Aus Schloß Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung, werden Bilder der Harmonie über das erste persönliche Treffen nach dem Lockdown zwischen Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Staatspräsidenten in die Welt gefunkt. Es soll einmal mehr bekundet werden, dass Deutschland und Frankreich im Gleichschritt zur Lösung der europäischen Probleme bereit seien. Der französische Staatspräsident hat gut lachen. Während ihm in Frankreich die letzten Reste seiner parteipolitischen Basis langsam aber sicher wegbrechen und der Vertrauensverlust in der Bevölkerung nach Gelbwestenkrise, Corona-Chaos und nunmehr den katastrophalen Ergebnissen der Kommunalwahlen irreversibel erscheint, vermag der junge Mann mit dem schneidigen Auftritt zumindest den heimischen Fernsehzuschauern den Eindruck zu vermitteln, in Deutschland alles fest im Griff zu haben.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Lange Zeit wiegte die Bundeskanzlerin die Deutschen in der Sicherheit, sich auf Gemeinschaftsschulden auf keinen Fall einlassen zu wollen. Diverse Vorschläge in diese Richtung waren immer wieder von den Pariser Machthabern im „europäischen Interesse“ an die Bundesregierung adressiert worden. Einmal ging es darum, sogenannte „Eurobonds“, also gemeinsame Anleihen, für die Deutschland natürlich sehr viel wichtiger wäre als Zypern und Griechenland, den Deutschen schmackhaft zu machen. Ein anderes Mal sollte ein sogenanntes „Save Asset“ kreiert werden, um die Dominanz der Bundesanleihen auf dem Markt für Staatsanleihen zu beseitigen. Im Kern geht es immer um das französischen Anliegen, Deutschland politisch an die Leine zu nehmen und finanziell dafür haften zu lassen.
Dies ist der französische Traum:
Ein Deutschland, das sich politisch aufgibt und sich mit seinem Bruttosozialprodukt ganz und gar der europäischen Integration unter französischer Führung zur Verfügung stellt. Diesem Ziel ist Macron deshalb ein gutes Stück näher gekommen, weil die Kanzlerin eine ihrer vielen Volten geschlagen hat. Schon bei der Griechenlandhilfe war sie wider Erwarten auf einmal doch spendenfreudig und zeigte mit den Griechen Engelsgeduld. Ähnlich ging es beim europäischen Rettungsfonds EFSF/ESM, den sie versprochen hatte, nach drei Jahren wieder aufzulösen. Nun steht er nicht nur auf Dauer gezimmert da, sondern sucht für sich permanent neue Aufgaben im Sinne eines europäischen Schatzamtes. Ganz zu schweigen von der europäischen Bankenunion, bei der Deutschland die Aufsicht über inländische Bankkreditinstitute aufgibt, aber für ausländische Kreditinstitute, die es nicht beaufsichtigen kann, im Rahmen des Abwicklungsfonds mithaftet.
Dänemark, Niederlande, Schweden und Österreich sind der Last Man Standing der EU
Aber auch strategisch ist der von Merkel gewagte Schritt für die Phalanx deutscher Ordnungspolitik eine Katastrophe. Stand Deutschland bislang stets mit Schweden, Österreich, Dänemark, Finnland in einer Reihe, um französische Umverteilungspläne, die imperial und im Namen Europas vorgetragen wurden, zu verhindern, so sind die sparsamen Vier nun auf sich allein gestellt. Doch könnte der Unmut über das deutsch-französische Kondominium, das im Grunde genommen eine kaschierte französische Hegemonie darstellt, nicht nur bei den sparsamen Vier politisch in Widerstand umschlagen. Auch Tschechien und Polen sowie die Ungarn ganz zu schweigen von den baltischen Staaten dürften dem eigentlichen Anliegen der EU-Kommission, eine fiskalische Zentralgewalt zu Lasten der nationalen Demokratien zu erlangen, skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.
Erstaunlich ist indessen, dass das politische Establishment Deutschlands und Frankreichs sowie die sie tragenden Staatsmedien neben der Übertragung der Ferienbilder aus Meseberg kein kritisches Wort über den Antagonismus zwischen wachsender Brüsseler Fiskalzentralgewalt und nationalen Demokratien verlieren. Die „sparsamen Vier“ werden wie Störenfriede behandelt, die im Grunde genommen den schon eingeleiteten Prozess der fiskalischen Zentralisierung nur zeitlich aufschieben und inhaltlich abmildern können.Die deutsche Bundeskanzlerin wiederholt andauernd, dass es für Europa schädlich sei, wenn Deutschland und Frankreich uneinig sind. Die gegenwärtig praktizierte Einigkeit zwischen Paris und Berlin, der permanente Gleichschritt – um nicht zu sagen die Gleichschaltung der deutschen Politik nach französischen Maßgaben – ist langfristig gesehen die größte Bedrohung für einen pluralistischen Staatenbund, der von dem sense of belonging der Völker – dem Zusammengehörigkeitsgefühl – lebt.
Von einem EU-Europa, das von Deutschland und Frankreich dominiert und in das Abenteuer einer 750 Milliarden Subsidienwirtschaft gestürzt wird, dürften sich die mittleren Länder wie Österreich, Niederlande, Schweden, Dänemark, Tschechien, Slowakei und auch Portugal langfristig nicht angezogen fühlen. Aber es gibt in den gegenwärtigen Demokratien immer weniger Politiker, die das langfristige fiskalische Selbstbestimmungsrecht ihres Landes für wichtiger erachten als kurzfristige Fiskalgeschenke.
