Am Anfang steht die unglaubliche Geschichte von Helga und Bernhard Neuhoff. Die beiden sind Pioniere der Bio-Szene. Vor 35 Jahren, als „Bio“ noch richtig exotisch war, machten sie ihren ersten Laden in Nittendorf in der Oberpfalz auf. Das Geschäft lief prächtig, man zog um nach Regensburg und eröffnete dort dann auch noch eine Filiale im Donau-Einkaufszentrum.
Die geben die Neuhoffs jetzt auf. Das hat keine wirtschaftlichen Gründe, das Geschäft läuft immer noch prächtig. Doch das Bio-Paar hat sich im ständigen Streit mit den Ämtern aufgerieben. Sie klagen:
„Diese Behörden-Bürokratie ist einfach Irrsinn.“
Die Neuhoffs sind Partner eines Förderprogramms, bei dem Schüler täglich eine Portion Obst und ein Glas Milch bekommen und dabei gleich noch etwas über gute Lebensmittel lernen. Zudem wird eine Schule mit Milch beliefert. Dort kann Neuhoff für jedes der 24 Kinder pro Tag ein 0,2-Liter-Glas mit 42 Cent abrechnen. Pro Tag durfte der Bio-Händler also 4,8 Liter Milch in Rechnung stellen. Die Sorte gibt es aber nur in der Ein-Liter-Verpackung. Einmal vergaß eine Mitarbeiterin, die zu viel berechnete Menge wieder herauszurechnen.
Zur Erinnerung: Es ging um 0,2 Liter Milch zum Preis von 42 Cent.
Pragmatisch hat Neuhoff einfach für vier Tage nur vier Liter Milch berechnet – und für einen Tag eben fünf Liter. Problem gelöst. Allerdings nicht für das zuständige „Kompetenzcenter“ des Amtes, das die Fördermittel der EU und vom Land Bayern vergibt. Die Behörde bezichtigte Neuhoff, 42 Cent zu viel abgerechnet zu haben. Weil in solchen Fällen die Beweislast beim Empfänger der Fördermittel liegt, hat das Amt das dann gleich auch noch auf andere Lieferungen hochgerechnet.
Das ist ein bisschen so, als würde die Polizei jemanden auf dem Weg zur Arbeit blitzen und dann behaupten, weil man die Strecke jeden Tag benutzt, würde man auch jeden Tag zu schnell fahren.
Neuhoff ist empört, dass „die mich so hinstellen, als wäre ich ein Subventionsbetrüger“. Zunächst ging es um 42 Cent und ein Bußgeld – insgesamt wollte die Behörde 60 Euro haben. Weil die Neuhoffs Widerspruch einlegten, wurden daraus 480 Euro. Gönnerhaft bot die Behörde an, Neuhoff könne ja die Abrechnungen extern überprüfen lassen – auf eigene Kosten natürlich. Dafür hätte der Kleinunternehmer 1.500 Euro hinblättern müssen.
Das zuständige Amt hat seinen Sitz übrigens in Schleißheim, die beauftragten Justiziare sitzen im zweieinhalb Autostunden entfernten Marktredwitz. Die Behördenjuristen, erzählt Neuhoff, sind extra nach Oberbayern gefahren, um die Unterlagen in dem Fall zu kopieren. „Was da Geld verbrannt wird“, schimpft der Bio-Unternehmer, und irgendwie kann man ihn verstehen.
Den jahrelangen Rechtsstreit, wegen 42 Cent plus Bußgeld und Gebühren, hat Neuhoff gerade in erster Instanz verloren. Den Prozess will er nicht aufgeben – seinen Laden aber schon. Nach mehr als drei Jahrzehnten untadeliger Geschäftstätigkeit wollen er und seine Frau nicht hinnehmen, dass irgendeine Behörde sie wie betrügerische Halbkriminelle behandelt. Den letzten Ausschlag gab der Besuch eines Lebensmittelkontrolleurs: Der stellte ohne Vorwarnung oder Rücksprache einen Bußgeldbescheid aus, weil die Neuhoffs bei einer von zwölf Sorten Äpfel vergessen hatten, die Handelsklasse anzugeben. Neuhoff sagt:
„Ich habe das Gefühl, da regieren welche, die ihre Macht demonstrieren wollen.“
Dabei wirkt er ratlos und traurig.
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Wenn man nach Gründen für den einzigartigen Aufschwung sucht, den die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg genommen hat, dann kommt man nicht an dem vorbei, was Oskar Lafontaine als „Sekundärtugenden“ denunzierte, mit denen „man auch ein KZ betreiben kann“:
Fleiß, Disziplin, Pünktlichkeit – und ein ausgeprägter Sinn für Organisation.
