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Folgen grüner Politik

Zahlen am Wohnungsmarkt brechen ein

18.07.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Was die Ampel sagt: 400.000 Wohnungen sollen in Deutschland jährlich entstehen. Was die Realität ist: Die Zahl der Baugenehmigungen bricht ein. Folgen einer auf „Degrowth“ setzenden grünen Politik.

Im Mai wurde in Deutschland der Bau von 23.500 Wohnungen genehmigt. Das sind 8.200 Genehmigungen weniger als im Mai 2022 – ein Rückgang von 25,9 Prozent. In der Rechnung sind die Wohnungen enthalten, die in neuen und in bestehenden Gebäuden entstehen sollen. Ermittelt hat die Zahlen das Statistische Bundesamt.

Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat 400.000 neue Wohnungen im Jahr versprochen – durch die Rekord-Einwanderung werden diese notwendig. Rechnet man aber die Zahl der im Mai genehmigten Wohnungen hoch, kommt man auf 280.000 neue Wohnungen im Jahr. Rechnet man aber die Zahl der von Januar bis Mai genehmigten Wohnungen aufs Jahr hoch, sind es sogar nur 272.160 neue Wohnungen. Wobei diese Zahlen wohlgemerkt das Maximum sind – eine Genehmigung bedeutet noch nicht, dass eine Wohnung auch tatsächlich gebaut wird.

Bereits im vergangenen Jahr ist die Ampel mit dem Ziel 400.000 neue Wohnungen gescheitert. Das wird sie auch weiterhin, sagen Vertreter der Baubranche. Die Zahl der tatsächlich gebauten neuen Wohnungen werde noch weiter einbrechen. Als Gründe nennen sie nicht nur die allgemein steigenden Kosten und den Fachkräftemangel – die Zahl der bürokratischen Auflagen sei mittlerweile derart ausgeufert, dass Bauen kaum noch möglich sei.

Wohnungsbranche warnt vor dem Kipppunkt im Bauwesen

Wohnungsproblem ist Folge falscher Politik

Wohnungsbranche warnt vor dem Kipppunkt im Bauwesen

Geht es um das Bauwesen, spielt die Ampel ein doppeltes Spiel. Während die Sozialdemokratin haltlose Versprechen zu neuen Wohnungen macht, sorgen die Grünen mit Irrealpolitik dafür, dass daraus nichts wird. So hat ihr Wirtschaftsminister Robert Habeck im Januar 2022 mit einem Schlag die Förderung für den Bau energieeffizienter Gebäude gestrichen.

Der damalige Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter hat im Bundestagswahlkampf dem Einfamilienhaus den Kampf angesagt. Dessen Bau stehe im Widerspruch zum Kampf gegen Klimawandel und Artensterben. Erste grün regierte Kommunen haben diese ideologische Forderung bereits in praktische Politik gegossen. Sie steht im Einklang mit der grünen Ideologie des Degrowth – die Idee, mit einem Leben in vormodernen Umständen die Erderwärmung bremsen zu wollen.

Wenn es um den Baumarkt geht, wirkt die grüne Ideologie stärker als die vollmundigen sozialdemokratischen Versprechen. Gerade bei den Einfamilienhäusern geht die Branche in die Knie. Die Zahl der Genehmigungen ist von Januar bis Mai von 34.800 auf 22.600 eingebrochen. Ein Niedergang von 35,1 Prozent. Bei den Zweifamilienhäusern beträgt der Einbruch sogar 53,5 Prozent. Eine Bilanz der Rollenverteilung in der Ampel: Rot verspricht. Grün wirkt. Gelb versteckt sich.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung hält es für möglich, dass die Zahl der tatsächlich fertiggestellten Wohnungen von 295.000 im vergangenen Jahr auf 223.000 im laufenden Jahr einbrechen könnte. Für 2024 hält sie sogar einen Einbruch auf 177.000 neue Wohnungen für möglich. „Damit könnte 2024 fast wieder der historische Tiefststand von 2009 erreicht werden – und das von der Bundesregierung angestrebte Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen läge in weiter Ferne“, teilt die Stiftung mit.

