Ginge es nach dem Wunsch der meisten etablierten Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen, wird Deutschland nach den nächsten Bundestagswahlen von einer schwarz-grünen Koalition regiert. Laut aktuellen Umfragen können sich die parteipolitischen Betreiber und medialen Befürworter eines solchen Bündnisses derzeit große Hoffnungen machen, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht. So liegt die Union laut einer Forsa-Umfrage aktuell bei 27 Prozent, die Grünen bei 22 Prozent, während Emnid die Union bei 28 Prozent und die Grünen bei 20 Prozent verortet. Je nachdem, wie die sonstigen Parteien abschneiden, das heißt wieviele Stimmen aufgrund der Fünf-Prozent-Hürde durch den Rost des Wahlsystems fallen, könnten diese Ergebnisse, würden sie sich bis zur nächsten Bundestagswahl fortsetzen, zusammen für eine knappe schwarz-grüne Kanzlermehrheit reichen, obwohl die Fünfzig-Prozent-Marke unterschritten wird.
WELT-online titelt deswegen am 1. Dezember „Schwarz-Grün hat die Regierungsmehrheit“ und zitiert Forsa-Chef Manfred Güllner mit der Aussage: „Wenn die Grünen die seit der Bundestagswahl gewonnenen ‚neugrünen‘ Sympathisanten zu sicheren Wählern machen können, entsteht zusammen mit der Union ein neuer politischer Block, der von rechts – mit Ausnahme der rechtsradikalen AfD-Wähler – bis weit in die liberale Mitte Wähler binden und bündeln könnte.“ Seiner Meinung nach sind die „kulturellen Identitäten von Union und Grünen auch größer als zwischen Grünen und Linkspartei“, seien doch die Grünen schon immer „keine Bewegung des Proletariats, sondern eine der in der westdeutschen Wohlstandsgesellschaft aufbegehrenden Bourgeoisie-Jugend“.
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Mit einer solchen Aufgabenstellung könnte nach der nächsten Bundestagswahl auch die Union insgesamt konfrontiert sein, sollte sie bis dahin nicht nur in Baden-Württemberg, sondern im Bund aktiv auf eine Koalition mit den Grünen zusteuern. Dies würde nämlich nicht nur den Wechsel mancher Unions-Wähler zum grünen Original, sondern auch den Aderlass der Union Richtung AfD bei all denjenigen Wählern weiter befördern, die die Asyl- und Migrationspolitik, die Umwelt- und Klimapolitik sowie die Europapolitik der Grünen strikt ablehnen. Noch mehr als jetzt schon stünden viele ehemalige Unionswähler nicht nur in den neuen Bundesländern vor der Frage, ob sie sich angesichts einer von der Union bundesweit angestrebten Koalition mit den Grünen der Wahl enthalten oder die AfD wählen sollen. Die neu gewählte AfD-Führung wittert ihre darin liegende Chance und propagiert daher verstärkt ein Zusammengehen mit der Union in den Ländern wie im Bund.
Spätestens seit dem jüngsten Parteitag befürworten eine solche Koalition der „bürgerlichen Mitte“ alle maßgeblichen Strömungen und Funktionäre der AfD. Das führt bei den etablierten Medien erkennbar zu Irritationen, beschworen sie doch für den Parteitag einen Durchmarsch des „Flügels“ um Björn Höcke, der bislang Koalitionen mit der Union mit dem Argument ablehnte, die AfD müsse sich dafür zu sehr verbiegen. Inzwischen plädiert aber selbst Höcke für Koalitionen mit der Union. Die AfD versucht so, all jenen Unions-Wählern, die die von der Parteiführung auf zahlreichen Politikfeldern betriebene grün-linke „Modernisierung“ ablehnen, vor Augen zu führen, dass die Union sich auch anders entscheiden könnte, würde sie die Angebote zu einer Zusammenarbeit seitens der AfD nicht weiter ablehnen. Sie sollen bei den nächsten Wahlen in den Ländern und im Bund einer alternativen Partei ihre Stimme geben, die zusammen mit der Union das Land auf einen konservativen Pfad (zurück-)führen möchte.
Ein für die Union zweischneidiges Angebot, könnte seine Annahme durch weitere ehemalige Unions-Wähler doch dazu führen, dass bei der nächsten Bundestagswahl die Union noch mehr als bislang Stimmen an die AfD verliert und danach nicht eine schwarz-grüne, sondern eine grün-schwarze Koalition, notfalls mit Hilfe eines dritten Partners, das Land regiert. Habeck oder Baerbock würden dann anstelle der Union das Kanzleramt übernehmen. Gleichzeitig ist für konservative Unions-Wähler angesichts des anhaltenden Erstarkens der Grünen eine weitere Schwächung der Union durch die Wahl der AfD (oder der FDP) die einzige Möglichkeit, eine Zweierkoalition von Union und Grünen zu verhindern. In diesem Fall könnte zwar die FDP, eventuell auch die SPD, den Dritten im Bunde für eine schwarz-grüne Regierung spielen; der von der Unions-Führung und der Führung der Grünen gemeinsam mit den etablierten Medien favorisierte schwarz-grüne (oder auch grün-schwarze) Durchmarsch wäre aber gescheitert.
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Der bestehende Unvereinbarkeitsbeschluss Richtung AfD spricht hier bislang eine klare Sprache. Die derzeitige Führung der Union will keine Koalition mit der AfD, sondern mit den Grünen. Ob dies bis zum nächsten Bundestagswahlkampf so bleibt, ist aber trotz gegenteiliger Beteuerungen ungewiss. Denn angesichts des Umstands, dass inzwischen auch die CDU nicht nur im Bund keinerlei Aussicht mehr auf eine absolute Mehrheit hat, eine vierte Auflage einer GroKo mit der SPD nach 2005 ausgeschlossen werden kann, und auch die Wiederholung eines schwarz-gelben Regierungsbündnisses fern aller Reichweite ist, verbleiben der Union gemäß derzeitiger Umfragen und ihrer Abgrenzung zur AfD als Koalitionspartner zwar nur noch die Grünen, rein rechnerisch aber auch die AfD. Das wissen die Grünen und werden daher die Union zunehmend unter Druck setzen, sich im Wahlkampf offen für eine Koalition mit ihnen zu positionieren. Das wiederum wird diejenigen Kräfte innerhalb der Union, die gegen die Unvereinbarkeit mit der AfD sind, darin bestärken, den Bann gegenüber dieser Partei aufzuheben.
Der Södersche Solitär-Ansatz läuft überdies ins Leere, wenn auch im Bundestagswahlkampf weiterhin die Devise gilt, dass für die Union nur eine Koalition mit den Grünen in Frage kommt und der vermeintliche politische Solitär sich so in Wahrheit als schwarz lackierter grüner Bündnispartner entpuppt. Habeck und Baerbock agieren da mit ihrer Positionierung der Grünen als für Union wie SPD/Linke offene Bündnispartei strategisch klüger wie auch glaubwürdiger als der bayerische CSU-Vorsitzende, setzen sie doch gegenüber den Wählern nicht nur auf eine, sondern auf (mindestens) zwei Koalitionsoptionen. Diese Offenheit nach rechts und links wäre zwar vorbei, sollte die Unions-Führung ihr Koalitionsverbot Richtung AfD aufheben und damit ihre grundsätzliche Bereitschaft bekunden, ein Regierungsbündnis mit der AfD einzugehen. Sie würde damit aber keine zweite Koalitionsoption hinzugewinnen, sondern nur diejenige mit den Grünen mit derjenigen mit der AfD austauschen. Eine zur Koalition mit der AfD bereite Union käme nun nämlich für die Grünen nicht mehr als Koalitionspartner in Frage. Der von Güllner beschriebene und von ihm wohl auch favorisierte „neue politische Block“ unter Führung der Union wäre Makulatur, die Union anstelle einer Koalition mit den Grünen zu einer Koalition mit der AfD verdammt.
