Dieses erste Mai-Wochenende dürfte bei Spitzenpolitikern gleich mehrerer Parteien in Deutschland in unguter Erinnerung bleiben. Bis zuletzt hatte man gehofft, die Kandidatur des langjährigen Chefs des Inlandsgeheimdienstes der Bundesrepublik, Hans-Georg Maaßen, auf einer Liste der CDU zur Bundestagswahl verhindern zu können. Besonders im Konrad Adenauer-Haus in Berlin, neben dem Kanzleramt die unverändert zweite Machtzentrale Angela Merkels, dürfte die Stimmung auf den Null-Punkt gesunken sein. Wie gern hätte man den Mann, der sich offen gegen die Ausländer-Politik seiner Partei gestellt hatte und die vom Kanzleramt verbreitete Behauptung von Hetzjagden auf Ausländer in Chemnitz aufgrund besseren Wissens nicht bestätigte, schien man als Störenfried in den Ruhestand entsorgt zu haben.
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird nach dem ersten Schock eine Umarmungsstrategie gefahren werden, nach dem Motto: „Erst einbinden, dann einwickeln und schließlich einschläfern!“ Doch wetten, dass auch diese Masche nicht funktionieren wird. Im Gegenteil, für die Vielen in der CDU, die sich schon lange nicht mehr in ihrer Partei zuhause fühlen, ist Maaßen schon jetzt die Figur der Hoffnung zu einer Rückkehr der Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls zu ihrer wertkonservativen Substanz.
So froh man in der CDU gewesen wäre, der unbotmäßige Jurist hätte sich in Richtung AfD orientiert, um ihn als rechtsradikal abstempeln zu können, umso weniger glücklich dürften sich jetzt auch Gauland & Co fühlen. Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen – sozusagen eine Rückabwicklung der Merkel-Strategie. Das Schönste dabei aber ist, und man muss es noch einmal betonen, dass eine Stigmatisierung als „Rechtsaußen mit Nazi-Nähe“ ins Leere läuft, denn bei einem so peniblen Mann wie Maaßen, ist davon auszugehen, dass er keinen Millimeter von dem CDU-Grundsatzprogramm abweicht, es höchstens ergänzen wird. Bleibt die SPD. Auch hier dürfte so mancher enttäuschte sozialdemokratische Stammwähler von einst, mit dem Gedanken an Maaßen, Interesse an der CDU finden.
Einzig die heute als Linkspartei firmierende SED und die Grünen dürften schmunzeln, lässt sich doch mit Maaßen das alte Feindbild CDU wieder aufpolieren. Andererseits hatten sich die Baerbocks und Habecks schon so kuschelig an Merkels Schulter angelehnt, dass ein Dahinschwinden der schwarz-grünen oder grün-schwarzen Option auch Magengrimmen verursachen dürfte. Einzig unberührt dürfte die FDP bleiben.Für Maaßen heißt es jetzt, eisern die Nerven zu behalten. Die vereinigte Linke und ihre Hilfstruppen in den Medien werden eine Treibjagd eröffnen und dabei vor Hetze und Verleumdungen, auch weit unter der Gürtellinie, nicht zurückschrecken. Doch an Hans-Georg Maaßen werden sie sich die Zähne ausbeißen. Ein Mensch, der als erwiesener Spitzenjurist jede Möglichkeit hätte, Kohle zu scheffeln und sich den angenehmen Dingen des Lebens zu widmen, anstelle dessen den schweren Gang durch die Mühen der Ebene mit all seinen banalen und trostlosen Momenten wählt, ist nicht so schnell zu beeindrucken. Maaßen hat das, was heute so vielen fehlt: klare demokratische Grundüberzeugung, Verlässlichkeit und vor allem Prinzipientreue. Beim Nachdenken über Maaßen fiel mir unwillkürlich der Philosoph Sloterdijk ein, der kürzlich auf die Frage, ob er sich jetzt in der Corona-Zeit einsam fühle, antwortete: „Wieso denn einsam? Ich habe doch mich.“ So ist auch Hans-Georg Maaßen – frei, mutig und unabhängig.
So sehr ich Maaßen respektiere, so kann bzw muß ich warnen: eine Stimme für ihn, ist eine Stimme für die Fortsetzung der Merkel-Politik in einer grün-schwarzen Regierung.
Deutschland braucht eine „geistig moralische Wende“ wie sie Kohl als Programm ausgegeben hat. Dies könnte nur in einer Regierung aus CDU und FDP – UND WENN ES NICHT REICHT – AfD geschehen …
Dass die AfD so furchtbar traurig über die Nominierung von Maassen ist, sehe ich nicht. Auch habe ich nirgends Statements der AfD gelesen, die auf so etwas hindeuten.
Es ist doch so, dass es deutliche Auflösungserscheinungen bei der CDU gibt, wenn ich an die Vorgänge im CDU Landesverband Mecklenburg-Vorpommern denke.
Dort hat der CDU Vize, von Beruf in honoriger Position Direktor des Amtsgerichts Greifswald, eigentlich alles in Frage gestellt, was Merkel bisher betrieben hat. Angefangen von der illegalen Migration 2015 , bis zu den abenteuerlichen Verschuldungsorgien von Merkel, um das nicht überlebensfähige EU Konstrukt über Wasser zu halten und Merkel so agiere, „als gäbe es kein Gestern und kein Morgen“.
Wenn Maassen in Suhl gegen den SED-Kandidaten gewinnt, wäre doch das auch für die AfD ein positives Signal. Ob ein potentieller AfD Anhänger in Suhl wegen Maassen die CDU wählt, bleibt abzuwarten. Ich täte es nicht, aus meiner Sicht sind 16 Jahre Merkel ein KO-Faktor, diese Partei zu wählen.
Die AfD sollte ihre Träume beerdigen. Sie ist keine Alternative. Völlig harmlos und ideenlos. Wenn ich an die Zeiten von Lucke oder gar Petry denke, sehe ich zur Zeit im Bundesvorstand nur ein großes Schwarzes Loch. Aber kein astronomisches, welches alles schluckt.
Natürlich ist Maaßen für viele enttäuschte CDU-ler ein Hoffnungsschimmer. Die Merkel-Entourage ist dennoch die Mehrheit in der Funktionärsebene der Christdemokraten. Maaßen wird den Untergang des links-grünen aber schwarz lackierten Kanzlerwahlvereins nicht aufhalten. Die haben zu viele ehemalige Anhänger verärgert und sie als Nazis und Rassisten abgekanzelt. Hunderte von Merkel-Anhängern werden in den nächsten Jahren in Bund und Ländern ihre einträglichen Mandate verlieren. Das haben sich diese geistlosen Mitläufer auch redlich verdient. Das einzig Nachteilige ist, dass diese Mandate wohl z. T. an die Grünen fallen werden. Die CDU hat das politische Geschäft der Grünen erledigt und ironischerweise kassieren die nun auch noch die politischen Mandate. Viele wählen eben im Zweifelsfall das Original und nicht das Plagiat. Auf eine vernünftige liberal-konservative Politik werden wir in unsrem Land leider noch lange warten müssen.
Beidem wird der Koalitionspartner (egal ob er nun wider SPD oder Grüne heißt) niemals zustimmen. Und Laschet wird, ehe er auch nur eine Duldung durch die AfD erwägt, lieber das Land den Kommunisten (und dazu zähle ich mittlerweile auch die SPD) zum Fraße vorwerfen.
