<
>
Wird geladen...
Botswana zeigt, wie es geht

Warum Tönnies beim Thema Afrika nicht falsch liegt

07.08.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Schalke-Boss geißelt sich für seine angeblich rassistischen Aussagen. Dabei hatte er – wenn auch rhetorisch grob – einen wichtigen Punkt getroffen.

Der Fleisch-Unternehmer und Schalke-Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies betrat kürzlich beim Tag des Handwerks in Paderborn ein vermintes Diskursgelände: Afrika und Demografie. Ob in der Migrationsfrage, in der Debatte um die Rückständigkeit vieler afrikanischer Länder oder in der Klimadiskussion – das Thema wird in aller Regel sorgfältig ausgespart. Tönnies formulierte seinen Satz ziemlich flapsig: Man solle lieber zwanzig Kraftwerke in Afrika finanzieren, statt in Deutschland höhere Steuern auf CO2 zu planen. „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn es dunkel ist, Kinder zu produzieren.“ 

Wahrscheinlich hätte der Wurstfabrikant sich intellektuell anspruchsvoller ausdrücken können. Aber auch das hätte ihn nicht vor der medialen Verurteilung geschützt. „Wer mit solchen Stammtisch-Parolen öffentlich auftritt, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem“, wetterte die Neue Westfälische: Ein „platter Vorschlag …, der in üblem Rassismus gipfelt.“ Die WELT meinte: „Tönnies Satz gleicht einer moralischen Bankrotterklärung“.

Tönnies leistete per Twitter um Abbitte: „Ich möchte meine Aussage zum Thema Auswirkungen beim Klimawandel richtigstellen. Ich stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Meine Aussagen zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern tun mir leid. Das war im Inhalt und Form unangebracht.“ Als Buße lässt er sein Amt Schalke vorerst ruhen.

Dabei steht seine Grundaussage weder der offenen Gesellschaft entgegen, noch ist sie gegen Afrika gerichtet. Denn sie lautet: Es gibt einen engen Zusammenhang von Demografie und Wohlstand. Dort, wo die wirtschaftliche Entwicklung stabil läuft, sinkt die Geburtenrate – und stabilisiert ein Land weiter. Das ist in jeder Hinsicht gut, humanitär, ökonomisch wie ökologisch. In Afrika liefert Botswana genau diesen Beweis, der in Europa von vielen Wohlmeinenden ignoriert wird.

Das Land zwischen Namibia und Simbabwe stieg seit seiner Unabhängigkeit 1969 von einem der ärmsten afrikanischen Staaten zu einem der wohlhabendsten in der Subsahara auf. In dem südafrikanischen Land herrscht Demokratie, die Gewaltenteilung funktioniert, auf dem Korruptionsindex von Transparency International rangiert es auf einem besseren Platz als Italien. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von 1,175 Milliarden Dollar 1989 auf 18,61 Milliarden 2018.

Es existiert – für Afrika höchst selten – ein bescheidenes staatliches Rentensystem (Altersgrenze: 65 Jahre). Das Land entwickelt sich nicht nur trotz aller Probleme wie HIV ökonomisch erfolgreich, es zählt auch zu den liberalsten des Kontinents. Es gibt Meinungsfreiheit und Medienvielfalt; 2019 schaffte Botswana die Strafvorschriften gegen Homosexualität ab.

In den langen Jahren der Prosperität sank die Zahl der Kinder pro Frau kontinuierlich. Heute liegt sie bei 2,25, und damit nur knapp über der Bestandserhaltung (2,1).

Alles zusammen, Wachstum und Liberalität, führt dazu, dass praktisch kaum ein Einwohner Botswanas versucht, nach Nordafrika und von dort über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Im Gegenteil: in das Land flohen in den vergangenen Jahren Zehntausende aus dem ruinierten Nachbarland Simbabwe. Botswanas Migrationsrate liegt aktuell bei plus 4,4 pro tausend Einwohner.

Das kleine südafrikanische Land zeigt exemplarisch, dass überall dort die Geburtenrate auf ein vernünftiges Maß sinkt, wo Stabilität und wirtschaftlicher Aufschwung vorherrschen. Seine elektrische Energie produziert das Land ganz überwiegend durch Kohleverstromung (29 Prozent), 71 Prozent seines Stroms importiert es aus Südafrika. Allerdings gibt es auch größere Solarstrom-Projekte. Bis 2030 will Botswana 30 Prozent seines Strombedarfs aus dieser Quelle decken. Da sowohl Sonnenscheindauer als auch Strahlungsintensität um einiges höher liegen als in Europa, ist die Produktion von Solarenergie auch deutlich günstiger. Aber ein Land muss sich diese Investitionen auch erst einmal leisten können. Solarkraftwerke werden nicht in bettelarmen, zerrütteten Ländern entstehen. Übrigens kommt in Botswana aber niemand auf die Idee, grundlastfähige Kraftwerke durch Solaranlagen ersetzen zu wollen. Niemand plant dort einen Kohleausstieg.

Tönnies hat auch in dem anderen von ihm angesprochenen Punkt Recht: Raubbau an der Natur ist in Afrika eine unmittelbare Folge von Armut und wirtschaftlicher Stagnation. In vielen Staaten verwenden die Einwohner Feuerholz als billige Energiequelle, was vor allem in Ländern mit starkem Bevölkerungswachstum zu Entwaldung und Bodenerosion führt.

Der Verfall traditioneller Bewässerungssysteme und der nachhaltigen Landwirtschaft in etlichen Staaten sind Folgen von Krieg und Zerrüttung und nicht von Klimawandel. Und am Beispiel Nigerias, dessen Bevölkerung von fast 200 Millionen Menschen bei einer Geburtenrate von 3,65 trotz einer Nettoauswanderung (minus 0,22 per Tausend) die der USA noch in diesem Jahrhundert überholen wird – freilich auf einem deutlich kleineren Territorium – kann jeder studieren, wie die demografische Explosion jede Chance auf Wirtschaftswachstum und Stabilität zunichte macht, Gewalt fördert und zur hoffnungslosen Übernutzung natürlicher Ressourcen führt.

Das katastrophale Bevölkerungswachstum in afrikanischen Ländern ist praktisch kein Thema für diejenigen in der ersten Welt, die Predigten zum „Erdüberlastungstag“ halten und von Klimakatastrophe sprechen. Gegen diesen Konsens hat Clemens Tönnies offenbar verstoßen.

Dabei trifft er den entscheidenden Punkt: Ja, statt in Deutschland über eine CO2-Steuer zu debattieren, wäre es ökonomisch vernünftig und ökologisch verantwortlich, mit Krediten und Bürgschaften moderne Kraftwerke in den afrikanischen Staaten zu fördern, die schon halbwegs stabile Bedingungen bieten. Denn die könnten dann mit etwas Glück dem Beispiel Botswanas und nicht dem Nigerias folgen.

Praktisch das gleiche Muster wie bei der medialen Erregung über Tönnies zeigte sich schon in der orchestrierten Empörung über den Afrika-Beauftragten der Bundesregierung Günter Nooke: der hatte gegen das linke Narrativ verstoßen, die Kolonialzeit und den Westen für alle Probleme Afrikas verantwortlich zu machen.

Eine Debatte über Sachverhalte kostet Anstrengung. Die leitartikelnde moralische Aburteilung für eine Wortwahl überfordert dagegen keinen Qualitätsmedien-Mitarbeiter. Das beste daran: Um in einem Kommentar Rassist! zu rufen, muss niemand etwas über Afrika wissen.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

126 Kommentare

  1. Herr Tönnies hat einen Sachverhalt richtig beschrieben.
    Die meisten Menschen haben Sex im Dunkeln.

  2. Mit ihren Vorschlägen zerstören sie das finanzkräftigste Unternehmen das in vielen Afrikanischen Staaten, seit Jahrzehnten der Garant für Stagnation, Überbevölkerung und schlechte Politik ist. Die Entwicklungshilfe-Industrie. Wäre Afrika in der Lage eigenständig für seine Menschen zu sorgen, dann würde in Europa ein Milliardenumsatz verschwinden und viele tausende Menschen stünden ohne sinnvolle Beschäftigung da.

  3. Botswana bestätigt Tönnies?
    Dann sind das logischerweise Rassisten.

  4. „Es bleibt die Hoffnung, dass damit das Thema Bevölkerungswachstum endlich im breiten Diskurs angekommen ist.“

    Nö, nicht wenn die Mainstreammedien es verhindern können!!!!

  5. Ich habe das Thema auch gegenüber weniger nah Bekannten angesprochen und die meisten akzeptieren diese Argumente. Schon erstaunlich, wie sehr Medien und gelebte Wirklichkeit mittlerweile auseinanderklaffen. Es lässt sich nur noch mit „DDR 2.0“ bezeichnen…

  6. Tönnies hat einen Sachverhalt flapsig und richtig beschrieben. Was das mit Rassismus zu tun hat? Die Rassismus-Keule ist hier der Ausdruck purer Denkfaulheit und der Lust an der Diffamierung: Wie sich die Schweine im Dreck suhlen, so ergötzen sich die Gutmenschen daran, wieder einen vermeintlichen Rassisten erwischt zu haben. Tönnies hätte sich nicht entschuldigen, sondern noch eins draufsetzen sollen.

    Dieselben Leute, die Tönnies des Rassismus bezichtigen, finden es obercool, wenn Frauen in Europa auf Kinder verzichten und gar bereit sind, einen Balg abzutreiben, um die Erde nicht zu belasten. Die Wohlstandsgesellschaft schafft es also, Leute zur Minus-Geburtenrate zu motivieren – Tönnies These lässt grüssen. (Ein nächster Schritt wäre es, zu fragen, ob man denn sich selbst noch der Erde zumuten kann. Aber soweit geht die Klima-Sorge dann doch nicht. Das wäre irgendwie zu unangenehm.)

    Die negativen Reaktionen auf Tönnies und die Begeisterung für Klima-Abtreibungen sind Dekadenzerscheinung erster Klasse. Wenn Europa nicht mehr zu bieten hat, können irgendwann problemlos die Chinesen übernehmen.

    • Als ob Afrikaner eine „Rasse“ ist. Diese „Frömmler“ nerven nur noch. Es wird Zeit sie auf ihre Hofnarrengröße zurechtzuweisen.

