Linke betonen stets, Rechten ohne Wenn und Aber entgegenzutreten. Doch bei genauerer Betrachtung werden viele Widersprüche offenbar. Tatsächlich brauchen die Linken die Rechten. Linken geht es nur vordergründig darum, Rechte zu schwächen. Viel wichtiger ist ihnen, sich durch den Kampf gegen Rechts gegenseitig in der Gewissheit zu versichern, auf der Seite der Guten zu stehen. Eine Linke, der es wirklich darum ginge, die Rechte zu schwächen, würde sich in vielen Punkten gänzlich anders positionieren.
Freude über Terroranschläge
Dieser scheinbare Widerspruch löst sich auf, wenn man bedenkt, dass ihrerseits die AfD den Islam liebt – oder es zumindest liebt, den Islam zu hassen. Nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz 2016 zeigten sich mehrere ihrer Politiker intern hocherfreut – schließlich ließ sich das Thema im Wahlkampf ausschlachten. Alexander Gaulands Einschätzung, die Flüchtlingskrise, die Mord und Vergewaltigung nach Deutschland brachte, sei ein „Geschenk“, sollte noch jedem bekannt sein. Der Amoklauf von München 2016 und die Amokfahrt von Münster 2018 wurden bereits nach Eintreffen der ersten Meldungen von der AfD zum islamischen Terroranschlag erklärt – was sich im Nachhinein als falsch herausstellte. Der Wunsch nach neuer Wahlkampfhilfe war wohl allzu groß.
Aber sind Linke diesbezüglich wirklich besser als Rechte? Nach dem rassistischen Massaker von Hanau im Februar 2020 hieß es gleich, die AfD müsse zur Verantwortung gezogen, am besten gleich verboten werden. Auch dies ist eine (bei islamischem Terror viel gescholtene) Instrumentalisierung. Denn ein Zusammenhang zwischen Täter Tobias Rathjen und der AfD, wie er von der Linkspartei bis hin zur CDU hergestellt wurde, konnte nicht zweifelsfrei belegt werden. Anders als beispielsweise beim NSU, der sich tatsächlich auf die Rückendeckung einzelner NPD-Funktionäre verlassen konnte (was die vielen offenen Fragen beim Stichwort NSU nicht beantwortet).
Rathjen war geistig schwer verwirrt und hatte sich vermutlich völlig unabhängig vom politischen Klima radikalisiert. An einem AfD-Stammtisch wäre er wahrscheinlich schnell negativ aufgefallen. Seine Wahnvorstellungen dürften auch einer Partei, die immer wieder mit Verschwörungstheorien liebäugelt, sauer aufstoßen. Wenn überhaupt müsste man die Frage stellen, warum es in Deutschland noch immer so schwierig ist, psychisch kranke Menschen zwangseinzuweisen. Laut einem Tweet Liane Bednarz‘, die sich als Rechtspopulismusexpertin verstehen will, war es ein glücklicher Zufall, dass die zeitliche Nähe zwischen dem Hanauer Anschlag und der Hamburger Bürgerschaftswahl es erleichtern würde, die AfD für ihre Politik abzustrafen. Auch beim rassistischen Anschlag auf eine Moschee im neuseeländischen Christchurch mit 51 Toten wurden Vorwürfe an die AfD laut. Diese habe ein solches Massaker geradezu herbeigesehnt, würde sich aber zumindest nicht von dem Verbrechen distanzieren. Dabei gab es mehrere solcher Distanzierungen aus der AfD.
https://www.facebook.com/frohnmaier/posts/2219924011591073/
Offenbar wünschen viele Linke sich einen Gegner, der offen mit rechtsextremen Morden sympathisiert.
Freude über islamischen Terrorismus sind nicht allein auf die AfD begrenzt. 2003 marschierte die US-Armee im Irak ein. Es folgten jahrelanges Chaos und verheerende Terroranschläge – ganz so wie es die Antikriegsbewegung prophezeit hatte. Doch George W. Bush war zum Umdenken bereit. 2007 gelang es ihm, mit einer massiven Truppenaufstockung die Bedrohung durch Islamisten signifikant zu reduzieren – umgekehrt erleichterte der von Barack Obama befohlene Abzug der US-Armee den Aufstieg des IS. Die Demokraten waren gegen Bushs Truppenaufstockung und die Republikaner gegen Obamas Truppenabzug. Doch viele Linke weigerten sich, die sinkende Zahl der Terroranschläge anzuerkennen. Ja wäre es ihnen lieber gewesen, dass weitere zehntausende Iraker gestorben wären, nur um an ihrem antiamerikanischen Feindbild festzuhalten?
Künstlich aufgeblähte Terrorstatistik
Im vergangenen Jahr berichtete das ZDF, die Zahl der rechtsextremen Terrorakte habe sich verdreifacht. Das stimmt allerdings nur, wenn man auch Vorfälle mitzählt, die keinen Bezug zum Rechtsextremismus haben. Zum anderen bedeutet eine Verdreifache der Terrorakte nicht zwangsläufig auch einen Anstieg der Todesopfer, denn ein Terroranschlag kann misslingen oder nur Verletzte fordern. Tatsächlich war die Zahl der rechtsextremen Todesopfer sogar gesunken – aber dieser Fakt hätte sich eben weniger gut instrumentalisieren lassen. (Derzeit ist allerdings tatsächlich ein Anstieg der rechtsextremen Todesopfer zu beobachten, z.B. durch das eingangs erwähnte Christchurch-Massaker.) In der Berichterstattung über den Brexit häuften sich die Befürchtungen über ein Wiederaufflammen des Nordirlandkonflikts in so auffälligem Maße, dass man fast schon vermuten konnte, die deutsche Presselandschaft hoffe auf baldige Bombenanschläge der IRA – denn dann ließe sich Boris Johnson umso deutlicher als bösartiger Demagoge porträtieren. Obwohl diese Warnungen nun schon seit vier Jahren erklingen: bislang blieb es in Nordirland ruhig.
Unterstützung für Marine Le Pen
Ähnlich wie die AfD lieben die deutschen Medien auch den Front National (heute Rassemblement National) in Frankreich. In der Berichterstattung war immer wieder zu lesen, wie stark die Partei Marine Le Pens sei. Immerhin: bei der Präsidentschaftswahl 2017 erzielte sie ein Drittel aller Stimmen. Mehrfach wurde betont, dass die Partei über 1.500 Gemeinderäte und elf Bürgermeister stelle. Bei ca. 140.000 Gemeinderäten insgesamt sind das aber nur 1%. Und die bedeutendsten Bürgermeister des Front National regieren einen Stadtteil Marseilles und Fréjus, eine Stadt mit gerade einmal 50.000 Einwohnern.
Diese Informationen wurden aber verschwiegen – ebenso wie die Zahl der Parlamentssitze: 7 von 577 Sitzen in der Nationalversammlung, nur ein einziger von 348 Sitzen im Senat. Warum berichten die deutschen Medien so, als wären sie die PR-Abteilung des Front National? Schließlich wäre es effektiver zu sagen, dass die rechte Partei in Frankreich keine Rolle spielt. Und überhaupt, wie erklärt sich dieses Missverhältnis? Wie kann man bei einer Präsidentschaftswahl ein Drittel aller Stimmen gewinnen, aber gerade einmal zwei der insgesamt 101 Départements?
