Es handelt sich um eines der Grundprinzipien des seriösen Journalismus, dem Objekt der Berichterstattung die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Wird über jemanden berichtet, so ist er zu befragen, zu Vorwürfen oder Sachverhalten anzuhören. Zurück geht dies auf den bewährten Grundsatz des römischen Rechts “audiatur et altera pars”, „Gehört werde auch der andere Teil.“ So weit, so gut, dachte sich heute vormittag um 11:45 Uhr wohl Ann-Kathrin Hipp vom “Tagesspiegel”, als sie von Prof. Dr. Jörg Baberowski eine Stellungnahme zu einer “Pressemitteilung” zweier linksextremistischer Vertreterinnen im Akademischen Senat der Humboldt-Universität erbat. Prof. Dr. Baberowski ist ein weltweit renommierter Historiker, die Damen aus dem Akademischen Senat hingegen müssen einen Hochschulabschluss erst noch erbringen. Bafta Sarbo, eine der beiden, studiert Sozialwissenschaften und arbeitet zum Verhältnis von Marxismus und Antirassismus. Sie leistet also mutmaßlich wichtige Beiträge für unser Gemeinwesen, vorläufig noch auf Kosten der Steuerzahler. Zwischen umstrittenen Mitgliedern des Asta der Humboldt-Universität und Prof. Baberowski gibt es seit einigen Jahren Meinungsverschiedenheiten, Beobachter nennen es gar Kampagnen, über die umfangreich berichtet wurde. Die “Neue Zürcher Zeitung” schrieb dazu schon 2017
“Jörg Baberowski ist ein Verfechter des freien Disputs und eckt damit in Deutschland an. Eine trotzkistische Splittergruppe an der Humboldt-Universität in Berlin will den Geschichtsprofessor mundtot machen. Doch hält er dagegen und wirft linken Intellektuellen seinerseits vor, voraufklärerische Zustände zu zementieren.”
Baberowski hatte die beiden Studentinnen Bafta Sarbo und Juliane Ziegler in einem Facebook-Post vom 19. August als „unfassbar dumm“ und als „linksextreme Fanatiker“ bezeichnet, nachdem diese in einem Beitrag des „Deutschlandfunk“ mit tendenziösen und kontroversen Äußerungen aufgefallen waren. Die Damen erstatteten nun Strafanzeige gegen Baberowski. “Was trifft, trifft auch zu”, formulierte Karl Kraus, als würde er Kenntnis von der dünnhäutigen Reaktion der beiden Leistungsträger der Humboldt-Uni haben. Kommen wir nun zurück zum “Tagesspiegel”, der es als richtig erachtete, über diese Studentenposse auch noch zu berichten. Die oben erwähnte Anfrage lautete:
Sehr geehrter Herr Baberowki,
die beiden studentischen Vertreterinnen im Akademischen Senat der Humboldt-Universität, Bafta Sarbo und Juliane Ziegler erstatten Strafanzeige und reichen Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Sie ein, nachdem Sie die beiden öffentlich in seinem Facebookpost vom 19. August 2019 als „unfassbar dumm“ und „linksextreme Fanatiker“ (sic!) beleidigt haben sollen. Können Sie zu dem Vorwurf Stellung nehmen?
Besten Dank und freundliche Grüße
Ann-Kathrin Hipp
Schon um 13:31 Uhr erhielt Frau Hipp die nachstehende Antwort von Prof. Dr. Baberowski:
Frau Sarbo hat am 2.9.2019 auf Twitter einen Tweet als „sehr gut“ bezeichnet, der lautete: „Wir sagen natürlich, die Springer-Journalisten sind Schweine, wir sagen, der Typ an der Tastatur ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen….und natürlich kann geschossen werden.“ Deswegen wird nun vom Staatschutz gegen sie ermittelt. Sie ist also nicht nur keine Demokratin, sie hat auch ein gestörtes Verhältnis zur Presse- und Meinungsfreiheit. Sie scheint offenbar auch nicht zu begreifen, dass Äußerungen dieser Art als „unfassbar dumm“ und „linksextremistisch“ bewertet werden müssen. Sie selbst liefert fast jeden Tag neues Beweismaterial für diese Einschätzung. Im übrigen sind meine Äußerungen von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Mir gefällt die Antwort, die die gesamte Story und deren Protagonisten in ein etwas vollständigeres Licht rückt, sehr gut. Dem “Tagesspiegel” offenbar nicht, denn er verschwieg die Erwiderung trotz Anfrage in seinem erst 14:54 Uhr online gegangenen Text komplett. Dafür prangt über dem Artikel von Inga Barthels, ohne Gegenrede, die vorverurteilende Überschrift “HU-Studentinnen zeigen Jörg Baberowski an“. Es muss halt jeder selbst entscheiden, wie sehr er journalistsche Standards opfert, wenn es darum geht, Haltung zu bewahren.