  7. Normaler Weise freue ich mich, wenn Schalke die Hucke voll kriegt, aber diesmal ist es anders (auch wenn man das natürlich nicht 1:1 vergleichen kann, schon klar). Die Beschimpfung und Denunziation des Schalke Bosses beweist ein weiteres Mal, in was für einem vergifteten und verlogenen gesellschaftlichen Klima wir mittlerweile leben. Freie Meinungsäußerung wird nur denen zugestanden, die ständig moralisierend die einzig „wahre Haltung“ zeigen. Jegliche Abweichung wird bekämpft, sein Urheber an den vermeintlichen öffentlichen Pranger gestellt. Eine sachliche, auf Fakten basierende öffentliche Diskussion findet nicht mehr statt. Statt dessen Empörung und Stigmatisierung. Es ist nicht mehr zum Aushalten, vor allem, weil der deutlich überwiegende Teil der Medien dabei fleißig mitwirkt und immer wieder einseitig Öl ins Feuer gießt! Ich frage mich, hört das jemals wieder auf und wenn ja, in was für einer Gesellschaft leben wir bis dahin?

  8. Was früher die Welt um die Kirche war, die Welt der frömmelnden Lügen und Unterstellungen, das ist immer stärker in die Welt der Politik und der Medien abgewandert. Die Welt der kleinkarierten Vorteilsgewinner, Schleimer und Kriecher hält sich seit langem schon dort auf. Von daher wird auch jeder Mann mit einem klaren Wort sofort s Ketzer gebrandmarkt und an den Pranger gestellt! Dmait muss man natürlich rechnen,w enn man etwas Provokantes sagt. Ich verstehe Tönnies in diesem Sinne nicht, dass er dann sofort umkippt. Ist er so naiv? Sein Spruch war ja keineswegs erniedrigend oder ausgrenzend, er behauptet einfach, dass letztlich überall elektrisches Licht die Möglichkeiten der Abendgestaltung verbessert, was ja sicherlich zutrifft. Entscheidend ist aber sicherlich, dass in das Leben eine Art Ordnung einzieht, überhaupt mal eine rational bezogene Zukunftsidee und eine soziale Sicherheit. Das erreicht man nicht allein über Licht: wichtiger: Strom ist die Basis sehr vieler neuerer Handwerke, über die sich das Leben stabilisieren lassen kann und damit gibt es dann auch eher sowas wie Kinderplanung. Bei uns hatte ja das mittelalterlich Herr- Knecht- System plus Klosterwesen plus späte Heirat oft Zeugungen verhindert. Heute muss man das weltweit anders lösen. Lösen muss man es aber in diesen Ländern, und das geht am besten über mehr soziale Sicherheit, also einen wenigetsens das Gröbste an Lebensrisiken absichernden Staat oder über Einrichtungen, die dies dem Staat abnehmen.

  9. Natürlich liegt Tönnis nicht falsch. Falsch liegen die ewig verlogenen, linksgrünen Gutmenschen, die sich vehement feige drücken zum Problem Überbevölkerung Stellung zu beziehen.
    Ständig treiben die mit Hilfe vieler Medien eine andere Sau durchs Dorf, jetzt ist wieder der Fleischesser und der Landwirt am Pranger. Das ist so verlogen.

  10. Nachdem die „Nazi-Keule“ durch allzu häufigen Gebrauch abgenutzt ist, kommt jetzt die „Rassismus-Keule“ dran. Die Kommunikation, oder gar eine inhaltliche Auseinandersetzung, muss unterbunden werden. Frau Roth wittert ja auch schon wieder überall Rassismus. Einschüchtern allenthalben.

  11. „Das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb der Menschheit“(Goethe). Wie und was nehmen und wieviel macht den Unterschied. Auf manchen Zivilisationsstufen, so in Gegenden Vorderasiens und Afrika, sind ein Gewehr im Anschlag, ein gezücktes Messer beim Eigentumserwerb von Vorteil und probates Mittel zur Konfliktlösung. Hier gilt das Recht des Stärkeren. Gewalt trägt dazu bei, dass in Afrika die Menschen im Durchschntt ca. 20 Jahre früher sterben als in Europa. Auf kurze Lebenserwartung antwortet die belebte Natur kompensatorisch mit gesteigertem Geschlechtstrieb (afrikanische Paare „schnackseln“ 300-450mal imJahr), hoher Fruchtbarkeit und explosiver Vermehrung. Die Biologie konzentriert hier den körperlichen Wartungsservice auf die Fortpflanzungszellen. Der farbige Leib ist ein allzu kurzlebiger Wegwerfartikel, es lohnt nicht, allzu viel in seine anderen Zellen zu investieren. Diese Organik korrespondiert mit verhaltenswirksamen Überzeugungen wie „Weniger als ein Geschlechtsverkehr pro Tag ist Impotenz“, „Viele Kinder beweisen die Man-neskraft“, “Kinderreichtum ist Altersvorsorge“. Dieses komplexe Geschehen sichert die rechtzeitige Weitergabe der eigenen Gene und das Überleben des Clans. Überbevölkerung, youth bulge, eine Jugendbeule, in der Alterspyramide und –kulturell mitbedingt- ein Überschuss junger Männer sind die Folgen. Diese Vielzuvielen verschärfen die Umweltprobleme, die Macht- und Verteilungskämpfe, der Kriegsindex geht durch die Decke. Endlose Stammesfehden, Glaubenskriege, autoritäre Despoten, mafiöse Clans, Ehrenmorde, Blutrache, Krimi-nalität, Korruption, Arbeitslosigkeit und elende Armut sind an der Tagesordnung. Günstige Bedingungen für die neokolonialenGlobalplayer, für die Entwicklungshilfeindustrie, für die Waffenhändler, für die einheimischen Häuptlinge und Warlords Die Kollaboration der Profiteure besteht darin, dass die einen den anderen Absatzmärkte für ihre Überproduktion, Halden für ihren Wohlstandsmüll, Schürf- und Bohrrechte bei den Rohstoffen, Betreuungsobjekte für ihre NGOs und Entwicklungshilfeministerien einräumen und sich diese dann revanchieren mit einem Füllhorn von Entwicklungshilfe in die Taschen der Machtchliquen, mit Möglichkeiten, die abgezweigten Milliarden auf Bankkonten oder in Luxusimmobilien, z.B. in London oder an der Cote d´Azur, sicher und profitabel anzulegen. Gemeinsam betreiben sie den Exodus der etwas gebildeteren Mittelschicht Afrikas und der frustrierten, kampferprobten überzähligen Söhne der verarmten Massen. Sind die dann schon einmal weg und überweisen sie den verbliebenen Sippen Geld zum Verfrühstücken, nimmt das Druck von den Herrschenden und alles kann bleiben, wie es ist. Die Rücküberweisungen der Migranten aus dem reicheren Ausland übertreffen tatsächlich im Jahr weit die offizielle Entwicklungshilfe. Kinder als nachgefragte Exportschlager konterkarieren alle Bemühungen um Geburten-kontrolle. Eritrea erhebt von den Ausgereisten sogar noch eine „Diaspora-Steuer“! An den Beteuerungen der Globalplayer, diesen Zustand positiv ändern zu wollen, sind berechtigte Zweifel angebracht, sichert er ihnen doch ihre Pfründe, z.B. Frankreich die Uranvorkommen West- und Zentralafrikas, der EU durch die zerstörerische Eurobindungen der Währungen vieler westafrikanischer Länder billige Exportmärkte, China riesige Ländereien, den Weltmächten die Militärbasen. Es scheint leichter, sich auf Optimierung der Migration zu einigen, als auf Rückführung, Frieden und Aufbau. Leben ist halt wesentlich ein Nehmen (Nietzsche) und so florieren die Geschäfte bei allenBeteiligten, freilich ohne dass sich nachhaltig etwas zum Guten wendet. Ein Staat nach dem anderen wird unregierbar, zerfällt. Haben sich die Vorväter noch würdig „Patria o muerte“ geschworen, so schreien ihre Enkel heute nur nach „Mama Merkel.“

  12. Schon merkwürdig, dass kaum jemand von den anklagenden Ab-Urteilern auch nur mal den Versuch macht, die eigene Abwertung, die Äußerungen seien rassistisch und Tönnies damit ein überführter Rassist, zu begründen versucht, sie wird weitgehend nur behauptet. Sogar in vielen Nachrichten wird von den „rassistischen“ Äußerungen wie selbstverständlich gesprochen. Auch herangezogene oder selbsternannte Ethik-Spezialisten kommen über Behauptungen nicht hinaus, in dem sie etwas in die Aussagen assoziativ beliebig und willkürlich hinein geheimnissen, was sie im Endeffekt noch nicht einmal ansatzweise plausibilisieren können.

    Ein „Ethiker“ bei ntv „bewies“ den Rassismus dadurch, dass er Tönnies unterstellte, dass er sich selbst aufwerte und Afrikaner abwerte. Das mag ein Definitionselement von Rassismus sein, nur vergaß er zu plausibilisieren, aus welchen nachvollziehbaren Gründen er Tönnies dies unterstellte. Dass er Tönnies durch diese Unterstellungen in dieser hypermoralistisch und hysterisch aufgeheizten medialen Situation dadurch charakterlich exekutierte, ging offensichtlich selbstgerecht an ihm vorbei.
    Eine überhaupt konkret greifbare und dadurch prüfbare Aburteilung eines Kritikers fand ich heute in der WAZ.
    Ein sogenannter Ethiker behauptete dort, die von Tönnies hergestellte Verbindung zwischen dem Kraftwerks-/Energiebereich und der Sexualität von Afrikanern wäre der definitive Beweis von Rassismus.
    Die Frage, wieso diese Zusammenhangsstiftung rassistisch und nur rassistisch sein soll, stellt er sich dabei allerdings nicht mehr
    Also was ist daran mehr als eine Behauptung, die der sehr subjektiven und zufälligen Assoziationsbereitschaft dieses „Ethikers“ entspringt?

    Muss man diese Behauptung teilen, darf man auch anders und näherliegend assoziieren bzw. einen solchen Zusammenhang auch empirisch bestätigt einführen?

