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DER PODCAST AM MORGEN

Transmode „Geschlechtsneuzuweisung“ bei Kindern und Jugendlichen – TE Wecker am 19. April 2022

19.04.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
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Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten.
++ Ein Gespräch mit TE-Autorin Pauline Schwarz über „Transmode“ oder wenn Kindern und Jugendlichen eingeredet wird, sie könnten ihr Geschlecht wie Klamotten wechseln ++
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14 Kommentare

  1. Bitte nicht das falsche Framing übernehmen. „Wir wollen divers sein“, nein nicht WIR. Die wollen uns das überstülpen. Die wollen, dass die Gesellschaft gefälligst slle diese Ideen übernimmt, wir wollen das NICHT. Wir wollen nichtt divers sein, sonders biologisch normal.
    Also bitte kein falsches Framing, sonst sind wir schon Teil des Reset.

  2. Nach dem ersten Lockdown in 2020, nachdem wochenlang die Schule ausgefallen war, hatte unser 9jähriger Sohn Sexualkundeunterricht. So viele Sachkundethemen verpasst, aber Sexualkunde war scheinbar wichtig für die Viertklässler.

    Angeblich hatten Eltern darum gebeten, dass unbedingt dieses Thema noch im Unterricht stattfindet. Mein Sohn kam sehr angewidert nach Hause. Gerade das Thema „Popo-Sex“, wir es die Lehrerin nannte, fand er ekelhaft. Ein paar Tage später sollten sie mit Kondomen an einer Penisatrappe üben. (Wohlgemerkt, alles Kinder im Alter von 9 und 10…) Er wollte nicht zur Schule – und musste auch nicht.

    Ich finde es furchtbar, dass Kinder sich das anhören müssen. Mei Sohn (inzwischen 11) ist aufgeklärt über biologische Vorgänge. Er weiß grundsätzlich, wie Babys entstehen. An Sexualität hat er noch kein Interesse.

    Nun in der 6. Klasse hatte er erneut Sexualkunde im Rahmen des Biologieunterrichts. Das sprach ihn mehr an, als vor 2 Jahren. Der Schwerpunkt war im anatomischen und physiologischen Bereich. Auch der monatszyklus und die Entwicklung des embryos/fetus wurde besprochen. Gerade letzteres fand er interessant.

    Die Lehrerin hat einfach guten Unterricht gemacht, ohne die Kinder zu sexualisieren, wie die Lehrerin an der Grundschule.

  3. Könnte es sein, dass auch hier die Mehrzahl unserer hochverehrten linksgrünen Pädagogen einfach die Klappe halten und wegschauen?

  4. Ich teile Ihre Kritik absolut. Kinder in Hinsicht auf ihre Geschlechtszugehörigkeit zu verwirren, halte ich für eine äußerst schlechte Idee. Zu behaupten, dass für Kinder im Grundschulalter das Geschlecht keine Rolle spiele, ist jedoch gewiss auch nicht zutreffend. Mir wird zudem Sexualität und Geschlechtszugehörigkeit in dem ansonsten lobenswerten Beitrag zu sehr zusammengeworfen. Geschlechterrollen haben zunächst mit sexueller Lust und der Auswahl von Geschlechtspartnern aus der Sicht von Kindern wenig zu tun. Für ein Kind ist relevant, wie es um die sozial vorgeprägten Rollen von Jungen und Mädchen in ihrer Umwelt bestellt ist und wie sie sich selbst darin einordnet. Es ist hierbei sicher nicht günstig, wenn jede diesbezügliche Unsicherheit von den für das Kind wichtigen Erwachsenen durch die Suggestion beantwortet wird, dass dieses Problem darin bestehe, dass das Kind sich nur für ein anderes Geschlecht entscheiden müsse. Anstatt dass ihm geholfen wird, seine Konflikte zu lösen und anhand gefestigter Erwachsener Bezugspersonen selbst Orientierung zu gewinnen, wird es zum Spielball einer Weltsicht der Erwachsenen, die es nicht entschlüsseln kann und zu der es sich gezwungenermaßen nicht sinnvoll in Bezug setzen kann.

  5. Es läuft unter anderem darauf hinaus, das Kinder auf eine Hierarchie konditioniert werden, in der die Eltern unterhalb des Staates rangieren.

