Vom 7. bis zum 10. November veranstaltete die Junge Union Limburg zusammen mit der JU Rheingau-Taunus eine gemeinsame Bildungsfahrt nach Berlin. Das Programm war straff gefüllt mit vielen Gesprächen in Ministerien und mit politischen Entscheidungsträgern. Am Freitagabend, bevor es zurück in die Heimat gehen sollte, wollten die jungen Leute noch ein wenig feiern und suchten sich dafür eine Kneipe in Moabit aus. Letzteres sollte sich als großer Fehler erweisen.
Denn am Montagmorgen startete der Berliner Tagesspiegel aus dem Dieter von Holtzbrinck-Konzern (DIE ZEIT, Handelsblatt) eine Kampagne gegen die Gruppe. Auf seinem privaten Twitter-Profil veröffentlichte Tagesspiegel- Mitarbeiter Alexander Fröhlich ein Video von besagtem Abend. In dem 15 Sekunden langen Mitschnitt sieht man, wie ein paar junge Leute das Westerwaldlied singen.
Das Westerwaldlied ist ein Volks- und Wanderlied, das weit über die Grenzen des Westerwaldes sehr beliebt ist. Es ist kein Wehrmachtslied, sondern eine Liebeserklärung an unsere Heimat. Nach Angaben des Heimatforschers Ulrich Meyer, Vorsitzender des Arbeitskreises Daadener Land, entstanden die Satzbausteine 1932 in einem Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes. Hierbei wurde sich an Bruchstücken von älteren Liedern aus dem 19. Jahrhundert orientiert. Text und Melodie wurden schließlich von Joseph Neuhäuser aus Oberbrechen (in meinem Wahlkreis) ausgefeilt. Bei dem Westerwaldlied handelt es sich um ein Lied, das inhaltlich vollkommen unverdächtig ist, dessen Textbausteine in Zeiten vor dem Nationalsozialismus entstanden sind.
Bei der Bundeswehr stand das Lied nach dem 2. Weltkrieg wegen seiner Verwendung bei der Wehrmacht zunächst auf dem Prüfstand, jedoch erfreute es sich schnell wieder einer hohen Beliebtheit. Der 4/4-Takt eignet sich hervorragend zum Marschieren, hierbei bieten die Pausen eine gute Gelegenheit für Pfiffe oder humoristische Zwischenrufe wie „Eukalyptusbonbon“ oder „Schmeißt den Spieß vom Fahrrad“. Das Westerwaldlied wurde nicht nur von Generationen von Bundeswehrsoldaten gesungen, sondern ist fester Bestandteil unserer Populärkultur. So schaffte es das Lied zum Beispiel in den Asterixband „Der Sohn des Asterix“.
Dort trällert die Amme dem Säugling zum Einschlafen das Westerwaldlied: „O DU SCHÖ-HÖ-HÖNER WÄ-HÄ-HESTERWALD, EUKALYPTUSBONUM… ÜBER DEINE HÖHEN PFEIFT DER WIND SO KALT… JEDOCH DER KLEINSTE SONNENSCHEIN… DRINGT TIEF INS HERZ HINEIN…“
Später wurde das Lied auch von Heino oder Micky Krause aufgenommen.
Das vom Tagesspiegel skandalisierte Video und dessen Inhalt sind absolut unverfänglich. Eine Handvoll junger Leute macht nichts anderes als die Amme im Asterixband, Heino, Mickie Krause oder Generationen von Westerwäldern („Wäller“).
Aber ein Skandal ist, was daraus gemacht wurde.
Eine Spurensuche
Wie kam das Video eigentlich ins Internet? Das ist nicht schwer herauszufinden. Es stammt von Mia Linda Alvizuri S., einer 26 Jahre alten Kunststudentin, die am Nachbartisch saß. Am Auftreten der Gruppe störte sie laut der Hessenschau vor allem eines: „dominantes weißes männliches Verhalten“. Aus diesem Grund habe sie die Gruppe gefilmt. Das gewählte „Gender-Aktivist*Innen“-Vokabular ist entlarvend und bedarf keiner weiteren politischen Einordnung.
Zur Dame möchte ich mich nicht weiter äußern. Die JUler haben sich in ihren Augen daneben benommen. Sie hätte die Gruppe entweder selbst zurecht weisen oder das Kneipenpersonal unterrichten sollen. Das hat sie beides nicht getan. Vielmehr steht sie am Anfang einer Rufmordkampagne. Sie hat gefilmt, wie ein paar junge Leute die erste Strophe des Westerwaldliedes singen und dies mit ein paar weiteren Anschuldigungen gespickt, die a) von niemandem belegt wurden und b) von der JU zurückgewiesen wurden. Wie das unerlaubte Filmen und ins Internetstellen in die Zeiten von DSGVO passt, sollten die Anwälte klären. Jedenfalls spielte S. das Video dem Tagesspiegel zu und avancierte zur Kronzeugin in einem Eklat ohne Tat.
Mit einem provokanten „Na @JUBerlin“ blies der Tagesspiegel-Journalist Alexander Fröhlich auf Twitter zur digitalen Hetzjagd auf die Westerwälder Sänger. Wer von ihnen habe „bierselig, lauthals das bei Nazis/Reichswehr beliebte […] Westerwaldlied ‚gesungen‘“?
Wenig später lieferte sein Kollege Robert Kiesel die Antwort: „Mitglieder der JU Hessen, darunter der Chef der JU Limburg.“ Zu diesem Zeitpunkt wurde das Westerwaldlied von Fröhlich bereits mit dem Zusatz „braun“ versehen. Von Kiesel stammt der Tagesspiegel-Artikel „Empörung nach Wehrmachts-Eklat der Jungen Union“.
Das Tagesspiegel-Duo Fröhlich/Kiesel schoss sich infolge geradezu auf die JU ein. Die Berichterstattung strotzte dabei vor unbelegten Anschuldigungen, Halb- und Unwahrheiten. So formulierte Kiesel (vermutlich ganz bewusst unscharf), dass das Lied „1932 von Mitgliedern des späteren Reichsarbeitsdienstes“ gedichtet wurde, um die Entstehung des Liedes in einen NS-Kontext zu rücken.
Ein Detail wurde bei der „Berichterstattung“ unter den Tisch fallen gelassen: Die Gruppe, die das Westerwaldlied sang, bestand zu einem guten Teil aus Westerwäldern. Wenn man schon den Vorsitzenden der JU Limburg, Nils Josef Hofmann, mit vollem Namen an den Pranger stellt, hätte man dies auch erwähnen können, ja sogar müssen! Es ging in der Sache aber gar nicht um objektive Berichterstattung, sondern um Gesinnungsjournalismus.
Schauen wir uns die beiden Journalisten einmal etwas näher an: Robert Kiesel macht es uns leicht. Er schreibt nicht nur für den Tagesspiegel, sondern auch für den Vorwärts.
Der Vorwärts ist die Parteizeitung der SPD. Dass es sich bei Robert Kiesel vom Tagesspiegel um den Robert Kiesel vom Vorwärts handelt, erkennt man ganz leicht an der Verlinkung desselben Twitter-Profils. Dort bezeichnet er sich als „Tagesspiegel-Korrespondent für Berliner Landespolitik – sportlich, fair, auf Ballhöhe“. Von seiner Tätigkeit für die SPD schweigt er.
Im Gegensatz zu Kiesel tritt Alexander Fröhlich auf Twitter nicht so seriös auf. Das Banner seines Profils zeigt einen Waggon der Berliner S-Bahn. Der Wagen ist – bis auf die rote Tür – komplett schwarz zugeschmiert. Darauf steht in roter Farbe: „I SEE A RED DOOR AND I WANT TO PAINT IT BLACK!!!“.
Die Beseitigung solcher Graffitis kostete die Berliner Verkehrsgesellschaft BVG allein 2017 knapp drei Millionen Euro.
Bis Ende 2017 war er nach eigenen Angaben stellvertretender Chefredakteur bei der Tagesspiegel-Schwesterzeitung Potsdamer Neueste Nachrichten. In dieser Zeit arbeitete er eng mit Sören Kohlhuber zusammen.
Wer sich jetzt fragt „Sören, wer?“, dem sei Folgendes gesagt: Sören Kohlhuber ist ein linksextremer Journalist, der mit diffamierenden Anschuldigungen während des G20-Gipfels in Hamburg im Juli letzten Jahres eine – und diesmal tatsächliche – Hetzjagd auf eine Bloggerin und deren (vermeintliche) Begleiter startete. Es lag eine dramatische Verwechslung vor. So war beispielsweise ein Mann, nach dem die Antifa in den sozialen Medien eine Live-Fahndung veranstaltete, kein deutscher Neonazi, sondern ein amerikanischer Blogger, der von aufgehetzten „Rechtenjägern“ Prügel bezog, ohne verstehen zu können, warum. Wer sich in den Vorgang von Hamburg vertieft anschauen möchte, dem empfehle ich dieses Video.
Zusammen mit diesem Kohlhuber verfasste Fröhlich diverse Artikel für die Potsdamer Neuesten Nachrichten. 25 Artikel bekommt man angezeigt, wenn man im Suchfeld der Zeitung „Fröhlich Kohlhuber“ eingibt. Sie handeln allesamt vom Thema „Rechtsextremismus“.
Fröhlich und Kohlhuber schreiben Seite an Seite „gegen rechts“. Und „rechts“ das sind im „Wehrmachtseklat“ die JU und das Westerwälder Heimatlied. Sören Kohlhuber hat aus den dramatischen Ereignissen auf dem G20-Gipfel nichts gelernt.
Er hält Vorträge mit Titeln wie „Polizeistaat BRD?! Remilitarisierung und Faschisierung der Polizei im Kontext der Aufstandsbewältigung in Deutschland“. Seit dem G20-Gipfel im Juni 2017 in Hamburg setze der Staat „auf eine neue Eskalationsstufe“.
Seit der oben geschilderten Hetzjagd und der öffentlichen Verharmlosung linker Gewalt (u.a. „Jede Flasche, jeder Stein hat heute seine Berechtigung.“) schreibt er nicht mehr für die ZEIT. Alexander Fröhlich hat sich von seinem Kollegen nie distanziert. Wenn ich ihm Unrecht tue, bitte ich um Beleg und Verzeihung. Auch Robert Kiesel hegt Sympathien zur linksextremistischen Szene. So versah Kiesel auf Twitter ein Foto mit dem Inhalt „DEUTSCHLAND, DU MIESES STÜCK SCHEISSE!“ mit einem „Gefällt mir“. Seine Sympathien zur „AG AntiRep Frankfurt“ drückte er sogar mit seinem offiziellen Tagesspiegel-Profil aus. Konsequenzen? Bislang keine!
