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Liebe und Lust der Bundeswehr

Wie die Bundeswehr gegendert wird

29.10.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
„Y – Das Magazin der Bundeswehr“ ist nach dem männlichen Chromosom benannt. Wie die Gender-Wehr von Ursula von der Leyen mit Liebe und Lust Sicherheitspolitik betreibt - trans, queer, aber immer mit Kondom.

Seit vier Jahren ist die Bundeswehr für Realsatiren gut. Ob das damit zu tun hat, dass die Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt (IBuK) Ursula von der Leyen (CDU) heißt, lassen wir offen; denn es könnten ja – horribile dictu – weitere vier Jahre werden, dann wahrscheinlich mit noch mehr grün-pazifistisch-gendergerechten Einsprengseln.

Bundeswehr will Liebe und Lust

Für diesen Fall haben die Macher des „Magazins der Bundeswehr“ mit dem Titel „Y“ schon mal eine Morgengabe aufgelegt. Das November-Heft 2017, diesmal deklariert als „Y SPEZIAL“ gilt dem Thema „Liebe, Lust und Partnerschaft – Ich will dich“. Nein, es ist kein Satiremagazin, kein Nachlass der RTL-Sexratgeberin Erika Berger, es wird tatsächlich herausgegeben vom Bundesministerium der Verteidigung bzw. dessen Presse- und Informationsstab, ansässig in der Stauffenbergstraße 18 in Berlin.

So richtig schön bunt ist es geworden, das „Y-Spezial“: Die Bilder und Zeichnungen machen, selbst wenn man die Inserate (zum Beispiel für Funktionsschuhe, Krankenversicherungen, Kredit-, iPhon- und Weiterbildungsangebote, Piloten-Chronographen) wegrechnet, mehr als die Hälfte der 108 Seiten aus. Das beginnt schon auf dem Titelbild, wo sich, „BRAVO“-mäßig umrahmt von Herzchen mit und ohne Pfeil, eine junge Frau (oben liegend) und ein junger Mann (unten liegend) verliebt küssen.

Dienst war Dienst, heute ist Sex im Dienst Alltag

Der Leitende Redakteur des Magazins dreht denn im Editorial gleich mächtig auf: „Ausgerechnet Liebe, Lust und Partnerschaft. Was hat das mit der Bundeswehr zu tun?“, fragt er, um darauf selbst die Antwort zu geben: „In den Streitkräften treffen Menschen aufeinander. Sie arbeiten gemeinsam, es entstehen Beziehungen, Partnerschaften, Familien. Sexualität beeinflusst unseren Alltag und Dienst.“ In einer Mischung aus Lyrik und Softporno geht es dann weiter. Was ist „Lust“? Antwort: „Das Denken hat kein Thema mehr. Die Worte ziehen sich zu Lauten zusammen und irgendwo ist ein Ort verborgen, der immer näher kommt, den zu erreichen aber alles beendet.“ Und es geht um „Duft“: „Das vomeronasale Organ hilft, Pheromene innerhalb von 400 Millisekunden wahrzunehmen ….. Ob das bei Menschen auch so einfach ist, ist nicht geklärt.“ Ja doch: „Fruchtbare Frauen riechen besser. Männer reagieren darauf mit Dominanzgebaren.“ Und wenn „es“ dann nach der „Erregungsphase“ so richtig losgeht, folgen nacheinander die „Plateauphase, Orgasmusphase und Rückbildungsphase.“ Und noch was haben wir nicht gewusst, aber wir lesen es bei „Y“: „Zwei Drittel aller Menschen drehen beim Küssen ihren Kopf nach rechts“. Schon wieder „rechts“!

Rechts-Um – nicht im Dienst, aber nach dem Küssen

Dann stellt „Y“ Partnerschaft an drei Beispielen dar. Erstens: Frau Hauptmann (sic!) Sandra loves Herrn Hauptfeldwebel Oliver. Wer da wohl das Sagen hat, die Kompaniechefin oder der Hauptfeldwebel als Mutter der Kompanie? Ganz schön gendergerecht! Zweites Beispiel: Julia, Hauptgefreiter (sic!) und Laura, Zivilistin. Drittes Beispiel: Jens, Zivilist, und Ute, Fußballerin und Oberstabsgefreiter (sic!).
Und damit es nicht gar so versteinert zu zwei Dritteln traditionell-hetero weitergeht, kommen zehn Portraits, darunter ein bisexuelles Paar namens Dana und Thilo. Zum Beispiel ein(e) Oberstleutnant Anastasia, Transfrau. Dann Jade Pearl, Dragqueen. Was der/die mit der Bundeswehr zu tun hat, erschließt sich allerdings nicht. Dann Nora, Dolmetscherin bei der Bundeswehr, Queer. Naja, immerhin outen sich vier von den zehn dieser „Portraits“ als „hetero“, drei zusätzlich als „homo“.

