Ministerpräsident Hendrik Wüst steht in der Kritik – wegen einer maroden Autobahnbrücke. Das ist ein schmeichelhafter Vorwurf, wenn man Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen ist. Denn letztlich sind die Ministerpräsidenten dieses Bundeslandes nur Verwalter einer Konkursmasse. Dass nur 55,5 Prozent der Wähler bei der letzten Landtagswahl ihre Stimme abgegeben haben, zeigt, dass es ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung ähnlich sieht: Man ist ratlos, wer das bevölkerungsreichste Bundesland besseren Zeiten zuführen soll. Der entscheidende Unterschied zu Berlin ist: Berlin kann man abschreiben, aber NRW ist „too big to fail“.
60 Autobahnbrücken der A45 müssen erneuert werden
Denn Rahmede liegt in NRW überall. Die Autobahnen und die Rheinbrücken stammen allesamt aus den Wirtschaftswunderjahren. Jahrzehntelang hat man nichts daran getan. Köln Ost samt A3 ist ein Stauherd. Kein Morgen, an dem nicht das Radio voll mit Meldungen ist über die Bauarbeiten und Staulängen. Es sind Pflaster, die man einem siechenden Körper anheftet. Die Unternehmen klagen über Gewinneinbrüche, Pendler verlieren dort tagtäglich ihre Nerven. Die Rheinbrücke der A1 ist nur noch für Fahrzeuge mit einem Gewicht von weniger als 3,5 Tonnen zugelassen. Seit vielen Jahren.
Wer das von den Alliierten zum Bundesland gemachte Kunstprodukt aus zwei preußischen Provinzen kennt, dem dürfte ins Auge fallen, dass dieses Land zerfällt und zerbröselt. Die Autobahnbrücken sind dabei nur das bedeutendste Zeichen des Verfalls eines einstmals erfolgreichen und reichen Bundeslandes, aber vermutlich gibt es kaum bessere Bilder, um den Niedergang des Erbes der Bonner Republik im Schoß der real-existierenden Berliner Republik zu illustrieren. Vom Ruhrgebiet, dessen eigentliches Erbe noch auf das Kaiserreich, dessen Infrastruktur und dessen Firmen zurückgeht, wollen wir besser erst gar nicht anfangen.
Es hätte demnach viele Fälle geben können, über die Wüst als ehemaliger Verkehrsminister stolpern könnte. Zu Rahmede nur so viel: Die Brückenhauptprüfung erfolgte im Jahr 2011 und kam bereits damals zu einem verheerenden Urteil. Wie so häufig versuchte man mit Flickschusterei zu kitten, was im Grunde verloren war: Verkehrsberuhigung, Abstands- und Überholverbot folgten. Eigentlich war bereits für 2019 der Baubeginn eines 2016 geplanten Brückenneubaus vorgesehen gewesen. Dieser wurde auf 2026 verschoben. Im Dezember 2021 dann die Sperrung, weil die Tragfähigkeit der Brücke mittlerweile infrage stand.Es ist eine lange Geschichte, die der Affäre um Wüst vorangeht. Wüst war von 2017 bis 2021 Verkehrsminister in NRW, seine konkrete Verantwortung für die Vorgänge ist allerdings nicht bekannt. Und genau das ist das Pikante: E-Mails, die die genaue Involvierung des Verkehrsministers in den Brückenneubau und die Brückensprengung konkretisieren könnten, sind nicht mehr auffindbar. Für die Opposition, ob SPD, FDP oder AfD ist klar: Hier wurde offenbar vorsätzlich vertuscht. Das Damoklesschwert Untersuchungsausschuss pendelt über dem Chef der schwarz-grünen Landesregierung. Erbost zeigte sich der grüne Verkehrsminister Oliver Krischer. Die Opposition erschwere dem Ministerium „mit unsinnigen und fragwürdigen Kleinen Anfragen“ die Arbeit.
