Einen der überraschendsten außen- und verteidigungspolitischen Kurswechsel der jüngeren deutschen Geschichte haben in den letzten Wochen neben der SPD vor allem die Grünen hingelegt. In ihrem Wahlprogramm des Jahres 2021 ist gendergerecht zu lesen:
„Unsere Außen- und Sicherheitspolitik zielt darauf, Konflikte zu verhindern und setzt deshalb auf Vorausschau gemäß der VN-Agenda für nachhaltige Entwicklung. Deutschland soll bei der politischen Entschärfung von Konflikten und in der zivilen Konfliktbearbeitung auf globaler Ebene eine treibende Kraft werden … Wir wollen eine permanente und schnell einsatzbereite Reserve an EU-Mediator*innen und Expert*innen für Konfliktverhütung, Friedenskonsolidierung und Mediation aufbauen.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In Interviews hat Baerbock verschiedentlich erzählt, sie sei schon als Kind von ihren Eltern zu den Friedensdemonstrationen der 1980er Jahre mitgenommen worden, die sich damals in aller Regel gegen die Rüstungspolitik der USA und der Nato, allem voran die Stationierung amerikanischer Pershing-Raketen in Deutschland richteten. So ist sie schließlich bei den pazifistischen Grünen gelandet, die damals die USA und nicht die noch bestehende Sowjetunion imperialistischer Bestrebungen bezichtigten. Dieser Weg in die Politik und die mit ihm verbundene pazifistische Weltsicht dürften für fast alle politischen Amtsträger der Grünen (wie auch der Sozialdemokraten) von heute typisch sein. Sie alle haben nicht nur den Pazifismus, sondern auch den Anti-Amerikanismus gleichsam mit der Muttermilch aufgesogen.
Aufrüstung der Bundeswehr: Kaufrausch, Flop – oder nur ein Stopfen von Löchern?
Von den politischen Gegnern im konservativen und liberalen Lager wird dieser grüne Gesinnungs- und Politikwandel als ein Ankommen in der Realpolitik begrüßt und etwa vom Vorsitzenden der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, der für ein direktes militärisches Engagement der Nato in der Ukraine plädiert, ausdrücklich gelobt. Andere Kommentatoren trauen dem Braten hingegen nicht und stellen, wie etwa Claus Christian Malzahn in der Welt vom 17. März, die Frage, ob die Grünen angesichts des Widerspruchs zwischen ihrer pazifistischen Ideologie und der bellizistischen Wende ihrer führenden Politiker bald vor einer Zerreißprobe stehen werden. Sie könnte eintreten, sollten weite Teile der Mitglieder und Anhänger der Grünen diesen Kurswechsel ihrer Parteiführung auf Dauer nicht mittragen und an ihrem Pazifismus, wahrscheinlich bereinigt um den mit ihm bislang verbundenen Anti-Amerikanismus, festhalten.
Gegen diese Entwicklung spricht allerdings, dass sich die Realisierungschancen anderer Bestandteile der grünen Ideologie und Agenda durch Putins Angriff auf die Ukraine eher verbessern als verschlechtern. So erkennt etwa der frühere grüne Außenminister Joschka Fischer in diesem Angriff eine Zäsur für die Europäische Union (EU) und sagt in einem Interview mit der Welt, ebenfalls vom 17. März: „Die EU wird sich vom gemeinsamen Markt zum geopolitischen Akteur entwickeln müssen“, was vor allem Deutschland bislang blockiert habe. Diese Blockade ist, wie Fischer betont, seit der bellizistischen Wende der Ampel-Regierung nicht mehr existent. Das mache „es realistisch, dass diese Transformation stattfinden wird“. Ob die Entwicklung der EU zum geopolitischen Akteur auch den Aufbau einer atomaren Bewaffnung unter deutscher Beteiligung miteinschließen müsste, wird er vom Interviewer nicht gefragt. Ein solcher Schritt liegt aber voll in der Logik seiner Argumentationslinie. Wie soll der neue geopolitische Akteur EU ohne eigene Atomwaffen den anderen geopolitischen Atommächten Russland und China Paroli bieten können?
Mit anderen Worten: Der von den Grünen herbeigesehnte Ausbau der EU zu einem geopolitischen Akteur hat laut Fischer zur Voraussetzung, dass die EU-Mitgliedsländer sich nicht nur als Wirtschaftsmacht, sondern auch als eine militärische Macht gegen einen gemeinsamen Feind in Gestalt des atomar bewaffneten imperialistischen Russlands aufstellen. Gleiches könnte erforderlich werden, sollte China sich imperialistischer als bisher gebärden. Den bisherigen anti-amerikanischen Pazifismus sollten seine Parteifreunde aufgeben, wenn sich durch einen kriegerischen Konflikt wieder einmal die eher seltene, um nicht zu sagen einmalige historische Chance zur Bildung einer neuen Großmacht bietet, deren Selbstverständnis kein pazifistisches sein kann.
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Noch wichtiger für die Beibehaltung ihres bellizistischen Kurswechsels dürfte für die Grünen aber der Umstand sein, dass durch Putins Angriff auf die Ukraine wider Erwarten das von ihnen abgelehnte Nord-Stream-2-Projekt gestoppt werden konnte. Desweiteren kann der Druck auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, allen voran der Windkraft, nun mit Hilfe des Arguments drastisch erhöht werden, der Kauf und die Nutzung fossiler Energieträger aus Russland dienten dem militärischen Feind. Eine gänzlich unverhoffte und noch etwas ungewohnte Begründungshilfe für den schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien, die nicht mehr zur Verfügung stünde, sollte sich der Konflikt mit Russland wieder entspannen. Dies dürfte angesichts der drohenden Klima-Apokalypse vielen Grünen die einst gepriesene Entspannungspolitik in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.
Fassen wir zusammen: Der plötzliche bellizistische Kurswechsel der Grünen ist zwar sicherlich in erster Linie dem Realitätsschock geschuldet, den Putin nicht nur in Deutschland mit seinem Angriffskrieg ausgelöst hat. Paradoxerweise wirkt dieser Angriffskrieg für das grüne Transformationsprojekt, das neben der Energiewende auch den Ausbau der EU zu einer geopolitischen Großmacht auf der Agenda hat, gleichzeitig wie eine Art Katalysator. Von daher ist es gut möglich, dass die Grünen nun dauerhaft zu anti-russischen, demnächst vielleicht auch anti-chinesischen Bellizisten werden. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass auch das grüne Transformationsprojekt von der Wirklichkeit entzaubert wird wie der grüne Pazifismus.
„Umso erstaunlicher ist die nun gegen Russland gerichtete bellizistische Kehrtwende, die sie über Nacht vollzogen haben“.
Über Nacht? Die grüne Kehrtwende ist doch schon 1999 erfolgt, als Fischer an der kurzen Leine von Albright mitlief. Damals gab es reihenweise Abspaltungen und Parteiaustritte. Die Grünen haben durch den Kososvo-Krieg und die Agenda 2010 viele Leute aus ihrem ursprünglich antiamerikanischen und antikapitalistischen Basismilieu verloren. Manche sind danach zur PDS bzw- Linkspartei abgewandert oder haben der Politik den Rücken gekehrt. Gegangen sind viele echte Linke. Geblieben sind vor allem die bürgerliche Lifestyle-Linken, welche heute für die One-World-Globalisten des WEF äußerst nützlich geworden sind. Abteilung für Entwurzelung und Entgrenzung.
Die Grünen sind mittlerweile völlig vom transatlantischen Lobbyismus aufgesogen worden und vertreten US-Interessen im Namen Europas. Es war nie eine kluge und nützliche Politik für Deutschland, Russland gegenüber Europa völlig zu isolieren (Bismarck wusste das). Eine Spaltung von Russland und Europa liegt vor allem im Interesse der USA. Wobei es besonders schäbig ist, dass die USA hinten rum mit den Russen weiter Handel betreiben, während sie die Europäer zu Wirtschaftssanktionen gegen Russland nötigen. Wie schon 2014 sind auch 2022 die USA wieder der große Gewinner der Krise zwischen der Ukarine und Russland, während die Europäer machtpolitisch weit zurückgeworfen wurden.
