Die realexistierende Blase verwirklicht sich derzeit in der Brandmauergemeinschaft, die letztlich ein Produkt des politisch-medialen Komplexes geworden ist. Ein Komplex, der so weit fusioniert hat, dass man von einem Politikkombinat sprechen kann, den Kombinat Grüne Pumpe, in dem Medien und Politiker sich gegenseitig vorantreiben in immer größere Absurditäten, weil sie den Kontakt zur Wirklichkeit verloren haben. Ihr Erkenntnishorizont endet an der Grenze von Berlin-Mitte. Die Wirklichkeit, die sie wahrnehmen, ist die Wirklichkeit, die aktivistische Medien und ideologiedominierte Wissenschaftssimulatoren kreieren. Dem Motto folgend, das nur das sein kann, was sein darf.
Diskurs? Am besten abschaffen! (Applaus)
Der ideale grüne Staatsbürger ist derjenige, der dem Staat bedenkenlos vertraut und sich selbst misstraut. Wenn eine der vielen Propagandistinnen grüner Weltanschauung, die wir auch postmodernistisch nennen können – denn die Grünen sind der parteigewordene Postmodernismus – fast hysterisch auf einer Konferenz fordert: das Pro und Kontra abzuschaffen; wenn sie behauptet, was früher nur als Kabarett oder noch früher als Persiflage durchgegangen wäre, dass der demokratische Diskurs, dass die Auseinandersetzung mit anderen Vorstellungen, Weltanschauungen, politischen Ideen und Lebensentwürfen zur Selbstverdummung führt, dann sind wir jenseits der Aufklärung.
„Nein wir müssen es abschaffen, es führt genau zu dem, was dann anschließend als Spaltung der Gesellschaft thematisiert wird und wiederum von denselben Talkshows thematisiert wird, die vorher es kreiert haben. … Es ist auch ’ne Form von Selbstverdummung.“ Und weiter heißt es: „Wenn wir in diesem Pro und Contra Format uns vereindeutigen müssen, wo Dinge komplizierter sind. Also bitte lesen sie den Kram nicht, gehen Sie bitte nicht in Formate, lassen Sie sich nicht einladen zu diesen Formaten … es ist wirklich eine systematische Zerstörung von vernünftigem, rationalem, differenziertem Diskurs … Man muss es abschaffen.“
Klassentreffen der autoritären Träumer
Das Wahlergebnis vom letzten Wochenende, die Veränderung der politischen Mehrheiten in Europa, ist nicht nur der Widerstand der „kulturell Abgehängten“, nicht nur der Widerstand gegen die „kulturelle Gentrifizierung“, es ist vor allem der Widerstand gegen die Zerstörung ihrer Welt, unserer Welt. Interessant ist aber der geistige Offenbarungseid, den die Postmodernen leisten müssen, denn diejenigen, die sich „moralisch überlegen fühlen und nach Größerem streben“, die „die Standards definieren“, sie fürchten sich inzwischen vor jeder öffentlichen Auseinandersetzung, davor, das andere Meinungen publiziert werden, dass sie selbst in der Kontroverse bestehen müssten. Sie fühlen sich nur überlegen, sind es aber nicht. Deshalb wollen sie verbieten, dass andere Meinungen als die ihren publiziert oder diskutiert werden, jede Kontroverse soll polizeilich verhindert werden. Denn, der Geist steht längst nicht mehr links. Was aus postmoderner Richtung kommt, von Butler über Membe, über Böhm, über Jaeggi etc. ist ein einziger intellektueller Ausfall. Das ist der Grund dafür, dass Carolin Emcke die Kontroverse verbieten, abschaffen will.
SZ bekommt Preis – ausgerechnet für Aiwanger-Story
Kaum war die Rede des Chefs der Deutschen Börsen bekannt geworden, in der Theodor Weimer Robert Habecks Wirtschaftspolitik zwar drastisch, aber zutreffend kritisierte, versuchte sich der Gescholtene auf dem Wirtschaftstag der Union als Erneuerer der Sozialen Marktwirtschaft zu präsentieren, verlief sich allerdings nur hoffnungslos in der Begriffsopposition von Polemik und Irenik, versuchte sich in Philosophie, die jedoch nur ein schaler Aufguss grünen Populismus war.
Anschließend erhoben sich mühevoll und ächzend die Brandmauermedien, denn wie sollte man berechtigte und mit Zahlen belegbare Kritik delegitimieren? Ganz einfach, man geht erst gar nicht auf den Inhalt der Kritik ein, es reicht, wenn man darstellt, dass die Rede den Rechten, Rechtspopulisten, also allen, die nicht grün wie der SPIEGEL sind, gefallen hat.
