Politik kann ein Spielzeug sein, ein Spielzeug für reiche Erben, die sich nicht über ihr Geld definieren wollen – und es am Ende doch tun, weil sie es nicht anders können. Wenn man genügend Geld besitzt, ist das sogar eine feine Sache. Man muss sich nicht zur Wahl stellen, nicht den mühseligen Weg durch Parteiapparate zurücklegen, keinem Wähler Rede und Antwort stehen, auch keinerlei Verantwortung übernehmen und kann sich dennoch erhabene Gefühle verschaffen. Man jettet mal eben durch die Welt und unterstützt einfach Politiker und die, die es werden wollen, und posiert dabei im Scheinwerferlicht der guten Tat, deren Helligkeit man selbst einstellt. Die Bezeichnung dafür lautet inzwischen Philanthropismus.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Der Erbe Antonis Schwarz ist einer dieser Philanthropen. Kaum achtzehn Jahre alt geworden hatte er ein riesiges Vermögen geerbt. Laut Business Insider wuchs Antonis Schwarz „in einer begüterten Familie in München auf, wo er eine europäische Schule besuchte. Seine Mutter war Griechin, sein Vater gehörte zum Schwarz-Zweig der Familie, die nach dem zweiten Weltkrieg einen Pharmabetrieb im Odenwald gründeten….Er studierte European Studies am Londoner King’s College und Management in Madrid, bevor er 2013 nach Athen zog.“ Nach eigenen Angaben war eine Konzernkarriere nichts für ihn. Studieren, befand der junge Mann, sei gut und schön, aber irgendwann müsse man „auch rausgehen und die Welt ein bisschen umkrempeln“.
So weit, so märchenhaft schön, aber eine Frage entsteht dennoch: Kennt Antonis Schwarz die Welt, die er ein „bisschen umkrempeln“ will? Was weiß der Philanthrop, der im Nobelviertel von Athen lebt, eigentlich vom Leben hartarbeitender Bürger in Deutschland? Von alleinerziehenden Müttern? Von Kindern, die Zuwendung und Hilfe in wichtigen Einrichtungen wie in der Arche erfahren? Von all jenen deutschen Bürgern, die nichts geerbt haben, die täglich hart arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, von denen, die eben nicht durch die Pandemie, sondern durch die Unfähigkeit der Bundesregierung, aber auch grüner Ministerpräsidenten wie Winfried Kretschmann, ihr Lebenswerk vernichtet sehen, von denen, die ihre Geschäfte und Firmen verlieren, weil ihnen verboten wird zu arbeiten, die trotz harter Arbeit ihren Kindern nichts vererben werden können? Kennt Antonis Schwarz überhaupt die Welt, die er so ein „bisschen umkrempeln“ möchte?
Wie „Woke“ Planet und Demokratie ruinieren
Zumindest hat die Finanzindustrie diese reichen Erben mit ihrem Faible für politischen Aktivismus im Blick, deshalb entwickelte sie Anlageprojekte unter dem Lable Impact Investing. Durch diese Anlagen will man Gutes anstoßen und dabei verdienen, wie beispielsweise Projekte für Solaranlagen oder zur Gewinnung von Energie aus Biomasseanlagen in Afrika. Mit den Investments will man politische Wirkungen erzielen. Wirft man einen Blick auf die Summen, die investiert werden und in welchen Projekten, hat das etwas Oligarchisches.
Zu denen, die diese Anlageobjekte entwickeln, gehören große Finanzdienstleister wie u.a. Goldman Sachs, Credit Suisse, Citi. Junge Erben, so der Initiator und Managing Director des Center for Sustanaible Finance an Private Wealth an der Universität Zürich, Falko Paetzold, wollen Themen „wie Klimawandel und Wasserverknappung von vornherein“ in ihren Investments „integrieren“.
Diese Finanzanlagen im Rahmen des Impact Investing sind das ganz große Geschäft. Die UBS schätzt, dass in den nächsten 20 Jahren 460 Milliardäre rund 2,1 Billionen Dollar vererben werden. Für Harvard haben Falko Paetzold und der früherer UN-Mitarbeiter James Gifford ein Programm für die Millenials aus Milliardärsfamilien entwickelt.
Wie die Fridays for Future-Hintermänner die Klimagläubigen hinter die Fichte führen
Schaut man auf die Spendenfirma „Guerilla Foundation“, die Antonis Schwarz 2016 gründete, um Aktivisten und soziale Bewegungen zu unterstützen, erfährt man, dass Schwarz so wichtige Projekte wie „Kick Out Zwarte Piet“ in den Niederlanden, oder den Kampf gegen Rassismus in Griechenland oder ein Podcast unterstützt, der den radikalen Wandel der Welt bewirken will. Es geht eben nicht nur um Investments in soziale Projekte, sondern um Weltveränderung mittels Geld. Die übliche Mischung aus Identitätspolitik, Weltverbesserung und Panik soll zur großen Transformation führen. Allerdings kann man angesichts der hehren Worten die alte Wahrheit nur immer wieder formulieren: der Kampf für die Hungernden wird von den Satten geführt, nicht damit die Hungernden satt werden, sondern damit die Satten satt bleiben.
Mit der Initiative BRAND NEW BUNDESTAG will Schwarz „neue Politiker:innenInnen ins Parlament“ bringen, und zwar Mitglieder der SPD und der Grünen Jugend und Parteilose, die aber auch grüne Positionen vertreten. Das erstaunt nicht, denn die Auswahl-Jury setzt sich neben Kübra Gümüşay, aus einem „Social Entrepreneur, Aktivist, Speaker und Moderator“, einer taz-Kolumnistin, dem Geschäftsführenden Bundesvorstand von „Mehr Demokratie e. V.“, einer „Journalistin, Moderatorin, Produzentin und Dipl.-Psychologin“, die vornehmlich für ARD und ZDF arbeitet, und einem Inklusions-Aktivisten zusammen.
Zeit für den Niedergang, Zeit für die Bundeskanzlerin Baerbock
In schönster Selbstsicherheit verkündet Antonis Schwarz unbeeindruckt von der Tatsache, dass wir mit Wunderwaffen in Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht haben: „Als vermögender Mensch hat man die Möglichkeit, bestimmte Dinge in Bewegung zu setzen. Man hat so eine Art Wunderwaffe, die es einem ermöglicht, die Gesellschaft positiv zu gestalten.“ Diejenigen, die diese „Wunderwaffe“ nicht besitzen, müssen die sich fügen, besitzen sie deshalb im demokratischen Prozess weniger Rechte, weil ihnen weniger Möglichkeiten gegeben sind? Bestimmt das Geld von Antonis Schwarz, wohin sich Deutschland politisch entwickelt?
