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Unlösbare Aufgabe für Pistorius

80.000 zusätzliche Soldaten für die Bundeswehr

22.07.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Pistorius will aufrüsten, die Bundeswehr auch personell aufstocken. Doch er steht vor zahlreichen Herausforderungen, nicht nur praktischer Art: Bereits innerparteilisch hat er mit Gegenwind zu kämpfen.

Im Koalitionsvertrag vom Mai 2025 liest es sich locker und vollmundig: „Wir werden sämtliche Voraussetzungen schaffen, damit die Bundeswehr die Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung uneingeschränkt erfüllen kann. Unser Ziel ist es, dass die Bundeswehr einen zentralen Beitrag zur Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit der NATO leistet und zu einem Vorbild im Kreis unserer Verbündeten wird.“

Wenig später heißt es: „Wir schaffen einen neuen attraktiven Wehrdienst, der zunächst auf Freiwilligkeit basiert. Für die neue Ausgestaltung dieses Dienstes sind die Kriterien Attraktivität, Sinnhaftigkeit und Beitrag zur Aufwuchsfähigkeit leitend. Wertschätzung durch anspruchsvollen Dienst, verbunden mit Qualifikationsmöglichkeiten, werden die Bereitschaft zum Wehrdienst dauerhaft steigern. Wir orientieren uns dabei am schwedischen Wehrdienstmodell. Wir werden noch in diesem Jahr die Voraussetzungen für eine Wehrerfassung und Wehrüberwachung schaffen.“

AUSWERTUNG DES BUNDESRECHNUNGSHOFES
Die Schreibtischkrieger: Zu viel Führung, zu wenig Soldaten in der Bundeswehr
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat an diesen Passagen sicher maßgeblich mitgewirkt. Nun muss er die Mühen der Etappe durchstehen. Der Gipfel der Koalitionsverhandlungen ist überwunden, jetzt geht es in die Ebene. Bis Ende 2025 soll Pistorius liefern.

Aus einer Bundeswehr mit derzeit 178.000 „Mann“ soll bis 2035 eine Bundeswehr mit 260.000 „Aktiven“ und 200.000 Reservisten werden. So die Zusage gegenüber der NATO. Die verflossene Rest-„Ampel“ hatte im Januar 2025 noch auf den letzten Drücker versucht, das umzusetzen. Reichlich spät – drei Jahre nach der von Kanzler Scholz Ende Februar 2022 wenige Tage nach Russlands Überfall auf die Ukraine angesagten “Zeitenwende.“ Von der „Trendwende Personal“ des Jahres 2016 einer Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ganz zu schweigen. Bei ihr war ja ziemlich alles in diesem Amt lauwarme Luft.

Im Januar 2025, also kurz vor Konstituierung des neuen Bundestages, legte die Rest-„Ampel“ den 36 Seiten umfassenden „Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung wehrersatzrechtlicher Vorschriften und zur Einführung eines neuen Wehrdienstes“ vor. Dieser Entwurf war bald dem Diskontinuitätsprinzip unterlegen und damit hinfällig. In diesem Entwurf ist – inkl. Reservisten – langfristig sogar von einem Verteidigungsumfang zwischen 370 000 und 460 000 Soldaten die Rede.

Freiwilligkeit als Pflicht?

Nun hat Pistorius einen Referentenentwurf mit Eckpunkten für eine „neue“ Wehrpflicht erarbeiten lassen. Am 7. Juli hat er ihn in der SPD-Fraktion vorgestellt. Kernpunkte dieses Entwurfes sind folgende:

Die Wehrerfassung soll reaktiviert werden. Es sollen nicht nur die jeweils gerade volljährig gewordenen Männer erfasst werden, sondern alle im Krisenfall möglicherweise Wehrpflichtigen. Junge Männer ab dem Geburtsjahrgang 2008 müssen einen Fragebogen ausfüllen, mit Fragen zu persönlichen Daten, Gewicht, Größe, Bildungsabschluss, Gesundheitszustand und Interessenlage. Junge Frauen können dies tun. Man erwartet sich, dass sich die jungen Leute dann intensiver mit der Bundeswehr auseinandersetzen. Auf der Basis der Antworten soll entschieden werden, wer von den mehr oder weniger Interessierten im Spannungs- und Verteidigungsfall zuerst eingezogen wird.

RENTNER IN BUNDESWEHR UND SOZIALDIENST
Stärkung der Verteidigungsfähigkeit: Pflichtdienst für fitte Senioren?
Ab 2027 soll es wieder Musterungen geben. Auch Männer ohne Interesse an der Bundeswehr sollen gemustert werden. Der Wehrdienst soll dadurch finanziell attraktiver werden, dass die Wehrpflichtigen wie Soldaten auf Zeit (SaZ) besoldet werden. Nämlich mit gut ca. 2.000 Euro netto, was eine deutliche Steigerung gegenüber den bislang rund 1.400 Euro der Freiwillig Wehrdienstleistenden (FWDL) ist.

Außerhalb des Spannungs- und Verteidigungsfalls soll der Bundestag entscheiden können, dass auch in Friedenszeiten für sechs Monate Pflichtwehrdienst geleistet werden muss. All dies soll nach der Sommerpause, am 27. August, von der Koalition auf den Weg gebracht und ab 2026 umgesetzt werden.