Empört hat den SPIEGEL, dass Weimer der Propagandaveranstaltung williger und subventionsliebender Konzernchefs eine Absage erteilt: „In den vergangenen Wochen und Monaten habe er immer wieder gehört, dass einer der Gründe für die Investitionsverdrossenheit von Unternehmern der Aufstieg der Rechtspopulisten sei, so der Gast. »Die Frage ist: Sehen Sie das wirklich als Problem?“ Woraufhin Weimer antwortet: »Ganz klare Antwort: Dass es da Rechtspopulisten gibt, ist momentan für uns Profis kein Thema, weshalb wir nicht investieren. Wir gucken da tiefer.““
„Es ist eine schiere Katastrophe“
„Kurz vor der Europawahl war das Video des Weimer-Auftritts erneut hochgeladen worden, warum, das ist offen. Es verbreitete sich jedenfalls schnell und sorgt auch Tage später noch für Gesprächsstoff, selbst im englischsprachigen Ausland. Wie groß der Einfluss auf die Europawahl war, wird man wohl nicht ermitteln können.“ Wir lernen also von der Süddeutschen: Ohne das von bösen Rechten hochgeladene und verbreitete Video mit der Weimer-Rede wären die Grünen als glanzvolle Sieger aus der EU-Wahl hervorgegangen und BSW und AfD jämmerlich gescheitert. Denn: „Es gab massenhaft Applaus von Rechtsaußen. Die AfD Sachsen hatte auf X zum Teilen der Rede aufgerufen. Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch behauptete, Weimer kenne die Wahrheit, „anders als der journalistische Teil des Ampel-Hofstaats“. Auch CDU-Politikerinnen wie die wirtschaftspolitische Sprecherin der Union, Julia Klöckner, stimmten zu.“ Nett, von der Süddeutschen, Julia Klöckner zu warnen, den Bereich der Brandmauer nicht zu verlassen. Wie stand es auf Warnschildern in Ostberlin an den Sektorengrenzen: „Sie verlassen den demokratischen Sektor von Berlin.“
Grüne Wut über Theodor Weimers Beschreibung der Wirklichkeit
Die Entscheidungen für und über die Wirtschaft, Robert Habeck also als Generaldirektor des Deutschlandkombinats? Das Primat der Politik war das Kennzeichen der sozialistischen Planwirtschaft. Und wie das ausgegangen ist, weiß man. Um nur ein Beispiel aus der Fülle herauszugreifen: Das Statistische Bundesamt gibt gerade bekannt, dass im I. Quartal 2024 5.209 Firmen mehr Insolvenz angemeldet haben als im I. Quartal 2023. Das entspricht einer Steigerung bei den Insolvenzen um gut einem Viertel, nämlich 26,5 %. Der Trend hält an, so haben im Mai 2024 25,9 % mehr Insolvenzen angemeldet als im Mai 2023. Aber Insolvenzen sind für den Bundeswirtschaftsminister kein Problem, denn die Firmen haben einfach nur aufgehört zu arbeiten. In diesem Jahr könnten die Insolvenzen letztlich 20.000 Firmen betreffen.
Und auch die Fußball-EM wird keine Ablenkung bieten, denn Freude am Fußball war gestern, jetzt heißt es, wachsam zu sein, die Regenbogenfarben anstatt die Farben der deutschen Demokratie zu tragen, denn ntv lässt bereits einen – nun ja, Soziologen – warnen: „Dann werden aus einer Anfeuerung für die deutsche Mannschaft schnell Schmähgesänge gegen andere, die die Grenzen zum Rassismus oder Nationalismus überschreiten. Wenn eine Überhöhung der eigenen Nation stattfindet und gleichzeitig eine Abwertung von anderen Nationen, ist diese Grenze im Grunde immer überschritten.“ Denn: „Aus Anfeuern wird schnell Rassismus.“ Bleibt hinter der Brandmauer eigentlich genügend Platz für ein Fußballfeld?
So kann man das natürlich innerhalb der Brandmauer sehen. Doch eines ist die Brandmauer mit Sicherheit, die Verhinderung der politischen Konkurrenz, sie ist für die Politik und die Gesellschaft dasselbe, was die Klimaplanwirtschaft für die Wirtschaft: Der Niedergang von politischer Auseinandersetzung, von politischem Wettbewerb, das Ersetzen von Politik, von mutigen und originellen Lösungen für wachsende Probleme durch Ideologie und Propaganda, durch Phrasen und Postensicherung. Sie ist das praktische Verbot von politischer Kreativität, von Meinungsstreit, von Pro und Kontra, von der Suche nach den besten Lösungen für unser Land.
Hinter der Brandmauer herrscht Habecks Irenik derer, die sich selbst auf Kosten des Landes Privilegien sichern. Die Brandmauer ist der Zaun um das neue Versailles einer mental rapide alternden politischen Klasse, denen die Wähler zunehmend die Gefolgschaft verweigern, auch wenn ihre Medien mit allen Mitteln dagegen anschreiben und dagegen ansenden. Am Ende entscheidet Glaubwürdigkeit – und Glaubwürdigkeit beginnt mit der Erkenntnis der Wirklichkeit. Und die verträgt keine Mauern.
Die weltwandernden Heilsbringer, die uns ungebeten die frohe Kunde der höheren Moral aufs Brot schmieren, haben über all der Erlösungslyrik wohl vergessen, dass das Gemeinwesen in diesem Land immer noch nach der Logik der repräsentativen parlamentarischen Demokratie mit allen Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten definiert ist.
Vielleicht sehen wir hier noch eine Lücke zur Wahrung dieser Rechtsgrundlage, dass es keineswegs dem Grundgedanken unserer Väter des GG entsprach, dass sich eine weltanschauliche Minderheit mittels framing und nudging, mittels 90%-Haltungsgleicher Journalisten und optimiertem Info-feed die Mehrheit „erzieht“.
