Es gibt ein paar typische Symptome, an denen man erkennen kann, wie sehr der grün-linke Zeitgeist in Deutschland ein Ereignis fürchtet.
Ein verlässlicher Gradmesser ist die Beobachtung, wie früh der etablierte Medienapparat damit anfängt, das Ereignis „einzuordnen“. Dafür gilt die Faustregel: Je früher die Bataillone der regierungstreuen Journalisten ausrücken, desto mehr Angst hat die woke Reichshälfte vor einer Sache.
Vor dem Interview von Elon Musk mit Alice Weidel haben Deutschlands Grün-Linke demnach extrem große Angst gehabt.
Denn die treuen Heerscharen fingen schon lange VOR dem Gespräch damit an, die ganze Sache so negativ wie nur irgend möglich darzustellen. Der berüchtigte Anwalt Chan-jo Jun, Correctiv-Autor Lars Winkelsdorf und „Lobby Control“ raunten bereits Tage im Voraus, bei der ganzen Aktion handele es sich womöglich um eine illegale Parteispende.
Die EU-Kommission nahm die Vorlage dankbar auf und erklärte, etwa 150 (!) EU-Beamte würden das Interview genauestens verfolgen: um zu verhindern, dass die Algorithmen von Musks Plattform sein Gespräch mit Weidel bevorzugt anzeigen und so allgemein zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Das, sagen die Eurokraten, würde andere Parteien benachteiligen und gegen geltendes EU-Recht für soziale Medien verstoßen.
Jetzt zeigt sich, wie segensreich die Netzwerkregulierungsvorschriften der EU sind – jedenfalls für die Parteien, die sich selbst als demokratisch und mittig bezeichnen. Der „Digital Services Act“ (DSA) soll nun die Handhabe gegen Musk liefern – denn der Milliardär tritt für politische Parteien ein, die seinen Kritikern zu weit rechts stehen. Manche halten es allerdings für eher peinlich, dass das Ereignis schon vorab zu depressiver Schnappatmung bei den üblichen Verdächtigen in der linken Reichshälfte der EU geführt hat.
https://twitter.com/1234Fit/status/1877328681397273068
Doch damit will man sich jetzt gar nicht mehr lange aufhalten. Denn die durchaus panische negative Vorberichterstattung zu dem Gespräch wurde spielend übertrumpft von der grenzwertig geifernden Nachberichterstattung.
Besonders tut sich hier zunächst das Newsletter-Portal „Table“ hervor. Hier hat man in allen Formaten durchgängig den Begriff „Einmischung“ vorgegeben: Musk mischt sich in den deutschen Wahlkampf ein.
Als der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier 2016 den damaligen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump einen „Hassprediger“ nannte, war das offenbar keine Einmischung. Als George Soros die Grünen als die „einzige konsequent pro-europäische Partei“ lobte, war das offenbar keine Einmischung. Als Luisa Neubauer in die USA flog, um für Kamala Harris Wahlkampf zu machen, war das offenbar keine Einmischung.
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es halt noch lange nicht dasselbe.
„Table“ titelt dann noch: „Viele Falschaussagen im Musk-Weidel-Gespräch“. Gespannt liest man weiter und findet – nun ja: eine. Und die ist höchst fraglich: „Anders als von Musk oder Weidel behauptet, geht es beim DSA (siehe oben, Red.) nicht um die Kontrolle von Inhalten – oder gar um Zensur.“ Sondern selbstverständlich nur darum, Nutzer und Gesellschaft vor Gefahren zu schützen, etwa vor illegalen Inhalten, vor Desinformation, vor Hass und Hetze.
Das kann man aber natürlich auch als Zensur verstehen. Das gefällt denen bei „Table“ zwar nicht, es ist aber so. Von den „vielen Falschaussagen“ aus der Überschrift bleibt also im Text übrig: keine. Deutscher Journalismus eben.
Den führt in seiner ganzen souveränen Neutralität auch die Deutsche Presse-Agentur dpa vor. Die teilweise von der Bundesregierung alimentierte Nachrichtenagentur ordnet ihre Berichterstattung über das Gespräch zwischen Musk und Weidel ganz unparteiisch in der Kategorie „Extremismus & Terrorismus“ ein. Das ist so absurd, dass es schon wieder komisch ist.
Axel Springers Nachrichtendienst Upday titelt: „Bizarre Behauptungen von Weidel im Talk mit Musk“. Man liest weiter – und findet auch hier nur eine einzige Aussage, nämlich dass Adolf Hitler ein Kommunist gewesen sei und sich selbst als Sozialisten gesehen habe. Und wieder reiben wir uns verwundert die Augen. Denn natürlich waren die Nationalsozialisten Sozialisten, nicht nur dem Namen nach, sondern auch in weiten Teilen ihrer staats- und planwirtschaftlichen Politik. Das hören Linke nur nicht so gerne.
Von Weidels angeblichen „bizarren Behauptungen“ (Plural) bleibt auch hier keine einzige übrig. Seufz. Auch T-Online macht aus der wahren Aussage, dass Hitler nun mal ein nationaler Sozialist war, eine „Lüge“. Die Plattform ist für Menschen mit halbwegs vernünftigen Geschichtskenntnissen aber sowieso schon lange nicht mehr erträglich.
Der Berliner „Tagesspiegel“ verzichtet völlig auf den Anschein einer ernsthaften Berichterstattung und veröffentlicht stattdessen eine Art gedrucktes Tor des Monats: „Das waren die fünf schrägsten Aussagen“. Mann, Mann, Mann – dass denen das nicht peinlich ist …
Das „Handelsblatt“ bekommt eine besonders interessante Volte hin: Nachdem das Blatt in den vergangenen Tagen zwar vorsichtig, aber eben doch auch in das allgemeine Angstgeschrei miteingestimmt hatte und Elon Musk als eine Art Lord Voldemort kurz vor der Machtergreifung in Deutschland zeichnete, macht man nun sozusagen auf dem Absatz kehrt. „Drittklassige ZDF-Serien haben mehr Publikum.“ Mit dem Satz „Einmal mehr zeigt sich, dass X zumindest in Deutschland eher ein Nischen- als ein Massenmedium ist“, widerspricht man dann noch nachträglich der eigenen alarmistischen Vorberichterstattung.
Natürlich habe ich mir auch die Berichte im ÖRR angesehen (damit Sie es nicht tun müssen, lieber Leser). Das erfordert heute eine besondere Leidensfähigkeit.
Die ARD bringt es fertig, zwar nicht das Gespräch selbst zu übertragen – dafür aber ein Interview mit einem „Experten“, der das Gespräch „einordnet“. Das ist so, als wenn die Anstalt zwar darauf verzichtet, das Endspiel der Fußball-WM zu zeigen – dafür aber eine Analyse des Spiels von Esther Sedlaczek sendet.
Im Bericht in den „Tagesthemen“ gibt es zwei bemerkenswerte Momente.
Nummer eins: Christian Lindner wirft Elon Musk vor, Deutschland schwächen und chaotisieren zu wollen. Da wäre interessant zu beobachten, ob das US-Genie das wirklich noch besser hinbekommt, als es dem FDP-Chef in der Ampel-Zeit schon gelungen ist.
Nummer zwei: Die Textpassage „deutsche Parteien wollen auf die Reichweite bei X im Wahlkampf wohl nicht verzichten“ wird mit Bildern von Friedrich Merz und Olaf Scholz unterlegt. Robert Habeck, Kanzler der ARD-Herzen, kommt nicht vor – dabei ist er mit seinen berüchtigten „Gesprächen am Küchentisch“ auf der Plattform so aktiv wie niemand sonst.
Aber Kritik am Robert, auch ganz leise, ist in diesen Tagen im „Ersten“ erkennbar nicht opportun.
Das ZDF bringt es fertig, einen knapp zehnminütigen Beitrag ÜBER das Gespräch zu senden – mit einem einzigen, knapp 20 Sekunden langen Ausschnitt AUS dem Gespräch. Elon Musk selbst wird nicht befragt, dafür ein Kritiker aus den USA, der dem Publikum erklärt, was Musk will. Nichts Gutes, natürlich. Und dann schämt sich der Zwangsgebührensender nicht dafür, noch einen ein Jahr alten O-Ton vom ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon zu recyceln. Wozu aktuelle Berichterstattung, wenn man ein Archiv hat? Das Leitmotiv der zehn Minuten Hass und Hetze gegen Elon Musk: Er kauft sich Einfluss und mischt sich ungefragt ein.
Im Anschluss kommt dann noch das sogenannte B-Stück: Eine Erörterung, weshalb die EU natürlich völlig zu recht die europäische Demokratie vor dem reichsten Mann der Welt schützen muss. Stichwort: DSA. Das kennen wir ja schon. Natürlich kommt als „unabhängiger Digitalexperte“ wieder ZDF-Hausmeier Markus Beckedahl zu Wort, darf vom DSA schwärmen und davon schwafeln, dass die EU-Behörden „nicht ausreichend motiviert“ seien, um gegen X „konsequent vorzugehen“.
Und natürlich erfährt der Zuschauer mit keiner Silbe, dass Herr Beckedahl Mitglied der Grünen ist, Gründungsmitglied der Grünen Jugend NRW war und im Bundesvorstand der Grünen Jugend saß. Ein typischer ÖRR-Experte also.
Von der Sorte präsentiert das Zweite Deutsche Fernsehen uns dann gleich noch einen: Martin Andree, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Köln. Die erste Frage, die Moderator Christian Sievers dem Mann stellen zu müssen meint, lautet:
„Wie bedenklich ist das, was wir jetzt gerade sehen – wenn also Multimilliardäre im Namen der freien Meinungsäußerung Meinung machen?“
Was Christian Sievert da den ganzen Abend macht, hat ja mit Meinung nichts zu tun, oder?