Update: Etwa zeitgleich gab es eine Presseanfrage der sozialistischen Tageszeitung “Neues Deutschland”. Dort ist die Stellungnahme von Prof. Dr. Baberowski in vollem Umfang veröffentlicht worden.
Update 2: Um 22:48 erscheint eine lediglich mit dem Hinweis “Update” veränderte Version des Artikels. Auf Facebook, wo ich einen Link zu diesem Text auf der Seite des “Tagesspiegel” postete liest man jetzt: “+++ Update: Jörg Baberowski hat zu den Vorwürfen Stellung bezogen. Der Artikel wurde entsprechend aktualisiert. +++”. Auf der Online-Seite des “Tagesspiegel” fehlt der übliche Hinweis wie zB “In einer früheren Version dieses Artikels fehlte die Stellungnahme von Prof. Dr. Baberowski.” Niemand weiss, worin das Update besteht. Warum wurde die Stellungnahme von Baberowski, die der Redaktion Stunden vor Erstveröffentlichung vorlag erst sieben Stunden nach dem Erscheinen des Artikels eingefügt? Zwei Gründe: 1. Dieser Text, der die journalistische Praxis kritisiert und 2. Es sollten noch erneute Stellungnahmen der linksextremen Studenten zu der Erwiderung von Baberowski eingeholt werden. Ein erneuter Verstoß gegen die Waffengleichheit.
Es war in den 70er-/80er-Jahren modern und gehörte zum guten Ton, links zu sein, und da es erst die Anfänge waren, war es noch zahm und vielfach absolut berechtigt. Heute haben diese Leute, die in jener Zeit auf das Lehramt studierten, eine Generation herangezogen, die linker wurde als sie waren, und diese sind heute die Lehrer, die den Sozialismus und die vollkommene Beliebigkeit im Sinne ihrer Ideologie verbreiten. Diese Studentinnen sind schon wieder die Jüngeren, noch linkeren und v. a. verbiesterte Frauen, wie man sie zu allen Zeiten beobachten konnte, nur längst nicht in so großer Zahl, und die als gnadenlose Rebellinnen den größten Mist von sich geben und gewachsene sinnvolle Strukturen nicht mit Bedacht weiterentwickeln, sondern durch völlig Undurchdachtes in einem Akt der Rebellion ersetzen wollen.
Der Fehler liegt darin, dass die Erwachsenen diesen jungen Leuten nicht entgegentreten, sondern vor ihnen kuschen. Das mag daran liegen, dass die etwas Älteren latent ebenfalls links eingestellt sind, was auch immer das bedeuten mag für sie. Deshalb sind die Hassobjekte die „bösen alten weißen Männer“, die diese jungen Leute eben nicht toll finden – abgesehen von wenigen Ausnahmen von Verblendeten, die es in jeder Generation gibt.
Die jungen Leute argumentieren nicht, das macht es auch so schwer, ihnen Paroli zu bieten, sie behaupten schreiend, beleidigend und hirnlos, da sie nicht erzogen worden sind, sondern verzärtelt wurden. Sie sind unfähig zuzuhören, unfähig, Argumente vorzubringen, unfähig, auf die argumentativ vorgebrachten Folgen ihres Handelns und Denkens einzugehen, zu überdenken und in ihre Phantasien einzubauen, eben, weil sie Phantasien haben, die sie für die einzige Wahrheit nehmen und die zu überprüfen sie vollkommen unfähig sind. Sie sind Revolutionäre, die niederreißen, aber nichts haben, mit dem sie die Trümmer ersetzen können. Diese jungen Leute fühlen sich als eine Macht, diese Leute haben keinen Anstand und keinen Verstand. Wer so etwas schreibt, wie diese beiden – nicht Damen, sondern asoziale fürchterliche junge aggressive Frauen -, die tatsächliche jeden vernünftigen Verstand vermissen lassen.
