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Befindlichkeit statt Wirklichkeit

Wie das Selbstbestimmungsgesetz die Realität neu definieren will

21.08.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz wird nicht lediglich bürokratisches Prozedere verändert. Die Realität selbst wird frei modellierbar. Als Gesetz, das auf Wirklichkeit nicht reagiert, sondern sie definiert, wäre es Ausgangspunkt einer Entwicklung, die wir nicht abschätzen können: Wie weit kann Recht fragmentiert werden?

Über Dinge, auf die wir keinen Einfluss haben, können wir nicht bestimmen. Eine Binsenweisheit, die auch für Selbstbestimmung gilt: Wohnort, Studienfach oder Ehepartner wählen wir weitgehend selbst; kein Mensch kann hingegen „bestimmen“, mit welchen Chromosomen und genetischen Anlagen er geboren wird. Für das Gesetz „über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“, kurz SBGG, spielt dies indes keine Rolle: In Zukunft kann jeder, der eine Diskrepanz zwischen biologischem Geschlecht und eigener Wahrnehmung empfindet, durch Antrag beim Standesamt Namen und Geschlechtseintrag ändern, verbunden mit dem Anspruch, sich Urkunden neu ausstellen zu lassen.

SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ
Lisa Paus und ihr Kampf gegen die Realität
Anders als in einem früheren Entwurf soll diese Änderung nach einer Frist von drei Monaten wirksam werden, sodann gilt eine Sperrfrist von einem Jahr. Diese soll leichtfertigen und auf kurzfristige Vorteile bedachten Anträgen vorbeugen. Statt, wie ursprünglich vorgesehen, alle zwölf, kann ein Bürger also alle fünfzehn Monate „entscheiden“, welchem Geschlecht er sich zugehörig fühlt. Gänzlich entfällt die Verpflichtung, psychologische oder sonstige Gutachten beizubringen; eine Überprüfung der Glaubwürdigkeit des Anliegens unterbleibt. Lediglich eine Erklärung ist abzugeben, in der der Antragsteller versichert, sich der Bedeutung des Schrittes bewusst zu sein.

Damit ist das Selbstbestimmungsgesetz von grundsätzlich anderer Qualität als das Transsexuellengesetz, das die Änderung des Geschlechtseintrags bisher regelte, in Teilen aber vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig eingestuft worden war. Dieses Gesetz sollte ausdrücklich „in besonderen Fällen“ greifen. Da Recht gewöhnlich objektiven Parametern verpflichtet ist, wurde der Ausnahmecharakter des TSG als Konzession an das subjektive Empfinden von Menschen mit tiefsitzender Geschlechtsidentitätsstörung klar gekennzeichnet.

Das neue Gesetz versteht sich hingegen nicht mehr als pragmatische Reaktion auf eine Ausnahmesituation, sondern als Maßnahme, um der Selbstbestimmung eines jeden gerecht zu werden. Die Ausnahme wird zur Normalität erklärt. Folgerichtig umfasst das Gesetz auch Kinder und Jugendliche. Anstatt diese zu schützen, werden sie in doppelter Weise ausgeliefert: Zwar können Jugendliche ab 14 Jahren nur mit Zustimmung der Eltern ihren Geschlechtseintrag ändern. Im Zweifel sollen jedoch Familiengerichte das Votum der Eltern aufheben können. Eine gefährliche Einschränkung elterlicher Autorität, haben Eltern doch oft kaum Zugriff auf das, was medial auf ihre Kinder einprasselt. Ein durch Peer Pressure oder Influencer beeinflusster Jugendlicher kann sich per Gerichtsentscheid dem schützenden Nein der Eltern entziehen.

SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ
Die Ampel mauert, schweigt und unterdrückt kritische Stimmen
Für jüngere Kinder dagegen sieht das Gesetz vor, dass die Eltern über eine Änderung des Geschlechtseintrags befinden. Eine fatale Weichenstellung, die das Kindeswohl nachhaltig gefährdet. Durch den Transgenderhype und die damit einhergehende Stereotypisierung des Geschlechts könnten Eltern versucht sein, bereits den Griff des Kleinkinds zur Puppe statt zum Bagger als Signal zu werten. Bereits 2016 regte das Bundesfamilienministerium im Flyer „Ihr transgeschlechtliches Kind“ sogar ausdrücklich dazu an, als geschlechtsuntypisch empfundenes Verhalten entsprechend zu hinterfragen. In den USA macht der Fall von Jazz Jennings Schlagzeilen: Auf Betreiben der Mutter begann seine „Transition“, als er fünf Jahre alt war. Die spätere medikamentöse und schließlich operative Geschlechtsumwandlung wurde als Reality Show produziert und von der Familie medial ausgeschlachtet.

Sicher ein Extremfall. Dennoch: Eltern wird suggeriert, für die geschlechtliche Identität ihres Kleinkindes verantwortlich zu sein; Jugendlichen wird die Verantwortung dafür ausgerechnet während der von Unsicherheit geprägten Pubertät zugeschoben. So treibt das Gesetz einen Keil in die Familie, die sich gezwungen sehen kann, innerfamiliäre Konflikte vor Gericht austragen zu müssen. Dem Gesetzgeber scheint das Problem bewusst zu sein, beabsichtigt er doch, „in diesem Zusammenhang, die Beratungsangebote insbesondere für minderjährige Personen auszubauen und zu stärken.“, wie es im Referentenentwurf heißt. Welche Interessenverbände werden wohl für solche Beratung herangezogen werden?

Angesichts dessen erscheint der „Aufreger“, der dem Selbstbestimmungsgesetz im Frühjahr 2023 einige Aufmerksamkeit verschaffte, geradezu als Lappalie. Denn damals drehte sich alles lediglich um die Frauensauna: Es hatte die Befürchtung die Runde gemacht, dass biologische Männer durch das SBGG Zugang zu Frauen vorbehaltenen Räumen erwirken könnten. Obwohl auch der aktuelle Entwurf betont, dass das Hausrecht unberührt bleibe, ist die rechtliche Unsicherheit nicht ausgeräumt. Durchaus könnte die Anwendung des Hausrechtes einen Verstoß gegen das sogenannte Offenbarungsverbot konstituieren: Das Verbot, das biologische Geschlecht öffentlich zu machen. Zwar bezieht sich der Wortlaut des Gesetzes auf absichtliche Schädigung des Betroffenen durch die Offenlegung der früheren Identität; wann eine solche vorliegt, wird im konkreten Fall wohl Ansichtssache bzw. Sache der Gerichte sein. Gleichfalls vage bleibt der Hinweis, dass der Sport sich weiterhin eigenständig organisieren könne. Wie will man sich dort gegen etwaige Forderungen absichern?

„SELBSTBESTIMMUNGSGESETZ”
Schlachtfeld Frauensauna
Mit dem SBGG wird also nicht lediglich bürokratisches Prozedere verändert. Die Realität selbst wird frei modellierbar. Als Gesetz, das auf Wirklichkeit nicht reagiert, sondern sie definiert, wäre es Ausgangspunkt einer Entwicklung, die wir nicht abschätzen können: Wie weit kann Recht fragmentiert werden? Wir wissen es (noch) nicht: Warum sollte das Privileg, dass sich das Recht der eigenen Empfindung zu beugen habe, nur Menschen zustehen, die sich einem anderen als ihrem biologischen Geschlecht zugehörig fühlen?

Zu guter Letzt darf die Gefahr von Trittbrettfahrern nicht unterschätzt werden. Das ist keine Panikmache: In den USA und Großbritannien haben sich bereits mehrfach Sexualstraftäter mit Hinweis auf angebliche Transgeschlechtlichkeit in Frauengefängnisse verlegen lassen, um dort zum Teil wieder übergriffig zu werden. Regelmäßig hören wir von Sportlern, die Frauen den Rang ablaufen, nachdem sie im Männersport lediglich mittelmäßige Erfolge erzielten. Und nicht nur in Mexico gelangten Politiker nach ihrem Outing über die Frauenquote auf einen Listenplatz – dort schritten die Gerichte allerdings ein, um derart opportunes Verhalten zu unterbinden.

Praktisch privilegiert der vorliegende Gesetzentwurf also insbesondere Männer, die sich dem weiblichen Geschlecht zuordnen wollen – auf Kosten von Frauen, und von Kindern beiderlei Geschlechts. Angesichts dessen ist es legitim, zu fragen, ob man der Akzeptanz transgeschlechtlicher Menschen hier nicht einen Bärendienst erweist. Es steht zu befürchten, dass das Selbstbestimmungsgesetz den Graben zwischen Politik und Eliten einer- und der Gesamtbevölkerung andererseits vertieft, und Vorurteile und Misstrauen eher befördert denn ausräumt.

