Vor genau 30 Jahren, am 27. September 1994 legt die Autofähre Estonia vom Hafen in Tallinn in Estland ab. Sie soll 989 Menschen sowie Last- und Personenwagen nach Stockholm transportieren. Doch dort kommt sie nicht an. Gegen 1:00 Uhr in der Nacht versinkt die Fähre, 852 Menschen kommen dabei ums Leben. Seit dem Untergang der Titanic 1912 ist der Untergang der Estonia eines der schwersten Schifffahrtssunglücke. Nur um wenige Schiffskatastrophen ranken sich so viele Spekulationen über den Untergang wie bei diesem Unglück in der Ostsee.
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
Spannend gemacht.
Kann man ruhig mal öfter bringen, so etwas.
Ok, das ist Berichterstattung auf dem Stand von vor 30 Jahren. Empfehle das Interview, das Dirk Pohlmann mit der Investigativjournalistin und Filmproduzentin Jutta Rabe geführt hat, für den heutigen Stand. (Das ist wohl die Filmemacherin, die in einem Nebensatz erwähnt wurde)
Warum nur wird immer wieder auf die „Titanic“ Bezug genommen, wenn man von Schiffsungluecksfaellen spricht? Besonders bei solchen Katastrophen in der Ostsee gibt es wesentlich naeherliegende Beispiele, die keiner erwaehnt. Warum wohl?
Im Zuge des Unternehmens „Hannibal“ sollte die „Wilhelm Gustloff“ Flüchtlinge aus dem eingekesselten Ostpreußen über die Ostsee in Richtung Westen retten. Ihre Versenkung durch das sowjetische U-Boot S 13 am 30. Januar 1945 ist mit rund 10.000 Opfern, darunter mehr als 5.000 Kindern sowie Tausende Frauen, Greise und Verwundete, die größte Katastrophe der Geschichte der Seefahrt.