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Tipps für Privathaushalte

Ein Blackout kommt bestimmt – Wie man sich darauf vorbereiten kann

13.08.2022

| Lesedauer: 7 Minuten
Inzwischen ist nicht zu übersehen, dass die „Energiewende“ nicht wie geplant funktionieren kann. Es wächst die Gefahr von Stromausfällen bis hin zum Blackout des gesamten europäischen Stromnetzes. Steffen Meltzer benennt konkrete Gefahren für Privathaushalte und gibt Tipps zur Vorsorge – mit vier Schwerpunkten.

Aufgrund der immer unsicherer werdenden Energieversorgung steigt in Deutschland die Möglichkeit eines Blackouts. Besonders anfällig ist dabei die „Kritische Infrastruktur“ (zum Beispiel Wasser- und Energiewerke), die bei Unruhen zusätzlich durch Anschläge schwer geschädigt werden kann. Selbst Innenministerin Faeser regt eine Bevorratung an. Leidtragende werden neben der Wirtschaft vor allem die privaten Haushalte sein.

Was ein Blackout für Privathaushalte bedeutet

Bei einem Stromausfall können zum Beispiel Strommasten umgeknickt sein, ein Trafohäuschen ist abgebrannt oder bei Bauarbeiten wurde ein Kabel beschädigt; das führt zu lokalen Störungen bzw. Stromausfällen. Bei einem Blackout fällt die zentrale Steuerung/Energieerzeugung vollständig aus. Die Kraftwerke trennen sich automatisch vom Netz, wenn eine Frequenz unter- oder überschritten wird. Bei einem sogenannten Brownout trennen die Erzeuger ganze Regionen, große Städte oder Bundesländer vom Energienetz, um das gesamte Stromnetz am Leben zu erhalten. Die Infrastruktur bricht in diesen Bereichen zusammen. Umfangreiche Informationen und Hintergründe erfährt man im Videovortrag von Dipl.-Ing. Robert Jungnischke, auf den ich mich bei einigen meiner Ausführungen beziehe.

Ein Blackout bedeutet für Privathaushalte, dass die Wasser- und Abwasserversorgung ausfällt, da die notwendigen Pumpen Strom benötigen. Das gilt auch für die Heizung: Öl- und Gasheizungen funktionieren bei fehlendem Strom nicht mehr. Das betrifft ebenfalls die meisten (mit dem zentralen Stromnetz verbundenen) Solaranlagen, ebenso Internet und Telefon. Persönliche und geschäftliche Daten sind bei Stromausfall nicht mehr abrufbar. Die Kommunikation mit der Außenwelt wird unmöglich oder erschwert.

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Es folgt der Zusammenbruch des Gesundheitssystems, inklusive der Apotheken; nach spätestens 72 Stunden werden Intensivpatienten von den lebenserhaltenden Geräten abgeschaltet, da die Reserven der Notstromaggregate erschöpft sind. Polizei, Feuerwehr, medizinische Rettungsdienste sind unerreichbar, sie sind selbst Betroffene. Eine weitere Gefahr: In großen Städten sind durchschnittlich fünf Tage nötig, um alle Menschen aus den Aufzügen zu befreien. Bankensysteme fallen aus, Geldabheben am Automaten ist nicht mehr möglich, Kreditkarten sind nicht mehr einsetzbar. Sie sollten deshalb über Bargeld oder mögliche Tauschmittel verfügen.

Supermärkte und Tankstellen sind geschlossen. Wie viel Treibstoff haben Sie gegenwärtig im Tank? Züge, der Fern- und Nahverkehr fallen komplett aus. Flughäfen haben ein eigenes System, sodass Flugzeuge weiter fliegen könnten, nur ist es schwierig, bis dorthin vorzudringen. Die Bürger müssen von den Vorräten leben, die sie zu Hause aufbewahren. Durchschnittlich haben die Haushalte für drei Tage Vorräte zu Hause, benötigt werden Reserven für zwei Wochen.

Der gesunde Mensch ist in der Lage, gegebenenfalls mehrere Wochen ohne feste Nahrung auszukommen. Je nach Gesundheitszustand, Alter und emotionalem Überlebenswillen gibt es da eine große Spannbreite. Aber irgendetwas Essbares lässt sich in unseren Breitengraden meistens noch auftreiben. Deshalb werde ich auf diesen Punkt nicht weiter eingehen.

1) Wasser/Trinkwasser

Das Wichtigste ist die Trinkwasserversorgung. Da auch die Klospülung ausfällt und viele den Blackout nicht erkennen und nur mit einem Stromausfall rechnen, kann das dazu führen, dass wertvolles Trinkwasser für die Toilettenspülung verbraucht wird.

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Im Durchschnitt kann ein Mensch drei Tage bis maximal eine Woche ohne Trinken auskommen. Es sind Ausnahmefälle bis zu zehn Tagen bekannt. Wie lange Überleben ohne Wasser möglich ist, ist jedoch sehr individuell. Das hängt vor allem von den eigenen Aktivitäten, der psychischen Verfassung und der Umgebung ab. Personen, die sich wenig bewegen, nicht schwitzen, wenig Stress entwickeln, Wasser in nur kleinen Schlucken trinken, wenig essen (Verdauung benötigt Flüssigkeit), verbrauchen weniger Wasser. Das wird bei einem Blackout jedoch auf die Wenigsten zutreffen. Denn es heißt, aktiv zu sein, um zu überleben. Das ist besonders im Winter der Fall. Die empfohlene Wassermenge pro Tag von 1,5 bis 2 Liter kann sich dann schnell als zu gering erweisen.

Ich werde keine konkrete Literzahl angeben, mit der man sich bevorraten sollte. Der Bedarf ist sehr individuell, außerdem hat nicht jeder die Möglichkeit, ausreichend Wasser zu bunkern. Wo ein Wille ist, ist jedoch ein Weg. Es ist empfehlenswert, Wasserfilter oder Wasserreinigungstabletten (es gibt ein großes und preiswertes Angebot) anzuschaffen. Diese reinigen Wasser von schädlichen biologischen Belastungen. Das Wasser sollte keinesfalls chemisch verseucht sein. So kann beispielsweise auch ein voller Wassertank, der längere Zeit steht, für Trinkwasser nutzbar gemacht werden.

2) Wärme

Ein Ausfall der Heizung im Winter kann lebensbedrohlich sein. Ölradiatoren, die gegenwärtig besonders gefragt sind, können nicht mehr benutzt werden, wenn kein Strom vorhanden ist. Das gesamte Haus kühlt dann aus, selbst die inneren Wände können in der Folge mit Raureif bedeckt sein. Ziehen Sie die Vorhänge zu, lassen Sie die Jalousien herunter, um die Auskühlung zu verzögern. Sie sollten sich auf einen Aufenthaltsraum beschränken. Decken und Schlafsäcke sind in vielen Haushalten vorhanden. Selbst Kerzen und Teelichter können einen Raum etwas wärmen. Bevorraten Sie sich damit.

Besitzen Sie ein Eigenheim und haben ausreichend Platz, besteht die Möglichkeit sich einen Benzin- oder Diesel-Notstromgenerator anzuschaffen. Nicht zu vergessen wäre dabei, sich mit genügend Treibstoff einzudecken. Mit einem externen Stromerzeuger ist es möglich, eine separate Heizung zu betreiben. Auch hier gibt es ein breites Angebot. Und auch nicht zu vergessen: Wenn der Strom erstmal ausfällt, ist es zum Kauf zu spät, da kein Internet vorhanden ist.

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Diese Geräte dürfen natürlich nie in geschlossenen Räumen betrieben werden. Für den kleinen Bedarf gibt es verschiedene Möglichkeiten vorzubeugen. Wer in der Stadt und in einem Mehrfamilienhaus wohnt, kann sich zum Beispiel einen Ethanol-Tischkamin besorgen. Diese Geräte sind recht preiswert zu bekommen. Auch hier gilt es, sich mit ausreichend Ethanol für wenigstens 14 Tage einzudecken. Außerdem muss ab und an für eine Belüftung des Raums gesorgt werden, da die offene Flamme Sauerstoff verbraucht. Denken Sie an die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung, der jedes Jahr viele Menschen zum Opfer fallen.

Weitere Möglichkeiten sind Petroleumöfen (bitte auf GS-Zertifizierung und Kipp-Sicherung achten). Wer an einigen Körperstellen besonders empfindlich ist, kann sich ein selbst erhitzendes Wärmekissen oder wiederverwendbare Thermopads nutzbar machen. Wenn alle Stränge reißen, kann sich selbst der unbegabte Handwerker einen Teelichtofen zusammenbasteln. Besser als gar nichts.

3) Sicherheit

Mein bescheidener Rat lautet: Machen Sie im Internet oder durch andere Kommunikationsmittel nicht öffentlich, dass Sie gut vorbereitet sind. Das könnte schnell Begehrlichkeiten wecken, die Sie in Nöte bringen können. In der ersten Auflage meines Buchs „Ratgeber Gefahrenabwehr“ (Video zum Inhalt) lesen Sie: Allein 2012 wurden 3025 Personen in ihrer eigenen Wohnung überfallen und ausgeraubt. Diese Zahl wird im Krisenfall geradezu explodieren.

Denken Sie deshalb an Ihre eigene Sicherheit, denn die Polizei ist erstens nicht erreichbar und zweitens mit anderen Aufgaben beschäftigt. Zu Plünderungen von Supermärkten und Geschäften wird es mit Sicherheit kommen. Erinnern Sie sich an den Hurrikan „Katrina“, der 2005 in New Orleans wütete? Trotz Evakuierungen zahlreicher Bewohner und der Ausrufung des Kriegsrechts gab es umfangreiche Plünderungen von Lebensmittel-, Bekleidungs- und Schmuckgeschäften.

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Wir werden im Fall des Falles beobachten müssen, wie dünn das Eis der Hochmoral und „Zivilgesellschaft“ bei vielen Zeitgenossen ist und wie schnell es bricht. Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Natürlich wird auch das Gegenteil der Fall sein, denn Not schweißt zusammen. Es wäre jedoch naiv zu glauben, dass die Menschheit zusammenrückt. Knappe Ressourcen haben schon immer zu Kriegen und Gewalt geführt.

Es gibt preiswerte Infrarot-Thermometer, mit denen man beheizte Wände sichtbar machen kann, dazu benötigt man nicht einmal eine teure Wärmebildkamera. Dort, wo es warm ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Notvorräte an Trinkwasser und Speisen vorhanden sind. Marodierende Banden, kleine Gruppen und Einzeltäter werden versuchen, Ihnen Ihre mühsam aufgebauten Ressourcen zu entreißen. Sie werden auch nicht vor Tötungen zurückschrecken. Ich will kein Schreckensszenario aufbauen, jedoch sollten Sie diese menschlichen Handlungsalternativen in Ihr Denken mit einbeziehen, ohne deshalb in Angst oder Panik zu geraten. Wer gedanklich und materiell vorbereitet ist, hat größere Überlebenschancen.