Die EU ist also eine Bestechungswirtschaft statt einet soliden Volkswirtschaft. Zuckerbrot und Peitsche. Merkel kauft sich mit unserer Arbeitskraft ein Imperium zusammen, auch wenn es scheinbar unter französischer „Hegemonie“ steht. Bei Frankreichs schwacher Wirtschaft dürfte klar sein wohin die deutschen Segnungen dann fließen.
Irgend ein repräsentatives Pöstchen wird für Merkel schon rausspringen. Oder der Nobelpreis für den Mehrfach Verrat an dem ihr anvertrautem Volk.
Maastricht ist wie Versailles, nur ohne Krieg. Und Merkel machts wie Erzberger damals mit seiner Unterschrift. Immer wieder gibt es Deutsche deren Eid „Zum Wohle des deutschen Volkes“ aus Schaum besteht. Lloyd George sagte: „Kein Land in Europa hat so unter seinem Nachbarn gelitten, wie Deutschland unter Frankreich“. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß aus der deutschen Stammesvielfalt es immer wieder Kollaborateure gab. Nehmen wir nur den Herzog von Braunschweig in den Revolutionskriegen.
Wenn die Deutschen sich nicht ermannen*innen für ihre Freiheit, wird das eh nichts mehr. Das aber scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser, denn dann würden sie beschimpft. Als Rechte, Verfassungsfeinde, usw. – wir kennen das.
Bei einem Schulkind könnte man bei derartigem Versagen unterstellen, dass es garnicht weiß, was es tut.
Aber wie erklärt man rational ein solch grundsätzliches und fundamentales Schleifen der deutschen Finanzen, und eines vorgeblichen Rechtsstaates durch diese unbedarfte Frau und ihre Handlanger?!
Auf die Gefahr der Wiederholung: Keine Würstchenbude führen können, aber wie selbstverständlich am Steuer des Großtankers Deutschland herumzerren, und den im Abgrund versenken…
Wenn Macron Europa sagt, meint er Frankreich. Es ist schon dreist, so pleite zu sein und derartig auf dicke Hose zu machen . Frankreich ist ein Glochard, der weiter auf unsere Kosten leben will.
Wenn Macron kommt, wird das immer teuer für uns! Der wickelt Merkel mit Leichtigkeit um seinen französischen Mittelfinger. Macron will Wahlen gewinnen und dafür verspricht er seinen Wählern deutsches Geld. Das kommt naturellement besser an, als ein höheres Renteneintrittsalter oder gar höhere Steuern. Bezahlen darf die Zeche der deutsche Steuerzahler. Zur Not wird bei uns das Renteneintrittsalter auf 70 oder auch gerne 75 Jahre erhöht. Der gemeine Franzosse genießt derweil seine frühe Rente im eigenen Häuschen! Mit dem deutschen Michel kann mans ja machen!
Was wir dringend brauchen ist ein verfassungsmäßig garantiertes Recht auf Plebiszit vor allen grundlegenden Veränderungen, wie Währung, Grenzöffnungen und Migration,
Souveränitätsabgaben und Transfers von Steuergeldern ins Ausland.
Man kann nur hoffen, daß Deutschland, das sich in vieler Hinsicht übernimmt, zusammenbricht. Anders ist eine Wende kaum denkbar.
Vorher wird es aber noch gründlich ausgeraubt werden. Denn Deutschland ist d e r Beutestaat schlechthin.
In Frankreich ist die Schmach von 1870/71 (Niederlage und Kaiserkrönung in Versailles – ein unverzeihlicher Fehler Bismarcks) und 1940 noch sehr gegenwärtig. Daraus erklärt sich ein Großteil der Politik gegenüber Deutschland. So versuchte Mitterand (neben Thatcher) noch, mit Hilfe Polens die Wiedervereinung zu verhindern. Frankreich hatte wohl Angst, ein neues, größeres Deutschland könne wieder auf kriegerische Abenteuer zwecks Revision oder Expansion verfallen.
Inzwischen ist Deutschland militärisch impotent. Aber als Wirtschaftsmacht nach wie vor bedrohlich. Daran hat auch das Ende der D-Mark nichts geändert. Im Gegenteil: die Südländer, zu denen man auch Frankreich rechnen kann, sind nach wie vor weit zurück.
Frankreich muß das doppelt schmerzen – gehörte es doch 1945 auf wundersame Weise zu den Siegermächten. Wie übrigens dank Talleyrand schon am Wiener Kongreß.
So verbindet nun Macron das Angenehme (Ausbeutung) mit dem Nützlichen (Fesselung).
Und unsere Große Vorsitzende ist freudig dabei.
Bitte keine Alibis für Merkel!
Das Aufgehen Deutschlands in der EU war seit Beginn der Bundesrepublik immer das Credo der politischen Elite in Deutschland. Von daher hatten wir noch nie einen Bundeskanzler, der nationalstaatliche deutsche Interessen vertreten hat.
Aber es wäre durchaus möglich, dies zu ändern – wenn man es denn wollte.
Was hat Napoleon noch über uns Deutsche gesagt: „Sie sind das einzige Volk auf diesem Planeten, das man durch einen einfachen Befehl von außen dazu bringen kann, sich spontan gegenseitig die Köpfe einzuschlagen.“ D.h. auf Deutschland brauchen andere europäische Völker wie schon während der vergangenen 200 Jahre nicht zu hoffen, wenn es darum geht, die eigene Freiheit und Souveränität zu verteidigen. Von Deutschland geht unter Merkel vielmehr wieder eine große Gefahr für unsere Nachbarvölker aus, Freiheit und Wohlstand dauerhaft zu verlieren. Hoffentlich erkennen sie diese Gefahr. Vielleicht wiederholt sich die Geschichte und Europa muss alsbald wieder einmal durch Großbritannien, USA und Russland von (gar nicht so) neuen Totalitaristen gewaltsam befreit werden. Wenn Ja, dann sollte Deutschland als pathologische Quelle des Totalitarismus für alle Zeiten nicht nur in zwei, sondern in 10 Teile oder mehr aufgeteilt werden.
