Die Ergebnisse der Landtagswahlen aus Stuttgart und Mainz lagen erst wenige Stunden auf dem Tisch, da sprach der CDU-Altvordere Thomas de Maizière in der ihm eigenen nüchternen und kalten Art aus, was die Stunde geschlagen hatte. Es sei nicht mehr gewiss, dass sich die Zeit der Kanzlerschaften der CDU nach der Bundestagswahl fortsetze, neue Mehrheiten jenseits davon seien denkbar. Diese Wahrheit muss für viele, die sich immer noch im bürgerlichen Lager wähnen, wie ein kalter Guss gewirkt haben. Plötzlich war da das Bild eines in die Jahre gekommenen Wolfsrudels zu sehen, dessen größerer Teil, besonders an seiner Spitze, über den langen Weg hinweg zu ergrauten Lämmern verkümmert war. Mit hängenden Köpfen, und träge geworden von den vielen abgefressenen Wiesen, trottet das Rudel hinter der Leitwölfin her, welche auch in die Jahre gekommen ist und tüchtig zugelegt hat.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Angela Merkel als Altwölfin hat Erfahrung in diesen Dingen. Ohne zu zögern, killte die damals junge Wölfin zwei Tage vor Weihnachten 1999 mit einem Offenen Brief in der FAZ ihren Ziehvater Helmut Kohl. Es geschah auf dem Höhepunkt einer, im Vergleich zu seinen historischen Verdiensten lächerlichen „Spendenaffäre“, deren wahre Umstände wohl erst Historiker aufdecken werden. Als Grund für ihr zumindest charakterlich fragwürdiges Verhalten, führte die spätere Kanzlerin an, nur auf diese Weise habe sie die Krise der CDU beenden können. Der Ehrlichkeit halber hätte sie hinzufügen müssen, dass nur ohne Kohl die CDU in ihrem Wesen grundlegend verändert werden kann.
Die CDU sitzt in der selbst gestellten Falle
Doch auch da hält sich die Geschichte an ihre eisernen Gesetze. Oder, um mit von Kleist zu sprechen, „der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht“. Was bleibt jetzt zu tun? Die Diagnose ist eindeutig: Die Regierung Merkel ist am Ende. Die Bürger, die mehr und mehr das Gefühl bekamen, als Untertanen behandelt zu werden, haben jegliches Vertrauen verloren. Das Beste – auch für sie – wäre, die Kanzlerin würde einfach zurücktreten. Denn solange sie im Kanzleramt sitzt, lähmt sie jedes Entkommen aus der Lage und verhindert den notwendigen Neuanfang. Für den Übergang bis zur Bundestagswahl könnte Wolfgang Schäuble das Ruder übernehmen, sein Amt als Bundestagspräsident ruhen und sich durch einen seiner Vize vertreten lassen.
Das grünrotdunkelrote Framing steht: die ausgebürgerlichte Union der AfD hinterherschicken
Zu all dem fehlt aber noch der letzte Tropfen. Wer wird es wohl diesmal sein, der einen „Offenen Brief“ schreibt? Sicher hätte Frau Merkel dafür Verständnis, denn, wie eingangs erwähnt, im Briefeschreiben hat sie ja Erfahrung.
Sie sollten Gertrud Höhler „Die Patin“ von 2012 (!!!)
lesen bevor sie zu einer Parabel die nicht nur ein wenig „hinkt“ greifen. –
Schäuble als Zwischenkanzler ist keine Option. Schließlich war auch er in Kohls Geschäfte verstrickt. Deshalb zeigt er auch Milde gegenüber Merkel. Retten kann, wenn überhaupt, die CDU nur noch ein Putsch aus der Partei heraus – je eher desto besser. Nach der Wahl bliebe dann allerdings nur noch eine Koalitionsoption mit Parteien des Mitterechtslagers aussichtsreich.
Es ist der größte Coup von Merkel, aber auch der Grünen (aller Parteien), nicht in Verbindung gebracht zu werden mit den desaströsen Folgen der eigenen Entscheidungen. Im lokalen Geschäftsanzeiger veröffentlichte der Wasserzweckverband, dass er Strategien angehe, um die Versorgungsicherheit hinsichtlich der Energie weiterhin zu gewährleisten. Es wären Anpassungen notwendig. Verursacht durch? Was wohl? Genau: Den Klimwandel! Und nur mehr EEG kann uns noch retten! Genauso wie mehr Gelddrucken die Währung stabiler macht. Mehr kindliche Frühsexualisierung das Kindeswohl verbessert. Mehr Kampf der Geschlechter die Spaltung der Gesellschaft überwindet. Mehr Islamisierung die Islamisierung stoppt. Mehr Steuern den Mittelstand entlastet. Und so weiter.
Die CDU hat nicht so viel verloren, dass man auf einen dringenden Wunsch der Ablösung dieser SED-Frau schließen kann, zumal eine unbegreifbare Zahl von Mitbürgern sie geradezu verehrt. Offenkundig merken die Leute gar nicht, wie wir dastehen in Bezug auf Wirtschaft, Bildung, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Sicherheit. Sie geben der Energiewende Merkels keine Schuld an den hohen Preisen, und wenn Firmen abwandern, wie die Alu-Industrie, dann halten sie die für gierig! Bez. der Autoindustrie und dem Ökogefasel, in dem Stuttgart mit dem Nackartor eine tragende Rolle spielte, merken sie auch nicht, dass sie angelogen wurden und werden. Nein, sie merken es erst wie die Altvorderen unter dem Kaiser und Hitler.
Die Deutschen begeistern sie sich leicht für jede Ideologie, die etwas Neues, Besseres verspricht, wenn auch ohne Beleg oder Logik. Die alte Hybris spielt noch immer eine sehr große Rolle, etwa bei der sinnlosen billionenteuren und zerstörerischen „Energiewende“, der vollständigen Öffnung für jede Einwanderung, bei der immer noch von Integration die Rede ist, die, weil sie nicht funktioniert, immer stärkere Anstrengungen erfordere, d. h. im Noch-mehr-Geben sich erschöpft. Nichts funktioniert mehr in diesem Land, die Armee ist totgespart und lächerlich geworden – nur noch halb so viele Piloten, kaum einsatzfähige Flugzeuge, Waffen defekt oder zu wenige etc., dafür Kleidung für schwangere Soldatinnen im Kampfeinsatz, womit demnach nicht gerechnet wird.
Nicht einmal die Impfprobleme, die Tests in Schulen und das Ranking der Unis, die Deindustrialisierung bringen die meisten Deutschen wenigstens ein wenig zum Nachdenken.
Aber die Selbstbeweihräucherung klappt: „Wir schaffen das“. Beim chaotischen und kaum vorankommenden Impfen klopfen sie sich auf die Schulter mit „Das haben wir aber gut gemacht!“.
Gleichzeitig, auch das hat Merkel fertiggebracht, wird der Selbsthass zelebriert, dem zu entgehen man schwarz, Frau sowieso, divers, alle 60 oder 90 Geschlechter haben oder sonst etwas Neues sein muss, Muslim, Schamane oder Teufelsverehrer, egal was. Jeder, der das nicht ist und von weißer Hautfarbe, ist „nazi“, wer über einen elaborierten Sprachcode verfügt, ist „nazi“, wer Wissenschaftlichkeit einfordert, ist ein ganz böser „Nazi“, einer, der gerne einen Mohrenkopf oder ein Zigeunerschnitzel isst, dürfte bald in ein neues Buchenau gehören, genauso wie der, der sich ein kleines Vermögen erarbeitet hat – geerbt ist sowieso des Teufels. Ähnliche Worte sind längst von Grünlinks zu hören, wo auch schon mal bez. „Reichen“ von Parteiführern von „erschießen“ und „Arbeit zuführen“ gefaselt wird.
Da ist es klar, dass die Forderungen nach 30%-Präsenz von Einwanderern in den Medien bald erzwungene Wirklichkeit wird. Man braucht eigentlich nicht gespannt zu sein, wie das wird, man kann es längst lesen und hören.
Das Land dürfte auf längere Sicht ein Failed State sein und zu einem größeren Problem in Europa werden.
Endlos viele Betroffene, die von den katastrophalen Lockdowns in ihrer Existenz bedroht sind, könnten diesen Brief schreiben oder haben ihn schon geschrieben. Er hat nur keinerlei Chance, Merkel in ihrem Raumschiff zu erreichen – ganz so wie in Franz Kafka’s Parabel „Eine kaiserliche Botschaft“. https://www.textlog.de/32060.html
Die einzige, die jetzt noch von dem Siechtum profitiert, ist die, erst durch Merkels jahrelangen Linkskurs zur Welt gekommene AfD.
Diese Aussage wird durch die Wahlergebnisse nicht bestätigt. Vielmehr ist es doch so, dass die Wähler den Zug of no return mit ihrer Stimmabgabe an die Grünen noch befeuern. Allein das zeigt mir, wie ahnungslos diese Gesellschaft dahinsiecht.
Die AfD, einst von Lucke und Henkel gegründet, hatten ihre Unterstützer erst in den bürgerlich geprägten Medien mit dem pausenlosen Thema „alternativlos“ während der Griechenland-Krise, „verwelkte“ dann aber zusehends.
Erst mit dem „Migrations-Schub“ nahm die „neue“ AfD als Partei ihren Weg in die Landtage und den Bundestag. Seitdem ist sie das „Schmuddel-Kind“ der Mainstream-Medien und damit politisch neutralisiert. Und daran wird sich nichts ändern, solange der Mainstream links ist.
Auch darauf sollte der Wähler achten.
Ich würde allerdings befürworten, wenn die Legislaturperiode auf 5 Jahre verlängert würde. So kann eine Regierung in der ersten Regierungszeit etwas auf die Beine stellen, 4 Jahre finde ich dafür zu knapp. Sie hätte dann genug Zeit dafür, und wenn sie rechtzeitig anfinge, kassierte sie vor der nächsten Wahl die Lorbeeren und gewönne. Kritisch ist allerdings immer die zweite Amtszeit. Da könnte eine Regierung dann im Wissen, sowieso nicht weitermachen zu dürfen, irgendwelchen Blödsinn anstellen. Ich bin mir nicht sicher, ob dafür dann das konstruktive Mißtrauensvotum als Gegenmaßnahme ausreichend ist.
Armin Laschet, der Mann von der Ruhr? Gibt’s da noch einen? Aachen ist allenfalls in (relativer) Nähe zur Rur (beachte: Ohne „h“!) und Düsseldorf ist am Rhein, auch da ist die Ruhr nicht wirklich nahe… So etwas irritiert.
Zum Merkel-Regime: Dass die nicht mehr Kanzlerin ist, glaube ich erst, wenn ich es sehe! Meine Prognose: Der Krug muss und wird zerbrechen! Freiwillig wird sie den Gang zum Brunnen nicht lassen, um im Kleist-Bild zu bleiben!
Scheinbar paradox: Merkel hat das politische System der BRD (Parlamentarismus, Föderalismus) nicht verstanden und es sich trotzdem – oder gerade deswegen – auf ihre Weise dienstbar gemacht.
Sie hat es so gesehen, wie es von den Verfassungsvätern nicht gedacht war. Dies konnte sie mit dem kalten Blick der von außen Kommenden. Man könnte auch sagen, sie hat es pervertiert, indem sie ihr Amt ganz auf ihre (höchst unbedeutende) Person zugeschnitten hat wie kein Kanzler vor ihr. Sie hat nirgends den Nutzen des Volkes gemehrt und ihm großen Schaden zugefügt.
Nun hinterläßt sie Trümmer auf allen Feldern.
Daraus könnte man lernen: Am wichtigsten wäre natürlich eine Begrenzung der Amtszeit.
Manche haben 12 Jahre gebraucht um ein Land zu ruinieren, andere brauchen dazu 16 Jahre, wobei die Hauptarbeit bereits im Herbst 2015, also nach 10 Jahren erledigt war
Schön, daß die SPD als Mitregierende so unsichtbar ist. Unsichtbar auch, daß rot-rot-grün mit einer Mehrheit von 9 Stimmen im Bundestag 2013 Gabriel nicht zum Kanzler wählte und dem Problem 2015 lieber zusah.
Nicht die Kanzlerin ist das Problem. Im Gegenteil. Die Politik ihres Vorgängers bestimmt das Handeln der Kanzlerin, zumal seine Partei in 3 GroKo`s mitregierte.