Zumindest scheint sich das Antonis Schwarz zu wünschen, denn der Philanthrop hat den Grünen für den Wahlkampf 500.000 Euro spendiert, die größte Einzelspende in der Parteigeschichte, heißt es. Ermutigt hat ihn der Erfolg der grünen Politikerin Katrin Habenschaden, für deren Wahlkampf er im September 2020 „beim Großspenden sammeln“ geholfen hat, und zwar so gut, dass Habenschaden inzwischen Vize-Bürgermeisterin der Stadt München ist.
Ich habe übrigens keinen Hinweis darauf gefunden, dass Antonis Schwarz für die SOS-Kinderdörfer oder für das Kinder- und Jugendprojekt „Die Arche“ spendet. Dafür wird von ihm Extinction Rebellion gefördert.
Baerbock in der Adenauer-Stiftung: Die schwarz-grüne Verlobung
Als die Gründerfamilie der Schwarz Pharma AG die Firma für rund 4,4 Milliarden 2006 verkaufte, schenkte der Firmenchef Patrick Schwarz-Schütte zum Abschied jedem Mitarbeiter 10.000 Euro. Es war ein Zeichen der Dankbarkeit an diejenigen, die den Erfolg der deutschen Firma miterwirtschaftet hatten.
Der Erbe Antonis Schwarz hingegen unterstützt lieber politische Kräfte, deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorstellungen dahin gehen, dass auch diesen Mitarbeitern Wohlstand genommen wird und ihre Kinder und Kindeskinder, wenn sie keinen Migrationshintergrund besitzen, „positiv“ diskriminiert werden.
Man darf sicher sein, dass Antonis Schwarz die politische Rendite bei einem Wahlsieg der Grünen einfahren wird.
Denke nicht dass die 500.000 Piepen das negative Karma, das sich das Jüngelchen mit dem Spendenakt aufgeladen hat, auch nur in irgendeiner Weise kompensiert.
Er nimmt das Geld, das anderen vorher geschickt abgeknöpft und gibt es einer politischen Partei. Warum wohl? Hat er Skrupel das beim Aufbau des Vermögens nicht Solidarität an erster Stelle stand? Warum aber hat er es dann, wenn er solidarisch und zutiefst sozial eingestellt, überhaupt erst genommen? Warum gibt er es nicht denen zurück, die nicht im Glück aufwuchsen und es dringend zum Überleben brauchen? Wer super reich und für sich selbst ein Vielfaches von dem fordert und verbraucht, was mit normaler Arbeit für eine Mehrheit nie abzudecken, der ist weder solidarisch, noch kann er im Inneren sozial denken. Und wer dazu nicht gerade entsprechend grüner Ideale seinen Lebensstil einrichtet und sich damit selber hoch über eine Mehrheit privilegiert, warum fördert der dann noch die Grünen? Wenn er aber deshalb an bösen Träumen leidet, lässt sich das durch einen anderen Lebensstil durchaus verändern.
Das Erben als solches kommt schnell in Verruf wegen solcher Spinner. Das Problem ist aber nicht das Erben an sich, sondern die Strukturen, welche ein Staat bietet mit viel Geld politischen Einfluss zu generieren. Unser Steuerrecht benachteiligt konsequent natürliche Personen gegenüber Körperschaften und Kapitalgesellschaften und das nicht nur beim Erbe.
Bei dem Foto über dem Artikel handelt es sich nicht um ein Pressefoto, sondern um ein professionell arrangiertes Reklamefoto. Schade, dass sich ein Fotojournalist und die Deutsche Presseagentur für so etwas hergeben.
Sollte so ein Werbefoto hier bei TE erscheinen?
Contra: Es handelt sich um ein Werbefoto.
Pro: Gut zu wissen.
Nur in einem durch und durch dekadenten Land mit wachsender Verblödung großer Teile der Wählerschaft können Hohlköpfe die politische Führung übernehmen.
Derartige Länder, das zeigt die Geschichte, verschwinden indem sie beispielsweise in anderen Staatsgebilden aufgehen.
Ich bin wie die meisten hier gegen die Einflussnahme von Vermögenden und Unternehmen auf die Parteipolitik.
Mir fehlt nur etwas die Ausgewogenheit.
Warum regt sich niemand darüber auf, dass Herr Dommermuth 550.000 Euro an die CDU gespendet hat? Und dazu Hans-Joachim Langmann 420.000 Euro… Und die CDU in 2017 über 12,6 Mio an Spenden erhalten hat?
https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/parteispenden/spenderlisten-veroeffentlicht-diese-konzerne-und-lobbyverbaende-unterstuetzen
Wir sollten weniger Herrn Schwarz kritisieren, sondern das System, welches es zulässt, dass einzelne Lobbygruppen (siehe auch Automobilindustrie) Einfluss auf die Politik nehmen.
Darüber kann man diskutieren aber wenn man diesen Idioten nicht außerordentlich also Mitte der Legislaturperiode abwählen kann, ist man als Wähler machtlos. Man konnte natürlich ach über Parteidisziplin streiten – die ist ja verboten aber das kümmert keinen doch. Hauptsache ist aber dass die Leute mal gewählt nicht abwählbar sind.
Dann ist das noch dieses „kleines“ Problem mit Medien. Ohne ehrliche und ausgewogene Medienlandschaft ist keine Demokratie machbar. Da hilft GEZ nicht, mindestens nicht in dem Form das wir jetzt haben. Regierung und Parlamente brauchen natürlich Medium aber ob man dafür so eine aufgeblähte Struktur braucht – eher nicht. Man fragt sich natürlich ob man einen objektiven ÖR Sender überhaupt schaffen kann. Ich glaube daran kaum also das muss dann (wenn überhaupt man es wagt) etwas kleines sein. Am besten so was wie PBS schaffen. Das ist zwar auch nicht objektiv dafür aber zwingt PBS keinen zu Finanzierung.
Löst man diese 2 Probleme ist man auf dem guten Weg, wobei ich problem mit objektiven Medien die es kaum in D. gibt als fundamental betrachte. Wie man auch sieht ist Medienlandschaft nicht alles – selbst wenn man GEZ abschafft, gibt es Programme die „gegen Rechsts“ kämpfen und die wir alle mit den Steuer finanzieren. Das sollte auch aufhören.
Nun träumen darf man immer noch.
Genau, die pöhse Autoindustrie mal wieder, die sich übrigens 2019, auf Dieter Zetsches Initiative hin, als Parteispender zurückgezogen hat: Erzählen Sie mal, welchen »Einfluss« hat denn diese »Lobbygruppe« auf die Politik gehabt?
So ziemlich alles, was in den letzten Jahren in Sachen Automobil durch Bund und EU beschlossen wurde und exekutiert wird, richtet sich gegen die Industrie, gegen deren Angestellte und gegen die Autofahrer.