Keineswegs, das Individuum hat idealerweise Anspruch auf neutrale, ausgeglichene Informationen über die Welt um ihn/sie herum, und darf von seinem freien Willen gebrauch machen, um seine Meinung frei zu fassen und zu frei zu äußern. Frei von informativer Manipulation entscheidet die Mehrheit der Gesellschaft in einer Demokratie nach parlamentarischer Konsensfindung über den politischen Kurs. Immerhin leben wir doch in einer Demokratie!
Anlass genug für alle pazifistischen Demokraten, sich der Geschichtsbücher zu entsinnen, die zeigen, dass hochüberzeugte, hervorragend organisierte Minderheiten, die sich berufen fühlten, dem „dummen Volk“ eine „höhere Wahrheit“ zu bringen „gelegentlich“ das erzeugten, was man ex post ggf. gelegentlich als „Kulturbruch“ bewertete.
Es kann weh tun, das klar zu benennen, aber es tut eines Tages noch viel mehr weh, aus Feigheit den Schnabel gehalten zu haben.
Auch ohne die AFD, wären die Wirtschaftsdaten nicht besser. Oder wurde auch nur eine Maßnahme dieser Regierung, durch die AFD verhindert? Habeck, diese Regierung und auch viele Medien, müssten der AFD eigentlich dankbar sein. Ohne Sie, hätten sie schon längst nicht mehr vom eigenen Versagen ablenken können. Es ist doch ein unschätzbarer Vorteil, stets einen Prügelknaben präsentieren zu können. Welche Gesetze, hat die AFD zum Schaden der Wirtschaft erlassen? Welche Gesetze, hat die AFD zur Einschränkung der Meinungsfreiheit in das Parlament gebracht? Wer missachtet hier ständig alle Standards und Spielregeln der Demokratie?
Das was man uns als Brandmauern verkauft sind in Wirklichkeit keine Brandmauern sondern die Festungswälle von Zwingburgen.
Wer so argumentiert, wie Carolin Emcke, hat, in meinen Augen, den Boden der freiheitlichen Demokratie weit hinter sich gelassen, in Richtung Totalitarismus, in Richtung eines Faschismus mit anderem Vorzeichen. Die Zuschauer der Veranstaltung haben sie beklatscht.
Wir hatten in diesem Land einmal die Situation, daß die „Eliten“, die „Demokraten“, und mit ihnen erhebliche Teile der Bevölkerung nicht hinter der Demokratie standen. Erhebliche Teile der Politik nutzten sie gerne für ihre Zwecke, arbeiteten aber mehr oder weniger offen in Richtung autoritärer oder totalitärer Regierungsmodelle und schafften sie schließlich ab. Die Demokratie löste sich quasi selbst auf. Die Folgen waren katastrophal, jenseits allen Vorstellungsvermögens.
„Nie wieder!“, hieß es danach erneut, diesmal in einem umfassenderen, gesellschaftspolitischen Sinne. Es war das Credo aller, die das Gegenteil von Faschismus wollten: Die freiheitliche, rechtsstaatliche Demokratie. Heute ist aus dem kathartischen „Nie wieder!“ der Schlachtruf der Antidemokraten, der Totalitaristen geworden, der Deutschlandabschaffer, Demokratieabschaffer, Rechtsstaatsabschaffer, Freiheitsabschaffer, genau derer, die die Demokratie schon einmal abgeschafft, das Land schon einmal in die Katastrophe geführt haben. Es sind „Anti-Faschisten“, Faschisten mit anderem Vorzeichen, aber eben antifreiheitliche, totalitäre Faschisten. So, wie Antimaterie eben die gleiche Materie ist, nur mit anderem Vorzeichen, währen ihr eigentliches Gegenteil die Abwesenheit von Materie ist. Dieser faschistoide Ungeist muß m.E. unbedingt gestoppt werden. Wenn die freiheitliche Demokratie sich dagegen nicht verteidigt, ist sie am Ende verloren. Er ist inzwischen bis in die Regierungen von Bund und Ländern vorgedrungen. Er instrumentalisiert z.B. die Landesrundfunkanstalten als Propagandaplattformen und Sicherheitsorgane als politische Repressionsinstrumente („unterhalb der Strafbarkeitsschwelle“).
Die „Brandmauer“ ist ein klares, eindeutiges Bekenntnis gegen die Demokratie.
Die Wahlen haben eins gezeigt: Immer mehr Wähler lehnen nicht nur „Deutschland, Deutschland über alles“ sondern auch „Moral, Moral über alles“ ab.
Die Verleumdungen und Diffamierungen, die Lügen und Beleidigungen gegen alles, was Realität bedeutet, wirken längst nicht mehr. Die Brandmauer dient dem Regime nur als Schutz für sich selbst und ist sehr brüchig geworden.
Jeder spürt jeden Tag am eigenen Leib, was hier gerade alles zerstört wird. Die Blase der Abgehobenen in diesem Land ist folgerichtig zur absoluten Lachnummer ohne witzige Elemente mutiert.