Überprüfen Sie noch einmal Ihre Sicherheitsvorkehrungen. Besonders Hausbesitzer sind gefährdet. Der Lichtschacht zum Kellerfenster ist nicht ausreichend gesichert, das betreffende Fenster nicht vergittert? Über ein benachbartes Baumgeäst kann die Veranda erreicht werden? Die Fenster sind nur durch einfache Rollzapfen aus Gusseisen gesichert und leicht aufzuhebeln? Natürlich ist nicht jedem ein teures Sicherheitsglas (DIN1804-2) möglich. Wer es sich leisten kann, sollte sich damit zumindest im Erdgeschoss ausrüsten. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, was Sie tun können. Alarmanlage und andere technische Aufschaltungen werden weitestgehend nutzlos. Entweder sie funktionieren nicht mehr oder sie sind mit einer Notbatterie betrieben, es kommt jedoch keine Polizei. Verbünden Sie sich mit Ihrer Nachbarschaft, vereinbaren Sie Notsignale.

Eine Anmerkung zu Waffen: Viele Experten empfehlen eine frei zu erwerbende Armbrust und anderes freiverkäufliches Gerät. Dieses mechanische Gerät mit einem Pfeil dürfen Sie zu Hause besitzen. Ich möchte hierzu keine weiteren speziellen Tipps geben, hiervon finden Sie im Internet genug. Voraussetzung bei jeder Waffe ist immer, man kann damit auch in Hochstresslagen kompetent umgehen und sie rechtlich sauber anwenden. Daran werden viele scheitern. Auch in Krisenzeiten sind die Gesetze nicht außer Kraft gesetzt. Die Androhung einer Waffe kann sich auch ins Gegenteil verkehren und zu einer aus dem Ruder laufenden Eskalation beitragen.

UNZUREICHENDE STAATLICHE RISIKOVORSORGE
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Jeder muss für sich selbst beurteilen, inwiefern er dem gewachsen ist. Pfefferspray sollte dagegen in den eigenen Räumlichkeiten nicht zur Anwendung kommen, denn man wird davon ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Pech kann man haben, wenn die Aggressoren aufgrund ihres Adrenalinausstoßes, Drogen oder Psychopharmaka das Sprühmittel länger vertragen als die Verteidiger. Prinzipiell spreche ich mich nicht dagegen aus, sich Mittel und Waffen für einen Abwehrkampf anzuschaffen und gegebenenfalls einzusetzen. Die damit verbundenen Eigengefahren habe ich versucht anzudeuten. Wenn es um das blanke Überleben im Todes-Duell geht, muss niemand mehr über eine „Rechtslage“, „Angemessenheit“ und Ähnliches nachdenken.

Ein Grundsatz bei der Sicherung des eigenen Heimes lautet: Mechanik geht vor Elektronik! Aus Platzgründen will ich es dabei belassen und hierzu nur einen Gedankenstoß geben.

4) Medikamente

Inzwischen bin ich davon abgerückt, eine Bevorratung für 14 Tage bis zu einem Monat zu empfehlen. Wenn der Strom für längere Zeit ausfällt, werden die Zulieferersysteme mehrere Monate benötigen, um wieder den Normalzustand herzustellen. Davon betroffen sind neben den „Kritischen Infrastrukturen“ auch die in- und ausländischen Transportwege. Aufgrund der Globalisierung wurde die Herstellung lebenswichtiger Güter und Medikamente ins Ausland verlagert. Da wir ein europäisches Stromnetz haben, können außerdem ebenso andere Länder betroffen sein.

Sorgen Sie für sich vor, vor allem bei überlebensnotwendigen Medikamenten. Legen Sie von jeder Packung mit der Zeit eine Reserve zurück, kontrollieren Sie ab und an Ihre Vorräte in Bezug auf das Haltbarkeitsdatum.

Es handelt sich hier lediglich um eine Anregung zur Selbsthilfe. Die Entscheidungen über das Ob und Wie zur Selbstvorsorge liegen selbstverständlich bei jedem Einzelnen. Aber lassen Sie sich auf keinen Fall davon abbringen, Vorsorge für den Fall eines Blackouts zu treffen. Gegenwärtig wird viel in der Richtung agitiert, es würde sich um eines der Lieblingsthemen der „Rechten“ handeln, mit dem Ziel, die Bevölkerung zu verunsichern. Es mag sein, dass es radikale Ränder der Gesellschaft gibt, die sich dessen bedienen. Das kann jedoch kein Grund sein, blauäugig in den kommenden Winter zu gehen. Das Problem sollte jeden Bürger interessieren. Die Gefahrensignale aus Wirtschaft und Politik sind inzwischen unübersehbar. Wohl dem, der vorsorgt.


Steffen Meltzer ist Autor des Buches „Ratgeber Gefahrenabwehr“.

 

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135 Kommentare

  1. Am ALLERWICHTIGSTEN: Information. Denn wenn auf einmal das Licht ausgeht, wissen Sie erstmal gar nicht, ob ein Bagger eine Leitung erwischt hat oder ob der große Blackout nun wirklich da ist. Fernsehen und Internet funktionieren nicht mehr, Telefon und Handy auch nicht.
    Es ist deshalb wichtig, Zugang zu einem Radio zu haben – immer und jederzeit. Das kann das Autoradio sein, ein im Smartphone eingebautes (inzwischen selten) oder ein billiges Taschenradio am Arbeitsplatz. Micro-Radios in der Größe eines 5DM-Stückes für die Hosen-, Akten-, oder Handtasche gibt es auch.

    Desweiteren muss man im Vornehinein planen und vereinbaren: „Mutter, Vater – wenn sich abzeichnet, dass der Strom für mehr als 48 Stunden weg sein wird, werde ich am Vormittag des Tages nach dem Stromausfall mit dem Auto kommen und euch aus dem Pflegeheim / aus eurer Stadtwohnung abholen. Wenn ich zwei mal lang und drei mal kurz hupe, kommt ihr so schnell es geht auf die Straße gelaufen. Kinder, ihr kommt mit dem Auto zu uns nach Hause aufs Land.“

    Zudem sollte man wissen, wo die nächste Polizei- und Feuerwehrwache ist. Im schlimmsten Fall kann man hier noch am ehesten Hilfe organisieren.

    Desweiteren ist anzumerken, dass jede Art von Mobilität ohne Auto ein gewisses Risiko birgt. Was machen Sie, wenn Sie 35km mit der Bahn zum Arbeitsplatz pendeln und Sie dort der Blackout ereilt? Nach Hause laufen? Womöglich im Winter? Denken Sie daran – ein Taxi rufen oder einen Ersatzverkehr mit Bussen können Sie vergessen – die Telefone funktionieren ja nicht mehr und wenn sich herumspricht, dass es wirklich ein Blackout ist, werden sowieso alle andere Probleme haben, als sich um Sie zu kümmern.

    Wenn Sie ein Auto haben, machen Sie sich Gewahr, dass im Falle eines Blackouts sehr viele sehr verzweifelte und zu Allem bereite Menschen da draußen sein werden, die nun gerne ein Auto hätten …

  2. Es ist schon befremdlich, dass wir uns tatsächlich über ein solches Thema unterhalten müssen. Und das alles nur weil irgendwelche Dummen meinen sie müssten die Welt vor CO2 retten und dem Klima huldigen. Komischerweise haben diese Thema nur die Länder im Woken Westen. Alle andere wirtschaften weiter wie gehabt und bauen ihren Wohlstand zu Ungunsten des Westen aus. Und unsere Politiker haben als einzige Maßnahme Sparen und Notfallreserven anlegen im Thema. Die sind gewählt worden, so hab ich wenigstens gedacht, dass genau diese Zustände nicht eintreten. Auf die Vorschläge die sie jetzt machen, da kommt doch jeder Hilfsschüler alleine drauf. Für solche Vorschläge wähle ich keine Politiker. Ich wähle Politiker, damit sie diese Zustände vermeiden bzw. erst gar nicht auftreten lassen. Und was macht Dummland? Klatscht Beifall und huldigt den Versagern. Ja ich freue mich auf den Blackout. Nicht weil das so schön ist, sondern es vermutlich der einzige und schmerzhafteste Weg ist um ein Umdenken in der Bevölkerung einzuleiten. Unter Katastrophe geht es in diesem Land nicht, wie die letzten beiden Weltkriege ja auch schon zeigten.

    • Nein, schön ist der ganz bestimmt nicht! Das Aggressionspotential in diesem Land ist sehr groß, und das insbesondere von linker und Einwandererseite. Wenn die Araber etc. frieren, dann werden die nicht fackeln. 20.000 Messerstechereien im letzten Jahr, so zu lesen in Berichten von der Polizei, zeigen doch, wie wenig die uns Weißen achten, s. auch die grüne Atamann, die sich erlaubt, uns, die sie aufgenommen und gebildet haben, als Kartoffeln zu bezeichnen. Von ihnen kann man kaum Freundlichkeit erwarten.
      Wer vorsorgt, muss großes Glück haben, um seine Vorsorge erleben zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei uns auch Straßenwachen gibt wie in den USA, und das wäre auch sehr sinnvoll.
      Das einzige Gute an einem tatsächlichen Blackout dürfte sein, dass die rotgrüne dumme Kita-Bande zum Teufel gejagt wird.

    • Nach dem Blackout werden die Grünen kreischen, dass das alles die Schuld von Merkel sei, die die Energiewende verschleppt habe! Wenn man nur mehr Windmühlen und Solaranlagen gebaut hätte, wäre das nie passiert!

      Und wissen sie was? Die Leute werden ihnen das glauben. Warum? Weil sich die Menschen sonst eingestehen müssten, dass Sie die Katastrophe durch ihre grünen Träumereien mit verursacht haben. Das werden sie nicht tun.

      „Wir müssen jetzt noch mehr Windräder bauen, dann passiert sowas nie wieder!!! WAS, Du bist dagegen?!? Willst Du etwa wieder einen Blackout mit tausenden Toten?!?!“

  3. Wenn nicht geheizt wird nähert sich die Innentemperatur immer der sie umgebenden Außentemperatur an. Das ist nur eine Frage der Zeit. Gut gedämmt dauert nur ein bisschen länger.
    Das ist ein Naturgesetz…

  4. Alles ein bisschen sehr aufwändig.
    Ich lebe allein zu Miete.
    Wasser?
    2 bis 3 Sixpacks 1,5 Literflaschen sind immer im Haus. Das reicht für 1-2 Wochen.
    Und ja. Bei Stromausfall die Badewanne vollmachen. Aber erst dann 🙂
    Ansonsten: Nudel und etwas Tomtensoße o.ä. ist immer da, außerdem muss der Kühlschrank sowieso schnell leergegessen werden. Ein Stromaggregat müsste nämlich erweitert werden (um eine Autobatterie samt Ladegerät und Wechselrichter), damit der Kühlschrank überhaupt ansprngt. Der zieht nämlich beim Start mehr Leistung, als handelsübliche Notstromaggregate haben.
    Dann lohnen die Kosten aber nicht mehr.
    Ansonsten:
    Ein kleiner Campingkocher mit ein paar Gaskartuschen. Das reicht ebenfalls für ein bis zwei Wochen.
    Und eine Packung 50 Liter Müllbeutel.Wofür die? Die hängt man in die Toilette.
    Im Auto ist eine USB-Ladebuchse fürs Handy.

