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Wer da lacht und wer nicht

Wenn linker „Humor” menschenverachtend wird

20.06.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Reiche erschießen oder ins Arbeitslager, Polizisten auf die Mülldeponie und Miethaie abtreiben oder zu Fischstäbchen – manche Linke haben einen eigenen „Humor”.

Das Muster ist immer das gleiche: Wenn Menschenverachtung von links kommt, wird es zur „Satire“ erklärt und als eine „humorvolle” Annäherung an ein Thema gerechtfertigt. Zuletzt war dies so bei einem Artikel in der taz, in dem es hieß, „streng genommen möchte man sie (Polizisten) nicht einmal in die Nähe von Tieren lassen“ und sie gehörten auf die Mülldeponie. Der Artikel wäre vermutlich, so wie viele andere menschenverachtende Artikel gegen „alte weiße Männer“, Reiche oder Vermieter nicht weiter beachtet worden, wenn nicht zwei Polizeigewerkschaften Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt hätten. Doch die Autorin konnte sich der Solidarität des Journalistenverbandes sicher sein, der nicht den Artikel rügte, sondern die Tatsache, dass die Betroffenen sich zur Wehr setzten.

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Ein ähnlicher Fall ereignete sich im vergangenen Jahr. Der Stern zeigte eine Karikatur, die nahe legen konnte, Vorstände von Immobilienkonzernen seien lebensunwertes Leben. Unter der Überschrift „Humor“ zeigte die Zeichnung zwei Damen in einem Café. Die eine sagt stolz zur anderen: „Mein Sohn ist im Vorstand eines Berliner Wohnkonzerns.“ Erwidert die andere: „Schade, dass es damals noch keine Fruchtwasseruntersuchungen gab.“ Der Immobilienverband Deutschland beschwerte sich daraufhin beim Deutsche Presserat, der jedoch keinen Anlass für eine Rüge sah. Gedankenexperiment: Hätte der Presserat auch keinen Anlass für eine Rüge gesehen, wenn der Witz nicht auf Kosten von Immobilienleuten gegangen wäre, sondern beispielsweise auf Kosten von Schwarzen oder Flüchtlingen?

„Lustig” soll auch ein Plakat sein, dass die LINKE in ganz Deutschland plakatiert und das auf vielen Demonstrationen gezeigt wird: „Miethaie zu Fischstäbchen“. Lustig? Wer aus Vermietern Fischstäbchen machen will, muss sie erst töten. Auch das konnte man schon auf Plakaten bei einer 1. Mai-Demonstration in Berlin lesen: „Kill your landlord“ – töte deinen Vermieter. Und vergangenes Jahr wurde für die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration in Berlin“ mit einem Plakat geworben, das eine Guillotine zeigte: Neben der Guillotine stand die Aufschrift „Gegen die Stadt der Reichen“. Auch Humor? Satire?

Beitrag in der „taz“: Polizisten werden zu Müll erklärt
Wir erinnern uns noch an die Strategietagung der Linken, als eine Teilnehmerin davon sprach, die Reichen zu erschießen und Parteichef Bernd Riexinger korrigierend eingriff, indem er erklärte, man werde die Reichen nicht erschießen, sondern für „nützliche Arbeit“ einsetzen. 

Die Gesellschaft ist inzwischen sehr sensibel geworden, wenn Minderheiten herabgewürdigt werden. Manchmal ist sie sogar übersensibel, so wenn vergangene Woche im im heute-Journal ernsthaft die Ausdrücke „schwarz fahren“ oder „Schwarzarbeit“ als Ausdruck von „Alltagsrassismus“ kritisiert wurden, weil schwarz hier mit einer negativen Konnotation verwendet werde. Und das war keine Satire. 

Oft wird von Links kritisiert, dass die „Grenzen des Sagbaren“ verschoben worden seien, und manchmal ist diese Kritik berechtigt. Aber der Befund trifft mindestens ebenso sehr zu für menschenverachtende Äußerungen über Vermieter, Reiche, Polizisten oder einfach über „alte weiße Männer“ – da ist jedwede Empfindsamkeit und Sensibilität plötzlich verloren. Da ist alles erlaubt und der linke „Humor” wird mörderisch. 