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Keine guten Perspektiven für all diejenigen Mitglieder, Anhänger und Wähler der Union, die nicht in einem Land der grenzenlosen Massenzuwanderung, des Multikulturalismus, des Diversitätsdiktats, der religiös-kulturellen Überfremdung, der Windparks, der Fahrverbote, der Denk- und Sprechverbote, der Ehe für alle, der ausufernden Sozialpolitik, der voranschreitenden Haftungsübernahme für Schulden anderer Länder und des fortschreitenden nationalen Souveränitätsverlustes leben wollen. Wir können deshalb sicher sein, dass mit Unterstützung hilfreicher Demoskopen die Führung der Union längst kalkulieren lässt, wie groß die weiter zu erwartende Abwanderung von ehemaligen Unionswählern ins Lager der Nichtwähler oder der AfD sein wird, sollte sie mit einer offenen oder auch nur versteckten Koalitionsaussage zugunsten der Grünen in den nächsten Bundestagswahlkampf ziehen. Güllner bestärkte sie mit seiner aktuellen Prognose in dieser Absicht, indem er der Union empfiehlt, die „rechtsradikalen AfD-Wähler“ einfach abzuschreiben und sich stattdessen noch mehr dem „kosmopolitisch-neoliberalen Milieu“ zuzuwenden, als sie es ohnehin schon tut. Dass diese Strategie für die Union auch aufgeht, ist angesichts der Umbrüche, die sich innerhalb des gesellschaftlichen wie (partei-)politischen Systems der Bundesrepublik inzwischen vollziehen, indes alles andere als gewiss.
Bei den Ausführungen von Güllner ist für leicht durchschaubar sein
persönlicher Wunsch, eine Koalition zwischen Union und Grünen zu favorisieren ,Vater seiner Gedanken.Warten wir es ab, 2020 wird sich Deutschland radikal verändern; Niedergang von Wirtschaft mit steigender Arbeitslosigkeit, hohe Steuerbelastungen für den Bürger, zunehmende
Ausländerkriminalität usw.u.s fort.Ich proknostiere, dass in 2020/21
auch noch der letzte CDU Wähler sich der AFD zuwenden wird. Von der
SPD u.FDP ganz zu schweigen. Wie gesagt, warten wir es ab. Alles hat seine Zeit, sagt der “ Prediger “ im AT.
>>werden die meisten Wähler im Wahlkampf doch von der Unionsführung wissen wollen, mit welcher Partei/welchen Parteien sie die nächste Koalition anstrebt.<<
Das ist jetzt wieder sehr naiv. Schließlich weiß jeder TE-Leser, dass Koalitionsaussagen von VOR der Wahl NACH der Wahl nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.
Jedem CDU-Wähler muss völlig klar sein: Wer bei der Bundestagswahl CDU (oder CSU) wählt, wird grüne Politik kriegen.
Es gibt sicherlich mehr Menschen, die Angst vor dem Alter haben, als umgekehrt. Mir ging es viel Jahre lang auch so.
Heute bin ich alt und bin sehr froh, dass es so ist, denn viele Dinge, die in der Zukunft Deutschlands liegen, möchte ich ganz sicher nicht erleben und damit meine ich NICHT den sogenannten „menschgemachten“ Klimawandel.
Lieber Herr Springer,
es ist noch gar nicht so lange her, da war „Neoliberalismus“ ein Kampfbegriff der Linken, der Grünen und selbst der SPD, denken wir nur an die Heuschreckendiskussion von Herrn Müntefering! Und heute nun meinen die Links*Grünen Neoliberale zu sein, welche Begriffsverwirrung.
Selbst das Wort liberal, dass Robert Habeck für seine Partei und deren Überzeugung beansprucht, ist eine Fehleinschätzung, vielleicht auch eine bewusste Vereinnahmung und Umdefinition.
Für liberale Kosmopoliten, die es unter den grünen Wählern bestimmt gibt, hat man eine ziemlich agressive Vorstellung davon, wie andere Menschen zu leben, zu denken und zu reden haben. Eine ellenlange Verbotsagenda und eine extrem geringe Toleranzschwelle sprechen eine andere Sprache.
PS. Mit Spitzwegs „Der arme Poet“, auf Holz gezogen, lebe ich seit Jungendjahren, ein Geschenk und Mahnung meines Vaters, aber nicht weil er meinte, ich wolle Poet werden oder hätte das Zeug dazu!
Satire pur: Die UN hat festgestellt, dass Deutschland mit unter den 3 am stärksten betroffenen Ländern des Klimawandels wäre. Ich frage mich, was die Oligarchen von Deutschland dafür „gespendet“ haben, damit so ein Müll in irgendeinem UN-Papier stehen konnte. 2 x war es in diesem Jahr sehr warm, dann war es wie immer. Nicht so oft hat es in der Sächsischen Tieflandsbucht und in Teilen Brandenburgs. Mit den Regen in der Leipziger Tieflandsbucht ist es meist sowieso nicht so weit her. Der Regen wird von den Mittelgebirgen abgefangen und Teile von Brandenburg haben Kieferwälder, was heißt, dass es dort auch wenig regnet. Aber das muss man ja alles nicht wissen.
Wenn die Grünen erst einmal in der Regierung sind, ist es völlig egal, in welcher Stärke und mit welchen Partnern. Schon jetzt macht unsere Regierung grün, grün, grün. Die Liberalen wanzen sich auch schon an, deren junge Abgeordnete wollen endlich an die Fleischtöpfe, gerne mit den Grünen.
Demokratisch ist hier nichts mehr, egal was man wählt, man bekommt eine alternativlose, kotzgrüne Soße vorgesetzt. Das ändert sich erst, wenn der schmerzhafte Aufprall kommt, aber dann ist es zu spät.
6. April 2011 Forsa: CDU 30%, GRÜNINNEN 28%
https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa/2013.htm
Die entscheidende Frage ist, ob die Zeit bis zu nächsten Bundestagswahl ausreicht um aus der religiös-fanatischen Debatte um Klimawandel und Migration eine sachliche Auseinandersetzung zu machen.
Eine solche Auseinandersetzung würde die GRÜNINNEN ganz schnell auf ihre StammwählerInnen reduzieren. Würden Habeck und Baerbock endlich einmal gefragt, wie sie z.B. China und Indien am weiteren Verfeuern von Stein- und Braunkohle hindern wollen, würde die „Klimakompetenz“ der GRÜNINNEN als Seifenblase entlarvt.
Es gibt zur Zeit keine Aussicht auf eine globale Zusammenarbeit in Sachen Klimaschutz. Es gibt lediglich einen globalen Stuhlkreis zum Thema, der immer größer wird, immer mehr Geld veschlingt und immer dramatischere Szenarien entwirft.
Es gibt auch keine Aussicht auf eine „europäische Lösung“ in Sachen Migration aus den MENA-Staaten. Es sei denn, man akzeptiert die Aufnahme von 60 Prozent plus x aller Fluchtmigranten durch die BRD als europäische Lösung.
Die Tabuthemen der GRÜNINNEN wie z.B. die Überbevölkerung und der religiös-politische Herrschaftsanspruch von Teilen der Muslime könnten die GRÜNINNEN in Richtung 5% bringen, wenn sie endlich öffentlich diskutiert würden.
Wissen Sie, was die dann sagen würden? Deutschland muss als gutes Beispiel vorangehen und alle Welt zeigen, das dieser Weg der richtige ist. Das ist so wie in der DDR. Jede Diskussion wurde abgewürgt mit der Floskel: Bist du nun für den Frieden oder nicht.