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106 Kommentare

  1. Bis zum 14. Lebensjahr können nun Eltern entscheiden, welches Geschlecht ihr Kind haben soll.
    Angenommen, frisch gebackene Eltern wünschten sich ein Mädchen, haben jedoch einen Jungen bekommen, können sie jetzt aus dem Knaben offiziell ein Mädchen machen.
    Erst mit 14 hätte ein Kind, dem das nicht gefällt, das Recht selbst sein wahres Geschlecht anzumelden. Allerdings könnten die Eltern dagegen klagen. Und bei unseren Richtern ist die Möglichkeit groß, dass sie den Wahnsinn der Eltern bestätigen, so dass das Kind noch bis zum 18. Lebensjahr leiden muss.
    Wenn Ben also seine komplette Kindheit als Mia verbracht hat, ist der seelische Schaden vermutlich kaum noch zu reparieren, das Eltern-Kind-Verhältnis vollkommen zerrüttet.
    Aber typisch links-grün, über die Folgen ihrer kruden Gesetzgebung wird nicht im Mindesten nachgedacht.

  2. Die Politclowns des Hauptstadtslums von Takatukkaland sind zwar nicht in der Lage, ein Gesetz zum Schutz der deutschen Wirtschaftsunternehmen zu beschließen, aber Gesetze zum „kiffen“, zum „Doppelpass“ und „heute-Mann-und-morgen-Frau-und-übermorgen-was-dazwischen“ bekommen sie locker hin. Was sind die doch alle so woke?
    Das ist KEINE Regierung für ein, im Selbstverständnis der normalen und mehrheitlichen Souveräne in einem zivilisierten Land! Und das ist, im Übrigen, auch AUF GAR KEINEN FALL MEINE Regierung!
    Das ist Polit-Comedy auf RTL2+ Niveau, wenn überhaupt.
    Als intelligenter Mensch, der keines betreuten Denkens bedarf, schäme ich mich dafür, mich per Pass als Deutscher outen und somit der Lächerlichkeit preisgeben zu müssen!

  3. Wie verträgt sich dieses Gesetzt mit der Mehrstaatlichkeit?
    Hat ein Doppelstaatler dann den Originalpass als Mann und den deutschen Pass als Frau? Hat er dann mehrere deutsche Pässe und Identitäte nach einigen Jahren?
    Wie ist sichergestellt, dass Criminalitätsverfolgung aufgrund Identitätwechsel nicht erschwert wird?
    Wie ist sichergestellt, dass der Doppelstaatler alle Pässe auf seine neue Identität umgeschrieben hat? Was macht man mit Iranern, Türken, Nigerianern?…

  4. Wenn man von „Geschlecht wählen“ spricht, kann damit nur das Standesamtliche Geschlecht gemeint sein,
    denn das biologische Geschlecht ist nicht wählbar.
    Am biologischen Geschlecht kann das Gesetz nichts ändern.
    Das biologische Geschlecht ist das Natur gegebene Geschlecht für die Mitmenschen optisch und anderweitig als Realität wahrnehmebar, was ein Merkmal des sozialen Umgangs darstellt.
    Wer ein anderes Geschlecht als das biologische Geschlecht zum sozialen Umgang Geschlecht machen will, muss eine Person mit psychischer Gestörtheit sein,
    denn er stört damit den gesellschaftlichen Frieden indem er den Natur gegeben sozialen Umgang stört.
    Menschen die ein anderes Geschlecht für sich wahrnehmen als da biologische Geschlecht, leiden unter Bewusstseinspaltung, zwischen Körperwahrnehmung und Realität.
    Es sind deswegen ohne jede Frage psychisch kranke Menschen, die ihr biologisches Geschlecht als fremd wahrnehmen.
    Es gibt Menschen die haben sich eine Hand abgehackt weil sie der Wahrnehmung waren, dass dies nicht ihre eigene Hand ist.
    Selbstverstümmelung kann bei Menschen vorkommen, die an einer psychischen Krankheit leiden, beispielsweise Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie, wahnhaften Störungen.
    Eine besondere Form stellt die Selbstverstümmelung bei Personen mit Body Integrity Identity Disorder (BIID) dar.
    Hierbei handelt es sich um Menschen mit einer gestörten Körperwahrnehmung, die den Wunsch verspüren, eine oder mehrere ihrer Gliedmaßen zu entfernen. Dabei kann der als störend empfundene Körperteil einen so großen Leidensdruck erzeugen, dass sich einige Betroffene (wenn sie keinen Arzt finden, der ihren Amputationswunsch erfüllt) zur Selbstverstümmelung entschließen.
    So auch bei Menschen die unter einer gestörten Körperwahrnehmung des biologischen Geschlechts leiden. Es ist eine psychische Krankheit.
    Ebenso Menschen die unter einer psychisch gestörten Körperwahrnehmung leiden.
    Mit Selbstbestimmung hat das gar nichts zu tun sondern mit Krankenwahn.

  5. Buschmann: „Dieses Stück Offenheit und Toleranz gehört zu unserer Gesellschaft und steht uns auch gut zu Gesicht.“
    Stimmt, das passt zur wokeseligen Fratze der Ampel.

  6. Was mir an diesem SBGG dann aber doch gut gefällt ist, dass es sicher wieder ein paar Prozente für die AfD bringt! Momentan liefert sich ja die Ampel einen wahren Wettlauf an Absurditäten, so schnell kommt das Politbarometer gar nicht nach im Steigen für die AfD!
    Übrigens: Karl Ranseier ist tot. Nach Bekanntwerden dieses Gesetze kann man es ihm nicht verdenken! RIP 😉

  7. Frauenparkplatz, Frauenquote, Ladies Night in Clubs und Diskotheken, Frauen Förderprogramme von Bund und Ländern, Frauen werden bevorzugt eingestellt usw.
    Ich kann schon verstehen das da manch männlicher Egoist auf die Idee kommen könnte lediglich den Eintrag im Pass zu ändern, weiter als Mann zu leben aber alle vorteile die Frauen haben abzugreifen ohne dabei die Nachteile selbiger haben zu müssen und im Zweifelsfall die arme diskriminierte Transgenderfrau spielen.

  8. Interessant sind ja auch die großformatigen Stellenanzeigen der Art „Starte bei uns Deine Karriere als Anlagenfahrer (m/w/d)“ ich hatte kurz daran gedacht, mich dort als weibliche Angestellte zu bewerben. Da es mir ja freigestellt ist, welches Geschlecht mir dabei so vorschwebt. Und wenn es nur darum geht, zu erfahren, was in der Damenumkleide so geredet wird. Außerdem wäre ja dann noch die Option als Gleichstellungsbeauftragte, die mir ja als Mann verwehrt wird.

  9. Die Frauenquote ist ohnehin ein Verstoß gegen Artikel 3, Abs. 2, Satz 1 Grundgesetz. Ebenso wie Frauenparkplätze.

  10. Wenn ich mein Geschlecht ändere, müssen dann alle personenstandsrechtlichen Daten geändert werden? Alle Verträge? Führerschein? Einwohnermeldeamt? Bankkredit? Grundbuch? Und viele andere! Wer klärt mich auf?

    • Ich würde sagen „ja“. Den Staat wird es freuen, wird doch jede Änderung der Dokumente kostenpflichtig sein.

      • Das kommt darauf an. Wenn er weiter „Hieronymus“ heißt, dann ändern sich viele Unterlagen, die keinen Bezug aufs Geschlecht haben nicht, auch wenn er->sie das künftig weiblich gelesen haben will.

  11. Warum gibt es überhaupt zwei Geschlechter? Doch nur, damit die Fortpflanzung der Menschheit gesichert ist! Und damit ist jetzt Schluss? Vielleicht ganz gut so!

  12. Offene Rebellion gegen Gottes Schöpfung.
    Wie das endet, werden wir erleben.
    GARANTIERT !

  13. Woke, Trans, Queer und Gender – ist das etwa nichts Essentielles? Das Schlimmste ist, dass man unreifen Jugendlichen eine solche Option anbietet und das als Selbstbestimmung ausgibt!

  14. Wenn es das Dritte Geschlecht gibt, könnte es doch auch das vierte geben, ad infinitum! Oder nicht? Wer klärt mich auf?

    • Aber wie werde ich dann von Ihnen angeredet?

  15. Männer, die Frauen sein wollen und Frauen, die Männer sein wollen. Das Ergebnis sind oft absurd verkleidete und geschminkte Figuren, die weder das eine noch das andere sind und von normalen Leuten nicht für voll genommen werden. Aber immerhin selbstbestimmt.