    Damit habe ich fast keinen Aufwand, ich will ja mein Leben nicht permanent damit verbirgen, mich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
    Und bin doch ziemlich sicher, eine Woche gut klarzukommen.

    • Wenn Sie das noch um ein oder zwei Dutzend Konserven und ein paar Päckchen Haferflocken sowie eine Packen Kerzen/Teelichte erweitern und ansonsten einen vernünftig ausgestatteten Haushalt haben, dann sind Sie für eine städtische Mietwhnung schon fast dort, wo man sinnvollerweise sein kann. Die Wohnungstüt vielleicht noch etwas besser sichern.

    • Ein Notstromaggregat, welches noch nicht einmal mit einem anlaufenden Kühlschrank klar kommt, fällt wohl eher in die Kategorie Kinderspielzeug. Handelsübliche Aggregat haben Minimum 1,5 – 2 kW Leistung und das reicht locker für einen Kühlschrank

  5. Ein Blackout wird nicht für längere Zeit eintreten, da vermutlich nicht wenige Firmen danch die Produktion nicht wieder aufnehmen und somit der Stromverbrauch entscheidend sinkt. Die Langzeitschäden sind natürlich eine Katastrophe.
    Das eigentliche Problem ist eher die Sicherheitslage, man und besonders „frau“ können sich kaum noch auf die Straße wagen sollten. Bei einem Angriff ist es meistens das Beste sein Hab und Gut zu geben, als in einem Kampf verletzt oder noch schlimmer zu werden. Denn ärztliche Hilfe wird es schwer geben.

    • Wohl wahr. Als der Wirbelsturm „Katrina“ 2005 die Infrastruktur in New Orleans zusammenbrechen ließ, verwandelte sich die einst friedliche Millionenstadt innerhalb von 48h in eine Hölle, in der es zu Plünderungen, Vergewaltigungen und Morden kam. Erst der Einsatz der Nationalgarde und der 82.Luftlandedivision konnte nach über einer Woche wieder Recht und Ordnung herstellen.

  6. Dieses Szenario wäre in der alten Bundesrepublik, also vor der ostdeutschen Merkeldiktatur, unvorstellbar gewesen. Unfassbar, daß eine solche Frau, die Deutschland wissentlich ruiniert hat, ungestraft hier ihre Pension genießen kann.

    • die Anzahl der Stromausfälle ist seit Jahren rückläufig. Bislang sind das alles theoretische Hirngespinste die auf keiner realen Datenlage basieren. Regeleingriffe bedeutet nur dass das Netz flexibler wird. Ein Umstand den man mit schnell reagierenden Kraftwerken schon längst hätte anpassen können. Aber man glaubt ja immer noch daran dass die großen AKW und Kohle-Meiler das beste ist statt moderne dezentrale Kraftwerke mit Schwarzstart-Fähigkeit und/oder Batteriepufferung wie es Australien derzeit praktiziert.

      • Machen Sie sich über die Reidispatch Massnahmen im Deutschen Stromnetz kundig. Jedes Jahr ein neuer Rekord. Scheint mir nicht in Richtung stabile Stromversorgung zu gehen sondern das genau Gegenteil.

      • Sie schreiben wie jemand, der keine Ahnung hat. Jedes große Kohlekraftwerk in Deutschland hat mindestens EIN Gaskraftwerk zur Sicherstellung der Schwarzstartfähigkeit direkt am Platz.
        Kraftwerke sind bereits dezentral organisiert, aber durch einen Leitungsverbundnetz intelligent miteinander gekoppelt.

      • Glauben ist vor allem bei den grünen Energiewende- und E-Auto-Fanatikern weit verbreitet, Fachleute hingegen beschäftigen sich mit Zahlen und Fakten und die belegen eindeutig, dass unsere Stromversorgung immer fragiler wird.
        Mit Leuten die unsere Stromversorgung als gesichert und stabiler den je ansehen ist eine technische Diskussion in der Regel komplett sinnlos.

      • Was auch immer Australien derzeit praktiziert.
        Eine Gasumlage gibt es da nicht.
        Und dort glaubt auch keiner daran, dass man Strom im Netz speichern kann.
        Atomkraft haben die nicht. Aber 72 Prozent der Stromproduktion kommen aus fossiler Energie (!). Rund drei Viertel des Stroms wird aus Kohle Gas und Öl gewonnen. Die haben anscheinend reichlich davon. So reichlich, dass sie keine Atomkraft brauchen.
        https://www.laenderdaten.info/Australien/Australien/energiehaushalt.php

    • Ostdeutsche Merkeldiktatur …lass mal gut sein, Wessi, die 68er und die Grünen sind Eure Kinder.

  7. Es fehlt noch ein Typ: Bei Stromausfall sofort die Badewanne voll Wasser laufen lassen. – Vielleicht fällt anderen TE-Lesern Weiteres pragmatisch ein.

    • Die Tipps mit der Badewanne hier sind amateurhaft. Wenn Stromausfall rennen alle schnell nach Hause und wollen die Wannen vollaufen lassen. Das ist dasselbe Prinzip, wie bei Hamsterkäufen zur Lockdownzeit bei Nudeln, Konserven und Klopapier. Wichtig ist, dass die Bürger der Politik Beine machen, dass diese aus Deutschland kein Dritteweltland machen. Regierungen in Deutschland vereidigen sich u.a., dass sie Schaden vom Land abhalten bzw. keinen Schaden produzieren/beschliessen.

      • „Sofort“ heißt „sofort“, d.h. in den ersten 10 oder 20 Sekunden. Das geht natürlich nur, wenn man zu Hause ist und schließt wortseitig ein „erst nach Hause fahren“ usw. aus. „Hamsterkäufe“ sind im Gegensatz dazu niemals „Sofort-Käufe“, sondern finden dann statt, wenn man das nächste Mal zum Einkaufen geht oder fährt: Da vergehen immer Stunden. Also: „Stunden“ schließen ein „sofort“ aus.

  8. Bei uns steht aktuell die Müllabfuhr vor dem Blackout! Kisten und Kartons stehen seit über einer Woche unabgeholt auf der Straße. In dieser Woche bleiben die Gelben Säcke stehen. Der Müllentsorger hat Personalprobleme! Könnten nicht Hartz IV-Empfänger oder die Masse der Zugewanderten ausnahmsweise diese Lücke füllen und sich für die reichlich fließenden Transferleistungen erkenntlich zeigen! Keine Spur; eher ersticken wir im Müll!

  9. Für die Trinkwasseraufbereitung empfehle ich Chlordioxid, das verwende ich seit Jahren fürs Campen. Chlordioxid wird in der Schiffahrt und der Armee zur Trinkwasseraufbereitung verwendet. Im Handel in kleineren Portionen u.a. unter dem Namen Biostream Travel zu finden. 50ml reichen, um 500l Trinkwasser zu entkeimen.

    • so etwas nimmt man in einer Notlage und krempelt den Magen komplett um. Sowas nimmt man nicht einfach leichtfertig sondern dann wenn man zu verdursten droht. Wir leben hier in Deutschland. Gehen sie einfach an einen normalen See und halten dort eine Tasse rein. Wahrscheinlichkeit dass sie das besser vertragen als eine chlorierte Chemiebrühe ist ungleich größer.

      • Moin Peterson,
        bitte informieren Sie sich, gerne auf der Webseite von Biostream. Chlordioxid hat erst einmal nichts mit üblichen Chlor zu tun, wie sie es offenbarannehmen, Sie essen ja auch Natriumchlorid? Chlordioxid zerfällt in der Magensäure in harmlose Bestandteile. Wie ich bereits beschrieben habe ist Chlordioxid seit Jahrzehnten in der Schiffahrt und beim Militär zur Desinfektion der Trinkwasseranlagen im Einsatz, eine Zugabe von CDL in das Trinkwasser ist vom Gesetzgeber erlaubt.

  10. Wer die Gemengelage in Deutschland seriös bewertet, wird schon wissen, was im Falle eines Blackouts in den Städten passieren wird. Das gewisse Klientel wird sich plündernd und brandschatzend bedienen. Allerdings wird das dann nicht im kleinen Rahmen passieren, sondern extrem. In Frankfurt konnte man bei der Party- und Eventgemeinde sehen, Wie sich diese Gruppendynamik binnen Minuten entwickelt. Die Anonymität der Masse und die Unterlegenheit der Ordnungskräfte wird schwarmlos ausgenutzt werden. Wie so etwas abläuft, konnte man schon häufig in den USA bei einem Blackout beobachten. Natürlich darf diese Thema nicht erwähnt werden, noch diskutiert, weil man keine Lösungen hat. Dieser Winter könnte unter bestimmten Umständen Deutschland in seinen Grundfesten erschüttern und das wahre Ausmaß des Versagens der Regierung offenlegen. Umso unverständlicher ist es, dass die KKW Frage immer noch nicht geklärt wurde. Die Regierung und die Opposition lavieren halbseiden um das Thema herum, ohne konkret zu werden. Sieht man dann noch die Gasverschwendung allein in Berlin, muss man sich fragen, ob diese zu erwartenden Auseinandersetzungen nicht sogar gewünscht sind. Der Eindruck stellt sich angesichts des Nichthandelns ein. Von der Bearbock hört man gar nicht mehr, Harbeck nur durch die apologetischen Qualitätsmedien und Scholz tut so, als ginge ihn das alles nichts an. Die wahre Opposition lässt man nicht zu Wort kommen, befürchtet man wohl, dass die wieder und wieder mit ihren Vorwürfen ins Schwarze treffen und die Regierung wie Trottel dastehen lässt. Ich bin schon beliebig gespannt, wie insbesondere die SPD in Niedersachsen weiterhin die klebrigen VW-Hände sicherstellen will. In nicht einmal 2 Monaten sind die Wahlen. Bis dahin hat diese Regierung, diese SPD, -die Grünen spielen in Niedersachsen keine Rolle- noch genug Zeit, sich endgültig zu disqualifizieren.

    • Ja, man will regierungsseitig das Wort „Plünderung“ nicht in den Mund nehmen! Die Szenarien ausgeraubter Supermärkte und messerbewehrter Schutzsuchender will man als rechte Verschwörung titulieren, da man ja den Klimaschutz und nicht den Schutz der eigenen Bevölkerung präferiert. Im Grunde fehlt nur noch der Generalstreik, dann ist die Anarchie perfekt!

