Märchen transportieren Lehren fürs Leben. Eine im Wortsinn überlebenswichtige Lektion lautet seit vielen hundert Jahren: Gebt Acht vor dem Wolf.
„Rotkäppchen und der Wolf“ oder „Der Wolf und die sieben Geißlein“ von den Gebrüdern Grimm, „Die drei kleinen Schweinchen“ von Joseph Jacobs, „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew – es ist kein Zufall, dass hier überall vor dem Archetypus des gefährlichen Wolfs gewarnt wird.
Den bösen Wolf gibt es freilich nur im Märchen. Der Wolf ist nicht böse. Er ist auch nicht gut. Er ist einfach, was er ist: ein großes Raubtier, ein Fleischfresser, ein Jäger. Er ernährt sich von anderem Leben. Er tötet, um selbst zu überleben.
Das tun Katzen und Krähen auch – die übrigens beide inzwischen mindestens ebenso viel zum Aussterben seltener Vogelarten beitragen wie der Mensch. Aber der Wolf jagt halt keine kleinen Singvögel. Er ist groß. Der handelsübliche städtische Tierfreund hat normalerweise keine Ahnung, wie groß: bis zu 90 cm Schulterhöhe, bis zu 160 cm Länge (ohne Schwanz), bis zu 65 kg schwer (in Mitteleuropa, in Amerika mehr). Damit ist der Wolf mindestens 50 Prozent größer und schwerer als ein ausgewachsener Schäferhund.
Canis lupus ist kein friedliches Streicheltier. Er ist eben nicht einfach nur ein größerer Hund, genau wie ein Tiger eben nicht einfach nur eine größere Katze ist. Deshalb ist der Wolf seit tausend Jahren eine Gefahr für den Menschen, vor allem für den Bauern.
Das ist jetzt wieder so.
Inzwischen können deutsche Landwirte nachts zum Einschlafen tote Schäfchen zählen. Mindestens 4.500 Nutztiere sind im Jahr 2023 von Wölfen gerissen worden: Schafe und Ziegen, Rinder und Pferde. Für 2024 liegen die Zahlen noch nicht vor, doch es geht ohne Zweifel so weiter.
Es trifft nicht die Massentierhaltung in ihren zugemauerten Zuchtfabriken. Es trifft die Kleinbauern, die – oft als Bio-Landwirte – ihr Vieh artgerecht auf der Weide halten. Das sind Menschen, die mehr als nur eine kommerzielle Verbindung zu ihren Tieren haben. Sie sind bei der Geburt dabei und helfen bei der Aufzucht, nicht selten nächtelang mit dem Babymilchfläschchen.
Natürlich ist das Vieh ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage, aber gerade deshalb kümmern sie sich sorgfältig darum: an sieben Tagen in der Woche und zu Uhrzeiten, zu denen der tierliebe Großstadtmensch sich von seiner leicht übergewichtigen Schmusekatze verabschiedet und in den Club geht (spät abends) oder vom Feiern nach Hause kommt (früh morgens).
Der Landbewohner steht bei Sonnenaufgang auf, schaut als erstes nach seinen Tieren – und sieht dann das:
So etwas passiert mittlerweile quasi täglich irgendwo in Deutschland. Im Jahr 2023 sind 610.000 Euro an Entschädigungen für von Wölfen gerissene Tiere an die Bauern geflossen. Doch dadurch bekommt der Landwirt auch nicht die Bilder aus dem Kopf, wenn er morgens völlig unerwartet seine Schafe tot oder – vielleicht noch schlimmer – halbtot auffindet.
Die Wolfsromantik hat dazu geführt, dass in einigen Teilen Deutschlands inzwischen der Landwirt die am stärksten gefährdete Spezies ist.
Kein Wunder, dass die Rufe nach einer Bejagung des Wolfs in Deutschland immer lauter werden. Die Gegner führen vor allem den Tierschutz als Argument an. Da stellt sich schon die Frage: Wie ist das mit dem Tierschutz für zerfleischte Ponys?
„Herdenschutz“ heißt es dann. Das ist mittlerweile das Zauberwort, um die Wiederansiedlung des Wolfes bei uns zu rechtfertigen und um praktisch jede Forderung nach einem Abschuss wegzudrücken. Dank Elektrozäunen und besonders ausgebildeten Herdenschutzhunden seien die landwirtschaftlichen Nutztiere vor den Raubtieren sicher, heißt es.
Ja, wenn es so einfach wäre.
Es geht nicht nur ums Geld, obwohl das ein wichtiger Punkt ist. Im Jahr 2023 sind bundesweit rund 21 Millionen Euro an Steuergeldern für den Herdenschutz ausgegeben worden – zusätzlich zu den riesigen Investitionen, die von den Bauern selbst kommen.
Hochspannungszäune bauen sich nicht über Nacht. Und wir wären nicht in Deutschland, wenn es dafür nicht unzählige kleinteilige Vorschriften gäbe. Beispiel Sachsen: Als Mindestschutz ist dort ein 90 Zentimeter hohes Weidenetz definiert. Oder ein Litzenzaun, auf dem Strom anliegt. Oder ein 1,20 Meter hoher Festzaun. Der Zaun muss bis zum Boden reichen, damit der Wolf sich nicht unten durchgräbt. Ferner dürfen weder das Gelände selbst noch aufgestellte Wassertränken eine sogenannte „Einsprunghilfe“ bieten.
Bei diesen Vorgaben ist es keine große Überraschung, dass vorschriftsmäßige Herdenschutzzäune gar nicht überall gebaut werden können – Almen oder Deichgebiete etwa fallen aus.
Vor allem aber ist am Ende kein Zaun wirklich wolfssicher. Denn Isegrim lernt, und er lernt schnell. Die behördliche „Fachstelle Wolf“ in der Oberlausitz bestätigt, dass mehrere Tiere die Fähigkeit entwickelt haben, auch Hochspannungszäune springend und kletternd zu überwinden.
Die Herdenschutzhunde sind ein besonders trauriges und sehr deutsches Thema.
Im Oberbergischen Land, in dem eine nordrhein-westfälische Bäuerin auf ihrem Hof Tiere züchtet, sind mittlerweile so viele Wölfe eingewandert, dass der Landstrich offiziell als Wolfsgebiet ausgewiesen wurde. Die Bedrohung für die 46 Nutztiere der Nebenerwerbslandwirtin ist evident und akut. Die Frau hat dann vorschriftsgemäß viel Geld in Elektrozäune und in sieben Herdenschutzhunde investiert. Letztere haben manchmal, artgerecht und nicht wirklich verwunderlich, gebellt.
Das allerdings hat einem Nachbarn nicht gefallen. Man kennt diese Sorte: gebürtige Städter, wohlhabend geworden, die nicht selten aus Statusgründen aufs Land ziehen – von dem sie eine bestenfalls naive, meist aber völlig wirklichkeitsfremde Vorstellung haben. Am neuen Wohnort angekommen, klagen sie dann gegen alles, was das Land zum Land macht: läutende Kirchenglocken, riechende Gülledünger – oder eben bellende Hunde.
In der Stadt finden sie meist noch gleichgesinnte Richter, in unserem Fall beim Oberverwaltungsgericht Münster. Das ist auf die Idee gekommen, den Herdenschutzhunden Ruhezeiten zu verordnen: Mittags und nachts dürfen sie nicht mehr draußen die Herde schützen, sondern müssen irgendwo drinnen eingesperrt werden. Im Einzelfall gilt das auch außerhalb der Ruhezeiten, nämlich „bei unzumutbarem Gebell“ (Az. 8 B 833/23).
Das Interesse des Nachbarn an einem Landleben ohne Hundegebell sei wichtiger als das Interesse der Landwirtin, ihre Nutztiere zu schützen, fanden die Richter. Wölfe sind im Wesentlichen dämmerungs- und nachtaktiv: Sie jagen also genau zu den Zeiten, in denen die Herdenschutzhunde jetzt grundsätzlich wegsperrt werden müssen.
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Wölfe nicht heulen, sondern Tränen lachen.
Herdenschutz ist eine Schimäre. In Wahrheit geht es um etwas anderes. Der Wolf ist zum Symbol eines echten Kulturkampfs geworden. Für seine Fans ist er kein Raubtier, sondern Ausdruck einer vermeintlichen Rückbesinnung zu dem, was sie sich unter „Natur“ vorstellen. Deshalb muss er geschützt werden – nahezu um jeden Preis.
Das führt zu absurden Ergebnissen. Denn der liebe Wolf reißt halt nicht nur landwirtschaftliche Nutztiere – sondern auch gefährdete Wildtiere, die geschützt sind und deren Bestand bei uns in Naturschutzprojekten mit erheblichem Aufwand mühsam stabil gehalten wird:
Je mehr Argumente die Wirklichkeit gegen den Wolf liefert, desto hartleibiger werden seine Verteidiger. Ausfälle gegen Landwirte mehren sich. Manche Tierhalter seien halt „zu blöd zum Herdenschutz“, war von einem Vertreter des Freistaats Sachsen jüngst auf einer Veranstaltung zu hören. Das ist eine Ohrfeige für jeden Schafzüchter, der von seinen Tieren lebt und deshalb auch entsprechend in deren Schutz investiert hat.
Mittlerweile sägen nicht wenige Wolfsschützer auch recht massiv an ihrer eigenen Glaubwürdigkeit. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde in der hessischen Gemeinde Driedorf ein Wolfsrudel gesichtet – das es nach offiziellen Angaben gar nicht gibt.
Die sächsische „Fachstelle Wolf“ bestätigte zuletzt, dass im Vogtland zwei Kälber durch Wolfsriss getötet wurden. Angeblich habe es sich um ein einzelnes Tier gehandelt. In der Umgebung seien keine sesshaften Rudel bekannt. Jagdprofis halten das für abwegig: „Kein Wolf frisst 40 Kilo Fleisch in einer Nacht.“
Dieselbe „Fachstelle Wolf“ beziffert den weltweiten Wolfsbestand auf 170.000 Tiere. Neutrale Zoologen gehen dagegen von bis zu 250.000 Tieren aus. Das seit drei Jahren wieder grün geführte Bundesumweltministerium zählt aktuell in Deutschland 1.600 Wölfe. Der Deutsche Bauernverband hält die amtliche Erfassung für lückenhaft und geht von 2.500 Tieren aus.
Da könnte einem schon der Gedanke kommen, dass die Wolfsfans die Population ihres Lieblingstiers absichtlich etwas herunterrechnen.
So oder so sind Wölfe nicht ansatzweise gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht. Entsprechend nüchtern geht man mit ihnen außerhalb Deutschlands um – in Ländern, die nicht so sehr zu weltanschaulicher Hysterie neigen.
Frankreich – 80 Prozent mehr Fläche als Deutschland, 20 Prozent weniger Einwohner – will im kommenden Jahr jeden fünften seiner knapp 1.000 Wölfe abschießen.
Norwegen und Schweden sind zusammen ein riesiges Gebiet mit sehr kleiner Bevölkerung. Auf ca. 775.000 km2 leben insgesamt nur etwa 16 Millionen Menschen – und etwa 500 Wölfe. Beide Länder zusammen wollen den Bestand auf 300 Tiere verringern.
Deutschland ist sehr viel kleiner und hat eine viel größere Bevölkerung: Auf ca. 355.000 km2 leben bei uns gut 84 Millionen Menschen – aber bis zu 2.500 Wölfe (siehe oben). Und doch wollen wir den Bestand immer noch weiter erhöhen.
Außer den Zwergstaaten Malta, Liechtenstein und Luxemburg sind in der EU nur noch Belgien und die Niederlande dichter besiedelt als Deutschland. Polen hat nur etwa halb so viele Einwohner pro Quadratkilometer. Trotzdem wollen wir, im viertgrößten Industriestaat der Welt und in einem der am dichtesten besiedelten Länder des Kontinents, überall den Wolf hinlassen.
Warum?
Der Wolfswahn entspringt einem naiven Naturverständnis, das Menschen als Störfaktor ansieht. Diesen schrägen Blick auf unsere Welt haben fast immer nur Leute, die eine Tanne nicht von einer Fichte unterscheiden können und eine Lärche nicht von einer Lerche.
Wenn man irgendwo in Deutschland aus dem Fenster schaut, dann sieht man niemals unberührte Natur. Man sieht Kulturlandschaft, von Menschen geformt. Das gesamte Gebiet der Bundesrepublik ist, wie es ist, weil Menschen es über Jahrhunderte bearbeitet haben: beackert, bewirtschaftet, bebaut.
Deutschland ist kein Urwald, sondern vom Menschen geprägt.
Der Wolf war hier auch mal zuhause. Aber überall in der Schöpfung konkurrieren Lebewesen um Ressourcen. Auch Fläche ist eine Ressource. Und auf dem Gebiet der Bundesrepublik ist für den Menschen und den Wolf gleichzeitig kein Platz. Natürlich hat der Mensch hier Vorrang – es sei denn, wir wollen die Weidehaltung aufgeben und nicht mehr angstfrei im Wald spazieren gehen.
Das sieht nicht jeder so. Die Bevorzugung des Wolfs bedeutet dann aber zwangsläufig die Benachteiligung des Menschen. Hinter der so laut propagierten Wertschätzung für eine andere Spezies verbirgt sich also in Wahrheit eine heimliche Geringschätzung für die eigene.
Das zeigt sich überall dort, wo nicht nur die Schäden in der Landwirtschaft, sondern sogar die Gefährdungen für den Menschen kleingeredet werden. Doch es kann kein Zweifel daran bestehen, dass wir nicht nur immer mehr Wölfe haben, sondern dass sie uns auch immer näherkommen (zum Beispiel hier und hier und hier).
Dass Wölfe auch Menschen direkt gefährlich werden können, ist kein Märchen. Es passiert nicht oft, aber es passiert. Zwischen 2002 und 2020 sind in Europa und Nordamerika insgesamt 14 Angriffe von Wölfen auf Menschen dokumentiert. Zwei Fälle endeten tödlich.
Wollen wir wirklich im Namen des Artenschutzes nicht nur getötete Nutztiere, sondern womöglich auch getötete Menschen in Kauf nehmen?
Wölfe – wie alle Geschöpfe Gottes – sind großartige Tiere. Es lohnt sich, für ihr gesichertes Überleben zu arbeiten. Das tut man sinnvollerweise in den Karpaten, auf dem Balkan, in der nordosteuropäischen Taiga und ähnlichen Gebieten: in den großen, dünn besiedelten Regionen des Kontinents.
Aber nicht in Deutschland.
Die DNA des Wolfes ist längst gesichert: das kulturtaugliche Tier heißt Hund, schon mal gehört?
Die DNA des Neandertalers ist ebenfalls gesichert: das kulturtaugliche Lebewesen heiß Mensch.
Wer den Kick gefährlicher Lebensformen braucht, findet sicher Wege dies für sich zu realisieren. Warum sollen alle Bürger dieser Gefahr ausgesetzt werden? Ist es nicht paranoid, dass der Staat sich als Beschützer des Lebens in der Corona-Zeit aufgespielt hat – mit allen negativen Konsequenzen – und er beim Thema Wolf jegliche Gefährdung verneint?
Mich erstaunt auch dieses Framing hier.
Was hat der Schutz von Leben, auch der anderen Lebewesen, mit den Grünen zu tun?
Ist es nicht eher eine Mär, das Jäger sich selbstaufopfernd für das Gleichgewicht in der Natur kümmern?
Tut mir leid.
So eine eindimensionale Sichtweise hätte ich hier nicht erwartet.
„Selbstaufopfernd“ sicher nicht. Aber die Jagd unterliegt in Deutschland strengen Regeln. Tatsächlich haben die Jäger zunächst die PFLICHT zur Hege und erst danach das Recht zur Jagd.
Ihr Beitrag ist insofern nicht hoch genug einzuschätzen. Aber davon weiß man gemeinhin in den Städten nichts. Der Artikel hat auch dieses arrogante Nichtwissen angesprochen…
Kann der Jäger tatsächlich differenzieren ob der Gebrauch seines Gewehres, (wie feige), jetzt Motiv der Hege ist, oder eher ein sportliches oder spielerisches ist?
Gibt es ein Register, eine Ordungsbehörde oder sonstige Institution, die vorgibt, wann, wo, wieviel geschossen werden darf? Und das unter regionalen Bedingungen und Nachverfolgung?
Wenn nicht, ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.
So etwas nenne ich Mordlust, von einem angeblich zivilisierten Lebewesen.
Yersinia pestis ist auch ein Lebewesen. Zwar klein, aber für die menschliche Gesellschaft nicht ganz ungefährlich. Die Tatsache, dass es Wölfe hier in einem wesentlich dünner besiedelten Deutschland gegeben hat, ist kein Grund, sie jetzt und hier in der Nachbarschaft haben zu wollen. Und was ist mit den ebenfalls hier indigen gewesenen Bären, Höhlenlöwen, …?
Ganz schwacher Vergleich.
Die Frage ist eigentlich die, ob der „Wert“ einer Spezies b.z.w. eines Lebewesens eine absolute Größe ist, oder sich nach seiner Nützlichkeit/Schädlichkeit für den Menschen bemißt. In ersterem Falle dürfte es schwer fallen, einen qualitativen Unterschied zwischen dem Wolf, Yersinia pestis oder einem Schleimpilz schlüssig herzuleiten.
Wenn die Gesellschaft (Wahlergebnisse),kein Problem damit hat, daß das eigene Umfeld extrem unsicher wird, warum stört man sich dann an dem Wolf, den die alle hier Kommentierenden niemals in freier Wildnis, zu sehen bekommen werden?
Sicher nicht aus Empathie, eher aus völliger Unkenntnis.
Sie konstruieren da eine Kausalität, die es nicht gibt. Sowohl die eine, wie die andere Gefahr ist vom Staat erzeugt. Die eine ist gegen das deutsche Volk gerichtet, die andere … ich verstehe es nicht einmal.
Es gibt auch eine moralische Kausalkette.
Ich möchte hier auch keinem Wolf in freier Wildbahn begegnen. Das ist im übrigen überall auf der Welt ziemlich gefährlich.
Sehen Sie.
Wir Menschen müssen davon ausgehen einem allgemeinem Lebensrisiko ausgesetzt zu werden.
Die Deutschen haben sich dazu entschieden, dieses Risiko überproportional zu erhöhen.
Und jetzt arbeitet ihr euch an dem Wolf ab?
Wir schlachten jedes Jahr eine Billion unserer Mitgeschöpfe ab. Setzt das mal in Relation zum Wolf der seinem Selbsterhaltungstrieb folgt.
Aber diese Instinkte haben wir uns abtrainiert.
Wolfsfährte habe ich schon gesehen, irgendwie müssen die Tiere ja auch von Thüringen nach Hessen gekommen sein. Und ein real existierendes Wolfsrudel lebt keine 10km entfernt. Und wenn ein niedersächsischer Landesbetrieb schon Verhaltensregeln für ein Treffen mit dem „normalerweise ungefährlichen“ Beutegreifer herausgibt, dann weniger aus Sorge um den Wolf.