Die Investitionen in den Wohnungsmarkt könnten damit laut Hans-Böckler-Stiftung in diesem Jahr um 21 Milliarden Euro zurückgehen – und um weitere 16 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, das der Stiftung angehört. Selbst wenn die Risikoabschätzung zu negativ ausfalle, würde das immer noch „drastische Rückgänge bedeuten, die die Baubranche über Jahre lähmen könnten“, warnen die Autoren der Studie.

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53 Kommentare

  1. Zitat: „Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat 400.000 neue Wohnungen im Jahr versprochen – durch die Rekord-Einwanderung werden diese notwendig. Rechnet man aber die Zahl der ……“

    > Die Nennung von 400.000 neuen Wohnungen im Jahr ist doch nur reine Augenwischerei und Volksverdummung.

    Denn selbst wenn heute im Jahre 8 nach 2015 jährlich 400.000 neue Wohnungen gebaut würden, dann müßten es mit Blick auf den jetzt schon fehlenden bezahlbaren Wohnraum sowie mit Blick auf die auch jetzt schon obdachlosen Deutschen und EU’ler und mit Blick auf die immer noch jährlich ins Land flutenden 200.000+ muslim. und afrikan. „Fachkräfte“ (inkl Fam.Nachzüge, UN-/Resettlement-Prog. usw) mindestens 300.000+ Sozialwohnungen sein die je Jahr neu gebaut würden.

    Wobei ich hier dann auch als Beispiel nur mal Hamburg heranziehen will wo es laut dem rotgrünen Hamburger Senat seit 2015 !!durchgehend!! ~32000 in Obdachlosenunterkünfte untergebrachte, wohnungsberechtigte „Bereicherer“ gibt und sich diese Zahl ab 2022 durch die Ukrainer auf ~40.000 erhöht hat.
    NICHT eingerechnet sind hier die wohnungslosen Deutschen und EU’ler. Die kommen noch oben druff.

    Wie hier dann bundesweit mit nur 400.000 neue Wohnungen/Jahr die Wohnungsknappheit/-not verringert werden soll, dass wissen wohl nur die in ihrer relitätsfernen Blase tagträumenden woken Altparteien- und Regierungspolitiker.

  2. Nun, in England möchte man die private Aufnahme von Menschen in Privatwohnungen und Häuser forcieren. Jedes Zimmer soll in Zukunft besetzt sein. Erscheint der Regierung dort sehr verlockend, da diese Unterbringung wesentlich billiger ist! Also, nicht nur das Land sondern auch der private Bereich soll kunterbunt werden. Wie lange dauert es noch, bis dieser Vorshlag auch bei uns Anklang findet?

  3. Niemand hält den Bund davon ab, 400.000 bezahlbare Mietwohnungen jährlich zu bauen und bei der Bewirtschaftung regelmäßig fette Verluste einzufahren.
    Her mit dem Nachtragshaushalt ! Der Bund solle gefälligst sofort zu bauen anfangen.
    Er schützt die Grenzen nicht. Deshalb reichen die Wohnungen nicht.
    Verursacherprinzip.
    Der Bund ist der einzige, der die Milliardenverluste beim Bau der erforderlichen Wohnungen tragen kann.
    Heiz- und Dämmzwang. Kostenexplosion. usw.
    Der Bund verursacht die Kosten. Die Bundespolitik macht den privaten Wohnungsbau unwirtschaftlich. Dann muss auch der Bund die Folgen tragen.

  4. Ansich ja „witzig“ denn der wohnungsbau belastet unsere umwelt extrem. Und wir müssen ja nur mehr bauen weil immer mehr menschen nach deutschland kommen. Ohne diese völkerwanderung nach deutschland müssten wir häuser zurückbauen da keine mieter für diese wohnungen vorhanden wären.

  5. Ich glaube die Abrechnung mit den Verantwortlichen wird, eines Tages, fürchterlich – und ich freue mich darauf!

  6. Eine Bombe (NeuGrüSprech – Streu Munition) für ein einst friedliches, wohlhabendes Land. Der Markt für bezahlbares Wohnen ist ergrünt (tot) und damit es richtig tödlich wird, werden noch unvermindert Daueralimentierte Staatsmieter herbeigeschafft. Die Kommunisten der Einheitsparteien werden ausmieten lassen (Wohneigentum wird sehr bald zu unÖko erklärt), um Platz für den Ausschuss aus aller Welt zu schaffen. So hat es die Mehrheit halt angekreuzt. Wohl dem, der schon weg ist aus dem Irrenhaus ?️‍????️‍?.

