Alexander Dobrindt forderte jüngst in der Welt eine neue bürgerliche Revolution. 50 Jahre nach 1968 sei es an der Zeit, den gesellschaftlichen Linksruck umzukehren und vermehrt auf konservative Ideale zu setzen. Überspitzt schrieb er: „Deutschland ist nicht der Prenzlauer Berg, aber der Prenzlauer Berg bestimmt die öffentliche Debatte.“ Studentenführer Rudi Dutschke hatte damals einen „Marsch durch die Institutionen“ gefordert, der in den folgenden Jahren auch tatsächlich erfolgte.
Solche Thesen stoßen nicht nur auf Beifall. Christian Bangel, Chef vom Dienst bei der Zeit, bezeichnete Dobrindts Aussagen als „Quatsch“. Deutschland sei kein linkes Land. Er habe dies als Ostdeutscher hautnah erfahren. In den 90er Jahren habe es verstärkte rechtsextreme Gewalt gegeben. Das stimmt natürlich, aber zielt am Kern des Problems vorbei. Denn Dobrindt beklagte nicht, dass die Deutschen als Volk, sondern Deutschland als Staat, also die wichtigen politischen, medialen, kulturellen und wissenschaftlichen Eliten linkslastig seien. Und eben dies bestätigt sich nicht trotz, sondern gerade wegen rechtsextremer Gewalt.
Medien und falsche Vergleiche
In den 90er Jahren habe die Regionalpresse auch von „bulgarischen Diebesbanden“ geschrieben. Könnte das an rassistischen Vorurteilen liegen, oder daran, dass es diese Diebesbanden tatsächlich gab und immer noch gibt? Täter aus Bulgarien und Rumänien belegen in der deutschen Kriminalitätsstatistik tatsächlich die vorderen Ränge. Und auch Die Zeit selbst berichtete in den vergangenen Jahren mehrfach über Chaos und Kriminalität in von Roma bewohnten Immobilien.
Laut Zeit sei die AfD eine Partei, „deren Thesen es schon bis weit in die Mitte geschafft haben.“ Wirklich? Die Thesen Gaulands über Wehrmachtssoldaten, Höckes über das Holocaustmahnmal und Maiers über „Halbneger“ stoßen bei der Mehrheit der Bevölkerung nicht auf Zustimmung – zu rechts sind sie.
Wahr ist hingegen: Vieles von dem, was heute als rechtsextrem gilt, war noch vor nicht allzulanger Zeit in der Mitte der Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit.
„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
So argumentierte Angela Merkel noch 2003 auf dem CDU-Parteitag. Bekanntermaßen hat sich ihre Position in den letzten 15 Jahren stark gewandelt.
Eine kritische Position zur Einwanderung muss nicht rassistisch sein. Die Befürchtung, mit den Flüchtlingen kämen auch potentielle Terroristen ins Land, wurde stets in die rechte Ecke verwiesen – erwies sich aber auf dem Breitscheidplatz als zutreffend. Laut einer Studie stieg die Gewaltkriminalität in Niedersachen im Zuge der Flüchtlingskrise um 10.4% – und dieser Anstieg war zu 92% auf Flüchtlinge selbst zurückzuführen. Über zwei Jahre lang verbreitete die deutsche Medienlandschaft jedoch das Bild, Flüchtlinge seien nicht krimineller als Deutsche.Bangel kritisiert, dass Dobrindt behauptet, die wichtigsten Eliten seien links dominiert und fügt suggestiv hinzu: „Wie weit ist das noch von Autokraten wie Kaczyński in Polen und Orbán in Ungarn entfernt, die ja letztlich auch nichts anderes tun, als Linke aus Schlüsselpositionen zu entfernen?“
Statt mit Argumenten hantiert er mit einer Unterstellung und bezichtigt den politischen Gegner, die Demokratie aushöhlen zu wollen. Die Frage, ob Dobrindts Aussage zutrifft oder nicht, wird so geschickt umschifft. Ist das so viel anders als das Verhalten der Trump-Regierung, die statt der Realität lieber „alternative Fakten“ zur Kenntnis nimmt?
Ganz so falsch sind Dobrindts Aussagen nicht. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2010 standen 42% aller Journalisten, die eine Parteipräferenz angaben, den Grünen nahe, 24% der SPD, CDU und FDP zusammen kamen gerade einmal auf 26%. Antirassismusprogramme, die auch vom Familienministerium finanziert werden, haben oft einen linksextremen Hintergrund. Und es gibt kein explizit rechtes Studienfach, das staatliche Fördergelder erhält – sehr wohl aber die Gender Studies.
Die CDU hat in der Amtszeit Merkels nach und nach ihre konservativen Positionen über Bord geworfen. Seien es die Themen Partriotismus, Einwanderung, Homoehe, Wehrpflicht, Kernkraft, Elektroautos und wohl bald auch Frauenquote und Einheitsschule.
Das linke Ideal der Gleichheit aller Menschen ist zum Konsens in der politischen Debatte geworden – auch wenn es glänzend durch die Erkenntnisse der evolutionären Psychologie widerlegt ist. Frauen und Männer sollen einander angeglichen werden – haben aber nach wie vor unterschiedliche Berufspräferenzen.
Arbeiterkinder machen nicht so oft das Abitur wie Kinder aus Akademikerhaushalten. Um diesem Ziel dennoch nahezukommen, setzt die Bildungspolitik aber nicht auf stärkere Fördermaßnahmen, sondern will die Ansprüche generell absenken. Mit jedem Jahr absolvieren mehr Schüler das Abitur, das infolgedessen an Aussagekraft verliert. Der Bildungsstandort in Deutschland gerät zunehmend in Gefahr.
Abschied vom Populismus
Ein Sturm der Empörung brach los. Merkel bezeichnete das Buch als „nicht hilfreich“ und gab offen zu, es gar nicht erst gelesen zu haben. Bundespräsident Christian Wulff positionierte sich ebenfalls dagegen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung galt in der Debatte nicht mehr.
Wenige Wochen später verkündete Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehöre. In den Folgejahren gewannen die konservativen Islamverbände an politischem Gewicht hinzu. Wulff selbst wird vielleicht ermessen haben, was er Sarrazin antat, als er ihn aus dem Amt drängte – musste er knapp 1.5 Jahre später selbst zurücktreten, weil er es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hatte.
Bei der Zeit spricht von einem „Charaktertest“ für die CDU. Sei sie wirklich prinzipientreu oder werde sie schon in wenigen Jahren eine Koalition mit der AfD schmieden? Er sei daran erinnert, dass die heutige AfD sich kaum von der CDU unter Helmut Kohl unterscheidet – und dessen Regierungszeit ist in den Geschichtsbüchern nicht als 4. Reich verzeichnet.
Lukas Mihr
Wie sozialistisch (links) D geworden ist, erkennen wir Deutschen oft schon gar nicht mehr. Wir (ich) bekomme das oft nur mit, wenn meine ausländischen Kollegen (und ich habe davon sehr viele) wieder einmal über die Zustände in D lachen und den Kopf schütteln.
