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Migrationsabkommen Teil II

Was das Weltwirtschaftsforum mit dem UN-Migrationsabkommen zu tun hat

von Gastautor

24.07.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Netz(zensur)durchsetzungsgesetz und Migrationsabkommen haben denselben deutschen Autor: Alle, die nicht einsehen wollen, dass Arbeitszuwanderung gut und förderungswürdig ist, sind "Rassisten" oder "Fremdenfeinde", deren "Hassbotschaften" stummgeschaltet werden müssen.

Der Club der globalen Großkonzerne und Milliardäre, Weltwirtschaftsforum, der jährlich in Davos zu Stelldichein ruft, hat enormen politischen Einfluss. Diesen hat er intensiv, planmäßig und erfolgreich genutzt, um bei den Vereinten Nationen und den Regierungen für mehr Migration, niedrigere Löhne und weniger Sozialstaat zu werben. Der UN-Migrationspakt, den die Bundesregierung im Dezember mit unterschreiben will, ist eine Frucht dieser Arbeit.

Die Bundesregierung ist nicht nur eine von 190 vorgesehenen Unterzeichnern des UN-Migrationsabkommens. Sie hat es maßgeblich mit der Reife zugeführt. Seit Anfang 2017 und noch bis Ende des Jahres hat sie zusammen mit Marokko den Vorsitz des Global Forum on Migration and Development (GFMD) inne. „Während dieser zwei Jahre liegt der Fokus der Vorsitzenden auf dem Beitrag des Forums zum UN-Migrationsabkommen“, heißt es auf der einschlägigen Website. Für Deutschland übt diesen Co-Vorsitz ein Karrierediplomat aus dem Hause des Außenministers Heiko Maas aus. Das ist der SPD-Politiker, der auch schon das Netz(zensur)durchsetzungsgesetz auf den Weg gebracht hat, ein sehr gutes Instrument zur Durchsetzung der Ziele des Migrationsabkommens. Denn, wie wir im vorherigen Blogbeitrag gelernt haben, sind laut Migrationsabkommen alle, die nicht einsehen wollen, dass Arbeitszuwanderung gut und förderungswürdig ist, Rassisten oder Fremdenfeinde, deren Hassbotschaften stummgeschaltet werden müssen.

Weltwirtschaftsforum

Hier nun die versprochene Fortsetzung zur Entstehungsgeschichte. Sie konzentriert sich auf die Rolle des Weltwirtschaftsforums. Zur politischen Bedeutung des Forums reicht eine Aufzählung, wer beim letzten Treffen in Davos im Februar 2018 den Konzernmanagern und Superreichen seine Aufwartung machte: Donald Trump, Angela Merkel, Narendra Modi, Emmanuel Macron, Theresa May und weitere rund 70 Regierungschefs.

Das UN Migrationsabkommen wurde von dem Global Forum on Migration and Development vorbereitet, dem die Bundesregierung derzeit vorsitzt. Dieser Konsultationsprozess zur Migration begann schon 2007. Zunächst waren hier Regierungen unter sich. 2011 begann das Weltwirtschafsforum sich hineinzudrängen und dafür zu werben, die Förderung von Wanderungsbewegungen von Arbeitskräften zu einem der vorrangigen Ziele zu machen. Man schuf einen Global Agenda Council on Migration beim Weltwirtschaftsforum und richtete im September ein ”Thematisches Treffen über Märkte für Migration und Entwicklung” aus. Bereits m Dezember 2011 beschloss das GFMD-Forum, „den Privatsektor“ als wichtigen Partner in die Konsultationen einzubinden. 2015 dann beschloss das Forum einen GFMD Business Mechanism als fest angebundenes Beratungsorgan des Global Forum on Migration and Development der UN einzurichten (Quelle).

Organisiert wird dieser „Unternehmensmechanismus“ des GFMD gemeinsam vom Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums und von der globalen Arbeitgeberorganisation International Organisation of Employers (Quelle).

Das Weltwirtschaftsforum nahm seine, den Regierungen aufgedrängte Beratungsaufgabe sehr ernst. Zwei Jahre lang beriet man untereinander, mit der „Zivilgesellschaft“ und mit Regierungen über die Migrationspolitik. Die EU-Kommission war Partnerin in diesem Unterfangen. Das Ergebnis war 2013 ein Bericht namens „The Business Case for Migration“ (Warum Migration gut fürs Geschäft ist).

In der Einleitung wird klargestellt, dass es um die Beinflussung der UN-Agenda zur Migration geht:

„Diese Publikation soll dazu dienen, die Debatte zwischen Nationen und mit der Zivilgesellschaft währende des High-Level Dialogs über Migration und Entwicklung der Vereinten Nationen zu befruchten und zu stimulieren.“

Darin werben die Vertreter der Multis und der ihnen nahen Stiftungen der Megareichen für mehr globale Migration und beschreiben, wie man Politiker und Gesellschaften entsprechend einzunorden gedenkt. Schon dieser allererste Text der Konzernlobby zur Migrationspolitik ähnelt dem, was im nun vereinbarten UN-Migrationsabkommen steht. Man ist nur hier und da deutlicher in der Ausdrucksweise.

Warum Migration gut fürs Geschäft ist

Die Ähnlichkeit ist kein Zufall. Im Oktober 2013 veranstaltete die UN einen High Level Dialog on Migration unter dem Motto: „Making Migration Work for All“. Das ist das gleiche Motto, das der Generalsekretär der UN-Vollversammlung vier Jahre später, 2017, für seinen Bericht zur Vorbereitung des UN-Migrationspakts wählte. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) der UN war aufgefordert worden, diesen High Level Dialog der UN vorzubereiten. Die IOM ist im Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums vertreten (wie auch Repräsentanten von EU-Kommission und der Weltbank).

Ihre Empfehlungen lieferte die IOM im Februar 2013 ab, unmittelbar nach dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums, und nicht ohne Konsultation mit diesem. Die beiden ersten Empfehlungen waren, (1) die öffentliche Wahrnehmung und Diskussion dahingehend zu drehen, dass Zuwanderung für Zielländer kein Problem, sondern ein Gewinn ist, und (2) Migration in die Entwicklungsplanung einzubeziehen.