Die wissenschaftliche Güte des Herrn Professors ist ungewiss, dafür ist er ein begabter Ideologe: „Zensur gab es früher mal, als es Fürsten gab“, sagt er allen Ernstes. Noch nie habe man so viel frei sagen dürfen wie heute.
Gut, Meinungsumfragen ergeben schon seit längerer Zeit, dass nur noch 40 Prozent der Menschen bei uns meinen, dass man in Deutschland seine Meinung frei sagen darf. Und die Zahl sinkt auch noch mit jeder Befragung. Aber das sind ja auch nur die dummen Leute, was wissen die schon?
Musk habe Trump „über die Ziellinie geschoben“, sagt der Mann weiter. Zur Erinnerung: Eine deutliche absolute Mehrheit der US-Wähler hat Donald Trump ihre Stimme gegeben: 77,2 Millionen Menschen – das entspricht 50,2 Prozent. Klar, das war alles nur Elon Musk.
Was für ein Stuss. Man möchte Prof. Andree („Ich bin sehr besorgt“) ganz bestimmt nicht näher persönlich kennenlernen. Es wäre intellektuell vergeudete Lebenszeit. Und spaßig wäre es sicher auch nicht.
Dafür nimmt Elon Musk das alles mit Humor und postet diesen Text:
„Heute rechtsradikal genannt zu werden, ist so, wie im Mittelalter eine Hexe genannt zu werden. Kein Beweis nötig, und es half den Herrschenden dabei, diejenigen loszuwerden, die sie nicht mochten.“
Man kann es nicht oft genug sagen: Niemand wird gezwungen, auf X oder irgendwo sonst aktiv zu sein. Niemand wird gezwungen, die AfD zu wählen – genauso wie niemand gezwungen war, Donald Trump zu wählen. Und niemand wird gezwungen, diesen Text zu lesen.
Das, genau das macht eine freie Gesellschaft aus. Doch diese Erkenntnis ist im deutschen Medienbetrieb wohl schon längere Zeit verlorengegangen. Schade.
Musk kauft sich Einfluss? Müsste er dann nicht eher die SPD bevorzugen?
Die 150 EU-Beamten, die man auf das Gespräch angesetzt hat, sollten lieber mal den ÖRR kontrollieren. Um festzuhalten, welche Partei bewusst großgeredet wird und welche Partei kleingehalten und ausgeschlossen wird, indem man nicht mit ihr, sondern nur über sie spricht.
Selbst zu denken, ist heutzutage einfach nicht mehr „Woke“ und viel zu gefährlich geworden. Darum brauchen wir für alles „Experten“, die uns jede Aussage und Geste genau erklären. Wir würden doch sonst nur die falschen Schlüsse ziehen. Die deutsche Bevölkerung, ist ja auch nachweislich, siehe Pisa-Studie und Co, vom Zug der Evolution gefallen. Wir sollten den letzten Denkern der Republik daher dankbar für die Aufklärung sein. Und wozu braucht es überhaupt Meinungen? Die EU, unsere „Experten“ und Politiker, natürlich nur die „echten“ Demokraten, beschützen uns doch aufopferungsvoll vor falschen Meinungen und sagen uns was richtig ist. Da braucht es doch keine anderen Meinungen mehr, da diese sowieso falsch sein müssen. Diese ewigen Diskussionen, müssen jetzt endlich mal ein Ende haben. Diese sogenannte „Meinungsfreiheit“ ist doch nur eine Erfindung der Bösen und dient nur dem Zweck, „unsere“ Demokratie zu zerstören. Welche schrecklichen Auswirkungen das hat, konnte ja jetzt jeder hören. Zwei böse Menschen, haben einfach so miteinander reden können. Unfassbar! Glücklicherweise hat uns die EU, durch den Einsatz von 150 Kämpfern für Demokratie und Freiheit vor dem schlimmsten bewahrt. Nicht auszudenken, was die deutsche Erzschurkin und der Erzschurke aus Amerika wohl sonst so alles öffentlich verbreitet hätten. Die EU ist einfach unverzichtbar für Deutschland und seine Demokratie. Wir sind stolz auf unsere Demokratie, die wir uns hart äh, da muss ich jetzt nochmal nachlesen… Auf jeden Fall, dürfen wir den amerikanischen Präsidenten und diese rechtsextremen amerikanischen Wähler jetzt beschimpfen wie wir wollen. Die haben sich hier allerdings gar nicht einzumischen. Das dürfen nur „echte“ Demokraten und moralisch über jeden Zweifel erhabene Regierungen. Es ist bedauerlich, dass es diese nur noch in Deutschland gibt.
Inwiefern Hitler Kommunist war, kann ich nicht beurteilen. Immerhin zeigt aber das Aufheulen des linken Lagers, dass dort Stalin und Mao irgendwie weniger verwerflich angesehen werden als Hitler.
Nachtrag: Ich fand das Gespräch sehr gut. Außerdem finde ich es immer komisch, wenn Deutsche das Englisch anderer Deutscher bewerten. Das spiegel die Vermessenheit und Überheblichkeit der Grünen wieder. Es ist schwierig, einem Muttersprachler in einer fremden Sprache über komplexe Themen zu begegnen.
Es ist immer weniger nachvollziehbar, warum Gerichte überhaupt noch entscheiden, dass die Bürger Deutschlands für solch ein Schundfernsehen bzw. Rundfunk zwangsweise bezahlen müssen.
Wenn sich die Menschen endlich einmal mehrheitlich dazu entscheiden könnten, diesen Zwangsbeitrag zu boykottieren, wäre endlich Schluß mit dieser linken Kiste. Was wollen die machen, wenn 20 oder 30 Millionen Menschen die Zahlung verweigern?
Bei all dem spielt vielleicht auch eine Rolle, dass Alice Weidel, im Gegensatz zu den Altparteienvertretern, zur Präsidentschaftseinsetzung Trumps eingeladen wurde. Ein ziemlich eindeutiges Signal – und die Altparteien fühlen sich mehr als beleidigt. Die kommen nicht mal auf die Idee, dass ihre Hetzereien damit zusammen hängen könnten…
Der Mief, dass Unvermögen und die Selbstverliebtheit der Altparteien-Politiker kriecht um jede Ecke herum.
Als Experte ordne ich das Gespräch als „nicht schlecht“ ein. Es litt jedoch gerade zu Beginn ein wenig unter zu vielen Übereinstimmungen; die beiden konnten sich zu sehr nur beipflichten. Später wurde es kurzweiliger und interessanter. Frau Weidel lag leider ein paar Mal daneben mit Ihren Behauptungen. Ob dies nur daran lag, dass sie Englisch sprechen musste und die Feinheiten nicht immer gut traf? Hitler war kein Kommunist und er hat die Unternehmen nicht verstaatlicht. Unternehmen von enteigneten Juden wurden z.B. veräußert. Und da waren noch ein paar kleinere Dinge. – Ein Moderator wäre zu manchen Zeitpunkten hilfreich gewesen. Aber dann wäre es eben kein Gespräch mehr gewesen.
Im Prinzip, lassen sich die Vorgänge während der NS-Zeit beliebig interpretieren. Dies wird, je nach politischer Einstellung, ja auch getan. Natürlich haben sich die Nazis selbst als Sozialisten gesehen. Natürlich wurden auch Betriebe quasi verstaatlicht, in dem Parteigrößen dort die Kontrolle übernahmen. Natürlich gab es auch Maßnahmen die man als kommunistisch einordnen kann. Alles ist irgendwie richtig aber auch falsch. Ist Nordkorea sozialistisch, wie nach eigener Aussage dargestellt, kommunistisch oder auch Nationalsozialistisch? Ich denke, das dortige System lässt sich noch am ehesten mit dem damaligen Regime vergleichen. Es wird immer nach der reinen Lehre des Sozialismus oder des Kommunismus eingeordnet. Diese reine Lehre, konnte und wurde allerdings noch niemals erfolgreich in die Praxis umgesetzt und wird es wohl auch niemals werden. Das Hauptproblem bei der Umsetzung dieser politischen Visionen, ist ja auch der Mensch. In jedem System, wird es immer die oben und die unten geben. In der Demokratie, haben die unten zumindest die Chance, die da oben von Zeit zu Zeit auszutauschen. Diese Chance, sollten wir viel öfter nutzen. Auch eine Begrenzung der Amtszeiten, wäre sicher nicht verkehrt.
„Drittklassige ZDF-Serien haben mehr Publikum.“
Der Vergleich ist schon alleine deshalb völlig unangebracht, weil ich diese drittklassigen ZDF-Serien gezwungenermaßen bezahlen muss. Das Gespräch auf X kostet weder mich noch den überzeugtesten Grünen auch nur einen einzigen Cent. Private Medien können berichten, was immer sie wollen, solange sie das Strafrecht nicht verletzen.
Aber zugegeben, a bisserl enttäuscht war ich schon.
Da sprachen tatsächlich nur zwei Menschen miteinander.
Allerdings ohne den jeweils anderen zu sehen.
Und ohne ihn gut zu kennen.
Dazu in der Muttersprache von nur einem.
Das ist schon eine Herausforderung.
Am Besten gefiel mir allerdings Gerald Grosz!
150 EU Beamte durften zuhören?
Super.
Dann mussten sie sich endlich ein eigenes Bild machen…
Es war also kein Interview sondern ein Gespräch, ein Kennenlerngespräch , sozusagen.