…denn bei einem so peniblen Mann wie Maaßen, ist davon auszugehen, dass er keinen Millimeter von dem CDU-Grundsatzprogramm abweicht..
So ist denn auch von Maaßen nichts Neues zu erwarten.
Doch, ist es. Zwar macht eine Schwalbe noch keinen Sommer, aber ich bin froh über jede Schwalbe. Eine andere Hoffnung gibt es neben der AfD nicht.
Im Wahlkreis Suhl lagen die Grünen bei der BT Wahl 2017 (sowohl bei den Erst- als auch Zweitstimmen) bei 3%. Dass die Grünen jetzt in diesem speziellen Wahlkreis stärker sind als CDU (Erststimmen 2017: 33%) oder die AfD (Erststimmen 2017: 23%) halte ich für ausgeschlossen.
Im Wahlkreis Suhl hatte der Direktkandidat der CDU bei der BT Wahl 2017 über 33% (bei 30% der Zweitstimmen), der Kandidat der AfD knapp 23% (bei 23% der Zweitstimmen). Der Kandidat der SED kam nur auf 18% (bei 17% der Zweitstimmen). Suhl ist also ein CDU Wahlkreis.
Die allgemeine Stimmungslage in Thüringen ist laut „Sonntagsfrage“ ganz klar pro SED (30%, bei nur 20% für CDU, 23% für AfD), aber in Suhl könnte Maaßen das Direktmandat holen. Wie stark er auch Zweitstimmen von anderen Parteien für die CDU gewinnt, wird sich zeigen.
Nachtrag: Unser Direktabgeordneter im LK Herzogtum-Lauenburg ist ein Paradebeispiel dieser Merkel Apolegeten. Seit über 10 Jahren im Bundestag, hat er es nie über den Status eines Hinterbänklers geschafft, niemals eine Rede im BT gehalten, nicht aufgefallen durch seine Arbeit im Ausschuss, war aber immer fleißig dabei das Abstimmungshändchen zu heben, sobald der Fraktionszwang ihm dies auftrug. Solche Charaktere werden sich nie gegen das Establishment wenden, da die überaus bequemen Futtertröge zu wichtig sind.
Herr Gafron, ich glaube bei Ihnen ist der Wunsch Vater Ihrer Gedanken, wie auch bei so vielen Konservativen, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben. Noch sitzt Maaßen nicht im BT. Ich wette das CDU establishment wird alles versuchen dies noch zu verhindern. Dazu die Thüringer LT-Abgeordneten, die gerade nicht durch aufrechten Gang aufgefallen sind. Im übrigen, ein Maaßen macht noch keinen Frühling, er kann höchstens durch Mut und Überzeugung einige Weicheier in der CDU aus ihrer Merkel Lethargie holen. Ob ihm das gelingt, wage ich allerdings angesichts der Charaktereigenschaften dieser Herrschaften, zu bezweifeln.
Natürlich steht Maaßen für das, was die CDU noch vor zwei Jahrzehnten ausmacht – bevor „Kohls Mädchen“ Fuß fassen konnte in einer Partei, der sie sich nie zugehörig gefühlt hat.
Ich denke, dass die Thüringer ganz genau hinschauen werden, was noch so alles bis zur BT-Wahl abgeht, bevor sie ihre Stimme abgeben. Denn auch ein Maaßen wird nicht in kurzer Zeit – wenn denn überhaupt – diesen Haufen an Mitläufern „umdrehen“ können zu den Werten der ehemaligen CDU.
Maaßen wird wahrscheinlich und hoffentlich per Direktmandat in den Bundestag einziehen.
Ob der dann auch liefern wird und liefern kann, werden wir sehen.
Ein Maaßen im BT ist erstmal nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die völlig überzogene Reaktion der Politgrößen auf Herrn Maaßen’s Nominierung muss nach meinem Verständnis andere Ursachen haben. Die parteiübergreifende Panik ist m.E. eher dem Umstand geschuldet, dass Herr Maaßen aus seiner Amtszeit als oberster Verfassungsschützer einen sicheren Vorrat an Dossiers zurück gelegt haben könnte. Und die Betroffenen dürften wohl reichlich Leichen im Keller zu liegen haben, dass sie auf eine dezente Erinnerung Herrn Maaßens hin kuschen müssen.
Insofern würde es mich nicht wundern, wenn wir demnächst noch den einen oder anderen unerwarteten Rückzug bekannter Namen aus der Politik erleben dürfen. Wie sagt der Franz: Schau mer mal.
Die Nominierung Maaßens ist aus meiner Sicht kein gutes Zeichen. Nicht, weil ich den Linkskurs der CDU gut finde, sondern weil Maaßen ein pseudokonservatives Feigenblatt darstellt, das die einzige wirkliche Opposition möglicherweise schwächt, aber Nullkommanull am Kurs der CDU ändern wird. Summa summarum wird der oppositionellen Seite gegen das Merkel-Regime ein Bärendienst erwiesen. Darüber hinaus ist völlig unklar, was Maaßen politisch über das Ziel, der AfD Wähler abzujagen, noch erreichen will!
Maaßen sorgt damit sogar eher für den Machterhalt der Merkel-Union. Ändern wird er nichts, denn er hatte und hat nicht die Macht, Satrapen um sich zu sammeln wie Merkel, indem er ihnen Ämter und Pfründe zuschanzt.
Diese CDU ist unreformierbar, zu tief sitzt der Filz. Der einzige Weg wäre, dass sich die Werte-Union abspaltet und mit der AfD zu einer völlig neuen, konservativen Kraft verschmilzt. Damit hätte man Schlagkraft, denn die Diffamierung dieser Leute als Rechtsextreme und Nazis würde die Rest-CDU und die übrigen Altparteien endgültig entlarven.
Ihren Gedanken ist nichts hinzuzufügen. Ich bin erstaunt, wie viele den Heilsbringer in Herrn Maßen sehen.
Ich höre, nicht erstaunt, dass er sich bereits „distanziert“…… d.h., mehr vom selben…… nur ein anderer Kopf.
Ich würde das nicht überbewerten. Ist wie die unzerbrechliche Freundschaft zur SU, eine Phrase, die überall dran muß.
So sehr wie auch mir diese Kandidatur von Hr. Maaßen gefällt, so missfällt mir dieser Artikel.
Liebe Macher von TE: ich weiß, es handelt sich hier um eine „Meinungs“seite und daher sind solche Meinungen hier wohl auch eigentlich nicht zu beanstanden.
Jedoch wird ebenso oft hier das hohe Lied des Journalismus gesungen – und das völlig zu recht!
Dieser Beitrag hier singt aber zu parteiisch das Lied von Hr. Maaßen und es fehlt völlig die kleinste Distanz zum Objekt der Berichterstattung. Er ist schon fast anbiedernd in meinen Augen.
Um nicht missverstanden zu werden: ich schätze Hr. Maaßen als einen mutigen und damit heute seltenen Demokraten, der aus ideellen Motiven für eine Änderung des linksgrünen Kurses in DE eintritt. Damit tritt er bei vielen Konservativen natürlich offene Türen ein. Jedoch erhoffe ich mir trotzdem eine gewisse Distanz auch zu Hr. Maaßen in der künftigen – sicher noch interessant werdenden – Berichterstattung.
