„Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ – von dieser wohl bekanntesten frühromantischen Botschaft, mit der Friedrich Hölderlin im Jahr 1803 mit seiner Hymne unter dem Titel Patmos seinen Landsleuten Mut machen wollte, dürften sich wohl die führenden Politiker der Union bestätigt fühlen, wenn sie die Umfragen zu den derzeitigen Wahlabsichten der Bundesbürger lesen. Forsa berichtet inzwischen von 39 Prozent der Wahlberechtigten, die im Moment die Union wählen würden, wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen. Noch im Februar lagen die Umfrageergebnisse bei rund 25 Prozent. Gleichzeitig verlieren, gemessen an den damaligen Umfragen, vor allem die Grünen deutlich an Zustimmung und liegen laut Forsa mit etwa 15 Prozent wieder gleichauf mit der SPD. Verluste haben aber mit zehn Prozent auch die AfD und mit fünf Prozent die FDP zu verkraften. Allein die Linke bewegt sich weitgehend in ihrer gewohnten Bandbreite zwischen sieben und neun Prozent.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Anders als in der Hymne Höderlins wuchs im Falle der Union das Rettende indes nicht in Gestalt von Gott selbst, sondern in Gestalt eines neuen Virus, der sich weltbreit verbreitet und so inzwischen auch Deutschland in Mitleidenschaft gezogen hat. Religiöse Verschwörungstheoretiker mögen mutmaßen, Gott habe das Virus geschickt, um die Union, die in ihrem Namen ja immerhin das Wort „Christlich“ führt, höchstpersönlich zu retten. Diese Theorie scheint aber etwas weit hergeholt und scheitert als Erklärung daher wohl aus. Naheliegender ist da schon die Vermutung, das eher gottlose Schicksal habe es mit der Union gut gemeint und ihr in Gestalt von Covid-19 eine unverhoffte Gelegenheit verschafft, ihre politischen Kompetenzen wieder unter Beweis zu stellen. An ihnen sind in den letzten Jahren in breiten Bevölkerungsschichten immer mehr Zweifel gewachsen, sei es zum Beispiel aufgrund eines recht laschen Umgangs mit der Verletzung der Maastricht-Kriterien seitens der Euro-Länder, sei es aufgrund des ebenso laschen Umgangs mit dem Grundgesetz und den Dublin-Regeln auf dem Gebiet von Asyl und Migration oder sei es aufgrund einer verfehlten Energiewende.
Hinter aller Rhetorik weltweit: Regierungs-Populismus pur
Davon kann angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse dank Covid-19 und der unter der Federführung der Union und ihrer Kanzlerin praktizierten Corona-Politik keine Rede mehr sein. Auch wenn zurecht kritisiert werden kann, dass die Bundesregierung die Gefahren einer Pandemie zunächst gar nicht auf ihrem Radar hatte und selbst bei ihrem Beginn in China die Gefahren für Deutschland unterschätzte, ist es ihr mit ihren erst seit Mitte März vorsichtig begonnenen, dann schrittweise verschärften Schutz-Maßnahmen gelungen, die befürchtete Überforderung des Gesundheitssystems mit Zuständen wie beispielsweise in Norditalien, Spanien, im Elsass, in Großbritannien oder auch in New York bislang zu vermeiden. Die Bevölkerung dankt ihr dies derzeit mit Zustimmungsraten, von denen die beiden Koalitionspartner trotz Mietpreisbremse, Grundrente, Streichung des Solidaritätszuschlags und anderer Maßnahmen, die breiten Wählerschichten zugutekommen sollen, nur träumen konnten.
Die Folgen von Corona: Einwanderung und Kleinstaaterei gleichzeitig
Im Ausnahmezustand des Jahres 2015 betrieb die Regierung zweifelsfrei eine aktive Schutzpolitik. Ihr ging es dabei aber nicht um den Schutz der eigenen Bürger, sondern von ausländischen „Schutzsuchenden“, wie die Zuwanderer inzwischen nicht nur von der Asyllobby, sondern auch regierungsamtlich genannt werden. Die Interessen und Befürchtungen in der einheimischen Bevölkerung, ein zu großer Zustrom von unqualifizierten Zuwanderern könne das Land überfordern und nachhaltig beschädigen, wurden seitens der Regierung im Vergleich zu den Interessen der Zuwanderer als nachrangig erklärt und im Verein mit den Medien als fremdenfeindlich und rechtsextremistisch gebrandmarkt. Große Teile der Bevölkerung sahen sich deswegen von der Regierung nicht nur verunglimpft, sondern auch nicht ausreichend vor einer ungebremsten Massenzuwanderung geschützt, die mit erheblichen Kosten und möglichen Nachteilen für sie auf den Arbeits- und Wohnungsmärkten einhergeht. Was von der Regierung als moralisch gebotene Schutzpolitik inszeniert war, empfanden zahlreiche Bürger als Bedrohung. Sie entzogen den drei Regierungsparteien deswegen ihr Vertrauen, was sich in den folgenden Landtagswahlen und der Bundestagswahl 2017 in deren deutlich verschlechterten Wahlergebnissen niederschlug.
