Christine Prayon hat die ZDF Heute-Show und Jan Böhmermann hart kritisiert. Die verengten die öffentliche Debatte, machten Stimmung gegen Andersdenkende, übernahmen und wiederholten nur die Positionen von Menschen, die in der gesellschaftlichen Hierarchie weit oben stehen. Prayon verdiente als „Birte Schneider“ selbst ihr Geld mehr als zehn Jahre lang in der Heute-Show.
TE könnte sich jetzt hinstellen und sagen: Na und? Genau das schreiben wir doch seit Jahren. Was stimmt. Aber wir mindern nicht Prayons Mut. Es ist ein Unterschied, ob man die Fehler im ZDF von außen betrachtet und beim Namen nennt. Oder ob man selbst Teil des ZDF ist und mit dessen Geld die Miete bezahlt, den Pizzaservice oder den Zahnarzt. Prayon muss damit rechnen, nie wieder einen Cent mit dem finanziell üppig ausgestatteten ZDF zu verdienen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein umso bemerkenswerter Schritt. Das verleiht der Analyse Prayons über die Heute-Show, Jan Böhmermann und „Die Anstalt“ Größe. Deshalb verdient sie sich Respekt.
Wir kennen das Gefühl der Ohnmacht – waren selbst in der Pandemie isoliert. Von Freunden oder sogar von der Familie. Wir kennen das Gefühl, gegen etwas anzuschreiben, was (scheinbar) niemand hören will. Der Frust, wenn es lapidar heißt, im Kampf gegen den Virus werde man ja auf ein Luxusgut wie Freiheit mal verzichten können. Und sich dann für das Geschriebene trotzdem noch gesellschaftlich diskreditieren zu lassen. Abgeordnete der FDP oder der CDU, die aus lauter Feigheit nicht mal auf unsere Mails antworten, sind dabei noch das Allerwenigste. Ehemals beste Freunde, die einen öffentlich als rechts brandmarken, gehören auch zum Preis.
Christine Prayon ist für ihr mutiges Interview in der Kontextwochenzeitung viel gelobt worden. Doch es erreichen uns auch andere Stimmen. Wir haben uns entschieden, sie nicht namentlich zu veröffentlichen. Es ist nicht fair, wenn ein Medium mit einer hohen Reichweite Menschen diskreditiert, denen eben dieses Mittel, sich zu wehren, nicht zur Verfügung steht.
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Wir sehen die Heute-Show auch schon länger äußerst kritisch. Oder Jan Böhmermann. Erst recht Jan Böhmermann. Dass uns das ZDF Anfragen zu ihm nicht beantworten will, haben wir umgedreht. Wir haben trotzdem über seine beleidigenden Ausfälle und seine einseitige Propaganda berichtet. Über die nicht haltbaren Anschuldigungen, die zur Entlassung von Arne Schönbohm führten. Über sein fäkales Sprachniveau und darüber, dass Kulturhüter in Marl so etwas immer noch für preisverdächtig halten. Wir haben halt dazu geschrieben, dass Intendant Norbert Himmler an den Ausfällen Böhmermanns offenbar nichts ändern will.
Jetzt sagen wir nicht: Toll, Christine Prayon. Was Sie sagen, wissen wir schon lange. Denn es ist großartig, wenn es diejenigen einsehen, die bisher selbst an dieser einseitigen Hetze beteiligt waren. Was für einen Sinn würde es denn machen, über die Missstände im ZDF anzuschreiben, wenn nicht der, zu hoffen, dass es andere ebenfalls einsehen – oder sich sogar davon abwenden. Wer über Missstände schreibt, aber nicht will, dass die Kritik ankommt, der will motzen – der will nicht bessere Zustände einfordern. Zum Beispiel einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der zurecht nicht Staatsfernsehen genannt werden will.
Das Phänomen, diejenigen nicht zu akzeptieren, die ihre Meinung ändern, ist nicht neu. Beispiele dafür gibt es viele. Das Beste ist Corona. Die Helden, die im Januar 2022 spazieren gegangen sind, um für das Ende der Maßnahmen zu streiten – gegen den fragwürdigen Einsatz der Staatsgewalt –, sind heute immer noch nicht annähernd ausreichend gewürdigt. Ohne sie hätte es mindestens eine allgemeine Impfpflicht gegeben, und wer weiß, wann die Regierungen ihren Bürgern ihre Rechte überhaupt jemals „zurückgegeben“ hätten.