Wenn man die Einlassungen der Konzernlobbyisten zum Thema Migration liest, versteht man etwas besser, was das Migrationsabkommen mit seiner ziemlich wolkigen Sprache eigentlich bezweckt:

Von der Website des GFMD Business Mechanism:

„Ein übergreifendes Ziel befeuert unser Engagement: Ein regulatorisches Umfeld, in dem Arbeitsmigration den Unternehmen hilft.“

GFMD Business Mechanism 2017: Mexico Statement:

„Wir ermutigen Regierungen, reguläre Wege für Migration und Mobilität zu schaffen. Unser Ziel ist ein regulatorisches Umfeld, in dem Arbeitsmigrationspolitik den Unternehmen hilft. Wir wollen ein Gleichgewicht zwischen den Qualifikationsanforderungen und der Verfügbarkeit relevanter Qualifikationen erreichen.“

Informelles Multi-Stakeholder Hearing für das Migrationsabkommen, 2017. Statement von Stephanie Winet für den GFMD Business Mechanism:

„In Herkunftsländern ist der Wunsch nach einem besseren Leben durch größere wirtschaftliche Chancen ein starker Anreiz [zu wandern N.H.]. Die gegenwärtige Realität demonstriert (…) die Inkonsistenz von Förderung des internationalen Handels, nicht aber der entsprechenden Mobilität des Humankapitals. Das Migrationsabkommen wird versuchen das zu verbreitern, indem Kanäle für Arbeitsmobilität geschaffen werden. (…) Unternehmen verlieren Gelegenheiten, wenn es keine klaren Wege gibt, Arbeiter aus anderen Ländern anzuheuern. Das Wichtigste ist, dass Mitgliedsstaaten Wanderungsprogramme auflegen, die es Zielländern ermöglichen, Wanderarbeiter aufzunehmen, wenn sie im Arbeitsmarkt gebraucht werden.“

Weltwirtschaftsforum: “The Business Case for Migration” 2013 (teils sinngemäß zusammengefasst):

  • Das Weltwirtschaftsforum hat eine öffentlich-private Koalition zur Förderung der Migration gebildet.
  • Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft.
  • Migration sollte man heute nicht mehr als eine Beziehung zwischen Individuum und Staat verstehen, sondern als Beziehung zwischen Individuum und Arbeitgeber, vermittelt über den Staat.
  • Staat und Zivilgesellschaft sollen in Partnerschaft mit der Privatwirtschaft (sinngemäß) eine Willkommenskultur etablieren.
  • „ Auf verschiedene Weisen sind Wanderarbeiter aus dem ganzen Fähigkeitsspektrum wichtige Treibkräfte für Wirtschaftswachstum und Entwicklung.“
  • „Es braucht bessere Mechanismen um das globale Angebot an Arbeit mit der globalen Nachfrage in Einklang zu bringen.“

Weiß man, wie das UN-Migrationsabkommen entstanden ist, wundert man sich nicht mehr so sehr über den Inhalt.


Der Beitrag von Norbert Häring ist zuerst hier erschienen.

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59 Kommentare

  1. Migration ist ein Gewinn. Das behaupten zumindest die Befürworter. Wer sind die aber?
    doch nicht die Menschen,die unmittelbar mit deren Folgen leben müssen. Migration macht sehr Reiche noch reicher. Politiker bekommen viel unmündiges Wahlvolk. Regieren wird einfacher. Durchschnittsbildung sinkt zu Gunsten derer, die sich exzellente Bildung erkaufen können. Die Diktatur der Eliten bereitet sich auf die endgültige Übernahme der Macht vor.

  2. Nicht nur in Migrations- und Wirtschaftsfragen versagt die EU, indem sie an ihren Völkern vorbei eigenmächtige Politik betreibt. Die EU mit ihren selbsternannten Machthabern wandelt sich immer mehr zu einer Bürokraten Diktatur. Sie handelt angeblich im Namen aller EU Bürger. Aber sie hat nicht einmal eine Verfassung zustande gebracht und somit auch keine verfassungsmäßigen Rechte. Eigentlich sind damit die Beschlüsse, ja selbst die Entscheidungen des EU Gerichts zumindest fragwürdig, ja eigentlich illegal. Dazu müssen erst mal alle nationalen Verfassungen Festlegungen zur EU enthalten. Undemokratischer geht es nur noch in Gewaltdiktaturen zu. Wen wundert es da, das immer mehr Menschen in der EU Widerstand gegen eine solche Willkür leisten . Es sind auch nicht die angeblich populistischen Rechten, die die EU kaputtmachen. Nein, es sind solche undemokratisch herrschenden Figuren, die sich Macht erobert haben und damit einen an sich guten Ansatz, für einen Verbund eigenständiger europäischer Nationen, absehbar scheitern lassen. Allein der Verlust von GB ist Schuld solcher undemokratischer Politik und wird wenn sich nicht kurzfristig etwas ändert, auch nicht der letzte Austritt bleiben.

  3. Tja , dank TE sind die eingeleiteten Maßnahmen einigen Wenigen jetzt bekannt und auf die sich hieraus ergebenden Folgen , kann sich jeder einstellen so gut es eben geht .
    Es wäre wünschenswert wenn auch der systemabhängige und der politisch desinteressierte Teil dieser Gesellschaft , sich mehr um das Wohl der Nation sorgen , sich selbst zurücknehmen und sich für die Gemeinschaft äquivalent einbringen würde .
    Aber ich kenne kein wirklich erfolgreiches Beispiel in der Geschichte in dem eine dekadente Gesellschaft nochmal die Kurve bekommen hat .

  4. Danke für die Aufschlüsselung der Hintergründe. Viel Text für ‚billige Arbeiter müssen her‘ in Europa, gemischt für weniger Gescheite, ergo wenig aufmüpfig und anspruchsvoll, aber arbeits- und konsumfähig. Industrie 4.0 kommt ohne Qualifikationen aus. Der Islam nimmt eine Sonderstellung ein, denn dieser Faschismus gepaart mit dem sozialistischen ist äußerst förderlich für Unterdrückung auf allen Ebenen.

  5. Klar, Migration ist gut für’s Geschäft – je mehr Menschen, desto mehr Konsumenten. Nicht unerwähnt bleiben sollte in diesem Zusammenhang, dass auch Krieg – Bürgerkrieg eingeschlossen – gut für’s Geschäft ist; das nimmt man in Europa und speziell Deutschland offenbar mehr als billigend in Kauf!