Nicht eine Begrenzung der Amtszeit, eher einer Änderung des Wahlrechts hin zu einem Mehrheitswahlrecht wäre Zukunft. Dieser Zukunft hätte schon 1964 der Weg offen gestanden in der damaligen 1. GroKo, heute nicht mehr.
Heute dagegen ist der Weg geebnet in eine 2. Weimarer Republik. Wie einst..
Sie schreiben 2015, weil sie es 2015 mitbekommen haben.
Wenn sie kurz in der Einwanderungsstatistik nachschlagen, war 2015 nur ein Jahr, wo selbst die Medien die Massen erwähnen mussten, weil wir an ein Maximum der Kapazitäten gestoßen waren.
Kurzer Blick ab 2010 und der jährlichen Zunahme, und bereits ab 2012 hätte sich bei vernünftigen Controlling die Politik mit diesen Thema beschäftigen müssen, ab 2012 war es signifikant nachweisbar, 2015 dann nur auf Extrem gesteigert.
Allerdings ist es doch nicht alleine Frau Merkel, die die BRD jetzt in eine ewige Lockdowndiktatur verwandelt hat.
Das im Grundgesetz nicht vorgesehene Gremium besteht nicht nur aus der Kanzlerin. Da sind auch alle Landesfürsten mit vertreten. Gemeinsam werden dort die Beschlüsse für die gesamte BRD gefasst. Es ist also nicht alleine die Schuld Merkels.
Zahlreiche Juristen, Partei- und Staatssekretäre hängen da mit drin, die Freiheitsbeschränkungen gehen somit nicht nur auf Merkels Kappe.
Für mich war es deshalb schon sehr verstörend, dass die Bevölkerung am Wahlsonntag die Ministerpräsidenten Kretschmann und Dreyer in ihren Ämtern wieder bestätigt hat. Die beiden Politiker tragen ebenfalls eine große Mitverantwortung für dieses Desaster und all die massiven Freiheitseinschränkungen und trotzdem wurden sie nicht abgewählt.
Offen gesagt, hat mich das total schockiert. Auch, dass so viele zu Hause geblieben und nicht zur Wahl gegangen sind. Nicht mal zu einem Protest war die träge Bevölkerung in ihrer Mehrheit fähig.
Dadurch ist am Sonntag der Status Quo und die Lockdowndiktatur vom Wahlvolk mehrheitlich bestätigt und weiter zementiert worden, was mir aufzeigt, dass der größte Teil der Bevölkerung sich längst mit diesem Lockdown und den Freiheitseinschränkungen abgefunden hat.
Es war keine reine Protestwahl, da Kretschmann und Dreyer vom Wähler nicht abgewatscht worden sind.
Das Schreckliche an dem Wahlergebnis für mich ist auch, dass die Diktatur des oben genannten Gremiums jetzt weiter ausgebaut werden könnte ? Das Gremium könnte in Zukunft durchaus totalitäre Züge erhalten ? Gar nicht auszudenken, was Frau Baerbock als zukünftige Kanzlerin dort im Gremium umsetzen wird ? Oder der Habeck erst ?
Größere Proteste aus dem Volk sind dagegen kaum noch zu erwarten.
Historisch gesehen sehe ich darin ein Totalversagen der Deutschen, weil das deutsche Volk erneut auf schmerzliche Weise bestätigt hat, dass es für eine echte und wahre Demokratie völlig ungeeignet ist.
Zu viele Deutsche sind für totalitäre und diktatorische Herrschaftssysteme empfänglich, da der blinde und gehorsame Untertanengeist weiterhin vorherrschend ist. Anscheinend hat sich dieser Charakter der Deutschen über die letzten Jahrhunderte bei vielen festgesetzt ? Der Deutsche ist insgesamt zu autoritätshörig und vertraut blind den Vorgaben der herrschenden Obrigkeit, was ich persönlich für einen großen Fehler halte, da dadurch das Land immer wieder ins Verderben und den Untergang getrieben wird.
Deutschland wird m.E. jetzt in ein finsteres Zeitalter eintreten.
.
Sie sprechen genau aus, was ich auch empfinde. Auch ich war am Sonntag entsetzt. Unsere „Mitbürger“ sind es eigentlich gar nicht wert, daß man sich in irgendeiner Weise für sie einsetzt. Ich tue das ab jetzt definitiv nur noch für die Menschen in meinem direkten Umfeld. Alles andere wäre Perlen vor die Säue. Wenn jemand nicht mal den Arsch hochkriegt, um mit einer Wahl am Wohl dieses Staates mitzuwirken, dann ist das wirklich entsetzlich. Und dann muß man sich immer wieder diese faule Ausrede „Die da oben machen ja sowieso….“ anhören. Wenn man es nicht mal versucht, durch die Wahl einer anderen evtl. auch neuen Partei etwas zu ändern, sollte man eigentlich lieber demütig die Klappe halten und das nicht noch rausposaunen.
Man muß genau bleiben: in diesem „Gremium“ wir ja nichts rechtsverbindlich beschlossen. Es ist eine Kungelrunde. Die Länderchefs müssen (oder auch nicht) das dann in Gesetze oder Verordnungen umsetzen. Nicht zuletzt ist es ein Machtkampf zwischen Bund und Ländern.
Politik per Absprache ist natürlich nicht schön, und der demokratische Prozeß bleibt auf der Strecke. Vor allem auch, weil fast nur noch mit Verordnungen auf äußerst zweifelhafter Rechtsgrundlage regiert wird.
Paradox scheint auch, daß die SPD wohl nicht mitregiert. Der Kanzler vor ihr bereitete die Trümmern auf allen Felder vor; für rote Brillen eh unsichtbar. Und genau diese Partei sitzt 12 Jahre am Kanzlertisch Merkel gegenüber.
Eigentlich überflüssig hier noch zu schreiben. Alles Wichtige ist bereits gesagt. Bescheiden möchte ich noch anmerken, dass die Arbeit hier angesichts der Wahlen von Sonntag wohl doch nichts nützt.
Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Da ich aber jedenfalls eine Wahl respektiere aus demokratischer Überzeugung,
wünsche ich den Klippenspringern viel Spass beim freien Fall. Der Rest interessiert nicht.
Ich schließe mich Ihrer Meinung vollumfänglich an. Nach den letzten Wahlen habe ich die Hoffnung auch endgültig aufgegeben. Blöderweise fallen wir ja alle mit, aber wir hier können uns evtl. wenigstens vorbereiten.
Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Okay, beim Weltall bin ich mir nicht ganz sicher. Albert Einstein
„Diese Figur wird so lange am Amt kleben, bis man sie mit den Füßen voran aus demselben trägt.“
Nicht unbedingt: ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese eitle Person nach Höherem strebt, z.B. einem passenden Posten in der UN. Ein neu zu schaffender Posten als Chefin für Migration oder so. Und ich kann mir auch vorstellen, dass sie ihren Alleingang 2015 mit Blick auf einen möglichen Friedens-Nobelpreis durchgezogen hat. Die Folgen ihres Handelns für andere waren ihr schon immer s…ehr egal.
Deutschland hat fertig und das weiß sie auch. Wenn sie jetzt vergleichsweise bald zu höheren Aufgaben im Ausland aussteigt, muss sie sich nicht weiter damit herumschlagen.
Vielleicht veröffentlicht der Stern die Merkeltagebücher? Und das RKI verkündet bereits jetzt die Wahlergebnisse vom Herbst und Merkel kann jetzt zu ihrer eigenen fünften Welle durchstarten…
So krass würde ich es nicht sehen. Allerdings würde ich eine grundsätzliche Amtszeit Begrenzung auf 12 Jahre befürworten. Es hat sich auch bei Kohl gezeigt, dass die politische Gestaltungskraft(wenn man das Merkel zugestehen möchte) nach 3 Amtszeiten verbraucht war. Danach kam nichts mehr. Politik lebt von der Kraft der Erneuerung.
Zur ganzen Wahrheit gehört allerdings auch, daß der Bundesrat während Kohls 4. Amtszeit von rot-grün beherrscht wurde. und mit dieser Macht dieses „Kohl muß weg“ erfolgreich inszeniert wurde.
Den Weg zur rot-grünen Mehrheit im Bundestag ebneten schon damals die linkslastigen Medien. So auch heute.
Das Gleichnis mit den Wölfen und der Altwölfin hat einen Haken: Es suggeriert, dass Merkel und die CDU dem gleichen Rudel angehören. Ich würde die Causa Merkel doch eher mit der Guillaume-Affaire vergleichen – zum zweiten Mal der gleiche Fehler: Wie konnte eine ehemalige FDJ-Sekretärin (darüber Hinausgehendes existiert wohl nur als Gerücht) ungeprüft ins Machtzentrum Deutschlands gelangen? Natürlich fehlt der letzte Beweis, aber die rückwirkende Betrachtung lässt schon eine gewisse Indizienlage erkennen. Und: Es liegt in der Natur des Ungeheuerlichen, dass man es nicht wahrhaben will.
AM hat die Politik durch Rücktritte durch eine Politik durch Aussitzen ersetzt. Im übrigen ist sie noch in Amt und Würden. Sie wird nur voraussichtlich die Ansprache zum Jahreswechsel nicht haöten.
Die Hoffnung, nach Merkels Abgang werde alles besser, trügt. Merz ist auch nur ein Blender. Es droht dem Land eine bleierne Zeit.
Wie bitte kommen Sie auf Merz?
Das dürfen Sie den Verfasser fragen
Sollten Sie das noch nicht bemerkt haben, diese “ bleierne Zeit“ ist schon seit etlichen Jahren Tatsache, oder fällt Ihnen auch nur ein Positivum ein.
Wie auch, steht ja auch nichts davon in den Medien.
Die „bleierne Zeit“ ist kein deutsches Phänomen, das zeigen die große Koalitionen auch in anderen europäischen Ländern. Und solange immer mehr Wähler die „Kleinparteien“ wählen, ändert sich an der politischen Agonie nichts, aber auch gar nichts. Erinnert nicht nur stark an die Weimarer Republik, der Weg führt wieder dorthin.
Das kommt wie immer auf den Blickwinkel an. Als ,, Flüchtling“, Clanmitglied, Linksextremist oder sonstig staatlich Alimentierter fallen mir eine Menge Positivismen ein…
Es ist abgewirtschaftet – und dennoch warten „Gäste“ auf „Tribut“. Das Fell des Bären wurde von Merkel längst verteilt – und wer heute hat schon Erfahrung, mit einer leeren Hülle umzugehen? Wir werden in ein tiefes Loch fallen, zumal der reale Zustand des Landes, wirtschaftlich wie politisch, nur wenigen präsent ist.
Von Lichtenberg ist überliefert: „Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muß anders werden, wenn es gut werden soll.“
Nach WWII haben sich ja auch welche gefunden, die wieder was auf die Beine brachten – allerdings liefen ihnen keine zwischen die Beine, die das torpedieren wollten.
Es ist rot-grün, die mit ihrer Medienmacht dieses Land in die Agonie führt. Es scheint medial überhaupt kein Thema zu sein, daß rot dominierend am Kanzlertisch sitzt und grün den Bundesrat zur Total-Blockade mißbraucht.
Ja, warum auch. Der Wähler könnte aufwachen.
Sie haben vergessen, diesen Kommentar als Satire zu kennzeichnen.
Ja, so sehe ich das auch. Et loooft, sozusagen. – Außerdem isst es so , dasss sich Geschihcte allenfalls als Farce wiederholt, sagte – Karl Marx. Also: Dieser Brief wwird so wie bei Merkel sicher nicht nochmal geschrieben werden.
Sie haben leider so recht. Ich kenne einige dieser Altersgruppe, die würden am liebsten einen Hausalter für M. errichten und jeden Tag davor beten, dass sie noch sehr lange Kanzlerin bleibt und sie versprechen, dass sie mit ihrer Wahlstimme dazu beitragen werden. Es ist zum verrückt werden. Ich bin 78 und habe Gott sei Dank noch einige Menschen in meiner Umgebung, die so denken wie ich, nämlich dass sie eine Deutschlandverräterin und -vernichterin ist. Dazu gehört auch ihre gesamte Schleimerbaggage.
und selbst wenn einer aus den eigenen Reihen den Schneid hätte, einen solchen Brief zu schreiben, wird er nichts bewirken. Die Herren und Damen, die die Schleppe tragen, würden veranlassen, dass er aus der Partei ausgeschlossen würde. ‚Keiner von uns‘ oder so ähnlich….
Söder lauert. Dann wird nahtlos fortgesetzt
Warum einen Brief schreiben ?
