Gleich 12 Prozent in einer ersten Umfrage – dreimal mehr als die Linken. Auch wenn das demoskopisch höchst fragwürdig ist, sind die Erwartungen in die Wagenknecht-Partei groß, noch bevor diese richtig gegründet wurde. Es steht die Frage im Raum, warum Wagenknecht überhaupt solch große Hoffnungen erweckt? Die einen erhoffen sich von der Wagenknecht-Partei das Ende der Linken, die anderen das Ende der AfD. Ein Schaubild, in dem die Wagenknecht-Partei auf 25 Prozent hochschnellt und andere Mitbewerber überragt, zog im Internet im Vorfeld eine Dauerschleife. Zwischenzeitlich war der Hype so stark, dass es auch keinen mehr gewundert hätte, wenn drei Weise aus dem Morgenland bis zur Bundespressekonferenz gefolgt wären, um dort der Gründung der Wagenknecht-Partei beizuwohnen.
Nur: Warum? Sahra Wagenknecht war ihr ganzes Leben lang Opposition. Sie war eine Kritikerin der SED und ist ihr erst beigetreten, als sich deren Untergang schon abzeichnete. In der PDS war sie dann das Gesicht der Kommunistischen Plattform, die seinerzeit selbst ehemalige SED-Funktionäre als radikal und schräg abtaten. Es folgten Mandate und Parteiämter – aber niemals Regierungsverantwortung. Und diese 54-Jährige soll nun Deutschland erneuern?
Schaffen CDU und SPD die Wende zur Vernunft?
Über das Scheitern von Merz als konservativer Erlöser hat TE nun wirklich ausführlich berichtet. Deswegen seien hier nur kurz einige seiner bisherigen Erfolge aufgezählt: Unter ihm hat die CDU eine Frauenquote eingeführt, immer noch kein Grundsatzprogramm verabschiedet, eine Ausschlussinitiative gegen Hans-Georg Maaßen gestartet, weil der zu sehr rechts sei, obendrein zugesehen, wie sich die AfD bei über 20 Prozent etabliert, und wie sich mit den Freien Wählern nun schon die zweite Partei rechts neben der Union festsetzt. Wäre die Ampel nicht noch schlechter, hätten Hendrik Wüst und elf weitere Jünger ihren Vorsitzenden schon längst zum Abendmahl geladen.
Woher aber kommt dieser Wunsch der Deutschen nach einem auserwählten Erlöser, nach einem Messias? Oberflächlich lässt sich das aus der Realpolitik ableiten. Deutschland wird von den Grünen regiert. Auch im Bundestag. Vor allem aber im Fernsehen, Radio und den Zeitungen. Echte Opposition wie bei TE gibt es in den Medien kaum. Ebenso wenig wie in der Politik. Linke, SPD, FDP, CDU und CSU versuchen sich seit Jahren darin, grüner als die Grünen zu sein. In der CSU zum Beispiel hat der heutige Vorsitzende Markus Söder schon mit Rücktritt gedroht, wenn seine Partei nicht den Ausstieg aus der Kernkraft mitträgt.
Die Grünen sind aber eine bürgerfeindliche Partei. Für das ideologische Ideal einer CO2-neutralen Gesellschaft sind sie bereit, Arbeitsplätze und Wohlstand zu vernichten, Bürger ihrer blutig erworbenen Freiheitsrechte zu berauben und bis ins kleinste Detail ihres Privatlebens hinein zu regieren. Ihr „Wirtschaftsminister“ Robert Habeck weiß, dass die Heizungserneuerungen, die er befiehlt, Bürger bis zu 200.000 Euro kosten und somit um ihr Haus bringen. Ihm geht es gut dabei. Materiell federt der Bürger den Minister ab. Und für Habeck wirklich wichtig ist, dass er mit solchen Aktionen sein Seelenheil im Sinne des CO2-Neutralitäts-Wahns gerettet sieht. Neue Obdachlose nimmt er dabei achselzuckend in Kauf. Kein Kult ohne Menschenopfer.Seit Angela Merkel ihre Partei, die Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls, in grünere Grüne umgewandelt hat, seitdem sind viele Bürger politisch heimatlos geworden. In Merz haben sie den Erlöser gesehen, der die CDU zurück zu einer bürgerfreundlichen Politik führt. Doch heute glaubt das eigentlich keiner mehr. Selbst die glauben nicht an Merz, die angesichts des Ampelversagens verzweifelt zur Union fliehen – zumal ohnehin deutlich mehr zu AfD und Freien Wählern pilgern.
Jetzt also Sahra Wagenknecht. Sie hat das Richtige gesagt: Sich gegen den Parteivorstand ausgesprochen, der aus den Linken grünere Grüne macht. Sich gegen eine Klimapolitik gewandt, die Wohlstand vernichtet. Gegen eine Medienpraxis, die Bürger zu Rechtsextremen erklärt. Gegen eine Innenpolitik, die eine unkontrollierte, illegale Einwanderung zulässt, die Sozialstaat und inneren Frieden gleichermaßen zu pulverisieren droht. Zweifelsohne hat jeder eine Chance verdient, der Positionen vertritt, die eine überwältigende Mehrheit der Bürger teilt – die aber nur eine schwindende Minderheit der Berliner Käseglocken-Politiker vertritt.
Doch ist es die Realpolitik allein, die die Hoffnung auf Wagenknecht so groß werden lässt? Oder reicht diese Sehnsucht tiefer? Ist nicht das Wort vom kleinen historischen Politiker, gerne mit Vornamen angesprochen, den man wieder bräuchte, eine geflügelte Redewendung, wenn es um Unordnung im Staat geht? Nun ist das aber ein Nationalsozialisten-Vergleich. Die verbieten sich immer: Dämonisieren den einen zu unrecht und bagatellisieren den anderen gefährlich.
Doch es geht auch ohne NS-Vergleich. Deutschland hat eine Sehnsucht nach dem großen starken Mann, dem Erlöser. Das lässt sich durch viele Namen belegen, unter denen der eine Name nicht dabei sein muss: Friedrich der Große, Bismarck, Wilhelm II, Ludendorff, Ebert, Hindenburg, Adenauer, Joschka Fischer … Selbst der vielleicht größte Freigeist, den Deutschland jemals hervorgebracht hat, Heinrich Heine, hat etwas an der Sage von Barbarossa gefunden, der im Kyffhäuser ruht, bevor er Deutschland wieder rettet. Für den Mythos vom starken Mann sind wirklich alle Deutschen anfällig.
Autoritär oder Liberal
Nun also Sahra Wagenknecht. Die Ansprüche werden kleiner. Die Hoffnungen verblassen schneller, wie sich an dem Beispiel zeigt. Die Deutschen sind ohnehin undankbar mit ihren großen Männern – und Frauen – umgegangen, wenn sie erstmal eingesehen haben, dass es wieder nicht der Messias war. Statt auf den starken Mann – oder auch die starke Frau zu hoffen, täten die Deutschen besser daran, Realpolitik zu betreiben: Die illegale Einwanderung beenden, die Wirtschaft von zu viel Steuern und Bürokratie befreien, Leistung belohnen und nicht das Zuhausebleiben, Klimakleber einsperren, statt sie im Fernsehen zu interviewen, und Straßen, Schienen oder den Breitband-Empfang in Ordnung bringen. Damit wäre schon vieles getan. Doch die Deutschen sind Idealisten und keine Utilitaristen. Anstatt das Richtige einfach zu tun, wünschen sie sich einen Messias, der sie zum Richtigen führt. Kein praktisches, sondern ein stilisiertes Richtiges.
Wagenknecht ist schon einmal mit einer Sammlungsbewegung gescheitert. Das ist gerade fünf Jahre her. Hinter ihr steht Oskar Lafontaine, dessen Biografie ein Best of Scheitern ist. Wagenknecht wird Stimmen holen. Keine Frage. Die Probleme sind da, Wagenknecht benennt die richtigen Punkte und die meisten anderen Politiker tun das nicht. Wer sich aber von ihr das Paradies verspricht, wird ernüchtert im real existierenden deutschen Nachwohlstand aufwachen. Die eine große Persönlichkeit, die Dinge dreht, wird nicht reichen. Deutschland braucht Reformen in allen Bereichen, für die es überhaupt erst einmal ein Bewusstsein geben muss. Sahra Wagenknecht ist da – zugegeben – lediglich einen Schritt weiter als andere. Aber verliebt in Opposition war sie schon immer. Regierungstauglichkeit müsste sie erst noch beweisen.
Ich warte auf keinen Erlöser. Der ist für den Himmel da. Wir sind unseres eigenen Glückes Schmied. Ich warte auf Politiker, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, die endlich für das Volk Politik machen. Die dürfen sogar fehlbar sein, da wir alle nur Menschen sind und Fehler machen, aber ehrlich sollten sie sein zum Wähler und keine Opportunisten.
Einen Messias, der seine Lösungen aus der Werkzeugkiste der kommunistischen Plattform nimmt, ist auch nur ein totalitärer Messias. Im aktuellen Fall zwar mit einer halbwegs realistischen Analyse der Missstände, geschulter Rhetorik und einem gepflegten Erscheinungsbild – das ändert aber nichts an der Perspektive. Gysi mit ähnlichen Messias-Charakterzügen hat vor 30 Jahren die SED mit ihrem totalitären Anspruch in die Bundesrepublik transferiert. Nichts anderes passiert jetzt. Jeder Kommunismus endet totalitär.
Sehr viele Menschen in diesem Land haben keine Partei mehr, die sie wählen können, ohne damit eigene Werte zu verraten. Viele, die mit der Regierung massiv unzufrieden sind, geben der Afd ihre Stimme. Für viele ist das aber nach wie vor keine Option. Was sollten sie also wählen? Eine der „alle in einem Topf Regenbogen Parteien“? Oder eine Partei, die garantiert unter den 5% bleibt und damit die Stimme auf Umwegen doch wieder den Regenbogenparteien zuschieben? Für diese Menschen ist SW eine lang ersehnte Alternative. Selbst, wenn man nicht in allen Punkten übereinstimmt, so sind doch die Hauptthemen, die von der Wahl der Ampel oder Afd abhalten, hier beseitigt. Kein Regenbogen, keine zu erwartenden extrem rechten Zeitgenossen. Und mögen auch Fragezeichen bleiben – die werden dann akzeptiert.
Erlöser und starker Mann ist völlig fehl am Platz. Erste Alternative seit langem für Viele trifft es wohl eher. Erwartungauf Rettung? Nein. Aber: Erweiterung der Debatte.
Auf einen mythischen Nationalcharakter muß man da m E nicht zurückgreifen. Wagenknecht ist nichts als ein Schulz-Zug. Erinnert sich noch jemand an den Buchhändler aus Würselen, der in der verzückten SPD-affinen Mainstreampresse samt ÖRR-Schranzen „kurz vor der Kanzlerschaft“ stand? Nichts als ein Strohfeuer der politisch einseitig motivierten Veröffentlichten Meinung.