  6. Die BRD sollte das UNO-Migrationsabkommen NICHT unterzeichnen- die USA & Ungarn haben es auch NICHT unterzeichnet! Es ist ein Migrationsabkommen zu Lasten der Zwangsbeitragszahler unserer Sozialversicherungen, denn die Migranten werden aus unseren Sozialversicherungssystemen Leistungen beziehen, obwohl NIEMALS eingezahlt bzw. kaum einzahlen werden!
    Wenn die UNO hier „sich so gut mit Volkswirtschaft“ auskennt, warum gibt es denn noch UNO-Flüchtlingslager und keine regionalen Entwicklungspläne & „Charter Cities“ (nach Paul Romer) für die Entwicklungsländer & Krisengebiete ??? Damit wäre den betroffenen Regionen viel besser geholfen, als die vielen Menschen in „UNO-Lager“ zu sperren und dann von den UNO-Mitgliedsländer (höhere) Beiträge zu fordern! Offenbar versteht die UNO & ihre Administration „NICHT“ ihr Handwerk! Hierzu muß die UNO reformiert werden!

  7. Hier die Rede der Pfarrerstocher und wie sie es uns beibringen will, dass Migration gut ist: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2018/01/2018-01-24-merkel-davos.html

    Und dagegen die Rede Trumps, der sich bereits für die USA entschieden hat, den Vertrag nicht zu unterzeichnen:
    https://www.achgut.com/artikel/donald_trumps_davos_rede_auf_deutsch

    Viel Klarheit von dem einen gegen massig Geschwurbel von der anderen. Man kann nicht sagen, sie hätte uns den Plan nicht offen gelegt.

    • Ich frage mich wirklich, ob diese Pfarrerstochter und der EU-Guru Juncker noch auf dem rechtsstaatlichen Pfad wandeln. Das, was im UN-Papier steht, ist eine Kampfansage an alle, die noch auf der Seite eines sozialen Rechtsstaates stehen. Die UN plus ein paar omnipotente Superreiche führen einen ideologisch-politischen Krieg gegen uns. Soviel ist klar. Wer sich das Papier nicht nur durchgelesen hat, sondern auch die Konsequenzen begriffen hat, die sich daraus für uns ergeben, der kann zu keinem anderen Schluß kommen.

      Und Juncker und Merkel sind die Erfüllungsgehilfen an vorderster Front dieses Plans. Skrupellos zerstören sie die Sicherheit in allen Facetten eines Rechtsstaates wie Deutschland, und sie zerstören die Basis eines funktionierende Gemeinwesens (Nation), um ein paar Vorteile für ganz wenige durchzusetzen. Ja natürlich, bei solch einem Kriegsplan muss unbedingt die Meinungsfreiheit möglichst auf Null gesetzt werden. Siehe NetzDG. Und das IS erst der Anfang. Damit einher geht jetzt schon die Zerstörung beruflicher und gesellschaftlicher Existenzen. Wir nähern uns über den Atoritarisnus einer kleinen Machtclique zur Wiederkehr einer Diktatur mit allen sich daraus ergebenden Konsequebzen für die Freiheit.
      Und die Geschichte wiederholt sich doch!
      Ich frage mich, wie das enden soll, wenn wir uns nicht zur Wehr setzen. Was ist das, was diese beiden Figuren für uns planen? Ist das schon Staatskriminalität?

  8. Im Grunde ist das ein Vertrag zu Lasten Dritter. Allerdings muss man den Bundesbürger auch vorhalten, dass sie die Abgeordneten, die diese Regierung aufrecht erhalten, nicht ausgetauscht haben bei der Bundestagswahl.

    • Grundlegend wurde und wird uns allen von Politikern, den MSM und dem ÖR immer noch vorenthalten, was wirklich Sache und am Laufen ist und wohin das mit welchen Konsequenzen führen wird.

      Wie soll man unter solchen Voraussetzungen „richtig“ wählen?

  9. Und die größten Unterstützer dieser Verschiebung von „Humanmaterial“ sind: Die Linke, die Grünen, die SPD, die CDU und deren militanter Arm die Antifa und Dazu die Kirchen und Gewerkschaften und die Refugees welcome Klatschhasen mit IO <90. Bravo Genossen und andere geistig Minderbemittelte. Nun wisst ihr hoffentlich auch, für wen und warum das afrikanische Humanmaterial im Mittelmeer kleinere Kollateralschäden erleiden muss
    Und: Die schon länger hier lebenden Arbeitnehmer bedanken sich für eure selbstlose Unterstützung und Weitsicht. Und das GroßKAPITAL lächelt äußerlich milde und lacht sich innerlich einen Ast.
    Alles in allem: Großartig.

    • Das ist noch der größte Witz. Ausgerechnet die selbsternannte Speerspitze des kleinen Mannes macht sich zum Erfüllungsgehilfen des Großkapitals. Die Soros dieser Welt sind einfach schlauer. Frei nach Buffet: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

    • The Donald macht sein Ding und da nicht mit.
      Deshalb kriegt er ja auch beständig von allen eins drauf!

      Orban übrigens und die anderen in den Visegradstaaten auch.

  10. Noch etwas: hat sich die tonangebende Wirtschafts-Elite eigentlich überlegt, wie die globale Arbeitsmigration gelingen soll, wenn sich zu den bereits weiter oben genannten Integrationshemmnissen die anstehende industrielle Revolution 3.0 der Automatisierung/Roboterisierung hinzugesellt ? Die wenigen, die man – vielleicht, und das auch nur unter größten Aufwendungen – zum Industriefacharbeiter oder zur Dienstleistungsfachkraft hingebogen hat, werden schon nach kurzer Zeit dieser Roboterisierung zum Opfer fallen. Freunde des Glücksspiels, wir sind bereits mittendrin ! Hundertausende Arbeitsplätze werden in kurzer Zeit nicht mehr existieren, weil sie der technologischen Revolution weichen müssen ! Und die ist wahrhaft unaufhaltsam. Sir werden unsere angestammte, eigene Bevölkerung dauerhaft und garantiert nicht mehr ausreichend beschäftigen können. Wozu Einwanderung von Unqualifizierten aus aller Welt, denen ihre eigene kulturelle Herkunft wie ein Mühlstein am Hals hängt ? Sollen die die Roboter entwerfen und zusammenscharauben ? Aufgrund welcher Ausbildung und Qualifikation ? Parallelgesellschaften bringen keine gewinnbringende Qualifikation hervor, und damit auch keinen von Industrie und Dienstleistungsgewerbe erstrebten Beschäftigungspool. Sollte der teuflische Plan dieser Wirtschaftsbosse umgesetzt werden, dann wird Folgendes geschehen: die durch die Roboterisierung freigesetzte einheimische Bevölkerung, die sich zudem mit den unerträglichen Folgen wildwuchernder Migration aus aller Welt herumschlagen muss, wird auf die Barrikaden gehen. Und zwar in allen Ländern der westlichen Welt. Dieses linksideologische „Konzept“ wird krachend scheitern.