Die paar, die sich von den idiotischen Parolen noch beeindrucken und Gehirn-waschen lassen, während Deutschland wieder in Schutt und Asche gelegt wird, werden das noch sehr, sehr schmerzhaft erfahren. Das hoffe ich aus tiefstem Herzen.
Sehr geehrter Sonny, es sind leider nicht nur ein paar, die gehirngewaschen sind. Es sind Millionen, die das Selbstdenken schon lange eingestellt haben. Als Wessi muss ich zugestehen, dass diese bekennenden Nichtdenker in erster Linie die satten. selbstzufriedenen und selbstgerechten Wessis sind. Die Gewohnheitswähler der CDU in Westdeutschland verhindern einen politischen Richtungswechsel, hin zu Rationalität und Realismus. Die Union wird durch ihre idiotischen Brandmauerbeschlüsse zum Steigbügelhalter links-grünen Zerstörungspolitik. Die Mehrheit der Untertanen mault über die desaströsen Zustände in unserem Gemeinwesen und wählt an jedem Wahlsonntag, den Gott werden lässt, das Weiter-so. Verstehen muss man das nicht, aber man muss es wissen, um sich darüber klar zu werden, dass an eine Umkehr der fatalen Entwicklung wohl kaum mehr zu denken ist. Eine mehrheitlich feige Bürgergesellschaft lässt sich ohne nennenswerte Gegenwehr das eigene Land wegnehmen.
„Vom Ersticken der Demokratie“ Vortrefflich formuliert.
„Jenseits der Brandmauer muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“
Ja die Freiheit menschlicher ungebildeter Dummheit. Schule, Lernen, Bildung braucht es dazu nicht, wenn man doch selber schon alles besser weiß durch eigene hochkluge Feststellung.
Insbesondere da man Schulbildung hervorragend vortäuschen kann, durch erschlichene und vorgetäuschte Abschlüsse und Titel.
Schon Einstein soll es angemerkt haben.
„Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit.“
Iin Merkels „besten Deutschland aller Zeiten“ hat sie ihren höchsten Blütestand errreicht und tobt sich gerade aus.
Aber auch die antiken Griechen sagten schon: „Gegen menschliche Dummheit kämpften selbst die Götter schon vergebens“
Nun hat jeder das Menschenrecht, dumm zu bleiben wenn es sein Wille ist.
Aber niemand hat das Recht, seinen verstandlosen Hass und Hetze gegen jene und alle die zu üben, die sich in ihrem Leben mit viel Fleiß und Mühe eine schulische Bildung angeeignet haben.
Sie müßten betreten schweigen und vor Scham im Erdboden versinken, jene jenseits der Brandmauer, wenn sie nicht skrupellos schamlos wären.
Es bleibt nur zu hoffen, dass sich der Erdboden unter ihren Füßen auftut und sie verschlingt, weil er sie nicht mehr tragen und ertragen kann.
S o entlarvt sich diese „Demokratie“ als das was sie wirklich ist: eine Einrichtung des Eigennutzes, die im ohre Verfehlungen weiß und Angst bekommen hat vor dem Souverän! Dabei schläft dieser und nimmt alles hin!
Mit Mauern haben schon immer bestimmte Politiker versucht, von ihren Ideologien abweichende Meinungsbilder zu bekämpfen. Da ist die heutige Brandmauer immer nur noch eine begrenzte geistige und populistische. Auch wenn angeblich gegen rechts usw. Aber auch die DDR Grenzmauer hatte durchaus auch den Zweck, den DDR-Sozialismus vor den abweichenden Meinungsbildern westlicher Prägung zu schützen. Damals gegen Kapitalismus, Kriegstreiber und Faschismus und mit gesetzlichen Mitteln durchsetzbar bis zur fast totalen Informationssperre aus dem Westen. Noch ist die Brandmauer allerdings für mediale und bestimmte politische Ausgrenzung gedacht. Doch schon ist staatliche Beobachtung, Verbotsforderungen usw. im Anmarsch. Gerade Deutsche sollten sich vor jedweden Mauern fürchten. Hatten sie doch niemals gutes gebracht.
Wieder einmal ein sehr starker Artikel, Danke!
Ich denke aber: Geistiger Dünnpfiff bleibt geistiger Dünnpfiff, werter Herr Mai.
Auch wenn die verkommene SZ nun (schon wieder) versucht, deren Lesern einen solchen in silbernen Dessertschälchen aufzutischen.
Die Leute durchschauen das zerstörerische Spiel dieses „grünen“ Scharlatans H.
immer öfter, weil sie die Wirklichkeit immer übler einholt.
Ob sich dieser Habeck nun der Irenik oder womöglich auch noch, Gott behüte, der
Ricardik oder der Analenik bedient 😉 ist egal. Der kann sich sein neuestes
„Buzzword“ sonstwohin …
Der immer schön medioker gestruwwelte Scharlatan hat fertig. Und zwar schon lange.
Schlimm ist nur, dass der einfach so weitermachen kann und auch wird.
Augen auf und man sieht: „Grün“ steht nicht länger für das Leben oder derartiges, sondern für rabiate Zerstörung.
Bedauerlicherweise werden diese starken Beiträge auch nur innerhalb einer Blase gelesen und daher für die Mehrheit der Wähler nicht wirksam. Wenn die kleine Blase die Macht hätte die große zu zwingen solche Beiträge zur Kenntnis zu nehmen könnte sich etwas ändern….