Solange sich Europa nicht geostrategisch von den USA emanzipizieren kann, ist man in keiner anderen Position als Lateinamerika. Also im Prinzip ein subalterner Partner, der sich bei allen seinen Entscheidungen bei Washington rückversichern muss. Wenn es hart auf hart kommt, zählen auch in Europa US-Interessen immer zuerst. Die Ukarine-Krise hat das so deutlich wie selten zuvor gezeigt, als Scholz von Biden vor der Weltpresse zum Minion gemacht wurde („Seien Sie versichert, wir werden es zu verhindern wissen“).
Das Austauschen eines Luftschlosses durch ein anderes Luftschloss, macht noch lange keine solide Realpolitik!
Wie die Grünen zur Kernkraft stehen, ist der Lackmustest für „mehr EU“ aka mehr Europa.
Frankreich wird seine pro-Kernkraft-Strategie ausbauen, nicht reduzieren und schon gar nicht eine „Dekarbornisierung“ betreiben, die seiner Industrie massiv schadet
D.h. ganz simple: französische Umweltpolitik bedeutet Kernenergie und eben nicht Sonne, Wind, Mond und Sterne wie in Bullabü-Land Deutschland
Gleiches gilt militärisch
Auch hier ist Frankreich die Benchmark. Deren nukleare Bewaffnung wird niemals unter ein Brüssler „EU-Kommando“ gestellt werden, ganz gleich was sich „Berlin-Mitte“ aus Politik und Medien erhofft, denkt oder meint.
Auch die französische, konventionelle Armee incl Fremdenlegion wird niemals „Brüssel“ aufs Silbertablett gelegt werden.
Das führt geradezu automatisch zu dem Ergebnis, dass die EU ein neues „Frankenreich“ werden müßte oder einfach so bleibt wie sie ist, wenn „Berlin-Mitte“ nicht nur bezahlen (wie bisher) sondern auch mitreden will.
Es darf stark bezweifelt werden, dass Spanien, Italien, Schweden etc eine solche Vorstellung einer von Frankreich militärisch geprägten EU „nett“ oder gar „toll“ fänden und Frankreich findet die Idee, dass irgendjemand bei seinen Streitkräften mitreden könnte, auch ganz sicher wenig „toll“
Kurz: die Grünen bauen sich wieder Luftschlösser, wieder in ihrer Lieblingsfarbe „EU-Grün“
Aus dieser „Zwickmühle“ kämen deutsche Grüne nur dann raus, wenn sie sich von zahllosen „Kernforderungen“ (raus aus Kernenergie, zivil u militärisch, eigene, substanzielle Aufrüstung, starke Nationalstaaten als Basis der EU und nicht Auflösung dieser zugunsten Brüssler Bundesträume, Klärung des deutschen Verhältnisses gegenüber Frankreich, auch und insb bezüglich militärischer Zuständigkeiten, Verantwortung, Mitsprache etc) endgültig verabschieden würden, wozu meine derzeitige Phantasie nicht ausreicht.
Die Verdammung Russlands ist derzeit einfach und opportun, nur damit ist was o.g. Punkte angeht, nichts erreicht, auch nicht, falls sich China mal als echtes Problem outet, was es natürlich jetzt schon ist (unsere Abhängigkeit von Lieferungen aus China ist sogar noch tiefer und gravierender, als die bzgl Rohstoffen von Russland und die Taiwan-Problematik wird absehbar in naher Zukunft virulent)
Wir werden von einem hoffnungslos unfähigen Kindergarten regiert, der in seinem eigenen Ideologie-Labyrinth verheddert ist, aber chronisch meint, als einziger durchzublicken und jedem die Welt erklären zu können/müssen etc.
Das „Klima-Dingens“ ist insb mittel- und langfristig drittrangig geworden, aber das ein und alles der Grünen. Die „ukrainische“ Nachkriegsordnung wird eine geostrategisch deutlich veränderte Weltkarte zeichnen, in der globale „Klimaziele“, CO2-Abgaben/Zertifikate, Ausstieg aus Kernkraft, Kohle, allem, Gender+Identitätspolitik etc international nur noch eine völlig nachrangige bis gar keine tagesaktuelle Rolle spielen werden, womit sich faktisch alle „grünen Kernanliegen“ als warme Luft für die deutsche Presselandschaft erweisen werden, Goldfischglasthemen, ohne jede internationale Bedeutung.
Warum hält sich das Klischee der „pazifistischen Grünen“ so hartnäckig? Es waren Joseph Fischer und Konsorten, die in der Rot Grünen Koalition (1998-2005) dafür sorgten, dass die Bundeswehr „out of area“ auf Welttournee (meist als bewaffnete Handlanger der USA) geschickt wurde und sich an mehreren NATO-Kriegen (genau genommen waren das auch alles „Angriffskriege“, da nicht vom UN-Sicherheitsrat legitimiert) beteiligte. Kosovo 1999 und Afghanistan seien hierbei erwähnt.
„Wie aus anti-amerikanischen Pazifisten plötzlich anti-russische Bellizisten wurden“ – danke, nach dieser prägnanten Kurzbeschreibung dessen, was jeden Tag aus den Lautsprechern quillt, habe ich gesucht!
Die Projektionen der grünlinken Milieus unterliegen dem gleichen Irrtum wie die der Neurechten: Sie mißinterpretieren Putin (aka Rußland) als Kämpfer wider dem dekadenten westlichen Linksliberalismus. Insoweit sehen die westlichen Grünlinken in Rußland und Putin den Feind, und in Wolodimir Selensky und der Ukraine einen Vorkämpfer für eben jene westliche Lebensart, die sich seit dem 1960er Jahren im Westen ausgebreitet hat und die ich Linksliberalismus nenne. Sorgfältig wird vermieden, den Kampf der Ukraine eine ethnische Komponente zuzuweisen – darum ja auch der stete Verweis, daß sich auch russische Gebiete wie Charkow und Mariupol gegen die russische Eroberung wehren.
Daraus – und nur daraus – entwickelt sich der bellizistische Ansatz gegen Rußland, der identisch ist mit dem „Kampf gegen rechts“ also die AfD in Deutschland. So, wie sich auch zumindest Teile der AfD und neurechter oder sozialnationaler Milieus nicht mit ihrer eigenen Nation identifizieren (die sie als feindselig, linksversifft und verkommen erleben und untergehen lassen wollen als einzige Form des Neubeginns) sondern mit Rußland und Putin.
Vordergründig wurden den Grünen 1996 mit dem Militäreinsatz gegen Serbien vorgeworfen, sie unterliefen ihren pazifistischen Transnationalismus und Multikulturalismus, wenn sie die Unabhängigkeitsregime der Kroaten oder Slowenen unterstützten, indem sie deutsches Militär gegen Jugoslawien alias Serbien einsetzen. Auch damals schon raunten die Kritiker, daß Zagreb doch ganz in der Tradition kroatischer Faschisten der Ustascha des 2. Weltkrieges stünde. Das korreliert mit den aktuellen Versuchen von neurechts, die Ukraine auf das vermeintlich „faschistische“ Asow-Regiment zu verkürzen oder mit ihm identisch zu erklaren. Ich lese gerade parallel bei Reitschuster mit, da knallt es hin und her. Ausgeblendet wurde von allen Seiten, daß der vorgebliche Groß-Jugoslawismus der Serben nichts anderes war als die Renationalisierungt Serbiens, das die Serben aber sehr wohl in einer staatlichen Einheit aller Serben ansahen, deren Dislozierung sich nicht auf den serbischen Kernstaat beschränkt und die nicht erreichbar ist ohne imperiale Vereinnahmung des gesamten Südslawiens. Darum kämpften sie gegen die Unabhängigkeit der Bosnier, Kroaten und Mazedonier oder Albaner. Die Kroaten kämpften nur um ihre eigene Unabhängigkeit. Einen Anspruch auf Annektion der kroatischen Gebiete Bosniens, also Herzegovinas, haben sie bis heute nicht gestellt noch untrernommen, sie zu annektieren. Aber, auch wenn das jetzt abschweift: Sie waren auch nie von den Türken besetzt. Der serbische Nationalismus ist gewürzt mit dem Wunsch nach Rache für Jahrhunderte der Kränkung und Unterdrückung. Wer will, kann diese Attitüde im gesamten Raum der Orthodoxie finden, also auch in Rußland.