Doch Wüst und seine Koalition sind nur die Folge eines langanhaltenden Prozesses. Wüst startete vor Jahren als vermeintlicher Konservativer, kletterte die Karriereleiter hoch und zimmerte mit den Grünen unter Neubaur eine schwarz-grüne Koalition, die womöglich Zukunftsprojekt für den Bund sein könnte. Wüst und Neubaur versinnbildlichen das neue bundesrepublikanische Bürgertum, zusammengehalten durch ein „Anything goes“, solange es genügend Geld zur Problemlösung gibt. Man betreibt zusammen Migrationsromantik und rettet mit Klimaschutz die Welt – während im Hintergrund Autobahnbrücken zerbrechen. Man zehrt das Erbe vergangener Generationen auf, bevor man den abgenagten Knochen an den Nachfolger abgibt.
Die richtigen Netzwerke, die richtigen politischen Strategien und die richtigen Zugeständnisse sind es, aus denen sich der Niedergang eines einstigen Nettozahlers im Länderfinanzausgleich speist. Die heimelige SPD-Gemütlichkeit („Wir in NRW“) mit gutmenschlicher Haltungsideologie hat man ebenso verinnerlicht. Die statischen Mängel, die die Tragfähigkeit der Bundesrepublik beeinflussen, liegen ganz woanders als in Rahmede. Es ist nur die Begleiterscheinung einer Erosion, die deutlich tiefer geht.
Leider muß ich jetzt wieder im Sauerland in NRW leben. Das Land ist einfach nur kaputt. Es gab einen kurzen Lichtblick unter Rüttgers, ansonsten hat die SPD das Land zerstört. Wüst und vorher Laschet machen da nahtlos weiter. Von Wende keine Spur. Wüst glaubt an die Klimareligion und will immer noch eine Impfpflicht gegen Corona. Er ist halt Jurist und auch sonst … (frei nach Ludwig Thoma). Da geht es nur um Posten und Macht. Der Mann ist aalglatt und macht jetzt nur noch grüne Politik. Reul ist nur ein Alibi. Die Islamisierung ist schon zu weit fortgeschritten. Selbst auf dem Land gibt es mittlerweile Revierkämpfe zwischen Kurden und Türken. DIe Ditib ist überall. Städte wie Remscheid sind verloren.
Hier im Sauerland wählen die Leute traditionell CDU und wundern sich dann, wenn hier jetzt auch Windräder gebaut werden. Das ist hier ein CDU-Filz und gegen den geht hier nichts. Auf kommunaler Ebene will die CDU natürlich keine Windräder, aber Protest gegen die Landespolitik gibt es nicht.
Die Sauerlandlinie ist eine komplette Fehlplanung. Da gibt es im Winter immer Probleme. Ich nehme sie nie, weil sie einfach nicht gut zu fahren ist. Sie ist extrem aufwendige trassiert, und niemand hat berücksichtigt, wie man die Brücken ersetzen kann, wenn die Lebensdauer erreicht ist. Es gab teilweise Eisenbahnen, die die Industrie versorgten. Die sind alle längst stillgelegt. Der Haltepunkt Lüdenscheid hat keine Weichen mehr, das ist nur noch ein (gerade defektes) Stumpfgleis von Brügge aus. Ein Großteil der Industrie wird durch die Energiewende sowieso zumachen und in andere Länder verlagern. Das kapieren die Leute nur noch nicht. Und wenn, dann ist es zu spät. Da hilft eine neue Brücke dann auch nicht mehr.
Es gab einen kurzen Lichtblick unter Rüttgers…auch unter 5 jahren Rüttgers ist in NRW doch nichts passiert. Wie auf bundesebene unter Kohl und Merkel auch schon. Man hat viel versprochen und die roten sozis für alles verantwortlich gemacht hat dann aber selber total versagt.
Will dieses Land nicht bis 2030 klimaneutral werden? Da stört Autoverkehr ganz gewaltig. Also diesen erst einmal eindämmen, lahmlegen warum nicht in dem man einen Sanierungsstau aufbaut, Straßenverkehr verhindert und im Anschluss die Wirtschaft vertreibt. Zur Wahl gegangen sind nur 55% und die wollten offensichtlich genau so und dem Rest scheint es egal zu sein. Also, nun nicht jammern!