Wagenknecht wird hochgeschrieben, weil sie a) der AfD Stimmen wegnehmen soll und b) die Wokistani-Stimmen der bisherigen Linken zur schwächelnden Grünroterei verschieben soll, indem sie die Linke sprengt. Dieses Wunschdenken der grünverschimmelten Besitzstandswahrerparteien führt aber nicht dazu, daß in zwei Jahren bundesweit ein stalinistisches Perlhuhn gewählt wird, zumal selbst der bisherigen Linken merklich die Traditionswählerschaft wegstirbt.
Übrigens würde sich die heutige SPD in Umfragen über Martin Schulzens Ergebnis ein Loch in den Bauch freuen. Tempora mutantur…
Das Problem der Personalisierung und der Messianisierung, grundsaetzlich zutreffend beschrieben, waere halb so wild, wenn es nicht durch verheerende Zuschreibungs -, Interpretations – und Projektionsbeduerfnisse der meisten, besonders in einer Masse, falsch konkretisiert wuerde. Theoretisch koennte man sich durchaus einen rundum fähigen Herrscher, der vor allem zum Wohl seines Volkes regiert, vorstellen. Angesehen von der Seltenheit dieses Phänomens setzt dieses allerdings bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten der Untertanen voraus, die in Sch’land, soweit irgendwann vorhanden, adressiert wurden oder irgendwie abhanden gekommen sind. Einer, aber keineswegs der einzige Klassiker, wahrhaft repräsentativ, war und ist „Mutti“ Merkel. Einem Demos, der zuverlässig die „Falschen“, resp seine Feinde zu seiner Fuehrung wählt, sollte man nicht vertrauen. Die Frage, warum er das so zuverlässig macht, warum er wenig bis gar nicht willens oder in der Lage ist, Menschen einigermassen zuverlässig zutreffend zu beurteilen, was man uebrigens taeglich nicht nur in den Artikeln bestaetigt erhaelt, ist fuer Leute mit einer realistischen Einschätzung der psychokognitiv en Verfasstheit der Gesellschaft leicht zu beantworten. Das Problem ist damit aber nicht geloest. Bei Frau Wagenknecht darf man diverse Triggermerkmale vermuten, die einen gewissen Teil zu den ueblichen Zuschreibungen, partiell hoffnungsgespeist aehnlich wie bei Merz, beitragen. Politisch rational ist das Alles nicht, aber das nicht erst seit gestern. Dass dem Deutschen gewisse, politisch nicht unwichtige, Eigenschaften anderer Ethnien fehlen, die der Angelsachsen einerseits und der europäischen Suedlaender andererseits, ist politisch nicht nur bedauerlich, sondern auch sehr gefährlich. Und so sucht er sich nicht nur seine Objekte fuer seine Mythen und Zuschreibungen, seine Opfer zur Entlastung, seine Muttis, seine Beschwichtiger und Beruhiger, seine Sedierer, seine Amazonen und was er und vor allem sie sonst noch so braucht, aber ganz sicher keinen Typen a la Schmidt und Co.. Deshalb geht es nicht nur oder weniger um den „Starken Mann“, den schon gar nicht, sondern um eine Kompensationsfigur fuer eine psychisch gestoerte, pathologisierte Gesellschaft, eher einen Sektenfuehrer als einen politisch agierenden Staatsmann. Keine gute Aussicht.
In Deutschland ist nicht mal die Mindestforderung erfüllt, die da Verfassung heißt und durch einen obersten Gerichtshof geschützt wird. Hier kann jeder regieren wie er will und wenn die schlimmsten Kommunisten im Bundestag sitzen, bekommen sie noch Einladungen in Talkshows.
Das übliche Deutschenbashing, leider! Die Deutschen suchen Führerfiguren, haben wir es nicht damals schon gesehen? Diesen völkerpsycholigischen Nonsense sollte man den Maistreammedien überlassen. Glaubt einer ernsthaft, in anderen Ländern würden die Bürger Parteiprogramme studieren, um sich darüber im Klaren zu werden, wer zu wählen ist? Natürlich nicht, auch dort favorisiert man charismatische Führerfiguren. Aber die typisch deutsche Nabelschau erkennt: was überall der Fall ist, muß typisch deutsch sein. Ein Blick über die Grenzen würde helfen.
Ähnliches habe ich auch geschrieben.
Inklusive, daß dieser Mechanismus des Check and Balance auf das Angelsächsische Mehrheitswahlrecht zugeschnitten ist, daß das Deutsche Verhältniswahlrecht dies nicht bedarf.
Mit dem Mythos „Brandmauer“ kämpfen die Kartellparteien darum, diesen als „Erlöser“ zu plazieren.
„Democracy in the large“ braucht einen Mythos (z.B. Brandmauer in verschiedenen Variationen – sonst kommt der „Erlöser“ und schafft sie ab – die Democracy.
„Demnach gaben 27 Prozent der Befragten an, sich grundsätzlich vorstellen (!) zu können, die neue Partei der früheren Linkspartei-Frontfrau zu wählen.“
Vorstellen kann man sich viel, wenn der Tag lang ist. Und wenn es dann so weit ist, wird das Kreuzchen wieder gewohnheitsmäßig bei SPD, Grünen oder auch gar nicht gemacht, weil man am Wahltag etwas Besseres vorhat.
Nach Merkel 2.0 (unser hochgelobter Olaf) jetzt noch Honecker 2.0. Bleibt uns armen Deutschen den gar nichts erspart.
Die neue Wagenknechtpartei wird der konservativen AfD nicht viele Wähler wegnehmen können. Aber aus dem linksextremen Spektrum, der kommunistischen SED-Linke, den Sozialisten der SPD, der Windfähnchenpartei FDP, der völlig unberechenbaren Union und vor allen von den totalitären Grünen werden die Wähler in Scharen zur neuen Wagenknechtpartei überlaufen. Trotzdem ist davon auszugehen das diese neue Partei die 5%-Hürde kaum schaffen wird. Wenn doch, dann fallen die Linke und die FDP raus. Bei der für Deutschland gefährlichsten Partei den Grünen ist es zu hoffen.
Wagenknecht hat sich doch bereits selbst entzaubert! Ausser sozalistische Phrasen und Trickserein beim Fraktionsstatus nichts neues. Mit der AfD will sie natürlich auch nichts zu tun haben (was gut ist für die AfD), aber es zeigt auch nur, wieder eine neue Alt-Partei und kein Interesse an Demokratie.
A. Mohamed Ali soll wohl eine zentrale Rolle in der neuen Wagenknecht-Partei spielen.
Sie war in der Vergangenheit:
Pro Corona-Massnahmen,
Pro Massenimpfung mit Impfpflicht als Ultima Ratio
Pro Massenmigration
Kurz: Sie vertrat alle typischen Linksaussen-Positionen.
Man sollte von der Wagenknecht-Partei nicht übermäßig viel Vernunft erwarten.
Eher Messi als Messias
Ich kann den Hype um Wagenknecht nicht nachvollziehen. Mit ihrer Sammlungsbewegung ist sie als Bettvorleger gelandet, ich muss es als Frau mal böse sagen, weil klimakterielle Befindlichkeiten ihr wichtiger waren als ein ordentliches Programm. Jetzt, nach Gründung ihres Wahlvereins, sieht man wieder, dass sie sich den Pelz nicht nass machen will. Statt eine sektiererische Linke, die vermutlich nur durch den Berliner Wahlbetrug in den Bundestag kam, um den Fraktionsstatus zu bringen, hält sie mit ihren Getreuen brav an Pfründen und Mitarbeiterstab fest. Der Gipfel der Heuchelei ist für mich, dass sie ausgerechnet gegen den vom Merkel mittels Staatsstreich an die Macht gebrachten Apparatschik Ramelow nicht antreten will. Irgendwie kommt sie mir vor wie jemand, der hofft, seine Sammlung von Gerümpel aus der Vergangenheit wird ihm einmal den großen Erfolg bringen, einen Messi eben.
Noch eine Oppositionspartei, welche sich die Bekämpfung der Opposition auf die Fahnen geschrieben hat. Ansonsten ein Satz mit X. Welche Lücke dadurch geschlossen wird oder geschlossen werden soll, ist mir schleierhaft. In diesem Sinne ist diese Parteigründung überflüssig wie ein Kropf.
Der Start von Wagenknecht war schon mal ein kapitaler Fehlstart. Aus der Partei austreten, aber des Gehaltes wegen in der Fraktion bleiben. Die Sippschaft bleibt sich treu und kann einfach nicht anders. Und Wagenknecht ist eine von denen.
Wer in Deutschland sich von wem oder was irgendetwas erhofft, wüsste man nur, wenn mal alle Bürger fragte.
Die Gruppe um und hinter Wagenknecht formulierte erste Vorstellungen in ihrem Gründungsmanifest, das man zumindest lesen muss, wenn man etwas darüber sagen will.
Erwartbar ist eine ursprünglich sozialdemokratische Sozialpolitik, eine ordoliberale Wirtschaftspolitik und eine Sicherung Deutschlands wie einst unter CDU+CSU.
Wähler können von der Linken, Nichtwählern oder der SPD kommen. Letztere muss die neue Partei mehr fürchten als bswp. Die Linke.
AfD und die neue Partei werden allein durch ihre Wahlergebnisse Grüne, Linke, FDP, SPD, CDU und CSU zu einer anderen Politik zwingen. Die informelle Allparteien-Koalition [Grüne, Linke, FDP, SPD, CDU und CSU] muss sich auflösen.
Nein, nein und nochmals n e i n ! Nicht schon wieder ein SED-Gewächs! Hat der Bundesmichel noch nicht genug von den Damen aus dem Osten? Nein, nicht schon wieder! Wer die wählt, wählt den Sozialismus. Mit dem hat uns Merkel an den wirtschaftlichen Abgrund geführt. Nein, nicht schon wieder! Schaut euch das „Programm“ dieser Truppe an: weitere Einwanderung in die soziale Hängematte wird unterstützt! Nein, nein,nein! Außerdem ( wie mir ein Kenner der Szene zuflüsterte) will Wagenknecht an die Fresströge Europas, nach Brüssel. Ist vorteilhaft wenn man im Saarland wohnt, denn die Achse Saar/Brüssel/Straßburg ist klein.
So dieses BSW unter dem Schirm der Fraktion(?) der „Linken“ (SED-Nachfolgeorganisation) verweilen will, erscheint das Ganze doch eher so als Parteigründung auf Probe, mit Unterstützung der Kartellparteien und der Systempresse.
Ich stimme weitestgehend (bis auf Fischer) absolut überein. Güllner hat gestern ein Statement abgegeben, das wohl die Realität am ehesten beschreibt. Demnach würde die neue narzisstische Wagenknecht Partei auf 3 % der Stimmen kommen können. Im Osten könnte sie etwas mehr bekommen, bundesweit aber eben noch nicht einmal an der 5 % Hürde kratzen.
Allein schon die steile Behauptung, dass die neue Partei besonders AFD und Unionswähler anziehen würde, ist ziemlich lächerlich. Ja, Wagenknecht spricht einige Dinge an, die absolut richtig sind, trotzdem ist sie eine Hardcore Kommunistin und absolut unwählbar. Diese BSW wird genauso scheiterb wie „Aufstehen“.