    Das wird sich entsprechend verschärfen, wenn Kinderrechte in die Verfassung geschrieben werden. Eltern haben dann Erziehung im Sinne der Staatsideologie zu leisten.

    Der „Bedarf“ an Sozialarbeitern und Erziehungswissenschaftlern, die den Eltern „Hilfestellung“ bei der staatsideologischen Erziehung geben, wird massiv steigen (und das wird Staatsjobs für Grüne schaffen).

    Was der Staat sich anmasst, zu garantieren, wird er auch kontrollieren.

    Kontrolle von der Wiege bis zur Bahre, der totale Überwachungsstaat ist letzten Endes das Ziel dieser Politik.

    Das pseudomoralische Geschwätz von „Gendergerechtigkeit“ und „Wahlfreiheit“ dient nur der moralischen Diskreditierung der Regierungskritiker als „Transphob“, „Reaktionär“ oder einfach als „Rechts“.

  6. Wie schrecklich für die Kinder! Man kann doch (als Erziehungsberechtigter) nicht einfach nachgeben und die Transformation gutheißen! Ebenso Lehrer, Erzieher, Ärzte etc. pp.! Und dann zahlt das auch noch die KK!? Geht es noch? Menschenexperimente mit Gen-Spritzen UND Geschlechtertransformationen. Furchtbar!

  7. Putin hat in einer Rede vor dem Krieg diese dekadenten Perversitäten dezidiert angesprochen und betont, dass er Rußland davor bewahren wird. Und da frage ich mich, was ist Dir lieber, eine verwahrloste schmutzige Demokratie oder eine strenge konservative Autokratie. Wo ist der Aufschrei der Eltern??

  8. Vielen Dank. Selten genug, dass die Ursprünge dieser Menschenversuche ausgeleuchtet werden. Kleine Korrektur, falls man Wikipedia an dieser Stelle glauben kann. Die eineiigen Zwillingsbrüder trugen die Namen David und Brian Reimer, David wurde dann Bruce genannt. Wenn im Beitrag von Bruce und David die Rede ist, würde das also ein und dieselbe Person bezeichnen.

  9. „Der Reimer-Fall und mit ihm Moneys Theorie wurde nun auch in die Lehrbücher zahlreicher wissenschaftlicher Fachgebiete aufgenommen. 1975 schilderte ihn Money in seinem populärwissenschaftlichen Buch „Sexual Signatures“ abermals als „schlagenden Beweis“ für die offene Geschlechtsidentität des Menschen. Auch in der feministischen Literatur belegte der Fall Reimer die beliebige Formbarkeit geschlechtlicher Identität. Alice Schwarzer erwähnt ihn, worauf unlängst die Journalistin Bettina Röhl hingewiesen hat, in ihrem 1975 erstmals erschienenen Buch „Der kleine Unterschied“. Schwarzer lobt Money und Ehrhardt als Ausnahmewissenschaftler, die „nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden“, und erzählt die Erfolgsgeschichte ihres Experimentes nach. Dank Hormonbehandlung und plastischen Operationen werde Brenda Reimer eine „normale“ Frau sein, die nur nicht gebären könne.

    Nicht ganz folgerichtig heißt es dann weiter, dass die Gebärfähigkeit ohnehin der einzige Unterschied zwischen Männern und Frauen sei. „Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität.“ Bis in die aktuelle, im September 2004 erschienene zweite Auflage der Neuausgabe (2000) ihres in viele Sprachen übersetzten Buches präsentiert Alice Schwarzer in keinen Widerspruch duldendem Stil den lebenden Beweis für die Gendertheorie.“

    Den ganzen Aufsatz lesen!

    „Mitautorin und Mitübersetzerin war Moneys Mitarbeiterin, die in Hamburg geborene Anke Ehrhardt. Sie leitet heute das HIV-Center an der Columbia-Universität in New York.“

    https://www.dijg.de/gender-mainstreaming/historische-wurzel-geschichte/

    Wenn man schon von Frankeinstein redet, sollte man nie vergessen, daß der gesamte Feminismus sich dort, wo er nach wissenschaftlicher Begründung sucht, von Anfang an auf Moneys fehlgeschlagene Experiment beruft, das meines Wissens nach ursprünglich eine schief gegangene Beschneidung kaschieren sollte, also fast noch verbrecherischer war als ohnehin schon:

    „Kate Millet, die damals bedeutsamste lesbische Aktivistin der Bewegung, stützte sich in ihrem 1970 erschienenen Bestseller „Sexual Politics“ auf Moneys Aufsätze.“

    BEIDE Reimer Zwillingsbrüder begingen übrigens Selbstmord. Und noch heute ist es so, daß in den USA Leute NACH einer Geschlechtsumwandlung eher Selbstmord begehen als vorher – soweit man das überhaupt messen kann.