Diese ganze Gleichmacherei, das Verteilen des Geldes anderer Leute, Bürokratiewahnsinn, Gängelung der Firmen, schlechtreden von Technik, schlechte Schulbildung (Einheitsschulen, jeder „kann“ alles), Staatskontrolle und Regeln für alles und jeden, Gesinnungsdiktatur, Zensur, De-fakto-Verbot unerwünschter Publikationen, Massenimmgration, no-borders, usw…
Kurz: das geht doch sehr stark in Richtung DDR 2.0
Dobrind hat recht. Und Deutschland schaut zu, wie der linke Wahnsinn ein zweites Mal das Land ins absehbare Chaos stürzt.
„Es kommt halt darauf an wer wann wo gegen wen.“
Da haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
Hir ein tweet von Julia Schramm,
ein Kahane-Spitzel von der AA-Stiftung:
„Sauerkraut, Kartoffelbrei,
Bomber Harris Feuer frei.“
So eine „Dame“ will „hate speech“ beurteilen dürfen?!
Noch scheint es unseren Schutzherren nicht zu viel geworden zu sein mit „links“. Schließlich wachen die schon noch fürsorglich über uns. Das beruhigt mich ungemein.Und sollten die „Deutschen“ jemals nochmals einen „falschen“ Ausfallschritt beim Tanzen machen, dann gibt es für Friedensvertragsverweigerer noch jede Menge an „Mittelchen“um die „Krankheit“ zu „heilen, wenn man versteht was ich meine.
@ Susi, Becker hatte in einem Beitrag für ein Magazin geschrieben, Berlin sei eine „sehr weiße“ Stadt – im Gegensatz etwa zu London, Miami oder Paris (was, das Straßenbild betreffend, stimmt, solange man Türken und Araber bei den „Weißen“ mit einschließt) und damit seine persönlichen Erfahrung eines Fremdheitgefühls begründet, weil er sich offenbar primär als Farbiger und nicht als Deutscher begreift. Auch werde er öfter von der Polizei kontrolliert als ein Weißer.
Danke für die Aufklärung. Herr Becker, der ja seine Kindheit und Jugend in den USA verbracht hat, scheint von „Black Lives Matter“ inspiriert zu sein. Auf meiner längeren Reise in Indien Ende der 90er Jahre, haben mich auch alle um mich rum ständig angesehen, manche auch angefasst oder sogar beschimpft. Scheint ein „braunes“ Land zu sein…? Habe es überlebt, war froh, wieder in meiner gewohnten Umgebung zu sein, und gut war’s.
Wer ist bankrott gegangen die sozialistische DDR oder die BRD mit Ihrer sozialen Marktwirtschaft? Heute könnte man vielfach glauben es wäre umgekehrt gewesen.
Merkel ist die Tochter von Eltern die aus der BRD in „ihr gelobtes Land“ DDR übersiedelten. Von diesen Eltern wurde Angela Merkel erzogen. Im Sozialistischen System ist sie ausgebildet und hatte Vergünstigungen von denen nicht Parteigertreue nur träumen konnten.
Angela Merkel hat einmal gesagt als es darum ging wie es mit der DDR weiter gehen soll: man musse eine neue Form des Sozialismus entwickeln (Besprechung / Aussage aus Ihrem Munde im Internet abrufbar als Beweis der Richtigkeit)
Bei einer Partei Grundsatzrede bei 60 jährigem Jubiläum (2005? Text der Rede ist veröffentlicht und im Netz abrufbar)
Sagte sie die Deutschen hätten kein Recht auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf Dauer
Bei Ihrer Rede, Vision Zukunft 2050 Diskusion sagt Merkel etliches das sie will zB. daß aus den Deutschen ein Mischvolk wird, daß praktisch in ein paar Jahren Jedes einen Migrationshintergrund haben soll. Oder daß in ein paar Jahren praktisch jeder Bürger total überwacht wird (Die Rede ist ebenfalls Veröffentlicht und abrufbar)
Wirtschaftliche Kompetenz z.B. : Da erinnere ich wie Ackermann im Kanzleramt hofiert wurde. Und heute – da hat die Deutsche Bank mit den Folgen dessen was Ackermann gemacht hat zu kämpfen. Kurzfristige Gewinne für die nachher lang bezahlt werden müssen.
Uns geht es so gut wie noch nie? Es wurde auch noch nie so viel Staatsvermögen / Vermögen der Öffentlichen Hand verkauft / privatisiert wie derzeit.
Und es war auch noch nie so daß der Staat / die öffentliche Hand für seine Schulden keine Zinsen gezahlt hat. Die Kleinsparer zahlen das, weil sie für ihre Notgroschen auf der Bank gar keine Zinsen mehr bekommen.
Und sonstige Kompetenz? Merkel Dr. der Physik? Ausstieg aus dem Ausstieg und dann wieder Einstieg in den Ausstieg. Könnte da eventuell nochmal eine Kehrtwende kommen?
Es ist das passiert, was man in der Wirtschaft nach einer Übernahme eines Unternehmens wohl einen „Reverse Takeover“ nennt.
Der kleinere, wirtschaftlich Schwächere hat so lange um sein Überleben kämpfen müssen, daß der Erfindungsreichtum und die Improvisationskunst seiner Protagonisten die Vitalität der Protagonisten des Übernehmenden übersteigt.
In der Konsequenz beherrscht die „Elite“ des Übernommenen die Führungsebene des neuen Ganzen.
Improvisation ist wohl in der Politik als Pragmatismus zu bezeichnen.
Also hat sich demnach Merkel schon sehr frühzeitig als Sozialistin geoutet. Wie konnte dann in einer „kapitalistischen“ BRD und ausgerechnet in der CDU und nicht in der PDS der fulminante Aufstieg von Frau DoktorIn Merkel erfolgen? Oder anders und ziemlich gehässig gefragt: wer von beiden deutschen Staaten war es denn, der sich den Wohlfühlsozialismus, den Salonbolschewismus ausgehend von herumlungernden Studenten, bekifften Lehrern und wohlstandsübersättigten Hochschullehrern hat leisten können? Wo konnte das von den Ordo-Linken der DDR zunächst verlachte linke deutsche Spinnertum gedeihen? Auf welchem Humus wachsen denn die Auswüchse von etwas, was die „reale Linke“ vom Grunde ihres roten Herzens als linkes Sektierertum ablehnte (und nur mit der Absicht der Zersetzung des ehemaligen Feindes nach Kräften förderte)? Wo steht denn die „kommunistische Plattform“, als was wird denn in der BRD Frau Wagenknecht mittlerweile verrufen?