Es ist lediglich ein medialer Hype. Der Grund liegt auf der Hand. Es ist wieder ein eher erbärmlicher Versuch, um gehen die immer stärker werdende „Schwefelpartei“ vorzugehen. Die Gefahr steht allerdings im grünsozialistischen Raum. Es wird Zeit, das der riesige Elefant, nun ja, des Raumes „verwiesen“ wird.
In den 70ern und den 80ern beschäftigten „uns“ Linke ganze andere Themen. Die Political Correctness war noch in den Anfängen und eher was für Mädchen (m/w/d). Der Feminismus wurde von uns belächelt oder auch gehasst, je nachdem. Unsere Themen waren: Mitbestimmung, Humanisierung der Arbeit, Arbeitszeitverkürzung, Mittelstreckenraketen und Rüstungskonversion.
Davon ist nichts übrig. Ich gehöre zu den Ex-Linken, die dieses krampfhafte Suchen nach neuen Betätigungsfeldern als geradezu degeneriert und lächerlich empfanden. Gender-Gedöns, LGBTIQxy, Klimaalarmismus und vor allem dieses unbedingte Zuwanderungs-Tollgefinde führten dazu, dass ich kein Linker mehr bin. Ich bin nicht der Einzige, der genau diese Erfahrung gemacht hat…
Frau Wagenknecht kann nun das Wunder bewirken, „rechte“ Inhalte als links erscheinen zu lassen. Was wiederum viele Altlinke, die längst in Richtung AfD unterwegs sind, es aber nie zugeben würden, dazu bewegen kann, diese neue -a priori als salonfähig geltende- Partei zu wählen. „Hier bin ich rechts, hier darf ich’s sein.“
Ob das bei mir klappen wird: Eher nicht.
So sehr ich Frau Wagenknecht respektiere und ihre Meinung zu bestimmten Themen schätze, so sehr verstehe ich nicht, sofern sie das wirklich gesagt hat, dass sie vor allen Dingen der AfD Wähler abjagen möchte. Da sitzt sie dann wohl einer Fehlschätzung auf bzw. widerspricht sich auch zu ihrer Aussage, dass wir aktuell die schlechteste Regierung in der Nachkriegszeit haben. Der Feind ist nicht die AfD, sondern die allgefälligen Altparteien. Wenn sie das nicht anerkennt und innerlich akzeptiert, dann wird auch sie schnell scheitern. Wobei sie ohnehin den Nachweis bringen muss, dass sie realitäts- und alltagstauglich ist (siehe die im Artikel erwähnte gescheiterte Bewegung gemeinsam mit Oskar Lafontaine).
Die „Blackrock-Ratte“ als koservativer Retter?
Jockel in einer Reihe mit Bismarck und Hindenburg?
Ich musste schon stark lachen. Offenbar haben Sie heute einen Clown gefrühstückt, Herr Thurnes!
An dem Umgang mit der AfD wird sich zeigen, wie ernst die Wagenknecht-Partei zu nehmen ist. Die PK hat da nicht viel Hoffnung aufkommen lassen.
Lesen hilft: Nicht Thurnes stellt diese Leute in eine Reihe mit den anderen, sondern vieler Deutscher ewige Suche nach dem Messias.
Na ja, Herr Goergen.
Bei einem Herrn Merz waren es wohl nur noch die verbliebenen Restwähler der CDU. Und sich den Klatschhasenaufstand bei der wiederholten Inthronisierung Merkels erinnernd, waren das wohl nicht so wahnsinnig viele.
Und ich muss AmitO recht geben. Den abschlusslosen Steinewerfer, Polizistenschläger und Taxifahrer Fischer mit Friedrich der Große, Bismarck, Wilhelm II, Ludendorff, Ebert, Hindenburg, Adenauer in eine Reihe zu stellen, ist schon nicht mehr nur gewagt, sondern vermessen.
Die Deutschen sehnen sich weniger nach einem Erlöser als nach Erlösung aus der grünen Schreckensherrschaft. SW hat zwar viele Probleme richtig erkannt; ihre Partei wird jedoch genau das Gegenteil von Erlösung bewirken. Je mehr Stimmen sie von der AfD abzieht, desto schwächer wird der Druck, den dieser wachsende Erfolg auf das Kartell ausübt. Zudem kommt die Frage, mit welcher Partei Wagenknecht ihre Ziele umsetzen will. Sie spaltet die bereits existierende Opposition und steht am Ende isoliert da. Weder Erlöser noch Erlösung in Sicht.
Frau Wagenknecht ist eine Salon Kommunistin. Sie ist redegewand und intelligent, aber sie bleibt eine Kommunistin mit Sympathien für Josef Statin. Da würden Habeck und Wagenknecht vielleicht gut zusammen passen. Sie eine Stalinistin, er ein Maoist. In jedem Fall rekrutiert sie Personal aus den SED (aka Linke) Kader. Während Wagenknecht Corona-Maßnahmen kritisiert, standen ihre Mitstreiter für die Impfpflicht und haben noch Maske getragen, als sie alle anderen bereits abgelegt haben. Dies dürfte ein gutes Beispiel für die Doppelzüngigkeit sein, mit der wir rechen dürfen. Das nächste Beispiel ist die Einwanderungskritik und mit Frau Muhamed Ali hat sie ein Einwanderungsfetischistin. Wie war das Pippi Langstrumpf Lied?
„Wir bauen eine Partei, widdewidde wie sie (mir) jedem gefällt .. „
Keine Angst vor Wagenknecht.
Die Verteilung der Wählerstimmen auf immer mehr kleine Parteien sichert den Status Quo im Parteienstaat.
Ich mag Frau Wagenknecht, einfach als Mensch. Dennoch werde ich kein Fan werden. Sie hat ihre Sympathien für den Sozialismus nie aufgegeben. In ihrer neuen Partei tummeln sich schon jetzt die üblichen Verdächtigen, keinesfalls Menschen, die mit linken Ideen wirklich gebrochen haben.Frau Amira Mohamed Ali (im Bild oben rechts neben Sarah), ist so ein typischer Vertreter links-grüner Agenda: Migrationsfan, Impffanatikerin, Anti-Atomkraft-Befürworterin. Wie soll so eine Erneuerung stattfinden, wenn das Gedankengut das gleiche ist?
Genau so sehe ich das auch. Was sagt sie zur Klima-Mafia, zum Schützen der Landesgrenzen (nicht nur mit Worten), zur Energie-Mafia, zur Deindustrialisierung? Das sind die Punkte die einer Lösung bedürfen. Noch lese ich nichts dazu.
Sozialisten und Grüne waren nicht genug, jetzt übernehmen die Kommunisten die Macht. Deutschland, du hast völlig den Verstand verloren.
Wie stellen Sie sich das vor, dass die Deutschen Realpolitik betreiben sollen? Die Deutschen dürfen keine Politik machen oder Staatsgewalt ausüben, sondern lediglich Wählen. Und das tun sie. Deswegen auch die panische Maßnahmen, die einzige Partei zu Schwächen, die diese Realpolitik verspricht und dabei glaubwürdig ist, weil Handlungen und Abstimmverhalten zum Gesagten passen. Wie stellen Sie sich das sonst vor, wie die Deutschen Realpolitik machen sollen? Oder meinen Sie mit Deutschen hier die CDU oder andere Altparteien? Denn diese sind es ja, die anders als die Bürger, oder „böse“ das Volk, die je nach Wahl und Koalition die Regierenden Personen stellen. Als Appell an die CDU, endlich echte Realpolitik zu machen, glaubwürdige Zeichen dafür zu setzen dass ihre aktuelle Rhetorik echter innerer Umkehr entspricht, ja, das könnte ich verstehen. Aber diesen Appell an „die Deutschen“ zu richten finde ich verfehlt. Da müssen Sie schon sagen, was Sie konkret vom Volk jetzt erwarten, da wäre ich gespannt.
Wenn die Leute auf Wagenknecht hereinfallen (besonders im Osten) dann ändert sich rein gar nichts in Deutschland. Die Bedrohungslage durch die fehlgesteuerte Migrationspolitik wird sich dann noch erhöhen und die Eigenverantwortung der Bürger wird sich weiter verringern. Gerne darf Sahra der SPD, der Linken und anderen die Stimme wegnehmen, aber bitte nicht der einzigsten realen Oppositionspartei in Deutschland. Die große mediale Installierung von Sahra zielt aber hauptsächlich darauf der AfD die wichtigsten Stimmen zu stehlen welche einen Machtwechsel hin zu mehr konservativer Politik ermöglichen würden. Diesen Plan haben wohl CDU und SPD zusammen ausgearbeitet.
(besonders im Osten). Ich denke, sie irren gewaltig denn der Wagenknecht werden Wähler in Mitteldeutschland mit Sicherheit nicht nach laufen. Die Wagenknecht ist was für Sozialisten in Westdeutschland, die ewig Gestrigen die immer noch nicht ausgestorben sind. Mitteldeutschland wählt blau!
Das mehr als bittere Geschmäckle bei der Sache ist die Sicherung der Pfründe von den Fraktionsmitgliedern, die mit zur BSW wechseln aber auf ihren Stühlen kleben bleiben. Das widerspricht im Grundsatz dem Programm was Wagenknecht predigt, stattdessen immer schön auf Kosten anderer leben.
Ob die meisten Bio-Deutschen das schlecht gespielte Theater um die neue Partei und um die Alt- und abgewrackten Parteien (Menschen-auf-Posten-Deponierer) interessiert, wage ich zu bezweifeln, wenn man die Geistesabwesenden allüberall auf ihren „Händies“ rumkloppen sieht. Solche Geistesabwesenden sollten eigentlich mit dem Verbot zu wählen sanktioniert werden, weil extrem beeinflussbar und – wie gesagt – geistesabwesend.
„Statt auf den starken Mann – oder auch die starke Frau zu hoffen, täten die Deutschen besser daran, Realpolitik zu betreiben…“ JA WIE DENN!! Sollen wir zur Selbstjustiz greifen? Wir kriegen hier eine korrupte Lusche nach der anderen vorgesetzt und wenn wir die AfD wählen und das auch noch offen kommunizieren, verlieren wir unsere Jobs. So sieht das aus, im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Die sogenannte parlamentarische Demokratie ist krachend gescheitert und das nicht nur in Deutschland. Das Volk ist für eine Revolution zu schwach und zu dumm und der „mutige Anführer“ fehlt sowieso. Und da wundern Sie sich, warum jetzt so manch einer diese armselige Wagenknecht-Partei wählen würde? Weil die politische Landschaft in Deutschland eine Wüste ist!!!
Die Deutschen sind Links spätestens seit die SPD das erste Mal regiert hat nach dem WW2 und bevorzugen einen Nanny-Staat. Fast ganz Europa ist Links. Durch die Züchtung von einem großen Beamtenstaat und zahlreich vergleichbaren beamtenähnlichen Beschäftigungen im ÖD wird dieses Lager ständig gestärkt. Die Eigenverantwortung schrumpft dabei mehr und mehr. Die Gegenseite ist nämlich für einen Abbau von diesem ständig anwachsenden Apparat aber die Hoffnung auf Besserung verglüht gerade.