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Der Wille, Mehrheiten zu erreichen, ist aber nicht jedem gegeben. So wie im Fall von Christine Prayon freuen sie sich nicht über jemanden, der eingesehen hat, dass es mit der einseitigen Propaganda der Heute-Show so nicht weitergehen kann. Sie wollen nicht Teil einer Menge sein, die das ZDF zu einem vernünftigeren Programm bewegt. Sie wollen darauf beharren, es immer schon gewusst zu haben. Das trägt aber – mit Verlaub – zu nichts mehr bei als zu Selbstverliebtheit.
So war es auch in der Pandemie. Penibel darauf wurde geachtet, wer wann Maske getragen hat, sich hat impfen lassen oder gar einen Lockdown befürwortet hat. Dem war es verboten, zu erkennen, dass die Maßnahmen immer irrsinniger und widersprüchlicher werden. Auch nicht, als die Maßnahmen immer irrsinniger und widersprüchlicher wurden. Etwa als eine Maskenpflicht in Bahnen galt, aber nicht mehr im Flugzeug.
Am Ende ging es nicht mehr darum, in einer Demokratie eine Mehrheit gegen unsinnige und wie bei den Schulschließungen gefährliche Maßnahmen zu sammeln. Sondern darum, früh dabei gewesen zu sein. Auf die Spitze getrieben akzeptierte einer, der schon am 15. März 2020 auf den Barrikaden war, keinen neben sich, der nach dem 15. März 2020 auf die Barrikaden stieg. Und wurde dafür verlacht und bekämpft von dem, der schon am 12. März 2020 auf den Barrikaden war.
Spätestens die Pandemie hat gezeigt, dass es in den regierenden Parteien totalitäre Tendenzen gibt: Bei den Linken, Grünen und Sozialdemokraten sowieso, die den Menschen vorschreiben wollen, ob sie Auto fahren, was sie essen, welche Werbung sie sich anschauen oder ob sie bei 30 Grad Celsius noch das Haus verlassen dürfen. Aber auch auf der Funktionärsebene der CDU und der FDP gilt das: Unter dem liberalen Justizminister Marco Buschmann hat der Bund verboten, Kriegsverbrechen zu bezweifeln – ohne zu definieren, welche denn tatsächlich Kriegsverbrechen waren und welche nur aus Gründen der Propaganda so genannt werden. Der gleiche Justizminister möchte künftig denjenigen hart bestrafen, der einen anderen beim falschen Namen nennt. In der CDU gibt es Einzelne, die fordern, Bedenken am Sinn der Klimaschutzpolitik unter Strafe zu stellen.
Eine Aufarbeitung ist nicht in Sicht – Teil 2
Die gesellschaftlichen Abwehrkräfte gegen totalitäre Tendenzen haben in der Pandemie funktioniert. Es war zäh, es hat lang gedauert – aber so ist halt der Kampf gegen totalitäre Tendenzen. Wir werden die gesellschaftlichen Abwehrkräfte noch brauchen. Der Wunsch, Freiheiten einschränken zu wollen, ist groß. Das zeigt sich schon daran, dass Freiheit mittlerweile als Floskel diskreditiert wird. Wer das für übertrieben hält, dem sei ans Herz gelegt, sich frühere totalitäre Tendenzen anzuschauen, nachdem sie sich so richtig ausgebreitet hatten – dann sind sie kaum noch zu stoppen.
Deswegen geht es darum, wer für die Freiheit einsteht. Wer für Bürgerrechte einsteht und wer für Demokratie oder gegen Korruption einsteht. Und nicht darum, wann wer damit begonnen hat. Christine Prayon war Teil des Ensembles der Heute-Show. Das ist okay, das ist ein Job. Entscheidend ist, dass sie erkannt hat, in welche Richtung sich das entwickelt. Und vor allem: Sie hat das auch öffentlich benannt. Unter zu erwartenden hohen persönlichen Verlusten. Dafür verdient sie Respekt – nichts anderes.
Frau Crayon wollte mit dem ZDF über ihre PostVac-erkrankung und über Putin reden……
Ich würde mit dem ZDF auch gerne über einiges reden. Frau Crayon vergisst, dass sie nie für das ZDF gearbeitet hat! Die Heute-Show wird fremdproduziert und an das ZDF verkauft!
Also sollte Crayon mit den Produzenten der Show über ihre Sorgen reden!
Wenn sie schwer unter Postvac leidet-ist sie dann Herrin ihrer Sinne, ihres Geistes?