P.S. Wenn die Blauen clever sind, rufen sie in Südthüringen die Wähler auf, die Erststimme dem CDU-Kandidaten zu geben und nur mit der Zweitstimme Blau zu wählen. Dann könnten die Altparteien machen, was sie wollen, Maaßen wäre im Bundestag und alle wüssten, dass es am Ende um die Sache und nicht um Personen geht.
Die Erwartung jetzt würde die konservative Rückeroberung der Union beginnen ist grenzenlos naiv. Die Entkernung und Linksdrift der Union ist nicht mehr umzudrehen. Maaßen samt Werteunion sind längst eine kleine Minderheit. Sollte Maaßen tatsächlich ein paar Stimmen von der Afd abziehen können, kann ich Herrn Gafron jetzt schon prophezeien, was damit passieren wird. Lachet wird sie den Grünen auf dem Silbertablett als Koalitionsgeschenk präsentieren, wenn sie ihn dafür zum Kanzler wählen. Die Politik der kommenden Schwarz-Grünen Regierung wird mit Maaßen im BT genauso links-grün sein, wie die ohne ihn.
Eine Schwalbe macht noch keine Sommer…
Und um das Ruder herum zu reißen , bedarf es nicht nur eines Menschen. Wie bei allem gehört eine kritische Masse dazu, die den jetzigen Weg verlässt und wieder zur Normalität zurückkehrt.
Wir befinden uns im Jahre 16 nach Merkel. Die ganze CDU ist von Merkels Untertanen besetzt. Die ganze CDU? Nein! Eine von unbeugsamen Aufrechten bevölkerte Region im Süden Thüringens schreckt nicht davor zurück, der Heimsuchung aus der Uckermark in Widerstand zu leisten.
Zitat:“So froh man in der CDU gewesen wäre, der unbotmäßige Jurist hätte sich in Richtung AfD orientiert, um ihn als rechtsradikal abstempeln zu können, umso weniger glücklich dürften sich jetzt auch Gauland & Co fühlen. Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen – sozusagen eine Rückabwicklung der Merkel-Strategie.“
Das sollte man ganz entspannt sehen. Hier läuft kein Kampf zwischen der CDU und der AFD, sondern zwischen den Strömungen innerhalb der CDU.
Letztlich ist es für das Volk und dieses Land egal, ob die CDU oder die AFD die richtigen Entscheidungen im Sinne des konservativ-liberalen Spektrums trifft. Die CDU wird aber nur dann liefern können, wenn sie wirklich die Kurve bekommen hat. Ob dies gelingt, wird sich noch zeigen.
Die ersten Reaktionen auf Maaßens Antritt waren auf jeden Fall schon einmal sehr erheiternd. Insbesondere aus dem Umfeld der NRW CDU… 😉
Der Mann ist seit Jahrzehnten CDU Mitglied. Genauso wie ein Friedrich Merz. Man möge ihm zugestehen, dass er „seine“ CDU, in die er damals eingetreten ist, wieder herstellen will.
Je nun,
>>„Ihr habt echt den Knall nicht gehört!“ – Laschet-Vertraute kritisiert Maaßen-Nominierung“https://www.welt.de/politik/deutschland/article230799821/Serap-Gueler-kritisiert-Maassen-Nominierung-Den-Knall-nicht-gehoert.html
Dank Ihnen Frau Güler, haben wir jetzt den Knall aus „Dār al-Islām“ gehört.
Ich hoffe, das hilft einigen Wählern bei der Einschätzung von CDU und Herrn Laschet, dessen Spitznamen ich hier nicht bringe.
2+2=4
Was bildet dich diese Frau ein?
Wie kommt sie dazu sich bei der thüringer CDU einzumischen?
Jetzt mal eine Bewertung aus rein Schwarzer Sicht.
Die UNION hat überhaupt keine Veranlassung, diesem Vorgang irgendeine tiefere Bedeutung beizumessen. Auch ein etwa durch Maaßen gewonnenes Direktmandat und sein damit verbundener Einzug in den Bundestag, wird an seinem und dem Einfluß des „Krebsgeschwür’s“ WU (Originalton Brok) auf die Partei nichts ändern.
Dieser verbleibt bei – richtig, Null.
Er, Maaßen, darf sich darauf einrichten, bei etwaigen BT-Reden jenes Echo und jenen Beifall zu ernten, der auch Herrschaften wie Petry und Mieruch zuteil wird.
Sollte er sich dabei aber inhaltlich derart vergaloppieren, daß wiederholt Blauer Applaus aufbrandet, dürften die ersten PAV-Forderungen nicht lange auf sich warten lassen.
So ähnlich ehe ich das leider auch. Der Abriss jeglicher Werte der „alten“ Bundesrepublik – oder noch schlimmer: Deutschlands in seiner langen Geschichte – ist längst fast vollständig abgeschlossen.
Jetzt geht es bald ans Enteignen und politisch Fehlgeleitete werden wohl auch demnächst wieder abgeholt.
Mir ist jegliche Hoffnung abhanden gekommen und daher wird meine Familie dieses DE in Bälde verlassen.
Partei-Ausschlußverfahren; die es – Maaßen betreffend – teilweise schon gegeben hat.
„Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen“.
Das ist das einzige was ich bisher über die Absichten des Herrn Maassen lese. Seine Prioritäten sollten andere sein, wenn er Sorge um Deutschland hat.
Aber damit zeichnet er bereits den Weg vor, den er mit seiner Partei zu gehen bereit ist. Eine gemeinsame Regierung mit den Grünen, also bestenfalls mit einem Kanzler aus der Union und einem grünen Außenminister. Dazu also will Herr Maassen der CDU verhelfen. Dem Land hilft er damit sicher nicht, und die Idee in dieser Konstellation etwas zu bewirken erscheint regelrecht abwegig. Im übrigen sieht er sich nach eigener Aussage nicht als Konservativen.
„Ich sah und sehe mich auch heute nicht als konservativ oder links, sondern als sozial und als einen Realisten an“
Dieser Satz könnte auch von Boris Palmer stammen. Also wieder kein Konservativer, vielmehr der Retter seiner geliebten CDU vor deren endgültigem Absturz in eine Opposition der Bedeutungslosigkeit.
Natürlich kann man Maassens Zurückhaltung als taktisch klug interpretieren, aber nur gegen die AfD zu sein, bzw. von dieser Wähler zurückgewinnen zu wollen, erscheint doch sehr, sehr billig, wenn man nicht bereit ist auch die Grünen einzubeziehen.
Auch wenn das alles jetzt etwas spielverderberisch klingt, glaube ich trotzdem, dass Maassen es gut meint. Nur sollte man eben niemals seine Verbündeten über- und seine Gegner unterschätzen, so wie die Rettung oft gar nicht aus der Richtung kommt, aus der man sie herbeisehnt.