Wohl bekomm’s, Deutschland! Das Land ist im Absturzmodus. Mit diesen jungen Leuten kann der Absturz nicht beendet werden, und die anderen, auch wenn sie noch die Mehrheit bilden dürften, sind zu schwach, haben zu sehr Angst, von den Aggressiven fertiggemacht zu werden. Es würde Generationen brauchen, aber die werden nichts mehr zu melden haben, weil sich die Umstände grundlegend verändert haben werden. Bangladesh lässt grüßen!
Ich wette, dass Merkel wie Lenin in ein Mausoleum kommt, weil sie Deutschland überwältigt hat. Ein Habeck mit der „Netz ist doch ein Speicher“ dürften daneben gebettet werden. Schließlich haben die ja auch den Drogendealern ein Denkmal für deren Lebensleistung gebaut!
der Tagesspiegel war mal eine gute Zeitung. Harald Martenstein ist da der letzte nichtlinke Mohikaner, einmal in der Woche schreibt er eine kleine Kolumne.
Ansonsten ein antifaschistisches Überzeugungsblatt, wie die anderen auch.
Die Kulturbeilage berichtet gern über Genderforscher, Vegane smoothies, Pandabären und Parktaschen, also alles was Linke lieben und schätzen.
„Die oben erwähnte Anfrage lautete:
Sehr geehrter Herr Baberowki,
die beiden studentischen Vertreterinnen…“
Herr Steinhöfel, hat Frau Hipp vom Tagesspiegel noch nicht mal den Namen des Professors richtig geschrieben?
Schreiben nach Gehöör…
Daß der Tagesspiegel die Standards einer fairen Berichterstattung in aller Regel ignoriert, ist keine sensationelle Nachricht. Immerhin habe ich diesem Artikel den Hinweis auf Bafta Sarbo entnommen. Da ich nicht müßig sein wollte, habe ich mir soeben einen akademischen Vortrag der jungen Nachwuchsexpertin angehört. Titel: Einführung in die materialistische Rassismuskritik. Vortrag und Diskussion mit Bafta Sarbo. Gehalten wurde der Vortrag an der Humboldt Universität im Saal 3038, am 17.05.2018 um 19.00 Uhr, im Rahmen einer Vortragsreihe „kritik der arbeit“.
https://www.youtube.com/watch?v=mWQ8hDQvrqQ
Ich fasse die Idee zusammen und komme dann auf mein Argument. Frau Sarbo geht davon aus, daß es nicht ausreiche, den Rassismus nur auf der Ebene der Ideologie zu bekämpfen. Da das Sein das Bewußtsein bestimme, komme es vielmehr darauf an, sich den zugrunde liegenden ökonomischen Ursachen des Rassismus zuzuwenden. Erst müsse das kapitalistische Ausbeutungssystem beseitigt werden. Sei dieses aber einmal beseitigt, verschwinde der Rasissmus von alleine.
Ich hoffe, ich habe das – in der notwendigen Verkürzung – richtig dargestellt. Prof. Barberowski behauptet nun, Frau Sarbo sei „unfassbar dumm“. Ich widerspreche ausdrücklich. Die Frau ist ist dumm, ja, aber nicht „unfassbar“. Zu lange war ich selbst im Wissenschaftsbetrieb tätig, um solche Dinge „fassen“ zu können. Ich möchte fast sagen: es ist nach meiner Erfahrung sogar ganz normal, wenn Studierende glauben, man könne Probleme, die der Marxismus dem Überbau zuordnet, dadurch lösen, daß man den Unterbau, nämlich das kapitalistische Ausbeutungsverhältnis durch eine Revolution beseitigt und durch die freie Assoziation der Produzenten – in der Praxis also eine totalitäre Planwirtschaft – ersetzt. Das lernen die Studierenden nämlich täglich in marxistischen Seminaren, die von Professoren konzipiert wurden, die irgendwann in den 70ern den Histomat inhalierten und dann dafür sorgten, daß der von ihnen ausgebildete Nachwuchs auf die frei werdenden Lehrstellen rückte.
