Kommt Ihnen das bekannt vor? Unsere Gesellschaft soll bunter und vielfältiger werden. Vielen von uns werden solche Sätze langsam zu den Ohren herauskommen. In Grimms Märchen hat der Wolf Kreide gefressen, damit seine Stimme gegenüber den sieben Geißlein höher und zarter klingt. In einem anderen bekannten Märchen hat sich Isegrim im Gewand einer lieben Oma verkleidet, um seine Chancen zu erhöhen, Rotkäppchen aufzufressen. Sind die wohlfeilen „Aktivisten“ der Political Correctness kleine harmlose Mädchen allein im dunklen Wald oder sind es raffinierte Beutegreifer, die sich nur ein menschenfreundliches Gewand gegeben haben?
Die Realität von Chaos, Ablenkung und Umerziehung
Jeder ist in Deutschland willkommen, egal welcher Herkunft, welcher Religion, welcher sexuellen Ausrichtung, welchen Alters, welcher Hautfarbe oder welch einem der vielen verschiedenen Geschlechter, die angeblich auf einem „sozialen Konstrukt“ beruhen sollen. Gern auch ohne Papiere, mit falscher Altersangabe, im Heimatland polizeilich Gesuchter oder Schläfer. Sozialisierung, Bildung, Ess- und Trinkgewohnheiten, Sprache (deutsch muss nicht mehr sein), das alles ist egal, selbst das Kiffen soll bald erlaubt werden. Eine schöne bunte und diskriminierungsfreie Welt soll entstehen, am besten bestückt mit Lastenfahr- und durchsetzt mit Windrädern, die Vögel plus Fledermäuse dezimieren und Menschen um den Verstand bringen können.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Kampf gegen „rechts“ verleiht Flügel
Eine weitere hysterische Anklage: „Rechtsruck in Deutschland!“, der den Linksruck vernebeln und verschwurbeln soll. Wer eine sozialistische Utopie verwirklichen will, benötigt dazu dringend Feindbilder. Deshalb muss alles bekämpft werden, was nicht nach linksgrün verortet werden kann. Zum Beispiel das „Konservative“ in der CDU, oder nehmen wir gleich die ganze CDU. Frau Merkel als Pseudo-Schutzpatron der Partei und Liebling des Establishments ist Geschichte. Als neue Speerspitze im Klassenkampf der vereinten Gerechten von SPD, Die Linke, Grüne, FDP, NGOs und unzähligen staatsalimentierten Vereinen im ewigen Kampf gegen rechts hat sich etabliert: die Antifa!
Einst war für diese Schlägertruppe der Staat das Feindbild, heute finden wir diesen heterogenen Haufen als schwarzen Block vereint bei den bunten Demos voll integriert, ja sogar an der Spitze der Bewegung. Linksextreme sind in der bürgerlichen Mitte angekommen. So ändern sich die Zeiten. Wo das Pendel nach links ausschlägt, muss es entsprechend stark zurückschwingen. Auf der Strecke bleibt dabei die schweigende Masse der bürgerlichen Mitte. Konservative werden zu „Rechten“ verklärt, wie räudige Hunde, die außerdem gleichzeitig Krätze und Flöhe haben. Keine infantil-fröhliche Minderheitenfahrt nach Bullerbü ist ohne ständige Entmenschlichung des Gegners möglich. Wie soll man sonst die Klima-, Migrations- und Corona-Politik durchdrücken? Ein Hoch auf die Prügelknaben!
Die Transformationspläne der Ampelkoalition: kein Opfer zu groß
Kreischkultur statt Streitkultur
Diverse Gesellschaften können auf die Dauer nur friedlich existieren, wenn alle Individuen, Gesellschaftsschichten, die herrschende Politik, Künstler und „Kulturschaffende“, nicht zu vergessen die Medien, gelernt haben, miteinander offen und fair zu reden. Mangelhaft sind das Aushalten anderer Meinungen, ohne zu spalten, die Fähigkeit zum konstruktiven Dialog, ohne gezielt Killerphrasen und totschlagende Moralkeulen einzusetzen. Weitere Mittel sind herbeigeschriebene Vorverurteilungen, die durch das ständige Wiederholen von Halbwahrheiten und selektiv ausgesuchten Informationen erzeugt werden.
Wie die Linke lernte, die staatliche Autorität zu lieben
Diese notwendige Diskussionskultur hat sich in Deutschland nicht durchgesetzt. Im Gegenteil, wir entfernen uns jeden Tag ein Stück weiter davon. Schauen Sie die Talkshows im öffentlich-rechtlichen Rundfunk an. Dieses Sendeformat haben die „Toleranten“ inzwischen für sich allein erobert. Anstatt Meinungsvielfalt nur noch Schwurbeleinfalt. Recht bekommt unter den Einfältigen, wer ohne Luft zu holen am längsten und schnellsten reden kann. Im Studiokampf der narzisstischen Eitelkeiten erleichtern zusätzlich das ständige ins Wort fallen, das Kreischen und Brüllen das Durchsetzen der eigenen Rechthaberei.
Waffenlieferungen für die Willkommenskultur
Schauen wir uns die weiteren Realitäten der Doppelmoral an. Die armen Flüchtlinge? Dann schicken wir gleich noch mehr Waffen in die Krisenregionen! Diejenigen, die gebetsmühlenartig von einer Willkommenskultur und einem diskriminierungsfreien Land philosophieren, die eine „woke westliche Welt“ und politische Korrektheit für alle befohlen haben, scheitern selbst schon im Ansatz daran. Es sind die alltäglichen Phrasen der bezahlten Hof-Poeten. Bedürftige Erwartungen, nach denen sich ausschließlich die Anderen zu richten haben. Dabei darf jeder Wunsch gern hypersensibel von deren Augen abgelesen werden.