Sie haben die Arbeitswelt vergessen, also im Prinzip alle Arbeitgeber, egal ob es sich um multinationale Konzerne oder inhabergeführte Unternehmen handelt. Von öffentlichen Arbeitgebern oder der Sozialindustrie ganz zu schweigen. Alle, alle sind sie auf Linie. Alle. Da werden alle Absurditäten aus Berlin oder Brüssel widerstandslos umgesetzt und gebären neue Absurditäten. Zur Vielfaltsdarstellung müssen da auch mal ansich Ur-Deutsche herhalten, deren Großeltern vor 70 Jahren aus Südeuropa eingewandert sind, die wahrscheinlich noch nicht einmal ansatzweise Spanisch oder Italienisch können, aber halt Multikulti darstellen sollen, weil sie noch einen südeuropäischen Nachnamen tragen. Irre. Einfach nur irre.
Hoffentlich denkt man daran, im künftigen Burggraben auch Krokodile einzusetzen. Da werden die Kritiker mit Stumpf und Sti(e)l ökologisch-nachhaltig entsorgt! Irgendwie kommen mir die Parallelen in den Sinn: wenn Neureiche protzen, wird es unästhetisch, wenn ungebildete Grünlinkslinge in Positionen gehievt werden, für die sie qua Intelligenz- und Charaktermangels ungeeignet sind, wird es sozialistisch-totalitär! Beides niveaulos!
Die internationalistische Linke erhält ihre Wirkmacht m.E. nicht durch die persönlichen Interessen der ausführenden Personen, sondern durch den Rückenwind des grossen Geldes.
Würden die Banken eine andere Medienöffentlichkeit anordnen, könnten sie das von heute auf morgen bewekstelligen:
Der Chefredakteur macht eine Ansage, ein paar besonders woke Zeitgenossen werden gefeuert, und die pure Existenzangst würde den Rest von jetzt auf gleich dazu bringen, nach altmodischen journalistischen Standarts zu arbeiten.
Die Woken sind alle nur Angestellte. Sie haben keine Macht! Gar keine!
Die Macht geht auch heute wie zu allen Zeiten vom Geld aus.
Die woke Ideologie ist ein Mittel zum Zweck.
Es geht um das überschuldete Finanzsystem:
Wer zahlt den Schaden, das ist die grosse Frage.
„Woke“ ist eine zeitgeistige Schuldzuweisungsideologie, um den Schaden, den der gescheiterte Petrodollar und und mit ihm die Zockerbanken angerichtet haben, auf den Mittelstand abzuwälzen – und das im globalen Massstab.
„Ihr werdet nichts besitzen, ……“
Natürlich nicht, weil wir die Vermögen der Hochfinanz retten, indem die Schulden zulasten der Mittelschicht inflationiert werden. Niemals! Verschwörungstheorie!
Sondern weil wir das Weltklima retten. Weil wir CO2-schuldig sind.
Ganz doll ehrlich! Grosses First-Nations-Ehrenwort!
Ich ‚liebe‘ diese knuffigen Kleingeister. Gerne nutze ich sie, um mir im Winter die Füße zu wärmen. Mehr darf es nicht sein, weil sie dazu nicht im Stande sind.
Wenn ein Herr Weimer treffend die Sache beschreibt, bewegen sich diese knuffigen Kleingeister wieder. Was haben sie gesagt? Ich erinnere mich nicht. Aber sie werden im kommenden Herbst erneut meine Füße wärmen. Nur dazu kann man sie gebrauchen.
Auf einer Veranstaltung anläßlich des Verfassungsjubiläums in Regensburg sagte der langjährige Bundestagspräsident a.D., Prof. Lammert folgenden Satz:
„Die größte Gefahr für die Demokratie sind Wahlen“.
Wie kann ein kluger Kopf zu diesem fatalen Schluss kommen? Nur indem er Demokratie mit dem Machtanspruch der sich selbst als etabliert bezeichneten Parteien gleichsetzt. Es geht nicht um Demokratie, es geht allein darum, dass SPD, FDP, Grüne und auch die CDU/CSU ihren über 75 Jahre währenden Machtanspruch in dieser Demokratie schwinden sehen.Deshalb die panischen Aktionen, Brandmauern, drohende Verbote etc. Aber es wird ihnen nichts nützen, ihre Zeit läuft ab, nicht die der Demokratie.
Traumhaft im Prolog zusammengefasst … schwarz rot grün gelbes Absurdistan. Danke
Sie wissen ja, dass das ganz früh mal die Farben der deutschen Trikolore waren? Oder waren es grünrotgelb? Auf jeden Fall grün war dabei!
Die Wirtschaft investiert da, wo es sich lohnt zu investieren. Daher ist diese Aussage mit sehr viel mehr Brisanz für die Woken behaftet, als gesagt wird. Es ist eine Absage an den Standort Europa in der linken Konstellation
Ist das so? Das Primat der Politik wird weltweit respektiert von den Unternehmen. Aber ob man sich deshalb zur Klimaplanwirtschaft bekennt, wage ich zu bezweifeln. Die Fluchten der Unternehmen aus Deutschland lassen einen anderen Schluss zu. Internationale Konzerne setzen ihre Schwerpunkte im Ausland, große Unternehmen verlagern ihre Stätten ins Ausland, aber kleinere Unternehmen sind an die „Scholle“ gebunden, da hier ihr Markt liegt. Die leiden und werden politisch Zeichen setzen müssen.