Die Antwort liegt im französischen Mehrheitswahlrecht. Im ersten Wahlgang treten alle Parteien gegeneinander an. Üblicherweise geht der Front National daraus siegreich hervor. Da er jedoch praktisch nie 50% aller Stimmen auf sich vereint, kommt es zur Stichwahl, in der sich alle Parteien gegen rechts zusammenfinden. Der ursprüngliche Sieg verpufft so vollständig. Dieses Prinzip gilt sowohl für die Präsidentschaftswahlen wie auch für den einzelnen Wahlkreis. Für den deutschen Leser, der mit diesen Feinheiten nicht vertraut ist, entsteht so der Eindruck, in Frankreich stünde die Machtergreifung Marine Le Pens kurz bevor. Und genau das ist insgeheim der Traum der deutschen Presselandschaft. Je mächtiger der Front National erscheint, umso edler sind jene, die ihm publizistisch entgegentreten.
Rassismus nimmt ab – leider für einige
Wer Rassismus ablehnt, sollte sich eigentlich über einen Rückgang des Rassismus freuen – oder etwa nicht? Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Rassismus ist in den USA auf dem Rückzug. Im Jahr 2008 wurde Barack Obama zum ersten schwarzen Präsidenten der USA gewählt. Doch dieser Trend beschränkt sich nicht auf die demokratische Partei. Im ehemaligen Sklavenhalterstaat South Carolina kann sich der schwarze Republikaner Tim Scott auf die Unterstützung der weißen Wähler verlassen. Er erzielt sogar bessere Ergebnisse als sein weißer Parteifreund Lindsey Graham. (Ein US-Bundesstaat hat stets zwei Senatoren.)
Die Gefahr für einen Schwarzen, einem rassistischen Mord zum Opfer zu fallen, betrug einst das ca. 250-fache(!) des heutigen Wertes. Eheschließungen zwischen Weißen und Schwarzen haben sich in den vergangenen 50 Jahren verzwanzigfacht. Eigentlich sollte dies Grund zur Freude sein – aber nicht, wenn man das Feindbild vom rassistischen Amerikaner so liebgewonnen hat, dass man sich einfach nicht davon verabschieden will. Der Wunsch, den armen, unterdrückten Schwarzen zur Seite zu stehen, ist so stark, dass man Rassismus sieht, wo keiner ist. Immer wieder berichten die Medien, dass die US-Polizei aus rassistischen Motiven Schwarze erschießt. Fakt ist aber: Die Schwarzen wurden erschossen, weil sie kriminell, nicht weil sie schwarz waren – was sich an der doppelt so hohen Zahl erschossener weißer Krimineller ablesen lässt. Aber solche Details stören, deswegen finden sie nicht den Weg in die Berichterstattung.
Geheuchelte Trauer
Um kräftig auf die Tränendrüse zu drücken, wurde der Todesfall Tamir Rice instrumentalisiert. Der 12-jährige Schwarze war von einem weißen Streifenpolizisten erschossen worden, weil dieser dessen Softairwaffe mit einer echten Waffe verwechselt hatte. Der Beamte galt generell als inkompetent, erzielte schlechte Leistungen bei Übungen auf dem Schießstand und rief dem verletzten Jungen noch einen Krankenwagen herbei. Ein tragischer Unfall wurde durch das gezielte Auslassen von Fakten zum kaltblütigen Mord umgedeutet. Dass aber unter vergleichbaren Umständen auch der 14-jährige Schwarze Cameron Tillman erschossen wurde, fand nie Eingang in die deutsche Berichterstattung. Warum? Wohl weil der Polizeibeamte in diesem Fall selbst ein Schwarzer war.
Parallelen bestehen auch zum Mordfall Khaled Idris Bahray. Der Eritreer war im Januar 2015 erstochen in Dresden aufgefunden worden. Zwei Wochen später stand fest, dass der Täter sein ebenfalls eritreischer Mitbewohner war. In den Tagen zuvor hatte die Linkspartei jedoch die Polizei dazu aufgefordert, im rechten Milieu zu ermitteln. Deutschlandweit protestierten tausende Menschen gegen Rassismus. Als der tatsächliche Täter gefasst war, war Bahray schnell vergessen. Denn was viele Linke erhofft hatten – nämlich dass man die ungeliebte PEGIDA-Bewegung für einen Mord verantwortlich machen konnte – hatte sich nicht erfüllt.
Ähnliche Denkmuster auch im Islam
Und so zeigt sich: Hinter den hehren Motiven der Linken verbirgt sich nicht die Absicht, Schwarzen zu helfen, sondern Weißen zu schaden. Ähnlichen Denkmustern begegnet man auch im Nahostkonflikt. Die Lage der Palästinenser im Gazastreifen wird tagtäglich von der arabischen Welt im Kampf gegen Israel instrumentalisiert. Klagen über die Diskriminierungen der Palästinenser im Bruderstaat Syrien vernimmt man deutlich seltener. No Jews, No News. Rivalen, keine Gegner
Am ehesten lässt sich das Verhältnis von Linken zur AfD als Rivalität, nicht als Gegnerschaft bezeichnen. Ein Experiment aus der Psychologie mit Fußballfans verdeutlicht diesen Umstand. Fans eines bestimmten Vereins wurden befragt, auf welcher Platzierung sie ihren eigenen Verein und den jeweiligen Erzrivalen am liebsten sähen. Wenig überraschend möchten Fußballfans, dass ihr Verein auf Platz 1 steht. Und natürlich wünschen sie ihrem jeweiligen Rivalen eine schlechte Platzierung – aber eben nicht so schlecht, dass ihm tatsächlich der Abstieg droht.
Denn in diesem Fall käme es nicht mehr zu den identitätsstiftenden Begegnungen wie z.B. dem Ruhrderby zwischen Dortmund und Schalke. Würde der Rivale absteigen und somit nur noch zweitklassig sein, wäre ein Sieg auch nur noch halb so viel wert. Ein Boxer wird schließlich kaum stolz darauf sein, einen Rentner K.O. geschlagen zu haben. Auf die politische Sphäre übertragen heißt das: Linke wünschen der AfD ein möglichst schlechtes Wahlergebnis, das aber immer noch über der 5%-Hürde liegt. Denn ein Ausscheiden der AfD aus dem Parlament würde auch die identitätsstiftende Rivalität verblassen lassen.
Protest als Happening
Dass derartige Überlegungen alles andere als hanebüchen sind, zeigen die Videos von Roger Beckamp, Abgeordneter der AfD aus NRW. Immer wieder besucht er Demonstrationen, die sich gegen seine Partei richten. Zwar stellt Beckamp provokante Fragen, doch bleibt er stets höflich und lässt sein Gegenüber ausreden. In den meisten Fällen kommt es jedoch nicht ansatzweise zum Dialog. Seine Gegenüber zeigen sich hasserfüllt und bleiben doch im Ungefähren. Immer wieder betonen sie die menschenverachtenden Inhalte des AfD-Parteiprogramms, können diese auf Nachfrage aber nicht benennen. Ihre einstudierten Parolen gleichen den Fangesängen im Stadion und auch das Zeigen von Transparenten oder Symbolen ähnelt sich. Ebenfalls lässt sich spüren, dass es den Demonstranten weniger darum geht, sich gegen die AfD zu positionieren, sondern vielmehr darum, Teil eines Happenings zu sein.
Eigentlich sollten die deutschen Medien Friedrich Merz bejubeln. Schließlich hatte er angekündigt, die AfD zu halbieren, indem er deren gemäßigte Wähler wieder für die CDU zurückgewinnen wolle. Aber ausgerechnet die größte Bedrohung, die je für die AfD bestand, stößt auf wenig Gegenliebe. Die Medien zeichnen Merz als Mann von gestern, dem es nicht um das Wohl des Landes, sondern nur um das eigene Bankkonto gehe.