    • Was aber ist, wenn ich ein Hund werden will? Geht das auch? Müsste mein Herrchen für mich auch Hundesteuer zahlen?

      • In England hält sich ein Schüler für ein Pferd. Seine Mutter ist verärgert, weil ihn der Tierarzt nicht behandeln will. Kein Witz! Früher kamen solche Menschen zum Psychiater, heute muß es ein Tierarzt sein.

    • Das Ergebnis sind immer Figuren, die zwar das eine der andere sein wollen aber das nicht sein können, egal was sie veranstalten. Ob das gut ist für deren Psyche?

  16. Wären die absehbaren Folgen dieser äußerlich völlig geisteskranken Regelung nicht so verheerend, man müsste schallend lachend. Leider sorgen die Wirklichkeitsleugner mit ihrem boshaften Eifer dafür, dass einem eher Stanislaw Lems „Futurologischer Kongress“ in den Sinn kommt – darin fressen die Menschen nur noch Dreck, suhlen sich in selbigem, aber glauben dank feinster Psychopharmaka sie würden Hummer essend in ihrer Limousine durch die Stadt gefahren.

  17. In der Schweiz gilt, dass Männer, die weder Militär- noch Zivildienst leisten, eine Wehrpflichtersatzabgabe zu zahlen haben. Sollten die Schweizer ein ähnliches „Selbstbestimmungsgesetz“ einführen, können sie diese zusätzliche Steuer abschaffen. Mit 18 das Geschlecht wechseln, mit 37 bei Bedarf wieder zurück. Und zwischenzeitlich leben wie gewohnt. Auch eine (dann gleichgeschlechtliche) Partnerschaft mit Kindersegen ist möglich. Auch daran ist der Schwachsinn eines solchen Gesetzes zu erkennen. Einmal von den aktuell Regierenden wie Buschmann abgesehen, müssen doch die Mitarbeiter in den entsprechenden Ministerien vor Lachen nicht in den Schlaf kommen ob derGesetzestexte, die sie da so zusammenbasteln dürfen. KI war da sicher nicht mit dabei, so weltfremd, wie das daherkommt.

    • Ich habe bereits vom Fall eines Schweizer Mannes gelesen, der sich zur Frau erklärte, um früher in Rente gehen zu können. Es funktionierte angeblich.

  18. Statt mich jährlich neu als Mann oder Frau definieren zu können, würde ich mich lieber monatlich entscheiden dürfen, ob ich die Demokratieabgabe zahlen mag oder nicht.

  19. „Dem Gesetzgeber scheint das Problem bewusst zu sein, beabsichtigt er doch, „in diesem Zusammenhang, die Beratungsangebote insbesondere für minderjährige Personen auszubauen und zu stärken.“, wie es im Referentenentwurf heißt.“
    Dieser Gesetzentwurf dient doch hauptsächlich nur dazu, neu geschaffene Daseinsberechtigungen (pardon Planstellen) im Öffentlichen Dienst zu schaffen. Neben der kostspieligen Integrationsindustrie kommt nun ein weiterer Zweig hinzu: die LGBTQ+ Industrie. Da lässt sich noch jede Menge Steuergeld akquirieren, in dem man die betroffenen 0,2% der Bevölkerung wie einen riesengroßen Popanz aufbläst!

  20. Der „NeueMensch“ kann halt nur synthetisiert werden, wenn man alle menschlichen Konstanten und Normen zermahlen und kriminalisiert hat.
    Dass eine kleine Minderheit an sich selbst Leidender von einer ideologischen Gruppe benutzt wird, um dieses Projekt voranzutreiben, ist ein Verbrechen. Aber die Mehrheit der Bevölkerung macht mit, weil es – scheinbar – einfacher ist, so zu machen als wäre es so. Solche Permissivität gegenüber dem tyrannischen Irrationalismus rächt sich schon beim Umgang mit Kleinkindern. Beim Umgang mit gewaltbereiten, durchgeknallten Erwachsenen wirds suizidal.
    Man müsste dringend einhegen, aber vermutlich ist es dafür schon zu spät.

  21. Wie praktikabel ist dieses Gesetz? Wenn sich ein Mann als Frau fühlt und als solche behandelt werden will, muß er (sie) dann – ich wiederhole muß – im Freibad, im Park oder sonstwo ein Oberteil tragen. Die biologischen Frauen müssen es jedenfalls. Die „Bio‘s müssen es jedenfalls, andernfalls sind sie wegen Erregung öffentlichen Ärgers dran.
    Umgekehrt. Wenn sich eine Frau als Mann fühlt, darf sie dann oberteilfrei ins Bad ?
    Schräg gedacht und schräg gemacht.

      • Das ist mir egal solange niemand bevorzug oder behindert wird!
        Gleiches gleich und ungleiches ungleich. Es geht um Rechte und Pflichten die daraus erwachsen. Umkleidekabinen und, und!
        Auszug:
        „2 des Staatsgrundgesetzes 1867 als Staatsbürgerrecht verankert. Er verpflichtet den Staat grob gesprochen „gleiches gleich, ungleiches ungleich“ zu behandeln. Dies bedeutet für den einfachen Gesetzgeber das Verbot einer sachlich nicht gerechtfertigten Bevorzugung oder Benachteiligung von bestimmten Personen(gruppen).“

        Also wer „herumzwitschen“ darf, wird doch eindeutig bevorzugt und der Rest benachteiligt. Unser Parlament hält sich mehr und mehr nicht mehr an rechtsstaatliche Grundsätze. Mag hier nicht entscheidend sein aber in der Fülle nicht hochgradig undemokratisch.

  22. Der Staat akzeptiert alle möglichen Arten des Mißbrauchs von Gesetzen, die angeblich Gerechtigkeit schaffen wollen. Jetzt kommt eines dazu. Vielleicht bringt es das Faß zum Überlaufen, da es v.a. die trifft, die ständig von Gerechtigkeit faseln. Der extremen Minderheit, die von derartigen Naturunfallproblemen betroffen ist, wird es ganz bestimmt nicht helfen.

  23. Das Selbstbestimmungsgesetz wird, wie die Nürnberger Gesetze der NSDAP, auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Ein Gesetz, dass die menschenverachtende Perversion dieser Regierung zeigt, die meint, in die Biologie eingreifen zu dürfen. Es gibt Dinge, die lassen sich per Gesetz nicht regeln. Ein Mann ist ein Mann und eine Frau ist eine Frau, Punkt! Und Menschen, die durch genetischen Defekt als Zwitter leben, suchen sich ihr Geschlecht und bleiben dabei, möglichst unbehelligt von Regenbogen und dem dem grellen Scheinwerferlicht der Transen, die sich an der ihnen zugestandenen Macht berauschen.

  24. Interessant wird es auch, wenn der Bruder sich als Schwester bestimmt und Inzest betreibt. Den gibt es strafrechtlich nicht unter gleichgeschlechtlichen, d.h. zwei Schwestern können keinen Inzest begehen.

  25. Das Zeitalter der gelebten Idiotie – auch Sozialismus genannt.
    Dumme wählen sich Dumme in die Parlamente. Der Rest nennt sich Untergang. Made in Germany.

  26. Das dauert noch! Das nächste wird sein, dass ein Mensch seine Hautfarbe frei wählen kann.

  27. Gute Zeiten machen schwache Männer, schwache Männer machen schlechte Zeiten, schlechte Zeiten machen starke Männer (hoffentlich). Und die Frauen? Die haben das alles verursacht mit ihrer Humanitätsduselei aufgrund ihres Brutpflegetriebs. Aber die Zeiten sind noch nicht schlecht genug für ein umsteuern.

    • Ohne den immer weitergehenden Zugriff der Frauen wären die Kirchen noch welche ! Sie wären nicht diese pseudo- humanitären Säuseltruppen, deren aktueller Schlachtruf „Gott ist queer“ lautet.

      • Ich war vor einiger Zeit mal wieder in dem Wohnheim für Theologiestundenten, in dem ich gelebt habe, als ich vor 40 Jahren Theologie studierte. Dort schien die Zeit stehengeblieben zu sein. Aber nur auf den ersten Blick. In den Zimmern lebten fast nur Frauen und an den Türen, die schon immer als „Wandzeitung“ benutzt wurden, waren jetzt fast nur feministische und LGBT-Parolen u.ä. zu sehen. Zu meiner Zeit war das Verhältnis Mann /Frau noch mindestens zwei Drittel zu ein Drittel. Pastorinnen gab es damals noch kaum, jetzt würde ich schätzen, das mindestens die Hälfte Pastorinnen sind. Männer im Amt sind eine austerbende Spezies.