Der deutsche Pazifismus ist eine Reaktion des deutschen Bildungsbürgertums auf die Katastrophe von 1945. Ihrer Selbstachtung, Freiheit, Souveränität und letztlich mit der Fixierung auf das 3. Reich auch der eigenen Geschichte beraubt, flüchteten sie sich in einen eskapistischen, infantlistischen Radikalpazifismus, der sicher den Siegermächte einstweilen sehr zupaß kam, entwickelte sich im besetzten Deutschland eben nach der Kapitulation kein militanter Widerstand gegen die Besatzer, wie zuvor in allen von Deutschland besetzten Nationen, a la Resistance oder polnische Untergrundarmee. Die „Grauen Wöfte“ der HJ verschwanden mit den ersten Tafeln Hershey-Schololade, die US-Soldaten verteilten.
Der deutsche Pazifismus wurde den Siegermächten alsbald lästig, weil die Besatzung auch Schutz und Versorgung bedeutete, und das konnten sich selbst die allmählich zu einer Friedenswirtschaft zurückkehrenden USA nicht länger leisten. 1945 war ja kein Frieden eingekehrt, sondern die Sowjets hatten die Nazis als neue Feinde ersetzt. In der Sowjetunion ging es nun nicht mehr gegen uie Faschisten, sondern die Kapitalisten, wie eigentlich von Anfang an.
In der DDR war das leichter, weil die SED an viele Mechanismen und Organisationen der Nazis rot angemalt einfach weiterbetrieb. Darum wurden die Ostdeutschen auch nicht so wie die Westdeutschen, total entmilitarisiert und pazifisiert. Eine neue deutsche Wehrmacht traute sich das Politbüro der KPdSU zwar den eigenen Veteranen nicht sofort unterzujubeln, also nannte man sie „kasernierte Volkspolizei“, wobei die ehemaligen Wehrmachtssoldaten bloß auf die T-34 umgeschult wurden, die sie ein paar Jahre zuvor noch mit ihren Panthern bekämpft hatten. Aber so lebte in der NVA, paradoxerwerise wegen des antifaschistischen Charakters der DDR, die alte preußisch-deutsche Militärtradition bis in die Uniformen weiter, während Adenauer nach etlichen Fußtritten Eisenhowers sich 1956 mühte, gegen sein Bürgertum eine Westarmee auszuheben. Sie trug aber US-Uniformen undf blieb diesem westdeutschen Bürgertum immer fremd. Die Bundeswehr ist bis heute kein anerkannter Teil der deutschen Nation als ihre Rückfallline für kriegerische Konflikte. Für die Ostdeutschen bleibt sie mehrheitlioch die Armee der Wessis, die Westdeutschen wiederum sind weiter überzeugt, das Land soll eine demiltarisierte Super-Schweiz sein. Dieser Pazifismus kann viele Facetten haben, der sich nicht nur aus Kriegsablehnung ableitet, sondern der bloßen Sorge, wegen teurem Miltärs bleibe die nächste Rentenerhöhung aus.
Daran hat sich überhaupt nichts geändert. Die 100 Milliarden für die Bundeswehr werden selbstverständlich nicht ausgegeben. Im Sommer, wenn es in der Ukraine irgendeinen Waffenstillstand gegeben hat, wird das ganze stillschweigend beerdigt. Wäre es Rotgrüngelb ernst damit, hätte Scholz schon längst einen anderen Verteidigungsminisiter bestellt, Nancy Faeser entsorgt und den Grünen klargemacht, daß die drei letzten Kernkradftwerke am Netz bleiben müssen.
Nichts dergleichen geschieht. Stattdessen werden Fragen gestellt, wie man denn einer Million Zuwanderern aus der Ukraine bis zum nächsten Winter Wohnraum beschaffen könnte.
Putin ist einfach der neue Trump. Bis 2024. Dann haben sie das Original zurück und dürfen aus vollen Herzen wieder die USA hassen.
Wenn Deutschland keine Armee hat, dann werden wir halt von fremden Nationen geschützt und beherrscht. Soweit können Deutschextremisten aber nicht denken.
Woher das Erstaunen? Nicht ist hier einem Realitätsschock geschuldet und die Grünen müssen keinerlei Anti-Amerikanismus und Pazifismus überwinden.
Man muss nur verstehen, dass die USA gar nicht mehr die Interessen der USA vertreten («Make America Great Again» ist ja bekanntlich Faschismus), sondern gekapert wurden und die Interessen einer globalen, gottlosen, gnostischen Elite verfolgen. Und diese Elite ist «grün». Die Grünen sind seit mindestens 30 Jahren Taktgeber und Vertreter dieser Eliten-Agenda (you’ll own nothing, no borders, diversity, Klima/Covid), die von der Nato militärisch und von eben den Grünen (und allen Einheitsparteien überall im Westen) politisch, den NGOs über „strategic litigation“ und von Hollywood, Netflix, allen Medienhäusern, also der sog. „Zivilgesellschaft“, gegen den Willen der Bürger durchgesetzt wird. Der Auftrag auf Net Zero ist gesetzt, vgl. Larry Fink, CEO BlackRock, da sind Trilliarden investiert, egal ob das der Plebs und/oder die Firmen jetzt wollen oder nicht – das kommt https://www.forbes.com/sites/lawrencelight/2022/03/27/larry-fink-why-the-ukraine-war-wont-crimp-green-investing/ Aktien von Firmen, die nicht mitmachen, werden von BlackRock in den Keller geschickt („BlackRock leader Larry Fink has sounded a call to corporate America to commit itself to net zero—that is, eradicating its carbon footprint. They must eliminate greenhouse gas emissions by 2050, and provide concrete plans to do so now, he declared. If they don’t take those steps, they risk BlackRock dumping their stock, Fink warned.“) Soviel zur „freien“ Wirtschaft – alles nach dem Gusto der Grünen.
Ich habs schon in einem anderen Kommentar festgehalten, aber die „Instrumentalisierung des Krieges für die eigene (recte: globale) Transformationspolitik“ wird u.a. auch vom hier hochgejubelten Selenskji propagiert: “Russia’s aggression against Ukraine … is an argument to accelerate green transformation on the continent.“ https://www.president.gov.ua/en/news/promova-prezidenta-ukrayini-volodimira-zelenskogo-u-folketin-73925 UK Geheimdienstchef Richard Moore hat ja festgehalten, dass die Ukrainer ihr Leben auch für die Verteidigung von Transgender lassen und wurde von der ukrainischen Politikerin Kira Rudyk („we fight for this new world order“) quasi bestätigt. Nochmals: Diese new order ist „grün“ und „divers“.
Ohne Umsetzung dieser Agenda wird man nicht mehr an die Fleischtöpfe gelassen. „Zelensky’s performances in drag are perfectly consistent with the LGBTQ ideology that is considered by its European sponsors as an indispensable requirement of the “reform” agenda that every country ought to embrace, along with gender equality, abortion and the green economy. No wonder Zelensky, a member of the WEF (here), was able to benefit from the support of Schwab and his allies to come to power and ensure that the Great Reset would also be carried out in Ukraine.“ Erzbischof Carlo Maria Vigano: https://insidethevatican.com/news/newsflash/letter-45-2022-mon-mar-7-vigano/
Selenskyj im WEF etc. – vielen Dank für diese mehr als aufschlussreichen Informationen!!!
Viele Medien und Internetkonzerne „ticken grün“ und Länder wie zb Deutschland und Kanada haben sich „deren“ Agenda politisch zu eigen gemacht.
Solange die Social Media Monopolisten wie FB oder Twitter und die „Staatsnahen“ TV-Sender diese Linie auch weit über ihre Ländergrenzen hinweg durchsetzen konnten, lag „Team-Davos“ gut im Rennen, was nach „Ukraine“ allerdings eher ein Trümmerhaufen sein dürfte.
Weder unter dem trojanischen PR-Vehikel „Klimapolitik“ noch unter klassischer Wirtschaftspolitik incl Dollar-Hegemonie, Wallstreet etc wird „Team Die Guten“ noch globale Festlegungen treffen können, eine tri/bipolare Welt wird nicht mehr „in Davos“ bestimmt werden.