    Ich weiß noch, dass vor einigen Jahrzehnten in New York der Strom ausgefallen ist, die Nachricht ging um die Welt. Ein Resultat war, und diese Meldung ging später auch um die Welt, dass 9 Monate später in New York die Geburtenrate im absoluten Rekordbereich war, wobei der Zusammenhang zwischen Stromausfall und sexueller Betätigung als unbestritten galt.
    Hätte jetzt New York ein Überbevölkerungsproblem und jemand würde vorschlagen, darauf zu achten, dass es keine Stromausfälle mehr gibt, weil sich dadurch das Problem verschärfte, würde diese Äußerung als rassistisch bezeichnet werden?

  13. Schon der von der SPD verteufelte S. hat in seinem letzten Buch darauf hingewiesen, dass die Geburtenrate sinkt, sobald Wohlstand greifbar wird. Also hat Tönnies vollkommen richtiges gesagt, nur mit dem Unterschied, dasd man das in D nicht sagen darf.

  14. Der einzige an der Objektivität orientierte und infolge dessen mit intellektueller Redlichkeit ausgestattete Artikel, den ich bisher gefunden habe und lesen konnte, eine Wohltat.
    Schon merkwürdig, dass kaum jemand von den anklagenden Ab-Urteilern auch nur mal den Versuch macht, die eigene Abwertung, die Äußerungen seien rassistisch und Tönnies damit ein überführter Rassist, zu begründen versucht, sie wird weitgehen nur behauptet. Sogar in vielen Nachrichten wird von den „rassistischen“ Äußerungen wie selbstverständlich gesprochen. Auch herangezogene oder selbsternannte Ethik-Spezialisten kommen über Behauptungen nicht hinaus, in dem sie etwas in die Aussagen assoziativ beliebig und willkürlich hinein geheimnissen, was sie im Endeffekt natürlich noch nicht einmal ansatzweise plausibilisieren können.

    Ein „Ethiker“ bei ntv „bewies“ den Rassismus dadurch, dass er Tönnies unterstellte, Afrikaner generell abzuwerten, in dem er sich selbst aufwerte und Afrikaner abwerte. Das mag ein Definitionselement von Rassismus sein, nur vergaß er zu plausibilisieren, aus welchen nachvollziehbaren Gründen er Tönnies dies unterstellte. Dass er Tönnies durch diese Unterstellungen in dieser hypermoralistisch und hysterisch aufgeheizten medialen Situation dadurch charakterlich exekutierte, ging offensichtlich selbstgerecht an ihm vorbei.
    Eine überhaupt konkret greifbare und dadurch prüfbare Aburteilung eines Kritikers fand ich heute in der WAZ.
    Ein sogenannter Ethiker behauptete dort, die von Tönnies hergestellte Verbindung zwischen dem Kraftwerks-/Energiebereich und der Sexualität von Afrikanern wäre der definitive Beweis von Rassismus.
    Die Frage, wieso diese Zusammenhangsstiftung rassistisch und nur rassistisch sein soll, stellt er sich dabei allerdings nicht mehr
    Also was ist daran mehr als eine Behauptung, die der sehr subjektiven und zufälligen Assoziationsbereitschaft dieses „Ethikers“ entspringt?

    Muss man diese Behauptung teilen, darf man auch anders und näherliegend assoziieren bzw. einen solchen Zusammenhang auch empirisch bestätigt einführen?

    Ich weiß noch, dass vor einigen Jahrzehnten in New York der Strom ausgefallen ist, die Nachricht ging um die Welt. Ein Resultat war, und diese Meldung ging später auch um die Welt, dass 9 Monate später in New York die Geburtenrate im absoluten Rekordbereich war, wobei der Zusammenhang zwischen Stromausfall und sexueller Betätigung als unbestritten galt.
    Hätte jetzt New York ein Überbevölkerungsproblem und jemand würde vorschlagen, darauf zu achten, dass es keine Stromausfälle mehr gibt, weil sich dadurch das Problem verschärfte, würde diese Äußerung als rassistisch bezeichnet werden?

    Ich habe den Eindruck, dass weder Politiker noch Prominente sich dieser gnadenlosen hysterischen Heuchelei in der Öffentlichkeit wagen zu entziehen, da sie befürchten, direkt neben Tönnies an den Pranger gestellt zu werden.

  15. In der veröffentlichten Meinung herrscht offenbar das Prinzip der maximierten logischen Widersinnigkeit. Wichtiges wird unter den Teppich gekehrt (die ökonomischen Kosten und das islamfaschistische Potential der Migration), Unwichtiges (Kampf den Wortendungen, den Bösworten, Feinstäuben oder Spurengasen) aufgeblasen. Dazu zählt auch das fast vollständige Nichterwähnen des Katastrophenmultiplikators schlechthin, eine hohe Vermehrungsrate. Zur Form von Tönnie´s Aussage: wer es ehrlich meint, läßt eine Wertung mit einfließen. Und keiner kann mir weismachen, daß es beim Schnackseln nicht auch eine Eigenverantwortlichkeit gäbe. In Zeiten des Internets kann man sich nicht mit kulturellen Blasen oder Unwissen herausreden. Jaques Monod konnte noch unbefangen die großen Probleme listen. Pikant, daß er 1970 in „Zufall u. Notwendigkeit“ neben der Bevölkerungsexplosion noch die negative Korrelation zwischen Intelligenz und Kinderreichtum nannte. Heute wäre er sicher der Tönnies zum Quadrat.

  16. Na, jetzt wollen wir mal nicht zu sehr auf die verehrte Mainstream-Presse schimpfen. Ihre Reaktionen, die manche vordergründig als idiotisch empfinden mögen (pfui!), sind ja doch auch in gewisser Weise recht nützlich. So lernen wir aus der Verdammung der Tönnies-Aussagen:
    a) Es gibt in Afrika keinen Raubbau am Wald, und b) es gibt keine Überbevölkerung.
    Na, wunderbar! Ist wohl gar nicht so schlimm, „da unten“.
    Also gibt es auch wenig Grund für Afrikaner, nach Europa zu migrieren. Folglich,
    c) Machen wir die Grenzen dicht!

  17. moin, was Tönnies sagte, wenn auch unglücklich ausgedrückt, ist absolut korrekt. Bin selber 2-3 x p.a. im südlichen Afrika unterwegs. Botswana,Sambia,Namibia, für diese Staaten gilt das im Artikel beschriebene. Wenn die Infrastruktur vernünftig ist und das Bildungswesen, dann sinkt auch die Geburtenrate, da die Leute eine lohnende Arbeit haben. Lächerlich sind natürlich nun wieder unsere Empörungsbeauftragten. Insbesondere die aus dem Fussballbereich.

  18. Was ein treffender Schlusssatz:
    „Um RASSIST zu rufen, braucht man kein Hintergrundwissen“
    Genauso ist es!
    Damit kannst du JEDE Diskussion sofort im Keime ersticken und gehst IMMER als Sieger hervor!
    Es reicht aus ein „Guter“ zu sein. – Wer braucht schon Argumente???

  19. Ruanda wäre auch ein Beispiel, daß auch afrikanische Länder sich wirtschaftlich entwickeln können und die Einwohner es zu einem bescheidenen Wohlstand bringen könnten. Ein großes Problem der meisten afrikanischen Staaten ist auch die flächendeckende Schulbildung. Wenn auch Frauen Zugang zu Bildung bekommen, einen Beruf erlernen oder studieren, werden automatisch die Geburtsraten absinken….
    Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Der Westen sollte meiner Meinung nach garnicht so viel finanzielle Mittel stellen, besser wäre Hilfe zur Selbsthilfe, Brunnenbau, Errichtung von Schulen, Ausbildung von Lehrern etc…..

  20. Auf den Punkt gebracht, Herr Wendt! Noch bevor Herr Tönnies in einer sicher nicht besonders geschickten Wortwahl seine Bemerkung zu Ende brachte, startete die vorauszusehende Empörungswelle durch Politiker und Journalisten aus der der grün-linken Ecke. Dass die Überbevölkerung und die mangelnde Bildung Afrikas der Grund ist für die jetzt so massiv zu Tage tretenden Probleme, haben unabhängige Experten (nicht die von der Bundesregierung beauftragten) schon vor Jahrzehnten anhand von klaren Fakten und Zahlen festgestellt. Damals wurde sogar noch darüber diskutiert, allerdings nicht unbedingt mit weitreichenden Konsequenzen hinsichtlich der Entwicklungspolitik. Wie es gehen kann, haben Sie anhand des Beispiels Botswana deutlich gemacht.

  21. Ja, und unsere Millionen und Milliarden „Entwicklungshilfe“ wandern mehr oder weniger in die Schweizer Privatkonten der „Eliten“.

  22. Fußball interessiert mich eigentlich nicht . Gerade im Ruhrgebiet gehört er aber für viele zur Kultur, oft wird man in die Fangemeinde hineingeboren.
    Fußball ist die Auszeit, Treffen mit Gleichgesinnten, oft laut und ruppig.
    Wie der Ruhrpott und seine Menschen sind, nicht unsympatisch, wie ich finde.
    Jetzt sagt mal einer der Funktionäre ähnlich unverbogen die Warheit und erlebt einen medialen shitstorm.
    In den Kommentaren zur Berichterstattung liest man, daß er mit seiner Einschätzung nicht alleine ist, viele geben ihm Recht.
    Ich hätte dem Herrn Tönnies mehr Rückgrat gewünscht.
    Wo sind jetzt die echten Fans, die noch ein Gefühl für das Richtige haben?
    Die laut und unverbogen aussprechen, was sie denken.
    Stehen sie beim nächsten Spiel auf den Rängen und schwenken „super Tönnies“-Schilder?
    Das wäre ein klares Zeichen, daß der Bogen inzwischen stark überspannt ist.
    Ich würde es Herrn Tönnies wünschen und den Fans auch.
    Denn was bleibt sonst von der ehrlichen Ruhrpottkultur übrig als eine leere Hülle ohne Herz?

  23. Die ersten beiden Sätze der Rede von Tönnies sind uneingeschränkt zustimmungsfähig. Der dritte war dämlich formuliert aber nicht grundsätzlich falsch. Nun droht die Hinrichtung, ein weiterer Punktsieg für die vereinigte Linke.