Aber was ist eigentlich Links? Links ist scheinbar die massenmäßige Verarmung bei gleichzeitiger Vollversorgung mit dem nötigsten so daß es ruhig auf den Strassen bleibt. Und es funktioniert in Europa bis zum Untergang, da andere Staaten (besonders in Asien) sicher nicht auf Europa warten werden.
Deutschland hat fürwahr eine ganze Reihe großer Staatsmänner hervorgebracht, die auch — wohlgemerkt im nachhinein — als Erlöser oder doch Wohltäter bezeichnet wurden; bange auf den Erlöser gewartet hat das deutsche Volk allerdings wohl nie, schon gar nicht bei den Namen, die Sie aufzählen.
Deutschland ist historisch verwöhnt durch wirklich gute Könige, die ihre Aufgabe darin sahen, das Beste für Volk und Vaterland anzustreben und damit das Land über weit längere Zeiträume als ihr eigenes Leben zu bewahren. Das mag ein gewisses Urvertrauen im deutschen Volk gesät haben, daß vernünftige Staatslenker vernünftige Politik machen können, das auch tun und damit eine gute Zukunft aufbauen. Verklärt worden, gar zum Heiligen gemacht worden ist aber kein König; selbst den Alten Fritz war das Volk am Ende leid.
Ich schweife mal ein bisschen ab. Nachdem Ricarda Lang (Grünen Vorsitzende) sich gerade als Kommunistin geoutet hat, wäre es nur folgerichtig, dass GRÜNE und die Wagenknecht-Partei sich zu einem neuen „Kommunistischen Bund Deutschlands“, KBD, zusammenschließen. Das wäre dem unbedarften Bürger gegenüber ehrlicher und dann würden auch die Grünen-Wähler endlich kapieren, wen sie da wählen.
Vielleicht ist das ja Kalkül. Wagenknecht fischt die Wähler der sterbenden SED weg und schnappt sich auch noch viele der bisherigen Nichtwähler. Da ist ordentlich Potential, wie man stets an den Wahlbeteiligungen sieht. Vielleicht geht man davon aus, dass es zu einer SPD-Grüne-Wagenknecht-Koalition kommen könnte, wenn die Prozente stimmen. Die Staatsmedien trommeln ja gerade richtig für die Erzkommunistin.
Wagenknecht ist nicht mehr als eine weitere Hoffnung verzweifelter linker Eliten endlich ein Mittel gegen die AfD zu finden. Der Versuch die AfD von „rechts“ zu halbieren ist gescheitert, jetzt versucht man halt von links.
Der einzige Unterschied zwischen den Bauernfängern F. Merz u. S. Wagenknecht besteht lediglich darin, das Wagenknecht ihrer AfD-Raubkopie ein bißchen sozialistisches SED Gedankengut beigefügt hat, Kommunisten können halt nicht aus ihrer Haut. Und sowas will dann „seriöses Angebot“ sein.
Als seriös bezeichnet es Sahra sicher auch, wenn eine Linke, linken Medien, linke Methoden der Diskreditierung zum Vorwurf macht, wo das doch seit jeher Konsensgeschäftsmodell aller Linken ist und war, wie sie selbst dann auch sogleich bestätigt, wenn sie direkt im Anschluss ihrer Kritik den antifaschistischen Schutzwall zur AfD erklärt hahaha…
Eine Bitte an die Journos, Sahra beim nächsten Mal bitte fragen mit wem sie ihre kopierten AfD Positionen durchsetzen will, wenn nicht mit dem Original 🙂
Ich gebe Ihnen Recht. Bis auf eine Ausnahme. Was hat ein Josef Fischer, der sich selbst Joschka nennt, bei den großen Männern zu suchen?
Joschka Fischer in eine Reihe zu stellen mit Bismarck, Ebert oder Adenauer, das ist doch ein Witz, oder?
Lesen hilft: Nicht Thurnes stellt Fischer in eine Reihe mit den anderen, sondern vieler Deutscher ewige Suche nach dem Messias.
Auch schon weiter oben erwähnt. Ihn, den Steinewerfer, in einer Reihe mit diesen Staatsmännern zu stellen, halte ich auch für … gewagt.
Aber, da will ich garnicht drauf hinaus. Den Josef Fischer als „Messias“ … ?
In welchen Deutschland, Bitteschön ?
Nicht alle Deutschen warten auf Godot. Viele haben sich bereits aufgemacht. Sie sind Wähler der AFD oder z.B. bei den Freien Sachsen. Dafür stellt man sie vogelfrei, von den eigenen Leuten gebrandmarkt. Die Mehrheit im Lande ist so, unrettbar ver-rückt. Aber wie sprach schon Sefton Delmer, britischer Grandseigneur für Propaganda: „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen … Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Mission accomplished im Jahr 2023.
Wer sich aber das Paradies verspricht, sollte zudem wissen, dass Schlangen ihr Leben lang wachsen. Die Haut wächst dabei nicht mit , weshalb sie sich von Zeit zu Zeit häuten müssen. Die Häutung beginnt am Kopf . Abgesehen davon, dass die SED schon zweit Häutungen vollzogen hat, SED-PDS-DieLinke, ist es eine Illusion zu erwarten, ein ehemaliges Mitglied der kommunistischen Plattform (KPF) und ihre positive Haltung zum Stalinismusmodell hätte gerade die Wandlung zum goldenen Drachen der Weisheit vollzogen.Nein, hier glänzt purpurrot schimmernd der alte sozialistisch-kommunistische Drache in neuer Haut.
Frau Wagenknecht halte ich in ihrer politischen Haltung als Kommunistin für untadelig. Wobei ich vom Kommunismus selber nichts halte! Schon jetzt laufen aber wendehalsige SED-Kader über um Posten und Pfründe zu erhalten. Andere werden folgen und die alten kruden Ansichten zur Zerstörung des prosperierenden Deutschlands in die neue Partei tragen. Frau Wagenknecht wird, sofern sie das nicht unterbindet, was ich bezweifle, spätestens in 2 Jahren das Handtuch schmeissen.
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Auf so eine wie Wagenknecht ist das Land schon einmal hereingefallen, Sie hieß Merkel!
Auch Merkel gab sich zu Anfangs konservativ. Bis Sie die Macht hatte und alle politischen Gegner auslöschte, die ihr im Weg standen. Es ist sehr schwer von seiner Einstellung und dem Wertesystem, das von Kindheit an, eine Persönlichkeit prägt, weg zukommen. Merkel, genauso wie Wagenknecht, standen voll und ganz, hinter dem politischen System von Honecker.
Ich finde Wagenknecht authentisch und gut. Sie ist auch nicht die Kommunistin, als die sie von der konservativ-liberalen Leserschaft pauschal diffamiert wird. Ja, sie hat ihre einschlägige Herkunkft und Sozialisation. Ach Wagenknecht hat gelernt, sich verändert, und mit Verlaub ihre Einkommens-, Vermögens- und Wohnverhältnisse sind nicht die einer überzeugten Kommunistin 🙂
Sie will auch keinen Kommunismus, sondern setzt sich tendenziell für das untere Drittel der Gesellscgaft ein. Das ist nicht gleich Kommunismus, sondern schlicht sozialstaatliche Umverteilung. Dass das für die Leseschaft ein Reizwort ist, ist eh klar 🙂 Ich habe damit weniger Probleme. Aber ich bin zum Beispiel auch für die Wiedereinführung einer staatlichen Vorrangprüfung der Bundesagentur für Arbeit, und nicht für „die sollen arbeiten“, also die „neu hinzu gezogenen“, um den Arbeitsmarkt kaputt zu machen!
Alles eine Frage der Perspektive: Arbeitgeber oder Arbeitnehmer!
Ich vermute sehr, eine Frau Wagenknecht steht hinter den Aussagen ihrer Vice, sonst hätte sie, sie nicht zur Vice gemacht.
Und die hat alleine schon genug gesagt, um sich ein sehr realistisches Bild dieser neuen Partei zu machen.
Schauen Sie auf dem Bild, wer da neben Sahra steht: Frau Amira Mohamed Ali. Eine treue Genossin, die quasi die lebende Verkörperung links-grüner Agenda darstellt, was Migration, Corona-Maßnahmen, Anti-Atomkraft, Verstaatlichungen usw. betrifft. Wie soll man mit solchen Leuten denn wirklich was verändern? Die BSW wird also nur eine weitere Fraktion des linken Parteienblocks sein.
Soso, die Wagenknecht-Partei also. Und was wird die Partei außer Wagenknecht und ihrem 08/15-sozial-Bla-Bla sonst zu bieten haben?
Man sollte Frau Wagenknecht einmal knalldeutlich fragen, mit wem willst du koalieren, wenn deine Partei 12% bekommt? Mit grün mit SPD oder den freien Sachsen? Und was ist mit der Brandmauer? In der Weimarer Republik gab es mal kurzfristig, die „Altsozialistsche Partei Sachsens“ eine sozialkonsrvative Abspaltung von der SPD, später umbenannt in „Altsozialistische Partei Deutschlands“ Es wurde aber nichts Gescheitets daraus, immerhin fielen zeitweilig ein Paar Reichstagsmandate ab, da es eine 5% Klausel nicht gab. Kenner der deutschen Parteiengeschicht wissen, alles schon mal da gewesen.
Das einzige Programm der Wagenknecht-„Partei“ ist Wagenknecht. Reine Eitelkeit genügt, um dieses Phänomen zu erklären. Wer so etwas wählt, hat keinen politischen Verstand oder lässt sich von guter Figur und Rhetorik blenden.
Sie pickt Rosinen,Themen, Probleme ohne jedoch schlüssige, glaubwürdige und vertrauenserweckende Lösungen anzubieten. Also lediglich eine neue Partei, die unter Nutzung ihrer Pfründe der SED-Heimat (LINKE) versucht, sich den gleitenden Übergang abzusichern – Netz und doppelter Boden. Lafontaine-typisch (für ihn wird auch noch etwas gebacken). In auffälligen Farben vorgetragenes Täuschungsmanöver. Mehr nicht.
„Statt auf den starken Mann – oder auch die starke Frau zu hoffen, täten die Deutschen besser daran, Realpolitik zu betreiben:…“
Sind mit den Deutschen die Wähler gemeint? Die können nur wählen. Realpolitik können sie nicht betreiben, aber die Abwracker unseres Landes könnten sie wohl abstrafen, was sich bislang nur jeder Fünfte traut. Um einen Politikwechsel zu erzielen, braucht es viel mehr mutige Wähler – und mit Sicherheit KEINE Wagenknecht.
Deutschland hat den Boden der Demokratie seit der „Korrektur“ der Wahl in Thüringen verlassen. Seit zwei Jahren steht die „Teil-Wahlwiederholung“ der Bundestagswahl auf Grund der vielen „Missgeschicke“ in Berlin an.