Kritik gilt gegenüber den Unantastbaren im Elfenbeinturm der Hochmoral als Majestätsbeleidigung. Personen mit einer vor sich hergetragenen Monstranz als Heiligenattribut, die selbst für ihre eigenen Interessen rücksichtslos handeln und zerstören. Es sind im Grunde genommen kleine Minderheiten, die der schweigenden Mehrheit durch das laute Blasen in die Posaune („Haltet den Dieb!“) ihren Willen aufdrücken. Es geht um die Sicherung der eigenen Privilegien an den lukrativen Fleischtöpfen des Kapitalismus, den man angeblich – ach so sehr – verachtet. Für die Reisen den dicken Dienstwagen Audi A8, für den Wahlkampf den umweltfreundlichen Hybriden benutzen, wie es eine Grüne tat. Es ist eine Identitäts- und Klientelpolitik für vergleichsweise wenige Nutznießer, um sich unfaire Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern, oftmals weißen Männer und manchmal auch anderen Frauen zu sichern.
Besiegelt und unterschrieben: Die Transformation Deutschlands
Notwendig sind neben einer guten Bildung für unsere Kinder eine Justiz und Polizei, die es schafft, im Sinne des politischen Neutralitätsgebotes für ausreichend Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Die nicht in destruktiver Absicht pauschal als Nazitruppe verunglimpft wird, wenn sie auch bei einer Klimademo auf die Einhaltung des Versammlungsrechts und der Corona-Regeln achtet. Die anderseits von den gleichen Lohnschreibern ideologisch kritisiert wird, weil sie bei den Corona-Demonstrationen keine Knüppel, Wasserwerfer und Pfeffersprays gegen friedliche Menschen einsetzt.
Nicht wünschenswert, sondern erforderlich sind Medien, die sich nicht als staatsnaher Funk oder Hauspresse der Mächtigen und des vergänglichen Zeitgeistes verstehen, sondern politische und gesellschaftliche Verwerfungen aufdecken und ohne Rücksicht auf die dafür Verantwortlichen attackieren. Geschlossene Gesellschaften haben es in dieser Beziehung einfacher, ihr Gemeinwesen zu stabilisieren, da sie weniger „vielfältigen“ Einflüssen ausgesetzt sind.
Darf man „Nein“ sagen?
Deutschland ist kein klassisches Einwanderungsland. Es gibt Deutsche, die das nicht wünschen und ja, sie dürfen das legal sagen, schreiben und fordern. Nur auf Facebook, Twitter oder YouTube nicht. Dorthin wurde die grundgesetzwidrige und gesetzeswidrige Zensur ausgelagert. Andere waschen sich dadurch ihre Hände in Unschuld. Nicht genehme aber völlig legitime Gegenmeinungen werden gern als „Hass und Hetze“ diffamiert und ausgegrenzt. Hass ist meistens ein Schrei der Seele. Hass entwickeln Menschen, die sich nicht mehr als vollwertiges Mitglied einer Gesellschaft sehen. Denen muss geholfen werden. Deren Hilferuf dürfen Netzwerke nicht dadurch verschlimmbessern, indem durch eine weitere Ausgrenzung der sozialen Kontaktmöglichkeiten während der zusätzlichen Corona-Einschränkungen noch ein Hammerschlag aufs Gehirn draufgesetzt wird.
Hass ist unsympathisch und gehässig, aber nicht verboten, solange er keine strafrelevanten Aussagen oder Handlungen beinhaltet. Straftaten müssen dagegen zur Anzeige gebracht und geahndet werden. Den sogenannten „sozialen Netzwerken“ steht es nicht zu, Zensur auszuüben, Staatsanwalt, Polizei und Richter in einem zu sein. Monopolistische Weltkonzerne glauben, über dem individuellen Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und der jeweiligen nationalen Gesetzgebung zu stehen. Dem muss man einen Riegel vorschieben.Wie viele Schneeflöckchen gibt es in Kalkutta?
Eine ungefilterte Einwanderung bringt viele unerwünschte Probleme mit sich. Zitat: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!“ Wir importieren deren Kultur, Kriege und Auseinandersetzungen gleich mit. Das Patriarchat der Herkunftsländer, das bis zu einem „Ehrenmord“ an den Töchtern oder der Abschätzigkeit unverhüllter Frauen gehen kann. Konditionierte gewalttätige Konfliktlösungen, keine Sprachkenntnisse, Analphabetismus, Männerüberschuss, Islamismus, lebenslange Alimentierung mit starker Belastung der Staatskasse sind nur einige Negativ-Beispiele. Selbstverständlich kann Zuwanderung auch bereichernd sein, wenn man sie filtert, steuert und die Menschen integriert. Ein Einkommen und eine Familie mit eigener Wohnung reichen nicht aus, denn die Sache ist sehr viel komplizierter. Der Asylgrund mit einem zeitweiligen Schutz muss unangetastet bleiben.
Die jetzigen und zukünftigen Auseinandersetzungen treffen aber nicht nur auf Deutsche, integrierte Migranten, auf Asylberechtigte und Wirtschaftsflüchtlinge mit ihren Gewohnheiten und verschiedenen Kulturen, Sitten und Gebräuchen zu. Antisemitismus ist nicht nur ein deutsches Problem. Wir stehen zu unserer geschichtlichen Verantwortung, unterstützen Juden und Israel. Solange der Antisemitismus mancher Einwanderer klein geredet wird, wird dieses Problem weiter zunehmen. Wer glaubt, Vorurteile und Rassismus gebe es nur bei Deutschen, ist naiv.
