Einer der besten Kenner der Kernkraftwerke ist Manfred Haferburg. Er wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren, studierte an der TU Dresden Kernenergetik und arbeitete im damaligen größten KKW der DDR in Greifswald. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Seine Erfahrungen schrieb er in seinem Buch „Wohn-Haft“ auf. Ein Gespräch, in dem es auch um die Frage geht, ob die stillgelegten Kernkraftwerke wieder angeschaltet werden könnten und was dafür notwendig wäre. ++
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
……ich erfahre erst jetzt von meiner tochter – us-high court judge – ihr habe ein befreundetes us – senatsmitglied mitgeteilt, der kongress habe schon 2019 einen gesetzentwurf gegen gaspipelines aus russland verabschiedet…..
all the best from washington!
Teilen! Teilen! Teilen! Außerhalb „unserer“ Blase MUSS das geteilt werden, völlig egal, ob die Ausführungen zu 50 oder 100% zutreffen oder gar nicht. Das Problem ist ja, daß die Themen „Atomausstieg“ und „Energiewende“ nicht von Experten öffentlich, vor großem Publikum diskutiert oder dargelegt wurden. Sollten inhaltliche Korrekturen oder sonstige Beanstandungen gerechtfertigt sein, müssen diese entsprechenden Reaktionen gleichfalls öffentlich erfolgen und dies führt zur Exponierung.
Von Astrophysikern und Astronomen KANN man sich die naturgesetzlich-physikalischen Grundlagen gerne erklären lassen, Energiepolitik und Details der Energie- und Reaktortechnik aber grundsätzlich nur von Experten auf dem Gebiet, die in der Forschung oder dem Betrieb tätig sind (womit ein fürs ZDF tätiger Physikprofessor ersteinmal raus wäre).
Da es auch hier wieder angesprochen wurde: Die mehr als acht Milliarden pro Jahr verschlingenden öffentlich-rechtlichen medialen „Grundversorger“ haben hier absichtlich oder aus Inkompetenz völlig versagt und gehören umgehend, restlos und endgültig abgeschafft. Das ist die ultimative Ideologielobby!
UND WEHE, ES WUNDERT SICH NOCH JEMAND ÜBER DIE UMFRAGEWERTE DER ALTERNATIVEN!!!
Wir fahren ohne Bremsen bergab und können nur noch entscheiden, wann & wo es kracht – aber nicht mehr ob.
Die Beschreibung von Hrn. Haferburg (den ich selbst von einem Fachvortrag kenne) ist zutreffend – nur wir haben keine Lösung an der Hand. Nichtstun und Vertrösten von Seiten der Politik lässt wertvolle Zeit verstreichen und die Rechnung wird immer größer.
Neue Technologien sind zwar für die mittlere bis weitere Zukunft geeignet, lösen aber nicht unser aktuelles und sich verschärfendes Problem. Dual-Fluid-Reaktoren und sonstige Konzepte sind nicht annähernd serienreif (d.h. genehmigungsfähige Baupläne für Reaktoren) und es könnte niemand in kurzer Zeit entsprechende Kapazitäten schaffen.
Somit lautet die Konsequenz für mich ganz einfach: Entweder sofort Kraftwerkskapazität reaktivieren oder „eben“ Industrien abschalten.
Übrigens: Ich war selbst 10 Jahre in der Kerntechnik verantwortlich tätig (zuerst als Schichtleiter in einem deutschen KKW, anschließend bei einem Zulieferer für weltweiten Neubau). Es ist beileibe nicht alles eitel Sonnenschein, was die Sicherheitsphilosophie im Ausland angeht. Unsere Kernkraftwerke abzuschalten war eine nicht zu beschreibende Dummheit, für die wir alle bezahlen werden.
Manfred Haferburg spricht so eine klare, unverbogene Sprache die erfrischend ist. Ein Mann, mit fundierten naturwissenschaftlichen Kenntnissen, Erfahrungen und klugen Schlussfolgerungen. Solche Männer wünsche ich mir sehnlichst in der Regierung. Stattdessen haben wir an den Hebeln der Macht Trampolinspringerinnen, Küchenhilfen und Kinderbuchautoren. Durchweg Dilettanten! Wann zerreißt endlich der lähmende Mehltau, der sich mit dieser Regierung über Deutschland gelegt hat? Um diese toxische Membran endgültig zu zerreißen, wäre ich auch physisch bereit.
Der lähmende Mehltau zerreißt dann, wenn das alles nicht mehr zu finanzieren ist. Problem ist, dass zuvor die Industrie abwandert und danach es enorm schwer wird wieder an alte Stärke zu gewinnen. Ich denke das wird mindestens 30 Jahre dauern. Unsere Nachkommen werden die derzeitige mittlere Generation verfluchen. So wie sich die Generationen nach Hitler auch fragten wie es die Bevölkerung zulassen konnte, dass ein Land zerstört wird.
