Man sehe es mir nach, dass ich noch unter dem Eindruck der Ereignisse schreibe. Denn eigentlich sollte die „Feder“ ruhen und wir wollten in diesem Jahr ein paar Tage Urlaub in der Sächsischen Schweiz, in der traumhaften Landschaft des Elbsandsteingebirges genießen: Wandern, Wandern, Wandern durch eine der schönsten Landschaften Europas, durch die Sächsische und durch die Böhmische Schweiz. Die Schrammsteine auf deutscher und das Prebischtor auf tschechischer Seite, ebenfalls auf tschechischer Seite der Edmundsklamm und der Große Winterberg, der Kuhstall und der Liebesfelsen wieder auf deutscher Seite, von dem man einen weiten Blick in das Gebirge hat, all das wollten wir auf Schusters Rappen erreichen.
Das Grenzstädtchen Schmilka eignet sich als Ausganspunkt für diese Touren hervorragend. In unmittelbarer Nähe zum deutschen Grenzstädtchen liegt der tschechische Grenzort Hřensko, der inzwischen bereits evakuiert ist, wie das bezaubernde Bergstädtchen Mezna, das teils brannte. Denn das ist die erschütternde Nachricht: dass dieses Paradies brennt, lichterloh.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Bevor wir zum Abendessen ins Hotel Helvetia gingen, erkundigte ich mich bei einem Feuerwehrmann nach der Lage. Dem Mann, schätzungsweise Ende Dreißig, Anfang Vierzig merkte man die Anstrengung an, den physischen und psychischen Druck, unter dem er stand. Wenn es bereits im Ort so heiß war, wie heiß mochte es oben an der Brandstelle sein?
„Wasser, jetzt hilft nur noch Wasser“, sagte er zu mir wie in einem Gebet. Er wusste um die Ausmaße des Feuers, um die Gewalt und um die begrenzten Mengen an Wasser, die sie von der Elbe hochzutransportieren vermochten. „Bekommen Sie das Feuer dort oben in Griff?“ Er schaute mir tief in die Augen: „Ich weiß es nicht.“ Ich nickte. Zwei oder drei Feuerwehren tankten nach meiner Beobachtung dort am Elbufer Wasser nach. Auf dem Parkplatz rechts von der Entnahmestelle sammelte sich Polizei. Sächsische.de berichtete:
„Nach dem Einsatz beim Waldbrand an der Bastei vor einer Woche mussten die Feuerwehrleute heute wieder zu einem Großeinsatz im Gebiet der Sächsischen Schweiz ausrücken. Vom Gebiet des Prebischtores auf tschechischer Seite kommend fand das Feuer seinen Weg mit starker Brandausbreitungsgeschwindigkeit nun auch auf die deutsche Seite in das Gebiet des Nationalparks Sächsische Schweiz. Aktuell gibt es drei größere Einsatzstellen: an der Gaststätte Großer Winterberg, am Kipphorn und am Kleinen Winterberg. Für die Gemeinden Sebnitz und Bad Schandau hat das Landratsamt Katastrophenvoralarm ausgelöst.
Insgesamt sind mit Stand vom 25.07.2022, 19:20 Uhr 250 Einsatzkräfte aus 24 Wehren mit 39 Fahrzeugen mit der Brandbekämpfung befasst. Unterstützung bekommen sie von einem Hubschrauber der Landespolizei, der seit Mittag Aufklärungsflüge im Gebiet durchführt und einem Hubschrauber der Bundespolizei, der ab 17:30 Uhr mit angehangenem Wassertank zum Löschen eingesetzt wird. Zusätzlich sind zwei Wasserwerfer der Polizei auf dem Weg nach Bad Schandau, die jeweils 10.000 Liter Wasser mit sich führen können. Der Einsatz wird von der Feuerwehr Bad Schandau geleitet. Glücklicherweise sind aktuell keine Wohngebiete betroffen, Wanderer oder Waldbesucher mussten nicht evakuiert werden. Für die Einsatzkräfte gestaltet sich der Einsatz dennoch schwierig, da es für seine Unzugänglichkeit für schweres Gerät und weite Transportstrecken für Löschwasser bekannt ist. Zudem haben die Feuerwehrleute mit starken Winden zu kämpfen. Der Deutsche Wetterdienst kündigte für die Nacht Gewitter ohne größere Regenmengen, jedoch mit Windspitzen bis zu 36 km/h an.“
Während wir auf der Terrasse des Hotels saßen, neben uns die Elbe, und aßen, luden die Hubschrauber der Bundespolizei immer wieder ihre Tanks mit Wasser voll, um wieder zu den Flammen zu fliegen.
Dann sahen wir Facebook-Aufnahmen von einer Brandstelle, Aufnahmen, die die Hölle ahnen ließen, die Katastrophe, denen sich die Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr mutig entgegenstellten, und erfuhren, dass inzwischen die Feuerwalze bis auf 30 Gehminuten, 2 km, an unsere Unterkunft, einem Holzhaus, eine ehemalige Mühle, herangekommen war. Die Straße zu unserer Unterkunft war inzwischen voller Rauch, der stetig zunahm, der sich auf die Lungen legte und in die Bronchien biss.
Vom Hotel erhielten wir keine Auskunft, auch nicht, dass inzwischen der Katastrophenvoralarm ausgerufen worden war. Man hielt am Prinzip Hoffnung fest. So packten wir unsere Sachen, gaben nicht nur den Schlüssel ab, sondern sagten auch deutlich, dass wir in Dresden übernachten werden, damit man uns im Falle einer Evakuierung nicht suchen müsse, checkten aber nicht aus. Als wir gen Dresden fuhren, entdeckten wir immer mehr Einsatzkräfte, die sich auf den Parkplätzen versammelten und auf einen möglichen Einsatz warteten. Die Feuerwehr hatte das Feuer noch nicht unter Kontrolle – und konnte es angesichts der entfesselten Naturgewalt und ihrer überschaubaren Kräfte wohl auch nicht. Die einzige Erleichterung, die einsetzte, war, dass in der Nacht der Wind drehte und so das Feuer nicht weiter bis Schmilka vordrang. Nach meinem Eindruck handelten die Freiwilligen Feuerwehren auch klug, indem sie sich darauf konzentrierten, den Brand zu stoppen und einzudämmen.