Eine Chronologie der Beleidigungen gegen „Ungeimpfte“
Denken wir auch an die vielen unterschiedlichen Lebensansichten und politischen Auseinandersetzungen, die allein die Deutschen untereinander ausfechten. Dazu kam eine Schneeflöckchen-(woke)-„Kultur“ aus dem angelsächsischen Raum, bei der nicht mehr der gleichberechtigte Austausch der Meinungen im Vordergrund steht, sondern das eigene überhöhte subjektive Gefühl, das andere Menschen zu berücksichtigen haben. Allein diese „Gefühlsebene“ konfliktfrei zu erahnen, ist meistens eine unlösbare Aufgabe. Woher soll ein Mensch wissen, was jemand Fremdes „fühlen“ könnte, um nicht vom über ihm schwebenden Damoklesschwert der Diskriminierungsgefahr getroffen zu werden? Das haben manche Eheleute nach 30 Jahren noch nicht hinbekommen.
Weniger sensibel geht es gegenüber den Schwächsten unserer Gesellschaft zu: Die Suizidrate von Kindern ist während der Corona-Pandemie gegenüber der Vorzeit um 400 Prozent angestiegen! Allein zwischen März bis Ende Mai 2021 mussten 500 Kinder (!) wegen Suizidversuchen auf den Intensivstationen behandelt werden.
Mond und Sterne – in weiter Ferne
Ich kann für mich nur feststellen: Wir sind so weit wie die Erde von der Sonne entfernt, eine diverse und bunt-vielfältige Gesellschaft zu sein. Das liegt nicht nur an den tatsächlichen und herbeiphantasierten Rassisten und Neonazis. Auch nicht an den Menschen, die sich weigern, auf das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia aufzusteigen, auf dem grüne und rote Faschingskommandanten sind, wie sie einst Franz-Josef Strauß beschrieben hat. Es sind diese selbsternannten „Aktivisten“ aus einer angeblichen Zivilgesellschaft, die spalten, hetzen, Andersdenkende entmenschlichen, die aggressiv ihrem eigenen Weltbild Geltung verschaffen. „Fortschrittliche Zeitgenossen“ die den (virtuellen Pranger) reaktiviert haben und Hexenverfolgungen betreiben. Oft Personen ohne Berufs- und Studienabschlüsse, die nach langem Suchen endlich ein populistisches Betätigungsfeld für sich gefunden haben. Kämpfer für eine vermeintlich „gute Sache“. Diese „Aktivisten“ die punktgenau so strukturiert sind, wie das, was sie vorgeben zu bekämpfen: intolerant, egoistisch und militant.
Fazit: Von der Leitkultur über die Streitkultur zur Befehls-„Kultur“. Die Vielfalt endet in einer intoleranten Einfalt, die Menschen voneinander entfremdet und gegeneinander aufbringt. Die entscheidende Frage lautet: Wem nützt es?
Anmerkung: Hintergrund zur Überschrift
Steffen Meltzer ist Herausgeber und Mitautor des Buches „Die hysterische Republik“.
Lieber Herr Metzger,
Bitte fragen Sie stets “Cui bono?“, wenn Sie „das Aushalten anderer Meinungen, ohne zu spalten, die Fähigkeit zum konstruktiven Dialog…“ anmahnen.
Wem nützt ein solch ergebnisoffener Dialog überhaupt? Politik ist weder ein Ponyhof noch ein regelbasierter Disput zum Erkenntnisgewinn.
Es geht in der Politik IMMER NUR und ZU ALLEN ZEITEN um Macht, Herrschaft, Beherrschen, Aufzwingen und die Vorteilnahme gewisser Gruppen auf Kosten anderer. Genau so, von oben nach unten tretend, funktionieren menschliche Gemeinschaften, umso mehr, als dass die Spezies Mensch eben nicht überwiegend instinktbasiert lebt, sondern getrieben ist vom Egoismus, die eigenen Gene überleben zu lassen, dabei auch den eigenen Lustgewinn nicht zu kurz kommen zu lassen, und zwar um jeden Preis.
Demokratie? Toleranz? Rücksichtnahme? Ich bitte Sie! Genau das ist doch der Irrtum, der klassische Liberale immer zu den Verlierern der Zeiten gemacht hat. Diese Dinge brauchen nur und fordern nur Schwache und Verlierer ein! Wer stark ist, herrscht und tritt nach unten, und hat auch noch seinen Spaß dabei.
Linke haben den Vorteil, dass sie mit solchem Pillepalle gar nicht mehr aufhalten, auch daher nicht, weil sie es nicht mehr müssen. Mit ausreichender Ruchlosigkeit, Gewaltanwendung, aber auch einem unbestreitbaren Maß an Attraktivität, Kreativität und Lustgewährung haben sie große Massen auf ihre Seite gebracht, die sich dort auch dann aufhalten, wenn sie sonst mit den Linken gar nichts gemein haben. Wir wissen seit Kindesbeinen an: Gemein sein, andere beherrschen, triezen, auszunehmen macht Spaß! Beobachten Sie eine Gruppe von Kindern im Kindergarten, ohne dass die Erzieherin da ist, Sie erleben es hautnah und ungefiltert! Es gibt immer einen oder mehrere, die die „Bestimmer“ sind, andere ungestraft treten oder an den Haaren ziehen dürfen, ihnen das Spielzeug wegnehmen und trotzdem nicht verpetzt werden oder damit durchkommen. Und wenn es dann einer Gruppe gelingt, so wie den Nazis im 3. Reich oder den Linksprogressiven nach 1968, den Menschen für sie überzeugend darzustellen, sie seinen die „Guten“, die moralisch Einwandfreien, sie „wüssten mehr“ als andere, dann gibt es kein Halten mehr. Sei es im sehr Bösen, wie dem Holocaust, oder heute dem Antiatomkraft-Furor, Gendern oder Feminismus. Das Prinzip dahinter ist stets das gleiche.