    • Ist doch Wurst. Man nimmt das, was billiger ist. Manchmal, der Roboter aus Metall, wenns präzise sein muss und kompliziert ist und manchmal der Arbeiter aus Fleisch und Blut, wenn es unwegsam ist oder etwas kaputt gehen könnte, wenn man verkaufen will und ein nettes, junges Lächeln braucht etc. . Wenn das Humankapital nicht gebraucht wird oder verbraucht ist oder nicht zu gebrauchen ist, kippt man es einfach der Gesellschaft vor die Türe, ist doch ganz einfach. Wo gehobelt wird, falles eben Spähne.

    • es geht auch nicht so sehr um arbeit sondern um einkommen (aus welchen quellen auch immer) das nach hause geschicht werden kann. durch diesen kapitaltransfer erhoffen sich die mächtigen dieser welt die erschließung neuer märkte in den bisher armen regionen dieser welt. profitieren werden davon vor allem die aktionäre der konzerne die die neuen märkte bearbeiten werden. nicht so profitieren davon wird der beitragszahler in der ersten welt, auf dessen rücken dieser aufbau stattfinden soll.

      das schreit nach widerstand.

  11. Ach Gottchen ja, „die Wirtschaft“ ist schuld, sie braucht ein Heer von Analphabeten für die Produktion. Das glaubt vielleicht die Partei Die Linke, aber sonst wohl kaum einer. „Die Wirtschaft“ bellt nur mit den (politischen) Hunden, so ist das im real existierenden Korporatismus. Die Politik möchte ein Menschheitsexperiment, und wer mitmacht, der bekommt die Gesetze nach seinem Gusto geschrieben. Das ist der Punkt, warum irgendwelche Manager auf Merkellinie sind, nicht weil man dringend ungebildete Analphabeten benötigte – wozu auch? – , die sowieso einzig herkommen, um sich in der sozialen Hängematte breit zu machen.

    • Glaube ich nicht. Es ist teuer, eine Fabrik zu bauen. Und dazu noch Infrastruktur und Sicherheitspersonal. Warum also nicht die Arbeitskräfte dahin importieren, wo die ganze Hardware schon vorhanden ist. Macht für mich Sinn. Konkurrenz sorgt für Lohndumping und maximale Flexibilität und oben sprudeln die Gewinne. Herz, was willst Du mehr.

    • Als ehemals selbst Unternehmer fürchte ich sagen zu müssen, dass „die Wirtschaft“ (die es so schlicht natürlich nicht gibt, sondern das ist ja ein ganzes Universum) durch indirekte Interessenlagen viel mehr an den Prozessen beteiligt ist, als ich mir das früher vorstellen konnte und wollte (zu mehr Details siehe meinen parallelen Artikelkommentar hier: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/was-das-weltwirtschaftsforum-mit-dem-un-migrationsabkommen-zu-tun-hat/#comment-469857). Die Sache ist viel komplexer, als wenn man sich nur kopfschüttelnd fragt, wieso die Wirtschaft denn eigentlich Analphabeten brauchen sollte…

      Die konkret braucht sie natürlich nicht, aber das Andere braucht sie, und mit eventuellen Kollateralschäden (alleine z.B. durch Infrastrukturschäden und/oder wegen „Hängematten“-Alimentation notwendiger Steuererhöhungen) hat z.B. die Grosswirtschaft nichts zu tun… Eine Siemens geht dann einfach kaltlächelnd nach Tschechien, oder wohin auch immer…

      • ……..ist nun endlich klar geworden, daß kapital konfligiert und sich seine ar -beitskräfte selbst schafft?! industrie 4.0 oder besser wirtschaft 4.0 wird sich trotzdem durchsetzen mit allen konsequenzen. wenn auch nicht gemäß deutscher offizieller treiber, sondern aus e i g e n e m antrieb!

        die smarte fabrik wird sich somit nicht als illusion erweisen!

  12. Es wird nun klar wodurch die unverständlichen Stellungnahmen von Zetsche und Käser zur Migation zu Stande kamen. Jahrzehnte lang wurde bei Siemens extreme Zurückhaltung geübt, selbst Produktwerbung wurde nur extrem zurückhaltend durchgeführt. Allein die Anzahl und Inhalt der Statements von Käser im letzten halben Jahr übertreffen alle öffentlichen Aussagen von Siemensvorsitzenden der vergangenen Jahrzehnte.

    Das alles erinnert mich fatal an die Rolle der Konzerne in Zusammenarbeit mit den politischen Aktivisten der 30er Jahre.

  13. Die vorgestellten Konzepte verraten allein schon durch den Formulierungshabitus, was sie sind: Linkes Geschwurbel.
    Aber zur Sache: Forcierung ( und nicht „Förderung“) weltweiter Migration ist zum Scheitern verurteilt. Warum ? Weil man entscheidende Hemm-Faktoren schlicht „übersieht“. Migration rückständiger Primitivkulturen in hochentwickelte Industrieregionen kann man nicht steuern oder gar bewältigen. Gehen wir mal ans Eingemachte… nach 45 Jahren türkischer Einwanderung ins Hochtechnologieland Deutschland erweist sich die Bilanz, den Anteil hochqualifizierter Sultanatsabkömmlinge betreffend, als niederschmetternd aus. Und das bei einem Herkunftsland, das Europa noch relativ nahe ist. Höchster Anteil von Erwerbslosen, Schulabbrechern, Kriminellen und kateglrischer Integrationsverweigerer, klassische Modernisierungsverlierer im globalen Wettbewerb. Was macht man mit schwarzafrikanischen Analphabeten aus dem afro-islamischen Kulturkreis, die im globalen Wettbewerb Hochtechnologieautos zusammenschrauben sollen ? Was machen diese Leute an einem Bedienschalter der Gepäckabfertigung einer internationalen Fluggesellschaft ? Was stellt man mit ihnen im Backwarenverkauf einer deutschen Bäckerei an ? Wie gelingt es, einen männlichen Einwanderer mit dieser Herkunft in einem Friseursalon zur Akzeptanz weiblicher Vorgesetzten zu bringen ? Wo wird der Gebetsteppich liegen ? Gibt es ausreichend Gebetsräume ? Soll man ihnen erst ihre eigenes Idiom vernünftig beibringen, bevor sie dann die Sprache ihres Erwerbstätigkeitslandes lernen? Wie kann man einen über 16/18-jährigen auf eine völlig fremde Kultur prägen, wenn der entwicklungspsychologische Zug mit ICE-Tempo in dem Alter bereits abgefahren ist ? Was geschieht, vorausgesetzt, die Ausbildungen der Tugewandern gelingen überhaupt, mit den angestammten Einheimischen ? Wie vereinbart sich eine solche forcierte Zuwanderung mit einer Sockelarbeitslosigkeit von 4-5 Millionen (statistisch bereinigt )? Welches Steueraufkommen benötigt man, um den provozierten Überschuss an erfolglosen Importierten mit dem Sozialstaat zu finanzieren. Ach ja, ich vergaß, dass die tonangebende Wirtschafts-Elite die Sozialstaatsaufwendungen reduzieren will.
    Also schön, dann werden die Städte eben mit Armutsbettlern aus der dritten Welt übersät sein, man dürfte auf Schritt und Tritt über sie stolpern. Das erinnert an das New York im ausgehenden 19. Jahrhundert, als zigtausende erfolglose Einwanderer dort an Hunger und Krankheiten verreckten, ohne Erbarmen. Noch eine bohrende Frage: wie verträgt sich diese Migrationseuphorie mit der zwangläufigen Folge, dass damit ganze Kontinente entvölkert werden, die unterentwickelt sind ? Wer baut die denn auf ? Mit welchem Geld ? Mit welchem Personal ? Fragen über Fragen, die sich Dogmenfanatiker natürlich nicht stellen. Es wird zu Aufständen, Hunger und Krieg führen. Und zwar in den Technologieländern, Freunde des Glücksspiels. Viel Spaß dabei.