Ein Jahr nach der Flut im Ahrtal: Der gerettete Politiker-Porsche und das Staatsversagen
Die Zahl der Feuerwehren und der Hubschrauber wurde erhöht, die Polizei unterstützte mit Wasserwerfern. Die Waldgebiete sind gesperrt, niemand darf die Waldgebiete betreten. Inzwischen brannten 250 Hektar in der Sächsischen Schweiz und fünf Hubschrauber flogen Löscheinsätze. Die Kirnitzschtalbahn stellte den Betrieb ein, weil Schaulustige sie nutzten, um ins Katastrophengebiet zu gelangen, als ob die Einsatzkräfte nicht schon mehr als genug damit zu tun hatten, die Feuerwalze zu stoppen und die Brände zu bekämpfen. Thomas Kunz, Sprecher des Landkreises Sächsische Schweiz Osterzgebirge, schätzt, dass die Löscharbeiten noch die ganze Woche in Anspruch nehmen werden: „Wir haben drei Schwerpunkte, wo wir ganz deutlich sagen können, da hat sich die Lage stabilisiert. Wir haben eine Stelle am Frienstein und eine größere Stelle zwischen Goldstein und Richterschlüchte, wo die Brandbekämpfung aktuell sehr schwierig ist, wo wir noch von einer Ausbreitung reden.“
Nicht nur, dass es sich um eine einzigartig schöne Landschaft handelt, die das Großfeuer verheerte, die Feuer-Katastrophe trifft die für die Region so wichtige Tourismusbranche. Die Folgen für die Wirtschaft in der Region sind noch nicht abzusehen.
Im Angesicht der großen Naturkatastrophe konnte es nicht ausbleiben, dass die Grünen keine Scham kennen, um diese Katastrophen ideologisch für die Große Transformation auszunutzen, für den Umbau Deutschlands in eine grüne Kommandowirtschaft unter dem Marketing-Namen klimaneutrale Gesellschaft. So kommentierte Sachsens Justizministerin Katja Meier (Grüne), der Brand mache nicht an der Grenze halt, ebenso wenig wie die Klimakrise. „Deshalb geht Klima- und Katastrophenschutz nur gemeinsam.“ Eine Feuerwehrfrau sagte mir ärgerlich, man solle ihr nicht wieder mit Klimawandel kommen, die meisten Feuer entstünden durch Brandstiftung und Unachtsamkeit.
Allerdings verblüffte inzwischen die Weltinnenministerin die Weltöffentlichkeit mit ihrem Kommentar zu der Katastrophe während ihres Besuchs in Prag: „So wie CO2 nicht an der Grenze Halt macht, so machen auch Waldbrände nicht an der Grenze halt.“ Man kann nur immer wieder staunen über die tiefen Kenntnisse der Frau aus dem Völkerrecht. In der Sächsischen und Böhmischen Schweiz hatte allerdings niemand auf die Weisheit der Frau, die sich gegenwärtig vor Volksaufständen im Herbst und Winter fürchtet, gewartet. An der Grenze zu Tschechien muss niemand die deutschen und die tschechischen Feuerwehrleute zur Zusammenarbeit auffordern.Doch warum unterstützen keine Löschflugzeuge die Arbeit der Feuerwehr? Weil das reiche Deutschland keine besitzt? Warum sind es die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr, auf deren Mut und Einsatzbereitschaft der Kampf und die Bannung des Infernos beruht? Könnte eine Antwort lauten, weil eine Innenministerin alle Hände voll mit dem Kampf gegen rechts zu tun hat, damit, die Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme zu beschleunigen, anstatt das große Thema Heimatschutz, das große Thema Katastrophenschutz anzugehen? Deutschland ist für Katastrophen, so hat es den Anschein, schlecht gerüstet. Weshalb verfügen Feuerwehren, die im Brandfall in unwegsamem Gelände operieren müssen, nicht über geländegängige Tatrazüge? Warum fehlt es dort an Geld, wo doch Steuergeld selbst für die Unterstützung der Aktion einer Endzeitsekte da ist, deren Mitglieder sich auf die Straßen kleben, und dabei in Kauf nehmen, dass Rettungskräfte Menschenleben nicht mehr retten können, weil sie in den von den Mitgliedern dieser Endzeitsekte provozierten Staus stecken bleiben?
Eines wurde mir wieder bewusst, als ich Bürger in der Feuerwehrkleidung sah, Bürger, die den unterschiedlichsten Berufen nachgehen, die aber, wenn die Sirene losgeht, wenn die Benachrichtigung eintrifft, alles stehen und liegen lassen und zu ihrem Feuerwehrstandort eilen, in ihre Montur springen und einem Einsatz entgegenfahren, von dem sie nicht wissen, wie gefährlich, wie psychisch belastend er werden kann – und der Einsatz im Inferno des Waldbrandes war und ist hochgefährlich. Es sind diese Frauen und Männer, die das Land zusammenhalten, es sind diese Frauen und Männer, ohne die unser Katastrophenschutz zusammenbräche – und es sind diese Männer und Frauen, die Helden sind.
Zitat: „Doch warum unterstützen keine Löschflugzeuge die Arbeit der Feuerwehr? Weil das reiche Deutschland keine besitzt? Warum sind……?“
> Mhh, vielleicht weil unsere woke Regierung unter anderem lieber einer Atom-Macht wie Indien 10 Mrd Euro an Steuergelder in den Rachen wirft, anstatt das sie sich um die Infrastruktur und Sicherheit ihrer deutschen Wähler kümmern und sorgen?
Oder weil Bund & Länder laut einen TE-Artikel lieber 80-100 Mrd Euro/Jahr für die nach 2015 in unsere Sozialsysteme gefluteten muslimischen und afrikanischen „Fachkräfte“ verschwenden anstatt das sie mit diesen Steuergeldern unsere Infrastruktur pflegen und neue bauen?
Oder weil mit Mill. & Mrd. unserer Steuergelder die Pseudodemokraten in dem verfluchten EU-Brüssel gefüttert werden während hier im Dukaten-Scheißer-Land die Infrastruktur immer mehr zerfällt und uns von Robert Habeck & Genossen gepredigt wird das wir doch zukünftig auf einen büttel von unseren Wohlstand verzichten und für den Weltfrieden höhere Gas-Preise an die Energie-Unternehmen zahlen sollen während unsere Steuergelder weltweit großzügig verteilt und verpraßt werden??
Ja, und WARUM nur werden bei all diesem Elend diese Politiker trotzdem immer wieder gewählt…?!
Und wieder tiefe Einblicke in die
naturwissenschaftlicheBildung unserer grünen Weltinnenministerin. Sofortiges Verbot von bisher üblichen CO2- Feuerlöschern, natürlich EU-weit wegen der ungeschützten Grenzen Deutschlands. Brände, insbesondere Waldbrände erzeugen ebenfalls CO2, also auch verbieten. Dann können wir Feuerwehrleute meist gemütlich zu Hause bleiben und benötigen auch kein Geld mehr für unsere Ausrüstung. Willkommen in Bullerbü!Es sind Parallelen im Regierungshandeln (Bund, Land), die auffallen: Katastrophenschutz/Sirenen verschlampt und funktionsuntüchtig,
Sicherheit der Bevölkerung (Wasser-, Energieversorgung, Lebensmittelnotdepots) unnötig, bisherige Schutzmaßnahmen (Sperren, Wälle, kontrollierte Eingriffe in Schutzgebiete) unterlassen bzw. rückabgewickelt.