Aber warum wird bei so einem „Gespräch“ soviel öffentliche Aufmerksamkeit gebraucht? Das hätten die beiden auch privat führen können und sich ihre Ansichten über Hitler und den Mars mitteilen können.
Ich dachte tatsächlich, dass Frau Weidel Aufbruchstimmung verbreitet und Herrn Musk mit Fakten überzeugt, weshalb er recht hat, dass nur die AFD Deutschland retten kann. Aber ich habe davon nichts gehört. Sicher hat sie recht, wenn sie sagt, dass es mit Deutschland bergab ging als Merkel die Grenzen geöffnet hat, und dass unsere Schulen sich künftig mehr auf das konzentrieren sollten, wofür man seine Kinder in die Schule schickt .
Aber sie hat nicht gesagt, wie sie Migration, Bildung, innere Sicherheit, bezahlbare Energie und den Wirtschaftsaufschwung bewerkstelligen will.
Ich dachte wirklich sie will Musk und alle Zuhörer überzeugen, dass die AFD die beste Wahl für Deutschland ist.
Aber, was ich raus gehört habe, dass jeder Bürger dieses Landes eigenverantwortlich für seinen Lebensstandard ist.
Und, das hat mich aufhorchen lassen, habe mir z. B. Das Rentenkonzept der AFD angesehen. Wer 45 Arbeitsjahre hat und gut verdiente, hat nichts zu befürchten.
Aber was ist mit Leuten die eine gebrochene Arbeitshistorie haben, Mütter die für ihre Kinder zu Hause blieben und später Teilzeit gearbeitet haben? Ich lese nichts davon, dass auch sie mit spätestens 65 ohne Abschläge in Rente gehen können. Habe sogar gelesen, dass die AFD die Mütterrente ablehnt, obwohl sie sich sonst so familienfreundlich gibt.
Was ist mit den vielen Arbeitnehmern in den unteren Einkommrnsgruppen
z. B. im Einzelhandel, ich lese nichts davon, dass man sich für Tariflohn einsetzen will.
Wie sollen Leute die für Mindestlohn oder knapp darüber arbeiten, privat für die Rente vorsorgen ?
Und ich habe auch nichts davon gelesen, dass man auf die Rente keine Steuern mehr erheben möchte, stattdessen setzt man darauf, dass Leute die in Rente gehen, freiwillig weiter arbeiten und dann auf ihren Hinzuverdienst keine Steuern mehr bezahlen.
Ich sag Ihnen was, Frau Weidel, die Arbeitnehmer die körperlich arbeiten, sind froh, wenn sie ihren letzten Arbeitstag haben, weil die Knochen kaputt sind. Gut, dass können Sie sich nicht vorstellen aber das sollten Sie tun, wenn Sie von hart arbeitenden Menschen gewählt werden wollen.
Haben Sie eigentlich eine Ahnung, wieviel Arbeitnehmer freiwillig mit 63 in Rente gehen, obwohl sie sich die Abschläge eigentlich nicht leisten können? Sie tun es, weil sie einfach nicht mehr können.
Wenn Sie soziale Aspekte für die eigene Bevölkerung völlig ausser Acht lassen und nur auf Eigenverantwortung setzen, sind Sie auch nicht anders als die FDP und die haben wir schon.
Nun ist für alle mit klarem Verstand erkennbar , wie verkommen und verlogen die Mainstream Medien sind ! Von den ÖRR , Spiegel, Stern, FAZ, Welt, SZ, Focus …. usw kann man nichtmehr konsumieren und muss sie ignorieren! Lügenpresse ist der einzig richtige Begriff
Die Altmedien können weg!
Man ist einfach eher gut beraten, wenn man weder das ganze Theater des links-grünen politmedialen Komplexes vorher noch nachher zur Kenntnis nimmt und sich lieber ein eigenen Urteil bildet. Dieses zwanghafte Einordnen von allem und jedem ist einfach unerträglich geworden, dieses gegenseitige Sich-Überbieten hinsichtlich der Kritik gegenüber Andersdenkenden ebenso. Es war gut und richtig, Frau Weidel endlich einmal ein Forum zu bieten, dass das Herr Musk aus den USA ermöglicht hat, ist eher ein trauriges Zeichen für den Zustand auch unserer Gesellschaft. Was mich richtig zornig macht, waren die Versuche unserer staatlichen Systeme (wie auch durch Roland Tichy angemerkt), die Übertragung des Gespräches durch einige freie Medien, so auch TE, durch Hacker unmöglich zu machen. Es gab immer wieder Unterbrechungen, die Einschränkung der Meinungsfreiheit geht immer weiter, und das dürfen wir uns alle nicht gefallen lassen.
Auf Youtube lief es einwandfrei, auf CompactTV-Kontrafunk kam die Übersetzungsspur verspätet dazu, so dass wir uns dann dort leider verabschiedeten und lieber auf Englisch weiterhörten.
Es war außerdem interessant, von Herrn Musk mal ganze Sätze in seiner ruhigen amerikanischen Stimme zu hören.
Diese Ruhe, diese freie Rede war eine Wohltat, sicher auch für Frau Weidel, anstatt diese ewige Unterbrecherei, das Rumgeschrei und Reingerede wie im Kindergarten – kurze die asoziale Diskussionskultur in Deutschland, die sich in den letzten 16 Jahren etabliert hat.
Der WAndel wird sehr lange dauern – ohne Revolution, aber auch die wäre langwierig! Zu weit hat sich das linksgrüne Gedankengut als neue Religion verästelt und eingenistet. So weit, dass die, die sich Christen nennen, auf die neue aufgesprungen sind. Ohne Umkehr werden die noch als NGO der Grünen enden.
Ich fand das Gespräch selbst jetzt nicht so berauschend. Aber es ging bei dieser Aktion auch eher um das Tun an sich: „Schaut her, ihr Linken, die ihr 20 Jahre lang die Öffentlichkeit dominiert habt! Eure goldene Ära ist zu Ende, und weltweit tun wir Rechten uns zusammen! Wir haben dazugelernt, in diesen 20 Jahren, wähernd ihr euch eurer Lorbeeren in alle Ewigkeit sicher gewähnt habt. Ihr habt geschlafen, ihr wolltet eure Fehler nicht mal zur Kenntnis nehmen. Ihr hattet eure Chance, ihr habt sie verspielt und nun kommen wir, und zwar mit aller Wucht!“
Ja, ich glaube, darum geht es. Im kleinen Maßstab tut die Jugend dasselbe, wenn sie frech und selbstbewusst „Döp“ anstimmt – weniger um des Inhalts, sondern um des Zeichens Willen: „Seht her, was wir uns trauen! Wir haben keine Angst vor euch! Eure Zeit ist um!“
Himmlers Schutzstaffel, die heute unter einem anderen Kürzel firmiert, räumt kräftig beim politischen Gegner auf. Ein Feindbild wird gezielt etabliert, um die politische Auseinandersetzung schon im Ansatz zu unterbinden und in eine Hetzjagd zu verwandeln, die keinen politischen Anspruch hat. Es geht um puren Hass, reine Emotion; eine inhaltliche, abgewogene Diskussion auf Augenhöhe kommt nicht in Betracht, denn der andere ist ja bösartig und minderwertig. Der bessere Mensch – der Übermensch – war schon immer ein linker Fetisch von rot über braun bis grün. Die Jagd der Himmler-Truppen fängt bereits im Morgenmagazin an, in dem Musk sinnentstellend zitiert und so zum Gewaltbefürworter getürkt wird. Die Schutzstaffel der anderen Art hält das für Qualität – und propagandistisch ist es das ja auch. Der nächste Vorwurf ist Reichtum. Was sonst könnte einen Sozialisten mehr anekeln? Doch Erfolg begreifen die wenigsten außerhalb kriegerischer linker Zirkel als Vorwurf oder gar Mangel: Es ist eine Botschaft, die offensichtlich ausschließlich an Linksaußen richtet. Interessant, wer das Zielpublikum der Mainzer ist (und unterstreicht nebenbei die enge Verwandtschaft zwischen Nazis und anderen Sozialisten, die nicht nur an der Planwirtschaft festgemacht werden kann, mit der gerade auch Habeck grandios scheitert). Musk, Unternehmer in Deutschland, mischt sich ein. Er verfolgt seine Interessen und die seines Unternehmens. Daran ist nichts verwerflich, sondern alles normal. Das garantierte Meinungsfreiheit steht auch einem u.s.-Amerikaner zu. Weiß man das in Mainz nicht? Weiß man das in Brüssel nicht? Musk ist über die Entwicklung in Deutschland tief beunruhigt. Das zeigt viel mehr Sorge um Deutschland als sie bei Habeck, Faeser, Scholz, Merz oder v. d. Leyen erkennbar ist. Als Bürger fällt mir nur auf, dass es doch andersherum sein sollte; aber eben nicht ist. Was sagt das über diese Politiker und Himmlers Jagdgesellschaft aus, wenn sie selbst diese Sorge schon seit Jahren nicht zeigen und diejenigen sogar verachten, die es tun? Kurios – aber typisch für Linke – ist die Wortklauberei um die Unterdrückung der Meinungsfreiheit. Gestritten werden soll stattdessen über den Begriff Zensur (und damit nicht über den Inhalt). Zensur ist indes keineswegs nur ein rechtlicher Begriff, sondern auch ein durchaus passender politischer: Die Zensurgesetzgebung ist da. Der Versuch, politische Diskussionen zwischen Bürgern zu kriminalisieren, ist da. Die Ausgrenzung, die mit dem Prinzip der Demokratie als Teilhabe an der Macht und der politischen Diskussion unvereinbar ist, ist da: Die Zahlen über die (Nicht-)Beteiligung der AfD am durch Steuern zwangsfinanzierten Staatsrundfunk sind unwiderleglich. Es steht dabei Personen, die sich für Journalisten halten – oder auch solchen, die es tatsächlich sind -, nicht zu, über den Wert einer politischen Strömung oder Partei zu richten. Die nicht legitimierten Richter nennen das „einordnen“ – ein Methode der DDR-„Berichterstattung“, die in der Sache eine Desinformation und Täuschung war und aktuell weiter ist. Das können sie machen, wenn sie ein Privatrundfunk betreiben, doch dahin trauen sie sich nicht: Wer wollte das gucken? Generell steht auch keinem Bürger zu, den Türsteher für politische Gedanken oder Argumente (anderer) zu geben, soweit es um den Zutritt zur Öffentlichkeit geht. Ihre eigenen kleingeistigen Spatzenhirne dürfen sie natürlich jedem Gedanken verschließen; auch wenn er vernünftig ist. Soweit es aber um den öffentlichen Raum geht, ist das eine Anmaßung und Selbstüberschätzung, eine Selbstverliebtheit und Überheblichkeit – wie wir sie allerdings bei einem Habeck gerade ebenso beobachten. Das alles wirkt lächerlich und borniert, aber gipfelt eben auch in einer aggressiven Vereinnahmung von Staat und Öffentlichkeit, die wir nicht dulden dürfen. Es ist eine Hausbesetzung, und es wird höchste Zeit, die Räumung einzuleiten. Musk hat daher in der Sache völlig Recht.