Sollte die CDU vor der nächsten Bundestagswahl eine Koalition mit den Grünen präferieren und eine mit der AfD ausschließen, dann werden weitere Wähler zu diesen beiden Parteien abwandern. Wie lange will die CDU als ehemals konservative Partei noch gegen die AfD hetzen? Soll der konservative Teil der Wähler gesamt in der AfD das kleinere Übel sehen? Dann kann es geschehen, dass die AfD irgendwann über 50% der Stimmen erhält.
Die andere Option ist ein Verbot der AfD durch das Verfassungsgericht, was aufgrund der „Politisierung“ dieses Gerichts durchaus denkbar ist. Alternativ kann es auch zu einer „eingeschränkten Demokratie“ zur Bewältigung der Klimakrise kommen. Das wird dann ggf. irgendwann in einem Aufstand oder auch einem Krieg in diesem Land enden.
Die Option einer Koalition mit oder Duldung durch die AfD ist für die CDU die einzige Alternative, für konservative Wähler weiter in Frage zu kommen. Denn irgendwann wird deren Frust über einen weiteren Linksruck der CDU trotz aller Hetze zu groß.
Die Union hat noch ein weiteres Problem. Sie muss irgendwann die Frage beantworten, wen sie als Kanzlerkandidaten/in nominieren will. Dabei gilt es, die beiden Unions-Lager irgendwie hinter einer Person zu versammeln.
AKK steht in Umfragen jämmerlich da und löst auch innerhalb der Union keine Begeisterung aus. Merz wäre bei einer Mitgliederbefragung wohl Favorit, ist für den potenziellen Grünen Partner aber nahezu unverdaulich und hat mittlerweile das Image des immerzu Wollenden, aber irgendwie nicht Packenden. Bleiben noch Söder und Laschet. Der Bayer dürfte nördlich der Mainlinie schwer zu vermarkten sein, ist außerdem ein offensichtlicher Wendehals. Es könnte also auf Laschet (intern „Türken-Armin“) als kleinsten gemeinsamen Nenner hinauslaufen. Auch das ein Beleg, wie sehr die Union unter Merkel heruntergewirtschaftet wurde.
Angesichts der von Ihnen trefflich beschriebenen Personalsituation wird m.E. Merkel wieder antreten.
Daran habe ich keinerlei Zweifel.
Wir Kritiker sollten auch anfangen, uns die Welt schön zu malen und uns selbst beschei… : Die Aussichten auf einen grünen oder schwarzgrüngelbgespülten Bundeskanzler raubt mir meine Seelenruhe und meinen Schlaf.
Also: Was nicht sein darf, kann nicht sein. Die Umfrage kann nicht repräsentativ sein. Schluß mit der Diskussion.
Reicht das? Oder benötige ich noch mehr Mantras?
Die Einladung an die Afrikaner ist doch längst raus! Die Grünen wollen eigentlich nichts, was nicht auch die Groko längst begonnen hat. Die Politik, unter der wir derzeit so heftig leiden, ist grün. Die Regulierungs-, Bevormundungs-, Nudging- und Verbotsbefürworter sind längst an der Macht. Es käme nur neues Personal, teilweise zusätzlich, an die Futterkrippen, die der Steuerbürger immer brav nachfüllen muß, ohne Einfluß auf die Verwendung zu haben.
Werden wir nicht jetzt schon von einem Block aus Union und Grünen regiert?
Nein, denn die Union in der Regierung habe ich noch nicht gefunden.
Ob der Siegeszug der Grünen anhält ist fraglich. Grüne Abzocke und Verbote werden nicht alle begeistern. Wenn erst das Klimapaket finanziellen Tribut gerade von den weniger Wohlstand Besitzenden fordert, die Wirtschaftskraft schrumpft und Länder ohne hysterische Ängste, mit entsprechend billiger Energie ihre Wirtschaft mit fortschrittlichen Technologien hochfahren, kann es wieder eng für grüne Träume werden. Es liegt an der AfD ob sie Zukunftsfelder besetzen will und kann. Hohe Bildung, sehr viel preiswerte Energie, ermöglichen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte zur Lösung unserer heutigen Menschheitsprobleme. die wirtschaftliche und soziale Zukunft. Und damit hapert es bei den Grünen am meisten.
Früher war die SPD eine Partei, deren Herz für die Arbeiter in der Industrie schlug. Mit der Annäherung an die Grünen ist das verloren gegangen, was einer von mehreren Gründen für die aktuelle und verdiente Erfolglosigkeit der Sozis ist.
Je mehr die Union ebenfalls vom grünen Virus befallen wird, ist ihr Zerfall genau so sicher. Und je schwächer die Union wird, desto
stärker wird die AfD…!
Das WAHRE Problem seit dem Jahre 2015 ff ist, das es noch NIEMALS JEMALS ein vergleichbares Szenario in der gesamten Menschheitsgeschichte gegeben hat!
Man versucht das althergebrachte(!!) politische, wirtschaftliche und somit gesamtgesellschaftliche System hier in Deutschland MITTELS Zuwanderung auch weiterhin(!) dauerhaft aufrechtzuerhalten!
Das Problem dabei ist, das sich für die wirklich absolut staatsentscheidenden Berufsgruppen IT-Spezialisten, technische Ingenieure und sonstige technische Mitarbeiter, auf deren Existenz fast SÄMTLICHE juristischen Personen hier in Deutschland absolut ZWINGEND angewiesen sind, sich kaum eine personelle Verbesserung durch diese Massenmigrationskampagne ergeben hat!
OHNE eine wirklich ganz radikale Neukonzeption unseres gesamten Gemeinwesens fahren wir es ansonsten schlichtweg einfach vollständig gegen die Wand!
Aber da die Parteiendemokraten unseren Staat naturgemäß als ihre Beute ansehen, und somit faktisch auch dauerhaft reformunfähig sind, fahren wir unser Deutschland sehendes Auge zukünftig auch vollständig einfach gegen die Wand!
Denn wer hat uns letztendlich ALLE verraten?
Richtig, Parteiendemokraten!
Was Deutschland bei der nächsten Bundestagswahl eventuell noch retten könnte sind extrem lange und kalte Winter, total verregnete Sommer, regelmäßige Stromausfälle ( am besten im Winter ), Börsen- und Eurocrash mit Währungsreform und steigender Arbeitslosigkeit. Leider, für die Älteren gottlob, wird all dieses erst nach der nächsten Bundestagswahl kommen.
Gute Politik für den Souverän braucht zwar Mehrheiten im Parlament, aber das geht auch mit einer Minderheitsregierung.
Diejenigen, die sich einer guten Politik fürs Volk verweigern, stehen schnell nackt da, für zukünftige Wahlen!
Die AfD hat zweifellos einiges an fachlich sehr gutem Personal – aber eines haben sie leider nicht: einen Typen wie bspw. Salvini in IT oder auch einen Kurz in AUT.
Das ist sehr schade und für DE leider verheerend, denn uns läuft hier die Zeit davon. Ich bin schon länger der Meinung, dass für dieses Land „der Drops gelutscht“ ist und selbst eine absolute Mehrheit der Blauen unser Deutschland nicht mehr retten würde. Überall in den Unis, Ämtern, Gerichten, Kulturbetrieb und den Medien sitzen die linksgrünen Kinder und Enkel der 68er und woanders nennt man das wohl „deep state“ .