Für unseren Fall ist vor allem wichtig, WER aus dem Singen des Westerwaldliedes einen „Wehrmachtseklat“ gemacht hat: zwei Journalisten vom Tagesspiegel. Der eine schreibt ganz offen nebenbei Artikel für die SPD-Parteizeitung und begrüßt Aktionen wie „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“; der andere scheint eine gewisse Nähe zur Antifa zu haben. Ich persönlich kämpfe lieber mit offenem Visier, anstatt hinten herum. Kiesel und Fröhlich betrieben und betreiben Gesinnungsjournalismus, in den andere bedenkenlos mit einstimmten. Innerhalb weniger Tage wurde aus dem Westerwaldlied, erst ein „Wehrmachtslied“ und dann sogar ein „Kriegslied“ (Tagesspiegel, 15. November 2018, S. 8) gemacht.
Während beim Tagesspiegel noch vom „Singen“ die Rede ist, heißt es bei der Hessenschau: „CDU-Nachwuchs grölt bei Wehrmacht beliebtes Lied“. Angeblich stünde das Lied bei der Bundeswehr auf dem Index, was sachlich falsch ist. Die Journalistin Pola Nathusius schreibt zwar auch, dass das Lied „in der NS-Zeit und während des Zweiten Weltkriegs als Ausdruck nationalsozialistischer Überhöhung missbraucht“ wurde – also selbst kein NS-Liedgut ist. Daraus folgt dann aber kein Freispruch, sondern der Vorwurf, dass die JU damit „offenbar kein Problem“ habe. Wie auch ihre Berliner Kollegen erwähnt Nathusius nicht, dass der Gruppe auch Westerwälder angehörten. Schade, als hessische Reporterin hätte sie es wissen können.
Bei der Durchsicht ihres Twitter-Accounts ist mir ein Beitrag vom 6. November ins Auge gefallen. Nathusius hat sich selbst in einem mit Aufklebern übersäten Spiegel fotografiert und das alles mit dem Kommentar „#ffm ist überall!“ versehen. „ffm“ steht für Frankfurt am Main. Die Journalistin hat sich offensichtlich darüber gefreut, in einer anderen Stadt einen Aufkleber mit Bezug zu ihrer Heimatstadt zu finden. Kleines Problem: „Eintracht Frankfurt Hooligans“ steht in großen Lettern auf dem Aufkleber.
Bei Hooligans muss ich persönlich immer daran denken, wie deutsche Hooligans 1998 den französischen Polizisten Daniel Nivel ins Koma prügelten. Nivel wurde erst in diesem Oktober das Bundesverdienstkreuz verliehen. Auch 20 Jahre nach der Tat haben er und seine Familie mit den irreparablen Folgen der Tat zu kämpfen.
Pola Nathusius hat das Bild samt Kommentar mit Sicherheit unbedacht und leichtsinnig ins Internet gestellt. Ich glaube nicht, dass sie tatsächlich mit Hooligans sympathisiert. Aber wie hätte die deutsche Medienlandschaft, wie hätte eine Pola Nathusius reagiert, wenn ein Teilnehmer der JU-Reisegruppe, von denen einige auch aus dem engeren Rhein-Main-Gebiet stammten, ein solches Foto gepostet hätte? Ich möchte Frau Nathusius für dieses Bild ausdrücklich nicht an den Pranger stellen, sondern ihr nur aufzeigen, wie leicht man an einen solchen kommen kann.
Ganz besonders enttäuschend war die Berichterstattung auf FAZ.NET. „Mitglieder der Jungen Union singen Lied aus Zweitem Weltkrieg“, titelte die Zeitung.
Die FAZ verlinkte in ihrem Artikel auf einen YouTube-Kanal von „BRIGADE 81“. Und so schacherte die FAZ zwar der Konkurrenz vom Berliner Tagesspiegel keine weiteren Klicks zu, verschaffte dafür aber einem rechtsextremen Kanal (inklusive schwarz-weiß-rote Flagge und Reichsadler im Logo) tausende Aufrufe. Die FAZ nahm auf diese Weise billigend in Kauf, dass junge Leute, die ich teilweise schon Jahre kenne und schätze, als Rechtsextremisten gebrandmarkt werden. Mittlerweile hat die FAZ ihren Fehler eingesehen und die Verlinkung aus dem Artikel genommen.
Die Frankfurter Rundschau ließ sich auch nicht lumpen. Von „JU-Gegröle“ ist die Rede. Die eher linke Tageszeitung labt sich an den Distanzierungen einiger CDU-Politiker. Das kann man der politischen Konkurrenz nicht wirklich vorwerfen. Verwerflich ist allerdings, ein Foto von einem Wehrmachtsaufmarsch durch das Brandenburger Tor als Foto in den Artikel einzubetten. Bildunterschrift: „Das ‚Westerwaldlied‘ war bei den Soldaten der Wehrmacht sehr beliebt. Die JU Hessen mag es offenbar auch.“ Es fehlte gerade noch, dass die Frankfurter Rundschau die Gesichter der JU-Sänger in die Bildaufnahme einfügt hätte.
Natürlich durfte beim bunten Potpourri auch die BILD nicht fehlen. Sie schrieb: „Eine Straftat stellt der rüpelig anmutende Feierfehltritt der Jungen Union nicht dar. Das ‚Westerwaldlied‘ wurde in der Vergangenheit von zahlreichen deutschen Sängern interpretiert, darunter auch Heino (auf seinem Album („…und Sehnsucht uns begleitet, 1968“) und Willy Millowitsch („Stimmungslieder“ mit den Mainzer Hofsängern, 1965).“
Eines erwähnte die BILD indes nicht: Am 7. September 2012 veröffentlichte die Bild am Sonntag den Sampler „Die größten Oktoberfest Hits“. Und auf CD 2 der Doppel-CD intonierte Mickie Krause zusammen mit „Heidis Erben“ das Lied „Oh – Du schöner Westerwald (Eukalyptusbonbon)“.
Welche Version schöner ist, die von Mickie Krause oder die von der JU, ist Geschmackssache. Aber mir war neu, dass auf BamS-Samplern „Wehrmachtslieder“ vertrieben werden. Es offenbart aber, wie scheinheilig die gesamte Debatte um das Westerwaldlied ist.
Soweit so schlecht. Und zum Abschluss noch einige Anmerkungen zum 9. November. Der JU wurde zum Vorwurf gemacht, dass sie das Westerwaldlied an einem 9. November sang. Zunächst muss man festhalten, dass dieser Tag in der deutschen Geschichte ein sehr ambivalenter Tag ist. Er ist nicht nur ein Tag tiefer Trauer, sondern auch der Freude. Es kommt also auf den Kontext an. Der 9. November 1989 war einer der glücklichsten Tage in unserer Geschichte. Der 9. November 1938 war einer der traurigsten. Die JU hat nicht bei einer Kranzniederlegung oder in einer Gedenkstätte gegrölt, sondern in einer hochfrequentierten Kneipe gesungen – u.a. auch Geburtstagslieder. Das wird in der Berichterstattung leider außen vor gelassen, weil es nicht ins „Framing“ passt. Aber aus „Westerwälder singen in Berliner Kneipe feuchtfröhlich Heimatlied“ kann man natürlich keine Skandalstory stricken.
Im Dritten Reich wurde dieses Lied – wie vieles andere auch – missbräuchlich verwendet. Wir sollten nicht zulassen, dass die Nationalsozialisten das letzte Wort darüber behalten, was zu unserem Kulturgut gehört oder nicht. Das Westerwaldlied wurde und wird es in unserer Heimat oft gesungen. Besonders beachtenswert empfand ich in diesem Kontext die Stellungnahme der SPD Westerwald. Die Bundes-SPD hat nämlich auf den sozialen Netzwerken eine Kachel mit folgendem Text verbreitet: „Die JU Hessen grölt am 9. November ein Wehrmachtslied und beschimpft andere als ‚Schwuchteln‘!“.
https://www.facebook.com/SPD/photos/a.73469452748/10156010773012749/?type=3&theater
Die Antwort der Westerwälder Genossen unter dem Posting lautete: „Als Westerwälder SPD erwarten wir, dass das ‚Westerwaldlied‘ nicht pauschal als Wehrmachtslied verunglimpft wird. Damit verletzt ihr das Heimatgefühl von weit über 400.000 Menschen[.] […] Wir können […] verlangen, dass Ihr nachdenkt und differenziert bevor ihr nachplappert, was in der Presse geschrieben steht.“
Mit etwas Abstand kam die Medienlandschaft in Teilen wieder zur Besinnung. „Wie braun ist das Eukalyptusbonbon?“ fragte zum Beispiel der Wiesbadener Kurier. „Nachdem das Lied jahrzehntelang in der breiten Öffentlichkeit nicht als naziverdächtig gilt, in Schulen, von Chören und Wanderern gesungen wird, sieht es so aus, das erst die vom ‚Tagesspiegel‘ ausgelöste Empörungswelle das Lied nazifiziert.“ Vielen Dank, Wiesbadener Kurier. Ich hätte es selbst nicht besser formulieren können.
Die beiden linken Hauptstadtjournalisten dürfen sich indes ins Fäustchen lachen, haben sie doch vermeintlich unser Heimatlied im braunen Sumpf versenkt. Das dürfen wir nicht zulassen! Ich werde es mir nicht nehmen lassen, das fröhliche und mitreißende Lied auch zukünftig bei Volks-, Grill- und sonstigen Festen kräftig mitzusingen oder gar anzustimmen. Für alle, die mit einstimmen wollen, hier der Text:
Heute wollen wir marschier’n,
einen neuen Marsch probier’n,
in dem schönen Westerwald,
ja da pfeift der Wind so kalt.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
Und die Grete und der Hans
geh’n des Sonntags gern zum Tanz,
weil das Tanzen Freude macht
und das Herz im Leibe lacht.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
Ist das Tanzen dann vorbei,
gibt es meistens Schlägerei,
und dem Bursch, den das nicht freut,
sagt man, er hat keinen Schneid.
O, du schöner Westerwald,
über deine Höhen pfeift der Wind so kalt;
jedoch der kleinste Sonnenschein,
dringt tief ins Herz hinein.