Schimpft mich einen Egoisten oder Nationalisten, egal, aber immer wenn es um die deutsche Bevölkerung geht, ist kein Geld da, daher wird ehrenamtliches Engagement gefordert, oder es werden Vorhaben von Parteibuch-Quoten-Beamten, die zudem fachfremd oder prinzipiell wissensbefreit sind, torpediert. Aber um Fremde, ob hier neu aufgeschlagen oder in Hinterabsurdistan wohnend, wird ein Bohei veranstaltet. Indien wird mit 10 Mrd Euro für Elektromobilität gefördert! Der Lacher schlechthin! Das Geld wandert in die Taschen korrupter Politiker. Indien ist Atommacht und baut seine Präsenz im All aus, mit die besten IT-Leute kommen von dort. Die lachen doch nur über Deutschland. Millionen an die Taliban zur Demokratieförderung! Coronahilfen der EU! Waffen für die Ukraine, Milliarden! Wiederaufbau der Ukraine? Dafür ist immer Geld da!
Ahrtal, Sächsische Schweiz, wer weiß, welche Regionen/Berufe sich zukünftig dazugesellen werden:
Freiwillige Helfer stehen bereit, um Zeit, Geld, Gerätschaften, sogar ihr Leben zu opfern (ja, Frau Fester von den Grünen, das sind Helden und nicht Sie, mit Ihrem belanglosen Gelaber), und erhalten von den Verantwortlichen nichts, außer vielleicht einem Foto in der Lokalzeitung und einem laschen Händedruck.
Leute, Ihr wisst doch, wo die Damen und Herren Politiker wohnen, wenn bei denen die Hütte brennt, lasst Euch Zeit, trinkt noch einen Kaffee, und erst dann, wenn Ihr Euer Material gecheckt habt, dann kann man sich mal auf den Weg machen.
Der Klimawandel und die CO2-ausgelösten Brände/Überschwemmungen/Stürme/Lawinen sind an allem Schuld. Die Ahrtaler haben freudig durch ihr Wahlverhalten Zustimmung gezeigt. Bitte nicht beschweren.
Die Sachsen sind da mal schlauer!
Und von einem solchen Helden, also einem Mitglied der FW, weiß ich, dass er von „seiner“ Stadt bei der Zuteilung von Baugrundstücken ausgegrenzt wurde. Diese wurden an Familien, vorrangig von Zugewanderten, zugeteilt, die noch nie für soziale Dienste am Gemeinwohl beigetragen haben. Armes Deutschland!
Was in dem Artikel leider nicht genannt wurde ist die Tatsache, dass durch die vermeintlich Grünen natürlichen Regenerationsutopien tausende an Borkenkäferbefall abgestorbenen Bäume in der Sächsischen Schweiz bewusst stehengelassen werden, die nun optimales Futter für die zumeist durch unachtsame Brandstiftung entstandenen Feuer dienen.
Wer in der Lage wäre über den Tellerrand der eigenen ideologischen Beschränktheit zu gucken, hätte genügend negative Bespiele für solche Brandursachen bei den großen Flächenbränden in Kalifornien finden können.
Vielen Dank für die Info und ihren Bericht.
Wir wollten eigentlich am Donnerstag zu einer Wanderung über die Häntzschelstiege in die Sächsische Schweiz, haben dann aber leider aufgrund der Meldungen umdisponieren müssen.
Das „grüne Geschwätz“ ist abartig. Wenn die tatsächlich an den Klimawandel glauben würden, müssten die Feuerwehren schon lange mit viel besserem Gerät ausgestattet sein – bei uns fahren die Leute mit uralten Fahrzeugen rum, um jeden Cent für Ausrüstung muß gebettelt werden und das bei einer so wichtiggen Institution.
Die tatsächliche Schande für Sachsen ist, das der Kretschmer die Grünen ins Regierungsboot geholt hat, viele Sachsen werden ihm das nicht vergessen, auch wenn er sich gerade jetzt mal gegen die Kriegstreiberei stellt – dem glaubt keiner mehr so richtig, jeder fragt sich, wie lange der das durchhält, ehe ihm jemand aus Berlin irgendwas verspricht, damit er eine erneute Kehrtwende macht – so wie bei Corona.
Ich wünsche ihnen trotz allem noch einen schönen Urlaub.
Hört man was über die Ursachen der Brände in den ÖR-Medien?
Nein! Denn das Narrativ vom Klimawandel als Ursache der Brände muss konsequent am Leben erhalten werden.
Natürlich kann man in vielen Fällen davon ausgehen, dass Klimaaktivisten selbst die Brände vorsätzlich legen. Bin mal gespannt auf die kriminologischen feuerpolizeilichen Ermittlungen.
Als einer der selbst 45 Jahre Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr war, habe ich die allergrösste Hochachtung vor meinen Kameraden, die dort fast übermenschliches leisten im Kampf gegen die Feuerwalze.
Am Enden werden sie gewinnen.
Womit sie nicht rechnen können, ist das dieses Land ihnen mehr als ein paar warme Worte gestammelter Dankbarkeit rüberreicht.
Aber das wissen sie , meiner Kameraden und ich haben nie etwas anderes erfahren.
Nach 45 Jahen unter dem Motto “Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit”, bin ich aus dem Dienst geschieden ohne ein einziges Wort von Anerkennung oder gar Dankbarkeit vom Träger der Freiwilligen Feuerwehr, einer Stadtverwaltung.
Der Vorschlag unseres Feuerwehrverbandes , die Mitarbeit in einer Freiwilligen Feuerwehr, in geeigneter Weise bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen , wurde mit Hinweis auf die finanzielle Lage der Rentenkassen abgewiesen.
Es war nicht nötig meine Kinder davon abzuraten, sich im Interesse des Allgemeinwohls zu angagieren.
Nein, für diese Art von Helden ist kein Geld da. Das wird vornehmlich für Zuwanderung, Genderwahnsinn, nutzlose Denunzianten-NGOs, Bürgergeld für alle (auch für einen großen Teil von Arbeitsscheuen) verplempert.
Es ist eine einzige Katastrophe und nicht nur ich bin der Meinung (auch Bürgermeister und Feuerwehrleute vor Ort), daß aufgrund der verschiedensten Brandherde in unterschiedlichen Entfernungen hier gezielt Brandstiftung begangen wurde. Auch das Feuer an der Bastei eine Woche vorher läßt darauf schließen. Zwischen Dummheit und Achtlosigkeit bis hin zu Bösartigkeit z.B. aus Sachsenhass (immerhin wählt unsere Region zu MINDESTENS 35 % AFD) und „Argumentationshilfe“ für die sofort von den Grünlingen (Baerbock, Günther) zelebrierte Klima-Dürre Debatte schließe ich da nichts aus. Ich hoffe mit dem Regen morgen kommt die Brandausweitung endlich zum Stillstand.