Rette sich wer kann…
Stimmt, sage ich auch schon länger. Die AfD benötigt jemanden, der charismatisch ist und – ich sage das, obwohl ich Frau bin – durchsetzungsstark, vornehmlich einen Mann. Er sollte das gewisse Etwas haben, weil vor allem viele Frauen dann darauf stehen. Klugheit versteht sich von selbst. Niemand in der AfD hat dieses Charisma. Klugsein allein nützt nicht viel.
Tja, und deswegen wählen nun viele Frauen nicht die AfD, sondern den feschen Robert. Politik kann so einfach sein.
„Keine guten Perspektiven für all diejenigen Mitglieder, Anhänger und Wähler der Union, die nicht in einem Land der grenzenlosen Massenzuwanderung, des Multikulturalismus, des Diversitätsdiktats, der religiös-kulturellen Überfremdung, der Windparks, der Fahrverbote, der Denk- und Sprechverbote, der Ehe für alle, der ausufernden Sozialpolitik, der voranschreitenden Haftungsübernahme für Schulden anderer Länder und des fortschreitenden nationalen Souveränitätsverlustes leben wollen. „:
Erkenne den Widerspruch!
Analog: „Keine guten Perspektiven für alle Freunde der Odenwaldschule, die aber keine Freunde von Päderasten sein wollen.“
Manchmal muss man sich halt entscheiden, wenn 2 Dinge sich gegenseitig ausschließen.
Güllner ist ein SPD-Mann, der aus seiner Sympathie für die Grünen Ideologen und Merkels Willkommenspolitik auf der einen und seiner Verachtung gegenüber der AfD-Wählerschaft auf der anderen Seite keinen Hehl macht. Logischerweise wäre eine Koalition zwischen einer linksgrünen CDU und dem grünen Original sein Herzenswunsch. Ob es für eine schwarz-grüne Mehrheit 2021 reichen wird, ist nicht sicher. Daß aber die Masse der linken CDU-Funktionärsebene diese Konstellation anstrebt, steht für mich außer Frage. Wenn es für Schwarz-Grün nicht reicht, ist die Frage, ob die FDP das Risiko eingeht, als schwächster Partner in das Haifischbecken einer grün dominierten Jamaika-Koalition zu springen. Würde die FDP erneut ihre Wähler wie in der Zeit von 2009-13 vor den Kopf stoßen, wäre das wohl endgültig ihr Ende als Partei im Bundestag. Ob die dahin siechende SPD erneut Lust auf eine Regierungsbeteiligung hätte, halte ich für wenig wahrscheinlich. Es wird also spannend. In jedem Fall würde es wohl auf eine linksgerichtete schwarz-grüne (Minderheits-)Regierung hinauslaufen, wodurch die Union weiter massiv Stimmen an die AfD verlieren wird und die Fliehkräfte innerhalb der Partei weiter gestärkt würden bis zum Auseinanderfallen.
Zitat: „In den kommenden 2 Jahren wird noch soooviel passieren.“
> Richtig Und auch sonst stimme ich Ihren Worten zu. UND wenn nach den 2 Jahren wirklich Schwarz-Grün an die Reg kommt, DANN werden die folgenden 4 Jahre mit Sicherheit auch dazu beitragen dass noch mehr Mißstimmung im Volk aufkommt und viele zur AFD wechseln werden.
WOBEI auch nicht vergessen werden darf, dass wenn dann das Wahlvolk am eigenen Köper immer mehr Schmerz zu spüren bekommt(zB durch muslim./afrikan.“Fachkräfte“ im direkten Wohnumfeld u. Schulen, weniger Geld durch Klima- u. Sozialausgaben oder Steuern usw), dass auch dann viele vom Wahlvolk wach werden und das(Navh-)Denken anfangen.
Wenn die AFD mit der CDU zusammenarbeitet bin ich wieder Nichtwähler. Zu Recht wird, zumindest hier, noch kritisiert wer mit der SED zusammenarbeitet. Ich vergesse NIEMALS was die CDU/FDP/SPD/SED/grünMAOisten seit 2015 getan haben. Niemals die Lügen (z.b. Hetzjagden), falschen Versprechen (Linder und der merkelsche Untersuchungsausschuss), die Beleidigungen (Schandfleck, Dunkeldeutschland), das für dumm verkaufen (nur Ärzte & Ingenieure) usw. Alles mit mind. Billigung der sog. Öffentlichkeit (Medien, Promis usw.) . Sollte die AFD sich also in diese Gefilde begeben wird sie für mich Systempartei, unwählbar.
Mit einer CDU, die sich auf ihre Wurzeln besinnt, wäre das schon möglich. Andererseits, wer glaubt schon an einen erdrutschartigen Sieg der AfD, so dass sie die alleinige Regierung bilden könnte. Das glaube ich nicht, dass es das geben würde. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich so wünschenswert wäre. Auf ihr könnten dann alle die Fehler der vorigen Regierungen abgeladen werden. Durchsetzungsstarke AfD-Mitglieder könnten aber die CDU wieder zurecht stutzen. Kretzschmer hätte das in der Hand gehabt. Es wäre zumindest ein Anfang gewesen. Aber der kleine, ängstliche Junge, hat sich lieber über den Tisch ziehen lassen und alle wichtigen Ministerien den Linksgrünen überlassen. Die Chance ist erst einmal vorbei, es sei denn die Basis probt den Aufstand, woran ich nicht so ganz glaube.
Ihre Verärgerung ist nachvollziehbar. Aber die AfD wird keine absolute Mehrheit bekommen, das schafft sie nicht einmal in den ostdeutschen Ländern.
Ich frage zurück: Was tun? In der Opposition sein und sich weiter die kulturmarxistische Planwirtschaft anschauen? Mit der Hoffnung, dass irgendwann deswegen etwas passiert, das die Lage verbessert?
Ich bin selbst nicht darüber begeistert. Eigentlich müsste bei der Union ausgekehrt und die gesamte erste und zweite Reihe entsorgt werden. Leider kollidiert dieses Ansinnen mit der Restitution des Rechtsstaats, solange eine Koalition nötig ist. Insofern bin ich gewillt zu vergeben und zu vergessen, wenn wenigstens Merkel und ihre direkten Paladine(Altmaier, Laschet, Kauder…..) abgesägt werden. Sowie der Weg für juristische Aufarbeitung bei diesen Personalien freigemacht wird.
Es wird bald nur noch den Kampf zwischen AfD und den Grünen geben. Alles andere wird dazwischen zerrieben und vernichtet werden. Dann haben wir Verhältnisse wie in der Weimarer Republik, eher noch schlimmer.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen. Das Problem ist nicht die gewünschte Farbe der CDU, sondern die Insassen hier. Genau wie in Afrika die Afrikaner und in Arabien die Araber….
Alle Spekulationen und Voraussagen in diesen Wochen können 2020 schlagartig Makulatur werden, wenn Steuererhöhungen, Stromkosten, Benzinpreis und CO2 -Verdammung finanzielle Folgen zeigen. Spätestens im Februar werden etliche zornig werden, sobald sie ihre Quartalazahlungsabrechnungen sehen, vielleicht schon vorher, sollten ihnen Wische in die Wohnungen flattern, die Stromabschaltungen vorankündigen. Dann könnte der Bürger durchaus ungemütlich werden. Sollten gar zur Stromersparnis Fußballspiele unter Flutlicht oder Hallensportarten abgesagt werden, kommt ein Ruch von Rebellion ebenso wie Ärger für Deutschland mit internationalen Sportverbänden. Und wenn Meinung äußern weiter eingeschränkt wird, lässt sich das der Bürger auch nicht gefallen.
Der „Bürger“ von Schland läßt sich praktisch alles gefallen, sonst wären wir nicht, wo wir jetzt sind. Da Schland aber auf einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollaps zusteuert, ist mal ganz schnell das Ende der Duldsamkeit erreicht.