Nicht im Entwurf enthalten sind Maßnahmen, die bereits in der Diskussion waren und die die Attraktivität eines Dienstes bei der Bundeswehr steigern sollten: zusätzliche Rentenpunkte, Boni bei der Vergabe von Studienplätzen, Gutscheine für einen Führerschein, kostenlose Kurse beim Bundessprachenamt usw.

Nun ja, das ist alles noch etwas unausgegoren. Denn wie bereits vor dem Aussetzen der Wehrpflicht im Jahr 2011 wird sich erneut die Frage nach der Wehrgerechtigkeit stellen. Die Fachliteratur geht jedenfalls davon aus, dass von einer Wehrpflicht dann keine Rede mehr sein könne, wenn weniger als die Hälfte eines Jahrgangs eingezogen würde.

BüROKRATEN GEGEN PISTORIUS' PLäNE
Bundesministerium der Selbst-Verteidigung
Damit wären auch das „schwedische“ Modell bzw. eine Auswahlwehrpflicht hinfällig, sofern es dafür nicht eine Grundgesetzänderung gäbe, mit der die Allgemeinheit der Wehrpflicht eingeschränkt würde. Für dieses Problem scheint der Bendlerblock, der Sitz des Verteidigungsministers in Berlin, noch keine Perspektive zu haben. Auch die Frage nach der Infrastruktur, sprich: neue Kasernen, ist nicht geklärt

Der CDU/CSU-Koalitionspartner ist nicht ganz zufrieden. Er wünscht sich mehr Pflichtelemente. Die AfD wünscht sich eine Wiedereinführung der Wehrpflicht. Rüdiger Lucassen, AfD-Verteidigungsexperte und Oberst der Reserve, sagt: „Nur die Reaktivierung der Wehrpflicht stellt die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wieder her.“

Pistorius hat so oder so eine Herkulesarbeit vor sich: gesetzgeberisch, koalitionspolitisch und parteipolitisch. Erst im Juni 2025 wurde das Memorandum der friedensbewegten SPD-Leute Rolf Mützenich, Ralf Stegner und hundert weiterer Unterzeichner veröffentlicht: In seiner eigenen Partei dürfte Pistorius also jedenfalls mit mehr Widerstand zu rechnen haben als beim CDU/CSU-Partner.

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71 Kommentare

  1. Noch’n Problem: weshalb sollen deutsche Söhne die Masse der Gebärverweigerer verteidigen? Geht’s noch???

  2. Wäre die Wehrpflicht nicht ausgesetzt worden (wer, der die Geschichte verfolgt, glaubt ernsthaft an eine friedliche Menschheit???), wäre Deutschland nicht mit Unmengen Kulturfremden überschwemmt, hätte es eine vernünftige Außenpolitik gegeben und würden die Väter der deutschen jungen Männer nicht 24/7 als Nazis diffamiert werden, wären wir jetzt nicht in dieser dämlichen Situation.

    Alles hausgemacht gegen jede Vernunft.

  3. Personal? Kein Problem! Wir haben fast eine kleine Armee eingebürgert. Nur wenn die in die Bundeswehr eintreten, wander ich aus Sicherheitsgründen aus.

  4. Wehrpflichtige kann man bei Angriffskriegen nicht einsetzen und dann benötigt man Freiwillige und das dürfte bei der heutigen Auffassung schwierig sein, denn wer will denn noch sein Leben für diesen sozialistischen Lotterstaat opfern und die Kosten sind dann wesentlich höher, unabhängig von der Leistung und jegliche Erfahrung im Gefecht fehlt, was dem Gegner nur Vorteile verschafft.

    Die Kriegseinsätze der Nordkoreaner, was sich dahinter immer verbirgt, sind nicht nur der Hilfe Rußlands gewidmet, sondern sollen auch zur praktischen Erfahrung beitragen, falls es vor der eigenen Hütte brennt und man zumindest Praktiker unter sich hat, während man mit der Rekrutierung von Muslimen auch noch den internen Gegner stärkt, sollte es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen, wo dann kein Mensch weiß für wenn sie sich entscheiden.

    In diese miserable Situation können uns nur Idioten bringen und wer da an den Endsieg glaubt der hat die heutige selbstverursachte Situation nicht verstanden und während Tucker Carlson Merkel im Gespräch mit Ronsheimer als Kriminelle bezeichnete, sind andere gerade dabei den 3. Weltkrieg vorzubereiten und wie der für uns in diesem kleinen Ländchen und diesem militärischen Besatz ausgeht, kann sich jeder sachkundige Mensch selbst ausmalen, denn da wird es binnen Stunden überall lichterloh brennen und viel übrig wird nicht bleiben, dank der hervorragenden Arbeit unserer Politiker, die sich besser über Annäherung Gedanken machen sollten, als über den Ostfeldzug nachzudenken, der uns schon mehrmals an den Rand der eigenen Existenz gebracht hat.

  5. Und noch mehr Steuergeld aus dem Fenster werfen. Der dumme Deutsche bezahlt.
    Im Ernstfall wird die kampferprobte russische Armee die bunte Wehr in jedem Fall hinwegfegen.
    Da helfen dem Pistolius von der SPD auch seine 80000 neuen Soldaten nichts.