Oder hat die böse Impfung ihren Verstand getrübt, dass sie jetzt mit Putin verhandeln will, weil der doch so nett und verständig sei?
Ist die „neue“, kritische Frau Crayon vielleicht das Produkt gechipter RNA-Impfstoffe?
meinen respekt hat sie auf jeden fall, sie wird nun keinen fuss mehr in die öffis bekommen.
früher teilte satire nach oben aus, heute gegen opposition jeder art.
und der woke humor ist keiner, null lustig!
Menschen mit Charakter stehen früher oder später immer vor der Frage, wird das was ich mache, mir und meiner Persönlichkeit noch gerecht? Jemand wie Frau Christine Prayon gebührt für ihre Ehrlichkeit Respekt und ein herzliches Willkommen in die Gemeinschaft der Charakterstarken, die bereit sind und waren, Unbill, Verleumdung, Ausgrenzung etc. auf sich zu nehmen um sich selbst treu zu bleiben. Lieber von mir selbst ausgesuchte und entsprechend vorbereitete Einschränkungen, als das zwanghafte Übergestülpe sinnloser Annordnungen von schwer geistig gestörten Menschen, die mich zerstören wollen. Gehorsam pflege ich nur mir selber, meinem Gewissen, meiner Moral und dem Sprichwort gegenüber: was du nicht willst, dass man dir tu
, dass füg
auch keinem Anderen zu!Ich empfinde ebenfalls Respekt für Frau Prayon. Was sie nun als sogenannter „Nestbeschmutzer“ aushalten muss, wage ich nur zu erahnen.
Aber auf jeden Fall ist das Verlassen und Anprangern von Mißständen (besser spät als nie) richtig. Und auf jeden Fall besser, als all die kleinen, korrumpierten Opportunisten von welke bis böhmermann bis hin zum kleinsten Angestellten bis in die höchsten „Ämter“ in dieser Hofpressen-Zwangsanstalt.
Wie viel Respekt für den Gratismut, der ihr jede Menge Publicity beschert und die Pole Position in der Presse verschafft hat?
Respekt, weil sie Einkommensverluste hinnehmen muß, wo andere ihren Job, ihren guten Ruf, ihre gesamte Existenz oder gar ihr Leben verloren haben?
Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Sorry. Macht mich nicht satt.
Die Frau war immer Klasse und sie hat eine Super-Mimik. Im Prinzip war Sie für mich das wichtigste an der Heute-Show. Seit mindestens 5 Jahren tu ich mir die Sendung nicht mehr an! Hoffentlich macht Sie weiter, nur wo? YouTube? Da könnte Sie einiges bewegen!
Ich hab „Neues aus der Anstalt“ von Priol/Schramm/Pelzig schon gern angesehen. Es war linke Satire mit Verstand und zum Lachen.
Aber „Die Anstalt“ nöpp da war ich dann nach paar Folgen raus.
Auch die „Heute-Show“ war früher mal gut. Bei Böhmermann fand ich noch nie wirklich was lustig, da muss man eingefleischter antifaschistischer, antidemokratischer Linksextremist sein um das lustig zu finden…
Frau Prayon gilt der Dank für ihre offenen Worte. Aber ich kann mir schon vorstellen was Herr Böhmermann in der nächsten Sendung macht…“Frau Prayon die Naddsi-schl…pe bla bla bla…“ und ZDF-Intendant Herr Himmler und das Grimme-Komitee lacht sich über die fäkale Beschimpfung wieder schlapp…nächster Preis…
der priol hat übel gegen ungeimpfte gehetzt.
Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder. – Nungut, aus welchen Gründen auch immer. Ihre Kritik ist willkommen und auch wichtig. Schlussendlich ist der Zeitpunkt einer Kritik unwichtig. Wichtig ist, daß man seine Fehler einsieht.
Zu Schmidt sei noch gesagt, er und Raab wussten schon, warum sie die öffentliche Bühne verlassen haben. Schmidt hatte 2014 seinen letzten Auftritt und Raab 2015. Ein Zufall? Wohl kaum!
Das ist fair, lieber Herr Thurnes, ich schließe mich dem an.
Auch wenn Frau Prayon erst spät darauf gekommen ist, ihre Haltung verdient Respekt.
Nicht ihre Haltung. Ihre ehrliche Meinung. Das ist ein Unterschied zu den ganzen Opportunisten in Politik und Medien, die, aus Angst, gebranntmarkt zu werden, ihre Meinung für sich behalten und ihre Haltung als Meinung ausgeben.