  7. Mal vorab zur Realität des Schreckens ein Beispiel: Im Jahr 2022 wurden lediglich 909 Wohnungen in Stuttgart (ca. 640.000 Ew.) genehmigt.
    Weniger Bauanträge, weniger Baugenehmigungen, weniger Fertigstellungen, mehr Wohnungsbedürftige, mehr Regulierung, Vorschriften und Kosten, Nahverdichtung und Billigbau, problematische Mietklientel, weniger Gewinn aus Immobilien und dann beißt die Katz sich in den Schwanz: in Summe zunehmend unlukrative Immobilieninvestments, also weniger Bauanträge.
    Das hilft auch das serielle Bauen und das in Holz findiger Beutelschneider nicht. Gründerzeithäuser stehen bei übliher Werterhaltung seit 150 Jahren und sind für noch etliche Jahrzehnte gut. Ob der Holztafelbau mit Dichtfolien und Dämmung das je schafft?
    Da hilft auch das ganze Umverteilungs- und Gerechtigkeitgefasel nichts, dvon entsteht genau gar nichts. Die paar Wohnung, die unter rot-grün noch gebaut werden, werden die bald allein für den Zuzug brauchen.

  8. Natürlich werden der/die Bauherren in der BRD schikaniert bis zum Nicht-Bauen. Das wird zur Folge haben, daß dem Durchschnittsbürger irgendwann noch vielleicht 20qm Wohnraum zur Verfügung steht und ? wo ist das Problem?
    Ich bin jetzt 78 Jahre alt, als ich mit 22 Jahren ins akademische Milieu abstieg, mußte ich mir damals, also vor 56 Jahren, schon das Multi-Kulti Geblödel anhören und wenn ich das nicht genügend toll fand, wurde mir oftmals die Tür gewiesen. Spinner gab es also damals -ebenso wie heute- schon genug. Nur damals, vor 60 Jahren, studierten vielleicht 8 %, heute sind es 50%. Und gerade unter den Studierten, also Menschen mit langer Bildung (die in der BRD auch eine Deformierung ist) sind viele Ideologen, früher noch überwiegend intelligent, heute paart sich Ideologie überwiegend mit Dummheit.
    Die Menschen ernten heute, was über Jahrzehnte gesät worden ist – nochmals: Wo ist das Problem , ich finde es gut so.

    • „Ich finde es gut so“ ? Sie haben anscheinend entweder an Altersmilde oder Altersweisheit zugelegt. Wer das Mindesthaltbarkeitsdatum überschreitet, erinnert sich lieber an die Jahre, als Deutschland noch schön und lebenswert war.
      Bin ja selbst „erst“ 58. Zum Abitur hin 1984 kann ich mich nicht dran erinnern, dass mir irgendjemand davon vorgeschwärmt hätte, dass eritreischer Bürgerkrieg in Gießen mit 1.000 Polizisten, die den Bürgerkrieg absichern, wünschenswert ist.
      Das maximale war ein Mitschüler im Geschichteleistungskurs, dem ich erklärte, dass in den frühen 80er Jahren Faschismus gerade nicht das größte Problem des Landes ist.
      „Aber Axel, hast Du denn noch nie vom „alltäglichen Faschismus“ gehört“ war die halb entsetzte Antwort.
      Faschismus steht für mich eben nicht für Alltagsprobleme der Diskriminierung, sondern für ein Herrschaftssystem, das über Leichen geht.
      Wer meint, dass Faschismus „alltäglich“ sei, der kann natürlich viel mehr linke Propaganda über alle Kanäle rechtfertigen. Die Nummer läuft jetzt schon 40 Jahre und zeitigt wunderbare „Erfolge“.
      Eritreischer Bürgerkrieg ist Gießen ist Freiheit, Verantwortung und Demokratie.
      Wer das nicht will ist ein verantwortungsloser Antidemokrat.
      Das ganze linke Geschwätz auch von CDU und CSU entzieht diesem Land wirtschaftlich organisatorisch kulturell und auch demokratisch den Boden.
      Dann macht es keine Freude mehr, hier zu leben und hier zu arbeiten.