Ich vermute, dass Maaßen mit dem Ziel der Wiederherstellung konservativer Inhalte in der CDU antritt. Allerdings halte ich es für wahrscheinlicher, dass es zu sich zu einer weiteren Stufe der Wähler(ent)täuschung entwickelt – von ihm ungewollt. Denn der Rest der CDU wird die von Maaßen gewonnen Stimmen den Grünen zum Geschenk machen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Mhh, was ich bei aller Sympathie für Maaßen nicht verstehe: WAS soll u. will Maaßen in Berlin und für die CDU erreichen und WAS positiv verändern? Man braucht sich jetzt doch nur mal die negativen Stimmen der CDU’ler zu Maaßen anhören und sollte dann wissen was in der CDU abgeht und was von der CDU zu erwarten ist: nix!
Wobei man hier auch nicht die Meldungen vergessen sollte, dass zum Beispiel vor kurzem bei den letzten Landeswahlen etwa 7000(?) CDU’ler zu den Grünen abgewandert sind und damit doch auch deutlich wird, dass die CDU mittlerweile zu einem durch und durch linksgrün verkommenen Sumpf geworden ist.
Ja, Maaßen mag noch einer der vernünftigen und klugen CDU-Politiker der alten Garde sein. Doch in dieser CDU ist er mit vielleicht noch zwei/drei weiteren CDU’ler nur ein Einzelkämpfer der in der CDU nix verändern wird können und sich einfach nur aufreiben wird ohne diesem Land hilfreich gewesen sein zu können. Schade um ihm.
Meine Stimme wird die CDU auch mit Herrn Maaßen nicht bekommen. Letztlich ist er nur das konservative Feigenblatt einer weit nach linksgrün abgedrifteten Merkel-CDU. In allen, wirklich in allen Politikfeldern hat die CDU ihren einst konservativen Markenkern vollständig aufgegeben: EU und Euro, Industrie (Auto) und Landwirtschaft, Energie und Klima, Familie und Bildung, Bundeswehr, Migration, Gender-Gaga usw. Die einzige konservative Partei mit vernunftgesteuerter Politik im Sinne des deutschen Volkes ist nur noch die AfD. Wenn Herr Maaßen sich offen von der AfD abwendet und damit in das Horn seiner Parteigenossen bläst, dann wendet er sich gleichzeitig auch von der Politik der CDU vor Merkel ab. Im Osten ist keiner so blöd wegen eines Herrn Maaßen nun wieder die
linksgewendete CDU zu wählen. Im übrigen, man kann eine gründominierte
Bundesregierung nur verhindern, wenn die konservativen Kräfte aus Union,
FDP und AfD zusammenstehen.
Volle Zustimmung. Für Maassen gilt das Gleiche wie für Laschet. Beide werden sich entweder zu konservativer Politik bekennen oder können zusammen mit ihrer CDU den Abgang machen. Wer sich jetzt immer noch gegen die AfD ausspricht, dem ist Deutschland schlicht egal und den interessiert nur seine Partei oder die eigene Person oder sonstwas.
Wenn ich hier versuchte, das über die „Werte“Union im allgemeinen und deren schillernde Exponenten im besondern zu Papier zu bringen, wonach mir der Sinn steht, müßte ich scheitern.
Es würde nicht freigeschaltet.
Abwarten…. Wie bereits angemerkt und es tatsaechlich ziemlich banal : Zunaechst muss er die CDU wenden, was angesichts des Zustandes der Partei und ihres Personals interessant wird, und danach braucht er (mindestens) einen Koalitionspartner, mit dem er seine Politik, die sich zumindest verbal sehr deutlich von der der Kaderparteien unterscheidet, umsetzen kann. Wo er diesen findet, wird man sehen. Zudem sollte man gewisse Unterschiede zwischen Ost und West nicht übersehen. Bei aller reflexartig, haeufig falschen Kritik der Journos an der AfD sollte der Umstand nicht übersehen werden, dass es exakt dieses Ostens und seiner AfD-Wähler brauchen koennte, wenn man die laufende Transformation und Abschaffung der FDGO verhindern will. Zurueckgewinnung heisst dann wohl logisch zwingend ein entsprechendes Alternativangebot. Das wird interessant zu beobachten, wie dieses Angebot aussieht, das mit der AfD aber nichts zu tun haben darf. Ich verstehe diese Wendungen und Drehungen nicht und lehne sie auch ab. Sie sind gegenueber dem selbst erklärten Feind der FDGO alles andere als hilfreich oder sinnvoll. Nicht wenige Positionen der AfD waren einmal, abgesehen davon, dass sie sachlich und politisch richtig sind, Positionen der CDU, erst recht der CSU unter Strauss. Glaubt man ernsthaft, die Transformatoren merken das nicht oder aendern ihre Taktik nur deshalb und geben ihren Plan auf, weil nun (auch) Maaßen oder die CDU sie vertritt? (Grosse) Teile der CDU und FDP, wenn auch partiell aus Gruenden der Alimentierung, und Rot/Rot/Gruen in Gaenze stehen zumindest im BT nicht auf der Seite Maaßens, im Gegenteil. Dass duerfte jedenfalls im Westen die Mitgliederorientierung widerspiegeln, bei der CDU abgemildert. Wieviele Wahlbuerger im Westen! den Kurs von Maaßen nach der nun einsetzenden Gehirnwäsche teilen, wird man sehen. Herr Maaẞen, auf den ersichtlich sehr viele Hoffnungen und Erwartungen ruhen , geht einen schweren Weg. Die AfD hat (deshalb) keinen Grund zur Nervosität. Sie kann zuschauen, wie man ihre Positionen “ übernimmt“ und sich zugleich deshalb! von ihr distanziert(wir vertreten zwar nationale Interessen, sind aber nicht, wie alle anderen Laender ganz selbstverständlich, national, „wir“ wollen eine konservative Politik, sind aber nicht konservativ, wir wollen die Freiheit, sind aber nicht liberal, wir wollen den Markt, nicht nur fuer Multis, sind aber nicht kapitalistisch usw., usf.) oder sie sieht, wie man sich scheibchenweise wieder dem Politmainstream naehert und so tut, als ob. Viel Erfolg, wenn moeglich ueber die Distanzierung von der AfD und ihren durchaus hörenswerten, substanziellen Beiträgen im BT hinaus.
Mit dem Grundsatzprogramm der CDU, auch wenn man keinen Millimeter mehr nach links davon abweichen würde, lassen sich die heutigen Herausforderungen (Schuldenunion, Eurokrise, Globalisierung, Deografischer Wandel, Ausländer uvm. nicht mehr lösen.
Da bedarf es mehr. Dazu müsste man das Grundsatzprogramm und den festen Willen der AfD weitestgehend übernehmen und über die gesamte CDU stülpen. Dann könnte es vielleicht etwas werden.
Maaßen ist der kleine Tropfen den wir gerade in Zeitlupe Richtung sehr heißen Stein schweben sehen. Wie ein Komet, der in die Atmosphäre eindringt, verliert er jetzt schon seine Masse und zieht einen Schweif hinter sich her. Die deutsche Politik kämpft gerade mit sich und ihrer Vorstellung wie man einen Einparteienstaat installieren kann und die Bevölkerung zum unmündigen Büttel erzieht, da bleibt für einen Maaßen wenig Spielraum. Man beschäftigt sich damit ob es eher das Kombinat des DDR Sozialismus sein soll oder die stalinistische Kolchose. Die Zeit für Vernunft ist eindeutig vorbei und mir tut er nur leid der Herr Maaßen.
Wie bitte ?