"ZERSTöRER URSULA"
Was bleibt von der Bundeswehr nach Ursula von der Leyen?
Dann geht es – wieder zeichnerisch aufgemotzt – um Verhütung (im Jargon des Militärs also um Sicherheitspolitik) früher und heute: Coitus Interruptus, Gummi, Spirale, Busensex/Mammalverkehr, mongolische Po-Methode, Vasektomie, Pille usw. Wenige Seiten weiter hinten gibt es, nur unterbrochen von einer kleinen Rubrik „Familien- und Kinderzuschlag“, einen „Psychotest“: Hier kann man entdecken, ob man eine der folgenden Sex-Persönlichkeiten ist: One-Night-Stander, Mingle/Friend with benefits, Poly-Single, Beziehungsanarchist, Typ für polyamore Beziehungen mit Primär-, Sekundär- und Tertiärpartnern, Swinger usw.

Neue Sicherheitspolitik: Kondome

Und wieder wenige Seiten weiter werden die „Vorkommnisse in Bad Reichenhall und Pfullendorf“ aufgearbeitet. Dass die Inhaberin der IBuK sich hier blamierte und sogar von Staatsanwälten zurückgepfiffen wurde, davon aber kein Wort. Und auch mit der Statistik haben es die Autoren nicht: Da heißt es doch, dass die Ehen deutschlandweit durchschnittlich nach 14,9 Jahren auseinandergehen. Nein Freunde, da hättet ihr mal dazu sagen sollen: Ehen, die geschieden werden, gehen im Schnitt nach 14,9 Jahren in die Brüche. Aber die, die der Tod scheidet, sind ja immer noch die Mehrzahl; die sind in den 14,9 Jahren nicht enthalten.

Was hat all das mit der Bundeswehr zu tun? Sehr viel! Auf Seite 52 lesen wir: „Die wahre Liebe: Sie ist mächtig. Sie setzt ganze Flotten in Marsch ….“ Wenn die Bundesmarine denn see- und fahrtüchtig ist! Ehe wir das Heft beiseitelegen, ein anerkennendes Wort dennoch: In dem Beitrag „Die Frau als Beute“ geht es um Tausende von jesidischen Mädchen und Frauen, die vom IS verschleppt, versklavt und zu Körpern degradiert wurden, an denen sich jeder bedienen darf.

OHNE ÖFFENTLICHKEIT
Bundeswehr neu denken? Der IBUK und seine Direktiven
Früher war dieses Magazin gut für Schwerpunktthemen wie Brexit, Israel, Kurden. Beim aktuellen Heft reicht eigentlich die Lektüre der letzten Textseite. Bebildert mit der Rückenaufnahme eines Mannes mit geschätztem Body-Mass-Index über 30 heißt es dort: „Yippiehh! Du bist okay. Dein Körper ist okay. Liebe ist okay. Sex ist okay. Kein Sex ist okay. Schwul ist okay. Lesbisch ist okay. Bi ist okay. Mann ist okay. Frau ist okay. Trans ist okay. Heiraten ist okay. Kinder kriegen sowieso. Keine zu haben aber auch. Single ist okay. Soldat ist okay. Zivilist ist okay. Jung ist okay. Alt ist okay. Respekt ist okay. Sei du selbst. Lebe!“

Ob man mit solchen Bekenntnissen Taliban, Al Kaida, den IS abschreckt? Wahrscheinlich nicht. Dort lacht man sich eher einen Ast ob solcher Gegner.

Und noch etwas, liebe Macher des Magazins: Es wird höchste Zeit, dass ihr euch einen neuen Magazin-Titel sucht. „Y“ – das geht doch gar nicht. Habt ihr nicht mitbekommen, dass „Y“ das männliche Chromosom ist?