Ich komme aus NRW und wohne derzeit in Düsseldorf. Die Sozis haben unter voller Zustimmung der Wähler, es sei nur an Johannes Rau erinnert, das Land 40 Jahre heruntergewirtschaftet. Die CDU hat daran im Prinzip nahtlos angeschlossen.
Das Ruhrgebiet (Et jibt nette Ecken) ist hässlich, dreckig, verkommen und ohne Zukunftsperspektive. Clankriminalität und ungelöste Integrationsprobleme prägen es, die Wirtschaft wird sich dort nie wieder ansiedeln.
Das angesprochene Bergische Land ist hübsch und hat Mittelstand (noch). Die Gesamtlage wird sich auch hier niederschlagen, ein kürzlicher Aufenthalt in Gummersbach war jedenfalls sehr ernüchternd.
Köln ist eine der 10 wichtigsten Städte der Türkei und seit Jahrzehnten im Niedergang.
Der Kontrast fällt so richtig auf, wenn man in Bayern, Baden Württemberg oder Sachsen ist,
NRW ist nicht zu retten!
Köln, Berlin und Stuttgart sind die Hauptniederlassungen der Muslime und bilden schon einen Staat im Staate, was man ja auch an ihren heimatfinanziertenGroß-Moscheen mit Gesang erkennen kann und wenn das noch die nächsten 20 Jahre Jahre so weiter geht, werden sie unumwunden kräftig in der Politik mitmischen, bis sie demographisch betrachtet Mehrheiten erreicht haben und Mehmet I. hätte nur noch etwas warten müssen, bis die Zeit gekommen ist, was dann völlig unblutig verlaufen wird und das ferne Ziel, sich Westrom noch einzuverleiben steht doch in nicht allzu ferner Zeit vor uns, was will man mehr, man muß nur genug dumme Gegner haben, dann geht alles wie von selbst.
Im übrigen war das ganze schon bekannt, seit die Schleusen durch die Natomitgliedschaft der Türkei in den fünfziger Jahren geöffnet wurden und wir Deutsche, dann verpflichtet wurden, die sozialen Spannungen in der Türkei durch Aufnahme von Arbeitern zu entlasten und Ende der siebziger Jahre haben mir türkische Unternehmer schon im Gespräch vor Ort mitgeteilt, das insbesondere die religiösen Hardliner aus den Slums von Istanbul und von Anatolien einwandern werden, weil sie durch die damalige Militärjunta nicht gerne gesehen waren und die haben sich hier eine neue Heimat geschaffen und werden nun als Geschenk Allahs von Ankara aus gesteuert, was uns am Ende unsere Eigenständigkeit nimmt, auf ganz perfide Art, die die meisten überhaupt nicht einschatzen können.
Wir haben Volltrottel an der Macht und das schon seit vielen Jahrzehnten, die einfach unfähig sind sich schleichender Gefahren entgegen zu stellen und das ganze wird auch noch über die UNO befördert, die in ihrem Wahn der kollektiven Verteilung zwischen arm und reich das Heil suchen und dabei vergessen, daß auch wir dann am Ende zu Kalkutta werden, wie es Scholl-Latour mal so schön bemerkte,
Na ja, gut und schön, was aber sind ein paar Autobahnbrücken gegen die Mühen des epischen Kampfes gegen Rechts?
die Landesregierung rettet doch angeblich Klima, Umwelt usw. – Wäre es nicht gut für die Umwelt, wenn der Verkehr ohne Stau auf dem kürzesten Weg fahren könnte? Offensichtlich verstehen Politiker diesen einfachen Zusammenhang nicht.
Jeder in NRW wusste es, was der Wüst für einer ist, aber die Menschen kapieren es nicht. Vor 4 Jahren wählten sie FDP gegen Windkraft und jetzt werden 1000 Windräder im Sauerland aufgestellt und die 60 Brücken bleiben bestimmt 10 – 20 Jahre kaputt.