Einfach die Stasi-Personalakte dieser Person veröffentlichen und dann hat sich das Thema doch sofort und dauerhaft erledigt !
Dann noch die Stasi-Erkenntnisakte über ihren Ziehvater Helmut Kohl und mit der CDU geht es dann munter noch weiter abwärts.
Wer hat den Aktenzugriff und den Mut dazu ?
Was könnte denn so einer Person dann passieren ?
Welches Medium würde so etwas publik machen ?
Unser Land würde sich verändern – und das wird endlich Zeit !
Spätestens wenn Merkel für ihre Auftraggeber wertlos geworden ist, kommt auch die „Akte“ – sicher bei „Bild“.
Wer hat eigentlich Merkels Brief geschrieben?
Ich glaubte noch nie, daß sie es war. Der mittlerweile verstorbene Ulfkotte beschrieb, wie den Journalisten Texte (von wem?) zugeschoben wurden, die dann unter ihrem Namen in der FAZ veröffentlicht werden mußten.
Der Stil des Briefes paßt auch nicht zu ihr. Damit vergleiche ich den Stil nicht mit dem künstlchem Kleinkindgeschwurbel, mit dem sie mittlerweile die Wähler hypnotisiert, sondern ich denke, auch früher war das nicht ihr Schreibstil. Bis zum Beweis des Gegenteils vermute ich, daß jemand „ganz oben“ beschlossen hatte, mit Merkel eine neue Ära einzuläuten.
Zitat A. Merkel: Wir sind auf einem Ast, der absteigt. Womit sie völlig richtig liegt :-((.
Das Zitat hätte genauer lauten müssen: „Wir (CDU) sind auf einem Ast, der dank mir schon halb durchgesägt ist. Glück ab.“
Frage an @ Casta Diva, hat sie das wirklich gesagt?
„Wir haben eine schwierige Zeit jetzt hinter uns und sind noch mitten in ihr.
Ab fünfzig, also wenn man die unterschreitet, dann muss man umfassende Schutzmaßnahmen ergreifen.
Wir sind auf einem Ast, der absteigt.“
Corona-Pressekonferenz vor einem Monat.
Ich frage mich immer wieder, warum Merkel so vehement einen harten lockdown vertritt. Es ist m.E. nicht sehr wahrscheinlich, dass sie um unser Wohl besorgt ist.
Es sind vielmehr wie meistens taktische Beweggründe. Sie möchte mittels Lockdown die Wahl des Kanzlerkandidaten hinauszögern. Noch immer ist ein solcher Termin sehr vage.
Sie weiss, in dem Moment, in dem dieser Kandidat feststeht, wird sie gänzlich zur „lame duck“ – zur lahmen Ente. Ihre Vasallen werden sich von ihr abwenden und sich dem neuen Hoffnungsträger zuwenden.
Diese für sie unerträgliche Zeit bis zur Bundestagswahl will sie möglichst kurz gestalten.
wenn es nur das wäre…..ich vermute viel mehr Absichten. Wir sollten uns stets gewiss sein, dass MERKEL für MERKEL arbeitet und sie gern die deutschen Bürger und Bürgerinnen im Unklaren lässt, wobei genau diese ein verbrieftes Recht auf Transparenz haben (nicht hätten)
Die Paladine in der CDU haben sicherlich kein Interesse daran, ihre Gönnerin in die Wüste zu schicken und Neuwahlen zu provozieren. Der in Agonie liegende Koalitionspartner SPD dagegen könnte sich von einem Mißtrauensantrag gegen Merkel ein paar Prozentpunkte versprechen. Die Absatzbewegungen der SPD sind ja nicht zu übersehen
Der Gedanke an einen Übergangskanzler Schäuble löst bei mir Brechreiz aus. Und dann soll ausgerechnet der bereits verbrauchte Merz alles richten?
Nein, das wäre letztlich Weiter so 2.0. Die CDU muss sich komplett erneuern oder untergehen.
Keiner wird sich trauen! Das ist ja das Problem der Union. Nur Politzwerge!
Das ist doch egal, ob die CDU im September auf 28 % abschmiert.
Allein entscheidend ist, dass das antideutsche BRD-Machtkartell bestehend aus CDU / CSU, SED, Grünen, SPD und FDP am Ruder bleibt. Stimmenverschiebungen und Wählerwanderungen gibt es mehr oder weniger nur innerhalb dieses Parteienblocks, am Ende wird aber immer eine antideutsche Politik der NWO herauskommen bzw. der Great Reset das Ergebnis sein.
So wird das auch bei der Wahl im September sein. Verlierer werden immer die kleinen Leute, der Mittelstand und die Mittelschicht sein, weil immer diese Einheitspartei die Macht auf sich vereinigen kann.
Die paar Hanseln von der AfD werden dagegen nie etwas ausrichten können.
Ob jetzt die CDU 28 % oder 25 % erhält, ist dann auch egal, weil die NWO in der BRD-Lockdowndiktatur immer das große Sagen haben wird. An der Abschaffung und Zerstörung Deutschlands wird sich also die kommenden Jahre nix ändern.
Ein Ende der merkelschen No Border und No Nation Politik wird es so schnell sicherlich nicht geben. Eher wird weiter geflutet und die Invasion wird weiter an Fahrt aufnehmen…
Allerdings glaube ich schon, dass Frau Merkel eher 28 % im September als der Laschet oder der Söder erzielen wird.
Merkel ist die Partei und die Partei ist Merkel. Die CDU ist eine Kaderpartei und voll auf Frau Merkel ausgerichtet und zwar von Oben nach Unten. Die Basis hat da rein gar nix zu bestimmen. Der innerparteiliche Willensbildungsprozeß kommt von Oben und wird seit Jahren von Frau Merkel und ihrem Netzwerk bestimmt.
Deshalb verstehe ich nicht, dass Merkel gar nicht mehr antreten will, die größten Chancen sehe ich eigentlich für die CDU nur noch mit Frau Merkel, um wenigstens auf 28 % kommen zu können.
Mit Söder und Laschet dürfte der Abstieg der CDU / CSU viel heftiger im September ausfallen und sich wohl eher noch beschleunigen ?
16 Jahre war sie an der Regierung. Ihr Stil war von Anfang an der einer ängstlichen Mittelmäßigen. Warten was in der Zeitung steht und dann auf den fahrenden Zug aufspringen. Wenn sie sich dann einmal selbständig für etwas entschieden hat dann war es zu 100 % das Falsche. Wie nennt man solch eine Person?..Ich nenne das Vollversagerin und Dilettantin.
Welch Weicheier und Luschen in der CDU. Gibt es da keinen echten Kerl, der diese mittelmäßig Begabte zum Ausgang führt?
Mittelmäßig Begabt? Der würde ich nicht mal den Vorsitz eines Kaffeekränzchen geben.
Junger Wolf gesucht? Mit dem jungen Wolf kann doch wohl nicht Merz gemeint sein! Oder.
Vielleicht Zumthor, hihi?
Die Diskussion verstehe ich sowieso nicht, da die Bevölkerung mehrheitlich in der BRD hinter der Lockdowndiktatur steht ?
Die Wahl am Sonntag hat doch wunderbar gezeigt, dass der CDU-SED-Block bzw. das BRD-Machtkartell mit ihrer Lockdowndiktatur die volle Unterstützung der breiten Bevölkerung findet oder sind die Grünen und die SPD plötzlich wegen der Lockdownpolitik abgewählt worden ?
Herr Kretschmann und Frau Dreyer unterstützen seit 1 Jahr den Dauerlockdown, was ihnen anscheinend überhaupt nicht geschadet hat ?
Beide konnten die Wahl wieder haushoch gewinnen. Warum sollte das Merkel im Bund nicht auch gelingen ? Anscheinend steht ein großer Teil der Bevölkerung hinter dem Lockdown, sonst wären doch Politiker wie Kretschmann und Dreyer knallhart abgestraft worden ?
Oder sind die Grünen und die SPD plötzlich gegen den Lockdown ?
Warum sollte vor diesem Hintergrund Merkel im Bund im September keine Chance auf einen Wahlsieg haben ?
Ich kann deshalb nicht nachvollziehen, dass Merkel gar nicht mehr antreten will ? Was bitte hindert sie daran ?
Die Wahl am Sonntag hat doch gezeigt, dass der Lockdown in der BRD überwiegend gar nicht kritisch gesehen wird.
Für einen Putsch ist es, wahltaktisch gesehen, fast zu spät. Wie sollte der denn begründet werden, ohne die ganze bisherige Politik zu desavouieren? Soetwas kann man unmittelbar vor einer Wahl nicht machen. Bei Kohl war es einfach, mit der Spendenaffäre. Thüringen war ein riesiger Fehler. Dort hätte eine Tolerierungspolitik getestet werden können. Zu dem Zeitpunkt hätte geputsch werden können, wegen Merkels Eingreifen aus Südafrika. Wo soll denn eine Mehrheit für eine unionsgeführte Regierung herkommen, die eine ANDERE Politik macht? Jamaika würde absolut nichts ändern. Man sollte nicht vergessen, Merkel hatte zunächst einmal KEINEN Politikwechsel eingeleitet. Ihr Putsch gegen Kohl war rein wahl- bzw. machttaktisch motiviert, wie auch ihre späteren Volten. Eine geringe Chance sähe ich in einer „konzertierten“ Ausgründung der Werteunion, zusammen vielleicht sogar mit Vernünftigen aus der SPD, denen sich vielleicht auch ein paar prominente Grüne anschließen, aber es kann auch nach hinten losgehen. Niemand weiß, welche Themen/Personen im September ganz oben stehen. Eine liberal-konservative, oder sagen wir besser rational-unideologische Partei kann nur gewinnen, wenn sie das bisherige Parteienspektrum aufbricht und ein ZUKUNFTSPROGRAMM hat, das sich auf WESENTLICHE gesellschaftliche Probleme konzentriert: Energie, Markt, Bildung, Migration. Und sie braucht fast noch mehr eine Führungspersönlichkeit, das zeigen die Wahlen in BW und RP. Dort wurden nicht Parteien, sondern Personen gewählt. Das spiegelbildliche Verhältnis von Grün/SPD in beiden Ländern zeigt doch, dass die Wähler sich wohlfühlen wollen und ungestört ihr Leben leben wollen. Dass das so oder ähnlich in absehbarer Zeit kommt, halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
Frage: was um Himmels Willen könnte denn die bisherige und gegenwärtige „Politik“ noch „desavouieren“?
Man putscht nicht, weil irgendwie Unrecht geschieht, sondern man putscht, wenn der Gegner schwach erscheint. Kohl und Schäuble waren durch die Affäre geschwächt. Merkel war hingegen offensichtlich stark, da sie allen anderen Parteien (besonders der FDP) ihren Willen aufzwingen konnte.,
Im Moment wird sie jedoch auch vielen Rohren beschossen.
@Petra Horn: Man braucht aber einen Grund, jedenfalls in einer Partei. Es geht ja nicht um einen Militärputsch.
Wenn die AfD erst mal mit tüchtiger Hilfe der Union abgeschossen sein wird, dann werden die Links-Grünen zum Angriff auf die Union blasen, dann wird die Union zu den deutschen Republikanern gemacht, die man politisch umerziehen muss. Und ich wette, dass unsere von links-grünen Journalisten dominierten Mainstreammedien dabei in der erste Reihe mitmachen werden…
Außer: die CDU läuft vollständig von selbst ins links-grüne Lager über. Vielleicht noch ein bisschen Feigenblatt, um den Wähler für dumm zu verkaufen…
„Wer schreibt diesmal einen Offenen Brief wie Merkel einst an Helmut Kohl…..?“
Ich würde das gerne übernehmen. Ich vermute nur, es wird nichts helfen.
In der Corona-Krise zeigt ganz offensichtlich, dass Merkel keine Probleme lösen kann, sie kann kein Krisenmanagement.
Bei Corona kann man die Problemlösung nicht einfach in die Zukunft verlegen…
Das kann nur fremdes Geld verschenken. Gerade im Schweizer Rundfunk: In Italien klemmt es bei der Verschönerung der Hausfassaden, weil EU-Hilfsgelder wegen bürokratischer Hindernisse nicht abgerufen werden. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll.
Jetzt rächt sich auch Merkels Personalpolitik.
Kompetene Politiker hat sie weggebissen, vergrault und kaltgestellt, aus Angst, sie könnten zu Rivalen werden und ihre Macht bedrohen.