Die Asymmetrie, die links derart auf die Siegerstraße gebracht hat, entstand, weil jene, die tatsächlich anständig waren oder bloß die individuelle Freiheit leben wollten, ihnen nicht entgegentreten konnten, weil ihnen dazu die Veranlagung fehlt. Welcher Liberale ist wirklich politisch? Kann man überhaupt „politisch“ sein, wenn man liberal, oder tolerant, milde und selbstironisch ist?
Ich sage klar, nein. Selbst wenn man es sei, so wird man gerade dann immer einen haben müssen, der für einen die politische Drecksarbeit macht, während man die eigenen Hände sauber hält und liberal bleibt. Die Antifa, die Sie (zurecht) erwähnt haben, war diese Truppe für die Linken, so wie die RAF, die K-Gruppen und am Ende sogar die Stasi der DDR.
Das liberale Bürgertum hatte – und wollte! – so eine Truppe noch nie. Darum konnten sie 1932 Hitler nicht verhindern (stattdessen kam die Harzburger Front, bei der sie nichts mehr zu melden hatten) und so waren sie in den 1960ern hilflos, als die Wohlstandskinder ihr Recht auf Dekadenz einzufordern begannen, was mit dem Drang nach links korrespondierte. 2012 erhoben sich ein paar Professoren und erschraken sofort bis ins Mark, wer dann plötzlich „ich auch!“ rief.
FDP und CDU waren dieses Bataillon fürs Grobe noch nie, sondern bloß Schranzen und Hofmeier eines Vorteilsgewährungsstaates, die sich für niemanden außer sich selbst interessiert haben. Typen wie Friedrich Merz oder Christian Lindner führen uns das gerade wieder wie in einem Panoptikum vor.
Wer diese Truppe sein könnte, ist die Frage. Die deutschen Liberalen und Konservativen haben nach dem Krieg bereitwillig die Erzählung übernommen, daß Deutsche nur anständig sein können, wenn sie links sind. Damit haben sie sich selbst abgeschafft. Das zu ändern wäre wohl der erste Schritt. Danach mag man an organisatorisches denken. Aber die Probleme rund um die AfD beruhen in weiten Teilen eben auch darauf, daß diese Kohorten nicht wissen wollen, was sie wirklich wollen und es Leute, die andere an den Haaren ziehen, weil es Spaß macht, nicht nur links der Mitte gibt. Die Zeiten, in denen sie wenigstens in akzeptablen Wohlstand privatisieren konnten, hat die EZB für sie jedenfalls beendet. Wehleidig nach „fairem Diskurs“ zu rufen ist dann massiv unterkomplex und unter ihrer intellektuellen Kapazität. Die Zeit wäre reif für andere Maßnahmen, und mit dieser Andeutung will ich es belassen.
„Unsere Gesellschaft soll bunter und vielfältiger werden.“ Das ist ein durchaus legitimer Wunsch. Wer dies möchte, der hat in unserer demokratischen Gesellschaft die Möglichkeit dafür zu werben und wenn nach einer offenen Diskussion, in der alle Meinungen gleichberechtigt gehört werden, der Wähler dies so möchte, dann kann unsere Gesellschaft auch so transformiert werden.
Was jedoch dem Geist einer Demokratie fundamental widerspricht, ist das perfide Spiel, das eine Große Koalition aus politischen und medialen Eliten seit 2015 betreibt. Wenn in allen öffentlichen und privaten Medien nur noch eine Meinung zu der Frage erlaubt ist, nämlich dass unsere Gesellschaft bunter werden muss, ist das dann noch Demokratie? Wenn alle Bürger, die einer anderen Meinung sind, mundtot gemacht und diffamiert werden, ist das dann noch Demokratie? Wenn das Thema in allen Wahlkämpfen gezielt unterdrückt wird, ist das dann noch Demokratie? Wenn somit fundamentalste gesellschaftliche Änderungen, ohne dass der Bürger gefragt wird, von einer kleinen Elite, die alle Medien beherrscht, quasi durch die Hintertür eingeführt werden, ist das dann noch Demokratie?
Eine schöne Zusammenfassung des alltäglichen Irrsinns im besten Deutschland, das es je gab. Kernproblem ist allerdings die große Masse an gleichgültigen, obrigkeitshörigen, naiven und denkfaulen Mitbürgern, die das alles durch ihr unkritisches Mitläufertum erst möglich machen. Man muss sich nur im privaten Umfeld anhören, was die Menschen in unserem Land für richtig halten. Die links-grüne Dauerpropaganda wirkt eben immer noch, auch wenn die Bürgerbewegung gegen den Corona-Bekämpfungsirrsinn immer stärker wird. Jeder sollte versuchen im eigenen sozialen Umfeld Denkanstöße zu geben. Das ist schwierig genug, aber auch die einzige Möglichkeit den Widerstand wachsen zu lassen. Es kommt der Tag, an dem die folgsame Mehrheit nicht mehr mitmachen will. Die Anzeichen für einen Umschwung mehren sich. Bis dahin müssen wir durchhalten und jeder sollte sein Scherflein zur Korrektur des alltäglichen Irrsinns beitragen.