Tja, wo kein Kläger da kein Richter.
Auch wenn ein paar Revoltierende die Absicht hätten, die Klagen würden von den jeweiligen Gericht nicht angenommen.
Eine Änderung des Systems kann nur über Wahlen erfolgen.
Ich würde zu gerne sehen, dass sich unsere geschundene Polizei vor merkel aufbaut und sagt:
„Sie sind verhaftet.“
Mann könnte auch sagen das Merkel zugelassen hat das wir für Frankreich Fronarbeit leisten und wie Sklaven unsere Selbstbestimmung verloren haben.
Europa ist ein Desaster. Wir zahlen und es bricht alles zusammen zu Hause. Die Kanzlei ist einfach politisch verrückt. Keine Kinder, keine Verantwortung für die Zukunft. Nur noch Mal wichtig sein vor dem Kollaps und dem Abgang.
Der Ausstieg der Briten war und ist das untrügliche Zeichen des Niedergangs der EU.
Die widerrum wollten sich von ihren alten Erzfeinden, den Deutschen und Franzosen nicht mehr gängeln lassen, während die Oststaaten, zusammen mit dem ehemaligen Haus Habsburg und seinen Kronländern eine eigene Meinung vertreten.
Somit entstehen entstehen wieder neue Rivalitäten, angeführt von Frankreich, daß Deutschland mit einer schwachen Frau an der Spitze für eigene Zwecke mißbraucht und dabei die angrenzenden Nordländer immer mehr zu Beobachtern macht, aber nicht zu Partnern, wie es einst vorgesehen war,
Kommen nun die zwei Südländer Spanien und Italien hinzu, die leider stets klamm bei Kasse sind, aber immer noch glauben, sie wären das was sie einstmals waren und so entstehen auch an der Südfront erneut Spannungen, inklusive Griechenland und die Idee, Frankreich und Deutschland als Leader für Europa vorzustellen ist ein Affront für alle, die sich den europäischen Gedanken anders vorgestellt haben.
Wenn das nun zum Eklat führt und daran muß man nicht zweifeln, dann werden die Deutschen wieder für alles verantwortlich gemacht und wenn sie es nicht fertig bringen, sich alle zusammen zu setzen um nach dem Ausstieg der Briten einen gemeinsamen Weg zu finden, wird diese EU auseinander fallen, denn auch die Besetzung in Brüssel durch eine Deutsche und die europäische Zentralbank mit einer Französin ist doch kein Zufall und auch das wird registriert und niemand wünscht sich eine Vormachtstellung Deutschland/Frankreich, das unterstellt den anderen ja auch Schwäche und Unvermögen und das wird nicht gut gehen und wenn Deutschland als Finanzier den Bach runtergeht, dann bricht ehedem alles auseinander, bleibt dann nur noch zu hoffen, daß es nicht ausartet, auch das wäre nicht neu und könnte durchaus wieder kommen.
Nach den Kommunalwahlen in F ist klar, dass Macrons einzige Chance an der Macht zu bleiben darin besteht, seinen Bürgern zu verkaufen, dass der Doofmichel auf der anderen Rheinseite ihre Sozialkassen füllt und ihre Frührente sichert. Und wie es scheint stehen seine Chancen gut, diese fette Beute anzulanden.
Hat irgendjemand etwas anderes erwartet? Das deutsche Establishment will Inflation und jetzt kriegt es sie auch. Rette sich wer kann. Würde das Volk demokratische Reife haben, wäre das wohl anders. Hat es aber nicht…
Sie sprechen es an, wir sind eben zur kritischen Selbstreflexion nicht in der Lage. Unsere Politiker sind international Drittklassig und werden von Frankreich regelmäßig ausmanövriert (Luftfahrtindustrie, Bundeswehr, EU…)
Ich würde Merkel im Grossen und Ganzen nicht unbedingt als „Handlanger“ von ;Macron betrachten wollen. Immerhin tut es Macron Merkel gerade gleich und richtet seine Regierung gerade neu und zwar nach links aus. Merkel kann ihm dabei mit Sicherheit gut beratend zur Seite stehen, wie man es schafft eine Partei der Mitte nach links-aussen zu verschieben, da hat sie wirkliches Know How. Als Handlanger und im Gleichschritt sehe ich beide gemeinsam aber doch; und zwar als Handlanger von NGO’s und eines europaweit-agierenden Deep State, der sich bis in die EU-Führungsspitze etabliert hat.
Deutsche Gegenmodelle zur Merkelschen EU Politik müssen her! Nicht immer auf das, was da aus Berlin kommt reagieren, sondern eigenständig Konzepte entwickeln. Mehr unabhängige Kommunikation mit den anderen kritischen Europäischen Nachbarn. Wir unternehmen viel zu wenig!
Deutschland hat keine Strategie, wird im Ausland seit Jahrzehnten ganz offen gesagt. Hier aber, ist diese Diskussion eben nicht in den Medien noch wird diese im Bundestag geführt.
Wir sind als Nation dann eben der Spielball derer, die ein Konzept vorschlagen. Die Industrie ist in einigen Bereichen Weltspitze, die Ergebnisse werden von der Politik eben verschenkt. Unsere Industrie muss in Berlin stärker für eine nationale Strategie einsetzen
Und die Klatschhasen von CDU und CSU nicken diesen Wahnsinn ab.