PS: Und im Windscheiten des „Wehrmachts-Eklats“ ist die nächste Tagesspiegel-Kampagne schon angelaufen. Diesmal richtet sie sich gegen unsere Nationalhymne. „Brauchen wir eine neue Nationalhymne?“, fragte sich auf einmal Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff. „Von Helgoland fürs Heldenland: Als die Insel, wo Hoffmann gedichtet hatte, 1890 deutsch wurde, war ‚Deutschland, Deutschland über alles‘ die Begleitmusik. Auch als das Bismarck-Denkmal vor dem Reichstag im Beisein des Kaisers enthüllt wurde. Und dann, als am 11. November 1914 nach der Schlacht von Langemarck der Mythos behauptet wurde, junge Regimenter seien unter Singen dieses Liedes gegen feindliche Stellungen vorgerückt. Der Mythos vom fröhlichen Sterben“, schreibt der Tagesspiegel. Unser Land wäre „reif“ für eine neue Hymne. Wer das anders sieht, ist demnach unreif – ein typisch linkes Denkmuster.
Empfohlen von Tichys Einblick. Erhältlich im Tichys Einblick Shop >>>
Die Dame soll sich einfach eine andere Kneipe suchen!
Deutsche Volkslieder und Straßennamen ein unendlich großes Betätigungsfeld für linke Wirrköpfe…
Schade, dass die Öffentlichkeit dem Wahnsinn selten eine entschiedene Absage erteilt, sondern sich willfähig manipulieren lässt.
In meinen Augen ist das ein Zeichen geringer Allgemeinbildung.
Dabei bin ich mir sicher, dass ein Bürgermeister viel Zuspruch bekäme, wenn er sich gegen die Umbenennung des örtlichen Hindenburgplatzes stellen würde. Gibt es eigentlich noch Hindenburgplätze in Deutschland, oder kann man die nur noch in Afrika finden?
Ich stimme dem Artikel im Großen und Ganzen zu. Was bei mir etwas sauer aufstößt, ist die Redewendung, dieses oder jenes sei von den „Nationalsozialisten missbraucht worden“. Das stimmt nicht immer. Die Nationalsozialisten haben viel gebraucht und nicht alles war ein Missbrauch, sondern schlichtweg ein Gebrauch. Ein Missbrauch eines Liedes besteht dann, wenn eine eigenwillige Interpretation, die ursprünglich vom Autoren nicht so intendiert wurde, für die eigene Propaganda im Sinne der eigenen Interpretation gebraucht wird.
Das Westerwaldlied lässt keine nationalsozialistische Interpretation zu. Selbst wenn es die Wehrmacht gesungen hat, ist es kein Missbrauch, sondern ein Gebrauch durch Soldaten, die einfach ihre Zeit beim Marschieren kurzweiliger gestalten wollten. Jedes Marschlied wäre dazu geeignet gewesen.
Ich will mal hoffen, dass die Mitglieder der JU, die sich da gewagt haben ein Wanderlied zu trällern, nicht auch noch Zöpfe trugen und Kleidchen anhalten! Das wäre der Supergau!
Klaus-Peter Willsch hat im Bundestag dem Migrationspakt zugestimmt. Damit ist klar, wo er politisch steht.
Wie ich gesehen habe, haben Sie auch für den Pakt gestimmt. Ist Ihr gutes Recht, aber Sie sind damit ein Merkel System Treuer und daher bei TE für mich nicht mehr lesbar.
Ade Herr Willsch, singen Sie weiter auf einer Parkbank oder so.
Schön, dass ich Ihren Verein nie gewählt habe – kleines Glück.
Ich finde diese Hetze lustig.
Wann wird endlich Mozart, Beethoven, Bach und Hayden verboten! Die Nazis haben im Krieg diese Stücke aufgeführt und über ihre Soldatensender an alle Nazitruppen in von Nazis besetzten Gebieten geschickt, so dass diese Nazilieder durch Nazis und deren Nazinachfahren – dank Naziblut alles voller Nazigene – allesamt nur darauf warten die Nazi-Identität zu aktivieren… faktisch die Naziversion des Befehls 66 in StarWars 🙂
Herrlich.
Die CDUler knicken ein – keine massive Kampagne gegen den Unsinn? Kein Kommentar der Bundeskanzlerin? Warum nicht?
Die SPD – ob bundesweit oder aus dem Westerwald outet sich als „idiotisch“…
was noch fehlte waren Brennpunkte im ARD, aufgebrachte Grünen-Vorsitzende die hier sofortigen Handlungsbedarf sahen und natürlich betroffene ModeratorInnen, welche einen infamen AfD-Plan sahen…
Sorry, den Mist kann man nicht ernst nehmen.
Dabei mag ich das Lied gar nicht…
Erst mal was von Beethoven reinziehen, dem alten Nazi… sagt doch schon alles… einer der erst einen Imperator unterstützte (Napoleon), später dann in die Herzkammer des Antisemitismus geriet (Wien) und den Biedermaier unterstütze… reaktionäres Gesocks, reaktioneres…
also doch besser ein „Brüder zur Sonne zur Freiheit“?
Aber was machen wir am 1.Mai… haben doch die Nazis eingeführt… den Feiertag. Schwierig schwierig.. muss man wohl Prioritäten setzen…
Sehr geehrter Herr Willsch haben sie für oder gegen den unsäglichen Migrationspakt gestimmt? Ich mag einfach keine Leute die in der Feuerwehr sind um das selbst gelegte Feuer zu löschen, sie sind Teil des Systems Merkel!
er hat dafür gestimmt!
Ja was denn nun!
Er hat für den unsinnigen, bedeutungslosen und damit überflüssigen resp. verschleiernden Zusatz im Wolkenkuckucksheim gestimmt.
Seine Probleme sind halt nicht von dieser Welt.
„Ich will mein Land zurück.“
Er hat dagegen gestimmt, nachzulesen unter bundestag.de unter „Namentliche Abstimmungen“.
Googeln hilft Ferdinand: https://www.bundestag.de/blob/581236/7dfaa7907f9ec40a4b94bb874729b626/20181129_2-data.pdf
Er hat dafür gestimmt und ist aus diesem Grund konservativ nicht mehr glaubwürdig!
Herr Willsch, ich finde diesen Beitrag falsch, so falsch wie nur irgend etwas. Warum? Weil ich mich doch für _nichts_ entschuldigen muss, weil ich doch nicht deren Spiel spielen muss. Da reichen ein paar dürre Sätze, um das richtigzustellen. **
Wir singen dem Land ein neues Lied!
Ich habe es geahnt und deshalb schon vor einiger Zeit den neuen Text verfasst.
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben,
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
2x Recht 2 x deutsch, 2 x Vaterland, nur brüderlich, streben statt geben? Das kann so nicht mehr gesungen werden!
Gegenvorschlag:
Dieses Land soll ohne Grenzen
aller (1) Menschen Heimat sein!
Alle, die gern zu uns kommen,
laden wir von Herzen ein!
Alle, die schon lang hier leben
sind zum Teilen gern bereit!
Blüh im Glanze wahren Großmuts,
blühe Land der Gutmenschheit!
Frei soll jeder Mensch entscheiden,
wo er gerne leben will.
Heimat, Grenzen überwinden,
sei der Menschheit höchstes Ziel.
Sind die Menschen Schwestern, Brüder,
leben wir wie´s Gott gefällt.
Heißen dann, was einst getrennt war,
friedlich unser aller Welt.
(1) kann auch „allen Menschen“ heißen, weil das eher die Willkommenskultur zum Ausdruck bringt.
Die Medien des Dieter von Holtzbrinck-Konzerns scheinen sich sich seit Jahren geradezu auf einem Kreuzzug gegen alle zu befinden, die auch nur andeutungsweise nicht dem politisch linken Spektrum zuzuordnen sind.
Hier scheint wohl eine ganz besondere Form von „Vergangenheitsbewältigung“ stattzufinden. Der Gründer des Konzerns, Georg von Holtzbrinck, wurde bereits 1931, also Jahre vor der Machtergreifung der RechtsSozialisten Mitglied im Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB). Und ab 1933 Mitglied der NSDAP. Und legte in dieser Zeit den Grundstein für den jetzigen Medienkonzern. (Wikipedia)
Die Konzernblätter liefern seit Jahren ein Trauerspiel in Bezug auf einen seriösen und objektiven Journalismus.
Ein paar Neulinke der CDU Jugendorganisation haben, um das Wahlergebnis der Hessenwahl zu verarbeiten, einen über den Durst getrunken und anschließend versucht, ein wenig konservativ rüberzukommen. Wirkt zwar bei der CDU mittlerweile eher lächerlich – ist aber harmlos.
Also liebe linke Presseaktivisten – immer schön ruhig bleiben. Die CDU ist noch nicht einmal ansatzweise konservativ oder gar „rechts“. Sie wurde von Mutti so sozialdemokratisiert und durchgegrünt, daß sie über jeden Verdacht erhaben ist.
Auch die Ritter der Kokosnuss waren Nazis… „Kennst du nicht Yesterday von den Beatles oder Ach du schöner Westerwald?“ fragt er das ‚kaputte‘ Wanderradio…
Nichts ist schlimmer als eine gesunde Halbbildung und den linken Journalisten sei gesagt: Keine H. am S. aber La Paloma pfeifen. Ich habe das Lied oft in der Achzigern bei der Bundeswehr gesungen. Da gab es aber noch keine linken Gesinnungswächter, die mir die Kultur und das Denken verbieten wollten. Können solche Leute nicht endlich arbeiten gehen statt solchen Mist zu schreiben?
Absolute Zustimmung. Wir haben das Lied auch immer mal wieder bei der Bundeswehr beim Marschieren gesungen. An dem Lied ist absolut nicht verfängliches, damals nicht und heute schon gar nicht. Die Meinung bzw. Ideologie diverser Linken Gesinnungsjournalisten und Quotenmädels, die selber absolut nichts auf die Reihe bringen, interessiert grundsätzlich gar nicht …
Nicht zu vergessen die Klassiker: Franz Liszt (1811-1886) und Les Préludes. Der ist den Moralwächtern offenbar durch die Lappen gegangen. Überdeutlich ist seine Nähe zu den Nazis, seine Komposition entstand erkennbar im Vorgriff auf die deutsche Wochenschau und man sollte seine Stücke umgehend verbieten.