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52 Kommentare

  1. Es wird von Links kritisiert, aber alle bezahlen das auch noch mit ihren Steuern. Was sind das für demokratische Parteien, die gegen sie selbst und ihre Prinzipien gerichtete Propaganda ihr ferner Ideologien, auch noch mit ihrer unbefleckten Zustimmung bezahlen? Sind es noch freie demokratische Parteien, oder unterliegen sie schon wieder einem sozialistischem Einheitsbrei System? Wenn sich sogar Wissenschaft und Forschung solchen ideologischen Zwängen, wie im Fall Nuhr die DFG ,unterordnet und obwohl mit Milliarden Steuermitteln finanziert, wo enden wir da, wenn keiner mehr Einfluss auf eine neutrale Verwendung achtet, noch diese durchsetzt? Hilft da eventuell grundgesetzlich garantiertes Recht auf Widerstand und hier durch Steuerverweigerung und wer organisiert sie?

  2. „Miethaie zu Fischstäbchen“ finde ich nicht menschenverachtend – solange der, der es sagt/schreibt, nicht davon ausgeht, dass jeder Vermieter ein Miethai ist.
    Miethai ist, wer seine Mieter ausbeutet („sie müssen sich ja nicht da einmieten“ – ja, aber wenn der Markt monopolisiert ist? Oder wenn sie zuerst gute Konditionen hatten und der Miethai dann die Bedingungen geändert hat? Klar, ausziehen geht immer, aber wer zieht freiwillig jedes Jahr um?).
    Normale Vermieter sind normalerweise keine Miethaie. Miethaie sind oft eher Versicherungskonzerne o.ä. — diese zerschlagen (zu Fischstäbchen verarbeiten) ist zwar nicht die richtige Lösung, aber auch nicht menschenverachtend.
    Genauso ist „Mein Sohn ist im Vorstand eines Berliner Wohnkonzerns.“ – „Schade, dass es damals noch keine Fruchtwasseruntersuchungen gab.“ denke ich unproblematisch: man muss es nur von der richtigen Seite sehen. Das ist eine Karikatur darüber, wie extrem die Abtreibungsbefürworter sind…

    • Wo ziehen Sie die Grenze, welcher Vermieter ein Miethai ist ? Es gibt viele Gesetze gegen Mietwucher in Deutschland. Wollen Sie auch das 1% der Reichen erschiessen wie die eine SED-Linke ? Dann sind Sie keinen Deut besser. Um Auswüchse der Ausbeutung zu verhindern, kann man Gesetze machen. Und wenn die Politiker das nicht tun (wollen): andere wählen. Als Leser bei TE sollten Sie wissen, dass die Mietsteigerungen in D von den herrschenden Parteien durch jahrzehntelange Fehler verursacht wurden. Insbesondere (aber nicht nur) in der Merkel-Ära..

      • Die Grenze zwischen „schlechter, aber noch legitimer Vermieter“ und „Miethai“ ist natürlich etwas schwammig. Für mich läuft sie in etwa da, wo „spezielle Rechtsauslegungen“ benutzt werden, um die Gesetze gegen Mietwucher zu umgehen, oder wo sie einfach nicht eingehalten werden („der dummer Mieter wird das schon nicht merken…“).

        Ich will niemand erschießen, aber würde linken Forderungen, diejenigen 0,1%-Milliardäre, die auf illegalem Weg zu ihren Milliarden gekommen sind (Steuerhinterziehung, Cum-Ex, Monopolisierung durch Dumpingpreise [und Preiserhöhungen, sobald es keine Konkurrenz mehr gibt], Ausbeutung der Mitarbeiter, usw.) dafür zur Verantwortung zu ziehen. Ein paar Monate Gefängnis für Methoden, die Milliarden eingebracht haben sind ein gutes Geschäft.
        Aber meistens wird diese Art von Verbrecher als „über dem Gesetz“ behandelt.

        Ich bin kein Linker – aber auch nicht jemand, der automatisch jede Idee ablehnt, weil sie von links kommt.

    • Selber Schuld. Deutschland ist das Paradies für Mietwucher. Ist das doch durch die Politik bereits wohlwollend so vorgegeben. Deutschland ist in der EU das Land mit dem geringsten Wohneigentum und damit breit verteilten Vermögen. Und das private Mieteigentum ist zudem noch, wie kaum in einem anderen Land, vorwiegend von weltweit gestreuter Geldvermehrung durch Aktienfonds und Großvermögen betroffen. Warum wohl? Ihr habt immer die Verkehrten gewählt.