Statt dessen hat sie Inkompetente und Überdorderte auf wichtige Positionen gesetzt, wie von der Leyen, Kramp-Karrenbauer oder Spahn.
Alles nach der Devise: „Umgib dich mit Mittelmäßigen, um dich selbst unentbehrlich zu machen.“
Und erlöse uns von der Bösen
15 Jahre auf dem Throne
hat sie das Volk regiert,
geerdet hat sie manche Billione.
Nur wenige fühlten sich düpiert.
Hat geerdet der Atome Kraft,
doch nicht wegen der Gefahr.
Gefährdet sah sie ihre Herrschaft,
wär nicht mehr berechenbar.
Hat des Landes Sicherheit
über Bord geschmissen.
Jeden der Asyl nur schreit
würd‘ sie am liebsten küssen.
Gegen jede große Torheit
rotgrüner Demagogen
war sie nicht bereit zum Streit,
war ihr anstatt gewogen.
Mit ihrer eigenen Partei
hat sie es so gehalten,
dass sie eine Hilfstruppe sei
rotgrüner Gestalten.
Ob Bildung, Justiz oder Meinungsfreiheit
Landwirtschaft, Soziales und Kultur.
Wo sie herrscht, das wird zur Krankheit,
dem Volke zur Tortour.
Das Thema Krankheit ist nicht zum Lachen,
denn das ist aktuell.
Ihr Management in Coronasachen
ist eher kriminell.
Viel hat sie dem Lande angetan,
was man könnt‘ berichten.
Man denkt, sie ist stets drauf und drann
ganz Deutschland zu vernichten.
Jedoch um der Gerechtigkeit Willen
muss man attestieren,
nicht sie allein will Deutschland killen,
viele Kriecher ihr assistieren.
Man sollte denken, nun ist das Fass
schon lange übervoll.
Doch macht sich der Deutsche die Hosen nass,
wenn er mal revoltieren soll.
Antwort. Hier der Offene Brief : Liebe Genossin Angela Dorothea, Du hast sicher schon bemerkt, dass alle deine Werktätigen langsam Deiner müde sind, ja der eine oder andere Genosse unkt bereits, nun sei es schon so wie in Erichs letzten Tagen als Vorsitzender. Nun ist es ja nicht so, dass wir Dich nicht mehr lieben. Ja genau, wir haben Dich in unser Herz geschlossen, wie nur sonst unsere Allerliebsten. Aber, und hier meine ich wirklich und tatsächlich dann „aber“, bedenke, liebe und geschätzte Genossin, dass die Zeit schon vergeht, und viel zu viel Zeit vergangen ist, dass die Geschichte auch mal Verzicht von uns fordert. Liebe und werte Genossin Angela Dorothea, konkret heißt das, dass Du in diesem Jahr, noch konkreter am besten noch heute, liebe, werteste Genossin, und zwar noch in dieser Sekunde, mit dem festen Entschluss, der Partei zuliebe.,noch in diesem Moment, einen Antrag stellen sollst, von dem Amt als Bundeskanzlerin zurückzutreten, und – das sei in Anbetracht Deiner Verdienste Dir unverbrüchlich zugesichert, liebe, geschätzte Genossin – unverzüglich ausreisen darfst, unter selbstverständlich Geleitschutz bis zu einer Grenze Deiner Wahl. Ganz sicher, liebe, werte Genossin Angela Dorothea, wird man Deine Verdienste später einmal aufarbeiten und Du kannst dann selbstverständlich Deine Sicht der Dinge auch noch einmal klar machen… ! GEZ. : Führungsoffizier
Obwohl in der Union nun die Angst vor dem Verlust des Kanzleramts umgeht, wird niemand aufmucken. Denn mindestens genauso groß ist die Angst davor, anschließend von den Gesinnungsmedien als Königinnen-Mörder abgestempelt zu werden. Man darf nicht vergessen, dass Merkel in großen Teilen der Bevölkerung immer noch sehr beliebt ist und als kluge Führerin in schweren Zeiten gilt. Dieses Bild, das die MSM über Jahre hinweg aufgebaut haben, ist sehr präsent! Die Medien haben Merkel kräftig dabei unterstützt, Leute aus dem Lager der Konservativen kalt zu stellen. Union (wie auch SPD) sind personell total ausgeblutet. Die Spitzenleute der Grünen sind zwar auch Dünnbrettbohrer, sie werden aber medial gehätschelt und als Zukunftsgestalter präsentiert.
Im bekannten „ Kanal“ sind wieder Videos zu sehen, wie am Wochenende die “ Söldnertruppen“ in schwarzen Uniformen, das demonstrierende Volk, welches schon länger hier lebt, traktiert, bedroht und rücksichtslos über den Asphalt zieht. Die Dresdner haben meine Hochachtung, tapfere Bürger! Wie diese „ Verräterin“, diese verlogene Kommunistin, unseren Staat zerstört hat, macht fassungslos. Für die „ kastrierten“, da eierlosen, CDU- Müffelchen, habe ich nur noch Verachtung übrig. Außerdem bin ich weiter der Meinung, dass aus der Schatulle „ Kampf gegen rechts“, diese( ersichtlich keine Polizisten) schwarze Schlägertruppe ( auf dem Rücken NRW!!!) ausgebildet und bezahlt werden.
So ein Brief ist ja schön und gut. Wer glaubt, dass Merkel diesen ließt, ist ein Narr. Im Rudel finden sich nur noch Schafe und wenn es einen Wolf darunter gibt, trägt dieser ein Schafspelz. Und die Lasche von der Ruhr: Er trägt einen Bergmann-Kittel, dort wo es keine Bergleute mehr gibt.
„Wer schreibt diesmal einen Offenen Brief wie Merkel einst an Helmut Kohl?“
Niemand, denn Rebellen sind seit der Ära Merkel verstummt.
Zunächst muss sich Frau Merkel um eine ihr angemessene „Anschlussverwendung“ kümmern. Erst wenn eine solche ihr angemessen erscheint, wird sie den Kanzlerstuhl verlassen.
Duckmäuser schreiben keine offenen Briefe.
„Die Bürger….haben jegliches Vertrauen verloren“. Hier scheint mir der Wunsch des Autors Vater des Gedanken zu sein. Nein, große Teile der Bevölkerung, zuletzt las man die Zahl 64%, stehen fest an der Seite Merkels. Wenn jetzt der Lockdown verlängert wird, wird diese Maßnahme erneut von der Mehrheit dieser Bevölkerung mitgetragen. Wir sollten, einschließlich der Autoren solcher Beiträge, die Realitäten nicht mit unseren Wünschen verwechseln.
Glaube ich sicher nicht, aber Einsicht in Realitäten sollte man schon haben!
Das Problem ist nur, dass heute anders als damals kein Mainstream-Erzeugnis diesen offenen Brief abdrucken würde.
Merkel muss man anders entsorgen, denn die Presse und die ÖR sind ihr Schutzwall. Den muss man unterminieren, sonst kommt man nicht an sie heran.
Na ja, ich hätte da so eine Idee, aber die Verwirklichung ist verboten, auch wenn es GG Art. 20 Absatz 4 gibt..
„Wer schreibt diesmal einen Offenen Brief wie Merkel einst an Helmut Kohl?“
Ich fürchte, keiner. Weil in der Union niemand den Schneid dazu hat.
Jetzt gibt es nur zwei Alternativen: Entweder man strebt weiter in einer Mischung aus Lethargie und Fatalismus dem Absturz, mit allen dabei üblichen Unappetitlichkeiten, entgegen, oder es vollzieht sich das in solchen Situationen Traditionelle.
Man strebt natürlich weiter Richtung Absturz. Denn wenn die CDU mit Tradition was am Hut hätte, dann hätten wir all die Probleme ja nicht.
Gott, Briefe schreiben und Forderungen stellen kann ich auch aber wer würde diese verbreiten? Gäbe es irgendwo ein Medium die diesen Brief auch nur zur Kenntnis nehmen würde, egal welcher Name darunter steht? Es müßte eine Person mit öffentlichem Gewicht sein, eine Stimme die man nicht ignorieren kann, eine die bekannt ist und die die Menschen erreicht. Mir fällt absolut niemand ein. Es würde sich noch nicht einmal eine Gruppe finden, die eine Petition mit der Rücktrittsforderung heraus gibt. Seinen Namen darunter zu setzen käme einem politischem und sozialem Selbstmord gleich. Die Hinrichtung übernehmen die Medien, deren Scharfrichter sich aus der ökosozialistischen Bewegung rekrutieren. Da hecheln schon einige endlich kurzen Prozeß mit den Unbequemen zu machen. Ich würde so eine Petition sofort unterschreiben, auch weiterverbreiten, auch ausdrucken und an das Bundeskanzleramt Bundeskanzlerin Angela Merkel Willy-Brandt-Straße 1 10557 Berlin senden aber was hülfe es? Nein, nein, wir werden gar nichts ändern, nicht mal mit der Wahl im September, der Schaden den Merkel und Komplizen angerichtet haben ist irreversibel. Wir Deutschen werden den Schierlingsbecher, von den LinksGrünRoten gefüllt und von den Medien kredenzt, bis zur Neige leeren. Prost!
Nun, Deutschland vertraut immer mehr den Grünen. „Bild“ sieht einen „Umfragehammer“: Grüne bei 21, CDU nur noch bei 29 Prozent. Damit hat Rot-Rot-Grün erstmals eine mögliche Mehrheit im Bund. Es wird niemand einen Brief schreiben und auch Laschet wird nicht zurücktreten. Merkel hat ja alle, wirklich alle weggebissen. So werden sie mit Freuden-Gesängen in den Untergang segeln, unfähig auch nur auf den Kompass zusehen. Der würde ihnen zeigen, dass sie auf der völlig falschen Spur sind.
Ich glaube, die haben gar keinen Kompass! Sie werden ausnahmslos getrieben von den Bestreben, ihre Pfründe zu sichern.
Ich meine, in letzter Zeit sind genügend offene Briefe geschrieben worden. Ergebnis gleich Null. Jetzt hilft nur noch der Druck von der Straße. Massiver Ungehorsam könnte evtl. noch Wirkung zeigen. Aber ich befürchte, auch dafür ist die Uhr schon abgelaufen. Deutschland ist fertig!!
Es wird keinen Druck auf der Straße geben, ohne dass die halbe Bevölkerung sich darüber empört und brav zu Mutti & Co hält.
Dieser Analyse stimme ich nicht zu. Kanzlerkandidat der Union wird Laschet oder Söder. Beide stramm auf Merkel-Linie. Söder vermeidet jeden Konflikt, da Streit seiner Meinung nach Wählerstimmen kostet. Laschet ist sowieso biegsam wie ein Grashalm im Wind. Wenn also einer der beiden Kanzler wird, vermutlich mit den Grünen, wäre es eine Katastrophe für Deutschland. Baerbock und Habeck als Minister. Grauenhaft. Aber jetzt haben wir Scheuer und Giffey. Auch grauenhaft.
Schlimmer wäre kurzfristig ein grüner Kanzler Habeck oder Baerbock. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Dafür wäre es aber vermutlich noch schneller rum mit Deutschland.
Im Endeffekt ist es aber egal, wer das Licht ausmacht.
Lieber ein Ende mit Schrecken…
Abgesehen von der Annahme Merkel würde einen ganzen Sack voller Briefe kriegen. Merkel wird nicht abdanken. Dafür sieht sie keinen Grund, denn im Grunde ist ja nichts schief gelaufen.
Was würde uns eine neue Regierung wohl bringen?
Es heißt zwar „schlimmer geht`s nimmer“, aber anders muss nicht unbedingt besser werden.
Die Kandidaten, die zur Regierungsübernahme angeboten sind erwecken nicht unbedingt mein Vertrauen.
Textzitat (lt. Kohl): „Das Rudel folgt nur solange dem Leitwolf, wie dieser Orientierung, Stärke und Schutz verkörpert……“. Hätte man diese Kriterien bei Merkel angewendet, wäre die für dieses Amt völlig ungeeignete Person nie Kanzlerin geworden. Stattdessen hat die CDU auf die Mainstream-wirksamen Kriterien „Frau, Ossi, Pfarrerstochter und irgendetwas mit Physik“ gesetzt und damit zwar wahltechnisch Erfolg gehabt, aber als Preis den schleichenden Untergang der eigenen Partei bis heute widerstandslos in Kauf genommen.
„zwei Gruppen stärkerer Jungwölfe“
Ham wa nich … dafür hat die Perle der Uckermark gesorgt.