Bloß nicht der AfD schaden
Sascha Lobo meinte im SPIEGEL, dass diese Strategie in der Entstehungsphase der AfD vielleicht noch begrenzten Erfolg gehabt hätte. Mittlerweile seien die AfD-Wähler so lange durch ihre Partei radikalisiert worden, dass Merz‘ Vorhaben nicht mehr realistisch sei. Lobo will einfach nicht (wahrhaben?), dass es möglich ist, die AfD zu schwächen. Hasnain Kazim forderte, dass man AfD-Wähler nicht ansprechen, sondern ausgrenzen solle. Seine Überlegungen zielen darauf ab, die AfD im parlamentarischen Betrieb zu isolieren. Ihren Einzug als solchen ins Parlament verhindern können sie nicht. Gerade dadurch dass er AfD-Wähler aus der Mehrheitsgesellschaft ausschließen will, sorgt er erst recht dafür, dass diese nur noch untereinander in Kontakt treten und ihre Argumente untereinander in einer Filterblase verstärken.
Yassin Musharbash klagte in der ZEIT, dass Deutschland mit dem Einzug der AfD in den Bundestag 12.6°C Grad kälter geworden sei. Er erwähnte die Wahlanalysen, aus denen hervorging, dass viele AfD-Wähler Protestwähler seien und die rechtsextremen Äußerungen des Flügels kritisch sähen. Doch Musharbash entschloss sich einfach, diesen Zahlen nicht zu glauben. Im anderen Ende des politischen Spektrums hätte man diese Haltung wohl als „Alternative Fakten“ bezeichnet. Doch warum will Musharbash diesen Zahlen nicht trauen?
Tatsächlich zieht die AfD Protestwähler, Verschwörungstheoretiker, Konservative und Völkische gleichermaßen an. Doch wer es liebt, die AfD zu hassen, dessen Hass muss total sein. Und so erblickt Musharbash in jedem AfD-Wähler einen Nazi. Dass SPD und CDU nach der Bundestagswahl schnell verkündet hatten, AfD-Wähler zurückzugewinnen, mache ihn „extrawütend“. Warum? Will er etwa nicht, dass der Stimmanteil der AfD sinkt? Man dürfe nicht „potentiellen Wählern hinterherlaufen“, sondern müsse Haltung zeigen. Wer die AfD nur als dämonische Kraft will, der begreift nicht, dass manche ihrer Forderungen auch berechtigt sind. Eine Frau, die nicht mehr allein durch den Wald joggen will, muss einem Flüchtling noch lange nichts Böses wünschen. Vielleicht hat sie auch einfach nur Angst.
Sehnsucht nach Diskriminierung
Beim Gang durch Berlin zählt Musharbash ständig die Fußgänger ab. Jeder achte wolle ihn nicht mehr im Land haben. Doch das lässt sich ausschließen. Musharbashs Vater ist jordanischer Christ, seine Mutter Deutsche. Die jordanischen Wurzeln sieht man ihm nicht an, er spricht akzentfrei deutsch. Schwer denkbar, dass ihm auf der Straße Abneigung entgegenschlägt. Es scheint so, als wünsche Musharbash sich geradezu herbei, angepöbelt zu werden. Denn ohne seinen fremdländischen Namen wäre er nur ein weiterer weißer, heterosexueller Mann – also das Böse schlechthin.
Dass es eine solche Sehnsucht tatsächlich gibt, zeigt das Beispiel Rachel Dolezals. Die weiße Aktivistin hatte sich mit Makeup und Lockenwickler als Schwarze ausgegeben und an sich selbst anonyme rassistische Drohbotschaften geschickt. Beim Kampf gegen Rechts geht es vor allem um die Attitüde, das Zurschaustellen der eigenen moralischen Überlegenheit. Wirkliche Resultate sind gar nicht erwünscht.
Kontraproduktives Handeln
Die linke Islamkritikerin Seyran Ateş klagt schon seit über einem Jahrzehnt, dass die linke Ignoranz gegenüber den negativen Seiten des Islam auf lange Sicht nur die Rechten stärken würde. Ihre Warnungen verhallten ungehört. 2013 bestätigte sich mit der Gründung der AfD, dass sie völlig richtig lag, dennoch begannen die Linken nicht, ihre Haltung zu hinterfragen.
2014 wurde in Dresden mehrfach „Lügenpresse“ skandiert. Die journalistische Klasse hätte den Schlachtruf im Handumdrehen zum Verstummen bringen können. Wenn es den Journalisten darum ginge, die Rechten zu schwächen und den Vorwurf zu entkräften, müssten sie lediglich ehrlich berichten – aber vielleicht geht es ihnen ja gar nicht darum? PEGIDA hätte die Generalprobe für das Jahr 2015 werden können.
Die Flüchtlinge sind keine Terroristen, sondern fliehen vor Terrorismus. Zu uns kommen vor allem Frauen und Kinder. Die Flüchtlinge sind zwar nicht kriminell, dafür aber gut gebildet. In der Kölner Silvesternacht gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Die Medien wussten, dass sie mit diesen Lügen den Rechtsruck befeuern würden – und taten es trotzdem! Nach dem Abgang des Parteigründers Bernd Lucke war die AfD in Umfragen unter die 5%-Hürde gerutscht. Erst mit der Politik der Grenzöffnung ging es wieder steil bergauf.
Und auch die staatlich alimentierten Rechtsextremismusforscher können kaum ein Interesse am Verschwinden der AfD haben – schließlich verdanken sie ihr ihren Job. Immer wieder ist von Antisemitismusforschern zu vernehmen, dass der jeweils aktuelle Fall von Antisemitismus einem Anstieg oder einer Rückkehr der Judenfeindschaft gleichkomme. Ganz stimmen kann das nicht. Denn verlängert man diesen Trend rückwärts in die Vergangenheit, hieße das, dass das Adenauer-Deutschland nahezu frei von Antisemitismus gewesen sein muss.
Doch in der Debatte um Entschädigungszahlungen an den noch jungen Staat Israel erklangen vor allem antisemitische Töne. Bundeskanzler Konrad Adenauer hoffte in Einklang mit seiner Regierung, durch „die große wirtschaftliche Macht des Judentums in der Welt“ würden sich die Entschädigungszahlungen „reichlich lohnen“. Finanzminister Fritz Schäffer (CSU) war besorgt, „die hochgespannten Erwartungen des Weltjudentums“ nicht erfüllen zu können. Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Walter Hallstein, fürchtete eine„Boykotthetze“ gegen Deutschland. Ernst Féaux de la Croix, Ministerialbeamter im Finanzministerium (vormals angestellt im NS-Justizministerium), sah das „Weltjudentum“ und die „Familie Rothschild“ hinter der Forderung nach Wiedergutmachung.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Teilweise zeigen sich Schnittmengen zwischen Links- und Rechtsaußen. Sowohl in der Linkspartei wie auch in der AfD tummeln sich Antiamerikaner und Antizionisten. Einigkeit besteht ebenso bezüglich Putins Annexion der Krim oder der Solidarität mit Assad. Verschwörungstheorien über die „wahren“ Hintermänner des 11. September 2001 finden sich in beiden Lagern. Auch innenpolitisch gibt es Überschneidungen. AfD und Linkspartei liebäugeln mit einem Untersuchungsausschuss bezüglich der Treuhandanstalt.