  11. Ja, und alles, was hier aufgezählt wird, ist der „Regierung“ bekannt. Nicht unwahrscheinlich, dass es so kommen wird. Was sind das für Verantwortliche, die dieses Szenario in Kauf nehmen? Bevor man eine Pipeline in Betrieb nimmt, lässt man lieber das eigene Volk über die Klippe springen? Oh, Volk, ich Nazi. Aber was sagt das auch über das „Volk“ aus, welches bereit ist, sich in den Abgrund zu stürzen? Surreal, das Ganze.
    Was wird hier lossein, wenn Milch und Honig nicht mehr fließen?
    Auf jeden Fall ist das absichtlich herbeigeführt und alles andere als unabwendbar.Von wem werden wir bloß hier regiert?

    • Ja, mit dem Wort „Volk“ benennen Sie schon einen Anarchronismus! Heutzutage heißt das „Regenbogengesellschaft“ und wir haben uns alle lieb! Ansonsten kommt Nancy Faeser und sperrt Sie ein!

  12. Wenn man den Artikel liest und die Kommentare wird einem klar, warum der Bundestag versucht, sich hinter einem Graben zu verschanzen. (Ich weiß nicht, wie weit die Arbeiten sind). Vermutlich hat man dort die besten Überlebenschancen, die Herrschaften, die uns das alles eingebrockt haben, sind sicher bestens versorgt, u.a. mit Notstrom. – Was die praktischen Tipps anbelangt: ich besitze zwei Kochsäcke (Prinzip Kochkiste). Man kann Reis, Nudeln etc. auf einem Campingkocher kurz ankochen, stellt den Topf in besagten Kochsack und dort gart es ohne Energiezufuhr. Ich habe es schon ausprobiert und es funktioniert wirklich. Außerdem habe ich mir einen mechanischen Zerkleinerer zugelegt, denn je kleiner man alle Zutaten shreddert, desto schneller garen die Zutaten für eine Suppe. – Niemals hätte ich geglaubt, dass man sich solche Gedanken machen muss. Und die „normale“ Presse versäumt leider, die Leute darauf hinzuweisen, wem wir das alles zu verdanken haben.

    • „Ich weiß nicht, wie weit die Arbeiten sind“
      Die Baustellenabsperrung steht und ein wenig wurde das Erdreich aufgegraben. Man kann Fernwärmeleitungen erkennen, die wohl für den Graben versetzt werden müssen. Mit ein wenig Glück werden die Rohre dabei beschädigt und die Bundestagsabgeordneten bekommen im Winter ihre geforderten 19 Grad und weniger.
      Da es sich um eine Berliner Baustelle handelt, wird der Graben sicher nicht vor 2033 fertig werden.

  13. Auf welcher Ausgangssituation basieren die Vorstellungen von flächendeckend mehrtägigen Stromausfällen? Dass man für paar Stunden selbst bevorratend handeln sollte, ist selbstverständlich, um nicht in Bedrängnis zu kommen. Wieso wird bei TE die Panik und Hysterie geschoben, die man an anderer Stelle krtisiert? Gesetzt den Fall, es gäbe mehrtägig durchgehende Stromausfälle, ist Deutschland politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich so tot, dass Kuba und Nordkorea große Siegespartys feiern werden.

    • Suchen Sie auf YouTube „Outdoor Chiemgau“. Dort werden Sie einige Folgen finden, in denen genau erklärt wird warum die Situation brenzlig ist.
      Wenn der Fall Eintritt, wird es nicht mehrtägig sein. Es wird Wochen dauern.

      Das wissen allerdings auch die Verantwortlichen. Darum wird es auf Stromsperen hinauslaufen. Rollierend wird überall für 6-8 Stunden der Strom abgestellt. Darum sollen sich die Firmen auch Notstromaggregate anschaffen. Für die Produktion wird es nicht reichen, aber für die Verwaltung und die Sicherungsmaßnahmen.

    • @Regenpfeifer, @Teide, dann muss ich das so verstehen, dass mehrmals im Winter die Stromausfälle für mehrere Stunden wiederkehren, gegebenenfalls gewollt rollierend, um nicht immer dieselbe Region restlos zu ruinieren. Der 2006er Link berichtet lediglich von zwei Stunden, das war und ist kein Weltuntergang.

      • Die wirklich relevante Sache beim Stromausfall von 2006 war, welch kleine Ursache per Ketteneffekt letztlich zu einem Stromausfall geführt hat. Das Stromnetz ist seither viel, viel fragiler geworden: Das Bundesamt für Katastrophenschutz hält einen Blackout seit einiger Zeit für das größte und wahrscheinlichste Katastrophenszenario in DE.
        Der andere Punkt ist, dass das Land in keinster Weise auf einen solchen großflächigen Ausfall vorbereitet ist. In der Schweiz hat man z.B. bereits 2014 eine entsprechende Katastrophenübung durchgeführt und vielerlei Mängel festgestellt, die man seither behoben hat. -Glauben Sie ernsthaft, solcher Art Mängel gibt es in DE nicht? Hat nur bisher keiner nachgeschaut. Wiederum anders die Eidgenossen: Trotz 2014er Übung werden dort jetzt detaillierte Notfallvorbereitungen getroffen (siehe https://www.cash.ch/news/politik/energiekrise-schweiz-bereitet-sich-bei-strommangel-auf-extreme-szenarien-vor-2005816).
        Was von alledem macht Deutschland?

  14. „Wir leben heute im besten Deutschland, dass es jemals gab!“ – Bundespräsident Steinmeier 2020.

    Das wir heute in Artikeln wie diesem für postapokalyptische Zustände „vorbereitet“ werden, erschreckt und schockiert. Und mich erzürnt es zudem. Ich kann gar nicht in nicht zu zensierende Worte fassen, was ich mit den verantwortlichen Politikern, deren Entourage und vor allem deren Wählern machen möchte. Es sind wahnsinnig unchristliche Dinge…. Vor allem regt mich bei dieser Farce tierisch auf, dass dies alles ohne Not passiert! Wir hatten eine funktionierende Infrastruktur in Sachen Energie, bis irgend so ein Dahergelaufener irgendwas von ’ner Kugel Eis und „regenerativen“ Energien gefaselt hat und das Drama seinen Lauf nahm. Dann hat eine angebliche Physikerin, die offenbar von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte, den Rest besorgt und heute zerlegt „eine Bande von Idioten“ (Zitat Klaus Kinski) den Rest. Nein, wer jetzt noch was ändern will, der rüstet sich für ALLE Eventualitäten und hat schon einen Plan für die Stunde Null nach diesem Wahnsinn….

  15. Es ist keine Gefahr von außen! Die Gefahr kommt von innen und nimmt stetig zu. Was soll ein Weiterleben in Deutschland noch bringen? Auch ohne die allerschlimmsten Verwerfungen werden die Suizidraten in die Höhe schnellen. Ich fühle mich absolut überfordert, mich auf ein Leben in der Hölle vorzubereiten. Die Deutschen wollen sich selbst ausrotten und ich alleine kann schwerlich etwas dagegen tun. In so einer Welt will ich nicht mehr leben.

  16. „Der Rabbi (Friedmann) ging auf ihn zu, hielt ihn an der Achselklappe fest und sagte: „Ihr gemeinen, grausamen Mörder der Menschheit, glaubt doch nicht daran, daß es euch gelingen wird, unser Volk auszurotten. Das jüdische Volk wird ewig leben und nicht von der Arena der Weltgeschichte abtreten. Aber ihr, ihr niederträchtigen Mörder, ihr werdet sehr teuer für jeden unschuldigen Juden mit zehn Deutschen bezahlen, ihr werdet nicht nur als Macht vergehen, sondern auch als eigenes Volk. Es wird der Zahltag kommen, an dem das vergossene Blut nach seiner Bezahlung ruft…“ (…)
    „Das Lied ist rot und triefend schwer vom Unschuldsblut,
    das Lied, es brennt und lodert wie des Feuers Glut,
    ich geb es dir und dem kommenden Geschlecht,
    erhebt die Hand, bis unsern Tod ihr habt gerächt.“
    In diesen Gesang hinein wurde das Gas geworfen. Die menschlichen Stimmen erlöschten. Das Lied entwich. Es schwebte über der Zeit, unsichtbar, versteckt, jenseits der Gedanken. Aber langsam, ganz langsam senkt es sich und erreicht das folgende Geschlecht.“
    Lea Fleischmann Dies ist nicht mein Land Eine Jüdin verlässt die Bundesrepublik S.49

  17. Ich bin in jeder Hinsicht bestens präpariert, aber mir wären auf TE Tipps lieber, wie wir wieder eine Regierung bekommen, welche der Energiesicherheit und den Lebensinteressen der Deutschen Vorrang gibt. Mit den Altparteien wird das nichts, oder?

    • #AfD – Die Alternative gibt es…. Muss man nur wählen…

      • Immerhin ist sie mittlerweile bei 14,5 %, mithin gerade einmal 1,5 % hinter der Kanzlerpartei. Das solle denen doch eigentlich zu denken geben. Nancy muss noch so einige rechtsextreme Geschichten erzeugen, bis zur Niedersachsenwahl, um nicht ganz dumm dazustehen.

  18. Ihr Ratgeber ist wirklich kompetent und hilfreich, vielen Dank dafür. Daß ihn eine namhafte Bayerische Bibliothek, die öffentlich ihre „Solidarität“ mit der Ukraine erklärt, ohne plausible Begründung nicht anschaffen wollte, sagt viel über den geistigen Zustand in unserem Land aus. Ich wurde selbst 2019 hier in München Opfer einer Straftat durch einen jungen Radfahrer, der mir ins Gesicht schlug, nur weil ich ihn aufforderte, den Radweg zu benutzen. In so einer Situation merkt man erstmal, wie man hierzulande als Opfer im Stich gelassen wird und der Polizei nach der OP im Krankenhaus und dem langwierigen Heilungsprozeß hinterherrennen muß, bis diese erst nach 4 Monaten „tätig“ wird und die Strafanzeige nach wenigen Tagen „erfolglos“ einstellt. Dazu hat man jede Menge Bürokratiekram zu erledigen, weil man die Verletzung noch dem Versorgungsamt melden muß, weil man sonst Schwierigkeiten mit der Krankenkasse bekommt. Dieses wiederum meldet sich immer wieder und fordert Nachweise vom Arzt. Und irgendwann nach etlichen Monaten meldet sich noch eine andere Krankenkasse, die mir Leistungen im Zusammenhang mit der Verletzung erstatten will und die auch immer wieder „nachfragt“…

  19. Leider wird es nicht so sein, dass dieses Horrorszenario auf die Grünen zurückfallen wird.
    Die sorgen bereits vor, indem sie die Journaille entsprechend instruieren, wie der/die/das Bürger die Situation zu interpretieren hat.
    Ganz oben natürlich Putin, die Grünen-Wegbereiterin Merkel wird fallengelassen, ihr werden die angeblich zu geringe Anzahl von Windrädern angelastet. Dann natürlich der Bürger selbst, Stichworte Konsum, Luxus und Energieverschwendung. Das gilt auch für die Industrie. Zusammengefasst alle, die den grünen Ratschlägen nicht bedingungslos gefolgt sind.
    Die Grünen werden also nicht als Hauptschuldige an diesem Desaster erkannt werden, sie werden sogar als Gewinner daraus hervorgehen.
    Ich war bisher immer Optimist, dass es irgendwann, irgendwie immer die Richtigen trifft, inzwischen scheint mir die mediale Gehirnwäsche der Bevölkerung so weit gediehen zu sein, dass diese das Notwendige nicht mehr erkennt.