  9. Wetten demnächst werden Tiny-Houses für Neubürger zugelassen. Das was sich der Deutsche Kleininvestor schon lange wünscht….ein Wochenendhaus als Tiny House….was ihm natürlich jede Kommune verbietet….das wird bald usus werden….natürlich nicht für den Normal-Bürger….

  10. Läuft also alles nach Plan. Außer natürlich das der Niedergang für den überwältigenden Tell des deutschen Durchschnittsheloten immer noch viel zu langsam geht.

  11. Ja, Four Season‘s wird bestimmt gerne genommen. Bei mir um die Ecke an meinem Urlaubsort an der Côte d‘Azur ist eins, das würde den Neubürgern gefallen: großer Pool, eilfertiges Personal, schicke Zimmer mit Meerblick, die Nacht zwischen 1500 und 5000 Euro. So viel sollte den Deutschen das Wohlergehen unserer Migranten schon wert sein. Ich werde den Tipp mal nach Berlin weiterleiten.

  12. Hoch im Trend liegen auch frei werdende ehemalige Pflegeheime. Bei uns im Ort ist eines frei geworden, da ziehen demnächst „Fachkräfte“ ein. Ein weiteres Heim (leider nur 40 Meter von meinem Haus entfernt) wird 2025 frei. Ich weiß jetzt schon wer oder was da einziehen wird. Das wird der AfD hier sehr viele Stimmen verschaffen!

  13. Es gab mal eine Sternstunde bei Lanz: da durfte Frau Geywitz lang und breit erklären, wie sie 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen wollte. Da fragte Lanz Frau Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin, nach ihrer Meinung. Die kam kurz und knapp: „Völlig unmöglich“. Kurze Pause, dann Gelächter aus aller Munde.

    • Geywitz ist ja nicht wegen ihrer Qualifikation ins Amt geraten.
      Die hatte was gut bei Scholz, weil sonst keine beim letzten Dorffest der SPD mit ihm tanzen wollte. Das Fest, wo die Esken (die hat inzwischen einen Neuen, Jüngeren) Ballkönigin wurde.

    • Das Problem am perfekten Plan der Geywitz ist, das die nicht weiß, dass es den gar nicht gibt.

  14. Es gibt eine einfache Lösung für das Problem von Frau Gleiwitz: Zelte. Funktioniert in der Heimat der Siedler schon immer. Und wo die Klohäuschen hinkommen, kann sie bei Frau Baerbock erfragen. Die kennt sich damit aus.

  15. Das kommt davon, wenn man die Quadratur des Kreises erzwingen will. Das ist halt unmöglich.

    Hirnrissige und überflüssige Gesetze einerseits machen das Bauen zunehmend unbezahlbar. Gleichzeitig zu hoffen, dass die Leute trotzdem bauen, ist – sagen wir mal – an der Realität vorbei.

    Wie lange wird es dauern, bis man versucht, die Leute zu zwingen, die ständig zuströmenden Migranten in ihren privaten Wohnungen und Häusern aufzunehmen? In Großbritannien gab es kürzlich ja schon solch einen Vorschlag.

    Allerdings könnte das der Tropfen sein, der das Fass selbst im zahmen Deutschland zum Überlaufen bringt. Irgendwann platz sogar den Deutschen der Kragen.

    • Das denke ich nicht.Es wird gelitten bis zum völligen Verschwinden.Dem zugewiesenen Mitbewohner zuliebe werden Bananen mit Tüchern abgedeckt und zum Verzehr in Scheibchen geschnitten.

      • Ach, das ist ärgerlich! Und ich habe mir doch gerade einen großen Vorrat an Bananen, Gurken und Möhren zugelegt, damit ich für den nächsten Citybummel gut ausgerüstet bin. Das Eis zum Schlecken kaufe ich mir dann natürlich vor Ort.

        Im Ernst: Die von Ihnen beschriebenen armseligen „Gutmenschen“ gibt es sicher, vor allem in den feinen Vierteln des Juste Milieu. Leider.

        Aber ich glaube, es gibt mehr Renitenz in Deutschland, als Sie vermuten. Derzeit mindestens 20%. Tendenz steigend.