  24. Ich kann nicht nachvollziehen worüber wir hier diskutieren.
    Der Spaß mit den Namen der anderen ist geschmacklos und es wird schlimmer je länger die Witze dauern, man macht das aber und wirklich schlimm ist das auch nicht so lange das aufhört und man sich entschuldigt wenn jemand verletzt wurde. Hat meist gar nichts mit Rassismus zu tun.
    Was Toennis gesagt hat ist nicht mal problematisch indem wie es gesagt wurde. Es entspricht der Realität noch dazu. Die regen sich auf nicht weil es falsch oder rassistisch wäre, sie tun einfach das was ihnen seit Jahren die Deutungshoheit garantiert. Das ist ein Einschüchterungsversuch. Genauso wie Kampf gegen Rechts ist ein Werkzeug um jede Diskussion zu kippen. Wie gesagt man macht das mit Erfolg seit Jahren.

  25. Danke für diesen Artikel ! Bei TE habe ich immer das Gefühl , du bist nicht allein ! Kommentare eingeschlossen !

    • Stimmt schon, nur wenn man die Gesamtheit der Medien nimmt ist TE wohl leider nur

      noch das kleine gallische Dorf und diese Entwicklung ist wirklich mehr als traurig…

  26. Es ist traurig und gefährlich zugleich wie die rotsgrünen Mainstream-Medien jegliche andere Meinung unterdrücken. In einem Land in dem führende Politiker hinter vorgehaltener Hand zugeben, dass sie sich nicht trauen z.B. bei einer Talkshow ihre eigene Meinung zu äußern, ist die Demokratie ernsthaft beschädigt. Im obigen Artikel wird sehr schön dargestellt, dass Vernunft in diesem Land keine Lobby mehr hat.

  27. Jetzt wird die Tönnies-Steuer eingeführt. 19% auf alle Tönnies-Fleischprodukte.
    Grüne und Linke mit Essbehinderung (Vegetarier, Veganer etc.) jubeln.
    Tönnies sollte sein Tilman’s Toasty mit „Don’t call it Deutschland“ künftig bewerben.

  28. Besonders irritierend finde ich an dieser Diskussion, dass niemand mal auf den aktuellen Kader von Schalke verweist. Wenn man den mal im Netz aufruft, kann man 26 Spieler sehen, von denen zumindest dem optischen, oberflächlichen Eindruck nach 5 Spieler einen afrikanischen Hintergrund und 10 Spieler einen sonstigen Nigrationshintergrund zu haben scheinen. Wäre der jetzt pausierende Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins tatsächlich so ein Rassist, wie so viele Schwachköpfe jetzt rumschreien, wie kommen diese Spieler dann in den Kader? Kann man sich erinnern, ob einer dieser Spieler sich mal über rassistische Äußerungen oder Diskriminierung, insbesondere beim Einkauf der Spieler (man beachte: Darüber regt sich keiner auf, dass dabei sogar das Vokabular aus dem Sklavenhandel verwendet wird; zum Teil sogar von den gleichen Leuten, denen jetzt der Geifer von den Lefzen tropft!) beschwert hätte?
    Dieses Gesabbere von all den Rassismus-Experten, die sich derart aufspielen, ist so was von VERLOGEN und VERKOMMEN! Ich habe schon gar keine Lust mehr, Nachrichten im Lügen-Fernsehen anzusehen. Sogar das Klimagemurkse wird zurzeit von diesem Rassismusgeschwafel und – natürlich! – von Trump-Kritik überlagert (der darf ja noch nicht mal Amok-Opfer im Krankenhaus besuchen, ohne von den „Qualitätsmedien“ mit Häme überzogen zu werden. Im Übrigen eine Geste von Trump, die unserer GöKaZ NIEMALS einfallen würde! Die fährt lieber in Urlaub!

  29. Es gibt eine noch deutlichere Korrelation zwischen Intelligenz und Kinderreichtum, die im Film „Idiocracy“ auf das köstlichste verarbeitet wurde.

  30. Wie immer halt.
    Sofort die große Empörung aus der rotgrünen Ecke…
    Die Aussage von Tönnies hat zwar Stammtischniveau, ist aber faktisch völlig richtig.
    Afrikas Bevölkerung war 1950 ca 230 Mio. Irgendwann so 1995 haben sie die EU überholt mit ca. 520 Mio. Aktuell reden wir von ca. 1,3 Milliarden Menschen in Afrika.
    Die Bevölkerungsanzahl hat sich also defacto versechsfacht. Und kein Ende in Sicht.
    Dass dies einen immensen Druck auf die Natur namentlich Wälder und Wildtiere ausübt, muß jedem klar sein.
    Probleme mit sauberem Trinkwasser, ausreichender Ernährung, Vermüllung, medizinischer Versorgung etc. sind da nur eine hausgemachte logische Folge.
    Und das linke Dogma über die Kolonisation und ihre nur negativen Auswirkungen hält bei genauerer Betrachtung der Realität auch nicht stand. Es gab einen Ausbau der Infrastruktur, genug Nahrung, Wasser, Schulbildung, medizinische Versorgung usw.
    Wer Afrika helfen will, sollte ernsthaft über die Idee von Tönnies mit den Kraftwerken nachdenken, mit rotgrüner Naivität und einer Massenmigration werden jedenfalls vor Ort keine Probleme gelöst. Sie werden lediglich zu uns exportiert.

  31. Er hat freilich recht! Der Zusammenhang zw. Wirtschaft und Geburtenrate kann nur in Einheiten zutreffen, die über eine ausreichende Lern- und Arbeitskultur verfügen. Zu den Ländern mit letztgenannten Eigenschaften gehören mit Einschränkungen z. B. auch Marokko oder Ägypten, dennoch erleben die ein Bevölkerungswachstum, das offenbar nicht so ohne Weiteres einzuschränken ist.
    Der erwähnte Zusammenhang kann sich einstellen, wenn die religiösen Störmomente fehlen. Im Islam gelten viele Kinder als von Gott unbedingt gewollt, in den meisten Ländern Afrikas ist es eine gültige Mentalität, die nicht so schnell verändert werden kann wie der Bevölkerungszuwachs alles wieder zunichte macht. Die Bildung erlebte in den 70er-/80er-Jahren auf dem Kontinent im Wesentlichen ihren Höhepunkt.
    Ein Bevölkerungsrückgang kann in Nigeria z. B. oder in Mali nicht mehr durch eine plötzlich prosperierende Wirtschaft zustande kommen. Die Wirtschaft kommt unter den Verhältnissen nicht in Entwicklungsschwung. 1,5 Mio. Menschen pro Woche mehr in Afrika, das kann nicht durch Entwicklung kompensiert werden, schon gar nicht, wenn man ganz unten beginnen muss.

  32. Theoretisch hat er recht. In allen Kontinenten ist auch Erfolg zu erwarten. Aber in Afrika? Schaut euch einfach mal Südafrika an, nach dem die pöhsen Weissen abtreten mussten. Das ist Afrika. Und daran wird sich so schnell kaum etwas ändern. Dort hat über Jahrhunderte eine andere Selektion stattgefunden als in Europa. Die Unterschiede darf man nicht leugnen. Eine rationale und ehrliche Analyse ist dringendst notwendig. Leider wird jeder Versuch im Ansatz unterdrückt.

  33. Was die Bevölkerungsexplosion in Afrika angeht, hat er natürlich recht.
    Auch wenn ich seinen Spruch nicht für angemessen erachte, der ist natürlich rassistisch.
    Man muss ansprechen was ist, darf aber nicht beleidigend werden. Das geht auch!
    Weiterer Kritikpunkt:
    Kredite und Bürgschaften für Kraftwerke in Afrika müssen wahrscheinlich letztendlich doch von uns bezahlt werden. Von außen „aufgezwungene“ technologische Großanlagen verkommen sehr oft in Afrika, da das Geld und die Logistik sowie Bewusstsein für Wartung nicht ausreichend vorhanden sind, siehe Entwicklungshilfe der letzten 50 Jahre.
    Nur wenn die afrikanische Gesellschaft diese Entwicklung von sich aus anstrebt, kann Erfolg daraus erwachsen wie in Botswana.

    • Ihr KOmmentar ist aber ebenso rassistisch: „verkommen sehr oft in Afrika, da das Geld und die Logistik sowie Bewusstsein für Wartung nicht ausreichend vorhanden sind,“
      Diese Aussage impliziert, dass die Afrikaner zu böd sind, unsere Wohltaten zu begreifen und zu erhalten.
      Sehen Sie so schnell geht das mit dem Rassismus. Auch wenn sie in der Sache sicherlich Recht haben.

      • Sie sind nicht zu blöd, es ist ihnen nicht wichtig.

  34. Gloria von Thurn und Taxis 2001: „Am Mittwochabend hatte die Fürstin in der ARD-Talkshow „Friedman“ behauptet, Afrika habe ein Aids-Problem, „weil der Schwarze gerne schnackselt“, nicht aber wegen fehlender Aufklärung in Sachen Verhütung. Auf den Einwurf Friedmans, dass der Weiße auch gerne „schnacksle“, erweiterte die Fürstin ihre Theorie, dass „man da, wo es wärmer ist, aber noch lieber schnackselt“.“

  35. Tönnies hat doch absolut Recht ! Länder ohne stabile Verhältnisse treiben die Menschen außer Land ! Insofern muß die Botschaft sein, kommt nicht zu uns in Europa, baut eure Länder auf !

    • Sieht man ja jetzt in Deutschland! Menschen mit guter Ausbildung verlassen vermehrt das Land. Das wird, zusätzlich zu Migration, Energiekrise und immer größeren Defiziten im Bildungssystem zur weiteren Destabilisierung Deutschlands führen….

    • Und um genau diese Hilfe für Afrika, soll bitte die Afrikanische Union (AU) liefern. Wenn die überfordert sind – und nur dann – kann die restliche Welt gern helfen. Dann aber bitte so, dass es vor Ort auch was bringt.