  3. Ich schlage vor, die beschönigenden und zumindest irreführenden Bezeichnungen „Rechte“ und „Linke“ nicht mehr zu verwenden. Denn sie haben ihren ursprünglichen Sinn längste verloren, auf den einzugehen, ich mir genau aus diesem Grunde erspare. Richtig muss es heißen – und so sollten die beiden, grundsätzlich konkurrierenden „Lager“ zumindest von denen genannt werden, die vom Framing und Etikettenschwindel noch nicht völlig überrollt worden sind und sich die Sprache derer aneignen, die sich in der Deutungshoheit der Begriffe wähnen:

    Von Sozialisten auf der einen und Freiheitlichen auf der anderen Seite sollten wir reden,
    – von Gleichmacherei oder von echter Chancengleichheit,
    – von Indoktrination oder von Bildung, basierend auf hunderte und tausende Jahre alten Traditionen in Wissenschaften und Kultur,
    – von Beliebigkeit oder von Familienorientierung in den zwischenmenschlichen Beziehungen,
    – von purem Materialismus oder von der Anerkennung geistiger Zusammenhänge und der Freiheit des Einzelnen, seinen geistigen Ansichten und Bedürfnissen (auch Religion genannt) anzuhängen ohne zu missionieren,
    – von lähmender Einheitlichkeit oder von lebendiger Vielfalt der Ansichten und Ideen im konstruktiven Widerstreit,
    – von regierungsamtlicher Bevormundung oder von freier Entfaltung der Kräfte, die eine Nation voranbringen,
    – von geplanter Mangelwirtschaft oder von einem tiefen Vertrauen in die Märkte, auf denen sich mündige Bürger und Produzenten nützlicher Dinge und Dienstleistungen im fairen Wettbewerb begegnen,
    – von Volkseigentum, für dessen Erhaltung und Mehrung sich keiner wirklich verantwortlich fühlt oder von Privateigentum, als eine wesentliche Motivation, Höchstleistungen zu vollbringen, die letztendlich allen zugutekommen,
    – von einem Abstieg auf das Niveau derer, denen vollmundig Hilfe versprochen wird oder von einem Aufstieg auf ein Niveau, auf dem eine Nation überhaupt erst in der Lage ist, diese Hilfe zu leisten,
    – von überbordender, Bürokratie, getrieben von Ideologie oder von sinnvoller Regulierung auf der Grundlage von Natur-, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und nicht zuletzt strafrechtlichen Gesetzen,
    – von Totalitarismus (alle sozialistischen Gesellschaften der vergangenen Jahrhunderte waren totalitär – mussten totalitär sein, weil Sozialismus nur gegen die real existierenden Menschen durchgesetzt werden kann) oder von plebiszitärer Demokratie,
    – von Parteibonzen oder von verantwortlichen, im Zweifelsfall belangbaren Politikern mit Sachverstand, Rückgrat und Mut zu unangenehmen Entscheidungen zum Wohle der Nation,
    – von Denunziantentum oder von einer Atmosphäre, in der auch unorthodoxe Ansichten oder Verhaltensweisen nicht von vorn herein abgelehnt werden, solange sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen,
    – von Welt-Errettungsphantasien, Blockbildung und Isolationismus oder von friedlichen Beziehungen zu allen Nationen mit denen auf Augenhöhe für beide Seiten nutzbringende Beziehungen gepflegt werden (eingedenk nationaler Interessen und Eigenheiten),
    – von Raubbau an natürlichen Ressourcen (man sehe sich den Grad der Umweltverschmutzung, die industrielle Landwirtschaft bzw. den Bergbau und die Chemie- oder Schwerindustrie im ehemaligen Ostblock bzw. im heutigen China an) oder von einem wirklich nachhaltigen Umgang mit natürlichen, weil knappen Ressourcen, aufgrund einer marktgerechten Preisbildung und natürlich aufgrund von Kontrollmechanismen durch wirklich unabhängige demokratisch legitimierte Institutionen.
    – von einer substanz- und sinnbefreiten Geldpolitik (Alu-Chips, Euro nicht mehr weit davon entfernt) oder von einer, das wirtschaftliche Potential einer Nation widerspiegelnden, konvertierbaren Währung unter der Kontrolle der Bürger (der Bürgenden) und ihrer demokratisch gewählten Vertreter.

    Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen

    • Auf jeden Fall richtig — auch und vor allem für Leute, die nicht zu jedem Thema auf der gleichen Seite stehen.

      Sowohl totale Kontrolle durch die Regierung – wie im Sozialismus – als auch totale Kontrolle durch Großkonzerne, die alles an sich reissen – wie im komplett ungezügelten Kapitalismus – ist schlecht.

      Macht mich diese Aussage jetzt zum Rechtspopulisten (weil gegen Sozialismus) oder zum Kommunisten (weil gegen manche kapitalistische Exzesse)?
      Weg mit dem Schubladendenken…

  4. „Und vergangenes Jahr wurde für die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration in Berlin“ mit einem Plakat geworben, das eine Guillotine zeigte: Neben der Guillotine stand die Aufschrift „Gegen die Stadt der Reichen“. Auch Humor? Satire?

    War da nicht mal was, mit einem Galgen bei einer Pegida-Demo? Da war was los im deutschen Blätterwald: Die einen sind eben gleicher als die anderen. Und das muss nicht einmal „täglich neu verhandelt werden“.

    • Und ausgerechnet linke Sozialisten sorgten gerade in Berlin für den Verkauf kommunalen Grund und Wohnbesitzes an die dadurch heute Reichen in der ganzen Welt. So sind sie eben unsere Sozialisten. Jammern dann aber über das selbst verschuldete.

  5. „wenn vergangene Woche im im heute-Journal ernsthaft die Ausdrücke „schwarz fahren“ oder „Schwarzarbeit“ als Ausdruck von „Alltagsrassismus“ kritisiert wurden“

    … dann streichen wir doch das Wort „schwarz“ und alle damit verwandten Begriffe gleich ganz aus dem Duden und verbieten ihre Verwendung. Strafmaß nicht unter 6 Monaten ohne Bewährung und mindetens fünfstellige Geldstrafe. „Nichtweiß“ oder „antiweiß“ ginge doch auch.

    Meine Güte, WIE BLÖD kann man eigentlich sein???

    • Wer assoziiert denn hier eigentlich „schwarz fahren“ und „Schwarzarbeit“ mit dunkelhäutigen Menschen? Das sind doch diese … vom heute-Journal und nicht Du und Ich und überhaupt kein venünftiger Mensch. Die … vom heute-Journal sind es doch, die dunkelhäutigen Menschen alle möglichen – ja! negativen – Attribute anheften. Da gehört schon ein gerüttelt Maß an rassistischer Phantasie und Gesinnung dazu, sich solchen Schwachsinn auszudenken. Schämen sollten sie sich!

    • Das Wort „schwarz“ darf nicht mehr verwendet werden. Die Farbe, die früher „schwarz“ hieß, heißt jetzt „Abwesenheit der Reflektion auftreffender Lichtstrahlen kombiniert mit Abwesenheit von Hintergrundbeleuchtung“, oder kurz AdRaLkmAvH.
      Kann man in jeder guten Duden*in in der Spezialausgab*in für Grün*innen nachlesen.

  6. Ich schaue ja schon lange kein heute-journal mehr, aber ich kann kaum glauben, dass dort darüber diskutiert wird, ob der Begriff „schwarz fahren“ oer „Schwarzarbeit“ rassistisch ist. Sind DIE eigentlich alle etwas „gaga“?

  7. Wie wahrnehmungsgestört muss man eigentlich sein, um rassistische und diskriminierende Äußerungen zu tadeln, aber gleichzeitig Menschen aufs Übelste zu beleidigen?! Sind DIE eigentlich alle etwas „gaga“?

  8. Pol Pot und Kim Yong Un in Nordkorea sind auch linke Zeitgenossen. Wer sich unbedingt dahin sehnt, sollte sich Berichte und Videos über die Schlachtungen von Menschen unter Pol Pot ansehen oder eben nach Nordkorea gehen. Ach ja, Stalin war auch Klasse. 25 mio Russen im eigenen Land ermordet. Dort wurde / wird die wahre linke Gesinnung gelebt. Schlimmeres als Kommunismus der Menschenfresserei gab es nie.