Die „bürgerliche Mitte“ ist dadurch definiert, dass sie der Macht nachgibt. Ganz egal, wer diese Macht hat. Und natürlich gilt diese Macht nicht als extremistisch. Sie hat ja die Macht.
„Linksextreme sind in der bürgerlichen Mitte angekommen.“:
Ich war mal bei einer Anti-AfD-Demo dabei. Da haben CSU und FDP Hand in Hand mit dem schwarzen Block demonstriert. Keine Distanzierung. Nichts. Nur der bedingungslose Wunsch, politisch-medial von Links geliebt zu werden.
Ähnlich wie der Springer-Verlag bei der Masseneinwanderung 2015.
CDU/CSU und FDP sind sowas von erledigt.
„Staatsform, in der eine kleine Gruppe die politische Herrschaft ausübt“, nennt man Oligarchie, auch wenn viele Deutsche glauben sowas gibt´s nur in Rußland.
Es ist schon bösartig, den braven Protestspaziergängern gegen die Impfpflicht Demokratiefeindlichkeit zu unterstellen.
Die Realität sieht nämlich so aus: die Staatsmacht will die gegen das Grundgesetz verstoßende Impfpflicht einführen. Die Bürger, die dagegen protestieren, sollen nun Staatsfeinde sein.
Da machen es sich die erpresserischen, linken Seilschaften an der Regierung einfach. Aber so funktioniert Demokratie nicht. Die Opposition hat Rechte. Die Verfassung gilt auch für die Regierenden. Das Volk ist der Souverän und nicht der Untertan und er hat das Recht, den gewählten Repräsentanten auf die Finger zu sehen. Wie man in den Wald hineinruft, hallt es heraus. Toleranz ist eine Tugend.
Wenn sich nun die Polizei mit Recht wegen Überlastung wegen der vielen Proteste gegen das Regierungshandeln beschwert, dann wäre die Regierung der richtige Adressat. Die Entspannung muss von der linken Regierung, die den Meinungskorrodor immer mehr einengt, kommen
Ein Land im Zerfall, Besserung nicht in Sicht, ein hervorragender Artikel!
Die intolerante linke Kulturrevolution der Sozialisten wird vom Staatsschutz parteiisch begleitet, in dem jede Kritik an den maoistischen Umsturzplanungen kriminalisiert wird. Parallelen mit der StaSi der DDR bieten sich unbedingt an.
Alles läuft hervorragend. Immer sind in Umfragen 80% dafür. Wie 1989 in der DDR. Und dann war Schicht im Schacht.
„Verfassungsschutz sieht bei Corona-Protesten neue Szene von Staatsfeinden“. Heute bei Welt online. Für Haldenwang darf es keine Oppositionellen geben, ganz so wie früher in der Sowjetunion und heute in China. Da weiß man wo man den Verfassungsschutz zu verorten hat. Und das dürfen Deutsche die sich noch als Demokraten verstehen und an das Grundgesetz halten, nicht dulden. Herr Haldenwang muß umgehend durch eine demokratisch gefestigte Person ersetzt werden. Seine Ausreise nach China sollte man unterstützen.
es geht im Grunde bei den „Aktivisten“,seien es Antifa,FFF,linke Journalisten oder auch Politiker,bei aller Rederei um „Vielfalt“ schlicht wieder um den ursozialistischen Traum der Farm,auf der nur bestimmte Tiere gleicher als Andere sein dürfen…und wer DAS ist,sollte klar sein, weder „schon länger lebende“ Deutsche noch die Masse der „Migranten“…sondern genau die Blase,die sich seit den 70ern unterm Radar seit dem KBW etc hier breit gemacht hat
Schlussfrage: Wem nützt es?
Wenn „Davos“ in diesem Jahr wegen Corona nicht ausfallen würde, dann hätte ich gesagt: Schaut auf die Teilnehmer des WEF-Summit in Davos und Ihr wisst, wem es nützt! …Cui bono ?
Es (…von Klima, über Kultur, Wirtschaft, Genderismus, Einwanderung bis hin zu Corona) nützt all denen , die an der Zerschlagung und natürlich danach am Wiederaufbau der Weltwirtschaftsordnung ein Interesse haben; …nämlich all denen, die am Ende gut daran verdienen und die ihre eigenen monetären und ideologischen Interessen verwirklichen können.
Da fallen mir ganz spontan -warum nur- Namen wie z.B. Schwab, Gates oder Soros ein.
Die bekannte Kulturrevolution in China endete mit einem Beinbruch.
Die Idee, in der vor uns liegenden Weltwirtschaftskrise eine Kulturrevolution zu starten, halte ich für selten dämlich.
Oder diese Leute werden von der AfD bezahlt, welches aber auszuschließen ist. Bleibt der allgemeine Mangel an Intelligenz und historischer Bildung.
Vielleicht finden künftige Historiker (falls es so etwas dann noch geben wird) eine Erklärung dafür, wie diese grüne Seuche, diese verheerende nationale Autoimmunkrankheit, nach und nach ein ganzes Land resp. dessen Bevölkerung befallen, zersetzen und zerstören konnte.