Der in den Nachkriegsjahren noch enorm ausgeprägte deutsche Erfindungsreichtum ging Hand in Hand mit der überdurchschnittlichen Fähigkeit zu systematischem Handeln. Dazu gehörte zwingend eine gut funktionierende Verwaltung – sowohl in den Betrieben wie auch beim Staat. Jahrzehntelang wurde Deutschland beneidet und bewundert für sein Talent zu Organisation und Administration. Die Dinge liefen verlässlich und reibungslos und deshalb besonders erfolgreich.
Doch dann wurde es zu viel des Guten.
Die Verwaltung geriet zunehmend zum Selbstzweck. Das hat viel mit der unfassbaren Aufblähung des Öffentlichen Dienstes zu tun. Das ist kein neues Phänomen, aber in den vergangenen zehn Jahren ist das Problem geradezu explodiert. Seit 2013 hat sich die Zahl der Bundesbeamten um fast genau die Hälfte erhöht: von damals etwa 15.000 auf heute über 22.000 (plus 47 Prozent). In den Bundesländern, den Städten, den Gemeinden, den Kommunen und im sonstigen Öffentlichen Dienst sieht es genauso aus.
Immer mehr Menschen werden beschäftigt, deren einzige Aufgabe es ist, die Einhaltung von Regeln zu überwachen. Die inflationäre Vermehrung der Regelhüter hat direkte Rückwirkungen auf die Zahl der Regeln: Auch die wuchern parallel sozusagen pilzartig – und überziehen das ganze Land mit einem Vorschriftenteppich, der mittlerweile fast jede Initiative im Keim erstickt.
Die Deutschen mussten per 1. Januar 2024 insgesamt 96.427 Regeln befolgen. Diese sogenannten Einzelnormen waren verteilt auf 1.792 Gesetze und 2.854 Rechtsverordnungen. Wohlgemerkt: nur beim Bund. Die anderen staatlichen Ebenen sind da noch gar nicht mitgezählt.
Jedes Jahr kommen mindestens 100 neue Gesetze mit jeweils durchschnittlich 30 neuen Einzelnormen dazu. Denn Deutschland liegt nach Einwohnern weltweit zwar nur auf Platz 19, leistet sich aber mit 733 Abgeordneten das nach China zweitgrößte Parlament der Erde. Und weil unsere Volksvertreter offenbar meinen, das Schaffen neuer Vorschriften zur Gängelung der Bürger und der Wirtschaft sei ihr wichtigster Arbeitsnachweis, bedeuten viele Parlamentarier leider auch: viele neue Regeln.
Auch die 720 Abgeordneten des EU-Parlaments wollen zeigen, was sie können. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat Brüssel die Mitgliedsländer mit 13.000 Verordnungen bombardiert. Weniger wird es nie, für jede abgeschaffte Regelung kommen drei neue dazu. Die Politiker und Bürokraten merken nicht, wie sie damit den Kontinent strangulieren und den Wohlstand buchstäblich abwürgen. Oder sie merken es, dann ist es ihnen egal.
Das gilt für alle – die EU, den Bund, die Länder, die Kommunen, die Gemeinden.
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Die Regelungswut von Politik und Behörden führt dazu, dass sich die Wirtschaft drastisch verändert.
Kleine und mittlere Betriebe können ihre zunehmend absurden Berichtspflichten gegenüber dem Staat immer öfter nicht erfüllen – und haben auch einfach nicht das Geld, um nur dafür zusätzliches Personal einzustellen. Der durchschnittliche Familienunternehmer steht mittlerweile praktisch immer mit einem Bein im Knast oder riskiert ruinöse Bußgelder.
Allein die Einführung einer sogenannten Nachhaltigkeitsberichterstattung nach der „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD), einer EU-Richtlinie, wird die deutschen Unternehmen nach Schätzungen des Bundesjustizministeriums (!) einmalig 750 Millionen Euro kosten – und danach 1,4 Milliarden Euro. Und zwar jedes Jahr.
Großunternehmen, die sich das noch leisten können, reagieren auf den Regel-Tsunami und die inflationären Berichtspflichten mit einer extremen Ausweitung ihres Personals in der sogenannten „Compliance“: Das ist die Abteilung, die nichts anderes tut, als zu prüfen, ob die Firma sich auch wirklich an alle Vorschriften hält, an die sie sich halten muss. Natürlich kostet das viel Geld, bringt aber keines ein. Die Compliance gehört – wie das Controlling – zu den unproduktiven, nicht-wertschöpfenden Abteilungen eines Unternehmens.
Doch ähnlich wie die Controller, so vermehren sich auch die Compliance-Mitarbeiter in rasender Geschwindigkeit. Im Internet kursieren Schätzungen, nach denen die Zahl der Compliance-Jobs in Deutschland im kommenden Jahr um 15 Prozent auf etwa 800.000 steigen wird. Zum Vergleich: Derzeit arbeiten bei uns ungefähr 900.000 Software-Entwickler. Da beträgt die Steigerungsrate aber höchstens fünf (5) Prozent jährlich.