Der Stimmenanteil der Grünen in den derzeitigen Wahlumfragen ist wie die völlig überbewerteten Telekom-Aktien in der ersten Zeit nach deren Ausgabe und beruht auf der von den regierungskriechischen Medien befeuerten Klimablase, die jedoch bis zu den nächsten Wahlen platzen wird. Die Kombination Schwarzgrün würde außerdem Massen an CDU-Wählern und -Mitgliedern vergraulen. Ich glaube eher, dass demnächst eine politische Bombe in Deutschland platzt.
Eines werde ich thun. An jedem Ort agieren und zwar auf gar keinen Fall CDU wählen. Welche andere Partei ist mir egal, aber von der CDU werde ich vehement abraten.
Sehe ich genauso. Bei der CDU/CSU weiß man inzwischen von allen Parteien am wenigsten wofür sie überhaupt noch stehen bzw. in welche Richtung es (weiter) gehen wird. Was Machterhalt und „Sesselkleben“ betrifft, ist die Union wohl auch nicht zu überbieten. Da geht es nur noch darum, die Bürger zum eigenen Vorteil abzuzocken. Diejenigen, die radikale grüne Politik wollen, werden wohl eher die Grünen wählen, denn da können sie sicher sein, dass sie das auch wie bestellt bekommen. Für diejenigen die wirklich von allem hier in diesem Land wie Klimawahnsinn, Immigration usw. die Schnauze voll haben, bleibt dagegen nur die AFD übrig. Die Union ist meiner Meinung nach, genauso wie die SPD inzwischen obsolet. Die beiden großen Altparteien stehen eigentlich nur noch für „weiter so“ mit hier und da mal ein paar meist kontraproduktiven „Murks-Experimenten“.
Der beginnende Abschwung kommt Merkel gerade recht, schützt er sie doch davor, dass die Grünen die CXU überrunden – und das wäre das einzige, was sie aus dem Amt hebeln könnte. Rebus sic stantibus ist für 2021 die einzige Frage, ob schwarz-grün alleine oder schwarz-grün plus X aus der Menge FDP, SPD und Linkspartei – wobei die Politik im wesentlichen immer die gleiche werden dürfte. Interessanter die Frage, was 2025 dann kommt… immer unter der Voraussetzung, dass nicht wegen des europaweiten Klimanotstands auf die Wahl verzichtet werden muss, versteht sich.
In Deutschland sehnt man sich nach Realpolitikern diese sind in keiner Partei mehr zu finden!
Das Problem ist die Entwicklung hin zum „Berufspolitiker“ und die Parteien selbst. Ein sich „abschottendes“ System wo jedes Eindringen, ob es nun neue Parteien sind, oder Personen die in der Parteien – Hierarchie nicht vorgesehen waren erst einmal bekämpft werden.
„Phrasendrescher“ werden in den meisten Fällen wieder „Phrasendrescher“ nach vorne bringen das sind heutzutage die Politiker die in den Parteien nach oben gespült werden.
Wer sich nach bodenständigen Typen, die Klartext reden, statt Phrasen zu dreschen sehnt, muss die Systemfrage stellen, weg von diesen Berufspolitikern die in den Parteien herangezogen werden.
Um bodenständige Typen für die Politik zu gewinnen, muss man weg von diesen Parteiritualen braucht Wahlverfahren, die es überhaupt erst zulassen, solche Personen, die außerhalb der Politik etwas geleistet haben wählen zu können oder sich damit abfinden es werden weiterhin Ideologen mit ihrer „Parteibrille“ („Parteischeuklappen“) das sagen haben.
Das kann aber nur die Gesellschaft ändern die Parteien werden das nicht tun!
Parteien (Berufspolitiker) sind das Problem in der heutigen Zeit und nicht die Lösung!
Egal was man versucht zu prognostizieren. Ich bin sprachlos über die Vielzahl derer, die grün wählen bzw. grüne Politik gutheißen. Wie gehirngewaschen und indoktriniert, ohne zu selbständigem Denken befähigt, muss man sein, um diesen Ökofaschisten sein letztes freies Hemd zu geben?
Und was ist mit den Bahnhofsklatschern und den Millionen von Unterstützern damals wie heute. Vorher hat sich keiner davon für „Asylpolitik“ jemals interessiert. Und über Nacht war ihnen nichts anderes so wichtig.
Spätestens seit damals verstehe ich dieses Land nicht mehr. Die Politik als Trash-Show?
Das könnte sich mit der immer sichtbarer werdenden Wirtschafts- und Finanzkrise sehr bald ändern. Ob die Auswirkungen dieser aufziehenden Krise das Parteiensystem als Ganzes überleben wird? Ich habe Zweifel daran und fürchte mich zwar ob der erwartbaren Folgen einer neuen Finanzkrise, aber der Zusammenbruch wird vielleicht eine kleine Chance in sich bergen.
Lieber Herr Springer,
die linken und Grünen sind ein „kosmopolitisch-neoliberalen Milieu“?
Vor etwa 25-30 Jahren las ich ein dem Inhalt nach global wegweisendes Buch mit dem Titel “ Barbarians at the Gate“.
Das in diesem Buch beschriebene bzw. durch Beschreibung implizit zum Ausdruck gebrachte Lebens-, Arbeits- und Gesellschaftsmodell ist das originär kosmopolitische und neoliberale Milieu, bitte nur definitorisch gesehen, nicht als unkritisierbares Vorbild etwa!
Die Grünen dagegen wirken damals wie heute noch als das davon entgegen gesetzte kleinteilige, lokale Spießertum. Die Grünen und Linken sind keine „Anywheres“… They are „Localwheres“, if not „Nowheres… at best!
Ansonsten muss man die FDP wegen Unterlassung rügen, denn es ist ein schwerer strategischer Fehler, die enstandene liberale Lücke links und rechts der Mitte nicht zu füllen und dafür notwendige bundesweit bekannte Köpfe zu gewinnen und einzubinden… What a pity!
Das könnte stimmen: Die meisten Grünenwähler sind keine Anywheres. Viele von denen leben vom Staat oder werden irgendwie staatlich subventioniert. Wenn sie im Urlaub um die Welt fliegen, Städtepartnerschaften feiern und Austauschschüler aufnehmen, kommen sie sich weltoffen und bunt vor. Sie wollen aber sehr wohl, dass ihr lokales Umfeld genau so ist, wie es ist. Und wenn sie einen sicheren Staatsjob haben, ziehen sie sehr ungerne um.
Man könnte es vergleichen mit den Linken in irgendeinem linken Stadtviertel: Sie wollen, dass es so bleibt wie es ist, und eben keinen „offenen Zuzug von jedem“ haben.
Im Grunde haben die Grünen und die Linken alle ihr kleines Viertel, dass ihre „Heimat“ ist. Nur mit dem Sch…-Deutschland wollen sie nichts zu tun haben.
Lieber Herr Wittgenstein, mit Blick zum Beispiel auf die Manager der global tätigen Unternehmen oder der Banken haben Sie bzgl. vieler grüner Funktionäre und Anhänger sicherlich recht, die verglichen mit diesen „Anywheres“ provinziell und auch spießig sind. Läuft man beispielsweise durch die grüne Tübinger Altstadt mit ihren Bio-Läden und sonstigem Kleingewerbe denkt man eher an die Bilder von Spitzweg als an eine moderne (Klein-)Stadt. Das ändert aber nichts daran, daß sich sowohl die grünen „Localwheres“ wie auch die echten „Anywheres“ eher als „Weltbürger“ denn als „Nationalbürger“ betrachten und gemeinsam die heute vorherrschende Ideologie der Weltoffenheit teilen.