  10. Was ist die westlich linke Gesellschaft für eine degenerierte Gesellschaft.
    Da ein Teil der Wissenschaft, ein Teil der Ärtzeschaft und ein Teil der Lehrer immer mehr dem Livestream und der Politik folgen, zeigen sie sich immer mehr von ihrer dunklen (will nicht sagen kriminellen) Seite. das kann man leider auch nicht beschönigen. Das zeigt sich beim Spiken und auch bei diesem Thema.
    Was ist mit diesem Verbrecher „Wissenschaftler“ passiert, der dieses grausame Experiment an diesem Zwillingskind durchgeführt hat?

  11. Geschlechtsangleichende Operation – falsch – der Mensch wird durch Operationen zum Neutrum. Bitter auch, dass Ärzte dabei mitmachen, aber Geld stinkt nicht!

  12. Danke für dieses hochinteressante Gespräch! Meine Meinung wird erneut bestätigt, wir leben in einer zunehmend verwahrlosten, kranken Gesellschaft. Schlimm nur, wer da alles eifernd mitmischt um auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen. Eine komplett irrlichternden Politik und die angeschlossenen Medien sind wir gewöhnt. Was aber ist los mit der Lehrer- und Elternschaft? Die wären es doch, die einen gesunden pädagogischen Auftrag zu erfüllen hätten! Bleibt die Hoffnung, das wenigstens ein Großteil der Eltern noch bei Verstand bleibt. Ansonsten lass sie alle machen, der Westen scheint nicht mehr zu retten!

  13. Ein toller Markt für die über Jahre hinweg begleitenden Therapieärzte. Möglicherweise steht ganau deshalb auch die FDP so dahinter. Wer weiß. Vor 10 Jahren habe ich dazu mal einen Artikel gelesen, der sich damit befasste, wie das in Großbritannien „plötzlich“ losging. Da wurden auch die Gewinner aufgezeigt. Pharma und Ärtzte. Wohlan…

  14. Es ist eine absurde Situation entstanden. Den Frauen und Mädchen ist so sehr eigeredet worden, daß sie überall benachteiligt werden, daß eine weibliche Identität als problematisch empfunden wird. Da alles Männliche gleichzeitig zunehmend als „toxisch“ beschrieben wird, wird die Transexistenz gewissermaßen zur Mitte, zum Ausweg, aus dem Dilemma der Geschlechter stilisiert.
    Es ist schrecklich, daß man Eltern das Recht genommen hat, vor Erreichen der Volljährigkeit des Kindes, in dessen eigenem Interesse solche Irrwege zu verhindern. Was ist denn damit gewonnen, wenn jemand mit 14, also vier Jahre früher, solch weitreichende Entscheidung treffen darf, die sein gesamtes Leben unwiderruflich ändert, in den meisten Fällen muß man wohl sagen, verpfuscht?
    Ein ganz anderes Kapitel ist es, die Oberflächlichkeit der zugrundeliegenden Denkweise zu kritisieren. Die Vermutung, durch die Annahme eines männlichen Aussehens würde man zum Mann, eine modellierte Vulva und Silikonbrüste machten einen zur Frau, ist an Einfältigkeit kaum zu überbieten. Ich halte das für eine Art Mimikri, das mit den biologischen Tatsachen und gesellschaftlichen Realitäten nicht in Einklang steht. Ganz zugespitzt: Warum sollte ich einen äußerlich zur Frau gewandelten Mann zur Frau nehmen, wenn ich doch auch eine richtige, gebärfähige Frau wählen kann? Warum sollte ich als Frau einen zeugungs- und vögelunfähigen vorgeblichen Mann wählen, wenn ich auch einen richtigen haben kann? Ich fürchte, die Opfer solcher Verstümmelungen sind zu einer unglücklichen Randexistenz verurteilt, ganz egal, wieviel Glanz und Glitter man über sie ausschüttet.

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