  28. Eines der abartigsten, menschenverachtendsten und folgenreichsten Gesetze die Deutschland seit Jahrzehnten verabschiedet hat bzw. wird.
    Es geht um die Abschaffung des Menschsein, Abschaffung von Mann und Frau, aller Geschlechtlichkeit.

    Länder wie UK, Kanada, Teile der USA, Schweden kämpfen massiv mit den Folgen ähnlicher Gesetze. Ein weiterer Schritt der Kommunisten die Frauen in abzuschaffen und die Gesellschaft zu zerstören.

  29. Während die Wirtschaft in Deutschland absäuft, die Großindustrie Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und hunderttausende ihren sozialversicherungspflichtigen Job verlieren (werden), hat diese Ampel-Chaotentruppe keine anderen Sorgen, als ein hirnverbranntes SBGG zu beschließen, daß sich selbstherrlich über biologische Grenzen hinwegsetzt und Herrgott spielen will. Spätrömische Dekadenz!!

    • Beleidigen Sie nicht die alten Römer! Auf diese Stufe sind die selbst in ihrer Spätzeit nicht gesunken. Immerhin erscheint die angebliche Idee eines römischen Kaisers, ein Pferd zum Senator zu ernennen, im Vergleich zu heute geradezu geradezu harmlos. Ein Kabinett aus vierbeinigen Pferden wäre weitaus unschädlicher als eins aus zweibeinigen Eseln. Zumindest bräuchte TE dann keine Artikel über das Bürokratiemonster zu veröffentlichen.

  30. Hausrecht schön und gut, aber was ist mit dem AGG? Verwehrt der Saunabetreiber der vollbärtigen Chantal den Zugang zur Damensauna, dann ist das eine erstklassige Diskriminierung wegen sexueller Identität und Chantal kann auf Schmerzensgeld wegen unzulässiger Diskriminierung und Schadensersatz wegen entgangener Lebensfreude klagen. Das ist so kafkaesk, dass man schreien müsste.

  31. Moment! Wir wissen doch, daß vor allem unter pubertierenden Mädchen der Wunsch, ein Junge zu sein, rapide zumimmt. Lassen wir jetzt die Ursachen mal außer Acht. Tatsache ist doch aber, daß diese sich dann vollkommen ohne Operation und allem Pipapo einfach durch eigene Erklärung zum Jungen wandeln können. Dann werden halt wir Männer mit mehr jungen Frauen am Urinal konkurrieren müssen, zumal es inzwischen massenweise Hilfsmittel für Frauen gibt, damit sie auch im Stehen urinieren können. Und sollte mal ein Mann übergriffig werden, reicht zur Selbstverteidigung ein starker Tritt ins Gemächt und er krümmt sich wie ein Wurm am Boden.
    Jetzt werden viele sagen, daß Männer doch körperlich viel stärker seien. Bezahlt den Mädchen und Frauen immer wieder Selbstverteidigungskurse und die Sache läuft schon.

  32. Dieses ganze Gendergewäsch interessiert außer in Berlin Mitte niemanden!
    Also in meinem Alltag in einer 20 000 T-Einwohner-Stadt kommt dieses Problem nicht vor.
    Es ist mir auch egal, wenn jemand das Bedürfnis hat, sein Geschlecht echt zu wechseln, mit operativer Anpassung und ganz vielen Hormonen.
    Das ist privat und geht mich nichts an. Wir leben in einem freien Land. Ich möchte aber auch nicht ständig damit belästigt werden.
    Wenn aber jemand mit Schwanz unterm Rock auf die Damentoilette will oder in die Frauensauna, da hört bei mir jegliche Toleranz auf.???
    Freiheit bedeutet frei von jeglichen religiösen oder diversen sexuellen Belästigungen leben zu können.

    • Kurzsichtige Denkweise. In einigen US Bundesstaaten können Eltern das Sorgerecht entzogen werden wenn sie ihren Kindern die Geschlechtsumwandlung untersagen.
      Ein Vater in Kanada kam ein Jahr in den Knast weil er seine Tochter mit dem falschen Pronomen angeredet hat.

      Das blüht Deutschland nun auch.

    • Ich habe in meinen 71 Lebensjahren lediglich eine einzige Person gekannt, die sich im Alter von etwa 24 Jahren als Frau gefühlt hat und sich operativ von einem Prachtstück getrennt hat, um Frau zu sein. Aber irgendwelches öffentliches Gedöns gab es nicht. In der Familie Verwirrung, insbesondere der Vater hat fast 30 Jahre gebraucht, sich mit der Situation abzufinden und wieder zum verlorenen Sohn Kontakt zu finden. Ich kannte die Familie gut und konnte das Leiden sehen.

  33. Von biologischen und medizinischen Aspekten abgesehen handelt es sich wieder einmal nur um einen politlogischen Schritt der Transformatoren und nicht etwa um den Schutz von Minderheit. Die angegebenen Begründungen, auch Narrative genannt, des Regimes sind in der Regel nicht nur falsch, sie verschleiern die eigentliche Zielsetzung. Rechtlich betrachtet geht es hier um weitere Schritte in die Subjektivierung des Rechts, das dann aber damit, gewollt, seinen Rechtscharakter verliert. Hier geht es nicht um „das Recht“, sondern die aus ideopolitischen Gruenden “ Verrechtlichung“ des aktuellen persoenlichen Befindens qua Konstruktion von beliebigen Ansprüchen aller Art gegen Alle. Die Konstruktion von aus dem Empfinden abgeleiteten Ansprüche im Privaten, gegen Private, ist neu und natuerlich ist diese Entwicklung nichts anderes als die faktische Entwertung des an sich rein objektiven Rechts als objektiver Maßstab zur Regelung und Befriedung sozialer Beziehungen. Niemand kann wissen, wie bzw als was sich sein Gegenueber aktuell oder dann in 5 Minuten fuehlt. Am Ende steht eine Art Depersonalisierung oder ein Mensch ohne Identität. Der Doppelschlag beseitigt nicht nur das Recht als solches qua Pervertierung, eine auch im Strafrecht und anderen Gebieten erkennbare, verheerende Entwicklung der Subjektivierung, vom Tat – zum Taeterstrafrecht und hier zum Taeterbefinden, sondern auch den zweiten Angriffspunkt, die störende Identität. Zumindest der erste Teil laeuft bereits laenger und begann schon vor der Sexualisierung. Recht wurde allseits ( von Rotgruenen) nur noch als Anspruch verstanden, fuer den man einen passenden Gegner suchen musste. Dass dieser hilfreiche, weil desozialisierende, auflösende Prozess nun auch hier greift, ist klar. Hauptziel der Veranstaltung duerfte die Identität bzw die diese begruendenden, hoechstpersoenlichen Merkmale sein. Das gilt bekanntermaßen nicht nur, aber auch fuer den Sexus. Ich hege allerdings den dringenden Verdacht, dass dieser Prozess und sein Endziel, die Konstruktion eines totalitarismustauglichen Objektes, nur von einer sehr kleinen Minderheit verstanden wird, aktuell max 20 %, eher deutlich weniger. Man beisst sich am Symptom oder der Eunzelmassnahme fest, um das Ganze nicht sehen zu muessen. So kann man dann auch weiter CDU waehlen.

  34. Wir leben schon in einer völlig entrückten Zeit.

    Die politisch Linke feiert sich für das Recht, sein Geschlecht, entgegen des biologischen Faktums, endlich frei wählen zu können um ein freies Leben in Selbstbestimmung zu führen.
    Gleichzeitig erklärt die politisch Linke den Krieg gegen das freie Leben in Selbstbestimmung. Alles was ich selbst bestimmen kann, ohne die Biologie auf den Kopf zu stellen, ist den links-grünen Pack ein Dorn im Auge. Ob Ernährung, Wohnen, Heizen, Mobilität, Erziehung, etc. etc. ausnahmslos alles soll irgendwie reglementiert werden um ein staatlich bestimmtes Leben in Unfreiheit zu führen.

    Gute Nacht Dtl.

  35. Vielleicht ist es besser, diese Diskussion auf Basis der „neuen Logik“ bzw. Realität zu führen, als stur auf der Logik alter weißer Männer zu beharren.
    Stellen wir folgende Fakten fest:

    1. Es gibt eine binäre biologische Bestimmung nach Chromosomen XX bzw. XY (zzgl. seltene Ausnahmen). Fälschlicherweise wurden sie als männlich/weiblich klassifiziert. Lasst uns genderneutral bei C = XX oder XY bleiben
    2. Es gibt zwei primäre Geschlechtsmerkmale: Penis bzw. Vulva (zzgl. seltene Ausnahmen). Fälschlicherweise wurden sie als männlich/weiblich klassifiziert. Lasst uns genderneutral bei GM= P oder V bleiben.
    3. Es gibt eine binäre empfundene Geschlechtszuordnung, welche unabhängig von den beiden oberen Punkten ist. Dies ist der gewünschte Geschlechtseintrag M/W ggf untentschieden D.