Das Papier der EZB war erst am Montag in der Geheimschutzstelle des Bundestags einsehbar. Obwohl vermutlich die wenigsten der Abgeordneten dieses Dokument gelesen, geschweige denn verstanden haben, wird der EZB ein Freibrief erstellt, der uns in den nächsten Jahren Kosten in Milliardenhöhe aufbürden wird.
Merkel fährt Deutschland an die Wand. Sie ist die später Rache von Honecker. Meiner Meinung nach sollte sich der Verfassungsschutz mit der Vita von Merkel tiefgründig befassen. Aber da wird nichts rauskommen, wenn man die FDJ-Sekretärin durchleuchtet, zumindest bei unserem Verfassungsschutz. So blind wie der ist, zumindest auf einer Seite.
Diese Kanzlerin hat sich die deutsche Bevölkerung redlich verdient. Erinnern wir uns: „Stirbt der Euro, stirbt Europa“. Das Europa bis zum Ural reicht, stört sie bei ihrer Aussage nicht, oder aber sie weiß nicht was Europa ist. Egal, mit einer solchen Kanzlerin und des dazugehörigen Regierungsapparats wird die gesamte Welt genesen, Geld spielt dabei keine Rolle, denn das kommt vom Steuermichel und wird freudig vom Michelchen gegeben.
Man liest das alles, läßt es auf sich wirken, und hofft, daß alsbald eine Sezessionsbewegung einzelner Bundesläner auftreten möge. Ich möchte mit solchen Schwachsinnigen nicht mehr in einem Staat leben. Mögen sich doch einige Ost-Bundesländer oder von mir aus die Sachsen für unabhängig erklären von dieser Republik des Unsinns.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, daß die deutsche Regierung keine Politik für Deutschland und die Deutschen macht, der liest und sieht wohl keine freien Medien. Ach ja, das ist ja leider die Masse. Na dann, Gute Nacht, Deutschland!
Merkel und Macron vereint dasselbe Ziel: Schwächung bis Abschaffung Deutschlands.
Aber der Weg dorthin ist verschieden.
Merkel schädigt die alte Bundesrepublik aus sehr perönlichen Motiven. Es geht ihr nicht um irgendein „Europa“, das ist nur leere Rhetorik – wie alles, was Merkel äußert.
Ganz banal erliegt sie wohl auch dem Charme des Franzosen, was alternden, unattraktiven Frauen öfter passiert – Stichwort: Heiratsschwindler.
Macron hingegen weiß sich zumindest in bezug auf Deutschland in einer sehr alten Tradition stehend. Das Besondere ist diesmal, daß er Deutschland unbedingt als Melkkuh braucht, also eigentlich an dessen Schwächung nicht interessiert sein sollte.
Darum spielt er eben die Europäische Karte.
Er weiß aus Erfahrung, daß man dem deutschen Michel nur ein großes Ideal vorgaukeln muß („Klimarettung“), dann kann man ihm ganz leicht den letzten Euro aus der Tasche ziehen.
Also ein Traumpaar.
TE sollte auch darauf hinweisen, daß Frankreich eigentlich pleite ist, und, obwohl die französiche Wirtschaft mehr als halb so stark ist wie die deutsche, nur 50 % des deutschen Satzes in die EU einzahlt, und sich ansonsten mit Agrarsubventionen durchgemogelt hat.
Zum französischen Traum gehört ganz sicher auch ein „Airbus der Finanzindustrie“, ein „Airbus der Rüstungsindustrie“ usw.
Alles im Geiste der „französisch-deutschen“ Freundschaft und somit im „europäischen Interesse“ – was denn auch sonst, liebe Freunde!?
Nachdem die Deutsche Mark unter maßgeblicher Einflußnahme Frankreichs abgeschafft und die Bundesbank somit eingehegt, angeleint, entmachtet wurde wird nun weiter geschaut, was Deutschland sonst noch zu bieten hat und Frankreich Gutes tun kann bzw. in welchen Disziplinen es immer noch mächtiger ist als Frankreich: Dazu zählen sicherlich (noch) seine (Deutschlands) finanzielle und seine industrielle Stärke.
Derweil die Insignien der französischen Vormachtstellung in EU-Europa – seine nukleare Kapazität und sein ständiger Sitz als Vetomacht im VN-Sicherheitsrat auf Augenhöhe mit den Weltmächten USA und China als Garanten französicher Weltmachtambitionen ungeteilt unter alleiniger französischer Kontrolle bleiben werden.
Eine durch Frankreich großzügig und gleichwohl kontrolliert und dosiert offerierte „atomare Teilhabe“ Deutschlands und/oder weiterer EU-Staaten wird daran nichts ändern.
Frankreich bleibt hier sehr sicher am längeren (Veto- und Atom-)Hebel während es gleichzeiitig die direkte Einflussnahme, Kontrolle und Einhegung Deutschlands (über das Instrument/die Institution EU) in Bezug auf dessen Finanz- und Industrie- und Handelsmacht erfolgreich „im europäischen Interesse“ weiter forciert.
Der Großteil der Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland wird operativ-unternehmerisch von einem Konzern mit Sitz in Frankreich unter französischem Vorsitz geführt.
Die Reste der einstigen „Apotheke der Welt“, die Hoechst AG, werden von Sanofi weiter rückabgewickelt. Bis 2022 sollten die letzten meheren Hundert Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung in Frankfurt-Hoechst abgebaut werden. Man muss kein Prophet sein um zu erahnen, dass Opel in 10-15 Jahren nur noch eine Markenhülle im neuen Global Champion Frankreichs, PSA-FiatChrysler, sein wird.
Sanofi und PSA werden künftige Zukunftsinvestitionen für F&E im Pharma/Biotech- und Automotive-Sektor – wenn in Europa dann – selbstverständlich in Frankreich vornehmen.