    • Sie sprechen da einen weiteren Grund an, warum man sich derzeit wohl überlegen sollte, noch in weitere Immobilien in Deutschland zu investieren. Wir haben Parteien an der Macht, denen zumindest der Art. 14GG ein Dorn im Auge ist. Aus den Sprüchen der Grünen vor und nach der Wahl und jetzt mit den Eingriffen hinsichtlich der Heizungen kann man durchaus erkennen, dass zumindest die Grünen wenn nicht auch die SPD eigentlich der Meinung sind, dass der Staat über die Nutzung von Immobilien verfügen sollte. Ich erinnere auch an die Enteignungsdiskussion in Berlin. Und Immobilien haben nun einmal einen entscheidenden Nachteil. Sie sind immobil. Kleinvermieter wie ich haben in neue Mietwohnungen als Altersvorsorge investiert. Heute merken wir, dass dieses immobile Eigentum in Deutschland nicht mehr wirklich sicher ist. Also lässt man das besser. Eine Änderung wird es vermutlich erst geben, wenn Deutschland wieder eine liberal-konservative Regierung erhält. Aber mit der ergrünten CDU sehe ich da nur eine geringe Wahrscheinlichkeit.

      • Die CDU können Sie getrost vergessen. Die müsste sich bezüglich der AfD schon um 180° drehen. Wird sie aber wohl nicht.

        Was die Grünen und die Roten betrifft:

        • „Wenn wir Grünen erst an den Schalthebeln der Macht sitzen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ (Sandra Detzer, Grüne)
        • „Ich kenne keine roten Linien mehr.“ (Olaf Scholz, SPD)

        Wer so redet, ist nicht an Demokratie interessiert. So reden Herrscher.

        Und die FDP ist so gierig nach der Teilhabe an Macht und Pfründen, dass sie sowieso jede Grausamkeit gegen die Bürger mitträgt.

  16. Diese absichtliche Verknappung hat System.Kann man auch z.B. bei der vorsätzlichen Reduzierung der Nahrungsmittelproduktion sehen.In der „Agenda 2030“ ist zu lesen,daß der Energieverbrauch radikal sinken soll.Für uns ist das ärgerlich.Aber in den ärmsten Ländern führt das zu Hungertoten.

    • So könnte es kommen. Aber ich glaube eher, dass der unsäglichen Globalisten-Mafia (nicht nur in Deutschland) die ganze Chause demnächst um die Ohren fliegt.

      Man kann einige Menschen über lange Zeit betrügen. Aber man kann nicht alle Menschen für immer hinters Licht führen.

      Wir alle können mithelfen, das Wissen über die Klimalügen, die zu unserer Unterdrückung und Verarmung dienen, zu verbreiten.

  17. Dazu kommt ein wesentlicher Faktor: durch die steigenden Zinsen wird das Bauen für Investoren immer unlukrativer; der ROI wird immer später erreicht. Die Auflagen für denkmalgeschützte Gebäude sind besonders hoch und teilweise nicht nachvollziehbar, wie zum Beispiel eine Einfachverglasung. Für Neubauten sind die Auflagen, wie auch im Artikel thematisiert, so eng, dass zw. Wärmepumpe und Solaranlage nicht mehr viel übrig bleibt, will man es für den Mieter oder Eigentümer künftig wirtschaftlich halten.
    Am besten hat mir gefallen: „Rot verspricht. Grün wirkt. Gelb versteckt sich.“ Diese Formulierung spiegelt den Zustand und Kurs der „Ampel“ perfekt wider.

  18. Egal ob Migration, Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Infrastruktur, Energie, dei Regierung hält ihre Versprechen nicht. Der gesamte Altparteienblock hat sich disqualifiziert. Es ist völlig egal geworden, ob man die CDU/CSU, die SPD, die Grünen, die FDP oder die Linke wählt, man bekommt nicht das was versprochen wird und schon gar nicht das, was Deutschland wirklich braucht. Mittlerweile ist es wohl wirklich am sinnvollsten, dei AfD zu wählen, da die zumindest gewillt sind, die Schäden anzugehen. Alle anderen setzen auf die weitere Vernichtung Deutschlands und auf die Verwässerung des deutschen Volkes. Der Oktober 2025 wird zum Schicksalsmonat für uns, für unser Land. Bei der nächsten Bundestagswahl wird nicht über die Regierung entschieden, sondern über uns und unserem weiteren Leben. Das sollte keiner vergessen.