Bei Anne Will: „Neue Normalität“ mit alten Bekannten
Der SPD ist mit dem Arbeitsministerium und dem Finanzministerium zeitgleich die Rolle zugefallen, den Lockdown für die Bürger und die Unternehmen finanziell abzufedern und die entsprechenden staatlichen Gelder dafür bereitzustellen. Interessanterweise hat dies der SPD bislang gegenüber den Umfrageergebnissen des letzten Jahres nur ein Zustimmungsplus von wenigen Prozentpunkten eingebracht, während die Union sich über mehr als zehn Prozentpunkte freuen kann. Offenkundig belohnen die Wähler die ihrer persönlichen Gesundheit dienenden Schutzmaßnahmen mehr als die zu ihrer finanziellen Absicherung ergriffenen Maßnahmen. Sie ahnen oder wissen wohl, dass das Versprechen einer weitreichenden finanziellen Absicherung während eines wirtschaftlichen Lockdowns zwar leicht zu geben ist, jedoch durch Schulden finanziert werden muss und sie deswegen am Ende viel kosten kann. Da liegt es nahe, den regierungsamtlichen Schuldenmachern nicht zu viel politischen Kredit einzuräumen.
Kurze Wutrede zum langen Virus-Wochenende
Den von Forsa-Chef Manfred Güllner vor einigen Monaten betitelten „schwarz-grünen Block“ im deutschen Parteiensystem hat die Corona-Pandemie also nicht aus dem Spiel genommen, dafür aber die Kräfteverhältnisse innerhalb dieses Blocks wieder kräftig zugunsten der Union verschoben, nachdem Markus Söder Anfang des Jahres noch vor einer grün-schwarzen Koalition gewarnt hat. Den Grünen hat Covid-19 ihre „Unique Selling Proposition“ (USP) in Gestalt der Klimakrise vorerst geraubt, die sie mit Hilfe von Greta Thunberg und Fridays for Future im letzten Jahr zu einem echten Verkaufsschlager machen konnten. Darauf waren sie nicht vorbereitet und mussten gleichzeitig weitgehend tatenlos mit ansehen, wie sich ihre Vorstellungen von „No Border, No Nation“ und transnationaler politischer Steuerung aufgrund eines Virusses innerhalb weniger Wochen nicht nur durch Grenzschließungen weitgehend in Luft auflösten. Plötzlich sahen auch sie sich praktisch genötigt, einer Politik des Schutzes der einheimischen Bevölkerung und nicht mehr einer Politik der Zuwanderung von ausländischen „Schutzsuchenden“ Vorrang einzuräumen.
Die Kindgesellschaft und ihre Angst vor der Wirklichkeit
Die von der Union praktizierte Politik zum Schutz der einheimischen Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren hat laut den Umfragen allerdings nicht nur die Grünen, sondern auch die AfD Stimmen gekostet. Die damit einhergehenden Verluste fallen allerdings nicht nur absolut, sondern auch relativ deutlich geringer aus. Dies mag auf den ersten Blick erstaunen, ist doch auch die „Unique Selling Proposition“ (USP) der AfD durch Covid-19 stark ins Hintertreffen geraten, und sind doch gerade AfD-Wähler Verfechter einer Schutzpolitik für die einheimische Bevölkerung, wie sie die Union nun erstmals seit 2015 wieder stärker praktiziert. Bedenkt man jedoch die ursprüngliche Herkunft der AfD, die auf die Finanzkrise der Jahre 2008 bis 2010 und die daraus resultierende EURO-Krise der Jahre 2011 bis 2015 zurückgeht, dann ist es recht naheliegend, wenn ein Großteil der AfD-Wähler nicht wieder zur Union wechseln will. Von ihr weiß man im Moment nicht, ob sie innerhalb der EU nicht erneut weitere Schritte in Richtung einer Politik des lockeren Geldes und der Vergemeinschaftung von Schulden mittragen wird, wie sie vor allem Frankreich, Italien und Spanien fordern. Es ist nicht auszuschließen, dass wir auf einen weiteren, dieses Mal wirtschaftlichen Ausnahmezustand zusteuern, ausgelöst zum Beispiel von der faktischen Zahlungsunfähigkeit Italiens. Er wird den Streit über wirtschafts- und finanzpolitische Fragen nicht nur innerhalb der EU, sondern auch in Deutschland immens befeuern. Ein Umstand, der nicht nur der AfD, sondern auch der FDP wieder Auftrieb geben könnte, soweit sie es verstehen werden, ihn für sich zu nutzen und das Thema Wirtschaft und Finanzen nicht der Union überlassen.