Das sollte man mal den großen Medien erzählen, damit sie endlich die Richtigen und wirklich Wichtigen in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung stellen und nicht die Destruktiven und Neurotischen.
Die Arbeit der Feuerwehren kann man nicht hoch genug einschätzen. Auf sie verlässt sich jeder, obwohl ihre Leistungsfähigkeit immer mehr behindert als unterstützt wird (Siehe Fahrer für Löschfahrzeuge, die durch die EU-Beschränkungen der Fahrerlaubnis immer schwerer zu finden sind).
Die Natur ist da konstruktiver. Der Wald wird sich erholen, andere Arten bekommen nach Brandrodung ihre Chance, die Landschaft wird wieder erblühen.
In meiner Kindheit war ich sehr oft in der Sächsischen Schweiz zum Wandern, eine wunderschöne Gegend. Jetzt bin ich seit langer Zeit mal wieder mit dem Zug aus Berlin kommend Richtung Tschechien durchgefahren. Es war schon zu sehen, daß diese Gegend auffallend trocken ist.
Es wurden sicherlich auch in den letzten Jahrzehnten große Fehler gemacht, indem dieser Landstrich zum Biosphären-Reservat erklärt wurde. Es hätte, bedingt durch die Trockenheit in den letzten Jahren andere Baumarten gepflanzt werden sollen, um der Austrocknung wenigstens etwas Einhalt zu gebieten. Aber das ist wohl eine Aufgabe, die jetzt Dekaden brauchen wird.
Was noch viel schlimmer ist: warum hat das Land Sachsen nicht mal ein oder zwei Löschflugzeuge? Das so etwas passieren würde, konnte man sich doch ausrechnen?
Von der Bundesregierung ist da eh‘ nicht mit Hilfe zu rechnen, das Geld geht lieber an NGO’s oder wird ans Ausland verschenkt…
Gut, daß die Bevölkerung dort noch zusammenhält. Denen ist ihre Heimat nicht egal…
Was ein Glück, dass sie die Feuerwehren trotz Impfpflicht!! noch nicht auseinander dividieren konnten und dass die Männer und Frauen dort derart trainiert sind, dass sie solche Einsätze zum Schutz der Allgemeinheit weiter durchführen können.
Auch wenn sie auf teilweise veraltetes Gerät zurückgreifen müssen und keine Löschflugzeug zur Verfügung stehen ist wohl glücklicherweise von oben noch kein weiterer Eingriff ins System erfolgt – wie es beim Katastrophenschutz wohl schon der Fall war:
„Vor 15 Jahren entschied die Bundesregierung, Schutzräume abzuschaffen, Notbetten zu entsorgen, Tiefbrunnen zuzuschütten. Das „Szenario eines konventionellen Krieges“ sei „nicht mehr zeitgemäß.“
Es ist klar, dass es keine ausreichende finanzielle und materielle Unterstützung gibt und die Antwort ist auch einfach: Die Betroffenen sind, wie im Ahrtal, überwiegend „Bürger“, ganz normale Bürger, zumal solche die schon länger da sind. Das ist keine Klientel von irgendeiner Regierungspartei mehr hierzulande, eher eine Art Feindbild für einige. Die dürfen sich dann mitten in solchen Katastrophe noch Propagandagewäsch anhören und danach kommt irgendein Amtsinhaber mit Betroffenheitstheater.
Heute sind sie Helden.
Morgen sind sie wieder dunkeldeutsches Pack.
Überall ist das gleiche Phänomen zu beobachten. Die naheligenden Dinge werden nicht ernergisch angepackt, ob in der Sächsischen Schweiz mit optimaler Ausstattung der Feuerwehren, ob im Ahrtal im präventiven Hochwasserschutz, obwohl die Katastrophen jederzeit eintreten koennen. Man hat das Naheliegende ignoriert und verschwendete Abermilliarden in Kaufprämien für E-Autos, in Zuschlägen für Energieverbraucher, pamperte Eigenheimbesitzer beim Kauf von Solarpanels, spendete just 10 Millarden Euro an Indien wegen „Klimaschutz“ etc. Alles um das exakt vorrausberechnete Klima in 100 Jahren kontrollieren zu können. So behaupten die Priester der Klimasekte..Dass wir hier und jetzt Probleme lösen müssen, ist ihnen egal. Jetzt sind sie an der Macht und frönen ihrem Wahn weiterhin. Und die Aussage der Feurwehrfrau, man solle ihr nicht wieder mit Klimawandel kommen, die meisten Feuer entstünden durch Brandstiftung und Unachtsamkeit, ist wirklich ein Schlag ins Kontor der Klimairren. Die Frau hat mehr als recht!.
Ein wunderbarer Artikel vor dem Hintergrund einer fürchterlichen Katastrophe. Vor einigen Jahren war ich mal dort im Gebiet und habe das in bester Erinnerung – das Gelaber der „Grünen“ widert mich nur an. Die freuen sich bestimmt darüber, daß die Gehölze nun alle abfackeln, dann können die nun um so problemloser alles mit ihren Vogelschreddern zupflastern.
Vor allem auch lässt sich kein Kleber sehen. Reden statt handeln ist überholt. Hüpfen statt handeln auch. Aktuell ist es kleben statt handeln.
Man stelle sich vor, die Hilfe solle über Planwirtschaft aus staatlicher Hand kommen! Aktueller Status wäre dann: „Wir haben einen Arbeitskreis gebildet. Und wir handeln bereits. Wir stellen bereits die „Mann“schaft zusammen. Das wird aber sehr schwer, weil es nicht genug Fachpersonal gibt, um eine quotenbasierte Regenbogenmannschaft zusammenzubekommen. Alle anderen Zusammensetzungen sind keine Option. Wer etwas anderes fordert, will den Grünen eins auswischen.“ Ende der Pressemitteilung.
Eins auswischen gehört damit zu den neuen Redensarten auf der Liste mit ich kann mich nicht erinnern, mit dem Wissen von heute, das konnte keiner vorhersehen…
Wenn es ums Steuerzahlen geht oder um ehrenamtliche Tätigkeiten, scheint mir Deutschland plötzlich wieder sehr deutsch zu sein. Soviel ich weiß, machen die Freiwilligen Feuerwehren knapp 40% des Rettungswesens in D aus. Wer wird das irgendwann mal übernehmen, wenn Deutschland so richtig bunt ist?