Selbst schuld, ich hab geschrieben: schickt den Wüst in die
Wüste aber nun haben wir in NRW die Wüste.
Ja, und beim Jahresempfang der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) werden Leute wie Wüst oder Friedrich Merz beklatscht und bejubelt und die mittelständische Wirtschaft sonnt sich im Glanz der Mächtigen (ich war mehrfach Augenzeuge). Die Stimmenverteilung im NRW-Landtag kann ja jeder selbst mit zwei Klicks herausfinden.
Dafür stehen jetzt in immer mehr Kommunen Schilder mit der Aufschrift „XXX hat keinen Platz für Rassismus“. Und im Sommer braucht den Sicherheitsdienst im Freibad.
Fazit: Der Wähler hat bestellt und genau so wurde geliefert!
Da alle Parteien brav mitmachen, was die Grünen wollen, die ja Autos und Autofahrer hassen, wird eben die Straßenverkehrsinfrastruktur bewusst vernachlässigt. Wegfallende Innenstadtparkplätze, Umwandlung großer Straßen in „Begegnungszonen“ oder bröckelnde Autobahnbrücken – man setzt alles daran, den Bürgern das Autofahren zu vermiesen.
Wer sich mit Deutschlandabschaffern und Deutschlandhassern auf eine Regierungsbank setzt, weiß nicht mehr, für welche Werte die CDU eigentlich zu stehen hat.
Und so ist dann auch die Politik in NRW: Die wirklichen Probleme werden nicht mehr angegangen, dafür läuft man aber beim links-grünen Zeitgeist mit. Die CDU hat keine eigene Agenda mehr. Marode Brücken zeigen nur offen, was schief läuft. Der Zerfall von Kultur, KnowHow und Wohlstand werden folgen. Und Fachkräfte sollten zumindest richtig lesen, rechnen und schreiben können, bevor man sie ins Land lässt, sonst zahlt die aufnehmenden Gesellschaft drauf. Geld, das dann auch zum Sanieren von Brücken fehlt…
Jeder Euro kann genau einmal ausgegeben werden.
Wir hauen seit acht Jahren Dutzende Milliarden für illegale Migranten raus, wo in absehbarer Zeit weder eine Entspannung der Situation – geschweige denn eine positive Rendite dieser Ausgaben – zu erwarten ist. Von der abnehmenden inneren Sicherheit gar nicht zu sprechen.
Hätte man die ganze Kohle in Grenzsicherung, Erhaltung der Infrastruktur, unser Gesundheitssystem und unsere Schulen gesteckt – wir stünden heute anders da.
Deswegen ist Hendrik Wüst nicht zu bedauern – er ist Teil dieses Systems.
Kann ich Ihnen nur zustimmen. Komme aus dem Sauerland.
Ihr Absatz:
Es ist eine Katasprohe für diese Region.
Allerdings nicht wählen macht es auch nicht besser. Man sollte die Richtigen wählen. Sich die Partei-/Wahlprogramme ansehen. Aber es ist meiner Meinung nach eh zu spät. Der Verfall ist nicht mehr aufzuhalten. Außerdem wird das benötigte Geld ja an anderer Stelle gebraucht.;-)
Hauptsache Baerbock kann hunderte Millionen in alle Welt verschenken. Sogar Hunderttausende Kilometer entfernt.
Egal was das dumme Volk möchte. ?
Früher: Erst das Land, dann die Partei, dann das Mandat.
Heute: Erst (mein!) Mandat, dann die Partei, irgendwann das Land.
q.e.d.
Vielleicht mal nach Frankreich als Hoffnungsträger schauen: Ausbau der Kernkraft und mit Marine LePen und Eric Zemmour gleich zwei konkurrierende Patrioten. Morgen ist McRon von gestern. Sozen wie spd/cdu/äffdp/Grüne dort im Abstieg.