Als einigermaßen sicher kann wohl gelten, dass bis zur nächsten Bundestagswahl das Thema Klimawandel selbst dann nicht erneut die Bedeutung erhalten wird wie vor Corona, wenn auch dieser Sommer wieder heißer ausfallen sollte als frühere. Deutschland wird nicht nur in diesem Jahr, sondern auch im kommenden vorrangig mit der Bewältigung der schon beginnenden schweren Wirtschafts- und Finanzkrise beschäftigt sein. Da treten Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes notgedrungen eher in den Hintergrund. Deutlich ungewisser ist hingegen, ob neben der Wirtschafts- und Finanzkrise nicht die Asyl- und Migrationskrise erneut die politische Agenda bestimmen wird, zieht man in Betracht, dass nicht nur im Nahen Osten diesbezüglich weiterhin eine Zeitbombe tickt, die jederzeit explodieren kann und Deutschland erneut direkt treffen würde.Der aktuelle Umfrage-Höhenflug der Union kann sich vor diesem Hintergrund schnell als ein ähnlicher Hype erweisen wie der Höhenflug der SPD nach der Wahl von Martin Schulz zum neuen Parteivorsitzenden oder der Höhenflug der Grünen nach dem plötzlichen medialen Auftauchen von Greta Thunberg, je nachdem, wie sie auf die sich anbahnenden Probleme und Krisen reagieren wird. Die Corona-Pandemie ist in Deutschland nicht nur hinsichtlich ihrer gesundheitlichen, sondern noch mehr ihrer wirtschaftlichen Folgen alles andere als überwunden. Die vom Lockdown in den wichtigsten Industrienationen dieser Welt verursachte wirtschaftliche und finanzielle Krise steht erst am Beginn und wird die politischen Parteien schon bald nicht mehr nur mit der Frage konfrontieren, wie die Bürger vor einer Infektion und tödlichen Erkrankungen, sondern wie europäische Unternehmen und Länder vor dem Bankrott zu schützen sind, ohne mittels der Druckerpresse der EZB in Siebenmeilenstiefeln auf eine Währungsreform zuzusteuern. Sollte darüber hinaus der Migrationsdruck Richtung Deutschland wieder zunehmen, stünde die Union zudem vor der Frage, wie sie angesichts einer steigendenden Staatsverschuldung und steigender Arbeitslosigkeit weiterhin ihre Politik der Arbeitsmigration mittels des Asylwegs gegenüber den Bürgern rechtfertigen will.
Liebe Journalisten, bitte schenkt doch diesen Fake-Umfrageergebnissen keine Aufmerksamkeit. Wie die getürkt sind, sieht man doch schon an der Absurdität, dass ausgerechnet die Partei, die den grössten Mist in der Corona-Krise mit ihrem Gesundheitsminister und dieser unsäglichen Kanzlerin zu verantworten hat und auf die so ziemlich alle sauer sind, in den „Umfragen“ plötzlich nach oben explodieren soll. Dass das reiner Unfug ist, zeigt mir (und vielen anderen auch) die tägliche Realität. Jeder mit dem man dieser Tage in Bayern spricht ist sauer auf diese Kanzlerin und ihre Gefolgsleute – ob Unternehmer, Verkäufer, Ärzte und Pflegepersonal, der kleine Handwerker oder einfach nur die Kunden in den Supermärkten. Ich habe in den letzten Wochen mal eine eigene, ganz private Umfrage gestartet indem ich einfach mal alle meine Gesprächspartner gefragt habe wie viele Leute sie kennen, die an Covid-19 erkrankt sind. Bei etwa 100 Befragten in den letzten 14 Tagen war nicht ein einziger dabei, der es bestätigen konnte jemanden zu kennen, der daran erkrankt ist. Ich glaube nur noch Umfragen, die ich selber gemacht habe und nicht den Mainstream-Institutionen. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist, dass die AFD die Gunst der Stunde nicht für sich nutzt und Flugblätter vor den Supermärkten verteilt.