Schon sehr bald werden in deutschen Betrieben also mehr Regelhüter arbeiten als Programmierer.
Immer mehr Kontrolle, immer mehr „Audits“, immer mehr Messungen und Überprüfungen, immer mehr Administration. Das ist aber keine Arbeit, sondern nur Beschäftigung. Und das bedeutet: immer weniger Produktivität.
In den Sozialen Medien gibt es dafür einen eigenen Hastag: #bullshitjobs.
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Wir erleben keine schleichende und langsame, sondern eine sehr laut galoppierende Verlagerung der Personalpolitik weg von der Wertschöpfung und hin zur Administration. Den vielen Jusos und Grünen sei an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung gerufen:
Administration schöpft keine Werte, auch wenn sich die Administratoren selbst für unentbehrlich halten.
Trotzdem werden Controller besser bezahlt als die wirklich produktiven Mitarbeiter. Controller hießen früher schlicht Buchhalter – was die Betroffenen heute brüsk von sich weisen, denn angeblich umfasst ihr modernes Berufsbild jetzt viel bedeutendere Aufgaben. Tatsächlich hat man den Zahlenschubsern in den meisten Unternehmen und Behörden erlaubt, sich massiv in Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe einzumischen.
Doch kurzfristig schicke Zahlen bedeuten keineswegs auch langfristig gute Ergebnisse. Das wenig inspirierende und noch weniger segensreiche Wirken des Controllertums wird in der deutschen Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ treffend persifliert: Dort ist die Controllerin Patrizia Ortmann so sehr auf Kostensenkung bedacht, dass sie dafür sogar Mordermittlungen gefährdet.
Mittlerweile hat die Controller-Lobby zumindest die deutschen Großunternehmen fest im Griff. Natürlich liegt das auch an der grandios einfallslosen Manager-Riege, die seit Jahren unsere Vorstandsetagen bevölkert. Die CEOs und COOs und CFOs betrachten sich als Unternehmer, sind aber in Wahrheit nur leitende Angestellte. Sie verschönern ihre Bilanzen – und maximieren dadurch ihre persönlichen Boni – ja meist nicht etwa durch spannende Erfindungen oder hart erkämpfte Verkaufserfolge gegen die Konkurrenz, sondern rein rechnerisch: durch Einsparungen (meist beim Personal, weil das am einfachsten geht und am wenigsten Fantasie erfordert).
Wenn ein positiver Jahresabschluss mehr dem betrieblichen Rechnungswesen zu verdanken ist als dem Markterfolg innovativer Produkte, dann ist das ein untrügliches Anzeichen für ein sterbendes Unternehmen (und für eine sterbende Volkswirtschaft).
Denn die Bürokratie ist ein Kostenfaktor, sie macht Produkte teurer. Das senkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen. Kleinunternehmen und Mittelstand werden dabei besonders belastet, weil sie – anders als die Großkonzerne – kaum Finanzreserven haben, um die wild wuchernden staatlichen Anforderungen an die betriebliche Bürokratie zu bezahlen.
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Das Regensburger Bio-Pionierpaar Neuhoff macht da nicht mehr mit. Die beiden steigen aus. Sie haben genug von den deutschen Ämtern und Behörden.
Sie verstehen zwar, dass inzwischen sehr viele neue Regeln von der EU kommen. Aber, fragen sie, müssten dann Kleinunternehmer in Ländern wie zum Beispiel Bulgarien nicht ähnliche Probleme haben wie hier in Deutschland? Müssten strenge neue Vorschriften dort nicht sogar noch mehr auffallen als in der ohnehin so überordentlichen Bundesrepublik? Tun sie aber nicht, und Bernhard Neuhoff hat einen unglaublichen Verdacht:
„Ich glaube, dass man dort einfach mal abwartet – während man in Deutschland die Regeln aus Brüssel bekommt und sich dann fragt: Und wie können wir sie noch strenger machen?“
Das klingt erschreckend plausibel.
Na ja, eigentlich logisch.
Bei der Weltonline steht, dass Soft Skills über die Karriere entscheiden.
JA, aber nur dort, wo man ohne Fachwissen keinen Schaden anrichten kann. Was passiert, wenn ein Formular nicht ganz genau ausgefüllt ist? – Eine Korrektur ist schnell.
Was passiert, wenn eine Brücke falsch berechnet ist?
Bürokratie ist für Leute mit Soft Skills und ohne Fachwissen…
Je weniger Wert auf FAchwissen gelegt wird, umso mehr Bürokratie werden wir bekommen.
Es täte gut, wenn unsere Kids die Namen deutscher Erfinder, Wissenschaftler, Entdecker auswendig lernen würden. Das sind Vorbilder, die den Wert von Mut und Fachwissen zeigen.