Im Gegenteil, es existiert nicht nur keine schlagkräftige Lobby, es ist dem Staat selbst egal, dass er sich mit seiner industriefeindlichen Politik den eigenen Ast absägt, nicht zuletzt via NI als Mitbesitzer des Volkswagenkonzerns.
Naja, nur weil Daimler sich offiziell zurückgezogen hat, kann man nicht sagen, dass es keine Parteispenden mehr aus dem Automobilumfeld gibt. Die Geschwister Klatten/Quandt haben auch in 2020 dafür gesorgt, dass wenigstens 100.00 EUR bei der CDU angekommen sind… https://www.merkur.de/politik/grossspenden-2020-cdu-spd-gruene-afd-fdp-geld-freie-waehler-einnahmen-coronavirus-geld-90155269.html. Und dass sind nicht die einzigen Großspenden, die die CDU erhalten hat.
Wir sollten beim eigentlichen Thema bleiben.
Ich denke, die allermeisten Spender haben eine Intension mit Ihrer Gabe an die Parteien. Das ist bei Herrn Schwarz so und auch bei Frau Klatten sowie Herrn Quandt.
Offen gesagt, finde ich die Intension von Herrn Schwarz deutlich sympathischer. Ihm geht es um eine bessere Zukunft für alle (man kann geteilter Meinung sein, ob man die auf diesem Wege erreicht), während die meisten anderen Spender ihre Pfründe verteidigen möchten.
Auch wenn es in diesem Zusammenhang nicht wichtig ist, möchte ich doch kurz zur „pöhsen“ Autoindustrie kommentieren:
Die Beschlüsse von EU (häufig massiv durch den „Bund“ abgefedert) richten sich nicht gegen die deutsche Automobilindustrie und schon gar nicht gegen die dortigen Arbeitnehmer*innen, sondern leisten einen kleinen Beitrag dazu, dass uns der Planet nicht abbrennt.
Dass die deutsche Ingenieurskunst einer deutschen Manipulationskunst gewichen ist, ist alleine der deutschen Automobilindustrie zuzuschreiben. Ebenso, dass sie jetzt erst erkennt, wo die Zukunft der Mobilität liegen wird. Aber man zeigt sich lernfähig und das stimmt mich hoffnungsvoll.
Die deutsche Automobilindustrie hat nun auch erkannt, dass das Verbrennen von fossilen Ressourcen unser aller Zukunft gefährdet und tatsächlich ist der Volkswagenkonzern (trotz aller „Schummeleien“) da jetzt ganz vorne dabei.
achso… zum Einfluss der (Auto)industrie… die Frage nach deren Einfluss beantwortet dieser Artikel ganz gut: https://www.treffpunkteuropa.de/die-macht-des-lobbyismus-eine-gefahr-fur-die-grune-zukunft-europas?lang=fr
„Besonders die deutsche Autolobby übt mit über 100 Brüsseler Lobbyist*innen mächtigen Druck aus und stellt sich vor allem weiteren Erhöhungen der CO₂-Grenzwerte in den Weg.“
Mich ärgern alle Spenden über 100 Euro. Wenn eine Partei nur mit Geld und Hohlsprüchen Wahlkampf machen kann sollte sie sich auflösen.
Besonders bedenklich sind die involvierten bzw. dahinter stehenden NGOs. Die handelnden Personen sind alle irgendwie vernetzt und im „woke“ Themenumfeld aktiv. Zusätzlich „Finanzexperten“ mit dem Ziel „Eine menschenwürdige und nachhaltige Wirtschaftsordnung“ einzuführen (https://philippa-sigl-gloeckner.de/meine_ziele/). Die Dame war für die Weltbank Beraterin für das Erfolgreiche Liberia (/Ironie). Was kann da schiefgehen.
NGOs – die Staatsgelder bekommen sind keine NGOs …
Richtig, die Parteien haben sich Organisationen geschaffen um Ihre Ideologie durch angebliche Forderungen aus der Bevölkerung zu tarnen. Die Verflechtung von Stiftungen, NGOs, Parteien und Medien ist wirklich bedenklich.
Da geht mir die Erinnerung an ein Zitat (Bismarck?) durch den Kopf:
„Der Vater hat’s aufgebaut.
Der Sohn hat’s erhalten.
Der Enkel hat’s durchgebracht.
Der Urenkel studiert Theaterwissenschaften.“
Oder so….
Es gibt viele solcher und ähnlicher Zitate, das Original von Bismarck geht so:
»Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.«
Nicht zu verachten ist natürlich auch Thomas Mann:
»Der Vater erstellt’s, der Sohn erhält’s, dem Enkel zerfällt’s.«
Danke!
Der Herr Schwarz und Philanthrop hätte die 500.000,- doch direkt der Initiative BRAND NEW BUNDESTAG spenden können.
Oder noch besser dem griechischen Staat damit die ihre Schulden zurückzahlen können.
Und wenn ich das richtig verstehe, ist die Spende an die Grünen mit dem Zweck, der Anforderung oder der Bitte verknüpft „neue Politiker:innenInnen ins Parlament“ bringen, und zwar Mitglieder der SPD und der Grünen Jugend und Parteilose, die aber auch grüne Positionen vertreten.
In dem Fall ist das als eine illegale Parteispende zu werten.
Herr Schäuble werden sie tätig.
Eines muss man Antonis Schwarz lassen: Er setzt auf Sieg!
Für den sind das „Peanuts“ – und kann es von der Steuer absetzen.
Und ab September eine Koboldinkanzler, die dann endlich die Desinfikationsmittel ( Originalton Baerbock ) gegen Corona organisiert mit einem Energieminister, der Kraftwerksleistungen in MegaBYTE ( Originalton Özdemir ) bemißt. Immerhin bekommen wir dann weiterhin täglich Kabaret für unsere GEZ Zwangsabgaben.
Nun wenn man genug Kohle hat, kann man auch Wege finden wo man so oder so nicht all zu viel abgeben muss. Der Einzige der hier beraubt wird ist der Idiot der aus eigener Arbeit lebt, für solche Leute gibt es kein Entkommen.
Die Parteispende an Frau Dr. Weidel war legal.
Parteien müssen seit 2010 Spenden von mehr als 50.000 Euro grundsätzlich sofort der Bundestagsverwaltung melden, und sie müssen umgehend veröffentlicht werden. Geldbeträge, die darunter liegen, müssen im jährlichen Rechenschaftsbericht der Parteien stehen, der logischerweise erst im Folgejahr veröffentlicht werden muss.
Die Grenze hierfür sind 10.000 Euro.
Fakt ist – Zusammenfassung:
Die AfD hat keine zusammenhängende Spende über 50.000 Euro erhalten.