Das Morgenmagazin war die erste Sendung des ÖRR, die mir so auf die Nerven gegangen ist, dass ich sie mir nicht mehr anschauen konnte. Ich weiß auch noch, wann das war: 2016, vor den Landtagswahlen im Osten.
Im moma und in den Nachrichten tönte es seinerzeit ständig „die rechtspopulistische AfD“, „die rechtsextreme AfD“ etc. Niemals jedoch hörte ich etwas wie „die linksextreme Linke“, „die linkspopulistische SPD“, „die grünen Klimaextremisten“ etc.
Hinzu kam, dass in immer mehr Dokus – die ich mir früher gerne angesehen hatte – ständig bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Klimapropaganda untergebracht wurde.
Ich konnte mir das nicht mehr anhören und habe mich sukzessive komplett vom ÖRR verabschiedet.
In Gegensatz zu dem, was ich etwa von Herrn Herles gelesen habe, ist das mal ein richtig guter, gehaltvoller Artikel zur Causa Musk/Weidel. Ich finde es großartig, dass dieses Gespräch stattgefunden hat und dass beide offenbar auf Anhieb ganz gut miteinander können. Wer erwartet hatte – in manchen Foren liest man solchen Quark von angeblich oder tatsächlich Enttäuschten heute häufig -, dass Weidel die Reichweite nutzen würde, um das Wahlprogramm der AfD im Stakkato herunterzurattern, muss sich fragen lassen, ob er gar kein Gespür für historische Momente und spezifische Situationen hat. Es war ein erstes Gespräch auf respektvoller Ebene, wohltuend, da man gerade einer Weidel hierzulande ja ständig versucht, das Wort abzuschneiden und sie ihre Gedanken nicht entwickeln zu lassen („Sie distanzieren sich also nicht von Höcke?!“). Ein Gespräch, dem weitere und ähnliche Formate unbedingt folgen sollten.
Mich stört die immer öfter, auch in diesem Gespräch (es war kein Interview) geäusserte Meinung Hitler sein Links oder Sozialist gewesen.
Der Name Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei war so ausschweifend gewählt um möglichst viele Wähler anzusprechen.
Der Nationalsozialismus war mE ein totalitär feudalistisches zum Scheitern verurteiltes Schneeballsystem sui generis.
Es hatte auch wenig gemeinsam, bis auf den Antikommunismus, mit traditionellen nationalistisch ständisch bürgerlichen oft christlich geprägten Diktaturen.
Alle Elemente waren ins groteske übersteigert, wie Nationalismus und Rassismus.
Dann noch ein Zerrbild von Darwinismus und Nietzsche wo der vermeintlich Stärkere das Recht hat den vermeintlich Schwächeren auszurauben und umzubringen.
„ – nämlich dass Adolf Hitler ein Kommunist gewesen sei und sich selbst als Sozialisten gesehen habe. Und wieder reiben wir uns verwundert die Augen. Denn natürlich waren die Nationalsozialisten Sozialisten, nicht nur dem Namen nach, sondern auch in weiten Teilen ihrer staats- und planwirtschaftlichen Politik. Das hören Linke nur nicht so gerne.“
Es ist nicht bekannt, dass sich in der demokratisch liberalen AfD schon Kommunisten und linke Sozialisten tummeln.
Vermutlich sind die vom Verfassungsschutz im Auftrag des Kartells in die AfD eingeschleusten V-Leute und Spione in Wahrheit gleichgesinnte Kommunisten und linke Sozialisten. Das wäre denkbar.
Es ist nur gut so, dass die ganzen von Ihnen hier genannten Typen keiner mehr ernst nimmt. Herrn Steinmeier sei hier ausdrücklich eingeschlossen! (Mal sehen, ob dieser Satz rausgestrichen wird!) Was die ÖRR nach dem Telefonat ablassen, war nicht anders zu erwarten! Hass und Hetze im Großformat, a’la ÖRR und den amtierenden Kandidaten der Nationalen Front! Haben denn die hunderttausend Guten und die Omas gegen Rechts noch keine neuen Auftrag zur Massenbewegung? Kommt sicher noch! Der Herr Stegner – zusätzlich sei der der Herr Wanderwitz von der anderen Lügenfront genannt – ach lassen wir das lieber…
„Nutzer und Gesellschaft vor Gefahren zu schützen“, weil Frau Weidel und Herr Musk ein für alle zugängliches Gespräch führten? Deswegen schäumt die gesamte „Nanny-Presselandschaft“? Das waren schlichte 75 Minuten vor allem ohne „Talkmaster“. Im übrigen unterscheide ich zwischen diesem zwanglosen Austausch und einer Frau Weidel im deutschen Bundestag.
„Das ZDF bringt es fertig, einen knapp zehnminütigen Beitrag ÜBER das Gespräch zu senden – mit einem einzigen, knapp 20 Sekunden langen Ausschnitt AUS dem Gespräch. Elon Musk selbst wird nicht befragt, dafür ein Kritiker aus den USA, der dem Publikum erklärt, was Musk will. Nichts Gutes, natürlich.“
Wenn ETWAS charakteristisch für die Berichterstattung über dem politmedialen Establishment unliebsame Themen in Deutschland seit 2010 ist, dann DAS hier: Es wird SO GUT WIE NIE berichtet, was jemand gesagt oder getan HAT, sondern fast immer nur das, was er nach Ansicht dieses Establishments gesagt oder getan haben SOLL. Wirklichkeitsumdeutung und Framing, um den Leuten die eigenen Wahrnehmungen auszureden und denen die politisch erwünschten Vorstellungen in gehirnwäscheartiger Weise einzutrichtern. Diese Methode stammt, wie so vieles, vom Großen Bruder in Übersee, wo man mit der Wahl von Trump gerade mühselig beginnt, sich davon zu lösen.
Was sich bestimmte Medien, wie der linksextreme Spiegel, heute erlauben, zeigt das ganze Problem. Die, die in ernste finanzielle Nöte ohne staatliche Unterstützung geraten, schreiben von der Panik getrieben, den letzten Mist.
Nach der Wahl wird sehr viel zu korrigieren sein, besonders die Zuwendungen aus der Staatskasse. Nur darum geht es, und deshalb lieber ein Ende dieser üblen uns schadenden Medien, als ein weiter so.
Sollten sich die 150 EU-Beamten, es dürfen auch gerne mehr sein, nicht mal mit den Aufgaben des ÖRR und seinem tatsächlichen Wirken als grüne Propagandaschleuder beschäftigen?
Man kann für Steuergelder auch mal etwas für die Steuerzahler leisten.
Ja. Seltsam. Die verstehen sich alle wider uns eingesetzt zu sein.
Dabei hätten sie zu remonstrieren, wenn von ihnen etwas verlangt wird, was gegen Recht und Gesetz geht – um nicht selbst persönlich haften zu müssen.
Sorry, aber ich fande das Interview zwischen Weidel und Musk wirklich schlecht. Weidels Englisch war definitiv nicht auf dem Niveau um diese Unterhaltung zu führen. Ebenso ist Weidels keineswegs im Bilde darüber was in Amerika so abgeht und es dort ähnlich schlimm zu geht wie in Schland mit der Migration und Kriminalität.
Viel schlimmer fande ich aber, die Dame hatte kaum wirklich gute Fragen für dieses Genie. Da hat man schon mal den größten Visionär unserer Zeit für 75 Minuten zur Verfügung und dann kommen wirklich schlechte Fragen dabei rum. Kaum Fragen zur Präsidentschaft von Trump, keinerlei Fragen zur Zukunft des Wokismus, Migration nur gestriffen als Thema, keine Fragen zur amerikanischen oder europäischen Wirtschaft, keine Fragen zum weltweiten Revival des Konservativismus.
Leider viel verschenktes Potential. Das ganze wirkte leider wie eine PR Aktion um Weidel und die AfD im englischsprachigen Raum bekannter zu machen. Das ist sicherlich gelungen, aber intellektuell und inhaltlich war das wirklich mehr als schwach.