Balsam auf die ostdeutsche Seele, die sich als Opfer westdeutscher Machenschaften fühlt. „Lügenpresse“ und „bürgerliche Presse“ sind zwei Seiten der selben Medaille – ganz abgesehen davon, dass die SED die Westpresse ebenfalls als „Lügenpresse“ beschimpfte.
Einfaches Gut-Böse-Schema
Warum bevorzugen Linke Themenfelder, die sich mit einem einfachen Gut-Böse-Schema erklären lassen? Natürlich, weil sie sich intuitiv zu den Guten zählen. Aber vor allem deswegen, weil man bei derart simplen Fragen kaum falsch liegen kann. War das reine Männerwahlrecht frauenfeindlich? Natürlich! Aber die Lösung lag auf der Hand: Frauen das Wahlrecht gewähren. War die Rassentrennung rassistisch? Natürlich! Aber die Lösung lag auf der Hand: Die Rassentrennung aufheben.
Komplexere Sachverhalte wie beispielsweise eine Arbeitsmarktreform lassen sich mit einer einfachen Formel von Gut und Böse nicht erklären. Eine solche Reform könnte einen positiven Effekt haben, völlig wirkungslos sein oder sich sogar negativ auswirken. Vielleicht ist die Reform zu teuer, vielleicht entstehen neue Arbeitsplätze nur im Niedriglohnsektor, vielleicht verlagern Firmen ihre Fabriken ins Ausland etc. Noch dazu lässt sich eine erfolgreiche Arbeitsmarktreform nicht immer als Erfolg verkaufen. Manchmal weil es schlicht Jahre dauert, bis die Reformen greifen, manchmal weil nicht ganz klar ist, ob eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt wirklich dem neuen Gesetzespaket zu verdanken ist oder eben einer guten weltweiten Konjunkturlage. Völlig klar, dass Linke sich voll Inbrunst auf den Kampf gegen die AfD konzentrieren – hier können sie eher punkten als im eher langweiligen Politikalltag.
Und vor allem gilt: Der Kampf gegen die AfD ist das Bindeglied, das die sonst so zerstrittene Linke eint.
Lukas Mihr
Zu diesem artikel passt ein Text, den ich gerade auf Rubikon gelesen habe. Darin heißt es:
Was Linke angeblich sind:
„Linke sind Antifaschisten. Alles menschliche Leben ist für sie von gleichem Wert. Sie geben wissenschaftlicher Rationalität den Vorzug vor irrationalen oder religiösen Spekulationen. Sie lehnen den Liberalismus in der Wirtschaft ab, weil zum Wohle der „Schwachen“ in der Gesellschaft die Freiheit der „Starken“ eingeschränkt werden muss. Die Profitwünsche des Kapitals, die sich immer mehr Lebensbereiche unterworfen haben, sind ihnen suspekt. So gesehen haben wir es mit einer zutiefst humanen Weltanschauung zu tun, die absolut unterstützenswert wäre.“
Autor dieser Zeilen: Roland Rottenfußer auf Rubikon v. 31.07.2020
Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus:
„Linke sind verkappte Faschisten, zumindest in ihren Methoden und Aktionen gegenüber Andersdenkenden. Das Leben von „Rechten“ gilt ihnen nichts, denn „Rechte“ sind in ihren Augen keine „Menschen“. Sie geben wissenschaftlich verbrämtem Nonsense Vorzug vor fakten- und evidenzbasierten wirklich wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie lehnen den Liberalismus in der Wirtschaft ab, weil ihrer Ansicht nach zum Wohle der Faulen und Untalentierten die Freiheit der Leistungsträger und -erbringer eingeschränkt werden muss. Die Leistungsforderungen der Wirtschaft und des Kapitals sind ihnen suspekt. So gesehen haben wir es mit einer zutiefst unnatürlichen Weltanschauung zu tun, die absolut abzulehnen ist.“
Die Natur kennt keine Moral, keine Ethik, kein Erbarmen, es gilt nur das Überleben. Der Stärkere, der Talentiertere, der Listigere setzt sich durch. Schwache Immunsysteme sterben, starken Immunsysteme überleben. So war es schon immer. Alles, was die Wahrscheinlichkeit des Überlebens erhöht, setzt sich in der Natur unbeeinflusst von menschlicher Moral durch.
Der nächste Krieg wird beweisen, dass ich Recht habe! Nur werden wir Deutsche ihn aufgrund unserer aktuellen Verfasstheit, die wir linksgrüner Politik zu verdanken haben, nicht überleben. Dass die Deutschen aussterben, ist ohnehin schon unumkehrbar gemacht worden. Mit einem Krieg wird das unvermeidliche Ende nur noch ein wenig beschleunigt.
Das sich alle möglichen Personen jeglicher „rechter“ Couleur in der AfD sammeln, ist doch kein Wunder, denn sie ist die einzige wirkliche Opposition in Deutschland. Wer gegen die gegenwärtige Politik ist, hat nur drei Wahlmöglichkeiten:
Entweder er hofft, dass weiterhin wenigstens demokratische Spielregeln gelten und wählt entsprechend eine Partei, die seine Interessen vetritt.
Oder er geht in die innere Emigartion und enthält sich fürderhin jeglicher politischer Willensäußerung.
Oder er radikalisiert sich und wählt den Weg der Gewalt.
Diejenigen, die sich der AfD angeschlossen haben, bevorzugen offenbar die 1. Variante. Sie sind also mitnichten Antidemokraten, ganz im Gegenteil! Denn Antidemokraten wählen den dritten Weg.
Verstörend finde ich in diesem Artikel übrigens folgende Textpassage:
„Nach dem rassistischen Massaker von Hanau im Februar 2020 hieß es gleich, die AfD müsse zur Verantwortung gezogen, am besten gleich verboten werden. Auch dies ist eine (bei islamischem Terror viel gescholtene) Instrumentalisierung. Denn ein Zusammenhang zwischen Täter Tobias Rathjen und der AfD, wie er von der Linkspartei bis hin zur CDU hergestellt wurde, konnte nicht zweifelsfrei belegt werden. “
Hanau ein rassistisches Massaker? Etliche Zeilen später schreibt der Autor doch selber, dass es sich bei dem Täter um einen psychisch Schwerkranken gehandelt hat, dessen Tun von keinerlei Ideologie geleitet war. Warum also diese Falschetikettierung?
Und ein Zusammenhang zwischen Täter Tobias Rathjen und der AfD, wie er von der Linkspartei bis hin zur CDU hergestellt wurde, konnte nicht zweifelsfrei belegt werden?“
Um den Satz und die dahinterliegende Haltung zu offenbaren, fehlt eigentlich nur noch das Wörtchen „bisher“ im letzten Halbsatz. Aber auch so wird der Bezug zur AfD hergestellt, denn „nicht zweifelsfrei belegt“ heißt auch, man habe Belege, die man nur noch nicht letztendlich beweisen könne.
Ich befürworte beileibe nicht alles, was von der AfD kommt, einiges finde ich sogar schwer daneben, aber sie ist nun mal die einzige Kraft, die sich noch gegen den in der Regierungskoalition und den pseudooppositionellen Parteien grassierenden machtgeilen Wahnsinn stemmt. Und deshalb halte ich sie für unterstützenswert, jedenfalls solange, wie sie sich nicht abseits des Grundgesetzes und des Strafgesetzbuchs bewegt.
Der Autor verbirgt mehr oder weniger geschickt seine Aversion gegen diese Partei, obwohl der Titel seiner Kolumne doch eigentlich etwas ganz anderes insinuiert.