Beide (!) ehemaligen deutschen Staaten hatten und haben eine Schicht von Intellektuellen und sekundären Analphabeten, die im Sozialismus das Menschheitsheil erblicken, aber nur in der BRD konnte er Wirklichkeit werden. Ein Zitat zum real existierenden Sozialismus:
Gorbatschow zu Kohl anlässliche eines Besuches in Bonn: „Sie haben hier den besseren Kommunismus.“
Da hätten schon die Alarmglocken schrillen müssen…
Wie so oft, Trends und Epochenwandel beginnen in den USA. Dass die politische Rechte nach einer über 50-jährigen Erfolgsstory den Diskurs zurück erobert, hat längst einer ihrer schillerndsten und eloquentesten Vertreter erkannt und thematisiert: Milo Yiannopoulos. Inzwischen ist der Engländer Milo in die USA ganz ausgewandert, weil er richtigerweise erkannt hat, dass der Clash of Civilization in der USA entschieden wird, denn das Zerstörerischte an der politischen Linken ist der Kulturrelativismus, da sie Utopisten sind, die die Realitäten und Tatsachen nicht wahr haben wollen, wenn sie nicht zu ihrer Ideologie der Gleichheit, von „One World“ passt. Die Serie „Star Trek“, nicht zufällig Ende der sechziger Jahre entstanden, idealisiert eine Einheit der gesamten Menschheit unter einer Weltregierung. Wenn reale Politik dieser Utopie ernsthaft folgt, was die politische Linke tut, dann zerstört sie die Grundlagen, auf denen Gesellschaften basieren, denn gut gemeint ist zu oft nicht gut gemacht.
Die Linke ist sehr intelligent, sich die Realität, die oft nicht zur Utopie passt, passend zu argumentieren, also Nebelkerzen werfen. Das tut der linke Utopist bei der Zeit. Denn, das sagt auch Milo, den Linken droht, die Diskurshoheit zu verlieren, die sie im Westen weltweit in den letzten Jahrzehnten errungen haben, daher werden ihre argumentative Abwehrschlachten immer absurder, wie der Zeitartikel es zeigt.
So verkehrt ist die Vermutung mit der Koalition zwischen AFD und CDU übrigens nicht.
Der Stern online starte eine Umfrage bei seinen Leser zur politischen Lage. Die letzte Frage war, wenn man bei einer Neuwahl wählen würde, und da kam die AFD zeitweise mit 35 % auf den doppelten Anteil der CDU. Sie, die AFD, hätte dann laut CDU-Definition den Auftrag zur Regierungsbildung!
Deutschland ist zu einem linken Selbstbedienungsladen geworden. Links oder Rechts? Ich sage eher verdummt und verlogen. Leute wie Maas zerstören die öffentlich Meinung und es gibt indirekte „Berufsverbote“. Merkel sagt zu allem Ja und Amen, Hauptsache sie bleibt im Kanzleramt. Sie ist das perfekte Bild wie man sich ohne eigene Meinung nach oben bückt.
„Eine kritische Position zur Einwanderung muss nicht rassistisch sein“
Das ist für sich genommen schon ein linksgrün verseuchter Satz. Wer die Zuwanderungskatastrophe nicht als solche ansieht, hat seinen Verstand abgegeben. Die „Rasse“ eines analphabetischen muslimischen, sich als 15 jährigen ausgebenden Typen aus Asien, Afrika oder dem Nahen Osten ist dabei ebenso unerheblich wie seine Hautfarbe oder seine Sexualpraktiken oder sein Musikgeschmack.
Man mag ja über die AFD denken was man will, aber ohne diese Partei wären wir rettungslos den Linken ausgeliefert. Die einzige parteiliche Stimme, die diesen Linken trotz extremster Anfeindungen, widerspricht.
Wenn ein sozial kompetenter Teenager, der sich noch nie geprügelt oder andere beleidigt hat, von Mitschülern in der Schule gemieden und als Nazi tituliert wird, nur weil er der Meinung ist, man sollte doch mal objektiv anhören, was die AfD möchte, dann kann man mit Fug und Recht behaupten, dass in dieser Schule ein linker Mainsteam herrscht. Da hat Herr Dobrindt recht.
Das Problem ist, dass die CSU durch das konsequente Abnicken von Merkel‘s Politik absolut unglaubwürdig geworden ist. Jetzt kurz vor den LTW auf konservativ machen funktioniert nicht mehr.
Man ist nicht nur für das verantwortlich, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
Sehr geehrter Herr Mihr,
ein wenig überrascht bin ich von Ihren Zahlen über die Parteienpräferenz unserer Medien-Macher, von wem und woher stammt diese Untersuchung? Da von 2010 ja auch nicht mehr ganz so neu. Mir waren bisher drei Untersuchungen bekannt:
Die erste von einer Berliner Uni, genannt von Prof. Wolffsohn im FOCUS,
die zweite vom Hamburger Institut für Journalistik und Kommunikation und
die dritte von der Uni Mainz, Prof. Kepplinger.
Die Zahle dieser Befragungen lagen bei max 35,5% für die Grünen, 25% für die SPD, CDU und FDP unter 10%.
Für einen Hinweis auf Ihre Quelle wäre ich Ihnen außerordentlich dankbar.
Mit freundlichem Gruß
D. Lohr
Deutschland ist nicht links. Linke sind gegen den Einfluss von Religion auf Staat und Gesellschaft. Sie sind gegen Lohndumping. Sie sind gegen steuerliche Ausbeutung von Unter- und Mittelschicht. Sie sind für Gleichberechtigung. Sie sind für Bildung.
All diese Grundüberzeugungen haben unsere Regierungen durch ihre Migrations-, Steuer- und Sozialpolitik ins Gegenteil verkehrt.
Was ist die deutsche Politik eigentlich? Ich würde sagen, sie huldigt einem realitätsfernen, kolonialistischen Größenwahn. Keiner, der auf Rassismus beruht, sondern auf Verachtung aller produktiven Klassen und einer moralischen Überlegenheit. Mit dieser Überlegenheit können sie Afrika und Arabien helfen (=belehren), aus edlen Wilden Demokraten machen und eine Multikulti-Gesellschaft dirigieren. Wenn die Realität sich als anders erweist, wird nicht das Selbstbild, sondern die Realität angezweifelt.
Sich linkisch selbst all diese ausnahmslos sehr positiv klingenden Attribute andichten, DAS ist links.
Mehr nicht.
M.E. ist es in Deutschland zur Zeit nicht hilfreich Politik nach den klassischen links/rechts Lagern zu untersuchen. Diese Kategorisierung unterstellt eine gewisse Rationalität auf beiden Seiten, die Wahl der Mittel mögen ein wenig variieren. Es geht aber in der Politik heute nur noch um eine Frage: Wie kann Merkel weiterregieren? Bei der Beantwortung dieser zentralen Frage dürfen wahlweise „linke“ oder „rechte“ Elemente verwendet werden, politische Richtung ist zur totalen Beliebigkeit geworden. Nichts beschreibt diesen Zustand besser als Merkels Aussage: „Ich sehe nicht was wir hätten anders machen können“.
Ihre Informationen über Herrn Bangel sind hilfreich und erklären die Verirrung dieses Journalisten.
Aber, warum halten Sie z.B. die Feststellung Dobrindts, „die wichtigsten Eliten seien links dominiert“ als „schlicht im Geiste“?
Mehr Gamma-Politiker mit diesen Erkenntnissen wären ein Seegen für unser Land.