  36. Du meine Güte, jetzt sollen also die Afrikaner auch nur noch 1,2 Kinder haben und wohlhabend werden. Ja wo sollen denn dann die Flüchtlinge herkommen, die Europa so dringend braucht? Tse, tse, tse

  37. Afrika oder Afrikaner zu kritisieren, ist in der Gedankenwelt der Grünen oder Linken bereits ein Verbrechen. Grüne und Linke leben in einer Welt, in der Fehler immer nur von alten weißen Männern gemacht werden.

    • Sehr gute Beschreibung des latenten Rassismus in diesen Ecken !

  38. Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Geburtenrate ist ein sehr alter Hut, auf den die Weltbank seit 1960 hinweist. Es ist auch richtig, dass Zugang zu moderner Energie die Übernutzung von Waldbeständen reduziert. Was soll also diese Diskussion?

    • Was das soll ? Es geht um darum, denn Wahrnehmungsrahmen der Öffentlichkeit nicht auf die Tatsachen hin zu verschieben ! Deshalb die Rassismus-Keule, um die Diskussion um diese Realitäten gleich wieder platt zu machen !

      • Diese Keule wirkt aber nur, wenn wir das hysterische Gekreische ernst nehmen.

    • Dieser „alte Hut“ scheint aber noch lange nicht auf jedem Kopf gewesen zu sein.

  39. Alle sind in Nigeria auch nicht arm. Kenne zwei, die sich bei uns erst mal ein Häuschen gekauft haben. Ich frage mich als was die hier anerkannt sind. Keine Kriegsflüchtlinge und keine Armutsmigranten. Das müssen wohl die ** sein die uns bereichern. Arbeiten gehen sie nicht, wegen unzureichender Sprachkenntnisse.

  40. Afrika ist ein Kontinent und keine Rasse! Wer deshalb meint die Äußerung von Tönnies sei rassistisch, gibt sich selbst nur als gesinnungethischer Dummkopf zu erkennen, aber sicherich nicht als fähiger Journalist. Selbst wenn ich eine Rasse als Rasse bezeichne ist es kein Rassismus. Erst wenn ich jemanden aus einer Rasse infolge seiner Rassezugehörigkeit benachteilige erfüllen sich die Bedingungen für Rassismus. Das aber ist den Power-Point-Relotianerjournalisten wahrscheinlich schon viel zu komplex um es zu verstehen.

    Dazu kommt, daß das im Beitrag erwähnte Nigeria das erdölreichste Land in Afrika ist und bisher ca. 500 Mrd Dollar Einnahmen aus dem Verkauf seines Erdöls erzielte. Wo ist dieses Geld? Dazu kommt, daß trotz einer Bevölkerung mit ca. 190 Mio Einwohnern nur eine Besiedlungsdichte von ca. 200 E/qkm erreicht und damit immer noch dünner besiedelt ist als Deutschland (82 Mio Einw) mit 230 E/qkm. Es soll mir einer dieser gesinnungsethischen Schmierfinken bitte erklären, wie ein Land, welches dichter besiedelt ist als ein anderes, diesem anderen bei seiner angeblichen Bevölkerungsexplosion helfen kann. Das ist nicht mehr nur mangelnde Urteilskraft sondern Agitation und Propaganda eines grün-roten Neo-Sozialismus der übelsten diktatorischen Art und Weise.

    • Es stimmt: in Afrika gibt es keine einheitliche Rasse. Trotzdem war sein Spruch rassistisch gegenüber allen afrikanischen Rassen.
      Dass die Bevölkerungsexplosion in Afrika das größte Problem dort ist, ist richtig!
      Das lässt sich auch anders mitteilen und trotzdem drastisch.

  41. Warum der Tünnes nicht falsch liegt? Weil je höher die gutmenschliche Empörung, desto genauer wurde der Nagel auf den Kopf getroffen. Es zeugt dann von besonderer Intelligenz das Thema immer wieder, überall und mit Expertenmeinung breitzutreten. Die merken gar nichts mehr.

  42. Ich habe großen Respekt vor den initialen Äußerungen des Herrn Tönnies; Tönnies/ Schalke sammelten bei mir erstmalig Sympathiepunkte. So viel Zutreffendes in Bezug auf die Entwicklung Afrikas in nur 2 Sätzen unterzubringen, nötigt mir großen Respekt ab. Mir ist kein Politiker aus den Regierungs- und den nachfolgenden Oppositionsparteien (Linke, FDP, Grüne) bekannt, der dies hinbekäme, auch nicht der Entwicklungshilfeminister Müller.
    Man kann das eloquenter machen, keine Frage. Auch zweifele ich daran, ob zwingend die Abend- und Nachtstunden für die hohen Geburtenraten alleine verantwortlich sind – Fürstin Gloria von Thurn und Taxis war da tageszeitlich nicht festgelegt: “Der Afrikaner schakselt halt gerne”.
    So gar kein Verständnis habe ich für das politisch korrekte Zurückrudern, noch weniger was der politmediale Mopp daraus macht und ihn jetzt zur Pause drängt. Schalke ist wieder Schalke und Tönnies wieder Tönnies. Mögen sie mit phänomenal gutem Fußballspiel alle -auch mich- zum Verstummen bringen!

    • Toll formuliert. Die Fürstin wurde für ihre Aussage ähnlich medial gemaßregelt

    • Entwicklungshilfeminister sollte man in Anführungszeichen setzen. Müller ist einer der zahlreichen Totalausfälle in der Regierung.

  43. Natürlich , sonst sind Sie ein Ketzer

    Fragen Sie nach bei Kopernikus

    Aber irgendwann werden auch die Häretiker akzpetieren müssen :“und sie dreht sich doch“

    Denn die Realität holt jeden irgendwann ein

  44. Das größte Problem der politischen Korrektheit ist offensichtlich, dass es einem das klare Denken nimmt. Was nicht sein kann, darf nicht sein. Koste es was es wolle! Noch ist die Geburtenrate in Afrika höher als in Europa. Entsprechende Voraussagen bezüglich der Entwicklungen wurden revidiert. Die Kindersterblichkeit aber so wie ich es von einer Seite von UNICEF kenne auch. Beides wäre sicher wert, dass man mal darüber nachdenkt, statt sich gleich aufzuregen.

    • Das sehe ich auch so ! Die sog. „Politische Korrektheit“ ist m.E. nur ein Versuch, den öffentlichen Diskurs zu beschneiden und de facto Zensur auszuüben !

      Es ist nicht das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, daß auch eine Demokratie ihre Freiheiten zumindest tlw. aus eigenen Antrieb praktisch wieder abschafft (siehe USA in der McCathy Ära) !

    • Zudem hat sich auch dort die Lebenserwartung erhöht bei Stagnation von Eigeninitiative und Vorsorge für sich selbst und die eigene Familie.
      Ein belgischer Dokumentarfilm beleuchtet Schwierigkeiten der Chinesen beim Straßenbau im Kongo – es liegt einfach an verschiedenen Lebens- und Arbeitseinstellungen, dass wenig voran geht. https://twitter.com/Armin ius87/status/1151153130853322754
      „Empire of Dust“ – den ganzen englisch untertitelten belgischen Dokumentarfilm findet man im www.

  45. Sie haben die Kernprobleme schön auf den Punkt gebracht, lieber
    Herr Wendt. Auch Volker Seitz hat einen vorzüglichen Artikel über
    Botswana vor nicht langer Zeit bei ACHGUT veröffentlicht, ein Autor,
    dessen Buch „Afrika wird armregiert“ ich am liebsten in den Stand
    einer Pflichtlektüre erheben würde. Daß all diese Fakten von den
    vielen Staats.Knete.Empfängern [Hartz4 für Gutmensch-Gebrabbel]
    nicht zur Kenntnis genommen oder uminterpretiert werden, ist doch
    logisch – die müßten sich sonst um einen richtigen Job bemühen.
    Apropos Kolonialismus. Zu diesem Thema hat Susanne Baumstark auf
    ihrem Blog ‚Luftwurzel‘ (und ACHGUT), den sehr erhellenden Beitrag
    „Sklaverei zwischen Schuld und Gesinnungsapplaus“ veröffentlicht.
    Aber gegen die Behauptung, daß wir letztlich am Elend der ganzen
    Welt schuldig sind, ist scheinbar kein Kraut gewachsen.

  46. Meine Tochter in der Grundschule in 1984-85. Die Frage war im Erdkunde- Afrika, Überpopulation. Die Kinder dürfte Vorschläge machen. Meine Tochter hat 1. Platz mit dem Vorschlag: Herr Familie sollte ein TV bekommen mit 24 Stunden-Programme. Damals war die Antwort positiv bewertet, zwar mit schmunzeln, aber nicht rassistisch!

  47. Sehr geehrter Herr Wendt,
    ich freue mich, Ihre fundierten Beiträge nun auch auf TE lesen zu können. Unaufgeregt wie immer, aber mit vielen Fakten, Vergleichen und Aufzeigen von Zusammenhängen entlarven Sie wieder gekonnt die Haltungspresse. Ich stimme Ihnen zu, Herr Wendt, Tönnies hat in allen angesprochenen Punkt Recht und er hat sich auch nicht unflätig ausgedrückt. Aber selbst wenn er seine Botschaft kunstvoll eingepackt hätte, wäre die Rassismuskeule über ihn niedergesaust. Der Fall Tönnies ist jedoch nur ein Bsp. von vielen anderen, die besorgniserregend sind und auf eine bevorstehende Entwicklung hindeuten, die für die Meinungsfreiheit und Demokratie nichts Gutes verheißt.

  48. Nun der Kinderdurschnitt in Afrika Botswanna miteingerechnet liegt bei 5,5 Kinder. Also sollten Sie Afrika mal eine andere Familienpolitik machen , denn es nützt nicht fünf Kinder in die Welt setzen, wenn Sie dann nicht ernährt werden können, da sind vier zuviel. Übrigens die meisten sind Muslimisch, und die werden garantiert nicht den Vatikan fragen, ob Sie ein Kondom benutzen sollen,beim Sex

  49. Offensichtlich risikiert man beim Aussprechen von unangenehmen Wahrheiten den Rassismus oder Nazi-Vorwurf. Neu-Sprech a la 1984.