Interessante Nebenhandlung in dieser Story: Im wirtschaftsstarken Bayern, das sogar internationale Entwicklungshilfe und Berlin finanziert, wird mit EU-Hilfsgeldern kostenlose Milch an Schulkinder verteilt. Das ist das Niveau von Chile 1973, wo unter der Regierung Luis Corvalán auch so ein Programm lief.
Jeder möge über die Sinnhaftigkeit der EU-Umverteilung nachdenken. Erst Frongeld in das Milliardenloch Brüssel überweisen und dann gnädigerweise 0,2-Liter-Milchrationen für Schulkinder zurückerhalten.
Absolut. Dafür sind aber ganz viele Leute in diesem Kreislauf beschäftigt und man kann sagen, wir würden von der EU profitieren.
„Den vielen Jusos und Grünen sei an dieser Stelle noch einmal in Erinnerung gerufen…“
Ich denke, denen muss nichts in Erinnerung gerufen werden, denn all das wissen die, es ist Absicht. Tausende neue Pöstchen für Beamte, Angestellte, neue Behörden, FürIrgendwasBeauftragte werden staatlicherseits jählich erstellt. Natürlich vorwiegen zu dem eine Zweck: den Parteienstaat zu bedienen. Die Parteien haben sich nach HHv Arnim „den Staat zur Beute gemacht“. Und all die Absolventen der Blümchenfächer, die verdienten Parteigenoss*xyzInnen brauchen ja ein gut bezahltes Pöstchen, wenn sie schon sonst für nichts zu gebrauchen sind. Egal ob in Brüssel, Berlin, München, Frankfurt, Stutttgart oder Hintertupfingen.
Dass die Firmen darunter auch leider, ist nur der „nette Nebeneffekt“. Die Konzernlenker sinds zufrieden, die Firma wächst, und man „erfüllt ja nur die staatlichen Vorgaben bzw. die Regelungen aus Brüssel“.
Alles ist doch perfekt – oder?
Nicht!?
Die Bürokratie ist in den letzten zehn, fünfzehn Jahren ständig gewachsen und das mit zunehmender Geschwindigkeit. Leidtragende sind auch Beamte und Angestellte, die diesen Mist vollziehen müssen. Ich bin froh, jetzt im Ruhestand zu sein und mich nicht mehr darüber ärgern zu müssen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Vieles, was von den Bürokraten ausgebrütet wird, unnötig ist oder auch unbürokratischer geregelt werden könnte.
Wir sind hier Spitze bei der Umsetzung der EU Verordnungen. In südlichen Ländern werden einfach die Gesetze nur oberflächlich angewendet. Brüssel ist weit weg, so war mein Eindruck bei Aufenthalten in Süditalien oder Spanien. So werden bei uns mutwillig Existenzen zerstört.
In Apulien gab es mal das Theater um die Umweltverträglichkeit von dem Stahlwerk in Taranto, worauf Brüssel milliardenschwere Investitionen für den Weiterbetrieb gefordert hat und der Eigentümer daraufhin mit der Werksschliessung gedroht hat. Die Italiener haben das Problem auf ihre Art gelöst, in dem sie einfach die Messstation versetzt haben, was in Deutschland so gut wie undenkbar ist.
Herr Neuhoff hat ganz richtig erkannt, daß der zusätzliche Besuch des Lebensmittelkontrolleurs eine extra Schikane war, um ihn zu brechen. Man kennt das. Der Standardsatz der Amtsschimmel lautet dann: „Sie können ja klagen.“
Schade. 42 Cent für 0,2 Liter Milch war ein guter Verrechnungssatz. Der kommt nie wieder.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir die unzähligen neu entstandenen Gesetze und Verordnungen so gut wie alle unbekannt sind, weil sie mich nicht wirklich interessieren. Wie kann ich mich also daranhalten? Ich denke, gar nicht, weil ich dann nichts anderes mehr zu tun hätte, als mit dem Studium der Vorschriftenflut den Tag zu erschlagen.
Es erinnert mich an „Der Prozess“ von Kafka. Man weiß nicht, warum man angeklagt wird und wie es mit dem Verfahren weitergehen soll. Aber Amtsstuben sind besetzt und alle haben zu tun…
Die Controller waren ursprünglich dazu da, Schwachstellen im Unternehmen aufzudecken und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten mit dem Ziel, die Schwachstellen zu beseitigen. Inzwischen beschäftigen sich die Controller nur noch damit, Zahlen die nicht passen, auf dem Papier passend zu machen. Dadurch sind sie nicht nur unproduktiv, sondern oftmals auch schädlich geworden.
Wir sind inzwischen ein richtig kleiner Betrieb. Incl. Geschätsführer und Prokuristin (Tochter des Chefs) 5 festangestsellte Halbtagskräfte, dazu kommen dann, nach Bedarf noch 3 bis 5 Minijobber. Vom Alter her liegen wir zwischen 39 (Tochter) und 81 (Chef) in 4 Monaten sind alle außer der Prokuristin Rentner.