Die AfD hat keine Einzelspende über 10.000 Euro erhalten.
Auf dem Bankkonto wurde von der Bank lediglich ein Einzahlungsvorgang eines Spenders verbucht.
Zahlungseingänge werden nun mal nur von der Bank angenommen und verbucht, auch die AfD kann das nicht verhindern.
Die AfD hat geprüft, anschließend fälschlicherweise angenommen dass diese Einzelspenden zu Unrecht auf ihrem Konto verbucht wurden und nach der Überprüfung die gesamte Spende leider zurückgezahlt.
Die Verantwortung für die Stückelung auf Einzelspenden trägt der Spender, in dem Fall der deutsche Staatsbürger Herr Conle, und nicht die AfD.
Also gab da auch nichts zu melden.
Wieder mal nur eine Luftnummer der Ein-Thema-Altparteien um die AfD ebenfalls in den alten Sumpf der Parteispenden an die Kartellparteien mit hineinzuziehen.
„Der Preis für die Grünen? 500.000,- Euro!“
Der Großerbe will wohl die Grünen finanziell aktiv zu unterstützen und neue Politiker ins Parlament“ bringen, und zwar Mitglieder der SPD und der Grünen Jugend und Parteilose, die aber auch grüne Positionen vertreten.
Durch solche derartige Spenden an eine Partei geht es aber auch um führende Figuren und damit die Steuerungsfähigkeit der Partei von außen.
Sollte es gar eine Abstimmung zwischen der Partei und dem Unterstützer für den Wahlkampf gegeben haben, würde das der Fall sein, müssten die Aktion des Herrn Schwarz als illegale Parteispende zu bewerten sein.
Da die Grünen und ihre Parteivorsitzende somit eine Großspende angenommen haben, hat sich die Parteispitze dadurch nicht nur persönlich erpressbar gemacht.
Das Verhalten dieser Erben ist nichts anderes als eine moderne Form von Dekadenz und rudimentärem Gottkomplex. Der Geldadel hat sich schon immer anderen Menschen gegenüber überlegen gefühlt und dieses Überlegenheitsgefühl auch sehr gerne zur Schau gestellt. Von „Sex, Drugs & Rock’n’Roll“ über „mein Haus, meine Frau, mein Auto“ hin zu „ich bin woke und rette die Welt“ – die Zeiten ändern sich, die Motivation aber ist stets die gleiche.
Eigentlich kann er spenden wieviel und wem er will. Klar das mit diesem Geld erheblicher politischer Einfluss verbunden ist. Aber, noch hattest der Wähler in der Hand ob erWahlwerbung der Grünen für 500.000€ an der Urne goutiert oder nicht. Beim zumeist verblödeten Deutschen habe ich aber eine böse Vorahnung. Ein reicher junger Mensch spendet, lebt in Saus und Braus, und die Spendenempfänger lassen den Wohlstand der Deutschen vernichten und keiner hierzulande will es merken! Einfach grotesk!
Reiche Erben, die mal eben „die Welt ein bisschen umkrempeln wollen“, die Welt retten wollen….? Vermutlich sind diese Erben eher eine leichte Beute von ganz anderen Leuten. Leider verstellt ihnen ihre Eitelkeit und Beschränktheit den Blick auf die Realitäten dieser Welt. So tragen Sie denn ihr Geld genau da hin, wohin andere sie dirigieren. Reichtum und Beschränktheit sind schon eine schwere Last…..
Was mich an diesen Erben so ärgert ist, daß die meinen, ihre hirnfreie Ideologie der Welt aufdrücken zu müssen.
Warum können die nicht prassen, wie es sich seit jeher gehörte? Wem das Gold zu den Ohren herauskommt, der soll gefälligst seinen Supersportwagen, Einzelanfertigung, sich vergolden lassen, passend zur Rennyacht, ausgestattet mit Edel-Hi-Fi, feinstem Leder, Stuck und Orgel und Pferdestall und hastenichtgesehen, Neuschwanstein sich bauen: Jedenfalls ihre Kohle dahungehend verprassen, daß gute Handwerkskunst ihr Auskommen findet.
Dann hege ich auch keinerlei Neid, das wäre dann sozialverantwortlicher Umgang mit Vermögen.
Aber so, das Geld sozialschädlich ausgeben – ne, da denke ich mal ganz fix an Nationalhymne des Nachbarlandes.
Lieber Herr Mai,
was der werte Herr Schwarz mit seinem Geld anstellt, ist seine Sache. Frei nach George Best – „Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst.“ – ordne ich sein Engagement für die Grünen oder Extinction Rebellion unter verprasst ein.
Natürlich haben wir ein „Elitenproblem“ und zwar auf allen Ebenen (wenn man dies überhaupt noch als Elite bezeichnen will).
Ich habe allerdings direkt im ersten Satz einen entscheidenden Fehler gefunden: wer für die Partei der Öko-Stalinisten und Islamisten-Unterstützer spendet, kann auf gar keinen Fall ein „Philantroph“ sein…
Doch. Wir sind mittlerweile im Stadium des Neusprechs, Orwell, Lüge ist Wahrheit, Freiheit ist Sklaverei, Rationen von einem Pfund auf 400g erhöht usw.
Insofern kommt das hin.
Die Justiz spricht ihr eigenes Recht und die Gewaltenteilung ist sozusagen aufgehoben? Mit einer Blockade der Autobahn (nicht die Erste in der Region) und der Forderung nach einem sofortigen Stopp jeden Individualverkehrs durch Straßensperrungen zeigen Aktivisten ihr Demokratieverständnis. Wenn das Schule macht, können wir die Parlamente auflösen.
Zum Fall:
2019 haben Aktivisten die Bahnschienen zum VW Werk und den Mittellandkanal blockiert. Am letzten Dienstag fand gegen 2 Aktivisten der Prozess wegen Nötigung vor dem Amtsgericht Wolfsburg statt. Weil die beiden Aktivisten nicht mit einer Einstellung gegen geringe Strafe eiverstanden waren, wurde das Verfahren von dem „grünen“ Staatsanwalt und dem Richter eben so eingestellt. Während des Verfahrens blockierten andere Aktivisten die Autobahn A39 nach Wolfsburg und die Innenstadt. Waren das genehmigte Demonstrationen? Jedenfalls war die örtl. Zeitung für Bilder rechtzeitig vor Ort.
Die Demonstranten forderten VW auf, Autos zu bauen und ein ehem. Betriebsrat meinte, man könne auch Straßenbahnen, hätte dafür nur zu wenig Kunden. Am Samstag darauf gab es die Sitzblockade einer einzelnen Aktivistin von Extinction Rebellion auf einem Zebrastreifen. War das eine Folge der Reklame seitens der Zeitung?
Ich hoffe das der Spinner die grüne Rendite bei einem Wahlsieg der Grünen einfährt.