Zitat : „….. umso weniger glücklich dürften sich jetzt auch Gauland & Co fühlen. Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen …..“ Zitatende.
An Ihnen, Herr Gafron, kann man durchaus eine besondere Qualität von Humor bewundern. Kann es sein, daß Ihnen hier falsche Informationen vorliegen bzw. etwas verwechselt wird ?
Zur Erinnerung : Maaßen wurde gestern nicht als Schwarzer Kanzlerkandidat oder Parteivorsitzender sondern lediglich als Direktkandidat in tiefster thüringischer Provinz inthronisiert.
Da mögen vielleicht einige Hundert dem Schwindel aufsitzen und neben der Blauen Zweitstimme eine Schwarze Erststimme vergeben – das aber war es dann auch.
Es darf also angenommen werden, daß das Glücksgefühl von „Gauland & Co.“ auch künftig gewährleistet ist – zumindest dadurch aber nicht beeinträchtigt werden wird !
Im Gegensatz zu Georg Gafron glaube ich nicht, daß Maaßen in nennenswertem Umfang Wähler von der AfD zur CDU herüberziehen wird. Eine solche Annahme halte ich für gelinde gesagt unpolitisch, jedenfalls unrealistisch. Dagegen spechen zahllose Blaupausen und Beispiele, aus dem linken Lager.
So ist es der SPD zu keinem Zeitpunkt und in keinem Milieu gelungen, jemals wieder an die Grünen verlorengegangene Wähler zurückzugewinnen. Die SPD verlor ab Ende der 1970er bis Ende der 1980er Jahre nach und nach das progressistisch-linke Akademikertum an die Grünen – und damit ihre Diskurshoheit links der Mitte. Egal wie sehr sich die SPD danach vergrünte, sie besaß für diese mit dem Ende der Adoleszenz der Babyboomer immer stärker werdenden Milieus keine Glaubwürdigkeit und Wählbarkeit mehr, legitimierte mit der Übernahme der grünen Agenda diese aber grundsätzlich für alle Wähler links der Mitte. Was die SPD bis heute nicht begriffen hat, ist, daß sie mit der nachträglichen Demontage der Hartz-Reformen der Ära Schröder auch noch das aufstiegsorientierte suburbane Facharbeiter-Milieu, abseits der Rentner der 68er-Generation, ihre letzte Wählerbasis, vor den Kopf stieß, denn Schröder (oder einer wie Müntefering) war für diese sehr wohl Vorbild und Identifkationsfigur, vom Halbwaisen aus dem Armenviertel zum Bundeskanzler, im Amerikanischen würden man sagen, vom Tellerwäscher zum Präsidenten. Man sollte Schröder nicht überhöhen, aber er wird eben auch der letzte sozialdemokratische Bundeskanzler überhaupt gewesen sein. Doch bereits unter Schröder saß die SPD in jener Falle, in die alle geraten, die jemals behaupten, die Grünen hätten „doch ganz recht“.
Die Union konnte mit Merkel lange Zeit gemäßigt-feministisch und grün orientierte Wählerinnen binden, der jetzige Aufstieg der Grünen zur vermutlich stärksten Partei im Westen resultiert daraus, daß Merkels Stärke immer eine Personen- und nicht Parteienwahl war. Es gab und gibt bei der Union keinen Politiker bedierlei Geschlechts, der diese salongrünen Milieus halten kann, alswo wandern sie nun zu den Grünen ab. Söder und Laschet sind eben nicht wirklich grün, egal was sie sagen. Sie können Merkels Milieus so wenig halten wie Siegmar Gabriel die Schröder-Wähler. Ein Teil letzterer wählt – in Richtung Herrn Gafron – inzwischen AfD, gerade im Osten.
Sollte man also glauben, Hans-Georg Maaßen holte für die CDU nun jene Wähler zurück, die die CDU einst wegen Helmut Kohl, Roland Koch, Kurt Biedenkopf oder auch nur Alfred Dregger oder FJS gewählt haben?
Man kann in der Politik nie das gestern zurückholen – eine Erkenntnis, die sich auch in der AfD erst noch durchsetzen muß. Die Wähler der AfD haben mit der Union so gebrochen, wie die wohlhabend gewordenden 68er (und ihre Kinder der Generation Golf) mit der SPD. Maaßen droht in der CDU eher ein Schicksal von Gabriel, der wohl erkannte, woran die SPD krankte, aber niemanden mehr vorfand, der bereit war, für die Aussicht auf Macht von alten Illusionen abzulassen. Nun gehört die SPD Trotzkisten und linken GEW-Funktionären, die hier ein letztes Auskommen erhalten. Wer immer was draufhatte bei den Sozis, ist längst weg.
Übrigens: Ich verfolge den Aufstieg von Volt mit Interesse. Für mich ist das die neue Partei der grünlinks gestrickten Millenials und Generation Z. Sie sind die Partei der urbanen Generation Smartphone. Die Grünen mit ihrem Personal der analogen Ära werden bald noch begreifen lernen, daß auch über sie die Zeit hinweggehen wird. Vorher aber werden sie einmal den Kanzler stellen. Unbeschadet der Tatsache, daß wir alle teuer für diese Erfahrung werden bezahlen müssen.
Brilliante Analyse.
Deswegen aus dem Land unserer Väter und Mütter weggehen. Verzeihung, das klingt nach Fahnenflucht. Das ginge viel einfacher. Denken Sie an den Herbst-hoffentlich unter Aufsicht der OSZE.
Jeder ist aufgefordert den hier herrschenden Selbstbedienungsladen zu schließen ohne die Demokratie zu gefährden. Daher danke an Herrn Maaßen und jeden anderen der sich dafür einsetzt. Weder Anarchie oder ein irgendwie geartetes Gegenfeuer wird die Raffgier der Lobbyisten und ihrer Werkzeuge ( Politiker) vom Buffet vertreiben, es kann nur der Wähler.
Ein aufrechter Mann mit Anstand. Da schrillen bei dem Politpöbel natürlich alle Alarmglocken. Die Diskrepanz ist offensichtlich und zu groß.
„Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen”. Welch Wähler sollen es denn sein? Die mit der CDU längst gebrochen haben, die dürfte der aufrechte Dr. Maaßen nicht mehr überzeugen können. Es ist die gesamte CDU die vom Pfad der Beständigkeit, Zuverlässigkeit und vom großen C abgedriftet ist. Außerdem ist die Gesamtlage in der sich Deutschland befindet kein gutes Omen. Es geht hier nämlich bald ans Eingemachte. Da ist kein Platz mehr für Spätromantik.
„Außerdem ist die Gesamtlage in der sich Deutschland befindet kein gutes Omen. Es geht hier nämlich bald ans Eingemachte. Da ist kein Platz mehr für Spätromantik.“
Eben. Und deshalb ist es gut, wenn jemand wie Maaßen innerhalb des „Systems“ ist, um die irgendwann fällige Umgestaltung der Partei vorzunehmen. Irgendwann muß das Pendel zurückschwingen, sowohl bei der Union wie im Land, je mehr die Leute merken, wohin das Merkelregime Partei und Land geführt hat. Und dann bedarf es fähiger Leute Innerhalb der Union, um das Ganze umzugestalten.
Richtig. Diese Schwalbe macht noch keinen Sommer. Und wenn ich sehe was die CDU im BT leistet, k.V.!