Sofern sich die „grüne Agenda“ überhaupt noch politisch am Leben halten lassen wird, dann nur noch lokal, in Teilen der EU (in Deutschland natürlich noch Jahre) und Teilen Nordamerikas (in den USA wird diese nach den Midterms auch bis auf weiteres auf Eis gelegt werden)
D.h. für mich: der globale „Peak Green“ war 2019, dessen Gesicht war „Greta“ und das ist Geschichte und kommt bis auf weiteres auch nicht wieder.
Die tri/bipolare Weltordnung wird dazu führen, dass es zu einer scharfen Freund/Feind Unterscheidung kommt (C. Schmitt) und innerhalb unseres Kordons wird die Macht und die erlaubte Meinung zur Macht konsolidiert werden – andere Meinungen sind nicht mehr nur Hate-Speech, sondern werden zu Verrat (Z Verbot, etc.). Noch sehe ich bei uns das „Grüne Reich“ ungebrochen an der Macht. Die ganzen Trigger (diversity, Covid, Klima) werden ja nach Bedarf benutzt und am Drehknopf wird geregelt (vielleicht mal wieder ein weniger Klima, darfs dafür ein wenig mehr divers sein?) – aber die Agenda ist gesetzt und wird umgesetzt.
Ob und wie jetzt die Dollarhegemonie gebrochen werden kann, bleibt offen. Russland hat mit China, Indien, Brasilien sicherlich einen riesigen Wirtschaftsraum.
Vom Pazifismus zum Bellizismus. Wenn man die Grünen in kleinen Teilen immer noch als linke Partei sehen kann, fallen historische Vergleiche zu der inneren Verfassheit der deutschen Sozialdemokratie 1914 nicht schwer. Der nicht besonders einflussreiche linke Flügel der SPD, später nach 1918 USPD und schließlich KPD stand auf verlorenem Posten, als die SPD ins „Patriotische bürgerlich bellizistische Lager“ überschwenkte und die sog. Kriegsanleihen bewilligte, ohne die der Krieg nicht zu führen war. Die Grünen heute sind ebenfalls unterwegs ins bellizistische Lager, sogar, wenn der Schein nicht trügt, noch intensiver als die SPD, die in Teilen immer noch der alten Ostpolitik von Willy Brandt und Egon Bahr verpflichtet ist, die zwanzig Jahre nach ihrer Installierung 1990 ein Baustein unter anderen zur deutschen Wiedervereinigung ausmachte.
„Politisierung Anfang der AchtzigerjahreWarum meine Generation eine Mitverantwortung für den Krieg in der Ukraine trägtEin Essay von Jens Glüsing
Unser Autor ist Jahrgang 1960, er leistete seinen Wehrdienst bei der Marine und nahm an der Bonner Friedensdemonstration teil. Heute wirft er sich vor, dass seine Generation sich für Osteuropa nie interessierte.“ https://www.spiegel.de/ausland/politisierung-anfang-der-80er-warum-meine-generation-eine-mitverantwortung-fuer-den-ukraine-krieg-traegt-essay-von-jens-gluesing-a-e9feae58-205b-4e1f-9500-8ca74acbca14
Das muss man sich mal geben: da schreibt einer im Spiegel, dessen einzige „politsiche“ Aktivität auf die Teilnahme an der Bonner Friedensdemo begrenzt ist und maßt scih an, für eine ganze generation zu sprechen. Das ist natürlich Wind in die Flügel der FFF Kinder , Luisa und Carla.
Die damaligen Friedensdemos waren ein lustiges, geselliges Beisammensein.
Die Grünen wurden in den 80ern als Werkzeuge und Handlanger von Lobbyisten im Dunstkreis von RAF, Stasi und Friedensbewegung gegründet.
Diese unbodenständige Linkssammelsurium-Protestpartei wurde halt dann immer wieder nach Belieben auf verschiedenste politische Themen angesetzt.
Für Abrüstung hier, Gegen Kernbrennstofflager dort,
Industrie in Afrika ist gut, Industrie in Deutschland ist schlecht
Krieg dort ist OK, Krieg da geht gar nicht.
Deutscher Rechter schlecht, Ukrainischer Nazi gut
Einmal das Fähnchen für die USA hoch, dann Fähnchen für die USA wieder runter,
so tanzen die Grünen seit eh und je nach der Pfeife dieser Lobby und bekommen das gar nicht mit.
Suchen Sie mal nach „Grünen-Wähler wollen getäuscht werden spiegel“.
Das ist ein kleiner Blick hinter den Vorhang der realen Macht in Deutschland. Stasi und RAF sind schon lange wirkungslos.
Diese „Wendung“ kann nur verwundern, wenn man glaubt, dass das Gedöns von Umwelt, Natur und Klima ernst gemeint und nicht nur inszeniert ist, um damit willfährige Bots an die Schalthebel der Macht zu bringen, die sich nicht vor restloser Kontrolle und Unterdrückung scheuen. Die „Grünen“, eine Truppe die ewig für Posten dankbar sein muss, hat, sobald sie an der Macht beteiligt waren, weder mit Krieg noch mit Kontrolle oder Zensur, ja nicht einmal mit Umweltvernichtung jemals Probleme gehabt, sondern rekrutierte stets die willfährigsten Jasager bei Bombardierungen, Waffenlieferungen und Zwang – darüber hinaus auch bei der Elbvertiefung, dem Kohlekraftwerk Hamburg-Moorburg (gegen das sie erst noch protestiert hatten: „Kohle von Beust“), beim Elbtunneldeckel, bei Rodungen im Rheinhardtswald, ihren umweltschädlichen Windturbinen, Sonnenkollektoren und Lithium-Batterien in Kfz, emissionssteigernden ewigen Autobahnbaustellen, in aller Welt wegen unnötiger Corona-Maßnahmen Verhungerten, deswegen geschundenen Tieren oder sowieso schon unwürdig von Moslems geschächtetem Schlachtvieh etc. etc. pp. Die Grünen sind ein gesellschaftlicher Ausfluß, der jederzeit mit dem Saft konkurrieren kann, den Francois Villon in einer seiner Balladen den Lästerzungen zum Schmoren zugedacht hat. Und der ist an mangelndem Wohlgeschmack wahrlich kaum zu übertreffen.
Die sich einfach und gern beeinflussen lassen, impulsgesteuert reagieren und eine Ideologie unkritisch annehmen, wurden schon immer von den wirklich Herrschenden geschätzt.
Da es diese Menschen immer geben wird, wird es immer linke Politik und Politiker sowie Konflikte und Kriege geben.
Derzeit läuft landauf landab von politisch regierungstreuer Seite eine derartige Desinformationslinie die an die Lügen zum Irakkrieg ,zu Lybien,zu Syrien und zum Kosovokrieg erinnern . Zu den Lügnern gehören eben seit Jahrzehnten die Grünen .
Hat sich der politische Hass in nie gekannter Weise damals nach dem Wahlsieg von Trump in den USA gegen ihn gerichtet ,so ist Russlands Putin heute der Teufel in Menschengestalt . Die gleichen Argumente von Imperatohaft über psychisch instabil bis zum Narzisten .
Beide wollen die Umwertung der Welt in eine globalistische ,unioplare Regierungsform nicht hinnehmen .
Und damit werden die schlimmsten Szenarien gerechtfertigt. Waffen haben noch niemals eine politische Krise entschärft , im Gegenteil .
Weder mit Trump noch mit Putin will man sich an einen Tisch setzen . Dazu fühlt sich das westliche ,unipolare Establisment zu überlegen .
Lieber einen Krieg weitertreiben ohne ehrlich aufzuarbeiten warum es dazu gekommen ist . Die Grünen und die SPD sind schon lange Zeit Parteien der Kriegshetze und Kriegsbeführworter.