Schon die grichischen Philosophen wussten, dass alles auf dieser Welt sich durch seinen Gegensatz definiert. Kein groß ohne klein, kein kalt ohne warm, kein links ohne rechts. Das sind keine sozialen Konstrukte, sondern ist eine fundamentale Gesetzmäßigkeit unserer Welt. Sollte es gelingen, rechts völlig zum Verschwinden zu bringen, dann verschwindet auch links. Denn wer aus den Gegensatzpaaren ein Element auslöscht, der löscht das ganze Gegensatzpaar aus!
Linke versuchen jedoch immer genau das: die Eliminierung einzelner Tatbestände, die ohne ihr Gegenteil, für das die Linken dann immer gerne stehen, nicht existieren können.
Daher ist linke Haltung unnatürlich, sie widerspricht in fast jedem Aspekt den Naturgesetzen, der Evolution und den wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu [wenn ich „wissenschaftlich“ schreibe, dann meine ich ideologiefreie Wissenschaft, der es nur um Erkenntnis und nicht um bezahlte Manipulation geht.]
Auch bei sehr weit gehender Zustimmung kann man nicht übersehen, dass es andersrum auch nicht immer fundamental anders ist. Wenn man auch nur gelegentlich darauf achtet was, landauf/landab, AfD-Politiker, wie auch Rechte in anderen europäischen Ländern, so regelmäßig von sich geben, um Aufmerksamkeit zu erheischen und unter Ihresgleichen damit aufzufallen dass sie “ frisch, fromm, froh und frei „, oder auch reaktionär-nationalistisch, oder sonstwie “ anders“, denken und fühlen, stößt man auf viele Ähnlichkeiten bei umgekehrten Vorzeichen. Um politisch weiterzukommen, oder um überhaupt im Rennen zu bleiben, anders als z.B. die FPÖ in Österreich, brauchen die Rechten wohl überall mehr programmatische und personenbezogene Überzeugungskraft für heute und morgen.
SCHILDA
Damit das Gute siegt, müssen wir Deutsche
Stets über uns selber wachen. Und ist das
Böse mal nicht da, dann eben
müssen wir einen von uns zum Nazi machen.
Ohne die Erfindung von Faschisten, wäre auch der antifaschistische Schutzwall der DDR hinfällig gewesen.
Ich bin mir sicher dass es bei „den Linken“ wesentlich mehr Verschwöhrungstheoretiker gibt als bei „den Rechten“ ..
Giovannino Guareschi beschrieb hervorragend und mit viel Humor den „Kampf der Linken gegen die Rechten“ oder umgekehrt in seinem Werk „Don Camillo und Peppone“. So kam es, dass eines Tages der Hintern einer besonders linksextremen, rabiaten Dame, mit roter Ölfarbe bepinselt wurde, nachdem man ihr einen Jutesack über den Kopf gezogen hatte. Ein Stück nur von dieser Streitkultur aus diesem Buch würde unserer Politik wesentlich besser zu Gesicht stehen als die heutigen Stasimethoden des Denunziantentums.
An der unmittelbaren Reaktion und perfiden instrumentalisierung des Anschlags von Hanau durch die linksgrünen Medien und Politiker kann sich der Gastautor ebenfalls sicher sein, dass die Linken und Grünen Terror gegen Migranten lieben, genau wie er schreibt, dass die AfD islamistischen Terror liebt. Nur dass der linke politmediale Komplex im Gegensatz zur AfD eine Heuchelei an den Tag legt, die seinesgleichen sucht. Denn genau das, was sie bei der AfD nach dem islamischen Terroranschlag vom Breitscheidplatz aufs schärfste verurteilt haben, haben sie nach Halle und Hanau mit einer ekelhaften Instrumentalisierung auf dem Rücken der Toten um ein Vielfaches übertroffen, als deren Blut noch nicht einmal getrocknet war. Dass es sich bei Hanau offensichtlich um einen Schizophrenen handelt, macht die an der Instrumentalisierung beteiligten Medien und Politiker besonders verachtenswert.
Jetzt ist auch klar warum die NDP die Nähe zu Islamisten nicht scheut.
Tatsächliche Rechte oder Nazis wird man in dieser Gesellschaft nicht offen sehen. Solche Leute geben bewegen sich völlig unbekannt im Untergrund.
Nur die exzessiven Linken brauchen ein Feindbild.
Und die extremen Linken und die L-Medien wollen in unserem Land befehlen und bestimmen was oder wer ein Rechter oder Rechtsradikaler ist.
Heute wird doch jeder, der es auch nur annähernd wagt, die verheerende Politik dieser Regierung, die Straftaten der linksradikalen Antifa oder der kriminellen Migranten anzusprechen und zu thematisieren, sofort reflexartig, von langer Hand geplant und mit viel Gebrüll und Geschrei von den vereinigten Linksradikalen als Rechtsradikaler bezeichnet.
Um Wahlen gewinnen zu wollen, sollten der Merkel-Clan und der Rest der Kartellbande erst mal gute Politik für unsere Land und uns deutschen Staatsbürger machen und nicht die AfD und sämtliche Andersdenkende als Rechtsradikale bezeichnen.
Aber von guter Politik für unsere Menschen, für unser Land, davon sind Merkel&Co. Lichtjahre entfernt.
„Und so zeigt sich: Hinter den hehren Motiven der Linken verbirgt sich nicht die Absicht, Schwarzen zu helfen, sondern Weißen zu schaden.“
Ja, und bei den Rechten ist es genau andersrum:
Hinter den ach so bösen Motiven der Rechten verbirgt sich nicht die Absicht, Schwarzen (Muselmanen) zu schaden, sondern Weißen (Deutschen/Europäern) helfen.
Bei Rechten verbirgt sich im Grunde pure Selbstverteidigung.
Genau so ist es. Reiner Notstand. Und mit einem Stuhlkreis ist das nicht zu lösen. Der Stuhlkreis hat uns erst hierher geführt.
Werter Herr Mihr,
wir ( die Leser von TE ) sind sicherlich alle froh, dass auf TE noch Texte veröffentlicht werden, die man durchaus kontrovers diskutieren kann und eine gute Meinungsbreite im konservativen Sektor umfassen. So sehe ich auch Ihren Text, an dessen Aussagen ich prinzipiell wenig zu bemängeln habe. Erlauben Sie mir bitte dennoch einige kritische Anmerkungen.
– Eine Aussage in einem Text, hier dass eine politische Organisation ein „Feindbild“ benötigt, ist schlicht eine Binse. Je nach der aktuellen politischen Lage und den Zielrichtungen einer politischen Organisation, wird dazu gerne auch mal ein Ereignis instrumentalisiert. Auch um ein politisches „Alleinstellungsmerkmal“ medial hervorzuheben, bzw den politischen Gegner zu beschädigen.
– Durch die Häufigkeit der Aufzählung von Beispielen wird die Aussagekraft nicht, oder nur unwesentlich größer. Die Leser sind durchaus in der Lage eine Aussage auf ihnen bekannte Beispiele zu extrapolieren.
– Die Aussage, dass insbesondere in der AfD besonders viele Verschwörungstheoretiker wären ist schlicht quatsch. Ich bin selber Mitglied in der „blauen Partei“ und kann ihnen berichten, dass sich der Anteil an Verschwörungstheoretikern dort innerhalb des Durchschnitts der übrigen Bevölkerung bewegt. Und ich kann Ihnen versichern, dass diejenigen die dort entsprechende Geschichten erzählen, das auch in der AfD nicht widerspruchslos können. Im Gegenteil, dort gibt es mehr als genug Leute mit echter Bodenhaftung und Fachwissen, um irgendwelche spinnerten Geschichten zu zerlegen. Meine Spezialität übrigens.