Die letzten 20 Minuten des Gesprächs wo es um den Fermi Filter, Besiedlung des Mars und interstellare Zivilisationen ging, da ist Weidel komplett ausgestiegen. Gut, sie ist keine Physikerin, aber war doch irgendwie peinlich für sie.
Leider eine große Nullnummer und ich denke auch Musk war enttäuscht. Da hat er sich bestimmt mehr von versprochen als diese seichte Tratscherei.
Ok. Sie fanden das Gespräch schlecht. Nennen Sie doch bitte mal ein ähnlich strukturiertes und zeitlich etwa gleich langes Live-Gespräch eines anderen Politikers oder einer anderen Politikerin der letzten zehn Jahre!
Ich weiß jetzt schon, dass meine Anfrage an Sie unbeantwortet bleibt.
Weil es nämlich nicht besseres gab oder gibt als das was Weidel abgeliefert hat. Meinen Sie, dass das Englisch von Merkel besser war? Oder das von Baerbock?? Kramp-Karrenbauer? Strack-Zimmermann?
Eine Stunde durchgehalten, live! Wer bitte hätte das sonst noch bringen können?
Leider wahr. Keine Ahnung, was sich Weidel´s Beraterstab dabei gedacht hat.
Ich denke, für die Zielgruppe der potentiellen AfD-Wähler war das ein Erlebnis und das müssen die Linksgrünen auch erst bringen.
Vielleicht lädt Habeck ja einen der US-Milliardär ein, der die grüne Politik hier mitfinanziert?
Man wäre gut beraten gewesen, wenn man sich eine Moderation geleistet hätte.
Die Themen hätten besser vorbereitet werden müssen, quasi mit einem Drehbuch/Storyboard. Aber das setzt einen hohen Zeitaufwand voraus, den beide nicht haben. Und dafür hätte man schon einen Stab von 10 Experten haben müssen, je Themengebiet 2.
Ja und die Themen hätte man auf 3 reduzieren müssen, und wäre so auf 3×25 Minuten gekommen, allerdings mit einer Simultanübersetzung in beide Sprachen, da es doch dann ziemlich speziell wird. Auch mit gutem Alltagsamerikanisch kommt man da nicht weit.
Aber es gibt es sicherlich noch eine zweite Runde.
Sie legen da viel zu viel hinein. Das sollte doch gar kein professionelles, bis ins letzte Detail durchgestyltes Event werden, sondern ein erstes lockeres Gespräch zwischen zwei interessanten Menschen, die künftig in der Politik eine bedeutsame Rolle spielen könnten bzw. werden. Das eigentlich Positive war doch, dass ein solches Gespräch, in dem durchaus auch die menschliche, persönliche Komponente eine Rolle spielte, überhaupt stattfinden konnte – und das vor „großer Kulisse“. Und geradezu wundervoll, dass es die vor Zorn brüllenden Linksgrünrotschwarzwoken, deren Arm offenbar doch nicht so weit reicht, wie sie es gerne hätten, nicht verhindern konnten.
Ich fand das Gespräch sehr gut. Ich lasse mich jedenfalls nicht durch die übersteigerte Erwartungshaltung der Mainstream Medien beeinflussen. Was hat man denn erwartet? Es war ein Talk mit einem international sehr erfolgreichen Gast über die Situation in Deutschland.
Weiß der Rest der AfD eigentlich schon, dass die AfD eine „libertäre“, konservative Partei ist? Das hat Weidel gestern mehrfach betont. Nun, ich würde es mir wünschen, dass sie libertär ist, aber ich denke, das ist sie nicht in dem Maße, dass es gerechtfertigt wäre, sie so zu nennen. Diese Aussage dürfte Weidel noch Probleme bereiten mit dem völkisch-nationalen Lager, das eine andere Vorstellung von der Ausrichtung der Partei hat.
Da sich Hayeck in den 1940ern sehr gründlich mit den Unterschieden und den staatswirtschaftlichen Gemeinsamkeiten von Nationalsozialismus und Kommunismus beschäftigt hat, hat er sich wahrscheinlich im Grabe umgedreht, dass in 2025 eine “ promovierte Ökonomin “ sich libertär nennt, und gleichzeitig soviel Ahnungslosigkeit bekundet.
Die Antwort des völkisch-nationalen Lagers haben Sie hier schon in Form Ihrer Dislikes. Aber dem Geflügel wird nichts anderes übrig bleiben, als sich anzupassen. Mit randständigen und rückwärtsgewandten Ansichten ist die Zukunft eben nicht zu gewinnen. Hoffentlich bleibt Weidel dabei; an ihr kommt man in der AfD nicht mehr vorbei.
„Diese Aussage dürfte Weidel noch Probleme bereiten mit dem völkisch-nationalen Lager, das eine andere Vorstellung von der Ausrichtung der Partei hat.“
Ist Ihnen eigentlich noch gar nicht aufgefallen, daß außer den Feinden der AfD seitens dieser Partei noch nie jemand die Begriffe „völkisch“ oder „völkisch-national“ benutzt hat?
Ist mir auch aufgefallen. Meine Prognose: Nicht nur die Union wird sich spalten sondern auch, später als die Union, die AFD. Stichwort Flügel.
„Wiki: Der Libertarismus (von französisch libertaire „freiheitsliebend“; von lateinisch libertas „Freiheit“) ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht.[1] Libertäre versuchen, Autonomie und politische Freiheit zu maximieren und betonen freie Assoziation, Wahlfreiheit, Individualismus und freiwillige Vereinigung.[2] Im politischen Spektrum sehen sich Libertäre als strikte Gegner von autoritärer Politik.“
Und dafür steht die liberal demokratische AfD ohne wenn und aber zuverlässig.
Weidel vertrat im Gespräch diszipliniert, wie in Ihren Bundestagsreden, die liberal-ökonomischen Standpunkte, mit denen auch die Sozial-Patrioten der AfD gut leben können. Das unterscheidet Weidel von Meuthen, Petry & Lucke.
„… mit denen auch die Sozial-Patrioten der AfD gut leben können …“
Ihren Zweckoptimismus in allen Ehren, aber das können die eben teilweise nicht. Ich sprach übrigens, wie Weidel, von libertär, nicht von liberal.
Das meinen Sie. Nennen Sie bitte die konkreten Quellen, die das anders sehen. Libertär ist was ganz anderes. Weidel hatte nichts Libertäres gefordert.
Weidel hat im Gespräch mit Musk mehrfach gesagt: „Die AfD ist eine libertär-konservative Partei.“ Bitte nachhören.
Ja, und? Auch der Sozial-Patriot Höcke vertritt knallhart die Zurückdrängung des Parteienstaats.
Das wäre erfreulich, wenn er das fordert. Wer D. verändern will, muss die Macht der Parteien brechen. Die Listenwahl gehört abgeschafft. Derzeit präsentiert sich die AfD geschlossen und einig, was sehr gut ist.
Ich fände es toll wenn eine liberal konservative Partei, eine sozialdemokratische Partei, oder meinetwegen die Union unsere Probleme lösen könnte.
Ich glaube es aber nicht.
Weidel sieht ja auch die Union als natürlichen Koalitionspartner. Also man trifft sich in der Mitte in etwa auf Linie der Werteunion.
Meine Prognose: Sie werden es probieren nach Merz und sie werden scheitern.
Wissen Sie was? Ich bin „völkisch-national“, wenn Sie meine Grundhaltung gerne so nennen möchten. Denn ich verehre das Volk der Deutschen, von dem ich ein Teil bin. Ich habe in der ganzen Welt gearbeitet. War überall willkommen. Überall schätzte man meine typisch deutschen Tugenden. Es ist ganz einfach so: An echten Deutschen ist nichts schlechtes! Kein Land ist Ausländern gegenüber freundlicher als die Deutschen. Fragen Sie mal Ausländer dazu, die außer in Deutschland auch in anderen Ländern waren!
Ich gebe zu bedenken, Herr Heiden hat lediglich diverse Statements zu dem Austausch zusammen gefasst und veröffentlicht, es damit der Leserschaft überlassen. Es besteht darüber hinaus kein Zweifel, diverse Völker und Nationen sind auf dem gesamten Globus zu finden. Schließlich schreiben wir das Jahr 2025 und jeder kann diverse Völker, Nationen und Mega-Städte auch im hohen Alter besuchen. Blöd wird es, wenn Leute keine Erfahrung im Ausland haben, da kommt dann „Vau8“ als Rakete. Vielleicht ist auch nur ein dezenter „V8“ gemeint?
„Vielleicht ist auch nur ein dezenter „V8“ gemeint?“
Er ist das Gegenteil von dezent (von sanftem Blubbern bis zu infernalischem Kreischen). Erfahrung im Ausland habe ich mehr als die meisten hier und brauche keine Belehrungen über Patriotismus und „diverse Völker“. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass nicht die gesamte Partei hinter Frau Weidel steht, weil ein nennenswerter Teil den Libertarismus, den diese postuliert, ablehnt. Viele wissen ja nicht mal, was libertär und liberal unterscheidet.
Man sollte mal überlegen, wie schwierig es ist, in einer fremden Sprache genaue Aussagen zu machen. Dafür hat Alice sich gut geschlagen und sie hat Mut! Sie sagt einen Satz, das was sie meint und ist fertig. Die anderen alle sind Schwurbler. Sie ist fähig. Ich mag sie. Sie kommt ehrlich rüber. Heute habe ich noch mal reingehört und bin nun sehr begeistert. Alice ist eine sehr intelligente junge Frau. Wenn Elon fragwürdige Sachen gesagt hat, hat sie ihn nicht verbessert, um sich wichtig zu machen, sondern sie ließ es einfach stehen. Sie „bewunderte“ ihn sogar, gut für sein Ego.Sie wußte, wer gestern der „Chef“ war. Er bot ihr diese bis jetzt einmalige Chance der freien Rede. Sie hat das, was anderen Politikern mehr und mehr völlig fehlt: Anstand.