Können Sie einen oder mehrere Fussabdrücke zwischen Hund und Wolf unterscheiden?
Anhand ihres wenig fundiertem Beitrag, wohl eher nicht.
Ein einzuordnendes Faktum wäre eher die Größe der Hinterlassenschaft eines Tieres.
Daran lässt sich die Größe eines Tieres bemessen.
Dafür müssten sie allerdings sehr tief in den Wald hinein.
Ich nicht, aber die Spur ist von einem Fachmann bestätigt worden. Und der Wald beginnt 200m hinter meinem Haus. Also halten Sie sich mit Ihrem wenig „fundierten“ Äußerungen zurück.
Lieber Leser,
bei allem Respekt: Ihre Kommentare legen etwas den Schluss nahe, dass sie mit der Wildbiologie des Wolfs sowie mit seinen Pirschzeichen nicht näher vertraut sind.
Selbstverständlich kann jeder Jäger die Losung eines Wolfs (die Sie „Hinterlassenschaft“ nennen) von der eines Hundes unterscheiden. Das ist Prüfungsbestandteil für Jäger.
Wir sprechen hier nicht über Jäger sondern dem Wolf.
Ein ganz toller Artikel, Sie haben die Wolfsproblematik sehr ausführlich und, wie ich finde, richtig beschrieben. Mein Kompliment dafür.
Bleibt mir nur, auf eines noch hinzuweisen. Der Wolf jagt nicht selektiv. Er nimmt, was er kriegen kann. Und durchaus dem Kitz auch die Mutter weg.
Die Jägerschaft in Deutschland ist der Waidgerechtigkeit verpflichtet. Kein Jäger nimmt dem Kind die Mutter. Auch dieser Jagdbrauch hat, wie viele andere Bräuche, Zugang in die Gesetze gefunden; tatsächlich wäre dies eine der wenigen Straftaten im Jagdrecht. Der Wolf fragt nicht danach. Er ist vielmehr durch das Überangebot an Wild, Nutz- und Haustieren überfordert.
Er muß weg aus Mittel- und Westeuropa. Sie weisen zurecht darauf hin, daß der Wolf nicht in seiner Art bedroht ist und es sehr wohl viele geeignetere Lebensräume für ihn gibt.
Undifferenziert
Die Leute in den Städten haben nicht begriffen, daß es Aufgabe des einzelnen Menschen ist, seine Umwelt zu gestalten. Und zwar in seinem eigenen Interesse, wie es unsere herrlichen Kulturlandschaften beweisen. Dazu gehört es auch, keine lebensgefährlichen Raubtiere in unserem Garten, in den wir das Land verwandelt haben, zu dulden, selbst wenn es ihnen dort gut gefallen würde. Sie gehören in die Wildnis, nicht in dicht besiedelte oder wirtschaftlich genutzte Gebiete. Wo Weiden sind, ist nicht Wildnis, wo Deichschafe weiden, auch nicht. Da muß scharf geschossen werden. Wölfe müssen stets nahe an der Ausrottung sein in unserem Land. Sie schaffen es ja ohnehin nicht, die Wildschweine unter Kontrolle zu halten, weil sie lieber Schafe mögen, die tun ihnen nicht weh. Jagdliche Bestandskontrolle ist unbedingt erforderlich, bei Wölfen, wie bei Schweinen. Die von Ökotopisten imaginierte Wildnis gibt es hierzulande nicht, und es wäre Frevel, unsere Lebenswelt so herunterkommen zu lassen, daß sie wiederkehrt. Wildnis dient nicht dem Menschen. Eine Kulturlandschaft ist seinem Schöpfergeist angemessen.
Christian Wulf, ehemaliger Bundespräsident: Der Wolf gehört inzwischen zu Deutschland. Weil pädagogisch besonders wertvoll? Rotkäppchen? Angst und Schrecken? Und wenn der Rote und Grüne frisst? Dann auch? Schaumermal.
https://www.dw.com/de/die-grauen-wölfe-der-wolfsgruß-und-der-schweigefuchs/a-69677093, Zitat: Wenn es in deutschen Kindergärten und in den ersten Klassen der Grundschulen zu laut ist, dann heben Pädagogen und Lehrkräfte oftmals die Hand, legen Mittel- und Ringfinger zusammen auf den Daumen und strecken den kleinen und den Zeigefinger in den Himmel. „Mund zu und Ohren gespitzt!“, lautet die Botschaft, die sie mit der Geste veranschaulichen wollen.
Schweigefuchs, Flüsterfuchs oder Leisefuchs wird die Geste genannt, die über Jahrzehnte in der Pädagogik ein selbstverständliches Mittel war, um Kindern in bestimmten Situationen nonverbal zu verdeutlichen, dass Ruhe einkehren soll. Die Geste ist so bekannt, dass es das Symbol sogar auf T-Shirts geschafft hat.
„Wolfsgruß“ und weitere extremistische Symbole werden in Österreich strafbarDieser Artikel wurde archiviert:
Das Parlament hat im Zuge der Verabschiedung eines Anti-Terror-Pakets im Jahr 2014 auch ein neues Symbole-Gesetz beschlossen. Seither ist die Verwendung und Verbreitung von Symbolen des Islamischen Staates und der Al-Qaida verboten. Wer dagegen verstößt, wird mit einer Geldstrafe von bis zu 4.000 € oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat bestraft. Zitat aus https://www.parlament.gv.at/aktuelles/news/archiv/j2018/242symbole-gesetz
„Deutschland ist das einzige Land, in dem die Wölfe nicht heulen, sondern Tränen lachen“ Mit Wolfsgruß, die Grauen Wölfe, https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_Wölfe. In DE ist kein Platz für Graue Wölfe (türkisch Bozkurtlar oder Bozkurtçular) ist die Bezeichnung für türkische Rechtsextremisten wie Mitglieder der Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) oder der Partei der Großen Einheit (BBP). Sie haben in der Vergangenheit und besonders in den 1970er Jahren zahlreiche Gewalttaten und Morde begangen. Sie bezeichnen sich selbst als „Idealisten“ (Ülkücüler).
In Deutschland wird die Partei durch drei Dachorganisationen vertreten, denen bundesweit rund 303 Vereine mit mehr als 18.500 Mitgliedern angehören. Sie ist damit die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland.
Die Neuansiedlung des Wolfes in Deutschland hat ein gesellschaftliches Spiegelbild. Die Starken dringen ein und zwingen die Schwachen sich zu schützen, sich in „Reservate“ zu begeben. Wir kennen das z. B. aus Amerika, die Ureinwohner, die Indianer mussten sich in Reservate zurückziehen. Oder der oder die Schwache hat auf Abstand zu achten (Armlänge). Die friedlichen Tiere, Schafe, Rinder usw. müssen ebenfalls in Reservate. Der gewalttätige Eindringling genießt alle Freiheiten. Er wird dabei unterstützt von Menschen, die sich den Eindringlingen ohne Not andienen, vermutlich mangels eigenen Selbstbewusstsein. Der Eindringlich wie z. B. der Wolf befriedigt dabei eben nicht wie andere Raubtiere seinen Hunger und lässt es sich dann gut sein. Nein er metzelt darüber hinaus alles nieder was er greifen kann. Wem nützt das und wie kann man so etwas unterstützen?
Im Heimatbuch 2002 des Kreises Viersen wird über Wölfe am Niederrhein – in der Grenzregion zu den Niederlanden – wie folgt berichtet :
Am 25. Juli 1810 schnappte gegen 20 Uhr ein Wolf einen achtjährigen Jungen und trug ihn in den Wald. Die dabei anwesende zwölfjährige Schwester veranlasste durch lautes Schreien mehrere Personen zur Durchsuchung des Waldes. Der tote Körper des Jungen wurde noch ganz gefunden. Vermutlich hatte der Wolf – durch einen Gewehr
schuss erschreckt – seine Beute fallen lassen.
Am 31. Juli 1810 wurde gegen 19 Uhr ein dreijähriger Junge von einem Wolf verschleppt. Seine Mutter band mit einer Begleiterin Garben auf dem Roggenfeld. Ein Suchtrupp fand am nächsten Morgen Kleiderreste, Reste beider Beine und einen Arm.
Am 2. August 1810 fand ein dreijähriger Junge um 17 Uhr auf die gleiche Art den Tod. Auch er wurde von einem Wolf ergriffen und fortgeschleppt. Gefunden wurde lediglich sein Taschentuch.
Am 13. August 1810 wurde um 11 Uhr ein 8 1/2-jähriger Junge beim Kühe- und Ziegenhüten im Beisein seiner zwölfjährigen Stiefschwester und eines zwölfjährigen Nachbarjungen von einem Wolf getötet und in den Wald verschleppt. Nach und nach wurde die Hälfte seines Körpers in Teilen gefunden.
Am 27. August 1810 wurde abends gegen 20 Uhr ein fast vier Jahre altes Mädchen spurlos von einem Wolf verschleppt. Gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Schwester zog sie in einer Schubkarre Viehfutter nach Hause.
Am 15. September 1810 wurde gegen 19 Uhr ein elfjähriger Junge von einem Wolf überfallen und im Krüppelholz des nahen Waldes bis zur Hälfte des Körpers verschlungen.
Am 31. Oktober 1810 sprang gegen 17 Uhr ein Wolf einen 9 1/2 Jahre alten Knaben an und warf ihn nieder. Der Knabe ging an der Hand seiner 14 Jahre alten Begleiterin. Der Wolf verschleppte den Knaben. Eine Körperhälfte wurde gefunden.
Am 8. November 1810 fiel ein neunjähriger Junge einem Wolf zum Opfer. Sein Bruder hackte gegenüber Holz. Der Junge wurde nach und nach vom Wolf ganz verzehrt.
Am 27. Mai 1811 wurde um 13.30 Uhr ein fast 3 1/2 Jahre altes Mädchen 30 Schritte vom Elternhaus entfernt von einem Wolf erfasst und mitgerissen. Der später aufgefundene tote Körper wies 27 Bisswunden auf.
Am 28. Mai 1811 wurde um 8 Uhr ein sechs Jahre altes Mädchen vor den Augen ihrer Eltern von einem Wolf geraubt. Menschen schrien und Hunde bellten. Der Wolf ließ das verletzte Mädchen los. Eine anschließende Drückjagd blieb ohne Erfolg.
Am 1. Juni 1811 wurde um 16 Uhr ein fünfjähriger Junge von einem Wolf nach und nach aufgefressen.
Ebenfalls am 1. Juni 1811 wurde ein 15 1/2 Jahre altes Mädchen um 16 Uhr von einem Wolf ins rechte Bein gebissen.
Am 5. Juni 1811 wurde um 18 Uhr ein 4 1/2 Jahre alter Junge von einem Wolf weggeschleppt. Durch einen Reiter verfolgt, ließ der Wolf das tote Kind zurück.
<HR></BLOCKQUOTE>
Gruss HW, der keine Wölfe in Deutschland braucht !
Das ist eine beeindruckende Zusammenstellung. Ich finde die Kombination von Bewaffnungsverbot und Wolfsbesatz sehr verunsichernd. Wenn es in meiner Lebenswelt große, lebensgefährliche Raubtiere gibt, muß es mir erlaubt sein, mich dagegen zu schützen. Es kann auch nicht sein, daß man ein solches Tier nicht erlegen darf, wenn es einem begegnet. Wenn einem ein Wolf so nahe kommt, daß man ihn überhaupt bemerkt, dann ist das eindeutig ein Grund, ihn zu erschießen. Nun kann man nicht immer ein Gewehr dabei haben, aber eine 9 mm wäre schon besser als nichts. Bei Radtouren in Brandenburg habe ich mich zuletzt gelegentlich unwohl gefühlt, in Kenntnis der Wolfspopulation. Ich finde auch immer diese Idee so verrückt, daß der Wolf scheu sei und sich vom Menschen fernhalte. Das gilt nur so lange, wie er nicht erkannt hat, daß er nichts zu befürchten hat, und wie sollte er anderes lernen, wenn er nicht bekämpft werden darf? Das ist die Idee, der Mensch sei etwas ganz Besonderes, was das Tier gefälligst zu respektieren habe. Fehlgeleitetes Denken.
Man muss Links/Grün nur verklickern das der Wolf von den Nazis als Symboltier glorifiziert wurde, und schon ist das Problem gelöst.
Aber die Grauen Wölfe schon … .
Wenn es möglich wäre, würden die Öko-Deppen auch den Dinosaurier wieder in Deutschland ansiedeln.
Das größte und schlimmste Raubtier auf Erden ist der Mensch.
Warum nur hat man bei TE ein so überaus großes Interesse daran, dass hier aus dem „Wolfsreport“ des Norwegian Institute for Nature Research nichts zur Kenntnis gegeben wird?
Den in Alexander Heidens Text verlinkten Beitrag auf http://www.ifaw.org lässt man ja inzwischen wohl oder übel in den Kommentaren gerade mal noch so durchgehen, aber jeder weitere Verweis auf und/oder jedes Zitat aus der im ifaw.org Artikel verlinkten Originalquelle wird konsequent gelöscht.
Was soll das?!
Als ob es nicht alles schon schlimm genug wäre. Muss man da wirklich mit dem Wolf auch noch zusätzlich Panik schüren?
Auf dem Land und in den Bergen streifen Wölfe und Bären herum und lauern auf Beute, in den Städten lungern orientalische Wolfsrudel und lehren uns das Fürchten. Beides haben wir den Linken und Grünen zu verdanken, die die europäischen Gesellschaften seit Jahrzehnten unterwandern und uns Bürger lieber tot als lebendig sähen.
Ihre Macht muss endlich gebrochen werden.
Wo kann ich meine Knarre beantragen, zur Wolfsabwehr?
Die mögliche Bewaffnung der Menschen, in anderen Staaten, zum eigenen Schutz gegen Wolfsangriffe werden ja nie genannt. Die Erziehung meiner Eltern verbietet mir, eine passende Bezeichnung für sogenannte Wolfsschützer zu gebrauchen.
Die SPD hat bereits 1964 die Entwaffnung der Deutschen forciert. Ab 1973 dann das Waffengesetz; von Roten und Grünen bei jedem Horrorbericht in Stern und Spiegel verschärft. Ab 1945 bis 1973 war das Deutsche Waffenrecht ähnlich dem US-Recht. Jeder konnte Waffen und Munition ohne Registrierung kaufen. Aus dieser Zeit sind irgendwelche Gewalttaten der Bürger untereinander nicht bekannt. Eine künstlich herbeigeredete Gefahr durch die -Sozialisten, die sich jetzt International nennen. Vermutlich wurde da bereits die Invasion der Westasiaten in das Siedlungsgebiet Deutschland in den Hinterzimmern vorbereitet.
Einfach mal chillen würde ich sagen, Gras ist ja jetzt legal.
Der Schaum, den der Autor vor dem Mund beim Schreiben des Artikels hatte, ist ja förmlich zu riechen.
In den Alpen sterben in einem Jahr mehr Wanderer durch Weidevieh, als in 18 Jahren in Europa und Nordamerika durch den Wolf. Scheiß Kühe, die kacken nicht nur alles voll, nein, jetzt verteidigen die auch noch ihren Nachwuchs (Achtung Ironie).
ps.: Der Muffel ist so ein schlechtes Beispiel, aber da war der Schaum schon so dick.
Die romantisierenden Vorstellungen vom Wolf sind genauso naiv wie die Vorstellung, eine Industrienation und ihre Bevölkerung könne man allein mit Energie aus Wind und Sonne bestens versorgen. Es sind vornehmlich wieder einmal die Grünen und ihr Einfluss, die sich freuen, wenn der Wolf hier heimisch wird und die Gefahren nicht sehen wollen. In einem längeren Gespräch auf einer Wanderung mit dem hiesigen Förster und seiner Ehefrau, auch zuständig für einen eigenen Jagdbezirk, konnten wir eindrücklich vernehmen, dass auch in unserer Gegend schon ein einzelner Wolf gesichtet wurde, in einer Entfernung von vielleicht 15 km ein ganzes Rudel, und wenn staatlicheseits das Jagdverbot für Wölfe nicht bald aufgehoben würde, hätten wir EINIGES zu erwarten, leider nichts Erfreuliches, der Wolf würde im Laufe der Zeit genauso seine Scheu verlieren wie z. B. der Fuchs und sich den Wohngebieten langsam immer mehr nähern.
Dort steht aber auch folgendes:
Folgt man dann noch dem Link im Text zum NINA (Norwegian Institute for Nature Research) Report 1944, schnurrt die Zahl der Todesfälle durch prädatorische Angriffe auf lediglich 6 zusammen. Zwei davon in den fast unbesiedelten Weiten Nordamerikas
6 im Iran (Provinz Hamedan, Westiran), wobei hier angemerkt wird
„Die Daten beruhen auf persönlichen Interviews mit Überlebenden oder Zeugen von Angriffen, die zu Entschädigungsansprüchen in offiziellen Berichten führten.“ (deepl.com)
und einer in Tadschikistan.
Als Laie frage ich mich:
Wie schützen egentlich die Schafhirten in Antolien, Iran, Arabien, Indien, oder dem Kaukasus ihre Herden? Ja, den dortigen Schutzhunden möchte man auch als Wolf nicht ohne Not begegnen. Aber reicht das? Oder haben die auch so hohe, oder gar noch höhere Verluste (Herden im Gebirge). Und wie machen das die Viehzüchter in der Mongolei? Wie schützen die Leute sich selbst, z.B. die Frauen und Mädchen beim Brennholzsammeln?
Schäferhunde werden in vielen Ländern eingesetzt, um ihr Vieh vor Angriffen durch Wölfe zu schützen.
Vergessen wir nicht, dass der Deutsche Schäferhund ursprünglich zum Hüten und Bewachen von Schafen und Rindern gezüchtet wurde.
Interessanterweise sind die Wölfe in Indien viel kleiner und weniger kräftig als die Wölfe in Europa und Nordamerika.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
In den von Ihnen genannten Ländern wird der Wolf konsequent bejagt. Die Rudel meiden die Nähe von Menschen deshalb aus Erfahrung. Dazu kommt, dass die Viehzucht dort eher auf Plateaus stattfindet. Die sind wesentlich leichter zu schützen. Almen, wie bei uns, findet man dort eher nicht.
Um den Artikel um einen wichtigen Aspekt zu ergänzen:
Angriffe auf Menschen sind nur deshalb selten, weil der Wolf Jahrhunderte bejagt wurde. Nur scheue Tiere haben überlebt.
Wird die Jagt auf den Wolf eingestellt, verliert der Wolf seine Scheu vor dem Menschen.
Witz aus dem Buch „Fragen an Radio Eriwan“:
Frage:
Wir haben in unserem Dorf ein Problem mit Wölfen.