Woher ich das weiß? – Ganz einfach, als ich mich in den 90ern auf eine Professur vorbereitete, hatte ich keine Chance. Denn mir fehlten – außer zahlreichen Publikationen und Lehrerfahrungen als Assistent – die wichtigsten Voraussetzungen:
– ich war ein Mann,
– ich war ein Weißer,
– mein Forschungs- und Lehrgebiet hatte nichts mit Gender oder Migration zu tun,
– ich war kein Marxist, sondern ein Vertreter des kritischen Rationalismus.
Man kann den Streit Barberowski/Sarbo für eine Posse halten. Das ist er auch. Aber diese Posse – ich würde eher sagen: Miniatur – ist nur möglich, weil die Politik in Berlin eine Wissenschaftslandschaft herangezüchtet hat, in der „unfassbar dumme“ Theorien etwas ganz Alltägliches geworden sind.
ZWEI LINKSEXTREMISTISCHE VERTRETERINNEN…
Bezeichnend. Die unsachliche, an Gefühligkeiten orientierte „Berichterstattung“ der Mainstreammedien ist m.E. eine Folge der Verweiblichung der Gesellschaft. Über alles müssen sie ihren Gefühlsschmonzes drüber kippen. Als der unvergessene Hanns Joachim Friedrichs dereinst sinngemäß sagte: „Ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer vermeintlich guten“ hatte er natürlich recht.
Und dann ging irgendeine Mainstream/ÖR-Tante (Hassel, Reschke, oder wer auch immer, eh egal, alles eine Soße) hin und sagte genau das Gegenteil: „Zeit, sich mit der guten Sache gemein zu machen.“ Und die gute Sache, so meinte die Tante, sei wohl Refutschi Wällkamm oder so was. Wäre sie nicht so naiv (und als sachorientierte Journalistin sollte sie rational, nüchtern, welterfahren und neutral sein) würde sie wissen, dass der übergroße Teil der Refutschis keine Notleidenden, sondern knallhart kalkulierende Glücksritter sind. Und dass sich außerdem die Schlepper- und Schleusermafia an dem von der Gutmenschbourgeoisie forcierten Refutschi wällkamm dick und fett verdient. Auf Kosten der nicht so wohlhabenden „schon länger hier Lebenden.“
In den USA erleben wir gerade, wie die traditionsreiche DEM-Partei von Weiberfurien zerlegt wird. In ihrem blinden, irrationalen, völlig durchgedrehten Hass auf Donald Trump machen die keine Sachpolitik mehr: auf Kosten des Landes wird eine Schmutzkampagne nach der anderen gegen den großartigen, untadeligen Trump gefahren. Bis hin zu der Wahnsinnsvorstellung eines Impeachments – ein blanker Witz (der das Land aber viel kostet, außerdem kann in der Zwischenzeit keine sachorientierte Politik mehr gemacht werden), denn Trump hat sich nicht das Geringste zuschulden kommen lassen und nur seine Pflicht als Staatsoberhaupt getan, als er mit Selenskyi telefonierte. Es wäre im Übrigen völlig legitim, sich danach zu erkundigen ob jemand wie Hunter Biden sich auf Kosten der USA und ihrer Sicherheit in der Ukraine und China bereichert hat. Aber durchgeknallte Feministinnen wie Pelosi oder AOC und ihre Weiberseilschaft drehen die Tatsachen glatt um.
Ich halte es mit dem großartigen Don Alphonso, der einst richtigerweise sagte: „Feminism is cancer.“
Mein Gott wo sind wir hingekommen: Früher waren die Universitäten Wirkstätte von Forschung und Lehre und heute sind sie zu Brutstätten von linksextremistischer Agitation verkommen.