„Besonders im Konrad Adenauer-Haus in Berlin, neben dem Kanzleramt die unverändert zweite Machtzentrale Angela Merkels, dürfte die Stimmung auf den Null-Punkt gesunken sein“ …wer’s glaubt!
Was die Aufgabe dieses alibi-konservativen PR-Coups Merkel ist hat Maaßen doch selbst klar artikuliert, AfD Stimmen für Merkels ökosozialistischen Alptraum zurückzugewinnen. Und die Medien transportieren das ähnlich wie damals das Merkel-Drehhofer Theater. Vor allem sind es die selben unkritischen Medien wie damals.
Wenn Maaßen Merkel nicht genehm wäre, hätte ihm längst das selbe Schicksal ereilt wie Kemmerich.
FDJ Sekretärin für Agitation u. Propaganda, gelernt ist gelernt.
Ich wiederhole mich mal, nebenan schon zum Artikel von Air Türkis geschrieben:
„Als gelernte FDJ-Agitproplerin wird sie [Ergänzung: Merkel ist gemeint] schon wissen, wie nützlich so ein Feigenblatt sein kann.
Nichts gegen Herrn Maaßen, gutes Gelingen ihm sei gewünscht, Geheimdienstler hin oder her, aber er ist nicht „die Union“, allenfalls ein schwaches Schwälbchen im Vorsommer – auf das sich nun Medienmeute bereits einschießt, die Union als reaktionäre Nazidulderpartei beschimpfend (so verkommen ist die Gosse doch), von anderen Themen ablenkend, und St. Annalena umso höher preisend.
Letztlich wird diese Personalie nämlich nur den „Grünen“ nützen in der Propagandaschlacht und die Oppositionspartei Wählerstimmen kosten.
Außer etwas querzuschießen, so wie Bosbach (oder Sarrazin bei den Sozen, Palmer bei den „Grünen“), wird er nicht können, und wirklich Interessantes plaudern, etwa zur NSU-Thematik, wird er wegen eigener Verstrickung sowie wegen Eides auch nicht.“
Beim Merkelblock dürften nun die Sektkorken knallen, hoffentlich hält Decke des Kanzleramts das aus. Was Besseres konnte denen gar nicht passieren.
Hier bei uns, im linken Kreis Pinneberg, sollte er antreten, hier wäre ihm meine Erststimme sicher (zweite geht natürlich an Oppositionspartei).
Wenn Maaßen gewählt wird, braucht er nur eines machen: Debatten mit der AfD führen. Das macht nämlich sonst keiner, die Medien ignorieren die Partei auch. Mit Maaßen wird das für die Einheitslinke wegen seiner Berühmtheit schwer.
Maaßen könnte ein Anfang für eine normale konservative Politik sein, sofern er weitere Mutige, etwa in der Werteunion, findet. Ich denke, dass es einige Leute in der CDU gibt, die bisher zu feige sind, ihre Stimme zu erheben. Wenn er keien Mitstreiter finden sollte, wird er in der Masse der nichtssagenden Abgeordneten verschwinden, denn einen echten Parlamentarismus hat Deutschland nicht, weil nur reden darf, wer dazu zugelassen wird.
Wo sollen denn diese „Mutigen“ in der Werteunion plötzlich herkommen? Hat Maaßen einen Zauberstab im Tornister, mit dem er diese, aus dem Dornröschenschlaf erwecken kann? Liebe Maaßenfans, nehmt doch bitte eure scheinbar stark verdunkelnden Brillen ab, dann seht ihr die Realität besser. Weder Maaßen, noch der liebe Gott, wird diese CDU reformieren bzw. auf den Weg einer bürgerlich-konservativen Partei zurückbringen. Dazu müßte die gesamte Führung, bis mindestens zur Landesebene, in die Wüste geschickt werden und das wird genauso wenig passieren, wie morgen nicht Mittwoch sein wird.
Habe gerade mal in der DLF-Mediathek einen Beitrag zum Thema angehört (Link unten, Beitrag von 13:15 Uhr). Einige CDU-ler*** __* ***INNEN schäumen, Maaßen wird von einer Partei-„Freundin“ als „Randfigur im demokratischen Spektrum“ abgestempelt, der frühere Berliner Fraktionsvorsitzende Nicolas Zimmer erklärte gar seinen Partei-Austritt wg. Maaßen-Nominierung. Nach den Allesdichtmachen-Schauspielern haben die MSM mit Maaßen das nächste Aufreger-Thema, das sie nun tagelang genüsslich ausschlachten können. Die Journos werden es lieben!
Nach zwei Jahrzehnten Merkel ist nicht nur Deutschland gespalten, die Kanzlerin, der immer noch alle Unionisten brav gehorchen, hinterlässt auch eine zerrissene Partei, in der sich Parteispitze und große Teile der Parteibasis weit entfremdet haben. Angie entpuppt sich als politische Abrissbirne, freuen können sich vor allem die Grünen.
http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html
Bitte nicht vergessen, dieser parteiinterne shitstorm ist die zu erwartenden Inszenierung gegen eine Person, vor der das linke Parteiestablishment offenbar große Angst hat und die sie, anders als Merz, nicht verhindern konnte. Ich könnte mir vorstellen, viele CDU-Mitglieder an der Basis sehen das ganz anders… aber wir wissen ja, wie es mittlerweile um die freie Diskussion in diesem Land bestellt ist.
Die Basis hat Merz für den westfälischen Hochsauerlandkreis als Bundestagskandidaten nominiert, auf Kosten des amtierenden Abgeordneten Patrick Sensburg. Ich nehme an, auch das hätte die Parteispitze sehr gerne anders gehabt. Ich sag’s ja, wenn die Parteibasis der CDU freie Hand hat, bleibt vom Merkel-Kurs nicht viel übrig. Aber sie hat sehr selten freie Hand, und an der Spitze herrscht Merkel wie ein Monarch.
Nein, keine „zerrissene“ Partei, sondern eine in Grund und Boden gestampfte. Mit dem von ihr hintertriebenen Laschet-Söder-Konflikt hat sie bereits der Partei den Fangschuss verpasst, die einst den Kanzler stellte, der ihr ihre schöne DDR kaputt gemacht hat.Aber auch dafür werden ihr die CDU-„Granden“ am Ende noch minutenlang stehend applaudieren, da bin ich mir sicher!
……die tatsache nehme ich schon auf, doch es regt sich zweifel!
unwählbar dieser feine Herr. Er selbst hat als Ziel ausgegeben, der AfD Stimmen bei der Bundestagswahl abzunehmen und der CDU das Kanzleramt zu erhalten. Scheinbar reichen ihm wohl 16 Jahre Niedergang unter Merkel in diesem Land noch nicht, und wer glaubt das diese CDU noch irgendwie erneuerbar ist und in diesem Land noch irgendetwas zum Besseren wendet dem sei der Ausbruch des Herrn Brinkhaus ins Gedächtnis gerufen. Wäre er mal bei der AfD eingetreten dann wäre er wählbar aber soweit reichte der Mut dann doch nicht, er will lieber ein weiter so, das will ich nicht. In der AfD sind viele kluge Köpfe die einzig und allein dieses Land noch vor der völligen Verwahrlosung retten können, was unter grün/schwarz wohl zu befürchten wäre.