    • In einem gewissen Sinne hält sie Versprechen!

      „ihr werdet nichts besitzen“ darauf läuft es am Ende doch hinaus!

      Und zum Thema Schicksalsmonat (Wenn man es denn so beschreiben möchte) :
      Der ist vorbei. Den hatten wir, meiner Meinung nach, bei der letzten, wenn nicht gar schon die 2017er Bundestagswahl. Da wurde, genau wie sie sagen, nicht über die Regierung entschieden, sondern…

      Wie dem auch sei, die nächsten Schicksalsentscheidungen stehen an, je länger es so weiter geht wie bisher, desto einschneidender werden die „Erlebnisse“.
      Allein die Entscheidungen, welche seit der letzten Wahl getroffen wurden, soweit als möglich rückgängig zu machen, wird eine absolute Mammutaufgabe!
      Andere Aufgaben werden zu einer wahren Zerreißprobe… Ob wir wollen oder nicht, Deutschland, nahezu alle europäischen Länder werden sich diesen Aufgaben stellen müssen!

      „Wir“ sind, wie es im Poker so schön heißt, „all in“ gegangen.

      • „Allein die Entscheidungen, welche seit der letzten Wahl getroffen wurden, soweit als möglich rückgängig zu machen, wird eine absolute Mammutaufgabe!“

        Ist das so? Eine mutige Regierung kann alle schädlichen Gesetze der Merkel- und Ampel-Zeit canceln.

        Als erste Maßnahme kann sie die Merkel-Blase aus dem Bundesverfassungsgericht entfernen, vernünftige, qualifizierte, vor allem aber parteilose Richter installieren und dann die linksgrünen Gesetze auf Verfassungsmäßigkeit prüfen lassen. Da wird nicht viel übrig bleiben.

        Das BVG kann Gesetze für ungültig erklären. Entrümpelung ist sowieso angesagt, denn:

        „Corruptissima republica plurimae leges.“ (Der korrupteste Staat hat die meisten Gesetze.) (Tacitus)

      • Ich glaube ja…
        Denn, wie auch sie sagen, überall wurden Verfechter der heutigen Politik installiert. Sie sitzen in Richterstühlen, NGOs, Interessenverbänden, Gremien, Aufsichtsräten… ANTIFA, FfF, der letzte Gemeration & Co wird bis heute der Rücken gestärkt, werden indirekt und direkt Regierungsfinanziert oder aus dem Ausland etc… Und die werden so schnell nicht aufgeben.
        Auch geht jahrelange Propaganda nicht spurlos an Menschen vorbei. Manche negativveränderung werden nur extrem schwer „auszubügeln“ sein. Das fängt bei LGBTxy an, geht über Arbeitseinstellung (work-live balance)…

    • „Bei der nächsten Bundestagswahl wird nicht über die Regierung entschieden, sondern über uns und unserem weiteren Leben.“

      Ich hoffe, dass das nicht mehr bis 2025 dauern wird. Aber umso wichtiger ist es, dass so viele Menschen wie möglich – vor allem die bisherigen Nichtwähler begreifen, DASS es um uns und unser weiteres Leben (und das unserer Nachkommen) geht.

      Jeder, der das versteht, muss bereit sein, sich als „rechts“ zu outen und Klartext über das zu sprechen, was derzeit in Deutschland abläuft. Mit wütendem Widerstand muss gerechnet werden. Aber die Zustimmung wird immer häufiger. Das höre und erlebe ich.

  19. „Rot labert dummes Zeug, grün wirkt verheerend, gelb versteckt sich“, um das Trio, das hier regiert, komplett zu charakterisieren.

  20. Und nicht zu vergessen, die Migration nimmt stetig zu. Auch dieses Thema fliegt und mit Anlauf um die Ohren. Es wird Verteilungskämpfe um Wohnraum geben. Prio 1 haben für unsere Politiker Migranten. Oma darf dann Ihre Wohnung oder Ihr Haus verlassen und geht in ein Pflegeheim. Stopp, geht ja auch nicht, da Pflegeheime ja schließen, die Alten auf die Straße gesetzt werden und daraus dann Migrantenheime werden. Noch menschenverachtender kann man mit der eigenen Bevölkerung, die dieses Land aufgebaut hat und heute überhaupt noch am Laufen hält, nicht mehr umgehen.