  6. Eine Geschichte zum Thema aus dem wahren Leben:
    Mein Sohn. 20 Jahre, groß und gesund. Biodeutsch. Man verzeihe mit: Blond und blaue Augen. Zum 31.01.2025 arbeitslos geworden als Heizungsbauer wollte gern zur Bundeswehr gehen. Vielleicht als alternative zum gelernten Beruf. Keine besondere Verwendung. Als einfacher Soldat beginnen.
    Bewerbung an die Bundeswehr abgeschickt am 14.02.2025
    Einstellungstest am 07.05.2025!!!!
    Seit diesem Tag von der Bundeswehr nichts mehr gehört und gesehen. Keine Absage. Keine Zusage. Keine Antwort auf eine Nachfrage. Nichts.
    Nun beginnt er am 01.08.2025 wieder in seinem Beruf zu arbeiten. Er hat kein Bock auf diese „Gunkentruppe“ zu warten. Er möchte Geld verdienen und einer Tätigkeit nachgehen.
    Das ist die Realität.
    Sie können es nicht. Sie wollen auch nicht. Aber das Herr Kraus ist alles Theorie. Wollte, könnte, müsste. Das von mir erlebte ist die Wirklichkeit.

  7. Jahrelang war von seiten der Altparteien, speziell von linksgrüner Seite das Wort „Heimat“ ein rräächter Begriff. „Heimatliebe fand ich stets zum Kotzen“, „Ich konnte mit Deutschland noch nie etwas anfangen“, das Vaterland ist Nazi, etc. Wer in Begriffen wie Heimat, Vaterlandsliebe, das eigene Volk dachte, war und ist ein pööhser Natsi.
    Und nun sollen die jungen Männer (und Frauen!?) diese pöööhse Heimat „aggressiv verteidigen“?
    Viel Spaß! Da werden sich bestimmt viele der verweichlichten, auf Work-Live-Balace fokussierten Gen-Z Jünglinge melden.

    • Was der grüne alles zum kotzen fand – „Vaterlandsliebe“ und „Ich konnte mit Deutschland noch nie etwas anfangen“ – Äußerungen von dem grünen Märchenbuchschreiber Habeck der vom kurzen Scholz zum „Minister“ gemacht wurde !
      Für solche schrecklichen antideutschen Figuren soll die Bundeswehr ernsthaftantreten ?

    • Melen vielleicht schon
      Und im Ernsfall sind die dann alle ganz schnell über alle Berge.
      Meine Meinung aus praktischer Erfahrung aus nun schon einem langen Leben

  8. Sobald die Wehrpflicht auch für Frauen eingeführt wird, ist das alles kein Problem mehr. Wenn alle kinderlosen Frauen zur Bundeswehr gehen, ist die Personalstärke ganz schnell erreicht.
    Frauenquote für die Bundeswehr !
    Dann funktioniert die Truppe endlich wieder !
    Deutsche Frauen an die Front.
    Göring-Eckardt und Antonia Hofreiter zuerst.
    Die Gleichberechtigung im Schützengraben
    ist wahre Freiheit.
    Deutschland kann nur gelingen, wenn die Frauenquote in den Schützengräben bei 50 Prozent liegt. Das Mutterland muss verteidigt werden.
    50 Prozent Frauenquote bei den Metallarbeiterinnen, bei der Müllabfuhr, bei den Dachdeckerinnen, bei den Gerüstbauerinnen, bei den Sanitärhandwerkerinnen. Dann flutscht es wieder in Deutschland.

  9. „…mit Fragen zu persönlichen Daten, Gewicht, Größe, Bildungsabschluss, Gesundheitszustand und Interessenlage. Auf der Basis der Antworten soll entschieden werden, wer von den mehr oder weniger Interessierten im Spannungs- und Verteidigungsfall zuerst eingezogen wird.“
    Na, dann entscheidet mal schoen! Wetten, dass die grosse Mehrheit der Antworten ungefaehr so aussehen wird: „Gewicht: 125 kg, Groesse: 165cm, Bildungsabschluss: nicht relevant, Interessenlage: Computerspiele.“
    „…auch in Friedenszeiten für sechs Monate Pflichtwehrdienst…“
    Und was soll den grossartigen neuen Kriegern in schlappen sechs Monaten beigebracht werden? Puenktlichkeit? Was Kameradschaft heisst? Pflichtgefuehl? Befehl und Gehorsam? Wie man Toiletten reinigt? Wie man sich die Stiefel schnuert? Was „Im Gleichschritt, Marsch“ verlangt? Oder Verantwortung? Von technischen Anforderungen, koerperlicher Leistungsfaehigkeit, Verfahrenskenntnissen, Vorschriften und Teamgeist will ich erst gar nicht reden.
    Viel Vergnuegen!

  10. Der Teilnehmer @Walter.Reichert hat es am besten in Worte gefaßt. Von den aktuell 170k Mann kann man sowieso erstmal 10k Frauen abziehen. Wir kratze`n, ähnlich Briten & Franzosen, bei Manövern maximal 10k Mann Kampftruppen am Boden zusammen. Wenn wir die Zahl der Soldaten tatsächlich erhöhen könnten…. Wozu dienen dann diese Soldaten? Der Kontrolle der Gendergerechtigkeit oder sollen die auch schießen, sprich töten können?