Sollte es dann noch Energie geben, wird man u.a. auf TE im www verweisen können, wo der Niedergang mehr als penibel dokumentiert sein wird.
Für den Fall des Falles gibt es dann noch immer die Monatsausgaben von TE.
……haferburg veröffentlicht ja schließlich auch auf der achse der guten!
Wenn man die CO2-freien Kernkraftwerke abschaltet und stattdessen die CO2- ausstoßenden Kohlekraftwerke weiter laufen lässt, bedeutet das doch, daß es in der Politik um die Reduzierung des CO2-Ausstoßes gar nicht gehen kann. Also drängt sich die Frage auf, was die Ampel – dominiert durch die Grünen – politisch eigentlich erreichen möchte, um das Wohl des Landes kann es mit Sicherheit nicht gehen. Wider besseres Wissen wollen die Grünen, in persona Robert Habeck, mit Gewalt und um jeden Preis den Erfolg der sogen. Energiewende uns und der Welt demonstrieren.
Wie es keine wirkliche Pandemie gab ist auch CO2 kein Schadgas.
Nimmt man ihnen das Thema ist Ruhe im Karton.
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Der Generaldirektor des Notfallprogramms der WHO, Mike Ryan: „Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1662845178523144193?cxt=HHwWgsC-5aa4zpMuAAAA
hier komplett: https://www.youtube.com/watch?v=jMW_j2NJX9M&t=1087s
30:20 – hier fallen endlich die entscheidenden Schlüsselbegriffe, was getan werden muß, bzw. was fehlt: das große Bild in objektiven Zahlen verstehen, dann auf Sachebene eine langfristige Strategie festlegen und schließlich die kurzfristigen nächsten Schritte definieren.
Anders ausgedrückt: 1. Problem erkennen und quantifizieren, 2. Ursache ermitteln, 3. Lösungen finden und bewerten und schließlich 4. konkrete Aktionen umsetzen.
Wir erleben aber leider täglich, wie 2. bewusst einseitig oder an der falschen Stelle der Kausalkette umgesetzt wird. Genau hier müssen wir alle besser werden. Denn es geht dabei nicht um Intelligenz, sondern um Mut.
Himmel nein! Dann wäre ja das Problem mit dem Atommüll und der Endlagerung gelöst und den grünen Panikmachern käme das wichtigste Argument gegen die Kernkraft abhanden. Davor haben die doch mehr Angst, als vor der Kernkraft selbst.
Dabei wissen sie weder, wie die Rotorenblätter von Windkraftanlagen recydelt werden können, vom Entfernen den riesigen Betonfundamente ganz abgesehen, noch wie sie Photovoltaikanlagen, beides übrigens mit einer Nutzzeit von um die 20 Jahren, wieder verwendbar machen können. So viel zu grünem Sondermüll.
… läuft doch schon.
Der bayrische MP Söder hat erst kürzlich der Merkel den Bayrischen Landesverdienstorden umgehängt.
(wie vorher auch schon andere MPs)
Hat sich Merkel nicht redlich diese Orden verdient?
(wer Ironie findet darf sie behalten)
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Ich schlage vor die Schwarz-Rot-Goldene Flagge Deuschtlands gegen einen Waschlappen in Regenbogenfarben zu tauschen.
Wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe, bis dahin MESA.
Ist im Gespräch beantwortet.
Das ist doch von H. Haferburg eindeutig beantwortet worden.
Die 6 KKW’s könnten, stand heute, wieder in Betrieb genommen werden (natürlich mit entsprechend hohem Aufwand, was natürlich bedeutet, dass die Betreiber dann eine langfristige Planungssicherheit bräuchten) und entsprechend sind auch die Leitungen keineswegs kaputt, man müßte diese aber genauestens überprüfen.
Wenn man mit der Zerstörung der AKWs erst nach der Dekontamination der Leitungen starten kann, dann wäre es wichtig zuvor einen Blackout zu bekommen um die weitere Zerstörung zu verhindern. Den nach einem Blackout wird das Volk aufstehen, weil es hier Tote und einen wirtschaftlichen Schaden geben wird der die grüne Politik wegfegen wird. Mein Gott jetzt wünsche ich mir schon Blackouts um den grünen Wahnsinn zu stoppen. Mit Argumentation und Wissen kann man dieses Bevölkerung nicht zur Umkehr bewegen. Leider.
Was die Frage aufwirft, ob es im www eine Anleitung geben wird à la wie bastle ich eine Blackout – zumal welche ja durch das einfache Durchschneiden von Kabeln an 2 verschiedenen Orten den Bahnverkehr im Norden Deutschlands zu stoppen bereits imstande waren.