Wir wissen deshalb nicht genau, ob die Linken-Fraktion, die unter der 5%-Hürde lag und nur mit der 3 Direktmandatsklausel mit 39 Leuten, unter anderem Sahra Wagenknecht, wirklich durch die Wahl legitimiert ist. Dazu kommen noch die sich daraus ergebenden Überhang- und Ausgleichsmandate der anderen Parteien aus Landeslisten, nach einer mathematischen Formel, die mit den Wählerstimmen nichts zu tun haben.
Die Taktik in der Fraktion zu bleiben wollen, um die üppigen Gelder dafür abzuschöpfen, sollte jeden Bürger aufhorchen lassen, statt daran zu glauben, dass Sahra Wagenknecht ein weiblicher Messias ist.
Momentan finanziert sich ihr „privater Verein“ auf Kosten der Steuerzahler, mit dem Ziel sich auf einen gut dotierten Stuhl in Brüssel zu retten, ohne einen Cent des eigenen Vermögen zu riskieren.
Das ist nicht demokratisch, sondern eher asozial, untermalt von schönen Worten.
Ich finde das gut mit Wagenknecht. Dann können die verkappten Linken bei der AfD ja dann wechseln. All die, die auf die jahrzehntelange rote Propaganda reinfallen, mit fanatischem USA Hass und Russland als Staat des Friedens haben dann dort eine neue Heimat.
Meine Beobachtung der letzten Tage in den ÖRR Sendungen….es wird alles versucht die noch nicht mal gegründete Wagenknecht Partei zu diskreditieren und zu diffamieren. Übliches Schema eben….ist aber zwischenzeitlich nicht mehr förderlich…denn die Mehrheit der Zuschauer durchschaut die ÖRR Narrative….auch wenn Herr Koll zu seinem Abschied in Berlin Direkt fast auf den Knien liegt und die Zuschauer um weiteres Zusehen bzw. darum bittet dem ZDF doch zu glauben (Jämmerlicher geht es kaum). Ich bin in der Hoffnung, dass die Wagenknecht Partei ein gut Teil der Linken, der SPD und evtl. 2-3 Prozent von den Grünen wegnimmt….vor allem die Friedensbewegten, die den Anti-Kriegs-Lügen auf den Wahlplakaten noch geglaubt haben. Mal sehen….evtl. sind 10 Prozent machbar….
Deutschland braucht Veränderung. Stimmt. Die Deutschen wollen Veränderung. Stimmt. Die Deutschen wählen das Weiter-so. Stimmt. Daran wird die Kommunistin Wagenknecht nicht viel ändern. Es wird zu einer weiteren Aufspaltung des Parteienspektrums kommen. Ändern wird sich so gut wie nichts. Die Allparteienkoalition aus Union, SPD, Grünen, FDP und SED muss sich mit einem neuen Störenfried neben der AfD auseinandersetzen. Den Weg in den links-grünen Untergang wird Wagenknechts neue Partei wohl kaum versperren. Die Mehrheit im Land hat den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt. Einen Erlöser oder eine Erlöserin wird es für die mehrheitlich naiven und denkfaulen deutschen Untertanen nicht geben. Die AfD zu wählen ist ein Akt der Notwehr. Um in Notwehr zu handeln, muss man die Not und die aus ihr resultierende existenzielle Bedrohung erkennen. Daran fehlt es bei einer Mehrheit im Land immer noch.
Das warten auf einen Messias in Deutschland hat offenbar System, denn im Grunde genommen – wenn man sich selbst gegenüber ehrlich wäre – war schon die viermalige Wahl von Angela Merkel mehr Verzweiflung als eine gute Wahl. Merkel wurde nicht gewählt, weil sie gute Politik gemacht hat, sondern weil schon ab (besser noch vor) der zweiten Amtszeit eine Art Personenkult entstand. Ich erinnere mich noch an eine Sendung, wo man u. a. eine Umfrage aus Pforzheim zeigte und Menschen auf der Straße befragt wurden. Einige der Befragten haben Merkel schon zu der Zeit ein schlechtes Zeugnis ausgestellt, doch andere tickten vollkommen anders. Es gab eine Szene, wo die Journalist 2 ältere Damen befragte, die gerade auf einer Bank saßen und ein Eis aßen, wenn sie bei einer nächsten BTW wählen würden. Beide fast zeitgleich: »Na die Frau Merkel«. Eine sagte noch anschließend: »Das ist ja eine ganz Nette«, wobei die andere zustimmend nickte.
Der Kabarettist Georg Schramm sagte einmal zu diesem Phänomen, dass Merkel nur wieder gewählt würde, weil man sie mit Politik gar nicht in Verbindung bringen würde. Ich finde das Herr Schramm das ganz prima getroffen hat.
Ja, die Parteien wollten fast alle grüner sein als die Grünen, was Angela Merkel sehr schnell verstanden hat, um den Grünen das Wasser abzugraben. Kaum hatten die Grünen irgendwelche merkwürdigen Vorschläge gemacht, kam aus der CDU – eigentlich ja von der Chefin Merkel – der Einwand, dass es überhaupt nicht finanzierbar wäre. Unter den Nicht-Grünen machte sich Erleichterung breit, doch mit der Taktik Merkels hat kaum jemand gerechnet: Merkel hat die Idee der Grünen aufgegriffen, einiges umgemodelt und umbenannt, doch praktisch das ganze von den Grünen als eigene Idee durchgesetzt. Der Großteil der Wähler hat das ganz offensichtlich nicht begriffen, sonst wäre sie kaum ganze viermal gewählt worden.
Das Friedrich Merz schlechte Karten hatte und selbst Parteiintern mehr gehasst als geliebt wurde, lag wohl insbesondere daran, dass Merz eine Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland vorbereitete, weil er nicht einsehen wollte, dass er gemäß Grundgesetz die Arbeitskraft in der Hauptsache dem Mandat geschuldet ist. Zu der Zeit hatte Merz laut Recherchen von der Sendung »Die Anstalt« mit Urban Priol und Georg Schramm mehr als 11 Nebentätigkeiten, vornehmlich bei der AXA, der sein hauptsächlicher Arbeitgeber war. Da war es wohl logisch, dass Merz für sein Mandat eine Zeit hatte. Welcher klar denkende Mensch hätte Merz dann wohl auf den Chefsessel bringen wollen, um eine Bundesregierung zu leiten? Merz ist auch heute noch dermaßen unbeliebt, dass er bei internen Abstimmungen immer den kürzeren sieht. Dass man ihn praktisch zum Parteichef ernannt hat, liegt eher an der Faulheit anderer CDU Politiker als an den Fähigkeiten Von Friedrich Merz.
Die SPD ist verdorben, weil sie viel zu lange unter den Fittichen der Kanzlerin Merkel standen und nur dann genannt wurden, wenn etwas schiefgelaufen war – dann war es immer gerne die SPD, obwohl doch Merkel die Kanzlerin war und das letzte Wort gesprochen hat. Besonders interessant, wenn sie etwas zur Chefsache machte und es bedeutete, dass sie wieder einmal etwas ausgesessen hat – ganz so wie ihr früheres Vorbild Helmut Kohl. Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir doch auch, dass Merkel auch ein weiteres Mal Kanzlerin geworden wäre, hätte sie noch einmal kandidiert. Doch genau da hat sie sich zurückgezogen, denn ansonsten hätte sie ihren eigenen Schaden wieder reparieren müssen; es war logische Konsequenz, dass sie nicht noch einmal »regieren« wollte.
Und jetzt taucht eine Erzkommunistin auf und will den Leichtgläubigen vormachen, dass sie irgendetwas ändern könnte/würde. Es ist wie mit dem Traum einiger Mitmenschen, dass die AfD eine Bundesregierung leiten würde: Um das machen zu können, muss man aber erst einmal genügend Stimmen bekommen, die nicht nur in den Umfragen auftauchen, sondern tatsächlich auch bei einer Wahl. Zudem muss man dabei auch so ehrlich sein und sich selbst eingestehen, dass die AfD überall dort hoch im Kurs steht, wo viele Menschen sehr unzufrieden sind; also in der Hauptsache in den östlichen Bundesländern. Meist sind es dann entweder Rentner, die eine niedrige Rente beklagen (und damit das System nicht wirklich verstanden haben) oder Arbeitslose, die damit ihren eigenen Henker wählen würden. Problem bei den Wählern ist, dass sie ganz gewiss auf ein Thema anspringen: Flüchtlinge.
Sahra Wagenknecht ist nichts weiter als eine Fatamorgana, die mehr verspricht als sie jemals halten könnte. Wer mit einem einigermaßen klarem Verstand würde denn die Selbstdarstellerin wählen und ernsthaft glauben, dass diese Frau auch nur irgendetwas ändern könnte – aus der Opposition heraus funktioniert das nicht!
Na ja, und die Umfragen zu einer noch nicht existenten Partei sind schlichtweg lächerlich.
Die neue Wagenknecht Partei wird von den Mainstreammedien zwar skeptisch beäugt aber auch ins Rampenlicht geführt. So etwas ist der AfD , aber auch den Freuen Wählern nicht passiert. Was erhoffen sich jetzt die Linken und Grünen? Ganz einfach, eine Schwächung des konservativen Lagers. Genau das wird passieren. Es wird Wählerwanderungen von CDU/ CSU, FW und vor allem AfD zur Wagenknechtpartei geben. Der Links-Grüne Block wird dagegen kaum angetastet, auch wenn vielleicht Grüne und SPDler Wagenknecht die Stimme geben. Aber diese Stimmen bleiben dann im tiefroten bzw. grünen Block und entsprechend wird die Politik Deutschlands aussehen. Das verheißt nichts Gutes, aber auch das werden die meisten Deutschen nicht bemerken ( wollen).
Wagenknecht war, ist und bleibt im Grunde ihres Herzens eine Salon-Sozialistin (wie ihr Oskar).
Daran ändert auch nichts, dass sie nun versucht, AfD-Positionen in ein linkes Gewand zu hüllen.
Ihre Partei wird vor allem der Linken Stimmen wegnehmen und dieser Partei den verdienten Todesstoß geben. Letztlich aber wird ihre Partei eine Eintagsfliege werden und – wie viele Parteien / Ausgründungen vor ihr -an der 5 %- Hürde scheitern.
Kurz vor Erreichen des Verfallsdatums soll soll die Ware „Sozialismus“ wieder umverpackt und mit neuem Etikett versehen werden. Ob genügend Wähler wieder darauf hereinfallen?
Mehr als ein Jahrzehnt tingelte Wagenknecht mit ihren sozialistischen Weisheiten von Talk-Show zu Talk-Show um am Ende nur über Liste, „Wahlpannen“, und Beihilfe der Blockflöten im Bundestag verharren zu können… das Geschäftsmodell „Wagenknecht“ hat seinen Zenit also offensichtlich längst überschritten, und daran ändern auch die Reanimationsversuche vom Axel Springer Verlag nichts.