Der Beitrag zeigt, dass die bürgerlich-liberal-konservative Mehrheit in unserem Land nach wie vor ein mentales Problem damit hat, gegenüber linken Desinformations- und Agitationskampagnen die richtige Strategie zu finden. Weshalb findet der Skandal um Hubertus Knabe in den Mainstreammedien lediglich als „Lokalposse“ seinen Niederschlag? Weshalb wird die breite Öffentlichkeit über die Mainstreammedien schamlos zum UN-Migrationspakt belogen? Weshalb findet in den Mainstreammedien die inflationäre Enteignung der Bürger durch die EZB-Schuldenpolitik keinen Niederschlag? Weshalb finden in den Medien Rechtsverstöße von strafrechtlicher Relevanz durch Asylbewerber und Wirtschaftsmigranten keinen Niederschlag mehr? Weshalb nimmt ein immer größerer Teil der Bürger inzwischen resignierend zur Kenntnis, dass die Hellebardenträger einer sozialistisch-paternalistischen Gesellschaft Tag für Tag die Freiheit des Einzelnen mehr und mehr einschränken? Tichy und andere Medien erreichen den Teil der wachen, freiheitsliebenden Menschen in unserer Gesellschaft. Doch das reicht nicht aus! Es ist an der Zeit, gegenüber den linken Strukturen in unserer Gesellschaft endlich in die Offensive zu gehen! Weshalb zerren wir die Denunzianten nicht ins öffentliche Rampenlicht? Weshalb können linke Denunziationsportale im Internet immer noch schalten und walten? Weshalb lassen wir es zu, das patriotisch gesinnte Mitmenschen in unserer Gesellschaft als „Nazi“ diffamiert werden? Weshalb rechtfertigen wir uns gegenüber solchen Vorwürfen, von deren Urheber der Schwefelgeruch der politisch-strukturelle Nähe zum National-Sozialismus geradezu zu riechen ist?
Den Linken gehen die NAZIs aus da muss man eben schon auf solche Lieder zurück greifen.
Eine kleine Frage an die schon länger hier wohnen ?
Was wollt ihr euch noch alles gefallen lassen ?
Nööö, ich nicht! Ich übe gerade das „Westerwaldlied“ bis zur Vortragsreife; war schon lange fällig, schließlich gucke ich sogar jeden Tag auf den selben!
Mich graut vor dem Tag, an dem die Bestmenschen realisieren, dass die Wehrmachtssoldaten Brot gegessen haben. Das wird ein schwarzer Tag für die Bäcker und die „Menschen da draußen“.
„Unternehmer verkaufen Kriegsnahrung“
„Das Gebäck wurde von den Nazis bei feierlichen Anlässen gereicht – wir sind reif für ein neues Grundnahrungsmittel.“
Die Flitzpiepen der SPD wurden doch auch erwischt, wie das in SS-Liederbüchern verzeichnete Lied „Wann wir schreiten Seit an Seit“, gruselig neu vertont auf dem außerordentlichen Parteitag 2017 vorgetragen wurde. Dokumentiert bei Youtube. Die sind so doof.
Es wird jeden Tag ein bisschen schlimmer in Bananistan. Die Linke verschiebt den Diskurs immer weiter bis wirklich jede Abweichung vom linken Mainstream geächtet wird und alle Kritiker zum Schweigen gebracht worden sind.
Wir gleiten Stückchen für Stückchen in die linke Gesinnungsdiktatur ab.
Und das Schlimmste: Keine der sog. „Bürgerlichen Parteien“ stellt sich dem entgegen, aus Angst man könne ja der AfD in die Hände spielen. Wenn CDU und FDP nicht endlich auf Angriff umschalten (und derzeit spricht nichts dafür, insbesondere bei der verdrucksten, auf Jamaika zielenden FDP). Wenn schon die seichtesten Aussagen von Merz zu Geheule führen, weiß man wie verkommen die Debattenkultur, besser: die Reste davon, mittlerweile ist.
Es steht sehr, sehr schlecht um dieses Land und wenn es nicht so traurig wäre, müsste man sich eine großangelegte Wirtschaftskrise und bürgerkriegsähnliche Zustände herbei wünschen, damit endlich wieder Vernunft regiert. Anscheinend braucht Deutschland alle paar Jahrzehnte die Katastrophe als reinigendes Element.
Traurig, bedrückend, beschämend!
Gehts noch?
Hitler war Vegetarier.
Wenn ich jetzt also das nächste Mal einen grünen Veganer treffe, werde ich daraus einen „Nazi-Diät“-Skandal machen!
Schauen Sie ins Geschichtsbuch und wählen ein Unrechtsregime Ihrer Wahl aus.
Da können Sie alles nachlesen.
Brav Herr Willsch. Aber ist nicht das der Skandal, dass Sie sich geradezu genötigt sehen, den Buben aus der Heimat mit einer derart aufwendigen Ausarbeitung beizustehen? So wie seinerzeit, immerhin, das habe ich ihm hoch angerechnet, de Meziere bei der Olympia Ruderin?
Noch ne Frage zur Westerwald SPD, „Als Westerwälder SPD erwarten wir, dass das ‚Westerwaldlied‘ nicht pauschal als Wehrmachtslied verunglimpft wird… „. Hätten die sich auch so Heimat verbunden geäußert, wenn statt JU, JA (Junge Alternative) gesungen hätte?
Frau Mia Linda Alvizuri Sommerfeld gehört für den „Preis der lächerlichsten Denunziation“ vorgeschlagen.
Eine neue „Nationalhymne“? Ich hätte da einen Vorschlag für DIE HYMNE: „Hey, Pippi Langstrumpf“ mit der wunderschönen Textzeile: „Ich mach‘ mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt.“ Das gefällt dem Bundespräsidenten, der Bundeskanzlerin, der Bundesregierung, der Mehrheit des Deutschen Bundestags und des Bundesrats, einer Parteivorsitzenden ganz besonders, einem zukünftigen Bundesverfassungsrichter, vielen Medien, … Und es passt zu deren Haltung.
Die Mehrheit der Deutschen will es genauso und wählt deshalb die Blockparteien der links-Nationalen-Front.
Ich frage mich seit langem schon, wohin uns diese dumm-dreisten, von jedem Nationalstolz befreiten und jeglichem geschichtlichem Wissen abholden Gesellschaftszerstörer noch führen werden? Ins diverse, bunte und arbeitsfreie Schlaraffenland oder in das islamische Paradies mit den 48 Jungfrauen?
Ich für meinen Teil überlasse die Antwort den Wählern der 87% und der Antifa.
Meine Familie hat letztes Jahr beschlossen, dieses grell-bunte und irrlichternde Deutschland zu verlassen und inzwischen ist alles fertig und demnächst werden den Spinnern zwei Spitzensteuersatz-Zahler fehlen.
Finis Germania
Herr Willsch,
Bitte beklagen Sie den Vorgang nicht. Diese Art des Diffamierens wird von Ihrer Partei maßgeblich befeuert.
@Hr. Hoffmeister: Dem muss ich leider zustimmen, zumindest was den Umgang mit der AFD sowie kritischen Medien wie TE betrifft (vgl. z.B. die Behandlung von Herrn Tichy durch Hr. Merz). Außerdem verweise ich auf das Abstimmungsverhalten von Herrn Willsch zum Migrationspakt. Nach meiner Quelle hat er sich dem „Fraktionszwang“ gebeugt, aber ich konnte es nicht gegenchecken. War aber wohl eine namentliche Abstimmung.
Es handelt sich bei der Amme in „Sohn des Asterix“ nicht um eine Amme, sondern einen als Amme verkleideten Zenturio (oder vielleicht auch einer von Brutus Beratern, der ein militärisches Amt inne hat, so ganz sicher bin ich mir da jetzt auch nicht) der römischen Besatzungsarmee, der den Auftrag hatte, das Kind zu Brutus zu entführen. Hier zeigt sich wieder, dass es sich um ein Soldatenlied handelt, welches wohl auch noch von einem hochgradigen Verbrecher gesungen wird. Im Endeffekt ist es in „der Sohn des Asterix“ ein Lied gesungen von einem versuchten Kindsentführer. Lesen Sie bitte das nächste mal das Asterixheft etwas genauer.
Ist Herr Willsch der letzte Vernünftige in der Kaiserin ihrer ehemaligen Volkspartei!?
Btw: Liebe Pola, FFM Hooligans sind alles, aber sicher nicht links! 😉
1. Strophe
Auferstanden aus Ruinen
und der Zukunft zugewandt,
laß uns dir zum Guten dienen,
Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen,
und wir zwingen sie vereint,
denn es muß uns doch gelingen,
daß die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint.
2. Strophe
Glück und Friede sei beschieden
Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint.
Einst das Lied der Ostdeutschen, Sachsen, Dresdener, Chemnitzer, jetzt alles Neo-Nazis, Pegidas und AFDs. Das VÖLKISCHE Lied , mit dem alle Ossis VERSEUCHT wurden. Denn es spricht von DEUTSCHLAND, VATERLAND ( nicht Muttiland) und anderen FRIEDLICHEN Völkern und lädt sie hier nicht ausdrücklich ein, weil die Deutschen Deutschland ALLEINE aufbauen wollten, ohne die Türken, Muslime, Afrikaner zu beteiligen. Und sie wollten auch keine Soldaten mehr ins Ausland und in sinnlose Kriege schicken, und auch keine Töchter, damit nie eine Mutter mehr weint. Und sie sprechen gar von Volkes Feind.
Wehe den Nazi-Jägern fällt der Text wieder in die Hände.
Und der 9. November war und ist mir als ERSTES die Erinnerung an den Tag der Freude und Hoffnung auf eine selbstbestimmte , demokratische Zukunft in Deutschland und das lasse ich mir von niemanden nehmen.
Nur so nebenbei: Die Textzeile lautet „I see a red door and I want it painted black“.
Wie das unerlaubte Filmen und ins Internetstellen in die Zeiten von DSGVO passt? Ganz einfach – wenn die „Ankläger“ links sind, sind die Vorverurteilten ja schon mal automatisch Nazis. Und im verzweifelten „Kampf gegen Rechts“ ist, wie wir ja schon Augstein seit dem G20 gelernt haben, alles erlaubt. D.h. wenn Linke „Aktivisten“ das Gesetz ignorieren ist das voll OK, Öffentlichmachen und Internet-Pranger inklusive. Als ich beim Bund war (ist schon ne Weile her) war das Lied jedenfalls im Liederbuch der Bundeswehr.
Gott hilf (Fischer hätt ich fast gesagt)…diesen armen verirrten verhetzten sozialistisch gegenderten Honeckerjugend Seelen. Was hat Mutti Äntschie mit Erich Kahane im Schlepptau aus dem schönen freien demokratischen einst West,nun gesamtdeutschen Westerwäldern und süd-, anhaltinisch- und niedersächsischen Seenplatten gemacht, das wir alle zwangstschekistiert wieder die alten Kamellen von „für Frieden und Sozialismus seid bereit“ an jedem Ort und zu jeder Zeit mit geistigem Pioniertuch, Armbinde und Hammer und Sichel-Zweidornkoppel Fahnenappelliern sollen?