    Es ist zu erwarten und auch in der Realität wahrnehmbar, dass diese 3 Aspekte zwar mehrheitlich binär korrelieren, aber eben auch divergieren können. Für die „Geschlechtergerechtigkeit“ spielen je nach Gebiet unterschiedliche Punkte eine Rolle:
    A) Im Sport geht es um den hormongesteuerten Aufbau des Körpers, z.B. die Muskelmasse beim Gewichtsheben. Hier sollte eine Unterscheidung nach Punkt 1.) stattfinden, zu Schutz von XX vor XY
    B) Schutzräume wie Toiletten:
    Hier sollte der Schutz nach Punkt 2 stattfinden, da gewaltsames P in V eine sehr traumatische Erfahrung bedeutet und V in V nicht geht. Zwar geht P in A, jedoch ist P in V i.d.R. durch körperliche Überlegenheit nach Punkt 1.) die gößere Gefahr und durch die meist so erlebte Hilfslosigkeit besonders kritisch.
    (Anmerkung: in Polen ieht man sehr häufig auf den Türen ein glichschenklige Dreieck bzw einen Keis.)
    C) Emotionaler Schutz von Transpersonen läßt sich durch Beachtung von Punkt 3.) erreichen. Ggf. kann hier auch eine Anpassung nach Punkt zwei erfolgen. In diesem Fall ist der Schutzraum der Toilette ebenfalls zu gewähren, jedoch erfordert die weiterhin bestehende körperliche Konditionierung weiterhin die Geschlechtergerechtigkeit nach Punkt 1.)
    Simit ist im Geschlechtseintrag ein dreifacher Code zu fordern:
    XVW, XPM, YPW, etc.

  36. Egal wie es kommt. Ich freu mich drauf. Es wird sich zeigen, was dieses Gesetz an unbeabsichtigten Folgen bringen wird. Da ich selbst und keiner meiner Angehörigen unmittelbar betroffen sind und ich an dem kommenden Irrsinn nichts ändern kann, warte ich gespannt ab, ob aus Fitness-Studios und ähnlichen Einrichtungen frohe Kunde über Auseinandersetzungen in diesem Zusammenhang an meine Ohren dringt. Es wird sicher unterhaltsam, was da noch an Gaudi auf uns zukommt. Man muss den Wahnsinn in unserer Freiluft-Klapsmühle namens Deutschland einfach auch einmal als Beitrag zum allgemeinen Amüsement sehen. Dann wird alles etwas erträglicher. Die galoppierende Idiotie in unserem Land kann man eigentlich nur noch mit Humor, Ironie, Sarkasmus und wahlweise mit einer angemessenen Dosis gutem Wein oder gutem Whisky ertragen.

    • Seit Conchita Wurst parke ich auf ,,Frauenparkplätzen“.
      Wenn ein Security-oder anderen Mitarbeiter mich ermahnt,zische ich ein,,Did you assume my gender ?“ durch meinen Bart.
      Die Gesichter sind unbezahlbar?

    • Ich freue mich darauf zuzuschauen, wie die Trans* mit den Afghanen den Alltag im Fitnesstudio aushandeln.

  37. Sorry, aber ob jemand Mann oder Frau ist, entscheidet doch das Gegenüber!
    Ich als Frau weiß genau, wer mir Mann genug ist. Und als Mann weiß ich genau, wen ich für Frau halte.
    Alles andere ist doch albern.

  38. Warum hält das Weißbrot neben der Paus da ein Schild hoch „Queer & Trans Black Lives Matter“? Was ist mit nicht Queer & Trans Black Lives? Mattern die nicht?

    • Vor allem was ist der Auslöser dafür?
      In München hat ein Afghane einen Mann in der U-Bahn vergewaltigt. Das könnte der Aufhänger für so ein Statement sein.
      Oder in Münster wurde ein Trans von einem Asylanten erschlagen.
      Vielelicht sollte man darüber nachdenken, wer genau die Leben der besagten Personen bedroht.

      • Linke,,Logik“:In beiden Fällen war es ein Mann.
        Ergo:Männer sind das Problem.

    • es mattert nur, was denen ins Konzept passt.
      Bin gespann, wenn mal losgeschmettert wird.

  39. Als nächstes wird das Schulrecht geändert und dem Mathematiklehrer untersagt, die Rechnung 2+2=5 zu beanstanden, wenn der Schüler schriftlich versichert, er empfinde das so. Auch die Minderheit mit Dyskalkulie bedarf gebührender Aufmerksamkeit des Gesetzgebers. In Deutschland währt der politische Fasching unter Herrschaft von Narren mittlerweile vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Aber auf jeden Fasching folgt ein Aschermittwoch. Und der wird bitter.

    • In Oregon ist das schon so. Da muß der Mathelehrer bei Minderheiten auch „alternative“ Lösungen akzeptieren. Weil Mathematik rassistisch sei und eine Erfindung der Weißen. Die Begründung ist, daß Schwarze und Latinos in Tests schlechter abschneiden als Weiße. Und an Faulheit oder geringerer Intelligenz kann es schließlich nicht liegen, wir sind alle gleich gut!

  40. ist doch gut zu wissen, wie sehr sich unsere Bundespolitikerinnen um Minderheiten kümmert. Die Wirtschaft schmiert ab , das Vertrauen in die Regierung ist auf einem Tiefpunkt, die Migration in die soziale Hängematte ist auf Rekordniveau usw. = alles egal. Hauptsache Minderheiten bekommen, was eine kleine Guppe der Minderheiten laut plärrend fordert.

  41. Ich werde jetzt meinen Badezimmerspiegel verklagen. Ich bin mir sicher, dass ich eine gut gebräunte schlanke junge Frau bin, aber der Spiegel zeigt mir ständig einen blassen alten korpulenten Mann. Einfach unverschämt!

  42. Sehe ich ganz anders, ich finde das Gesetz toll. Ich bin zwar scheinbar ein armseliger Politologe, aber in Wirklichkeit fühle ich mich als Bundeskanzler. Diesen Beruf werde ich auch demnächst angeben und auch das entsprechende Gehalt fordern. Die Gesellschaft schuldet mir das einfach.
    Wer weiss, nächstes Jahr fühle ich mich vielleicht als Papst.

    • Wo kann ich meinen deutschen Pass abholen? Ich fühle mich so deutsch!

  43. „kein Mensch kann hingegen „bestimmen“, mit welchen Chromosomen und genetischen Anlagen er geboren wird“.
    Das kann man so nicht mehr sagen. Durch die Mrna Spritzen wird die Gensituation verändert und da sehr viele Impfungen jetzt auf diese Technologien umgestellt werden, das Zeug dann von Geburt an verabreicht wird, werden die ersten „Zuchterfolge“ nicht lange auf sich warten lassen.
    Unser Gemüse ist heute ja durchweg fotogen und wer erinnert sich noch an das Kotlettschwein? Die Entwicklung bleibt halt von alleine nicht stehen, man muß sie stoppen.
    Darf man das bei TE sagen, hier besteht ja eine große Affinität zur Gentechnik.
    Ich empfinde das eher als die biotechnologische Form der Genderideologien.

    • @Farbauti: dazu müssten die genbasierten Spritzen den Chromosomensatz, der in j e d e r Zelle sitzt, verändern. (MännerXY, FrauenXX)

    • Und warum genau brauchen wir nun Migranten zum Arbeiten?
      Wieso züchten wir uns nicht selbst ein Arbeiterheer?

    • @schino @olive
      Vielleicht haben Sie Recht.
      Vielleicht auch nicht.
      Heutige Wissenschaft interessiert mich nicht mehr. Es ist mir zu zeitaufwendig alles selbst zu recherchieren, um irgendwo noch ein Körnchen Wahrheit zu finden, die ich dann als Nichtexperte gar nicht beurteilen kann.
      Für die Meisten geht es um Glauben oder Nichtglauben.
      Die heutige Gesellschaft lebt ohne Gott, der wurde ihr von den Kirchenleuten ausgetrieben. Und ich lebe weitestgehen ohne Medizin, die wurde mir von den Medizinern ausgetrieben.
      Bald lebe ich ohne Früchte und Fleisch, deren Beschaffenheit durch Politik und Wirtschaft, also der „Elite“ bestimmt wird.
      Die Grundlage für alle irrsinnigen Entwicklungen ist die ANGST. Die Angst vor dem Tod.
      Damit hat die „Elite“ die Menschheit in der Hand und spielt mit ihr. Auch bei denen ist die Grundlage die Angst.
      Arme bedauernswerte Welt.