  11. Im Rheinland haben sie zu meiner Zeit am Martinstag Weckmänner mit einer Gipspfeife gebacken. Vielleicht kann sich ja der feine Herr von den Spezialdemagogen auf diese Weise seine 80.000 Pappkameraden selbst erzeugen. Wird den Vladi mit seiner Truppenstärke von 1,32 Millionen aktiven Soldaten und 2 Millionen Reservisten sicher mächtig beeindrucken.

  12. Was der Autor noch nicht begriffen hat: Was hier passiert ist die Vorbereitung eines Angriffskrieges auf Russland. In dieser Situation ist die Wiedereinführung einer Wehrpflicht selbstverständlich abzulehnen.

    • Ich bin nicht „die AfD“. Meine Position ist: Wehrpflicht im Prinzip ja, aber erst wenn sichergestellt ist, dass die Armee nur zur Verteidigung und nicht für fremde Interessen eingesetzt wird. Und diese Position wird m.E. von der Mehrheit der Politiker und Parteimitglieder in der AfD geteilt.

  13. Die BW jugendlich aufzupeppen, ist löblich. Gerade, solange noch Konkurrenz existiert, z.B. Fahnenflucht. Noch sind die Grenzen offen.
    Bonuspunkte bei Studienplatzvergabe finde ich gut. Ist zwar diktatorisch, hat aber in der DDR seinen Zweck erfüllt.
    Man könnte kostenlose Musterungs-Centers im Land eröffnen, und wer unterschreibt, bekommt eine Bratwurst.
    Irritiert war ich, daß es ein Bundessprachenamt gibt. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie dieses Amt von außen aussieht, und was darin abgeht. Ich nehme an, dort werden die Sprachkurse verwaltet, die zuviel eingekauft wurden für Migranten. Diese brauchen keine mehr, seit es den Paß auch so gibt. Frage ist, ob es den Kurs vor dem Kriegseinsatz gibt oder nach einer eventuellen Heimkehr. Wenn weniger Leute aus dem Krieg heimkehren als hineingeschickt wurden, bleibt das Bundessprachenamt weiter auf seinen Sprachkursen sitzen.

  14. Was sollen die Deutschen verteidigen, den Status quo?

  15. Warum macht Pistorius nicht eine Art von Söldnerlegion nach dem Vorbild der französischen Fremdenlegion, Truppenstärke 80.000Mann. Weltweite Ausschreibung, anständiger Sold und Einbürgerungsgarantie nach Dienstende bei Verlängerung? Die können dann „Unsere Demokratie“ mit Regenbogenflagge tapfer verteidigen.

    • Weltweite Anwerbung, Bürgergeld und Einbürgerungsgarantie haben wir bereits jetzt; ganz ohne Militärdienst.

      • Eben. Ohne Militärdienst.

        Insgesamt eine gute Idee – da wären Massenweise Ukrainer, Russen, ex-Jugoslawen, Afrikaner und Nordafrikaner weg von der Straße.

  16. Einfach einziehen. Das Einziehen dürfte noch am Einfachsten zu machen sein. Aber was dann? Es braucht entsprechende Kasernenkapazität, die Soldaten müssen ausgerüstet werden, es braucht Übungs- und Manöverflächen, hinreichend Unteroffiziersränge als Ausbilder wären auch nicht verkehrt.

  17. Zunächst sollte man fragen, wofür mehr Soldaten. Für einen neuen Krieg gegen Russland? Die europäischen Nato-Staaten haben heute schon genauso viele Soldaten wie Russland und geben mind. genauso viel für Rüstung aus, wie Russland. Hinzu kommen dann noch die USA, die doppelt so viel für Rüstung ausgeben wie Russland und Europa zusammen! Also was wird hier gespielt? Die USA wollen Russland wirtschaftlich (darum der Wirtschaftskrieg), militärisch (darum der blutige Krieg in der Ukraine) und strategisch schwächen (darum soll die Ukraine in die Nato und darum gibt es neue US-Raketenstellungen in Polen und Rumänien). Warum machen die Westeuropäer da mit? Unsere Väter und Großväter haben im deutschen Vernichtungskrieg gegen Russland 27 Millionen Russen getötet. Wir sollten keine Russen mehr töten, auch keine Waffen dafür in die Ukraine liefern und erst recht nicht für einen neuen Krieg gegen Russland aufrüsten. Den Krieg in der Ukraine haben USA und Nato durch Nato-Osterweiterung, US-Maidan-Putsch, Ukraine-Aufrüstung, Minsk II-Täuschung Russlands durch Merkel und Holland, Beendigung von Abrüstungsvereinbaren durch die USA, … provoziert. Wir sollten uns nicht von den Angelsachsen in einen neuen Krieg gegen Russland treiben lassen. Wir wären nach der Ukraine das nächste Bauernopfer der USA.

  18. Um meinen Kommentar noch schärfer einzuordnen. Liest man die chinesischen Tweets über US und EU Universitäten, dann sind unsere Bildungseinrichtungen der allerletzte Dreck.
    Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Im Westen studiert man nicht mehr. Dreck. Der allerletzte Dreck.
    Millionenfach und aber – millionenfach in den sozialen Plattformen gelsen, geteilt, gepostet. Es ist dramatisch: selbst die Chinesen empfinden uns so langsam als Primaten.
    Daraus will der staatliche Konsum etwas machen. Na denn.
    Dieses Land baut weniger Wohnungen, Straßen, Züge , Kraftwerke als ein Stadtviertel in China. Und wir benötigen dazu „Universitäten“? Nee. Da ist was faul.