Parteiprogramm der Grünen, Auf Seite 49 heißt es:
„Jedes Jahr verlieren die Steuerzahler*innen hohe Milliardenbeträge durch Steuerhinterziehung und aggressive Steuervermeidung. Wir wollen mit einer umfassenden Strategie dagegen vorgehen… Zusätzlich zur bestehenden Steuerpflicht nach dem Wohnsitz wird eine Steuerpflicht auch nach der Nationalität eingeführt, um rein steuerlich motivierte Wohnsitzwechsel zu verhindern.”
(Achgut)
Da hilft ihm auch die eigene Insel nicht mehr. Sollte mich nicht wundern, wenn Leute wie Antonius Schwarz die Grünen erst auf solche Gedanken gebracht hätten.
Da ist es wieder: „.eigentlich vom Leben hartarbeitender Bürger in Deutschland? Von alleinerziehenden Müttern? Von Kindern, die Zuwendung und Hilfe in wichtigen Einrichtungen wie in der Arche erfahren?….von alleinerziehenden Müttern!
Ich kann es nicht mehr hören, Herr Mai! Ist Ihnen vollkommen entgangen, dass diese „alleinerziehenden Mütter“ ein frei gewählte Lebensform einer fast aller Werte braubten Gesellschaft sind? Diese Form zu leben ist zu 90% von vorne herein geplant, da man sich der gesellschaftlichen Hängematte, sprich Versorgung sicher ist. Selbst wenn die Kerle keinen Cent zahlen – der staatliche Druck auf die Erzeuger gleicht dem Auspeitschen mit Seidenstrümfen.
Alleinerziehende Mütter waren für mich die Frauen mit Kindern, deren Männer im Krieg geblieben sind oder deren Männer kurz danach bei der Trümmer-und Munitionsbeseitigung bei einem Arbeitsunfall zu Tode kamen. So wie in meinem Falle, bei der meine Mutter mit zwei Kindern in den 1950-er Jahren 30 Mark Witwenrente erhielt und ganz selbstverstänlich und klaglos arbeiten gehen musste.
Die allerorten fast genüßlich benutzte Wortschöpfung „alleinerziehende Mutter“ entstammt einer Gesellschaft mit Rundumvollversorgungsmentalität.
Was also hat die Entscheidung des Jünglings mit alleinerziehenden Müttern zu tun-auch wenn ich seine Entscheidung hart an der Grenze von Schwachsinn verorte.
Aber dass er nicht in Griechenland spendet, lässt tief blicken.
Ob alle alleine Erziehende tatsächlich alle so geplannt haben und wenn schon alle Konsequenzen davon für ihre Kinder verstanden haben, bezweifle ich. Es gibt eine Menge die es so getan haben. So tun doch die Weibchen jeder Spezies. Der Rest ist verwirrt – sie denken das das Geld aus der Wand durch Regierung Aktivitäten entstanden ist. Ich höre das fast jedes Mal wenn ich mit den Nachbarn spreche. „Das Geld kommt doch, dann ist alles doch in Ordnung“ höre ich. Na ja.
Sonst ist das so: 20% arbeiten und der Rest darf entscheiden, wie das Erworbene dann verteilt wird. Da kann tatsächlich nichts schief gehen.
Ähm, also ich bin alleinerziehender Vater und hab das ganz gewiss nicht frei gewählt und schon gar nicht von vorne herein geplant. Arbeiten tu ich ebenfalls klaglos, naja, nicht ganz, ich hab mich dem Spitzensteuersatz durch Auswanderung entzogen. Und die 90 % der freien Wahl ist meiner bescheidenen Meinung nach auch etwas übertrieben, ein nicht unerheblicher Teil geht darauf zurück, dass „der Alte“ mit einem jungen Hühnchen in die Kiste springt und dann von dannen zieht. Wiewohl es natürlich auch die von Ihnen erwähnte Variante gibt! Aber das Schuldprinzip bei der Scheidung wurde ja leider abgeschafft …
Was soll das Aufgerege? Die Grünen sind eine Partei der Besserverdiener im Beamtenapparat und Besserwisser mit Erbschaft. Wenn es dann mal ein Milliardär ist, der spendet und nicht die unzähligen Millionäre in den Reihen der Grünen und Grünsympatisanten ist das doch nebensächlich.
Die Anschaffung einer Insel wäre wirklich eine super Idee. Wahrhaft philanthropisch dazu, würde
das Eiland den Rest der Welt befreien von toxischer zweibeiniger Biomasse jedweder Coleur.
„dick und doof erben eine insel“ („atoll k“, usa: „utopia“, 1951) – der letzte der beiden, stanley schon gesundheitlich erkennbar angeschlagen. trotz durchgehend negativer kritiken: sehenswert.
Reiche finden den Sozialismus geil. Sie haben ja auch nichts damit zu tun – siehe übrigens die gesamte Hollywoodblase. Ein Bekannter von mir hat in den 90ern als Broker Millionen gemacht und muss schon seit Jahrzehnten nicht mehr arbeiten. Auch der findet Sozialismus geil und wählt grün.
Antonis Schwarz, der Name spricht für sich, und klingt ungefähr so vertraut wie Kevin Kühnert, hat auf seiner Eliteuni nur die richtige Programmierung erfahren. Lt. Verschwörungstheoretiker will man schließlich eine neue Weltordnung schaffen, zu deren Erreichen man nur eine große Kriese braucht. Also bitte, mit Corona, korrupten Abgeordneten, und einem maroden Finanzsystem ist bereits angerichtet. Fragt sich nur, ob der Westen mit seinem Gender-Klima-Transformationswahn dann immer noch die bestimmende Macht auf diesem Planeten sein wird? Oder ob die Asiaten das Ruder in die Hand nehmen, und den Kurs bestimmen? Dass der Westen Platz 1 behaupten wird, klingt für mich so unrealistische wie ein schwarzer Chinese in deren Nationalmannschaft.
Und genau solche Leute sind heutzutage unser Problem… ich wage sogar zu behaupten, unser allergrößtes Problem: Leute, die irgendwie zu Geld gekommen sind, sei es durch Glück oder durch Dreistigkeit, und deshalb ein unvernünftig hohes Maß an Macht besitzen, denen aber trotz aller Bildung fluide Intelligenz, gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung fehlen.
Diesen Personen ist es in erster Linie langweilig, sie haben einen naive Vorstellung von der Welt und würden sich mit ihrem Geld gerne etwas kaufen, dass sie alleine durch ihre geistigen oder körperlichen Fähigkeiten sonst niemals erreichen könnten: Ruhm und Ehre, schlicht Heldentum. Deshalb schießen bei diesen Personen die idiotischen Weltverbesserungsideen ins Kraut, die natürlich immer nur dazu dienen, ihnen selbst Macht zu verleihen.