  44. Danke für diesen differenzierten Artikel!
    Da ich selbst transsexuell bin und tatsächlich liberal und nicht links denke, trifft mich die Polarisierung und auch Abwertung meines Weges durch das neue Selbstbestimmungsgesetz sehr!
    Zum einen empfinde ich es als sehr unangebracht , dass durch diese unsägliche Geschlechter–Diskussion das komplexe Thema der Transsexualität, was mehr Gnade von einer Gesellschaft abverlangt als Wut und Ablehnung, von Interessengruppen der Linken gekapert wird, ihre ätzend- gesellschaftszersetzende Agenda durch zu setzen. Da fühle ich mich hilflos und ausgenutzt, da transsexuelle sich die Eindeutigkeit und etwas Akzeptanz suchen. Weniger in den politischen Spaltungen plötzlich Protagonisten zu sein.
    Ferner bestehen Unterstellungen, quasi der Generalverdacht, dass Menschen „wie ich“ Frauen in Saunen und Fitnessstudios belästigen würden… Was für eine Gemeinheit! Der Alltag eines transsexuellen Menschen wie mir ist ein anderer! Gehe ich in ein normales Fitness Studio oder sonst wohin, wo Menschen zusammen kommen, werde eigentlich ich, insbesondere von Frauen mit negativen Kommentaren belegt. Vor allem, wenn sie in Gruppen sind.
    Ich kenne auch keine Transsexuelle die sich den Spießrutenlauf antut, in eine reine Frauen Sauna oder Fitness Studio zu gehen…
    Wer jemals bespuckt, beschimpft, beleidigt und körperlich bedroht wurde, weil er anders ist, weiss sehr genau, wie sich das anfühlt. Und das auf dem Damen oder Herrenklo. Egal wo, bekomme ich dumme Proll-Kommentare, obwohl ich ja nur die Notdurft verrichten will und sicher keinem zu nahe komme…

    Trotz allem ist der Gesetzesentwurf eine echte Katastrophe! Er spaltet, er ist auf seine Art irrational und hilft Transsexuellen nicht, sondern Spinnern, Knallchargen und Verrückten! Ich denke dabei an schreckliche Gestalten, wie Chonchita Wurat oder diesen komischen. „nonbinären“, Berliner Autor, der vor kurzem durch seinen literarischen Erguss hoch gehyped wurde… Und ich empfinde es unerträglich in diesen Topf mit diesen Gestalten geworfen zu werden. Dass mein schwieriger Weg, der einen an alle Grenzen bringen kann so der Lächerlichkeit und der Häme preis gegeben wird!
    Schöne Neue Welt im „besten Deutschland was wir jemals hatten“
    Danke an alle links Grünen Zersetzer und Zerstörer!

    • ,,…und bei dummen und dann meist auch aggressiven Menschen ggf. noch mehr Ablehnung ggü. einzelnen Transsexuellen hervorrufen“

      Also stehe ich vor der Wahl,bärtige ,,Transfrauen“die in Bondage-Outfits vor meinen Kindern tanzen,EricBigClit und Glory Hole,die meinen Kinder (,,völlig asexuell“)vorlesen sollen,gut zu finden oder aber dumm und aggressiv zu sein,da es Abneigung in mir hervorruft?
      Entscheidung gefällt!

      ,,Religion und Sexualität sollten Privatsache sein.“
      Henryk M.Broder

      • Alles richtig und auch verstanden!
        Mein Punkt ist,dass das ständige Überfluten mit LGBTXYZ-Themen, auch bei Personen, welche bisher keinerlei Ressentiments hatten,Abneigung hervorruft.
        Nicht allein bei ,,dummen“und ,,aggressiven“Menschen.

    • Richtig. Es lenkt Aufmerksamkeit auf etwas, was Diskretion und Nichtbeachtung benötigt. Es hebt eine absolute Minderheit in ein Rampenlicht und animiert zum Trittbrettfahren, weil man es dann einfach kann.
      Das ist aber die Grundsatzstrategie unserer Regierug – spalten, wo es nur geht. Von Einigung wird gesprochen als sei sie völkisch und etwas Beschämendes.

    • Ich freue mich über Ihren differenzierten und ausgezeichneten Kommentar! Danke

      Das gibt etwas Hoffnung, lese ich hier die Ergüsse. Die vielzitierte Spaltung und Polarisierung der Linken hat bei einigen hier nämlich schon Tiefenwirkung und ist zur vollen Entfaltung gekommen.

  45. In Berlin wird es wahrscheinlich an der Bürokratie scheitern. Ob die die Papiere so schnell ausfertigen können wie die Fristen ablaufen?

  46. Ach, vielleicht sollte der Großteil der Bevölkerung das einfach mal machen … Alle Männer lassen sich als Frau umschreiben und alle Frauen als Mann. Natürlich mit allen Dokumenten und Urkunden usw.
    Im Jahr darauf alles wieder zurückändern.

    Wenn da ein paar Millionen Bürger machen
    Mal sehen, wie lange die das Gesetz gut finden würden.

  47. Und die Paus stellt sich bei sowas gern mit in die erste Reihe. Familie, Senioren, Frauen und Jugend nun ja, wehalb auch immer die da hin muss. Und seltsamerweise haben wir gar keinen Minister für Männer.

  48. „Nenne das Kranke krank, so nur bist du nicht krank.
    Der heilige Mensch ist nicht krank. Er nennt das Kranke krank.
    Darum ist er nicht krank.“
    TAO

    Ich bin nun wirklich alles andere als heilig, aber – das Selbstbestimmungsgesetz ist krank.

  49. Es gibt kein natürliches, selbstbestimmtes Dasein. Mit viel Glück, und einer Menge Verstand, kann vom ’selbstbestimmten Handeln‘ gesprochen werden. Nicht nur Zeit und Raum geben uns die Richtung vor in der wir uns bewegen, sondern das ganze Sein ist determiniert im Sinne der kosmischen Abläufe. In einer surrealen Annahme, das der Mensch irgend einen Einfluß ausübt über den Anfang und das Ende von Allem, nur in dieser Zwischenphase von kafkaesker Abstraktion hinüber zur psychischen Entgleisung kann das entstehen, was diese Politiker als gedankliche Perversion betreiben. Nicht nur Paus räumt mit ihrer anti-Daseins Politik alle Wissenschaft und Philosophie, jede vernünftige Forschung und die friedliche Koexistenz zwischen den Geschlechtern ab, nein, sie forciert eine mäanderte Lüge zu einem Dogma für all jene die unansprechbar geworden sind. Man hätte solche Wirrungen einem Kaspar Hauser zutrauen können, wäre er nach seiner Gefangenschaft in die Fänge der woken Ideologen geraten. Die Einbildung einer Paus und ihrer Entourage ist aber von einer Borniertheit, und Eindimensionalität die man, im Eingedenken um das Wissen um Welt und Kosmos, als Gefahr für den menschlichen Fortbestand definieren muß. Wer zudem die Evolution leugnet, um seine minderbemittelten Befindlichkeiten denen zum Dogma zu machen, die ihre Menschwerdung gemeistert haben, den kann man gut und gerne Kreatonist nennen. Oder im Sinne eines Giordano Bruno einen Anti-Humanisten.

  50. Haben wir eigentlich keine anderen Probleme? Ich hätte da ein paar Ideen für unseren „Bundeskindergarten“ Wie wäre es wenn die sich mit folgenden Themen beschäftigen würden: Inflation, marode Infrastruktur in ganz Deutschland, dreckige Städte, Kinder- und Rentnerarmut, Kliniken – Pflegeheime – Arztpraxen oder ambulante Pflegedienste die „einfach ihren Dienstleistung unterbrechen (Habeck-Spech), Lehrermangel, Überforderung der Gemeinden durch Migration, Energiekrise, Kriegswirtschaft usw.. Dieses Land pfeift buchstäblich auf dem letzten Loch und unsere „Volksvertreter“ beschäftigen sich mit einer Minderheitenidiologie um dieses Land zu TRANS(!)formieren. Der Titel ist Programm!

  51. Ich fühle mich wie jemand, der derlei Unsinn nicht über seine Steuern finanzieren möchte, bin aber gefangen im Körper eines regelmäßigen Steuerzahlers.

  52. Man sollte erst gar nicht versuchen, diese Perversität einem Ausländer zu erklären.
    Mein Schwager, ein Ungar, fühlte sich dabei von mir auf den Arm genommen .
    Er kann nicht glauben, das so etwas von jemanden ernst genommen wird, er hält das für einen Witz und meint dazu, dass Deutschland von Ungarn aus gesehen , inzwischen einer Irrenanstalt immer ähnlicher wird.