Fast jede Nacht werden Lämmer gerissen und auch schon ein Kind wurde angegriffen.
Wir haben beim lokalen Sowjet angefragt uns Gewehre zur Verfügung zu stellen.
Das wurde abgelehnt.
Haben die Genossen denn keine Angst vor Wölfen?
Antwort:
Im Prinzip Nein, aber Sie haben noch mehr Angst vor den Gewehren.
Manche sagen „Schießen, schaufeln, Schnauze halten“.
Da bin ich natürlich total empört.
„Außer den Zwergstaaten Malta, Liechtenstein und Luxemburg sind in der EU…“
Liechtenstein gehört nicht zur EU und hat im übrigen auch nur eine sehr geringfügig höhere Bevölkerungsdichte wie die BRD.
Wenn man nicht will, dass man sich die Links im Text näher ansieht und daraus seine eigenen Schlüsse zieht, sollte man diese doch besser gleich weglassen.
Wer anderen beim Quellenzitat Rossinenpickerei vorwirft, sollte tunlichst vermeiden das Gleichen zu tun.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ohne jede Schärfe: Ich kann Ihren Einwand nicht nachvollziehen. Es gibt keine schönen Bilder von Wolfsrissen. Und sowohl die genannten Zahlen als auch die verlinkten Quellen sind sämtlich überprüfbar.
Angesichts von Mord und Todschlag in der Welt könnte man auch Wolf durch Mensch ersetzen. Keine Sorge ich bin auch für die Regulierung des Bestandes.Aber es ist schon komisch wie Menschen reagieren. Wenn der Bericht nun über Menschen gegangen wäre, über Soros und co die auch den Bestand an Menschen reduzieren wollen, was wäre da wohl hier los. Menschen töten, Menschen verstümmeln, Menschen morden aus Spaß, aus Machtgier. Sind wir also genauso wie Wölfe? Rotten wir aus was uns nicht gefällt? Nun in einer Gesellschaft in denen ein Kompromiss nicht mehr möglich ist, in der Diskussionen meist scheitern weil jeder Recht hat, weil man sich nicht zu hört, weil ja weil der andere mit seiner Meinung einfach nicht Recht haben darf, werden wir wohl immer nur mit Abschießen und Entnahme Probleme lösen.Die meisten die hier schreiben haben noch nie einen Wolf gesehen, vielleicht im Fernsehen, und trotzdem fletschen sie die Zähne als ginge es um ihr Überleben. Bilder triggern natürlich, das ist bei Wölfen genauso, wie beim Flüchtlingskind oder Kriegsopfer oder beim Städter und Landmenschen,was haben sich die Städter über die Bauern aufgeregt vor einem Jahr….Ja können wir eigentlich nicht mehr normal Kompromisse finden? Regulieren wir die Wölfe, schützen ordentlich unsere Nutztiere und entschädigen Ausfälle.Was wäre, wenn irgendein Tier, wie im Planet der Affen sich erhebt und sagt, der Mensch ist gefährlich, wir müssen ihn reduzieren und bekämpfen.
Zur Kulturlandschaft gehören: Wolf und Bär. Jedes zugereiste Bienchen sollte am besten ein Naturschutzgebiet erhalten. Obwohl doch einfach der Klimawandel akzeptiert werden müsste. Und dann sofort Windräder als Waldersatz. Der Mensch ist nur schützenswerte, wenn er zugereist ist. Denn dann ist er wegen Bedrohung geflohen. Artenschutz für Deutsche gibt es dagegen nicht.
Wir haben kein Verhältnis mehr zu Geld. Sonst würden wir dauernd nach Kosten und Nutzen fragen. Übersehen wird: Das gehört zum Wohlstand. Bis sich das bei unseren Wohlstandsverzichtern unter den Wählern herumspricht, ist D eh rettungslos untergegangen.
„Deutschland ist das einzige Land, in dem die Wölfe nicht heulen, sondern Tränen lachen.“
Deutschland ist auch dasw einzige Land, indem Vergewaltiger weniger Strafe zu befürchten haben, als Frauen, die Vergewaltiger ob ihrer Taten beleidigen.
„Das tun Katzen und Krähen auch – die übrigens beide inzwischen mindestens ebenso viel zum Aussterben seltener Vogelarten beitragen wie der Mensch.“ Das ist der uebliche Unsinn, der dazu dienen soll, die katastrophale Rolle des Menschen bei der Zerstoerung von Biotopen zu schmaelern. Katzen sind auf Grund ihres Gewichts nicht in der Lage, Gelege seltener Vogelarten zu erreichen. Ratten haben damit jedoch keine Probleme.
Was soll die Minusbewertung? Barabarossa hat vollkommen recht. Diese alberne Mär von den Katzen welche die Vögel ausrotten – lachhaft. Wenn‘s der Putin nicht war, na dann war‘s halt die Katze von nebenan.
Da werden alberne Hochrechnungsstatistiken von Leuten angefertigt die nicht die Bohne Ahnung von diesen Tieren haben. Entweder „Wissenschaftler“, die Katzen nie näher als auf Fernglasentfernung gekommen sind oder Freizeitjäger, die alles was mehr als zwei Beine hat, ohnehin für einen „Schädling“ halten.
Wohnungskatzen fallen ohnehin aus, Stadtkatzen auch, kastrierte ebenfalls, die auf dem Dorf werden meist gefüttert, und wenn sie mal auf Jagd gehen dann erbeuten sie vorzugsweise was ihnen sowieso auf dem Silbertablett serviert wird, da sie sehr effiziente Jäger sind. Wer auf dem Land, halbländlich oder am Stadtrand lebt und den Vögeln etwas gutes tun will, der hilft ihnen nicht damit, den Freigänger des Nachbarn zu bekämpfen. Er soll die Vögel besser gefälligst füttern. Vor allem im Winterhalbjahr. Aber das kostet Geld, wenn man es richtig macht, dann aber hat man auch viele und auch seltene Vögel. Habe selbst eine große Population unterschiedlichster auch seltenerer Arten. Hängt aber entscheidend vom Fütterungsgrad ab. Die vier Freigänger aus der Nachbarschaft spielen da überhaupt keine Rolle. Und unser Stubenkater wird regelmäßig von den Kohlmeisen vom Balkon verjagt. Der Stress den die machen ist einfach nix für ihn.
Danke, Johann Thiel, wenigstens einer, der durchblickt.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Bei allem Respekt: Ihre Darstellung von Hauskatzen und deren Gefährlichkeit hat mit der nachweisbaren Realität leider nichts zu tun, sondern entspricht der (verständlichen, aber eben wirklichkeitsfernen) Haltung von Katzenliebhabern.
Keine Art hat die Aufgabe, so etwas abstraktes wie ein Biotop zu erhalten. Sie ist stets Teil des von ihr besiedelten Biotops und beeinflußt dieses, wie sie auch von ihren Umweltbedingungen beeinflußt wird. Es gibt kein ökologisches Gleichgewicht, es gibt nur den ökologischen Wandel, eine Abfolge von Ereignissen, die die Welt stetig verändern, ohne jeden „natürlichen“ Idealzustand. Man könnte auch sagen, der sei in jedem Augenblick erreicht.
Es war nicht die Rede davon, dass eine Art „die Aufgabe haette, ein Biotop zu erhalten,“ denn Aufgaben werden erteilt, nicht wahr? Diese Frage steht hier nicht zur Debatte, schon gar nicht von wem. Was aber zur Debatte steht, ist, ob Katzen zum Aussterben von seltenen Vogelarten beitragen wie der Mensch. Und diese Frage muss eindeutig mit „Nein“ beantwortet werde. Keine andere Art zerstoert soviel die Natur wie wir. Daran besteht kein Zweifel.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Bei allem Respekt: Was Sie schreiben, ist sachlich falsch. Da können Sie zum Beispiel beim unverdächtigen NABU nach bedrohten Bodenbrütern in Deutschland schauen.
Bodenbrüter sind Vögel, die nicht auf Bäumen oder in Höhlen, sondern eben am Boden brüten. Da kommt jede Katze hin (und auch jede Krähe und übrigens auch jedes Wildschwein).
Bitte lesen Sie meinen Kommentar gruendlich und urteilen dann: Es geht hier darum, wer der groesste Biotop-Vernichter ist. Es ist keinesfalls die Katze, sondern der Mensch.
„Er tötet, um selbst zu überleben.“ Wenn es nur das wäre, wäre er nicht schlimmer als der Fuchs, nur eben größer. Der große Unterschied ist, dass der Wolf mehr tötet, verwundet als er zum Überleben benötigt. Es ist das, was am Wolf als „Mordlust“ beschrieben wird.
Man darf auch nicht so tun, als seien die Wolfsopfer „ein Kalb“, „ein Schaf“, „ein Pferd“, sondern es sind eben oft ein Tier einer bedrohten Nutztierrasse, ein Skudden-Schaf usw. Dass der Tierzüchter dafür dann x Euro erhält, ist überhaupt kein Ersatz, mit Geld oft nicht aufzuwiegen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann ein Wolf einen Menschen schwer verletzt oder tötet. Es wird wahrscheinlich in einem Winter mit viel Schnee geschehen und es wird ein Kind sein.
Sog. mit Steuergeld bezahlte „Wolfsberater“ sind in Werbeaktionen unterwegs und erklären, dass es für Deutschland keinen einzigen bezeugten Fall eines Wolfsangriffes auf einen Menschen gäbe. Wer will prüfen, ob das stimmt? Der größte Trick aber besteht in der Argumentation darin, dass das Gebiet der heutigen BRD berücksichtigt wird. (Dass in Hamburg keine Gemse von einem Auto überfahren worden ist, ist auch kein Beweis dafür, dass so etwas unmöglich ist.) In Ostpreußen hat es immer wieder große Probleme mit eingewanderten Wölfen gegeben, und es ist im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Königsberg belegt, dass im Kreis Lyck 6 Menschen durch einen Wolfsangriff getötet worden sind. das war um 1850.
Ich erinnere daran, dass unser „Atomminister“ Sigmar Gabriel die Einführung der Wölfe in Deutschland umgesetzt hat. Nur deshalb, damit niemand fragt, wie so etwas passieren konnte.
„Wer will prüfen, ob das stimmt?“
In Deutschland sind „Wolfssichtungen“ aus hunderten Meter Entfernung bei Dämmerung eine Schlagzeile wert, meinen Sie, da ließe man sich einen Wolfsangriff entgehen?
Ihr Beispiel Ostpreußen taugt auch nur bedingt.
Zum einen hatte Ostpreußen zum damaligen Zeitpunkt die im Artikel für eine Wolfsansiedlungen favorisierte niedrige Bevölkerungsdichte von lediglich ca. 40EW/km², der von Ihnen erwähnte Landkreis Lyck kam auf ca. 35EW/km², und zum anderen ist weder über die damalige Wolfspopulation im Gebiet etwas bekannt, noch darüber, ob die angegriffenen Menschen nicht ursächlich an der damals noch weit verbreiteten Tollwut starben.
„Wer will prüfen, ob das stimmt?“ – Ja, tatsächlich. Sie können doch lediglich reell ab etwa 1800 prüfen. Das wird schon ein schöner Aufwand.
Das Beispiel Ostpreußen taugt sehr wohl für eine qualitative Aussage, und genau diese machen ja diese „Wolfsberater“.
Die Neuansiedlung des Wolfes in Deutschland hat ein gesellschaftliches Spiegelbild. Die Starken dringen ein und zwingen die Schwachen sich zu schützen, sich in „Reservate“ zu begeben. Wir kennen das z. B. aus Amerika, die Ureinwohner, die Indianer mussten sich in Reservate zurückziehen. Oder der oder die Schwache hat auf Abstand zu achten (Armlänge). Die friedlichen Tiere, Schafe, Rinder usw. müssen ebenfalls in Reservate. Der gewalttätige Eindringling genießt alle Freiheiten. Er wird dabei unterstützt von Menschen, die sich den Eindringlingen ohne Not andienen, vermutlich mangels eigenen Selbstbewusstsein. Der Eindringlich wie z. B. der Wolf befriedigt dabei eben nicht wie andere Raubtiere seinen Hunger und lässt es sich dann gut sein. Nein er metzelt darüber hinaus alles nieder was er greifen kann. Wem nützt das und wie kann man so etwas unterstützen?
Zum Glück sind es nur Wolfe. Vor denen könnte man zumindest auf Bäume fliehen. Man stelle sich vor, die Naturomantiker würden Bären Ausbildern wollen. Vor denen ist nichts und niemand sicher.
Offenbar hält man Kommentare, die, unterlegt mit Studien, versuchen, etwas den Alarmismus aus des Autors Text zu nehmen, für ’nicht hilfreich‘.
Schade!
Macht sich ja auch nicht so gut, wenn man z.B. mit „sondern womöglich auch getötete Menschen in Kauf nehmen?“ das Paniklevel hinaufsetzen will, dann aber engestehen muss, dass in 18 Jahren gerade einmal 26 getötete Menschen -davon 14 an Tollwut- weltweit, in Europa kein einziger, auf das Konto des Wolfs gehen.
Das gespenstige daran ist aber, dass ich meine Angaben, die hier gelöscht wurden, aus des Autors angegebenen Link
entnommen habe.
Entweder setzte der Artikelschreiber (Redaktion) darauf, dass dort keiner so genau nachliest, oder er hat den Text selbst nicht zu Ende gelesen bzw. den darin dick blau unterlegten Link „übersehen“.
Oder gilt es jetzt etwa auch hier schon als Frevel, die im Text angegebene Quellen näher in Augenschein zu nehmen und zu bewerten, dort gar Gegenteiliges zur beabsichtigten Textaussage zu finden meint, und das dann auch noch zu benennen wagt?
Da haben sich unsere Vorfahren abgemüht, das Land zu kultivieren. Und nun drehen die depperten Grünen die Uhren zurück in ihrer absolut unerträglichen Rechthaberei. Sie sitzen wölfisch allerdings in allen Behörden, wie man sieht. Was tun?
Haben Bauern keine Schusswaffen?
Häufig schon, aber die sind schneller weg als Sie meinen wenn damit eins der streng geschützten Grautiere erlegt wird.
Tiere, zumindest manche werden heutzutage besser geschützt als viel Menschen. Kommt auf die „Sorte“ an. Wer Menschen etwas antut, dem geschid teilweise nicht mehr als immer wieder eion erhobener Zeigefinger, Aber wehe es handelt sich um ein Tier. Die Meisten haben doch gar keinen bezug mehr wie das reale von der Naturgegebene Leben von Tieren ist. Fressen oder gefressen Werden. Sie haben sich Romantikvorstellungen aufgebaut. In der Zeit in der Die Erde besteht sind Tierarten ausgestorben und neue entstanden, nicht nur durch veränderung der Natur, Klima usw. sondern auch durch Veränderung der Lebensumstände. Das sollte man akzeptieren. Die Lebensart der Menschen hat sich geändert und genauso die Natur, Die vorkommende Pflanzen und Tiere, das sollte man akzeptieren und nicht von Heile Welt durch wieder eingeführte Pflanzen und Tiervielfalt von ehemals, träumen.
Wie Viele Pflanzen sind heutzutage verbreitet, die von Menschen verändert verändert, gezüchtet wurden?
Wie Viele Tiere wurden von Menschen verändert , Gezüchtet, z.B. Hunde?
Bill Gates z.B. arbeitet daran wilde / natürliche Tiere in der Natur in großem Stile genetisch zu verändern.
Soll der Landwirt sich nachts auf die Lauer legen und tagsüber schlafen? Oder Schichtbetrieb mit Wachablösung einführen? Mit Facharbeitern und Mindestlohn? Mit der Familie? Und Familie braucht auch den Unternehmerlohn, kann nicht für Luft und Liebe arbeiten.
Ja, also, wenn unsere Politiker die Gesetze so kreativ auslegen, dann dürfen wir das auch, denke ich.
Aktuell ist ihr Beitrag auf „Sie dürfen Wölfe nicht erlegen.“ zu kürzen. Allen Ausnahmen geht eine langwierige Bürokratie mit Einzelfallentscheidung voraus, und selbst dann ist der Schütze idR ein anonymer Polizist, weil ein Jäger dessen Identität bekannt würde von den Wolfsfreunden zum Abschuss freigegeben wird. Und das ist im Zweifelsfall in jeder Bedeutung des Begriffs zu verstehen.
Also irgendwie komme ich bei den Populationsangaben nicht mit, bislang bin ich immer davon ausgegangen, das Buntschland jährlich hunderttausende Wölfe jährlich aus allen möglichen, angeblich gefährdeten Regionen der Welt importiert. Aber so kann man sich irren.
Der Mensch tötet mindestens 1 Billion Tiere, jedes Jahr.
Reicht euch das immer noch nicht?
Wahre Worte, die die fanatischen Irrationalisten nicht erreichen. Wahrscheinlich muss erst ein Kleinkind im Wald zerrissen werden, inklusive close-up Videos des zerfetzten Körpers in HD Qualität, die im Internet viral gehen. Dann die nächtlichen nicht angemeldeten Demos wütender Bauern, Jäger und Dorfbewohner vor (hoffentlich nicht in) den Häusern von „Wolfsfreunden“ (gibt es wirklich, teilweise als Vereine organisiert). Das alles möglichst kurz vor einer Wahl.
Die Wolfsschützer leben in der Stadt. Bis dahin mögen zwar Wildschweine vorgedrungen sein, aber Wolf und Bär noch nicht.
Leider muss ich enttäuschen. Nichts wird passieren, das Foto wird gelöscht, derjenige, der es ins Netz gestellt hat, bekommt unfreundlichen Besuch des “Freund und Helfers” mit fetter Strafandrohung bei Wiederholung. Die Bauern werden ruhig gestellt, da man ihre Jagdlizenzen, Steuererklärungen und Hof von unten nach oben kehren wird und selige Ruhe breitet sich aus! Isegrim macht weiter! Und wenn alles nichts hilft, hilft eine Demo gegen Rechts, um die “Wutbürger” kleinzukriegen.
Die Population ist zu groß, bei dichtbesiedelten Kulturland und dazu werden weiter Lebensräume durch Windmühlen zerstört. Dummheit ins Quadrat!
Über Silvester folgende Geschichte gehört: Als die Jägerin sich nach ihrem Schuss vom Hochsitz das erlegte Tier holen wollte, fand sie nur eine Schleifspur: Ein Wolf oder eine Gruppe Wölfe hatte entdeckt, dass es einfacher ist, sich ein vom Jäger erschossenes Tier zu nehmen, als es selbst zu erjagen. Angstfrei, denn natürlich wissen die Wölfe in Deutschland, dass der Mensch sie nicht jagen darf.
Ich halte meine Quelle für glaubwürdig.
In gelasseneren Zeiten nannte man ähnliche Geschichten Jägerlatein.
Ja, in der Wolfsschule unterm Felsen am kühlen Grund lernt der Jungwolf eben was fürs Leben. Die Lehrbücher kommen da wahrscheinlich aber auch nicht von Klett.