Noch ein nicht gerade unwesentlicher Umstand begünstigt derartige Waldbrände ungemein: Die jahrelang unterlassene Waldbewirtschaftung, die man dann recht gern unter der Bezeichnung „Biosphärenreservat“ dann auch aktiv positiv vermarktet. Zwischen das Unterholz mischt sich jede Menge dürres Totholz, das recht schnell wie Zunder brennt. Und da nach wie vor recht anfällige Nadelhölzer einen Großteil des Baumbestandes ausmachen gibt es davon jede Menge…
Anhand von echten Katastrophen in Deutschland kann jeder Mensch, so er denn will, genau erkennen, wie weit es mit dem Naturschutz und dem Menschenschutz der grünen Parteijünger her ist.
Viel (Schwachsinn) reden, nichts tun, aber viel Geld einsacken (für sich persönlich).
Das sind die Grünen.
Und die Roten.
Und die Schwarzen.
Und die Gelben.
So sieht die Realität aus. Brandkatastrophe im Touristenparadies. Hat übrigens jemand einen woken, queeren, Klimajünger, antirassistischen oder feministischen Protagonisten oder gar einen Berufspolitiker bei den aufopferungsvoll den Brand bekämpfenden Profis und Freiwilligen gesehen. Sicher nicht, höchstens sind ein paar davon im Weg herum gestanden, und wer weiß, wer für die Brände (Brandstiftung) verantwortlich ist…..
Genau wie im Ahrtal.
Wer hilft, wer handelt? Im Ahrtal waren es die alten weißen toxischen Männer mit ihren dieselangetrieben Verbrennertraktoren, die die Kohlen aus dem Feuer geholt haben. Zum Dank wurden sie noch von Politik und Behörden diffamiert, dass hier unwillkommene „Rechte“ die Situation nutzen, um Stimmung „gegen die da oben“ zu machen.
Grüne würden viel lieber die Feuerwehrmänner und -männerinnen auf die politische Gesinnung überprüfen, als ihnen für die übermenschliche Arbeit zu danken.
All das schöne Geld, welches man in blödsinnige Klimaschutzmaßnahmen geschüttet hat, hätte man in Katastrophenschutz, Regenspeicher, Anpassungsmaßnahmen aller Art investieren müssen. Dann könnte man heute einem möglichen Klimawandel viel gelassener entgegenblicken. Mit einer ruinierten Wirtschaft und Infrastruktur werden wir hilflos von einer Naturkatastrophe in die nächste schlittern. Dritte Welt eben. Und ob die Helfer von heute da noch lange mitmachen? Denn schließlich gibt es von der Seite des Staates eher Knüppel zwischen die Beine statt sinnvolle Unterstützung. Wer hat da demnächst noch Lust, sich für eine (womöglich grün wählende) Allgemeinheit zu engagieren?
Der Wald im Elbsandsteingebirge ist schon stark vorgeschädigt. Es gibt sehr viele Fichten die vertrocknet sind. Zudem sind viele Hänge extrem steil, dort kommt niemand hin. und es gibt viel Unterholz. Wenn es dort dann brennt dann sehr stark. Es sind einfach die falschen Baumsorten, angebaut durch den Menschen zur Forstproduktion. Es bedarf eines Waldumbaues.
Ja, der „Umbau“ der Forsten ist sicher eine der wenigen sinnvollen Forderungen „grüner“ Politik. Wobei das ja eher von den Konservativen kommt. Auch hier bei uns im Flachland sind die Fichtenplantagen nicht so der Brüller – Kippe rein, dann hätte man auch hier ziemliches Problem.
Erstaunlich übrigens, wie viele Zigarettenkippen ich beim Waldspaziergang sehe – ich käme nie auf die Idee, im Wald zu rauchen. Allenfalls am ausgewiesenem Grillplatz.
Aber manche Leute sehen das wohl anders. Hier bei uns sitze ich ja genau auf Kante von Geest zu Marsch, Endmoränenlandschaft. Auf diesen Sanderflächen stehen ganz naturgemäß überwiegend Nadelgehölze, würden bei trockener Witterung vermutlich schon zu brennen beginnen, würde man nur mit dem Streichholz zuwinken. Aber überall liegen Kippen herum, vermutlich konnten die kein Unheil anrichten, weil die von den noch zahlreicher herumliegenden Corona-Masken gleich erstickt wurden.
Da können Sie ja richtig froh sein, dass es jetzt die Gelegenheit für den Waldumbau gibt.
Genau Ihren Vortrag können die Opfer und die Helfer auch von der Politik erwarten.
Man kann es auch so sehen, daß die Natur, ihren zwingenden Gesetzen folgend, das Aufräumen und Umbauen gerade selber erledigt. Daß das dem Menschen nicht in seine Planung paßt, und er und sein Eigentum der Natur auch mal in die Quere kommen können, gehört für mich zum Risiko, dem man durch sein Leben in und mit der Natur ausgesetzt ist.
Ich bin Vulkanologe. Als letztes Jahr auf La Palma der Cumbre de Vieja zum ersten Mal seit den 1970ern ausbrach, war klar, daß Ortschaften, Plantagen etc. auf dem Weg liegen würden, den die Lavaströme von oben am Hang nach unten zum Meer nehmen würden. Das kann man heute detailgenau ausmodellieren, da bleibt im günstigsten Fall sogar Zeit, sein bewegliches Hab und Gut in Sicherheit zu bringen, sich selbst natürlich auch. Nur eines sollte man nicht tun: sagen, daß man das nicht wissen konnte.
Doch, konnte man. Und kann man. Dafür hat uns die Natur, wahlweise der Liebe Gott, ein paar Kubikzentimeter Hirn in den Schädel gepflanzt. Das sollte helfen, sich Lavaströme auf den Kanaren, Hochwasser an der Ahr, brennenden Wald im Elbsandsteingebirge oder Gletscherstürze in den Alpen gewahr zu sein.
Ist das nicht herzzerreißend, wie sich Männer und Frauen dieser Naturkatastrophe entgegenstellen? Sie setzten ihre Gesundheit aufs Spiel und kämpfen bis zum Umfallen gegen die Flammen und aus Berlin kommen nur Hinweise auf den Klimawandel. Ist es nur die Realitätsferne, oder hat man die Sächsische Schweiz, bereits ausgeblendet, weil sie nicht in die links-grüne Welt passt? Wer einmal dort war, hat noch etwas vom Zusammenhalt und Nachbarschaftshilfe gespürt.
Dieser „schwarze Fleck“ ist den Regierenden offensichtlich ein Dorn im Auge. Aber gerade dort und in der jetzigen Situation, wird das vom Kanzler eingeforderte ‚Unterhaken“ praktiziert.
Es muss ein Hohn für die vielen (ehrenamtlichen) Einsatzkräfte sein, wenn sie um bessere Ausrüstung betteln müssen und Steuergelder für hunderte NGOs, Fremde usw. verbraten werden.