Der Sozialismus ist doch längst da. Wir leben ihn doch seit Merkel jeden Tag. Und seit der Ampel verstärkt. Dazu ein Antonio Guterres, langjähriger Vorsitzender der Sozialistischen Internationale, als Generalsekretär der UN. Die UN, ein Haufen, in dem Sozialisten und islamische Staaten das Sagen haben. Die EU ein undemokratischer sozialistischer Moloch. Das scheint die Leute nicht zu jucken. Aber klar: Schuld an allem haben ja die Amis und die bösen Kapitalisten. Und so schmiegen sich die Deutschen wie immer an den Sozialismus an. Die meisten zu blöde dazu, es zu bemerken. Wagenknecht? Piepegal.
Erlöser oder Erlöserin hin oder her. Die Mentalität der Deutschen ebenso wie die Mentalität der Menschheit insgeasamt fokussiert immer auf Personen, selten auf Rationalität.
Was soll die zusätzliche Partei bewirken? Entweder, die oppositionellen Kräfte werden gespalten und „es reicht“ weiterhin für die Regimeparteien, oder aber die neue Partei wird koalieren müssen und weichgespült. Teile und herrsche. Links und rechts werden die Stimmen mittels Wagenknecht Partei und AfD neutralisiert. Auch die AfD würde deutlcihe Kompromisse eingehen müssen, wenn sie an der Macht beteiligt werden will.
Dieses System ist darauf angelegt, dass sich nichts wirklich deutlich ändern kann, es sei denn, das gesamte System wird verändert. Und dem steht die Einbindung in EU und sonstigen supranationalen Organisationen entgegen. Es liest sich nicht schön, aber es ist die Realität.
Scheinbar interessiert sich einmal mehr niemand für das (hier potentielle) Wahlprogramm. Man klammert sich an Gesichter und Rhetorik (wie schon bei den Grünen). Diese „Retterin“ wäre der Sargnagel. Taugt nur als Protestpartei wie auch die AfD.
Bei allen Respekt.
Wie genau sollte mich das Wahlprogramm einer überzeugten Kommunistin überraschen ?
Was an der Person Wagenknecht, oder an ihrer Vice Ali sollte wert sein, deren Wahlprogramm zu erwarten ?
Wagenknecht gründet ihre Partei als Alternative zur AfD, um AfD-Wähler abzuziehen. Also um uns jegliche Chance auf Veränderung zu nehmen und uns das aktuelle Elend weiter erleben zu lassen. Ich muss sagen, ich kann diese Frau schlicht nicht mehr leiden.
Vermutlich ist das nicht der Grund („um AfD-Wähler abzuziehen“). Wagenknecht war schon seit Jahren nicht mehr glücklich mit ihrer Mitgliedschaft bei den „Linken“.
Meiner Meinung nach war sie dort auch total fehl am Platze, neben Gysi war sie der klügste Kopf im Auffangbecken für ehemalige SED-Anhänger inkl. Stasi-Mitglieder. Schon allein darum waren und sind die Linken für mich (als ehemaliger Ossi) nicht wählbar.
AfD-Wähler wird sie sicherlich nicht all zu viele umstimmen können, sie vertritt doch ganz andere Positionen. Die AfD würde ich eher als konservativ bezeichnen, das ist Wagenknecht nicht.
Allerdings verstehe ich auch nicht, warum sie jetzt noch eine neue Partei gründet? Wem die AfD nicht zusagt, könnte ja immerhin auch noch den Freien Wählern seine Stimme geben, wenn er keine Blockpartei mehr wählen möchte.
Es sind doch alle Positionen abgedeckt: braucht Deutschland wirklich noch die nächste Partei? Dass das die Linken viele Stimmen kosten wird ist klar und freut mich persönlich sehr…
Die Wagenknecht-Partei ist nichts anderes als die direkte Nachfolgepartei der DIE LINKE. Die wiederum Nachfolgepartei der PDS war. Die wiederum Nachfolgepartei der SED war. Sobald die neue Partei gegründet ist, wird sich DIE LINKE auflösen. Es handelt sich somit um einen neuerlichen Versuch, mit neuem Namen und einer neuen Gallionsfigur als sozialistische (kommunistische) Partei Fuss zu fassen.
Ich denke eher, eine Frau Wagenknecht lebt ihren Ego-Trip aus.
War bei ihren Oskar ja identisch.
Nachtrag:
https://www.sueddeutsche.de/politik/parteien-wagenknecht-partei-schon-vor-der-gruendung-unter-zeitdruck-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231024-99-677191
Was also ist der Zweck der neuen Wagenknecht-Partei? Genau das, was sie sagt, die Schwächung der AfD und damit die Stärkung der Altparteien.
Da denke ich, das ist bei ihr reine Show, reiner Kalkül um von den Altparteien hofiert und vom Mainstream nicht gleich abgewartscht zu werden.
Ich bleibe bei Ego-Tripp.
Sehr richtig. Nahezu sämtliche Dummen Ideen des Schweizer Parlaments, wie z. Bsp. der Schweizer EU Beitritt wurde von deren Souverän durch einen Volksentscheid ausgebremst.
Ich behaupte, ein hiesiger Volksentscheid auf Bundesebene und den Euro hätte es hier nie gegeben. Deswegen meiden auch alle Parteien, bis auf eine Ausnahme, diesen, wie die Pest.
Für Volksentscheide habe ich mich bis zur Bundestagswahl 2017 auch verwendet.
Und seit der ‚Corona‘-Zeit ist das für mich mal gar keine Hoffnung mehr.
Für positiv zukunftweisende Volksentscheide braucht es eine breite Bildungsbasis und Kopfgebrauchwillen.
Beides ist unter der viel zu langen Kanzlerschaft Frau Merkels und weitestgehend versagender ‚4. Gewalt‘ in Deutschland zu stark degeneriert.
Mag sein.
Wobei ich immer noch mehr Glauben in unsere Landsleute habe.
Aber, dann ist das so.
Dann steht hinter diese Entscheidung die Mehrheit der Bürger und wurde nicht per order de mufti durchgedrückt.
Von der Systempresse wird sie mit Samthandschuhen angefaßt. Also ist bis zum Beweis des Gegenteils von inszenierter Opposition auszugehen, die der tatsächlichen Alternative in denjenigen Wählermilieus Stimmen abjagen soll, in denen der Wunsch nach Veränderung eine für denkende Menschen befremdliche Melange mit der scheinbar unausrottbaren, weltfremden Verklärung des Kommunismus bildet.
Als in der Wolle gefärbte Kommunistin, die populistisch das wahrheits- und ethikwidrige Gefasel von „Brandmauern“ und „Klima“ wiederkäut, ist sie inhaltlich ohnehin nicht für voll zu nehmen, auch wenn sie ästhetisch und intellektuell eine erfrischende Abwechslung von den wandelnden Zumutungen des restlichen Politzirkus darstellt. Aber auch da bevorzuge ich mit Alice Weidel & Co. das ehrliche, sinnvolle Original.
Ich sehe aber mit der Wagenknecht Partei eine weitere Zersplitterung unserer Parteienlandschaft. Gibt ja noch andere Gerüchte über Parteigründungen wie rund um Maasen. Mehrheitstechnisch reicht es dann für keine Partei mehr, es werden dann Koalitionen entstehen aus 4, vielleicht 5 Parteien, mit dem Ergebnis, das noch „besser“ wird, wie unsere Ampel. Mir kommen da gewaltige Parallelen zu Zuständen wie vor 100 Jahren hoch, mit allen anderen Nebenwirkungen die wir auch haben. Plus dazu noch unser Migrationsproblem. Wird aber lustig werden, wenn dann es die letzten verborten in D auch merken.
Im Grunde haben wir doch bereits Weimarer Verhältnisse. Immer mehr Parteien, immer mehr Zersplitterung der politischen Landschaft, eine in weiten Teilen handlungsunfähige, ja ohnmächtige Regierung. Wie lange wird es noch dauern, bis mit den Notstandgesetzen regiert wird? Einen Vorgeschmack davon bekamen wir ja schon während der Pandemie.
Kurz in Österreich oder Macron in Frankreich haben es ja gezeigt, wie es gehen könnte. Zumindest zeitweise.
Eine „nun wieder“ neue Partei wird überhaupt nichts richten. In diesem Vielparteienstaat werden wir der Weimarer Zeit nur ein Stückchen näher kommen, in dem jeder ein Süppchen kocht, sich die Fronten verhärten und jeder sich feind ist. Schlägertrupps gibt es schon. Auch verwirrte Gratwanderer mit „Unterhaken..Deutschlandpakt..Fliegende Taxi Utopien“ usw. Währenddessen Europa in Rauch aufgeht.
… Glauben Sie wirklich, dass Sie Kohl im gleichen positiven Zusammenhang mit Konrad Adenauer nennen können, wenn das noch ernst genommen werden soll?
…rutschen Sie damit nicht ab in den gleichen Fehler, den Sie als Deutscher in Ihrem Artikel allen anderen Deutschen unterstellen?
…fuer mich war Kohl der Beginn des beschleunigten Untergangs unserer Nation!
Nun, ich gebe zu, auch ich konnte den alten Bimbeskanzler zum Schluss nicht mehr sehen. Aber ja, ich sehe ihn auch in Augenhöhe mit Adenauer. Als sich die Chance zur Wiedervereinigung bot, hat er gehandelt und nicht einen Moment gezaudert.
„Die eine große Persönlichkeit, die Dinge dreht, wird nicht reichen.“
Es geht ja noch weiter, Maaßen steht bereit für ein Bürgerbündnis in Thüringen.
Toll! Endlich noch ein neues Splittergrüppchen, das auf „konservativ“ macht, sich als erstes gegen die AfD abgrenzt und dann sang-und klanglos untergeht.
Die linken Parteien SPDGRÜNEFDPCDUCSU lachen sich kaputt und klopfen sich auf die Schultern.
> Unter ihm hat die CDU eine Frauenquote eingeführt
Wiegt nicht schwerer, dass er Deutschland in jeden Krieg führen würde, den sich ein Imperium hinter dem Atlantik wünscht? Ferner dient er einem Finanzkonzern, der uns groß transformieren und klein machen möchte.
Ja genau. Die bösen Transatlantiker und die bösen Konzerne. Die CIA und diese Kapitalisten. Die sind an allem Schuld. Nicht etwa die sozialistische Internationale, deren langjähriger Vorsitzender, Antonio Guterres, in der UN das große Wort schwingt.
Nun ja, für unsere verhätschelten MSM ist SW die Erlöserin schlechthin. Die Erwartung ist, sie schafft das a) wichtigste, woran b) Superlinksgrün nebst seinem MSM-Anhang bisher gescheitert ist: Die AfD im Zaum zu halten, ggf. sogar merklich zu verkleinern.
Da kann sie mit ihrer neuen Gruppe undemokratisch, rechtswidrig, wirtschaftsfeindlich, letztlich unsozial sein wie sie will. In diesem Land gelten inzwischen bestimmte Prioritäten, und sie speisen sich nicht aus den letztgenannten Bereichen.