Wenn die „Wölfe“ zu ergrauten Lämmern mutierten, wo sollen dann stärkere Jungwölfe herkommen? Günther, Hans, Kretschmer ?… die Vorstellung reicht nicht einmal für Gelächter.
Nicht einmal ein Rücktritt nebst Interregnum Schäuble (auch so ein ergrauter Zahnloser, außer mal im Bundestag gegen die AfD) würde irgendwas bringen, sogar das Licht muss Merkel noch selbst ausmachen, weil die Lämmlein eh erst fragen würden, ob der Lichtschalter denn überhaupt angeschaut werden darf.
Richtig! Die Union war seit jeher die Partei der Nicht-Aufmucker, der Ja-Sager und Abnicker, der Obrigkeitshörigen – der braven Soldaten Schweig. Es war nur nie so offensichtlich wie jetzt, wo es einer Merkel recht mühelos gelang, den ganzen Laden komplett auf Links umzukrempeln.
Symbolisch für diese Union ist jenes Bild des bubenhaft verlegen lachenden Hermann Gröhe, als Merkel ihm auf offener Bühne die Deutschlandfahne aus der Hand riss, um sie zu entsorgen.
Wer bei Wikipedia „Bundestagswahl 2021“ sucht bekommt die Auskunft, dass Die Bundestagswahl 2021 wird die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag. Sie wird voraussichtlich am 26. September 2021 stattfinden,[1] falls es nicht zu einer Auflösung des Bundestages nach Artikel 63 oder Artikel 68 des Grundgesetzes oder einer Verlängerung der Wahlperiode im Verteidigungsfall nach Artikel 115 h kommt. Auflösung desBundestages? Kriegsfall? Vielleicht braucht es gar keinen offenen Brief mehr…
Ich möchte in dem Zusammenhang an einen Artikel in der „Zeit“ erinnern, der damals schon genau die Problematik mit Merkel beleuchtet, in dem sie Kohl etwas anlastet, was sie nach fast 16 Jahren im Amt als Kanzlerin selbst praktiziert. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2009-12/merkel-kohl-faz-artikel-1999/seite-2 (Umgeben mit Ja-Sagern, Unentschlossenheit, Aussitzen von Problemen, Freunde in den Medien). Eine zutiefst unehrliche, verlogene Person.
Merz, Schäuble, Erneuerung… was soll dieses Vor- oder Herbeibeten solcher Figuren und Phrasen, welche sich als bisher untauglich und nicht mehrheitsfähig erwiesen haben. Deutschland ist noch nicht auf der Talsohle angekommen. Und solange es für eine Mehrheit nicht wirklich sehr schmerzhaft ist, wird sich nichts ändern. Die einzige Änderung, die wir im herbst erleben werden, daß der aktuell indirekt praktizierte autoritäre Sozialismus dank rot-rot-grün den Anstrich offiziell bekommen wird, damit die Talsohle schneller erreicht wird. Der Weg dort heraus wird aber ungleich schwerer und frustrierender als die Deutschen Ihn nach 45 und 89 gegangen sind. Damals war die Motivation noch Hoffnung auf Überleben und Besserung, künftig wäre dies das Hoffen auf halbwegs Wiederherstellung stabiler lebenswerter Zustände.
Man sollte nicht vergessen, dass dieses Klima der Angst und Unterwerfung von interessieren Kreisen bis heute als tollzufindendes Instrument einer „starken Frau“, die sich gegen toxische Männlichkeit zu behaupten hat, angesehen wird. Ohne diesen pseudofeministischen Irrsinn hätten wir schon längst einen „richtigen“ Kanzler…..
Herr Gafron,
leider sehe ich die Situation vollständig anders: Die CDU wird absehbar auch zur nächsten Bundestagswahl stärkste Partei bleiben. Da den CDU-Oberen Anzahl und Politik möglicher Koalitionspartner für eine Regierungsbildung völlig egal sind – ausser AfD selbstverständlich – bleibt alles beim Alten. Da keinem einzigen mir bekannten Politiker der Altparteien das Wohl und Wehe unseres Landes und seiner – insbesondere autochthonen – Bürger etwas bedeutet, wird absehbar weiter grünrote Politik von einem „schwarzen“ Bundeskanzler – egal wer – exekutiert und der dumme Bürger für alle möglichen Irrsinnsphantasien (Klimaschutz, Energeiwende, muslimisches Multikultiland mit Rundmuversorgung, Schuldenträgerschaft für den Club Med) maximal abgemolken. Solange bis die Milch versiegt.
Die heutige Situation ist in mancherlei Hinsicht anders. Merkel, skrupellos und intrigant, hatte keine Probleme damit, diesen Brief zu schreiben, mit dem sie ihrem einstigen Förderer den Todesstoß versetzte. Wer von dem derzeitigen, in jeder Hinsicht abgehalfterten Personal, hätte denn die cojones, den Königsmord zu begehen? Und welches der gleichgeschalteten Blätter wäre bereit, einen solchen Brief zu veröffentlichen?
Ob die AfD von der derzeitigen Situation wirklich (noch) profitiert, erscheint fraglich, worauf auch die Ergebnisse bei den Landtagswahlen am vergangenen Wochenende hinweisen. Neuwahlen zum jetzigen Zeitpunkt könnten sogar ein GRR herbeiführen, selbst bei starker AfD, da die Union eine Koalition mit dieser bislang kategorisch ausschließt.
Dem Autor gebe ich uneingeschränkt Recht. Die Frage ist doch: Wer sollte diesen Brief schreiben?
Merkel konnte dies 1999 schon aus der Situation einer relativen Stärke heraus tun. Schließlich war sie 1999 bereits Generalsekretärin der CDU und hatte während ihrer Ministertätigkeiten von 91 bis 98 ein Netzwerk, vielleicht sogar eine Hausmacht, aufbauen können.
Und sonst? Einen Merkelkritiker, der über ebensolche günstigen Voraussetzungen verfügt, kann ich nicht erkennen. Merz mag der einzige sein dem ich diesen Brief zutraue, er steht aber m.E. zu weit außerhalb, er ist aber kein Angehöriger des „inner circles“. Ihm fehlt die Unterstützung, seine Chance dürfte also nur theoretisch bestehen. Dieser Brief wäre in meinen Augen sein endgültiges, politisches, Todesurteil. Die Hoffnung, so sagt man, stirbt zuletzt. Vielleicht packt er die nicht bestehende Chance ja trotzdem beim Schopfe und mit viel, mit sehr viel Glück, reüssiert er. Zu verlieren hat er m.M.n. politisch eh nichts mehr.
Was dann m.E. auch ein Beweis für den Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Intelligenz wäret. Die künstliche Intelligenz binärt alle Informationen und wird bei einer Erfolgs-Wahrscheinlichkeit unter 50% keinerlei Maßnahme veranlassen. Nur die natürliche Intelligenz ist in der Lage, aus einer 1%igen Chance einen vollen Erfolg zu machen. 😉
Es gibt für mich unter den Lakaien um Merkel herum nur einen Wolf im Schafspelz, den jungen, wild gewordenen Söder. Er ist der einzige, der den Mumm hätte, das Drama um die Vatermörderin Merkel vorzeitig zu beenden, und wenn er noch lange zögert, schwinden auch seine Chancen auf die Kanzlerschaft, denn Merkel scheint nichts anderes im Sinn zu haben, als dem Land den Rest zu geben, damit ab September Rot Rot Grün regieren kann und wir endgültig auf DDR Niveau sinken. Und dann schaut Söder auch mit dem Ofenrohr ins Gebirge.
Söder kann (wenn er denn überhaupt dazu springen wollte) nicht gut die CDU-Kanzlerin beißen UND beerben. Da wird er im Zweifel nichtmal Kandidat, weil Teile der CDU ihm das schon sehr übel nehmen dürften.
Allerdings sehe ich ihn zunehmend als eine Art Merz mit Amt. Gepflegt besorgte Attitüde von der Seitenlinie in der Erwartung, das Parteivolk möge ihn endlich bitten und ihm Größeres antragen. Dabei aber keine Wirkung in der täglichen Realität, zumindest nicht außerhal Bayerns.
Die CDU war mit dem Hochverrat von Merkel an Kohl für mich Geschichte. Das es die „graue Eminenz“ damals zuließ und selbst Schäuble sich mit Merkel konspirativ verbündete, ist bis heute unverständlich. Nach und nach hat Merkel die konservativen Grundwerte der CDU abgeworfen und alle Anhänger dieser Richtung gleich mit. Wer nicht spurte oder auf dem neuen sozialistischen Kurs war, der wurde Opfer seiner Überzeugung. Was das mit den Leuten über die Jahre gemacht hat, sieht man an Merz, der nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Er hat jeglichen Biss und Feingeist verloren – ebenso wie jeder, den Merkel durchgekaut und ausgespuckt hat. Die Frau hat tief verbrannte Erde hinterlassen, eine Mannschaft von höchst fragwürdigen Figuren (Amthor, Laschet, Spahn, vdL, usw.) aufgebaut und die Werte, für die unser Land einmal stand, massiv und unwiederbringlich zerstört. Vielleicht ist es für die Deutschen gut, wenn sie jetzt endlich bekommen, was sie so dringend brauchen um wach zu werden: die grün-rot-dunkelrot-gelbe Regierung, die das Erbe Merkels nachhaltig ehrt und verewigt. Dann werden die Mitbürger wohl hoffentlich wach und sehen ein, das die „ewige Kanzlerin“ seit dem Putsch nur ein Griff ins Klo war und wir das über viele Generationen noch spüren und ausbaden müssen. Fakt ist, Merkel ist das Negativ-Beispiel, warum Amtszeiten in der Politik und Parteiämtern endlich massiv begrenzt werden müssen! Die gesamte Demokratie ist sonst nur eine größere Illusion, als sie jetzt schon ist. Merkel hinterläßt eine Partei voller korrupter und von Lobbyisten geleiteten Figuren, die gegen jeglichen Amtseid verstoßen und sich durch willfährige Helfer unbehelligt im Amt austoben und gegen ihre Wähler und Deutschland agieren. Das muss die Rauten-Kanzlerin sich ankreiden lassen. Und jeder, der CDSU gewählt hat, trägt diese Schuld ebenfalls.
Leider habe ich bis 2015 gebraucht um mich von der CDU abzuwenden. Aber es geht! Das sage ich an alle diejenigen, die zwar ohne Ende schimpfen aber trotzdem immer wieder das gleiche wählen!
Wer glaubt, es läge an der Person Merkel, hat nicht ansatzweise die Zusammenhänge und Vorgänge begriffen. Das macht betroffen. Man möchte sich fremdschämen. Für diesen multinationalen Transformationsprozeß in einen neuen Totalitarismus bedarf es ganz anderer gesellschaftlicher Kräfte als die Einzelperson einer Kanzlerin. Ergo bedarf es auch ganz anderer Kräfte, um dem Einhalt zu gebieten. Es ist extrem naiv, zu glauben, mit dem Austausch einer Politikdarstellerin, würde sich irgendetwas verbessern.
Es ist völlig egal wer dahinter steckt. Die Verantwortung trägt Fr. Merkel als Bundeskanzlerin. Sie hat geschworen das deutsche Volk zu schützen.
Wenn sie dazu nicht in der Lage ist, sitzt sie am falschen Platz.
Vielleicht greifen die Befürworter vom Reseat ein wenn AM massiv an Zustimmung verliert z.B Klaus Schwab
So sehe ich das auch. Der Schaden, den Merkel und Komplizen angerichtet haben, ist irreversibel! Die Machtverhältnisse haben sich verschoben, die öffentliche Meinung treibt die Politik, diese Meinung wird durch die Medien produziert die widerum von GrünLinksRoten ökosozialistischem Gedankengut geprägt ist. Selbst wenn alle Politiker der jetzigen Regierung zurücktreten oder ganz verschwinden würden, das Pack in den Medien werden wir nicht mehr los. Es gibt kein entrinnen. Der Deutsche will unbedingt den Schierlingsbecher, von den Medien kredenzt, bis zur Neige leeren. Wohlbekomms!
Wer schreibt einen offenen Brief an Merkel? Meine Glaskugel sagt: Niemand wird das tun. Ein solcher Brief müsste schon aus dem inneren Zirkel kommen. Das sehe ich nicht.
Bevor jemand auch nur mit dem Gedanken spielt, ist er/sie schon entlassen – neudeutsch „gecancelt“.