  53. Der Verweis auf das Hausrecht kann als Nebelkerze der Regierung verstanden werden. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung war enttäuscht, dass keine Strafen für „misgendern“ vorgesehen sind. Das wird wohl irgendwann nachgereicht, damit ist das Hausrecht auch vorbei, da die Zurückweisung des Wunschgeschlechts, am Eingang, wegen des phänotypischen Geschlechts, wäre dann eine Misgenderstraftat.

    Mit diesem Gesetz nähert man sich mehr der Dystopie „1984“ an. Man erinnere, der Protagonist Wilson arbeitete in einem Ministerium, in dem die Vergangenheit, tagesaktuell, an die gewünschte Realität angepasst wird.

    Geht man den Gedanken weiter, könnte ein jeder gezwungen werden seine Erinnerungen an die Vergangenheit, an die gewünschte, verlangte oder vorgeschriebene Realität anzupassen.
    Fiktives Beispiel:
    Wenn ich sage, ich hätte die „Unschuld“ mit Sara S., in der Schule, verloren.
    Wenn sich Sara S. nun als Werner S. definiert, wäre es mir unter Umständen verboten meine erste Behauptung aufrechtzuerhalten, da „deadnaming“. (ja, der Queerbeauftragte möchte das unter Strafe stellen)
    Ich könnte folglich verurteilt werden, meine eigene Vergangenheit und Erinnerung zu ändern.

    Das ist übrigens nicht weit weg, auch hier, laut Wikipedia wurde die „Matrix“-Triologie von den Wachowsky-Schwestern gedreht, nur dass sie zum Entstehungszeitpunkt noch Brüder waren …die Vergangenheit wird bereits aktiv gefälscht.

  54. Beim Klimagedöns wird noch mit statistischen Tricks Wissenschaftlichkeit vorgegaukelt.

    Für den Genderirrsinn mit dem Geschlecht als sozialem Konstrukt gibt es nicht einmal ein pseudowissenschaftliches Feigenblatt.
    Wie soll das mit der Evolutionstheorie zusammengehen, warum sind nirgendwo genderfluide Tiere zu beobachten, wieso ist das in 8000 Jahren Zivilisation seit der Einführung des Ackerbaus niemandem aufgefallen, wie kommen die auf ihre Theorie?
    Da ist nichts ausser der Behauptung, das wäre so.

    Es wird durchgesetzt mit der lautstark vorgetragenen Behauptung, Transen würden sonst diskriminiert.

    Die Genderideologie postuliert ein mythisches Menschsein jenseits frei wählbarer Geschlechteridentitäten.

    Wer sich als Mann oder Frau sieht, ist für Genderideologen nur ein Opfer der bösen Gesellschaft, die den armen „Binären“ ihre Geschlechterrollen oktroyiert hat, ohne sie vorher zu fragen.

    Daher ist es für Genderisten Aufgabe des Staates, die Wahlfreiheit des Geschlechts für die nachwachsende Generation sicherzustellen.
    „Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten.“ (Olaf Scholz, 2005).
    Die Kindererziehung soll deshalb von elterlicher in staatliche Verantwortung übergehen – Genderismus als Vorwand zur Verstaatlichung des Privatesten.

    Die ganze Genderideologie ist eine Spekulation über den vermeintlichen Naturzustand des Menschen, verbunden mit dem Anspruch, daß ein autoritärer Staat über diesen vermeintlichen Naturzustand sicherstellt..
    Darin gleicht sie dem Rassismus des 3.Reiches.

    Ich halte die Genderideologie für einen Baustein eines im entstehen begriffenen faschistischen Systems.

  55. Es wäre aufschlussreich zu erfahren, wie viele Männer sich als Frau und wie viele Frauen sich als Mann definieren. Mein Eindruck ist, daß 1. die Personenzahl für beide Kategorien sehr niedrig ist, und 2. sicherlich sich mehr Männer als Frau gesehen werden wollen. Allerdings werden die Männer nicht soweit gehen und sich ihr primäres Geschlechtsmerkmal irreversibel, als per OP, entfernen lassen. Ganz einfach deswegen nicht, weil man es ja noch einmal gebrauchen könnte, und irreversibel ist unumkehrbar. Wie eine Frau zum Mann werden kann, ist bestimmt komplizierter. Steroidhormone lassen keinen Penis wachsen.

    • Niemand weiß Genaues. Es gibt für Deutschland und andere Länder nur Schätzungen, wie verlässlich die sind, ist offen. Siehe Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e. V.:    https://dgti.org/2021/08/12/zahlenspiele/&nbsp; In anderen Staaten sollen es zwischen 0,3 und 0,7 Prozent der (erwachsenen) Bevölkerung sein. Die dgti veranschlagt für Deutschland 0,6 Prozent. Dabei werden z.B. auch Transvestiten mitgezählt. „Das Trans* -Spektrum ist ja recht breit und reicht von gelegentlichen Cross-Dressern, …, bis zu Menschen, welche die Geschlechtsrolle vollständig wechseln … Nun sind jedoch in den letzten 10-15 Jahren auch ganz offen immer mehr nicht-binäre Menschen sichtbar geworden, welche zwar die Geschlechtsrolle vollständig wechseln wollen, sich jedoch hinterher nicht als Mann bzw. Frau verstehen, sondern als etwas anderes; die also ihr Geschlecht nicht in einem binären Rahmen verstehen. Und sie wollen gar nicht das ganze Paket der Maßnahmen.“ Informationen des Bundesamts für Justiz über Fallzahlen der Verfahren nach dem Transsexuellengesetz an den deutschen Amtsgerichten ab 1991 gehen laut dgti von 0,038 Prozent der Bevölkerung aus, für 2021 von 3.232 Personen. Der Text legt im Übrigen nahe, dass Transmänner seltener geschlechtsangleichende OPs an sich vornehmen lassen „Transmänner lassen diesen Eingriff ohnehin eher selten machen, weil die Ergebnisse sie nicht zufriedenstellen …“ Es gebe auch Personen, welche zwar vielleicht den Eingriff gerne hätten, ihn aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht konkret anstreben. „Andere Krankheiten, die einen solchen Eingriff verbieten, etwa. Oder man fühlt sich zu alt dafür. Oder es ist einem dieses Ergebnis den Aufwand einfach nicht wert. Oder er ist für einen persönlich überflüssig, etwa weil man als Transmann so kleine Brüste hat, dass man damit auch ohne jeden Eingriff problemlos in die Sauna gehen kann.“

    • „Es wäre aufschlussreich zu erfahren“ Dann sucht man halt mal kurz und erfährt:
      Einen Hinweis geben die Verfahren zur Namens- und Personenstandsänderung, die Menschen nach dem Transsexuellengesetz bei den Amtsgerichten anstoßen (2687 Personen im Jahr 2020). Laut Interessengruppe liegt die Zahl aber abgeblich höher.
      Laut Statistischem Bundesamt haben sich 2020 2155 Personen einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen (trans* Frauen 1462, trans* Männer 693).

    • „Steroidhormone lassen keinen Penis wachsen.“
      Das macht nichts, dafür kann der Trans-„Mann“ dann aber Kinder gebären.
      siehe „Der schwangere Mann“ aktuell in der 3sat Mediathek zu sehen.

  56. Das Geschlecht steht mit der Empfängnis fest. Wer sich nicht damit identifizieren kann, hat ein psychologisches Problem.

    Wenn Herr X ist Frauenkleidern herumlaufen mag, dann soll er dies tun. Gerne auch Frau Y in Krachledernen und jodelnd. Solange niemand gezwungen wird, diesem Treiben applaudierend zuzustimmen, ist es egal. Die Frage ist vielmehr, ob ein unwillkürlicher Lacher oder aber ein rätselndes „Wer ist das?“ zur Aburteilung als Genderverbrecher führen werden.

    Die Welt hat wahrlich andere Probleme. Man erzähle den Verhungernden und Unterernährten, dass sie total glücklich sein sollten, ihr Geschlecht frei wählen zu dürfen. Ob dies dann das Leid erträglicher macht?