  9. schon als 15 jähriger war mir der Linke „humor“ zuwider. orwell hat die linken sehr gut erkannt und beschrieben in seinem buch „animal farm“. nix hat sich seither geändert, es ist eher schlimmer geworden, denn damals, also in den frühen 70 igern, waren die linken Greueltaten noch nicht so allgemein bekannt, aber heute kann man sich eigentlich für die linke nur noch schämen, angesichts der mehr als mind. 100 millionen Toten die sie zu verantworten haben, es gibt keine Entschuldigung mehr….wie „das hab ich doch nicht gewusst oder nich gewollt“ etc.
    die linken wissen jetzt genau was sie tun. ein blick nach venezuela sollte reichen und Kuba etc.

  10. Da ja Schwarz ebenso wie Weiß bekanntlich keine Farbe ist, kann man Menschen mit einer derartigen Hautpigmentierung wohl kaum als PoC bezeichnen. „Farblos“ wäre aber auch eine diskriminierende oder rassistische Bezeichnung. Angewandt auf „alte weiße Männer“ wäre es bei den Linken sicher den einen oder anderen Schenkelklopfer wert.

  11. 850000 Reiche zu erschießen oder zwecks Arbeitsaufnahme in kommunistische KZ’s (Gulags)zu überführen ist kein Problem da es ja angeblich Satire ist.Illegale Grenzübertritte notfalls mit Waffengewalt zu verhindern ist für die SED (spdgrünelinke) und ihrer Blockpartei cdu menschenverachtend.Mal sehen ob der Wähler irgendwann mal aufwacht.

  12. Humor und datieren hat für noch etwas mit lachen zu tun. Da kann er meinetwegen auch Mal schwarz sein. Das Wort “ menschenverachtend“ finde ich übrigens sinnlos und als phrase.
    Gegen wen darf aber dieser Humor verwendet werden. Anscheinend nur gegen Leute , die man für besser oder ebenbürtig halt. Und damit ist auch klar, das die linken schwarze und Migranten nicht für ebenbürtig halten.
    Die dauernde Beschimpfung der ostdeutschen in manchen tv- Formaten sehe ich auch so. Der blanke Neid.

  13. „Doch die Autorin konnte sich der Solidarität des Journalistenverbandes sicher sein, der nicht den Artikel rügte, sondern die Tatsache, dass die Betroffenen sich zur Wehr setzten.“

    Mit dem Erfolg, dass sich die CSU inzwischen bei ihr entschuldigt hat, für die „unangemessene“ Kritik.

    Ein weiterer Kniefall vor dem linken Milieu.

  14. Dieser seltsame „Hasshumor“ wird den rotrotgrünen „Satirikern“ über kurz oder lang, vermutlich eher über kurz, auf die eigenen Füße fallen. Das können die aber, mangels geistiger Masse, gar nicht erfassen. Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass es bei den rotrotgrünen staatlich alimentierten Arbeitsverweigerern, berufslosen Schul-und Studienabbrechern und Permanentversagern Voraussetzung ist, seine Gegner verbal herabzusetzen bevor man deren Vernichtung Versucht zu realisieren und zu rechtfertigen.

  15. P.S. Ein Mitarbeiter der taz, Stefan Reinecke, hat sich heute von H.Y. distanziert, und die Kritik ist, ich ziehe deswegen meinen Hut, veröffentlich worden. (debatte. Wir müssen reden) „Der Text ist keine Satire“ … Die Belegschaft, heißt es, sei „gespalten in Kriti­ker*in­nen und Befürworter*innen“. Immerhin gibt es auch bei der taz noch Meinungsvielfalt. Das beruhigt mich jetzt irgendwie.

    • Auch die tatz weiss, wann sie Rückzieher machen muss.

  16. Wie war das? Worte töten! Haß und Hetze erzeugen Gewalt? Nein nein, nicht bei unseren Grün/Linken/Antifa/Roten dort herrscht die blanke Friedfertigkeit. Wenn dort jemand zum Pflasterstein oder Molotowcoktail greift dann wurde er provoziert und aufs Blut gereizt!

  17. Wie ernst man sog. linken Humor und Satire nehmen muss, kann man u.a. in der Gedenkstätte Hohenschönhausen erfahren!

  18. Wenn man sowas liest, kann man in diesem Land nur noch einen Waffenschein beantragen. Weiterhin ist nicht zu verstehen, warum jemand links ist. Jeder kann sich seine Wohnung selbst kaufen, ein eigenes Geschäft aufmachen, durch eine gute Ausbildung für einen gut bezahlten Job sorgen, oder sich über Aktien an Unternehmen beteiligen. Dazu braucht es allerdings sehr viel Fleiß, und noch mehr Geduld. Was die Linken in ihren“lustigen Sprüchen“ verstecken, ist nichts weiter, als der Aufruf zu Gewalt, Diebstahl, Mord, und Staatsterror.