So ist Deutschland lieber Michael Palusch, da lernen nur die Wölfe, die Schafe aber nicht.
Wölfe können wandern. Schafe nicht. Ihnen entgeht etwas der Unterschied zwischen Nutztieren und Raubtieren.
Lieber Leser,
nachweisbare Begebenheiten mit Wölfen einfach als Lüge abzuqualifizieren, zeugt schon von einer gewissen Wirklichkeitsverleugnung zugunsten der eigenen Weltanschauung.
Und wollen Sie ernsthaft die Lernfähigkeit von Säugetieren bestreiten?
„Landwirte fürchten um ihre Existenz und fluchen.“ Sagt der Artikel.
Fluchen nützt bei dieser grün-linken politischen Klasse gar nichts. Diese Landwirte sollten statt fluchen AfD wählen. Solange sie das nicht tun…
Als wenn die AfD das Allheilmittel für alles ist! …
„Der Wolf gehört nicht zu Deutschland“. Mit Verlaub, das ist Schmarrn. Genauso könnte man sagen, der Wolf gehört nicht zu Polen, zu Norwegen, zu Russland (man könnte da unendlich aufzählen), man könnte auch sagen, Tiger gehören nicht zu Indien, Löwen nicht zu Afrika. Diese Arten gehören nun mal zum Ökosystem dazu.
Was aber dringend Not tut, das ist eine Regulation des Wolfsbestandes, dort, wo er Probleme macht. Dem standen bisher EU-Richtlinien entgegen, weil die EU-Bürokratie starr ist und sich nicht an veränderte Bedingungen anpassen kann. Der Wolf steht an der Spitze der Nahrungskette und hat bei uns keine natürlichen Feinde. Wenn nicht genug natürliche Nahrung verfügbar ist, holt er sich die vom Menschen, damit ist also auch keine Populationsregulierung möglich. Das heißt, Jagd ist unabdingbar und hier muss sich schnell etwas bewegen. Natürlich ist es tragisch, wenn Haustiere und Nutzvieh gerissen werden. Der Unmut der Schäfer und anderer Nutztierhalter ist nur zu verständlich. Es darf nicht soweit kommen, dass sich Resignation breit macht. Auch hier ist, wie in der gesamten Politik, Vernunft angebracht.
Bis zu einem gewissen Grad kann man sich auf den Wolf einstellen. Natürlich wird man Nutztierrisse nicht ganz vermeiden können.
Nun kann von mir aus mit „Daumen runter“ gevotet werden. Es müssen ja nicht alle die gleiche Meinung haben, deswegen gibt es den Pluralismus.
Eine ausgewogene, abwägende Meinung wie die Ihre zu finden, ist gar nicht so einfach, denn der Beitrag hat den Triggerpunkt „German Angst“ voll getroffen.
Warum Daumen runter – Sie haben ja mit allem Recht .
Der entscheidende Satz ist eben : „Jagd ist unabdingbar“
Ganz klar Daumen runter, niemand braucht hier in Deutschland Wölfe. So etwas wollen nur ahnungslose Öko-Spinner und natürlich jene grünen, angeblichen „Naturfreunde“ die auf wirklich alles und jedes zurückgreifen womit man in diesem Land irgendwie Schaden anrichten kann. Ob es orange Farbe auf‘s Brandenburger Tor oder das zerfleischen wehrloser Weidetiere ist. Hauptsache der Schaden ist angerichtet und „wir sind die Guten.“
Wölfe haben hier nichts zu suchen, wir sind lange genug sehr gut ohne sie ausgekommen, und das sollte auch wieder so werden. Nach meinem Dafürhalten sollte der Bestand durch Bejagung nicht reguliert sondern auf Null gebracht werden.
Wer das unstillbare Bedürfnis nach naturverbundenen Leben vergangener Zeiten hat, soll sich eine Blockhütte in den Karpaten bauen und dort als Selbstversorger überwintern. Der kann dann seine Lieblinge aus nächster Nähe kennenlernen.
Gendern, Klima, Homoehe, freie Geschlechtswahl und natürlich Wölfe in Deutschland – und dann fragt man sich wie es um den Geisteszustand dieses Landes bestellt ist.
Noch sehr viel länger als „wir … sehr gut ohne sie ausgekommen“ sind, waren die Wölfe jedoch hier.
Und was das „zerfleischen wehrloser Weidetiere“ betrifft, genau das nennt man Natur. Deswegen gibt’s ja auch die Zweiteilung in Raub- und Fluchttiere. Die einen fressen und die anderen werden gefressen, egal ob’s uns nun gefällt oder in diskriminierungsfreie Kinderbücher was anderes erzählt wird.
Wenn Sie mit oder unter Wölfen leben wollen, bitteschön. Wie gesagt, die Karpartenhütte wartet auf Sie. Aber ich will das nicht, und deswegen hat die Kulturlandschaft in der ich lebe und die solange ich zurückdenken kann, frei von Wölfen war, gefälligst auch so zu bleiben. Und da Sie ja ein Freund der Naturgesetze sind, sollte es Sie nicht stören wenn die Spezies Mensch sich gegen den Wolf durchsetzt. Im übrigen, die von Ihnen angeführte Zweiteilung in Raub- und Fluchttiere gilt für die freie ursprüngliche Natur. Da hat jeder eine echte Chance, der Wolf als Jäger und das Wild oder die Herde mit der Flucht. Nicht aber eingezäunte Weidetiere die nicht entkommen können und den Wölfen regelrecht serviert werden.
Ganz ehrlich, die Motivation Ihrer Einlassungen sind für mich nicht nachvollziehbar. Das Video von dem angegriffen Pferd zerreißt mir regelrecht das Herz. Wer darunter „Natur“ versteht und dieses Pferd stellvertretend den Preis für die eigene Wolfsromantik bereit ist bezahlen zu lassen – nun ja, ich will hier niemandem zu nahe treten.
Die Bilder des Pferdes sind tatsächlich schrecklich, ohne Frage. Was wir aber hier im Video sehen, passiert in der Natur tagtäglich hunderttausendfach. Der einzige Unterschied ist, dass, wenn der Alligator ein Zebra zerlegt oder, um im Lande zu bleiben, der Fuch den Feldhasen oder das altersschwache Reh reißt, niemand mit FullHD-Kamera daneben steht.
Das in der „ursprünglichen Natur“ jedes Fluchttier eine „echte Chance“ gegen den Jäger hätte, entspringt einem romantisierenden Naturverständnis das mit der Realität wenig Gemeinsamkeiten hat. Es sei denn man blendet aus, dass das in freier Wildbahn erjagte Jung- oder geschwächte Alttier ebenso leidet wie das bedauernswerte Pferd.
Das Pferd im Video zahlte selbstverständlich auch nicht den Preis für eine deutsche „Wolfsromantik“, denn das Tier lebte in Polen, und da gibt’s schon ewig Wölfe.
Sie haben es immer noch nicht begriffen. Was in der freien Natur geschieht, ist Natur, mit all ihrer vom Menschen vielleicht empfundenen Grausamkeit. Wir aber, leben in Deutschland in einer alten Kulturlandschaft, mit Tieren die nicht frei sind, durch den Menschen wie die Natur selbst kultiviert sind und Wert und Besitz darstellen.
Noch einmal, in freier Wildbahn haben Jäger wie Gejagte ihre Chance, Alte und Schwache werden zur Nahrung für die Jäger, der Lauf der Natur. Die Starken aber nicht, weil auch die Jäger in freier Wildbahn mit ihren Kräften haushalten müssen. Das alles wird hier ausgehebelt wenn man den Wölfen eingezäunte Nahrung präsentiert. Dann können Sie die Wölfe auch gleich füttern gehen.
Ich schrieb übrigens in Bezug auf das Pferd, dass es den Preis für die EIGENE Wolfsromantik zu zahlen habe, nicht „die Deutsche“. Damit meinte ich IHRE persönliche Wolfsromantik. Aber Ihnen genügt ja, wenn das Tier in Polen steht. Das hindert Sie nicht daran, bei Pferden in Deutschland einem solchen Schicksal gleichgültig gegenüberzustehen.
Das Eintreten für Wolfsrudel in unserer Kulturlandschaft halte ich für kindisch und unreif, wie man es auch bei Klimaaktivisten antrifft. Außerdem halte ich die Bezugnahme auf „die Natur“ bei Tieren die sich in menschlicher Obhut befinden, immer für ein bedenkliches Zeichen des Verhälnisses zu Tieren im allgemeinen.
Ihre Argument ist nur dann schlüssig, wenn Sie den Tieren in der Gefangenschaft „einer Kulturlandschaft“ einen höheren Wert, quasi ein übergeordnetes Existenzrecht, gegenüber den Wildtieren beimessen.
Zudem scheinen Sie mir mit den Lebensverhältnissen von Nutzvieh, welches sich in „menschlicher Obhut“ befindet, nur sehr rudimentär vertraut zu sein. Es könnte für Sie durchaus lehrsam sein, die Massentierhaltung und den Ablauf der industriellen Tötung unter „menschlicher Obhut“ mal vor Ort in Augenschein zu nehmen.
Nur soviel, ich habe damit kein Problem, aber ich will ja auch nicht anderen dieses erbärmliche Dahinvegetieren unter „menschlicher Obhut“, Leben kann man das nicht nennen, als kulturelle Errungenschaft verkaufen.
Und das Pferd bezahlt nicht einmal den Preis für meine „persönliche Wolfsromantik“, schon deshalb nicht, weil mir diese
a) fremd ist,
b) ich die Wölfe nicht bestellt, bzw. eingeführt habe
und
c) mir diese im Grunde auch egal sind.
Nicht egal ist es mir aber, und das nicht nur in Bezug auf die Wölfe, wenn durch Schauermärchen, noch dazu aus anderen Ländern, und mit völlig überzogenen Extrapolationen eine irrationale Gefahr an die Wand gemalt wird.
In den Jahren von 1952-2002, also in 50 Jahren, gab es in Europa und Russland insgesamt acht (!!!) dokumentierte tödliche Wolfsangriffe auf Menschen. Zur Dimension: Allein durch Blitzschlag sterben in Deutschland sieben Personen pro Jahr.
Für mich ist der Wolf ein Tier, ein gewiefter Jäger, mit dem nicht zu spaßen ist, sonst nichts. Wenn der Wolf dem Menschen zu nahe kommt oder die Schäden an Vieh erheblich über dem jahresüblichen Schwund liegen, sollte er, allerdings auch nur dann, Bekanntschaft mit des Jägers Raubwildbüchse machen.
Und weil ich das ganz nüchtern sehe, deswegen schreibe ich dem Wolf auch keine mystischen Fähigkeiten zu, dichte ihm kein menschenähnliches Bewusstsein an und unterstelle ihm dadurch auch nicht, dass er per se BÖSE sei.
Wölfe sind nun auch hier, weil es die Grenzzäune der DDR nicht mehr gibt. Viele wanderten dann u. a. aus Polen hierher. Sie hätten sich schon damals hier aufgehalten.
Das ist mir doch völlig egal warum die hier sind und wann die mal hier waren. Unsere Weidetiere sind nicht dazu da um ein Schlachtfest für Wölfe zu abzugeben. Wölfe gehören in eine Natur- nicht in eine Kulturlandschaft. Wenn sie dort auftauchen gehören sie abgeschossen, damit sie sich zurückziehen.
„Unsere Weidetiere sind nicht dazu da um ein Schlachtfest für Wölfe zu abzugeben.“
Ich gehe fest davon aus, dass Sie bei der nächsten Demo gegen Massentierhaltung in der ersten Reihe zu finden sind. In Deutschland dürften -Statistiken dazu gibt es selbstverständlich nicht- jährlich an den Folgen dieser Haltungsart mehr Tiere ihr Leben lassen müssen als durch den Wolf.
Ich habe mir sagen lassen, dass es durchaus nicht ungewöhnlich ist, dass der Metzger an Wochenenden oder Feiertagen das Schlachthaus zur Notschlachtung schwer verletzter Tiere aufschließen muss.
Zugegeben, das Bild eines vom Wolf gerissenen Schafs macht natürlich in Sachen Empörung wesentlich mehr her, als das eines Schweines, welches von seinen Artgenossen bei lebendigen Leib (an)gefressen wurde.
Bin entschiedener Gegner der Massentierhaltung, der allerdings von diesbezüglichen Demos absieht, um mich nicht mit einer naiv-kindlichen Klientel von Wolfsbefürwortern gemein zu machen.
Um bei der beispielhaften Sache mit dem Pferd zu bleiben, Sie bringen es doch tatsächlich fertig, dessen Schicksal mit den zum Teil grauenhaften Zuständen in der Massentierhaltung zu rechtfertigen. Daraus spricht eine Gleichgültigkeit gegenüber dem Tierleid für die ich absolut kein Verständnis habe, nach dem Motto, Massentierhaltung ist so schlimm, da kommt es auch nicht mehr drauf an, ob die Wölfe noch ein paar Weidetiere zerlegen.
Bin ein großer Tierfreund, aber würden Wölfe Tiere in meiner Obhut angreifen, hätte ich nicht das geringste Problem mit der Waffe Abhilfe zu schaffen, so es mir gestattet wäre.
Schade wäre es dann auch um den Wolf als Tier, aber eine andere Möglichkeit bleibt nicht, denn ein Wolf ist ein Wolf.
Gar keine Frage, so kann man das sehen.
Jagd? Wäre vernünftig. Aber leben wir noch in vernünftigen Zeiten? Sehen Sie einen Ansatz für diese Lösung?
Lasse ich die Jagd außen vor, so fehlt der Blick auf Kosten-Nutzen. Ein Wohlstandszeichen.
Für die Freiheit von Wolf und Bär – die nicht vom Aussterben bedroht sind – sperren wir uns und unsere Nutztiere ein? Aber gut, vielleicht sollten wir uns eh langsam auf Zeiten einstellen, in denen ein Schutzhund sinnvoll ist.
Auf dem Land kann man schon mal einem Wildschwein gegenüberstehen. Oder auch mehreren. Das reicht mir persönlich schon. Insbesondere wenn man weiß, dass Wildschweine wegen hohem Nahrungsangebot mehrmals im Jahr Frischlinge haben. Möchte ich beim Spazierengehen einem Wolf bzw. Wölfen gegenüberstehen? Oder einem Bären? Danke nein.
Jahrhunderte lange Erfahrungen gingen der Entnahme des Wolfes aus unseren dicht besiedelten Kulturlandschaften voraus, bevor eine kleine, stark ideologisierte Klicke geistig desorientierter, erfahrungsloser Grüner meinten alles besser zu wissen wie etliche Generationen vor ihnen. Seitdem leiden unsere Weidertiere wieder, stehen allnächtlich unendliche Ängste aus (…..da stellt sich die Frage, wofür auf der anderen Seite noch Veganer werden…) und auch Menschen – insbesondere Kinder – sind nicht sicher vor diesen Raubtieren.
Man weiß inzwischen gar nicht mehr, wo man mehr Angst haben soll: Auf einem Weihnachtsmarkt oder im Wald beim Spazierengehen.
Sie setzen am falschen Hebel an. Die Wölfe sind niemals schuld. Was sollen sie machen? Sie sind Fleischfresser. Im Grunde geht es bei dieser Anti-Wolfs-Story wiedermal doch nur ums Geld. In Gefahr sind wir nicht. Das ist eine Lüge!
Es geht um die Weidetiere und die sind sehr wohl in Gefahr, daher lügt hier erst einmal niemand, außer vielleicht …🤔😉
Im Heimatbuch 2002 des Kreises Viersen wird über Wölfe am Niederrhein – in der Grenzregion zu den Niederlanden – wie folgt berichtet :
Am 25. Juli 1810 schnappte gegen 20 Uhr ein Wolf einen achtjährigen Jungen und trug ihn in den Wald. Die dabei anwesende zwölfjährige Schwester veranlasste durch lautes Schreien mehrere Personen zur Durchsuchung des Waldes. Der tote Körper des Jungen wurde noch ganz gefunden. Vermutlich hatte der Wolf – durch einen Gewehr
schuss erschreckt – seine Beute fallen lassen.
Am 31. Juli 1810 wurde gegen 19 Uhr ein dreijähriger Junge von einem Wolf verschleppt. Seine Mutter band mit einer Begleiterin Garben auf dem Roggenfeld. Ein Suchtrupp fand am nächsten Morgen Kleiderreste, Reste beider Beine und einen Arm.
Am 2. August 1810 fand ein dreijähriger Junge um 17 Uhr auf die gleiche Art den Tod. Auch er wurde von einem Wolf ergriffen und fortgeschleppt. Gefunden wurde lediglich sein Taschentuch.
Am 13. August 1810 wurde um 11 Uhr ein 8 1/2-jähriger Junge beim Kühe- und Ziegenhüten im Beisein seiner zwölfjährigen Stiefschwester und eines zwölfjährigen Nachbarjungen von einem Wolf getötet und in den Wald verschleppt. Nach und nach wurde die Hälfte seines Körpers in Teilen gefunden.
Am 27. August 1810 wurde abends gegen 20 Uhr ein fast vier Jahre altes Mädchen spurlos von einem Wolf verschleppt. Gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Schwester zog sie in einer Schubkarre Viehfutter nach Hause.
Am 15. September 1810 wurde gegen 19 Uhr ein elfjähriger Junge von einem Wolf überfallen und im Krüppelholz des nahen Waldes bis zur Hälfte des Körpers verschlungen.
Am 31. Oktober 1810 sprang gegen 17 Uhr ein Wolf einen 9 1/2 Jahre alten Knaben an und warf ihn nieder. Der Knabe ging an der Hand seiner 14 Jahre alten Begleiterin. Der Wolf verschleppte den Knaben. Eine Körperhälfte wurde gefunden.
Am 8. November 1810 fiel ein neunjähriger Junge einem Wolf zum Opfer. Sein Bruder hackte gegenüber Holz. Der Junge wurde nach und nach vom Wolf ganz verzehrt.
Am 27. Mai 1811 wurde um 13.30 Uhr ein fast 3 1/2 Jahre altes Mädchen 30 Schritte vom Elternhaus entfernt von einem Wolf erfasst und mitgerissen. Der später aufgefundene tote Körper wies 27 Bisswunden auf.
Am 28. Mai 1811 wurde um 8 Uhr ein sechs Jahre altes Mädchen vor den Augen ihrer Eltern von einem Wolf geraubt. Menschen schrien und Hunde bellten. Der Wolf ließ das verletzte Mädchen los. Eine anschließende Drückjagd blieb ohne Erfolg.
Am 1. Juni 1811 wurde um 16 Uhr ein fünfjähriger Junge von einem Wolf nach und nach aufgefressen.
Ebenfalls am 1. Juni 1811 wurde ein 15 1/2 Jahre altes Mädchen um 16 Uhr von einem Wolf ins rechte Bein gebissen.