Jeden Tag frage ich mich angesichts dieser grausigen StechschrittKampfgegenRechtsPlattitüden, wo die hunderttausenden Freiheitskämpfer 1989 aus Ost UND West sich verstecken? Werden nur bei mir die Erinnerungen an Abschnittsbevollmächtigte wach, die nun auch wieder in Sport, Hobby, Beruf, Freizeit, Arbeit und medien hinter unser aller Gesinnung her schnüffeln und als Horch und Guck Akten heute in Nullen und Einsen gepresst Festplattieren, damit nur ja jederzeit genug Druckmittel bereit stehen, jeden und jedermann als faschistisch imperialistischen sozialismusfeindlichen Staatsfeind Nummer 1 zu überführen, zu erpressen, zu erniedrigen, zu vernichten und zu zerstören.
Die Kulturrevolution ist im vollen Gange, danach kamen die Lager, die Mauern, der Stacheldraht, der genickschuss. Ja Kahane und Deutschland Du mieses Stück Scheisse, Geschichte wiederholt sich, weil die Verbrecher nie wirklich gehängt und zur Verantwortung gezogen wurden, beim 1. Mal nicht, beim 2. mal nicht, das dritte Mal verzeiht uns die Welt nicht mehr, da wird der Westerwald diesmal französisch!
Was. mich neben dieser Lügen und Verleumdungskampagne am meisten stört ist diese Eilfertigkeit mit der sich Vertreter der CDU von ihrem JU Nachwuchs distanzieren.Hier zeigt sich die Bücklingsmentalität von CDU Vertretern,pfui!
Wieso wird nicht einfach mal gegen den Zeitgeist gehalten?
Das Westerwald Lied habe ich auch schon hier im Schwarzwald gesungen. Aber halt wie jeder gute Schwabe nur den ersten Vers.
Warum fahren wir eigentlich noch auf Autobahnen (galten als „Die Straßen Adolf Hitlers“), feiern den 1. Mai (ab 1933 gesetzlicher Feiertag als „Tag der nationalen Arbeit“) und dulden Leistungen wie Familienförderung, Mieterschutz, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Kinderbeihilfen und Versehrtenrenten (alles seinerzeit eingeführt bzw. ausgebaut)?
Darf man übrigens noch Eukalyptusbonbons lutschen?
Interessant ist die „Geographie“ der Parteien und Parteiorganisationen. „Links“ hetzt jetzt schon gegen „fast genau so links“ bzw. „auch links“. Denn wer würde noch bestreiten, dass die JU als Jugendorganisation der weit nach links gerückten CDU ebenfalls “ links“ ist. Links versucht also hier „fast genau so links“ in die ganz rechte Ecke zu drücken und zu rechtsradikalisieren. Ich finde das bizarr, skandalös, surreal und absurd. Diese anno 2018 stattfindenden Vorgänge sind beinah analog zu den in der französischen Revolution und – noch treffender – in der Hexenverfolgung implementierten Verfolgung Andersmeinender. Keiner war mehr sicher, jeder war verdächtig. Ein irrwitziges Zeitalter, das heutige.
Noch eine abschließende Bemerkung bzw. Frage zur „aufzeichnenden“ Kunststudentin: „dominantes weißes männliches Verhalten“. Was genau ist ein “ weißes“ Verhalten? Sprachlogisch doch wohl ein Verhalten, das Weiße an den Tag legen. Also ist jedes Verhalten, das Weiße zeigen, zu kritisieren und nicht in Ordnung? Das nenne ich unverhohlen rassistisch, begebe ich mich in die gleichen Denkniederungen, in denen sich diese Studentin aufhält. Das gleiche Problem habe ich dann mit „männlichem“ Verhalten. Auch dieses ist anzuprangern, allein weil es männlich ist. Aber diesen Denkansatz ist man ja bereits angewohnt in diesen Zeiten medialer Hysterie.
Zu meiner Zeit (nach 1960) hat man jene Lieder, die die Frau von der Leine in der Bundeswehr streng verboten hat, bei CVJM und Pfadfindern mit großer Begeisterung gesungen. Vielleicht tut man das auch heute noch dort. Viel wahrscheinlicher ist aber, dass auch der oberste Bischof, der sein Kreuz in Jerusalem weggeworfen hat, um den Muslimen zu gefallen, diese Lieder inzwischen für die genannten Gruppen bei Strafandrohung verboten hat.
**
Ehrlich gestanden, wundert mich das nicht. Wenn der Meinungskorridor immer enger wird, fühlen sich die „Nazi“-Jäger berufen, immer ausgefeilter nach Häretikern zu suchen. Jetzt trifft es auch schon die CDU oder die JU. Irgendwann bleibt nur noch die Linke als „demokratische“ Partei übrig. Im übrigen stimme ich einigen Mitkommentatoren zu: Wenn die CDU sich in solchen Fällen eilfertig entschuldigt, statt Contra zu geben, stachelt das die Meute (da sie einmal Blut geleckt hat) nur noch mehr an.
Also für mich wäre das eine Steilvorlage für eine Anzeige gegen die Dame die dies gefilmt hat und die Presse, die dies ungeprüft veröffentliche hat.
Mein Grundrecht am eigenen Bild wurde verletzt. Ich wurde heimlich ohne meine Zustimmung durch eine Privatperson gefilmt, die diese Aufnahmen auch noch veröffentlicht um eventuell finanzielle Vorteile daraus zu ziehen. Das wird richtig teuer für die Dame und ich kann den Jungs aus der Gruppe nur empfehlen hier juristisch Maßnahmen einzuleiten. Das macht die anschließend nie wieder.
Hervorragende journalistische Arbeit. Aber: Antifa liest mit! Vorsicht! Und die Arbeitereinheitsfront kennt keine Gnade…
Obwohl Brecht schrieb ja:
„Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront, wenn du auch ein Arbeiter bist.“
Mit „Arbeit“ hat die Antifa ja nichts am Hut…..
Ich frage mich, wie es dazu kommen konnte, dass die Anhänger linker Ideologien und pervertierter Massenmörder wie Lenin, Stalin, Mao, Pol Poth u.ä. heute in Deutschland die Moral prägen. In Washington D.C. steht ein Memorial, das der ca. 100 Millionen Ermordeten durch die Kommunisten gedenkt. Es ist an der Zeit, dass auch in Deutschland an die Opfer dieser linken Gewalt erinnert wird. Ein nie wieder ist zwingend.
In den Medien arbeiten viele junge engagierte Menschen, die sich mit der Geschichte dieses Landes nicht so gut auskennen. Sie denken, Admiral Canaris ist der Chef von Käpt’n Iglo und der Röhm-Putsch ist ein regionales alkoholhaltiges Heißgetränk. Das bremst sie aber nicht, 24 Stunden am Tag nach Nazisymbolen zu suchen um die deutsche Sprache und Kultur vollständig zu reinigen. Wo es keine Hinweise mehr gibt war doch nie was und die Welt liebt uns wieder. Demnächst auf der Liste: ‚der die das‘. Diese Worte hat AH (der, dessen Namen man nicht nennen darf) andauernd gebraucht und sie machen es unseren neuen Mitbürgern unnötig schwer, unsere Sprache zu lernen.
Amüsant fand ich die auf dunkeldeutsch geschaltete Vorhaltung, das Lied sei bei der Wehrmacht während Einmärschen in andere Länder gesungen worden. Geht es noch absurder? Satirisch stellt sich die Frage, auch beim Aus- oder Abmarschieren? Das Bundeswehrlied „mit düsterer Vergangenheit“ wurde noch 1987 während meines Wehrdienstes fast täglich gesungen. Da macht die BW übrigens an manchen Tagen noch den fatalen Eindruck einer einsetzbaren Armee. Das einzig Empörende ist übrigens die Qualität des Gesangs im Video.
Ein Beispiel erster Güte wie sich hier eine der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Staatssicherheit inklusive Parteijournalie die Klinke in die Hand geben, um in ihrem Sinne zum wirken. Ganz auf Linie der Partei.
Bemitleidenswert? Lächerlich? naja, sie brauchen halt Beschäftigung von „Weltgeltung“ in ihrem … Dasein.
Über ein solches Lied sich aufregen, aber Feine Sahne Fischfilet applaudieren, wenn sie gröhlen „Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck, gib mir ein Like gegen Deutschland“. Mehr ist zum Zustand des Staatsjournalismus (wir wollen ja nicht alle über einen Kamm scheren) und dieses Landes nicht zu sagen. Jetzt muss also auch der Text der Nationalhymne weg. Klar, dass ein Land, das dabei ist, sich in masochistischem Wahn abzuschaffen, auch die Nationalhymne abschafft. Es scheint, der kollektive Wahnsinn ist ausgebrochen.
Mia Linda Alvizuri S. agiert wie viele Muslime.
Erst kommt die Mitleidstour (Opferrolle), dann wird Asyl gehaucht und dann wird jeder platt gemacht, der blonde Haare hat und Deutsche Lieder singt.
Womöglich studiert die Dame auch noch auf unsere Kosten Kunst+Kunstgeschichte. Greift alles ab, was sie von diesem Staat erschleichen kann und dann kommt von hinten der Krumdolch.
Wie immer, hinter dem Schleier wird’s ernst. Dort gibt es keine Integration, dort gibt es nur Expansion, auf Teufel komm raus.
Während meiner Kindheit und Jugend wurde dieses Lied in jedem Festzelt gesungen, beim Sportverein, beim Musikverein, bei der Kolping, bei der Feuerwehr – vermutlich auch bei den Sozen, aber da war ich nicht dabei. Inzwischen war es fast schon meinem Gedächtnis entschwunden. Durch die Berichterstattung über die schlimmen Rechtsradikalen von der Jungen Union ist es nun wieder in meine Erinnerung zurückgekehrt. Obwohl ich das Lied weder von der Melodie noch vom Text her für das gelungenste Werk deutscher Dichtkunst halte, habe ich mir fest vorgenommen, es bei meinen nächsten musikalischen Aktivitäten einzubauen, vielleicht als Baßstimme, nach moll moduliert. Mal schauen, ob’s jemand merkt.
Ach ja, Hitler war Vegetarier, Rohköstler und Tierfreund.
Veganer und Hundefreunde, aufgepasst, dass ihr nicht im Tagesspiegel landet als klammheimliche Hitlerverehrer.
Ehre, wem Ehre gebührt. Einer wurde vergessen: ich gehe am Sonntag in eine Aufführung von „Tristan und Isolde“ eines gewissen Herrn Wagner. Mal sehen, wieviele Nazis außer mir noch kommen.
Mein Vorschlag für die nächste Tagesspiegel-Kampagne:
„Bonner Grundschule lehrt Nazi-Mathematik! Laut Aussage eines Vaters wird schon den Erstklässlern beigebracht, dass 2 + 2 = 4 ist. Etwas, das Hitler persönlich schon vor 1933 behauptet hatte. Unsäglich!“
Gegen ein angemessenes Honorar würde ich mich als der Vater-Zeuge für den Tagesspiegel zur Verfügung stellen.