  19. Die Gutmenschen werden an ihrer eigenen Hysterie ersticken.
    Sie schreien Rassismus, weil zu wenige Schwarze in der Werbung auftauchen und sie schreien Rassismus, wenn ein Schwarzer auf einer Reispackung abgebildet ist.
    Sie selber erheben sich als Gutmenschen über die Schwarzen und wollen ihnen diktieren, was sie als Rassismus zu empfinden haben, wenn das kein Rassismus ist…

  20. LINKS ist per se gut.

    Das hat die Bundestagsdebatte gestern gezeigt,in der alle Parteien (ausser AFD und Teilen der FDP) der ANTIFA den Rücken gestärkt haben.

  21. Linker Humor hat auch nicht mal ansatzweise etwas mit dem von mir durchaus geschätzten britischen schwarzen Humor zu tun!

    • Der wird gerade auch geschliffen, bei Little Britain oder auch bei Monty Python. Denen ist nichts heilig!!

    • Es ja auch kein Humor. Humor ist spitzfindig und hintergründig.
      Linke Sprüche sind einfach nur primitiv.

  22. In der Tat, die juristisch weit gefasste „Satire“ deckt eine Menge menschenfeindlicher, obszöner Äußerungen. So hat das LG Hamburg ja auch die Bezeichnung von Alice Weidel durch „extra 3“ als „Nazi-Schlampe“ durchgehen lassen. Nun prägt es Satire aber, dass etwas oder jemand „durch ÜBERTREIBUNG, Ironie und Spott“ kritisiert werden (so die gängigen Umschreibungen). Dass es zwischen Polizisten und Müllhalden, Vermietern und Iglo-Tiefkühlkost, Weidel und Frauen mit lockerer Lebensweise entfernte Verwandtschaften gibt, ist aber logisch und praktisch gesehen nicht offensichtlich. Es handelt sich NICHT um Überzeichnungen eines klar existenten Zusammenhangs. Und im Gegensatz zu extra 3 oder der Heute-Show, die formal für sich in Anspruch nehmen können, Satiriker und Komiker zu beherbergen, sind Zusammenkünfte der Linken, regelmäßige taz-Blogs und politische Demonstrationen eben nicht in die Sparte „Unsere Aufgabe besteht darin, lustig zu sein“ einzuordnen.
    Schlimm daran ist natürlich vor allem wieder einmal der doppelte Maßstab. Links darf man, was rechts unanständig scheint. Alexander Gauland hat 2018 mal für richtig viel öffentliche Aufregung gesorgt, weil er verbal die Integrationsbeauftragte Özoguz „in Anatolien entsorgen“ wollte. Es gingen laut Medien 20 Strafanzeigen wegen Volksverhetzung ein. Ob dieselben Leute jetzt auch die taz-Autor*in anzeigen? So oder so, wenn Humor oder Satire eindeutig Mord-Fantasien auszuleben helfen oder die betroffene Person/Gruppe im Geiste schwer schädigen/total erniedrigen wollen, ist das fürs gesellschaftliche Klima nicht so prickelnd. Und man stelle sich mal vor, ein Sprecher würde andere Gruppen auf den Müll verfrachten wollen, erschießen, in Arbeitslager befördern, zu Lebensmitteln machen, nur so aus Spaß, klar, … da wären glatt Demos gegen Rassismus angesagt.

    • Die meisten Menschen wissen kaum nach was Satire ist. Sie denken halt dass alles was von Böhmi gesagt Satire sei.

  23. Man sollte auch die stetige antisemitische Hetze der linken Faschisten nicht vergessen…

  24. Vollkommen richtig. Damit auch der Rest der Bevölkerung jeden Konservatismus als Rechtsradikal empfindet, werden gerade am Wochenende auf den ÖR- Fernsehsender ununterbrochen die Rechten entlarvt und der Bevölkerung eingehämmert, wie gut doch LINKS und ein „buntes“ Land sind. Und das trägt Früchte. Gerade jüngere Kollegen sind voll auf dem Trip in den Sozialismus und empfinden jede andere Denkweise als höchst gefährlich. Ein Aufwachen kommt erst, wenn es unumkehrbar ist. Der naive West-Deutsche lernt nicht aus der Geschichte. Die Ost-Deutschen haben noch am eigenen Leibe erlebt was es heißt, im Sozialismus zu leben und lehnen es zum großen Teil ab. Im Sinne der „Wessis“ ist das natürlich höchst Rechtsradikal und muss bekämpft werden. Wenn schon ANTIFA und NGO-Konsorten in der Politik hoffähig werden, zeigt das, wohin der Weg geht.

