<
>
Wird geladen...
DER PODCAST AM MORGEN

Faeser: Gewalt eindämmen durch Messerverbot – TE-Wecker am 12. August 2024

12.08.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Audio Thumbnail
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Innenministerin Faeser will Gewalt eindämmen und dazu Messer verbieten ++ Wien: mutmaßlicher IS-Anhänger bestreitet, Attentatsabsicht auf Taylor-Swift-Konzert  – Anwältin: Er wollte cool sein ++ neuer INSA Meinungstrend ++ Paris: Olympische Spiele beendet – Bilanzgespräch mit TE-Sportmann Olaf Opitz ++ Großbritannien: Kind beerdigt, das in Southport von einem Messerattentäter erstochen wurde ++ britische Regierung verhaftet und verklagt Briten, die sich über wachsende Messerkriminalität beschweren ++ TE-Energiewendewetterbericht ++
Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

16 Kommentare

  1. Diejenigen die Messer und Schußwaffen jetzt mit sich rumtragen ( vielfach derzeit schon verbotener Weise) und diese auch benutzen für Straftaten, werden auch weitere Verbote nicht interressieren und beachten. Und kontrolliert wird dieses „Klientel“ auch nicht mehr kontrolliert werden wie heutzutage, praktisch gar nicht! Die Schlagworte Rassismus benachteiligung usw. haben die Verantwortlichen selbst in die Welt gesetzt. Genauso wie sie eine großen Teil der Täter eingeladen haben und sich auf jede Weise winden Taten zu entschuldigen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen oder gar abzuschieben. Ach ja aber die wären ja eh gleich wieder im Lande, wie Viele vor Ihnen

  2. Für Schreckschusswaffen soll der Kleine Waffenschein zur Pflicht werden, was ich als Besitzer dieser Berechtigung akzeptiere. Des Weiteren sollen Zuverlässigkeitsnachweise durch Lehrgänge mit Abschlussprüfung eingeführt werden. Völlig überzogen, zumal tausende Waffen im Umlauf sind. Auch ein grundsätzliches Waffenverbot in der Oeffentlichkeit wird diskutiert. Unsere „Gäste“ werden sich sklavisch daran halten und der normale Bürger kann dann nicht mal mehr mit Abwehrspray schützen. Das ist Faesers Migrationspolitik😩.

  3. Durch ihr „Messer-Verbot“ will Faeser den Eindruck von nützlicher Aktion machen, in Wirklichkeit ist das hoffnungsloser populistischer Aktionismus.

  4. Bitte einfach mal nur zum Spaß googlen…
    Faeser kündigt an…
    Faeser plant…
    Faeser fordert…
    Faeser will…

  5. Ein Messerverbot macht nur dann Sinn, wenn die Straftat nach Aufdeckung auch bestraft wird. Das ist hier nicht zu erwarten. Die meisten Anzeigen werden erst gar nicht aufgenommen, oder gleich eingestellt oder die Gerichte lassen diese Leute wieder laufen; und das ja auch bei anderen teils schweren Straftaten. Mithin ist das auch wieder nur ein leeres Versprechen ohne tatsächlichem Inhalt. Jedes Messer muss verboten sein, außer der Träger hat eine Sondergenehmigung. Bei Verstoß muss es drei Jahre Haft geben, ohne Bewährung. Dann wäre das Problem schnell um 80 % reduziert.

    • Zu glauben,ein Täter ,der es billigend in Kauf nimmt,lebenslänglich im Gefängnis zu sitzen oder von der Polizei erschossen zu werden,würde sich von drei Jahren Haft abschrecken lassen, ist illusorisch.

      Abgesehen davon,sind die Messer ,welche i.d.R.bei diesen Taten verwendet werden(z.B. Kampfmesser in Mannheim ,Küchenmesser in Würzburg )bereits vom 42a WaffG erfasst und damit in der Öffentlichkeit,mit Strafe von 3Jahren, verboten.
      Die Tat in Mannheim fand ausserdem in einer Waffenverbotszone statt.
      Den Opfern hat beides nicht geholfen.

  6. Der Paragraf 42a regelt schon jetzt, dass Messer ab 12 cm nicht mitgeführt werden dürfen. Ebenso wenig Messer, die sich mit einer Hand öffnen lassen (Einhandmesser) und noch einiges mehr. Interessiert das die Messerstecher? Nein! Wir kamen jahrzehntelang mit der jetzt bestehenden Regelung klar, bis viele Messerstecher eingewandert sind. Hat man schon jemals von messerstechenden Asiaten gehört? Nein! Wenn ja, bei weitem nicht in dem Ausmaß wie es jetzt gerade läuft. Wenn ein Verbot kommen würde, ändert das vermutlich nichts an der Mentalität der betroffenen Messerleute. Sie tun es dennoch. Kontrolliert und bestraft würden einheimische Bürger, die ein Messer in der Tasche haben. Die zugereisten „jungen Männer“ lässt man in Ruhe, sonst würde das gleich als rassistisch hingestellt. Als Waffen lassen sich übrigens alle möglichen Werkzeuge nutzen. Ich hoffe die Aktionisten, die mal wieder Augenwischerei betreiben, statt konsequent abzuschieben und zu kontrollieren wer kommen darf, sind bald da, wo sie hingehören, nämlich 100.000km weg (frei nach Barbock). Ein Messerverbot würde alle kriminalisieren, die ein Schweizer Taschenmesser dabei haben. So weit sind wir schon. Nach Betonsperren auf Weihnachtsmärkten werden bald Träger von Taschenmessern bestraft. Vermutlich auch wieder nur in Deutschland.