Die Liste dieser Personen ist lang; angefangen von Bill Gates, Klaus Schwab, George Soros, Warren Buffet, den Rockefellers oder auch kleineren Lichtlein wie diesem Antonis Schwarz, dazu die ganzen Organisationen, die diese Narren gründen oder unterstützen, angefangen vom Club of Rome bis hin zum WEF etc. und natürlich nicht zu vergessen, den Einfluss den diese Leute auch auf die Politik verschiedenster Länder nehmen. Natürlich lassen sich nur wiederum Narren, möglichst macht- und geldgierig, in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft von diesen Narren vereinnahmen und prompt kommt es zu einer beinahe weltweiten Herrschaft der Narren, wie wir sie momentan erleben – mit all ihren katastrophalen Folgen.
Früher hieß es mal, Linksradikale bzw. Linksextreme seien arm, sozial abgehängt und in Hartz-4 Gegenden bzw. sozialen Brennpunkten ansässig. Das stimmt heute immer weniger. Im Gegenteil, die radikalen Linken kommen aus wohlhabenden betuchten Familien, wie z.B. Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Carola Rackete oder eben dieser Schwarz. Das könnte für unser Land noch zu einem Riesenproblem werden. Reiche wählen heute verstärkt Grün, immer weniger CDU oder FDP. Beispiele sind die Villenviertel Hamburg Blankenese oder München Bogenhausen und Starnberger See, wo die Grünen stärkste Kraft sind. Nicht mehr der Klassenkampf wie noch im 20. Jahrhundert, sondern Rassen-, Gender- und Klimakampf sowie der große Bevölkerungsaustausch sind die Hauptbetätigungsfelder der Linksradikalen im 21. Jahrhundert.
Links und rechts – unterscheiden sich nunmehr nicht, „rechts“ steht hier nicht mehr für konservativ-bewahrend, sie sind Emanationen einer voraussetzungslosen und totalitären Revolution des Nihilismus, so Hermann Rauschning 1938 im Hinblick auf die Nationalsozialisten. Heute segelt sie wieder unter rot-grünen Bannern, zu Rassismus (anders) und Eugenik kamen nun die „Wissenschaften“ vom menschengemachten Klimawandel und Gender hinzu. Anything goes, „vorwärts, die Reihen fest geschlossen“.
Diese Leute wählen die Grünen, weil sie etabliert und auf dem Weg nach oben sind. Da springt man gerne auf den Erfolgszug auf. Man sieht sich im Zentrum der Gesellschaft und adaptiert, was dort mit Macht hereindrängt. Als die Grünen vor 30 bis 40 Jahren noch eine Außenseiterpartei waren, hat man die in den besseren Vierteln nicht mal mit spitzen Fingern angefasst. Diese Leute sind Insider und schauen auf Außenseiter verächtlich herab. Deswegen sieht die AfD dort auch keinen Stich. Für neue Parteien verläuft der Weg zur Macht immer von außen nach innen, von den Rändern ins Zentrum. Das Zentrum gibt Kräften vom Rand nach, wenn der Druck um sie herum so stark wird, dass sie nicht mehr standhalten können.
Ich bin ja jetzt schon darauf gespannt, wie der Herr guckt,
wenn er durch die „Linken“ Koalitionspartner seiner Grünen
… oder wenn es gut läuft ins Arbeitslager gesteckt wird.
Die Ziele wurden ja klar und deutlich vor laufenden Kameras formuliert.
Dann kann er es sagen:
„Konzernkarriere ist nichts (mehr) für mich“
Im Fall der AfD hat die NZZ am 4.04.19 wir folgt getitelt: „Dubiose Spende an die AfD kam womöglich von deutsch-schweizerischer Milliardärsfamilie.“ (Es ging damals um 130.000€)
Warum ist die Spende von Herrn Schwarz über 500.000€ nicht dubios? Warum verurteilt kaum einer die Einflussnahme von Unternehmen und „Philanthropen“ auf die Parteien?
Antwort zu Frage 1: Herr Schwarz zeigt die richtige Haltung, es soll sein Schaden nicht sein!
Antwort zu Frage 2: Wer wird schon die Hand beißen, die einen fürsorglich und üppig füttert!
Der Mann ist jung genug, um schon alles zu wissen.
Gestern lief irgendwo eine Doku im Fernsehen über das trojanische Pferd. Solche Antiken-Dokus bauen schon seit geraumer Zeit auf möglichst steilen Thesen auf. Also die Überlegung war, dass der Gaul ein Schiff gewesen sei und das Ding in die Stadt gezogen wurde, weil das viel logischer sei als bei einem kultischen Andachtsgaul. Steile These, wie gesagt. Aber was sie typisch macht, ist, dass die Dummheit der Mitmenschen zwanghaft wegerklärt werden muss. Die Sage ist also nicht eine Warnung vor Leuten, die alles zur Verschwörungstheorie erklären und offensichtliche Gefahren leugnen, sondern 1. muss der Krempel stets „real“ existiert haben und 2. können die Leute ja doch gar nicht so dumm sein, ein Riesengaul durch ihre Tore zu zerren. Lange Rede, kurzer Sinn: Doch sie können! Und unsere Kultur ist auch einfach dumm geworden.
Antonis Schwarz, Millionenerbe des Pharma-Konzerns Schwarz, mit griechischen Wurzeln hat keine Ahnung was er da angerichtet und was auf ihn noch zukommt.
Sollten die Grünen jemals wieder an einer Regierung teilnehmen wir auch der Herr Schwarz bald so arm sein wie eine Kirchenmaus.
Die Grünen können rein gar nichts, aber eines können sie doch, und zwar besser als alle anderen, nämlich den Menschen ihr Geld aus der Tasche ziehen.
Da wird sich der Herr Philanthrop noch verwundert die Augen reiben wie schnell man durch die Grünen ruckzuck zu den Armen gehört.
Hätte er das Geld mal besser in das Flüchtlingslager Moria in Griechenland investiert, damit die Leute auch dort bleiben können, das wäre klüger gewesen als es den Migrantenmagneten zu spenden.
Leider ist es im Gegenteil so, dass die Superreichen immer und überall ihre Schäfchen im Trockenen haben.
Der Mann,sorry…die Person, heisst Schwarz und möchte,,Kick out ,Zwarte Piet“?!
Ist das Ironie oder cultural appropriation?
😉
„Das im Februar bekannt gewordene Erbe des Ingenieurs Reiner Strangfeld an die AfD hat derzeit einen Wert von 14,4 Millionen Euro“.