Am 5. Juni 1811 wurde um 18 Uhr ein 4 1/2 Jahre alter Junge von einem Wolf weggeschleppt. Durch einen Reiter verfolgt, ließ der Wolf das tote Kind zurück.
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Alles eine Frage der Zeit.
Das ist ja genau die Zeit der Gebrüder Grimm. Die Zeit der Napoleonischen Kriege. Da wurde viel fabuliert. Es war auch die Hohe Zeit der Räuberbanden. Ich glaube das indes nicht. Zeigen Sie echte Belege vor, Zeitungberichte, Gerichtsprotokolle, Fakten etc..
Wegen solche Volksgerüchte wurde das Märchen vom Rotkäppchen erfunden.
Zeigen Sie mir moderne, nachprüfbare Berichte über Wolfsattacken. Zum Beispiel aus Gebieten mit hoher Wolfsdichte, Rumänien, Polen, Weißrussland etc. Sie werden feststellen, da gibt es nichts oder nur ganz seltene Einzelfälle.
Wer wie Sie solche Berichte aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts anführt, der glaubt auch an den Wehrwolf und Graf Dracula.
Pardon, das ist nicht ernstzunehmen.
Beschäftigen Sie sich lieber einmal mit echter Wissenschaft, der Verhaltensforschung etc.- Menschen gehören nicht zum Beuteschema des Wolfes, auch hat der Wolf in seiner Evolution gelernt, dass man mit Menschen besser nicht anbandeln sollte.
Ich bin dankbar, dass die Natur uns in Mitteleuropa (z.B. in Deutschland) den Wolf zurückgeschenkt hat. Er gehört in die Nahrungskette der Wildbestände, er reguliert viel besser als der Mensch die überbordenden Reh, Wildschwein- und Rotwildbestände. Der Wolf ist ein kluges, soziales Tier, von dem wir Menschen zum Beispiel in unserer Frühzeit das Jagen, das Sozialverhalten und vieles andere gelernt haben. Der Mensch als genialer Nachahmer nahm den Wolf zum Vorbild. Das ist wissenschaftlich bewiesen. Dennoch bin ich kein fanatischer Wolfsschützer. Aber heutzutage stehen hinter den meisten Anti-Wolfs-Hypes handfeste materielle Interessen. Bauern und Jäger glauben ihnen werde durch den Wolf etwas weggenommen. Das ist eine Lüge. Bauern und Jäger sollten ihren Job machen, weiter nichts.
Meine Liebe zum Wolf geht sogar so weit, dass ich, wenn es erlaubt und möglich wäre, Wölfe als Haustiere halten würde. Die französische Pianistin Helene Grimeau tat es, sie schrieb eine „Wolfssonate“.
Komisch ist auch, dass die meisten Wolfshasser (wie hier im Forum zu sehen) aus den westdeutschen Bundesländern stammen. In Ostdeutschland, wo pro Fläche mehr Wölfe leben, hat man sich weitgehend arrangiert. Der Westdeutsche liebt das Eigentum und die alten, bürgerlichen Regeln. Er glaubt auch viel mehr an Märchen und Geschichten (wie sie ihnen von der BILD eingehämmert wurde).
Es ist verdienstlich, dass TE dieses Thema hier einmal ausgebreitet hat. Leider überwiegt der ablehnende Tenor. Woran das wohl liegt????
Da gibt es vor allem deshalb nichts, weil dort überall jeder Wolf beschossen wird, der sich einem Menschen auch nur halbwegs gefährlich nähert. Wölfe sind schlaue Tiere, wie alle Räuber, und sie lernen.
Ein zentraler Punkt des Textes ist deshalb die Forderung nach einer konsequenten Bejagung des Wolfes in Deutschland.
Wo haben Sie das her, im Osten würden die Wölfe stark bejagt. Das stimmt nicht. Es gibt illegale Abschüsse und Verkehrsunfälle. Sie wissen leider, wie die meisten Wessis, nichts über Ihre Landsleute im Osten und sie glauben den dümmlichen Berichten der BILD.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ich erlaube mir, bei allem Respekt, Ihre Unterstellung als leicht übergriffig anzusehen – zumal Sie die Behauptung mit keinem einzigen Argument unterlegen. Das ist etwas schade.
„Herdenschutzhunde“, auch so ein Zauberwort von Grünen aus der Stadt und solchen, die es aufs Dorf verschlagen hat. Bei uns in der Nachbarschaft ist seit Kaisers Zeiten ein Truppenübungsplatz, den sich Wölfe als Heimat auserkoren haben. Da wird schon mal in einer eingezäunten Schafskoppel gefrühstückt, weil die Wölfin ihrem Nachwuchs beigebracht hat, die Zäune zu überwinden. Der unverfrühstückte Teil der Herde bricht aus und belebt die nahegelegene Autobahn. Schuld hat der Besitzer der Schafherde. Ein paar Kilometer weiter wird wieder in einer Schafskoppel gespeist. Der Herdenschutzhund war wohl der kulinarische Höhepunkt der Mahlzeit. War sicher nicht ganz billig, aber der Besitzer wurde wohl damit getröstet, dass es besser sei, mehr Schutzhunde zu haben als das Wolfsrudel Mitglieder hat. Wölfe sind wie alle Fleischfresser sehr intelligent: Wenn vom Menschen keine Gefahr droht, lebt es sich in der unmittelbaren Nachbarschaft ganz gut.
Bin ja schon lange der Meinung, Fleischverzicht macht dumm. Aber wenn der Rat grüner Vegetarier lautet, dass wir hier unbedingt Wölfe brauchen.
In dicht besiedelten Gegenden, mit denen in Deutschland gern und oft argumentiert wird, gibt es keine Wölfe, weil der Wolf ein außerordentlich scheues Tier ist, das den Kontakt mit Menschen, wenn immer es geht vermeidet. Die Stories mit den bedrohten Kindern im Wald, sind die aufgewärmte Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein. Das Problem sind eher bornierte Juristen, welche den Einsatz von Schutzhunden in der Nacht verbieten. Also ausgerechnet dann, wenn sie am wichtigsten sind. Gegen Dummheit ist halt kein Kraut gewachsen.
Scheue muss man sich leisten können, will heißen, mit wachsender Populationsdichte wird der Wolf natürlich auch in Menschennähe wandern. Dazu kommen Naivlinge, die Wölfe füttern (in Anke Engelkes Kinderbuch ist der Fuchs ja ein lieber Veganer). Und nicht zuletzt hat das „Norwegische Institut für Naturforschung“ fetsgestellt, dass die Hälfte der weltweiten Überfälle auf Menschen (vom 18. Jhd bis 2000: ca. 3.000, darunter ungefähr 1.600 tödlich / von 2002 bis 2020: knapp 500 Angriffe, darunter 26 tödlich) durch Tollwut bedingt waren! Womit sich das Märchen von der scheuebedingten Ungefährlichkeit schon wieder erledigt hat. Nehmen wir jetzt mal andere Zahlenreihen, z.B. aus der „Bundesweiten Schadensstatistik“, dann sehen wir, wohin die Reise mit wachsender Wolfspopulation geht:
https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik
Ein kluger Mensch handelt vor Eintritt der absehbaren Folgen, ein Realitätsleugner springt vom Dach eines Hochhauses und kräht bei jedem vorbeifliegendem Stockwerk: „Bis jetzt ist ja alles gutgegangen!“. Wölfe sind lernfähige Raubtiere, die töten alte und kranke Beute nicht, weil sie die „Hüter des Waldes“ sind oder anderen kindlichen/grünen Vorstellungen entsprechen, sondern weil alte und kranke Beute schwach ist. Finden die leichtere Opfer, wie z.B. eingepferchte Schafe, dann geht es denen an die Eingeweide. Triggern die wegrennenden, aber eingezäunten Grasfresser den Jagdreflex des Räubers, dann werden die auch umgelegt, da ist nix mit „Oh, ein Schaf reicht mir ja als Abendessen“, dann gibt es ein Blutbad. Und latscht irgendwann eine Kinderschulgruppe durch den wolfsbeglückten Wald oder fährt eine einsame Radlerin durch die Bäume, dann sind die fällig. Und dann werden die Verantortlichen sich der Verantwortung entziehen: „Nur ein Einzelfall! Es gibt wesentlich mehr tödliche Hausunfälle! Psychisch gestörtes Tier! Einzelfall! Wir brauchen jetzt mehr Wölfe! Wolfsbeauftragte! Und Wolfsquoten!“
Der scheue Wolf ist keine Naturkonstante, sondern das Ergebnis von regelmäßigen, unangenehmen Begegnungen mit wehrhaften Menschen, bei denen ein Teil des Rudels überlebte und lernen konnte. Wenn Wölfe zB ungefährdet ein erlegtes Stück Rehwild fressen weil es untersagt ist, sie als Erleger daran zu hindern, was glauben Sie, lernen die Wölfe daraus?
https://www.noz.de/lokales/ostfriesland/artikel/ostfriesland-so-erlebt-ein-zwoelfjaehriger-die-begegnung-mit-einem-wolf-auf-seinem-schulweg-48071101
Die Eltern in diesem Gebiet wolle ihre Kinder jetzt mit dem Taxi zur Schule bringen lassen. Aus Angst vor dem Wolf den es Ihrer Meinung dort ja gar nicht gibt.
Nachdem Isegrim um unseren Waldkindergarten geschlichen war, wurde der kurzerhand geschlossen. Muss immer erst etwas passieren, damit etwas passiert?
Die scheuen Wölfe überleben in Ländern in denen Wölfe gejagt werden.
Hier überleben auch die vorwitzigen. Diese werden Menschen töten. Die sind nicht scheu, zahm aber erst recht nicht.
Nur ist der Wolf aber nicht doof, wie Raubtiere in allgemeinen nicht. Wenn sie lange genug die Erfahrung machen, dass sie vom Menschen nichts zu befürchten haben, verlieren sie ihre Scheu. Bei mir latschen die Rehe während des Grillens mitten durch meinen Garten, da haben die überhaupt kein Problem mit, fressen meine Rosen auf und gehen meinem saulauten Rasentrecker erst gelangweilt einige Meter aus dem Weg wenn ich sie fast erreicht habe, und da reden wir von Rehen und nicht einem Wolfsrudel.
Weiß jemand zufällig, wie es mit den Verhandlungen um die von Botswana angebotenen 20.000 Elefanten steht?
Noch eine Legislaturperiode mit den Grünen in der Regierung, und sie werden eingeladen!
Der Wolfswahn entspringt einem naiven Naturverständnis, das Menschen als Störfaktor ansieht.
Das passt sehr gut zu Menschen, die einem vorrechnen wie viel CO2 ein Kind verursacht. Wenn das bei mir passierte, würde ich den Gesprächspartner bitten als gutes Beispiel voran zu gehen und sich aus dem Spiel zu nehmen.
Es steht den von Ihnen beschriebenen Leuten ja frei, selbst auf Vermehrung zu verzichten. Eine derartige Predigt an Dritte findet mit Ihrem Vorschlag jedoch die passende Antwort.
Es sind Grüne, also das Gegenteil von Orthodoxen (Konservative stellen die Mitte dar). Für Orthodoxe ist alles Alte gut und alles Neue böse, für Grüne dagegen ist alles Neue gut (Kopfuch, Islam, Photovoltaik…) und alles Alte zutiefst böse, nämlich nur durch menschenfeindliche Vorurteile geprägt von Generationen, die ja noch nicht einmal Smartphone hatten, diese tumben Kreaturen. Und deswegen wid der Verbrenner verteufelt und die eigene Kultur (siehe auch Maos „Kampf gegen die Vier Alten“), deshalb werden Kernkraftwerke abgeschaltet und Grenzen geöffnet. Das ist auch der Grund, warum die einen inkompetenten Schwafler zum Wirtschafsminister gemacht haben und einer betrügerische Geometrie-/Geographieleugnerin zur Außenministerin: weil die „neu“ in der Materie sind und nicht durch „alte Vorurteile“ belastet. Und deswegen holen die ein Raubtier zurück, das die vorhergehenden Generationen mühsam ausgerottet haben; deshalb werden Äcker vermoort, die über Jahrhunderte unter Mühen trockengelegt wurden. Es sind Fanatiker, die Argumenten nicht zugänglich sind, und denen die Kosten ihrer Politik absolut egal sind (siehe auch die Opfer der Einwanderung), vor allem, da sie ja selbst kaum betroffen sind. Soweit ich weiß. war eine Ursache der Ahrtalkatastrophe auch die „Renaturierung“ der Ahr, nämlich der Rückbau von fast 100 Querbauwerken. Für Wanderfische.
Meine persönliche Theorie ist, dass Grüne über keinerlei wirkliche Empathie verfügen, sondern nur durch eine evolutionär erworbene „moralische Mimikry“ gesteuert werden, die sie Mitgefühl vortäuschen lässt, allerdings immer nur in direktem Kontakt und nur verbal. Außerhalb dieser Bedingungen kommt es dann zu „Fehlfunktionen“, ein Beispiel lieferte ja mal wieder die Chefin der grünen Jugend mit ihrem „Männer, die ihre Hand beim Böllern verlieren, können zumindest keine Frauen mehr schlagen.“.
Fazit: die betroffenen Menschen vor Ort sollten über die drei „S“ nachdenken: „Schießen, Scharren, Schweigen“, dem Rest muss man die Wahl der AfD nahelegen, die die grünen Fanatiker hoffentlich aus allen verantwortlichen Posten entfernen werden.
Ja, Bauern und Dorfbewohner in den verwolften Gebieten sehen zunehmend Blau. Zwar arbeiten nur noch 2% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft, aber sie haben große Familien, die auch wählen gehen. Tourismusbetriebe in der Heide freuen sich gar nicht über Wölfe, die hasenfüßigen Gäste Angst einjagen. Leider hat sich die CDU nur spät auf die Seite der Landbevölkerung geschlagen, verweist dann gern auf die strengen Gesetze aus Brüssel – was sie besser nicht täte, denn die Blauen sind die einzige Partei, die Brüsseler Überregulierung bekämpfen will.
Kein normal denkender Mensch käme auf die Idee, Löwen oder Bären in der Eifel anzusiedeln.
Kein Mensch hat jemals Wölfe in Deutschland ausgesiedelt!
Dass man die Population, ähnlich wie bei den Bisamratten und anderen invasiven Tierarten, einschränken sollte ist aber hoffentlich Konsens, aber sicher kein Widerspruch dazu, dass man nicht einfach alle Tiere abknallen darf, die einem gerade nicht „genehm“ sind.
Habe übrigens zu diesem Thema gestern erst einen Beitrag über Eisbären in Kanada gesehen. Die kommen dort für dreissig Tage in den Knast, damit sie sich gar nicht erst an die Nähe zum Menschen gewöhnen.
Bei uns (Oberbayern) hat man schon öfters gehört, entschädigt wird nur, wer Stillschweigen bewahrt. Andererseits merkt man im Wald das der Verbiss von jungen Bäumen nachgelassen hat, anscheinend reguliert der Wolf den Rehbestand. Trotzdem ist der Wolf eine Gefahr.
Ist er nicht! Für wen eine Gefahr? Für die Rehe und das Rotwild – ja. Der Mensch ist durch Wölfe niemals in Gefahr. Das sind Ammenmärchen.
Ein Schaf kostet 200 Euro ca. & mit allem drum & dran (Tierarzt etc.) ca. bis zu 1.000 Euro im Jahr, nicht gerade ein Geschäft. Die Schutzmaßnahmen gegen Wölfe sind müßig. Entweder man ersetzt den Eigentümern die Kosten komplett oder knallt die Wölfe ab. Dazwischen gibt es nichts.
Wie wäre es, wenn alle Wolfsbefürworter sich in einem Verein organisieren und mit ihrem Geld und Bürgschaften die Kosten übernehmen. All die Schutzmaßnahmen und Schäden können Sie bezahlen und die Haftung übernehmen, um ihren Forderungen auch Taten folgen zu lassen. Diese Leute wollen Tiere schützen und die Allgemeinheit oder eben andere sollen dafür bezahlen. Es ist wie bei allen Themen der „Gutmenschen“, wenn es mich nichts kostet dann können wir das schon machen. Dabei zahlen sie alle über Steuern und Abgaben diesen Wahnsinn mit, ohne das sie das begreifen. Wobei viele dieser Menschen leben ja selbst vom Staat und zahlen eben keine Steuern und Abgaben.
Ich wäre da vorsichtiger. Soweit ich weiß, muß das Forstamt den Bauern auch andere Wildschäden ersetzen.
Wolfsrisse sind kein Wildschaden. Weil Wölfe kein Wild sind.
Also zahlt da kein Forstamt oder Pächter.
Und wer bezahlt das Forstamt? Die meisten Forstämter sind staatlich (Landratsämter).
Habe nachgeschlagen. Der Wildschaden auf Feldern wird von der Jagdgenossenschaft, bzw. den Pächtern übernommen. Da wird es Versicherungen geben. Weiß ich aber nicht. Bei Wolfsrissen gibt es häufig Schadensregulierung durch die Länder, ist aber durch gesetzliche Vorgaben aufwendig, wie im Video gezeigt. Versicherer bieten Versicherungen an. Der Wolf besitzt einen gewissen Schutzstatus. Bei einer auffälligen Begegnung mit Menschen darf der Wolf letal entnommen werden oder häufigen Nutztier-Rissen, darf der Wolf letal entnommen werden. Ich erachte das als keine praktikable Lösung & kehre zu meiner Grundaussage im Beitrag zurück, entweder oder.
Der Umgang mit dem Wolf wird sich erst wieder ändern, wenn Wölfe einen ganzen Waldkindergarten mit im Wald spielenden Kindern dezimiert hat. Selbst dann sind nicht die Wölfe Schuld, sondern die Erzieherinnen. Politik und „Naturschützer“ sind selbstverständlich auch dann unschuldig.
Es ist gleich Schlafenszeit, da sollten wir das Märchenbuch besser wieder in den Schrank stellen.
Aber mit dem Wolf ist’s ja wie mit dem Klimawandel, kein Land ist davon härter betroffen als Deutschland.
Den Wolf lieben besonders jene Menschen, die auch finden: der Planet wäre ohne Menschen besser dran oder Kinder vor allem als als CO2-Verursacher betrachten. Das ist kein Zufall!
Es ist genau der Typus, der auch zum Beispiel sagt: wer sich beim Böllern die Hand wegsprengt, kann wenigstens keine Frauen mehr schlagen – wetten, dass dieses Grün-Girlie ihr Herz für Wölfe hat?
Ich mag Wölfe auch gerne, weil es ansehnliche Tiere mit komplexem Sozialverhalten sind. Letzteres kann man selbst bei den kleinsten Hunderassen noch beobachten, auch wenn sie optisch so gar nichts mehr mit dem Wolf gemein haben.