Welcher Schlaumeier erfand die Phrase „Primat der Politik“. Die Phrase ordne ich unter schlechtes Deutsch ein.
Politik ist Ausgestaltung des Alltags – ich habe kein Problem damit, die Standards zu senken und vergiftetes Ukraine Weizen ins Brot zu hauen.
Nur sollen die Aufschriften es ganz deutlich sagen.Das Gift sickert dann auch ins Abwasser: auch hier ist eine „Gift-Auflage“ fällig. Diese sollte lesbar ausgewiesen werden. So 5cm groß. Nur damit keine Mißverständnisse auftreten.
Es sollte auch draufstehen, dass es ein EU-Rechtsverstoß ist und dazu dient, Weizen eben nicht mehr regional anzubauen.
Darüber sollten Bürger dann einmal nachdenken, wenn sie ins Regal greifen. Ich kann heute kein Brot mehr kaufen, keine Feinbackware: mit Rapsöl durch und durch vergiftet.
So machen die es: sie werden es anpreisen. Das werden alle kleinen Bäckereien längst gedankenlos eingeführt haben. Nicht nur Beton ist plötzlich rar, auch Speiseöl. Tja, so ist es mit dem „Primat der Politik“. Es findet sich im Regal vom Supermarkt und auf der Stromrechnung wieder.
Die Bürger haben nichts besseres erarbeitet. Es ist faules Pack. Mehr brauchen die nicht.
Das ist immer so, wenn man eine Tätigkeit dem Staat überlässt und keineswegs nur in GB. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass (z.B.) die Deutsche Post vor der Dreiteilung (die kam in 1991, davor war die Post staatlich) unfassbar viel Personal brauchte, nur um sich selbst zu verwalten, die Kunden fielen dabei schon fast hinten über. Für angebliche „Management-Tätigkeiten“ stellte man echte Betriebswirte ein, die sich kaputt lachten, als sie während ihrer Zusatzausbildung bei der Post lernten, was bei der Post alles wichtig war… die Kunden kamen tatsächlich als Letzte dran.
Bravo! Danke für diesen Artikel! Besonders hat mir diese kreative Wortfindung gefallen: „…Robert Habeck also als Generaldirektor des Deutschlandkombinats…“, das ist absolut zutreffend!!
Habeck der XVI. Schnell ist da Schluß mit lustig. Die virtuelle Guillotine ist schneller am Werk als die reale. Die Brandmauer ist deswegen so elementar, weil in nur einem Bundesland die AfD in der Regierung ausreicht, um das Gebäude des Öffentlich-Rechtlichen Schundfunks zum Einsturz zu bringen. Da sind die ganzen Pensionen der Funktionäre weg, das Migrantengeld ruft dann. Auch die ganzen überbezahlten Schauspieler & Künstler Deutschlands dürfen dann endlich wieder ein normales Leben führen.
Nachdem 1989 DIE Mauer zum Einsturz gebracht wurde, meinen unsere Regierenden sich nun vor dem Souveränen mit einem Wassergraben schützen zu müssen. Vielleicht wird dieser ironischerweise zu einer stinkenden Kloake werden. Eines Tages werden sie ihn durchschwimmen müssen um in die Realität zurück zu finden.
Ein sehr, sehr guter Aufsatz! Der hätte den Pulitzerpreis verdient (oder mindestens den Deutschen Journalistenpreis). Warum?
Weil dieser Artikel ein Grundthema von Politik und Medien berührt: deren Glaubwürdigkeit. Der zentrale Satz ist: „Glaubwürdigkeit beginnt mit der Erkenntnis der Wirklichkeit“. Und von der Wirklichkeit hat sich die deutsche „Brandmauergemeinschaft“ gefährlich entfernt. Meine Befürchtung ist daher, dass einmal angefangen, das Lügengebäude des politmedialen Komplexes weiter gebaut wird, bis es plötzlich durch äußere Einflüße zusammenkracht. Ich fürchte, wir müssen durch ein tiefes Tal, um die professionellen Lügner und Betrüger loszuwerden. Dann fordere ich von der Gesellschaft, dass sie kein Erbarmen walten läßt, denn es ist reine Bosheit, so mit einem Volk umzugehen.
Die herrschende polit-mediale Klasse betrachtet sich als sog. „anywheres“, also Bürger, die überall zugange und zuhause sind. Es sind semi-gebildete, wohlhabende, großstädtische und sozial mobile Globalisierungsgewinner. Ihnen gegenüber stehen die „somewheres“, regional verwurzelte Bürger, die sich durch die stetige sozio-ökonomische Transformation der selbsternannten Globalistenelite in ihrer Identität und sogar Existenz zunehmend bedroht sehen. In den USA hat H. Clinton diese Bevölkerungsgruppen als „deplorables“ bezeichnet, als zurückgebliebene und beklagenswerte Menschen. Letztere setzen ihre Hoffnung meist auf Trump.