Sehr geehrter Herr Willsch,
mir war nicht bewusst (mea culpa), dass es in der CDU (nach dem Ausscheiden von Herrn Bosbach) noch Menschen wie Sie gibt. Das lässt für eine entfernte Zukunft hoffen.
Halten Sie aus!
Aber ich gestehe, dass ich in der – vielleicht sehr langen – Zwischenzeit trotzdem weiter AfD wählen werde…
Ich habe zwar keine Ahnung, worum es geht, aber ich bin auf jeden Fall empört und distanziere mich ganz energisch davon!
@Gilbert Brands
Übung macht den Meister.
Die selbe Botschaft schaffen hier Andere auch mit 30 Zeilen;-))
Eine neue Hymne für die Nation der schon länger hier Lebenden. Das hätte schon 1989 mit der Hymne „ Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt….“ geschehen können. Da wir uns immer weiter dem DDR System nähern, entspräche es der Logik Abschied vom Großdeutschen Wahn zu nehmen.
Nur dass das mit „der Zukunft zugewandt“ ja wohl kaum noch zutrifft.
Abschied von der Vernunft, das ist auf alle Fälle klar.
Kein tragbarer Vorschlag, zumal der Anfang des Hymnentexte „ Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt….“ von den akuten Führungseliten dieses Staates, der zügig heranwachsenden DDR 2.0, täglich rigoros ad absurdum geführt wird. So müßte es eher heissen – „Auf dem Wege in Ruinen und der Zukunft abgewandt,,,,,,,,,,,,Deutschland niemandes Vaterland.
Übrigens hat der (National)Kommunist Berthold Brecht den Text der DDR-Hymne so gestaltet, daß sie auch nach der Schubertschen Melodie der ‚Hymne der BRD‘ intoniert werden könnte.
Mag jeder sich dazu denken, was er mag.
Die Melodie ist von Haydn, nicht von Schubert. Und der Text ist nicht von Brecht, sondern von Becher. Von Brecht stammt die Kinderhymne.
„Kinderhymne“, „Deutschlandlied“ und „Auferstanden auf Ruinen“ haben dasselbe Versmaß. Das war – wie Sie bereits anmerkten – bewusst so gewählt worden.
Die Melodie des Deutschlandliedes ist die des Kaiserliedes von Haydn. Hanns Eisler (interessanterweise in Österreich geboren), lieferte die Vertonung für die Brechtsche als auch für Bechersche Hymne.
Ehrlich gesagt gefällt mir die Vertonung von „Auferstanden auf Ruinen“ am besten und der Text ist nichts, wofür man sich schämen müsste. Ebenso wie die Nazis nicht alle Kulturerzeugnisse zwischen 1933 und 1945 kontaminieren konnte (oder ist jeder, der die Feuerzangenbowle gerne sieht, ein Nazi?), so ist auch nicht alles derart politisch in der DDR gewesen und im Dienste totalitärer Ideen.
„Auferstanden auf Ruinen“ finde ich sehr anmutig. Die Kaiserhymne/Deutschlandlied hingegen finde ich etwas fad.
Ich weiß nicht erst seit heute, dass der „Tagesspiegel“ kein glaubwürdiges Presseerzeugnis ist. Ab heute wissen es hoffentlich noch ein paar mehr. Der Beruf des Journalisten steht ohnehin inzwischen unter dem Generalverdacht, links zu sein. Wenn man sieht, wie rasant es derzeit mit der SPD den Berg hinabgeht, scheint die Hoffnung nicht gerade unbegründet, dass ihr DIESE ihre Presse demnächst nachfolgt. Übrigens: Danke für eure hervorragende Arbeit, ihr Frauen und Männer von TE!
Die Saat „Marsch durch die Instutionen“ geht nun unverhohlen auf , befeuert durch eine
ermunternde Politik spätestens seit 2015.
Armes Deutschland, in dem man nicht mehr gerne und gut lebet.
Und dann wundert sich jemand, wieso „Journalist“ ein Schimpfwort ist.
Wenn dann hoffentlich mal diese Ära des Merkel vergifteten Deutschlands vorbei ist und wieder normaler Menschenverstand herrscht, sollten alle die sich an solchen Hass- und Hetzkampagnen beteiligt haben, mit ihren Kumpels bei der ARGE treffen.
Und dabei fing alles so harmlos an.
https://www.youtube.com/watch?v=uZEcT6OsJg4
Natürlich sind Volkslieder pfui und automatisch „nazi“, sieht man doch schon am bösen Wort mit V. Und was von vor 1945 stammt, ist sowieso nazi, hat man doch in der Schule gelernt. Dass die Linkspopulisten vom Tagesspiegel nicht mehr ganz rund laufen, wissen die meisten schon länger.
Schon erstaunlich, was so eine „Lächerlichkeit“ für einen Wirbel verbreitet und wie sehr darüber in den Medien Bericht erstattet wird. Es scheint sich hier nicht um einen regionalen Einzelfall zu handeln… Einmal davon abgesehen, dass es nicht einmal ein Einzelfall, sondern gar nichts ist. Die Art dieser Berichterstattung ist hingegen schon längst kein regionaler Einzelfall mehr.
Die braune Machtergreifung steht unmittelbar bevor trotz dem ganzen Schutzgeld an die lieben Leute von der Antifa.Ein Volkslied wird unsere Demokratie zerstören wie einst Trompeten die Stadtmauer von Jericho!Danke Tagesspiegel und Genossen für die Aufdeckung dieser Volksmusikalischen Putschvorbereitung.
„Im Dritten Reich wurde dieses Lied – wie vieles andere auch – missbräuchlich verwendet. Wir sollten nicht zulassen, dass die Nationalsozialisten das letzte Wort darüber behalten, was zu unserem Kulturgut gehört oder nicht.“
Lieber Herr Willsch, Sie haben natürlich damit recht, aber Sie sollten keine Unterstützung von solchen Haltungsjournalisten, Journakivisten, linken Klassenkämpfern und ähnlichen grünen Witzfiguren erwarten.
Diese „Deutschland-Du-mieses-Stück-Scheiße“-Trompeter haben ein elementares Interesse daran, den Nationalsozialisten das letzte Wort zu überlassen, was zu unserem Kulturgut gehört und was nicht, weil dies ihnen und ihrer kranken Ideologie genau den Vorwand liefert, den sie brauchen, um die deutsche (unsere) Kultur quasi abschaffen zu können.
Haben wir bei der Bundeswehr auch immer gesungen zum Marschieren
Sie haben marschieren geschrieben,Skandal!
Ein schönes Beispiel für „Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe“. Das Westerwald-Lied wird heute noch von Soldaten der französischen Fremdenlegion gesungen. Hierüber echauffiert sich niemand. Ähnlich verhält es sich, wenn man nationalistisch eingestellte Erdogan-Fans kritisiert. Denen gesteht die Multikulti-Befürworter-Fraktion das Recht auf etwas türkischen Nationalismus liebend gerne zu. Sobald es jedoch auch nur Anzeichen für deutschen Patriotismus oder Nationalismus irgendwo gibt, wird dieser umgehend verdammt.
Vielen Dank für diese Gesamtschau des Naziwahns in den genannten Medien.
Ganz besonders der Hessische Rundfunk tut sich ja als Ritter der Strumpfhose gegen Rechts hervor. Ist eigentlich “Schwarz-Braun ist die Haselnuß, Schwarz-Braun bin auch ich…“ ebenfalls “Nazi“?
Übrigens: “Deutschland, Deutschland über alles“ erklärt sich aus der Sehnsucht nach einem geeinten Vaterland weg von der damals herrschenden Kleinstaatlichkeit bzw. weg von den Vielstaaten in Deutschland, sozusagen die europäische Idee bezogen auf Deutschland.
Keinesfalls ist dieser Text als Selbsterhöhung gegenüber anderen Ländern gemeint gewesen.
Die haben das jedenfalls gut gesungen – und alle hats gefreut:
https://www.youtube.com/watch?v=L-NCtA9kBQY
Golden Gate Quartet – Schwarzbraun ist die Haselnuss 1977
Wie sagt der alte Lateiner? „Semper aliquid haeret!“
Zu deutsch: Irgendetwas bleibt immer haften, wenn man mit Dreck wirft. Das ist offensichtlich auch hier wieder das Motto.
Danke. Perfekt recherchiert. So geht Journalismus. Der Einfachheit halber kopiere ich meinen Post zu „Kuzmany“ hier nochmal: Die Kuzmanys (aka Fröhlichs, Alvizuri S., Kiesels) dieser Welt sind diejenigen, die von sozialistischen Regimes nach oben gespült werden. Das war im „Dritten Reich“ so, das war in der DDR so, das ist im Merkelschen Sozialismus so. Sie fühlen sich berufen, andere zu überwachen, deren Gesinnung zu überprüfen, zu denunzieren und sind gerne dabei, wenn es um die gesellschaftliche, wirtschaftliche oder existenzielle Vernichtung Andersdenkender geht. Nein, diese Kuzmanys (etc. s.o.) dieser Welt haben nichts harmloses. Sie sind die leisen Vollstrecker. Unter den Linken und Grünen ist ihre Zahl Legion.
Diese ganzen Denunzianten wurden wahrscheinlich als Kinder gehasst,von jungen weissen Schulkindern.
Lustig, was der Mainstream so alles bemängelt – natürlich selektiv und in reiner Gesinnung.
Wenn man weiß, dass das Genossenlied „Wann wir schreiten Seit an Seit“ im SS-Liederbuch verzeichnet ist, wundert man sich noch mehr über den Erfolg des vorgeblichen Anstandes der versammelten Linken (SPD, GRÜNE, LINKE und Teile der CDU).
Diese Typen hätten auch für die Stasi gearbeitet.
Richtige Stasi-Leute sind längst die heimlichen Helden in Berlin. Siehe Causa Hohenschönhausen.
Wann endlich kommt das Vaterunser auf den Index?
Schön, dass es schon eine gendergerechte Variante gibt. Das Vaterunser heißt da: „O du, atmendes Leben“.
…ist doch einfach! Hass ist keine Meinung. Rechte sind keine Bürger. Und zu guter Letzt: siesindmehr.
Der Mao freut sich über so viele Nachahmer.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Neue Hymne? Klar „Auferstanden aus Ruinen“ passt heute noch kann man auch zur Melodie vom Deutschlandlied singen. Ein Land, in dem das Singen der eigenen Hymne verpöhnt, ja geradezu als „unanständig“, Rechts, Nazi ist ist verloren. Das Zeigen der Deutschlandfahne ist ein Zeichen von „Rechts“ und fasst schon Nazi und unsere Meckel tut das Fähnchen angewidert beiseite. Was soll man noch von diesem Land halten oder deren Bürger?