Der nächste Vorhang im Theater der Narren. Im ersten Akt hat sich die gelbe Schlange in die Büsche geschlagen – das schwarz-grüne Gift, sollte ihre Giftzähne abstumpfen. Der alte
Drehofer- Tiger ist längst vor der GROßEN RAUTE erstarrt.- Im zweiten Akt wird ein kleiner blauer Dobrindt-Panther vorgeführt, der durch ständiges Knurren auffällig geworden ist – er wird sich schnurrend auf deren Bettvorleger hinlegen und um Leckerli mit rotem Saft betteln.- Und das Narren-Publikum haut sich auf die Schenkel vor Lachen und bezahlt ihren Eintritt- sie merken es nicht, daß sie selber die NARREN sind. Manche reden ja von NARRATIVEN und Geschichten – die neu erzählt werden müssten. Dieses ganze Schmieren-Theater läuft solange , bis immer weniger die Theaterkarten bezahlen wollen. – Zur Not werden Sie noch eine THEATER-MAUT für NARREN einführen.- Die Hoffnung stirbt zuletzt – vielleicht manchmal früher. Der WUTPEGEL und die Verdossenheit steigen.
Vorschläge: WDR-Land und Berlin sollte man aus Deutschland ausgliedern und die Asylströme dorthin lenken; Bayern sollte mit Österreich und Ungarn einen Verbund freier Donauländer gründen.
Ich weiß schon, warum ich AfD wähle und nicht CSU, selbst wenn sie auf dem Wahlzettel in Hessen stünde. Was bei mir beim Lesen dieses Beitrages hängen bleibt (überwiegend wird ja nur Dobrindt zitiert und dann Bangel gegengestellt) ist vor allem dieser Satz:
„Ist das so viel anders als das Verhalten der Trump-Regierung, die statt der Realität lieber „alternative Fakten“ zur Kenntnis nimmt?“
Lukas Mihr bestätigt damit zum einen Dobrindts These mit dem Prenzlauer Berg-Eliten, die aber so wenig eine Neuheit ist wie die Information, daß es im Januar oft schneit, er zeigt auch das Elend der linken Vorherrschaft: Ihr Denken, ihre Denkgebote, Verbote, Tabus und ihr Meinungskorridor haben sich so tief in die bürgerliche Gesellschaft gefressen, daß sie, die bürgerliche Gesellschaft, nicht einmal selbst bemerkt, wie links in der Wolle gefärbt sie bereits und schon seit langem ist, sogar, wenn sie sich selbst für konservativ oder liberal hält.
Denn seit wann nimmt Trump statt der Realität Fake News zur Kenntnis? Bisher gibt es dafür keinen Beweis, es sei denn, CNN oder die New York Times (oder der Spiegel) wären das Ministerium für Wahrheit.
Man behauptet neuerdings gelegentlich, die „Welt“, früher ein Schlachtschiff konservativen Journalismus, drehe vorsichtig bei, verlasse die grünlinken Gewässer der Merkel-Sandbänke. Wenn ich mich vergewissern will, ob diese Annahme stimmt, so zähle ich jeden morgen die Beiträge zu Trump (zu ihm explizit, nicht zur Politik der USA allgemein) und wenn ich dann mehr als einen neuen in 12 Stunden sehe (und das tue ich immer) lehne ich mich zurück, grins mir einen und sage mir: „Ja, so geht Fake News“
Meine Fake News des Tages sind: Es gibt eine konservative Wende in der deutschen Gesellschaft. Und: Die CSU wird wieder eine konservative Partei.
Dazu sage ich nur: Für den 2. September 2018 sind in Bayern Landtagswahlen angesetzt. Schaut nach, am 3. September, was aus der „konservativen“ Revolution des Alexander Dobrindt und aller Radfahrer von Berlin-Prenzlauer Berg bis München-Schwabing geworden ist. Nämlich dann, wenn man zusammenzählt, und CSU und AfD kommen auf 51,5 % (oder so)
Was wollen wir wetten, daß wir hier über Fake News reden?
So bleibe ich lieber bei Gauland und seinen beigen Cord-Sakkos. Ich hoffe, daß sie einen wie Jens Fischer rauswerfen und finde mich damit ab, daß die Deutschen für eine Revolution immer erst eine Bahnsteigkarte lösen müssen.
Der neue Faschismus stellt sich als Antifaschismus vor… Pfeu Teibel
Thesen? welche Thesen der AfD haben es bis mitten in die Gesellschaft gebracht? Die AfD hat keine Thesen an irgend eine Kirchentür geschlagen. Die AfD hat ein Programm, sie hat Forderungen an die Politik. Und dieses Programm und diese Forderungen haben es tatsächlich bis in die Mitte der Gesellschaft gebracht. Sogar soweit, dass sich die „Etablierten“ nicht genieren, sie zu kopieren.
Wenn Dobrindt eine Linkslastigkeit der Politik anprangert, hat er Recht. Aber es war doch Merkel, die Unions-Kanzlerin, die das links/grüne Gedankengut in der deuschen Politik hoffähig gemacht hat. Warum hat die CSU sie nicht daran gehindert? Jetzt herumzubarmen ist scheinheilig. Die einzige Partei, die diese Linkslastigkeit anprangert, ist die AfD. Zu Recht. Was hat uns diese linke Politik denn gebracht? Eine zerstörende Massenimmigration mit all ihre negativen Begleiterscheinungen. Eine Politik Merkels an Recht, Gesetz und am Bürger vorbei. Eine Abkehr von konservativen Idealen, die zum Teil schrecklich vermisst werden. Ob es die CSU schafft, diesen Idealen wieder zum Durchbruch zu verhelfen, oder ob sie in den Koalitionsverhandlungen mit Hilfe Merkels an die Wand gespielt wird? Warten wirs ab
Heute ist doch schon jeder Rechts und Nazi, der die Wörter Deutschland, National, Wehrmacht, Hitler usw. in den Mund nimmt…auch der Autor fügt sich unter diese Linke Geisel ein Sprachpolizei….verdammt nochmal…kann man nicht mit JEDEN so umgehen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist….wenn mich einer als Deutscher Nazi bezeichnet, dann zeige ich den nicht gleich an oder verkrümmel mich die die Grün-Linke Moralecke sondern sag ihm einfach, dass er ein Gartenaff sein und sein Fresslucke zum Fressen und nicht zum sprachlichen onanieren gebrauchen soll. Also wo ist jetzt das Problem…den eine hat mich Rassistisch als Nazi bezeichnet und ich hab ihm meine Meinung gegeit. Wo ist jetzt das Problem? Das Problem wird doch erst durch Sprachpolizei…der Wortbesetzung Raum gegeben.
Ich finde, Herr Dobrindt hat Recht, wenn er sagt, dass unser Land zu linkslastig geworden ist und wir jetzt eine bürgerliche Revolution brauchen. Solche Veränderungen kann aber die Politik nicht anstoßen, sie müssen vom Kulturbetrieb angestoßen werden. Kultur beeinflusst Politik, nicht umgekehrt.
Wenn der Kulturbetrieb links dominiert ist, wird es früher oder später auch die Politik werden. Wenn wir wieder konservativer werden wollen, was ich ausdrücklich befürworte, dann brauchen wir rechte Uni-Professoren, rechte Schriftsteller, rechte Kabarettisten, rechte Künstler, die alte Werte zurück in Bildung, Film/Fernsehen, Literatur, die Kulturbühne etc. bringen.
Da der Kulturbetrieb aber im Moment linksdominiert ist und dementsprechend auch die Gelder und Auszeichnungen verteilt werden, werden es die rechten Kulturschaffenden sehr schwer haben.