Das Spiel ist einfach. Nach dem Prinzip der Intersektionalität gibt es Punkte jeweils für weibliches Geschlecht, linksradikale Überzeugung, geringere soziale Position, minderheitliche Ethnizität, bescheuerten Vornamen als Zeichen echter Unterschichtherkunft, muslimischen Glauben, sexuelle Deviation usw., damit kommen die beiden Damen im Schnitt auf mindestens 3½ Punkte, während Prof. Baberowski -3 bekommt, da die Berufung auf Argumente eine heteronormativ-eurozentrisch-unterdrückerische Kulturpraxis alter weißer Männer ist und daher mit einer schweren Pönale belegt wird. Ab 2 Punkten Führung hat man automatisch gesiegt, ab 5 darf man „check your privilege“ krähen.
Paul, Ihr Punktesystem macht Sinn. Auf den ersten Blick dachte ich: zu simpel! – Dann aber, als ich am Herd stand, mir ein Spiegelei zubereitete und noch einmal darüber sinnierte, sagte ich zu meiner Katze: Hey, genau so tickt das System. The Madness of Crowds.
Meine Kinder studieren auch und berichten mir regelmässig von den Aktionen der Stundentenräte. Gruselig was die von sich geben.
Zitat aus o.g. Beitrag: „>Es muss halt jeder selbst entscheiden, wie sehr er journalistische Standards opfert, wenn es darum geht, Haltung zu bewahren.<"
Ja, …richtig, … sollte man meinen!
Aber wo es keine journalistischen Standards und nur noch Haltung gibt, da gibt es auch nichts mehr zu opfern ! **
Strafanzeigen gegen Personen mit der falschen Meinung werden in den Qualitätsmedien grundsätzlich aufgeblasen, aber nie davon berichtet, wie sie allesamt höchstrichterlich abgeschmettert werden.
Das weglassen von Erwiderungen oder überhaupt das nicht Zulassen von nicht linksgrünen Meinungen gehört zum Grundinstrumentarium der Qualitätsmedien und des Staatsfunks. In den Talk-Shows werden nur sehr selten Politiker des Oppositionsführers eingeladen, die die Agitation und Propaganda der Blockparteien blosstellen könnten, siehe z.B. zuletzt die Talk-Shows zu Halle.
Ein Medienprodukt, das sich der Nichtberichterstattung verschreibt, hat das Niveau einer Wurfsendung wie wir es von Edeka oder Rossmann kennen. Während man bei deren Lektüre aber vielleicht sogar noch Schnäppchen machen kann, stiehlt der Tagesspiegel nur Zeit. Eigentlich ist er daher gar keiner Erwähnung wert. Dennoch danke ich Ihnen, dass Sie Ihre Zeit für uns geopfert haben und wir einen Eindruck erhalten, wie „Journalismus“ dort in sein exaktes Gegenteil verkehrt wird.
Das Problem ist von einer sehr, sehr viel grundsätzlicheren Natur!
Die Ersatzenkelstampede aus rein demographischen Gründen genannt Flüchtlingskrise zur Verhinderung eines ansonsten sicheren demographischen Zusammenbruch von Staaten wurde aus dem einfachen Grund GENAU SO, und nicht anders von den europäischen und nichteuropäischen Staaten Richtung Mitteleuropa insbesondere jedoch Richtung Deutschland eingeleitet, weil wir ALLE Ersatzenkelstampeden aus rein demographischen Gründen persönlich überhaupt NICHT kennen, weil es in der gesamten Menschheitsgeschichte überhaupt noch NIEMALS eine Ersatzenkelstampede aus rein demographischen Gründen genannt Flüchtlingskrise JEMALS gab und mangels vorhandener Erinnerungen daran, lehnen wir diese aus diesen einfachen Grund persönlich auch nicht ab!
Medien und Politik spielen uns eine sogenannte Flüchtlingskrise, die in Wahrheit aber eine Ersatzenkelstampede aus rein demographischen Gründen zur Verhinderung eines ansonsten sicheren demographischen einhergehend gesellschaftlichen Zusammenbruch von Drittstaaten, ist also NUR vor, und von der Tatsache einmal abgesehen, das nach strenger Auslegung des Artikel 31 GFK ca 1,5 Prozent der sogenannten Flüchtlinge tatsächlich echte Flüchtlinge nach Völkerrecht sind, ist faktisch ALLES andere in dieser Angelegenheit schlichtweg einfach NUR erstunken und erlogen!