  21. Ich halte es ohnehin nicht für klug, hier ein Rennen mit der Zahl der Einwanderer zu beginnen. Daher schocken mich diese Zahlen nicht. Wir können die Grenzen offensichtlich nicht schließen, wir können die Sozialleistungen nicht reduzieren. Dann bleibt eben nur dieses: Illegale bleiben jahrelang in Sammelunterkünften. Denn diese Wohnungen müssen wir alle zahlen.

  22. Investitionen in den Wohnungsbau. Das ist doch lächerlich, denn zu dem ganzen Irrsinn der Ampel kommen noch die strengen Umwelt- und Mieterschutzgesetze, die Bauen teuer und riskant machen. Nicht zuletzt der Mietspiegel und die steigenden Zinsen. Die machen den Neubaumietzins so teuer, da er unbezahlbar ist.
    Fazit: „Grün wirkt“ und Kanzler Scholz lebt in einen Wolkenkuckucksheim. Der Einbruch beim Bau wird auch zu weiteren Entlassungen führen. Und langfristig auch noch mal den „Fachkräftemangel“ verschlimmern. Wer morgen nicht auf dem Bau arbeitet, der wird übermorgen nicht darauf zurückkehren. Bei mir war es ein Abschied für immer.

  23. Also ich finde es erstaunlich, dass es immer noch ein paar im positiven sinne „Wahnsinnige“ gibt, die in Deutschland Wohnungen bauen wollen.
    Na ich wünschen all denjenigen viel Erfolg und Durchhaltevermögen, Geld wie Heu sollten die Bauherren mitbringen anderenfalls könnte ein Neubau im besten Deutschland aller Zeiten schnell mit dem totalen Ruin enden…

    • Das sind Kinder, die in den elterlichen Garten bauen, kommunale Wohnungsbaugesellschaften mit Steuergeldern, die Betriebsleiterwohnung neben der Gewerbehalle, der darlehenslose Chefarzt oder Notar, Omas Lieblingserbenkel, der Maurermeister in Eigenleistung, der Typ mit dem Bauzwang im Bebauungsplan, der Lottogewinner, der seltene Rückkehrer aus dem Ausland oder der Tinyhousekäufer, usw. Die Bauherren gibt es in allen Farben und Formen…

  24. Baubranche, Immobilienbranche, Autobranche, Chemiebranche, Glasbranche, Maschinenbaubranche, Energiebranche, Landwirtschaft, Banken. Alles bricht ein, macht dicht oder wandert ab.
    Das Einzige was noch boomt ist die Branche der offenen Grenzen für den ebenfalls boomenden öffentlichen Dienst, inklusive Polizei und Sozialämtern. Wann ist eigentlich die kritische Masse an Unzufriedenen und Gebeutelten erreicht, die diesen grün/roten Strolchen endlich das Handwerk legt?

    • Weitere Branchen werden folgen, Gastronomie, Reiseverkehr und Hotellerie, jeder 5. kann sich bereits jetzt keinen Urlaub mehr leisten…

      • Und der Einzelhandel ist auch schon so unter Druck, daß er diesen an die Erzeuger weitergibt und Entscheidungen provoziert, die dort entweder in Insolvenzen oder Geschäftsaufgaben münden werden. Die Regale bei Edeka, Kaufland, Lidl und Co. lichten sich immer mehr. Egberts, Nestlé, Mars – aktuell ist Henkel bei der Schwarzgruppe unter Druck. Und so wird es munter weitergehen.

  25. Das ist nu mal so, wenn Radikalinskis an die Macht kommen und sich sogar ohne im Gesicht rot zu werden, auch noch demokratisch selbst taufen.