Irgendwie ist Wüst fantastisch: Neubauers Sklave, aber auch der, der mir als Ungeimpften verbot, Unterhosen zu kaufen. „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ sollte neu verfilmt werden…
Frankreich als Hoffnungsträger? Dafür braucht mann entweder einen soliden Gottglauben oder Scheuklappen so groß wie Scheunentore.
Bröckelnde Brücken, bröckelnde CDU, die Wüste wächst, während Wüst Kamele reitet, die längst keine Wüstenschiffe mehr sind sondern aus den letzten Löchern pfeifen.
Korruption und Postenschieberei sind typisch für das Neue Deutschland. Der Staat wird nur noch als Versorgungseinrichtung für folgsame Parteimitglieder betrachtet, die Qualifikation und womöglich ein Rückgrat sind für diese Schranzen eine tödliche Gefahr, die sie mit allen Mitteln beseitigen. Kein Wunder, dass in Deutschland nur noch Negatives durchgeführt wird.
Wüst sollte als zukünftiger Kanzlerkandidat aufgebaut werden. Seine Medienpräsents ist bester Beleg dafür. Nun hat er sich entschieden, gleich richtig in den Sumpf mit einzusteigen. Das könnte ihm nun schaden. Ich glaube allerdings, dass er sich damit erst richtig als würdig erwiesen hat.
NRW ist das Herz Deutschlands. Es repräsentiert den Westen sinnbildlich. Wenn es fällt, fällt Deutschland mit. Soviel dazu.
Was die Niedergangsbeschreibung des Autors angeht, muss ich sagen, dass da eher Märchenstunde angesagt ist. Rahmede ist zwar ein Symbol. Dieses steht aber für ganz Deutschland. Marode Brücken gibt es nicht nur hier.
NRW hat ganz formidable Gegenden, die enorm leistungsfähig sind. Ostwestfalen ist Horsepower für Deutschland. Sehr viele, sehr reiche Firmen sind hier ansässig. Beispielsweise Bertelsmann, Miele und Co. Der Niederrhein mit seiner Nähe zu Holland ist ein Plus für Deutschland. Genauso wie das schwarze Sauerland, welches neben Baden-Württemberg DIE Heimat für das mittelständische Metallgewerbe ist. Beispiel Grohe.
Auch die Kölner Bucht, Bayer und das reiche Münsterland gereichen Deutschland zur Ehre.
Übrig bleibt das Ruhrgebiet, welches zu lange an den alten Industrien festhalten musste. Aber selbst dieses ist nicht arm. Der ganze Süden des Ruhrgebietes wurde schon ab den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts transformiert. Entsprechend wird in Essen-Süd halt die CDU gewählt. Bleibt der Norden der Ruhr, der alles runterzieht. Aber so ist das nunmal. NRW als Mini-Nettozahler wuppt das quasi alleine. Wir sind kein Berlin.
Ich sehe das ähnlich wie Sie, obwohl ich nicht aus NRW stamme, sondern aus Baden-Württemberg zugezogen bin. Selbst das Ruhrgebiet hat den Strukturwandel mit Ausnahmen (z.B. Gelsenkirchen) gut überstanden, sicher auch dank der Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich. Vergleich Sie das Ruhrgebiet mit anderen Kohleförderregionen in Europa (Frankreichs Norden, England, etc,), dann wissen Sie was ich meine.
Nichtsdestotrotz bestehen gleichzeitig die genannten Probleme. Es dauert eben alles viel zu lang. Das liegt auch an der ausufernden Bürokratie. Die Gemengelage ist komplex.
Mittlerweile haben wir aber einen Punkt erreicht, der das System zum Kippen bringen könnte. Insofern ist der Artikel ein guter Hinweis auf den Zustand des Landes NRW als Beispiel für die gesamte Republik.
IMMER SCHON LINKES BILDUNGSPREKARIAT,
das ist NRW wohl, fast seit es besteht. Es war immer synonym für linke „Bildungsprojekte“ die aus dem einstigen Land der Dichter und Denker das gemacht haben, was wir heute sehen: Massenverblödung, Massen-LRS-Syndrome, Analphabetisierung, linksgrüner Saustall. Wie soll, wie KANN da noch irgend etwas funktionieren?