Zu guter letzt. Es ist sicherlich nicht falsch, die Intention Ihres Beitrages an den ideologisch am weitesten entfernten Parteien festzumachen. Ihre Aussagen die Sie treffen, gelten aber in gleichem Maße für alle anderen Parteien, egal an welcher Stelle man diese im politischen Spektrum verorten möchte.
Begrüßenswerter Kommentar.
Wen es interessiert oder wer wissen will wo die damaligen Politiker/Anhänger des Nationalen-Sozialismus der NSDAP nach dem Verbot der NSDAP 1945 untergekommen sind, oder in welchen, heute noch aktiven Parteien im Bundestag, die Alt-Nazis damals untergekommen sind und eine neue politische Heimat gefunden haben, der kann sich mal die „Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren“ – etwas genauer anschauen.
Dort sind alle Namen der Politiker, deren weitere berufliche Werdegänge und politische Aktivitäten in deutschen Parteien exakt genau aufgelistet und beschrieben.
Es waren die Deutsche Zentrumspartei/CDU- die CSU- die FDP- die SPD und die SED/WASG/ heute Die Linke. Und auch ein Herr Werner Vogel (1907–1992), NSDAP von 1938–1945, ein 1983 gewählter Bundestagsabgeordneter von der Partei DIE GRÜNEN.
Aber gerade die Partei, die AfD, der die vorstehend genannten Parteien heute National-Sozialistische Umtriebe unterstellen, befindet sich nicht darunter.
Man kann sich auch kaum vorstellen, dass sich in der konservativen demokratischen AfD Sozialisten befinden sollen, schon gar keine Nationalen.
Die Linken brauchen die Rechten, damit sie tagtäglich, rund um die Uhr, Hassen und Hetzen können um von ihren eigenen Verfehlungen und den massiven immer mehr zunehmenden Straftaten ihrer Schützlinge abzulenken.
Was wir aber mit Sicherheit in diesem, unserem Land nicht brauchen, das sind hoch kriminelle Migranten und ihre Parallelgesellschaften, die verfassungsfeindlich autonomen Anarchisten der Antifa, die Deutschlandhasser Die Linke, die SPD und schon gar nicht die Grünen.
Bei diesen Parteien und deren verlängerten Arm, der terroristischen Antifa, den mittlerweile immer größer und brutaler werdenden Parallelgesellschaften ihrer Schützlinge, da muss der deutsche Verfassungsschutz und die Staatsmacht tätig werden.
Und nicht bei der vom Deutschen Volk in freier und geheimer Wahl demokratisch gewählten konservativ demokratischen AfD, dem unbequemen Oppositionsführer im Deutschen Bundestag.
Warum Linke Rechte brauchen:
Follow the money!
„Wenn überhaupt müsste man die Frage stellen, warum es in Deutschland noch immer so schwierig ist, psychisch kranke Menschen zwangseinzuweisen.“
Was ich mich noch viel mehr frage, ist, wie es bei einem der weltweit restriktivsten Waffengesetze wie in Deutschland sein kann, dass ein so psychisch kranker Mensch trotz Kenntnis der Behörden im legalen Besitz von Schusswaffen sein kann.
Wenn man seine wirren Thesen als „gute Thesen“ unter das Volk bringen will, muss man sich selber und seine wirren Thesen als „links bezeichnen.
Denn „links“ ist ja ein gutes Etikett?
Indessen bleiben diese wirren Thesen was sie sind, wirre Thesen.
Man muss dann blos stur und uneinsichtig genug sein und darauf bestehen sie seien „links, weil „links“ ja gut ist. Selbstverständlich sind dann alle anders etikettierten Themen schlecht. Es geht dabei nicht um „links“ , sondern um Etikettenschwindel.
„die echten Nazis (bei den Grünen noch nicht)“ ???
Sorry, sie sind schlecht informiert, die hat es auch gegeben, nur trugen sie eine Tarnkappe. Wie sollte es dabei ein „noch nicht“ geben? Die „echten Nazis“ sind schon lange alle tot.
Oh, ja! Guckst Du „Baldur Springmann“ ?:
NSDAP, SA, SS und Offizier der Schwarzen Reichswehr, aber Gründungsmitglied der Grünen !(wenigstens in Schleswig-Holstein…)
Es ist eine bekannte (sozial-)psychologische Theorie, dass Feindbilder (eine Outgroup) den eigenen Kreis (Ingroup) stärken. Dorsch, Lexikon der Psychologie: „ … Ausgeprägte Feindbilder enthalten folgende zentrale Merkmale: (1) Negative Bewertung, insbes. als aggressiv, böse und unmoralisch, …; dazu tragen wesentlich selektive Wahrnehmungen und Erinnerungen bei. (2) Entmenschlichung und Verweigerung von Empathie: … Mit der Entmenschlichung des Gegners geht somit – häufig unbemerkt – die eigene Menschlichkeit verloren. (3) Schuldzuschreibung (Attribuierung): Dem Gegner wird einseitig die Schuld zugeschrieben für neg. Ereignisse und Konflikte … (4) Doppelter Standard: Vergleichbare Handlungen werden unterschiedlich bewertet. … (5) Nullsummendenken: Für die eigene Seite wird als gut bewertet, was dem Gegner schadet, und schlecht, was ihm nutzt. Gemeinsamer Nutzen und gemeinsamer Schaden werden nicht mehr wahrgenommen. … (6) Gruppendenken: politische Führer umgeben sich bei intensiven Spannungen häufig mit Personen, die ihre Meinung und Ideologie teilen; dadurch können verzerrte Bewertungen und ungünstige Problemlösungen zunehmen.“
„Wer Rassismus ablehnt, sollte sich eigentlich über einen Rückgang des Rassismus freuen – oder etwa nicht?“ – Derzeit hat man m. E. eher den Eindruck, es werden, je mehr sich die „Einwanderungsgesellschaft“ als Gesellschaftsmodell herauskristallisiert und verfestigt, immer neue Quellen und Akteure von Hass und Hetze und Intoleranz entdeckt. Das neuste große Problem ist pauschal der „Rassismus (der Weißen) gegen Schwarze“. Obgleich seit einigen Jahren viele, fast unzählige Projekte und Initiativen damit beschäftigt sind, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Migranten und Minderheiten abzubauen (darunter das Mammutprojekt „Demokratie leben“), scheinen die Erfolge … gering zu sein. Jedenfalls hat man noch nirgendwo gelesen, dass die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit doch tatsächlich dank der zahlreichen Initiativen und dessen Akteuren klar zurückgegangen ist.
Das hat natürlich auch damit zu tun, dass das Bemühen, Bürgern die richtige Einstellung nahezubringen, in vielfältige organisatorische und personelle Infra-Strukturen (!) gegossen worden ist, zum Teil steuerfinanziert. Und je größer die erkannte Gefahr, logisch, desto mehr Gelder, Personal, Projekte, Broschüren, Studien sind natürlich nötig. So gesehen führt gerade der Kampf gegen rechts, führen viele Kämpfe, ein Eigenleben. Man benötigt Feindbilder nicht nur moralisch, um auf der Seite des Guten zu stehen und sein Weltbild zu feiern, sondern auch schnöde, um die Infrastruktur und seine Jobs beizubehalten.