Ich rechne eher damit, dass einige Minister vorher ihr Amt niederlegen (müssen). Spahn, Altmaier, die kämen als Opfer für die Sache in Frage …
Das System Merkel scheint unkaputtbar zu sein, wie PET-Mehrweg-Flaschen. Selbst wenn sie auf offener See treiben, die gehen nicht unter.
Jeder Einzelne von uns kann einen Brief an Fr. Merkel schreiben, allein, es wird sie nicht tangieren.
Die hat ein dickes Fell.
„der letzte Tropfen“ der musste die Größe des Pazifiks haben. Wir haben gerade Wahlen gehabt und alles bleibt beim Altem. Tichysleser haben sich eine Blase geschaffen und fantasieren, dass der Untergang noch zu stoppen wäre. Es ist zu spät, die Kern- und Kohle-Kraftwerke werden abgeschaltet. Verbrenner auch. Euro 7 kommt, ……
Warum sollte jemand noch einen Brief an Merkel oder die CDU schreiben? Da gibt es nichts mehr zu retten. Die Partei hat sich widerstandslos zugrunde richten lassen und gehört weg.
Der ausgebreitete Konformismus in der Funktionärskaste der Union macht nur sehr wenig darauf, das der Mama Merkel die rote Karte gezeigt wird. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als das die CDU sich dem Merkelismus entledigt.
Es gibt in der CDU keine jungen Wölfe mehr. Merz ist eine Maus im Schafspelz.
Diese Person ruft bei mir eine kognitive Dissonanz hervor. Demnächst soll sie sich ja (laut Berichten) vermutlich für die nächste Lockdown-Verlängerung stark machen.
Mittlerweile sollte sie ja aus der „bei-der-nächsten-Wahl-nicht-mehr-antreten-Nummer“ nicht mehr rauskommen, aber verhält sich so jemand, der bald freiwillig in den Ruhestand gehen will?
Wer sollte das wohl sein, der diesen Brief schreibt? Ich sehe keinen, der das Profil und den Mut dazu hat. Friedrich Merz, Armin Laschet? Sicher nicht! Vielleicht Röttgen, der ist intelligent und skrupellos genug, das zu tun. Aber folgt man ihm dann auch?
Diesen Brief hätte Spahn schreiben können: „Merkel hat verhindert, dass wir rechtzeitig genügend Impfstoff bekommen. Sie verstößt gegen den Amtseid und schadet dem Land. Weg mir ihr.“ Der Rest wäre Geschichte gewesen.
Hat er aber nicht. So sad …
https://www.achgut.com/artikel/liebe_medien_traut_euchwas_weg_muss_muss_weg
Habe ich schon gelesen. Ist wirklich zu empfehlen.
Ach, Herr Gafron, wo soll ich anfangen?
Es gibt in der Geschichte der BRD keine unehrlichere, unredlichere und unlautere Person als AM.
Das sie nach 30 Jahren in der deutsche Politik immer noch als solche wahrgenommen wird und daraus Profit schlagen kann, ist vielleicht ihre größte Leistung. Mithin, mit so einem strunzdummen und politisch naiven Volk wie den Deutschen dürfte so jemand Ausgebufftes, der sein Vorgehen ungestört verfeinern konnte, zu jedem Zeitpunkt leichtes Spiel gehabt haben.
Und dieser „cordon sanitaire“ hält. Wird ausnahmsweise, vielleicht auch unvorhergesehener Weise, ein Mitglied ausgetauscht, wie Brinkhaus gegen Kauder, wird auch dieses neue gefügig gemacht (falls es das überhaupt braucht) und die Reihen sind wieder geschlossen. Und bisher stand noch immer ausreichend Nachschub bereit und oft genug übernahmen ja Politiker anderer Parteien, und der Großteil des Volkes, ihre Verteidigung. Dieses System kann man eigentlich nur genial nennen. Parallelen zum Österreicher kann man ziehen, ich würde aber behaupten, daß AM dieses System zielstrebiger und effektiver betreibt als jener. Zum, natürlich und wiederholt, Schaden Deutschlands.
Und das Umfeld zieht sich ja auch in die Gesellschaft hinein. Bedford-Strohm, Jogi Löw…plus die „Gesetzten“ wie Haldenwang beim BfV, Harbarth am BVerfG oder Pofalla bei der Bahn. Von UvdL ganz zu schweigen.
Wissen Sie, es gibt für alles ein erstes Mal. Könnte es bei AM nicht so sein, daß es am Ende der Brunnen sein wird (als Sinnbild für Deutschland und sein Volk?), der bricht? Ja, Regierung Merkel ist am Ende, wenn auch noch nicht zu Ende. Merkel selber? Die brummt doch vor Kraft und Möglichkeiten.
Sie belieben zu scherzen!
Meine Güte, wie oft wurde – auch hier – seit 2015 ein Koalitionsplatzen herbeigeredet? Solange Unbotmäßigkeiten seitens der SPD mit Ministerposten, Sonderaufgaben, bzw. dem ganz allgemeinen Folgen und Erfüllen von SPD-Wünschen (auch wenn man es auf den ersten Blick anders aussehen läßt) gelöst werden und damit das Lösemittel für den Sesselkleber wieder in den Schrank kommt, und damit die SPD ihre gut dotierten Posten behält etc. Solange wird da nichts passieren. Die Uckermärkische ist doch der beste Garant für das Umsetzen von nicht-schwarzer Politik, den die betroffenen Parteien haben! Das müssen Sie doch schon längst erkannt haben, warum schreiben Sie also so etwas?
Wenn man einfach nur die Existenz der AfD auf niedrigem Niveau, sprich aus dem harten Kern bestehend, als Profitieren betrachtet, dann ja. Da werden mal fünf Prozent, mal weniger (wie jetzt in BW und RLP geschehen) bei rauskommen, und dann hat sich die Sache. Und selbst das konnte AM ja für sich und das Zementieren ihrer Macht nutzen, in dem ihre ausgegebene Losung (Wortwitz hier!) ja von jedermann pflichtschuldigst und gehorsamstvorauseilend befolgt wurde. Für AM war die AfD zu keinem Zeitpunkt etwas anderes als ein willkommenes Ablenkungsvehikel.
Aller guten Dinge sind drei, wa? Ich bitte Sie, Merz wurde von ihr ein zweites Mal ausgemerzt. Zwar mit seiner tatkräftigen (bzw. kraftlosen) Unterstützung, aber für sie und ihren „cordon sanitaire“ war das doch nur eine Fingerübung. Und auch Laschet wird sich, dank der ihm zugeschriebenen, aber nicht wirklich von ihm zu verantwortenden Wahldesaster, nicht halten können. Der Gedenkweg wird also länger werden. Setzt sie sich vielleicht so ein Denkmal?
Niemand. Die wird bis zum Ende, wann und wie auch immer geartet es sein wird, keine Post erhalten. Und selbst wenn, wird sie die Annahme verweigern.
Eigentlich will ich es nicht monieren, aber ein bißchen mehr Realitätssinn wäre angebracht gewesen, Herr Gafron. Gerade Sie müßten doch wissen, mit wem und was wir es hier zu tun haben!
PS: Obiges ist nicht auf Tippfehler und bayrische Grammatikfehler gegengelesen worden.
Das haben Sie auch ohne Korrektur bestens hin bekommen. Guter Beitrag. 🙂
Nur ein Lob von der A F D könnte der Kanzlerin gefährlich werden .
Die CDU-Partei-Basis hat nichts zu melden. Und die Parteiführung sägt sich nicht den Ast ab, auf dem sie sitzt. Dabei wäre es zwingend erforderlich, dass deren politische Karriere sofort bendet würde. Leider niemand mit Eiern in Sicht.
Wenn keine neue konservative Kraft, wie die Werteunion, bei den Wahlen im September antritt, die dann sowohl aus dem Lager der in die Nichtwählerschaft abgerutschten als auch der heimatlosen CDU Anhänger Wähler rekrutieren könnte, wird es im September ein böses Erwachen geben. 10-14 % hätte diese neue Partei zu erwarten. Sie können dann ja koalieren. Wäre jedenfalls besser, als ohne Kampf dem linken Spektrum die Republik in die Hände zu spielen.
Hoffentlich nicht Söder.
Die Chance hat Merz auf dem Parteitag vertan. Statt dessen hat er annonciert:
„Verkaufe Hose, mangels ….“, wobei eines Mannes Hose nicht nur diesen beinhalten sollte.
Die Frage wäre doch auch , welche “ noch große ? Zeitung “ würde den Brief veröffentlichen ?
Die Bild Zeitung?
Im Grunde sollte vielleicht Herr Merz jetzt den Rücktritt der Kanzlerin und ihrer Entourage fordern.
Er sollte es mit lauter Stimme tun, vielleicht tun es andere in der CDU ja dann auch. Aber wer hat soviel Rückgrat?
Merkel hat uns Deutschen enorme Lasten auf den Buckel gelegt. Fast alles , was sie politisch angefasst hat, sind offene Großbaustellen. Man kann vor Glück sagen, dass unsere Wirtschaftslenker und Unternehmer in der letzten Dekade trotz dieser miesen Politik solch brillante Leistungen vollbracht haben. Aber Politik gegen die primären Leitungsträger unseres Landes, also auch gegen Facharbeiter, Ingenieure, Kleinunternehmer und etc., funktioniert auf Dauer natürlich nicht. Zumal die Politik auch noch auf den millionenfachen Import von Ungebildeten setzt, statt eine Familienpolitik für mehr deutsche Kinder einzuleiten. Ein Versäumes an dem auch Merkel als Ex-Familienminsiterin Schuld trägt. Ist es nicht die vornehmste und vielleicht auch wichtigste Aufgabe der Politik, die Vitalität und Fertilität der eigenen Bevölkerung zu garantieren? Corona legt glasklar die Unfähigkeit der heutigen Politiker offen, unfähig zum Krisenmanagement. Bestenfalls immer mit dem Versuch, auf Zeit zu spielen, Zeit zu erkaufen. Gelöst wird damit nichts! Auch in der Politik kommen die Leistungsträger nicht mehr nach oben, werden mittlerweile durch Quoten und Duckmäusertum ausgebremst, Wer nicht auf Linie des aktuellen Zeitgeistes mitschwimmt, der hat keine Chance, der wird diskreditiert.
Damit einher geht ein Schwund der Meinungsfreiheit, beschnitten auf der politisch korrekte Forrnat. Sowas mündet dann in die Halbdemokratie! Da verwundert es nicht, dass Außenminister Maas die Trumpwähler, also fast 50% der amerikanischern Wähler, zu (politisch korrekten) Demokraten umerziehen will.
Da verwundert es auch nicht, dass Andersdenker generell aus dem öffentlich Diskurs gedrängt werden, mit Ausgrenzungsstigma belegt werden, sozial und moralisch geächtet werden und beruflich sanktioniert werden. Alles oft inszeniert von den Mainstreammedien, die willige Helfer und Protagonisten der links-grünen Halbdemokratie sind. Geschwurbel um Weltrettung, Gender, grenzenlose Teilhabe für alle am Glück macht in den redaktionellen Großschmieden des ÖRR die Runde, bar den Problemen der eigenen Bevölkerung. Zuviel Wohlstand degeneriert Kraft und Wissen seines Ursprunges.
Wer von alternativloser Politik fabuliert, der hat schon den Boden der Demokratie verlassen….
Es gibt in der Demokratie keine privilegiert politische Meinung, auch keinen privilegierten politischen Weg. In der Demokratie stehen alle Wege gleichberechtigt offen zur Diskussion. Nur der Souverän entscheidet! Aber was ist, wenn man den Souverän nicht mehr wirklich entscheiden lässt, wenn ein Parteienkonglomerat quasi die Wahl kanalisiert?
Gerade die parlamentarische Demokratie verfestigt mit den Jahren Machtstrukturen in Politik und Gesellschaft, die nur durch ein stringentes Korrektiv in Balance gehalten werden kann. Verfassungsgerichte und auch die Medien sollten ein solches Korrektiv sein. Aber das beste Korrektiv wäre natürlich, wenn der Bürger direkt ins operative politische Geschäft mit einem Abstimmungsveto einschreiten könnte. In der Summe hat die eigene Bevölkerung ein besseres Wissen und Gespür als die paar Hundert Abgeordneten.
Was alle angeht und wichtig ist, sollte auch von allen entschieden werden!
Merz ist im selben Alter wie Merkel und kein „junger Wolf“. Junge Wölfe sehe ich in der CDU nicht.