Gewiß, im Kern ist es immer eine Minderheit, die einem Würfel Hefe gleich die ganze Masse zur Gärung bringt. Doch warum lassen sich so viele Bürger von dieser Krankheit anstecken? Gerade die Wähler der Grünen gelten doch als überdurchschnittlich gut gebildet – warum sehen sie diese vom Autor so trefflich beschriebene verheerende Entwicklung nicht? Sind die alle von der gleichen Dümmlichkeit wie Boris Palmer befallen, der unbedingt Mitglied der Grünen bleiben möchte, weil er denen aus ökologischer Orientierung heraus in den 80-er Jahren einmal beigetreten ist?
Die Deutschen haben nach dem moralischen und materiellen Zusammenbruch von Naziherrschaft und Weltkrieg eines der best funktionierendsten Staatswesen der Welt aufgebaut. Nur, um dieses Staatswesen und das reiche kulturelle Erbe nun schon seit Jahren systematisch zu zerstören. Und alle machen mit, nicht nur die notorischen linken Sektierer, sondern auch ehemals respektable Parteien wie SPD und CDU/CSU, die Kirchen, ehemals seriöse Medien wie ZEIT, Spiegel, SZ, FAZ…, die Universitäten, der gesamte Kulturbetrieb.
Nein, ich kann diesen kollektiven nationalen Selbstmord auf Raten einfach nicht begreifen.
es sind real nur 10%…mehr oder weniger,aber diese haben sich seit den frühen 80ern sehr geschickt in den Vervielfältiger-Punkten wie Schulen,Medien,Behörden etc festgesetzt,meist verlacht,aber mit einem Plan
Was für eine Philippika! Leider waren es immer vom Feuer des Fanatismus entflammte Kleinstgruppen von Aktivisten, die die Mehrheit in Deutschland mindestens dreimal in den Abgrund geführt haben. Etwa 150 Bellizisten sollen 1914 über den Beginn des Ersten Weltkriegs entschieden haben. Die NSDAP erreichte bei der Reichstagswahl 1928 gerade einmal 2,6% der Wählerstimmen und auch die Kommunisten in der SBZ hätten bei freien Wahlen niemals eine Mehrheit hinter sich scharen können. Anders als in der Schweiz kann die Mehrheit zwischen den Wahlen alle vier Jahre diese kleinen Aktivistenverbände nur schwer ausbremsen. Und unser repräsentatives System mit Verhältniswahlrecht macht es den Aktivisten ebenfalls leicht über die Hinterzimmer der Parteien und Lobbyarbeit die Mehrheit zu kujonieren.
Tja, wem nützt es ?
war es denn nicht bequem mit dem deutschen Deutschland, in dem gern gearbeitet wird, um u.a. die EU zu finanzieren ?
Es ist ja ein globales Phänomen, wobei die kleineren Nationen naturgemäß mehr Abwehrkräfte haben.
Es ist wohl ein globales Problem. Der Dollar und das Finanzsystem sind am Limit. Die exponentielle Kurve wir zum Schleudergang für alle.
Das Ausrauben über EU- Haushalt, Green-Deal, Target, Griechenland-Bankenrettung reicht nicht mehr aus, um den Zinseszins zu holen.
Nach fest kommt ab. Die Frage ist nur, ob es die Falken akzeptieren oder wieder alle mit in den Abgrund ziehen wollen.
Wir können nicht mehr friedlich miteinander leben, wir sind zerrissen durch aufoktorierte Moral. Moral ist dann vernünftig, wenn sie Freiheit gibt bis zu einer Schmerzgrenze, die durch Vernunft definiert wird. Aber hier ist die Moral nur emotional und ist daher grenzenlos. Wer keine Berufsausbildung in diesem Staat geschafft hat, kann nicht vernunftbetont sein, daher bleibt ihm sowieso nur die Emotion übrig.
Wir werden regiert von einem vernunftlosen Mob! Die einen kann man durch Berufslosigkeit – und Verlogenheit -, durch wenig Verstand charakterisieren, die anderen durch ihre überschäumenden Emotionen, die sich in unangreifbarem Glauben verfestigt haben. Mit solchen Leuten kann man nicht reden, denn dazu gehörte das Zuhören-Können, das Überdenken der Vernunft-Argumente des anderen und der Einbau in die eigene Gedankenwelt, und dazu sind die nicht in der Lage.
Wenn ein Palmer, OB von Tübingen, polizeistaatliche harte Maßnahmen gegen Impfskeptiker und Klimamaßnahmengegner vorhat, lautstark, wegen seines möglichen Rauswurfs, hat er meinen Respekt nicht mehr, er gibt sich als ängstlich flatternde Fahne im grünen Wind zu erkennen.
Reden geht nicht mehr, was die verlangen, ist der Kniefall vor ihnen und die totale Übernahme ihrer Ideen, die ich als Idiotien betrachte, weil sie völlig unwissenschaftlich sind (Klimamaßnahmen), wirklichkeitsfremd (Einwanderung) und knallhart unseren Ruin als Einzelne und als Gesellschaft und sogar als Kulturnation geradezu herbeisehnen. Sie sind so bösartig, dass sie die Kontingentierung des Stroms und Verbote über Verbote und die Schaffung eines totalitären Landes als Fortschritt bezeichnen. Nichts ist logisch, nichts vernünftig.
Es wird nicht ohne sehr harte böse Auseinandersetzungen gehen, wenn wir nicht auf das Niveau eines 3. Welt-Landes absinken und unter despotischer böser Regierung vegetieren wollen, die uns Buße für etwas aufbürdet, was wir nicht getan haben. Sie haben eine Erbschuld ersonnen in ihrem Wahn, die kein anderes Volk überhaupt jemals in Erwägung gezogen hat, auch wenn deren Vorväter, man denke an Stalin, Mao, Pol Pot, Tutsis etc., genauso übel gehaust haben. Auch hier wollen die deutschen Wahnsinnigen Weltmeister sein. Wir haben aus den Verbrechen in den 30er/40er-J. die Lehre zu ziehen, und die bedeutet ein unbedingtes Plädoyer für Demokratie und die Unterstützung Israels. Aber hier versagen die neuen Totalitaristen voll und ganz – sie sind eben die neuen Faschisten – und wie die alten reichlich hirnlos.