Das Westerwaldlied ist deutsches Liedgut genau wie das Niedersachsenlied, dem Schlesierlied, das Märkische Heide Lied, das Ostpreußenlied uvam. Aber ein Land was keine Kultur hat braucht auch keine Lieder.
Die Hetze der Linksfaschisten wird immer ekliger immer absurder aber sehr vielen scheint das zu gefallen. Ich denke, einer meiner größten Denkfehler meines Lebens war, anzunehmen, dass die SED Nachfolgepartei verschwinden wird. Ich dachte, die Sozialisten/Kommunisten werden über die Zeit keine Chance haben, nicht in diesem Land. Aber weit gefehlt, dieses kranke Gedankengut feiert fröhliche Urstände, ja die Anhänger werden immer radikaler, so dass man sie Linksfaschisten nennen kann.
Der Faschismus wird wieder kommen aber sich Antifaschismus nennen. Sie schaffen es andere Menschen zum hassen, zum offenen Haß aufzuwiegeln aber das ist ja „guter“ Haß. Genau wie die Faschisten damals kämpfen sie mit allen Mitteln um den politischen Gegner auszuschalten und die Medien transportieren dieses kranke Gedankengut auch noch in die Hirne der Bürger. Niemand steht auf und sagt, das ist Lüge! Niemand entblößt die Kaiserin und ihre Adlaten und zeigt: He, alles war Lüge, das Hetzjagdvideo mißbraucht, alle was wir „berichtet“ haben war ein Fake. Wer sich mal mit der Geschichte des 3. Reiches beschäftigt hat kann die Parallelen gar nicht übersehen. Für die Jüngeren hier, nicht das was in der Schule gelehrt wird ist die reine glückseligmachende Wahrheit. Geht in die Bibliotheken, informiert euch, sucht im Netz aber glaubt nie den linksfaschistischen Verführern auch wenn sie als „Grüne“ daher kommen. Das ist alles eine Soße.
Glückwunsch,nach dem Lesen ihres sehr guten Kommentars brauche ich keinen schreiben, Sie schreiben ziemlich genau das, woran auch ich denke, wenn ich das linke Geschmiere lese. Herr Willsch hat hier sehr gute Arbeit geleistet, hoffentlich beherzigen einige seine Worte.
Und wieder einmal der Tagesspiegel ganz vorne mit vorne dabei. Dieses Blatt taugt nicht einmal mehr zum Ofen anzünden.
In diesem Zusammenhang sollte man unbedingt einmal die SPD darauf hinweisen, dass das von ihr so inbrünstig gesunge Lied „Wann wir schreiten Seit’ an Seit’ “ im SS Liederbuch auf Seite 45 zu finden ist. (Kein Fake oder Verschwörungstheorie, kann jederzeit gegoogelt werden.) Habe es selbst überprüft.
Gute Güte. Wenn diese unausgelasteten Milchbärte/innen herausfinden, was bei der Wehrmacht sonst noch alles beliebt war: Zigarettenpause, Bohnenkaffee, Schokolade, der Volkswagen, das eiserne Kreuz – alles für die nächsten 1000 Jahre stigmatisiert. Wundert mich, dass noch nicht beanstandet wurde, dass das Wachbataillon ausländische Gäste mit dem „Wehrmachts“-Karabiner K98k begrüßt. Das bekommen die aber auch noch heraus…
Es gab mal einen linken Haufen, der es zum Ziel hatte, deutsche Eichen zu fällen. Zwar ist jedes Rehkitz für eine Eiche gefährlicher als der durchschnittliche Berliner Sojabubi, aber Dummheit ist bekanntlich grenzenlos.
Im juste milieu ist es derzeit Mode ‚Nazis‘ zu jagen. Da es nicht so viele Nazis wie unterbeschäftigte, links-grüne ‚Journalisten‘ gibt, werden welche konstruiert und zum ‚Skandal‘ aufgeblasen, der dann ein Eigenleben entwickelt. Für die Betroffenen ist es lästig, aber viel mehr ist nicht.
„Die eher linke Tageszeitung labt sich an den Distanzierungen einiger CDU-Politiker.“
Sehen Sie, Herr Willsch, und genau da liegt das Problem begraben: Solange sich immer wieder sogenannte Konservative aus der sogenannten Christlich-Demokratischen Union finden, die das Geschäft des politschen Gegners betreiben und sich bei jeder läppischen Gelegenheit vor lauter Distanzeritis nicht mehr einkriegen statt solchen antifantischen Ehrabschneidereien einen Platzverweis zu erteilen, solange muss sich das konservativ-bürgerliche Lager nicht wundern, wenn es von linksgrünen Aktivisten – das Wort Journalist oder gar Redakteur verbietet sich in diesen Fällen – vorgeführt und am Nasenring durch die Manege geschleift wird. Dieses Spielchen läuft seit Jahren und Jahrzehnten – und die CDU schweigt und zieht demütig den Schwanz ein. Tja …
Ja, so geht alles seinen Lauf, seit Merkel in aller Öffentlichkeit die Deutschlandflagge verschwinden ließ. Das Signal für die Geschichtsfledderer?
Wenn doch die ganzen „Widerstandskämpfer gegen den Faschismus“ einmal konsequent wären: Nach langwierigen Recherchen lässt sich eindeutig belegen, dass Mitglieder des innersten NS-Führungszirkels bis hin zum letzten Mitläufer regelmäßig Nahrung zu sich genommen haben. Manche davon gewohnheitsmäßig sogar mehrmals am Tag!
Dieses schauerliche Nazi-Ritual sollte daher keinen Platz bei aufrechten Demokraten und Antifaschisten haben!
Sie sollten also, statt gegen „Nazis zu hüpfen“, ein Beispiel geben für alle Bürgerinnen und Bürger und sofort jede Nahrungsaufnahme einstellen. Das wäre mal ein Beweis für die richtige Haltung! Wir sollten uns das genau anschauen und – falls es bis zum Finale überzeugend durchgehalten wird – vielleicht zum Vorbild nehmen.
Oder auch nicht! Dennoch wäre das Ergebnis ein Segen für eine wirklich freiheitlich orientierte Gesellschaft.
Danke für diesen lesenswerten Artikel. Mein Vater pflegte zu uns Kindern gerne zu sagen „Euch geht es zu gut“. Ich habe diesen Satz gehasst. Aber er fällt mir gerade so ein. Diesen linken Gender-Sternchen Haltungs-Genoss*innen geht es zu gut. Insofern ist es an der Zeit, dass existenzielle Herausforderungen vulgo Probleme diese Society erreicht. Der Migrationspakt wird möglicherweise derartiges auslösen. Basam Tibi nennt derartiges sinnloses Palaver „Byzantinisches Geschwätz“. Im übrigen wurden auch zu Beginn des 1. Weltkrieges von den Kriegsbegeisterten derartige Diskussionen geführt (siehe Stefan Zweig DIE WELT VON GESTERN. Sehr lesenswert!!! Stefan Zweig erzählt u.a. dass das Wort „Defaitisten“ erfunden wurde, um jeden, der sich um Verständigung bemühte, den Willen zur Niederlage unterzuschieben. Der Ausgang ist bekannt und wir werden den Ausgang leider nicht aufhalten können. Kollaps – Reset
Kleine Korrektur:
Sören Kohlhuber setzte die Antifa zur Jagd auf die kanadische Journalistin und Bloggerin Lauren Southern an, die einzige Person, die er in einer von ihm abgelichteten Gruppe von Journalisten erkannte. Da an diesem Tag von der Antifa nur der 3. Sturm (Milchbubis) „auf dem Eis“ war, gelang es der Kanadierin, ihre Verfolger abzuhängen, obwohl die Antifaspitzel ständig ihren Standort übermittelten. Opfer der „Nazijäger“ wurde ein unbeteiligter Journalist, der sich nur zufällig mit Southern auf dem Kohlhuber-Foto befand.
Der Beitrag spricht mir aus der Seele. Herr Willsch ich fand auch ihren Auftritt im März bei der Phoenix Runde toll, danke dass es noch Leute wie sie gibt ! Wo gibt es noch Politiker heutzutage, die wahrhaftig sind und eine Verbindung zu dem eigenen Land und Leuten haben?! Sie wissen, dass wir das genauso wie sie sehen. Sie sind mal schwer in Ordnung ! Ich frage mich noch immer, womit die Deutschen diese dogmatisch linken Journalisten verdient haben?! Es kann doch nicht sein, dass DIESE Leute den Ton bestimmen, indem jede abweichende Grundhaltung skrupellos zum Abschuss freigegeben wird?! Als normaler arbeitender Mensch versteht man nicht im entferntesten welche Drähte in den Köpfen solcher Leute falsch verdrahtet sein müssen, dass man so niederträchtig menschliche Existenzen zerstören kann?! Rundfunkstaatsvertrag kündigen und die ganzen subventionen und NGO Müll einstellen. Dann können diese Leute nämlich nicht mehr die Menschen ausnutzen, welche sie durch Steuern finanzieren, sondern müssen einen ECHTEN Beitrag zur Gesellschaft leisten. Aber es muss erst richtig knallen, bevor sich wirklich etwas ändert befürchte ich wohl.
Dass sich die SPD entblödet sich hierzu zu äußern, kann durchaus als amüsant bezeichnet werden, wenn man bedenkt, dass die SPD das Lied „Wann wir schreiten Seit an Seit“ seit Jahrzehnten auf ihren Parteitagen singt. Der Text des Liedes stammt von Hermann Claudius, der 1933 das „Gelöbnis treuester Gefolgschaft“ unterschrieben hat.
Das hält aber selbst einen Martin Schulz nicht vom Singen ab: https://www.youtube.com/watch?v=FeW1FXpwzXM
Ergänzung: Sie finden dieses Kampflied auch im SS-Liederbuch. Zu Recht, Nationalsozialisten waren eben auch nur Sozialisten.
SPD und „treueste Gefolgschaft“ passen doch hervorragend zusammen!
Vielen Dank für die wissenswerte Info!
Das schlägt dem Fass ja wirklich den Boden aus und sollte man sich gut merken.
