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Staat statt Familien

Wenn arme Rentner in den Öffentlich Rechtlichen als »Umweltsau« beleidigt werden

29.12.2019

| Lesedauer: 8 Minuten
Arme Rentner kaufen billiges Essen (um sich fürs Flaschensammeln zu stärken?), im ÖR werden sie dafür als »Umweltsau« beleidigt – von Kindern! Wir wissen, dass totalitäre Denkweisen die Familien angreifen, doch es live mitzuerleben, das ist heftig.

Unter den Kulten und Ideologien, welche die Menschheit befielen, ist der Kommunismus mit seinen Spielarten die bislang tödlichste, tödlicher als der Nationalsozialismus. Doch, der Kommunismus entfaltet seine zerstörerische Wirkung nicht erst, wenn man im Gulag oder im Stasi-Gefängnis dahinsiecht, es beginnt früher, weit früher.

Marx und seine Mitstreiter sahen – völlig richtig – dass das, worüber sie verächtlich als »bürgerliche Familie« sprachen, ihnen im Wege stand. Schon früh erkannten Kritiker, dass Marx & Co. die »Aufhebung der Familie« betrieben. Im »Manifest der Kommunistischen Partei« etwa bestreiten Marx und Engels es nicht einmal; sie betreiben das, was man heute im Englischen »to double down« nennt: »Die Familie der Bourgeois fällt natürlich weg mit dem Wegfallen dieser ihrer Ergänzung, und beide verschwinden mit dem Verschwinden des Kapitals.« (via mlwerke.de)

Ich kann mich noch an den Schrecken erinnern, den es mir einjagte, als aus der SPD angekündigt wurde, die »Lufthoheit über den Kinderbetten« erlangen zu wollen (welt.de, 10.11.2002). Wir erleben, fürchte ich, was diese gruselige Formulierung praktisch bedeutet.

Andere Ideologien sind wenigstens schlau genug, die kleinste Einheit der Gesellschaft, die Familie, für ihre Zwecke einzuspannen – fast als wollten Kommunisten die Gesellschaft von innen heraus zerstören, greifen sie diese direkt an. Alle Ideologien führen letzten Endes zu Leid und Zerstörung, doch die Ideen des Kommunismus sind darin besonders, dass sie bereits mit Leid und Zerstörung beginnen.

Nicht der Stürmer

Wer eine Ideologie verbreiten will, der braucht dafür Trägermedien. Die Nationalsozialisten waren wohl die erste »multimedial« auftretende Diktatur, doch neben »Funk und Fernsehen« fand auch ganz traditionell bedrucktes Papier einen Markt (es gab ja kein Internet).

Im Dritten Reich diente der »Stürmer« dazu, antisemitische Tropen in die Bevölkerung zu tragen (oder sie, wenn bereits vorhanden, zu verstärken). Der »Stürmer« trug den Untertitel »Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit«, was man heute in etwa als »Faktensucher« oder ähnlich übersetzen würde. Neben dem »Kampfe um die Wahrheit« sah der »Stürmer« seine Aufgabe explizit im »Kampf gegen das Judentum«, was sogar richterlich festgestellt wurde.

(Man kann natürlich nicht den Stürmer etwa mit dem heutigen Staatsfunk vergleichen. Der Stürmer war eine privatwirtschaftliche Zeitung, er konnte also niemanden ins Gefängnis werfen lassen, wenn der für den Mist nicht bezahlen wollte, und es gibt wohl auch andere Unterschiede.)

Die Spaltung der Gesellschaft, welche der »Stürmer« betrieb, wurde oft von den Zeichnungen begleitet, die im Kleid angeblichen Humors üble antisemitische Klischees einführten und verstärkten. (Der Zeichner »Philipp Rupprecht« illustrierte übrigens auch das Kinderbuch »Der Giftpilz«, mit dem schon Kinder auf antisemitische Klischees eingeschworen werden sollten, und »Giftpilz« ist bis heute eine besonders unter den sogenannten »Guten« beliebte Bezeichnung für Andersdenkende – man sieht: Propaganda an Kindern wirkt, über Generationen hinweg.)

»Was darf Satire?«, fragen heute manche sogenannten Satiriker des deutschen Staatsfunks (beziehungsweise deren Führungsoffiziere, pardon, ich meine: Vorgesetzten), und natürlich antworten sie selbst: »Alles!« – Man möchte fragen: »Darf« Satire auch Antisemitismus? (Oder: Dürfte Satire einen Menschen töten?) – »Darf« sie Familien spalten und Hass säen?

So gut wie gar nix

Ein Trend der letzten Jahre in Deutschland ist die Spaltung nicht nur der Gesellschaft, sondern sogar der Familien selbst, durch Propaganda und sogenanntes »Gutmenschentum« (siehe etwa »Hast du deinem Verräter die Windeln gewechselt?«). Wer als Jugendlicher die Familie besucht, erhält von »Haltungsjournalisten« quasi »Kampfanleitungen«, wie er die Debatte auf linke Linie bringen kann. Leser berichten mir, wie Kinder in der Schule gezielt auf »Haltung« hin erzogen werden, auch gegen die Eltern. Wer heute als Mutter oder Vater eine nicht-linke Meinung hat, der sollte sie lieber nicht vor den Kindern diskutieren – nicht dass die sich noch verplappern! Es sind die kleinen Teile der sich wiederholenden Geschichte.

Am 23. Dezember 2019, einen Tag vor Heiligabend, verkündete »Fridays for Future Germany« nun:

Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei. (@FridayForFuture, 23.12.2019)

Etwas später erklärten sie ihre Hassbotschaft zur »Satire«. – Ein weiterer von vielen »Ausrutschern«? So hasserfüllt denken »die Guten« doch nicht, oder? Nun …

Der Staatsfunk veröffentlichte gestern die Aufnahme mit den Mädchen des Kinderchores, und die Mädchen sangen »Meine Oma ist ne alte Umweltsau«. (Aktuell ist das Video offline, aber im Internet könnten sich archivierte Versionen finden.)