Meinen Respekt hat sie! Die grünlinke Blase ist nicht mild mit „Abtrünnigen“. Und sie hat sich getraut, die Beweggründe öffentlich zu machen. Das wird noch einmal viele Menschen zum Nachdenken anregen, vielleicht sogar eingefleischtes ÖRR-Publikum, das gar nicht so richtig mitbekommen hat, wir erbarmungslos grünlinks und in Teilen menschenverachtend der ÖRR geworden ist.
Daher: Bravo!
Ich habe den Namen Christine Prayon noch nie gehört. Erstaunlich. So erstaunlich wie ihr Mut. Die Karriere dürfte jetzt einen Knick bekommen, zumindest in den ÖR. – Welke´s Sendung wurde schon vor Corona langweilig. Einzig seine Gäste (Mandy, Birte, Ehring) waren Lichtblicke. Weil eigenständig.
Alles Gute für Frau Prayon, die Zeiten werden sich auch wieder ändern.
Linker Humor ist, den „Gegner zu stellen“, ihn zu diffamieren, lächerlich machen, persönlich zu beleidigen – ihn zu zertreten. Da klatschen sich die Zuschauerpuppen auf Kommando auf die Schenkel. Mit Loriot, Didi oder Sketchup können die nichts anfangen. Deswegen gibt’s ja sowas auch nicht mehr.
Sie verdient Respekt, dass sie den Mut hat, aus dem hetzbetrieb auszusteigen. Und das sogar noch öffentlich zu machen. Die Reaktion der linksfaschisten wird nicht lange auf sich warten lassen. Trotzdem hoffe ich, dass noch mehr dieser Protagonisten erkennen, wem sie da dienen. Und die richtigen Konsequenzen ziehen.
Zu diesem Artikel ein von Herzen kommendes bravo!
Wer frei von aller Schuld ist, werfe den ersten Stein. Oder anders gesagt, wenn nicht möglichst viele Menschen ihre Meinung ändern können ohne schwerwiegende Konsequenzen und ohne vollständig in Ungnade zu fallen, wird es sehr schwer werden, einen gesellschaftlichen Richtungswechsel zu erreichen.
Ich sehe Frau Prayon kritisch. Weil sie eine linke Kabarretistin ist, die durch Impfung wohl „geläutert“ scheint. Aber nur was die Corona-Maßnahmen angeht. Sie betreibt „Kapitalismuskritik“. Auf die Idee, den Ökosozialismus zu kritisieren, der gerade Wirtschaft und Gesellschaft zerstört, kommt sie nicht. Sie bleibt im Undeutlichen was „Andersdenkende“ für sie sind. Sie bleibt im Undeutlichen was die Hass- und Hetztiraden eines Böhmermann angeht. Sie ist eine linke „Kunstschaffende“, die ein bisschen vom Rand abgerückt ist. Oder wie es ein anderer Forist ausdrückt: Die Revolution frisst ihre Kinder.
In den ersten Jahren (ab 2009) fand ich die heute-show durchaus erfrischend, respektlos und unterhaltsam, doch spätestens nach der sog. „Flüchtlingskrise“ 2014/15 hat sich die Sendung immer mehr der woken Ideologie verschrieben, mit der die Globalisten so erfolgreich von den eigentlichen Problemen ablenken. Der Abstieg der heute-show hat sicher vor allem damit zu tun, dass sich die Öffentlich-Rechtlichen insgesamt verpflichten mussten (allerdings meist freiwillig), das Narrativ „Multikulti und Migration sind immer gut, und zwar für alle“ zu fördern, was seitdem sichtbar massiven Einfluss auf Besetzungen und Drehbücher hat. Teilweise war es bizarr mitanzusehen, wie Oliver Welke mit Schaum vor dem Mund ganze Sendungen darauf verwendet hat, gegen die damalige 10 %-Partei AfD zu hetzen. Das traurige ist, dass Frau Prayon mit ihrem Bekenntnis faktisch ein Berufsverbot ereilen wird, weil sich auch die anderen, nicht öffentlich-rechtlichen Medien längst freiwillig gleichgeschaltet haben. Es sind wieder einmal dunkle Zeiten hereingebrochen über dieses Land, nur diesmal von der anderen Seite, die so selbstgerecht und geschichtsvergessen ist, dass sie die Parallelen nie erkennen wird.