Da sollte die Finanzierung also eine Weile gesichert sein :-p
Egal wie viel er den Grünen spenden würde, wenn es die Wähler Deppen, die sie dann wählen nicht gäbe, wäre die Höhe der Summe vollkommen Wurst…… apropo Wurst, die gibt es ja bald auch nicht mehr, wegen diesen Grünen…….
Aber egal wie sehr wir uns hier aufregen, wir leben in einer Demokratie (LOL) und die Mehrheit gewinnt.
Wobei es in unserer pseudo „Demokratie“ diese Mehrheit der Grünen gar nicht gibt, sie machen nicht mal ein Fünftel der Bevölkerungswahlidioten aus. Aber sie schreien sich am lautesten in eine gefühlte Mehrheit.
Koalieren dann mit macht- und geldgierigen Verbrecherbanden und schon haben sie eine kreierte Mehrheit……
Was bei der nächsten Regierung auf uns zu kommt, lässt den Coronalockdown wie ein Glühwürmchen gegen einen Flaggscheinwerfer aussehen.
Was kann die Grünen noch aufhalten?
1) An der Regierung zu sein (kein Witz)
2) Eine CDU und vor allem eine FDP, die in ihnen endlich den politischen Haupt- und Endgegner erkennt und sie jeden Tag stellt
Wenn ich in Hinblick auf Überreiche so ala Linkspartei Enteignung von Erben nicht für ganz verkehrt halte, dann betreffend so Typen wie Schwarz, Reemtsma, gibt da sicher noch mehr.
Ich werde solchen Leuten sicher nicht absprechen, es tatsächlich gut zu meinen – aber junge Leute sind, tut mir ja Leid das sagen zu müssen, aber es ist so und kenne ich aus eigener Erfahrung, schlicht zu dumm.
Das gilt dann für 500PS-Auto wohl genau wie 500 Mio. Erbe, es übersteigt den Geisteshorizont eines solchen Halbstarken.
Bismarck lag wohl nicht ganz falsch mit seinem Aufbau-Verwalten-Kunstgeschichte (sinngemäß zugeschrieben).
Nur so Gedanke zum Artikel, was konkret draus zu schließen wäre, weiß ich auch nicht. Zual ja auch „Selfmademillionäre“, etwa Gates oder Musk, nicht minder irre sind als Erben.
„Wenn man genügend Geld besitzt, ist das sogar eine feine Sache.“, aber nicht nur das. Auch den hammerhärtesten lockdown übersteht man ohne Probleme in der eigenen Villa mit Park und Pool. Die Kohle kommt eh oder ist bereits sicher gebunkert. Doch nur kein Neid, die Grünen werden frei nach Erhard „Wohlstand für alle aufs Panier schreiben“. Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen!
Reichtum schützt vor Blödheit nicht.
Gutes Beispiel Jakob Augstein.
Platon hat in seinem Spätwerk Nomoi Gründe für das zwingende Scheitern von Zivilisationen aufgeführt, insbes. zu große Vermögensunterschiede in einer Gesellschaft und ihre Trieb- und Lasterhaftigkeit. Beide blühten sie noch nie so ungehindert wie heute.
Warum sollte die Politik besser sein als die Presse, von der John Swinton 1883 sagte, sie betreibe play-for-pay intellektuelle Prostitution? Inzwischen gilt das auch für manche „Wissenschaft“, es wird geliefert, wie bestellt und bezahlt, heißt „gefördert“. Auch bei der Justiz gilt, dass Anpassung das Überleben und erst recht die Karriere sichert, immerhin hier erst ab einer bestimmten Ebene, noch … Tja, die Mythen der Aufklärung erweisen sich bei näherer Betrachtung über längere Zeiträume als unverschämte Lügen.
Wenn das Volk, „we, the people“ in der Mehrheit nicht so doof wäre, würden wir es erkennen und nicht immer wieder unsere Metzger wählen, wir würden auf die kunstvollen Schatten auf der Wand unserer platonischen Höhle nicht hereinfallen, welcher Philanthrop sie auch projizieren lässt. Aber, beschäftigt mit unseren „befreiten“ Trieben und Lastern merken wir’s nicht, und „freiwillige Sklaverei ist am wirksamsten“, wenn auch am schändlichsten.
Obwohl, wie Brecht es einst schrieb, „wenn das Volk bei der Regierung in Ungnade fällt, muss es doppelt so viel abgeben, um wieder wohlgelitten zu werden, oder die Regierung wählt sich ein neues Volk“. Ich habe den Eindruck, seit 2015 geschieht letzteres und Die Grünen haben daran ihren Anteil.
Tiefgründig. Danke dafür. Leider hatte ich nie die Gelegenheit Platon zu lesen. Schade.
Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben, nur Mut!
Wie heißt es im Volksmund: „Die erste Generation schafft Vermögen, die Zweite verwaltet es, die Dritte studiert Kunstgeschichte und die Vierte verkommt vollends.“
Käme ein solcher Spender aus dem „rechten Milieu“, wäre das Netz voll mit Schreien des Entsetzens, der Entrüstung und gar der Verzweiflung. Das ginge doch gar nicht. Ethisch völlig daneben!
Katrin Habenschaden! Im Herbst haben wir den Schaden. Das wird der liebe Herr Schwarz noch erfahren müssen. Eine Spende für die Rettung der Welt und zur Entlastung seines Millionärsgewissnes. Ein reicher Gutmensch eben! Er schaut sich das Desaster dann eh vom Ausland aus an! Seine Mäuse hat er mit Sicherheit schon im Trockenen.Eine Investition kann auch eine Fehlinvestition sein! Diesem Herrn ist eben das zu wünschen. Aber für ihn sind das nur Peanuts.Das Beispiel zeigt, wie völlig irre dieses Land inzwischen geworden ist.
Ist diese Art der finanziellen Zuwendung nicht eine besondere Form der Korruption?
Nö, der Spender ist ja namentlich bekannt.
In den USA ist seit 2010 gar das ANONYME Spenden von Geldern in beliebiger Höhe an SuperPAC’s legal, nach einem Urteil des Obersten Gerichts in der Sache Citizens United v FEC. Dank dem Mehrheitswahlrecht können dann beide Seiten „gefördert“ werden, wer auch immer gewählt wird, kann nicht umher, sich „erkenntlich“ zu zeigen, that’s law, so geht Demokratie!
Sollte es eine Abstimmung zwischen der Partei der Grünen und dem Unterstützer für den Wahlkampf gegeben haben, würde das der Fall sein, müssten die Aktion des Herrn Schwarz als illegale Parteispende zu bewerten sein.
„Was du ererbt von deinen Vätern hast,
Erwirb es, um es zu besitzen.
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last,
Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Er sollte nochmal mit den Grünen sprechen und sie fragen, was das genau mit dem Punkt in ihrem aktuellen Wahlprogramm auf sich hat, nicht nur nach Wohnsitz sondern auch nach Nationalität zu besteuern.