Ich habe nur die Überschrift gelesen und eben laut gesagt: Nicht, wenn ich es verhindern kann.
??
Ich habe es schon vor zwei Jahren gesagt: Die nächste Bundesregierung wird schwarz-grün(-rot)(-magenta). Nach dem Klima- Hype könnten grün und schwarz die Ränge noch tauschen. Der Klammer- Rest halt so im Block, damit man die Schwefelbuben- Partei irgendwie raushalten kann.
Klammer- Rest, weil man sich an die Posten klammert. 😉
Denn bei jeglicher Einbeziehung der Unnennbaren müßte man gewisse Fehler einräumen, also geht das Einhauen darauf als Selbstzweck weiter.
Viel Spaß damit!
Dieses Ergebnis, schwarz-grün oder umgekehrt, erscheint doch jedem, der die Entwicklung der letzten Jahre verfolgt hat, unausweichlich. Scharz-grün war schon 2017 Merkels bevorzugte Konstellation, nachdem sie selbst ja unermüdlich grüne Agenda umgesetzt hat.
Die Union ist sowohl ideell als auch personell weitgehend ausgehöhlt, eine Koalitionsbereitschaft mit der AfD ist nicht in Sicht, da die Union im wesentlichen aus Merkel-Gefolgsleuten, Opportunisten und „Loosern“ á la Merz besteht.
Das bürgerliche Lager ist nicht nicht quantitativ, sondern strukturell im Nachteil, da eine seiner Parteien systematisch ausgegrenzt wird, so daß man sich einen oder mehrere Koalitionspartner aus dem Linkslager suchen muß.
Wie gerade in Ostdeutschland zu beobachten: egal, wie die Bürger abstimmen, wie stark der Zuspruch für die AfD ist, am Ende sitzen immer die Grünen mit auf der Regierungsbank.
Nach Andi Möllers Motto „Egal ob Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien“ würde ich sagen „Egal ob Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz, regieren werden die Grünen“.
Die CDU wird vor lauter „Kompromissen“ das grüne Wahlprogramm fast unverändert übernehmen, wie sie das bereits mit dem SPD-Programm gemacht hat. Wobei die Grünen stärker sein werden als die SPD.
Also „rosige“ Aussichten für die Zukunft, für den Indstriestandort Deutschland, für die durch Windräder zugestellte Umwelt, sowieso für Alle, die schon länger hier leben.
Ist doch völlig wurscht. Wo ist der Unterschied zwischen den CDU-SPD-Grünen-Linken? Ich sehe keine. Ich finde, alle sollten miteinander fusionieren. Inklusive den ÖR!
Ein Name müsste allerdings noch gefunden werden.
Es sind ja nicht nur die Mitglieder, auch viele CDU-Wähler wollen den Sozialismus.
Ja, zumeist unbewusst oder aus irrationalen Ängsten heraus.
@ twsan Stammwähler der Kohl-Ära sind allesamt schon über 70 (Altersklasse Wolfgang Schäuble), in der Mehrheit. Sie sind für das Funktionärstum der CDU schon seit min. 10 Jahren nicht mehr prägend. „Den Sozialismus“ will kein CDU-Wähler – aber dem Sozialdemokratismus ist die breite Mehrheit noch nie abgeneigt gewesen.
Die Union wird in Zukunft nicht einmal mehr 25% bekommen und die Grünen werden bei 15% ihren Kern an Wähler haben..bei beiden Parteien ist die Tendenz absteigend. Grün-schwarz maximal 40%. Die Lage in Deutschland wird sich bis 2021 immer schlechter entwickeln…der Grünen Sozialismus zeigt immer mehr sein hässliches Gesicht…das Gesicht des Mangel, der ARMUT und des Diktat = Freiheitsentzug!
Internationale Volkfront
Die Wahlen der letzten Jahre haben ganz klar gezeigt, dass im Osten noch nach Parteiinhalten und mit einer persönlich klaren politischen Einstellung gewählt wird. Im Westen wird gewählt was gerade trendy ist. Dort hat man in weiten Teilen keine Meinung, Haltung, oder gar politische Einstellung. Im Westen wird gewählt was die milch- und wohlstandsgebende Kuh irgendwie am Leben hält. Da der Trend gerade Abwärts geht werden auch die Etablierten abwärts gehen. Deshalb bleibt zu hoffen, dass die Groko noch mindestens ein Jahr durchhält. Danach wird Wirtschaft, Bildung, Finanzen, Energie, Umwelt….soweit vor die Hunde gegangen sein, dass der Wessi bereit sein wird alles zu wählen was Erfolg verspricht und dann werden die wirklichen Rechtsradikalen eine Chance haben denn die dann ins Lager der Wutbürger wechseln werden nicht in der Lage sein, rechts von rechtsradikal zu unterscheiden.
Die CDU sitzt eigentlich nicht in der Klemme. Sie verordnet sich die Klemme zwischen AfD und Grün selbst. Wenn sie zu ihren Wurzeln zurückfände, wäre das Dilemma gelöst. Nur will die CDU nicht mehr zu ihren Wurzeln. Dank Merkel und eierloser Parteifunktionäre will auch die CDU den Sozialismus als Ökofaschismus mit aufbauen und wird freudig eine Koalition mit den Grünen eingehen – mit und ohne Angela Merkel. Es erübrigen sich also die Worte. Es ist egal, wie Grün und Schwarz bei den Wahlen abschneiden. Ohne Wende wird die CDU auch die Linken und die Reste der SPD in die Regierung mit hineinnehmen, Hauptsache niemand kommt in die Quere, die Diktatur stoppen zu wollen. Vorbild ist China. Die DDR war ein Kindergarten dagegen. Es ist erfreulich, dass ich nun von einer Linken – ich war einmal links – scheint Lichtjahre her zu sein und links bedeutete da noch etwas anderes – zu einer Rechtsextremen mutiert bin, weil ich AfD wähle. Ich habe mich zwar nicht bewegt, meine Grundeinstellung ist geblieben, aber das System ist ein völlig anderes geworden. Der Maoismus lugt immer frecher unter dem Tisch hervor.
Ich glaube, daß viele, die hier lesen, eine ähnliche persönliche Entwicklung durchgemacht haben. Auch Ökos, Naturschützer und überzeugte Bahnfahrer gibt es hier, die sich vor der Migrationsshow und der Naturzerstörung und der lausigen Bahn mit der gefährlichen Passagiermelange und der drohenden Vernichtung der heimischen Industrie in die Arme der AfD geflüchtet haben.
Man hat keine andere Möglichkeit mehr. Nicht zu wählen, stärkt Linksgrün, irgendeine unter 5%-Partei zu wählen, stärkt Linksgrün. Ich will einen starken Nationalstaat, wo Leistung etwas gilt. Nur durch die Konkurrenz der Nationalstaaten gibt es eine Entwicklung zu neuen Technologien. Einheitsbrei ist Stillstand, der im Abstieg mündet. Das müsste doch jeder erkennen.
Nach der nächsten Wahl wird es CDU/Grün/FDP geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die CDU wird auf knapp 30 % kommen, die Grünen auf 15 %, den Rest wird die FDP beisteuern. Eine Regierungsbeteiligung der AfD wird es erst dann geben, wenn die restlichen Parteien unser Land ruiniert haben. Bis dahin werden wir häufiger 4-er
Koalitionen mit CDU/SPD/Linke/Grüne erleben, da die CDU ja vor nix mehr zurückschreckt.
