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DER PODCAST AM MORGEN

Rente mit 72: FDP gegen Ampel – TE-Wecker am 22. April 2024

22.04.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.

Rente mit 72: FDP will gegen Ampel punkten ++ IG-Metall will Subventionen für Stahlproduktion ++ Aiwanger will Habeck-Nachfolger werden ++ Abschiebungen überlasten Gemeinden ++ INSA: SPD verliert ++ Wohin mit den vielen Elektroautos? ++ Scholz eröffnet Hannover Messe: bezahlbare Energie Voraussetzung für Produktivität ++ TE-Energiewende-Wetterbericht ++


TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle – alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/

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11 Kommentare

  1. Ein Kollege von mir, geht seit 2 Jahren am Rollator…mit 68….bin gespannt wie viele dann mit Rollator bis 72 auf der Arbeit erscheinen….ach und noch was….mit 70 bekommt man doch demnächst den Führerschein abgenommen….wie also noch zur Arbeit kommen? Ja ich weiß…die FDP Granden haben ihre Fahrer….aber ich meine der traurige Rest?

  2. Und schon wieder die Steuern von Verheirateten:
    „Zusammen allerdings wird ihnen so monatlich mehr Geld ausgezahlt. Je größer der Verdienstunterschied der beiden, desto deutlicher ist der finanzielle Vorteil, desto mehr muss das Paar aber am Ende des Jahres in der Steuererklärung auch nachzahlen. Im Prinzip zahlt der Staat Familien ein zinsloses, monatliches Darlehen.“, vgl. BR24.
    Könnten Sie dieser Aussage vielleicht mal nachgehen?

  3. Mit der Rente will man nur Geld sparen, weil ihnen die Kosten davon laufen und es auch nicht zu erwarten ist, daß durch höhere Produktivität auf Dauer sichere Steuereinnahmen garantiert sind.

    Allerdings hängt es auch vom Beruf ab, wo man differenzieren müßte, denn nicht jede Tätigkeit läßt Arbeit bis 72 in sicherem und leistbarem Rahmen zu, was noch überdacht werden sollte, bevor man mit Schnellschüssen viele Leute in Schwierigkeiten bringt.

    Es ist schon ein Unterschied ob man auf dem Dach herumklettern muß oder die Rolle des führenden Politikers einnimmt, der eine Heerschar von Lakaien hinter sich hat und nur gerade ausgehen muß um sein Ziel zu erreichen, während die anderen ihm alles nachtragen und auch vordenken

    Deshalb nehmen auch manche demonstrativ die Aktentasche in die Hand um damit die gesamte Verantwortung öffentlich zu machen, damit es günstiger aussieht und von Power geprägt ist, wäre da nicht die Erinerungsloskeit, die bereits pathologisch wäre, wenn es so stimmt, das kennt man übrigens auch von vielen anderen Speichelleckern am Arbeitsplatz, wo man abends noch Aktenordner in der Hand gezielt nach Hause mitnahm um auffällig an der Telefonistin vorbei Arbeit vorzutäuschen, die nie eine war.

    Wer bis ins hohe Alter selbst gearbeitet hat, der hat Erfahrenswerte hinsichtlich der nachlassenden Leistung auf vielen Ebenen, wobei die Grenze von 72 eine reine Spargrenze ist und mit der Realität nichts zu tun hat, genauso wenig wie die Frühverrentung ohne Gebrechen mit 63, wo nahezu für jeden eine Obergrenze von 66 Jahren zumutbar wäre, sofern nicht gesundheitlich einiges dagegen spricht, wo die Sozis aus Opportunitätsgründen nicht mehr zurück können, weil sie sonst Stimmen verlieren würden und somit die anderen blechen lassen, damit sie weiter politisch mitmischen können.

    Die gesamte Rentenleistung war von anfang an ein Generationenvertrag, wo die Arbeitenden den Unterhalt in altersmäßiger Reihenfolge für die Rentner garantierten und wenn das aus dem Ruder läuft, sind die Rentner, wenn sie Lücken ausnützen nicht schuld, denn wer das wirtschafliche Feuer nicht ständig auf hoher Flamme hält, kann auch kommerziell daraus keine Rendite mehr beziehen und das alles kam nicht über Nacht, denn wirtschaftlicher Niedergang unter Beibehaltung von höheren Rentenleistungen paßt nicht zusammen und ist das Werk der Kartellparteien, die große Worte verkünden und jahrelang geschlafen haben.

    Dabei kann man den Leistungsträgern keinen Vorwurf machen kann, das liegt in der Politik begründet und nun müssen diese Rohrkrepieren an vielen Stellschrauben drehen, weil sie es versäumt haben, der Entwicklung etwas entgegen zu halten und die Last dann alle tragen müssen, nur nicht sie selbst, die dann mit satten Pensionen nach Hause gehen und noch zum Ärger aller, wann sie persönlich wollen und nicht bis zum umfallen ihren Dienst versehen müssen.