Der Hype um die Krisen Kanzlerin mit den entsprechenden Werten für die CDU dürfte sich kaum bis zur btw 2021 durchhalten lassen. Bis dahin werden die fatalen Folgen der Krisenbewältigungsstrategie sichtbar. Deswegen schwebt mir folgendes Szenario vor: AM erklärt in 1 bis 2 Monaten, dass sie in dieser schweren Zeit unmöglich das Ruder abgeben kann und sich erneut um das Vertrauen der hier schon länger lebenden bewerben will. Sie bittet den Bundespräsidenten, das Parlament aufzulösen (Verfahren Schröder 2005) und setzt Neuwahlen für den Herbst 2020 an.
Die Ratspräsidentschaft muss da kein Hindernis sein, im Gegenteil: auf direkte Konfrontation mit Wählern hat AM schon lange keine Lust mehr, das können dann Hiwis übernehmen. Sie schwebt dann televisionär über den europäischen Massen.
Ließen sich mit dieser Klappe nicht mehr als zwei Fliegen schlagen?
Ich denke in einigen Wochen ist der CDU-Höhenflug wieder vorbei, wenn sich die massiven wirtschaftlichen Verwerfungen zeigen werden und die Arbeitslosen- und Insolvenzantragszahlen in die Höhe schnellen.
Diese Partei hat ja nicht nur 1 Fehler gemacht.
Als Wähler (Wähler treffen eine Wahl, wiegen gegeneinander ab), werde ich mein Kreuz woanders machen (müssen).
Wer hoch steigt, wird tief fallen.
Das diletantische Gestümpere der Union führt Deutschland in die schlimmste Wirtschaftskrise seit 1929. Da sich die Union nicht vom Euro trennen will/kann, wird sich der Wähler spätestens dann von ihr trennen, wenn er realisiert, dass er mit seinem Erspartem den Wohlstand der Südeuropäer finanziert.
Aus diesem Grund schränken Merkel und Co. den Rechtsstaat und die Demokratie ein, denn nur so können sie den totalen Machtverlust vermeiden.
Für mich ist dieses demoskopische Theater, orchestriert durch die Staats- und Partei Medien nur ein weiterer Pyrrhus Sieg der Merkel Ära, der all die historischen Fehler (Parteiübernahme Merkels, Schleifen der Bundeswehr, Energie Desaster, Enteignung der Sparer / Versicherten im Namen der Euro Rettung, Massen Immigration uam.). Auch bei Corona war die Gefahr frühzeitig erkennbar, um rechtzeitig reagieren zu können. Getan hat die amtierende Regierung mit ihrer BK Darstellerin NICHT, bis zu spät und unangemessen. All die historischen Fehlleistungen der Merkel Truppe werde ICH diesen Stümpern NIE vergessen und mein Kreuz bei Wahlen wird dieser Trupp auch NIE wieder bekommen, selbst wenn es eine Erhardt II geben sollte.
Normaler Krisen-Effekt. Denkt man an die Oderflut…war es damals genau so. Außerdem tun ARD und ZDF alles dafür, dass die Grünen und Greta nicht in Vergessenheit geraten.
Diverse Sendungen sind schon in der Pipeline um die Nach-Corona-Zeit gleich wieder auf FFF und XR zu bügeln. Auch die Migrationshelfer stehen bereit….Kommunen schreien nach neuen Flüchtlingen (weil die Unterkünfte leer stehen)….also wird alles nach der Krise schnell wieder wie vor der Krise sein….evtl. kann die CDU/CSU aber die Krisenstimmung bis zu den Bundestagswahlen 2021 retten….je nachdem wie lange noch bis zum Impfstoff.
Ich denke, es ist ein Strohfeuer. Rot-rot-grün wird kommen…
Richtig. Die „Leute“ sind so blöd, dass sie es nicht begreifen. Punkt.