Im Video sehen wir zweifellos niedliche, kleine Kinder (übrigens statistisch auffällig viel blondes Haar dabei, wie so oft unter »Öko-Kindern«). Aus den Liedzeilen der Kinder:

Meine Oma brät sich jeden Tag ein Kotelett, ein Kotelett, ein Kotelett, weil Discounter-Fleisch so gut wie gar nix kostet. Meine Oma ist ‘ne alte Umwelt-Sau! (WDR-Kinderchor, meine Mitschrift)

Am Ende spricht man ernsthaft eine Drohung in die Kamera, als »Greta«: »We will not let you get away with this.« (»Wir werden euch damit nicht durchkommen lassen.«, siehe welt.de, 28.12.2019). Es wirkt wie eine zynische Instrumentalisierung von Kindern für ideologische Zwecke (der Staatsfunk selbst beharrt darauf, es sei nicht Instrumentalisierung – man wirkt wie der erwischte Fremdgänger, der nackig ruft: »Es ist nicht so wie es aussieht!«, siehe WDR 2 bei Facebook). Auf der Website des Kinderchores kann man übrigens nachlesen, dass die Kinder zu »Klimaschützern« gedrillt wurden, via »Tagesakademie« (siehe wdr-kinderchor.de: »[…] werden die Sängerinnen und Sänger als Botschafter für Klimagerechtigkeit von anderen Kindern ausgebildet.«– Kurze Frage zwischendurch: Wie nennt man es, wenn sie alle gleich schalten?) Den meisten Kindern, die ich kenne – inklusive meiner, die wahrlich keine Engel sind – würde es nicht über die Lippen kommen, ihre Großmutter als »Umweltsau« zu bezeichnen, geschweige denn wiederholt und öffentlich. Mich gruselt ob der Frage, welche Vorgänge beim WDR-Kinderchor abliefen, bevor die Kinder fröhlich und überzeugt derart ihre Großmutter verächtlich machten. Nicht nur mir fällt hier das Stichwort »Kulturrevolution« ein. (Derselbe Kinderchor war übrigens zuvor um die Welt geflogen, bis nach Korea sogar (siehe ardmediathek.de) – das Weltbild von Linken ist bekanntlich auf Lügen gebaut – das Selbstbild auch.)

Es wäre ja moralisch verwerflich genug, dass Deutschland für alle Länder und Kulturen rund um die Welt viel Geld zu haben scheint, aber die eigenen Väter und Mütter sich von ihrer Mindestrente billigstes Fleisch kaufen müssen, um sich fürs Flaschensammeln zu kräftigen – dass satte Kinder im Staatsfunk die armen Rentner dann noch verhöhnen und übel beleidigen, das ist eine ganz eigene Dimension – aber es ist konsequent. (Die Staatsfunker nennen die Spaltung von Familien »Satire«, doch das müssen wir nicht mehr wirklich debattieren.)

Man stelle sich das vor: Großeltern, die sich buchstäblich das Essen vom eigenen Mund absparen, um ihren Enkeln oder den Kindern der Nachbarn einen Gulasch zu kochen oder einen Kuchen zu backen (wenn die Enkel noch mit ihnen reden – die Propaganda macht da heute einiges kaputt), die ihr Leben lang geschuftet haben bis die Gelenke einfach nicht mehr wollten, und die dann vom Staatsfunk hören, dass sie eine »Umweltsau« seien, weil sie sich nicht das teure Zeug vom ideologisch korrekten Biomarkt leisten können. Das Deutschland der Guten ist böse – kalt, grausam und böse.

Ich habe keine Angst vor der Klimaerwärmung – die Herzenskälte der Gutmenschen kühlt das locker wieder runter. Ich würde mich ja gern mit den Eltern unterhalten, die ihre Töchter für dieses üble Machwerk bereitstellten, doch ich fürchte mich fast schon davor. Würde ich in glasige Augen blicken, während der Mund in Roboterstimme politisch korrekte Slogans murmelt? Würde ich mit Menschen reden, die gar nicht mitbekamen, wofür ihre Kinder da eingespannt wurden und nun genauso sauer sind auf den Staatsfunk wie ich?

Der Zweck der Macht

Der Denkfehler des Kommunismus ist schlicht: Er geht nicht vom Menschen aus, wie er ist, sondern wie er sein soll – und erklärt den Menschen zum Material (siehe auch »Razzien, Deiche und der Bau der Chinesischen Mauer«). Der Zweck der Ideologie ist die eigene Macht, und der Mensch stört dabei.

Es ist ein Kennzeichen totalitärer Ideologien, Kinder von Anfang ihres Lebens an zur Ideologie hin zu erziehen. Was Hänschen gelernt hat, verlernt Hans nimmermehr? (Frage am Rande: Gilt das eigentlich auch für FDJ-Kader, die in Moskau studieren durften?) Für totalitäre Ideologien ist die Familie nicht heilige Zelle der Gesellschaft, sondern wenig mehr ein lästiger Widerstand auf ihrem Weg zur Macht; eine Macht, deren letzter Zweck eben dieselbe Macht ist.

Wir reden in diesen Tagen öfter von der Bibel; eben erst war ja Weihnachten. Das vierte Gebot, wonach man seine Eltern ehren soll (2. Mose 20:12) ist das einzige Gebot, das ein konkretes Versprechen erhält (»Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird«), und damit eine Warnung davor, was bei Nichtbeachtung geschieht. – Wer beim Versuch, die Welt besser zu machen, mit der Zerstörung der Familie beginnt, dem wird kurzfristig nur die Zerstörung gelingen – und wir hoffen, langfristig nicht einmal das.

»Kinder werden sich empören gegen ihre Eltern«, so beschreibt Jesus die Endzeit (Matthäus 10:21). Sogar Öko-Aktivisten selbst werden kaum bestreiten, dass sie zentrale Eigenschaften einer klassischen Weltuntergangs-Sekte aufweisen (siehe auch »23% für die Grünen ist ein Alarmsignal«), sie reden ja mit wechselnden Zeitangaben davon, wie wenig Zeit uns angeblich noch bleibt (Grund genug, vorher noch schnell in die weite Welt zu reisen, wenn man denn das Geld dafür hat) – und es ist diesen Sekten oft eigen, dass sie die halluzinierten Endzeiten selbst herbeizuführen versuchen, und dazu gehört es eben, Kinder gegen ihre Eltern (und Großeltern) aufzubringen.

Kinder werden sich ja immer ein wenig gegen ihre Eltern auflehnen (unser Sohn etwa hat ganz eigene Vorstellungen über den Nährwertgehalt von Gummibärchen) doch hier geht es um etwas ganz anderes. Diese Ideologen erziehen eine ganze Generation von Kindern zur tiefsitzenden Verachtung gegenüber ihren Eltern. Unglückliche Menschen erziehen Kinder zum Unglücklichsein – auch dieses deutsche Experiment ist, äh, »spannend«.