Ob die etwas plakative Beschreibung zutrifft, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass den Gruenen der Angriff Putins sehr gelegen kommt. Wie bereits kommentiert konnte Putin den Transformatoren keine groesserern Gefallen erweisen, als diesen Krieg vom Zaun zu brechen. Den Gruenen geht es natuerlich nicht um die Ukraine oder deren nationaler Souveränität, um die Verteidigung von Demokratie, Freiheit und Recht, alles, was sie innerhalb des Kartell hierzulande sukzessive abschaffen. Den Gruenen geht es um Narrative oder Vorwaende, ihre Transformation weiterzubetreiven. Die Verelendung vor allem der Mittelschicht resp des Mittelstandes ist Teil der Transformation, ebenso die Migration, nun unter einer neuen Überschrift, oder die Abschaffung der Nationalität und Kreation eines Imperiums, dessen Herrschaftssystem natuerlich deutliche Parallelen zu denen in China und Russland aufweisen wird. Eine Demokratie ist das nicht einmal ansatzweise, aber die wuerde ja such nicht „funktionieren“, die bekannte Erklärung oder Rechtfertigung aller autokratischen oder oligarischen Systeme. Man schlaegt mehrere Fliegen mit einer Klappe, die Installation einer feudalen Oberschicht als Helfer der Ratsherrschaft mit totalitaeren Konditionierung der Widerspenstigen unter den Nationen und Gesellschaften von oben. Wer glaubt, dass die Gruenen „plötzlich “ eine Partei der FDGO und der Ratio geworden sind, sollte seine Träume ueberpruefen. Putin ist Suendenbock und zugleich Rechtfertigung der grossen Transformation. Er kam geraderechtzeitig nach dem Schwaecheln des Coronanarrativs und der ansatzweise n Hinterfragung der Energiewende als Angstobjekt und Begruendung der gewollten Entwicklung vor allem fuer das Restbuergertum.
Und wer nicht im Stande ist, die Bande zwischen US-CIA-Universitäten (Michigan, Stanford) und dem Personal der Grünen aufzuzeigen, scheut das journalistische Handwerk.
Wer den Grünen im Jahre 2022 noch Pazifismus attestiert, hat die letzen 23 Jahre verpennt.
Ausgerechnet die Grünen? Waren die nicht auch beim ersten Angriffskrieg der BRD gegen Jugoslawien mit in der Regierung? Haben sie nicht den Spiegelismus in RLP erfunden? Und sind es nicht die, die existenz eines Volkes leugnen? Fragen über Fragen!
Die Deutschen leiden unter einem verengten Fokus. Immer und immer wieder.
Sie kümmern sich immer erst dann um Probleme, wenn es knallt.
Und nur das, was derzeit am lautesten knallt, wird angegangen.
So verhindert man keine Konflikte, man vergrö0ert sie so nur.
Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg, wo ein Teil der Gegnerschaft bereits hinter unseren eigenen Linien steht aber nicht als Kombattant wahrgenommen wird. Wir rüsten gegen Russland und werden derweil von innen zerfressen. Und so lange dieses Problem nicht effektiv angegangen wird, ist sämtliche Aufrüstung der Außenverteidigung und Umstellung der Wirtschaft Zeit- und Geldverschwendung.
Können wir wirklich etwas dagegen machen ? Der eigentlichen Machthaber in Deutschland ist die Besatzungsmacht, die auch hinter dem WEF (und damit hinter Leuten wie BAERBOCK) steht.
Es ist schon klar, dass der Ausfall russischer Energielieferungen als Vorwand für die rücksichtslose Durchsetzung der Erneuerbaren benutzt werden soll. Deshalb ist ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass noch so viele Windmühlen Erdgas und Erdöl nicht als Roh- und Betriebsstoffe für die Industrie ersetzen können, zumindest solange Strom nicht in großen Mengen preiswert in grünen Wasserstoff umgewandelt werden kann.
Ich bezweifel, das nur Grüne den Antiamerikanismus mit der Muttermilch aufgezogen haben. Und bezüglich den Grünen, erinnere ich an Kosovo. Ist deren jetziges Handeln also wirklich überraschend?
Die Grünen sind eine brandgefährliche Partei und das sie mit den Medien, eine so willige Symbiose gebildet haben, die alles unreflektiert stehen lässt, macht sie noch um so einiges gefährlicher. Die klassischen Medien, leben von den Brotkrumen (also der Parasit), die sie in Form von Werbung bekommen. Man könnte es auch Subventionierung nennen.
Wie auch immer, wenn einer das Zeug zum eskallieren hat, sind es die Grünen. Die könnten den Angriffskriegs dazu nutzen, ihre Erneuerungsagenda durchzupauken. Nebenbei, heizen sie den Krieg an. Fakt aber ist ebenfalls, das die Russen die Ukraine wieder verlassen müssen. Ansonsten, können wir alle Versprechungen von Frieden, die nach dem Zweiten Weltkrieg „gesponnen“ wurden, in den Locus der Geschichte werfen.
Richtig und die Bewertung Ihres Kommentars, auf TE inzwischen bekannt, zeigt eine bereits erwähnte seltsame „Ablösung“ des linksgruenen Antiamerikanismus durch einen von der an sich anderen Seite, die, wiewohl eigentlich politischer Gegner, die (fruehere?) Sympathie der Linken! fuer Russland resp. Putin voll uebernomen hat. Der „Witz“ ist, dass ausgerechnet die Putin versteher hierzulande das hohe Lied von Demokratie, Freiheit, Recht und nationaler Souveränität singen. Vor dem Hintergrund kann man die deutschen Regimes seit Merkel massiv kritisieren, aber Putin und sein Regime/ System duerfte bei nur etwas Verstand keine Alternative sein, es sei denn, die beiden Seiten hierzulande verfolgen realiter gar nicht Demokratie, Freiheit, Recht und Souveränität, sondern ganz andere Systemziele, die einen von linksgruen, die anderen von „rechts“, wobei beide Verortungen nur ansatzweise zutreffen und beiden Seiten nicht nur der Kollektivismus gemein ist. Der offenkundige Nationalismus Putins ist OK, der des Regimes der Ukraine natuerlich nicht. Der Imperialismus Putins ist OK, der der USA, er war sogar schon mal stärker, natuerlich nicht. Putin verteidigt sich nur, die anderen greifen an, selbst dann, wenn Putin einmarschieren laesst. Die Frage ist, was darf Putin denn noch Alles, um sich gegen die Angriffe des Westens zu „verteidigen“. Gibt es fuer die Trolle hier irgendwelche Grenzen oder ist Alles erlaubt?
Kann sein, dass die grüne bessere Gesellschaft den Erneuerbaren nicht mehr so recht traut und deshalb, zumindest ergänzend, auf „Rheinmetall“– Aktien zurückgreift. In diesem Falle arbeitet man jetzt an einer hinreichend kirchentagsfähigen Begründung. ..
Wichtig ist am Ende dieser Ampel-Poltik nur: Die deutschen F-35 haben keinen Sprit, es sind keine A-Waffen im Zugriff, alles was wir benötigen wurde bereits verschenkt, es gibt keine Soldaten, Beamte spielen jetzt General und erfahrene Gruppenführer leiten Kompanien und erklären die Funktionsweise eines Klappspaten. Keiner ist der englischen Sprache mächtig, GPS ist ausgefallen und die Russen schießen auf unsere eingeschalteten Handys und treffen unsere Soldaten usw. Kleiner Tipp, bleibt einfach zuhause oder unsere Politiker und …innen führen uns als Reservisten zum Sieg … über uns selbst.
Ich teile die Ansichten vieler hier. Letzten Endes ist der grüne Funktionärsapparat eine Möglichkeit aufzusteigen. Leute, die in der Wirtschaft niemals allzu weit kämen, haben hier die Möglichkeit viele gut dotierte Posten und Pöstchen zu bekommen. Und der Staat zahlt alles.
Und bei Frau Baerbock fiel von Anfang an auf, dass sie aggressiv und mit klarer Haltung gegen China und jetzt gegen Russland vorging. Sie hört sich teilweise wie amerikanische republikanische Kommunistenfresser des kalten Kriegs an. Wieso das so ist, weiß ich nicht. Man könnte vermuten, dass sie mit verschiedenen US-Institutionen sehr gut vernetzt ist. Aber das weiß ich nicht.
Es sollte reichen, wenn der Autor an beliebiger Stelle, oder als Einführung zum Text seine Meinung kenntlich macht, wenn er aber nicht von Krieg, sondern dauern von „Angriffskrieg“ schreibt, dann ist das Framing.