  14. Wenn es so nötig wäre besagten Fachkräftemangel durch Migration aus der afrikanischen Savanne zu bekämpfen, dürfte es in Europa und Nordamerika keinen einzigen Arbeitslosen, oder Sozialhilfeempfänger geben. Ausserdem könnte Siemens seine Turbinenproduktion nach Luanda verlegen, und Niedrigstlöhne zahlen, von denen sie in Europa nur träumen können. Wie man 8 Milliarden Menschen auf dem Niveau von Europäern oder US-Amerikanern konzumieren lassen will, ist mir dabei ebenso unklar. Oder habe ich was verpasst, dass man bedeutende Rohstoffvorkommen entdeckt hat, Energie aus dem Nichts wie Geld schöpfen kann? Unter den Witschaftsbossen scheint es leider auch nicht viele helle Köpfe zu geben, denn sonst könnte man sich nich so einen Mist ausdenken.

  15. Von welcher Arbeitsmigration reden die? Es kommen doch die meisten Migranten nicht zum arbeiten sondern wegen den üppigen Leistungen des Sozialstaates in Deutschland. Wenn die Wirtschaft Arbeiter braucht sollte sie besser ostwärts suchen denn da passt es auch mit der Kultur und Integrationswilligkeit. Solange unsere Politiker als Gastgeber bersagen wird das Chaos höchstens größer.

    • Na ja, ein Paar von denen wollen wirklich arbeiten, einige müssen auch arbeiten, vielleicht aus Angst nicht abgeschoben zu werden. Auf diese Gruppe setzt die Wirtschaft. Den Rest interessiert sie nicht.
      Aus Ost-Europa kommen immer weniger. Wer schlau ist, bleibt dort um seine Existenz aufzubauen.

  16. Danke für die Beiträge. Schon merkwürdig, dass unsere Medien das geplante wichtige Abkommen so wenig thematisieren. Da kommt im Juli eine Pressemitteilung, dass alles entschieden ist, und jetzt ist es eben so. Der Pakt ist völkerrechtlich unverbindlich, aber moralisch-realpolitisch wohl doch mit Folgen verknüpft. Warum sonst sollte man ihn unterschreiben.

    Es ist eine wichtige Erkenntnis, dass hinter dem Abkommen wohl konkrete ökonomische Interessen stehen. Es geht nicht nur um die Organisation internationaler Flucht- und Migrationsbewegungen, sondern explizit darum, mehr (Arbeits-)Migration von einer in die andere Richtung zu lenken. … Letztendlich ist der Pakt aber evtl. auch der Versuch, sich einreden zu wollen, Flucht- und (zum Teil „illegale“) Migrationsbewegungen, die man, fatalistisch oder realistisch gesehen, nicht zu kontrollieren können glaubt (eigentlich kaum kontrollieren kann???), doch „in den Griff zu bekommen“ und dabei auch noch Nächstenliebe zu realisieren. Wenn wir ehrlich sind, weiß ja niemand so genau, wie etwa mit der zu erwartenden fortwährenden Migration aus Afrika aufgrund des dortigen Bevölkerungswachstums, möglichen künftigen Klimaflüchtlingen, künftigen Kriegsflüchtlingen usw. usf. umzugehen ist. (Wie viele Menschen Migration noch betrifft.)

    Das Statement von António Guterres „Ein neuer Pakt zur Migration“ vom 12. Januar 2018 enthält die Hoffnung des Gesamtwerkes: „Migration treibt Wirtschaftswachstum an, reduziert Ungleichheiten und verbindet unterschiedliche Gesellschaften. … Migranten, denen legale Einreisemöglichkeiten verwehrt werden, greifen unweigerlich auf illegale Methoden zurück. Legale Einreise zu ermöglichen, ist der beste Weg das Stigma der Illegalität und des Missbrauchs von Migranten zu beenden, Anreize für Regelverstöße zu beseitigen und den Arbeitsmarkt effektiv mit ausländischen Arbeitskräften zu versorgen.“ Klingt nach einem einfachen Rezept: Wir erhöhen die legale Migration, lassen die Leute einreisen und hier arbeiten, und, schwupps, ist die illegale Migration irgendwie vom Tisch, und alles läuft. Der Pakt unterstellt letztlich unausgesprochen, dass (europäische) Arbeitsmärkte alle/sehr viele Migranten (wohl auch Flüchtlinge und später Klimaflüchtlinge), die kommen, in Jobs bringen, in ihre Gesellschaft und Sozialsysteme integrieren und davon profitieren. Das ist natürlich eine schöne, im Prinzip wünschenswerte, aber auch etwas naive Vorstellung. Die UN machen sich anscheinend überhaupt keine Gedanken darüber, wie viele (Millionen) Menschen in den kommenden Jahrzehnten migrieren könnten und was das für Aufnahmeländer bedeuten könnte, es geht vor allem darum, den Migrierenden eine Perspektive zu verschaffen. Aber wer sagt schon gern: Wir haben auch keine ideale Lösung.