Der Autor spricht viel Wahres an. Ich bleibe aber dabei, dass die aktuellen Umfragen noch gar nichts aussagen. Bisher sind die negativen Folgen der Krise bei fast allen Bürgern noch gar nicht angekommen (aktuell nur bei den Kleinselbstständigen). Im Gegenteil, man genießt die freie Zeit. Ende April wird sich das ändern, wenn die Abrechnungen fürs Kurzarbeitergeld für März kommen und man auf einmal 33-40% weniger im Portemonnaie hat. Und viel länger wie zwei oder drei Monate kann die AA solch hohe Kurzarbeiterzahlen auch gar nicht finanzieren. Dann kommt der Moment der Wahrheit. Mal schauen ob die bisher gut verdienenden Industriearbeiter als Arbeitslose dann immer noch Merkel/Söder beklatschen und Union wählen. Da hab ich gewisse Zweifel. Arbeitslos ist eine andere Kategorie als hohe Strompreise (EEG) oder nicht gesenkte Steuern (EU, „Flüchtlinge“, etc).
Die leben doch nur von der Dummheit ihrer Bewunderer und nicht umsonst hat sie davor gewarnt voreilig die beschränkenden Maßnahmen aufzulösen, denn damit würde ja der eigene Schwachsinn in dieser Frage öffentlich werden, denn sie muß nun ihre überzogenen Anordnungen verlängern um die Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren und das ist ihr eigentliches Problem.
Wer das Feuer kräftig schürt hält die Flamme immer oben und ein erlöschendes Feuerchen in Sachen Covid fördert die eigene Glaubwürdigkeit nicht sonderlich und deshalb wird versucht, es langsam erlöschen zu lassen, bevor die Leute merken, daß es nur ein Strohfeuer war mit ungeahnten Auswirkungen und als Überlebenskünstlerin ist sie wirklich nicht zu übertreffen, hinsichtlich der Qualitäten kann man sich streiten, was soll aber auch aus der ehemaligen DDR besseres erwachsen?
Die können wie alle Sozialisten und Kommunisten nur die Gelder umverteilen oder planlos einsetzen und mit der Wirtschaft ehedem nicht umgehen und so erleben wir das seit ca. 15 Jahren und die Bürger werden einfach nicht schlauer und fallen immer wieder auf Roßtäuscher herein, die sich für kompetent ausgeben und die größten Nieten sind, seit diese neue Republik besteht.
Noch einige Male die Militärtransporter mit den Särgen in Bergamo oder die Behandlung von Patienten in Plastik-Tüten auf Krankenhausgängen in Frankreich im ÖR gezeigt und die Beliebtheit von Merkels Wahlverein steigt weiter an. Weil nur „die kluge und weitsichtige Politik unserer Partei- und Staatsführung“ (aus der Systempresse vor 1990) uns vor derartigen Bildern in Deutschland bewahrte und auch weiterhin bewahrt. Und das Ganze wird mit leichten Lockerungen (Urlaubsreisen nur für Gechipte) weitergehen, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht. Das dauert lt. SPIEGEL & Co. noch 18 Monate. Und was steht in 18 Monaten an?? Tata – die Bundestagswahl, aus der die Weltenretterin strahlend hervorgehen wird.
Bin gespannt, wem die regierungskriechischen Medien die sonstigen Folgen des Lockdowns in die Schuhe schieben werden. Trump, Orban, Johnson, AfD geht ja nicht. Werden sie – also diese Medien – verbreiten, dass der Lockdown für die Katz war? Der Umfrageabschwung für die CDU/CSU ist programmiert. Dem könnte sie durch eine Rückkehr zu einer vernunft- und realitätsbezogenen Politik begegnen, wozu als erstes Merkel und ihre Katzbuckler zu entmachten wären.
Herr Springer stellt im Artikel gleich mehrmals die kühne Behauptung auf, die CDU bzw die Groko habe „bislang verstanden die Pandemie einzudämmen“, bleibt aber den Nachweis schuldig, dass die Pandemie ohne „dieses Verstehen“ nicht genau so glimpflich abgelaufen, dafür aber desaströse ökonomische, wirtschaftliche und menschliche Entwicklungen zu vermeiden gewesen wären. Es gibt diverse Anzeichen dafür, dass die Folgeschäden des Regierungshandelns WEITAUS schlimmere Ausmaße annehmen werden, als es Corona überhaupt gekonnt hätte. Tausende und abertausende Existenzen stehen vor dem Ruin, ebensoviele Unternehmen werden nach Corona nicht mehr existieren und deren Besitzer unter gigantischen Schuldenbergen begraben sein. Wer wird die schweren und schwersten Gesundheitsschäden und Todesfälle zählen, die wegen eines völlig irrsinnigen Leerstandes von Intensivbetten stehen? Wer verantwortet es, dass Krankenhäuser Kurzarbeit anmelden, weil sie keine Patienten mehr haben?