Zitat: „…was dann unweigerlich endgültig den Weg für Friedrich Merz ebnen würde“. – Wenn der Autor sagt, dass dies „unweigerlich“ und „endgültig“ geschieht, hofft er das allenfalls. Die traurige Personalie Merz rechtfertigt diesen Optimismus indessen nicht. Niemand wird Merkel stürzen, eher wird man sie im Herbst wieder auf den Schild heben – nachdem sie im Sommer die Pandemie für überstanden erklärt und einfach alle Restriktionen aufgehoben hat.
Merkels Brief in der Fassung von 2021:
Mit ihrem offenen Brief 1999 über Helmut Kohl, ihren,Ziehvater“, veränderte Angela Merkel die CDU.
Anlässlich der aktuellen Geschehnisse in Deutschland, hier ab 2015 aufgegriffen, ergibt sich der Anlass,
dieses Stück Zeitgeschichte als ,vergessenen 2. Brief Merkels“ auf die aktuelle Situation anzupassen.
,Merkel hat der CDU und der Bundesrepublik Schaden zugefügt“ (März 2021)
„Die von Merkel begangenen Rechtsbrüche ab mindestens 2015 mit den Grenzöffnungen haben
der Partei und dem Bund als Ganzem Schaden zugefigt. Die Partei – und nicht nur sie allein –
muss sich auch dafür rechtfertigen, wie ein solches Vorgehen trotz der christlichen und
freiheitlich-demokratischen Grundordnung möglich sein konnte. Die Grenzen zu öfnen, ohne
Kontrolle, dumm dreist kindlich trotzig zu sagen ,,jetzt sind sie halt da!“, eine Worthülse in den
Raum zu werfen ,,wir schaffen das“, ohne das ,,Wie“ zu beantworten und dies über geltendes
Recht und Gesetz zustellen, das mag vielleicht bei einem humanitären Notfall und rechtmäßigen
Vorgang noch verstanden werden, nicht aber bei einem rechtswidrigen Vorgang. Es geht um
die Glaubwürdigkeit Merkels, es geht um die Glaubwürdigkeit der CDU, es geht um die
Glaubwürdigkeit politischer Parteien insgesamt. (..)Mit Trump- und AFD Bashing von den
eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken ist etwas, dass man eher reinen sozialistischen
Unrechtsstaaten zurechnet.
Nur auf einem wahren Fundament kann die Zukunft aufgebaut werden. Diese Erkenntnis muss
Angela Merkel, muss die
CDU für
sich annehmen. (..) Vielleicht ist es nach einem so langen
politischen Leben, wie Merkel es geführt hat, wirklich zu viel verlangt, von heute auf morgen
alle Amter niederzulegen, sich völlig aus der Politik zuriüick zuziehen und den Nachfolgern, den
Jüngeren, das Feld schnell ganz zu überlassen. (..) Auch im letzten Wahlgang haben wir die
Wahlen nicht wegen und nicht trotz Angela Merkel gewonnen. Wir haben sie vielmehr wegen
unseres Fraktionszwanges, der Koalition und unserer aggressiven Kampagnen gegen Anders-
Frei-und
Querdenker gewonnen.
Unsere Polizisten gehen Dealern im Görlitzer Park aus dem
Weg, aber räumen Kindergeburtstage. Unsere Partei hat dazu beigetragen, die Corona
Maßnahmen entgegen wissenschaftlicher Belege zu verschärfen -zu Lasten des Einzelhandels,
der Kinder, der Schulen, der Kranken, der Alten, der Bürger und der Menschen, die hier schon
länger leben und eine homogene Kultur ähnlicher Wertvorstellungen bilden. Diese Einheit
nimmt zunehmend ab; Deutschland ist gefährlich gespalten.
Die Partei muss also erneut im Jahre 2021 laufen lernen, mus sich zutrauen, in Zukunft ohne
„Mutti“, den Kampf mit dem politischen Gegner aufzunehmen. Sie muss sich
wie jemand
in der Pubertät von zu Hause lösen, eigene Wege gehen und wird trotzdem immer zu dem stehen, was
sie ganz nachhaltig geprägt hat – vielleicht später sogar wieder mehr als heute. Ein solcher
Prozess geht nicht ohne Wunden, ohne Verletzungen. Die CDU muss sich wieder zutrauen, ein
„eigenes Profil jenseits von rechts oder links oder..grün“ zu entwickeln. Also Abkehr vom
sozialistischen Irrweg zurück zur Vernunft.
Wie wir in der Partei aber damit umgehen, ob wir dieses scheinbar Undenkbare als Treuebruch
verteufeln oder als notwendige, fließende Weiterentwicklung begreifen, das wird über unsere
Chancen bei den nächsten Wahlen in den Ländern und 2021 im Bund entscheiden.“
Die Verwerfungen im Land müssn noch stärker zu Tage treten dann werden sich die Wähler nicht mehr einschüchtern lassen. Das kann alles sehr schnell gehen.
Wer bis jetzt nichts gemerkt hat, wird wohl niemals etwas merken.
Die „Leitwölfin“ oder auch „Altwölfin“, wie Sie Merkel nennen, wird bis zum Ende durchhalten, weil sich niemand trauen wird Merkels Rolle von damals zu übernehmen. Deshalb wird es diesen „Offenen Brief“ niemals geben.
Anfangs konnte Merkel noch von den unpopulären Entscheidungen ihres Vorgängers profitieren und von 2005 bis 2007/2008 eine einigermaßen sorgenfreie Kanzlerschaft verleben.
Bereits in der Finanzkrise 2008/2009 war abszusehen, wohin es mit dieser Frau gehen würde, 2010 riss sie die Brandmauern der €-Verträge ein und lies Griechenland direkt mit deutschem Steuergeld retten.
2011 der übereilte und völlig unvorbereitete Schnellschuss der Energiewende, die uns noch viel derber beschäftigen würde, als damals wohl die meisten gedacht haben.
2015 dann der bis heute nicht zurückgenommene, unverantwortliche Alleingang hier muslimische Armutseinwanderung im Großen Stil und in öffentlich zur Schau gestellter Manier zu akzeptieren, als sei das gottgegeben, was da gerade über uns hereinbricht.
2017 dann die Aussage nach einer desaströsen Wahl, dass sie ja keinen Fehler gemacht habe und nicht wisse, was sie hätte anders machen sollen.
Und aktuell das komplette Versagen in der Coronageschichte, das federführend diese Frau zu verantworten hat.
Je länger diese Frau am Drücker war bzw. je mehr sie selbst Entscheidungen treffen musste und sich nicht auf solchen anderer Leute ausruhen konnte, desto erbärmlicher wird das Bild, das sich zeichnet.
Dass die CDU so schlecht dasteht und wohl um ihre Existenz wird kämpfen müssen, hat diese Frau zu verantworten.
Sie ist für mich sicher keine kühle Physikerin, wie gerne behauptet wird, sondern eine eiskalte Überzeugungstäterin, der scheinbar schon immer eine kreuzgefährliche Ideologie innewohnt, die erst mit den Jahren wirklich sichtbar wurde.
Es war mir immer ein Rätsel, warum man gedacht hat, Frau Merkel sei nach der Wende zur lupenreinen Demokratin und dazu noch zur konservativen mutiert.
Immerhin war sie im System der SED integriert und damals sicherlich überzeugt vom Sozialismus.
Nichts da, das war reiner Opportunismus.
Am Thron angekommen war es damit vorbei und das wahre Gesicht kam zum vorschein.
Diese Frau gehört lieber gesten als heute gegangen.
Ein weiterer Verdienst von ihr:
durch die Schleimerei bei den Grünen bzw. deren Wählern ist das, was nach einer solch zur Unkenntlichkeit vergammelten CDU kommt wohl absehbar grüner Bevormundungssozialismus.
Vom Regen in die Traufe.
Danke für nichts.
Ich kann den Tag nicht mehr erwarten, bis diese Frau endlich weg ist!
Wolfgang Schäuble als Übergangskanzler. Das hätte uns grade noch gefehlt. „Für die EU müssen die Deutschen halt alle Opfer bringen.“
Und vergessen Sie nicht: Lt. diesem Menschen wären wir alle in Inzucht degeneriert
Hat er nicht sogar im Zusammenhang mit dem Impfstoffmangel in D. sinngemäß gesagt, für die EU müssen in D. eben einige Coronatote mehr in Kauf genommen werden.
Hahaha, den weiland in der FAZ veröffentlichten Brief, die Philippika gegen Helmut Kohl, hat Merkel wohl nur unter-, aber nicht selbst geschrieben. Denn Ihr sprachliches Niveau ist und war von jeher dermaßen primitiv, dass sie einen so messerscharf formulierten Schrieb gar nicht hinbekommen hätte. Und wie man sieht, hat sich an ihrem unterirdischen Sprachduktus selbst in 16 Jahren Regierungs“verantwortung“ nichts geändert. Ein verheerendes Zeugnis für eine offenbar lernunfähige Person, die immer nur der Wille zur Macht trieb. Im Übrigen war dieser Brief, mit dem Merkel ihren Mentor so gnadenlos niedermachte, ein Beweis für ihre totale Charakterlosigkeit. Helmut Kohl hat dies voller Abscheu ähnlich formuliert. Er hatte auch vor seinem Tode angeordnet sie nicht zu seiner Beerdigung einzuladen. Aber respektlos wie Merkel nun einmal ist, hat sie sich darüber hinweg gesetzt, ist auf der Trauerfeier erschienen und hat sogar noch eine kurze Rede herunter gestottert. Meine Verachtung für diese Frau ist grenzenlos. Hoffentlich ist sie bald weg. Deo volente!
Ganz sicher hat Merkel den Brief nicht selbst verfasst, das haben sie richtig erkannt. Aber wer dann? Meine Vermutung, es war Professor Biedenkopf, der sich ja für so viel intelligenter und fähiger als Kohl hielt und auf Rache sann, um es dem „Dicken“ heimzuzahlen, der ihm den Weg ins Kanzleramt versperrte!
@Uta BUHR: und sie hatte die Chuzpe, eine Rede anläßlich der Trauerfeier von Helmut SCHMIDT zu halten und darin suggeriert, sie sei eine Hanseatin. Dabei wurden lediglich ihre Windeln in Hamburg gewechselt.
SCHMIDT hatte übrigens auf dezente hanseatische Art seine Meinung zu MERKEL anläßlich eines Zwiegesprächs mit MAISCHBERGER geäußert, nach vormaligem mehrfachen Räuspern. Auf deutsch: er hielt von ihr gar nichts, jedenfalls nichts in ihrer Funktion als Bundeskanzlerin des gesamtdeutschen Volkes.
Den „Brief“ hätte Friedrich Merz bei seiner Kandidatur für den Vorsitz gleich mit abfassen können. Etwa so: „Egal wo man in der Partei steht, für alle geht es um nicht weniger als einen Neubeginn nach 16 Jahren an der Regierung, die uns haben träge werden lassen und unser Personal ausgedünnt haben. Wir können neue Führungskräfte in der CDU nicht bei den GRÜNEN, nicht bei der SPD und den Linken finden. Wir müssen unseren eigenen Markenkern finden; alle müssen wissen, wo die Union eigentlich steht. “ Doch Merz wollte nicht. Was an seiner Kandidatur auch Zweifel zurücklässt. Wenn Merz es schon nicht will, wer will es dann in der CDU. Ich halte deshalb auch nichts davon, zu propagieren, die CDU „soll sich in der Opposition regenerieren“. Das würde nur Merkel gefallen, die dann weiter die Fäden ziehen würde. Nein, sobald ein CDU-Kanzler mit der normativen Kraft des Faktischen konfrontiert ist, wird er um eine komplette Neuorientierung nicht mehr herumkommen, die Abkehr von Merkel wird zwangsläufig folgen.
Schäuble als Nachfolger in Erwägung zu ziehen und Merkel Verständnis für einen „Königsmörder“ zu unterstellen…… Mir scheint die TE Redaktion hat heute einen besonderen Hang zum Zynismus.
Man sollte auch keine Pilze essen, die man nicht kennt.
Kann sie denn lesen?
Vermutlich kriegt sie täglich die BILD – in einfacher Sprache….
…vorgelesen.