Wenn man als Einzelner gesellschaftlich etwas für mehr Konservatismus tun will, dann muss man erst mal die Ideengeschichte der Rechten und Linken studieren, um überhaupt zu verstehen, was rechts und links ist und welche Argumente es für beide Seiten gibt. Die wichtigste Erkenntnis, zu der man gelangen kann, ist, dass sich links und rechts gegenseitig braucht und dass es zwei dynamisch miteinnader verwobene Kräfte sind, die die Menschheit seit jeher begleiten. Ein „Kampf gegen Rechts“ kann und darf es demnach nicht geben und ein solcher wird auch nie erfolgreich sein.
Die einzige konkrete Handlungsweise, die mir einfällt, um Veränderungen anzustoßen, ist nach der Wahrheit zu streben. In Zeiten des postmodernen Relativismus und kollektiver „Wahnvorstellungen“ (z. B. 60 Geschlechter und Gender Studies an Universitäten etc.) kann das beharrliche Aussprechen von Tatsachen Wunder bewirken.
Vor dem Hintergrund ihres „Fanclubs“ ein nachvollziehbares Argumentationsverhalten der Zeit.
Allerdings sollte man nicht die Frösche fragen, wenn man den Mainstream in eine andere Richtung zu leiten gedenkt.
Wenn Bangel Dobrindt unterstellt, er wolle wie Orban „Linke aus Schlüsselpositionen“ entfernen, gibt er damit implizit zu, dass sich in Deutschland auf Schlüsselpositionen Linke befinden; dass Deutschland also tatsächlich ein linkes Land – zumindest ein links geführtes Land – ist.
Selbstverständlich werden CDU/CSU und FDP in Kürze mit der AfD koalieren, nicht nur, weil die AfD die CDU aus der Zeit vor Merkel ist, sondern weil es mit der Linken sichtlich bergab geht und jedes Lager seine eigenen Kräfte zusammenfassen wird: Es wird sich ein rechtes und ein linkes Lager bilden. Lafontaine hat es für die Linke schon angedeutet, die Rechte wird nachziehen.
Ich finde auch nicht, dass Deutschland links geworden ist. Links bedeutet, dass die Klassenunterschiede, die unterschiedlichen Besitz- und Vermögensverhältnisse in den Focus gerückt werden. Aber genau das wird doch abgeblockt. Die Menschen sollen schuften und sich abrackern und mit dem zufrieden sein, was sie als Lohn bekommen. „Uns geht es doch so gut. Der Arbeitsmarkt boomt. Noch nie gab es so viele Erwerbstätige.“ So tönen die Lautsprecher Tag für Tag. Links bedeutet auch, dass Demokratie umgesetzt wird, dass der einzelne mitbestimmen kann, wie die gesellschaftliche Realität, in der er sich bewegt, aussehen soll. Auch da gibt es gewaltige Defizite. Ich wünsche mir, dass ich darüber entscheiden kann, wie öffentliche Gelder ausgegeben werden und dass jede Geldausgabe demokratisch legitimiert sein muss. Links bedeudet auch freie Meinungsäußerung. Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist das genaue Gegenteil.
Also mal ganz ehrlich, links ist das Land mit Sicherheit nicht. Angela Merkel hat Deutschland mal als marktkonforme Demokratie bezeichnet. Ich denke, diese Bezeichnung ist recht passend. Was für den Markt gut ist, ist auch für Deutschland gut. Und wenn der Markt öffentliche Investitionen missbilligt, dann wird privatisiert und eine Schuldenbremse eingeführt. Und wenn der Markt ein globales Rekrutierungsreservoir für den deutschen Arbeitsmarkt will, dann wird über Asyl Einwanderung erlaubt. Und wenn die Rüstungsindustrie ihre Kriegsgeräte verkaufen will, dann werden gegen eigene Vorgaben Rüstungsexporte in Krisenländer genehmigt usw. Und die sprachlich angewandte politische Korrekheit ist auch nicht links. Sie verschleiert nur die oben genannten marktradikalen Vorhaben und diskreditiert ihre Widersacher.
„Er sei daran erinnert, dass die heutige AfD sich kaum von der CDU unter Helmut Kohl unterscheidet – und dessen Regierungszeit ist in den Geschichtsbüchern nicht als 4. Reich verzeichnet.“
Sehr schöner und fast treffender Satz. Man liest diese Wahrheit viel zu selten. Allerdings ist die AfD in vielen Punkten liberaler als die Kohl-CDU. Kohl hat uns den Euro beschert, wohl wissend, daß dies auf einen innereuropäischen Währungssozialismus hinauslaufen würde. In der AfD gibt es viele, die den Euro gerade aus (wirtschafts)liberalen Gründen ablehnen. Anders als Konservative können Liberale auch mit dem Zentralbankenwesen nur schlecht leben. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Kriegsfinanzierung eingeführt, ist die zentralplanerische Geldpolitik der Zentralbanken (die „Zentralisierung des Kredits“ war übrigens eine Forderung des Kommunistischen Manifests) Gift für die Freiheit der Wirtschaft und die Freiheit der Menschen, weil sie geradezu zwingend die Welt in eine Inflationskultur stürzt. In den politischen Parteien hört man davon wenig, auch in der alten CDU war das niemals Thema. Einzig Frank Schäffler von der FDP und eben zahlreiche Politiker der AfD haben diesen Umstand immer zum Thema gemacht. Deswegen ist es ein Fehler, diese Partei auf einen Konservativismus festzunageln, den sie in der Reinheit der CDU von vor 20 Jahren nicht vertritt.
Ist Dobrindt nicht in der CSU? 2013-2017 Verkehrsminister, laut Wikipedia. Warum redet er von rechten Positionen, wenn er doch linke Politik macht?
Was nützt es sich an der mittlerweile linksextremen ZEIT abzuarbeiten. Diesen Leuten ist eh nicht zu helfen und ihre Argumentation ist idR kindisch und naiv. Man sieht das, einfach so, auch ohne große Replik.
Aufregen nützt gar nichts. Einfach nicht mehr kaufen bzw. nicht mehr lesen Ignorieren.
Den Rest regelt der Markt.
Auf Kohl’s Luftnummer einer „Geistig-moralischen Erneuerung“ folgt jetzt Dobrindt’s Nebelkerze „Bürgerliche Revolution“. Die CDU hat als Ganzes in dieser Frage ihre Unfähigkeit schon bewiesen, jetzt will die CSU nachziehen. Ich denke, die Christsozialen sind auf einem sehr guten Weg.
Gerade im Bezug auf Merkel sieht man wie verkommen die Eliten dieses Landes sind. Merkel wirkt da wie ein Lackmustest. Ob das nun links ist, wahrscheinlich, oder sonstwas, ist nicht der Punkt. Es ist unanständig und gemeingefährlich. Und dass man in Polen und Ungarn linke Seilschaften in öffentlichen Institutionen bis hin zum Obersten Gericht nicht so zu dulden bereit ist wie im naiven Deutschland oder durchtriebenen Brüssel geht auch vollkommen in Ordnung. Die haben unsere Lektion eben schon gelernt.
WIE SEHR GRÜN unsere MSM sind, konnte man an den wütenden Reaktionen nach dem Scheitern der Schwampel sehen. Leute wie Slomka und Konsortinnen hatten sich überhaupt nicht mehr im Griff.