Die beiden konnten sich nicht sehen, nur hören. Das macht ein Erstgespräch in einer fremden Sprache noch schwieriger. Man hat keinen Blickkontakt, sieht die Mimik des Gegenübers nicht, dessen Gestik nicht usw.
Sich in einer fremden Sprache so fließend auszudrücken schaffen manche Diplomatinnen nicht mal in der Muttersprache.
Hinzu kommt, dass ihr die „Beobachter“
im Genick saßen, was nicht unbedingt beruhigende Wirkung hat. Sie hat sich gut geschlagen.
Das „in Frage stellen“ ist das Kryptonite der bewusst einstimmigen ÖRR + Presse-Landschaft. Oder es mit Mark Twain zu sagen: „Es ist leichter die Menschen (Medienschaffende) zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.“ Liebe Rahmabschöpfer in den Schlüsselpositionen: es gibt ein richtiges Leben – auch nach einem falschem.
Ich hab nur die zweite Hälfte gehört. Fand ich jetzt nicht sonderlich spektakulär. Musk gefühlt ewig über seine Marskolonisationspläne referieren zu hören (allerdings nur allgemein und ohne interessante Details) oder ob er an Gott glaubt, interessierte mich wenig. Interessant fand ich allerdings das erstaunlich schlechte Englisch von Frau Weidel. Aber gut – sie ist ja auch keine Völkerrechtsexpertin^^.
Sorry, aber das Interview hat Weidel wirklich vergeigt. Offenbar baerbockt sie ihre eigene Vita, bis der Habeck ruft. So soll sie angeblich international tätig gewesen sein und fließend Englisch und Mandarin sprechen. Ihr Englisch war überhaupt nicht fließend und vom Wortschatz sehr limitiert, sie war kaum in der Lage irgendetwas zu artikulieren, was über einfachsten, substanzlosen Small Talk hinausgeht. Dazu oft Fehler, die nur Leute machen, die allenfalls in der Schule englisch sprechen mussten.
Sie hat darüber hinaus überhaupt nichts dazu gesagt, was als Kanzlerin eigentlich machen will und weshalb man sie wählen soll. Dann stellt sie alberne Fragen in Richtung Musk, die nun wahrlich niemanden interessieren. Mars und Gott?!? Und dann am Ende rauschen im Kopf von Weidel, keine Fragen oder Inhalte mehr abrufbar.
Der völlig unnötige Einwurf zu Hitler, der dazu auch noch grundfalsch war (Kommunist? ernsthaft?) zeigt auch ihre intellektuelle Schlichtheit.
Nee, das war nichts! Musk dürfte auch irritiert gewesen sein, auf welches Pferd er dort gesetzt hat. Null internationales Charisma, eher Vize-Bürgermeister in einer Dorfgemeinde. Keinerlei Vorbereitung, keine Vision, und dazu noch das nervige Gegacker. Provinz pur, ohne Lebenserfahrung.
Auch als Wähler ist man schockiert, dass es offenbar nur geistige Tiefflieger in der deutschen Politik zu geben scheint.
Ich fand, sie hat sich ganz gut geschlagen. Habe auch eine Weile in UK gelebt und gearbeitet und mein Englisch ist nicht viel besser als das von Weidel.
Das Englisch meines Mannes ist fast perfekt, aber er hat auch sehr viele Jahre in UK gelebt, dort an der Uni studiert und seinen PHD gemacht (und später akademisch gearbeitet). Und obwohl wir beide eine Konversation mit Muttersprachlern halten können, liegen zwischen uns Welten…
Ich würde sagen, man hört, dass sie keinesfalls perfekt ist, sie hatte immer mal kleinere Hänger und manchmal eine etwas schlichte Ausdrucksweise.
Aber: sie hat niemals in UK oder den Staaten gelebt, ihr fehlt der akademische Background, um Englisch perfekt zu sprechen. Und dafür hat sie sich sehr gut geschlagen.
Man muss auch berücksichtigen, dass das Gespräch über eine Stunde dauerte und dafür hat sie es gut gemacht. Ich kenne nur wenig Deutsche, die das aus dem Stand so gut meistern würden. Dazu kam, dass sie sicherlich auch etwas aufgeregt war…
Und nun vergleiche man mal Weidel mit Baerbock, die ja unsere Außenministerin ist und von der ich ein etwas gediegeneres Englisch erwarten würde…Das schlägt sich Weidel um Ecken besser!
Dem habe ich nicht hinzuzuzufügen!
Mit einer Moderation der Sendung hätte man tatsächlich mehr rausholen können. Aber war das überhaupt gewollt? Mangelnde Vorbereitung? Auch der Tag einer Alice Weidel hat nur 24 Stunden. Und das Englisch? Da bin ich von Bärbock schlimmeres gewöhnt.
Nun, dann bleiben Sie sicher der Wahl fern und setzen damit ein unüberhörbares Zeichen…
😄
Sie wissen aber hoffentlich, das Mars das Lieblingsthema vom Musk ist. Finde ich super, dass sie das angesprochen hat, damit auch der Gesprächspartner sich darstellen konnte.
Sehr guter Text, brillante Analyse, Herr Heiden. Chapeau!
Lächerlich, nur „schräg“ zu kommentieren – zumal sie dort beim örr den Auftrag haben, die Masse zu informieren – das heißt, auch solchen das Gespräch insgesamt zur Verfügung zu stellen, die keinen Zugriff auf soziale Medien wie x haben. Genügend Spartenkanäle gibt es ja – und dass nicht einer davon, weder im tv noch im Radio oder auf den anderen Orten im www sich dazu bereit erklärte ist anzeigenswert.
Bei zunehmender Nichtbeachtung folgenden §§s ist das ein Widerspruchsgrund gegen den „Beitrag“ par excellence:
Hier aus dem
Rundfunkstaatsvertrag
– 22 –
Zweiter Abschnitt
Vorschriften für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
§ 11 Auftrag
(1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.
(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.
https://cdn.netzpolitik.org/wp-upload/2019/02/framing_gutachten_ard.pdf
Das Gutachten wurde bereits 2019 von der ARD in Auftrag gegeben, sicher nicht kostenlos und wird nach meiner Kenntnis weiterhin für interne Schulungen verwendet. „Wenn Sie Ihre Mitbürger dazu bringen wollen, den Mehrwert der ARD zu begreifen und sich hinter die Idee eines gemeinsamen, freien Rundfunks ARD zu stellen – auch und gerade in Zeiten, in denen Gegner der ARD deren Relevanz in Frage stellen und orchestrierte Kampagnen fahren, die die ARD in starken Bildern und Narrativen abwerten – dann muss Ihre Kommunikation immer in Form von moralischen Argumenten statt finden.“ So geht es über 89 Seiten weiter.
Alles sehr merkwürdig, wenn Herr Scholz eine Wirtschaftsdelegation in China dabei hatte, die sich aus Chefs mehrerer internationaler Konzerne, wie Siemens, BMW und Mercedes-Benz zusammensetzte, scheint das moralisch kein Problem und nur eine Randnotiz wert. Wenn gerade 600 Millionen als Bürgschaft für einen KFW-Kredit an „Northvolt“ vermutlich in die Hose geht, gilt das moralische Prinzip Hoffnung auf Rückzahlung der Schulden, sozusagen als moralische Verpflichtung zu Lasten der Steuerzahler, nur eine Randnotiz.
Es hilft nichts – wir müssen da selbst aktiv werden. Und beim Beitragsservice scheinen sie auch unter Fachkräftemangel zu leiden, denn es passieren Fehler – die man dann zum endgültigen Ausstieg aus dem propagandistisch genutzten „Bezahltfernsehen“ gut verwerten kann.
„ Niemand wird gezwungen, auf X oder irgendwo sonst aktiv zu sein. Niemand wird gezwungen, die AfD zu wählen – genauso wie niemand gezwungen war, Donald Trump zu wählen. Und niemand wird gezwungen, diesen Text zu lesen“
ABER die Propaganda des ÖRR als GEZ-Sklave zu bezahlen!
Hat doch unser hochgeschätzter Gesundheitsminister K.L. den sog. Impfzwang dementiert und beiläufig angemerkt, dass die Menschen doch freiwillig ins Impfzentrum kommen.
Deshalb sehe er keinen Zwang.
Dann ist das mit den Zwangsgebühren ebenso.
Niemand hat die Absicht, Menschen in den Knast zu werfen……
Die Menschen füllen den Dauerauftrag doch auch freiwillig aus.
Wieso sollte also Zwang ausgeübt werden?
So geht UNSERE Demokratie.
Auch die Gleichschaltung der Medien nebst (Selbst)Zensur wurde von der Raute auf den Weg gebracht. Vor mehr als zehn Jahren. Dies geht im allgemeinen täglichen Wahnsinn mittlerweile unter.
Weil sie sich mit sicherem Gespür rechtzeitig aus dem aktiven „Dienst“ ausgeklinkt hat und jetzt wahrscheinlich feixend als vermeintliche Ruheständlerin die Ernte des von ihr eingeleiteten Zerstörungswerks bewundern kann.