Um zum „Airbus der Finanzindustrie“ und „Airbus der Rüstungsindustrie“ zurückzukommen:
Eine Fusion von Deutsche Bank (ggf. gleich mit der Commerzbank im Gepäck) mit der BNP oder ein Zusammenschluss der (noch von Deutschland dominierten) Airbus Defence & Space-Sparte und/oder Rheinmetall mit einem französischen Rüstungsgiganten in spe „Dassault-Thales“ (ggf. gar einschl. Safran) wären doch sicher im fundamentalen „europäischen Interesse“!?
Vielleicht erwägt Paris bzw. die Airbus-Zentrale in Toulouse (das ist das gleiche) im Zuge der aktuellen Krise (oder eines künftiges Anlasses) eine Abspaltung der Defence-Sparte vom Airbus-Mutterkonzern und schlägt eine Fusion zu einem „europäischen“ Rüstungskonzern vor. Die Pläne dafür liegen sicher schon in den Schubladen.
Dass in beiden Fällen der Konzernsitz, an dem alle strategischen Entscheidugnen und Fäden zusammenlaufen, in Frankreich (gerne Paris, als vorübergehender Kompromiss ggf. Strasbourg) liegt wird von der deutschen Seite/Staatspresse wohl tendenziell mit müdem Desinteresse verfolgt oder gar wohlwollend kommentiert – „im europäischen Interesse“.
Zumal wenn die üblichen Kompromiss-Klassiker angeboten werden: „Juristischer Unternehmenssitz“ in den Niederlanden oder Irland und den ersten CEO dürfen auch die Deutschen stellen – bis zu dessen Abtritt. Postwendend folgt sodann ein Franzose – für immer. Husarenstücke französischer Industriepolitik mit Bezug auf deutsche Konzerne. Politische Künste zu hoch für den tumben, müden Michel und gleichzeitig mahnende Muster einer deutschen Merkel-Malaise mit Macron-Makel.
Gut, daß Sie das ansprechen. In Frankreich arbeiten 50000 Airbus Angestellte, gestrichen werden sollen 5000 aber in Deutschland
E i n z i g die Briten scheinen verstanden zu haben, worum es in der EU in Wahrheit geht:
Verlust der Selbstbestimmung und Demokratie in den Mitgliedsländern – letztlich nur zum Wohle des Kapitals.
Wenn die Niederlande, Österreich, Schweden und andere sich jetzt mit Geldzuwendungen kaufen lassen, um die gemeinsame Schuldenhaftung durchzusetzen, dann ist Deutschlands Schicksal besiegelt: Es begibt sich mit Haut und Haaren in die Hände der Brüsseler Administration. Dies wird dann das endgültige „Meisterwerk“ unserer vermaledeiten
Kanzlerin werden, was den enormen S c h a d e n anbetriftt, den diese Frau dem deutschen Volk bereits zugefügt hat.
Aus dieser Gefangenschaft kämen wir Deutschen nur dann wieder heraus, wenn wir
eine Regierung hätten, die alle Ketten wie einen gordischen Knoten zerschlüge (ohne Beachtung anderer Interessen und Verpflichtungen) und damit das ganze Projekt EU ein für allemal in den Orkus schickte. Das hieße aber: Zurück auf Null, und große Auseinandersetzungen in Europa – möglicherweise sogar kriegerische – wären die Folgen.
Das viel gepriesene „Friedensprojekt Europa“ ist zur Falle geworden, spätenstens dann, als man die gemeinsame Währung einführte.
Das kommt davon, wenn der gesunde Menschenverstand von Naivität und Gier ausgetrickst wird.
„… Das hieße aber: Zurück auf Null, und große Auseinandersetzungen in Europa – möglicherweise sogar kriegerische – wären die Folgen.“
Aha. Bitte lassen Sie Papa nicht dumm sterben: woher wissen sie solche spannenden Sachen?
Und könnten Sie i
Ihrer Behauptung auch irgendwie belegen und erklären?
Gerne, Fuerstibuersti.
Wenn Deutschland aus der EU austräte und nicht mehr in die gemeinsame Kasse einzahlte, bräche das ganze System sofort zusamnen, und den Empfängerländern (immerhin sind dies die meisten) ginge rasch die Puste aus. Das Vertrauen der Finanzmärkte in den Euro wäre dann ebenfalls von heute auf morgen dahin.
Wenn in Folge dessen alle Staaten in Europa mit eigener Währung und mit eigener Anstrengung beim Punkt Null beginnen müßten, ihren Staat und die Wirtschaft ans Laufen zu bringen und am Laufen zu halten, würde sich – auf Grund der ungeheuren Anstrengung, die dafür nötig wäre – ein gewaltiges Anklagegeschrei gegen Deutschland erheben, weil es nicht mehr zahlt und mitspielt.
Daraus könnte sich doch ein „Krieg“ gegen unser Land ergeben, zumindest ein
Wirtschaftskrieg (Boykott), oder glauben Sie etwa, das ginge ganz friedlich vonstatten?
Wahrscheinlich wäre die politische Isolation D mit einer versuchten wirtschaftlichen (Zölle). D wäre der ewige Buhmann, ist er abgesehen davon eh´ schon, egal ob es Milliarden in dieses europäische Fass ohne Boden hineinpumpt oder nicht. Ich sehe eher, dass es schlicht nicht mehr möglich ist, aus dem EURO oder der EU auszutreten. Durch die letzten fiskalischen Bücklinge in Richtung Brüssel
ist die Schuldenunion perfekt. Dies wieder auseinander zu dröseln dürfte ausserordentlich schwierig bis unmöglich werden. Insofern ist das Spiel Macrons nicht zuletzt durch die Beliebigkeit Merkels aufgegangen. Man hat D so stark eingebunden, dass der Brexit vermutlich ein Kinderspiel gegenüber einem Dexit wäre. Selbst ein Süd- und Nordeuro wie einmal diskutiert, hätte jetzt wohl keine Chance mehr, ebenso wenig die Rückführung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa wie zu Zeiten der EWG.