Da die Tochter im 450 km entfernten Homeoffice arbeitet bin ich diejenige, die noch am Besten mit den eintrudelnden Anforderungen klar kommt. Ich muss sagen, wir bewegen uns am Rande der Legalität.
Das Geld, dass wir alle verdienen wird von einer Halbtagskraft und den Minijobbern erarbeitet, daran kann man ganz gut erkennen, Wie das Verhältnis von Produktivität zur Verwaltung ausschaut.
Wie sagte der Vater von André Kostolany über seinen Angestellten schon vor dem 1. Weltkrieg?: „Ich habe kein Problem damit, dass er so dumm ist, aber er ist auch noch so fleißig!“ Genau das ist das Problem.
Das Grundproblem ist, dass in diesem Land zu viele ein Abitur haben und ab dann nichts mehr mit ehrlicher Arbeit zu tun haben wollen. Da sitzen dann lieber ausgewachsene Kerle in ihren Büros, stellen Zertifikate aus und heften Belege ab, die sie dann noch in Excel erfassen, ausdrucken, abheften und per Mail an alle Abteilungsleiter versenden. Auf der anderen Seite gehen dem Land die Arbeitskräfte aus. Wenn man sieht, dass noch fast 70jähre LKW fahren und Gehwege pflastern, dann sind das die armen Schweine, die produktiv arbeiten und mit ihren Steuern den ganzen Laden am Laufen halten. Das ist sowas wie der moderne Volkssturm für die Arbeitsfront. Denn Rentner sollen länger arbeiten dürfen, während immer mehr, gar nichts tun oder in den Büros ihre Lebenszeit vergeuden. Ganz klar, dass man in einem Bürokratenstaat kein eigenes Unternehmen mehr gründen möchte. Erstens, muss man sich mit Vorschriften und Verordnungen beschäftigen und zweitens, wirft es auch nichts ab.
„dass man dort einfach mal abwartet“ Nette Formulierung. Ich denke, dort zuckt man bei unsinnigen Vorschriften einfach mal mit den Schultern und schaut weg. Aber so etwas geht im Land der Erbsenzähler – und ich meine nicht die Art von „Erbsenzähler“ auf youtube – natürlich nicht. Jede Eigenschaft hat ihre Vor- und Nachteile.
Der Begriff bullshit jobs stammt m E von David Graeber. Der Artikel ist im Inet auffindbar. Die Lektüre empfiehlt sich als Einstieg in die Hintergründe der Garstigkeit, mit der die bullshit jobber über alle vom Holzfäller bis zum Herzchirurgen herfallen, die ihre Lebenszeit (noch/auch) auf etwas gesellschaftlich Nützliches verwenden.
David Graeber ist zwar Hardcore Linker aber seine Bücher sind dennoch lesenswert. Der Begriff Bullshit Jobs kommt definitiv von ihm.
Oldschool-Linke zerlegen die Wokelinke argumentativ in der Luft. Z B die pseudoline Migra-Freude als Mittelschichtgier nach billigen Dienstleistern und hohen Mieteinnahmen.
G.B.Shaw wusste es schon in 19. bzw. 20. Jahrhundert:
„…die Deutschen haben viele Vorzüge, aber auch einen großen Nachteil: sie treiben jede gute Sache soweit, bis eine schlechte daraus wird.“
Hat System. Wenn man mit einem Bein im Gefängnis steht, wenn man sich nicht an die Regeln hält, und die Regeln widersprüchlich sind, kann das Regime sofort zugreifen. Al Capone hat man auch nicht wegen seine Verbrechen bekommen.
Dazu eine Story von Elon Musk: SpaceX wurde verklagt, weil sie keine illegalen Immigranten eingestellt haben. Aber sie müssen auch einen Sicherheitsnachweis nachweisen, den Illegale nicht haben. Also: mach zwei widersprüchliche Gesetze und verklage einen Misliebigen je nach Gusto.
Ich bin Bundesbeamter (in der Sozialversicherung) und erlaube mir von daher ein Urteil aus anderer Sicht. Zunächst einmal, um bei der Wahrheit zu bleiben: 22.000 Bundesbeamte sind nicht viel. Wirklich nicht. Aber es sind alles Grüne in grünen Ministerien, die dazu kamen. Da schaudert es mich auch.
ich gebe dem Autoren Recht mit seiner grundsätzlichen Kritik. Es ist schon absurd: welche Regeln tatsächlich überflüssig oder sogar schädlich sind, können Beamte (zumindest die Engagierten und Interessierten) aber eigentlich besser beurteilen als die Betroffenen selbst. Und glauben Sie mir: Wenn es nach den Beamten ginge, wäre die Hälfte der Regelungen schneller weg als sie gucken können. Denn keiner mag Regelungen, die den eigentlichen Kernbereich der Arbeit einengen. Da geht es dem Beamten nicht anders als dem Unternehmer.