Nicht 150-prozentig

»Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung«, so heißt es im Artikel 6 des Grundgesetzes, »Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.« – Über die Pflege und Erziehung aber, so heißt es weiter, »wacht die staatliche Gemeinschaft«. Wenn man Eltern erst einmal verächtlich gemacht hat, so ist vermutlich die innere Logik der linken Gern-Gehorsamen, wenn man es derart in der Debatte und innerhalb der »erlaubten« Moral etabliert hat, dass Eltern, die nicht 150-prozentig auf »Haltung« sind, quasi ihr Recht aufs Elternsein verwirkt haben, dann kann man das »Wachen« der »staatlichen Gemeinschaft« extra weit fassen – vielleicht sogar als »Lufthoheit über den Kinderbetten«.

Unter den Ideologien, welche die Menschheit befielen, war der Kommunismus die tödlichste. Unter den Denkeigenschaften aber halte ich die Unordnung in den eigenen »relevanten Strukturen« für die gefährlichste.

Jeden Tag versuchen, aus Prinzip

Ich glaube den Öko-Bewegten nicht (mehr) – es scheint in Wahrheit um Entmündigung zu gehen, um Ideologie und Macht, um Geldtransfer von Bürgern zu Spekulanten und um ewige Steuererhöhung. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich sehe, wie kleine Kinder aufgehetzt werden, wie ohnehin fragile Familienbande angegriffen werden. Ich denke an meine eigene Großmutter, die als Krankenschwester nur eine klitzekleine Rente bekommt, und die, ja, günstig einkauft – und die nun vom deutschen Staatsfunk via Mädchen-Kinderchor übelst beleidigt wird – und der Magen dreht sich mir um. Ich weiß nicht, ob der geistig-moralische Schaden, den der Staatsfunk in Deutschland anrichtet, repariert werden kann, bevor es zu spät ist (und doch will ich es jeden Tag versuchen, aus Prinzip).

Ich habe diesen üblen Machwerken des Staatsfunks keine »neuen« Thesen entgegenzusetzen, aber nicht, weil ich nichts wüsste, sondern weil ich es schon früher geahnt habe.

Ich halte die Frage nach der Entstehung persönlicher und allgemeiner moralischer Urteile für die wichtigste Frage dieser wie auch der kommenden Zeit – es ist die Frage nach den »relevanten Strukturen«. Totalitäre Ideologie will dem Menschen die Familie »weniger relevant« machen und sich selbst an Stelle der Familie einsetzen.

Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Ideologien für ihre Macht unsere Familien spalten wollen (und traurige Leser berichten mir, dass es linken Ideologen immer wieder gelingt, dass gehirngewaschene Kinder dumpfe Thesen nachplappern, die sie in Schulen und im TV gelernt haben, dass Familienmitglieder von lieben, freundlichen Mitmenschen zu kalten Haltungs-Zombies wurden und wie gefühlskalte, programmierte Roboter wirken). Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte und nicht der einzige Ort, dass Ideologie eine Gesellschaft befällt und die Familien zu spalten sucht.

Ich sehe nur einen Weg heraus, nur ein Mittel dagegen, und selbst dieses ist nur persönlich und privat, aber immerhin das: Wisse, was dir wirklich wichtig ist. – Gehe in dich und lege (neu) fest, was deine »relevanten Strukturen« sind – und dann kämpfe um diese! Oder, in nur drei Wörtern: Ordne deine Kreise!


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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66 Kommentare

  1. Warum gilt so etwas eigentlich nicht als Volksverhetzung?

  2. Bekommen wie gewählt. Wessen Generation hat denn nachweislich und über Jahrzehnte bereits den größten Anteil an dem permanenten Politikversagen?

  3. Natürlich ist es de facto eine Riesensauerei „arme alte Rentner / Omas und Opas“ im ö.r. Fernsehen als „Umweltsäue“ zu bezeichnen !

    Aber genau dieser Wählermehrheit, den „Alten“, verdankt Angela Merkel, dass sie bis zum heutigen Tage im Amt ist und sie wohlwollend auf ihre Schäfchen herabblicken kann; ganz besonders auf die lieben ö.r. Fernsehanstalten und die sie begleitenden Pressemedien.

    Also: Im Prinzip alles serviert wie bestellt !
    Und, …liebe Omas und Opas; bevor Ihr jetzt auf die „völlig abstruse“ Idee kommt „Halt, …da stimmt was nicht“, …lieber immer schön weiter zusammen mit den Kindern hüpfen; dann wird auch alles gut !

  4. Unerträglich so etwas und dann auch noch vom öffentlich Rechtlichen.
    Und Dann wird so etwas auch noch gerechtfertigt es hätte sich klar um Satire gehandelt.
    Satiere? Als Satier oder Kunst bezeichnet meinern Manche wohl jede Art von Hass und Hetze, verbreiten zu können, bersonders erbärmlich finde ich, daß es hier um alte Omas geht die verunglimpft werden. Vielleicht sollten Diejenige, die so etwas gut und richtig finden einmal unter den gleichen Lebensbedingungen leben müssen wie die „Omas“ als sie in dem Alter waren wie diese Hetzer derzeit. Die Alten und älteren haben gerackert und geschuftet, daß es besser wurde und damit die Vorraussetzungen geschaffen daß es den Jungen und Jüngeren so gut geht heutzutage, wo die meisten „Oberschreier“ wohl noch nie echt Arbeiten mußten und sich bescheiden um sich überhaupt annähernd vorstellen zu können was es heist etwas aus dem Damaligen ( für heutige Verhältnisse praktisch dem Nichts mit Nichts) aufzubauen. Zur realen Natur wei diese echt funktioniert haben die meisten Jungen / jüngeren heutzutage doch keine reale Ahnung mehr. Da wird mit Tonnen Abgase Klimagase usw. herumgeschmissen. Welch verschwindend geringer Anteil das aber in Bezug auf das Ganze / die Gesamtmenge ist ( z. B. was macht ein einzeler Tropfem Wasser in einem Behälter mit mehreren hundert Litern aus) wird nicht beachtet und auch nicht darauf, was genau Diese Hetzer durch Ihren eigenen Lebenswandel an solchen. Ihrer Propaganda nach unbedingt zu veringernden „Schadstoffen“ selbst erzeugen.
    Aber das was Diese selbst machen ist ja unverzicht bar, das muß sein. Schließlich gibt die Natur ja auch immer neue Rätsel auf und dies muß man in der ganzen welt dann selbst erkunden. Woraus man erkennt daß bisherige Erkenntnisse, „Wissen“ dieser Herrschaften gar nicht richtig ist, aber das dürfen und wollen Diese natürlich nicht wahr haben, zugeben und müssen immer wieder neue Begründungen finden, Zusannenhänge konstruieren, erdenken um irgendwie zu begründen, daß bisher von Ihnen als Tatsache verbreitetes doch richtig war.