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59 Kommentare

  1. Die lassen sich ent-deutschen, weil sie so „programmiert“ werden durch ihre „sozialen“ und die anderen Medien. Die normalen Menschen begreifen überhaupt nicht, was für ein Machtkampf hier abgeht. -> „Die Urwunde. Warum steht Deutschland nicht endlich auf?“
    LG von jenseits…, na Sie wissen schon! 😉

  2. Da war ich noch als Mann. Ich treffe aber immer noch, auch mit lackierten Nägeln, mein Ziel. Übrigens: Feindliche Soldaten trifft man beim Pinkeln besonders gut, da sie den Kopf ruhighalten

  3. Bitte keine sexistischen Bemerkungen! Uschi will der Truppe gewaltige Kanonen besorgen.

  4. …und sie kommen in der Tat nicht unbewaffnet 😀

    • Doch, total! Geistig sind die wie, mal überlegen… ach ja, schöner Vergleich, so wie die USS Donald Cook, wenn ein paar russische Bomber näher kommen, ha ha ha!

      -> „What spooked the USS Donald Cook so much in the Black Sea?“

  5. Einmarsch ist voll im Gange! Es lohnt sich wohl!

  6. Böse Zungen behaupteten, Y steht für „Hände hoch, wir ergeben uns“.
    Wenn es damals vielleicht eine Warnung war, heute wird es immer mehr Wirklichkeit, dank linksgrüner Politik!

  7. Das ist Deutschland 2017:
    Entweder doof und naiv oder Nazi – suchen Sie sich was aus 🙂

  8. Dann braucht man sich ja wirklich um die Landesverteidigung keine Sorgen zu machen. Wie der Autor schon schreibt, wenn diese Truppe ins Gefecht zieht, lacht sich der Gegner höchstwahrscheinlich kampfunfähig und, wenn wir ganz viel Glück haben, fällt er vor Lachen tot um. Da davon auszugehen ist, dass die „Genderideologie“ sich nicht aufhalten lassen wird, frage ich mich, wie lange es noch dauern wird, bis man den wenigen heterosexuellen Männern erklärt, sie sollten ihre ange(er)zogene Rolle ablegen und nun voll und ganz Frau sein. Ob man damit neue Rekruten gewinnt? Natürlich weiss ich, dass mich das als Reaktionär entlarvt, aber ehrlich gesagt, ich finde das, was in diesem Artikel beschrieben wird, wirklich krank.

  9. Jeder Euro, der in der momentanen Lage für derartigen Mist ausgegeben und nicht in die Verbesserung der Ausrüstung investiert wird, grenzt an Landesverrat.

  10. 1. Gerät das nicht in Konflikt mit den Richtlinien gegen sexuelle Belästigung?
    und
    2. Gut, dass Deutschland von Freunden umzingelt ist.

  11. Warum fällt mir beim Lesen Sun Tzu ein? Er hat sich ca 500 vor unserer Zeitrechnung als chinesischer General Gedanken zur Kriegsführung gemacht. Er hat seine Gedanken aufgeschrieben – „Über die Kriegskunst“ besteht aus 13 Kapiteln. Das letzte beschäftigt sich mit der Kunst, eine Gesellschaft von
    innen mit Hilfe von Spionen zu zerstören. Und mit Hilfe von Leuten, die Stalin
    später „fünfte Kolonnen“ nannte.

    Wer meint, dass für uns deutsche Clausewitz besser geeignet sei, die Welt abzubilden, irrt. Für das aktuelle chinesische Topmanagement ist Sun Tzu Pflichtlektüre.
    Ich bin der Meinung: wir sollten auch das lesen, was die Eliten derjenigen
    lesen, die gerade dabei sind, uns global zu überholen.

    Wenn wir dann noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen, war der Artikel von Josef Kraus extrem hilfreich.

  12. unter solchen umständen sollte man sich vielleicht mal überlegen, die bundeswehr abzuschaffen. wer braucht schon so eine verweichlichte chaostruppe? das bringt es so nicht und erinnert unweigerlich an einen dümmlichen, alten armee-blödelfilm aus den 70ern (herr oberst hat eine macke / quelle youtube). damals satire, heute realität. wobei ja, dass frauen das kommando in der armee übernehmen, ist sogar den damaligen drehbuchautoren nicht im traum eingefallen….