Deshalb: Mit dem ZWEITEN indoktriniert man besser!
In der Tat. Ein Schlüsselerlebnis für mich war allerdings der Moment der „Jamaika“-Sondierungen, als Cem Özdemir verlautbarte, wie sich die GRÜNEN das zukünftige Vorgehen in der Elektro-Mobilität vorstellten: „Also da setzen sich Vertreter der Industrie, der Politik, der Umweltverbände etc. an einen Tisch, und dann beschließen wir welche Autos wir bauen!“.
Absolut grausam. Das ist natürlich purer Sozialismus und hat nichts mehr mit Marktwirtschaft zu tun. Es ist reine „Planwirtschaft vom grünen Tisch aus“, wenn man so will die „Auferstehung der Räterepublik“.
Bezeichnend war für mich, dass dies in dem Moment überhaupt keine entsprechenden Reaktionen in Medien und Politik hervorrief, und quasi problemlos als zukünftige Politik für unser Land akzeptiert wurde – sollte „Jamaika“ Wirklichkeit werden. Und hier zeigte sich besonders deutlich, wie sehr der sozialistische Ungeist in unserer Gesellschaft schon als „normal“ akzeptiert wird, wie sehr er schon in den Köpfen eingesickert ist und das Verständnis für die parlamentarische Demokratie und die soziale Marktwirtschaft ersetzt hat.
Es scheint, dass die Menschen nie dazu lernen. Wenn man sieht, wie schon das Wort Konservativ von vielen betrachtet wird, als wenn es stinken würde, muss man sich nicht wundern. Konservativ ist nicht Hip, konservativ ist pfui. Konservative werden als abgehängte und zurückgebliebene, die nicht mit der Zeit gehen, bezeichnet. Schade, dass man das eh. DDR so schnell vergessen hat, wo die Gleicheit herrschte und alle die gleiche Möglichkeiten hatten, nur die Linientreuen und Herrschenden, die hatten alles, die haben zwar die Gleichheit gerprädigt und glorifiziert, aber sebst haben sie ganz anderes gelebt. Wie bei den Kirchen halt. Die Bildung in Deutschand wird sich nach unten anpassen, damit alle die Gleiche Möglichkeiten haben. Deutschland wird sich abschaffen, den Deutschland hat keine Erdschätze und kein Oil. Die wirkliche Eliten werden auswandern und was bleibt? Ein mit Absicht zerstörtes Land.
Ist das so? Nach meiner Beobachtung längst nicht in dem Maße, wie Sie meinen. Die Grünen haben seit jeher ein diskretes Neidverhältnis zum Konservativen, weil „Erhalten“ ein zentrales Element ihrer Motivation ist.
Das Problem scheint mir eher zu sein, dass der Begriff sich verdunkelt hat, und zwar durchaus in der Weise, dass er alles Mögliche ansaugt, was klassischen Konservativen eher ein Gräuel war, wie z.B. auch hier zu besichtigen in vielen Kommenatren: Radikalistisches statt um Sachgerechtigkeit bemühtes Formulieren. Auch das manichäische Denken war nach meiner Erinnerung eher links der prägende Denkmodus – jetzt treiben es etliche „Konservative“ ebenso auf die Spitze. Ferner: Die rigide „Ich“-Zentrierung ist ausgesprochen anti-konservativ, jetzt lese ich auch hier (weiter oben) solchen typisch linken Mumpitz „Ich bin freiheitsberechtigt, der Staat ist mir gegenüber freiheitsverpflichtet“. Ich reibe mir da noch verwundert die Augen. Das soll dann aber auf einmal konservativ sein und kriegt durchaus ordentlich Beifall von vermeintlichen „Konservativen“?! Das hat hat doch mit dem rechtsschaffenen Leben zu tun, um das es uns gehen sollte.
Was bleibt, sind Kämpfchen um unterschiedliche Lifestyles, unterschiedliche gesellschaftspolitische Romantizismen links wie rechts. Die konservativen „Tugenden“ werden unter dessen nicht zuletzt von denen paralysiert, die sich immer weiter nach rechts verkämpfen. Der eigentliche Konflikt ist dabei keiner um die Werte, sondern um die Qualität der ethischen Reflexion: „Ich zuerst“ gegen „mehr spenden, mehr weggeben“. Henning Ritter, ein Konservativer, den kein Konservativer mehr zu kennen scheint, hat an diesem Grundkonflikt des 21. Jahrhundert sich so intelligent abgearbeitet, dass auch Linke schwer darüber hinwegkommen („Nahes und fernes Unglück“). Dabei hat Ritter noch nicht einmal die De-Lokalisierung der Konflikte und Brennpunkte vorhergesehen, die wir jetzt erleben, da jedes Handy eine Dokumentarkamera und Content-Schleuder ist.
Wirklich blöd ist doch, dass wir Konservativen gar nicht mehr fähig zu sein scheinen, auf die intellektuelle Höhe zu kommen, die auf diesem Stand der Weltgeschichte und der sich ständig steigernden Interdependenzen so dringend nötig wäre. Es tobt und braust der Konservativismus nur noch als Sentiment, kein Deut schlauer als die scheinethischen Gefühlslagen auf dem gesamtdeutschen Prenzlberg. Der Beitrag von Lukas Mihr liegt ja auch nicht oberhalb der Komplexität Dobrindts, der übrigens außer Soziologie ja auch nur angewandten Parteiaktivismus studiert hat, wie die meisten derer, die er mal attackiert und mal umarmt.
Wie kann sich konservatives Denken wieder finden? Ganz bestimmt nicht per pöbelhafter Facebook-Saalschlachten, ganz bestimmt nicht in der rechtsextremistisch unterwanderten AfD. Ich kann es mir kaum anders vorstellen als im Rückbezug auf Kirche und Bibel. Aber sagen Sie das mal einem Konservativen. Da ernten Sie Jähzorn. Viele Konservativen wollen wohl gar nicht mehr eine konservative Gesellschaft. Wenn Sie wüssten, was das heißt, würden sie das Ferienhaus in Spanien vorziehen.
Grundsätzlich trifft der Artikel ins Schwarze. Nur, warum widerspricht sich der Autor, wenn er die „Zeit“ zitiert und dabei bestreitet, dass „die Thesen der AfD es bis in die Mitte der Gesellschaft geschafft haben“ und damit Aussprüche von Gauland, Höcke und Maier assoziiert. Das sind aber nicht die Thesen DER AfD!
Im darauf folgenden Absatz weist er darauf hin, dass heute als rechtsextrem gilt, was vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich war! Stimmt! Ist die Mitte der Gesellschaft in den letzten 20 Jahren rechtsextrem geworden? Eher haben sich die Koordinaten so weit nach links verschoben, dass heute, wie der letzte Absatz treffend insinuiert, Helmut Kohl ein Rechtsradikaler wäre?
Die linke Gesinnungshegemonie hat es geschafft, Menschen aus der bürgerlichen Mitte an den rechten Rand zu drängen und zu stigmatisieren!