Zugegebenermaßen finde ich es sehr bedauerlich, dass der Wolf eingehegt werden muss, verstehe aber die Notwendigkeit.
Deshalb würde ich mich aber nicht lasziv auf meinem Bett räkeln und mit Schmollmund eine Kausalität zwischen Böllern und Gewalt gegen Frauen in eine Kamera fabulieren. Ich bin gegen PV- Anlagen und auch nicht der Meinung, dass die Welt untergeht und der Mensch daran schuld ist.
Diese Art von schwarz- weiß- Malerei erzeugt noch mehr Spaltung, noch mehr Brandmauern und keinen demokratischen Diskurs.
„Mensch vor Raubtier“ – oder: Der Wolf im Schafspelz.
„Das war ein Mufflonpaar. Eines von wenigen. Einst von Korsika vertrieben, nach Deutschland geholt , dann in den 50ern heimische Art anerkannt. Mittlerweile in ihrer Art bedroht durch die Wölfe.“
Das Mufflon, als vertriebener Schutzsuchender, in Deutschland anerkannt und nun bedroht. Sollen wir Deutschen daraus lernen?
Aber wer ist hier Wolf, wer ist Schaf? Der Wolf war vor dem Schaf. Hier.
Wann und warum machten die Deutschen, abstammend von den Germanen, den Wolf zum Feind, zum „bösen Wolf“? Kulturhistorische Abhandlungen dazu gibt es sicher.
Geri und Freki kennt kaum mehr jemand im Land der sich auflösenden Identifikation und Kultur. Wir wollten sie nicht mehr. Das neue Deutschland braucht keine Mythen und Sagen mehr. Böse, rechts.
Neue (Gründungs-)(mythen sind längt etabliert. Beginnend 1945/49, „Stunde Null“. Davor war nichts – nur Schande. Da kommt das Mufflon gerade recht, in den 1950ern. Zufall.
Der Wolf als „wehrhaftes“ Wild passt mental kaum mehr zum nicht mehr wehrhaft sein wollenden, zum wehrlosen, sich in sein Schicksal ergebenden Volk der Deutschen. German Angst.
Schlafmichel, Schafmichel. Den Wolf vereinnahmten andere. Graue Wölfe, Nachwölfe, syrische Wölfe im Schafspelz. Nun sind sie schon mal da – im Land der Schafe – bleiben und werden mehr.
Bereits Wikipedia weiß: „Ebenso wie Reinecke Fuchs soll die Ursprungsgestalt der Isegrim-Figur aus dem Vorderen Orient stammen“.
Es fügt sich. Ein neuer Anfang vor dem kommenden Abgang.
Sodenn ist die Moral von der Geschicht: Das Schaf gehört, passt, zu uns – der Wolf, der tut es nicht.
Den Wolf werden früher oder später diejenigen töten die in unbedingt hier haben wollen. Wenn er mal richtig da ist, werden die selbsternannte Naturschützer nämlich beginnen den Wolf, die Wölfe zu füttern. Erst kommt einer, anschließend die ganze Familie. Da sie dem Menschen damit immer näher kommen verlieren sie ihre ursprüngliche Scheu. Und irgendwann beißt einer zu. Und dann rufen die Menschen nach den Jägern, die dann die Drecksarbeit machen und auf Anordnung der Unteren Jagdbehörde die Wölfe töten müssen. Anschließend beschimpfen dann die selbsternannte Naturschützer und Fütterer die bösen Jäger und bezeichnen sie als Mörder, Lust-Mörder und sonst noch was alles. Den Rest erledigt der Verkehr.
Ich empehle jedem Leser und jeder Leserin den Artikel auf der Seite Wolf – nein danke, Geschichte Europa, hier:
https://www.wolf-nein-danke.de/geschichte/europa/
Es ist bezeichnend für das Fehlen jeglichen historischen Bewußtseins, es ist genauso krank wie die Heiligsprechung der zig millionenfachen unkontrollierten unqualifizierten Zuwanderung.
„Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.“
Benjamin Franklin
„Rechtstaat ist, wenn das Schaf überlebt.“
Mein damaliger Politiklehrer
Ich glaube angesichts real existierender Rechtsstaaten mit zT fragwürdigen Gesetzen war ihr Lehrer naiv. Wehrfähigkeit trifft eine mögliche Ursache des Überlebens besser.
Die Wolfbesiedelung paßt doch dazu, daß wir in Zukunft leben sollen wie vor zweihundert Jahren.
Wer nur ein wenig Hirn besitzt, dem muß doch ganz klar sein, daß Deutschland viel zu viele Einwohner und keine großen menschenleeren naturbelassenen Flächen hat, auf denen der Wolf leben kann und genügend Nahrung findet.
Gibt es eigentlich noch etwas, wo Träumer und Nichtwisser nicht das Sagen haben?!
Da muss ich Ihnen recht geben!
Der Energiewende steht die hohe Bevölkerungsdichte zuwider.
Wenn also 14 von 15 Deutschen verschwinden, dann werden aus 4% Wasserkraft 60% und – schwupps – schon ist das Problem gelöst!
Nicht vergessen….die derzeitig „regierenden“ arbeiten an einer umfassenden Renaturierung….sprich….die Kulturlandschaft die der Natur seit 2000 Jahren abgetrotzt wurde….soll wieder in ihre Ursprünge zurück geführt werden…..darin hat dann der Wolf/Bär/Luchs usw. seinen Lebensraum……steht alles im Parteiprogramm….und ist in der EU schon abgenickt.
Und die Bewohner werden in nichtsexistische Hochhausslums der 15-Minuten-Städte gepfercht. Essen kommt aus der Chemieindustrie oder China. Dazu die vierteljährliche Boosterspritze gegen alles und nichts. Dann haben die Damen und Herren Wölfe doch Platz! Diverse Wölfe gibt es nicht.
Das ist mir ein bisschen zu schwarz-weiß. 2500 Wölfe sind natürlich definitiv zu viel. Die Zahlen müssen drastisch runter und da wir wohl keine großen Raubtiere wie Tiger und Löwen auswildern wollen, die in vor-historischer Zeit die Anzahl der Wölfe reduzierten, muss da halt der Mensch ran. Auch mit 500 Wölfen wäre die genetische Vielfalt groß genug und es gibt sehr wohl in Deutschland vor allem im Norden und Osten große, kaum besiedelte Flächen, wo ein paar hundert Wölfe leben können. Wölfe lebten in Deutschland über Jahrtausende zusammen mit den Menschen und deren Nutztieren, ohne dass deswegen das Land unbewohnbar gewesen wäre. Klar – die Wälder waren keine Spielplätze, so wie das heute teilweise erwartet wird – weder für Menschen noch für Kälber und Lämmer. Da haben mMn so manche Landbewohner genauso unrealistische Erwartungen wie viele Städter. Im Endeffekt muss man sich halt entscheiden, was für einen Lebensraum man haben will: Landesweit einen großen Garten, wo alles rein vom Mensch bestimmt ist oder einen Kompromiss, wo dann halt auch für den von uns verdrängten, unschönen Teil der Natur Platz ist.
Davon abgesehen hab ich das Gefühl, dass viele Städter beim Wolf neben Naivität ähnlich wie bei den Windkraftanlagen auch ein gewisses Nimby-Gefühl beherrscht. Und bei vielen Grünen noch dazu Verachtung für das widerstrebende, konservative Landvolk. Das könnte beim Wolf allerdings verfrüht sein, denn der wird bei weiterer Vermehrung früher oder später auch in die grünen Vorstädte kommen.
„Wölfe lebten in Deutschland über Jahrtausende zusammen mit den Menschen und deren Nutztieren…“
Da sah Deutschland auch noch anders aus, viel Wald und viel weniger Menschen und Bebauung. Wie kann man bloß soetwas vergleichen?
Nix Nimby-Gefühl, wenn in einer Großstadt der Wolf an meiner Haustür vorbei läuft, im nahen Naturtschutzgebiet sowieso, dann will ich das nicht.
Die Rehpopulation bekommen schon unsere Jäger in den Griff, man darf ihnen nur nicht so auf den Geist gehen.
Wir können ja eine Volksabstimmung machen, aber die gibt es nur in Bayern wenn es um Rauchverbote geht.
Ich würde mal behaupten, dass wir heute mehr unbewohnte Wälder (oder besser Baumplantagen) haben als vor 500 Jahren. Die meisten Menschen ballen sich heute in den Groß- und Mittelstädten, während der ländliche Raum immer mehr verwaist. Und das geschieht nicht erst in den letzten 50 Jahren. Hier im Odenwald stolpern Sie im Wald fast überall über Wüstungen und aufgegebene Gehöfte aus dem 19.Jh., als die Menschen in die Städte drängten und sich die Landwirtschaft im Mittelgebirge nicht mehr lohnte. Insofern wäre in den verwaisten Ländereien schon Platz für ein paar Wölfe, aber natürlich nicht für tausende. Und aus Siedlungen gehört der Wolf sowieso vergrämt. Ansonsten meine ich ja, dass man sich entscheiden muss was für eine Landschaft man haben will. Wenn man eine reine Kulturlandschaft ohne große Raubtiere wie die letzten 200 Jahre haben will, muss man sich halt auch darum kümmern. Dann muss die Landflucht in die Städte gestoppt werden und wieder mehr Menschen aufs Land mit entsprechender Hege der Landschaft. Man kann nicht beides haben: Selber in der Stadt wohnen wollen mit Kaufland, Kino und Krankenhaus vor der Haustür und am Wochenende/Urlaub dann aufs wolfsfreie Land mit Streichelzoo von freilaufenden Lämmern, während andere die Hege/Pflege der Wälder samt Reduzierung des Schalenwilds etc betreiben sollen, während man selbst am Abend wieder gemütlich daheim in der Stadt hockt.
„In dicht besiedelten Gegenden, mit denen in Deutschland gern und oft argumentiert wird, gibt es keine Wölfe,…“ schreibt weiter oben jemand.
Irgendwie reicht die Wahrnehmung bei vielen nur für die eigene Blase. Ich weiß auch nicht wie es im Odenwald aussieht, aber dem nächsten Wolf der mir mitten im Ruhrgebiet begegnet sage ich dann mal wo er hingehen kann.
Schicken Sie mir gerne ein Wohnungsangebot aus dem Odenwald, ich brauche keine städtischen Strukturen, Kultur gibts hier schon lange nicht mehr. Ich mache mich auch nützlich wo es gebraucht wird.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Was die Bevölkerungsverteilung bei uns angeht, habe ich selbst mich auch lange Zeit geirrt: Tatsächlich leben in Deutschland zwei Drittel (!) aller Menschen in Gemeinden mit UNTER 100.000 Einwohnern.
Es gibt zwar eine Wanderungsbewegung in die Städte, aber der ländliche Raum dominiert noch immer deutlich.
Besonders gegenüber den Nutztieren finde ich das Herumstreifen von 2500 hungrigen Wölfen sehr rücksichtslos. Sonst hört man ja immer, das Tierwohl, das Tierwohl und jeder ist ein mieser weißer alter Mann, der sich nicht sein halbes Pfund Fleisch im Biomarkt für 19,90 kauft.
Besonders beliebt ist der Wolf bei denjenigen, die die deutschen Landschaften mit Windrädern und riesigen PV-Anlagen zukleistern wollen.
Grün frisst Hirn.
Fangen wir mal an mit der Reduzierung der Bevölkerung/Besiedelung in Deutschland. So ein paar Milliönchen.
Und danach ist der Wolf auf rund 1.000 zu reduzieren.
Ausweislich der Zahlen zB in Skandinavien wären das immer noch weit mehr als sinnvoll.
Wenn wir anfangen, dann aber bitte mit denen, die hier ohnehin noch nicht lange leben und andernorts ein Heimatland haben.
Ganz ohne Schaum vorm Mund. Menschen ohne Deutsche Staatsbürgerschaft und ohne offiziellen Aufenthaltsgenehmigung. Und weiter perspektivisch Menschen, deren Bleiberecht durch neue Umstände im Heimatland erledigt ist. Da wird es in 2025 u.U. erhebliches Potential geben. Und schon würde es geschätzte 2 Millionen Menschen betreffen. Ganz auf dem Boden des Grundgesetzes und wie es sich auch einige Politiker selbst aus dem Mitte/Links-Spektrum zumindest verbal wünschen.
Auf das romantisierende Bild vom Bio-Bauern der nächtelang mit Babymilchfläschchen im Stall wacht und, so wohl des Autors Ansicht, in tiefer Trauer versinkt wenn er sie zur Schlachtbank führt, will ich nicht näher eingehen.
Beiseite gesprochen, ich wohne seit ~40 Jahren auf dem Land und bin durchaus mit den Gepflogenheiten der kleinbäuerlichen Landwirtschaft vertraut.
Aber darauf, dass er genauso vehement wie die Grünen in dem Wolf das Kuscheltier sehen wollen, dem Wolf mit diesen Artikel dem Wolf der Garaus machen will, schon.
Während das Umweltministerium bei den Wolfszahlen schummelt, sind die Schätzungen des Bauernverbandes mindestens verbindlich, wenn nicht gar untertrieben.
Interessant auch, dass im Artikel die 2 Todesopfer bei 14 Angriffen in 18 Jahren (!!!) in Nordamerika UND Europa breit herausgestellt werden, dabei aber unerwähnt bleibt, das beide für die Menschen tödlichen Angriffe in den dünn besiedelten Weiten Nordamerikas erfolgten. Ebenso vermeidet es der Autor zu erwähnen, dass die meisten tödlichen Wolfsangriffe (26) hauptsächlich in der Türkei, im Iran und Indien gezählt wurden, und deren Ursache die dort weit verbreitete Tollwut war.
Um seinen Alarmismus zu stützen, werden im Artikel zahlreiche Bilder und Videos verwurstet, die einzig auf Schockwirkung abzielen. Wie dünn aber des Autors Argumentation ist zeigt, dass er, wohl Mangels Beispiel aus hiesigen Landen, auf ein Video aus dem halb so dicht wie Deutschland besiedelten Polen setzen muß. Die gleiche Schockwirkung könnte man, so man es wollte, übrigens auch mit Bildern von Rehen und Feldhasen mit abgetrennten Gliedmaßen nach der Mahd erzielen, um gegen Mähdrescher zu polemisieren. Nicht aber mit dem Bild eines von Löwen zu Tode gestreichelten Zebras, denn das ist dem Deutschen ja sogar eine Reise in den Kruger-Nationalpark wert.
Weiter geht’s mit 4.500 gerissene Nutztieren. Auch hier bleibt unerwähnt, dass wir in Deutschland bei den aufgeführten Arten einen Bestand von ~14.000.0000 Stück haben -es gibt in Deutschland allein ~1,3 Millionen Pferde-. Dass das eine Katastrophe sein soll, wage ich doch zu bezweifeln, denn allein der jährliche Verlust durch Krankheiten und Unfälle dürfte weit höher liegen.
Das der ungezügelten Ausbreitung des Wolfs, wie übrigens die anderer Tierarten auch, Einhalt geboten werden muss, bleibt unwidersprochen, aber nicht, dass dem Wolf in Deutschland überhaupt kein Existenzrecht zugestanden werden darf.
In einem dichtbesiedelten Kulturland wie Deutschland hat ein Wolf nichts zu suchen! Er gehört in die Tundra.
Das mit dem Existenzrecht in Deutschland ist halt schwierig. Jedes nächste Dorf ist halt nur ein paar Kilometer weiter. Was so viel bedeutet, dass ein benötigtes Wolfrevier viel zu klein ist um eine „Kollision“ zwischen Menschen und deren Tiere vermeiden zu können. Ich sehe dass wie der Autor, dieses Land ist zu dicht besiedelt, um für Wolfsreviere herzuhalten. Ich mach das mal wie die meisten Grünen: „Ich bin für Wölfe in Deutschland, nur halt nicht bei mir“.
Ich verweise gern noch einmal darauf:
ALLE Angriffe (489) und ALLE Todesfälle (26) fand in Ländern und Regionen statt, die allesamt wesentlich dünner als Deutschland besiedelt sind.
26 Menschen starben in 18 Jahren durch Wölfe, und davon wiederum 14 nicht direkt am Biss sondern an Tollwut.
In den USA gab es 2 Angriffe, in Kanada vier mit jeweils einem Todesopfer, in Deutschland, oh Wunder, Null und somit auch KEIN Todesopfer.
Aber nicht nur in Deutschland wurde im Untersuchungszeitraum von 18 Jahren keiner vom Wolf gefressen, dieses Glück teilte Deutschland mit dem Rest Europas.
Die meisten Todesfälle gab es in der Türkei (12 -9 davon Tollwut-), im Iran (6) und in Indien (4).
(Wolf attacks on humans: an update for 2002–2020)
Ich sage damit nicht, dass man in Deutschland tausende Wölfe ansiedeln oder sich die Population ungehindert vermehren lassen sollte, aber für Panikmache wie im obigen Text besteht nicht der geringste Anlass.
Sie bleiben die Antwort schuldig welchen Nutzen der Wolf bringt. Er ist nur ein zusätzliches Problem. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt bleibt es den Wolfsliebhabern unbenommen sich persönlich um die Schadensregulierung zu kümmern um die Akzeptanz des Wolfes zu fördern.
Man siedelt z.B. Wölfe hier an, mit der Argumentation, daß sie früher auch hier ansässig waren und daß sie ja eigentlich ganz lieb und harmlos sind. Folgt man dieser Logik, müßten auch Bären und Elche wieder hier angesiedelt werden. Dennoch macht sich niemand dafür stark. Wieso eigentlich? Braunbären und Elche im Schwarzwald, dem Pfälzerwald, dem Thüringer Wald, dem Fichtelgebirge, dem Harz,…oder dem Grunewald, dem Spreewald, warum eigentlich nicht? Sie gehören einfach hierher, zumindest historisch betrachtet. Außerdem gehört der Mensch ja niemals nicht zu ihrem Beuteschema. Elche fressen nicht einmal Fleisch. Aber auch Bären sind für dem Menschen doch eigentlich ganz harmlos, großes grünes Ehren…..
Doch halt, die Grünen wollen ja gar keinen Naturschutz mehr, sondern Klimaschutz, wofür auch der Wald und was dazu gehört gerne beseitigt werden muß. Die blöden Viecher stehen b.z.w. trapsen da einfach nur im Wege herum, weg mit ihnen und dem Wald! Also großes PETA-Ehrenwort. Und Greenpeace, BUND, bestimmt auch Verdi, FFF, BGRCI, die Amadeu-Antonio-Stiftung, der Bund ehemaliger Stasi-Spitzel und Offiziere sowie Agora und natürlich die DUH, kurz, das ganze oder mindestens weite Teile des staatlich gezüchteten und gehätschelten NGO Schmarotzertums… Meister Petz ist ganz, ganz lieb und süß, niemals eine Gefahr und muß dringend wieder angesiedelt werden.