Das alles ist schon schlimm genug. Aber anstatt dass eine CDU, früher mal eine bürgerlich-konservative Partei, die in einst gut geführten Bundesländern wie BaWü und Bayern dem Ruin erfolgreich entgegen wirkte, sich jetzt auf die Hinterbeine stellen würde, um dem Verfall entgegen zu wirken, beschleunigt sie diesen sogar noch.
Es ist schon eine Schande: die Deutschen schuften wie die Erdwürmer, sowohl was die Wochenarbeitszeit als auch die Lebensarbeitszeit angeht. Und sie werden von den Politikern ihres eigenen Landes ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, müssen bluten, bluten, bluten. Aberwitzig-unsinnige Ökoabgabe, weltweit höchste Strompreise, mit die höchsten Steuern, Staatsverschuldung und Inflation auf Rekordniveau.
Und zum Dank dafür, dass die uns Rekord-Steuern, Zwangsgebühren für den linksgrünen Propagandafunk und andere Mega-Abgaben abpressen bekommen wir: linksgrünen Schnüffel- und Obrigkeitsstaat, Einschüchterung, Diffamierung, Demütigung und Ausbeutung der eigenen Bevölkerung und: kaputte, marode, total versiffte „Straßen“, die selbst mit den geplanten Eselkarren kaum noch zu befahren sind.
Deutschland zerlegt sich linksgrün: wer Grips und die Möglichkeit dazu hat haut ab, die Industrie sowieso, unsere „Sportler“ werden zur woken internationalen Lachnummer (die losen quer durch die Bank nur noch, Fußball, Handball, Biathlon, etc., etc., etc., etc.), die Brücken krachen runter. Und die CDU, die uns unter dem großartigen Ludwig Erhard einst Wohlstand und blühende Landschaften bescherte, drückt noch auf die linksgrüne Tube.
Soll man dazu noch was sagen?
Seit Jahrzehnten wählt der Wähler gute Gefühle, nicht Leistung. Leistung ist verpönt; es zählen Mitleid und Verständnis für die Unfähigen. Das Resultat ist die Ausbeutung der wirklich Guten und der Sieg des Mittelmaßes.
Die Parteien wiederum produzieren Politiker, die wissen, wie man das Publikum bespielt, aber nicht wie man ein Land in Schuss hält – und es ist ihnen auch egal. Sie werden dafür nicht gewählt. Wer Anstrengung verlangt, macht sich unbeliebt. Wirkliche Leistungsträger entwickelt die politische Konkurrenz auch nicht.
Etwas schöngeschrieber der Artikel, mit dem Thema Brücke, das bei t-online bereits seit Wochen läuft – immerhin greift TE es nun auch auf.
Denken wir aber mal in die nahe Vergangenheit, der unselbstkritische Hr. Wüst wollte sich ja um „die Ungeimpften kümmern“, wie er der tatsächlich staunenden AW in der Talkshow verkündete. Seinen erste Aussagen als MP waren „Haltung zeigen“ und „die Schöpfung bewahren“. Steht der Aussage bei AW diametral gegenüber, wohl ehr Haltung gegen die Schöpfung, wie wir heute alle wissen. Was soll man damit also anfangen? Trotz seiner Erfahrungen (!?) als ehemaliger VM sind in NRW wieder die Dauerbastellen ganz groß in Mode – ach ja, Verkehrberuhigung ala grüner Koalitionäre.
Denken wir in die weitere Vergangenheit, an seine Verfehlungen als Parteiensekretär um Vermarktung des MP sowie Vorteilnahmen, die er erst unter erheblichem Druck zurückgezahlt hat.
Die zeitliche Enwicklung und Verdrängung von eigener, mehrjähiger Zuständigkeit für auch diese Brücke ist sicher nur das gerade vorhandene Beispiel für diese maximalopportunistische Person MP Wüst.