  13. Diese Politik für die Freiheit der Minderheit vor der Freiheit der Mehrheit geht mir langsam gehörig auf den genderisierten Sack.
    Sex-Sprech igitt, Christopher Street-Lederärsche mit Brustwarzenpiercing wunderbar.
    Zeitschriften für Liebe bei der Bundeswehr, der erlaubte „Schuss“ in alle Geschlechts-Richtungen von der Oberbefehlshaberin ist überflüssig.
    In dem Bereich sollen m. E. alle machen können was sie persönlich ohne Öffentlichkeit wollen.
    Ich muss hier auch mal auf drastische Methoden drastisch schreiben können.
    Die Politik hat hier, Verzeihung, die Schnauze zu halten!

  14. Franz Kafka, Tagebucheintragung, 1911

    „Das Versteckte in einem Vexierbild ist deutlich und unsichtbar.
    Deutlich für den, der gefunden hat, wonach zu schauen er aufgefordert war, unsichtbar für den, der gar nicht weiß, dass es da etwas zu suchen gilt“

  15. Da gilt der alte Hippiespruch „make love and war“ – oder so ähnlich.

  16. „Wofür steht das Y auf den Nummernschildern der Bundeswehr? Für das Ende von Germany.“ Hätte nicht gedacht, dass sich dieser W-15-Spruch aus den Achtzigern einmal auf diese Weise bewahrheiten würde…

  17. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass eine Armee die Aufgabe hat im Ernstfall für das Vaterland zu kämpfen. Ich hätte deshalb von der IBuK erwartet, dass sie auf die Unverzichtbarkeit soldatischer Tugenden wie Disziplin (dafür gab es früher den nichtgegenderten Begriff Manneszucht), Opferbreitschaft (bis hin zum Verlust des eigenen Lebens und Kampfeswille (auch die Bereitschaft Feinde zu töten) vermittelt. Stattdessen erweckt die Ministerin den Eindruck, die Bundeswehr sei eine Art Freudenhaus, in dem es vor allem darauf ankommt, dass jeder seine Triebe uneingeschränkt ausleben kann. Nachdem die Bundeswehr durch Kaputtsparen schon materiell nicht mehr dazu in der Lage ist zu kämpfen, untergräbt die Verteidigungsministerin nun auch noch die Kampfbereitschaft der Truppe auf groteske Weise. Wir können nur hoffen, dass uns die USA im Ernstfall trotz des pathologischen Trump-Bashings der Mainstreampresse beiseite stehen.

    • Welcher Ernstfall sollte das denn sein? Jeder aus jedem Teil der Welt kann zu uns kommen und alles von uns haben, unser Geld, unsere Häuser, unsere Frauen, unser Leben, unsere Land. Den Ernstfall gibt es nur, wenn es Uneinigkeit über die Aufteilung des genannten zwischen den Konkurrenten gibt. Das machen diese dann aber unter sich aus.

  18. Nun, ich denke, dieses Heft sagt wenig bis gar nichts über die Soldaten aus, dafür sehr viel über die Macher des Heftchens und Frau vdL. Das Titelbild erinnert massiv an die Hippiezeit der 70er. Die Macher des Heftchens scheinen genau da festzustecken. Traurig, wenn man sich in gut 40 Jahren kein bisschen weiter entwickelt hat.

  19. Muss man eigentlich eine der ehemals leistungsfähigsten Armeen der Welt, so dermaßen der Lächerlichkeit preisgeben?

    In den Kommentaren einer englischen Zeitung gelesen „The current German Army could not fight its way out of a wet paper bag“, die sind nicht dumm die Briten.

  20. Es geht abwärts mir Deutschland. Die Spirale nach unten scheint sich immer schneller zu drehen. RETTE SICH WER KANN!!!!

  21. Eine Kasperletruppe angeführt von einer Super-Nanny! Ich würde Frau von der Leyen auch noch empfehlen, endlich die leidige Tarnuniform gegen rosa Häschenkostüme (mit Herzchen drauf) zu ersetzen. Generäl*Innen könnten auch zukünftig im hautengen goldenen Ganzkörperlackanzug lustwandelnd ihre Truppen inspizieren. Und alle haben sich ganz, ganz doll lieb. Das müsste doch beim siebtgrößten Wehretat weltweit auch noch drin sein. Die ganze vor sich hinverrottende Ausrüstung Panzer, Flugzeuge etc. sollte nach dem Motto „Schwerter zu Pflugscharen“ verschrottet werden. Auf das wir bald die Äcker für diejenigen pflügen, die ihre Schwerter behalten haben.