Am Ende wird es niemandem von Nutzen sein!
Ich habe eine Schwester, wenige Jahre älter als ich, vor ca. 45 Jahren wurde sie grün. Inzwischen hat sie für sich eine neue esoterische Partei entdeckt,aber genau die beschriebene Entwicklung hat sie durchlaufen.
Über viele Jahre haben wir ihre ewigen Mahnungen, was man nicht essen, oder benutzen sollte, lächelnd zur Seite geschoben.
Umso besser sie in das grüne Milieu passte umso unzufriedener wurde sie als Mensch. Sie, die sich doch ach so gesund und fast vegetarisch ernährte, nahm zu und wurde unförmig. Als Folge litt sie an Bluthochdruck was sie noch unzufriedener machte.
Es ist nunmal kein schönes Leben ständig auf etwas verzichten zu müssen nur um dem eigenen Bild eines guten Menschens näher zu kommen.
Das ist wie eine Sekte – als Mensch kann man dem Idealbild praktisch nie entsprechen, wird dadurch frustriert und verlangt von anderen selbstverständlich mind. die gleiche Menge an Verzicht. Diese Menschen kennen keine Freude mehr, keinen Genuß und keinen Spaß.
Und nun werden wir von dieser „Sekte“ regiert. Das muss und wird schlimm enden!
Danke man könnte das Gefühl haben durch die Autorenschaft von TE ist ein Ruck zu einer klaren deutlichen Sprache gegangen …erst Herr Haferburg und jetzt Sie, dazu die Berichte von den Lesern über Spaziergänge und die Situation im Pflegebereich …weiter so …die Zeit der gezierten Salon Reden sollte vorbei sein …
Danke Herr Meltzer, von ganzem Herzen. Offensichtlich gibt es doch noch mehr Menschen mit klarem Verstand in diesem Land als ich befürchtet habe.
Wäre ich Polizist, was ich nicht bin, hätte ich, was ich garantiert nicht dürfte, obiges Plakat auf der Demo konfisziert und, nach dem Grund gefragt, geantwortet: Verboten!
Auch wenn der Begriff sich eingebürgert hat, es war weder in China noch ist es hierzulande eine KULTURrevolution.
Die ruinöse Herrschaft von rot oder/und grün im geistigen Leben verzehrt die Grundlagen jeder Kultur und ersetzt Kultur durch Agitprop in allen Bereichen.
Diese Entwicklung hat längst begonnen, seit 68 im Westen und noch viel früher im Osten. Man muss dafür auch nicht sofort die formale Macht im Staate haben, Übermacht in einigen Instituionen der Gesellschaft genügt zunächst völlig, sich zu etablieren.
Wir wissen, wem es nuetzt, wobei Nutzen durchaus nicht nur materiell verstanden werden sollte. Da gibt es daneben auch noch den „therapeutischen“ Nutzen und damit verbunden den „Befriedigungsnutzen“, wenn das Belohnungssystem durch „entsprechende Aktionen“ wieder einmal massiv dopamingetraenkt wird. Da gehen einige Gruppen, ob bewusst oder nicht, durchaus Hand in Hand, die Teilnehmer in Davos oder des WEF mit ihren eindeutig kriminellen Zielen, natuerlich narrativ getarnt, und die Ideologen mit ihren Pippi – Langstrumpfphantasien ebenso wie die immer zahlreicheren westlichen, lebensuntuechtigen Neurotiker. Alle verfolgen zunaechst die gleichen Ziele, die einen als wildlife Werkzeuge der anderen. Fuer die insgesamt Gescheiterten bietet das aktuelle System hervorragende „Selbstverwirklichungs -, Rache – und Alimentationschancen. Sie sind in der Regel auch psycho – oder soziopathisch genug, diese durchzusetzen, zumal die“ Normalen“ die Gefahr nicht erkennen (wollen), das Spiel mit „rechts“ mitspielen und nicht die evolutionär erforderliche Aggressivitaet aufbringen koennen, dem Spuk ein nachhaltiges Ende zu machen. Sie glauben bis zum bitteren Ende an die Schimaere der Einsicht und Besserung der Taeter, wobei die letzten Artikel auf TE analytisch beschreiben durchaus in die richtige Richtung zeigen. Es ist klar, dass man hier wie in der Geschichte immer nicht auf Mehrheiten oder die Masse setzen kann. Es bedarf schon der entsprechenden Aktivitäten der Minderheit. Ob es reicht bleibt angesichts des Befundes in etlichen westlichen Laendern, vor allem aber hierzulande, sehr fraglich.
Lieber Hr. Meltzer,
ich finde Ihre Beschreibungen noch verharmlosend. Die Grünen, und damit muss hier mal aufgeräumt werden, haben überhaupt keine Kultur. Sie besitzen in Bausch und Bogen auch kein Verständnis dafür. Sie können daher auch keine Kultur revolutionieren. Was aber auch solche kulturabwesenden Barbaren können, ist Kultur zu zerstören. Es ist also keine Revolution der Kultur, oder gar eine Kulturrevolution, sondern eine Zerstörung der Kultur, letztlich eine Kulturzerstörung. Und bei Mao war es ja auch nichts anderes. Auch dort ging es nur um Zerstörung des Bestehenden. Neues ist auf diesem Acker nie gewachsen.