Und diese beiden besonders fanatischen Damen sind mangels selbstständigen Denkens EBENFALLS auf diesen durchschaubaren Ersatzenkeltrick Flüchtlinge dauerhaft hereingefallen, betreiben ihre eigene politische Korrektheit aber wirklich mit einem ungeheuren Fanatismus!
Was heutzutage allerdings eher die Regel, als die Ausnahme, darstellt!
Aber das wissen SÄMTLICHE Autoren von Tichys Einblick aus eigener leidvoller Erfahrung seit dem Jahre 2015 ff ja SELBST am besten!
Den Tagesspiegel lesen doch sowieso nur Linksradikale und Dumme. Also wozu die Mühe. Ist wie Perlen vor die Säue werfen, sorry liebe Säue für diesen Vergleich. Säue haben wenigstens einen erkennbaren Nutzen.
WEil die die Deutungshoheit haben und handeln. Es ist falsch, die Dummheit und die Perversion zu negieren, weil sie dumm ist, denn sie treibt ungeahnte Blüten. Wie die Blüten aussehen, sieht man hier an diesen Studentinnen und an diesen Journalisten und an der „Netz ist Speicher“, an der ungebildeten Berufsbetroffenen Roth und an all den Grünen, die dummes Zeug schwätzen, es aber ernst meinen.
Es geht hier nicht nur um Haltungsjournalismus. Es geht um Haltungsbildung.
Universitäten sind nur noch ein Tummelplatz von Linksradikalen, Nichtskönnern und ideologiegetriebenen Deutschen- und Weißenhassern.
Wenn Studenten im Akademischen Senat der Humboldt Universität sitzen, ohne eine akademische Qualifikation vorweisen zu können, frage ich mich, was das soll? Wieder ein Zeichen dafür, dass die deutschen Gesellschaftswissenschaften sich im Sturzflug nach unten befinden. Schade, aber mit solchen Bruchpilotinnen an Bord…
Was der „Tagesspiegel“ betreibt, nannte man früher „Agitation und Propaganda“. Nicht „Journalismus“.
Haltungsjournalismus der allerersten Güte.
Aber keine Sorge, dafür wird es beim Tagesspiegel bestimmt keine internen Konsequenten geben…
Tagesspiegel, da gelten andere Standards des Journalismus, die in Richtung Linkspopulismus und einsitige Agitation tendieren. Nicht alle Beiträge , aber die überwiegende Mehrheit der Beiträge. Das war mal anderes, als das Blatt noch zu unserer Abo-Pflichtlektüre gehörte. Damals, so kurz nach Rotkäppchen und der Wolf…
Es ist hier die Rede von journalistischen Standards. Welche sollten dies aktuell sein.
Wenn es um eine ‚gute Sache‘ (meist linksorientiert oder grün oder beides) geht, wird gelogen, denunziert, diskriminiert, werden Tatsachen ‚vergessen‘ oder schlicht nicht thematisiert. Es wird im ÖR Rundfunk sowie in div. Printmedien polemisiert bis hin zum Populismus. Tatsachen verdrehen, vertuschen oder eigens bestellte Gutachten gehören zum Handwerkszeug der selbsternannten ‚Guten‘ vornehmlich gegen Rechts, auch gegen jeden Widerstand an ihrer Sache. Multikulti incl. Massenzuwanderung mit offenen Grenzen und Seenotrettung, Klimarettung, Abschaffung aller CO2 Emittenten wie PKW , Industrie, Kohlekraftwerke etc. stehen auf ihrer Agenda sowie der Kampf gegen die AFD, die als einzige Partei so etwas wie einen Gegenpol darstellt. Linksradikales Gedankengut kann und darf dagegen unverholen kommuniziert und publiziert werden incl. Aufrufe zu Blockade und Gewalt, was dann auch unter dem Beifall dieser Konsorten geschieht.
Gäbe es noch einen investigativen, aufklärerischen Journalismus, könnte dieser die Meister der Heuchelei aus u.a. Politik ,Kirche, Kunst, Unterhaltung und Sozialverbänden darum bitten, darzulegen, wie sie sich die Zukunft in Deutschland im einzelnen vorstellen nach der Metamorphose. Konkret, wer soll dann für ihren ganzen Blödsinn bezahlen, natürlich auch ihr eigenes Salär, die sie ja nicht zu den Produktiven und damit für das Gemeinwesen essentiellen Bürgern gehören.