Der Autor macht aber den üblichen Fehler und schert alle über einen Kamm und macht den Topf für die kochenden Frösche verantwortlich statt den Koch.
Oder ich sag es mal so und das führt der Autor auch sauber aus ohne aber den richtigen Schluß zu ziehen: Für die überbordende Bürokratie mit zigtausend Gesetzen sind allein Politiker verantwortlich. Kein Beamter hat ein Gesetz erfunden oder sehnt sich nach mehr davon. Wir sind doch keine Junkies.
zu guter Letzt: Es gibt Bereiche, in denen wir viel zu wenig Beamte haben. Die Justiz sei genannt. Wer ist denn dafür verantwortlich dort nicht genügend Stellen, dafür aber reichlich an falschem Platz aufzubauen? Beamte oder Politiker?
Wenn ich George Custer wäre, wüsste ich genau, welcher Beamte ein guter Beamter ist.
Verwechseln Sie da nicht George Custer mit Philipp Sheridan?
Soweit, so fast oder grundsaetzlich richtig. Wobei ich annehme, dass es sich nicht nur um eine allgemeine systemisch / psychologische Konstante, sondern vor allem um eine der “ interessanten“ spezifisch deutschen Aspekte handelt, wenn es um Regelung und Kontrolle geht. Allerdings tut der Autor dem Controlling etwas Unrecht, denn eigentlich ist dieses Controlling nicht ( nur) fuer die Kontrolle zuständig, sondern fuer die durchaus kreative Verbesserung der Effizienz. Die Realitaet sieht zugegebenermaßen mitunter anders aus, was sowohl mit dem Selbstverständnis des Controlling selbst als sich dem Bedürfnis des „Managements“ zu tun hat. Es hat sich folgerichtig eingebürgert, das Controlling Dritten ( Externen), den sogen Beratern, zu überlassen, die mehr oder weniger kreativ dann fuer sehr viel Geld gewisse Selbstverstaendlichkeiten empfehlen, die bislang zwar auch schon intern vorgeschlagen, aber vom Vorstand mit Blick auf den AR ruede zurückgewiesen wurden. ( Produktivie) Kreativitaet ist aus naheliegenden “ menschlichen“ Gruenden den Regeln und der Kontrolle gewichen. Geschöpf wird so natuerlich nichts, aber es kann einem auch wenig passieren, wenn man nur die Vorgaben umsetzt oder sogar weitere Absicherungen schafft. Letztlich geht es in Sch’land durchaus und nicht zufaellig um Verantwortung und Risikovermeidung. Die “ Einbindung“ moeglichst vieler Stellen bzw Personen gehoert natuerlich auch dazu. Am Ende war es dann niemand. Aber die Regeln wurden, 3 fach bestaetigt, eingehalten. Man darf uebrigens durchaus am Intellekt der Regel entwickler bzw der AGB – Versender zweifeln, wie mir soeben nach Durchsicht der AGB – Veränderungen einer Sparkasse klar wurde. Das Problem sind nicht nur die inflationaeren Regeln, sondern die Ueberforderung derjenigen, die damit zu tun haben bzw sie ihren “ Kunden“ vermitteln sollen. Es wird offensichtlich zunehmend schwieriger, auch fuer die Erzeuger selbst. Aber auch hier bleibt am Ende nur die Frage aller Fragen: Was nun? Ohne radikale Veränderung der Machtverhaeltnisse duerfen wir weiter jammern. Jede Wette.
Fachkräftemangel inkl. In einem Vortrag zum Thema Fachkräftemangel, wurde proklamiert, das es heute 1,4 Arbeitskräfte benötigt, damit EINE (echte) Fachkraft legal und erfolgreich seiner Beschäftigung nachgehen kann. Ich kann zwar die Zahl nicht verifizieren, aber so abwegig scheint es nicht zu sein.
In der Print-Ausgabe von TE habe ich vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, den ich leider nicht mehr finden kann. Der Artikel drehte sich unter anderem um türkische Restaurants. Darin wurde auch angedeutet, dass dort nicht so genau hingeschaut würde, von denselben Behörden, die in anderen Fällen sehr genau hinschauen. Das würde überhaupt erst die günstigen Preise ermöglichen.
Ich habe keine Probleme, in solchen Läden zu essen – da ich insbesondere auf die Preise sehr genau hinschaue. Falls ich mir überhaupt auswärtiges Essen gönne, was seltener geworden ist.
Weiterhin ist seit vielen Jahren bekannt, dass Dönerläden nur einen Bruchteil, böse Gemüter sprachen von 10 – 20 %, überhaupt nur versteuern würden. Kontrollen? Wie denn? Wenn Ali und seine Brüder wissen, wo der Kollege vom Finanzamt wohnt. Die werden mit Samthandschuhen angefasst, denn sonst wird gnadenlos die Rassismuskeule geschwungen.