Das Rechts-Links-Schema ist doch überholt, „Arschbacken-Politik“, wie André Lichtschlag es nennt. Dazu müßte man erstmal klären, was rechte Politik oder linke Politik überhaupt ist! It’s my life! Ich will weder rechte Poltik, noch linke Politk. Ich will mehr Freiheit und von der Poltik in Ruhe gelassen werden. Ich bin freiheitsberechtigt, der Staat ist mir gegenüber freiheitsverpflichtet. Dazu gehört als erstes, dass der Staat seine Grenzen sichert und nicht, dass der Staat sich eine Daseinsberechtigung beschafft, indem er Millionen von Kostgängern ins Land läßt, und mich die Rechnung zahlen läßt.
Politik ist eine Anmaßung von Wissen und eine Anhäufung von Unfähigkeit und Arbeitsfaulen, ein Wettbewerb der Gauner. Es wird Zeit, die Politiker zum Teufel zu jagen!
Absolut richtig. Der Staat sollte sich auf seine Kernkompetenzen und Aufgaben beschränken, innere und äußere Sicherheit wozu selbstverständlich die Kontrole seiner Außengrenzen gehört, sodann Rechtssicherheit durch eine funktionierende Justiz und Verwaltung. Alles andere können seine Bürger selber organisieren durch vertraglich geregelte Übereinkünfte.
Diese „geschäftsführende Regierung“ die wir momentan haben mit eingeschränkter Handlungsbefugnis könnten wir meinethalben jahrelang haben.
Der ehemalige Kanzler Schröder hat einmal etwas richtiges gesagt. Deutschland müsse wie ein Firma verwaltet werden…und das schließt jegliche linke oder rechte Einstellung aus.
Leider sind die Linken, jetzige CDU und SPD, nicht nur dumm, sondern auch unfähig zu regieren.
Ein Land muss immer ökonomische Fakten berücksichtigen…Einwanderung nur, wenn es dem Land nützt, Asyl nur auf Zeit…und nur wegen nachgewiesener politischer Verfolgung.
Neue Heimat, Coop und andere Unternehmungen der Gewerkschaften haben die Unfähigkeit nachhaltig bewiesen….niemals hat die BRD Regierung etwas geleistet, nur durch den Fleiß der Väter und Großväter wurde das Land aufgebaut.
Das alles haben CDU und SPD, zusammen mit FDP und Grünen verspielt.
Die Folgen werden furchtbar sein…wenn das FIAT Geld am Ende ist.
Wer bestimmt , wer die Elite ist?
Die Linken.Wir sind die Guten, basta.
Wer das hinnimmt , oder sogar glaubt, unterstützt diese Hochstapler, und ist für den Untergang Deutschlands mitverantwortlich.
Da ist ja schon der logische Fehler in der linken Argumentation 🙂 Wenn alle gleich sind, gibt es keine Eliten. Dann gibt es auch keine Guten und keine Bösen.
In einer ÖR-Talkshow musste ich zu meinem milden Erstaunen zur Kenntnis nehmen, dass ein gewisser „Sascha Lobo“ der „Elite“ dieses Landes (und wahrscheinlich darüber hinaus) zurechnet.
Er hat nicht einmal ansatzweise bemerkt, wie er sich in mehrfacher Weise dekouvrierte.
Deutschland steht in Sachen Rechtsstaatlichkeit doch auch nicht besser da als Ungarn oder Polen – nur eben unter umgekehrten Vorzeichen. Haben wir denn auch nur einen einzigen „rechten“ Bundesrichter? Gar einen rechten Verfassungsrichter? Wird man denn auch nur Intendant am Dorftheater Kleinknödelbach mit der falschen politischen Meinung? Kommt man mit den falschen Ansichten in den öffentlichen Rundfunk? Hat man eine Chance in den MSM?
Hat nicht der Präsident des BVerfG, Herr Voßkuhle, selbst gesagt, dass man Regeln halt nicht immer einhalten kann – also abundzu auch mal die Willkür obwalten muss?
Wird man nicht wie Herr Sarrazin aus seinem Beruf gedrängt, wenn man sich falsch positioniert? Fließen nicht hunderte Millionen Euro an offen linksextremistische, in meinen Augen verfassungsfeindliche Institutionen wie die unsägliche Amadeo-Antonio-Stiftung? Will der Staat nicht unliebsame Tatsachen zensieren lassen (Netzwerkdurchsetzungsgesetz; man könnte auch von einem Rechtsstaatszersetzungsgesetz sprechen)? Schaut der Staat nicht weg, wenn ausländische Regierungen paramilitärische Schlägertrupps aufbauen und bewaffnen (Stichwort Osmanen Germania)?
Haben wir nicht ein rassistisches Strafrecht, in dem der Ausländer, der den Deutschen zusammenschlägt milder bestraft werden kann als der Deutsche, der den Ausländer zusammenschlägt (§ 46 II 2 StGB)?
Es mag eben sein: Wer am Nordpol steht, für den ist überall Süden. Wer aber aufs engste linksextremistischem Denken verhaftet ist, der sieht überall nur noch rechtes Gedankengut.
Guter Kommentar, Ihre Aufzählung der linken „Guttaten“ könnte man beliebig fortsetzen.
„Rechtsstaatszersetzungsgesetz“ – Super!
Gratulation !!!
Mit den freundlichsten Grüßen,
W.Schuckmann
Im Grundgesetz steht bei öfter jede/r Deutsche hat das Recht….
Merkel sagt alle die in Deutschland leben sind Deutsche haben also Anspruch auf alle Grundrechte.
Manche wollen gar Leuten die aus dem Ausland „einreisen“ und Unterstützung und Bleiberercht fordern sofort das Wahlrecht geben.
Es soll bereits eine Organisation geben die versucht Deutschen Staatsbürgern die nicht zur Wahl gehen ihre Wahlbenachrichtigung / Berechtigungsformulare „abzuschwatzen“ und damit dann „Eingereiste“ wählen zu lassen.
Zurück zu Merkels Aussage „alle die in Deutschland leben sind Deutsche“: Das Grundgesetzt definiert genau was Deutsche sind, also wem die Rechte zustehen wenn definiert ist alle Deutschen haben das Recht…. Diejenigen die das Grundgesetz gemacht haben werden sich da schon was bei gedacht haben, daß sie nicht einfach geschrieben haben alle in Deutschland haben das Recht..
Merkel setzt sich also eindeutig über das Grundgesetz hinweg („so wie ich es sage wird es gemacht und nicht anderst“), ist gegen das Grundgesetz. Andere die etwas nicht der Meinung von Merkel entspricht werden teilweise als Verfassungsfeinde diskreditiert.
Und zurück zu „einreisenden“ aus der ganzen Welt die in Deutschland fordern versorgt zu werden, dann stünde ediese Versorgung meiner Meinung Deutschen/ schon lange in Deutschland lebenden erst einmal Bürgern aus anderen EU Staaten zu. Da gibt es viele die gerne kommen würden, eventuell nicht mal staatliche Unterstützung wollen (die Ihnen im Gergensatz zu Anderen auch gar nicht so freiogiebig gewährt wird) sondern „nur“ arbeiten, Geld verdienen weil sie in Ihrem Land eventuell gar keine Arbeit finden.