Die Grünen interessierten sich nicht für das Ahrtal, und sie interessieren sich auch nicht für die Sächsische Schweiz. Baerbock interessiert sich für Frontex und die „europäischen Werte“ in der Ägais. Sie tut natürlich nichts, um die ungeregelte und illegale Migration nach Europa weniger attraktiv zu machen, was im EU-Verbund die vordringlichste Aufgabe sein müßte. Nur ein Bruchteil der Gelder, die jährlich an Aktivisten der links-grünen Transformations- und Dekonstruktionsagenda gehen, könnte eine Flotte von Löschflugzeugen und ihre professionelle Einsatzbereitschaft finanzieren, die auch Nachbarländern gegen Kostenbeteiligung bei Bedarf zur Verfügung stünde. Die Grünen interessieren sich nicht dafür, wie wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten besser mit den unmittelbaren Auswirkungen des Klimawandels leben können, wozu überall auch mehr Investitionen in Zivil- und Katastrophenschutz gehörten. Sie wollen nur “ strategisch“ das Weltklima in 30-80 Jahren ändern. Mit Fahrrädern, Windrädern, und noch mehr “ bunten “ Transferleistungsempfängern, Schwarzarbeitern und Drogendealern. Sie sagen es nie offen, aber die erste Priorität der Grünen ist immer und überall möglichst viele ihrer Parteigänger in Staatsjobs zu bringen. Die wohlgenährte Parteivositzende signalisiert jeden Tag : komm zu uns, bei uns brauchst du nichts gelernt haben, nichts können, nichts leisten. Du brauchst nur die von uns vorgegebenen Sprüche einstudieren, dann kannst du alles werden und auf Lebenszeit gut versorgt sein.
Wie man mit den erst medial bejubelten „Helden“ in unserem Land später umgeht, wissen wir seit Corona. Ehrliche Anerkennung seitens Politik und Mainstreammedien können die „Helden“ nicht erwarten, ehe sie sich versehen, werden sie zu Asozialen erklärt, wie es Lauterbach bei dem ungeimpften Pflegepersonal erst kürzlich wieder gemacht hat.
Die Sächsische Schweiz kenne ich gut, ein wunderschöner Teil der alten Heimat. Sandböden, Kiefern, Felsen und Schluchten. Im Sommer ist es dort, auch in der Dredner Heide, regelmäßig trocken und Waldbrandwarnungen und Hinweise zur Vermeidung von Bränden normal.
Soweit ich informiert bin, gab es da nicht eine Anweisung des Sächsischen Staatsministeriums EKUL, dass Totholz (Borkenkäferbefall) im Nationalpark belassen werden soll? Ist das so richtig? Falls ja, haben die dafür verantwortlichen Ökokasper denselben Fehler wie Australien gemacht, dessen Folge die verheerenden Brände 2019 waren, man hatte ebenfalls Baumreste etc (Eukalyptuswälder brennen aufgrund der ätherischen Öle in den Blättern wie Zunder), gleiches Affentheater in Kalifornien. Dass es nicht mal ein (!) Löschflugzeug im besten Deutschland aller Zeiten gibt, liegt wohl an den solidarischen Einsparungen des Treibstoffs! Dresden hat einen Flughafen, die Entfernung ein Klacks!
Aufrichtigen Dank allen freiwilligen Feuerwehrleuten und Helfern für den Mut und das Risiko, das sie eingehen und einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten der Beamten und Verantwortlichen! Wo bleibt denn der Herr MP von Sachsen? Im Urlaub wie der Nationalparkchef? Elendes …! In einem Ministerium sollten ausschließlich Mitarbeiter angestellt sein, die vom Fach sind, gerade für solch sensible Gebiete. Es gibt Biologen, die sich mit dem Phänomen Feuer als Bedingung zur Samenkeimung, Brandflächenökologie beschäftigen usw., aber die haben wahrscheinlich nicht das nötige Parteibuch und die richtigen Beziehungen, vorm allem aber Feuerwehrleute, die wissen unter welchen Bedingungen sich Feuer ausbreitet.
Genau, CO2 zündet Wälder an! Annalena hat mal wieder ins Schwarze getroffen. Die
politische Ausschlachtung von Katastrophen
nimmt immer groteskere Züge an. Da werden Zusammenhänge so konstruiert, damit
das staatliche Versagen nicht zum Vorschein kommt. Die tatsächlichen Brandursachen, die schlechte Finanzierung und die mangelnde technische Ausstattung für den Katastrophenfall werden in der Berichterstattung mal wieder unterschlagen, weil sie
sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollen, die absolute Notwendigkeit der schwachsinnigen Klimapolitik zu unterfüttern. Außerdem kann man nur darüber staunen, mit welcher Sorglosigkeit manche Leute im Hochsommer noch Lagerfeuer am Waldrand oder gar im Wald entzünden oder ihre Zigarettenstummel wegwerfen. Das ist schon krimineller Leichtsinn. Ganz zu schweigen von den vorsätzlichen Brandstiftern, die einen Nutzen aus solchen Katastrophen ziehen. Die eklatante Verweigerungshaltung des Staates bei der realen Katastrophenvorsorge wundert mich nicht, denn die ganze Kraft und ein Großteil der Steuergelder fließen in die Bekämpfung der von ihnen künstlich herbeigeführten Katastrophen, um so ihre Macht ausbauen zu können. Wozu brauchen wir dieses Regime,
dass auf ganzer Linie versagt und sich
seinen eigentlichen Aufgaben verweigert?
Lieber Herr Mai,
unser Land ist dann verloren, wenn die Menschen vor Ort nicht mehr alles stehen und liegen lassen, um ein Unglück einzudämmen, und glücklicherweise lassen sie noch alles stehen und liegen!
Ich drücke alle verfügbaren Daumen, dass es den Bürgern in Sachsen gelingt die Feuer einzudämmen. Und wie man die Sachsen kennt, werden sie das schon hinkriegen! Und irgendwer denkt bestimmt auch schon weiter… an die Aufforstung!
Das Ahrtal ist überall!
Das müssen wir akzeptieren, denn von der Bundespolitik darf man nichts wirklich Hilfreiches erwarten, die sind alle total unfähig. Und ob die Landespolitk in Sachsen sich kümmert und die Bürger unterstützt, kann man nur hoffen, mehr aber auch nicht.
Ja. Wenn man den Grünen die „Klimakrise“ nähme, wäre rasch die Luft raus aus der grünen Politik uns zu Lasten. Und was dann erst alles seine Grundlagen verlöre, was momentan noch gegen uns ins Feld geführt wird!
Auch an der Ahr versuchten sie, die Flut derart zu verorten – was vollkommener Blödsinn war – wie auch solche Waldbrände, die es Sommers immer wieder einmal gab.
Danke Herr Mai, dass sie die Verantwortlichen an ihre Verantwortung erinnern. In dem Fall schlürfte sie lieber Sekt in der Ukraine. Alleine die Kosten dieser Sause hätten den Menschen bei der Feuerwehr am Brandherd schon hilfreiches Gerät bringen können.