Sollte bei Tichy nicht sein, den mancher hier hat andere Ansichten und teils sogar plausible Gründe, denen man folgen kann, nicht muss.
Nun, russophob waren die maoistischen Grünen immer schon. Einer ihrer Lieblingsbegriffe war der des Imperialismus. Den Begriff des Imperailismus wendeten die Grünen seit dem Zerfall der ihnen verhassten UdSSR eben auch auf Russland an. Mit der Wandlung Chinas zu einem Staatskapitalismus hin ist der Begriff des Imperialismus folgerichtig auf China anwendbar. Damit ging den Grünen aber ihr grosses Vorbild (Mao) verloren. Zu Bellizisten waren sie aber schon früher geworden. Die ‚Begründung‘ dafür lieferte Josef Fischer, der schon den Angriff der Bundeswehr auf Jugoslawien ‚rechtfertigte‘. Bis zur ‚Verteidigung der Grenzen Deutschlands am Hindukusch‘ war es dann nicht mehr weit. Aus marxistischer Sicht waren die Grünen seit jeher eine kleinbürgerlich-reaktionäre Bewegung. Deshalb ist ihre Unterstützung eines Wirtschaftskriegs oder gar eines militärischen Kriegs gegen Russland nicht verwundertlich. Eines der obersten Maximen der Grünen ist ja: „Kein Opfer ist zu gross, wenn ein anderer es bringen soll oder muss.“, da sie selbst nie ihre eigene Haut zu Markte tragen mussten und müssen. Die letzten Generationen Deutscher mit direkter, bewusster und erinnerbarer Kriegserfahrung [Jahrgänge 1925-1935] existiert ja nun kaum mehr. Deshalb können die Grünen ungehindert für den Krieg trommeln.
Zum Bild: Wenn man in einer Gesellschaft den jeweils anderen als Gefahr sieht, indem man ihn zwingt sich zu maskieren und den Handschlag vermeidet/verweigert, ist man unterhalb des Niveaus der Gesellschaft der Schimpansen gelandet.
Die Grünen waren schon immer kriegslüstern, nicht nur vor über 20 Jahren beim völkerrechtswidrigen Eingreifen im Kosovo. Denen würde ich zutrauen, sogar Waffen gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen, wenn es dem uneingeschränkten Machterhalt dient. Zuviele Menschen haben sich seinerzeit von den Kröten- und Käferschützern blenden lassen. Ich wage sogar zu behaupten, die Grünen sind noch schlimmer als die Linken der Ex-SED.
Die grüne Maske diente von jeher den Altkommunisten der Westlinken dazu, An die Macht zu kommen. Und der Kommunismus an der Macht war noch nie pazifistisch. Ganz im Gegenteil. Die Durchmilitarisierung der ganzen Bevölkerung spielte sich bis hinunter in die Betriebskampftruppen ab und war dementsprechend engmaschig organisiert. Und für alle kommunistischen Länder der ganzen Welt ist ganz genauso festzustellen, dass es dort keinen Pazifismus gibt. Ganz im Gegenteil spielt das Militär in allen diesen Ländern eine herausragende Rolle im Staat. Denn Macht ist ohne Militär nicht denkbar. Und Kommunisten ohne einen ausgeprägten Drang zur Macht sind auch nicht denkbar. Was sollten sie mit ihrem Leben auch anderes anfangen als anderen Menschen wegzunehmen, was sie haben? Und das geht nur mit sehr viel Macht. Demokratie kann daher nur ein Übergangsstadium sein.
Fangen sie aber mit dem Aufbau einer Armee für ihre Zwecke nicht recht spät an? Oder sollte Orban recht behalten mit seiner Vermutung, dass wir seit 2015 einer Invasion beiwohnen? Was die Frage aufwürfe, wer wirklich Herr im bis dahin eigenen Haus wäre?
Die „Grünen“ sind unter ihrem grünen Deckmäntelchen nichts anderes, als eine politisch-ideologische Sekte, die ihren faschistischen Totalitarismus und den Überwachungsstaat à la Volksrepublik China durchsetzen wollen. Es ist mir völlig unverständlich, wie manche Leute noch glauben, die hätten was mit Umweltschutz oder Pazifismus am Hut…
„Wie aus anti-amerikanischen Pazifisten plötzlich anti-russische Bellizisten wurden“
Ja, das ist auf den ersten Blick erstaunlich. Allerdings geschah das nicht „plötzlich“, schon garnicht erst kürzlich, sondern die offensichtliche Kliegslüsternheit erklärt sich aus dem Zutritt zur Regierungs-Macht. Die Beteiligung an der NATO-Bombardierung Serbiens, ohne UN-Mandat und damit völkerrechtswidrig, wurde von den Grünen auf Druck von Aussenminister Joseph Fischer betrieben. Für ihn war das sozusagen die Eintrittskarte in den auch lukrativen US-Markt für die Zeit nach den politischen Ämtern. (Immerhin war er danach so klug, sich nicht auf das US-Angriff auf den Irak einzulassen.)
Spätestens seit 1990 haben US-Stiftungen systematisch Grünen-Politiker zu Tagungen, Informationsreisen und „Studienaufenthalten“ in den USA gewonnen, Postenträger wurden von der WEF nach Davos eingeladen. In dieser Umgebung pazifistisch und amterikakritisch zu bleiben ist praktisch unmöglich.
Wenn biedere Grüne wie Özdemir oder Bütinghofer dadurch hofiert werden, dass sie mit Weltpolitikern wie Frau Albright und CEOs von Weltfirmen an einem Tisch sitzen, dazu noch Leute aus „den Diensten“ referieren, dann sind Jugensünden wie Hippietum und KPD/ML schnell überwunden. Dann gehört man dazu – zu den Atlantikern.
Die Konsqeuenz, wie bei der RAF: „Natürlich kann geschossen werden.“
Wir sind „Kriegspartei“ – erzählt er uns ganz offen, der Herr Habeck. Und dass uns alle „der Krieg“ ärmer machen wird und dass sie überlegen, wie sie die „Armut“ gerecht auf alle Schultern verteilen: https://twitter.com/Aufgeben_NEIN/status/1510518746045108229
Bei sciencesfiles schreiben sie darüber, dass sie den Mann gefährlich finden. Ich frage mich, weshalb sie uns überhaupt zu einer „Partei“ in diesem Krieg machten – statt diplomatisch auf die Beteiligten einzuwirken? Ich denke, dass sie inzwischen gnadenlos ihre Agenda durch und den Michel vollständig über den Tisch ziehen.
Ach so. Über hier weiter ankommende „Flüchtlinge“ aus aller Welt, die das Desaster der in Armut fallenden Deutschen beständig vergrößern, redet momentan keiner?
GRUEN hat angefangen als Maoisten und sind danach von den Amerikanern umgedreht worden.
Schon immer arbeiten sie gegen Deutschland.
„Wir wollen eine permanente und schnell einsatzbereite Reserve an EU-Mediator*innen und Expert*innen für Konfliktverhütung, Friedenskonsolidierung und Mediation aufbauen.“
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Da der Traum von der der Welt als Vorbild dienenden Energiewende in Trümmern liegt, wird ein Ersatz-Traum benötigt und prompt konstruiert.
Selbst ein Bataillon von Mediatoren etc. wird Konflikte in dieser Welt nicht verhindern können.
Zur Friedensstiftung sind auch immer mindestens zwei Parteien erforderlich: Eine oder mehrere Konfliktparteien die sich befrieden lassen wollen und der mögliche „selbstlose“ Friedensstifter.
Zudem ist absehbar, dass die Sicherheitspolitik infolge der desaströsen no borders- und one world-Politik, steigender Inflation, enormen Preissteigerungen für lebenserhaltende Waren und Energie, die Kosten für Corona und in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine demnächst mit innerdeutschen Konflikten mehr als erwünscht ausgelastet sein wird.
Die Realität zu erfassen und entsprechend zu agieren ist für deutsche Politiker offensichtlich erst im Einzelfall möglich, wenn das Wasser schon bis zum Hals steht!
Ich denke hier irrt sich der Autor. Die Grünen sind eine Partei, nein, die größte Partei, der inneren Widersprüche.