Da von gibt es auch eine ganze Menge gut ausgebildete, wenn schon angeführt wird es würden Arbeitskräfte fehlen ( hauptsächlich werden doch Arbeitskräfte gesucht, die für weniger Geld arbeiten)
Wenn dies aus der EU dann davon Geld nach Hause schicken wäre das Unterstützung in der EU.
Warum sind Länder der EU beigetreten? Doch wohl weil sie sich davon Vorteile erhofften aus der Zusammenarbeit? Wird Zusammengearbeitet als Ziehl daß es allen EU ländern besser geht, sich die Lebensumstände anpassen?
Absolut richtig erkannt und beschrieben. Ich denke aber, dass die Redaktionen, von Zeit, Spiegel, ARD und ZDF, dass genauso wissen. Und einen bewußten ideologischen Kampf führen. Auch Netz DG und dergleichen wird dort ja gelobt. Noch vor 20 Jahren konnten wir uns wie in den USA noch über all frei äußern, heutzutage wird über all mit notiert, gelöscht und öffentlich skandalisiert. Wobei die meisten Skandale künstlich produziert werden und danach nie aufgeklärt, sondern selbst nach Feststellung des richtigen Sachverhaltes, die unterstellende Variante weiter kommuniziert wird. Und das völlig öffentlich in Medien wie der Zeit. Der „Schießbefehl“ ist da ein gutes Beispiel
noch ist die bürgerliche Mitte in der Tretmühle Arbeit, Hypothek, Kinder und , wenns blöd läuft, Elternunterhalt gefangen. Aber es brodelt unter der ruhigen Decke, es wird vielen zuviel und so manche sehnen sich nach konservativen Werten. In meinem Bekanntenkreis haben viele die Schnauze voll, die ganze Welt retten zu müssen, während die eigenen Kinder in verfallenden Schulgebäuden unterrichtet werden, sie selbst über marode Straßen zur Arbeit reiten müssen, im Krankheitsfall immer größere Zuzahlungen leisten müssen, die EEG-Umlage nur den Weg steil nach oben kennt und vieles mehr..
Noch können die linken Meinungsdiktatoren mit den üblichen Diffamierungen, Diskreditierungen, der rechten Ecke, den unbergründeten Vorwürfen von Rassismus, Nazi etc. agieren. Jedoch verfehlt die verbale Keule immer öfter ihr Ziel.
Zitat aus dem letzten NRW-Wahlkampf: „Nur weil Kinder gerne im Dreck spielen, müssen unsere Schulen nicht so aussehen“…
Hahaha…. „und dessen Regierungszeit ist in den Geschichtsbüchern nicht als 4. Reich verzeichnet.“ …NOCH NICHT, aber man arbeitet sicher schon daran 😉
Ich finde übrigens nicht, dass Deutschland ein linkes Land ist.
Es ist gar kein Land mehr, sondern eher so eine Art monarchisch geführte Hippie Kommune.
Genau SO ist es !!!
Wenn ich vom Ausland aus an das einst blühende Deutschland meiner Jugend denke, das heute zu einer Art grossem Irrenhaus verkommen ist, bin ich hin- und hergerissen zwischen unendlicher Trauer, letzter Hoffnung, dass es doch noch irgendwie dem Abgrund entgeht, – und dem Wunsch, es möge zugrundegehen, wenn es nicht die Kraft aufbringt, diese linke Sektiererei zu beenden.
…allerdings hochkorrupt und mit Rüstungsindustrie.
Das Heilige Merkelsche Reich, weltweiter Migration…..
Sozusagen, dem leuchtenden Beispiel Belgiens folgend, zu einer Art „Nichtland“ mutiert…
Wie recht sie doch haben!
Unsere Linke wurde und wird nicht nur von dem Größengefühl eigener moralischer Überlegenheit angetrieben. Für gefährlich halte ich den dahinter stehenden Reinheitsanspruch, dieser wird ja bekanntermaßen in die Sprache und zunehmend in jede veröffentlichte Meinung hineingetragen. Teilweise ängstlich-paranoid wird autoritär und zunehmend aggressiv die eigene „anti“-faschistoide Haltung durchgesetzt.
Diesen Leuten ist es sozusagen gar nicht möglich zu sehen, dass Deutschland einseitig links ausgerichtet ist, jegliche Dialektik verhindert wird. Sie würden auch bei 10% für bürgerliche und 90% für linke Parteien den Rest „ausrotten“ müssen.
Der deutsche Antifaschismus stank von Beginn an nach Selbstbeweihräucherung und von paranoidem Fanatismus getriebenen Schwarzweißdenken. Man schaue sich C.G. Jungs Idee von der Schattenprojektion an. Aber halt, der gilt den Reinigern ja auch als Nazi…
Eine Debatte über die Frage, wer links oder rechts steht, führt zwangsläufig zu einem Dilemma. Ich bin für Chancengerechtigkeit und außerdem der Meinung, dass wir dringend etwas gegen das Ungleichgewicht hinsichtlich der Verteilung von Einkommen und Vermögen tun sollten.
Ich bin aber auch gegen eine unkontrollierte Zuwanderung und für die „Abschiebung“ der Migranten, deren Asylantrag abgelehnt wurde. Ich halte nichts von dem Prinzip der „offenen Grenzen“.
Muss ich mich jetzt insgesamt links oder rechts einordnen?
Bitte velwechsern Sie nicht rinks und lechts 🙂
Sie müssen sich gar nicht einordnen und schon gar nicht einordnen lassen. Ihre Meinung zu Einkommen und Zuwanderung entspricht in etwa dem, was selbst die SPD vor etwa 30-40 Jahren vertreten hätte. Es ist in diesem Zusammenhang auch nicht klar was Sozialdemokratie oder Sozialismus mit unkontrollierter Zuwanderung zu tun haben. Ist es die Pervertierung der sozialistischen Internationale? Selbst der DDR-Saftladen hat sich einem zu starken Gastarbeiterzuzug aus den kommunistischen Bruderstaaten verwehrt, wohlwissend, dass dies zu Verwerfungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts geführt hätte. Nein, es ist der linksgrüne Schimmel, der sich in den deutschen Medien breitgemacht hat – c.a. 3/4 der Journalisten haben eine linksgrüne Weltanschauung, die aus der 68er Bewegung entstand. Viele eigentlich konservative Politiker, sicherlich auch verunsichert durch die Schnelligkeit und Macht des multimedialen Internets, folgen den infantil-ideologischen Auswürfen dieser selbsternannten Volkspädagogen, die ohne irgendeine Verantwortung tragen zu müssen oder die Folgen abzusehen, mit scheinintelektuellem Duktus ihre Luftschlösser bauen. Dabei darf auch nicht vergessen werden, dass ein Großteil der Lehrer grün sind. Die bringen unseren Kindern natürlich diesen ganzen ideologischen Dreck bei. Die Grünen erreichten gerade mal 9% bei der BTW, dafür sind sie bei der Meinungsbildung der Bevölkerung und der Indoktrination der jungen Generation eindeutig überrepräsentiert. Bleiben Sie bei Ihrer Meinung und lassen Sie sich nicht davon beirren, wenn Ihnen jemand einreden möchte, Sie müssten sich zwischen Ihren oben genannten Positionen entscheiden.