Danke für Ihre ausführliche Antwort! Ich denke, dass käme darauf an, wie Deutschland sich verhalten würde. klar, im alten Habitus würde man Alle hereinbitten, auf dass sie sich holen, was noch zu verwerten ist. Ein gesundes Deutschland würde solchen Absichten jedoch einen Riegel vorschieben und hätte aufgund seiner wirtschaftlichen Stärke (im gesunden Zustand) eher keine Boykottmassnahmen zu befürchten – eher im Gegenteil.
Aber das sind natürlich nur meine Mutmassungen.
Im Übrigen schätze ich Ihre Beiträge übrigens sehr.
Gehe mit Ihnen soweit d’accord. Nur mit dem „Waffengang“, da bin ich nicht einig geworden. So nach dem Motto: Geld oder Leben?…oder so ähnlich?
Waffengang, nachdem wir die Bundeswehr zugunsten einer französischen EU Armee aufgeben werden, und unsere Waffentechnologie auch übereignet wird, sind wir wehrlos!
Frankreich übernimmt uns gerade und keiner merkt es
Sehr geehrter Herr Kerber, alle Parteien im deutschen Bundestag, außer der AfD, unterstützen Merkels Kurs, Deutschland noch vor dem Ende Ihrer Amtszeit 2021 irreversibel in EU-Europa aufgehen zu lassen. Die AfD wurde von den Altparteien erfolgreich in die rechtsradikale Ecke gestellt und hat keinerlei Einfluss auf politische Entscheidungen. Die Mehrheit der Wähler findet Merkel und ihre Politik gut und würde sie wahrscheinlich auch für eine fünfte Amtszeit wiederwählen. Die meisten Medien unterstützen und propagieren diesen Kurs seit Jahren vorbehaltlos. Damit gibt es praktisch keine sichtbare Opposition in Deutschland. Frankreich hat sein Ziel ebenfalls erreicht, Deutschland mit seiner noch vorhandenen Steuerkraft, für Frankreich und die Südstaaten zahlen und haften zu lassen.
Schauen Sie sich einen britischen Beitrag zu Merkel und Macron an, mit Humor
Tracey Ullman – Angela Merkel Meets Emmanuel Macron
https://www.youtube.com/watch?v=sP_l5aPww-4
Ich bin mir ziemlich sicher, dass zur Zeit eine Mehrheit Merkel als Kanzlerin auf Lebenszeit wählen würde.
Und die nächste Bundestagswahl erst nach deren Tod stattfinden zu lassen, da die dann alternativlos wären, da Merkel keine Kinder hat, denen sie das Amt vererben könnte. Außer man würde sie klonen.
Die Bundesrepublik stand schon immer mit „Schweden, Österreich, Dänemark und Finnland“ zusammen, um französische Hegemonialbestrebungen über Europa abzuwehren?
Das ist mir unter Helmut Kohl gar nicht aufgefallen.
Allerdings war das Verhältnis Frankreich/Bundesrepublik entsprechend der ökonomischen Stärke und fortgeschrittenen Geschichtlichkeit des 3. Reiches, das der Bundesrepublik zu Frankreich.
Ich weiss nicht woran es liegt, Schwierigkeiten es zu kommunizieren oder anderes, jedenfalls sieht es derzeit anders herum aus und damit wird es das faktisch für die Bundesrepublik ersteinmal auch.
Aber so kann jede Kritik im Lande als uneuropäisch einkassiert werden, ohne Frau Merkel zu betreffen, ohne dass überhaupt irgendetwas sie betrifft.
Da diese aber faktisch nicht an Frankreich gebunden ist, läuft dann alles auf Merkels Votum hinaus, ich glaube, das nennt man von hinten agieren.
Es ist nichts Neues und hat mit Politik, wie ich sie mir wünsche – wahrscheinlich zu idealistisch gedacht – rein gar nichts zutun.
Wie sagte doch ein bulgarischer Journalist, in etwa, es geht um Frau Merkels Erbe.
Das sehe ich auch so und es interessiert mich nicht.
Ich setze auf Politik und Frau von der Leyen wurde ja auch nicht müde, lächelnd von Vorschlägen der Kommission zu sprechen.
Die europäische Realität sieht also so aus, von der Leyen Kommissionspräsidentin und Michel Ratspräsident.
Beide zusammen, also Kommission und Rat, denn beide sehe ich so verpflichtet, sind schon mal ziemlich stark, wenn sie denn einen gemeinsamen Weg finden.
Gegen die französische „Hegemonialmacht“ stand vor allem England und steht es immer noch, als Bewegung aus der EU heraus.
Polen wird hoffentlich ohne Attentate die Präsidentschaftswahlen hinter sich bringen können und das eine oder andere Wort in ihrem Interesse dazu verlieren.
Macron kann viel Gutes für Europa bewirken. Politische Intelligenz hängt an keinem Rockzipfel, weder männlich, weiblich noch sächlich, noch sonstwie.
Das sehe ich eben anders als die Leute hier bei TE und ich bitte noch einmal darum, zu bedenken, dass Corona kein Scherz ist, wenn auch evtl. nicht so gefährlich, wie die Presse nicht müde wird zu betonen.