Höchste Zeit für einen Streik der Bauern, Handwerker, Dienstleister, Leute aus der Logistik und den vielen anderen, die das Land, die Steuereinnahmen seine Sozialversicherungen und ein bereits unterwandertes Solidarsystem am laufen halten.
Ein Sargnagel mehr für unsere freiheitlich demokratische Presselandschaft – passt zu dem, was tagtäglich überall zu beobachten ist.
Der Ausdruck „unfassbar dumm“ klingt eigentlich viel zu harmlos, wenn Menschen nicht mehr als Menschen, sondern als Schweine bezeichnet werden, auf die geschossen werden kann. Es ist gefährlicher menschenverachtender Fanatismus – Linksextremismus in Reinkultur!
Es ist alles nicht mehr zu fassen und zu glauben, wie tief sind wir gesunken.
Die beiden jungen studentischen Damen sind nur ein weiteres Beispiel dafür, dass in unserem Land immer mehr die Dreisten, die Schrate, die Verwirrten, die Kruden die Macht übernehmen. Heute die Racketen-Frau als „Seenot“-Schlepperin, morgen die versponnenen Alu-Hut-Leute von „Extinction Rebellion“. Jetzt beginnen dann auch noch die Kämpfe der Kurden gegen die Türken in der Diaspora Deutschland (z.B. gestern in Herne). Und die Physikerin unseres Vertrauens hat noch fast zwei ganze Jahre um uns weiter ins Nirwana reinzureiten. Au Mann!
PS: „Wer Irreales sät, wird bald Reales ernten.“ (Hans Ulrich Bänziger)
In der mittelalterlichen Literatur wurde unterschieden zwischen „Dame“, „Frouwe“ (Frau) und „Wip“. Das hat durchaus einiges für sich!! Wer so etwas von sich gibt, wie diese beiden Studentinnen, kann ich beim besten Willen nicht als „Dame“ bezeichnen! Tut mir leid!
Ansonsten haben Sie recht – es ist reiner Zynismus, was hier abläuft, man kann es nur noch mit Sarkasmus nehmen!
Nun, Deutschland hat das Ziel „unfassbar dumm“ und „linksextremistisch“ zu sein beinahe erreicht!
Wehe dem Journalisten der sein Haupt erhebt und vom richtigen Leben schreibt wo das falsche regiert. Wehe dem der das Ziel aus dem Focus verliert und aus der Gnade der Spätgebornen fällt weil er seinen Berufsethos entspricht. Die Bourgeoisie der Klassenkämpfer hat den Journalisten eine Bringschuld indoktriniert aus der sie nicht entfliehen können solange ihre Generation das Sagen hat. Es gibt viele Charles Mansons in Dt. die weder vor Journalisten noch akademischen Mädchen halt machen um sie für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Wer sich der linksgrünen politischen Korrektheit verweigert, hat in der jetzigen Praxis in Deutschland Menschenrechte und Menschenwürde verloren.
Dass die Linken und die politische Elite inkl. CDU und FDP so handeln, wundert mich nicht. Dass das gebildete Bürgertum dem nichts entgegensetzt, ist für mich das Erschreckende.
Wie, wenn die Sie nur anschreien. Die wollen nicht hören, sie wollen fertigmachen. Mit ihnen ist nicht zu diskutieren, das würde Verstand, Denken, Respekt voraussetzen. Haben die das etwa?
Bafta Sarbo: „Wir sagen natürlich, die Springer-Journalisten sind Schweine, wir sagen, der Typ an der Tastatur ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen….und natürlich kann geschossen werden.“
Ein sehr gutes Beispiel für den Extremismus, der von Linken ausgeht: Es „kann geschossen werden“.
Dass Frau Sarbo Einfluss auf die Hochschulpolitik einer Exzellenz-Universität hat, ist ein sehr sehr schlechter Witz, verdeutlicht aber die linke Okkupation der Humboldt-Universität.