In Deutschland hat sich aus soziologischer Sicht eine quasi neofeudale polit-mediale Klasse etabliert, die letztlich unbeschränkte Herrschaft für sich postuliert. Demokratie wird noch so weit geduldet, wie sie ihrem Gusto entspricht und ihre Macht und vor allem Pfründe nicht ernsthaft in Frage gestellt werden. Der Vorhang über der Fassaden-Demokatie könnte sich also jederzeit senken. Dabei haben sie mächtige Verbündete: Das westliche globalistische Finanz- Großkapital (digital-finanzieller Komplex). Diese Kreise sind federführend und spannen Linksgrün als Funktionselite für ihre Zwecke ein – ein bitterer Treppenwitz der Geschichte.
Daran liegt es auch, daß grüne Politik und Medien plötzlich für Rüstung und Krieg sind. Zuvor hatten sie schon das kapitalgetriebende, demokratiewidrige Corona-Projekt voll unterstützt.
Es geht darum, daß sich die zunehmend malträtierte Normalbevölkerung der „somewheres“ gegen die zynische Herrschaft einer korrumpierten polit-medialen Klasse, der Minderheit der „anywheres“, im Rahmen der noch existierenden demokratischen Möglichkeiten rechtzeitig erhebt. Wenn sich das demokratische Zeitfenster erst einmal geschlossen hat, wird alles viel schwieriger und langwieriger.
Diesem neune Versailles gehört nicht nur die politische Klasse an. Auch viele Bürger, Rentner und Beamte sind gerne dabei. Hauptsache wir haben Kuchen! Da wollen wir auf jeden Fall von bösen Rechten und bösem Putin in Ruhe gelassen werden. Auch das Sterben in der Ukraine ist weit genug weg. Eine drohende Kriegsgefahr im Heimatland so wie so. Wir fühlen uns wohl, in Einigkeit und recht und Vielfallt. Freiheit haben wir früher mal auf Wände gesprüht.
Beim Lesen kam mir die Musik von der Band Weimar ins Bewusstsein, vor allem „Zahme Vögel“ , „Alles Lüge“ und “ Im Wahnsinn gefangen“.
Jetzt wird mir klar, sie besingen die GRÜNEN.
Das Video vom „Im Wahnsinn gefangen“ passt wie die Faust aufs Auge.
Und da ich gerade am Schreiben bin:
Putins Friedensvorschlag scheint für die Ampel eine ordentliche Ohrfeige zu sein, so wie sie aufschreien. Und Scholz hat nichts besseres zu sagen, als Putin genau das vorzuwerfen, was er selbst pausenlos vorführt.
Ein kleiner Tipp: In der damals noch sowjetischen Besatzungszone entstand ein Lied, „Kleine weiße Friedenstaube“.
Der größte Witz ist, dass alle die, die mit hasserfüllter Stimme und verkrampfetn Gesichtern auf alles vermeintlich „Rechte“ eindreschen, sich Demokraten nennen. Sagt mal, gehts noch, ihr verirrten Kleingeister?
Die Altparteien wollen den Deutschen weismachen, ausgerechnet sie wollten die Demokratie schützen. Dabei zerstören sie mit ihren kindischen und undemokratischen Brandmauern die Demokratie jeden Tag mehr.
Die Antidemokraten wollen keine echte Demokratie des Volkes, die wollen die parlamentarische Demokratie, die Macht des Kartells, um uns, das deutsche Volk weiter zu beherrschen. So wie sie es schon immer getan haben.
Sie haben ein Verständnis von Demokratie wie die herrschende Klasse in der einstigen DDR. Wie damals wird dieser Spuk unweigerlich enden.
Nach 40 Jahren?
Wenn man sich mit Menschen in den Ex DDR , also Neue Bundesländern, unterhält, dann sehe ich bei denen mehr Einsicht in Demokratie, in sinnvolle Politik, und einsichtigere Politiker, ….
als in den rot grün gelb schwarz Partei Veranstaltungen und Aussagen der westlichen Politiker !
Das mit Abstand beste Verständnis von Demokratie und sinnvoller Politik sehe ich bei den blauen „Nazis“ .
Dieser Geist ist links aber in internationalistischer Weise. Es herrscht dabei die Einbildung, die Welt zu regieren und jedem Menschen der Welt gleichermaßen verpflichtet zu sein. Ein reiner Wahn, denn sie wurden niemals von der gesamten Menschheit dahin gewählt. Und die gesamte Postmoderne ist deshalb so auffallend dämlich, weil nicht eine der Thesen jemals an der Realität geprüft wurden. Und das ist das genaue Gegenteil von Wissenschaft, deren Kern die Überprüfbarkeit ist. Könnte man diese Klasse deshalb als „geistig Abgehängte“ bezeichnen?
Also ist es auch symptomatisch, dass die linksdrehenden Altmedien die böse Realität in Zahlen als rechtsextreme Erzählung ablehnen, wenn sie so gar nicht in die eigene Agenda passt. Die Grünen werden schon allein deshalb nicht mehr gewählt, weil die gesamte Nation spätestens seit der Ampel-Regierung entsetzt auf deren Personalien in der Ampel, deren Selbstdarstellung und deren Treiben schauen. Immerhin kennen die meisten die Grundstandards, die normalerweise im Berufsleben erforderlich sind, die Grünen kann man beim besten Willen nicht überzeugend schönschreiben. Hinter der Brandmauer befinden sich neben der globalistischen Blase allmählich nur noch die Klimageängstigten, die diese Erzählung noch glauben.