  7. So wie ich diese Regierung einschätze, wird das Messerverbot in der Form umgesetzt, dass künftig Menschen europäisch aussehend und mit einem Picknickkorb unterwegs, von der Polizei kontrolliert werden.

    • Letztes Jahr gab es fast 14.000 Messerangriffe und es gibt natürlich eine Dunkelziffer, schon jetzt sind es 1.400 mehr, wie ist ihre Einschätzung, den Picknickkorb zu Hause lassen?
      Das wird langsam zum Lottospiel, nur die Quote ist erheblich höher, das es einem erwischt.

  8. Es wäre so einfach: Die UN müsste nur den Einsatz von Kriegswaffen verbieten – und schon gäbe es keine Kriege mehr!
    Wenn Faesers Denkweise richtig wäre, könnte man so den Frieden auf der Welt sicherstellen.

  9. Messerverbote?
    Ein Täter,der es in Kauf nimmt,eine langjährige Haft anzutreten,wird sich damit sicher abhalten lassen.
    Genau mein Humor!

    In Mannheim wurde übrigens ein vom Paragrafen 42a Waffg erfasstes Messer,in einer Waffenverbotszone,verwendet.
    Genutzt hat es den Opfern nichts!

  10. Das Messerverbot ist Symbolpolitik. ZB. jenes Messer des Mannheimmörders war schon ein verbotenes.
    Messer sind unverzichtbare Werkzeuge, d.h. sie werden für Personen mit krimineller Energie immer zur Verfügung stehen.
    Zur Gewalteindämmung braucht es effektivere Maßnahmen. Am besten wäre es, in den Köpfen etwas zum besseren zu verändern, wenn das überhaupt möglich wäre.

    • Die Entwicklung des präfrontalen Kortex, der wichtig für soziale Entscheidungsprozesse und die Ich-Entwicklung ist, ist spätestens in den frühen zwanziger Jahren des Lebens abgeschlossen.
      Danach lässt sich nicht mehr viel ändern. Psychologen sprechen von irreversiblen Lernprozessen.

      https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/praegung/11765

      Das Küchenmesser,mit dem in Würzburg drei Frauen getötet wurden,hatte der Täter unmittelbar vor den Morden, in einem Supermarkt gekauft.
      Es handelte sich beim Täter um Abdirahman Jibril A.,dem Hauptzeugen für die ,,Hetzjagden“von Chemnitz.
      Zufälle gibt es.

  11. Was der 1. und 2. und 3. Generation der RAF Terroristen nicht gelungen ist, dass schaffen oder verwirklichen unsere Politiker heute.
    Das Ziel der Mord und Anschlagsserie der Terroristen war es Deutschland in einen Polizeistaat zu verwandeln. Doch das ist nicht passiert, weil es eben keine Gesetzgebung gegeben hat, die die Polizei gezwungen hatte in die Intimsphäre der Bürger einzugreifen.
    Das Ansehen der Polizei wurde NICHT beschädigt, weil sie lebensfremde Gesetze durchsetzen sollte.
    Doch das wird sich ändern.
    Wenn wie zum Beispiel gegen die Messergewalt geforderte Erweiterung der Kompetenzen der Polizei umgesetzt wird (CSU Forderung), wird bei der Durchsetzung die Akzeptanz der Polizei auf lange Sicht zerstört. Gezielte Kontrollen gelten schon heute als rassistisch! Daher müssen dann eben alle Kontrolliert werden, auch wenn sie wirklich nix mit den Messerstechern zu tun haben,

    Rentner durch den Park jagen wie es durch die Corona Verordnungen verlangt wurden, haben nichts mehr mit dem Staat zu tun, den wir kannten.
    Das Regieren durch Verbote, wie es die Innenministerin vorhat nutzen den Opfern von Messertaten nichts, noch verhindern sie diese.

    Halten wir fest! Durch die Zerstörung der Neutralität der Organe dieses Staates wurde und wird. mehr zerstört als sich so mancher das vorstellt. Gesellschaftliche Probleme lassen sich nicht durch Polizeiarbeit lösen.
    Aber einen Staat kaputt machen ist eben einfacher als ihn aufzubauen. Von erhalten, reden wir erst gar nicht.

    • Wir haben ein Messerproblem in Deutschland und das löst nicht die Gesellschaft,nicht die Länge halbieren, härtere Gesetze und diese müssen dann von der Polizei durchgesetzt werden. Seit wann muss die Polizei Neutral sein, wer mit einem Messer erwischt wird, der muss mit harten Konsequenzen rechnen, oder soll wieder eine Polizistin zuschauen?

  12. Wie immer interessant und kurzweilig. Eine super Sendereihe. Heute sprechen Sie Olaf Opitz aber als Olaf Scholz an 😊

Einen Kommentar abschicken