  19. Ich hoffe ich täusche mich.
    Aber höre ich im Text des Autors so etwas wie Anerkennung und Mitgefühl für den Herrn Minister heraus?

    Täusche ich mich nicht, eine Fehleinschätzung seitens des Autors.

    Bundes-Wehr ist in erster Linie Landesverteidigung, Verteidigung des Staatsgebietes Deutschlands an seinen Grenzen.

    Damals Hindukusch-Mantra.
    Heute Ukraine-Mantra.
    Ein nur als unbedarfter Größenwahn zu bezeichnender Ansatz.

    Also.
    Landesverteidigung nicht möglich.
    Feuchte KI-Drohnenträume.
    Nukleare Traumphantasien.
    Rüstungsprojekte die erkennbar zum Scheitern verurteilt sind, mit geplantem Zulauf nach vielleicht 10, 15 oder 20 Jahren.

    BW – Bin weg!
    Das einzige was helfen würde ist
    „Pause – Besenrein – Neustart“!

  20. Die Kasernen fehlen, Truppenübungsplätze auch. Munition benötigt Antimon, was man nur mit erlauchter Zustimmung von China und der russ Föderation erhält….
    Wie baut man eigentlich Waffen, ohne die erforderlichen Rohstoffe? Das ist alles nur für die Bilder. Leider keine Substanz.
    Und alles nur staatlicher Konsum. Die Leute sind auf den Job als Soldat angewiesen, weil es einen Arbeitsmarkt nicht mehr geben wird.

    Die AfD habe ich nicht umfassend verstanden. Oder war das die SPD, die ich nicht verstehe? Etwa so: ich lasse mich in der Schule von .. verprügeln und von …. auf jede noch so niederträchtige Art demütigen. Dann soll ich die verteidigen? Die Art, wie Schule gemacht wird, da ist ein Junge, ein jugendlicher Mann ja ein Mensch dritter Klasse. Und das soll er dann schützen? Da komme ich nicht mehr mit. Mein Befund: mir muss es „besser erklärt werden“.
    Ich sollte es etwas ergänzen. Schweden war ja das Vorbild.
    https://www.paulcraigroberts.org/2025/07/22/white-women-and-children-in-scandinavia-and-britain-are-no-longer-protected-by-law-against-rape/

  21. Ich habe vor sehr langer Zeit diesem Land 12 Jahre als Offizier in der Kampftruppe (zuletzt als Kompaniechef) aus Überzeugung gedient. Heute würde ich den Wehrdienst verweigern. Wenn Regenbogenfahnen der Deutschlandfahne vorgezogen werden, wenn Nationalstolz als rechtsextrem erklärt und bekämpft wird, wenn Kriege finanziert oder geführt werden, die uns nichts angehen, wenn das Wohl sogenannter Schutzsuchender mehr zählt als das der eigenen Bürger, wenn der Islam immer mehr das gesellschaftliche Leben dominiert und dadurch auch die Sicherheit im eigenen Land erodiert, wenn Soldaten und Polizisten durch eine falsche Politik im Alltag regelrecht verheizt werden und mittlerweile sogar eine Täter-Opfer-Umkehr Einzug gehalten hat, dann würde ich nicht einsehen, dafür meine Gesundheit oder gar mein Leben zu riskieren. Meine Enkelkinder bekommen sie jedenfalls nicht!

  22. Die Bundeswehr ist einfach nur ein Milliardengrab und diese Zahl von 80 000 zusätzlichen Soldaten erscheint mir völlig aus dem Hut gegriffen. Man hat auf europäischer Ebene gar kein schlüssiges Bedrohungsszenario, ausser dem, dass der Russe angreift. Irgendwann, irgendwo und irgendwie. Aber er wird angreifen! Da hinterlässt der Ruf nach 80 000 zusätzlichen Soldaten erst mal einen kernigen Einduck. Tatsächlich zündet Pistorius aber wieder nur eine Nebelkerze.

  23. 80.000 zusätzliche Soldaten? ..

    Werden die jetzt aus Afghanistan oder Absurdistan eingeflogen oder werden sie aus dem Heer der importierten Fachkräfte rekrutiert ?

  24. Der gutmütige deutsche Michl wird, und das wird mehr und mehr klar, sozusagen mit Bomben und Granaten untergehen. Wieder einmal. Diesmal allerdings ist der Feind nicht da draußen, nein der Feind befindet sich direkt im Inland, in der Union. Fritze Merz ist der Feind der Deutschen, er ist der Kanzler der Linken, welche diesen Staat nun endgültig ruinieren. Hätte die Union einen fähigen bürgerlichen Konservativen in ihren Reihen, niemals könnte diese Kleinpartei SPD auch nur ansatzweise einen Fuß in die Regierung bekommen. Ihr Deutschen könnt einem echt leid tun, da sind ja wir Österreicher noch besser dran, wenngleich wir auch in den Abgrund blicken mit unserer Verlierer-Ampel……..