  20. Ob sich der von staatlichen Propaganda gewünschte Spareffekt beim Heizen nicht einstellt oder es zum Blackout kommt – die Politiker werden behaupten, die Bürger seien dran schuld. Verschwenderisch mit Energie umgegangen, was quasi rechts ist und ein Angriff auf den Staat. Dann wird man Stufe 2 umsetzen: In jeden Haushalt einen „smarten“ Stromzähler, mit dem dann Stromsperren nach Bedarf möglich sind und man Energie-Delegitimieren aufspüren kann.
    Ein Alptrau, der auf uns zukommt. Wir werden nie wieder genügend Energie haben, nicht mal, wenn man sie bezahlen könnte. Zumindest solange diese wahnsinnig gewordene Regierung an der Macht ist und die Grünen als Partei existieren.

  21. Einfach mal als Test eine Woche lang den FI-Schalter der Wohung rausnehmen und sehn, wo man steht. Das ist nicht nur physisch, sondern vor allem psychisch guter Test. Im Ernstfall würden hierzu noch Heizung und Wasserversorgung der Wohnung oder des Hauses ausfallen.
    Ich denke, dass allein schon der Gedanke daran, diesen Test mal durchzuführen, viele ins Schwitzen bringt.

    • Machen Sie es mal einen Abend. Das reicht. Das echte Feeling kommt sowieso nicht. Wie Sie schreiben, Sie haben noch Wasser, sogar warmes Wasser. Können auf die Toilette und die Heizung läuft.
      Bei einem Blackout, profaner Stromausfall zählt nicht, fällt das alles weg. Sie sehen auch nirgendwo anders Licht. Es ist Stockdunkel. Sie können nicht kommunizieren. Sie können nicht mehr einkaufen. Sie können der Situation nicht entfliehen. Je nachdem wo Sie wohnen ist die Geräuschkulisse eine ganz andere. Sie können sich nachts nicht mehr orientieren. Sie finden sich in der eigenen Wohnung nicht mehr zurecht, geschweige denn draußen. Das ist psychisch unwahrscheinlich belastend. Verhungern und verdursten wird die ersten Tage keiner. Irgendwo findet sich eine Flasche Wein und eine Tafel Schokolade.
      Danach wird es hart.

  22. Das könnte schon interessant werden, wenn die dumpfe Bevölkerung nicht mehr mit Netflix oder ÖRR ruhig gestellt werden kann. Ich werde natürlich vorsorgen, wie schon für den letzten Winter. Freilich wird es zu Gewaltexzessen kommen. Ich kann mich auch ohne Strom und Internetanschluss vergnügen, dann lese ich bei bitterer Kälte eben mehr als sonst.

  23. Sie vergaßen, einen gut gefüllten Waffenschrank. Nach 72 Std Black out gehen sich die Leute an die Kehle. Merkels Gäste sind da besonders geübt. Das ist das Szenario was BärBock vorschwebt.

    • Das ist der Kern der Verteidigung der bürgerlichen Keimzelle unserer Gesellschaft. Die Macht des Staatsapparates hat leider ihre Grenzen.

  24. Im vermeintlich „besten Deutschland aller Zeiten“ (BeDaZ) müssen wir uns mittlerweile über Dinge unterhalten, die ansonsten nur chaotische Entwicklungsländer oder gescheiterte Staaten betreffen. Wenn es noch Gründe geben sollte, die dafür verantwortliche Politik zu unterstützen bzw. das System, welches solche Politik hervorbringt, würde ich die gerne ganz schnell hören.

  25. Nein.
    „Ein Blackout kommt bestimmt“ = 100%.
    Das ist FALSCH.
    Ein Blackout ist sehr wahrscheinlich, aber definitiv nicht sicher.
    Es sollte sich jeder vorbereiten, aber solche Überschriften sind für TE nicht angemessen. Ich werde mich im Frühjahr 2023 dazu noch einmal melden.

  26. Gut dass ich ausgewandert bin. Die Zustände in Deutschland gleichen immer mehr irgendwelchen Staaten in der 3. Welt. Das Problem ist nur, die aus der 3. Welt wollen Wohlstand und Fortschritt und die Deutschen wollen Wohlstand und Fortschritt vernichten.

  27. Genau ! So weit ist es in diesem Lande und mit diesen absolut unfähigen Politikern gekommen ,das wir uns auf diesen völlig unnötigen Zustand einstellen müssen .Wenn diese Knallköppe NS 2 einschalten würden ,die dämlichste Energiewende aller Zeiten beenden könnten ,wenn die Grünen Nichtskönner endlich von der Bühne verschwänden dann bräuchten wir solche Vorbereitungen nicht . Das sollte mal klar gesagt werden .

    • Die sind doch Fremdbestimmt !! Sie handeln aus der Überzeugung der Gehirnwäsche, der sie sich freiwillig unterworfen haben. Vom „Class of 93“ bis zum „Young Global Leader“, weiter über Alumni und dann zum Endsieg der NWO.

  28. Das Wichtigste fehlt m.E. sowohl im Text als auch in den Kommentaren. Überleben wird man nur, wenn man sich zu einer Gruppe zusammenschließt. Denn der Feind wird auch in der Gruppe auftreten. Ein Dorf lässt sich im Ernstfall leichter verteidigen als eine Wohnung.

    • Ohne Waffen und mit der Heimtücke, mit der Merkels Gäste vorgehen werden, haben wir keine Chance.
      Und Klar, bietet eine Gruppe wenigstens einen Hauch davon.
      Wer sich das für uns ausgesucht hat, hat alle richtigen Stellschrauben benutzt. Da gehört irre viel Intelligenz dazu. Bin neugierig, ob wir noch erfahren werden, wer uns das antut.

  29. Jeder unbescholtene Bürger hat das Recht sich vom zuständigen Landratsamt einen Kleinen Waffenschein ausstellen zu lassen. Anträge gibt es im Internet.
    Auch hat jeder das Recht sich eine erlaubnisfreie Waffe zu besorgen. Die entsprechenden Gesetze und Verordnungen sind selbstverständlich strengstens einzuhalten.

    • Der „Kleine Waffenschein“ ist die huldvoll dem Untertanen von der Verwaltung zugestandene Erlaubnis, ein einer echten Waffe nachempfundenes Spielzeug in der Öffentlichkeit herumzuschleppen. Jeder mitgeführte Zimmermannshammer oder Flachschlitzschraubenzieher entfaltet bei beherztem Einsatz mehr Schutzwirkung.

      • Ich würde eine Schreckschusswaffe mit Subra-Pfeffergasmunition geladen nicht als Spielzeug bezeichnen.

  30. Um Klarheit zuschaffen, wäre einer dieser beliebten Stress-Tests angebracht. Ich könnte mir vorstellen, wenn am 11.11. um 17 Uhr alle mal ihre Heizlüfter, Backöfen, Kochherde, Waschmaschinen, Föhne und sonstge Stromfresser einschalten, würde sich die Situation gut beurteilen lassen.

    • Wenn schon der vollmundig ausgerufene bundesweite „Warntag“ eine einzige Katastrophe war? Irgendwie hat man den Eindruck, dass sämtliche Verfehlungen und groben Pannen keinerlei Konsequenzen mehr haben. Früher wären die Verantwortlichen hochkant hinausgeworfen worden,heute scheint das Keinen mehr zu interessieren. Warum ist eine Malu Dreyer noch im Amt?

  31. Ein guter, wichtiger und richtiger Artikel. Nur warum das alles, nur wegen den Grünen?
    Wir müssen also schauen, dass wir die Roten und die Grünen loskriegen, dann regelt sich das von alleine.
    Atomkraft ist die Lösung, nicht die grünen Klimaspinner.  

  32. Ein sehr guter Artikel, den bitte jeder ernst nehmen und nicht als „rechte“ Stimmungsmache fehlinterpretieren sollte. Die Situation ist wirklich ernst.
    Man muss sich darauf einstellen, ohne Strom und Gas auskommen zu müssen.
    Das ist im Krieg immer so.

    Wo ich dringend von abrate, ist der Kauf einer Armbrust zur Selbstverteidigung, da diese wegen der komplexen Bedienung, der langsamen Projektilgeschwindigkeit und der langsamen Wiederladegschwindigkeit nur als Sport-, bestenfalls als Jagdgerät taugt. Da ist selbst ein Bogen die bessere Wahl, weil schneller.
    Man muss eins klar festhalten: Ohne Schusswaffe hat nur der geübte Kämpfer mit den frei erwerbbaren Verteidigungsgeräten eine Chance, sein Leben wirklich gegen Plünderer und Marodeure zu verteidigen.
    In Anbetracht des Altersdurchschnitts der deutschen Bevölkerung und der Verweichlichung der deutschen Jugend, die eine Qualifikation als Kämpfer weitgehend ausschließt, halte ich die sofortige Liberalisierung des Waffenrechts für zwingend geboten, denn Plünderer und Marodeure bewaffnen sich illegal und sind im Krisenfall dann bewaffnet, während der rechtstreue Bürger wegen der Gesetzeslage unbewaffnet ist und deshalb in Massen sterben wird.
    Was dann dafür sorgt, dass die Balance zwischen friedliebenden gesetzestreuen Bürgern und Kriminellen vollends aus dem Ruder laufen und sich dieses Land in einen Failed State wandeln wird.
    Die Angst, die man in Deutschland vor einem bewaffneten Volk hat, ist nicht nur irrational, sie wird dazu führen, dass das eigene Volk sterben wird, weil die Plünderer und Marodeure so leichteres Spiel haben.
    Es spricht nichts dagegen, den zivilisierten Bürger zu militarisieren.
    Im Gegenteil, es spricht alles dafür.

    • „eine Chance, sein Leben wirklich gegen Plünderer und Marodeure zu verteidigen.“
      Da stehen dann 5 Leute mit entsprechende Tatwerkzeugen und dem Willen zur rücksichtslosen Tatausübung …. da müsste man schon hochtrainiert sein und zwar nicht nur in der Bewegungsfolge sonden auch psychisch und bersteht trotzdem nur die erste Runde.