Sämtliche Maßnahmen der Politik basieren auf Daten, die der Mühe nicht wert sind, sie erhoben zu haben. Noch heute wird behauptet, dass die Fallzahlen „weiter rasant steigen“, obwohl sie das ganau NICHT tun. Noch heute wird behauptet, dass Menschen an Corona versterben, obwohl es, mit Ausnahme eines Hamburger Arztes, niemand nachzuweisen vermag.
Ich sehe nicht, wo die CDU gut gearbeitet haben soll. Ich sehe nur ein Totalversagen, das uns noch schwer auf die Füße fallen wird. Dass die Deutschen dieses Totalversagen mir Zustimmung belohnen, ist kaum zu glauben, aber wohl leider wahr.
ich nehme an, mit den Zustimmungswerten verhält es sich ähnlich wie mit den Corona-Zahlen. Kommt darauf an, wer diese erhebt und wie sie definiert werden. Wenn, dann werden wir trotz dieser Regierung die Krise überstehen und nicht wegen dieser sachbearbeitenden Regierung. Dass die Krankenhäuser noch funktionieren, ist den fleißigen Ärzten, Pflegern und Krankenschwestern zu verdanken, nicht Herrn Spahn oder Frau M. Ich denke, wir befinden uns noch am Anfang einer Krise. Der Schaden wird erst in ein paar Wochen sichtbar und wenn Transfer-Empfänger, die noch nicht so lange hier leben mit Haus und Auto für ihre vielen Kinder ausgestattet sind, während der arbeitslose Facharbeiter seine Miete oder den Abtrag fürs Haus nicht mehr zahlen kann, könnte es dann doch noch ungemütlich werden. Wenn Otto Kartoffel nicht mehr in Urlaub fliegen kann, aber Flüge mit Migranten täglich landen, geht eventuell so manchem ein Licht auf…
Wenn Herr Güllner mit der Regelmäßigkeit der Sonntagsfrage seine „repräsentative Stichprobe“ auf Corona testen würde – und zwar PCR aus Rachenabstrich UND Antikörper (also aktive Erkrankung und Immunität) hätten wir mehr davon. Bis dahin liefert er was bestellt wird. Vom Koch und nicht vom Kellner – und schon gar nicht vom zahlenden Gast.
So lange Merkel da ist, ist die CDU keine Volkspartei. Eine echte Volkspartei hätte uns vor
den Messermännern bewahrt und die Frauenhäuser wären nicht überfüllt. Diese CDU
hat zu viele Volksprobleme ausgesessen und beim Dieselchaos die Augen zugemacht.
So leicht kommt ihr mir nicht davon.
Wenn das so weitergeht, ändern die die Bedeutung ihres C noch!
Wieso, ist das nicht mehr der Halbmond?
€DU passt doch auch irgendwie
„Mit deren Hilfe ist es wohl gelungen, die Ausbreitung des Virus so weit zu verlangsamen, dass alle schwer erkrankten Infizierten bislang ausreichend medizinisch versorgt werden konnten.„
Nein. Die Ansteckungsrate lag nach den aktuellen Zahlen des RKI schon vor dem „Shutdown“ unter 1 und ist seitdem weitgehend stabil. Und das wissen Merkel & Co. auch.
Die versammelten Grünen und Linken nutzen halt jetzt die Gelegenheit für eine massive Medienkampagne zugunsten der Migrationskanzlerin. Sei es DER SPIEGEL, sei es DIE ZEIT, sei es die DIE WELT – unisono lässt man verlautbaren, Merkel sei eine Krisenkanzlerin. So viel Chuzpe muss man erst einmal aufbringen, die lahme Ente Merkel zur Krisenmanagerin hochzuschreiben. Dass der deutsche Michel alles für bare Münze nimmt, was die Medien ihm vorsetzen, zeigt doch nur die Manipulierbarkeit unserer Mitbürger.
Anders ausgedrückt: Hätte die AfD dieselbe Medienmacht wie Merkel, stünde sie jetzt bei 40%.