Ein Direktmandat aus dem Wahlkreis 196 für die CDU wäre immer noch besser als ein Direktmandat für die SED. RotRotGrün in Berlin muss verhindert werden.
Merkel wird das nicht auf sich beruhen lassen.
Sie wird darauf bestehen, dass die Wahl rückgängig gemacht wird.
Ansonsten wird sie ihre Krallen ausfahren und ihre Giftzähne aktivieren. Und dann wird es in den Kreisverbänden ein Heulen und Zähneklappern geben!
Wichtig wäre, daß Herr Maaßen erst mal in den BT gewählt würde. Wie es dann weitergeht würde man sehen. Für Ministerposten bis zum Bundeskanzler wäre er sicher uneingeschränkt geeignet Zumindest im Vergleich zu den bisherigen Bundeskanzlerkandidat/innen. Für Katzenjammer gibt es da für die AfD – zum Glück – keinen Anlaß. Mit der wichtigeren Zweitstimme kann sie gut leben.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, Herr H-G. Maaßen wäre mit der WerteUnion als eigenständige Partei bei der BTW angetreten.
Parteiintern konnte die WerteUnion seit Bestehen fast nichts bewirken.
Ein Fördermitglied der WU.
Nichts charakterisiert den verkommenenen Zustand der von Merkel durch und durch korrumpierten CDU mehr als die Tatsache, daß Maaßen aus der eigenen Partei fast genauso heftige Feindseligkeit entgegenschlägt wie aus den Reihen der vereinigten Linken. Und die Heftigkeit der Reaktionen zeigt, wie sehr die Linken jeglicher Couleur Maaßen fürchten.
Nicht umsonst, hoffentlich. Wir hören ja auch nur die veröffentlichte, also sorgsame „gefilterte Meinung“ der Propaganda-Lautsprecher. An der Basis der CDU mag es ganz anders aussehen… schließlich wollte diese ja auch keineswegs Türken-Armin, sondern Merz (den ich übrigens nicht für den Hoffnungsträger halte, als der er dargestellt wird, Maaßen ist da ein ganz anderes Kaliber).
Auch wenn manche sich einen Wechsel Maaßens zur AfD gewünscht hätten – für Maaßen wäre das, angesichts der Verhältnisse, ein totes Gleis gewesen. Einer wie er wird dringend INNERHALB der Union benötigt, denn eine Erneuerung kann nur von innen heraus erfolgen. Der Marsch durch die Institutionen läßt grüßen.
Maaßen ist nicht nur ein hervorragender Jurist, sondern vor allem auch als ehemaliger Geheimdienstchef in der Lage, mit den diversen „dirty tricks“ seiner zahlreichen Gegner umzugehen. Man darf also hoffen.
Diese CDU wird sich weder von innen, noch von aussen und schon gleich gar nicht von Herrn Maassen „erneuern“ lassen. Schauen Sie sich doch bitte nur einmal an, was die „Werteunion“ bewirken konnte. Nichts, rein gar nichts! Die gesamte Führungsriege der CDU, die nun mal die Marschrichtung der Partei vorgibt, ist von Merkel-Gefolgsleuten dominiert und somit besteht keine Chance auf eine nennenswerte Kursänderung. Sollte sich Maassen dem in den Weg stellen, wird er ganz schnell seine Grenzen erkennen müssen.
Die merkelgefolgstreuen müssen nicht mehr treu sein , wenn merkel weg ist. Denn sie waren ja vor allem merkel treu (aus gutem grund) und nicht ihrer Politik.es hängt jetzt von laschet ab, wie es weiter geht.
Ich nehmen an, dass Sie selbst wissen, dass das nicht so ist? An den entscheidenden Stellen dieser Partei agieren Leute, die Merkels Politik als alternativlos ansehen und bis auf marginale „Abweichungen“, rein gar nichts zu verändern beabsichtigen. Gerade Laschet ist einer dieser Vertreter und wer von dem eine echte Kurskorrektur erwartet, erwartet wohl auch, dass nächstes Jahr die Steuern spürbar gesenkt werden.
Der Artikel klingt fast wie die Auferstehung der CDU. Weit gefehlt, wie will ein einziger Mann innerhalb dieser Links-Grünen CDU irgend etwas bewegen? Erst wenn sich ihm tausende Mitglieder und ein Großteil der Fraktion vorbehaltlos anschließen und die Parteispitze unter Druck setzen z.B. den Klima- und Energiekurs , den Migrationskurs, das ganze unsinnige Gerede über den Kampf gegen Rechts, Rassismus usw., den Genderunfug , Cance Culture beenden, den ÖRR reformieren und weitere Themen einer Neuorientierung zuführen, macht ein Maaßen in dieser CDU Sinn. All das wird nicht passieren, dazu steht er auch gar nicht, denn das Grundsatzprogramm der CDU ist auch für ihn gesetzt. Also bitte keine naiven Hoffnungen in diesen Mann, bei allem Respekt wohlgemerkt, setzen!
,,Denn Maaßens erklärtes Ziel ist es, bisherige Wähler der AfD für die Union zurückzugewinnen “
Sollte ihm das gelingen,kann er dann ein Dasein als Hinterbänkler in der nach links gerückten CDU-Fraktion fristen.
Ist das so relevant. Maaßen wir der AFD wahrscheinlich in Thüringen 1 Sitz abnehmen. In den anderen Regionen wird doch kein Wähler die CDU wählen, nur weil Maaßen in Thüringen kandidiert. Glaub denn Irgendjemand, dass er unter Laschet mit den Grünen in der Koalition eine tragende Rolle einnehmen wird. Vielleicht Innenminister ??? Wirklich relevant wird die Wahl in Sachsen-Anhalt. Wenn die AFD stärker als die CDU würde, müsste sich Laschet positionieren.
,,Glaub denn Irgendjemand, dass er unter Laschet mit den Grünen in der Koalition eine tragende Rolle einnehmen wird. “
Leider gibt es einige Wähler,die glauben Maassen oder Merz könnten etwas in der merkelisierten CDU bewegen.
Man wird wissen warum die Landtagswahl in Thüringen am selben Tag wie die Bundestagswahl stattfindet… man stelle sich vor, die AfD hätte dort kurz vor der Bundestagswahl ihre erste Wahl gewonnen, ausgerechnet der Leibhaftige, dieses Donnerwetter hätte ich gern gesehen. Die Gesichter der Illners & Co. hahaha…
Sie sagen es. Zunächst einmal geht es nur um das Direktmandat in jenem thüringischen Wahlkreis. Selbst dort können die Wähler ihre Zweitstimme weiterhin der AfD geben; in allen anderen Wahlkreisen sowieso.
Ich freue mich jetzt schon auf das Ergebnis, bzw. die Diskrepanz zischen den Erst- u. Zweitstimmen in Südthüringen bei der BTW!
Ich als überzeugter Stammwähler der AFD würde sofort wieder CDU wählen, wenn diese Maaßen als Kanzlerkandidat der CDU aufgestellt hätte. Der Mann ist das genaue Gegenteil von Merkel, er ist ein echter Christdemokrat, er ist Demokrat mit Leib und Seele, er hat keine schmutzige FDJ-Vergangenheit, er ist kein Uboot der ehemaligen DDR, er ist nicht dumm, er liebt dieses Land und er ist kein Verräter.