    • Sobald unsere Gäste merken das sie ihren Beitrag leisten müssen und keine richtigen Gäste mehr sind, werden viele verschwinden. Das wäre doch prima!

      • Die werden nicht verschwinden. Normale Flüchtlinge ja, aber zu uns kommen nicht die normalen. Zu uns kommen die, die zu Hause nicht geduldet werden. Normale Flüchtlinge werden auch nicht kriminell, sondern sind dankbar. Also der Rede kurzer Sinn: Sie bleiben und werden sich das besorgen was sie wollen. Und wer sollte sie daran hindern? Eine Polizei, durchsetzt mit Migranten? Eine Armee mit schwanger-gerechten Sitzgelegenheiten?

    • Die meisten „Gäste“ arbeiten doch nicht sondern werden vom ersten Tag an voll alimentiert.
      Sie sind doch zumeist auch gar nicht für unsere getakteten Arbeitstage sozialisiert, von der Grundvoraussetzung wie Spracherwerb mal ganz abgesehen – wo sich anscheinend auch in Kleinstklassen nicht viel erreichen lässt:
      https://www.morgenpost.de/berlin/article214908567/Berlin-hat-Probleme-in-Willkommensklassen.html

      Bislang ist die Zuwanderung eine Umverteilung aus gezahlten Steuern oder Versicherungsleistungen von hier Arbeitenden an alle, die das Wort Asyl aussprechen können.

      Klar, dass bei einem solch großen Migrationsplan der Trump-Putin-Plan, Syrer wieder nach Hause zu bringen, gar nicht groß erwähnt wird: https://de.reuters.com/article/russland-syrien-fl-chtlinge-idDEKBN1KA2DT

  17. Ich selbst (als ehemaliger Technologieunternehmer) teile zunehmend den Eindruck, dass eine internationale Wirtschaftselite durch ein Überziehen der Globalisierung und eine – entweder bewusste oder billigend in Kauf genommene – „Individualisierung“, die eben auch Vereinzelung und damit Herauslösung aus angestammten Identitäten bedeutet, und in der Folge leichtere Manipulierbarkeit als Konsumenten und Wähler, dass also eine Wirtschaftselite diesen Prozess zu ihrem eigenen Nutzen intensiv betreibt. Von eventuellen Folgeschäden ist diese Wirtschaftselite nicht betroffen, denn ihr ist es weitgehend egal, ob sie ihr Geschäft in Deutschland, in Singapur, in China, Brasilien oder wo immer betreibt. Die „Anywheres“, wie es der ehemals Linksliberale David Goodhart sehr treffend analysiert hat.

    Soweit meine Zustimmung, und in diesem Kontext verstehe ich auch zunehmend besser, warum die von mir derzeit gewählte AfD sich gegenüber dem Wirtschaftsliberalismus ein gutes Stück weit kritisch distanziert hat. Auch als selbstentschiedene „Partei der kleinen Leute“, also als Partei derjenigen, die – wie es David Goodhart analysiert hat – als „Somewheres“ halt eben nicht mal eben von Deutschland aus nach Singapur, China, Brasilien oder wohin auch immer wandern können…

    Zu dem Satz „Für Deutschland übt diesen Co-Vorsitz ein Karrierediplomat aus dem Hause des Außenministers Heiko Maas aus“ hätte ich mir allerdings eine Namensnennung gewünscht (mittlerweile von einem Mitkommentator erfolgt).

  18. Migration ist mit der Marktwirtschaft unvereinbar, es setzt sie außer Kraft. Denn mit ihr wird der Arbeitnehmer einer Konkurrenz ausgesetzt, sodass er den in der Marktwirtschaft notwendigen Mechanismus von Angebot und Nachfrage nicht mehr nutzen kann.
    Migration ist einfach nur ein Dumpingmittel der Industrie.
    Folglich hat die 2015 zunächst noch gejubelt…bis klar wurde, diese Migranten sind untauglich.

  19. „Niemand hat die Absicht ein globales Helotenvolk im globalen Dorf, unter der weisen Führung der Archonten zu schaffen“Oder hat Yasha Mounk doch recht….aber wer ist dann „wir“?

    • und wo immer soviel von „Demokratie“ geschwafelt wird, „Demos“ bedeutet „Rat“, „Kratos“, „Lenken“ – kein Wunder also, das es bei den alten Griechen als ein Schimpfwort galt, alle Macht den Sowjets also, Sprache kann auch ehrlich sein….

  20. Golbale Migration untergräbt die Errungenschaften der SPD…der Arbeiterschaft in Deutschland…den Sozialen Frieden in Deutschland und nicht zuletzt den Zusammenhalt der Gesellschaft.

    Eine Globale Migration die in Deutschland mit der grenzenlosen illegalen Masseneinwanderung von SPD, CDU, Grüne, Linke und FDP seit 3 Jahren umgesetzt wird untergräbt die Errungenschaften der Sozialen Parteien von SPD und Linke zu tiefst! Die Folgen werden billige Arbeitsplätze sein, hohe Lebenhaltungskosten, mehr Steuern und Abgaben, Mangel und Armut…der Zusammenbruch des Sozialen Netz in Deutschland mit zunehmender Verrohung und Gewalt in der Deutschen Gesellschaft. Mieten steigen ins unbezahlbare…Obdachlosigkeit wird zunehmen.
    SPD, Linke und Gewerkschaften VERRATEN ihre WERTE und damit ihre Mitglieder und Wähler an eine geldgierige Finanz- und Spekulationsmafia mit ihrer hörigen Deutschen Regierung und Großkonzernen. Die Internationale Linke und die Finanz- und Spekulationsmafia…was für ein Traum Duo….beiden wollen das DIKTAT…die eine für noch mehr Geld…die anderen für ihre Gesinnung der Gleichmacherei.