Ja, wenn man so recht darüber nachdenkt… Auerochsen, Säbelzahntiger, Rentiere… Ach, es gibt so vieles, worum die staatlich gezüchtete Zivilbagage sich noch kümmern muß…
Die Deutschen in Rumänien können einiges über Wölfe und Herdenschutz-Hunde erzählen. Die Hunde der Hirten taugen auf Grund ihrer Agressivität zur Wolfsabwehr. Soll heißen: Die greifen alles und jeden an, der als Bedrohung für die Herde erscheint, gerne auch harmlose Spaziergänger. Deshalb sollten Wanderer sich von Herden fern halten.
Die Wölfe beherrschen die Taktik des Kesselns. Der naive Naturfreund wird zuerst still und leise eingekesselt bevor sich das Rudel auf ihn stürzt.
Verletzt, Gebrechlich oder als Kind im Wald? Ganz schlechte Idee. Es gibt das Buch „Tier- und Jagdgeschichten“ Darin wird berichtet, wie Wölfe im 1. Weltkrieg schnell die Scheu vor Verwundeten verloren und deren Leiden ein unschönes Ende gesetzt haben. Das ist wie in Multikultistan: Wer schwach erscheint ist „Opfer“.
Wie der Autor zutreffend schreibt, geht es nicht um den Wolf per se. Er steht, wie Alles andere im Neuro – Land fuer eine sehr spezielle Verfasstheit und Sicht auf Natur und Mensch. Diese Verfasstheit gab es schon immer, bei einem kleineren Teil, Sekte genannt, war aber selten bestimmend. Die Damen und Herren waren eingehegt und dienten allenfalls als Abschreckung oder zur Belustigung. Seit einigen Jahrzehnten hat sich genau das vor allem und nicht zufaellig in Sch’land massiv verändert, geradezu umgedreht. Dass gerade der Michel fuer “ Spinnereien“ , auch wenn sie potentiell tödlich sind, und spezielle Geschichten sehr anfällig ist, ist nicht neu. Gibt es keine wirksame Kontrolle oder zumindest eine Art Ablenkung, sondern wird diese Eigenschaft sogar noch vom Regime getriggert, wird es sehr unangenehm, fuer den Michel selbst, aber auch fuer die Aussen herum. Menschen mit diesen Eigenschaften neigen regelmaessig nicht nur zu massiven Übertreibungen, sondern auch zum “ jetzt erst recht“. Sie sind konditionierte Geisterfahrer. Rational nicht zugänglich. Der Autor beschreibt die typischen Reaktionen und Aktionen am Beispiel „Wolf“. Damit sind sie fuer bestimmte Machttypen instrumentell ideal. Interessant ist die Loesung dieses Problems, denn sie fuehrt rein logisch konsequent in gerade fuer den Michel sehr unangenehme Konflikte. Unter anderem deshalb geht “ die Sache“ nie wirklich gut aus und sehr haeufig endet sie in einer Katastrophe. Natuerlich vermeidbar, wenn der Michel die Taeter rechtzeitig stellen undexpedieren wuerde. Eine Utopie. Aktuell betrifft es doch nur das Vieh und die Landwirte, so what. Und der Stoermichel hat im Wald nichts verloren. Aehnlich wie bei Corona und Migration nehmen die Täter Kollateralschaeden billigend in Kauf, immer und zahlenmaessig unbegrenzt. Leider sind auch die Hellsichtigen unter den Micheln wie immer klare Ausfälle, was die Loesung betrifft.
Was der Canis lupus für die naiven Ökoromantiker in der Natur ist, ist der Humanus lupus für die naiven Moralismusromantiker in den Städten. Beide müssen eingehegt, bestandskontrolliert und vergrämt werden. Autsch!
Die Wiedereinführung des Wolfs war ganzheitlich betrachtet von Anfang an emotionaler (grüner?) Firlefanz, und man muss sich lediglich fragen, warum das Land unfähig ist, sich dem zu widersetzen. Und das ist nicht das einzige Thema, bei dem man sich diese Frage stellen muss.
Bis auf die – meist urbanen – Naturromantiker, weiß im Grunde jeder, dass ein kleines Land wie Deutschland, in dem aber über 80 Millionen leben, keinen Platz für große Prädatoren bietet. Wenn die Wölfe doch wenigstens so einsichtig wären, die ihnen zugedachten, winzigen Naturparks nicht zu verlassen …… sind sie aber nicht .
Der Wolf ist pragmatisch, sobald er die Wahl hat zwischen einem reich gedeckten Tisch ohne erforderliche Anstrengung und der mühsamen Jagd nach flüchtendem Wild, fällt die Entscheidung leicht . Schon deshalb werden Wölfe in Zukunft immer häufiger in der Nähe zu menschlichen Siedlungen anzutreffen sein, als in den wenigen Waldgebieten, die Deutschland zu bieten hat .
Bezeichnend ist auch, wie im Artikel bereits angesprochen, dass meist naturferne Großstädter ihre offenkundige Sehnsucht nach intakter Natur auch auf den Wolf projizieren. Bei uns hier in ländlicher Umgebung sind die meisten Menschen pragmatisch genug, zu wissen, dass wir in einer menschengemachten Kulturlandschaft leben, für deren Nutzbarmachung es im übrigen früher erforderlich war, große Prädatoren auzurotten . Klingt brutal, ist aber nun mal Realität .
Ich bin übrigens sehr gespannt, wie das weiter geht. Wenn sich zum Beispiel Bären auch wieder ausbreiten, werden Todesfälle, wie der des Joggers vor einigen Jahren, wohl häufiger werden .
Man sollte Tiere nicht mit Menschen vergleichen. Aber dieses naive Missverstehenwollen der Realitäten findet man auch im Zusammenhang mit der Migratoonseupherie rot-grüner Stuhlkreise. Dieselbe Schutzklientel in beiden Fällen.
Falsch, Ein Zaun ist erst wolfssicher, wenn er 50cm in die Erde ragt.
Es gibt Berichte, in denen der Wolf mit der Beute Zäune von 1,7 Meter überwunden hat.
Herdenschutzhunde müssen immer in der Überzahl sein. Für ein Rudel Wölfe können das schon mal schnell 6 oder 7 Herdenschutzhunde sein. Dann sollten Herdenschutzhunde schon 60 kg oder mehr haben. Die benötigen übers Jahr gerechnet unter Umständen mehr Fleisch, als sie bewachen. Zudem kostet ein Herdenschutzhund schon mal 8000 Euro und arbeitet dann für etwa 5 Jahre.
Grundsätzlich ist inzwischen in Deutschland jeder Ort in der Nacht von einem Wolf erreichbar.
„Herdenschutzhunde müssen immer in der Überzahl sein.“
Unsere Weltverbesserer sollten sich auch überlegen warum das so sein muß.
Ein Tip, Wölfe und Hunde stimmen nicht demokratisch darüber ab, ob die Schafe gefressen werden.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Tatsächlich meinen nicht wenige Experten, dass ein Schutzzaun mindestens 50 cm tief in die Erde eingegraben sein sollte, um wirklich zu schützen. Ich habe aber die rechtlichen Mindestbedingungen aus Sachsen zitiert. Und die sind da halt weit weniger strikt.
Auch Ihre sonstigen Anmerkungen teile ich völlig.
Der Wolfsirrsinn hat leider noch eine Steigerung erfahren: Bauern werden gezwungen Wolfsfutter zu produzieren:
Ich wirtschafte in einer Grünlandregion. Mehrere tausend ha Grünland müssen genau dann das erste Mal im Jahr gemäht werden, wenn die Rehe ihre Kitze gesetzt haben. Es ist gut und richtig alles was möglich ist zu tun, um nicht nur den Mähtod von Kitzen sondern auch von Küken, kleinen Hasen und was es sonst noch so gibt zu verhindern.
D. h. in den Tagen bis zur Mahd ist richtig was los in den Gemarkungen. Bauern, Jäger und immer mehr Ehrenamtliche sind unterwegs um mit Hunden, Drohnen, oder einfach zu Fuß die Tiere zu lokalisieren und zu schützen. Das Ausstecken der Flächen mit Flatterbändern zur Vergrämung dauert länger als das Mähen selbst.
Ach ja, nur am Rande: Ein Grüner wurde m. W. bisher noch nie bei diesen Tätigkeiten gesichtet.
Eine gute Dohne kostet bis zu 10.000 €. Pro Gemarkung benötigt man vier bis acht solcher Drohnen. Würde man die auf den Schutz der Tiere entfallende Arbeitszeit als Arbeitszeit berechnen, könnte man in Deutschland das Bewirtschaften von Grünland inzwischen gleich sein lassen.
Aber es gibt ein gutes Gefühl und es erleichtert das Gewissen doch sehr, zu wissen, dass man alles getan hat um unnötiges Tierleid zu verhindern. Wer schon mal ein angemähtes Kitz oder einen kleinen Hasen töten musste, weiß wovon ich rede. Im Übrigen ist es nach deutscher Rechtsprechung strafbar, nicht alles was möglich ist getan zu haben um so etwas zu verhindern.
Und jetzt zum Wolf. Jetzt ist er halt wieder da. Und er profitiert. All die Bauern, Jäger und Ehrenamtlichen bereiten ihm jedes Jahr aufs Neue einen reich gedeckten Tisch, so wie es ihn noch nie in der Geschichte gegeben hat. Es ist eben nicht so wie im Mittelalter als Nahrung nicht nur im kalten Winter auch für Wildtiere knapp war und deren Populationen dadurch begrenzt waren.
Moderne Landwirtschaft hat für äußerst fruchtbare Böden gesorgt, die ganzjährig Pflanzenbewuchs und damit Futter für das Wild produzieren. Der Vermehrung von Rehen, Hasen und Vögeln sind daher kaum noch Grenzen gesetzt. Auch das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass die Populationen der Wölfe so rasch wachsen und dadurch eine unnatürliche Gefahr für das Leben der Landbevölkerung darstellen.
Beißende, gefährliche Hunde läßt man einschläfern, weil sie eine Gefahr für Leib und Leben darstellen können und wer sich im geistigen Delirium befindet, läßt wilde Bestien frei herum laufen und widersrpüchlicher kann es nun wirklich nicht mehr gehen, wenn die verantwortlichen reihenweise einen an der Waffel haben.
Habe über diese gefährliche Angelegenheit mal einen Film über Rumänien gesehen, wo sich eine Bergbäuerin zu den Wölfen geäußert hat und sie eine Heidenangst entwickelte wenn die Wintermonate eingetroffen sind und sie aus ihren eigenen Erfahrenswerten berichten konnte, wie gefährlich und unberechenbar diese Raubtiere sind, wenn sie nichts zu fressen haben und auf alles los gehen, was sich gerade bietet und die vielen Geschichten die sich um den Wolf ranken kommen doch nicht von ungefähr, denn da ging meistens etwas negatives voraus, denn sonst würden sie als Streicheltiere betrachtet.
Gewisse Erkenntnisse sollte man sich vorher zu eigen machen, bevor man sich aufmacht, etwas zu fördern, was sich als hochgefährlich herausstellen kann und da ich auf dem tiefsten Land wohne und selbst schon Wolfsspuren auf meinem Grund und Boden gesehen habe, kann man sich doch ausmalen, wenn für die hungrigen Wölfe Gelegenheit bietet und es ist nur eine Frage der Zeit bis unglückliche Umstände aufeinandertreffen und das ist dann zu vergleichen mit Magdeburg, wo auch zweibeinige Wölfe hausten bis sie zugeschlagen haben.
Legt diesen Typen das Handwerk bei der anstehenden Wahl und dann wären wir einen Großteil unserer Sorgen los und ansonsten wäre da noch die Geschäftsidee der alten Römer, indem man sie mit diesen Wölfen in der Arena zusammenführt, damit alle zusammen mal wieder richtig Spaß daran haben, wenn sich Gegensätze dabei an die Gurgel gehen, das als Scherz um den Ärger abzukühlen.
„Es trifft die Kleinbauern, die – oft als Bio-Landwirte – ihr Vieh artgerecht auf der Weide halten.“
Bio-Bauer hin oder her. Wir haben hier genug anständige Landwirte – ohne teures Bio-Zertifikat – die ihre Tiere artgerecht auf der Weide halten. Die Weidehaltung ist nicht nur ein wichtiger Umweltschutzfaktor (allen CO2-Methan-undwassonstnoch-Schmarrens zum Trotz – einfach informieren!), sondern sorgt auch dafür, dass unsere wunderschöne Kulturlandschaft erhalten bleibt.
Ich, für meinen Teil, werde keinen verpetzen, der dafür sorgt, dass das auch so bleibt!!!
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Sie schneiden da einen auch aus meiner Sicht wichtigen Punkt an: Einerseits wird von den Bauern tiergerechte Weidehaltung verlangt (ob nun bio oder nicht, ist dabei egal). Andererseits wird ihnen fast unmöglich gemacht, ihr Vieh auch sicher auf der Weide zu halten.
Politisch ist das schizophren.
Die Bauern/angegriffene Menschen und die gerissenen Tiere tun mir natürlich leid.
Aber sind 14 Angriffe von Wölfen auf Menschen in achtzehn Jahren in den von Ihnen genannten, dicht besiedelten Ländern der Erde wirklich so relevant, um jetzt zum grossen Halali zu blasen?
Erst waren es die Bären, jetzt sind es (schon wieder) die Wölfe.
Sorry, aber mein Sicherheitsgefühl wird gerade an ganz anderer Stelle tangiert, auch wenn ich natürlich nicht zusätzlich noch einem Wolf in freier Wildbahn begegnen möchte 😉
Der schlechte Witz daran ist, dass sich die beiden hier so aufgeblasenen Todesfälle eben nicht im dicht besiedelten Europa (~111EW/km²) oder gar in Deutschland (235EW/km²), wo offenbar der Wolf nach des Autors Meinung wütet wie kaum anderswo auf der Welt, ereigneten, sondern in Nordamerika mit seinen ~20EW/km². Und es dürfte nicht allzu vermessen sein anzunehmen, dass sich die Wolfsangriffe nicht in New York oder Mexiko City zutrugen.
Warum ein absolut vermeidbares Risiko in Kauf nehmen, damit sich versponnenene Ökoromantikern ihren Traum erfüllen von Wölfen und Bären erfüllen können?
Solange solche Menschen das Sagen haben, die in der Großstadt im 5. Stockwerk wohnen und glauben, dass der Strom aus der Steckdose kommt, wird sich nichts ändern. Denn Vernunft und Erkenntnis sind denen ein Greuel und ihre Ideologie ist so betonhart, dass man nicht mehr mit normalen Maßstäben rechnen kann.
Ich bin nahe der Göhrde aufgewachsen, dem größten zusammenhängenden Mischwaldgebiet Norddeutschlands. Dort hat der Wolf eine ökologische Katastrophe angerichtet. Dort lebte früher eine große Herde Mufflons. Im Gegensatz zum Wolf war dies eine geschützte Art, schließlich handelte es sich um eines der letzten, vielleicht sogar DAS letzte reinrassige Vorkommen. Es gibt zwar auf Korsika noch jede Menge Mufflons, die nennt man jedoch schon Weißfleckenmufflons, weil sie sich zu oft mit Schafen gekreuzt haben. Das vielleicht letzte reinrassige Vorkommen von Mufflons, das in der Göhrde gelebt hat, hat jetzt der Wolf ausgerottet.
Die sich selbst als so ungeheuer naturverbunden sehenden Ökobegeisterten schaffen es immer mehr, den Menschen die Natur zu entfremden. Der größte Teil Deutschlands ist mittlerweile unter irgendeine Art von Naturschutz gestellt: Naturschutzgebiet, Flora-Fauna-Habitat, Biosphärenreservat und wie sie sonst noch heißen mögen. Immer mehr gibt es Betretungsverbote, für Flüsse Befahrungsverbote, denn irgendwo brütet immer irgend eine Vogelart, ist gerade Brunft- oder Aufzuchtszeit.
Doch auch dort, wo man eigentlich noch hin könnte, um noch die – mehr oder weniger unberührte – Natur zu erleben, wird man heute eingeschränkt. Ich bin noch naturverbunden, ich habe in meiner Jugend noch im Wald gespielt. Mit Freunden oder auch alleine. Doch da, wo ich gespielt habe, da läuft heute ein Rudel Wölfe herum.
Da spielt kein Kind mehr!
Deutschlands eingeladenen Facharbeiter verursachen weit mehr Schaden als diese Wölfe. Wie kann es sein, dass in den meisten anderen Ländern der EU (und weltweit) wilde Tiere leben dürfen und können? Anscheinend hat nur Deutschland ein Problem mit Wölfen, Bären und anderen „Bestien“ (sic!).
Wölfe waren seit Urzeiten in Deutschland ansässig. Und wenn jetzt die Leute ihre Kinder nicht mehr allein in den Wald lassen und sie überall hinkutschieren, so ist das primär wegen der zweibeinigen Wölfe. Und das kann ich bestens nachvollziehen, dass man hier um seine Kinder fürchtet.
Wölfe helfen dabei, uns zu Veganern umzuerziehen, indem sie uns Fleisch und Nutztier nehmen. Ist das nicht klug von unserer Regierung?
84 Mio. Menschen, davon wieviele gefährliche Straftäter und ungebetene Gäste? Aber 2.500 Wölfe sollen ein Problem sein. Man sollte mit der Kirche im Dorf bleiben.
„Da könnte einem schon der Gedanke kommen, dass die Wolfsfans die Population ihres Lieblingstiers absichtlich etwas herunterrechnen.“
Woran erinnert mich das bloß?
Ach ja, an die zweibeinigen Wölfe, die ebenfalls in Massen importiert werden und eine Lebensgefahr für die Einheimischen sind, besonders für Frauen und Mädchen.
Ideologie schlägt Realität, so glauben sie. Aber am Ende gewinnt die Realität – immer!
Ideolog-:*Innen wie eine Gesa Kluth et al werden sich wundern, wenn die Menschen zu alten Rezepten wie Wolfsgrube, Wolfsangel oder schlicht auf die Lupara zurück greifen. Obwohl dies alles verboten ist, wird es im Zweifelsfall egal sein. Wenn sich die Rudel in wenigen Jahren verdoppelt haben, sind wir soweit.
In der Rhön gibt es viele freilaufende Schafherden. Für den Wolf ein Paradies. Es gab auch schon Abschussgenehmigungen. Die wurden aber von den Gerichten wieder eingesammelt. Es finden sich also immer Kläger „für den Wolf“. Falsch verstandene Tierliebe und in der Rhön hat der Wolf nichts zu suchen.
Achso: Vor ca. 1 Jahr hätte es eine E-Radfahrerin fast erwischt. ein komplettes Rudel.
Sie hatte Glück- ihr fahrrad war- naja….- auf jeden Fall ist sie dann mit ca. 40 km/h entkommen. Sie hat ganz kräftig getreten.