Ich habe unter der Überschrift mehr erwartet. Natürlich braucht jeder, der nicht wirklich bei sich selbst und damit bei der eigenen Widersprüchlichkeit ist, eine Projektionsfläche für die eigenen, ungeliebten und deswegen verdrängten Bestrebungen, also ein Feinbild.
So weit nichts Neues; aber angesichts des derzeit moralisch und politisch offenkundig fehlgeleiteten Mainstream, scheint mir die AfD wesentlich näher am Bemühen um die Wahrheit als jener im Gefolge der Linken!
Was ist denn an den meisten Demos, kein Event. öffentlicher Widerstand ohne Gefahr von Sanktionen ist kein Widerstand. Es ist Unterhaltung oder Narzissmus.
Ich höre immer nur was von „Links“.
Eine verbohrt rechthaberische Klicke, welche sich unter dem falschen Etikett „Links“, die verschiedensten Themen als „links“ (weil ja gutes Etikett 😉 ) aneignen will, um so die Deutungshoheit über diese Themen zu erlangen.
Es sind Themen einer liberalen Gesinnung und Gesellschaft, die da einfach als „links“ geklaut werden. (Methode Merkel, Themenklau um die Deutungshoheit zu klauen)
Derweil sind weder „Grüne“, „grün“ noch „Linke“, „links“, sondern nur verbohrte Ideologen einer willkürlichen Beliebigkeit.
Was hat „Umweltschutz“, „Rassismus“, „Gleichberechtigung“, „Demokratie“ usw. mit „links“ zu tun? Nichts.
Dies waren bereits Themen der europäische Aufklärung und Humanismus als es den Begriff Links“ noch gar nicht gab.
Es ist doch ganz einfach und jeder kann durch nachdenken selbst darauf kommen:
Die Geschichten, welche die Linken erzählen, stimmen einfach nicht.
Sie verdrehen Tatsachen so lange bis es irgendwie passt.
Vor ganz langer Zeit gab es, jedenfalls in der Sozialdemokratie, noch Leute aus der Arbeiterbewegung denen es um Verbesserungen für Arbeitnehmer ging. Da war
noch manches nachvollziehbar.
Aber die gibt es heute nicht mehr und um Verbesserungen für die Leute geht es ihnen schon gar nicht mehr.
Vermutlich waren die aus der Arbeiterbewegung auch schon damals eine kleine Minderheit und man hat sie nur als Aushängeschild nach vorne gestellt.
Jetzt geht es den Linken nur noch um gesellschaftliche Veränderung, Transformation. Eigentlich Zerstörung der gewachsenen Gesellschaft wegen sozialistischem Utopia und so…
Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, neuerdings wie man in den USA schon sehen kann auch Gewalt auf der Strasse.
Die linken Erzählungen sind einfach nicht die Wahrheit, die Realität.
Die Linken sind Lügner.
„Vor ganz langer Zeit gab es, jedenfalls in der Sozialdemokratie, noch Leute aus der Arbeiterbewegung denen es um Verbesserungen für Arbeitnehmer ging.“
Der letzte war meines Wissens Guido Reil; der ist jetzt bei der Schwefelpartei und wird von Linken und Antifanten regelmäßig an Auftritten gehindert und drangsaliert, weil sie im Grunde wissen, dass er Recht hat.
Und das können sie nicht ertragen!
Ein Individuum, das die Gruppe aus guten Gründen verlassen hat und den tribalistischen Wahnsinn nicht mehr mitmachen will!
Dem Artikel kann man im Grunde zustimmen. Aber manchmal ist Diskriminierung (der Deutschen) und Diffamierug, einfach nur Machtübernahme und eine unglaubliche Unverschämtheit unter dem Mäntelchen einer bigotten „Moral“. Den Namen Hasnain Kazim kenne ich und zwar im Zusammenhang mit folgenden zwei Zitaten:
“Wir sind hier, werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns. Ob du willst oder nicht.”
Folgender Tweet: “AfD-Vize Gauland sagt: ‚Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land. „Meine Antwort: Gewöhn dich dran, Alter!”
Generell: Auf Entertainment Gepöbel muss sich halt verlegen der bei den Inhalten schwach aufgestellt ist.
Guter Text.
Ein gemeinsamer Feind stärkt den Zusammenhalt. Noch stärker einen gemeinsame Verbrechen. Das wussten die Kommunisten und Nationalsozialisten schon immer.
PS: im Artikel gibt es einige Formatierungsfehler. Bitte korrigieren.
Ein erschreckender Gedanke… Die AfD als bösen rechten Popanz aufblasen, der aber nie zu stark werden darf? Um im Windschatten des „Vereint gegen Rechts“ das Projekt „Ultralinks-Öko/Klima-EineWelt“ mit grenzenloser Verschuldung, Verschwendung, Selbstkasteiung und Selbstkastration voranzutreiben? Weil „alternativlos“? Oder „unmenschlich“?
Die AfD als reine Alibi-Opposition und Prügelknabe installiert? Sowas kann doch keiner gezielt planen…. oder doch?
Und nun???
Und wer braucht die Linken?
Noch zu Gauland: sein Dankeschön an die Linken ist doch etwas ganz anderes als das systematische Herbeifabulieren irgendeiner Gefahr durch ebendiese heuchlerischen Blödmänner.
„Rassismus ist in den USA auf dem Rückzug.“
Nein. Der Rassismus gegen Weiße nimmt in den USA, wie in allen (ehemals) westlichen Ländern, gerade erst Fahrt auf. Dass sich polit-masochistisch veranlangte weiße Schuldbürger daran beteiligen, solange es sie selbst und ihre Kinder nicht trifft, wird man später einmal als Treppenwitz der Geschichte wahrnehmen.
Kleine Alltagsgeschichte: Vor kurzem erzählte mir eine Mutter, eine Wählerin der Grünen, dass sich ihre Tochter auf dem großstädtischen Gymnasium „nicht mehr wohl gefühlt“ habe. Sie sei eines von fünf deutschen Kindern in einer Klasse von 25 Schülern gewesen. Auf dem Schulhof sei nur türkisch und russisch gesprochen worden. Ihre türkischen Mitschülerinnen hätte keinerlei Interesse an Kontakt gezeigt, auf den schulischen Grillfesten durfte sie kein Schweinefleisch auf den Grill legen. Vollends ungemütlich wurde es, als eine ihre Mitschülerinnen ihr gesagt habe, dass ihre Mutter gesagt habe, man werde „die Deutschen kaltmachen.“
Konsequenz des Gymnasiums: keine. Konsequenz der grünen Mutter: die Tochter geht jetzt auf eine andere Schule, und sie wählt weiter die Grünen und kämpft gegen Rechts.
Herrlich, genau so ticken die meisten.
Sich über das Ausnutzen des Sozialstaats von Flüchtlingen empören, aber weiterhin die SPD wählen. Kenne ich auch.
Der Kampf gegen Rechts als lukratives Geschäftsmodell der Linken. So wird auch von dem Mangel an wirtschaftspolitisch erfolgversprechenden Konzepten abgelenkt.
Was mich seit Jahren besonders erschüttert ist allerdings die mangelnde Diskussionsbereitschaft der inzwischen fast einheitlich linken Parteien im deutschen Bundestag. Wo sind unsere freiheitlich- demokratischen Traditionen, die im Grundgesetz niedergeschrieben wurden? Wenn Kritiker der Regierungspolitik nicht mehr öffentliche Lesungen veranstalten können, weil ihnen keine Räume zur Verfügung gestellt werden, oder Schläger sie bedrohen und niederbrüllen, wenn selbst Lokale und Biergärten nicht mehr für alle Bürger zugänglich sind, in welcher Gesellschaft leben wir dann? Offensichtlich ertragen viele Menschen, insbesondere viele Medienleute nur eine Einheitsmeinung, Kontroverse Diskussionen und die grundsätzliche Akzeptanz von anderen Meinungen werden einfach nicht zugelassen. Furchtbar!