Wie mir bekannt ist, wird in bestimmten Kreisen immer noch ausgezählt wer den Brief an die graue Frau schreibt. Immerhin geht es ja vielleicht um Kopf und Kragen, also nicht den von der Staatsratsvorsitzenden. Wenn das doch schief geht, will es keiner gewesen sein. Ach ja, von Leitwölfin würde ich bei der grauen Frau nicht reden. Man wird den Tieren, in dem Fall eben der Wölfin, nicht gerecht. Auch wenn man aus dem Leit(en) ein Leid(en) macht nicht. Welches wäre dann geeignet? Also weibliche Schweine wohl auch nicht, denn diese Lebewesen sind hoch intelligent, also lernfähig und mitfühlend, ja sogar äußerst feinfühlig. Klar dass das jetzt Satire ist!
… werter Hr. Gafron, ein offener Brief, egal von wem, ist Merkel – wie Schuld – egal.
Merkel hat aus den Fehlern ihres Vorgängers gelernt. Falls irgendjemand „einen Brief schreibt“, wird der ganz große Kompromattopf aufgemacht, heute gerne auch um Deepfakes ergänzt, die es zu Kohls Zeiten noch nicht gab. Welches Schweinderl hättens denn gern: Plagiierte Doktorarbeit, sexuelle Belustigung im Aufzug, despektierliche Bemerkungen über den Islam, …? In Verbindung mit einer hypererregten, skandalgierigen Öffentlichkeit reicht das zuverlässig für ein Karriereende – schnipp, schnapp, ab.
Da muss sie schon die Hüter der Kompromattöpfe selber in Existenzangst versetzen, damit es in Berlin einen 9. Thermidor gibt…
Wer sollte denn einen solchen Brief schreiben? Aus der CDU mit Sicherheit keiner. Es gibt niemanden, der dafür das Format und den Schneid aufbringen würde. Sie erwähnen ja selbst den „Angela Merkel-Gedenkpfad“ der Entsorgten. Bis sich aus der CDU heraus ernsthafter Widerstand regt, muß es für die Partei noch viel knüppeldicker kommen. Zudem würden ohne Merkel auch zu viele ihres ehemaligen Hofgesindes ihre Pfründe verlieren. Das riskiert keiner. Dafür hat Merkel gesorgt. Nein, ihre Partei muß Merkel nicht fürchten. Dafür ist sie inzwischen zu abgewrackt (Die Partei. Merkel allerdings auch). Ihr Sturz wird ganz aussehen, als der von Kohl.
Wie heißt denn dieser noch relativ junge und frische Typ, der momentan Generalsekretär der CDU ist? Ich glaube Paul Ziemiak. Der müßte es machen und diesen Brief schreiben. Wenn dieser Paul nicht den Mumm hat, dann gute Nacht Union.
Ziemiak? Der hat doch die Junge Union erst dazu gebracht, sich von Merz abzuwenden und die von Merkel ausgesuchte AKK zur Vorsitzenden zu küren. Als Dank machte sie ihn dann zum Generalsekretär, einem Mann mit offensichtlich sehr begrenztem Potential mit der Neigung zur Korruption.
Ziemlich egal, was der Mann in der Vergangenheit gemacht hat oder nicht und mit welchen Mitteln er sich bis zum Generalsekretär hochgeschaukelt hat, entscheidend ist, ob er jetzt aktiv wird oder nicht. Die CDU ist in Umfragen wieder unter 30% und Merz aber auch Laschet sind erkennbar Leute der Vergangenheit. Laschet hat kein Kanzlerformat, weder vom Auftritt, Rhetorik noch Charisma. Dass die Union zweimal fehlgegriffen hat mit AKK und Laschet, ist bezeichnend für diese Partei der Vergangenheit.
Wenn jetzt der Generalsekretär der Union versagt, ist auch er sehr bald ein Teil dieser Vergangenheit.
Abwarten, wenn am 6. Juni die AfD die Landtagswahlen in Sachsen Anhalt gewinnt, wird es unzählige dieser „Offenen Briefe“ geben hahaha… und das nicht nur aus der Politik.
Ich sehe es wie Sie. Es wird/muss ein Bundesland in den NBL an die AfD fallen, dann fällt das ÖR-Gebilde in sich zusammen (bundesweit einstimmige Abstimmung nötig). Die gebrauchten BL sind derzeit hierfür noch zu „wohlstandsträge“. Und ist das passiert, ja dann, dann kann alles geschehen.
Dann wird auch der Begriff „Wendehals“ wieder belebt. Sicher!
Der vielgelobte Merzwolf ist aber auch schon räudig und weist nur noch ein kaum kaufähiges Restgebiss auf. Aus dieser Ecke hat die lahme Leidwölfin nichts zu befürchten. Der Jenswolf ist von ihr in die Grube geschubst worden und winselt kläglich vor sich hin. Und sonst? Der irre Wolfsdaniel aus dem Norden, der halbtote Hessenwolf? Nein, in diesem Rudel kann keiner mehr Briefe schreiben, es wird verwirrt auf die Autobahn torkeln und untergehen.
Immerhin begreift man in der Union so langsam, wohin Merkel did Partei geführt hat. Lassen wir doch Habeck Kanzler werden, did Welt wird uns auslachen in spätestens 4 Jahren ist der Spuk vorbei.
„….in spätestens 4 Jahren ist der Spuk vorbei.“
Sie unterschätzen die Dummheit der deutschen Wähler. Wenn es den Deutschen gelingen würde aus Dummheit eine Handelsware zu machen, wären wir ganz schnell wieder Export-Weltmeister.
Nur solange es ihnen bis zum Überdruss gut geht. Das ist derzeit – noch – der Fall. Diese Dekadenz, sich lauter marginale bis nicht existente Probleme aus den Fingern zu saugen und diesen mit noch unnötigeren Maßnahmen zu begegnen, wird unweigerlich aufhören wenn es spürbar an’s Eingemachte geht. Aber soweit muss es leider kommen bevor sich in Deutschland irgendwas tut.
„Die einzige, die jetzt noch von dem Siechtum profitiert, ist die Afd“
Genau das ist nicht der Fall. Solange die AfD sich nicht als liberal/konservativ/rechte Kraft begreift die glasklar auf dem Boden des Grundgesetztes steht wird das nichts. Leider hat die AfD auch in der Pandemie den Fehler gemacht sich nicht klar für die Freiheit, den Schutz der vulnerablen und gegen den unsinnigen Lockdown zu entscheiden – damit ist ihr auch ein Teil der Wähler verloren gegangen die nun gar nicht mehr wissen wen sie wählen sollen.
Schlimmer! Die AFD ist der Hebel für Rot/Grün. Ein besseres Schreckgespenst kann man sich gar nicht wünschen. Der Normale Bürger möchte ein gutes Auskommen und Zukunftsperspektiven und die Sicherheit, dass es so bleibt.
Welche Partei steht für dieses Denken? Die Welt retten, und das Universum dazu ist nicht jedermanns Sache. Aber unterhalb so einer Forderung tut es ja niemand mehr.
Am Ende wird es heißen, Wohlstand verspielt aber wir (ihr, also die Wähler) haben es wenigstens versucht und bezahlt. Man kann ja noch auswandern, wenn man jung und qualifiziert genug ist, oder Reich genug.
Tatsache ist, dass das „alte Normal“ von vor Corona gestorben ist und niemals wiederkehren wird, das „neue Normal“ aber erst in Ansätzen erkennbar ist und sich zuzusagen auf der Zeitschiene in Gebärkanal befindet.In diesem Zwischenstadium befinden wir uns momentan. Was da zum Vorschein kommen soll, behaupten die Leute um Klaus Schwab vom WWF zwar ziemlich genau zu wissen, nämlich die komplett digitalisierte Transformation hin zum tanshumanistischen Zeitalter und einer kompletten Neugestaltung aller politischen und ökonomischen Abläufe und Zustände. Ob Schwab damit Recht bekommt oder etwas ganz Anderes in Erscheinung tritt, was bisher noch kaum jemand auf der Agenda hat, werden wir in den nächsten Jahren sehen.
Das „alte Normal“ ist bereits mit der Machtübernahme von Madame Merkel endgültig abgehakt worden. Corona und wie wir damit umgehen sind nur Symptome dafür, wenn Funktionäre den Machterhalt der Zukunft unterordnen.
Ich fürchte, Sie täuschen sich grundlegen. Klaus Schwab und das WWF sind gerade in Asien bestens vernetzt. Oliver Schwab, der Sohn von Klaus Schwab hat längere Zeit in China gelebt, übrigens verheiratet mit einer Chinesin und dort eine Filiale des WWF gegründet. Gerade das chinesische Netzwerk des WWF ist weitläufig und gut organisiert.
Hören Sie sich mal die letzte Rede von XiJingping in Davos an, der ausgesprochen freundschaftliche Beziehungen zu Klaus Schwab pflegt und Ihr politischer Horizont erfährt eine entsprechende Erweiterung.
Der diesjährige Gipfel des WWF findet übrigens erstmals nicht in Davos statt sondern im asiatischen (chinesisch dominierten) Singapur
Ich denke, die Überwachung und Versklavung der Menschen wie Schwab sie möchte, gefällt den chinesischen Kommunisten sehr gut. Und das kommunistische China wird immer weiter versuchen, den asiatischen Raum zu dominieren.
Hongkong, Taiwan, Kambodscha, Laos, Vietnam usw. usw.
An der AfD liegt es sicher nicht; stummschalten oder völlig einseitig zu „berichten“ wäre echten Journalisten nie in den Sinn gekommen. Mietfedern sind das heute, gesteuert durch das Kanzleramt.
Über die Spinner in anderen Parteien wird ja grundsätzlich nicht berichtet.
Solange die Anstalten nicht gemäß Rundfunkstaatsvertrag berichten und die Partei nur „fehlverhaltend“ erwähnen kommt die Afd auf keinen grünen Zweig.
Die neue Strategie bezüglich der AfD ist „Stummschalten“. Diese Partei kann sich zu politischen Sachverhalten äußern wie sie will, es wird nichts davon berichtet, geschweige denn, dass ihre Vertreter in irgendwelchen Polittalks von Will bis Lenz der öffentlich rechtlichen Sender eingeladen sind und erscheinen. Dieses „Stummschalten“ kann bis in den Sept. fortgesetzt werden, eigentlich auch ad infinitum, falls man es als nützlich erachtet.
Richtig, die AfD hat prozentual bei beiden Landtagswahlen am meisten verloren. Sollte die AfD offiziell vom Verfassungsschutz beobachtet werden, wird sie viele Mitglieder verlieren, die berufliche Nachteile befürchten müssen.
Ich weiß nicht, was die Landesverbände machen, aber die Bundestagsredner haben doch genau das immer wieder thematisiert.
Die AfD- Verluste sind relativ gering, gemessen an der Lautstärke, mit der man versucht hat, sie per Verfassungschutz kaltzustellen. Und im Osten brennt da eh‘ nix mehr an. Das ist die Kehrseite der „asymmetrischen Demobilisierung“.
„Soweit ich das in meiner ? Meinungsfreiheit sehe, steht die AfD als partei voll und ganz auf dem Boden der freiehitlichen Grundordnung“. Das das Parteiprogramm dem entspricht steht auch für mich außer Frage. Was halt ärgerlich ist sind die Schüsse von der Seitenlinie von eher unappetitlichen Charakteren die ja nun auch teilweise aus der Partei entfernt werden. Das die Partei nun mal keine Narrenfreiheit wie Linke und Grüne genießt sollte trotzdem nicht davon abhalten hier Konsequenz zu zeigen.
Bringen Sie doch mal ein Beispiel. Ansonsten ist das so, wie der Herr Klenk den Herrn Bolz bei Servus.tv in den Senkel stellen wollte, aber nicht konnte: https://www.youtube.com/watch?v=pKFWpTR0EuQ
Es steht zu befürchten, das Konformismus und Feigheit, dass die systematische Säuberung der Union von Leuten. die das Format haben, Merkels Alternativlosigkeit zu widerlegen, sie vor einem Ende in Schmach bewahren werden.
Nur die Abwendung ihrer medialen Leibgarde speziell in den Öffentlich-Rechtlichen könnte sie gefährden. Die allerdings tut gehorsam durch Hofberichterstattung und Lügen durch Nichtberichterstattung, was AM geplant hat: Hält sie aus der Verantwortung für ihre Fehler heraus.
Ein offener Brief gegen AM wird dem Versuch alter weisser Männer mit Nazihintergrund gegen eine erfolgreiche Frau gleichgesetzt.
Erst der wirtschaftliche Abstieg Deutschlands wird diesen Irrsinn irgendwann beenden.
Mittlerweile zählen die Privaten n-tv und WELT auch zur medialen Leibgarde. Kritik an der Vorsitzenden wird unterbunden, die AfD in jeglicher Form ausgegrenzt.