Das Gespräch Musk-Weidel wird, wie der aktuelle Fall der Zensur bei Facebook (und davor bei X), in die Geschichtsbücher als Mauerfall 2.0 eingehen. Man „reibt sich die Augen“, daß diese Zensur, sprich Gehirnwäsche, in letzten Jahren von den den betreffenden Nutzern mit Masse gar nicht mitbekommen wurde. Ob das noch kurzfristig (!) auf die Wahl am 23. Februar 2025 noch „wesentlichen“ Einfluß, d.h. einen Stimmenzuwachs von 5 oder mehr Prozent (insbesondere zu Lasten von CDU/CSU), haben wird, bleibt allerdings abzuwarten. Allerdings spricht dafür, daß zahlreichen Wählern der konkret praktizierte „EUdSSR-Repressionsapparat“ – mit gestern 150 (!) eigesetzten EU-Agenten zur Sprachüberwachung – doch mehr als übel aufgestoßen. Wer das nicht als vorherrschende „Meinungsdiktatur“ begreift …
Danke für diesen voll ins Schwarze treffenden Artikel!
Mir sind gestern abend ein paar Gedanken gekommen:
Der Inhalt des Gespräches ist doch letztlich vollkommen nebensächlich.
Der eigentliche Coup ist, daß dieses Gespräch mit Musk überhaupt stattgefunden hat!
DAS ist der Ritterschlag für Weidel, die Eintrittskarte für sie in die internationale Politikerriege; eine Frau Meloni (nur ein Beispiel) wird ihr garantiert die nicht Tür weisen.
Und wer hat in Europa die besten Beziehungen zur USA?
Richtig, es ist nicht Frau von der Leyen.
Es geht ja nicht nur um diese Wahl; es geht darum, gefestigt (auch durch gute internationale Beziehungen)& auf Dauer dieses Land regieren zu können.
DAS nennt man Strategie & Taktik.
SO macht man Politik.
Kluge Frau!
Super Kommentar, so weit denken die meisten leider nicht.
Erst mal zur Einleitung:
Ich war mit der Gesprächsführung einverstanden. Es war zumindest mir ganz klar, dass im Gespräch die brisantesten Themen, wie u.a. z.B. „Nordstream“ oder „Corona“ nicht angesprochen werden konnten. Oder glaubt irgendjemand tatsächlich, Alice Weidel hätte Ambitionen, sich zum „Maximilian Krah 2.0“ machen lassen zu wollen. Gerade diese Themen sind, wegen multipler Verantwortungsträger -denen womöglich schon längst die Hose brennt- politisch vermint.
In meiner Betrachtung ist der tatsächliche Inhalt dieses Gespräches nicht das alles Entscheidende. Entscheidend ist das Verhalten und das Geifern all derjenigen, die sich als „wahre Demokraten“ bezeichnen und dabei vergessen haben, gelegentlich in den Spiegel zu blicken. Was sich in „unserer Demokratie“ (soweit zur Klärung des Besitzstandes der „Guten) bereits im Vorfeld der Ankündigung eines „lockeren Gespräches“ zwischen Weidel und Musk vor aller Welt zugetragen hat, hat den Charakter eines historischen Zeitzeugnisses für den Verfall der deutschen und EU-polarisierten politischen Klasse und der sie stützenden Medienwelt, also der einer auf einem abschüssigen Weg befindlichen „Vorzeigedemokratie“. Jetzt dürfte jedem, der sich für den heute international wahrgenommenen Wahnwitz Deutschland interessiert, klar sein, warum dieses bislang doch sehr erfolgreiche Land bald auf dem Zahnfleisch in die Zukunft kriechen könnte.
Der Autor hat vollkommen recht, wenn er feststellt, dass niemand gezwungen ist, auf „X“ zu posten, zu lesen, genauso wie niemand gezwungen ist irgendeine Partei zu wählen. Aber ich finde, jeder, der sich in unserem Land wohl fühlt, sollte wissen, auf welchen sicheren Pfeilern sein Gefühl bisher ruhen konnte und vllt., wenn sich am Gesamtgefüge dieses Landes nichts wesentlich ändert, diese morsch werdenden Pfeiler im Morast von übertriebener Moral, Fremdenliebe und allseitiger Überheblichkeit versinken werden.
Dieses lockere Gespräch war hoffentlich ein Wink mit dem Zaunpfahl an Politik und Medien und ein erster Schritt, das „Kriegsschiff aller Demokraten, getauft auf den Namen „Meinungsfreiheit“ vor dem drohenden Absaufen zu retten.
Ich befürchte jedoch, dass die Baumeister, Maurer, Gerüstbauer, Bretterträger und Brotzeitholer der Brandmaurer diesen Wink nicht verstehen wollen.
Es ist ja schön, dass es das Gespräch und den ganzen Hype darum gegeben hat. Alles OK.
Persönlich bin ich aber enttäuscht wegen fehlender Tiefe bei fast allen besprochenen Themen und der sehr vereinfachenden Sicht auf die Dinge.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass beide vielleicht intellektuell überschätzt werden…
Das wäre dann halt auch eine Erkenntnis.
Wobei Weidel die Alternativen zwar repräsentiert – aber nicht die AfD ist.
Da warten noch ganz andere seit Jahren auf ihren öffentlichkeitswirksamen Auftritt.
… much adoe about nothing … das Beste an dem Talk war, dass die vereinigte Linke der selbsternannten Demokratie-Besitzer („unsere Demokratie“) schon seit Tagen vorher mächtig schäumte angesichts der bevorstehenden Machtergreifung Weidels dank Hilfe Musks. Mehr als ein freundlicher Meinungsaustausch und eine gegenseitige Vergewisserung gleicher Auffassungen war es nicht – jedenfalls in der ersten halben Stunde, die ich auf X mitgehört habe. Um mehr zuzuhören, war mir die Zeit zu schade. Falls es eine Wahlveranstaltung gewesen sein sollte, war Weidel schlecht vorbereitet. Was mir gut gefallen hat war, dass häufiger gelacht wurde. Man stelle sich da Frau Esken vor …
Wie schon geschrieben, das war ein ganz normales Gespräch zwischen zwei Erwachsenen und vernünftigen Menschen. Die abgestellten 150 EU-Beamten und Beobachter mit extra Sonderschichten können einem Leid tun. Sie werden jetzt die größte Mühe haben die Fakten zu verdrehen, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und falsch zu interpretieren um irgendein ein Verfahren der linken EU gegen Elon Musks X einleiten zu können. Wobei man davon ausgehen kann, dass deren Empfang des Gespräches nicht gestört wurde.
Ich glaube nicht, dass Musk täglich wie Dagobert in seinen Milliarden badet.
Aber dass 280Millionen Dollar Wahlkampfhilfe für ihn eher Kleingeld darstellen schon. Man möchte nur wissen, wie sich diese doch sehr obskure Summe eigentlich zusammen setzt. Geht man daher lediglich von der Gesamtzahl der US-Bürger aus, sind es weniger als 1 Dollar pro Person. Ja, ich weiss, diese einfache Rechnung ist sehr naiv, aber in den USA sind die Wahlkampf-Spielregeln nunmal anders als bei uns und trotzdem irgendwie transparenter!
Noch etwas: Herr Musk hat als weltweit agierender Unternehmer natürlich wie jeder Bürger des „Raumschiffs Erde“ das Recht, sich überall ein zu mischen, nicht nur in Wahlkämpfe. Zumindest wird uns Deutschen das gerade sehr anschaulich anhand der heimischen Asylpolitik aufgezeigt, wobei Herr Musk -vorsichtig formuliert- ganz sicher nicht zu solchen gehört, die uns nach seiner vermeintlichen „Einmischung“ auf der Tasche liegen werden.
Angst vor dem Argument. Erfolgreich wird versucht, die Argumentation der AfD auszublenden. Daher wird versucht, sie auf persönlichen Ebene anzugreifen, oder völlig unsachlich zu diffamieren. Die Argumente und die Nöte der Bürger und Bürgerinnen können dürfen nicht dazu führen, dass die Funktionäre der „Mitte“ um ihre Gelddusche Sorgen haben müssen.
Weidel ist genauso ein Wendehals wie Söder. Erst bezeichnet sie Tesla als „Sondermüll“ und nun will sie sich mit Musk verbrüdern. Das nennt man wohl Opportunismus!
Weidel ist intelligent genug, um zwischen dem Elektroautobauer und dem Politstrategen zu unterscheiden. Die Teslas sind schon tolle Autos, Sondermüll sind sie am Ende dennoch. Also geht Ihr „Argument“ fehl.
So ein bisschen Zweckopportunismus ist schon in Ordnung.
…deswegen darf sie doch wohl trotzdem mit Musk sprechen. Immer dieses Ausschlieslichkeitsdenken.
Auf diese Weise hat sie – und eventuell auch wir Wähler – wenigstens mal etwas von dem Sondermüll, den wir subventionieren. Einen Schritt in die richtige Richtung hat Weidel mit dem Gespräch jedenfalls gemacht. Dass sie die Teslas als Sondermüll bezeichnete, wusste ich noch nicht. Kluge Frau! Danke für Ihren Kommentar!
Inhaltlich fand ich das Gespräch zwischen Herrn Musk und Frau Weidel eher unspektakulär. Es war im wesentlichen eine leichte Plauderei, völlig ohne Polemik und wenig über die Details deutscher Politik. Gut, beide sind für Kernkraft und halten die Einwanderung für problematisch. Eine längere Passage findet sich, in der Musk erläutert, warum er möchte, dass die Menschheit den Mars besiedelt. Nichts um sich wirklich irgendwie aufzuregen. Nach der ganzen Aufregung in der deutschen Presse war ich fast etwas enttäuscht.