Ich war schon als Kind – in den 50ern – froh, dass es in Deutschland keine gefährlichen Wildtiere gab. Heute bin ich ganz entschieden nicht nur für eine Bejagung, sondern für die Wieder-Ausrottung von Wölfen und Bären in unserem Lande. Warum soll deren Schutz Vorrang haben vor dem Schutz der Beutetiere und letzten Endes auch des Menschen?
Eben! Nicht nur Menschen (die Linken ohnehin egal sind), sondern auch die Beutetiere sollte man einmal mit betrachten.
Wie viele Rehe, Füchse, Schafe … reisst den so ein Wolf in seinem Leben?
Liebe Wolfsverehrer: ihr lehnt doch Jäger ab, weil die immer die Bambis abschießen. Was ist denn dann mit einem Raubtier, dass ebenso ständig Bambis killt – und das oft nur aus Blutrausch und nicht aus Hunger?
Blutrausch?!? Genauso kommt mir ihr absurdes Statement aus dem Märchenbuch vor. Raubtiere reißen andere Tiere aus Gründen der Selbsterhaltung. Wenn diese nicht dezimiert werden. reißen sie immer mehr Beute für ihren Nachwuchs.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Leider ist es tatsächlich so, dass ein Wolf in einem Schafsgatter viel mehr Tiere reißt, als er selbst fressen kann. Das liegt nicht an einem „Blutrausch“ (den gibt es auch: beim Fuchs im Hühnerstall), sondern an einem „Jagdrausch“: Schafe als Fluchttiere rennen bei einem Wolfsangriff auf die Herde alle um ihr Leben. Der Jagdtrieb des Wolfes bringt ihn dazu, alle flüchtenden Tiere zu töten.
Das ist eine unbestreitbare wildbiologische Tatsache.
Weil diese Tiere vor uns hier waren. Und außerdem ein friedliches Nebeneinanderleben möglich ist, wenn man einfach eine rationale Debatte führt (deren Ergebnis auch sein kann, die Population wieder zu reduzieren) anstatt wie der Autor des Textes alles überzudramatisieren.
Durch eine rationale Debatte mit den Wölfen, wird ein friedliches Nebeneinanderleben sicher gelingen.🙄
Moin! Ich arbeite (mittlerweile) quasi in der Arbeits- bzw. Maschinensicherheit.
Was hat das mit Wölfen zu tun? – mögen Sie sich fragen…
Kurz: Wölfe stellen ein Risiko dar, das nicht notwendig ist. So einfach ist das.
Man darf keine Maschine zulassen (die bekommt dann kein CE) wenn Risiken nicht so weit wie möglich abgestellt sind.
Um Missverständnissen vorzubeugen und die Logik dahinter zu erläutern: Bei Kettensägen kann man sich schneiden- das stellt ein sog. „Restrisiko“ dar- aber wenn man das abstellen würde, wäre die Kettensäge keine Kettensäge mehr. Deshalb muss man dieses Risiko (=Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadensschwere ; ein bisschen Mathe) akzeptieren und bspw. durch Schnittschutzhosen reduzieren. Es geht also immer um eine Risikominimierung.
Damit haben wird in Deutschland jahrzehnte gut gelebt (Schauen Sie sich mal die Autounfalltoten an, wie die gesunken sind) und auch dieses System wird durch das „Grüne Narrenschiff Utopia“ ausgehebelt.
Aber das Risiko „Wolf“ kann man vermeiden. Es ist unnötig und die „Reinigung der Natur“ erfolgt bereits durch Füchse, Wildschweine und neu einwandernde Goldschakale. Übrigens las ich vor wenigen Tagen, dass einige vielgepriesene vegetarische Kleintiere sehr wohl Fleisch fressen.
Vielmehr stellt der Wolf ein hohes Risiko und dies insbs. indirekt für Deiche dar, da diese durch Schafe festgetreten werden.
Die Schafe treten die Mauselöcher zu. Wenn sie das nicht tun, läuft Wasser bei Sturmflut in die Deiche und die Wahrscheinlichkeit, zu brechen, wird viel höher.
Und Ertrinken ist sicher kein schöner Tod. Und da sich Extremwetterverhälnisse offensichtlich häufen…..
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Das grundsätzliche Problem besteht darin, dass wir in einem System leben, dass sich seit Jahrhunderten bewährt hat. Und unsere neue selbsternannte „Denkelite“ dreht jetzt an irgendwelchen Schrauben herum, von denen sie keinerlei Ahnung haben, was das bedeutet, welche Auswirkungen das hat.
Das klassische Beispiel ist ja, E-Autos mit einem CO2-Ausstoß von Null kg/kWh anzunehmen. Das stimmt in Norwegen. Aber in D natürlich nicht.
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Driedorf ist hier ums Eck.
Grüße und ein gutes Neues an die Red.
Das kommt davon, wie man Natur definiert. Also eine Natur ohne Mensch mit Mensch oder die Symbiose. Wir leben spätestens seit dem 19. Jahrhundert in einer Kulturlandschaft. Das ist unsere Natur. Wir leben nicht in einem Urwald. Und beides geht halt nicht. Kulturlandschaft und Urwald.
Wenn man die Erde übervölkert, bleiben die Lebewesen, die ein größeres Revier benötigen auf der Strecke, es sei denn, man ist der stärkste! Der Mensch!
Und nur mal so. Wer sich für Naturschutz einsetzt, der sollte die Windräder verbieten, denn die schreddern um die 400.000 Vögel pro Jahr.
Katzen töten ca. 200 Mio. Vögel pro Jahr. Daher sollte man wohl eher Katzen verbieten.
Zitat aus dem obigen Artikel:
„Den bösen Wolf gibt es freilich nur im Märchen. Der Wolf ist nicht böse. Er ist auch nicht gut. Er ist einfach, was er ist: ein großes Raubtier, ein Fleischfresser, ein Jäger. Er ernährt sich von anderem Leben. Er tötet, um selbst zu überleben.
Das tun Katzen und Krähen auch – die übrigens beide inzwischen mindestens ebenso viel zum Aussterben seltener Vogelarten beitragen wie der Mensch. Aber der Wolf jagt halt keine kleinen Singvögel. Er ist groß. Der handelsübliche städtische Tierfreund hat normalerweise keine Ahnung, wie groß: bis zu 90 cm Schulterhöhe, bis zu 160 cm Länge (ohne Schwanz), bis zu 65 kg schwer (in Mitteleuropa, in Amerika mehr). Damit ist der Wolf mindestens 50 Prozent größer und schwerer als ein ausgewachsener Schäferhund.“
An diesem kleinem Ausschnitt des Artikels wird das gesamte Dilemma der Diskussion um den Wolf (und anderer Tiere) offenbar. Die Diskussion wird von Menschen geführt die keine Ahnung haben. Darum kommt auch nichts heraus bei der Diskussion, die ein ewiges Hin und Her ist zwischen irrelevanten, virtuellen Wortfechtern. Weil sich beide Seiten mit ihren Aussagen außerhalb der Realität bewegen gibt es nie einen Punkt, auf dem eine Korrektur einer Fehlentwicklung basieren könnte.
Katzen und auch Krähen tragen nicht zum Aussterben von Vogelarten bei, sondern genau zum Gegenteil dessen, zur Fitness dieser Arten. Durch das Jagdverhalten von Krähen und Katzen werden die Singvögel von der Fortpflanzung ausgeschlossen, die sich als zu dumm, zu unbeweglich, als ohnehin schon nur eingeschränkt lebensfähig erwiesen haben. Ja, durch Krähen und Katzen kommen weniger Singvögel zur Fortpflanzung als es ohne diese beiden Beutegreifer kämen. Doch dadurch kommen nur die besten der Art zur Fortpflanzung. Es erfolgt eine natürliche Selektion. Survival of the fittest (Darwin). Weil es nur wenige Nachkommen innerhalb dieser Arten sind, haben die Nachkommen der fitten Eltern ideale Lebensbedingungen um aufzuwachsen, weil andere innerartliche Futter- und Lebensraumkonkurrenten fehlen. Das wiederum vermindert auch das Auftreten von innerartlichen Krankheiten.
Soviel zu Krähen, Katzen und Singvögeln.
Nun zum „Wolf“. Der Wolf, der im obigen Ausschnitt des Artikels beschrieben wird, den gibt es wirklich. In Nordschweden, wo kaum Menschen leben, in einigen kaum bewohnten Gebieten der USA (Rocky Mountains, Alaska) und im nördlichen Kanada, nördlichen Europa, nördlichen Asien. Überall jedoch nur in weitgehend vom Menschen unbesiedelten Gebieten. Weil der Wolf, Canis Lupus, den Menschen meidet. Der Wolf, Canis Lupus, ist äußerst scheu. Dieses Verhalten sichert das Überleben seiner Art. Denn wäre er nicht scheu und würde dem Menschen nicht in extremer Weise ausweichen, käme er unweigerlich in einen Konflikt auf Leben und Tot mit dem Menschen. Denn Wölfe sind oft sehr hungrig und wenn sie hungrig sind verlieren sie ihre Scheu. Dann werden Wölfe extrem aggressiv. Hungrige Wölfe sind mit die aggressivsten – und wegen ihrer Stärke – gefährlichsten Raubtiere auf diesem Planeten. Hungrige Wölfe fressen ausgewachsene Pferde, ausgewachsene Büffel, sogar ausgewachsene Bären, die sie überwäligen können, weil Bären als Einzelgänger den im Rudel jagenden Wölfen unterlegen sind. Ein Kampf der mehrere Tage dauern kann. Doch von den Wölfen gewonnen wird. Denn während dieser Tage steigert sich der Hunger der Wölfe und damit ihre Aggressivität. Diese Aggressivität wird in jedem Fall gegen den Bären durch die Vielzahl der Rudelmitglieder siegen. Dass dies seit Jahrtausenden genau so geschieht ist der Grund dafür, dass diese Aggressivität durch Hunger in der Art, im Wesen der Wölfe – Canis Lupus – so fest verankert ist. Diese Aggressivität ist das wesentlichste Merkmal Canis Lupus.
Der „Wolf“ der in Deutschland sein Unwesen treibt, ist nicht so extrem aggressiv bei Hunger. Der „Wolf“ in Deutschland erlegt Schafe. Im Extremfall ein Kalb, ein Pony (z.B. das von von der Leyen) aber niemals eine Kuh oder ein ausgewachsenes Pferd. Das beweist dass der „Wolf“ in Deutschland nicht Canis Lupus ist. Der „Wolf“ in Deutschland ist anderer Art: Es ist Canis Latrans, der gemeine Kojote. Halb so groß wie ein Wolf, vom Verhalten eher ein Fuchs. Bei Kojoten bekommt jedes weibliche Tier in jedem Jahr einen Wurf Welpen. Darum wuchs die Population in Deutschland in wenigen Jahren auf über 2.000. Bei den Wölfen, Canis Lupus, bekommt nur die Leitwölfin des Rudels Welpen. Die anderen Rudelmitglieder helfen bei der Aufzucht dieses einen Wurfes von einer Gruppe bis zu 20 Tieren. Durch diesen biologischen Unterschied ist die Fortpflanzungsrate von Kojoten zehn- bis zwanzigmal höher als bei Wölfen.
Der Kojote wurde in Deutschland als „grünes“ Projekt ausgesetzt. Wildrechtlich eine Straftat. Denn der Kojote ist und war nie ein einheimisches Tier. Der Kojote wurde unserer von Micky Maus geprägten Gesellschaft als Wolf „verkauft“. Ein Betrug, wie alle grünen Projekte der letzten 20 bis 30 Jahre.
Dieser Betrug kann nur durch Aufklärung gestoppt werden. Also durch etwas wozu der obige Artikel nicht beiträgt.
Ich habe in der Schule gelernt, dass wilde Populationen je nach Nahrungsangebot wachsen oder schrumpfen. Solange der Wolf uneingeschränkten Zugriff auf Nutztiere hat, wird das Problem nicht zu lösen sein. Also muss er bejagt werden. Aber gut, wer erwartet von Lautsprechern noch Schulbildung?
Das Angebot an Nahrung steigt zudem noch. Seit heuer ist es für Biorinderhalter Pflicht, seinem gesamten Rinderbestand Weidegang anzubieten.
Meine Vermutung ist, dass man auf diesem Wege den Felischkonsum zurückdrängen will, indem man den Tierhaltern das Leben so vermiest, dass einfach das Angebot an Fleisch sinkt.
Erste Lebensmittlhändler beklagen bereits, dass sie die Nachfrage nicht mehr bedienen können.
Der Wolf ernährt sich immer noch überwiegend von Wildtieren, auch wenn der Text das nicht anspricht.
Dann sind die in allem Märchen und Kulturerzählungen der Welt verzeichneten Gefahren durch Wölfe alles Hirngespinste unserer Altvorderen? Ernsthaft?
Die „Liebe“ zum Wolf haben wir der rot-grünen Blase zu verdanken.
Ich bin kein „Wolfsromantiker“, aber die Art und Weise, wie hier ein Schwarz-Weiß-Bild vom „bösen Wolf“ gezeichnet wird, der „grausam“ „niedliche“ Schäfchen, Ponies und Kälbchen (und wer weiß, weas sonst noch?) bedroht und Biolandwirte „traumatisiert“, geht mir gewaltig gegen die Hutschnur. Dabei speist sich das Narrativ vom „bösen Wolf“ aus zwei sehr unterschiedlichen Quellen: der realen Verlusterfahrung von Herdentieren
Das „Argument“, der Wolf gehöre nicht zu Deutschland, ist Blödsinn. Dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, d’accord. Natürlich gehört der Wolf zu Deutschland, nicht nur, weil er historisch gesehen, einst hier weit verbreitet war. Dass Deutschland als – in toto – vom Menschen geformte Kulturlandschaft und deshalb für den Wolf „ungeeignet“ sei, verweist die Anpassungsfähigkeit und Vermehrungsrate (natürlich, ohne strikte Bejagung) Isegrimms ins Reich der Märchen. Vielmehr sind die von interessierten Jagdkreisen künstlich hochgepäppelten Wildbestände eine Bonanza für den Wolf. Dass hier ein NATÜRLICHER Konkurrent des vermeintlich „edlen“ Waidwerks auftritt, der die hochgepäppelten Wildbestände kurzhalten wird, beweisen die, sich zwar fachmännisch gebenden, aber in ihrem Grundtenor doch hysterischen Artikel in den einschlägigen Jagd- und Verbandszeitschriften, die die strenge Bejagung des Wolfes fordern.
Die Wolfspopulation sollte BEHUTSAM reguliert werden. Entscheidend das „the wolf has come to stay“, übrigens wie der Islam. Der aber ist HISTORISCH KEIN TEIL von Deutschland.
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Wenn Sie den Text allerdings gelesen hätten, wäre Ihnen womöglich aufgefallen, dass dort ausdrücklich nicht vom „bösen Wolf“ die Rede ist, und auch nicht von grausam .
Weiterhin gehört nicht alles zu Deutschland, nur weil es vor ein paar tausend Jahren mal hier war. Deutschland hat sich verändert. Und das heißt auch, das bestimmte Dinge (z. B. Hexenverbrennungen) und auch Lebewesen (z. B. der Wolf) hier eben einfach keinen Platz mehr haben.
Nirgendwo können Natur- und Sozialromantiker ihre Splins und Ticks so ungebremst ausleben wie in Deutschland. Egal ob Wolf oder psychotische Amokläufer: alle sind sie gleich schützenswert. Dieses Land ist nicht mehr zu retten.
Inzwischen taucht diesbezüglich eine neue, lebensgefährliche Macke auf:
Bären
Unbedarfte Politiker und bornierte Juristen erscheinen mir weitaus gefährlicher als der Wolf. Sie gehören aber leider weitaus zahlreicher zu Deutschland als der Wolf.
einfache Frage…würden Sie im naechsten Forst ein Rudel wilder Schäferhunde tolerieren,das dort einen Wurf Junge gross zieht?
wenn nicht,da es eine offensichtliche Gefahr darstellt,warum dann Wölfe?
Wer zulässt, das Wölfe frei in Deutschland(Europa) rumlaufen dürfen, der ist für mich ein TIERQUÄLER. Wölfe gehören in ein Gehege oder in den Zoo.
Sie haben auch keinen Hauch von Ahnung von der natürlichen Lebensumgebung eines Wolfes? Deutschland hat noch immer riesige Wälder.
„Ende April hatte ein Wolf für Schlagzeilen gesorgt, der in Bad Wildbad im Schwarzwald mehr als 40 Schafe in einer Nacht gerissen hatte. In Mecklenburg-Vorpommern wurden erst am Sonntag 11 Schafe getötet, im August gab es eine Wolfsattacke nahe Rostock mit 15 gerissenen Schafen“.
Quelle Merkur.de
Wölfe reißen in Lauingen 18 Schafe2.11.24
Wolf reißt bei Mühlberg sieben SchafeDas waren keine kranken Tiere und Hunger sicher auch nicht,
wo leben sie, in einer Hütte im Wald, wie kann man nur so Naiv sein?
Wölfe suchen, wie alle Jäger, die leichteste Beute. Und keine Beute ist so leicht zu erlegen wie Schafe oder Ziegen auf der Weide. Dafür wandern Wölfe auch viele Kilometer durch die Wälder (und lassen dabei fluchtfähige Rehe links stehen).
Laut Deutschen Bauernverband wurden 2022 schon 4366 Nutztiere gerissen.
Diese Tiere können sich nicht wehren und Zäune helfen da auch wenig.
Es ist nun einmal jeder Sinn dafür abgekommen, dass wir Menschen unser Dasein der Natur, Umwelt und Klima abtrotzen müssen.
>>Warum der Wolf nicht zu Deutschland gehört<<
Falsch,richtig müsste es heißen „Warum der Wolf nicht mehr zu Deutschland gehört“. Das wäre dann aber keine Streitschrift mehr wert,denn jeder der ein bischen in Geschite der menschheit aufgepasst hat,müsste dem zustimmen. Überall wo es höhere Zivilisationen gibt,hat man größere Raubtiere bekämpft und ausgmerzt. Priol faselt etwas vom Urlaub in Kanada und dort würden ja Wölfe und Bären gleich nebenan wohnen,was natürlich völliger Schwachsinn ist,insoweit man nicht in einer Blockhütte im Wald wohnt. Deutschland hat diese unbesiedelten Weiten wie zB. Kanada nicht und deswegen erübrigt sich jede Diskusion darüber.Irgentwann wird man sie wieder abschiessen und gut,Bleibt zu hoffen,das ,wenn es zu Menschenopfern kommt,welche von den Naturschützern sind.
Sollte hier nicht „Vorsicht, Parabel“ darüberstehen?
Ich denke nicht. Natürlich kann man das minderschlaue Verhalten der Verfechter der Wolfsansiedlung und -vermehrung auf andere ähnlich schlau gehandhabte Probleme abbilden, aber das beschriebene Geschehen ist kein Gleichnis oder Märchen.