  4. Für das, was die Parlamentarier im Bundestag leisten (oder wohl eher nicht leisten), bekommen Sie zuviel. Und garade aus dieser Gesellschaft kommt die Forderung nach der Rente ab 72. Ab in die Tonne mit solchem Unsinn. Schluß mit dem Bürgergeld, Ende der Sozialleistungen an Menschen aus anderen Ländern. Kindergeld nur noch für ein Kind und einkommensabhängig. Fertig.

  5. Jeder Trottel meint bei der Rente etwas zu sagen müssen, oder ist angeblich ein Fachmann, wie so meinen diese Leute, etwas entscheiden zu dürfen?
    Wo sind die Interessenvertreter der Rentner? Wer bremst die Pensionsansprüche aus? Ist die Rentenversicherung ein Tummelplatz für alle Dummschwätzer in dieser Regierung? Ich würde gerne, als Experte, bei den nächsten Pensionsverhandlungen dabei sein und meine Stimme hat dann 51%!!

  6. Das sind sie also, die Vorschläge der FDP!
    Statt einer konsequente Abkehr vom grün-links-woke Regierungshandeln, statt die Ukraine-Zahlungen auf Null zu setzen, statt Sachleistung bei gleichzeitiger Streichung des Bürgergelds für Flüchtlinge, statt Umkehr in der Atompolitik und statt der Annahme des Angebots Russlands, die noch funktionsfähige Röhre der NS Pipeline in Betrieb zu nehmen, statt Revidierung der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik, will der Lindner die Alten noch länger zum Steuersklaven machen bzw. ihnen die Rente kürzen.
    Pfiu Teufel!

  7. Es wird gar nicht öffentlich gemacht, dass zu den angebllich 2 Rentnern weitere 2 Zugewanderte über Leistungen aus der Sozialversicherung gezahlt werden. Dazu kommt noch die „versagende“ Infrastruktur für den neuen Personenkreis, der aus Steuergeldern erstellt werden muss.
    Immer auf die, die sich nicht wehren werden – oder? Jedenfalls bislang.

  8. > Rente mit 72: FDP will gegen Ampel punkten

    Wenn ich sicher wäre, dass ich den Job behalte, wäre mir das lieber als tiefe Armut mit 65-67. Angeblich fehlen Leute zum Arbeiten?

    Mein Vater arbeitete (zuletzt als Professor) über 50 Jahre, bis jenseits 75 – dann wurde er gefeuert und ist recht schnell gestorben.

  9. Rente mit 72 – ich würde es der Rentnerneidergeneration gönnen.

    • Es wird der auch nicht mehr erspart bleiben können, wo die allen inzwischen Bio(!)-teuren volkswirtschaftlichen UNsinn der letzten gut 10 Jahre mitgewählt haben. 2017, spätestens 2021 hätte wenigstens denen ein Licht aufgehen können, und müssen.
      Die demografiebedingte Rentenproblematik ist überdies seit Jahrzehnten bekannt – und es wurde daran von keiner (mit)regierenden Partei was auf die richtige Spur gesetzt. Das hätte der ‚Rentnerneidergeneration‘ schon zu denken geben können. Und es kostet die heutigen Rentner inzwischen schon einiges.

      Dass die FDP C vor A und B propagiert, findet indes auch mein Misfallen. Aber auch ich muss die FDP ja nicht wählen, und werde es auch deshalb nicht tun; von der Substanzlosigkeit dieser Partei mal abgesehen …
      – Die FDP-Bilanz besteht faktisch und seit 2021 nur noch aus ‚goodwill‘, der partout, jedenfalls schon seit 2009, nicht liefert. Solche Unternehmen, die jahrelang selbstgerecht einem Größenwahn anheim fallen, haussieren nicht sondern baissieren an der Börse. Sie schaffen keine Werte, sondern verpulvern die vorhandenen.
      Selbst der angeblich und vorgeblich wirtschaftsnahen FDP ist das nicht (mehr) kopfpräsent. Lindner’s eigene unternehmerische Reputation in diese Richtung scheint da ein echtes Menetekel denn eine Art Lehre.
      Traurig; und schlimm.

  10. ++ Rente mit 72: FDP will gegen Ampel punkten ++
    Klimalüge, Coronalüge, Schuldenlüge, was für eine neue Großlüge der Politik aus den Reihen der regierenden Parteien.

    Ein Millionenheer an Werktätigen werden bei den körperlich und mental anspruchsvollen Berufen das hier geplante neue Renteneintrittsalter niemals erreichen können, Handwerker, Polizisten, Feuerwehrbeamte, Krankenschwestern und -Pfleger, Lehrer und viele andere mehr.
    Kein Problem werden dann Vertreter der 75-Grenze sagen, dann kann jeder, der nicht mehr kann, doch die Frührente beantragen, die ihm dann problemlos zugestanden wird.
    Nur dass dann jeder von seinem vorher vollen Rentenanspruch, je nach verlorene Rentenjahren, von seiner Rente erhebliche Abzüge erdulden muss. Somit ist das Heraufsetzen des Rentenalters eine versteckte Rentenkürzung. Das allerdings wollen uns so direkt die verantwortlichen Politiker nicht sagen, denn mit dieser Botschaft kann jede Partei nur die nächsten Wahlen verlieren.
    Das Versteckspiel ist bekannt:
    «Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.»
    Jean-Claude Juncker

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