Eigentlich ist es Usus zu wissen dass die Grünen in ihrer Wählerschaft und auch die unbedeutenden Parteimitglieder tatsächlich so beschaffen sind wie vom Autor beschrieben. Also pazifistisch, Umwelt- und Klimafreundlich bis zum eigenen Schaden und Selbstaufgabe, gerne leicht sozialistisch angehaucht.
Die Führung der Grünen dagegen sind nichts von alledem. Sie sind die größten und treuesten „Transatlantiker“, ego-kapitalistisch bis ins Mark und ganz und gar nicht sozial eingestellt. Die grüne Führung war schon immer gegen NS2 im Speziellen und Russland im Allgemeinen. Die Grünen in ihrer Führungsebene sind das Paradebeispiel einer von einer ausländischen Macht gesteuerten Partei um ein Land nach ihren Wünschen zu steuern. Also das, was den Linken und auch der AfD immer vorgeworfen wird. Der Trick mit dem Ruf „Haltet den Dieb“ kennt jeder, scheint aber auch heute noch zu funktionieren.
Was Frau Baerbock für diese Partei (oder besser deren wirkliche Führung) so wertvoll macht ist ihre völlige Unbedarftheit; andere würden es Naivität nennen oder schlicht Dummheit. Ein richtig guter Angestellter eben, der nicht fragt, sondern macht was von ihm verlangt wird; preussische Tugend? So könnte man es fast nennen und darüber lachen wäre die Situation nicht so brandgefährlich.
Herr Habeck ist aus etwas anderem Holz geschnitzt bezüglich seinem Charakter und seinem Gewissen. Jedenfalls glaube ich das und ich glaube auch das er tatsächlich die Hosen bis zum Anschlag voll hat weil er der Reflexion zugänglich ist und in Rekordzeit lernt was grüner Bullerbü und Realpolitik vereint – nämlich nichts. Er wird in Rekordzeit gelernt haben was es für seine Kinder bedeuten würde, wenn der Konflikt weiter eskaliert wie von Einigen gewünscht und herbeigeschrieben zu werden scheint, wenn seine Kinder mit den Folgen leben müssten – oder im schlimmen Falle eben auch nicht mehr. Es ist nämlich Krieg, zwar noch ein regional begrenzter, aber der durchaus in der Lage ist zum Flächenbrand zu mutieren und dann sterben Menschen, ganz real, auch hier in Deutschland, und wenn nicht an direkten Kriegshandlungen, dann an den damit einhergehenden Folgen wie Verarmung, Verelendung, Massenarbeitslosigkeit, Kälte und Hunger, sowie Medikamente die es nicht mehr gibt.
Es ist also gar nicht verwunderlich oder gar anerkennend zu respektieren, wozu diese grüne Partei(-führung) fähig ist. Sie wurde dazu auserkoren, sonst wären andere Grüne an dessen Stelle um zu funktionieren.
Nein, Herr Springer, wie schon zu Zeiten der ersten rot-grünen Regierung unter Schröder mit dem „Pazifisten“ Fischer an seiner Seite ist es auch jetzt wieder so, dass das Beharren auf irgendwelche Beschlüsse auf Parteitagen, die nur deswegen so zustande kamen um Wähler abzufischen, zu täuschen und überhaupt an die Macht zu kommen, mit einem Federstreich ad acta gelegt wird um dann am heutigen Tag genau zur richtigen Zeit im Sinne „transatlantischen Gedankengut’s“ zu handeln.
Das ist natürlich nur meine Meinung und „transatlantisch“ nicht negativ verstehen. Partnerschaft ist toll, aber sie sollte immer zum Vorteil aller beteiligten Parteien führen und nicht zum Nachteil einer Partei in dieser Partnerschaft durch Manipulation und Selbstbeschädigung.
Viele Grüße
Den Grünen geht es nur um eine einzige Sache: „Pfründe“, gerne auch erblich, zumindest in der eigenen Partei. Dafür diffamieren und beleidigen sie alte weiße Männer mit haltlosen Vorwürfen, aber werfen sich zeitgleich vor denjenigen, die die beklagten Attribute tatsächlich auf sich vereinen, in den Staub.
„Die Grünen sind wie eine Melone. Außen grün, innen rot. Und im Kern autoritär“.
Ich glaube, dieses Zitat trifft den Zustand der Grünen sehr gut. Sie sind einerseits die Partei der Kinder des Widerstands, der (Alt-) Achtundsechziger. Und gleichzeitig des Konformismus, der Lifestyle-Sozialisten. Gemischt mit einem Schuss Autoritarismus. Und einem kräftigen Schuss Opportunismus. Fertig ist der modische Cocktail, der immer geht.
Das macht sie im Grunde für alles offen & koalitionsfähig:
So waren Fischer & Consorten, die besten Freunde von Madeleine Albright, und ließen sich auf den vom Westen geführten Jugoslawienkrieg ein. Als sie an der Macht waren.
So ließen sie sich auf Hartz 4 von Schröder & Consorten ein. Sie selber waren ja nicht betroffen.
So riskieren sie den Niedergang der Deutschen Volkswirtschaft mit ihrer radikalen Energiewende. Lehrer, Studenten und Beamte sind zuletzt betroffen.
So sind sie für Waffenlieferungen in die Ukraine. Weil dann die Energietransformation schneller vorankommt. Und weil der Richtige gebombt wird, diesmal die Russen.
Opportunisten die sie sind, wechseln sie den „Richtigen oder Falschen“, wie andere Leute das Hemd. Mal sind’s die Amerikaner, mal die Russen, mal die Dieselfahrer, mal die Fleischesser, mal die Häuslebauer,…
Frei nach der Devise: Anything Goes! Hauptsache wir schwimmen oben, wie Fettaugen auf der Magersuppe der anderen!
Verteidigungsbereitschaft / -fähigkeit ist nicht gleich Bellizismus. Die meisten europäischen Nato-Mitglieder, in den jeweiligen Ländern, und im Verbund, haben dazu erhebliche Hausaufgaben zu machen. Die ideologische Linke hat seit den frühen 90ern davon “ profitiert“, dass die Nato auch out-of-area Interventionen für möglich hält. Am Balkan hat das begonnen. Das Gewicht der USA in der Nato, auch wenn es in Zukunft geringer werden könnte und sollte, darf nicht bedeuten, dass die Nato in bellizisitsche Abenteuer nach Lust und Laune von Washington ( oder auch Paris und London, siehe Libyen) hineingezogen wird. Wenn die Nato ein konsequentes Verteidigungsbündnis ist und bleibt, und, wenn die für Verteidigungspolitik und Rüstung verantwortlichen Eliten in den europäischen Mitgliedsländern beweisen, dass sie koordinierte Effektivität ( bang-for-the-buck) auf die Beine bringen, dann sind auch deutlich höhere Verteidigungsausgaben auf längere Sicht mehrheitsfähig.
Die Intention von Berufspolitikern ist letztlich partei- und ideologieunabhängig.
Man sucht sich ein Thema als Transportmittel für eine Karriere in der Politik. Das Thema selbst ist vollkommen nebensächlich.
Deutschland wird aus diesem Konflikt als Verlierer herausgehen:
Das alles wird in weiteren Milliardenzahlungen für Deutschland enden und unsere Konkurrenz stärken. Äußert dumm solche Politik noch zu honorieren.
Plus. Laut Vertrag das Gas bis zum “jüngsten Gericht” weiter zu bezahlen. Auch ohne Konsumierung.Plus Nordstream 2 , eine teure Wasserleiche, auch ohne Nutzung zu bezahlen. Wir haben es ja.
Wer hat doch gleich den Spruch “ Soldaten sind Mörder“ erfolgreich durchgeklagt?
O tempora, o mores….!