Meine Quelle: Das auf deutsch übersetzte Transkript bei nordkurier[Punkt]de
Ich habe ein Transkript gefunden, wo man als nicht Twitter-Nutzer das Gespräch nachlesen kann, und zwar auf deutsch übersetzt. Titel: „Musk und Weidel: Der ganze Talk auf Deutsch, ungekürzt und im Wortlaut“ und zwar auf nordkurier[Punkt]de. Vielleicht interessiert es ja jemanden.
Anm.: Mir fehlt der Hinweis, wo man sich denn jetzt dieses Gespräch anhören oder ansehen kann. Und: War es nur Audio oder gibt es auch ein Video? Nicht jeder ist Twitter-Nutzer und weiß, wie X-Spaces funktionieren. Und nicht jeder versteht fließend englisch.
Es gab hier auf TE und auf kontrafunk.de eine simultanübersetzte Liveübertragung.
Sie kennen die Suchmaschine „Google“?
Genau hatte ich eben heute morgen nichts Definitives gefunden, schon gar nicht etwas, bei dem ich ohne Schwierigkeiten die Authentizität hätte erkennen können.
Die Sozialisten und ihre Anhänger erkennen, dass das Pendel in die andere Richtung ausschlägt und die Bürger im Westen einfach genug von dem ganzen, nicht funktionierenden Mist haben.
Deshalb wehren sie sich immer heftiger und die Vergangenheit hat gezeigt, je mehr sie unter Druck geraten, desto gemeiner und würdeloser werden die Aktionen.
Typisch Linksgrüne eben.
Das interessante ist ja zu erkennen, wie die MSM-Medien, öffentlich linkisch und/oder Soros/Gates finanziert, panisch die Masken fallen lassen. Soviel Einseitigkeit fällt auch mittlerweile dem unbedarften Medienkonsumenten auf. Und im Fahrtwind dieses Sturms segeln „unsere Demokraten“ immer weiter in die linke, von Radikalen besetzte Ecke, um die Brandmauer zu manifestieren.
Es ist sehr gut und richtig, das Drumherum des Gesprächs in allen Facetten zu zerlegen und zu kritisieren. Zum Gespräch selbst kann man nur sagen : sollten tatsächlich 150 EU-Beamte es verfolgt haben , um die “ Zulässigkeit der Inhalte “ zu prüfen, dann sind sie an einem Nothingburger verhungert.
„..eine illegale Parteispende.“
Dann sind die 8 Milliarden Zwangsgebühren des ÖRR für grüne Dauerpropaganda 24h/7 Tage auch eine illegale Parteispende, damit sind die Grünen laut Habeck nicht insolvent, aber hören auf, Politik zu machen.
Ich fand es gut, das beide miteinander gesprochen haben…und habe die salzigen, vor Schaum im Mund.
Da ich von Weidel (als Speerspitze der Afd) vorher nicht mehr viel erwartet habe, konnte ich auch nicht mehr allzu enttäuscht werden…als ich sie am Ende sah, wo sie Musk irgendwie nix mehr zu sagen hatte (Musk musste da ja nachfragen, ob sie noch weitere Fragen hätte. (über die „Gesamtperformance“ freuen sich wohl nur Fans den Malermeisters Chrupalla)..
Das hat mich darin bestärkt..in der Werteunion zu sein.
Trotzdem ist die Afd derzeit extrem wichtig für dieses Land…und das gefällt mir.
Die Werteunion…sind das nicht die, die die „Weiter so“-CDU als ihren Premiumpartner erwählt haben? Lange nichts gehört von denen.
Werteunion und bissiger Wolf? Das hört sich nach einem richtigen Seehofer an.
Wenn dieses Interview als illegale Wahlspende gewertet wird, dann müsste man wohl die Interviewverweigerungen der Öffentlich Rechtlichen Medien gegenrechnen.
Das käme für ARD&Co. teuer. Ja, wenn Deutschland noch ein Rechtstaat wäre….
…als auch die überproportionalen Einladungen von Linksgrünen in den ARD/ZDF-talkshows gleichfalls gegenrechnen. Jetzt braucht es einen guten Rechner, der das Einmischungsmaß in Euro und Cent pro Mann/Frau pro talk-Minute ermittelt. Bei Frau Essens sei es gestattet, eine kleinere Münze anzusetzen.
Da hat das woke Medien-Politik-Kombinat (MePo) mit seinen Beiträgen aus einer anderen Welt mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Herr Heiden, danke, dass Sie sich die „Einordnungen“ des Weidel-Musk-Gespräches durch ÖRR, MSM und Altparteienprotagonisten für uns TE-Follower antun. Ich könnte das nicht mehr ertragen, diese mit immer weniger Sorgfalt verbrämten Lügen und Diffamierungen zu hören. Erleben wir bereits das Endspiel zwischen totalitärem Grünwokismus und meinungsvielfältiger Freiheit ? Oder werden wir eine weitere Eskalation des Machtmissbrauches durch die Obrigkeiten in Wokeistan sehen ?
Na ja, wie immer eine Frage der Deutung. Für Euch war es epochal, die andere Presse äußert Kritik. Das verschieden zu sehen ist legitim und normal, je nachdem, ob man den beiden wohl gesonnen ist oder ihnen auch beiden skeptisch gegenüber steht. Und so sucht sich jede Seite auch die Teile heraus, die ihre Mei nung untermauern sollen und verschweigt die, die eben der eigenen Meinung entgegen stehen. Der riesige Hype um das Gespräch ist nun vorbei. Ob es wesentlich etwas an den Stimmen für die AFD ändern wird, weiß weder ich noch irgendwer hier. Ich habe dem Gespräch auch nicht gelauscht, und ich unterstelle auch, dass das auch viele Wähler der AFD nicht getan haben, unter anderem wegen mangelhafter Englischkenntnisse wie bei anderen auch. Und so ist man eben auf die Deutung der Medien angewiesen, und da schließt sich der Kreis wieder zu meinem ersten Satz. Liebe AFD-Freunde, erfreut Euch an dem Artikel wie andere es mit anderen tun. Frau Weidel hat geliefert – was daraus wird, entscheiden am 23.2. die Wähler.
Es hilft ja nichts, die linksgrüne Hyterie im Vorfeld des Gesprächs nun runterreden zu wollen. Die haben Panik und wollten das Gespräch am liebsten verhindern. Bleibt als ewige Tatsache.
Das ist das Problem mit der Journalista – sie leiden unter einer Art „Lehrer-Syndrom“. Jahrzehntelang lebten sie in der Vorstellung, daß nur sie die Zusammenhänge wirklich verstünden und sie diese dem dummen Volk irgendwie beibiegen müßten. Sie hatten sich in der Rolle der Erklärbären kommod eingerichtet und jetzt ist es natürlich bitter, wenn sie merken, daß sie in Bezug auf die Meinungsbildung eigentlich überflüssig geworden sind. Mein Erfahrung ist überdies, daß ein nicht unerheblicher Teil der sog. „Medienschaffenden“ vor allem stinkend faul ist: Man übernimmt die Texte, die einem von den Agenturen geliefert werden, stellt ein paar Sätzchen um und schreibt dann den eigenen Namen drunter. Das geht runter bis auf die Lokal-Ebene. Wenn zum Beispiel ein bestimmter „Journalist“ über ein Ereignis berichten soll – und sei es nur über eine Kleintierschau – und man weiß, daß der nur Stuss schreibt, liefert man ihm eine Textvorlage. Er verfährt auf die gleiche Art, wie bei Agentur-Texten, schreibt seinen Namen drunter und ist glücklich, sich selber nichts aus den Fingern saugen zu müssen. Im Schlafwagen zur Rente sozusagen. Aber die Zeiten ändern sich.
Stimmt. Denkbefreite Copy and Paste „Künstler“.
Zwei Zeitungen in D die Realität: DPA und RND.
.Mal sehen, wie lange noch. Sollte, z.B. Die Bild“zeitung“ ausscheren und echten Journalismus bringen, würde sie ihre tägliche Retourquote von 70% halbieren.
Wir können immer noch unsere Meinung sagen, nur billig ist das halt nicht mehr. Hier steigt nun mit dem Preis auch der Wert, das ist das Gute an der Entwicklung.
Jetzt wird versucht, Frau Weidel und Herr Musk als irgendwie verrückt darzustellen. Und ein besonderes Sakrileg ist es ja, die Nazis als Linke zu bezeichnen, damit bezeichnet man die „Guten“ ja als das, was sie sind.
Das totalitäre Gehabe, der grenzenlose Hass auf Andersdenkende und die deutsche Besserwisserei haben sich jedenfalls bis in die heutige Zeit gerettet.
Elon Musk hat absolut Recht, wenn er empfiehlt, viel vehementer gegen die Verunglimpfung als Rechtsradikale und Nazis vor zu gehen. Hier sollte die AFD klagen bis die Sache endlich richtig gestellt ist.
Selbst Ronald Barnabas Schill hat man damals als Rechtsradikalen gebrandmarkt, obwohl er stets betont hat, in der Tradition seines Großvaters gegen das Unrecht zu handeln. Sein Großvater wurde von den Nazis ermordet, das wird natürlich nicht laut gesagt.
Man wird mit Klagen, die zum einen ein Haufen Geld kosten NICHTS aber auch gar NICHTS bewirken in diesem Land!
Die Gerichtsbarkeit ist bereits vollkommen in der Hand der Einheitspartei und ihrer Ideologen! Da wird KEIN Richter im Sinne der AfD entscheiden!
Das Land ist bereits zu einer Teildiktatur verkommen, die Kritiker dieser strafrechtlich zu verfolgen beginnt. In den 30er Jahren wurden auch Kritiker zuerst „strafrechtlich“ verfolgt… wie sich die Schritte doch immer wieder gleichen…