Aber ich versichere auch, ich würde -gäbe es derzeit die AFD als voll überzeugende Alternative zur CDU nicht- lieber direkt die Grünen wählen, bevor diese Merkel-CDU, die nur noch grüne Trullas vom Format eines Söder oder Laschet aufstellt, noch jemals einmal meine Stimme erhielte!
Wenn man nämlich unbedingt (wieder) Ökofaschisten als zukünftige „Bundesregierung“ will, dann kaönnte man mit dem durch und durch verfassungsfeindlichen, stalinistischen Grünen Original auch gleich die DNA der RAF wählen.
Und was die SPD angeht, „kämpft“ nur munter weiter gegen Eure ehemaligen eigenen Werte eines Ludwig Erhard oder eines Helmut Schmidt.
Freiheitliche, demokratische Werte die Ihr heute als „Rechts“ bezeichnet. Kämpft weiter gegen große Teile des Sovereigns wie mich und setzt auf Migranten denen Ihr den deutschen Pass seit der letzten Rot-Grün-Regierung hinterhergeworfen habt.
Ich spiele trotzdem nicht mehr mit bei Eurem neuen faschistischen Arbeiter-Und-Bauern-Staat-2.0. Schmeißt weiter Eurer SPD-Antifa-SA das Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung hinterher, ich wähle trotzdem konservativ. Oder wie Ihr sagen würdet böse Rääääääächts. Jetzt erst recht!
Wie können Sie sich als Blauer „Stammwähler“ bezeichnen, wenn schon ein KK Maaßen ausreicht, um der AfD wieder untreu zu werden.
Es wird in der Union keine inhaltliche Wende mehr geben!
Und ansonsten würden Sie also die „Deutschland verrecke“-, „Nie wieder Deutschland“- und „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“-Schreihälse in Amt und Würden hieven ?
Beeeindruckend !
Die SPD möge weiter gegen ihre eigenen ehemaligen Werte eines Ludwig Erhard kämpfen? Erhard war CDU Kanzler und CDU Vorsitzender.
Solange das Parteiensystem in Deutschland existiert, kann eine Wende zur Vernunft nur über CDU UND AfD gehen. Die CDU wird auf die AfD zugehen müssen, wenn man wirklich zur Demokratie und ihren Werten wie freie Meinungsäußerung, Rechtsstaatlichkeit und freie Marktwirtschaft zurückkehren will. Dann darf man aber nicht die „ich distanziere mich ausdrücklich von der AfD“-Nummer fahren, die man ja ohnehin nur macht, um den Medien gerecht zu werden.
Die AfD hat am wenigsten Recht auf Katzenjammer. Die Partei hatte schon bei der letzten Bundestagswahl alle Trümpfe in der Hand, wie jetzt auch. Wenn man die reichlich vorhandenen PS nicht auf die Straß0e bekommt, ist das kein Verschulden einer andren Partei. Die ständigen Streitigkeiten, die Orientierungslosigkeit und vor allem jede noch so großartige Chance vorüberziehen lassen, ist Sache der AfD. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die Fragestunden in den Landesparlamenten und im Bundestag. Anstatt zu fragen, wurde dumpfe Vorwürfe geäußert. Das ist das Hauptproblem der Partei. Ein wenig mehr Empathie und eine bessere, freundlichere Rhetorik, können helfen.
„Anstatt zu fragen, wurde dumpfe Vorwürfe geäußert….“
Weil sie keine vernünftigen Argumente gegen die Anklagen der AfD vorbringen können. Allefalls wird mit den Grünen rumgekaspert wie in einem Kindergarten oder ein Kahrs (SPD) kübelt Unrat aus.
Ihre Kritik ist zum großen Teil nicht berechtigt. Egal wie freundlich die AFD im BT ist – in der Öffentlichkeit und aus den Medien verbannt, in jedem Statement attackiert, diffamiert, ausgegrenzt – wie soll jetzt insbesondere in CORONA-Verbotszeiten die PS auf die Straße gebracht werden. Es ist schon fast ein Wunder, dass sie ihre Stimmen – lt. Meinungsumfragen – trotzdem weitgehend halten kann. Die AFD ist vom Mobilisierungsgrad der Wähler abhängig, der durch die geschürten Angstpsychosen im Volk ( bewusst ) herabgesetzt wird. Eher bleiben viele aus Frust zuhause, statt sich mit Maske im Wahllokal hinzustellen und haben keine Lust auch noch Briefe zu verschicken – das faule Volk. Die Wahlprognosen nach 18.00 in BW betätigen das. Schauen Sie nach.
„….. für die Vielen in der CDU, die sich schon lange nicht mehr in ihrer Partei zuhause fühlen, ….“
Gäbe es sie diese Vielen, dann hätte man in den vergangenen Jahren längst etwas von ihnen hören müssen.
Gäbe es sie wirklich, „die sich schon lange nicht mehr in ihrer Partei zuhause fühlen“, dann wäre sie längst aus dieser Partei ausgetreten.
Nein, „die Vielen“ sind alle aktiv oder passiv den Weg der Partei hin zu eine linken Partei mitgegangen.
Diese Partei gehört geschrottet. Eine Änderung kann allenfalls eine neue konservative Partei herbeiführen. Die CDU ist zu sehr vorbelastet und eine poltische Richtungsänderung ist von ihr glaubwürdig nicht mehr zu vermitteln.
Es wird rumgejammert von der CDU selbst als auch von anderen Partei, die CDU würde sich mit Herrn Maaßens Kandidatur nun rechts öffnen. Hallo?
Wenn man in den Kategorien von links und rechts denkt, dann war die konservative CDU immer eine rechte Partei. Sie war es auch noch, als Merkel Vorsitzende wurde. Merkel war gegen Einwanderung und für Atomkraft. Mittlerweile hat sie die gesamte Partei auf links gedreht. Wer das leugnet, ist blind und taub.
Da ist es kein Wunder, wenn nun alles und jeder Konservative gleich als rechts, besser noch als rechtsextrem verschrieen wird.
Ich erinnere mich an eine schöne Aussage von Frau Merkel (Ich glaube, es war in einem Interview im Jahr 2005): „Die Multikulti Gesellschaft ist gescheitert.“
Sie wäre also nach heutigen Maßstäben gemessen ganz klar rassistisch und ein übelster Nazi.
Aber in Wahrheit haben solche Kleinigkeiten sie nie gestört. Ihr ging es immer um den Erhalt ihrer Macht und die Zerstörung des Klassenfeindes.
Maaßen soll jetzt der Retter, der Heiland sein?
Da sind ja Verhungernde, die auf einen einfliegenden Engel mit Brot hoffen, weniger verzweifelt.
Und die Querdenkerdemonstranten, die gehofft hatten, dass Trump oder Putin sie errettet, waren noch rationaler.
Nichts für ungut, aber wer sich von Herr Maaßen irgendeine Art von Rettung erhofft, hat die Kontrolle über sein Leben schon vor Jahren verloren.
Überschrift: »Wahl von Hans-Georg Maaßen: Katzenjammer bei Spitzen von CDU und AfD«
Ich kann im ganzen Text kein Beispiel für angeblichen Katzenjammer der AfD-Spitzen finden.