Die Rezession war ja schon im kommen und hat durch das Virus einen enormen Drive erhalten. Das wird teuer und auch wenn der Olaf es noch nicht weis, der Bürger wird es ausbaden. Und dann sehen wir mal wie sich 2021 entwickelt und welche Parteien dann noch im Spiel sind. Es kann schon sein das da neues auftaucht. Die CDU MIT Merkel wird die Kurve nicht kriegen und wir alle dürfen uns freuen wenn´s nicht wieder irgendwas sozialistisches wird
Die Union wird wieder zur Volkspartei? Wo sie das Volk gerade aktuell nach Strich und Faden belügt und (ohne wirkliche Not) in einen wirtschaftlichen Abgrund stürzt? Wenn die Union von diesem Corona-Wahnsinn wirklich bei den nächsten Wahlen massiv profitieren sollte, dann muss ich leider sagen, dass alle Bildung, die man in diesem Land genossen hat, völlig für die Katz war.
Welche Bildung? Berliner oder Bremerabitur??? Genderwahnsinn und Neuausrichtung der Physik???
Ein Wort zur Migrationskrise seit 2015: Es ging Merkel nicht um den Schutz irgendwelcher Migranten, auch nicht den meisten Unionspolitikern. Weshalb sollte sie denn sonst den Türkei-Deal eingefädelt haben? So werden die „Schutzsuchenden“ eben anderswo abgewiesen, sodass die Gutmenschen und die Höflingspresse das nicht mitkriegen und sich weiterhin moralisch überlegen fühlen können.
ohne Merkel bei guter Führung in 10 Jahren
Meine Stimme bekommt die CDU nicht mehr, solange Merkel etwas zu sagen hat und solange kein Kurswechsel hin zu der konservativen Partei vollzogen wird, die sie einmal war. Ich habe 2015 nicht vergessen.
Das läuft alles nach dem Mott: Merkel befiehl – wir folgen dir! Da sage einer, das Führerprinzip in Deutschland sei abgeschafft!
Der Umfrage-Höhenflug der Union wird ja auch gerade durch die MSM befeuert.Lobeshymnen und Hofberichterstattung in seiner unappetitlichsten Form fast tagtäglich.Jacques Schuster von DER WELT trieb es vor 2 Tagen auf die Spitze das einem schlecht wurde.Die PRAVDA hätte es nicht besser machen können in Bezug auf Stalin.https://www.welt.de/debatte/kommentare/article207333489/Corona-Krise-Gut-gemacht-Deutschland.html
Nach Corona sollte man auch mal Insitute wie Forsa auf ihre Demokratietauglichkeit durchleuchten. Das riecht ziemlich nach Regierungspropaganda. Wer finanziert das? Welche Interessen werden da bedient? Massive Grundrechtseinschränkungen und Forsa imitiert den großen Beifall? Kann das weg?
Angesichts der nunmehr vom RKI veröffentlichten Statistik, dass der Lockdown nachweislich unnötig und nichtsbringend war, da schon davor die Reproduktionszahlen unter 1,0 waren und sich trotz Lockdown kaum veränderten, wird man an die Regierungsparteien die Frage herantragen müssen, ob sie eigentlich noch auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Offenbar nicht mehr.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie die CDU/CSU und vor allem Merkel und Söder aus der Nummer noch rauskommen wollen.
hat das RKI tatsächlich verkündet, dass die Reproduktionszahl vor dem Lockdown unter 1,0 war? Ich kannte diese Aussage nur von Prof. Bhakdi. Danke für die Info. Mal gespannt, ob dass unser betreuten Denker mitbekommen, wenn sie die Tagesschau glotzen
Quelle: Epidemiologisches Bulletin des RKI 17/20 vom 15.04.2020
Einfachmal auf der Website von RKI nachschauen da ist die Grafik die das belegt bzw. googeln. Gestern und vorgestern gab es auf Youtube einige Videos die diese Grafik zum Thema hatten.
Die hemmungslose Propaganda des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie privater regimenaher Medien wird vorerst Kritik übertünchen.
Erfolge zeitigt auch die systematische Verblödung an Schulen und Hochschulen.
War die SED nicht auch Volkspartei?
Ja, genau so wie die DDR eine Demokratie war 🙂
und selbstverständlich ein lupenreiner „Rechtsstaat“ !! Laut Herrn Ramelow, und Frau Schwesig, 287 Mauertode fallen da nicht sonderlich ins Gewicht.