Es wird ein Intelligenztest für die AfD-Wählerschaft; ähnlich wie ‚Corona‘ einer für die gesamte Wählerschaft war. Bleibt inständig zu hoffen, dass der für erstere diametral ausfällt.
Beide Lager sollten sich als Opposition zum eigentlichen Übel hüten, sich aneinander abzuarbeiten.
Das gilt auch für deren Wählerschaften, wobei ich den ‚rechten‘ da doch mehr Ratio zutraue als den ‚linken‘.
Frau Wagenknecht wird viel zu tun haben, Distanz zu den Woken und Rechtsbrechern nebst deren Lautsprecher zu wahren, sich nicht von diesen Leuten begrapschen zu lassen, will sie eine 5plus-%-Perspektive nachhaltig erhalten. Das dürfte sie hinreichend auslasten.
– Eine neue Partei in der wohlverstandenen Mitte und/oder auch die bundesweite Etablierung der FW dürfte für die AfD wohl ein größeres Zustimmungsrisiko darstellen.
Letztendlich wird es darauf ankommen, dass sich die Opposition intern nicht gegen- sondern vielmehr füreinander verwendet, wenn es um einen unbegründeten ‚ampel’seitigen Angriff gegen eine Oppositionspartei geht. Gegen den aktuellen, von NGOs und etablierten Medien widerwärtig stur unterstützen Regierungsblock hilft nur eine insgesamt kraftvolle Opposition.
Der Gedanke an einen Erlöser kommt immer dann, wenn die Verantwortlichen wesentliches falsch machen, als Ausdruck höchster Unzufriedenheit.
Nun haben wir das Paradoxon, daß das Übel weltweit schon den Rubikon überschritten hat und damit werden Gegenkräfte mobilisiert, die bislang nur unterschwellig vorhanden waren, solange der Gesamtzustand noch erträglich war.
Wer nurn glaubt sich über die alte Methode erneut ans Kreuz nageln zu lassen verkennt die äußerst prekäre Lage, in der wir uns befinden, denn das ist kein Thema für Diletanten, wobei man auch die neuer Unterart in weiblicher Gestalt dazu zählen muß, sondern hier geht es ums Eingemachte und die Ukraine-Front zeigt doch auf, mit wem man es zu tun hat, wobei der neue Erlöser nur das Problem bewältigt durch gleichwertige Mittel.
Das geht nur noch im Verbund und einer wird sich darüber erheben und zum neuen Leader werden und vermutlich wird das nicht mehr vom einzelnen Nationalstaat ausgehen, sondern von übergeordneten mächtigen Gegeninteressen und da gibt es ja einige, die das Format hätten, der Krake zu begegnen, wenn es derzeit auch nicht danach ausieht.
Die kleinen Aufwallungen derzeit in den einzelnen Ländern werden vermutlich nicht viel bewegen und jeder Gegner nimmt es zum Anlaß sich selbst etwas zu stärken, damit er psychisch nicht absäuft, denn der Druck ist gewaltig und das durchzuhalten ist schwieriger als man denkt, es ist aber trotzdem nicht hoffnungslos.
Ja, Deutschland sucht den Erlöser, einerseits. Aber ANDERERSEITS betreibt Deutschland unentwegte Kollektivierung. Der Zwang zum Konformismus ist enorm hoch. Die deutschen Unis („Gremienuniversität“) wurden zum gehobenen Mittelmaß kleingemacht. In den Medien kann keine ausscheren (Tichy, Reitschuster!), ohne dass man ihn fertig macht. Die Parteienherrschaft mit ihrem Diktat von Mittelmäßigkeit und Anpassung nimmt Selbstdenkern jede Chance.
Frau Wagenknecht wagt, aus der abgrundtiefen Mittelmäßigkeit ihrer Partei auszubrechen. Bravo!
Reitschuster ist auch nur so etwas wie ein Dauerjammerlappen, der sich auch schon einiges aus den Fingern saugt und Artikel so aufpeppt, wie er, das noch von seiner Tätigkeit beim Focus gewohnt war: Überschriften müssen spektakulär sein, damit es auch gelesen wird; selbst wenn es schlichtweg dummes Zeug ist.
So ist es noch nicht allzu lang her, dass Reitschuster einen Artikel verfasste, der fast eins zu eins auch in der Bild zu finden war. Abgeschrieben oder einfach nur Kopiert und eingesetzt? Wer weiß. Das Ganze war aber so, als wenn bei einer Arbeit in der Schule einer von seinem Tischnachbarn abschreibt und die Fehler übernimmt. Kein Wunder, wenn man zum Thema nichts wirklich weiß.
Auf der Seite von Reitschuster war also zu lesen, dass es – was der Wahrheit entsprach – dass ein Polizist einen Autofahrer überfallen hat und ihm um die 50.000,– € gestohlen hatte. In Pressemitteilungen wie auch in den vielen anderen Artikeln stand wahrheitsgemäß, dass der Polizist noch seine Dienstuniform trug und selbst seine Dienstwaffe dabei hatte. Reitschuster wie auch die »Bild« haben etwas kreativ verändert, indem aus dem Mitführen der Dienstpistole plötzlich etwas anderes wurde: nämlich dass der Polizist den Autofahrer mit der Dienstpistole bedroht haben soll.
Darauf hin habe ich Reitschuster auf diesen »Fehler« hingewiesen, worauf mein Kommentarfunktion gesperrt wurde. Auch weitere Mails, wo ich darum bat mir doch bitte den Grund für diese Sperre zu erfahren, wurden nicht beantwortet.
Will sagen, dass es gegenüber Herrn Tichy ganz und gar nicht fair ist, ihn mit einem Herrn wie Reitschuster auf eine Stufe zu stellen. Der Unterschied zwischen einem ernstzunehmenden Journalisten und einem Schreiberling, der auch keine Hemmungen hat etwas »aufzuhübschen« ist gewaltig. Herr Tichy gibt sich nicht nur Mühe etwas anständig zu recherchieren – wenn ich auch nicht immer mit den Aussagen einiger Texte nicht unbedingt voll einverstanden bin – was Reitschuster eher nicht macht und die Unart der heutigen Medienlandschaft, mehr persönliche Meinung als echte Information zu bringen.
Tichy und Reitschuster könnten gar nicht unterschiedlicher sein; wenn ich etwas wie bei Reitschuster lesen will, müsste ich nur die »Bild« zu Hand nehmen oder auf Journalistenwatch lesen, wo der eine oder andere Möchtegern Journalist ihre Gedanken absondern. Traurig ist dabei, dass echte Journalisten mit ihrem Namen für ihre Arbeit stehen, aber dass man bei Journalistenwatch hauptsächlich unter Pseudonym schreibt. Da schreibt beispielsweise ein „Rasender Reporter“ oder ein „Kurschatten“ oder sonstige Artikelschreiber, die es auch nicht immer ganz so ernst nehmen, wenn es um Tatsachen geht.
Also bitte, stellen Sie Herrn Tichy nicht mit Reitschuster auf eine Stufe; das hat Herr Tichy nicht verdient!
In der Reihe der Erlöser Joschka Fischer, der nächste heißt Habeck, oder? Oder Baerbock, wenn es feminin sein soll…
mir graut’s.
Genau. Wie man diesen Steine schmeissenden Taxifahrer ohne Schulabschluss neben Hindenburg oder gar Friedrich den Grossen stellen kann, ist mir schleierhaft.
Ja, Frau Wagenknecht ist durchaus eine Ausnahmeerscheinung – gerade in intellektueller Sicht – im Bundestag und aus demokratischer Sicht ein positiver Lichtblick. Ihre politischen Diagnosen teile ich nicht selten, aber ihre Therapieansätze sind meiner politischen Überzeugung nach (meist) die völlig falschen.
Ich gebe Ihnen recht. Eine Frau Wagenknecht verkauft sich hervorragend.
Das allerdings machte ein Herr Kubicki auch. Und eine Frau Wagenknecht handelt analog.
Deswegen Rubrik: Nicht vertrauenswürdig !
Bei Kubicki liegt der Fall meiner Meinung aber nochmal ganz anders: er blinkt rechts, aber fährt dann immer links. Dass Frau Wagenknecht eine Linke ist und auch so fährt, ist aber kein Geheimnis. Das ist auch nicht meine Wahl, aber demokratisch durchaus legitim.
Ich wünschte, ich könnte Ihnen recht geben.
Eine Wagenknecht hat bei Corona das große Wort geführt, blieb aber allen relevanten Abstimmungen fern. Bis auf eine. Da hat sie für das Fortbestehen der von ihr so gescholtenen Maßnahmen gestimmt, weil der Beschluss wohl von der falschen Partei eingereicht wurde.
Heißt für mich. Ihr ging es nie um die Bürger, nur um die eigene Selbstdarstellung.
Und das generelle Abstimmen zu nahezu allen Themen, wie Corona, Einwanderung etc. ihrer Vice Ali, spricht für sich.
Danke. Leserkommentare lesen hilft!
Die autoritäre „Staatsführung“, die über die Interessen der Bürger rabiat hinwegholzt, haben wir doch schon heute.
Meine Hoffnung ist wahrlich kein „starker Mann“ oder eine neue Mama sondern jemand der nicht in der Symbolismus und Haltungschleife gefangen ist, sondern Probleme tatsächlich objektiv analysiert und auch löst. Dazu gehört auch und vor allem die Möglichkeit „Nein zu sagen“ und damit „unschöne Bilder“ zu produzieren.
Von wegen „Messias“, so geht dialektischer Materialismus.
Aus dem X ein U machen, abkassieren und den unbedarften Wählern die“Lösungen“ aus erster kommunistischer Hand zu offerieren. Dabei die „alten Kameraden von der Linksfront“ in neue Positionen bringen, die inhaltlich die alten sind und bleiben werden.
Karl Marx und Engels, die reine Lehre!
Bis jetzt ist es eine One- Woman- Show, bis zu einer funktionierenden Partei ist es ein weiter Weg!
Die Fehlentwicklungen können eh nur von der Gesellschaft aufgehalten werden, indem sie sich gegen die Politik quer stellt!
Nur weil eine Person bei manchem das Richtige sagt wird es ja nicht umgesetzt!
Einen Messias wird es nicht geben, die Bevölkerung selbst wird es richten müssen, dazu muss sie aber erst wieder lernen nur obrigkeitshörige Mitläufer zu sein und sich wie der Souverän verhalten!
Nu is mal wieder gut mit Wagenknecht. Auch hier gilt: Hat noch nie geliefert, auch wenn sie intellektuell die Vergleichsmodelle mehrheitlich übertrifft.
Aber nur weil eine in der Wolle gefärbte Marxistin sich von der SED2.0 trennt, um künftig Chefin im eigenen Laden zu sein, muss man sich dazu nicht täglich ergehen. Es genügt, wenn man sich ein Mal für die Erledigung der LINKE bedankt und dann können wir abwarten, was passiert.