Na ja.
Ich sehe es zunächst mal ganz nüchtern als einen Schritt mit gutem Timing.
Ob der Zeitpunkt nun aus taktischen Gründen gewählt wurde – die bisher uneinnehmbare Festung ÖRR hat zu bröckeln begonnen, und ein wirklicher gesellschaftlicher Paradigmenwechsel liegt zukünftig nicht mehr im Bereich des Unmöglichen – oder aber tatsächlich eine rein persönliche Gewissensentscheidung darstellt, kann man als Außenstehender letztlich in keiner Weise entscheiden und bewerten.
Ich finde es jedenfalls respektabel, daß der Schritt im Klartext mit dieser offen kritischen Begründung erfolgt. Und die Detailliertheit ihrer geäußerten Ansichten spricht vielleicht tatsächlich eher für einen persönlichen Erkenntnisprozess.
Im Übrigen habe ich mir diesen Propaganda-Mist die letzten Jahre sowieso nicht mehr angetan; insofern gibt´s auch kein Verärgerungs-Hühnchen mit einer der Mitwirkenden zu rupfen.
😉
PS: Andrea Kiewel soll wohl zu SAT1 gehen. Es scheint, da rollt noch so einiges vom Lerchenberg herunter…
Respekt verdient jeder, der sich diesem System verweigert.
Dabei schmerzt es dem System umso mehr, je populärer der Verweigerer ist. Klar gibt es Wendehälse, aber noch ist das System zu stabil als dass die Wendigkeit gefahrlos wäre. Erst wenn Reschke und Restle die Grünen kritisieren, ist es vorbei. Aber dann brauchen wir deren Kritik auch nicht mehr.
2 Dinge wären im Nationalsozialismus ein oberstes MUSS gewesen:
a) Organspende (war damals noch unbekannt)
b) Impfpflicht.
Die Volksgesundheit zählte, nicht der Einzelne. Wenn so was rächts ist, dann ist die AfD links,
Mein Mitleid mit ihr hält sich in überschaubaren Grenzen.
Der „Hang“ des ZDF die Minderheiten derer, die eh nicht zu Wort kommen unterzubuttern, Hass und Hetze gegen solche, die eben NICHT mächtig sind oder waren umzusetzen ist ja lange bekannt und dokumentiert.
Die Dame ist ja nur deswegen, weil sie selbst durch die Impfung erkrankte „zur Besinnung“ gekommen. Das ist nicht gerade charakterstark.
Aber ja, sie wird nun wohl „gehängt“, weil sie als Nestbeschmutzerin gilt. Willkommen im Club derer, die gesteinigt werden weil sie auf unangenehme Wahrheiten hinweisen.
Davon abgesehen war sie lange Jahre Täterin, nicht Opfer.
Danke dafür!
Heldenverklärung von Leuten, die seit Jahren im mainstream mitschwammen und davon profitierten ist gänzlich fehl am Platz!
Es gibt anscheinend zwei verschiedene Gruppen von Menschen, die sich darin unterscheiden, was sie unter „Aufarbeitung“ verstehen.
Menschen wie Mario Thurnes (und ich) wollen vor allem „Aufklärung“, um zu verhindern, dass sich die Fehler, die in der Pandemie gemacht wurden, wiederholen können. Jeder, der diese Fehler mit einsieht und sogar benennt, ist dabei ein Gewinn.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die vor allem „Vergeltung“ wollen, und eine Bestrafung der Verantwortlichen. Jeder, der bei den Fehlern mit dabei war, gehört an den Pranger gestellt; wenn jemand seine Meinung ändert, ändert das gar nichts.
TE kann ja mal eine Interviewanfrage an die gute Dame stellen. Mal sehen, wie weit es mit ihrer Offenheit dann her ist.
Interview mit TE – sehr gute Idee.
In Deutschland geht es heute zu wie in einem totalitären System. Ich habe auch schon erfolglos beim ZDF und Tadesschau angefragt, ob nicht diese hochbezahlten Nachrichtenmoderatoren nicht irgendwann das Gewissen plagt, wenn sie Tag für Tag Lügen und Halbwahrheiten verbreiten oder gleich ganz echte Fakten unterdrücken. Natürlich kam keien Antwort, denn der Moderator der Emails gehört selbstverständlich zu dieser Clique. Alle zusammen charakter- und gewissenlose (geldgeile) Repräsentatnten des gesinnungsterroristischen Systems in deuteschen Medien, angeführt vom RND.