    „Des Kaiser Neue Kleider“ werden eines Tages auch erkannt werden. Irgendwann fällt das Kartenhaus zusammen und alle stehen dumm da. Ein jeder bereite sich darauf vor, dass dieses Lügengebäude wie die marode DDR zusammenbricht.

    Dieser Tag wird kommen. Nein er MUSS* kommen.

    *rein ökonomisch werden mehr Leistungsempfänger den Sozialstaat totsaugen

  50. Tönnies hat recht mit seinem Satz. In der Sache völlig richtig, enthält sein Satz zwei Aussagen:
    a) Die Vermehrungsrate in Schwarzafrika ist enorm hoch, zu hoch für eine wirtschaftliche und ökologisch nachhaltige Entwicklung.
    b) Mit wirtschaftlicher Entwicklung ist zu erwarten, dass die Vermehrungsrate sinkt.

    Schade, dass der Mann sich für seinen Satz entschuldigt hat. Er hätte sich höchstens für die Flapsigkeit entschuldigen sollen (wenn überhaupt), hätte aber den Inhalt noch einmal klar und deutlich herausstellen müssen.

    • Das sehe ich auch so. Da geben diese Menschen nach, nur weil sich ein paar Linksfaschisten aufregen. Die Wahrheit sollte ausgesprochen werden und bleiben.

      • Richtig: die Wahrheit sollte immer ausgesprochen werden. Aber der Ton macht die Musik!

      • Und Sie meinen, er hätte den Beifall der Linken gekriegt, wenn er seine Forderung nach aktiver Bevölkerungspolitik mit klarem Ziel der Verminderung der Vermehrung der Schwarzafrikaner etwas höflicher ausgedrückt hätte? Nein. Solche Forderungen gelten bei den Linken (sowie auch bei den Muslimen) als kolonialistisch. Und wenn man sowieso einen in die Fresse kriegt: dann braucht man sich über seinen Stil wirklich keine großen Gedanken zu machen.

    • Eigentlich konnte Tönnies ja nur wegen der Aussage verurteilt werden, die Afrikaner würden nur nachts Fortpflanzung betreiben. Alles andere waren Tatsachenbehauptungen, die beweisbar sind.
      Tatsachenbehauptungen, die beweisbar sind, können per se aber nicht rassistisch sein. Sonst könnte man ja niemals mehr eine wertende Aussage über irgendeine Kultur machen, da Kulturen zwangsläufig an andere Ethnien gebunden sind.
      Aber ganu das ist von den linksgrünen Idio…logen wohl beabsichtigt

      Ich freue mich schon auf den Tag, an dem diese Typen das bekommen, was sie verdienen…

  51. Wo Herr Tönnies recht hat er recht.
    Da können die scheinheiligen Medien noch so laut Rassismus schreien.
    Ich danke Herrn Tönnies für seine Aussage.

    • Aber sagt man einem Linken: „Windhunde haben lange Beine, Dackel kurze“, dann brüllt er: „Rassist, er hat Dackel rassistisch beleidigt. Denn alle Hunde sind gleich!“

  52. Tja, wie neulich zu hören war, kostet ein minderjähriger unbegleiteter „Flüchtling“ bis zu 65000 Euro im Jahr, wenn er erst einmal hier ist.

    Was könnte man mit 65000 Euro vor Ort anfangen? Wir können es uns vorstellen. Aber wir machen es nicht. Wir warten, bis die armen Leute von Kriminellen in gammelige Boote gesetzt und aufs Meer geschickt werden um entweder zu ersaufen oder irgendwo anzukommen … .

    Das ist nicht mehr kommentierbar … .

    • Die „Hilfe“, die die Willkommensfraktion leisten will, ist keine; das Ganze ist 100% selbstbezogen: Es geht den „Helfern“ (inkl. den Kirchen!) nicht wirklich darum, irgendjemand anderem zu helfen. Es geht ihnen darum, sich als „Helfer“ zu fühlen und sich selbst dadurch ein hochmoralisches Hochgefühl zu verschaffen. Und zwar egal, was es mit den Migranten macht und egal, was es die deutsche Allgemeinheit an Geld oder Leben kostet.

      Es ist diese Selbstbezogenheit, die mich so erbost. Es ist die Hartherzigkeit gegenüber dem wirklichen Schicksal der Migranten, die mich verzweifeln lässt.

      • .,,, und diese elende Scheinheiligkeit und Heuchelei. Die stinkt zum Himmel!!!

    • Ein Essenspaket mit Grundnahrungsmitteln, mit dem eine Familie ungefähr ein halbes Jahr überleben kann, kostet in Kenia um die 40 Euro. Plan stellt solche Pakete für Paten, die die Kinder und deren Familie kennen lernen wollen, jeweils passend als Geschenk zusammen.

      • Kassandra
        Auch diese direkten Nahrungsmittelspenden sorgen dafür, dass die Afrikaner in Passivität verharren, sich selbst nicht darum kümmern müssen, den Lebensunterhalt selbst sicherzustellen.
        Es werden seit Jahrzehnten Millionen nach Afrika als Entwicklungshilfe gepumpt, die einfach, oft in den Taschen der Machthaber, versickern. Das Problem ist, das diese Gelder nicht projektgebunden ist. Aber selbst projektgebundenen Geldern würde man unterstellen, dass es Kolonialismus wäre. Auf der Achse war letztens ein guter Bericht eines Entwicklungshelfer, der äußerte, es sei bei seinem Projekt (Aufbau eines Krankenhauses) glückliglücklicherweise kein Geld dagewesen. Es ist ein Dilemma, aber egal was man tut, so lange das Gros der Afrikaner selbst nicht handelt, ist alles vergebens.

      • Plan-Familien sind zumeist Familien, die zusätzlich Schicksalsschläge erleiden mussten. Deshalb werden solche Kinder mit den Patenschaften unterstützt, Schulen zu besuchen und damit dort zu einer Mahlzeit am Tag zu kommen – weil sie sonst auf sich alleine gestellt sind. So scheint mir auch das mit den einmaligen Lebensmittelhilfen bei einem Besuch für eine gewisse Zeit durchdacht.
        Ansonsten bin ich wie Sie gegen jegliche monetäre Hilfe, die sich nicht auf ein von Afrikanern selbst verantwortetes Projekt beruft, das zu deren Selbstständigkeit führt. Yunus Mikrokredite speziell an Frauen können eventuell ein Anfang sein, neues, auf Selbstständigkeit ausgerichtetes Denken über das in der Kultur vorhandene einzuführen.

    • Zitat: „kostet ein minderjähriger unbegleiteter „Flüchtling“ bis zu 65000 Euro im Jahr, wenn er erst einmal hier ist.“

      > Und wenn zB deutsches Kind von seinen Eltern verstoßen wird oder aus sonstigen Gründen nicht Zuhause leben kann und in Heim kommt, hier dann später als Jugendlicher eine Lehre beginnt um aus seinem Leben etwas zu machen, dann muß er, obwohl er Unschuldig in das Heim gekommen ist, von sein Lehrgeld ganze 75% ABgeben.

      Von den übrigen 25% Lehrgeld „darf“ der Lehrling dann bspw seine Fahrkarte bezahlen, Klamotten kaufen, mal mit Freude ins Kino gehen, sich ein BigMäc erlauben, am Sa. in die Disse gehen, vllt (s)eine Freundin einladen UND natürlich auch sein sonstiges leben „gestalten“.

      Pfui Deibel auch, welch ein Armutszeugnis…..!

      Für das eigene Kindervolk hat unser Staat entweder keine Geld oder prest die Kinder finanz bis auf das Hemd aus. DOCH FÜR hergelaufene MUFLs – von denen selbst -auch- unsere Behörden sagen das von denen etwa 40% ÜBER 18 Jahre sind und was die Behörden aber auch NICHT zu interessieren scheint, für solch einen hergelaufenen „Jugendlichen“ hat u. zahlt unser Staat 10.000de Euro im Jahr!

    • Das ist nicht in Interesse der Flüchtlingsindustrie. Wo wandern die 65.000,00 € hin?
      Vereine, Verbände, Kirchen, Geschäfte, Vermieter etc.

    • Anders herum:

      wir akzeptieren, dass deutsche Kinder aus sozialen Gründen abgetrieben werden können. Mit 24000 Euro im Jahr könnte man diesen Müttern eine wirtschaftliche Basis bieten, dies nicht zu tun. Das Geld war und ist angeblich nicht da. Aber wir können nun ziemlich genau ausrechnen, wieviel das Leben eines ungeborenen deutschen Babies wert ist.

    • Ob vor Ort mit unserem Geld wirklich etwas nachhaltiges geschaffen werden kann, da habe ich mittlerweile leider auch so meine Zweifel: siehe Entwicklungshilfe etc.
      Wenn dem aber so wäre, würde das unser christliches Weltbild erheblich in Frage stellen?
      Sozusagen sein letztendlich schädliches Helfersyndrom ausleben?

  53. Die Erde ist völlig überbevölkert und die Bevölkerungsexplosion geht weiter.

    Der einzige deutsche Politiker, der diese simple Wahrheit, nach meiner Kenntnis, bislang 2x ausgesprochen hat ist Wolfgang Kubicki.

    Wenn ich die Ursache der Probleme nicht kenne oder verschweige, dann bin ich auch nicht in der Lage die Probleme zu lösen.

    • Die UN favorisiert Migration.
      Die Bevölkerungsexplosion wird meines Wissens weder im UN-Flüchtlingspakt noch im UN Migrationspakt angesprochen.
      Roy Beck erklärt, weshalb das komplett unsinnig ist und nur ganz wenigen hilft:
      https://www.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k

      Man zerstört die westliche Welt, weil man es kann.

    • Die Erde ist so lange nicht überbevölkert bis Menschen verhungern. Darum brauchen wir auch die Agrarwende in den produktivsten Ländern. Man muss das „grün“ denken. Also fundamental und radikal. Nur nett verpackt.