  5. Die Zerstörung der Familien wird schon lange betrieben, es erfolgt subtil. Ein gutes Beispiel ist diese Süßigkeiten-Werbung: „Alles kann Familie sein. Und wer dazu gehört, bestimmst Du!“… Da haben wir es doch. Es ist nur noch traurig, welche Botschaften über den Bildschirm flimmern. Und einen abgerichteten Sprech-Roboter, für den ich nur „Nazi, Rassist und gender-Leugner“ bin, den habe ich leider schon zu Hause. Man sollte nicht meinen, was der linke Freundeskreis und die Schulen/Mainstream anrichten können….

    • @andersbegabt: streichen Sie dem Sprechroboter den SmartPhone-Vertrag. Neue Klamotten gibt es erst, wenn die alten kaputt und aufgetragen sind. Zur Schule geht‘ s in Zukunft zu Fuß oder mit dem Fahrrad und wer in Urlaub will, soll ihn sich verdienen – das gleiche gilt für üppige Schulfahrten, den o.g. Vertrag und die zugehörige Hardware.
      ‚Mal sehen, ob das hilft.

  6. Man muss sich nicht verweigern, man könnte schon mal anfangen anders zu wählen.

  7. Werter Herr Wegner, alle Anzeichen sind unverkennbar. Und den meisten ist es egal.
    Das ist es, was mir wirklich richtig Angst bereitet.
    Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich zu meiner Lebenszeit noch etwas zum Guten wenden wird. Gnade unseren Kindern. Das alles wird böse enden.

  8. Ein klassisches „Schmählied“.

    Das in Deutschland. Verbreitet vom öffentlich-rechtlichen „Rundfunk“.

    Absolut unerträglich.

    Und ohne personelle Konsequenzen.

    Nicht zu fassen!

  9. Was glaben sie, was diese Kinder für Eltern haben? Glauben sie nicht, dass diese Kinder auch zuhause geübt haben? Die arme Kinder haben vermutlich die kaltherzliche Eltern, von denen der Herr Wegner schreibt, gehirngewaschene Eltern, die nichts als Ideologie im Kopf haben und würden wahrscheinlich die eigene Grossmutter für diese Ideologie verkaufen. Es wäre nichts neues, es wurden genug Filme darüber gedreht, aber schnell vergessen, es ist ja NUR 30 Jahre her.

  10. Lieber Herr Wegner,
    dieses Machwerk finanziert aus der sog. „Demokratieabgabe“ ist wie von Ihnen beschrieben einfach abartig.
    Sowohl was die Instrumentalisierung als auch die Indoktrinierung der Kinder angeht. Von der Schluss-Sequenz, in welcher den Mädchen der Satz von Greta Thunberg »We will not let you get away with this.« in den Mund gelegt wird, zu schweigen.
    Das dies weder bei Eltern, Chorleiter & Betreuern, WDR-Mitarbeitern & Redakteuren bis hin zum Programmdirektor des verantwortlichen Radiosenders für Widerspruch sorgte, spricht Bände. Im Gegenteil, was diese Herrschaften denken, hat ein freier Mitarbeiter ja dann „gezwitschert“.
    Beim Ansehen erinnerte ich mich an einen beliebten Schlager von Karel Gott vor etwa 40 Jahren als ich ein kleiner Junge war – der zeigt, wie dieses Land in den letzten 40 Jahren heruntergekommen ist:
    Babicka (tschechische Koseform für Großmutter).
    Natürlich war das Lied kitschig, aber ich kann mich noch gut an die feuchten Augen bei meinem Vater & meiner Großmutter erinnern, die ihrerseits dabei an ihre eigenen Großmütter dachten.
    Gut, dass sie nicht mehr erleben müssen, was aus diesem Land geworden ist.
    „Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen
    DAS war Babicka.
    Pferde stehlen, Äpfel schälen und erzählen
    DAS war Babicka.
    Sie hat uns getröstet in der Nacht
    und gut ins Bett gebracht,
    wir liebten sie und spielten gern
    mit uns’rer Babicka.“

  11. Die Familie wird angegriffen, da sie einer der wenigen Rückzugsorte ist der Menschen in schwierigen Situationen bleibt. Ein kleiner Mikrokosmos, ein soziales Umfeld, dem man meist blind vertrauen kann und das Sicherheit vermittelt.
    Nicht umsonst ist die Clan-Kriminalität so erfolgreich da sie eben auf diese intimen, überschaubaren Strukturen setzt und es blonden blauäugigen Undercover-Polizisten unmöglich macht sie zu unterwandern.

    Wenn die Familie zerstört ist, sind die Menschen eine labile, verfügbare Masse, welche in der Not schutzlos und sehr empfänglich ist für allerlei ideologischen Durchfall.
    In der DDR-Diktatur hat man auch Kinder den Eltern entzogen/entwendet/gegklaut um sie bei parteitreuen Pflegeeltern oder in Kinderheimen linientreu zu erziehen.

    Diese WDR-Propaganda, welche nachdem sie durchschaut wurde sofort als Satire deklariert wurde ist nur ein weiteres Puzzlestück in den Abgrund.
    Vielleicht renne ich morgen zu meinem Vorgesetzten und bezeichne ihn als Arschloch und Wichser. Falls er mir mit Abmahnung droht war es selbstverständlich nur Satire. Damit komme ich bestimmt durch……..klappt ja schließlich auch beim Staatsfunk 🙂

  12. Rentner war gestern, nächste zwangsfinanzierte TOTALENTGLEISUNG folgt vom NDR:
    „Fick die Cops, denn sie sind Bullenschweine“
    Laut Kanalinfo wird der Kanal „STRG_F“ von „PANORAMA“ für „Funk“ produziert.
    Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=XM1JVF9leyk

    Die GEZ Journalie verkommt immer mehr zu einem linksradikalen Sammelbecken.

  13. Die neuen Nazis haben viel von den alten Nazis gelernt ! Und ich spreche hier nicht von meinen Eltern bzw Großeltern

  14. „Im Video sehen wir zweifellos niedliche, kleine Kinder“….
    also ich sehe eher Kinder, die sich nicht normal verhalten.
    Normale Kinder schalten auf Gegenwehr, wenn Erwachsene Dinge verlangen die ihnen komisch vorkommen. Diese Kinder hatten vermutlich schon Schäden durch ihre Familien, bevor sie in die Obhut der WDR-Pädagogen gerieten, und waren so leichte Beute. Ich habe 9 Jahre Kinder in einer Schule betreut, die waren zwar etwas älter (13-16) aber die allermeisten hätten sowas nicht mitgemacht.