Mein Respekt hält sich in Grenzen, da ich das schon einmal so erlebt habe. Dass der Unmut der Menschen sich nun langsam aber sicher Bahn bricht, erkennt man glasklar an den Zustimmungswerten zum AfD-Sachverstand. Und einige „Clevere“ bekommen diesen neuen Zeitgeist dann doch schon ein bisschen eher mit als andere -> die „Spätzünder“. Und jetzt beginnt die Zeit der Wendehälse. Aber lassen wir sie erst einmal gegen die Einführung des Neo-Kommunismus mitkämpfen. Durchsortieren können wir dann später immernoch.
Mein Respekt ist riesengroß!
Merken Sie nicht wie seit dem 26.6. verstärkt aus allen Rohren, mit maximaler Feuerkraft und Hetze gegen die AFD geschossen wird. Das wird Wirkung zeigen. Ja der Unmut ist groß, aber zu einer Trendwende wird es nicht reichen. Dafür sorgt die uneingeschränkte Macht des ÖRR im Verbund mit den willfährigen 95% regierungsnaher Printmedien. Im Gegenteil, innerhalb der nächsten Monate wird die AFD leider wieder an Zustimmung verlieren, weil Sie nicht gegen diese Medienmacht ankommt.
Mir, dem Nicht-Christen, fällt dazu eine entsprechende Aussage des Menschensohn ein: „Es wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.“
Zitat: “ Es ist ein Unterschied, ob man die Fehler im ZDF von außen betrachtet und beim Namen nennt. Oder ob man selbst Teil des ZDF ist und mit dessen Geld die Miete bezahlt, den Pizzaservice oder den Zahnarzt“
> Wo wahrlich etwas Wahres dran ist?
Denn wenn dann z. Bsp. aufm Teller oder der Stulle Brot nur noch 10g Fleisch oder Wurst zu sehen ist oder wenn dann die eigenen Kinder -soweit dann vorhanden- versorgt werden müssen und anfangen zu quängeln, dann wirdcfruher oder später der Tag kommen, wo dann die eigene kleine Welt anfängt anders auszusehen.
Frau Prayon ist auf die richtige Seite rüber gewechselt – soweit erstmal gut .
Ob man ihr nun vorwerfen sollte, in diesem lächerlichen Affenzirkus „Heute Show“ mitgemacht zu haben, sei dahin gestellt, schließlich schlägt man nicht gerne die Hand, die einen füttert. Ich bin um jeden froh, dem irgendwann die Augen auf gehen . Besser spät als nie !
Eins wollte ich in dem Zusammenhang noch sagen: Das Buch von Marcus Klöckner und Jens Wernicke „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“, das Corona-Unrecht und seine *Täter gehört als Pflichtlektüre auf jeden Lehrplan der gymnasialen Oberstufe in Deutsch und Geschichte. Vielen ist nämlich immer noch nicht klar, wie nah wir uns wieder am Faschismus bzw. an einer bürgerkriegsähnlichen Eskalation bewegt haben.
Wenn ein Mensch ein von ihm begangenes Unrecht als solches erkennt, es beendet und bereut, wirkt sich das in jedem Fall zu seinen Gunsten aus. In welchem Umfang der Vorwurf bestehen bleibt, hängt mitentscheidend von der Unrechtsintensität und -schwere ab. Für meinen Geschmack kann ich Frau Prayon leicht verzeihen, da ich die Fernsehclowns der „heute show“ schon lange nur noch erbärmlich und bemitleidenswert fand. Ihnen fehlte auch immer die echte Funktionsträgerschaft. Schlimmer empfand ich die Auftritte der Hetzer (wie z.B. Montgomery) in Talkshows oder Interviews, da hier kein „Spaß“ mehr gemacht wurde. Böhmermann würde ich eine „innere Wende“ ohne weiteres niemals „abkaufen“. Jeder Mensch, der offen und ehrlich zum gesunden Menschenverstand und zur Freiheitsliebe zurückfindet, ist im Prinzip ein Gewinn für unser Grundgesetz.
P.S.