    • Ich denke mal, dass es für alle bzw. die meisten, die jetzt die Linken beklatschen, ein böses Erwachen geben würde.
      In der DDR waren auch alle gleich. Nur manche waren besonders gleicher.
      Das kann man aktuell in Nordkorea, Venezuela oder Kuba gut bewundern.
      Da sind alle gleich arm, bis auf die Nomenklatur. Die leben zumeist wie die Maden im Speck.
      Und das soll erstrebenswert sein?
      Und die linksdrehenden Menschen glauben, dass es bei uns anders ablaufen würde. Ganz schön naiv.

  25. „Humor“ hat auch die Stadt Singen (Hohentwiel). Hier finden schon länger wegen Corona keine Veranstaltungen mehr in der Stadthalle statt. Aber natürlich gibt die Stadt den Bürgersaal des Rathauses gern dafür frei, dass „Corona-Verschwörungstheorien“ im Rahmen der KRIMINALPRÄVENTION (!) geächtet werden können, sogar mit kabarettistischer Begleitung. Die Schneeflöckchen richten unser Land immer mehr zugrunde.

    PS: Link zur Vorankündigung der Stadt Singen: https://www.in-singen.de/artikel.Vortrag-und-Kabarett–Verschwoerungstheorien-und-Corona-.19386.801.html

  26. Preisfrage, (oder Wette): Wie wird das Gericht auf das taz-Pamphlet reagieren?

  27. Nur Scharfmacher, die ablenken willen von Ihrer Undemokratischen Politik. Die Politik der SED ist gefährlich – die Linken insgesamt (einschl. Sozen und Grünen) sind einfach nur noch lächerliche Figuren – irgendwann merkts der Michel und wählt was anderes und dann reiben sich alle die Augen – wie konnte das denn passieren ….

  28. In der Frage werde ich wohl auch nie hier auf Blattlinie kommen. Das Problem ist deren Humorlosigkeit und deren Doppelstandards. Ich will keine ewigen Debatten über „Die Lilly hat A gesagt.“ „Aber der Michel hat angefangen und die Schippe genommen.“ Ich will, dass Beleidigungen wieder aus gutem Benehmen heraus vermieden werden und nicht, dass wir jetzt dauernd vor Gericht rennen. Ich weiß eh schon, wer institutionell den längeren Atem hat. Also will ich weder das „Volk“ Frauen noch das „Volk“ Polizisten juristisch vor verbaler Herabsetzung schützen. Ich will aber wieder ungehemmt und angstfrei lachen!

  29. Lieber Herr Zitelmann,

    wären die Demonstrierenden Landlords, würden sie demonstrieren? Gehörten die Linken zu den reichsten 1% der Bevölkerung, würden sie ihre Erschießung fordern?

    Wären die Linken an der Macht würden sie sich nicht am Vermögen der Anderen bereichern? Tun sie es nicht heute schon?

  30. Ich empfehle dringend, diese Aussagen nicht als Humor oder Satire zu interpretieren. Sie sind im Kern ernst gemeint und die ApologetInnenen warten, aehnlich wie 1933 ff, auf die „Erlaubnis“ zur Tat. Nicht unmassgeblich bleibt das droehnende Schweigen von Merkel und Co, wenn nicht sogar die Sympathie von Steinmeier und anderen. Damit ist klar, dass hier eine etwas groessere Sache laeuft als die kriminelle Spinnerei einer Minderheit.

  31. Die „harmlosen“ Mitglieder*innen, Wähler*innen der „LINKEN“ und der „GRÜNEN“ sprechen u. schreiben solche „Satire“

    – die weniger „harmlosen“ Anhänger der Linken findet man in Dijon, Randale bei G20, Autos abfackeln, „Bullen jagen“, Geschäfte plündern, ….