    • Was sie schreiben ist nicht von der Hand zu weisen. Meine Tochter erzählte mir folgendes. Eine arabische Schülerin wurde von den Mitschülern (nicht nur deutsch stämmige) ausgegrenzt. Als ich fragte wieso sagte sie, dass man sie beim klauen erwischt hat und deshalb nun niemand mehr sich mit ihr abgibt. Daraufhin hat die Lehrerin die Schüler aufgefordert sie bitte nicht auszugrenzen da sie eine schwere Zeit hinter sich gehabt habe. Daraufhin sagte eine Mitschülerin zur Lehrerin, ob sie auch klauen dürfe wenn sie sich ein Kopftuch aufsetzen würde. Die Lehrerin schaute wohl ziemlich verdutzt in die Runde. Es gibt anscheinend schon Kinder die selbstbewusst sind und gutes vom schlechten unterscheiden können. Bei der Lehrerin war der Diebstahl wohl mit Hinweis auf die schwere Zeit der Araberin als Bagatelle abgetan worden. Wäre das auch so gewesen wenn ein deutsches Kind mit Harz 4 Hintergrund gestohlen hätte? Fragen über Fragen?.

    • Vielleicht eine klimaneutrale Reise nach Südkorea? Achtung Satire

  15. Die Frage wird auch die Kennzeichnung sein.
    In AlAndalus, zu Zeiten der Mauren, waren das wohl verschiedenfarbige Gürtel für die jeweiligen Religionen, ohne die sie sich nicht in die Öffentlichkeit zu trauen hatten.

  16. Man kriegt jeden Tag mehr Angst in diesem Land.

    • Nein, sondern mehr Wut über das wiederkehrende Nazitum!

  17. „Ich weiß nicht, ob der geistig-moralische Schaden, den der Staatsfunk in Deutschland anrichtet, repariert werden kann, bevor es zu spät ist (und doch will ich es jeden Tag versuchen, aus Prinzip).“
    Ich danke Ihnen und dem ganzem TE Team von Herzen für den Mut, diesem Irrsinn entgegenzutreten, dass Sie sich nicht einschüchtern lassen und uns Lesern hier immer wieder das Gefühl vermitteln „ihr seid nicht allein mit euren Befürchtungen, Sorgen und dem Gefühl, im falschen Film zu sein“
    Die Hoffnung in mir, dass sich der geistig-moralische Schaden in unserer Gesellschaft nicht manifestiert und fortschreitet schwindet jeden Tag ein wenig mehr. Dennoch- wenn ich die Artikel hier und auch die Kommentare dazu lese, wächst in mir die Gewissheit- wir sind viel mehr als wir glauben. Wir müssen nur einen gemeinsamen und friedlichen Weg finden, diesen Irrsinn zu beenden. Viele kleine Puzzleteile ( Teilzahlung an GEZ, Datenabfrage, Boykott MSM ) dazu sind schon gelegt- es wird ein großes Ganzes werden.
    Kommt alle gut ins Neue Jahr ?

  18. Einfachster Weg, damit zu beginnen, die Kreise zu ordnen:

    Gehen wir alle auf die Internetseite des ÖR (zu finden unter www PUNKT rundfunkbeitrag PUNKT de) und stellen den Beitragsservice um auf Rechnung (=Überweisung).

    Dann einfach häppchenweise, gar nicht oder wie auch immer zahlen und schon wird es besser mit dem eigenen Befinden. Ich habe es heute getan und sie zudem noch mit einer Datenauskunft genervt. Momentan geht es mir etwas besser. Die Wut im Bauch wird weniger.
    Als nächstes dann die Gelbwesten für den Rest der Kreise!

  19. Warum müssen sich die „Nazisau“ und die „Umweltsau“ vor der „Faschistensau“ verteidigen? Welche Sau braucht die ganze Sauerei, um ihren Status als „Obersau“ zu festigen?

  20. Dieses Land ist völlig irre geworden. Nachdem die Verschlechterung der Lebensbedingungen des Volkes (Abgabenpaket mit eingebauter Dynamisierung auf den Verbrauch von Gas und Öl, das sogenannte Klimapaket) offizielle Regierungspolitik geworden ist und von vielen noch beklatscht wird, wundert mich gar nichts mehr.

  21. Eine gute Ergänzung zu Ihrem Artikel Herr Wegner ist folgender Artikel von Roger Köppel in der schweizer weltwoche.ch :

    „Ikone der Undankbarkeit – Warum uns Greta Thunberg daran erinnert, wie wichtig es ist, dankbar zu sein.“

    • Die Weltwoche zeigt immer wieder, dass sie viel öfter einen Blick lohnt…

  22. Ich schaue die ÖR Kanäle des Fernsehens nur noch sehr selten, mal ab und an eine Doku aus früheren Jahren, ansonsten nichts. Was der WDR tat (ich habe das Video gesehen) zeichnet ihn als Verbreiter von Hassrede aus. Aber, was soll’s. Das Video des Mädchenchores sagt mir, dass ich kein Mainstream bin. Ich bin ich gern Nazi, Pack, Dunkeldeutscher und was weiß ich sonst noch oder auch eine Umweltsau. Da bin ich schon sehr eigen und sehe es als Adelung an, wenn solch eine Journaille meint, sie könne mich erziehen oder beleidigen. In einem meiner Rollenspiele sagt ein Elf, dass er mit einem Schimpfwort von den Herrschenden belegt wurde, weil er sich für die Freiheit eingesetzt und den Götterstatus der Herrschenden zerstört habe. Er hat dieses Schimpfwort dann mit Würde getragen. Das ist mir ein Vorbild, was der Scriptschreiber dem Elf in den Mund gelegt hat. Diese Herrschenden ärgert es vielmehr, wenn man alle Diffamierungen mit Würde als Standarde vor sich her trägt. Ich belle nicht mehr (oder nur sehr kurz) wie ein getroffener Hund. Ich meine, ich bin auf den richtigen Weg, wenn ich anders bin, als die Herrschaften, die einen umerziehen wollen.

  23. ich bin „alt“ genug zu wissen, was dieses „Liedchen“ in D populaer wurde,um 1978/79 und von wem es populaer gemacht wurde…Rappelkiste produziert vom…WDR
    da der Rotfunk damals schon seine Agenda hatte,hat sich daran wenig geändert,nur ist jetzt etwas mehr grün als dunkelrot eingesprenkelt….
    schmeisst diese Ideologen endlich aus den öffentlich-rechtlichen Ämtern und legt diesen Danny irgendwas ein komplettes Berufsverbot auf,er kann ja dann weiterhin mit der Antifa um die Häuser ziehen

  24. „Trau keinem über 30ig“, hieß es überheblich bei den 68ern. Was ist aus diesen Leuten geworden? Häßliche alte Männer und ebensolche Frauen, die jetzt verunglimpft werden? Recht so? „Auch ich will ein großes Arsc…h werden“ ist der Titel eines Bildes, dessen Künstler ich vergessen habe.