      • lospolloshermanos
        „Die Erde ist so lange nicht überbevölkert bis Menschen verhungern.“
        Nun, in Afrika verhungern die Menschen, so dass ich Ihren Kommentar ergänzen möchte. Die Erde ist solange nicht überbevölkert, solange man hier nicht sieht, dass die Menschen verhungern. Momentan wird das Verhungern verhindert, indem willkürlich der Menschenüberhang auf andere Länder verteilt werden, weil man festgestellt hat, dass die Entwicklungshilfe meist zu Passivität und noch mehr Nachwuchs geführt hat. Perspektivisch wird auch in den Aufnahmeländern das Verhungern zunehmen, denn es ist mMn ausgeschlossen, dass der Wohlstand, wie wir ihn kennen, für mehr Menschen aufrecht erhalten bleiben kann. Das ist wie bei den Marienkäfern, das Angebot an Blattläusen bestimmt die Population der Marienkäfer. Brutal, aber wahr.

      • „Nun, in Afrika verhungern die Menschen…“
        Ja, so wird es uns seit Jahrzehnten von Organisationen, die Gelder sammeln und vielleicht auch transferieren, erzählt.

        Ich lass das mal einfach so stehen.
        Ich kann es nicht widerlegen, will es aber inzwischen auch pauschal so nicht glauben. Und natürlich gibt es Nöte…

    • Für die Politik und deren Büttel in Deutschland gilt der alte Spruch von Albert Einstein:

      „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

      Deshalb wird auch nur an den Symptomen herumgedoktert, anstatt an die Wurzeln des Übels zu gehen. Aber an die Wurzeln zu gehen, das ist ja „radikal“! (Von lateinisch radix = die Wurzel). Und radikal, das wird gegeißelt und verurteilt.

  54. Harald Schmidt äußerte vor Kurzem, seine Show würde heute wegen fehlender „Poltical Correctnis“ nach einer Woche abgesetzt werden. Es ist mittlerweile nur noch peinlich, wie die mediale Blase über Alles und Jeden herfällt, der ihr nicht in den stalinistischen Kram passt.

  55. Der wahre Kern dieser Bemerkung ist doch der Grund für die ganze Aufregung.
    Die Wahrheit wird so zum Skandal. Schließlich darf die grundsätzliche und schuldlose Hilfsbedürftigkeit Afrikas nicht angezweifelt werden.
    Das könnte das Milliardengeschäft Entwicklungshilfe, Spendengelder und afrikanische
    Migration nach Deutschland negativ beeinflussen.
    Es muss mal wieder ein Exempel statuiert
    werden.

    • Richtig, Sie haben vollkommen Revht!

      > Wie heißt es doch noch so schön kurz u. knapp gesagt: Die Wahrheit tut weh!

  56. „Eine Debatte über Sachverhalte …“. So ist es. Unwissenheit befähigt anscheinend zu gewaltigem Wortgetöse. Wie wir aus berufenem grünen Munde wissen, wird ja auch der Strom im Netz gespeichert. Herr, wirf Hirn vom Himmel!

  57. Tönnies muss nun Selbstkritik üben, wie das im Kommunismus Stalins oder Maos üblich war und heute noch in Nordkorea praktiziert wird. Obwohl er recht hat, wie das Beispiel Botswana zeigt. Aber natürlich wird Deutschland in Afrika keine Kraftwerke fördern. Das liegt nicht im Sinn der grünlinken moraltriefenden Rassisten.

    • Er muss nicht … respektive er müsste nicht … .

  58. Es scheint ja fast, dass Ahnung von einer Thematik zu haben einen zum „Rassisten“ macht? Siehe auch Kritiker einer unqualifizierten Masseneinwanderung und deren absehbare Folgen.

    Wir werden regiert und drangsaliert von „Haltung“ statt Wissen. Das kann ja nur gegen die Wand fahren.

    • Recht haben heißt in Merkel-Deutschland „rechts sein“.

  59. Nun ist ja gerade Clemens Tönnies kein Paradebeispiel für das was man einen Rechten nennt,eher das Gegenteil ist der Fall.
    Aber seine zugegeben sehr ungeschickte Äußerung gerade zu einem Lieblingsthema der deutschen Medien und der gesamten Politik,außer der AfD sind ihm nun wie ein Findling auf die Füsse gefallen!
    Was er sagen wollte war ja im Grundsatz nicht so falsch,aber wie er es rüber brachte war kein Glanzstück der Rhetorik.
    Jetzt haben die linken Medien wieder einen,an dem sie sich abarbeiten können.
    Ob aber auf Dauer das Sprachverbot über diese Thema damit gesichert ist wage Ich zu bezweifeln,denn nach den kommenden Wahlen,und nach der permanenten Zuwanderung von diesen Leuten zu uns wird sich das Problem alltäglich noch deutlicher zeigen wie bisher,und wollen die rot-grün-linken und die Union dann immer noch versuchen dem Volk das Wort zu verbieten,oder wollen sie nicht vielmehr anfangen die Koffer zu packen,denn wenn der Siedepunkt erreicht ist ist es für Handeln der Politik zu spät,dann wird die Rechnung präsentiert,und das könnte für die Globalphantasten ziemlich teuer werden!!

    • Nach den kommenden Wahlen … ?

      Lesen Sie keine Umfragen? Für Schwarz/Grün respektive Grün/Schwarz sicher über 50%. Die beiden beliebtesten Politiker sind in den entsprechenden Parteien … .

      Alles ist gut … .

    • Ach kommen Sie! Die Art wie er das gesagt hat, schockt doch nur die hochneurotischen Schneeflöckchen! Hören Sie sich doch mal Bundestagsdebatten aus den 70er und 80er Jahren an! Da ging es mit viel härteren Aussagen zur Sache, persönliche Beleidigungen inbegriffen. Da wurde der Abgeordnete Wohlrabe als Übelkrähe tituliert, und ein Joschka Fischer nannte den Bundestagspräsidenten ein A****loch!

      Heute fallen sie gleich reihenweise on Ohnmacht, wenn mal einer ungeschliffen Fraktur redet. Tönnies hat so gesprochen, wie das im Ruhrpott und auf dem Fussballplatz sicher üblich ist. Ungedrechselt, ohne Verzierungen.

  60. Was ist falsch am Ausspruch von Tönnies?
    Ach so ja – in Merkel – Deutschland darf man nicht mehr die Wahrheit sagen.
    Die Realität muss schöngefärbt, verniedlicht, beschwichtigt oder gar verschwiegen aber in jedem Fall regierungskonform dargestellt werden.
    Diese Art der Zensur, Marke DDR, nennt sich in unserer immer stärker verblödenden Gesellschaft “Political Correctnes“ und wird uns, je nach Interessenlage, von der politischen Führung verordnet.

  61. „Der Schalke-Boss geißelt sich für seine angeblich rassistischen Aussagen.“:
    Im Grunde ist es ganz einfach. Wenn man bei einer bösen politisch-inkorrekten Aussage erwischt wurde, hat man 2 Möglichkeiten (falls man überhaupt 2 hat):
    Man versucht durch ein großes Schuldeingeständnis und ein großes Reuebekenntnis seinen Status irgendwie zu halten. Natürlich muss man ab diesem Zeitpunkt ein großer Vorkämpfer für das Linke und Gute sein und sonst immer den Schnabel halten.
    Oder man macht das nicht. Dann fliegt man raus. Eventuell gibt es (falls man ein verstockter Sünder ist) noch verschiedene gute linke Versuche, die Existenz total zu vernichten.
    Und Herr Tönnies hat sich für Ersteres entschieden. Im letzteren Fall wäre er sicher bei Schalke rausgeflogen. Eventuell hätte ein linker Boykottaufruf sogar noch seine Firma vernichtet.
    Die Realität der Aussage spielt in diesem Spiel zu keinem Augenblick irgendeine Rolle. Darum geht es nie.

    • ‚vermutlich wäre er bei SCHALKE rausgeflogen‘ — so what!

      ‚evtl hätte ein linker Boykottaufruf sogar noch seine Firma vernichtet‘ – glaube ich nicht. Die Schreihälse, die sich an dem Satz von TÖNNIES erregen, sind größtenteils Wiederkäuer (oder wie nennt man vegane Konsumenten?). Ein echter Schalker lässt sich von solchem Geschrei nicht irritieren und kauft seine Wurst wie bisher, und viele Käufer der TÖNNIES Waren außerhalb Gelsenkirchens interessiert es einen feuchten Kehricht, was die linksgrüne Gesellschaft, angeführt von den grün gefärbten Marxisten, so von sich gibt. Und die Mitarbeiter seiner Firma schmunzeln eh‘ bei der Sau, die durch die Aussage des Chefs durch den Blätterwald getrieben wird.

      Und: insgeheim werden VIELE Menschen, die den Satz aufgenommen haben, Herrn TÖNNIS zustimmen, dh, bestätigend mit dem Kopf nicken!

  62. Jeder, der sich öffentlich auch nur im geringsten und egal in welchem Ton direkt oder indirekt gegen Merkels Migrationspolitik stellt, wird medial hingerichtet. HErr Tönnies kann froh sein, dass die Antifa nicht noch vorbeikommt. SO ist das heute.

    Das System funktioniert.

  63. Es ist noch gut erinnerlich, wie deeinst die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis „ES“ formulierte. Es stimmt auch, wie V. Seitz, u. zB ein Entwicklungshelfer auf Achse es beschrieben hat, wer iüS mit dem Fläschen dauergefüttert und gepampert wird, sch…… in die Windel und lernt nicht laufen!“ Aber dafür finden sich dann ua robuste Schiffsführer*innen*diverse, die einen Lebenssinn er/finden, diese zu intrudieren, und der AI-Service hier fortgesetzt wird.
    Masel tov.

  64. Ehrlich gesagt!

    Als Schalke-Boss, als Hauptsponsor, als unabhängiger Fleischfabrikant, … und dann keinen Ar… in der Hose.

    • Ja, was will der Mann? Haut das raus und zieht dann den Schwanz ein. Keine Gonaden.

    • Vielleicht muss man ihm zugute halten, dass er an die Arbeitsplätze denkt. Wenn die die Steuern auf Fleischerzeugnisse tatsächlich erhöhen und seine Waren dann auch noch boykottieren sieht es schnell mau aus.

  65. Wie sagte Gloria von Thurn und Taxis 2001:
    „Der Schwarze schnackselt halt gerne.“
    Sorgte damals schon für Schnappatmung bei den Haltungsjournalisten. Heute braucht es dafür ein Sauerstoffzelt.