  22. Ob die Ähnlichkeit beabsichtigt sein mag?https://uploads.disquscdn.com/images/d2f785b096ce17065f100098a19c4ea51789ada48159949f2b4f0fd78dd5287a.jpg

    Der alte „Zettie“ wendet sich mit Grausen ab und ist dankbar, daß er aufgrund von Entwicklungen, die um 1993 ihren Anfang nahmen, seine Söhne mit Erfolg dahingehend erzogen hat, dieser(!) Bundeswehr aus dem Wege zu gehen. Wenn mir das jemand zu meiner Dienstzeit prophezeiht hätte – ich hätte diesen Menschen noch für total bekloppt erklärt.

  23. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute noch lange rughig bleiben. Jedem Soldaten (und Zivilisten) muss doch langsam die Galle kommen. Ich nähre mich bereits einen gewissen Siedepunkt. Ich werde nicht einen Schritt mehr vor der Geschlechterrollenzerstörung zurückweichen.

  24. Ich schätze die Texte von Herrn Kraus sehr. Aber als Transsexuelle und ehemaliger Fallschirmjäger habe ich einige Anmerkungen. Es ist ja nicht so, dass alles, was mit Trans in der Truppe zu tun hat, in einem seltsamen Kontext dargestellt wird. Die Berichte ( z. B. Welt ) über die transsexuelle Kommandeurin eines Kommunikationsbataillons ( früher Fernmelder? ) waren sehr sachlich. Eine solche Position in der Etappe kann auch von einer ( transsexuellen ) Frau ausgefüllt werden – vor allem, wenn immer weniger Männer für die richtigen Kampftruppen bereitstehen ( Panzergrenadiere, Jäger, Gebirgs- und Fallschirmjäger ). Warum so viele Männer keine Motivation mehr haben unser Land zu verteidigen, verstehe ich nicht. Übrigens sind alle Lehrer die ich kenne Ersatzdienstleistende gewesen! Kein einziger dieser Pädagogen hat gedient! Diese Leute haben viel mehr Einfluss auf unsere Kinder als ein paar Zeitungsartikel zu Minderheiten. Der Einfluss der Schule auf die Wehrwilligkeit unserer Jugend wäre doch mal ein Thema für Herrn Kraus!

    • Halloho? Bei den Kampftruppen hamwa ja wohl die Panzertruppe vergessen, zu besseren Zeiten die stählerne Faust des deutschen Heeres (heute leider ein Fäustchen…). Kopfschüttelnde Grüße von einem heterosexuellen, stinknormalen, gewesenen Hauptmann bei den Panzern

  25. Frauen sind der Untergang jeder Armee, das weiß Uschi natürlich nicht. Aber die Generalität weiß das und hält aus Angst um die zu erwartende Pension oder weitere Karrieretreppchen wie gewohnt brav die Klappe. Was für ein elender Verein und Sinnbild für den gesamten Irrsinn dieser kranken und kaputten Gesellschaft.

    • Israel gibt hier ein Gegenbeispiel – dort verteidigt ein kleines Volk nicht nur sein Land sondern die Existenz des Volkes gegen eine zahlenmäßige Übermacht – es kommt auf die Einstellung an.

  26. Großartiger Artikel! Vor lauter Lachen habe ich glatt Ladehemmung bekommen, vielleicht ist das ja Sinn der Sache. 🙂
    Und das Heft bestelle ich mir bei der Bundeswehr! Gibt es da auch das Doppelseiten-Pinup-Girl in der Heftmitte? Aber bitte nicht von vdL!!! Dann schon lieber so’n indifferentes Gender-Trans-Queer-Dingens…
    😀

  27. Danke für den Einblick in den geistigen Entwicklungszustand unserer Machthaber. Das ganze Land inclusive Bundeswehr ist nur noch „Spielkiste“ für Nicht Erwachsen Gewordene.
    Die Primäraufgabe der Bundeswehr und des Staates wird umgebaut zum Spielplatz von Leuten, die die Wirklichkeit „neu erfinden“ und scheinbar irgendwo im Pubertärstadium stecken geblieben sind.

  28. Das Titelbild sieht eher so aus, als ob
    im Heft für Drogenkonsum geworben würde. Die abgebildeten Tiere
    haben jedenfalls einiges intus (oder der Zeichner)!