Solche Leute werden es auch sein, die unser Land eines hoffentlich nicht zu fernen Tages wieder auf die Beine stellen, nachdem die amtierenden grünlinken Sesselfurzer in Berlin ihr Zerstörungswerk vollendet haben und hoffentlich vom Erdboden verschwunden sein werden. Und ich vermute, dass es in den neuen Bundesländern bedeutend mehr von diesen Alltagshelden gibt als im Westen.
Da hat sich Niemand für die Frauenquote der feuerwehrleute interessiert – denn das ist ein typscher Einsatzfall für die geschmähten weissen Cis-Männer.
Die einzigen Frauen, die gesichtet wurden, sind Journalisten, eine Politikerin und Aktivistinnen, die irgendwas mit Klima fordern.
Frauen in Uniform sind da inzwischen tatsächlich einige vor Ort. Aber andere propagierte Buntheit von Multikulti kaum. Trotz einer Anwesenheit von geschätzten um die 25% in der Bevölkerung.
Herr Mai,
Sie haben vollkommen Recht: den freiwilligen Helfern in der Sächsischen Schweiz, im Ahrtal oder an der Oder gebührt die Zuschreibung „Helden“. Nicht den gratismutigen Klimaklebern, „gegen Rächts“-Aktivisten der Antifa oder gar den zuhausebleibenden „Covidhelden“. Der Unterschied: letztere werden mit Millionen Steuergeld gepäppelt, erstere dürfen froh sein, wenn sie Almosen für ihre Einsätze erhalten.
Die Feuerwehren kämpfen gegen die Brände und die Polizei sichert Spuren und sucht die Brandstifter.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Brandenburg kämpfen derzeit gegen mehrere Waldbrände – einige sind durch Brandstiftung entstanden. So sei das etwa bei einer Brandserie im Gebiet Oranienburg (Oberhavel), teilte die Polizei mit. Innerhalb von wenigen Tagen habe es zahlreiche kleine Feuer in unmittelbarer Nähe zueinander gegeben. Spuren seien gesichert worden, sagte Christin Knospe, Sprecherin der Polizeidirektion Nord, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. „Wir prüfen die Zusammenhänge.“
Menschliches Handeln verursacht nach Angaben des Umweltministeriums mehr als 90 Prozent aller Waldbrände mit bis zu 99 Prozent der Waldbrandschadflächen. „Das macht uns massiv Probleme“, berichtete der stellvertretende Waldbrandschutzbeauftragte Philipp Haase am Montag. Nahezu im gesamten Land galt am Montag laut Umweltministerium die höchste Waldbrandgefahrenstufe fünf.
Das Klima verursacht ganz sicher keine Brände. Meistens sind es Brandstifter die egal in welcher Form, Bauland, Ideologie oder dementsprechende Presse, von den Waldbränden profitieren.
Hallo Herr Mai
Das Foto zu Beginn Ihres Artikels dokumentiert das ganze Dilemma der (nicht)forstwirtschaftlichen Situation im Nationalpark Sächsische Schweiz ganz gut.
Was dort jetzt brennt, sind die toten Reste jener Fichten-Monokulturen, die dort seit 150 Jahren angebaut wurden.
Dieser Baum („Brotbaum“ der Forstwirtschaft) fand bei seiner massenhaften Anpflanzung ab Mitte des 19ten Jahrhunderts zunächst artgerechte klimatische Bedingungen vor („Kleine Eiszeit“).
Seitdem es wieder wärmer wird, sterben diese Monokulturen durch Trockenheit und Borkenkäferbefall nach und nach ab.
Was macht man da als Nationalparkverwaltung?
Man spart sich die Kohle für nötige forstwirtschaftliche Maßnahmen einfach und behauptet, der „natürliche“ Vorgang ist der, des Sterbens und der organischen Verwertung der ehemaligen Monokultur durch Borkenkäfer, Pilze u.ä.
Nur, dass aus den („menschengemachten“) Fichten-Monokulturen so („menschengemachte“) Totholz-Monokulturen geworden sind, die sich zu „Borkenkäfer-Zuchtanlagen“ entwickeln und so schnell auch den Fichten-Restbestand erledigen.
Eine dem Standort und den sich entwickelnden klimatischen Bedingungen entsprechende Neu-Anpflanzung spart man sich.
Und einem anderen Ziel kommt man kollateral so auch näher: der „Wegereduktion“ bzw. der Vertreibung des Wanderers aus fast allen einst erschlossenen Wegenetzen.
Tatsächlich dürften fast alle Wege, die Sie in Ihrer Wanderbeschreibung der „Hinteren Sächsischen Schweiz“ nennen, nur noch illegal zur begehen sein, ganz besonders die grenzüberschreitenden. Bei Aufbringung durch einen Ranger der Nationalparkverwaltung hätten Sie ein saftiges Bußgeld zu entrichten.
Was ist im Übrigen einfacher, das historische Wegenetz zu vernichten, als all die Baumleichen auf den bereits verbotenen & noch zu verbietenden Wegen kreuz und quer zu fällen und liegenzulassen.
Und wenn der „Fichten-Friedhof“ nun nach jahrelangem Austrocknen besser brennt als Grillanzünder, so war das eben auch vorherzusehen.
Bei der Gelegenheit fackeln auch noch die letzten Reste von Stiegen, Treppen & Leitern der nicht mehr gewünschten Wanderwege ab.
Ciao
Es war klar, dass die Ideologen es sich nicht entgehen lassen würden, selbst diese Katastrophe für ihre Zwecke auszuschlachten. Interessant ist hierbei für mich, mit welch dümmlich-infantilen Wortgebimmel, mit welcher Einfalt sie das tun. Die scheinen einen Satzbaukasten mit vlt. 10 Klingelwörtern zu haben (Klima – CO2 – Diversität – Rassismus – Hass/Hetze – Solidarität – Gerechtigkeit – Inklusion – Feminismus/Gender – Rechts/Nazi) und damit wird die ganze Welt „erklärt“. Mehr ist da nicht!
Gegen diese Leute, wirkten die Propagandisten der SED geradezu wortgewaltig.
Hat die Grüne Ministerin Anne Spiegel auch so gemacht im Ahrtal. Bilanz ca. 186 Tote. Meine normale grüne Null Heldin von denen es reichlich gibt.
——die Benachrichtigung eintrifft, alles stehen und liegen lassen und zu ihrem Feuerwehrstandort eilen,
Um so mehr gilt mein Respekt all den Freiwilligen, und ich vermute das sich unter denen kein Rot/Grüner Aktivist verbirgt.
An der Ahr standen die Feuerwehrzüge parat – und mussten außerhalb des Katastrophenszenarios auf den Einsatzbefehl warten – der von offizieller Seite nicht gegeben wurde.