  57. Schönes kleines Plakat auf dem Foto: QUEER & TRANS. BLACK LIVES MATTER. Man darf die künftige (gefühlte) Vorherrschaft von Minderheiten gegenüber der Mehrheitsgesellschaft feiern, darauf ein Glas Champagner und ein großes Dankeschön an die transformierende Fortschritts-Ampel, SPD, Grüne, FDP.
    Das ist alles in seinen Auswirkungen problematisch. Genau: „Die Realität selbst wird frei modellierbar.“ Wer bin ich, gefühlt, und wenn ja wie viele? Wenn Menschen in regelmäßigen Abständen entscheiden können, ob sie männlich, weiblich, ggf. nonbinär sind (usw.), wäre die konsequente weiterführende Frage, ob man nicht auch bei anderen Personenmerkmalen die Wahl haben sollte, fairerweise. Wer hindert mich, mich trotz weißer Haut  als PoC oder schwarz zu definieren? Vielleicht wäre Mann ja lieber ein gebürtiger heißblütiger Spanier, anstatt in einem baden-württembergischen Kaff das Licht der Welt erblickt zu haben. Wem schadet eine Änderung des Geburtsorts im Pass. Niemandem. Bei Migranten, die ohne Pass einreisen, ist dem Vernehmen nach ja ohnehin schon eine gewisse Wahlfreiheit der ersten Staatsangehörigkeit denkbar.
    Um nicht missverstanden zu werden: Es gibt sicherlich Transsexuelle und Personen mit einer bestimmten sexuellen Identität. Das Thema gehört aber weitgehend in die eigenen vier Wände, anstatt zur monströsen staatlichen Doktrin zu werden, inclusive Fahnen und Regenbogenportal von Frau Paus, und Minderjährige zu verunsichern. Minderheiten dürfen Toleranz beanspruchen, aber nicht Dominanz.

  58. Jede Ideologie wird irgendwann von der Realität eingeholt und geschlagen.

    • Aber der Schaden ist angerichtet. Insbesondere an den Kindern.

  59. Wenn sich demnächst ein biologischer Mann meiner 8jährigen Tochter in der Schule mit Lippenstift, Perücke, Kleid, Stöckelschuhen und tiefer Stimme als neue Lehrerin Frau Müller vorstellt, weiß ich nicht, ob meine Tochter das so ohne weiteres toll findet und ob sie nicht plötzlich losprustet: Das ist doch ein Mann! Vielleicht passiert auch gar nichts, weil sie schon vorher durch gendersensiblen Projektunterricht in allen Fächern so vorbereitet und eingeschüchtert wurde, dass sie weiß, dass sie die Wahrheit leugnen soll.

  60. Selbstbestimmungsgesetz? Ein Abgesang an Realität und Menschenwürde, ein Kasperltheater der Irrlichter.
    Jeder soll nach seiner Façon glücklich werden! Ich will nicht nur kein Richter sein, sondern ein glühender Anhänger vielfältigen Lebens unterschiedlichster Menschen. Ist das ein Widerspruch?
    Leider beerdigt dieses (Selbstbestimmungs-)Gesetz diesen selbständigen Ansatz menschlichen Handelns. Das passt überhaupt nicht!

  61. Dieses Gesetz ist zu lächerlich, als dass es lange bestehen wird.

    Wer es wirklich nutzen will, indem er sich gemäß diesem Gesetz geschlechtsumwandelt, wird sich gesellschaftlich isolieren: man wird ihn höflich behandeln, dann aber meiden. Für viele wird das daher eher traurig ausgehen.

  62. So ein Gesetz ist maximaler Bullshit! Da braucht man noch nicht mal „Sexualstraftäter“ zu bemühen. Ein gewiefter Hartzer, sorry Bürgergeldempfangende(r), hoch verschuldet bei Otto und Co., zieht um. Dort meldet sie sich nicht als Andreas, sondern als Anna-Lena an. Ihn „Andreas“ zu nennen ist zum Glück bei Strafe verboten.
    Neue Stadt, neuer offizieller Name und schon kann es weiter gehen mit der Einkaufstour. 15 Monate später entschließt sich Anna-Lena dann doch lieber Robert heißen zu wollen, nur um weitere 15 Monate später Kathrin genannt werden zu wollen – Jeweils immer mit neuem Pass versteht sich, den man bei Zeiten im Darknet „verschlampt“.

  63. Wenn Geschlecht ein soziales Konstrukt sein soll, dann kann es auch sozial dekonstruiert werden. Dann gilt das Primat der subjektiv empfundenen “ Identität “ über die genetisch-biologisch und organische Realität des homo sapiens. Der Papierkram des Personenstandsrechts ist dann nur eine Ebene von Rechten. Es folgt das Recht auf medizinische Behandlung, vorzugsweise auf Kosten Dritter auf Lebenszeit. Dies schließt Hormonbehandlungen, chemisch-pharmazeutische Kastrationen / Sterilisationen, und selbstgewählte, chriurgische Geschlechtsverstümmelungen mit ein. Eine gefühlte Geschlechtsdysphorie ist dann keine mentale Störung mehr, sondern eine von mehreren Normalitäten. Auf der agitatorisch-propagandistischen Ebene geht es darum, das Hetero-Normative abzuschaffen, die Hetero-Sau zu schlachten. Für die links-progressive Agitation ist es ein beliebtes Reizthema, weil es sich positiv unter der Überschrift “ Anti-Diskriminierung “ verpacken läßt, und negativ gegen angebliche Homo- und Transphobie der Ewiggestrigen instrumentalisieren läßt.

  64. Wenn sich Person A zu person B umbenennen lässt, ist Person B dann automatisch Rechtsnachfolger?
    Ich kann mich entsinnen das es darüber Streit gab. denn wenn z.B. Person A vor Gericht verurteilt wurde, dann könnte sie als Person B ja die Strafe ignorieren weil ja Person A verurteilt wurde die jedoch nicht mehr existiert. Und es ist dann ja verboten darauf hinzuweisen wer er/sie früher war.

    • Wenn es um Steuersünden geht, wird garantiert nicht vergessen werden, wer er/sie früher war.

    • Ich denke gerade an den Führerschein, wenn Person A den noch nicht hat ändern lassen…
      Führt (die spätere) Person B dann ein Auto ohne Fahrerlaubnis?

  65. DasThema ist zum großen Teil leider völlig falsch aufgestellt. Und ich sage leider, weil es für die Betroffenen damit zu einer fast unlösbaren Falle wird.
    Ein Mensch wird mit bestimmten biologischen Gegebenheit geboren, die sein biologisches Geschlecht bestimmen. Der Mensch kommt (warum auch immer) mit diesem Zustand nicht klar und meint, dem anderen, ihm nicht gegebenem Geschlecht anzugehören. Statt nun diesen Zustand zu bessern und dem Menschen zu ermöglichen, mit dem faktischen Zustand klarzukommen, wird unter anderem versucht, die biologischen Gegebenheiten zu ändern, was bestenfalls unvollkommen und oberflächlich, aber lebenslänglich nie funktional auch nur ausreichend gelingt. Der Mensch wird biologisch nicht zu dem was er zu sein glaubt, was er sein will. Hilft ihm die oberflächlich-formale Neuordnung seines Daseins wirklich? Die Sinnhaftigkeit und den nachhaltigen Erfolg dieses Tuns darf man schon bezweifeln, wenn man nicht rein ideologisch denkt.

    • Sagen wir es mal, wie es ist: diese Menschen werden medizinisch völlig unidiziert verkrüppelt, sterilisiert bzw. kastriert und zu lebenslänglichen Pharmaopfern gemacht.

      So und nicht anders ist das. Wer es nicht glaubt, der informiere sich über die Konsrtuktion von Penisnachahmungen und medizinisch gestalteten Vaginas, un d bei letzteren über „Dilatation“. Von den Hormonen ganz zu schweigen.

  66. Ich bin 1980 aus der Zone über den Zaun nach Westen geklettert. Flucht vor dem SED Regime. Bis 2010 war es sehr gut, dann ging es bergab.
    Wenn ich jedoch heute das Ostberliner Marionettenregime gegenüber der Ampel sehe, muss ich allerdings den SED Genossen noch einen gewissen klaren Verstand attestieren.

    • Ohne dagewesen zu sein, außer 1987 in Ostberlin: Die SED-Genossen haben die unpolitischen Leute Leute sein lassen. Klar musste man sich ducken, aber dann war immerhin auch Ruhe. Oder sehe ich das als Wessi falsch?
      Heute gibt es keine Ruhe. Klar, du kannst die Schnauze halten, aber ne Wärmepumpe sollst du trotzdem kaufen, und dein Haus und dein Auto wollen sie dir trotzdem wegnehmen, und deine Kinder wollen sie trotzdem indoktrinieren, und dein Bargeld wollen sie dir trotzdem nehmen. Wer jetzt widerspricht (bitte gerne), der bedenke, dass die aktuelle Entwicklung gerade erst im Anfang ist.

  67. Was den Nazis ihre Rassenforschung, ist den links-grünen ihre Genderforschung.

    So wie es nach Viktor Frankl nur zwei Rassen gibt, die der Anständigen und die der Unanständigen, so gibt es auch nur 2 Geschlechter.

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