Auch der bei Schuler, ua., sich selbst einen Persilschein ausstellende „Kabarettist“ & Ur-GRÜNE Dieter Nuhr sei unvergessen, hat dieser doch zu den „Hochzeiten“ der sog. „Coronapandemie & Impfkampagne“ gegen Zauderer & Zögerer mit ihren „kleinen Ängsten“ blechgetrommelt. Hier hat ein verbal sehr geübter, Sprache sehr bewußt einsetzend „besonderer“ Charakter, nmbM. Worte wie Psy-Op-Waffen vorsätzlich eingesetzt um Menschen zu diffamieren, lächerlich zu machen und zu verletzen(sic!).
Was macht das eigentlich mit einem, herr Nuhr, würde ein Staats-Lanz fragen?
Mögen ihr noch viele Künstler folgen. Meine Hochachtung!
Für einen jeden ist die Zeit zu handeln an einem bestimmten Zeitpunkt reif – und der war für Frau Prayon eben jetzt – und dass sie das öffentlich macht, dafür gehört ihr mein Dank.
Aber ich danke auch denen, die die Anstalt verlassen und die Öffentlichkeit nicht einbeziehen. Solchen vor wie hinter den Kameras.
Ein seltsames Konstrukt, dass es da die Inkassostelle als Appendix gibt, die Beiträge einziehen soll, obwohl deren Auftraggeber sich nicht an noch gültige Gesetze halten – und dass man sich als Verweigerer dann mit denen auseinander setzen muss – und nicht mit den Gesetzesbrechern, die so den Zugriff über Dritte in den fremden Geldbeutel erzwingen?
Borcherts „SAG NEIN“ sollte auch von denen gelesen, gehört und befolgt werden – denn sie unterstützen bzw. begehen selbst strafbare Handlungen!
Das ist mutig, so zu handeln, wenn damit zu rechnen ist, nie wieder einen Euro aus dem System ÖRR zu erhalten. Das ist mutig, weil diese Art von Kritik, im ÖRR-nahen Milieu, von vielen sicher nicht gerne gehört wird, also auch soziale Folgen möglich sind.
Das ist wirklich mutig, z.B. im Kontrast zu millionenschweren Sportlern, die ihr Regenbogenfähnchen in den Wind hängen, und manche ÖRR-Medienschaffende es tatsächlich fertigbringen, eine solche Aktion als „mutig“ zu bezeichnen.
Diese komische „ZDF-Heute-Show“ gehört verboten!!! Mit unserem Geld wird in großem Stil Politpropaganda gemacht, Beeinflussung der öffentlichen Meinung und mit letztlich dem ganzen Equipment (Filmmaterial, Filmmitschnitte, Personal, technischen Geräten) des ZDF. Der Kasperl Olli macht dies doch nicht allein. Etliche Leute im Hintergrund wirken da mit. Dies soll demokratisch sein, Satire? Nein übelste Propaganda im Kleid von misslungener Komik, Witzen, die einen Bart haben, peinlich sind. Wo bleiben da die Aufschreie der Diskriminierungswächter und die der Hasswächter, oder gar die der Demokratiewächter?
Dass man heute mutig sein muss, seine Meinung zu sagen, ist ein vernichtendes Urteil über diesen Staat … und dafür noch gelobt werden muss!
Respekt für diese Haltung ist der richtige Ausdruck, ohne wenn und aber.
Ich kann Mario Thurnes überhaupt nicht zustimmen.
Die Heute-Show ist seit JAHREN; letztlich seit es sie gibt, eine scharf linke Sendung. Es gab im deutschen Fernsehen, ÖRR oder privar, ohnehin NIE ein Satireformat, das nicht links war.
Warum das so ist, warum sich speziell deutsche Konservative und Rechte mit Satire und Comedy (ja, mit Medien insgesamt) so schwertun, ist eine Diskussion für sich. Zumindest gab es seit 1945 keine rechte deutsche Satire mehr. Das mag (auch) damit zu tun haben, dass alle Nicht-Linken in Deutschland seit 1945 unter einem ständigen Rechtfertigungszwang stehen. Natürlich funktioniert auch „rechte“ Satire, ich erwähne hier nur mal Greg Gutfeld auf Foxnews. Allerdings mag bei ihm, wie auch bei Hendryk M. Broder, eher der feine jüdische Humor die Basis sein, von der aus sie vorgehen. In jungen Jahren waren beide jedenfalls klassisch linksliberal.
Ich habe allerdings vor Christine Prayon keinen „Respekt“. Über ihre künstlerischen oder satirischen Fähigkeiten maße ich mir kein Urteil an, da ich die „heute-Show“ noch nie gesehen habe und mir so Prayons Name bisher unbekannt war.