  25. Man muss mal eins ganz ehrlich sagen. Es geht eigentlich nicht um eine Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr für Deutschland, sondern um die Idee, dass Deutschland eine „Führungsrolle“ einnehmen soll. Die BW soll die größte konventionelle Armee Europas werden, Schutzmacht für Osteuropa und eine der militärischen Führungskräfte in der NATO – sehr gern die größte nach den USA. Und das natürlich v.a. gegen Russland.
    Man kann das so oder so finden. Nur es ist klar, dass weder „alternativlos“ ist und auch nicht die einzige Möglichkeit, Deutschland zu sichern, sondern einfach ein ehrgeiziges Großprojekt, von dem übrigens sehr unklar ist, ob es wirklich deutschen Sicherheitsinteressen dient. In Deutschland kommt als Groteske dazu, dass Sicherheit irgendwie nur für die Außenpolitik wichtig ist, in der Innenpolitik ist das ja erkennbar nicht unbedingt die erste Priorität.
    Und da das Ganze nicht so sehr attraktiv ist, will man jetzt die Pflicht, zumal man damit auch Pflicht für einen Ersatzdienst abgreifen kann. Ich finde das ziemlich fragwürdig. Mich wundert auch, wie völlig unkritisch das diskutiert wird.

  26. Das Kartell hat die Bundeswehr zum Spielball gemacht, schon länger und ganz bewusst. Sie werden keine funktionsfähige Armee mehr auf die Beine stellen, es fehlt an allem, insbesondere am Willen und den Willigen. Denen hat man das Rückgrat gebrochen, wie das Vaterland weggenommen, inklusive der Flagge. Jetzt wehen nur noch Attrappen. Entwaffnung mit System. Sie wollten „Kapitalschätze“ getarnt als Friedendividende, heben, haben aber nur verbrannte Erde ohne Brandsätze, aber umfassende Plünderungen am Volksvermögen durchgezogen, ohne Mehrwert für das eigene Volk.
    Die einen träumen von der Europaarmee, die anderen von einer „privilegierten“ Verteidigungspartnerschaft mit den Franzosen. Auf keinen Fall darf dieses Land wieder nach innen und außen selbständig und auch wehrhaft werden. Das ist Priorität bei den Soziokommunisten und wird mittels Europabesoffenheit von der Union gedeckt. Selbst Kohl war in dieser Frage ein idealistischer Träumer. Alle Coop-Verträge mit Frankreich gingen und gehen am Ende immer zu Lasten Deutschlands! Oder gleich in die berühmte Hose. Falls noch was übrig bleibt, haben es dann die Franzosen ohne Gegenwehr eingesackt. Diese politische Scheinklasse könnte noch nicht mal im Sandkasten ihre ureigensten Interessen durchsetzen beim Förmchen verteilen.
    Der Traum wäre es auch für den Fritz, wenn die Ukraine diesen Job übernehmen würde, unabhängig von dem jetzigen Überlebenskampf. Dann wären Blackrock und auch Rheinmetall sehr zufrieden mit der Entwicklung. Die Kohle wäre kanalisiert und käme am Ende noch bei Trump und Konsorten an. Win/Win für alle unsere „Freunde“ rundherum.
    Die SPD könnte wieder den 1. Mai zum Tag des Sozialismus mit dem Friedensengel machen, befreit von der Last der Waffen, die Grünen den Tag der Fremdbewaffnung und die Börse und die Wall Street zum Tag der belizistischen Gewinnausschüttung.
    Der Anteil von Merz an der Geschichte wird in der Historie zur Fußnote, ab er war und ist beteiligt.Er leidet auch nicht! Das sind andere.

  27. Auch die Frage nach der Infrastruktur, sprich: neue Kasernen, ist nicht geklärt… Die alten konnten ja nicht schnell genug verkauft und umgewidmet werden.

  28. 1.400 Euro? Wir haben als Grundwehrdienstleistende wenige hundert D-Mark bekommen – in bar, wie bei der Fremdenlegion.

  29. Da hat doch grade so ein komischer Professor irgendwas von “ Die Rentner sollen dieses Land verteidigen“ gefaselt. Aber ohne mich, denn dieses Land tut nix für mich, folglich bin ich auch für nix mehr zuständig. Nehmt doch die Parteimitglieder von SPD, Grünen, Linken und Union für die Bundeswehr, dann könnte es klappen mit dem zusätzlichen Personal und das muss auch voll motiviert sein, denn es bestimmt/wählt ja seine Chefs selbst.

  30. Pistolerius braucht Soldaten, also, die die man früher nicht wollte, die, wenn sie in einer Chatgruppe ihre Meinung schrieben, rausgeekelt hat. Nun, wie wäre es, den lt Merz „unnützen“ Senioren etwas Nützlichkeit beizubringen. Pflichtdienst, damit kommen sie ums Flaschensammeln herum, hätten ein Dach über dem Kopf, tun noch was für ihre Fitness, können 1 und 1 richtig addieren und würden sich auch in den Schützengräben noch besser halten als die Generation ZLGBTQ. Außerdem verteidigen sie die Demokratie am Dnipro und ersparen der „UnsereDemokratie“ noch Mehrausgaben in Form von Renten und Pflegegeldern.
    Aber wenn Frau Brosius-Gersdorf und Frau Kaufhold endlich gewählt werden, im x-ten Wahlgang, dann kann man das ganz einfach per BVerfG-Beschluss verfügen. Ist das nicht großartig? Deutschland schützt das Klima und …. ach nee, ich kann diesen Schmarrn doch schon selbst nicht mehr ertragen.
    Pistorius findet keine Soldaten, nur die Hoffnungslosen geben ihr Leben der heutigen Bundeswehr. Die Gendertröten sind untauglich. Kasernen hat es keine, Übungsmaterial gibt es auch nicht. Und wofür sollen die Soldaten denn sterben? Für Merz oder Klingbeil oder Haßelmann? Für die „UnsereDemokratie“? Für Taurus oder die aufgehobene Reichweitenbegrenzung? Für Selenskyji? Für den Kommunismus? Oder für ein cooles Tiktok-Video – Best of Offs? Vergesst es!