Nach vielen fruchtlosen Diskussionen mit einem Ökolinken (seit 45 Jahren) seine letzte Aussage zu mir (danach stellte ich jeden Diskussionsversuch ein):
„Was du mir zu sagen versuchst, mag stimmen. Aber: Das interessiert mich nicht!“
Teilweise guter Kommentar. Das allerdings Herr Gauland die Anschläge als „Geschenk“ wertete und sich über Tote freut, würde in diesem Artikel nicht belegt.
Ausserdem werden Antisemiten konsequent aus der Partei entfernt, auch wenn dies juristisch nicht so einfach ist. Siehe Gedeon in Stuttgart.
Vielleicht weiss der Autor nicht, dass es eine Gruppe “ Juden in der AfD“ gibt. Vielleicht macht man sich schlau unter AfD-TV und AfD Fraktion Bundestag oder den jeweiligen Landtagen. Mir gefällt sehr gut AfD NRW, AfD Niedersachsen und AfD Brandenburg.
Ich bin weder Protestwähler, Verschwörungstheoretiker oder Rechtsextremer. Ich schaue mir die Reden im Bundestag und Landtag an und treffe dann, ohne die Medien meine Wahl.
Heimatliebe ist kein Verbrechen!
Aus meiner Sicht ein herausragender Artikel. Die unterschwelligen, zum Teil überzogenen Schüsse Richtung AfD waren überflüssig, müssen aber wohl auch hier sein, schmälern aber nicht den Inhalt der Ausführungen.
In der Tat eher unnötige Spitzen. Aber genau so mag ich journalistische Artikel, es darf auch gern in „eigene Richtung“ geschossen werden. Kritik schadet ja nicht und was Lukas Mihr hier vorlegt ist Welten entfernt von dem Gegeifer der Haltungspresse.
In der Sache ist das indes alles keine neue Erkenntnis. Es ist wohl eine Binse anzumerken, daß „False-Flag“ zum Standardrepertoire gehört, einerseits um Gegner zu diffamieren, andererseits um eigene Reihen zu schließen.
Daran denke ich übrigens immer, wenn von diversen Wandschmierereien oder Drohbriefen die Rede ist.
Ich bin überzeugt davon, dass nicht jeder Schmäh- oder sogar Drohbrief von dem angegebenen Absender stammt, es wird oft mit false flag gearbeitet (besonders bei Schmierereien).
Im nächste Jahr, im Wahlkampf, werden wir viele Vermutungen und Verdächtigungen erleben. Da werden alle Parteien ein großes Programm gegendie Konkurrenz ankurbeln.
LINKS = LOSER,
die selbst nichts auf die Reihe kriegen und daher nur darauf warten, dass andere (Rechte) stolpern. Links, das ist für mich (politisches) Gammlertum, Unordnung, Drogen, Anarchie, intellektuelle Überreitzheit, zugleich aber auch Bildungsverfall.
Links, das kommt in keiner Sprache gut weg. Fangen wir an mit Latein: da heißt es „sinister“, andere bedeutungen des Wortes sind „dunkel, unbeholfen, ungeschickt, unheilbringend, etc.“ Das lateinische Wort für „Rechts“ heißt „dexter“, und es hat auch die Nebenbedeutungen „geschickt (davon abgeleitet z.B. das englische Wort für geschicklichkeit, „dexterity“), segensbringend, etc.
Das französische Wort für „links“ heißt „gauche“, dies gibt es auch im Englischen, dort bedeutet es aber „schräg, unpassend, abnorm, etc.“
Außerdem gibt es Redewendungen, wo „rechts“ positiv konnotiert ist, z.B. „das Herz auf dem rechten Fleck haben“, „wem Gott will rechte Gunst erweisen“, „recht so“, etc.
Zusammenfassend kann man sagen:
Rechts=richtig, gut, Links=falsch
Fühle mich zurückversetzt, in eine Zeit, als Zeitungslesen (viele verschiedene) noch richtig Spaß machte. Danke für den Artikel.
Wer ist denn der Gast Autor?
Paranoiker brauchen das Feindbild wie die Luft zum Atmen, um ihr Wahnsystem – in diesem Fall „wir sind die Guten“ – aufrecht erhalten zu können. Der ungetrübte Blick in den Spiegel der Wahrheit würde zu Erkenntnissen führen, die so manchen „verunsichern“ würden.
Zur Zeit werden wir (mal wieder) Zeuge, wie diese Mischpoke (Copyright H. Reker bzw. als Satire zu verstehen) weltweit hohl zu drehen beginnt, weil die Risse in ihrem Lügengebäude allmählich immer größer werden. Als Hauptverantwortliche wurden u. A. der Mann in Weißen Haus und sämtliche Nazis, Verschwörungstheoretiker und dergleichen ausgemacht. Also alle Anderen.
Wenn es nicht so im wahrsten Sinn des Wortes „brandgefährlich“ wäre, könnte man sich zurücklehnen und dabei zusehen, wie sie sich gegenseitig zerfleischen.
Dafür ist die Lage allerdings mittlerweile zu ernst.
Nein, es sind nicht „Linken“ die „Rechte“ brauchen. Es sind ungebildete Rechthaber die alle möglichen Sündenböcke brauchen, denn das ist ihre Beschäftigung, sich selber als „Gutmenschen“ vermeintlich darzustellen, wozu es immer die „Schlechten“ braucht,
„Rechte“, „Rechtsradikale“, „Nazis“, „Rassisten“, „Antisemiten“, „Klimaleugner“, „Verschwörungstheoretiker“, usw.
Es ist deren einziger Diskussionsstil, an Stelle von Argumente, die sie ja nicht haben, die Person durch Beleidigungen anzugreifen. Eine wohl bekannte geistig primitive Vorgehensweise.
Sascha Lobo? Was kann der als Bildung vorweisen?
Man sollte solchen Leuten keine Bühne bieten und ihnen so eine Bedeutung zukommen lassen, die keine Bedeutung haben.
Im Grunde ein „No-Brainer“. Ein gemeinsamer Feind schließt immer die die Reihen und führt zu einem Zugewinnen von Gleichgesinnten. Ziel ist es die gesellschaftliche Mitte zu gewinnen und möglichst viele davon zu gewinnen. Jeder, der auf einer der extremen Seite steht, hält sich natürlich für besser und fühlt sich in seiner dogmatischen Einstellung gestärkt. Dialog ist nahezu nicht möglich und auch nicht gewünscht. „ Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ – Cato – erst wenn die ökosozialistische Linke gesiegt hat, der alte grauhaarige weiße Mann am Staub liegt und die PoC als überlegen anerkannt ist, dann wird es ruhiger. Verschwinden wird es letztlich nie, denn die ökosozialistische Herrschaft besteht aus Knute und Umerziehung.
Der wohl objektivste Politiker Deutschlands ist in dieser Hinsicht Boris Palmer.
Er hat den Mut sowohl Rechten, Linken und Islamistischen Terror gleichermaßen zu brandmarken.
Und er hat auch den Mut die extrem hohe statistische Kriminalität von abgelehnten Asylbewerbern zu thematisieren.
Trotzdem kein Grund, die Grünen zu wählen.