  26. Die von Olaf Scholz installierte Resterampe der Politik in den Regierungsämtern zeigt auch hier Wirkung.
    Wer geglaubt hat, Bauministerin Klara Geywitz (SPD) würde bautechnisch etwas reissen, musste ja nur ihr Verhalten beim GEG verfolgen.
    Mieter wie Vermieter sitzen im gleichen Boot. Wenn jetzt nicht die „Meuterei auf der Deutschland“ kommt, dann bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.
    Deutschland, seine Wirtschaft und seine Menschen verarmen und die Sozis verstecken sich hinter einem Kanzler, der außer seinem Dauergrinsen und seiner hanseatischen Selbstgefälligkeit nichts, aber auch gar nichts mehr zu bieten hat.
    Die SPD wird sich einmal dafür verantwortlich machen müssen, die anständigen Menschen in Deutschland in Angst und Schrecken um ihr wohlverdientes Geld gebracht zu haben.
    Die grünen und gelben Regierungs-Youngster lachen sich eins, machen was sie wollen und geben mit ihren Kumpanen das von den Menschen hart erarbeitete Geld mit vollen Händen für sich oder kriminelle Zugelaufene aus.
    Hat es dies schon jemals so nach dem zweiten Weltkrieg gegeben?

  27. Was soll anderes auch zu erwarten gewesen sein?
    Welch Wahnsinnspläne kommen als nächstes? Zwangsenteignungen und Räumungen? Auch das scheint, besonders im Hinblick auf Migrationszahlen, unausweichlich!

    Man erhöhe die Kosten zum Bauen, die Kosten zum Sanieren, schaffe einen gigantischen Bürokratiedjungel, feuere Migration an, erhöhe Energiekosten, mache Sanierung zur Pflicht… und am Ende bekommt was?

    • Billige Immobilien für Spekulanten aus Übersee, die schon darauf lauern. Das bekommt man am Ende.

    • Auf Enteignungen freue ich mich schon, das wird sicherlich sehr „unterhaltsam“. Dann kommt Stimmung auf im Land der Bekloppten und Bescheuerten…

  28. Interessant ist auch, dass immer mehr Bauplätze, die zuvor rar waren und den Kommunen Geld in die Kassen „spülen“ sollten, von potentiellen Interessenten wieder „zurückgegeben“ werden.

  29. Selbst der Baubeginn bedeutet nicht, dass die Wohnungen tatsächlich gebaut werden. In der örtlichen Gemeinde kann man eine Baustelle für ein Mehrfamilienhaus besichtigen, auf der nach dem Ausheben der Baugrube vor fast einem Jahr nichts mehr passiert und nichts deutet darauf hin, dass sich das in absehbarer Zeit ändert. Der Bauherr hat schlicht alle Arbeiten auf der Baustelle gestoppt, nachdem seine Rechnung nicht mehr aufgeht, um der Pleite zu entgehen.

    • …und die Wohnungen, die bereits fertiggestellt wurden, warten noch auf ihre Käufer, zum Bsp. : 94m², 35km vor den Toren Stuttgarts 679.000€ zzgl. Tiefgaragenstellplatz zzgl. Kauf-NK bei aktuell 4% Zinsen. Scheint sich gerade niemand darum zu prügeln. Der Turmdrehkran steht seit einem Jahr immer noch da – der Rohbauer benötigt diesen wohl auf keiner neuen Baustelle –>Game over!

    • Stimmt, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Teilweise liegen bereits die Bodenplatten, aber die Bauherren ziehen die Reißleine.

  30. Da keine Wohnungen gebraucht werden, sollten eigentlich auch keine gebaut werden. Die Bevölkerung sinkt infolge Geburtenmangel seit Jahren ständig und die ins Land gelockten Fachkräfte kommen nur weil in ihren Ländern derzeit Krieg ist. Das gilt freilich nur dann, wenn die Fachkraft einen Ausweis dabei hat und das ist oft nicht der Fall. Wie soll auch ein Tunesier oder Marokkaner die Zuhause deutsche Urlauber umsorgt haben, etwas von einem Krieg schwurbeln? Also diese Leute sollten gemäß Aussage dieser Bundesregierung nur zeitweilig hier sein und ein Hausbau ist aber für lange Zeit gedacht. Ergo: nur wer der Bundesregierung glaubt, investiert nicht in den Wohnungsmarkt. Wer hingegen der Bundesregierung mißtraut und von Einwanderern spricht, der kann in den Wohnungsbau investieren, weil dieselbe Regierung ja die Miete bezahlen wird.

    • Die Regierung zahlt gar nichts. Zahlen tun die Steuerzahler, ob nun als Mieter oder als Eigentümer.

  31. Sinkendes Angebot, steigende Preise. Auch, wenn viele das nicht gerne hören. Die Knappheit bestimmt den Preis, nicht der Zins.

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