  31. Es gibt einen ganz einfachen Test um festzustellen, ob Wehrpflicht im Besten Deutschland aller Zeiten gut ist oder doof:
    1.) Man schaut, was Anton Hofreiter zur Wehrpflicht sagt.
    2.) Anton Hofreiter sagt, die Wehrpflicht ist gut.
    3.) Also ist Wehrpflicht doof.

  32. „Wir schaffen….das beste kommt zum schluss! Die 80.000 fehlen dann der wirtschaft also nicht das die fachkräfte braucht (ironie off). Der heutige soldat in der bundeswehr muss was im kopf haben sprich man wird und muss sich die gebildeten aus der mittelschicht nehmen. Das sind die die ansonsten in der regel eine ausbildung machen würden und dazu kommt ja auch noch das die BW altert sprich man wird dann noch mehr junge menschen der wirtschaft enziehen.

  33. „Wertschätzung durch anspruchsvollen Dienst“, aber zuvor jeden Anflug von Patriotismus abwerten und im Keim ersticken. Die Moral von der Geschicht: Irgendwer ist nicht ganz dicht.

  34. Hat der SPD- Heini und kriegsbesoffene Pistorius dem Hurlemann oder wie der Professor da heissen will, nicht zugehört ?
    Wenn erst mal die fidelen Rentner ihre Stellungsbefehle in der Hand halten , ist das Problem ruck zuck gelöst, für die – ist noch gar nicht so lange her – sich mit ihrem “Nie wieder !” In ihrem moralischen Hochmut sich von niemanden überbieten lassen wollten.
    Mein Ekel wird nur noch durch den Würgereiz, ob der Poltithansel im Wertewesten , übertroffen.
    Sollen die doch selber ins Feld ziehen um am eigenen Leibe, die Süsse des Heldentodes zu spüren.

  35. Wie stellt Herr Pistolius denn das wehrfähige Alter eines Rekruten fest? Durch Röntgen des Handwurzelknochens? Das ist aber verboten, zumindest bei Migranten.
    Aber nein, es gibt doch die Steuernummer, zumindest bei Nicht-Migranten. Die wird mit dem Null-ten Lebensjahr zugeteilt, und wenn ein deutscher Jüngling 18 ist, piepst im Rathaus ein Computer, und die Bürofrau drückt einen Knopf, und der Brief mit dem Musterungsbescheid geht an seine ladungsfähige Adresse.

  36. Generation „Schneeflöckchen“ ist generell nicht mehr wehrdienstfähig.

    Ich wette, dass nach dem ersten lauten Wort vom Spiess, die Hälfte der Truppe eine Eingabe wegen „mobbing“ macht und die andere Hälfte sich wegen „burnout“ im Sanbereich meldet.

  37. siehe Tucker Carlson Video: Deutschland ( minus AFD und deren Wähler) hasst sich selbst (Volk, Vaterland, Fahne,..alles yuk.) Wie soll da ein Geist der Verteidigungsbereitschaft entstehen?

  38. In diesem Land sollte man erstmal das Thema Digitalisierung abarbeiten. Davon spricht man bereits seit dem Jahrtausendwechsel. Außer dass ein paar US-Unternehmen auf diesem Gebiet Systemanbieter sind, hat sich hier nichts ereignet und wir wurden von China überholt. Mit der Verteidigung wird das wohl ähnlich laufen, plant man doch bis 2040 mit Panzern, statt mit Drohnen.

  39. Hier gibt’s nichts mehr zu verteidigen. Die Invasion hat schon stattgefunden und wenn es die Russen gewesen wären, gäbe es wenigstens billiges Gas und Bodenschätze.

  40. Einfach die ganzen jungen Männer die an lauen Sommerabenden die deutschen Innenstädte terrorisieren zwangsrekrutieren. 10 Jahre Dienst oder sofortige Abschiebung in die Heimat. Training und Einquartierung dann in Sidi Bel Abbès wie es die Fremdenlegion macht.

  41. Krieg können sie nicht.
    Frieden wollen sie nicht.
    Sie unterwerfen sich dabei transatlantischen Interessen, die unseren Interessen diametral entgegen laufen.
    Die USA hingegen haben eine Wunschliste, und glauben, das sei eine Strategie.
    Das gebotene Schauspiel chargiert zwischen Tragikomödie und Farce.
    Als unbeteiligter Zuschauer könnte man darüber lachen, allen anderen bleibt Galgenhumor.

  42. Gegen den Unsinn vom Überfall Russlands auf die Ukraine ist offensichtlich kein Kraut gewachsen. An dieser Stelle habe ich aufgehört zu lesen.