Einen Krisenmechanismus auf europäischer Ebene finde ich sehr sinvoll, Panikmache so oder so NICHT.
und habe ich mich verlesen oder spricht Schäuble nun von einer neuen Stufe der Wirtschaftsunion?
Wäre ja interessant zu wissen, wie TE über diesen Vorstoß denkt.
Ich muss gestehen, dass ich bei Frau Merkels Vorschlägen meist nicht das Gefühl habe, dass sie sie versteht und auch nicht, dass sie dabei bleibt.
Einfacher wäre es schon, wenn kompetente Politiker sprächen und irgendwann evtl. einfach nur noch eine Erleichterung, wenn eine kompetente Person auch Kanzler wäre.
Und da fangen neue Schwierigkeiten an.
Man könnte sich auf den Punkt versteifen, dass Frau Merkel halt nie jemanden neben sich hochkommen liess, ich überlege jetzt aber doch auch, ob kompetente Leute ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach nicht mehr oder im Osten nur vereinzelt in die Politik gegangen sind.
Dann wird es nämlich schwer mit der auch erfolgreichen Nachfolge Merkels.
Merkel bindet sich unverständlicher Weise an die Utopien eines französischen Präsidenten, der längst das Vertrauen als „Hans Dampf in allen Gassen“ beim eigenen Volk verloren hat.
gute Freunde handeln so!
Die Intentionen der Freunde
haben sich seit dem 70er Krieg
nicht verändert!
E. Friedell öffnet die Augen!
Bei dieser EU gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten:
1) Rückabwicklung zur EG (vor 1992)
2) Auflösung
3) Austritt
Früher oder später wird dieses demokratiefressende bürokratische Monster implodieren, aber unsere verantwortlichen Politiker sind blind gegenüber den Gefahren. Das gilt leider auch für einen Großteil der Wählerschaft. 2019 konnten die Grünen mit einem sinnfreien Slogan wie „Europa, die beste Idee, die Europa je hatte“ bei der EU-Wahl ihr Wählerpotential massiv erweitern und trieb seitdem die Union bei allen (politisch unvernünftigen) Entscheidungen vor sich her: Kohleausstieg, Euro-Bonds etc.
Ist Ihnen und den anderen Lesern hier schon aufgefallen wie viel Sendezeit die Grüne Ska Keller innerhalb der letzten Woche von den ÖRR erhalten hat? Warum wohl?
**- wieder einmal bin ich froh schon so alt zu sein und den jungen Leuten, auch denen mit Kindern, ist das scheints alles egal.
Aber es gibt in den gegenwärtigen Demokratien immer weniger Politiker, die das langfristige fiskalische Selbstbestimmungsrecht ihres Landes für wichtiger erachten als kurzfristige Fiskalgeschenke.“
Und deshalb wird auch die bisherige Einstimmigkeit beim EU-Haushalt in eine“ qualifizierte Mehrheit umgewandelt. Vehikel dazu ist die „Zukunftskonferenz“ der Kommission. A. M. hat ja in ihrer Regierungserklärung eindeutig gesagt, dass Vertragsänderungen nötig seien.
„Und deshalb wird auch die bisherige Einstimmigkeit beim EU-Haushalt in eine“ qualifizierte Mehrheit umgewandelt.“
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Die Umstellung auf das Mehrheitsprinzip kann nur Einstimmig erfolgen. Ich kann mir nicht vorstellen, das gerade die Ost-Europäischen Länder einschl. Holland, Finnland, Baltikum, Schweden ihr Veto-Recht aus der Hand geben. Deutschland hat mit der Aufgabe seiner Souveränität kein Problem; besser heute als morgen, glaubt man doch den „Makel“ der historischen Schuld damit wegwischen zu können. Deshalb schwafelt Merkel ja auch immer von der Koalition der „Willigen“. Der Länder, die „Willens“ sind, sich selbst aufzugeben. Deutschland wird ganz vorn dazu gehören. Frankreich, Italien, … werden zur Koalition derer gehören, die Willigen auszusaugen. Aber schon dieser Gedanke ist hierzulande ja unanständig und voll rechts.
Es gibt eben Typen, denen kann die narzisstisch Gekraenkte nicht wiederstehen, zumal dann, wenn sie es verstehen, mit aelteren Damen mit gewissen Handicaps richtig umzugehen. Trump und Putin gehören nicht dazu. Tsipras, Macron, Renzi und Trudeau aber ganz sicher. Da geraten einige Kategorien schon mal durcheinander, aber die Rationalisierung bleibt. Zudem gibt es immer 2 Optionen, mit Renitenten fertig zu werden, die Kujonierung und die Korruption qua großzügige Hilfen, denn auch renitente Machthaber verteilen gerne Geschenke und vermeiden Grausamkeiten, um an der Macht zu bleiben. Wenn eine zum skrupellosen Einsatz dieser beiden Mittel (immer mit Mutti – Attitüde und passendem Rettungsnarrativ ) willens und in der Lage ist, dann unsere Autokratin. Die Beweggründe von Menschen, die unbedingt an der Macht bleiben wollen und damit deren Steuerung, sind ihr sehr vertraut. Da kommen DDR und passende Psyche ideal zusammen.
Gutsherrin empfängt Sonnenkönig – das war mein erster Gedanke beim Videobeitrag in den Abendnachrichten.
Schauen Sie selbst : Merkel begüßt Macron auf Schloss Meseberg mit einer Geste der Unterwerfung ( Hände zusammen vor dem Oberkörper, Fingerspitzen zeigen nach oben, kurze Verbeugung)
https://www.faz.net/aktuell/politik/angela-merkel-empfaengt-emmanuel-macron-in-schloss-meseberg-16838578.html .