Gleiches in Shishabars und Barbershops! Für jeden richtigen Friseursalon braucht man einen teuer erworbenen Meisterbrief. Den Barbershop macht das Multitalent Ahmed auf, gestern Schafe, heute Bärte. Im übrigen kann man sich Meisterbriefe für lau in Berlin kaufen. Gewusst wie!
War das nicht Danisch?
Der meinte, dass fast alle migrantischen (Klein-?)betriebe dieser Art zumindest in Berlin zwei Kassen haben. Eine mit Märchensteuer, die andere ohne. Oder sie lassen die Kasse gleich immer ganz auf … das Finanzamt interessiert’s nur so richtig, wenn der Inhaber biodeutscher ist.
In Brüssel wird’s erdacht, in Deutschland wird’s gemacht, in Bulgarien wird gelacht.
Ich betreibe im Vergleich zu größeren Häusern ein vergleichsweise kleines Geschäft. In Relation zu meinen Mitbewerbern fällt aber dennoch genügend Arbeit an, mit der ich Umsatz mache.
Nur sind die administrativen Aufgaben nicht geringer. Mittlerweile setze ich bei einer Fünftagewoche verteilt zwei volle Tage für die Bewältigung sämtlicher Vorschriften an! Und die heiligen Sonntage verbringe ich dann mit Dingen, die meine volle Konzentration erfordern. Abrechnung und Buchhaltung sind dann mein Steckenpferd.
Mir geht es daher genau so wie in diesem Beitrag:
die story: Die Brötchen-Bürokratie – hier anschauenARD
Und die nächste Riege von Compilance-Wächtern steht schon in den Startlöchern. Denn schließlich muß doch die akribische Einhaltung des absurden, am 1.11.24 in Kraft getretenen sogenannte Selbstbestimmungsgesetz mit Argusaugen überwacht werden.
Machen wir uns nichts vor, der sich wie Metastasen immer weiter in die Gesellschaft fressende Regelungs- und Überwachungswahn kann auf normalen Weg nicht mehr gestoppt werden.
Wen’s interessiert wie sowas endet, sollte mal Kafkas ‚Der Prozeß‘ und/oder ‚Das Schloß‘ lesen.
Gerade darf ich mich mit dem Thema „DORA“ befassen:
Verordnung (EU) 2022/2554 des europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Dezember 2022 über die digitale operationale Resilienz im Finanzsektor und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1060/2009, (EU) Nr. 648/2012, (EU) Nr. 600/2014, (EU) Nr. 909/2014 und (EU) 2016/1011
Der Vergleich zum Geschützzug „Dora“ drängt sich auf. Ein riesiges Kaliber, ungemein ausgefeilt – und im Einsatz nicht praktikabel und sinnlos.
Dora wurde bei Kriegsende gesprengt, später eingeschmolzen und einer weiteren Verwendung zugeführt.
Jeder Selbständige weiss doch ganz genau wieviel sinnlose, teure und ineffiziente Verwaltung ihm übergestülpt wird. Nur diejenigen die ihren Lebensunterhalt mit diesen Sinnlosigkeiten verdienen können nicht genug davon bekommen. Im Buch von C. Kreiß werden diese Tätigkeiten als „bullshit-jobs“ bezeichnet. So lange aber die verantwortlichen Politiker für diese Sinnlosigkeiten nicht zur Verantwortung gezogen werden wird sich daran nie etwas ändern. Die erfolglosen Versuche in der Vergangenheit legen davon beredtes Zeugnis ab.
Im Sozialismus nichts Neues, für jedes Archivregal ein Mitarbeiter. Wehe dem der sich beschwert, dass das Auffinden der Akte zu lange dauert, wenn der betreffende Mitarbeiter in der Pause ist.
Es ist wie in der Medizin: auf jeden, der konkret für die Menschen medizinisch tätig ist, kommen zehn Bürokraten in Krankenkassen, Behörden, Qualitätssicherungsfirmen, Zertifizierungsunternehmen, Krankenhausverwaltungen, Ärztekammern etc. etc.. Und selbst die, die der eigentlichen Tätigkeit nachgehen, ertrinken an einer immer weiter zunehmenden Flut von Dokumentations- und Kontrollpflichten. Und jetzt machen die Ärzte auch noch die Datensammlung für die Pharmafirmen, für die sie ansonsten Zig Millionen aufbringen mussten. Danke dafür, Herr Lauterbach. Geht das Geld jetzt in die Bundeskassen?
PS: fragen Sie doch mal nach, was aus den Datenbergen und Formularhalden der damals großartig als „qualitätsverbessernde Maßnahmen“ eingeführten „Disease management Programme“ aka DMPs geworden ist? Ich wette meinen rechten Mittelfinger darauf, dass die irgendwo in einer großen Halle vor sich hinmodern.