Oder hat er seine deutsche Staatsbürgerschaft inzwischen gegen die griechische eingetauscht?
Wenn sich der woke Zeitgeist mit big money verbündet, wird uns die Umgestaltungslawine schneller mitreißen, als wir uns das vorstellen können. Glaube bloß keiner, die wollten nur spielen.
Danke, Herr Mai für die Erweiterung meines Wortschatzes um den Begriff:
„Interpretationseliten“
Ich hatte vorher schon eine Influencer-Phobie.
Vor dieser Sorte Missionare habe ich deutlich mehr Angst als vor den anderen Angst-Hypnotiseuren.
Geld stinkt nicht. Das wissen auch Kommunisten.
Etwa wie den unqualifizierten Einwandereransturm auf vor allem Deutschland für „mehr Gerechtigkeit“ .
Übersetzt: Kollabierende Wohlstandsstaaten, die den Clash der Kulturen und die unfassbaren Kosten nicht stemmen können. Der hiesige Bürger zahlt sich dumm und dusselig für eine Negativauswahl an Migration.
Warum nennen sie diesen Menschen Philantroph? Soros, Gates und andere Multis werden gerne Philantrophen genannt, wem wollen sie uneigenütz helfen? Nur sich selbst und es geht nur um die Macht, die sie sich kaufen wollen, sie selbst werden nie unter Hunger, Arbeitsverlusst, schlechte Bildung, Wohnungslossigkeit, leiden, aber wenn man die Grünen wählen wird, wird all dies eintreten, aber der Wähler hat es in der Hand und wenn sich der Wähler blenden lässt und sich nicht den Parteiprogramm durchliesst und nur auf die Propaganda der ÖR reinfällt, dann kommt das böse ERwachen. Die Grünen dieLinken undSpd verbergen nichteimal, dass sie Deutschland hassen und trotzdem haben sie Zulauf, das ist fürmich nur eine Diagnose.
Die Neigung zu rot-grüner Experimentalpolitik zur Menschheitsbeglückung dürfte bei etlichen Leuten stark ausgeprägt sein, die noch nie für Geld arbeiten mussten oder Geldsorgen bzw. materielle Nöte hatten. Die nehmen das als gegebene Untergrenze ihres Daseins und machen auf der Basis ihre tollen Sprüche.
Irre Zusammenhänge – toller Artikel
Die Grünen werden wohl auch ohne diese Spende an oder mit an die Macht kommen. Die Deutschen brauchen eben in Abständen eine ideologiegesteuerte Katastrophe. Eigentlich wollte ich so etwas nicht noch einmal erleben. Ich lese eben Gottfried Benns „Doppelleben“. Mich beeindruckt als ehemaligen DDR- Bürger, wie er 15 Jahre nach seinem Irrtum schildert, wie er der damaligen „Bewegung“ kurzzeitig auf den Leim ging, dann aber erkannte, wohin die Fahrt geht und absprang. Für unverbesserliche Shitstormer: Ich vergleiche natürlich den NS mit nicht den Grünen! Aber Ideologien sind bestimmte Gesetzmäßigkeiten eigen. Man braucht ein ganz großes Motiv, eine ganz große Aufgabe: den neuen deutschen Menschen zur Rettung der Rasse, oder den Sieg der Arbeiterklasse über den „faulenden“ Kapitalismus oder aber die Rettung der Welt vor dem Hitzetod. Natürlich muß man mit der Umwelt und der Natur sensibel umgehen. Keine Frage. Aber bitte nicht wieder mit der Brechstange. Man wird es wohl wieder nicht aufhalten können. Hinterher war keiner schuld. Da müssen wir wohl durch. Ich nicht! Die Biologie wird es verhindern.
Da muss es doch jemanden geben
dem das nicht gefällt.
Auch bei den – ich sag mal so –
Altgrünen!
„The Guerrilla Foundation is a progressive foundation working towards systemic change.“
Das geht natürlich besser mit dem von den Vorfahren im System gemachten Geld. Ähnlichkeiten zu Teilen der Familie Reemtsma sind systemisch.
Zur Familie Schwarz
Die Familie Schwarz-Schütte gehört zu den reichsten Familien in Deutschland, allein von 2005 auf 2006 erzielte sie einen Zuwachs ihres Privatvermögens um 1,25 Milliarden Euro.
Im Juni 2011 kaufte die Black-Horse-Investment (BGI) der Familie Schwarz-Schütte das Dreischeibenhaus in Düsseldorf.
Seine erste Investition war die Grünen-Politikerin „Habenschaden“.
Den Schaden werden wir mit den Grünen bald haben.
Wobei die Grünen nur eine nochmalige Maximierung des
Schadens sind, den Merkel angerichtet hat.
Schwer vorstellbar, aber man kann alles toppen.
Auf der anderen Seite kann jeder, der Geld zuviel hat,
unterstützen, wen er will.
Und damit natürlich auch andere Parteien als die Grünen.
Wichtig wäre es, auch endlich einmal genug Geld
zusammenzubringen, um einen TV-Kanal mit der Reichweite
wie ARD oder ZDF zu installieren, der konservative und liberale
Inhalte unterstützt.
Antonis Schwarz, millionenschwerer Erbe eines deutschen Pharmakonzerns, dessen Reste in einen belgischen Pharmakonzern übergegangen sind.
Genau dieser Herr Schwarz spendet die Rekordsumme von 500.000,-€ an die Partei „Die Grünen“, die damit wohl das Geld zusammen hat, um im September den Bundeskanzler stellen zu können.
Und das passiert ganz zufällig während der Coronapandemie, wo Impfstoffe ein nicht enden wollendes Dauerthema sind…
Wer profitiert von der Coronapandemie derzeit finanziell am meisten?
Die Pharmakonzerne.
Lobbycontrol, übernehmen Sie! 😉
Oh, nun finde ich den Vorschlag von einigen Linken, Erbschaften ab einem Wert von einer Million komplett zu enteignen, doch plötzlich äußerst sympathisch! Und die Verantwortungslosigkeit der Familie, diesem Mann ein solches Erbe zu hinterlassen, ist geradezu unendlich!
Wohlstandsverwahrlosung in Reinform. Jedes Imperium verfault von innen, Europa wird aktuell vom grünen Krebs zerfressen und die wohlstandsverwahrloste Erbengeneration nährt ihn auch noch. Es ist so wie in den Science fiction Filmen, der Alien zerfrisst den Organismus von innen, Europa erlebt das gerade, Europa wird grün….
Es wäre total toll wenn die Grünen, so sie denn an die Macht kommen, ihn sofort komplett enteignen.
Ha, die Grünen setzen den kleinen Mann wieder auf den Esel und fahren selbst Tesla…..