  29. Warum mir zu diesem Artikel, Friedrich der Große und „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ eingefallen ist, weiß ich nicht. Er meinte zwar die Religion, das Zitat wird heute aber gern auf andere Bereiche übertragen. Für seine Langen Kerls hätte selbiger Spruch angesichts der im Magazin Y manifestierten Prioritäten wohl nicht gegolten. So ändern sich die Zeiten. Von der Wehrkraft der Bundeswehr angesichts all der genderspezifischen und sexuellen Animositäten und der hervorragenden Ausrüstung, wäre Friedrich der Große wohl not amused gewesen.
    Übrigens gibt es heute einen Festakt zum Wiederaufbau des Turmes der Garnisionskirche, in der Friedrich der Große ursprünglich bestattet wurde. Natürlich nicht ohne Gegendemo von gaaanz vielen Leuten, die wegen des symbolischen Handschlags Hitlers und Hindenburgs vor drr Kirche dagegen sind. Das ist heute historisch der Maßstab, an dem schlicht jede Entscheidung gemessen werden muss. 12 Jahre Deutsche Geschichte, viel mehr Geschichte haben wir nicht zu bieten.

  30. Das Bundesliebeskommando,ehemals Bundeswehr wird die Welt durch ihre Sanftmut befrieden.
    Die Zerstörer,Bomber,Enthaupter,Vergewaltiger haben keine Chance,
    wir diskutieren sie zu wehrlosen Pazifisten.

    • Wir werden unsere Feinde so lange und ausdauernd „lieben“!! bis sie unter uns zusammengebrochen sind , nicht mehr fähig ein Glied !? zu rühren..

  31. Genderschule der Nation
    Ich lache mich schlapp.

  32. »Yippiehh! Alles ist okay«?

    Alles andere als okay ist beispielsweise die Ausrüstung unserer Soldaten in Mali. Wie mag dieses lächerliche Gender-Kampfblatt im Flower-Power-Design auf die Angehörigen und Kameraden der »Tiger«-Piloten wirken, die in Mali bei einem Absturz getötet wurden? »Liebe ist okay … Lebe!«

  33. PS. Wenn wirklich mal der Ernstfall eintreten könnte,
    “ Überlegen Sie was soll
    ich anziehen und ich muß erst zum Frisör oder habe ich noch das berühmte
    3 Wetter Taft ausreichend in Vorrat “
    Anders kann ich die Zustände in diesen Land nicht mehr hin nehmen.

    • Eine ganz ausgezeichnete Empfehlung. Genau das, was ich auch immer sage:
      „Hauptsache die Haare liegen!“

  34. Frau Merkel möchte ja, dass die Deutschen wieder öfter in die Kirche gehen (wir kennen ja die kirchlichen Heiligenbilder kaum noch …), aber das scheint nicht zu fruchten?!

    Im Westen muss eine allgemeingültige Leitkultur her (kommt von „Leiten“, wir werden von oben geleitet):
    Wir haben uns alle lieb, sind alle gleich, sind alle eins und tun niemandem was
    (deutsche Waffenschmieden verkaufen nur an die Saudis und andere Hilfsbedürftige, die noch nicht so weit sind wie wir).
    Und für Russland haben wir ja die NATO…

    Terroranschläge, der Anstieg der Kriminalitätsquote durch Zuwanderer, sowie ausufernde Parallelgesellschaften – sind in der heutigen Zeit, so der islamische Bürgermeister Londons zu seiner Großstadt >normal<.

    Wir empfangen deshalb Afrika in Zukunft nur noch mit offenen Armen: jeder Migrant, der an der spanischen Grenze von uns abgewiesen wird, erhält 5000 Euro. Der Rest Europas bleibt grenzfrei!

  35. Zum fremdschämen. Warum lösen wir die Truppe nicht auf?

    • Im Falle eines Angriffs löst sich die Truppe von selbst auf. Es bedarf nur eines Anstupsers.

    • Wohin dann mit all den Leuten?

      „Die Bundeswehr soll eine noch modernere, tolerantere, fairere und damit attraktivere Armee werden“ – fragt sich nur für wen und wozu. Streiche Bundeswehr, setze THW, Feuerwehr… nein? Aber Bundesregierung! Parlament! Die sind Alle nur noch für die eigenen Mitglieder da.

      Heute Morgen kam mir kurz der Gedanke, daß wenn in der Politik immer alles mit Absicht, wenn auch mit heimlichen (oder gar unbewußten?) Motiven geschieht, dann werden zur Zeit alle deutschen Institutionen, von der Armee über die Bildung und Erziehung über Infrastruktur über Hochkultur über Finanzen? über über über… mit voller Absicht zerstört, um dem erobernden Feind nicht heil in die Hände zu fallen. Noch nicht einmal verbrannte Erde.