      • Das schaffen die besten Leute aus unseren Spezialeinheiten oder schwerkriminelle Psychopathen in Sicherungsverwahrung.
        Der Durchschnittsbürger kann das nicht. Es sei denn, er hat ein Schießeisen mit genug Munition, weiß auch, wie man damit richtig umgeht und hat das richtige Mindset für so eine Situation.
        Und das lässt sich bewerkstelligen.

  33. „In der Not zählt nur Liebe und eine 45ger.“ Sagt man. Ich finde, da steckt viel Wahrheit drin.
    Ansonsten hilft nur beten! Gott sei mit euch!

  34. Man soll es nicht glauben. Es gibt sogar eine Partei die diesen Vorgang unterbrechen will. Hilft aber alles nichts. Die Leute sind wie vernagelt.

    • Und diese Partei hat zudem vor vielen Jahren schon vor der Energiewende gewarnt. Also hätte man diese Politik verfolgt, hätten wir dieses Problem heute nicht, das die Idioten in Berlin noch verschärfen, weil sie glauben, sie müssten nun Russland boykottieren, obwohl Russland keinen Schaden davonträgt, sondern nur wir.

  35. Es ist reichlich bizarr was hier so diskutiert wird. Um nicht falsch verstanden zu werden, den Überlegungen des Autors ist keineswegs zu widersprechen. Aber wir wissen ganz genau warum das alles mit großer Wahrscheinlichkeit passieren wird. Aber dennoch vermeiden wir es panisch, etwas jetzt zu unternehmen, um solche katastrophalen Zustände präventiv zu verhindern. Lieber richten wir uns auf einen Bürgerkrieg ein als den Verantwortlichen für diesen, in den Arm zu fallen.
    Und damit wären jetzt nicht Mistgabeln und Dreschflegel von Nöten. Es wäre völlig ausreichend der Kamarilla die Unterstützung zu verweigern. Ein Generalstreik bewirkt Wunder. Es würde schon ausreichen, wenn Spediteure für 4 Wochen keine Waren transportieren. Denn wenn Ricarda im Bioladen vor leeren Regalen steht, wird für sie der Begriff Diät eine völlig neue Dimension erhalten. Und wer weiß, vielleicht gewinnt sie dann Zugang zu solchen Dingen wie Erwerbsarbeit.

    • Es ist doch so, das aktuell eine Mehrheit in der Bevölkerung einen weiterbetrieb der Kernkraftwerke befürwortet. Wahrscheinlich aus der Sorge vor einem Blackout. Nur die verantwortlichen Politiker scheuen sich aus rein ideologischen Gründen.

    • Das Problem muß dafür aber erstmal einer größeren Bevölkerungsmenge klarwerden. Solange nur wenige Menschen die Gefahr und v.a. die wirklichen Gründe für die Probleme sehen, wird es nichts mit einem wirksamen Widerstand. Ich kenne Unmengen von Normalbürgern, die immer noch an den Klimawandel- bzw. an unsere deutsche Macht, ihn mit Windkraft aufzuhalten- glauben, sich viermal gegen Corona impfen lassen, denken, daß es viele Nazis und Unmengen von Flüchtlingen, die nur hier gerettet sind, gibt usw.. Das sind keine linken Spinner, sondern eben ganz normale Leute.

    • Richtig!
      Spediteure und Landwirte, als intensive Versorger und Dieselverbrenner, wehrt Euch! Die anderen sind aufgefordert, dies zu unterstützen.

  36. Ein Fahrrad nebst Anhänger, um Holz, Wasser usw. zu besorgen halte ich für Hausbesitzer für unverzichtbar.

  37. Bitte nicht übershen, dass auch Polizisten und Soldaten Menschen sind, die ihr eigenes Überleben und das ihrer Familien sicherstellen werden.
    Die Sicherheit anderer ist nachrangig.
    Von wegen verstärkter Streifendienst….

    • Der „Heimatschutz“ der Bundeswehr soll ja nur „kritische Infrastruktur“ schützen, also keine Menschen oder wichtige Einrichtungen wie Supermärkte.

    • Das werden die niemals stemmen können. Da braucht es die Einbindung des zuverlässigen Teils der Bevölkerung.

  38. Das Alles ohne Not und vorsätzlich. Wichtig ist ein Gaskocher und Flüssiggas-Flaschen. Wasser-Tabletten und eine Zisterne. Und viel Alkohol um das ganze auszuhalten.

    • In der Innenstadt haben Sie keine offenen Gewässer. Da ist es wichtig, z.B. Faltkanister in den ersten Stunden des Stromausfalls mit Leitungswasser aufzufüllen, so lange das Wasser noch läuft.

  39. Anzumerken wäre noch die Kommunikation:
    Telefone funktionieren nicht mehr bei Stromausfall.
    Legt euch weit reichende Funkgeräte zu, um mit den wichtigsten Leuten in Verbindung zu bleiben!
    Die funktionieren auch mit 12v KFZ Batterie.

  40. Man könnte sich außerdem noch einen Campingkocher zulegen, auf dem man wenigstens mal einen Kaffee oder eine Tütensuppe kochen kann.
    Wer besser energietechnisch ausgerüstet ist, sollte sich auch reichlich Reis und Nudeln zulegen. Brot einfrieren…
    Wer das nicht kann, da zu wenig Platz oder aus anderen Gründen: mindestens eine Kiste Energie-oder Müsliriegel zulegen. Das ist zwar nicht optimal, aber besser als nichts und man kann so eine Woche über die Runde kommen.
    Ich denke auch, daß es jetzt im Winter unweigerlich dazu kommen wird, wir haben auch die Wasservorräte aufgestockt.
    Auch an etwas Bargeld sollte man denken. Denn man wird nicht mal mehr mit seiner ec-Karte tanken gehen können….

    • Im Blackout tanken Sie nicht mehr, da die Pumpen an den Tankstellen elektrisch betrieben werden .

  41. Die Vorstellung, dass sowas in Europa passieren könnte und wir auf das Niveau von Unter-Drittweltländern fallen, fällt mir immer noch schwer zu akzeptieren. Ich kann das Ohnmachtsgefühl kaum in Worte fassen. Wenn ein paar Generationen später in Geschichtsbüchern über Wohlstandsverwahrlosung und dessen Folgen geschrieben wird, wird das wohl mit den Konturen des europäischen Kontinents hinterlegt sein.

    • „Die Geschichtsbücher werden von den Siegern geschrieben“ heißt es wohl durchaus zutreffend; ebenso gültig bleibt stets „survival of the fittest“. Ich denke, das lässt zweierlei erahnen: diese Werke werden gespickt sein mit Lügen; oder/und unsere Generationen hier und heute werden als komplett durchgedreht beurteilt werden. Falls die Menschheit sich in ein paar Generationen nicht schon historisch im Stadium der ausgestorbenen Spezies befinden sollte…

  42. Meine Frau hat 2019 ein wenig verwundert geschaut, als ich anfing, zu „preppern“. Habe ihr das als eine Art Versicherung für Notfälle erklärt. Jetzt ist sie froh, dass wir (2 Erwachsene, 1 präpubertäre Tochter) alles haben, um 4 Wochen autark zu leben. Insbesondere der Hinweis des Autors, niemanden wissen zu lassen, dass Sie vorbereitet sind, ist (über)lebenswichtig. Hierzu gehört auch, eine hinreichend große Anzahl von Abfalltüten (Volumen 60 Liter mindestens) im Haus zu haben, damit auch sämtliche Hinterlassenschaften, Lebensmittelreste etc. nicht vor dem Haus stehen. Tip: Wasser in Glasflaschen ist mehr oder weniger unbegrenzt halt- und genießbar, 20 Kisten davon kann man überall unterbringen. 6 Plastikkanister a 30 Liter Wasser zum Kochen von Nudeln, Reis etc. mit jeweils 1 Mikropur-Tablette ist 6 Monate mind. haltbar, auch hier überschaubarer Raumbedarf. Für die Körperreinigung und Toilette nochmals 200 Liter in PET-Flaschen Wasser vom Aldi. Auf 2 Regalen im Keller können Lebensmittel, Konserven, Kerzen, Pappteller, Besteck, Gaskocher, ausreichend Kartuschen usw. verstaut werden. Weitere Infos: Sucht bei YouTube nach Outdoor Chiemgau, der ist weltklasse!

  43. Schon alleine, daß diese Kohlköpfe uns ohne Not in eine solche Lage bringen, macht mich wütend! Aber ein Gutes hätte der Blackout: No more E-Autos, no more Digitalisierung, no bitcoins, das Vertrauen in Plastikmoney ist weg. Nur Bares ist Wahres! Aber ich verfalle nicht in Panik, weil ich nicht in Gotham City wohne, wo der Beschaffer als Fachkraft in der Überzahl ist!

    • Da nützt Geld auch nix mehr, Wasser, Nahrung, Treibstoff, etc. ist gefragt…In der Wüste ist Wasser mehr wert als Geld oder Gold…

  44. Und wo genau befinden sich dann unsere Politiker, wenn der Blackout kommt?

  45. „überlebensnotwendigen Medikamenten. Legen Sie von jeder Packung mit der Zeit eine Reserve zurück“
    Da spielen die Ärzte und Krankenkassen aber nicht mit, Medikamente auf Vorrat zu verschreiben.

    • Da spielen die Ärzte und Krankenkassen aber nicht mit, Medikamente auf Vorrat zu verschreiben.“

      Meinen Sie die selben Ärzte, die ohne zu zögern gentechnische Präparate als Impfung ausgeben und sich dafür teuer bezahlen lassen?

    • Das ist in der Tat ein Problem. Antibiotika bekommt man meines Wissens nicht ohne Rezept.

      • Nein, die gibt es bei uns nur auf Rezept. Das Problem sind aber eher Medikamente, die dauerhaft einnommen werden müssen. Herz- und Kreislaufmedikamente oder Insulinpräparate vor allem. Alles, was Senioren so im Alter eben nehmen. Selbst Pflegeheime verfügen in der Regel über keine Vorräte.

  46. Klar ist, dass es spätestens am 3. Tag des Blackouts um Leben und Tod gehen wird, ganz besonders in den intensiv bunten und bereicherten Gemeinden dieses Landes. Dieses mit Sicherheit kommende Szenario haben wir ausschließlich den aktuell regierenden Politstrolchen, sie selbst nennen sich Demokraten, zu verdanken. Mit unqualifiziertem Moralingeschrei haben sie dem wichtigsten Energie- und Rohstofflieferanten den Wirtschaftskrieg erklärt. Und die daraus erfolgende Frage, ob uns und auch ganz Westeuropa die Ukraine das wert war, darf doch sicherlich gestellt werden. Die Hauptauslöser dieses katastrophalen Blackouts werden wieder einmal jenseits des Meeres unbeeindruckt ihr Leben weiter führen können. Am schlimmsten wird es die Hauptvasallen treffen, also diejenigen, die am lautesten den Wirtschaftskrieg in Gang setzten. Und wo treiben diese ihr Unwesen? Richtig, sie treiben es in diesem unserem Land!