Meine Erfahrung….ist der Antragsteller „Bio-Deutsch“…landet der Antrag ganz unten im Stapel und da bleibt er auch….evtl. sogar über Jahre…ist der Antragsteller ein Neu-Bürger…wird zügig bearbeitet….denn man weiß, dass auch mal schnell der ganze Clan im Büro auftauchen kann um „Druck“ zu machen.
„Die Deutschen mussten per 1. Januar 2024 insgesamt 96.427 Regeln befolgen“
Das kann ja niemand selbst überblicken. Das ist dann ja wohl sittenwidrig und folglich insgesamt: Null und nichtig?
Da ist soviel Unsinn dabei, da hilft es Regeln zu mißachten und Spaß macht das auch noch 😂😂😂
kannst nicht mal aus dem Bett steigen, ohne gegen irgendwas zu verstossen
Die FDP hat genauso zum Bürokratie-Aufbau beigetragen. Vor den Wahlen hat Herr Lindner sich gegen Bürokratie ausgesprochen, hat sich aber nie gegen den Bürokratie-Aufbau seiner Regierung gewährt. Wer alles mitträgt, kann nicht sagen, dass er es eigentlich anders wollte. Die FDP ist verbal liberal – mit dem was sie tut aber sozialistisch. Hauptsache an der Macht, selbst wenn man danach nie wieder gewählt wird.
Das erinnert mich an den Herbst 1989 in der DDR. Die Bürokratie war überbordernd, Meldungen an übergeordnete Behörden und SED Pflicht, wie jetzt.
Damals hat man dann zur Wendezeit im öffentlichen Raum gegenüber den Ämtern skandiert, dass die Bürger nicht für die Behörden da sind, sondern die Behörden für die Bürger. Das muss vielleicht mal wieder lauthals in den öffentlichen Raum getragen werden, aber da müssen viele mitmachen, 20% reichen da nicht.
Übrigens wurde es nach 1989 eine Weile besser, bis die preußische Bürokratie wieder wie ein Krake ihre Arme ausgebreitet hat. Das Ergebnis sehen wir jetzt.
Preußisch würde ich die Bürokratie jetzt nicht nennen, da diese sich im Rahmen staatlicher Sparsamkeit hielt.
Ein Beispiel: Mein AG hat nur für das Thema CSRD jetzt zwei Volljuristen eingestellt. Wir haben eine Compliance- und Menschenrechtsbeauftragte, eine Diversitybeauftragte, zusätzlich gibt es eine eigene Abteilung, die sich nur mit Vertrags- und Vergaberecht sowie für die Beantragung von Fördermitteln beschäftigt (ebenfalls alle Juristen) – mein AG beschäftigt rd. 2.700 MA. Allein die Personalkosten für die o.g. Stellen sind beachtlich.
Deutschland erfüllt gewisse EU-Richtlinien zumindest gefühlt zu mind. 200 % – deren Wirksamkeit oder Mehrwert? Vermutlich geht die gen Null.
Alle diese „Beauftragten für Irgendwas“ könnten sich produktiver nützlich machen. Dafür werden in jeder Hinsicht nur Ressourcen verschwendet.
Ich habe nach 26 Jahren Selbständigkeit jetzt auch genug. Kein einziges Jahr rote Zahlen und selbst die C-Zeit ohne staatliche Hilfen überlebt. Jetzt haben die frech mein Konto gesperrt und rückwirkend 26.000 Euronen abgebucht. Ich kann jetzt dagegen vorgehen, aber bis ich die wieder zurück habe, dauert das. Daher habe ich beschlossen: Wenn dieses Verfahren beendet ist, verfrühstücke ich mein noch vorhandenes Vermögen und warte auf den Zusammenbruch, denn der WIRD kommen. Wenn es nichts mehr zu verteilen gibt, weil nichts mehr reinkommt, dürfen die Herrschaften sich selbst verwalten. Und natürlich auch gegenseitig bezahlen. Die haben sie einfach nicht mehr alle.
Nicht RAs, nicht Gericht, ….Abu Chakr , Remmo , xy Clans haben mit sowas keine Probleme, die marschiere in die Kliniken bis in die OP Räume und machen dort Krawall, …
> Die Neuhoffs sind Partner eines Förderprogramms, bei dem Schüler täglich eine Portion Obst und ein Glas Milch bekommen und dabei gleich noch etwas über gute Lebensmittel lernen.
Milch kommt von furzenden Kühen, welche den Weltuntergang bewirken – hört auf Greta! Müssten die „Bio“-Leute nicht gekaufte CO2- und Methan-Zertifikate lückenlos nachweisen?
Das kommt mit den CSRD und den Taxonomie Regeln. Landwirtschaft gilt dort als Hochrisikobereich, bei dem berichtet werden muss, was z.B. so in Bezug auf Umwelt und Biodiversität getan wird.