  43. Uns hat schon einmal ein Gefreiter in einen Weltkrieg geführt. Resultat: Not, Elend, Zerstörung, Millionen Tote, Invalide, Verelendete.

    Nicht schon wieder.

  44. Möchte man die Begriffe Deutsch, Heimat, Vaterland, Tradition rehabilitieren, um den Freiwilligen Motivation zu geben, oder möchte man Söldner, denen all dies egal ist?

  45. Entweder ist man frei und darf dienen oder ist man ein Eigentum und hat keine Wahl.

    • Passt. Die wenigsten wissen, was die Bezeichnung „G.I.“ bei unseren amerikanischen Freunden eigentlich bedeutet: „Gouvernment Issue“

  46. Nahezu ALLE Regierungsankündigungen seitens hinsichtlich Truppenaufstellung, -kontigente oder zu beschaffende Waffensysteme sind allein Phantasmen fern jeglicher Wirklichkeit.
    Alle realen Parameter wie Produktionskapazitäten, personelle Kontigenten als auch die psychische Kampfbereitschaft der aktuellen Generation diskreditieren ihre Wunschvorstellungen.
    Die politische Klasse hängt unverändert dem Glauben an, der Kaiser wandele in edlen Kleidern, doch in nicht ferner Zukunft wird eines Kindes Stimme sie anderes lehren.

    • Nun – nimmt man die Jihadisten in die Truppe ist man ausgestattet. Allerdings nur so lange, bis aus der Moschee die Anweisung kommt, wohin geschossen werden soll.

  47. Die Frage muß erlaubt sein: Wozu der ganze Mist? Sandkastenspiel für Typen wie Pistorius?

    • Wenn das hier wieder D wäre und nicht Buntland, dann könnte man sich das mit dem verteidigen sogar überlegen.

    • Ist doch leider inzwischen egal, wofür wir das nicht mehr vohandene Geld rauswerfen. Ukraine, Migration, NGOS, alles nur Kosten und alles bringt überhaupt nichts.

    • Russland hat kürzlich 3 Patriot-Systeme an einem Tag zerstört, die sollen ersetzt werden.

  48. Woher sollen die 80k denn kommen ? Ist doch keiner so blöd das er nicht weiß, wie es endet. Und bzgl. Zwangsrekrutierungen genügt ein Blick in die UA. Die ergeben sich reihenweise bei der erst besten Gelegenheit. Und warum ? Na weil sie nicht blöde sind! 🤣

    • „Woher sollen die 80k denn kommen ?“
      –> Na von Millionen jungen, selbstbewussten, expansiv-orientierten, marschtrainierten, teils bereits gewalterfahrenen, seit 2015 in Deutschland energisch eingedrungenen und nun von der Merz & Pistorius-Partei zu hunderttausenden turbo-digital-eingebürgerten „noch nicht so lange hier Lebenden“.
      Das ist doch ein wahrlich ordentlicher Personalkörper in petto; Menschenmaterial in Masse.
      Sie wollen „Deutsche“ sein/werden – nun sollen sie bald erleben, was es heißt ein geopolitischen Interessen der USA ohnmächtig ergebener „deutscher Krieger“ (Neitzel) zu sein. Den Rest macht „der Russe“.

  49. 80.000 Soldaten für die Front oder nur Mitarbeiter die keine Waffe in die Hand nehmen. Aktuell hat ja jeder Soldat der auch an die Front gehen würde einen eigenen Sanitäter und mindestens 3 Bürokäfte.

    • In einem modernen Kriegsverlauf liegt die Überlebensrate bei unter 10%.

  50. Müssen sich die Soldaten immer noch impfen lassen?

    • Ich denke nein. Wäre doch blöd, wenn die schon vor Feindkontakt versterben.

    • Ich vermute mal, das ist aktuell die geringste Bedrohung für die Soldaten.

      • ????????????
        Woanders reden die, die schon mit den Corona-Injektionen Gelder verdienten, von Depopulation, was heißt, dass weitere Schweinereien zur Auslöschung geplant werden – über das, was uns bereits zugemutet ist, hinaus. Danisch schreibt lange von „Diversität als Gesellschaftsvernichtungswaffe“:
        What does the Pfizer CEO, the boss at World Economic Forum, Vice-Chair at Nestlé, the boss at the company behind Bovaer, chief at Bloomberg and Stacey Abrams have in common? They all met in secret at Bilderberg to talk about „Depopulation“. https://x.com/PeterSweden7/status/1934724716620861533

      • Da wäre ich mir nicht so sicher und überhaupt, wo haben Sie denn bitte die letzten Jahre verbracht, vermutlich vor der ÖR-Glotze oder wie?!

    • Klar, müssen sie. Weiß ich noch aus meiner BW Zeit von vor über 50 Jahren. Auch das Schlucken bestimmter „Pillen“ während Manöver zum „psychopysischen Ausgleich“ zur Erprobung oder mehr, waren durchaus Usus.

    • Es gibt weiterhin vorgeschriebene Grundimpfungen. Wenn Sie auf Corona anspielen, das gehört nicht mehr dazu.

      • Ja. Wobei die „Grundimpfungen“ ja auch auch mRNA umgestellt werden sollen.

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