An dieser Stelle Dank an all die viel zu unbeachteten Koryphäen, die sich bislang mit Umsicht, Wissen und viel Energie in technischen Schaltzentralen und vor Ort dem Wahnsinn Stunde für Stunde entgegen stellen – denn es wird nicht einfach sein u.a. Flatterstrom so ins „System“ einzupflegen, dass da keine Störungen entstehen.
Kleine Korrektur, Herr Douglas: Es waren nicht nur die Grünen, die die letzten drei KKWe abgeschaltet haben: Es war die Ampel mit Beteiligung der SPD und der Liberallala. Letztere hat zwar vollmundig ihren Protest geäußert, dann aber zugestimmt. Wie war das mit den Löwen (Tigern), die als Wildsäue (Bettvorleger) enden?
Man würde drei große Probleme lösen mit dem Bau von Dual Fuel Reaktoren: Saubere und günstige Energie erzeugen, den eingelagerten Atommüll verbrennen und den Industriestandort Deutschland sichern.
Das ist von den Grünen und ihren Antreibern (Profiteure und Investoren) jedoch explizit nicht gewollt, zumal AKW-Bekämpfung auch noch ihre (alternde) heilige Kuh ist. Sie werden aber früher oder später die Kurve kriegen müssen und sich dann auf diese Argumentation verlegen, garniert mit dem CO2-Argument, dem heiligen Kalb der Grünen.
Alles, was Herr Haferburg sagte, ist m.E. auch den Regierungen, nicht erst seit Merkel, bekannt. Leider bestanden und bestehen die aus Nachfahren im Geiste Lyssenkos. Der glaubte an „lernende Pflanzen“ – die Energiekoryphäen der Regierung glauben an „lernende Energie“. Diese Amateure (viel lieber schriebe ich „Idioten“, aber nein das tue ich nicht) sind aber nur ein, und in meinen Augen, das kleinere Problem.
Das wirkliche Problem sind die Leute, die den von den Amateuren in die Welt gesetzten Unsinn glauben. Sei es die tödliche Atomgefahr, die tödliche Pandemiegefahr oder auch die tödliche Hitzegefahr.
So ungefähr seit 60 Jahren erlebe ich das Geschehen bewußt. In diesen 60 Jahren gab es ganze 2 gravierende Atomunfälle. Harrisburg und Tschernobyl. (Fukushima war kein Atomstörfall. Das war ein Tsunami). Das war’s. Meine Erfahrung fragt mich: „Warum solltest du vor Kernkraftwerken Angst haben“? Mein persönliches Erleben lehrte mich, daß es sich in Italien, in Südfrankreich, in Spanien, bei erheblich höheren Temperaturen, sehr viel angenehmer leben läßt als im kalten Deutschland. Meine Erfahrung fragt mich: „Warum solltest du Angst vor 2 oder 3°C höheren Temperaturen haben“? Im März 20 las ich auf welt.de einen Vergleich von Grippe mit Covid. Da gab es keinen Unterschied. Meine Erfahrung fragte mich: „Warum solltest du vor Covid Angst haben“?
Bin ich mit meinen Erfahrungen einzig? Oder teile ich die mit der Mehrzahl meiner Mitbürger? Haben die es verlernt, ihrer Erfahrung, all dessen, was sie selbst erlernt und erlebt haben, zu vertrauen?
Wie können die immer nur wieder die gleichen Amateure wählen, von denen sie doch immer wieder hinter die Fichte geführt werden? Manche Dinge werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen.
Sei es die tödliche Atomgefahr
Diese Gefahr ist schon da. Aber jede Technik birgt Gefahr und es muss abgewogen werden ob die Gefahr akzeptabel ist. Aus meiner Sicht, ist die Gefahr da aber beherrsch- und akzeptierbar. Wie begründe ich das? Ganz einfach. in Hiroshima und Nagasaki wurden Atombomben gezündet. Trotzdem sind das auch heute wieder Millionenstädte in Japan. Dann noch Fukushima. Trotzdem akzeptiert das japanische Volk AKWs weiter laufen zu lassen. Offensichtlich ist es doch so, dass ein Volk welches die Gefahr am eigenen Leib gespürt hat dennoch diese Technik akzeptiert. Wieso geraten hier in Deutschland alle in Panik bei dem Wörtchen AKW?
Jahrzehntelanges Framing und gezielte Panikmache, mehr muß man dazu nicht sagen.
Ein tagelanger Blackout würde auch sehr viele Todesopfer fordern, aber das will ja niemand hören.
Weil „Mutti“ es gesagt hat. Panikmache von Merkel 2011 klang so: https://www.youtube.com/watch?v=l2FsIGSHOHA
Wobei keiner den Einschubsatz, ist auch hier geschnitten, „sie sind sicher“ wahrgenommen haben will?