Nachdem nun die Fragen mal präzisier gestellt werden, sind die 27% die sich vorstellen können Wagenknechts Verein zu wählen auch schon auf 3% geschrumpft, die dies tatsächlich wollen. Das liegt deckend bei meiner schon geäußerten Erwartung mit den erhofften Folgen bzgl. des Bundestages: selbst nicht rein, die Linke raus. Win-Win.
Wer soll denn die Probleme“ handfest anpacken. Etwa der Bürger, der nach Wunsch der Politik, nach einer Destruktiv Migration sonders gleichen, jetzt dem Anti Semitismus (islamischen „heimischen“ Mob) entgegen treten soll um die jüdischen Mitbürger zu schützen.
Natürlich setzen die Bürger die Hoffnung auf eine neue Partei. Eine die die Probleme tatsächlich benennt und angeht anstatt sie diese „politisch korrekt“ schönredet oder mit unseren Steuergeldern zuschüttet.
Die Kartellparteien haben gezeigt, dass sie nicht bereit sind irgend etwas in diese Richtung zu unternehmen. Rot grüne Experimentalpolitik zum Schaden der deutschen Bürger ist Standard. Soll der „Bock“, der den Irrsinn verbockt hat weitermachen?
Nicht die Sehnsucht nach einem „Starken Mann“ sondern nach einem vernunftbegaben Menschen, der nicht in irgendwelchen sphärischen Kopfgeburten herumschwirrt sondern Probleme objektiv anhand der Tatsachen angeht. Dann sind sie nämlich auch nahezu problemlos lösbar.
Rückkehr zur verlässlichen und günstigen Energieversorgung, Rückkehr zum Rechtsstaat und den zwischenmenschlich „guten Sitten“ (keine Hetze und Spaltung), den Mühlstein der unbrauchbaren Migration rückabwickeln, eine Politik die sich wieder um die Probleme der Menschen kümmert. Keine Preisgabe unserer nationalen Souveränität. Lobby und NGOs zurückdrängen. Politische Justiz verhindern. Keine Kriegstreiberei aus Großmannssucht – DIPLOMATIE.
„Natürlich setzen die Bürger die Hoffnung auf eine neue Partei. Eine die die Probleme tatsächlich benennt und angeht anstatt sie diese „politisch korrekt“ schönredet oder mit unseren Steuergeldern zuschüttet“.
Diese zu den Kartellparteien alternative Partei gibt es doch schon längst und liegt deshalb in der Gunst der Wähler schon bei ca. 22 % in den Umfragen (bundesweit).
Einfach mal das Grundsatz- Programm und das aktuelle „10- Punkte- Sofortprogramm für Deutschland“ dieser Partei lesen (googeln)
1. Das Kernthema in Deutschland ist und bleibt die unkontrollierte Migration
2. GroKo und Ampel, also CDU, CSU, FDP, SPD, GRÜNE haben in dieser Frage hoffnungslos versagt.
3. Also bleibt die berechtigte Hoffnung auf der AFD bzw der Wagenknecht Partei, die nicht um den Brei herumreden, sondern das Problem ganz klar thematisieren
Die „Wagenknecht Partei“ hat bislang vermieden, das Thema Migration auch nur zu benennen. Warum wohl?
Dafür sind die Kommentare und Statements ihrer Vice um so deutlicher.
Ich denke Sie ahnen in welche Richtung die gehen.
Die Migration zerstört das Land wie ein langsam wachsender Krebs. Die Wirtschaftspolitik von Robert ist ein veritable Herzinfarkt. Kurzfristig hilft da noch die Herz Lungrnmaschiene, bis dann die Geräte abgestellt werden
Das Kernthema in Deutschland sind die Grünen und Ihre Institutionsbesetzung.
… Hoffnung auf eine personell noch etwas verbesserte AfD, Ja
… ein Wagenknecht-Produkt auf jeden Fall, Nein!
Kernthema in Deutschland ist aus meiner Sicht die Fremdsteuerung durch transatlantische Zivilisationszerstörer. Die Krisenthemen Migration, Klima, Kultur/Bildung als Gehirnwäscheapparate, Durchsetzung der „Zivilgesellschaft“ mit parasitären Bilderstürmern, massenhafte Persönlichkeitszerrüttung usw. sind lediglich die Konsequenzen.
Die kleingeistig-verbiesterte, von Neid geprägte, Kreativitäts-, Innovations- und motivationsfeindliche Grundstimmung dürfte hingegen eher dem Volkscharakter geschuldet sein. Wobei die Füchse die Trauben überall auf der Welt zu sauer finden, nicht nur in Deutschland.
„Für den Mythos vom starken Mann sind wirklich alle Deutschen anfällig“-
Das ist kein Mythos, sondern eine evolutionäre Konstante. Herdentiere, Rudel, (Primaten gehören dazu, Deutsche demnach auch!), verbessern ihre Überlebenschancen durch eine starke Führung. Das ist normalerweise ein Einzelner. Man gehe in den Zoo, zum Affenfelsen der Paviane. Dort kann man kluge Führung in Augenschein nehmen, und zwar selbst unter der Bedingung der Abwesenheit äußerer Bedrohungen. Der Rudelführer sitzt ganz oben, beobachtet, läßt alles laufen. Sobald jedoch gegen die Hierarchie verstoßen wird, tobt er herbei, sofort wird der Verstoß geahndet und die Ordnung wieder hergestellt. Ganz genau so läuft es auch in der Politik. Checks and balances werden umgehend außer Kraft gesetzt, sobald eine ernste Gefahr gewittert wird. Sie sind ein Schönwetterprogramm, gelegentlich auch nur Kulisse. Covid hat es sehr gut gezeigt, international.
Ihre Ausführungen sind vollkommen zutreffend, müssen aber leider an den „Brandmauern“ in den Köpfen verzweifelt parlamentarismusgläbiger „vernünftiger“ „Normalbürger“ scheitern.
Mittlerweile zeigt sich, daß die in unserem Lager tradierten Narrative („Wir haben eine Demokratie“, „Der Gegner ist nur unfähig“, völlige Ignoranz bzgl. Poppers Toleranzparadoxon usw.) ebenso irrational sind wie die des Feindes.
Also ich persönlich brauche nicht mehr Infos zu Sahra Wagenknecht und ihre neue Kommunisten Partei.
Wir brauchen keinen Erlöser sondern eine funktionierende, unabhängig berichtende Presse, die nicht zu einem Teil unter der Fuchtel der SPD oder anderer Parteien steht.
Auch der Erfolg der Partei von Sahra Wagenknecht wird mittelfristig mehr von der medialen Darstellung abhängen als von ihren Inhalten.
Ich schätze Sahra Wagenknecht als Persönlichkeit sehr, aber ich möchte keinen Erlöser oder Führer, auch keinen linken oder sozialistischen, auch keinen liberalen. Gar keinen. Ich möchte eine funktionierende Demokratie mit kompetenten, charakterlich geeigneten Volksvertretern und einen offenen Diskurs in der Gesellschaft und in der Politik.
Genau, es gibt keine Ideologie, die die reale Welt da draußen komplett abbildet, auch die Liberale nicht! Jeder sollte einen Kompass haben. Aber früher oder später wird er mit diesem Kompass an einer Klippe stehen. Dies gilt es zuerst einmal zu erkennen und dann selbsttätig diese Klippe auf dem eigenen Weg zu umwandern. Menschlichkeit sollte in einer solchen Situation den Weg weisen.
Komische Frage. Wenn ich mich hier umlese, dann ist doch der Messias längst bekannt. Vorname Tino – oder in weiblicher Variante Alice. Wenn die könnten wie sie wollen, wäre es doch alles in Ordnung in Deutschland. Nur noch gut 20 % mehr, und dann geht es diesem Land wieder gut, so der Tenor vieler Artikel und Kommentare. Da braucht es dann die Sahra nicht.
Diese Erwartung hab ich hier so noch nicht als maßgeblich wahrgenommen.
Dass die Genannten viele Punkte klar ansprechen und angesprochen haben, bei denen sich die Etablierten wegducken und an denen sie schuld sind, ist zwar ein Fakt, der wird aber nicht zwingend mit Heilserwartungen verknüpft.
Kein „Thilo, rette uns!“.
Eine Wende mit Wagenknecht würde uns zudem nur ganz sicher links neben der Spur in die gleiche Grütze bringen.
Sie haben völlig Recht, die AFD hat die erforderlichen Kompetenzen in ihren Reihen und ich würde das nicht an 2 Namen festmachen! Hören Sie sich Reden von Politikern im Bundestag und den Landtagen an und auch Sie werden begeistert sein!
Im Gegensatz zu den Politclowns der Blockparteien verfügen Leute wie: Dr. Espendiler oder Götz Frömmig … über herausragende Berufsabschlüsse und über veröffentlichte Lebensläufe, die sogar wahrheitsgemäß sind!
Zurück zu Frau Wagenknecht:
Frau Wagenknecht ist und bleibt eine Kommunistin, insofern ist Sie m. E. unwählbar! Dennoch würde ich mir einen erfolgreichen Start Ihrer Partei wünschen, da Sie mit Sicherheit Linke, Grüne und SPD weiter schwächt!
Die Veränderung muss jetzt und schnell erfolgen, der Angriff auf die Machthaber kann nur effizient erfolgen, wenn ein 2 Fronten Krieg entsteht.
Einkesseln und Aushungern kann die Devise nur lauten!
Der AFD wird Sahra nicht schaden, da diese Wähler sehr robust wählen…selbst die MSM sowie ARD und ZDF haben sich bereits die Zähne ausgebissen!
Das sehe ich nicht so.
Ich muss zu einer Partei keine Liebeshochzeit eingehen, oder in deren Personal einen Messias sehen.
Es reicht vollkommen, wenn sie glaubwürdig einen großen Teil meiner Interessen vertritt.
Ich habe mir nahezu alle Parteiprogramme durchgelesen, die Mauermörder Partei nicht – die ist für mich generell unwählbar – und die FW auch nicht – da die sich als Appendix der Altparteien generieren -, und die größte Schnittmenge zu mir, liegt bei der Alternative. Das war‘s auch schon.
Und nebenbei agiert eine Frau Weidel z. Bsp. absolut seriös u. ihre Reden im BT sind jedem Zweifel erhaben.
Zu dieser Truppe gibt es nicht viel zu sagen. Wer auf seinen hoch dotierten BT Plätzen sitzenbleibt um monatlich weiter abkassieren zu können ist UNWÄHLBAR.
Ich hatte schon den Verdacht, dass es bei der Neugründung der Partei darum geht, Wagenknecht u.a. ihre Pfründe zu sichern. Immerhin ist es wahrscheinlich, dass die Linke bei der nächsten Bundestagswahl sämtliche Plätze räumen muss.
Wenn man bedenkt, dass diese Truppe unter 5% mit 39 Abgeordneten mit ihren Angestellten, Büros und Zulagen und allem drum und dran dem Steuerzahler mindestens 40 Millionen Euro in zwei Jahren gekostet hat.
Das sind auch Gelder die fehlen, Staatschulden erhöhen und Zinsen kosten und in Zukunft mit noch höheren Steuern und Abgaben für die Bürger verbunden sind.