All das wird noch zu untersuchen sein, denn einige der Wehren, die aus freien Stücken aus dem ganzen Bundesgebiet angereist waren, um zu helfen, fuhren nach Tagen unverrichteter Dinge wieder ab – ohne abgerufen worden zu sein.
Nur einige haben sich ohne offizielle Berechtigung vor gewagt und den Ahrtalern tatkräftig geholfen.
Findet man, in dem Umfang, in dem es ruchbar ist, u.a. bei Wipperfürth.
Wenn man das weiß, erkennt man die Abgründe, in denen sich dieses Land inzwischen befindet.
Danke für diese aufrührende Geschichte aus einer Gegend, die ich selbst sehr gut kenne und liebe. Ich drücke den Menschen dort die Daumen, daß sie diese Katastrophe heil überstehen. Alles andere findet sich.
Ich sage nur ein Wort:
„K L I M A W A N D E L“
Warum haben nicht auf Gretel gehört?
„Es sind diese Frauen und Männer, die das Land zusammenhalten, es sind diese Frauen und Männer, ohne die unser Katastrophenschutz zusammenbräche – und es sind diese Männer und Frauen, die Helden sind.“
Jawohl! Vielleicht könnten ja die Fußballer, die ein buntes Bändchen am Handgelenk tragen und sich wegen „Black lifes matter“ verbeugen, dies einmal für die Freiwillige Feuerwehr tun.
Diese Leute haben meine tiefste Hochachtung.
Warum soll dieses Land zusammen gehalten werden? Damit die Verrückten in Berlin, Dresden oder Stuttgart weiter ihrem Wahnsinn frönen können? Die Feuerwehrleutchen sind zwar wackere Gestalten, aber keine grossen Lichter. Mit jeder Stunde Einsatz unterstützen sie nicht nur die Politiker , sondern auch die Blinden, die Leute wie Habeck und Konsorten gewählt haben. Da muss erst mal buchstäblich Asche aufs Haupt, ehe vielleicht Denkprozesse einsetzen.
Genau so ist die Wirklichkeit. Von schönen Reden der Politik konnte man sich noch nie etwas kaufen. Aber man konnte die Ahnungslosigkeit dieser Politkarste bei jedem Satz erkennen. Hier fragt keine herrschsüchtige Politikerin nach dem WIR, weil sie genau weis, dass sie nicht dazu gehört. Diese Männer und Frauen an der Feuerfront, und nicht im Klimatrauma, leisten herausragende Arbeit. Noch dazu gratis. Aber nicht umsonst, wie die woken Sprüche der Politik.
Wenn das Land seine eigenen Schwächen nicht kennt, kann es nicht stark gegen eine aufgebauschte Hysterie ankämpfen. Ein Leben in der Märchenwelt verdrängt die Realität im eignen Land. Leider ist die Vernunft des Menschen aus dem WIR brutalst entfernt worden.
Sehr geehrter Herr Mai vielen Dank für diese Schilderungen ich hoffe, dass nicht doch noch irgendwelche Siedlungen betroffen sein werden. Aber ja es ist alles kaum mehr zu ertragen was in diesem besten Deutschland aller Zeiten alles möglich ist!
Keine Löschflugzeuge, keine Hilfe vom Militär (wobei da ja eh nix fliegt geschweige denn fährt!) einfach erbärmlich für dieses Land. Und man kann sagen, dass dort im Osten die freiwillige Feuerwehr noch halbwegs funktioniert! So etwas bei meinen Eltern und ich sage ihnen das wars dann. Dort gibt es kaum noch Nachwuchs die Vereine sterben, außer die Fußballvereine, wobei die dann eher wegen Schlägereien in der Zeitung stehen….
Der MDR hat selbst in seinen Sendungen „Hier um 12“ und „Hier um 2“ (Recherche) von Brandstiftung gesprochen und dass man nach einem roten Transporter mit hollandischen Kennzeichen fahnde. Später und auch in Brisant sprach man dann davon, dass eventuell unachtsame Wanderer das Feuer ausgelöst haben könnten. Ich bin der Überzeugung, dass es sich bei allen Bränden um Brandstiftung handelt. Das passt ins Narrativ der Grünen, dass der Klimawandel bei uns angekommen ist und wir von Hitzeperioden ( waren nur 2 normale warmeTage) und Waldbränden heimgesucht werden. Diesen Leuten, die die Brände legten sind Menschenleben und die Natur egal, für die zählt nur ihre Ideologie. Bei der Berichterstattung kann man ohnehin erkennen, dass es keine Fragen bezüglich der Brandursache gab, sondern die „Hitzwelle“ dafür verantwortlich gemacht wurde. Die Grünen und ihre NGO’s lachen sich schlapp, wie man mal wieder die Leute für blöd verkaufen konnte.
Ja, sie sind die wahren Helden. Danke, Herr Mai, dass Sie das auch deutlich machen! Und sie sind jene, die schon in der Flutkatastrophe 2002 alles gaben, sich bis zum Umfallen engagierten. Ist denn anderswo auch Dank gekommen? Ich weiß bislang nur von ehrlichen Dankesworten der FDP Sachsen, Anfeuerung und Mutmachen, und dass von ebenda schon 2019 die ignorierte Aufforderung kam, mehr Löschhubschrauber anzuschaffen. Ich will hier keine politische Reklame für irgendwen machen, nur erwähnen, dass ich durch oben genannte Danksagung erstmalig etwas von der Katastrophe las. Von anderen Seiten ist nur Sensationshascherei und Klimawandelgeschrei gekommen. Meine Verwandten in der Sächsischen Schweiz, soweit nicht im Rentenalter, sind bei der Freiwilligen Feuerwehr, dürften alle im Einsatz sein. Ich drücke ihnen die Daumen.
Noch eine Ergänzung
Auf deutscher Seite brennen 250 Hektar, 2,5 km²
Auf tschechischer Seite brennen 1000 Hektar, 10 km²
Die meisten Leute können sich anhand bekannter Strecken oder auf einer Karte eher die 10 km² visualisieren als die 1000 Hektar.
Können Sie sich einen einzigen Politiker vorstellen, der dabei mitarbeiten würde? Da müsste er doch richtig körperlich arbeiten und sich schmutzig machen! Und da würde die aufgeblasene Geschwätzigkeit und Hohlheit ja viel zu deutlich werden.
Die Antwort, warum es keine ausreichende finanzielle und Materielle Unterstützung gibt, ist einfach: Die Betroffenen sind, wie im Ahrtal, überwiegend Bürger, zumal solche die schon länger da sind. Das ist keine Klientel von irgendeiner Regierungspartei mehr hierzulande, eher eine Art Feindbild. Die dürfen sich dann mitten in solchen Katastrophe noch Propagandagewäsch anhören und danach kommt irgendein Amtsinhaber mit Betroffenheitstheater.
Einfach: DANKE