„Sprache (deutsch muss nicht mehr sein)“, und als erste Fremdsprache Arabisch einführen. Das war vor einiger Zeit tatsächlich eine Forderung irgendeines Klimasekten-Mitglieds. Leider habe ich den Screenshot nicht mehr.
Und der verheerende Mißgriff im Innenministerium, Faeser, wollte zu ihrer Zeit als hessische SPD-Vorsitzende Türkisch als Fremdsprache in Schulen einführen.
Wenn sie von der Masse her in der Übermacht sind, wird das kommen. Wie auch die Scharia. Denn an die von Menschen gemachten Gesetze und Regeln von Ungläubigen dürfen sie sich gar nicht halten – nur ihres Gottes Vorgaben gelten.
Was jetzt schon die Respektlosigkeit mitsamt Übergriffigkeit gegenüber Uniformträgern, aber auch vielfach der Missachtung von Richtern, Gerichten und Urteilen zu erkennen ist.
Und dennoch hält ihnen die Regierung die Füßchen und holt zudem immer mehr davon ins Land. Was soll man davon halten? https://www.achgut.com/artikel/integrationspolitik_die_freundliche_uebergabe
Was da in der Regierung sitzt, hat von Staatsführung nicht die geringste Ahnung. Das sind lediglich Möchtegernphilosophen, denen man besser keinen Bundestagspoeten zahlen, sondern lieber ein paar Therapeuten zur Seite stellen muss. Deren Politik und Themen sprechen mich auch gar nicht an. Irgendwie geht das alles an mir vorbei, doch es ist ärgerlich, dass man für den ganzen Schwachsinn zahlen muss, und in diesem Land nichts vorangeht. Schön wäre es, wenn wir diese Leute irgendwie loswerden könnten. Meinetwegen gern irgendwo dorthin, wo sie keinen Schaden anrichten, und sie ihr Leben frisch denken können.
„Es sind diese selbsternannten „Aktivisten“ aus einer angeblichen Zivilgesellschaft… “ Stimmt, insbesondere von Soziologen beiderlei Geschlechts, die ein Betätigungsfeld suchen, das auch noch vom Staat üppig finanziert wird: „Gegen Rechts…etc.“
Die „Großen Transformation“ bedeutet m. M. Weitergehende eine Art Enteignung in drei großen Feldern:
1. Wohlstandsenteignung durch das Kaputtmachen der Industrie (Klima, Green Deal etc.)
2. Kulturenteigung, wie u. A obeb beschrieben und cancel culture etc.
3. Einteigung an (monetärer) Selbstbestimmung durch Inflation, Negativzinsen und Cyber money.
Wir werden in den nächsten Jahren sehen, wo die Reise hin geht.
–► Ich habe eine Corona-Petition eingereicht am 27.12.21 beim Bundestagspetitionsausschuss und seit gestern bei Open-Petition, um keine Zeit zu verlieren. openpetition(Punkt)de/!coronapetition
Die beiden Petitionen haben denselben Tenor und Begründung.
Ich glaube , ich muss erklären worum es mir geht .
Solange die Spaziergänge und Demos – die ich für gut und richtig halte – weiter diffamiert und behindert oder verboten werden , helfen sie nicht NUR uns . Denn wie man sieht, werden sie überwiegend ins FALSCHE Licht gesetzt, Ich verstehe einfach nicht , wieso man sich nicht auf einem Alternativweg zur Wehr setzt , der kaum Mühe kostet , und wenn das Ziel erreicht würde , viel bewirken könnte .
Stellen Euch nur mal vor , man könnte es bewerkstelligen , dass ALLE die z.Zt. auf die Straße gehen – verteilt über ganz D und ignoriert oder diffamiert durch die Berichterstattung – EINE und dieselbe Petition unterzeichnen würden .
DIESE Zahl – nicht verteilt über ganz D , sondern an einem Zeitpunkt am selben Ort , nicht hier ein paar tausend und da ein paar tausend – könnte dann weder diffamiert noch ignoriert werden .
UND DER EINFACHSTE WEG , ALLE AN EINEM ORT ZUSAMMEN ZU BRINGEN IST NUN MAL SO EINE PETITION.
Auch wenn mit dem eigentlichen Anliegen nix passiert ( was ich mir in diesem Fall allerdings nicht vorstellen kann) Ich versuche nur , einen weiteren Weg zu gehen , um dasselbe Ziel zu erreichen – Es geht hier nicht darum , mich zu profilieren oder fishing for compliments , weil das Ganze mich ne Heidenarbeit und Zeit gekostet hat .
Wer als erster ankommt – die Spaziergänger oder die Petition – ist mir SCH—egal. Hauptsache es wird VERSUCHT .
Bitte unterzeichnet und tragt weiter
Der Glaube, dass Petitionen helfen könnten, ist bei mir mit der Anhörung von Frau Lengsfeld und Herrn Broder wegen der Erklärung 2018 in einem „Ausschuss“ gestorben.
Highlights hier – aber auch die ganze Lektion erneut zu betrachten bereichert hinsichtlich des schon damaligen Zustandes unserer Demokratie ungemein: https://www.achgut.com/artikel/broders_lektion_in_sachen_demokratie
Aber machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen – vielleicht ist ja inzwischen alles viel besser!
Bis dahin sollten wir uns auf der Straße begegnen – und warum nicht auch tagsüber: https://terminkalender.top/pc.php