Ach so. Vor kurzem hätte ich mich noch aufgeregt über eine Güllner-Aussage „die rechtsradikalen Wähler der AfD“. Mittlerweile ist mir die größtmögliche Beleidigung, die es in Deutschland geben kann, auch wurscht. Ein Blick ins Ausland und auf deren Asyl- bzw. Migrationspolitik reicht, um zu wissen wo man politisch wirklich steht.
Sind Sie sicher, daß bis zur nächsten Wahl das Land noch in der jetzigen Form existiert? Da würde ich nicht darauf wetten.
Die hier beschriebenen Koalitionsoptionen der Union werden meines Erachtens in den nächsten zwei Jahren maßgeblich von der wirtschaftlichen Entwicklung im Land bestimmt. Geht es mit Schlüsselindustrien weiter abwärts, mit den entsprechenden Folgewirkungen für Beschäftigung und Steuereinnahmen, wird die Klimaapokalypse weiter auf die Spitze getrieben mit einem fatalen Abschwung des Lebensstandards u.a. durch starken Anstieg der Lebenshaltungskosten und Einschränkungen beim Lebensstandards, kann sich das politische Klima auch schnell weg bewegen vom aktuellen links- grün Hype. Ich bin ehrlich, ich hoffe darauf, auch wenn es schmerzlich wird.
der Crash ist die Lösung
Das würde ich mir auch am ehesten wünschen, dass es spätestens bis zu den nächsten Wahlen einen richtigen Crash gibt, so dass auch die letzten aus ihrem Tiefschlaf aufwachen, wenn sie die Auswirkungen dieser katastrophalen Politik auch am eigenen Leib direkt spüren. Nochmal vier Jahre oder länger dieses weitervoranschleichende Elend wäre wirklich der Horror. Tagtäglich ununterbrochen ständig nur von Klimarettung, CO2 usw. zu hören, macht einen ja auf Dauer schon krank.
Bürgerliche Politik kann es nur bei einem Bündnis mit der AfD geben und wenn diese Koalitionen erst mal möglich sind, dann werden sie auch viel stärker, als das an bisherigen Wahltrends absehbar ist.
Grund ist die derzeitige Stigmatisierung, Denunzierung und Mobbing gegen die AfD. Wenn die Partei bündnisfähig wird, dann kann man dieses Mobbing nicht weiter durchhalten und das bürgerliche Lager wird insgesamt deutlich gestärkt.
Es wendet sich derzeit auch keiner von der SPD oder den Grünen ab, obwohl die mit der Linken koalieren.
Völlig losgelöst davon das sich Teile der AfD dafür entschieden haben statt Demokratie und Rechtstaat und Freiheit lieber einen alten und miefigen Ungeist auf ihre Fahnen zu schreiben, bleibt diese Partei das Gegenstück zum etablierten Wahnsinn. Falls sich die CDU entschliesst mit den Grünen zu koalieren dann wird es viele konservative Wähler nicht mehr auf ihren Plätzen halten und sie werden AfD wählen. Vor allem die die nur gewartet haben das der Alptraum Merkel irgendwann ausgeträumt ist werden sehen das die Spirale sich auch ohne sie weiterdreht. Die Agenda der Grünen kann man nur ertragen wenn man keine Meinung und keine Ahnung hat. Die einzige, für den Fortbestand eines souveränen Staat mögliche Option ist es das sich die CDU der AfD annähert. Nur so kann man den Linksruck abfangen, nur so kann man sich wieder Respekt im Ausland verschaffen, nur so werden sich die Deutschen nicht mehr als die Idioten sehen die die Grünen und die SPD aus ihnen machen wollen.
Die Wähler in diesem Land sind so schwer einzuschätzen. Ein großer Teil ist in Rente und wählt CDU aus Gewohnheit. Ein Teil besteht aus verblödeten Wohlstandskindern, die den Ernst des Lebens nicht kennen.
Ich finde eins ist sicher, sobald die Merkel nicht mehr die Kanzlerin ist, werden alle über sie herfallen undihr die Schuld an allem in den Schuh schieben.
Auch das wird vieles in Bewegung setzen. Crash, Abschwung. Es sind viele Unbekannte. Aber alles nicht zugunsten der CDU.
Werden wir bald von einem Block aus Union und Grünen regiert?
Klares ja. Anders ist das Verhalten der C-Parteien und der Grünen nicht zu deuten.
Das alternativlose Staatsversagen geht in die Verlängerung.
Damit nicht aufgedeckt wird, was alles angerichtet wurde.
Man kann nur hoffen, daß dieses Kalkül der o.g Parteien nicht aufgeht.
Warum sollte die Wirtschaft in Deutschland und Europa für die zukünftigen Koalitionen keine Rolle spielen ? Meint der Partei- und Meinungsforscher dass der Wohlstand auf Bäumen wächst, egal wer in Regierung und Bundestag zusammenarbeitet ? In wirtschaftlich stürmischen Zeiten, vielleicht sogar einem Crash, könnten die Grünen vielleicht überhaupt nicht, oder höchstens ein paar Prozentpunkte zulegen. Wer die Wirtschaftsentwicklung für 2020/21/22 sehr ungewiss hält, der kann auch mit den Wahlprognosen nichts anfangen.
In wirtschaftlichen stürmischen Zeiten, vielleicht sogar einem Crash …
Solche Zeiten sind Wasser auf die Mühlen der grün-linken Partei DIE GRÜNEN. Schuld an Niedergang von Wirtschaft und Wohlstand sowie an Wirtschaftskrisen ist nämlich dann der Kapitalismus, der ja auch schon das Klima kippt. Und die Leute werden es glauben Freudige Zukunft also für linke Parteien.
Nein, die CDU sitzt nicht in der Falle! Sie hat sich, ebenso die Söder-CSU, so weit nach links bewegt, dass ein Bündnis mit den Grünen ganz natürlich ist. Die Merkel-CDU hat alle wesentlichen konservativen Inhalte aufgegeben( EU und Euro, Energie und Wirtschaft, Bundeswehr, Migration, Bildung, Familie). Die besetzt mittlerweile allein die AfD. Deutschland schlittert in eine selbstverschuldete Rezession. Platzt dann noch der Euroblase, erweist sich die Migration als unbezahlbar, gibt es den ersten Energie-Blackout, wird das Kartenhaus der Merkel-Politik und damit das der gesamten CDU zusammenfallen. Mitgegangen, mitgehangen!
Es ist allerdings eine sehr politiklastige Analyse. Auch an der grünen Wählerschaft wird die wirtschaftliche Verheerung dieses Landes nicht unbemerkt vorübergehen. Deren Basis befindet sich zu großen Teilen im noch Autoland Baden-Würrtemberg! Außerdem wird es in Zukunft nicht reichen nur „Rechtspopulisten“ vom Stromnetz abzuklemmen wenn der grünen Energiewende der Saft ausgeht. Der wohlstandsverwahrlosten grünen Wählerschaft könnte in den nächsten Monaten der Spaß an Klima, Wirtschaftszertörung und Masseneinwanderung noch vergehen wenn der eigene Geldbeutel sich in Luft bzw. in Feinstaub auflöst.
Stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt (un)eigentlich der Souverän in dem ganzen Polittheater? Eine eher untergeordnete außer beim Beisteuern der Steuer-Milliarden für die grotesken MachtSpiele der Parteien? Das ist die wirklich gruslige Vorstellung. Und leider auch die Wahrheit.
Sag bloß, Du stehst nicht jeden Wochentag früh um Dunkeln auf, um bis zum Abend gegen Rechts oder für das Klima zu malochen?
…. Werden wir bald von einem Block aus Union und Grünen regiert? ….
Zwei identische Parteien schließen sich zu einer Regierungskoalition zusammen. Um das vorher zu sagen braucht man keinen Forsa-Chef. Ich gehe jedoch davon aus, dass nicht die CDU, sondern die GRÜNEN den Bundkanzlerjob besetzen werden.