    • Nachtrag…es sind ja nicht nur die Gewerkschaften und die SPD wie Linken, die sich selbst verraten sondern es ist auch die Unternehmerschaft der freien Marktwirtschaft…also der Wirtschaft, die für einen Mehrwert..für den Fortschirtt steht…die sich selbst ins Knie schießen. Die Marktwirtschaft…das Unternehmertum schafft sich selbst ab…es hat sich dem Diktat der Finanzspekulanten (George Soros und Co.) unterworfen bzw. kaufen lassen. Sie haben sich ihre Freiheit einer frei agierenden Marktwirtschaft kaufen lassen…vom schnellen Profit…im hier und jetzt auf Kosten der zukünftigen Generationen. Die Umstellung von HGB (bodenständiges und nachhaltig) auf IFRS (abgehoben und verschuldent) war schon der erste Schritt in der Vergangenheit….aber das ist mal ein anderes Thema.
      Will sagen…der Mehrwert/der Fortschritt/der Wohlstand einer Gesellschaft kann nur solange Bestand haben solange es eine Freiheit einer freien Marktwirtschaft/Gesellschaft gibt…also auch einen begrenzten Raum einer Gesellschaft. Dieser Raum (Land/Volk) ist es dann auch, der mit einen Mehrwert, Fortschritt und Wohlstand angereichert werden kann…auf Basis einer Mehrwertschaffenden Marktgesellschaft/Unternehmertum.
      Die Globale Finanz-Spekulationsmafia um George Soros will diese Räume (Völker/Gesellschaften) abschaffen damit ein einzig großer Raum (Global) entsteht in dem man noch besser und hemmungsloser Spekulieren und den einen gegen den anderen ausbeuten kann.
      Und ein marktwirtschaftlicher Unternehmer wird immer darauf achten, dass er ein Umfeld hat, dass sich auch noch morgen seine Produkte/Erzeugnisse leisten kann….sprich…ein Unternehmer einer Marktgesellschaft ist zu gleich ein Verkäufer…und seine Angestellten die potentiellen Kunden…ein Unternehmer wird also auch immer gute Löhne zahlen…schon im eigenen Interesse….der Arbeiter bei VW wird sich auch in der Regel einen VW kaufen…vorausgesetzt der Arbeitgeber zahlt seinen Arbeitern genug Gehalt und verschleudert dies nicht an die Spekulanten = Aktienspekulanten wie George Soros und Co.

  21. Merkels eiserne Bemühungen eine gigantische, illegale Einwanderung nach Deutschland, unter was für irreführenden Deckmäntelchen auch immer, fest zu etablieren und vor allem „legal“ zu machen sind deckungsgleich mit dem Migrations“vertragswerk“. Natürlich unterschreibt Merkel, das ist was sie schon die ganze Zeit gefördert hat.
    „Verträge“ anleiern und unterschreiben und dann sagen: Bedaure, man muss sich nun mal an Verträge halten. In meinen Augen Nichtig durch Sittenwidrigkeit, da es sämtliche Staatsrechte zu Frikassee verarbeitet und die Betroffenen ausbootet.

    Auf einem anderen Blog wurde geschrieben: Die einfachste Methode zu Wohlstand zu kommen, ist immer noch, diesem jemand anderem wegzunehmen. Blanke Gewalt ist out heute macht man das per Vertrag unter Ausschluss der Betroffenen. Plus Zwangsmaßnahmen gegen Kritiker. DIKTATUR.

    • Ich würde gerne, aber ich kann Ihnen nicht ganz widersprechen.
      Diese „Deckungsgleichheit“ drängt sich mir auch auf und das könnte mit einem Kohl, mit Schmidt, aber auch Schröder nicht zu machen gewesen sein. Hoffentlich auch nicht mit Gabriel oder Scholz. So jedenfalls nicht und das macht bei einer Idee oder gar guten Absicht eben den Unterschied.
      Wie Merkel das evtl. durchgezogen hat, scheint mir nicht unsere parlamentarisch-demokratische Kinderstube.
      Einmal unabhängig,wie ich diesen Vorgang in bezug auf die UNO bewerte und deren Verknüpfungen, dabei berücksichtigend, dass dies irgendwie nicht im Parlament vorzukommen scheint, wohlgemerkt, darüber kann man durchaus reden unter bestimmten Bedingungen und politischen Zusammenhängen, aber nachdem ich die Schreckensjahre mit Merkel ab 2015 mitbekommen habe, kann doch niemand mehr naiv darüber sprechen?
      Man muss einfach überlegen, ob Merkel den gesellschaftlichen Frieden für noch nicht unterschriebene Verlautbarungen evtl. aufs Spiel gesetzt hat.
      Experimente mit Völkern?
      Wann hatten wir das schon so?
      Bestimmt nicht häufig und im Papier steht doch wohl noch etwas von „bei Bedarf“?
      Bei Merkel wurde daraus evtl. die Absprechung der Menschenwürde bei fehlendem Gehorsam/Einsicht ohne dass sie es erklärt hätte? IRRWITZ?
      Es tut mir leid, liebe CDU/CSU und mit allem Respekt, aber Merkel könnte eine wirklich fürchterliche Politikerin sein.
      Über all diese Fragen wurde früher auch gestritten, warum muss für Merkel eine Gesellschaft untergehen, nur weil sie dazu evtl. nicht in der Lage ist?
      Den Vorwurf mache ich Euch.
      Das ALLES wäre zu regeln gewesen, durch Merkel wurde evtl. die kleinste Kleinigkeit eine politische Katastrophe, weil wir über ihre Ziele, womöglich auch Eure nicht informiert wurden.
      Pfui.

  22. Alle die gegen Zuwanderung sind, sind Rassisten und Fremdenfeinde meint die Lobbyvereinigung für die Verhinderung von mehr Teilnahme am Betriebsergebnis in Form von höheren Löhnen und ist dabei stets bemüht, dieses Ziel mit Hilfe der Politiker nicht aus den Augen zu verlieren und wenn es sein muß auch repräsiv durch den neuen Maulkorberlaß, was allerdings nichts nützen wird und ist vergleichbar mit dem Wasserschöpfen im Netz, das wird auch zu nichts führen, im Gegenteil, das Wasser sucht sich immer seinen Weg und die Verantwortlichen können nur für die Zukunft froh sein, dabei nicht selbst zu ersaufen.

  23. Der freundliche Herr, der Deutschland mit Migranten überfluten will heisst Dr. Götz Schmidt-Bremme. Ein Blick auf sein Profilfoto sagt alles.

    • Dr. Götz Schmidt-Bremme ist offenbar deutscher Botschafter in Marokko, dem Land,in dem der Pakt der UN im Dezember offiziell angenommen werden soll. „Marokko ist Nachbar Europas und wichtiger Partner für Deutschland in Nordafrika. Energiewende, Migration im gegenseitigen Interesse, Sicherheit in und für Afrika – bei vielen Zukunftsthemen setzen Berlin und Rabat gemeinsam Akzente.“ (Quelle: Website der Botschaft)

  24. „Kanäle für Arbeitsmobilität“ schaffen: damit macht die Aussage der Bundeskanzlerin aus „illegaler Migration legale zu machen“ immer mehr Sinn.
    Was passiert eigentlich mit den „Wanderarbeitern“ (welch ein menschenverachtender Begriff), wenn sie nicht mehr gebraucht werden?
    Welchen Nutzen hat es für eine europäische/deutsche Gesellschaft überwiegend kulturfremde, geringqualifizierte Migranten einwandern zu lassen?
    Denken die Wirtschaftslenker auch an die innere Sicherheit? Wenn es zu sozialen Unruhen kommt, sind doch auch Firmenstandorte gefährdet.
    Alles in allem ein widerlicher Plan, der auf dem Rücken von Normalbürgern ausgetragen wird, ohne Anerkennung nationaler Identiäten.