Irgendwann muss doch auch der letzte ganz normale deutsche Bürger erkennen, was hierzulande abläuft. Das Land bzw. die Nation wird ganz gezielt von innen heraus aufgelöst. Allein mit der Sprache geht es doch dramatisch abwärts. So gut wie sämtliche Werbespots werden in englisch/denglisch in die Köpfe gehämmert. Weihnachten ist schon längst „out“ man nennt es „Christmas“ der Nikolaus ist Santa Claus, bei Geburtstagen wird schon längst nur noch „Happy Birthday . . .“ gesungen/gegröhlt, „Fröhliches oder Gutes Neues Jahr“ wünschen sich nur noch Nazis, an „Happy New Year“ erkennt man den modernen, weltoffenen Menschen. Und bald wird, wenn es in diesem Tempo weitergeht, deutsch nur noch im kleinen vertrauten Kreis gesprochen, denn schließlich war deutsch die Sprache der Nazis. Und vergessen wir nicht, das sog. „Kanakdeutsch“ wird von „deutschen“ Sprachwissenschaftlern schon als kulturelle Bereicherung gefeiert. Deutschland, bildhaft als leckgeschlagene Titanic zu erleben ist bitter, aber wir alle sehen und erleben täglich wie das Heck dieses Schiffes langsam im eisigen Wasser versinkt. Der Untergang beginnt langsam, aber ist schon deutlich spürbar. Aber um beim Bild des Schiffes zu bleiben wissen wir alle, dass das Drama immer schnellere Fahrt aufnimmt.
Sie erkennen es nicht, weil die „Kapelle“ (ÖR) sie laut spielend einlullt.
Es ist wichtig, dass Heerscharen von Journalsiten, die im Leben nichts richtiges gelernt haben, den ganzen Tag in Redaktionsräumen herumhängen und nur lauter geistloses Zeug tun, einer sinnvollen Beschäftigung zugeführt werden. Gerade in Berlin, wo es nun genug Nützliches und Sinnvolle zu tun gäbe, sehe ich hier ein breites Betätigungsfeld. Arbeiten an der frischen Luft befreit die Sinne und lockert mal wieder die Hirnwindungen auf.
Sehen wir der Tatsache ins Auge – Leute, die auf ihren Kurzporträts bei den diversen Zeitungen ein Studium der Politwissenschaften oder Journalismus als Beruf angeben, aber sich in ihrem Berufsleben – oder dem, was sie dafür halten – nie mehr als 1000 km von ihrem Geburtstort entfernt haben, sind Verlegenheitstäter. In einem Land, in dem nahezu 100% der Bevölkerung ein Schulgebäude über einen längeren Zeitraum von innen gesehen hat, sollte man sich dessen bewusst sein, dass man die Tonangabe nicht jenen überlassen darf, die der Lehrer zu Schulzeiten absichtlich auf die letzte Schulbankreihe im Klassenraum gesetzt hatte.
Im Fall des Holtzbrinck-Verlages kommt nun speziell hinzu, dass man dort im Bereich „Meinungsbild“ den Schwenk zum reinen Dogmenverein vollzogen hat. Es lohnt einfach nicht mehr, nach einem Produkt dieses Verlages zu greifen.
Sollen das Westfalenlied, Schlesier Lied, Schwarz braun ist die Haselnuss, Alte Kameraden etc. auch verboten werden. Diese Lieder gehören zu Deutschland wie Bach und Beethoven. Fr. Schubert hat unzählige Marschlieder geschrieben, ist das alles rechts ? Wieso müssen die Linken so verbiestert sein ? Also entspannt euch und immer schön locker bleiben !
Das sind keine Journalisten sondern Agitatoren. Oder unterscheidet man da heute nicht mehr?
Als ich die Überschrift zur Meldung dieses Skandals in der FAZ las, dachte ich zuerst, die Jungchen hätten das „Horst-Wessel-Lied“ („Die Fahnen hoch […]“) intoniert. Und dann kam dieses Liedchen dabei heraus. Aber nichts ist den Qualitätsjournalisten zu plump, um es nicht medial im Sinne der „guten Sache“ auszuschlachten.
SO IST DAS EBEN IN DER LINKSVERRUTSCHTEN REPUBLIK, da werden die unverfänglichsten Dinge als „rechts“ diffamiert, nur um die linke Deutungshoheit zu gewährleisten. Selbstverständlich ist das Westerwald nicht nur schön, sondern auch unverdächtig. Vor einiger Zeit bin ich in einem Medium über eine Nachricht gestolpert, wo der militärische Gruß (der weltweit in allen Armeen mit leichten Abwandlungen üblich ist) als Hitler-Gruß diffamiert wurde. Klar, wenn einer selbst nicht gedient hat kann er das vielleicht nicht wissen, aber es sollte dich so etwas wie journalistische Sorgfaltspflicht geben.
Hat man schon jemals alles römisch-lateinische diskreditiert, nur weil Letzterer eine Kopie des römischen „Ave“ war und die „fasces“, das römische Rutenbündel später sogar Namensgeber des Faschismus? Südeuropäische Kulturen gelten bis heute unverständlicherweise als urdemokratisch, obwohl der Faschismus in Italien entstand und sich am längsten in Spanien und Portugal hielt (bis in die 1970-er Jahre). Und obwohl die europäisch geprägten Kulturen Südamerikas nach dem Krieg Rückzugsgebiet für flüchtende Nazis waren, die dort nicht selten willkommen waren.
Ist schon jemals jemand auf die Idee gekommen, den südostasiatischen Kulturkreis zu diskreditieren, nur weil dort das Hakenkreuz immer noch im Straßenbild und auf vielen Buddhastatuen zu sehen ist? Es stammt ursprünglich aus dieser Gegend, was auch belegt wird u.a. durch den englischen Namen „Swastika“, abgeleitet von seiner sprachlichen Herkunft im Sanskrit.
Wird man demnächst Himbeermarmelade auf den Index setzen, weil irgendein übereifriger linksgrüner Reporter herausgefunden hat, dass diese früher in manchen Wehrmachtskasernen zum Frühstück serviert wurde?
Wie wahnsinnig, ja geradezu paranoid dies alles ist zeigte sich auch in einer Initiative, Bilder des ehemaligen SPD-Bundeskanzlers Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform aus Bundeswehrkasernen zu entfernen. Obwohl Schmidt in keinster Weise Nazi war, ja sogar einen jüdischen Großvater hatte.
Wer schützt uns vor der linksgrünen Denunziationskultur?
Sehr geehrter Herr Willsch,
„die Revolution frißt ihre Kinder“ war doch Ihre Parteivorsitzende und die sie unterstützenden „Duracell Hasen“ Ihrer Partei in den letzten Jahren wesendlich an der Schaffung dieses politischen Klimas beteiligt.
Mit freundlichen Grüßen aus Limburg
„Brauchen wir eine neue Nationalhymne?“ Ja, klar!
Und dazu auch eine neue Flagge. Am liebsten in Regenbogenfarben. Diese sieht man gezwungenermaßen sowieso überall in der Stadt. Auch an Eingängen zu allen Läden (Penny, REWE usw.)
Sonst haben wir ja keine Probleme. Nur ein bißchen hier und da aufpolieren. Glänzende Aussichten. Wir definieren uns neu!
@WIING
Immer ruhig bleiben. Sooo schnell geht das nicht mit dem Flaggenwechsel.
Googlen Sie mal welche Fahne immer noch für Deutschland vor dem UN-Gebäude neben der Fahne der USA hängt.
Überraschung!
Hab mich gerade schwer getan mit dem googlen. Hängt da immer noch die DDR-Flagge?
@Franz O
Wissen müssen Sie sich erarbeiten, nur Propaganda gibt’s umsonst.
Vielen Dank, Herr Willsch.
Ein interessanter Bericht und informative Hintergründe und Recherchen.
Die „Distanzierung“ einiger CDU-Politiker ist anscheinend für diese wieder „unvermeidlich“.
„dominantes weißes männliches Verhalten“?
Wenn ich das lese, muss ich erstmal schlucken.
Dann denke ich mir, was wäre los, wenn es nicht um „.. weißes …“ ginge?
„dominantes weißes männliches Verhalten“. Da würde mir sicherlich die eine oder andere Erwiderung einfallen. Ich enthalte mich aber aus Gründen der persönlichen ideellen Hygiene, denn die wären alle ähnlich dumm wie diese Aussage. Nur so viel: mich ekelt.
An sich reiner Rassismus. Wobei erst gestern die TE-Redaktion in den Kommentaren geschrieben hat, dass es eigentlich keine Rassen gibt.
Das macht mir das Leben schwer, weiß ich doch mittlerweile gar nicht mehr, welche Worte sonst noch keine ursprüngliche Bedeutung mehr haben.
Kann mir jemand mit einem Link aushelfen? 🙁
Es gibt jedenfalls Rassismus, definiert als (in Kurzform) Diskriminierung oder Diffamierung aufgrund von Gruppen-Merkmalen jenseits Geschlecht oder Alter. Und genau den Tatbestand erfüllt die Aussage der jungen Dame, indem sie auf die Hautfarbe abhebt. Hinzu kommt Diffamierung aufgrund von Geschlecht, was genauso schlimm ist. Hätte sie jetzt noch (tatsachenwidrig, aber Tatsachen interessieren ja eh nicht) von „alten weißen Männern“ gesprochen, dann wäre das Triple mit der altersbezogenen Diffamierung vollständig geworden.
Tja, Herr Willisch, was tun die Jungs und Mädels aus Berlin nicht alles, um auch einmal ins Rampenlicht treten zu dürfen. Nur einmal in den Medien, einmal wichtig, wichtig! Jeder mal ein kleiner Spitzel. Muss ja ein tolles Gefühl sein….Den Westerwäldern und allen übrigen Reiselustigen sollte man andere Ziele als Berlin empfehlen. In Berlin wissen Sie nie, ob nicht Frau Kahane und ihre Spitzel am nächsten Tisch sitzen. Da ist jeder Besucher der Stadt offensichtlich gleich ein potentieller Feind. Tolle Werbung für die Stadt: Berlin durchgehend geöffnet und durchgehend abgehört.
Die JU-ler sind doch hoffentlich nicht über die Autobahn oder gar die Gleise der Reichsbahn nach Berlin gefahren?
Wenn ja, werden sie sicherlich bald vom Verfassungsschutz beobachtet.
Noch viel, viel schlimmer, das Bier das sie getrunken haben wurde nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.
Deutsch, Reinheit, voll nazimäßig: JU-Verbot sofort!
Gut recherchiert und somit für die Historiker festgehalten, die diesen Massenwahn später einmal objektiv analysieren werden. Aber ich selbst ärgere mich über mich selbst, Zeit mit diesem Sachverhalt verschwendet zu haben. Denn als ich die Aufregerüberschriften zu diesem „Vorfall“ gelesen habe, war mir der Hintergrund schon klar.
Ich war heute beim Friseur. Junger Typ. Seine Probleme: Instagram, sein Freund, die viele Arbeit, die hohen Kosten für die nächste Tätowierung. Von meinen „Problemen“ hatte er keine Ahnung, denn Politik interessiert ihn nicht so.
Wer ist das Elend und der Schrecken im ganzen Land? Der deutsche Denunziant!