  66. Je richtiger die Aussage ist, desto lauter das Geschrei der Dauerempörten.

  67. In den Studios und Redaktionen von ARD und ZDF sowie in den Printmedien sitzen bekanntlich die universellen Wächter der grünen bestimmten politischen Korrektheit: der Merkel gehorsame Medienchor mit der toleranzfreien Verteufelung Andersdenkender z. B. „Maaßen, Steinbach, Linnemann „Tönnies“ usw.“. Wir haben seit langem eine Atmosphäre der Selbstzensur in unserer perfiden Ökodiktatur, indem die Abweichler öffentlich fast gesteinigt werden.
    Wir sitzen gegenwärtig durch die totale Grüne Transformation in allen Bereichen einem feigen und schwächlichen Verständnis von Toleranz auf. Toleranz bedeutet Respekt und Achtung vor der Überzeugung anderer, nicht auf Verzicht die eigene Überzeugung.

  68. Die hohe Geburtenrate in vielen Ländern Schwarzafrikas hat einen simplen Grund. Viele Kinder sind eine Art Altervorsorge für die Eltern, da Renten weitgehend unbekannt sind.
    Viele Kinder, von denen potentiell immer einige für den Lebensunterhalt der Alten sorgen, sind das, was woanders monetär über Versicherungen geleistet wird.
    Außerdem war die hohe Kindersterblichkeit, wie früher im alten Europa, ein Grund viele Kinder zu zeugen und zu gebären. Soziale Verhaltensweisen sind tradiert und ändern sich nur langsam.
    Was die Substanz der Aussage von Tönnis angeht, hat er vollkommen recht. Die Art und Weise wie er sich geäußert hat, kann man kritisieren, muß es aber nicht. Der Mann ist Wurstfabrikant und kein Politiker, die sich im Kinderlaufstall der political correktness zu bewegen haben.
    Das ist der Unterschied.
    Wieder typisch, wo der Inhalt einer Aussage nicht kritisiert werden kann, wird die Form breitgetreten.

    • In solchen Ländern sind Kinder vor allem ein Beweis männlicher Potenz. Ich habe noch gut den empörten Gesichtsausdruck einer Eritreerin im Gedächtnis, als es in einem Gespräch um Verhütung ging. Sinngemäß meinte sie: Was sollen denn dann die Nachbarn von meinem Mann denken!

  69. Ein sehr schöner Artikel mit der Intention, ein Beitrag zur Versachlichung zu sein. Das Beispiel Botswana erhellt.

    Leider haben die Bolschewiken in der Presse und in der Politik gar kein Interesse, eine Diskussion sachorientiert zu führen. Sachthemen bringen ja angeblich weder Auflage noch Klickfang, ohne „Emotionalisierung“ wird man angeblich nicht gewählt. Ferner haben die Maoisten bei den Grünen beschlossen, uns zu deindustrialisieren, damit sie die Herrscher einer maoistischen Armutsgesellschaft werden. Hinweise auf echte Probleme und ihre Lösung schaden, wenn Deutsche Geld behalten dürfen.

    Warum stützt der Verein Tönnies nicht, obwohl die Familie den Club durch schwere Zeiten geführt hat? Schalke hat das Problem, finanziell nicht so auf Rosen gebettet zu sein wie der östliche Nachbar. Sogar der west-südwestliche Nachbar hat mittlerweile ein besseres Eigenkapital. Damit besteht eine Abhängigkeit von Sponsoren und ein Zwang zur pc.
    Es begann damit, dass die Blauen die Zeile „Mohammed ist ein Prophet, der vom Fußball nichts versteht“ aus dem Vereinslied nicht mehr singen durften. Typisch Schalke: Alle meckerten, aber keiner leistete Widerstand. Wenn du die Jakobiner und Bolschewiken erst mal im Haus hast, bleibt Dir nur noch Gewalt oder Suizid.

    Was Tönnies gesagt hat, stimmt in der Sache völlig. Als „Mad“-Leser der 70er-Jahre erinnere ich mich an die Quiz-Aufgabe, was denn die Geburtenrate in den USA so gesenkt habe. Antwort: Das 24-stündige Fernsehprogramm. Soviel zum Segen der nächtlichen Stromversorgung.

    Das andere, was Herr Wallasch geschrieben hat, stimmt natürlich auch (Rentensystem, Meinungsfreiheit, Deregulierung).

    • Der Fußball ist völlig der Verweichlichung anheim gegeben.
      Das ist nunmal eine etwas „prollige“ Angelegenheit, wo Suff genau so dazugehört wie derbe Sprüche, siehe Ihr Beispiel mit dem Vereinslied.

      Aus Sicht des Regimes ist es darum natürlich, genau diese die Massen begeisternden Veranstaltung zwecks Umerziehung zu nutzen.
      Darum erst das ganze Gerede über Hooligans, dann die krampfhafte Förderung des Damenfußballs, Frauen als Kommentatorin, Linkspostillen wie „11 Freunde“, alkoholfreies Bier im Stadion, Videobeweis etc. pp. Ich nenne das „Verweiberung“.

      Sicher gab es viele unerfreuliche Begleiterscheinungen des Fußballs, die wohl übertrieben waren. Nicht nur in der Bundesliga. Ein „Opa“ erzählte mir mal, beim Lokalderby seinerzeit musste jeder Gartenzwerg auf seinen Jägerzaun aufpassen, weil sich jeder Fußballer auf dem Weg zum Bolzplatz da sonst seinen Knüppel rausgebrochen hätte. Dorfjugend!

      Das war eben so, nicht schön, aber völlig normal. So wie man auch im Nachbarkaff den Maibaumkranz klaute oder das Osterfeuer vor der Zeit anzustecken versuchte und es darum natürlich zu tüchtiger Keilerei kam.

      Langer Rede kurzer Sinn: Das Gewimmer wegen der hemdsärmeligen Aussagen des Herrn Tönnies ist ein Symptom der allgemeinen Vollverweichlichung des Fußballsports.
      Nicht nur beim Fußball: Beim Radrennen ist die Helmpflicht vergleichbar.
      **

  70. Es gab einmal eine Zeit in Deutschland, da gab es echte Meinungsfreiheit. Die ist leider vorbei. Früher hast du etwas dummes oder vielleicht auch total dämliches gesagt (passiert mal, wir sind Menschen), dann haben die Leute mit dem Kopf geschüttelt oder dir widersprochen. Das ist Meinungsfreiheit. Heute sind wir soweit gekommen, dass du wegen einer Äusserung, die weder zum Mord oder sonstigen Straftaten aufruft, deinen Job verlierst, oder wie Herr Tönnies, suspendiert wirst. Vorher musst du aber zu Kreuze kriechen und dich demütigst entschuldigen, damit es nicht noch schlimmer wird. Das Ende der Meinungsfreiheit ist gekommen, wenn du mit persönlichen, wirtschaftlichen Konsequenzen rechnen musst, wenn du eine Meinung sagst, die keinerlei strafbare Formulierungen enthält, sondern nur dem aktuellen moralinsauren Zeitgeist nicht entspricht.

  71. Ich wüsste nicht das es rassistisch sein soll wenn man ein Problem anspricht und dazu noch eine Lösung vorschlägt. Die Gutmenschen in diesem Land sind an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Tönnies braucht sich dafür nicht zu entschuldigen. Die Mainstreampresse in diesem Land ist verrückt geworden.

  72. Ich mag weder Wurstfabrikanten noch Schalke, aber der Rassismusvorwurf ist völlig daneben. „Im Dunkeln ist gut munkeln“ ist eine alteingesessene deutsche Redensart in Hinblick auf privaten Nahverkehr, und daß ich weniger Holz schlagen muss, wenn Strom aus der Steckdose kommt, ist eine Binse.

    Rassisten sind doch eher Leute, die sich wegen solcher Sprüche aufregen. Denn die sind es, welche Afrikanern offenkundig einen Sonderstatus einräumen, mithin die von übriger Menschheit abteilen.
    Hätte Tönnies die Bemerkung in Hinblick auf Deutsche gemacht, hätte ihm das allenfalls ein müdes bis höfliches Grinsen eingebracht – denn es stimmt ja. Aber Linksgrünrassisten bestehen bei Farbigen auf Sonderbehandlung. Rassisten eben.

  73. quod erat demonstrandum: mit jedem weiteren Fernsehprogramm sinkt die Fertilität.

  74. „Ich stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Meine Aussagen zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern tun mir leid.“

    Oh, sind wir jetzt schon bei öffentlicher Selbstkritik angekommen, wie damals bei den Steinzeitmarxisten in Russland und China üblich? Grauenhaft. Und hat Herr Tönnies sowas nötig?

    Die Bundesregierung sollte sofort eine Babyprämie für alle Afrikaner ausloben. Wenn nicht, wäre das Rassismus. In Deutschland gibt es ja auch Kindergeld. Kindergeld ist eine Form des Nationalsozialismus, wenn es nicht durch die Babyprämie für Afrika ausgeglichen wird.

    • Kann man sicher sein, dass hier angekommene Afrikaner nicht Kindergeld für in Afrika lebende Kinder erhalten? Wie sie das bei Pass- und damit Identitätslosen auf den Ämtern dann wohl lösen?

  75. Man darf die Wahrheit nicht mehr ansprechen – egal in welcher Form. Ich frage mich freilich, wo der tatsächliche Rassismus steckt: In der linksgrünen Glorifizierung des ewigen „edlen Wilden“ oder im Ansprechen von Themen wie Bevölkerungsexplosion in Afrika, ihre Ursachen und Lösungsansätzen? Fest steht: Die meisten Probleme unserer Erde lassen sich ausschließlich über weniger Menschen und Stopp der Bevölkerungsexplosion lösen. Andere Länder haben gezeigt, wie es geht: Bildung, insbesondere für Frauen – und schon klappt es mit der Geburtenkontrolle. Hier nur ein wahres Beispiel, das mir ein befreundeter Arzt erzählt hat: Als er in Afrika war, zeigte man in Kursen, wie man ein Kondom nutzt – indem man es über einen Besenstiel zog. Am nächsten Morgen standen vor etlichen Häusern Besenstiele mit Kondomen darüber. Es geht nur über Bildung.

Einen Kommentar abschicken