  32. Die, die man gar nicht betrachten und erst recht nicht kritisieren darf, haben von Haus aus gar keinen. Auch das wird uns noch bitterböse auf die Füße fallen.

  33. Das ist auch nicht als Humor gedacht, sondern als Test.
    In Salamitaktik wird immer weiter ausgetestet, was schon möglich ist.
    Es wird einfach mal „Erschiessen“ in den Raum gestellt und wenn es keinen grossen Aufschrei gibt, die Medien keine Parteirücktritte fordern, keine Wahlresultate einbrechen, kann man in dieser Richtung weitermachen.
    Bis es dann tatsächlich mal soweit ist.

    Wie man in den USA schon sehen kann, legen es die linksgerichteten Parteien inzwischen auf einen offene, finale Konfrontation, einen Showdown, an.
    Ob das klug ist ? Es könnte nämlich auch unvorteilhaft für sie ausgehen.
    Entweder verlieren sie oder selbst falls sie es gewinnen sollten, werden Leistungsbereite in Scharen das Land verlassen.

    • Wohin sollen sie es denn noch verlassen? Der ganze Globalisierungswitz ist doch, dass es diesmal keinen Ausweg vom Sozialismus geben darf. Man wird die Ungarn, Polen usw. früher oder später auch in der Mangel haben. Das ist das Kalkül.

      Die ZEIT titelt übrigens mit „Kulturrevolution“ und versucht, den Begriff positiv zu besetzen.
      https://shop.zeit.de/detail/index/sArticle/4856

      • Goldstein, Optionen gibt es immer, zumindest als kleineres Übel.
        Ungarn wäre zwar tatsächlich als solche gedacht gewesen, weil ich die Landessprache spreche, ich dort schon lange Interessen, Kontakte habe und es nicht weit weg ist.
        Aber wenn Sie das so sagen, dass das auch nicht mehr geht, dann wird eben nichts anderes übrigbleiben als unser Bayern für unabhängig zu erklären.
        Bei uns haben, anders als in West-, Nord- und Ostdeutschland die Linken immer noch nicht viel zu sagen und die möchte ich mal sehen, wenn sich die Dinge zuspitzen und eine Separation Fahrt aufnimmt.
        Und wenn wirklich alles scheitern sollte, kann man immer noch konvertieren und den Linksgrünen so ihre Quittung verpassen.
        Und die werden sie bekommen, so sicher wie das Amen in der Kirche, nur wissen sie es noch nicht, weil sie zu doof dafür sind abzuschätzen was sie gerade kaputtmachen.

      • Andrej Stoltz, ibin mir sehr sicher, dass auch Ungarn und Bayern in den nächsten 20 Jahren fallen. Sie sehen doch jetzt schon, wie grün ein Söder kann. Die anderen Eliten werden sich auch bald die Nächsten sein. Jeder ist erpressbar oder bestechlich oder beides. Trotz Seuche werden die Ballungsräume, also z.B. München, vollgestopft mit Leuten, die absolut keine Bindung an freiheitlichen Werte haben und die eine Regierung auch nicht kontrollieren oder gar einschränken möchten mögen würden. Wähler überzeugen ist gestrig. Wähler hinkarren ist zukunftsfähig und nachhaltig. Sie werden sehen.

  34. „Miethaie zu Fischstäbchen“ finde ich nicht so schlimm. Da hat der Rote Frontkämpfer Bund schon ganz andere Sachen gebracht.
    Und das ist genau der Punkt – hier ist entscheidend, welche Subjekte „Miethaie zu Fischstäbchen“ machen wollen.
    Wenn ein Pyromane „eine dunkle Fabrik erleuchten möchte“, dann ist Alarmbereitschaft angesagt.

  35. „Linke haben einen eigenen „Humor”.“…..

    Das ist kein Humor mehr! Mit der Verrohung der Sprache fängt es an. Ist dann erst einmal im linken Reptilienhirn die Hemmschwelle lange genug „heruntergeschrien“ werden Konflikte gegen den „Klassenfeind“ provoziert welche nicht gewaltfrei bleiben werden.
    Allerdings könnte sich der Hass gegen den alten weißen Mann schnell ins Gegenteil verkehren, denn der ist in mehrheitlich qualifiziert, hat es noch gelernt wehrhaft zu sein – und hat keine Angst vor der Zukunft, wenn er gezwungen wird für seine Angehörigen zu töten.

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