  25. „Ordne deine Kreise!“

    Danke für Ihre Erklärungen, Herr Wegner. Meine „Kreise“ sind schon seit geraumer Zeit geordnet und geschärft. Meine Antennen sind allesamt hochgefahren und lassen so einen Dreck nicht mehr zu. Was ist eigentlich in Deutschland passiert, dass dieses Land mit einer rasenden Geschwindigkeit von allen möglichen Seiten gegen die Wand gefahren wird? Das ist doch reiner „Selbstmord“, oder?

  26. Und genau wegen dieser ‚Drohung‘ am Schluss des Liedes ist die ‚Rechtfertigung‘ des sogenannten Chorleiters auf derWDR-Webseite vollkommen unglaubwürdig und lächerlich.

    Da waren soviele Erwachsene beteiligt und alle dachten ‚Satire‘!? Na klar…

    Man wollte sich ganz billig und opportunistisch dem politischen Zeitgeist andienen – aus DER Nummer kommen die jetzt aber nicht mehr raus und eiern ohne Ende rum. Dumm und peinlich, gefährlich obendrein.

    Nebenbei: Warum werden von meiner Rundfunkgebühr Reisen des Kinderchors nach Korea bezahlt?

    • 4 bezahlte Chorleiter soll es zudem geben, ohne die anderen drum herum, die auch am Tropf des Zwansgebührenzahlers hängen.
      Ich nehme an, dass man, wenn man nur ein wenig sucht, auf AWO-ähnliche Strukturen stoßen wird.
      Herr Tichy – übernehmen Sie?

  27. Dem ist nichts hinzufügen, Herr Wegner, außer die Verantwortlichen mit Namen und Adresse zu nennen. Der „Kommunismus“ ist mir zu unspezifisch. Der Begriff ist zu sehr Tarnkleid. Wie immer, wenn es um Missstände geht. Wie zB die „Politiker“, die „Banken“ …. Auch bin ich sicher, dass sich 3/4 der Mitarbeiter des WDR seit zwei Tagen in Grund und Boden schämen und das ganze verurteilen. Aber solange diese sich nicht zu Wort melden, haben sie nicht anderes verdient als dass das ganze dem „WDR“ allgemein zugeschrieben wird.
    Ich würde gern in der Zeit zurückreisen und sehen, wieviel Aufregung dieses Video vor 5 Jahren erzeugt hätte. Ich wette nicht 1/10 davon. warum? Weil unsere Gesellschaft noch stabil war; weil es als Ausrutscher angesehen worden wäre und nicht wie heute als ein Symptom von vielen eines kranken Systems/einer dieses Land und seine Menschen zersetzenden linksgrünen Ideologie. Insoweit entlädt sich daran zurecht die ganze Wut der Menschen, die Sehen können und noch nicht aufgegeben haben. Es bleibt nur das Warten auf den großen Knall, in dessen Zuge auch alle vermeintlichen Ruhestandsansprüche von WDR Mitarbeiter, wie aller anderen inkl. Beamten auf Null oder zumindest H4 Niveau herabgesenkt werden müssen. Dann hat es die linksgrüne Mischpoke endlich geschafft: alle sind gleich.

  28. Ich muss leider jz Kritik ausüben: Es ist okay, wenn zwei Artikel mal zum gleichen Thema erscheint, aber das ist jz schon der 5 oder 6 Artikel dazu.

    Ich kann verstehen, es regt auf, aber es tut der Seriosität von Tichys Einblick nicht gut, wenn alle Autoren jz Luft rauslassen müssen.

    • Der Vorgang ist exemplarisch, zumal aus der „Umweltsau“ inzwischen als Steigerung der Beleidigung und menschenverachtenden Herabwürdigung von Senioren, durch einen WDR-Mitarbeiter, eine „Nazisau“ geworden ist. Da können sich auch schon mal mehrere TE-Autoren äußern, das tut der Seriosität von TE keinen Abbruch. Im Gegenteil.

      • Die Achse hat zudem Böhmermann herausgestellt, der das Prekariat, von dessen Kosten er ja zwangsabgefordert gut lebt, in den Senkel stellt und überheblich diffamiert, während er sich wohl argentinischen Filetsteaks oder auch Kaviar zuwenden kann:
        „Wer sich jeden Tag billiges Discounterfleisch aufbrät, ist eine Umweltsau“, schrieb er. Und in einem weiteren Tweet hieß es: „Ihr kleinen Umweltsäue würdet doch ohne mit der Wimper zu zucken einen Kinderchor alle drei Strophen des „Deutschlandliedes“ singen lassen. Und zwar nicht zum Spaß.“
        https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_und_er_ist_doch_ein_trittbrettfahrer_mies_selbstgerecht_und_uebe

        Ist man dann selbst nicht ein mieses Schwein, wenn man die, die einen ernähren, wieder einmal harsch mit Stiefeln tritt?

      • Und selbst wenn man diesen Prol nicht per Zwangsgebühr finanzieren müsste, wäre er für mich spätestens mit solchen Aussagen völlig im Aus. Ein arroganter Großkotz war er schon immer, viel Moral bei wenig Hirn und komplett fehlender Empathie. Gruseliger Typ!

    • Sie verkennen dabei, dass es nicht so oft vorkommt, dass eine derartige Steilvorlage vorbeisegelt, mit der man, Tichy ins Bewusstsein der breiten Bevölkerung rücken kann. Also schön Beiträge teilen. Ich habe schon vier, die vorher nicht nicht reagiert haben; aber seit gestern schon. Wie sieht ihre Bilanz aus?

    • Da liegen Sie ganz schwer daneben. Wenn hier jetzt die letzten, (konservativ)liberalen Medien, wie TE o. Achgut, bei einem derartigen Vorgang, nicht aus allen Rohren schießen und Druck machen, werden die HEUTIGEN Schreibtischtäter, sich mit ihren (vermutlich bei den NationalSozialisten abgekupferten) propagandistischen Schweinereien ermutigt fühlen, um alsbald die nächste Stinkbombe auf „die Menschen da draußen“ zu werfen. Ein damaliger Zeitzeuge erzählte mir mal, dass ein Hitler vor allem auch deshalb möglich wurde, weil die Empörung und der Widerstand der Deutschen gegen diese Art der Taktik größtenteils ausblieb und er so dem laufenden Wahnsinn immer noch eine weitere Schippe drauflegen konnte, bis es, ja, zu spät war …

    • Schlage vor, sie brauchen es nicht lesen und wie man sieht, sind hier die meisten interesiert, denn diese Vorgang ist neu, dass man gegen Kritiker hetzt, gegen AFD, gegen Trump, Putin, Johnson,Orban, Salvini etc. daran sind wir schon gewohnt, aber dass man die ältere Frauen beschimpft und diffamiert und quasi droht, das ist eine neue perfide Machenschaft und darüber kann man nicht genug schreiben.