Wie bei den Grünen üblich ist auch in der „Kriegspolitik“ keine Kehrtwende zu sehen, sondern lediglich ein nach vorne schieben eines einzelnen Themas. Der Antiamerikanismus ist deswegen nicht verschwunden sondern lediglich nach hinten gerückt. Und wenn der Bärbock mal wieder lauthals sein Mantra rausschreit, sie wolle die russische Wirtschaft platt machen, dann sollte sie sich besser erstmal mit den Fakten vertraut machen. Diese ganze Sanktioniererei hat nach Berechnungen bisher die russische Wirtschaft mit ca. 165 Mrd. Dollar belastet, die europäische jedoch weit über 300 Mrd. Was also wird hier platt gemacht?? Und die Waffenlieferungen helfen bestimmt Menschenleben zu retten, sind ja bestimmt alles „Friedenswaffen“ Verlogener geht es wirklich nicht mehr. Mit der Unterstützung der ukrainischen Führung und ihren Kriegstreibern wird ein überaus korruptes System unterstützt, dem nicht am Wohl der eigenen Bevölkerung gelegen ist sondern einzig am eigenen Wohl und Wehe! Die ständige Überinterpretation von Putins angeblichen Absichten ist auch nichts weiter, als den Konflikt aufzuladen und das eigene „Gutmenschentum“ zu rechtfertigen.Wir helfen damit ja doch den armen Ukrainern – NEIN!, das tun wir mit der bei uns geführten Politik eben nicht! Und was der ukrainische Diplomat hier im Land veranstaltet, ist an Arroganz nicht mehr zu überbieten – entspricht jedoch derselben der ukrainischen Regierungskaste!
Jedes Konzept, das auf eine „Demokratisierung“ Rußlands in westlich-angelsächsischen Sinne setzt, ist zum Scheitern verurteilt. Es gibt keinerlei demokratisch-rechtsstaatliche Traditionen in Rußland, ausserhalb der großen Städte keine soziale Basis für eine solche Entwicklung.Nicht einmal ein Gespräch darüber ist mit Russen ausserhalb der Großstädte möglich, weil unter den Begriffen etwas vollkommen anderes verstanden wird als im Westen.Neben der autoritären (der Zar nannte sich „Selbstherrscher“) gibt es eine ausgerägt kollektivistisch-antiindividualistische (Obtschina, russische Dorfgemeinde mit Gemeineigentum, kommunitische Zeit) Tradition.Die orthodoxe Kirche hat keinerlei Diesseitskonzept, kennt nur die Verehrung Gottes als Aufgabe der Gemeinschaft und des Einzelnen. Es ist einfach absurd, wie Westler immer wieder glauben, ihr Gesellschaftskonzept wäre auch in jeder anderen Kultur attraktiv oder auch nur effektiv. Sicher ändert sich auch die russische Gesellschaft durch IT, aber das ist ein langfristiger Prozeß und auch der Westen ändert sich. Keiner kann sagen, was darauswerden wird, aber ganz bestimmt kein verwestlichtes Rußland im heutigen Sinne des Westens.
https://gettr.com/post/p133uw98be0
Hier spricht Herr Habeck mit dem GEZ-Philosophen über „Zentralisierung“ wie in China haben: ja das wollen wir… mehr muss man nicht sagen.
https://gettr.com/post/p133uw98be0
Wenn es darum ging in den Krieg zu ziehen bzw. Krieg zu schüren , dann waren die Grünen Spinner schon immer in der ersten Reihe .
Die Grünen erleben derzeit, dass es zu einer weiteren Aufspaltung der eigenen Bewegung kommt. Es bilden sich zunehmend regionale grüne Parteien, die den sich abzeichnenden, fast schon realpolitischen Kurs des grünen Politestablishments nicht mittragen wollen. So geschehen im Saarland, wo die traditionell schwachen Grünen durch mehrere Konkurrenzparteien mit stärkerem ökologischem Profil derart geschwächt wurden, dass es für den Einzug in den Landtag nicht reichte. Die an der Macht befindlichen Grünen müssen sich verstärkt dem Diktat der Realität beugen, was ihre Anhängerschaft immer mehr als Zumutung empfindet. Die weitere Aufspaltung der grünen Gefolgschaft wird hoffentlich zu einer dauerhaften Schwächung der Grünen als Partei führen. Vielleicht bewirkt dies ja, dass sie aus dem ein oder anderen Landtag rausfliegen. Es wäre fast zu schön, um wahr zu sein.
Eine „Zumutung“, wenn die kindischen Ideen sich als kindisch herausstellen ?
Zweimal wurde Sowjetrussland von den westlichen Demokratien gerettet, im 1. Weltkrieg durch den Versailler Vertrag, im 2. Weltkrieg durch die Anti-Hitler-Koalition weil Deutschland als das größere Übel galt. Wer rettet jetzt Putin? Vielleicht China?
Die Unglaubwürdigkeit der Grünen wurde ja schon von Herrn Fischer vorgelebt und vollzogen. Für Geld machen die alles. Alles wenig überraschend in dieser Truppe.
Wie aus anti-amerikanischen Pazifisten plötzlich … keineswegs plötzlich. Joschka Ficher, Cem Özdemir sind die bekannten Transatlantiker.Mit Joschka Fischer war die Beteiligung der Bundeswehr im Jugoslawienkrieg möglich. Joschka nannte George Soros leichtsinnigerweise mal in einem Interview einen guten Freund. Kathrin Göring-Eckhardt behauptete 2014 »Die Grünen waren noch nie eine pazifistische Partei« und leitete damit die Zustimmung zur BW Beteiligung am Syrien Krieg ein
Um es kurz zu fassen: die Grünen sind auf dem gleichen Kriegspfad, wie die US Demokraten.
Fischer ist Gründungsmitglied und (war?) Vorstand des Think Tanks „European Council on Foreign Relations“, der auch vom Milliardär George Soros unterstützt wird. Der Think Tank ist der europäische Ableger der amerikanischen Denkfabrik CFR. Dieser „Rat für auswärtige Beziehungen“ wurde 1921 in New York von Edward Mandell House gegründet. Aktueller Präsident des CFR ist Richard Nathan Haass, ein amerikanischer Diplomat mit besten Verbindungen in hohe Regierungskreise (früher W. Lippman, H. Kissinger…). Fischer arbeitet nach seiner politischen Karriere als Berater und Lobbyist, z.B für Barclays Kapital und Goldman Sachs. 2005 stand Fischer im Mittelpunkt der Visa-Affäre.
„Außenministerin Baerbock hat in diesem Zusammenhang Russland schon mehrfach öffentlich den Wirtschaftskrieg erklärt, nicht ohne zu betonen, Russlands Wirtschaft solle dadurch komplett ruiniert werden.“
Politische Klugheit hat der Baerbock echt noch keiner vorwerfen können, aber das schaffen die Claqueure noch.
Bei den „Grünen“ überrascht mich gar nichts. Das ist die Partei, welche Zersiedelung des Landes beklagte, aber für massenhafte Zuwanderung eintritt.
Das ist die Partei, welche Frauenunterdrückung beklagte, aber dem Mohammedanismus Steigbügel hält. (auch Schwule werden daran ihre Freude haben)
Das ist die Partei, welche „Baum ab, nein danke“ sagte, aber nun Wälder für Windräder abholzt.
Das ist die Partei, welche „Soldaten sind Mörder“ schrie, aber mit Jugoslawien bombardieren ließ.
Daß die nun vor Zerreißprobe stehen, glaube ich indes nicht. Deren Wähler kommen offensichtlich mit der ganzen Verlogenheit klar.
Und bitte nicht vergessen: Die FDP macht da mit.
Wann machen die Grünen ein Woodstock Happening in Moskau und in Kiew mit Gitarre, Singen und Tanzen: “ Peace in earth“, keine Klima Verschmutzung in Ukraine, ….
Das die Grünen Pazifisten seien ist auch einer dieser unausrottbaren Mythen. Die wollten immer nur andere Leute killen.
„Paradoxerweise wirkt dieser Angriffskrieg für das grüne Transformationsprojekt, das neben der Energiewende auch den Ausbau der EU zu einer geopolitischen Großmacht auf der Agenda hat, gleichzeitig wie eine Art Katalysator.“
Paradox ist da ebenfalls gar nichts. Was schon daran liegt das Kriege Entwicklungen ändern, sondern sie beschleunigen sie nur.
Das die Grünen Pazifisten seien ist auch einer dieser unausrottbaren Mythen.
Der Zudem den Afghanistan Krieg vergisst. Grüne an der Macht (und an den Versorgungsposten) schlucken jede Kröte, um dort zu bleiben. Darin sind sie anderen Parteien völlig gleich.
Das Problem sind vor allem die naiven Wahlbürger, denen man Märchen eintrichtern kann.