ABER: Frau Prayon war bisher und lange integrales Mitglied der Mannschaft der „Heute-Show“. Vorher hat sie sich nie distanziert. Hat die Show von Oliver Welcke denn je die AfD „fair“ im Rahmen dessen, was Satire darf, behandelt? Jemals? War das Format nicht Speersptze gegen „Schwurbler“ während der Corona-Pandemie, Regierungsnarren par excellence? Wie hat sich die „Heute-Show“ im Herbst 2015 verhalten? Wie steht sie zu „Klima-Leugnern“?
Das alles hat Christine Prayon mitgemacht, mitgetragen.
Nun steigt sie aus. Und ich erkläre das – und es wird demnächst noch mehr solche Fälle geben – damit, dass eben manche (wie Prayon) einen feineren Reicher als andere haben, wenn sich der Zeitgeist zu drehen beginnt. Die großen Jahre des Linksliberalismus sind vorbei. Die Ampel ist eher die Abenddämmerung als der Sonnenaufgang der grün-woken Ideologie.
Frau Prayon, so schätze ich sie ein, ist alles andere als dumm. Und sie weiß, wenn es heißt, burn notice und wechsele die Seiten. Bevor es zu spät ist.
Man kann einerseits zustimmen, wenn Sie schreiben, dass man nach der erfolgten Erleuchtung von Frau Prayon nun nicht auf ihr herumhacken sollte, schließlich sei sie nun klüger. Man kann es aber auch andersherum sehen, welche Stimme haben den die Opfer, die unter der unsäglichen Hetze der heute-show eben auch mit Frau Prayon, zu leiden hatten und haben? Was ist, wenn sich so verdorbene Charaktere wie der Herr Böhmermann von ihrem einstmals Gesagten abwenden und vermeintlich geläutert wurden? Darf man den dann auch nicht mehr kritisieren, weil er von den Guten zu den anderen Guten gewechselt ist? Für Böhmermann können m. E. nur die Maßstäbe angelegt werden, die er nun schon seit Jahren an andere Menschen anlegt. Und daher, warum sollte man mit Frau Prayon anders verfahren als sie es tat? Und wenn wir schon dabei sind, Kopf dieses Syndikats gegen die bürgerliche Mitte ist der Intendant mit diesem passenden Nachnamen, der diese Programme zu verantworten hat und letztlich auch zur Verantwortung gezogen werden muss.
Sehr richtig….Jahrelang war sie Mitläuferin bei diesen „Sendungen“ und hat sicher gutes Geld (Gebührengeld) dafür eingesteckt….sicher ist es gut, dass sie nun die „Notbremse“ zieht….aber damit sind die Jahre zurückreichend bis 2011 nicht vergessen.
Na ja, Böhmermann mit Frau Prayon in einer Ebene zu sehen halte ich für nicht richtig. Der eine erinnert mich an die ehemaligen Politoffiziere der DDR welche mit totaler Ideologie auftraten und die andere, an die so vielen Mitläufer. Ich empfand das Spiel Frau Prayons eigentlich als genial aber mit leider perfider Auslegung der Themen.
Gerade die soziale Ausgrenzung der Impfunwilligen hat viel Leid über ganze Familien gebracht. In unserer Firma mit ca. 200 Mitarbeitern, sind allein im letzten Jahr sieben Kollegen durch Schlaganfälle und Herzinfarkte auf Dauer arbeitsunfähig geworden. Noch nie hat es einen derart statistischen Spike bei uns gegeben. Alle waren mehrfach geimpft und zwischen 50 und 60 Jahre alt.
Ich ziehe durchaus den Hut vor Leuten, die gehen und dadurch persönliche Nachteile erleiden, wenn sie erkennen, dass etwas in die falsche Richtung geht. Früher als Angestellter habe ich bei einem Arbeitgeber auch sehr lange mit der Kündigung gezögert, obwohl mir lange klar war, das Falsche für die Falschen zu machen. Dann schlussendlich doch die richtigen Schlüsse zu ziehen und dabei noch auf Pfründe zu verzichten, ist wirklich nicht immer einfach. Das ist übrigens mit ein Grund dafür, dass ich heute selbständig bin. Ich diene nur noch meinen Kunden und mir selbst. Gibt es da einen Interessenkonflikt, muss ich den Auftrag nicht annehmen.
Also, daher Hut ab vor Christine Prayon. Ich wünsche ihr alles Gute und würde sie gerne wiedersehen. Vielleicht beim Nuhr?