    • den aktuell regierenden Politstrolchen“
      Nein, das sind keine „kleinen Strolche“. Das sind kriminelle Hochverräter!

  47. Kühl- und Gefrierschränke?
    Notstromaggregat zur Überbrückung bis die Geräte durch Verbrauch geleert sind.

    Tierställe? Das große, lautstarke Sterben.

    Hoftankstelle 1000 Liter Diesel genehmigungsfrei für jedermann. Sofern keine Heizölheizung/-Tanks. Tanks voll halten.

    Die Wasserfrage wird sofort zum größten Problem und ab Tag 3 funktioniert der grün-sozialistische Staat nur noch auf dem Papier.

    Batterien und Kurzwellenradio (Auslandssender). UKW bringt nichts, da der ÖR dann von tot auf ganz tot um- äh ausgeschaltet hat.

    Überleben geht nur auf dem grünen Lande und nicht in den grünen Städten. Dort bleiben die Hilflosen zum sozialistischen Tod Verurteilten zurück.

    Seuchengefahr.

    Man gehe einfach mal alles durch, was dann nicht mehr geht
    Liste machen und danach vorsorgen.

    Besser noch: anstehende Landtagswahl Niedersachsen

    GRÜNE-CDU-SPD-FDP -WIR WÄHLEN EUCH NICHT!

    • Werden die UKW Sender nicht sowieso abgestellt? Auf welchen Frequenzen wird überhaupt noch etwas gesendet? Wie ist die Kommune auf Notfälle eingerichtet, wo wird die bedürftige Bevölkerung versorgt? Früher gab es dazu die Sporthallen!
      Und nach einer Woche geht der Spaß erst los. Selbst wenn es danach wieder Strom gibt. Die Milchkühe sind dann an ihren geplatzten Eutern gestorben. Die Schweine und Hühner in der Masthaltung krepiert. Dito bei den Fischfarmen. Sämtliche Kühlanlagen sind ausgefallen. Kühlketten wurden nicht eingehalten.
      Und ebenso denke ich, dass viele chemische Prozesse, die länger unterbrochen wurden, komplett neu gestartet werden müssen. Damit fehlen auch viele Medikamente. Das große Leiden und Sterben wird danach erst losgehen! Und wir werden Licht haben, um es zu sehen.
      Kann man danach überhaupt zur Arbeit, wenn man die Familie versorgen muss? International tätige Firmen sind dann mangels Arbeitskräfte erledigt.

  48. es wäre zwar wünschenswert, wenn die Schafe zu Kerlen mutieren würden, aber es ist kaum zu erwarten, „wenn der Wolf kommt, werden sie den Schäfer rufen, wenn der nicht kommt…“ – bei Leipzig gab es eine Genuntersuchung in einem Gräberfeld nach der Eroberung durch die „Streitaxtkultur“ – alle ca. 30 Individuen hatten einen Vater…“echte“ Frauen haben also meist ein gutes Überlebenspotential, auch unter Wölfen…

  49. Ein richtiger Blackout ist ein Horrorszenario.
    Sieht man sich an mit welcher Ahnungs- und Hilflosigkeit Wirtschaftsminister Habeck herum Rudert muss man annehmen das ein Blackout ein wahrscheinliches Szenario wird. Insbesondere hat sich Habeck mit extrem schlechten Beratern umgeben. Der schlimmste davon scheint mir der „Agora“ Lobyist Patick Graichen zu sein. Der bezeichnet vor laufender Kamera die erfahrenen Experten der Enegieversorger die inzwischen eindringlich warnen als „altmodische Angsthasen“.
    Dieser grob fahrlässige Hasardeur ist auch noch der führende Staatssekretär und Berater im Wirtschaftsministerium Habecks.
    Wenn Scholz jetzt nicht einschreitet knallt es im Winter.

    • Wenn Scholz jetzt nicht einschreitet knallt es im Winter.

      1) Warum sollte Scholz einschreiten? Hat er andere Absichten als Habeck, Graichen et al.?

      2) Warum sollte es im Winter knallen? Knallerei ist doch von den Grünen verboten worden…

    • Wie es scheint ist Scholz selbst so unter Druck das er vermutlich nichts mehr auf die Reihe bekommt.
      Deshalb hier mein Appell an alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte wirklich alles zu Tun das uns dieser zu erwartende Blackout erspart bleibt.
      Wir müssen jetzt alle verfügbaren Ressourcen mobilisieren.
      Diejenigen die laut Gesetz dafür Zuständig wären, Scholz und Habeck, werden es nicht tun.

  50. Als ehemaliger Kleingärtner kann ich dazu nur sagen: Es wird alles geklaut. Einem Gartenfreund wurden sogar die Kartoffeln aus dem Boden gegraben, und das ohne Notzeit.
    Da müßte man seine Parzelle schon mit Nato-Draht absichern und Minengürtel verlegen, aber das gäbe vermutlich Ärger mit dem Vorstand, zudem kostet das wertvollen Platz.

    Meine Vorsorge besteht mithin darin, mir bei jedem Einkauf eine Dose Ravioli mitzunehmen. Ich mag das Zeug nicht sonderlich, aber es ist halbwegs preiswert und hält schier ewig, zudem auch ungewärmt eßbar und macht nicht übermäßig durstig.
    Das Problem wird das Wasser sein, da weiß ich keine Lösung, das mit diesen Reinigungstabletten ist sicher gute Idee. Und dann jede Menge Eimer auf den Balkon stellen.

    Man kann der Politik wirklich „dankbar“ sein. Merkel leistete gründliche Vorarbeit, und die sogenannte Ampel vollendet das nun.
    Meine Rede war schon immer: Mit den „Grünen“ kommen Terror, Inflation, Krieg und Hungersnot. Leider sieht es derzeit danach aus.

    • Informieren Sie sich, wo der nächste Notbrunnen ist. Im Zweifelsfall werden Sie die Schlange schon bemerken, die sich vor dem Notbrunnen einfindet. Das Wasser, was dort entnommen wird, ist nicht sauber, dafür gibt es Wasserreinigungstabletten, um es trinkbar zu machen.
      Wenn Sie einen Keller oder eine Vorratskammer, lagern Sie dort Kisten mit Mineralwasserflaschem aus Glas, die Haltbarkeit ist länger als bei PET-Flaschen. Rechnen Sie mit 1,5 Litern pro Person und Tag für das Trinkwasser.
      Für die Zubereitung von Speisen werden Sie auch Wasser benötigen. Legen Sie also den Fokus auf Dosenkonserven, deren Zubereitung kein zusätzliches Wasser erfordert. Obst- und Gemüsekonserven enthalten meist auch viel Flüssigkeit, die Sie nutzen können. Weichen Sie Reis und Nudeln über Nacht in etwas Wasser auf, Sie sparen dann Energie und Wasser beim Kochen.
      Sollten Sie keine Kochmöglichkeit haben, verwenden Sie Fertiggerichte in Dosen, die Sie im Notfall auch kalt verzehren können.
      Vitamintabletten aus der Drogerie und andere Nahrungsergänzungsmittel können je nach persönlicher Präferenz ebenfalls nützlich sein.

    • Es gibt Notwassersäcke-Sets, 10 Stück mit je 20 Liter Volumen. Unhandlich zwar, aber der Inhalt reicht schon eine Weile. Eine Internet Recherche führt zügig zu einer Bezugsquelle.

      • Ich habe einen UV-Entkeimer für das Wasser. Der SteriPen lässt sich über USB wieder aufladen, da reicht auch eine kleine Solaranlage. Wenn man Oberflächenwasser verwendet, sollte man es durch einen Vorfilter geben, um die Partikel zu entfernen. Etwas sauberer Baumwollstoff würde reichen, aber eine Vorfiltration mittels Sand und Kies, die man aus einer leeren PET-Flasche mit abgeschnittenem Boden bauen kann, wäre noch besser. Der UV-Filter wirkt besser bei klarem Wasser.

  51. Nun, wenigstens rät Herr Meltzer nicht zum Kauf von Kerzen. Im Großen und Ganzen einer der besseren Beiträge zu diesem Thema. Aber auch hier wieder das Notstromaggregat. Welchen Mehrwert erreicht man dadurch? Was will man im Notfall damit betreiben? Wenn man im Eigenheim mit Ölheizung wohnt, dann kann man diese damit weiterbetreiben (Treibstoff hat man dann praktischerweise gleich im Öltank). Für die allermeisten Haushalte, insbesondere Mieter, trifft dies nicht zu. Heizen also nur in wenigen Fällen, Beleuchtung? Kaufen Sie sich besser jeweils ein 100er-Pack AA- und AAA-Batterien. Für ca. €20 bekommen Sie batteriebetriebene, ausreichend helle Standleuchten.
    Selbst bei Außentemperaturen von -10°C wird man in einem geschlossenen Gebäude unter einer Bettdecke oder in einem Daunenschlafsack nicht erfrieren, soweit man gesund ist und genügend Nahrung hat. Es mag zwar unangenehm sein, aber sterben wird man nicht.
    Das größte Problem wird die Sicherheit sein, wie auch Herr Meltzer richtig feststellt. Gegen eine marodierende, mit Messern oder gar Schusswaffen ausgerüstete Bande ist man machtlos. Man kann in einem solchen Fall nur versuchen, sein Leben zu retten.
    Und zum Schluss noch ein Tipp zur Hygiene. Kaufen Sie sich einige Rollen dieser Knotenbeutel, in die man sonst Obst und Gemüse im Supermarkt einpackt. Die gibt es bei den üblichen Versendern zu 1-2ct pro Stück. Im Bedarfsfall werden Sie wissen, wofür die gut sind.

  52. Auf Blackouts freuen sich garantiert
    Die “ Paty und Eventszene “ , wie in Stuttgart schon geprobt . Wird es dunkel und die Alarmanlagen unwirksam , gibt es in den Apple Läden endlich wieder Ware zum Nulltarif . Wenn der Strom wieder kommt haben Glaser innerhalb von Stunden volle Auftragsbücher .

  53. Wer sich an den G7 Gipfel in Hamburg erinnert, wird wissen, daß schon eine Straße, die der Staatsgewalt auch nur für Stunden entzogen wird, genügt, um Plünderungen auszulösen, die Mac und Fahrradläden in der Schanze können das bezeugen. Und man sollte sich keinen Illusionen hingeben, die „schwarze Scene“ hat schon ihre Vorkehrungen gemacht, die warten nicht auf Pläne, die warten auf den Tag! Und für die Spontanität der Partyszene und der erlebnisorientierten Jugend braucht es keine weiteren Beweise.