Zu Wahlen treten sie als zwei getrennte Parteien auf. Das ist clever. So kann man zusammen viel mehr Wähler einfangen, denn es gibt immer noch genügend naive Wähler, die glauben, wenn sie CDU wählen, dann würde sie etwas anderes wählen, als wenn sie die Originalpartei, die GRÜNEN wählen würden.
Ja, die Grünen werden hauchdünn vor der CDU liegen, weil viele CDU-Wähler diese Partei im Moment nur wegen ADM wählen, eigentlich aber grün gepolt sind und nach Merkel dann zum Original gehen.
Kanzler wird dann übrigens weder Herr Habeck noch Frau Baerbock, sondern, quasi als Übergang und um der CDU und deren Wählern die Rolle als Juniorpartner schmackhaft zu machen, Herr Kretschmann.
Es wird wohl schlimmer kommen müssen: G2R
es ist völlig egal welche Konstellationen in Berlin regieren. Die ökonomischen Zwänge werden die Agenda bestimmen und sonst nichts. Alles andere ist ein Spielwiese für Politikwissensschaftler und all diejenigen die ihren Lebensunterhalt damit verdienen sich in Spekulationen und Vermutungen zu ergehen.
Also ganz klar: Wer CDU wählt, bekommt Grün. Die SPD wurde von den Grünen ausgehöhlt. Jetzt kommt die CDU dran. Wer halt nicht hören will, muss fühlen. Müssen wir halt nochmal 4 bis 6 Jahre warten, bis die CDU auch auf Null steht und die Grünen keinen mehr zum Kannibalisieren finden. Vielleicht tritt auch der Fall ein, dass in Sachsen die CDU den Bach runtergeht und einige vernünftige in der Bundes-CDU die Notbremse ziehen.
Die CDU kann nicht ausgehöhlt werden, denn das hieße, diese Partei hätte eigene Inhalte. Betrachtet man die CDU seit dem 2. Weltkrieg, sieht man jedoch, daß es hier noch nie weitere Inhalte als das Interesse an der Macht gab. Das begann damit, daß Adenauer Verstaatlichungen wollte — der liberale Erhardt bremste ihn aus. In der Koalition mit der FDP unter Scheel und Genscher setzten diese ebenfalls ihre (sozial-)liberale Gesinnung durch. Mit der SPD wandert die CDU nach links, mit den Grünen in Richtung Maoismus und Industriefeindlichkeit. Eine Ausnahme bildete nur die Zeit mit Westerwelles FDP. Die waren von der neuen Machtfülle so berauscht, daß sie über den Tisch gezogen werden konnte. Und da zeigte die CDU sofort ihre totalitär-sozialistische Gesinnung.
Das einzige, was mir bei dieser Partei, die den Opportunismus systematisch zum Leitbild erhoben hat, nur um möglichst immer an der Macht sein zu können, unverständlich ist, ist, daß ihr von den Kommentatoren regelmäßig das Mäntelchen des »Bürgerlichen« umgehängt wird — als wäre dieser Kanzlerwahlverein ohne jedes Rückgrat und ohne jegliche eigenen Überzeugungen jemals bürgerlich gewesen — ganz abgesehen davon, daß sie für einen echten Bürgerlichen — man sollte eben die Wahlprogramme lesen — nie wählbar gewesen ist.
Sehr gut, besser kann man die CDU nicht beschreiben. Und die grünen sind Fleisch von deren Fleisch, quasi deren Kinder, real und politisch.
Beide sind ebenfalls so überflüssig wie ein Kropf.
Das stimmt mit meiner Erinnerung nicht überein. Die CDU war über Jahrzehnte eine Partei der Vernunft, die durchaus Widerstand gegen alles leistete, was die deutsche Wirtschaft hätte beeinträchtigen können. Die SPD war für extreme Lohnerhöhungen, die ihr Gewerkschaftsflügel verlangte, die CDU traute sich, dagegen zu sein, weil sie die Konkurrenzfähigkeit im Auge behielt. Sie wollte auch die „alternativlose“ Fremdbetreuung der Kinder nicht. Auch die Zuwanderung aus der Türkei sah sie kritisch, war aber aus NATO- Verbundenheit gezwungen, Kompromisse zu machen, die das Land im Ergebnis schwer beschädigten. Erst durch die Wiedervereinigung, mit der drastischen Zunahme der Einflußnahme der Politik auf die Wirtschaft, die notwendige Einbeziehung von Leistungsempfängern in die Sozialsysteme, die nie entsprechend eingezahlt hatten, sowie die ausufernde Subventionitis, die in diesem Zusammenhang mehrheitsfähig wurde, ging jede ordnungspolitische Orientierung verloren.
Ich gehe ganz klar von G2R aus. Die grünen Priester sind auf alle Fälle schon ganz heiß darauf.
Hmm ich würde das nicht annehmen, das eine Koalition mit der AFD der Union schaden würde, würde die Union wieder gute Politik machen wie zu Adenauer bis Kohls Zeiten, würde es eher der AFD stimmen kosten, eben weil Sie dann nicht mehr gebraucht würde. Aber davon ist erstens die Union Lichtjahre von weg und zweitens sehe ich da weit und breit keinen in der Union, der das könnte bis auf Maaßen vlt. aber ehe Sie den als CDU Chef und KK wählen, würde eher Merkel noch ne Legislatur Periode dranhängen.
Verklären Sie die Vergangenheit nicht. Adenauer war ein Lakai der Amerikaner. Die Wirtschaftspolitik bestimmte Erhardt, der letzte große Wirtschaftsliberale, den dieses Land hatte. Und Kohl — der hat uns Merkel eingebrockt und dafür gesorgt, daß nicht Entstalinisiert wurde. Weiterhin hat er uns die heutige EU und den Euro beschert. Aber der weilt nicht mehr unter uns und kann deshalb leider nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden. Leider.
Dann hoffen wir mal, dass der nächste Massenansturm ins deutsche Sozialsystem nicht lange auf sich warten lässt und sich die Rezession verfestigt, denn dann sind die guten Umfragewerte der GRÜNEN schnell dahin.
Das kann man nicht mit Bestimmheit wissen. Viele interessiert das Sozialsystem nicht. Und dann wird dem Mantra gefolgt, dass man für das Klima und damit dieser Planet nicht stirbt wohl etwas opfern müsste, so abstrus das auch ist. Viele der Deutschen sind zu Esoterikern mutiert.
Die Kollateralschäden der Merkel´schen „Modernisierung“ der CDU hin zu grünen und sozialdemokratischen Positionen unter Abschreibung der Konservativen aber auch der Wirtschaftsliberalen, sind inzwischen mehr als deutlich. Merkel ist die *mutter der AfD, will aber mit ihrem Kind nichts zu tun haben. SPD und Grün haben , wenn es reicht, überhaupt keine Hemmungen mit der Linken zu koalieren. Merkels Nachwuchs ist für diese dagegen tabu. Der Fehltritt der Kanzlerin ist im Ergebnis die Austragung der AfD und dieses Kind schreit ziemlich kräftig und es ist abzusehen , dass nach der Pubertät auch das Erwachsenwerden folgt und nicht zu vermeiden ist.
Soll sich die Union ruhig weiter an die Grünen heran wanzen. Es gibt ohnehin inhaltlich kaum mehr Unterschiede zwischen diesen beiden Parteien. Die AfD und FDP sind die einzigen verbliebenen großen Alternativen für Wähler, die noch an die individuelle Freiheit und die freie Marktwirtschaft glauben.
Die FDP unter Lindner? Der war gut!
FDP eine „große Alternative“?? ??