Ich selbst habe aus Unkenntnis diese Geste in Ägypten als ein Zeichen des Dankes gemacht und wurde vom Hotelmanager freundlich darauf hingewiesen, dass diese Geste nicht für Dank, sondern für Unterwerfung
steht.
„Pluralistischer Staatenbund, der vom sense of belonging der Völker – dem Zusammengehörigkeitsgefühl lebt“. Der deutsche Intellektuelle zimmert sich seine Welt noch stets zurecht.
Ich glaube ja, die meisten Länder in der EU machen es aktuell so wie viele Privatleute. Sie nehmen mit, was sie kriegen können, wandeln es in eigene sichere Werte um und wenn alles zusammenfällt, sind sie halbwegs fein raus und brauchen sich nicht um Haftung kümmern. Und wer noch glaubt, dass ich auch nur einen unsicheren Euro auf der Bank, in Anleihen, Aktien oder Versicherungen belasse, der hat sich geschnitten. Und wenn schon viele europäische Firmen ihr Eigenkapital aus der Eurozone holen, indem sie Hauptsitze in Nicht-EU-Länder verschieben, dann sollten alle Alarmglocken klingeln.
„Der Unmut über das deutsch-französische Kondominium … könnte nicht nur bei den sparsamen Vier politisch in Widerstand umschlagen.“ KÖNNTE – aber was, wenn nicht? Welchen Keil, Herr Kerber, wird das Imperium ansetzen, um die unbesiegbaren Vier zu spalten?
Merkel und Macron verbindet, daß Deutschlands Interessen keine Rolle spielen.
Frage ist nur, warum sie anderen Länder nicht endlich eindeutig Stellung beziehen gegen die beiden Großkot..e.
Ebenso beim Unterbinden der fortlaufenden Massenschlepperei übers Mittelmeer, wo gerade Mal wieder durch die NGO ein Erpressungsversuch durchgeführt wird.
Und was schließen wir daraus, die Beendigung der Nation namens Deutschland rückt mit Riesenschritten näher. „Unsere“ führenden Politiker machen nur noch Politik GEGEN ihr eigenes Land. Und die große Mehrheit läuft diesem Horror völlig blind und verblödet hinterher.
Ganz genau, der deutsch-französische Minikondom geht mir schon lange auf die Nerven.
Es geht nicht um deutsche Interessen, das ging es dem Merkel nie. Männerleichen pflastern seinen Weg. Und den Kopf des kleinen Franzosen wird es sich auch noch über den Kamin hängen. Ob dabei »Kohls Europa« zugrundegeht, ist ihm egal. Dieses von der Natur so
stiefmütterlich bedachte häßliche Entlein ist auf einem ewigen Rachefeldzug an den Jungs, die nie mit ihm tanzen wollten.
Frau Merkel ist eine Katastrophe für Deutschland – scheinbar ohne Ende – Eine Frau, die sich an Macht geschlichen hat mit inhaltsleeren Aussagen: Ich bin aus der DDR. Ich habe keine Qualifikationen. Ich bin gegen den Kommunismus. ich habe keine eigene Meinung. Ich bin von Ja Sagern umgeben. Ich habe Marx und Machiavelli gelesen. Ich gestalte keine Politik. ich schweige gerne. Wann realisiert die CDU, dass Merkel die Partei in den SPD Abgrund reisst und sich dann in die EU verdrückt. Time for change.
Und wir Westler waren fasziniert von ihr und wählten sie immer wieder.
Frau Merkel hat seit ihrem Amtsantritt unserem Land immer wieder, immer mehrgeschadet.
Obwohl das ganz offensichtlich ist, wird sie wieder und wieder (von den deutschen Masoisten) gewählt.
Sie bestimmt selbst ihren Rückzug. Ich bin überzeugt, sie träte auch noch einmal an, wenn sie genügend darum gebeten würde.
Mein Blick ist ein bisschen anders: Merkel lässt sich von Macron nicht wie ein dummes Schaf herumführen, sondern ist selbst treibende Kraft. Merkel ist als alte SEDlerin vom Internationalen Sozialismus überzeugt: Das heißt, Migration als neues Proletariat, Transferunion von Reich zu Arm, der Staat, der seine Bürger zwangsbeglückt, weil er ja alles besser weiß, die EU als sozialistischer Superstaat. Next stop: sozialistische Weltregierung. In Frankreich ist der Sozialismus seit Ende des 2. Weltkriegs ohnhin sehr stark – wie man jetzt an den Komunalwahlen auch sieht. Merkel und Macron – da passt alles.
Mit Ihrem Kommentar beschreiben Sie die Situation wohl am treffensten.
Der Autor scheint der Meinung zu sein, dass Merkel hier „deutschen Interessen“ aufgibt. Dem ist nicht so, sie wartete nur auf einen geeigneten Zeitpunkt, auch in diesen staatstragenden Punkt sich dem französischen „Projekt Europa“ unterzuordnen und das Geld locker zu machen.
Merkel und die Groko gehen mit unseren Steuergeldern so um, als ob es ihr eigenes Geld ist und für Wolkenkuckucksheime verbraucht werden kann.
Frankreich macht das, was für Frankreich das Richtige ist. Was sollte Frankreich anderes tun? Das Problem ist Deutschland.
Im Prinzip haben Sie Recht, aber bisweilen ging die Rechnung der Franzosen im Laufe von 1000 Jahren Großmannssucht am Ende dann doch nicht auf. Leider wurde in diesen Fällen immer versäumt, das Land für längere Zeit am Boden zu halten und zur Vernunft zu bringen. Schon Franz I. und Talleyrand mussten nicht am Katzentisch sitzen: Völlig unbegreiflich!