  54. In der Corona-Panik-Pandemie haben wir ja erlebt, wie schnell Verschwörungstheorien Wirklichkeit werden können. Bevorratung betreibe ich schon seit vielen Jahren ohne viel Aufhebens davon zu machen, da man ja als Hobby-Prepper zwangsläufig ein Nazis ist. Als Sportschütze mit 40 Jahren Kampfsporterfahrung verfüge ich auch über die erforderlichen Mittel, um meine Vorräte angemessen zu verteidigen. Hört sich nach Paranoia an? Vermutlich. Aber die Tatsache, dass man paranoid ist bedeutet ja nicht, dass sie nicht doch hinter einem her sind. Oder? 🙂

  55. Es ist unübersehbar: es geht dem Ende zu. Viele werden das nicht überleben und man sollte sich bewusst sein, dass es leider Elemente des Zufalls sein werden, die über das überleben entscheiden. Man kann nur durch Vorbereitung seine Chancen erhöhen. Aber ohne Antibiotika kann einem in wenigen Wochen eine heutzutage harmlose bakterielle Bronchitis, nichts seltenes im Winter, das Leben kosten…

  56. Leider haben uns ja die Innen-und Justizminister erfolgreich entwaffnet, während vermutlich in jeder türkischen Familie Waffen vorhanden sind, nicht nur das obligatorische Messer.

    • Haben Sie gut erkannt. Die Zivilbevölkerung wird legal entwaffnet und die, die unser Recht und Gesetz von vornherein nicht akzeptieren, bewaffnen sich still und heimlich illegal. Das sorgt dann für ein Missverhältnis in der Machtbalance zu Ungunsten der deutschen Bevölkerung.

  57. Antwort von Bekannten, Verwandten, Kollegen, Nachbarn, wenn man das Thema anspricht:
    Aaach, das wird schon nicht passieren. So schlimm wird es ja nicht werden. Das werden „Die“ schon nicht machen/zulassen. Solchen rechts.radikalen Mist will ich nicht hören/lesen. Du immer mit Deinen Horrormärchen. Entspann Dich mal, wir fahren jetzt erst mal schön in Urlaub…………

    Na gut. Dann ist es eben so. Aber kommt
    später nicht angekrochen und jammert.

    • Das Absurdeste ist, dass mir bei solchen Argumenten vorgeworfen wird, ich würde mich einseitig informieren.
      Wenn ich dann lache, fühlen die sich auch noch bestätigt.

  58. Ich will kein Schreckensszenario aufbauen………………genau das tun Sie jedoch.

    • und wenn es wirklich so kommt? die grünen können dann nach südamerika flüchten.

    • in Kreisen, wo Vorausplanung eine Rolle spielt, nennt man das Beurteilung der Lage – vom Möglichen bis zum wenig Wahrscheinlichen.
      Anders kann man seine Vorbereitungen oder im „Ernstfall“ Reaktionsmöglichkeiten nicht durchspielen.
      Vogel-Strauß oder „Alles wird gut…“ hilft nicht zur Planung. Und ja, es kann auch unfair zugehen, wenn alles den Bach runter geht.
      Wie heißt es so schön: Zwischen Zivilisation und Anarchie liegen 3 Mahlzeiten… und das ist noch nicht mal drastisch.
      Kopf hoch, wer vorbereitet ist, kommt beser klar.

    • Vor 1990 habe ich auch nicht geglaubt, wie fies man mit Menschen beruflich umgehen kann, es ist dann eingetreten…
      Die jetzige Situation setzt noch einen drauf!
      Seid wachsam(im „Urwald“), die halbe Arschbacke fehlt schon.

    • Es ist ein Denkanstoß, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Sie meinen keine Vorkehrungen treffen zu müssen, dann ist das Ihre ureigenste Entscheidung die selbstverständlich absolut zu respektieren ist.
      Hinterher jammern und nach dem Staat schreien kann es dann aber auch nicht sein, jeder ist seines Glückes Schmied.

  59. Woran man im „besten … je gab“, in dem wir Alle so gerne leben, plötzlich alles denken muss. Zum Beispiel an genügend große, verschließbare Müllbeutel, die sich über die Klobrille ziehen lassen.
    Wohlan…

  60. ? Die grundsätzliche Frage ist immer die Möglichkeit der Verteidigung. Kann ich nicht verhindern, dass mir und meiner Familie die Vorräte und andere Vorkehrungen streitig gemacht werden kann ich mir jede Krisenvorsorge schenken.? Es gibt inzwischen zuviele Menschen im ‚besten Deutschland das es je hab‘ für die Gewalt durchaus ein Mittel der Auseinandersetzung ist. ? Wenn Lea-Sophie und Björn-Thorben dann nicht mehr am Leben sind, geht es für den Rest ans Eingemachte. Da die heute junge Generation der Schneeflöckchen in der Regel nicht einmal mehr weiß, wo bei Schusswaffen das gefährliche Ende ist, besteht wenig Zweifel, wie diese Verteilungskämpfe ausgehen werden. ?

  61. Wir werden im Fall des Falles beobachten müssen, wie dünn das Eis der Hochmoral und „Zivilgesellschaft“ bei vielen Zeitgenossen ist und wie schnell es bricht. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

    Das hat mir am besten gefallen.
    Weshalb man dann wohl auch beobachten kann, wie all die moralinsauren Bessermenschen zu ganz normalen Kriminellen mutieren werden…

  62. Ich will ja nicht hämisch sein…..
    Nö, doch. Bin ich und winke dem 80% fröhlich zu, den rotgrünschwarzen Parteigänger, deren Gefolgschaft und Wähler.
    Mit den Gescholtenen, wenn man sich deren Statements regelmäßig ansieht, wäre es anders, vielleicht nicht gut, aber vieel milder und beherrschbar gekommen.
    Man wollte nicht ( letzte Wahl) , man will immer noch nicht.
    Da scheint meine Häme berechtigt.
    Klar, bin ich böse und auch etwas unverschämt, eher aus Frust und Enttäuschung.
    Dazu nehme ich mir das Recht raus, als Warner und Werber, sich die Gescholtenen, Ignoriertenem wenigstens Mal in Programm anzusehen, ……oft im Nirwana verschwunden der Text.
    Und nun? Ob’s veröffentlicht wird?
    Ich bitte , ……auch um Kontra-Meinungen.

  63. Einige mögen es kennen. Wer es noch nicht kennt sollte es lesen. Es steht allerdings nur drin was passiert. Nichts zur Vorsorge.

    “TA-Projekt: Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung“
    https://dserver.bundestag.de/btd/17/056/1705672.pdf

    “Die“ wissen genau Bescheid.

  64. Damit der Blackout früher kommt, ist es auch unerlässlich die letzten Kernkraftwerke abzuschalten. Danach braucht Deutschland die Grünen nicht mehr – die gesellschaftliche Transformation ist dann abgeschlossen.

    • Wenn Deagel richtig prognostiziert hat, sollen 28 Millionen 2025 noch auf diesem Flecken, der als „Deutschland“ bekannt war, leben.
      Welche das sind, wird sich herausstellen.

    • Genau das steckt ja in der „nett“ klingenden Formel der ehemaligen SPD-Integrations(!)ministerin Özoguz, wonach das Zusammenleben „täglich neu ausgehandelt“ werden müsse. Das ist pure Anarchie, die mit unserer Staatsform überhaupt nichts zu tun hat und damit verfassungsfeindlich ist. Diese offensichtlich linksextreme Frau ist mittlerweile Bundestagsvizepräsidentin!

    • Ganz im evolutionären Sinne…“
      Richtig erkannt, aus diesem Grunde wird ja auch der unkontrollierte „Import“ von jungen, starken und kriegserprobten Männern voll umfänglich weiter betrieben. Dieses Prekariat ist es mehrheitlich und herkunftsbedingt gewohnt, persönliche Bedürfnisse aller Art mit Gewalt zu befriedigen.

    • Solle es zum Blackout kommen werden die grünen Politiker zusammen mit den ÖR danach den fehlenden Ausbau erneuerbarer Energien als Ursache ausmachen und die Bevölkerung wird es natürlich glauben.

  65. Sollte es zu einem solchen Szenario tatsächlich kommen, werden auch die „Hütten“ der kleinen und großen Politiker zum Ziel werden. Dort wird es wohl zum Schluss noch das meiste zu holen geben. Also liebe Politiker auf Kreis- Landes- und Bundesebene: Macht euren Job im Sinne der Menschen dieses Landes oder möglichweise werdet ihr eines Tages persönlich mit eurem Tun konfrontiert. Hier bei uns weiß jeder, wo die gutbetuchten Politiker ihre warmen und sicherlich mit Vorräten vollgestopften Häuser haben 😉

    • Die Buden der ‚lieben‘ Politiker kann man einmal ausräumen und vielleicht plattmachen. Der Figuren selbst wird man nicht habhaft werden, die sind rechtzeitig verduftet und schauen sich – vielleicht – das Elend der Michels vom sonnigen Strand in Sonstwo an.
      Die Handreichungen des Herrn Melzer sind ja schön und gut gemeint. Gleichwohl wäre von den – positiv gemeint – Neunmalklugen zu erwarten, daß sie aufgrund Wissens und Connections die Eier in der Hose gehabt hätten, dem Treiben der Grünroteschwarzgelben Pest rechtzeitig einen Riegel vorzuschieben. Noblesse oblige, das gilt auch für den intellektuellen Adel, den es hierzulande – wenn auch dezimiert – noch immer gibt.

      • Immerhin werden die Politiker die verduftet sind nicht wiederkommen. Aber was machen die Mitläufer?

  66. Deutschland wird sich verändern, freuen wir uns darauf oder frei nach Schwab dem WEF Sektierer, sie werden arm aber glücklich sein. In diesem Sinne, gute Nacht Deutschland.

    • Ich freue mich tatsächlich, nämlich auf die Zeit nach der Energiekrise mit möglichem Blackout. Dann werden die Grünen und die grün angestrichenen Roten und Gelben nämlich vernichtet sein und die Deutschen werden auf die ganz harte Tour viel von dem gelernt haben, was für unsere Vorfahren noch selbstverständlich war. Müslimänner wie Habeck werden es sicher nicht schaffen. Und niemand wird ihnen nachtrauern.

      • „Wir“ sollen hier 86 Millionen sein – inzwischen. Und Orban sagt, dass der Grenzverkehr, von dem hier nicht berichtet wird, Ausmaße wie 2015 angenommen hätte.
        Wie kommt man drauf, die jungen Männer in seine Betrachtungen nicht einzubeziehen?
        Wie es scheint, haben sie in Dortmund diese Woche 11 Polizist*innen gebraucht, um einem Senegalesen, angeblich 16, das Messern auszutreiben.

      • Ich würde mich nicht allzu sehr freuen, Sie übersehen nämlich eine Kleinigkeit: Der Zusammenbruch ist gewollt und wird bewusst herbeigeführt. Warum wohl?
        Wenn Sie sich diese Frage beantworten, sieht die Zukunft weit wenier rosig aus. Die Müslimänner*Innen sind nur die Marionetten der Planer und der Austausch bereits einkalkuliert.

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