      Das macht man so wenn man den Krieg verloren hat.

    • Ich vermute die Truppe könnte noch gebraucht werde. Wenn ich an die neulich gefundenen Waffen in einer Hinterhofmoschee Berlins und frühere Funde grosser Mengen an Kriegsgerät bei einem Türk. Gemüsehändler in Köln nahe einer Moschee denke … Aber ob uns dann DIESE Bundeswehr helfen kann? Die Polizei mit Sicherheit nicht.

  36. Meine Güte, das liest sich ja wie ein Bravo-Heftchen für 13-Jährige mit Geschlechtsverirrung. Ob die Bundeswehr bald Kindersoldaten mit unsicherer sexueller Idenität ins Feld schicken möchte?

  37. Solche Magazine sind ein wichtiger Stein im Mosaik „Untergang des Abendlandes“. Seriöse epidemiologische Studien schätzen den Anteil an Kernhomo- und Bisexuellen auf 1.5 bis 3.0 % in kaukasischen Ethnien (Quelle: Wikipedia!) und das amerikanische Militär hatte gute Gründe, Homosexuelle aus den Streitkräften auszuschließen, später dann schweigend zu dulden. „Y“ macht den Lebensstil einer winzigen Minderheit zum Nabel der Truppe. Die Aufgabe der christlichen Heiratsregeln in Kombination mit schrankenloser Promiskuität zerstört die Familien und damit den Ort, aus dem künftige mutige und zuverlässige Krieger kommen könnten.

    • Das ist es doch gerade: Das klingt alles so furchtbar martialisch. Den Gedanken, dass eine Armee auch zum Kämpfen da sein könnte, will man so schnell es geht beerdigen.

      • Leserkommentar von X:
        „Die deutsche Marine verfügt derzeit über kein einziges einsatzfähiges U-Boot. Aber Israel bekommt schon wieder mal 3 U-Boote geliefert, woran die Bundesregierung sich mit 540 Mio. Euro ( d.h. 30% des Geschäftsauftrages) beteiligt.
        (…)
        Die deutsche Politik sagte der Atommacht Israel zu, bei einem
        Angegriffenwerden an seiner Seite zu kämpfen, verzichtete aber darauf, daß die Atommacht Israel bei einem Angegriffenwerden Deutschlands an seiner Seite kämpft.“

  38. „Ich will Dich“. Oben rechts ringelt die grüne Schlange. Unten rechts hockt die Regenbogeneule.

    Wer sich mit okkulter Symbolik auskennt , weiß was los ist.

    • Sehr gut aufgepaßt, danke! Erst die Kindergärten, dann die Schulen, die
      Universitäten, gendern, das Militär sexualisieren und
      dadurch alle resilienten Strukturen auflösen, sind immer dieselben …
      Daß die sich das so öffentlich trauen diese ….

      Gabriele Kuby lesen!

  39. Man ist nur noch sprachlos, was der Genderismus für abstruse Blüten treibt. Wobei: Bundeswehr ist ja ok, da können Mann und Frau ja schon eigenständig denken und differenzieren – oder so ein Heft einfach in den Müll schmeißen. Dort, wohin es gehört.

    Viel schlimmer finde ich den Angriff auf die Kinder, die sich nicht gegen eine derartige Indoktrination wehren können. Schon deshalb nicht, weil das innerhalb von Schulstunden stattfindet, und weil die Lehrkraft erwartet, dass das Kind dem Unterricht beiwohnt.

    • Frühsexualisierung von Kindern im Sinn der Genderisten gehört mit zum Programm. Die Regenbogengenderisten reiten volle Attacke auf jeder Ebene und mit jeden zur Verfügung stehenden Kampfmitteln ganz gleich ob Kavallerie, Gummipanzer oder Plastikuboot.

  40. Nein Herr Kraus, das sind eher zwei junge Frauen, die sich da küssen oder zwei Männer, aber bestimmt kein Paar. Ist doch auch egal, aber andererseits sehr wichtig fürs Image…

    • Der Mann ist hellhäutig, die Frau dunkelhäutig …

      • Unseren neuen „Keine Inzucht durch Paarung von Deutschen“ Bundestagspräsidenten wird es mächtig freuen.

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