    • Wenn irgend jemand an innere Sicherheit dächte müssten die Grenzen geschlossen werden. Eine undichte Außengrenze und offene Innengrenzen sind eine Einladung an alle, die Übles im Schilde führen.
      Ja – und was und ob – und wenn in welche Richtung die in Politik, Verwaltung oder Unternehmensleitungen denken bleibt mir vollkommen verborgen bzw. ich erkenne nur Dinge, uns allen auf Dauer mit Fleiß zu schaden.

  25. die nächste wichtige Weichenstellung ist im Oktober in Bayern; falls es wir in Bayern nicht schaffen die CSU in die Wüste zu schicken (besser nach Afrika – Schwarze unter sich) gibt es voraussichtlich eine Migrationsbewegung von Deutschen raus aus Deutschland. In Bayern haben wir mehrere Optionen – eine davon heißt „Bayernpartei“; das Wort Sezession gefällt mir jeden Tag besser.

  26. Vielen Dank! Wiewohl ich sagen muss, dass es für mich immer zwiespältiger wird: Einerseits lese ich TE durchaus mit Gewinn und verfüge auch über Informationen, die sonst kaum bekannt sind. Was ist aber der Nutzen? Ich schlafe schlecht und mache mir Sorgen über die Zukunft – ich habe also noch keinen Weg gefunden, um mit diesen Informationen konstruktiv umzugehen. Meinen Freunden und Kollegen hingegen geht es bestens: Da sie TE nicht lesen und so auch nicht über diese Informationen verfügen, z.T. wohl auch an die MSM glauben, geht es ihnen sehr gut.

    Die Frage lautet also: Was passiert nach der Lektüre von TE? Verfalle ich in Depression? Werde ich Zyniker wie Broder? Werde ich Fatalist wie Tellkamp?

    • „Die Frage lautet also: Was passiert nach der Lektüre von TE? Verfalle ich in Depression? Werde ich Zyniker wie Broder? Werde ich Fatalist wie Tellkamp?“

      Sie haben es sehr gut auf den Punkt gebracht, lieber „Gumbach“. Bei mir wechseln die Varianten zum Teil mehrmals täglich…

      • Besonders dann, wenn jemand die Auseinandersetzungen nach dem Crash anspricht oder gar ausmalt…

    • Werter Gumbach, vielleicht gibt ihnen folgender Gedanke ihre guten Schlaf zurück.
      Durchs Tichy lesen bekommen sie eine andere Sichtweise. Falls es anfängt
      „den Bach runter zu gehen“ haben sie einen Handlungsvorsprung. Die Anderen
      träumen weiterhin vor der Tagesschau vor sich hin.
      Sollte ein Verwandter als Insider ihnen einen Aktientipp geben.können sie diesen Wissensvorsprung nutzen ,um ihr Vermögen etwas zu vermehren

    • Mir geht es ganz genauso wie Ihnen, Gumbach. Oft belastet und bedrückt mich, was ich weiß – viele andere wissen nicht, interessieren sich auch nicht und denen geht es vermeintlich besser, die schlafen auch gut.
      Andererseits habe ich, auf Grund dessen, was ich weiß, einen Plan, nein, mehrere! – mich wird hier in Buntschland nur noch sehr wenig unvorbereitet treffen, ganz im Gegenteil zu den gänzlich Unbelasteten 😉

  27. Komisch…ich dachte es geht vor allem um „Menschlichkeit“, den „humanitären Imperativ“ und natürlich die „europäischen Werte“? Erzählt man uns das nicht permanent? Obige Ausführungen lesen sich eher wie ein globales Arbeitssklaven-Programm, mit Begriffen wie „Humankapital“ und „Wanderarbeiter“. Fordert Die Linke immer noch „offene Grenzen für alle“ wenn ihnen klar wird, daß sie die gleichen Ziele wie die raubtierkapitalistische Hochfinanz hat? Oder versteht man das heute unter „Querfront“??

  28. Kurz bevor die riesige muslimische Einwanderungswelle 2015 uns ungläubige Deutsche kalt erwischte, schrieb Georg Lukacs und Talcott Parsons einen sehr informativen Bericht über die deutsche Ideologie, über Deutschland zwischen Ost und West, über den gezielten Verlust der Deutschen Mark, über die Abspaltung von Russland und über die gewollte Masseneinwanderung nach Deutschland.

    Wer sich die kleine Mühe macht und bis zum Ende durchhält, wird nicht nur mit vielen Informationen belohnt, sondern erlebt sein Aha-Erlebnis der ganz besonderen Art.

    https://rabehl.wordpress.com/2015/06/04/deutschland-zwischen-ost-und-west/

    • ……na, da ist aus dem genossen bernd rabehl ja d o c h noch etwas ge –
      worden!

  29. Deutlicher kann man die zukünftige Existenz des neuen Menschen (Untertanen )nicht beschreiben : Er wird systematisch reduziert, durch „Vermischung „a la Schäuble unterstützt, auf eine funktionierende Arbeitskraft, einen kritiklosen Konsumenten und ein politisch unmündiges Wesen, das man mit anspruchsloser Zerstreuung ( „ Events“ und zugelassene private Permissivität ), permanenter Gehirnwäsche ( evtl . auch Drogenfreigabe ) und durch religiösenBezug und Deutung ( ein gemeinsames Projekt von Protestantismus und Islam ) ruhig stellt. Darüber die Plutokraten ( Eine Politikerkaste, die mit den Multis dealt und von diesen „ gesponsert „ wird, mit ihren Manipulationsexperten als Berater, wie bereits heute aus den entsprechenden universitären Disziplinen, dazu die manipulativen Medien als weitere Nutznießer ihrer Propaganda und darunter die gesichtlose Masse aus Gleichen. Schöne neue ( Kommunistische ) Welt, aber wer verhindert‘s ? Die Deutschen sicher nicht.

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