  29. Schlage vor, das Liedchen um eine nette kleine Strophe zu ergänzen:

    Meine Oma wurd‘ von Teenies angepöbelt,
    gepöbelt gepöbelt,

    Da hat sie sie mit dem Krückstock fett vermöbelt,
    meine Oma ist ’ne tolle Powerfrau.

  30. Lieber Herr Wegner,

    Sie erwähnten den Stürmer, Sie erwähnten die FDJ.

    **

    PS: Was für eine Entwicklung des WDR-Intendanten, der einmal US-Korrespondent und dann Tagesthemen-Moderator war… unglaublich eigentlich.

    • Er will ja Intendant bleiben, bei diesem Gehalt, da würde er wahrscheinlich auch seine Grossmutter verkaufen.

  31. Mit jedem Erklärbär-Versuch des WDR wird es nur schlimmer.
    Jetzt muß der Chorleiter ran.
    „Den Kindern sei erklärt worden, dass mit Überspitzung und Humor der Generationenkonflikt aufs Korn genommen werden sollte.“
    Und alles freiwillig, auch für die Eltern?
    Vielleicht war die Freiwilligkeit ja mit Reisen und weiteren Wohltaten verknüpft?
    Und wer will sich schon ausgestoßen fühlen, wenn die anderen mitmachen.
    Gruppenzwang ist ein probates Mittel.
    Aus was für Familien kommen solche Kinder, die Oma mit Umweltsau verbinden und dabei keine schlechten Gefühle haben.
    Und Tom Buhrow:
    „Er rufe aus dem Krankenhaus in seiner Heimatstadt Siegburg an, in dem sein 92-jähriger Vater seit Heiligabend sei. „Er sitzt neben mir, und ich kann sagen: Er ist keine Umweltsau. Er hat sein Leben lang hart gearbeitet.“
    Ach Gottchen, wie peinlich und Mitleid heischend ist das denn?
    Das eine macht das andere doch nicht besser.

    • Die Kinder, die das singen, sind gerade mal hinter dem Zahnwechsel.
      Wie sollen die solche Erklärungsversuche verstehen? „Den Kindern sei erklärt worden, dass mit Überspitzung und Humor der Generationenkonflikt aufs Korn genommen werden sollte.“
      Und dass der Flug von Kindern in dem Alter nach Korea mit der ganzen Familie auf unsere Kosten gewesen sein kann, würde mich nicht wundern.

  32. Ich habe mit sofortiger Wirkung meinen Dauerauftrag zur Überweisung der GEZ Gebühren gestoppt. Aus meiner Sicht erfüllt der Vortrag und die Verbreitung, bzw. Aufführung dieses Machwerkes “ Umweltsau “ den Tatbestand der Volksverhetzung, da in diesem Machwerk eine näher bestimmte und definierte Volksgruppe diskriminiert, kriminalisiert und in Verruf gebracht wird. Vom psychischen Mißbrauch der Vortragenden Kinder abgesehen, sehe ich das auch als Mißbrauch Schutzbefohlener , da diese unmündigen Kinder sich der Tragweite ihres Vortrags nicht bewusst sind, die Strippenzieher des ÖRR jedoch schon. Parallelen zum Mißbrauch der Kinder im Nationalsozialismus und der kommunistischen Diktatur in der DDR sind nicht zu übersehen. An diesem Verbrechen an der zwangsweise idiologischen Verblendung einer ganzen Generation will ich mich nicht schuldig machen. Ich fordere alle noch klar denkenden Menschen hiermit auf, es mir gleichzutun und den ideologischen Blendern und Volksverhetzern die finanziellen Grundlagen in Form der GEZ Gebühren zu entziehen.

  33. Satire?

    Wäre es nicht „die Oma“, sondern „der Schwule“ oder gar „der Moslem“ wäre kein Mitarbeiter im ÖR auf die Idee gekommen, dieses Machwerk als Satire zu bezeichnen, denn es erfüllt die heute gängige Definition von Rassismus als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.

    Die Kinder haben Glück, dass es „nur“ gegen die Omas ging, denn keine Oma wird ihnen ihre Rolle in dieser Schmierenkomödie wirklich übel nehmen. Die „alten Umweltsäue“ wissen nämlich, wie leicht man Kinder manipulieren kann. Manche Oma hat es ja im Leben schon zweimal leidvoll erfahren müssen, wie Diktaturen sich im Namen vermeintlich höherer Ziele der Kinder bemächtigten.

    Vielleicht findet sich aber ein Chor mit lustigen Omas, der die Retoure vertont:

    „Meine Enkel haben dummes Zeug gesungen, gesungen, gesungen. Meine Enkel haben dummes Zeug gesungen, deshalb werden sie noch heut´von mir enterbt.“

  34. Was man als Privater oder als „Vater und Mutter“ im privaten Raum noch machen kann, nämlich „Ordne dein Kreise“ und achte auf „relevante Strukturen“ wie Dushan Wegner diesen familiären Ordungsrahmen bezeichnet, ist das Eine. Das Andere ist die politische Auseinandersetzung mit den Kräften bis weit hinein in den linken Merkel-Flügel der CDU, nämlich den Bestrebungen der kulturrevolutionären Ökoradikalisten mit ihrer sozialistisch/etatistischen Agenda etwas entgegen zu setzten und im politischen Raum diejenigen zu unterstützen, die noch zum Widerstand bereit sind und dazu auch eine organisatorische Basis haben. „Ordne eine Kreise“ kann nicht nur privat sein, sondern sollte auch politische Konsequenzen haben. Inwieweit Herr Wegner Überlegungen anstellte, nämlich einer Partei beizutreten und Verantwortung im politischen Raum zu übernehmen, wäre eine zu berücksichtigende Sache für einen intellektuellen Kopf, wie Herr Wegner einer ist, die dann schon nicht mehr nur privat wäre, sondern mehr als das.
    Brilliante Analyse, das Richtige gut zu beschreiben ist wichtig als Vorfeldarbeit. Genau so wichtig und bei Licht besehen wichtiger und „relevanter“ sind die politischen Konseqenzen, die daraus zu ziehen sind.

  35. Unsere Zukunft rauscht mittlerweile im Zeitraffertempo auf uns zu, verheißt wenig Gutes; was da kommt, ist kaum noch zu stoppen.

    Guter Rat: Ordne deine Kreise! Aber bedeutet das nicht innerer Rückzug?

    Wäre es nicht so langsam an der Zeit in übertragenem Sinne zu sagen “ Geh auf die Matrazen!“?

    • Wenn „Ordne deine Kreise“ nur privat gemeint ist, dann ist das innerer Rückzug oder auch „innere Emigration“. Im Moment haben die ökosozialistischen Einpeitscher noch nicht vollständig gesiegt und ihre Ziele erreicht. Wenn es soweit ist, bleibt nur noch die innere Emigration. Jetzt ist politischer Kampf und politische Auseinandersetzung angesagt im Rahmen dessen, was unsere politische Ordnung, nämlich das Grundgesetzt, vorgibt.

      Ein linker Spruch lautete „Alles Private ist politisch“. Diese Maxime ist falsch. Richtig ist „Alles Private und privates Handeln kann auch politische Dimensionen entwickeln. Kann aber muß nicht.“ Die Freiheit zur Entscheidung ist das Höchste. Wer sich entschieden hat, ist allerdings auf eine gewisse Weise gebunden , wie z.B. Herr Wegner mit der Entscheidung eine Famlie zu gründen oder mit seinen Überlegungen in die Öffentlichkeit zu gehen.

      Daraus entwächst Verantwortung über den privaten Rahmen hinaus.

      • Wenn die „privaten Kreise“ geordnet sind, kommt von da Stütze und auch Energie, um von da kraftvoll nach außen zu gehen – und auch Hilfe beim „wieder auftanken“.

  36. Keine Macht den seelisch Kranken!

    Wenn man das Video von den Mädchen anschaut – es fällt schwer genug – kann man nur sagen : Krank!

    Die Leute die diesen Mädchen, die in der Regel in Enkel Art ihre Omi heiß und innig lieben, so etwas abartiges – eben zutiefst unnatürliches – unterschieben sind seelisch Krank.
    Leider hat diese Art der seelischen Krankheit, die einen tiefen, vernichtenden Hass auf das Land, auf die Leute und eine narzisstische Absolutheit umfasst, so viele erfasst – und – sie haben Macht und machen damit Karriere damit:

    siehe Claudia Roth, Restle, Reschke, Gniffke, Relotius, Merkel, praktisch alle Grünen Kader und viele andere.
    Erinnern wir uns der vielen seelisch Kranken in der Geschichte, die größtes Unheil angerichtet haben: Wilhelm II, Hitler, Stalin, Goebbels.

    Seelische Ausgeglichenheit und Natürlichkeit sollte Grundvoraussetzung sein für jeden, bevor er in eine verantwortliche Position kommt.

    • Der Scheuer Andi will uns jetzt nach der Sache mit den Tretrollern, die sich schon wieder im Abklingen befindet, zum Fahrradland machen.
      Jedes einzelne Ressort, jeder Minister in dieser Regierung scheint nur dazu da, sich Dinge auszudenken, den Menschen und dem Land zu schaden. Auf Dauer.

  37. „Meine Oma ist ‘ne alte Umwelt-Sau!“
    Womoglich haben zumindest manche der Kinder sogar tatsächlich so eine Oma. Deren Omas und Opas dürften zu einem erheblichen Teil der Generation er sogenannten 68er angehören.
    Und gerade viele dieser Altersgruppe aus dem linken/esoterischen Lager haben sehr viel Zeit damit verbracht um die Welt zu Jetten um auf abgelegenen Inseln oder in Indien etc. „Selbstverwirklichung“ zu üben.
    Um dann nach ihrer Rückkehr in das soziale Netz (der Krankenversicherung und Altersversorgung) Kinder in die Welt zu setzen und in ihrem Sinne zu erziehen.
    „Bedenke wohl, worum du bittest … es könnte dir gewährt werden.“

  38. Beste Gesamtdarlegung der „Zeichen an der Wand“ oder auch aramäisch מנא מנא תקל ופרסין!

  39. In der ganzen Diskussion um den „Umweltsau-Chor“ des WDR, sollte man nicht vergessen, dass die Comedy-Serie „NightWash“ auch ein „Kind“ des WDR ist. Und dort gab es ja in diesem Jahr auch den Vorschlag einer unwitzigen Comedy-Tussy, mal flächendeckend über Sachsen Napalm zu versprühen, um all die „Braunen“ quasi auszumerzen (böses Wort, ich weiß, aber der kurze Ausschnitt ist auch sehr böse: https://www.youtube.com/watch?v=uVqSZlSQKz4). Man sollte sich also daran erinnern, dass dieser Chor-Skandal der von uns unfreiwillig finanzierten Sendeanstalten kein „Ausrutscher“ war, sondern System hat. Aber das wissen wir ja hier in der Volksbildungsanstalt bei „Tichys Einblick“ eh alle.

    PS: „Mein einziger Trost ist die Verzweiflung.“ (Johann Nestroy)

    • Warum gilt sowas eigentlich nicht als Volksverhetzung?

  40. Ich habe den Link an Freunde und Bekannte gesendet,
    weil ich die Gedanken wichtig und gut finde, die da niedergeschrieben wurden.

  41. „Ordne deine Kreise!“

    Bringt nur nichts, wenn der Staat und die in diesem Staat lebende Gesellschaft diese Kreise einen nach dem anderen* wegnimmt bzw. kaputtschlaegt.

    (Oder: eineM nach deN andereM…bitte um Loesung dieser grammatikalischen Huerde!)

    • Ergänzung zu Ihrem Link >Danny Hollek ist aktives Antifa-Mitglied.

      • Angeblich Student der Philosophie und des Judentums.
        Hab ich mir anders vorgestellt, solche, die solches studieren.
        Besonders hinsichtlich der mit Penetranz gezeigten ausweglosen Einseitigkeit seines Denkens.

  42. Piece by piece, little by little, zerstört der WDR die Glaubwürdigkeit und den Support des ÖR in der Bevölkerung. Vor allem, wenn dann noch so ein grenzdebiler WDR-ler nachlegt, es handele sich nicht um Umweltsäue sondern N*zisäue. Wenn da jetzt keine Köpfe rollen (öffentlich), dann ist der ÖR m.E. dran. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die jetzige Oma-Generation zu 1000-jährigen Zeiten kaum 10 Jahre alt war, wenn überhaupt.

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