Und in der CDU sammeln sich all jene, die sich noch nicht trauen, alternativ zu wählen, aber das ist tatsächlich die letzte Warnung für die Altparteien, endlich das Land wieder in Ordnung zu bringen.
> Doch eines ist die Brandmauer mit Sicherheit, die Verhinderung der politischen Konkurrenz, sie ist für die Politik und die Gesellschaft dasselbe, was die Klimaplanwirtschaft für die Wirtschaft: Der Niedergang von politischer Auseinandersetzung, von politischem Wettbewerb, das Ersetzen von Politik, von mutigen und originellen Lösungen für wachsende Probleme durch Ideologie und Propaganda, durch Phrasen
Dem Woken Westen mit der Lobby-Klimahysterie adieu sagen und sich der aufsteigenden BRICS-Welt zuwenden – zu originell und zu mutig? Ganz originell nicht, einst hat Osteuropa (DDR inklusive) das untergehende Sowjetimperium verlassen.
So ein Tipp bei Gelegenheit: Gerade wurde der Russland-Tag gefeiert – als Russland selbst die Sowjetunion verlassen hat. Ja, auch die haben sich befreit.
Grundgütiger, sie mauern sich jetzt auch physisch ein! Wird das der neue antifaschistische Schutzwall da auf dem Foto? Es nützt auch nichts, dass es diesem Fall wohl ein Graben wird. Die Parallelen sind allzu ersichtlich. Man traut dem Volk nicht über den Weg. Wenn man dieses menthal immer weniger erreicht, möchte man sich doch wenigstens ungestört gegenseitig beömmeln.
Ja nun mit einem Zaun hat man schon immer eingesperrt, mit einem Burggraben versuchte man dagegen schon immer Angreifer abzuhalten.
KINDISCHER GEHT’S KAUM,
und eigentlich ist das ganze Brandmauer-Gefasel schon pathologisch. WEM genau wollen sie denn damit WAS genau versichern? Wollen sie vielleicht dem Ausland damit zeigen, wie wenig „Nazi“ sie jetzt sind? Zum Lachen! Für mich sind gerade jene, die jetzt von Brandmauer reden, nah dran am Psychogramm des typischen Mitläufers, der in jedem Terrorregime das eigentliche Problem ist.
„Qui s’excuse s’accuse“ – auch wenn die Brandmaurer den Franzosen ja so gern die Stiefel lecken, Französisch können sie damit noch lange nicht. Aber der Spruch passt zu der Sache wie das Tüpfelchen aufs i. Stimmen aus dem Ausland dazu gefällig? Hier ist eine von Elon Musk, bekanntlich nicht irgend jemand, sondern einer, der global enorm Einfluss hat. In einem Tweet an die konservative Youtuberin Naomi Seibt hat der nämlich geschrieben:
„Why is there such a negative reaction from some about AfD? They keep saying „far right“, but the policies of the AfD that I’ve read about don’t sound extremist.“ Ein gewisser Stefan Homburg antwortete dann: „AfD is simply CDU (conservatives), 1990 style. Under Merkel CDU became a green lockdown party.“ Das sagt eigentlich fast alles und hörte sich auch für Musk so logisch an, dass er lapidar nur mit „OK“ antwortete. Was gäbe es auch mehr zu sagen?
Musk (sicher kein Extremist) hat überdies mehrfach Unverständnis über bestimmte „Gerichtsurteile“ in Zusammenhang mit AfD-Politikern geäußert, wobei er die Frage aufwarf, was genau die denn nun eigentlich verbrochen haben, das solche aus seiner Sicht wohl völlig unangemessenen Urteile gerechtfertigt hätte.
Wenn das Ausland an irgend etwas Anstoß nimmt, dann an der vollkommen wahnsinnigen, von linksgrünen Gutmenschfanatikern blindwütig losgetretenen Asylwelle, die schon seit Jahren für ganz Europa zunehmend zum Problem wird. Und die für die Briten vermutlich der wesentliche Grund für den Brexit war.
Die Brandmauer wird sich auf der kommunalen Ebene – wo die Medien kaum hinschauen – erledigen. Dort wäre es geradezu strafbar, einen AfD-Stadt- oder Gemeinderat von der Mitarbeit auszuschließen. Und gerade auf kommunaler Ebene wächst die AfD in Ost und West gewaltig. Wer bis drei zählen kann steckt sich sein Brandmauer-Geschwätz daher schon jetzt an den Hut – je eher desto besser!
Die Sie meinen, die Brandmaeur Fanatiker, sind ganz nah dran am Faschismus. Fakt.
gibt Hartung erschrocken und brav zu Protokoll „Ich bin nicht der Wirtschaftsminister, ich respektiere das. Ich weiß, dass er es mit sehr viel Energie macht.“
Napoleon sagte einmal: “ Ich kann es ertragen, wenn intelligente Leute faul sind. Gefährlich wird es dagegen, wenn dumme Leute fleißig werden.“
Dem ist, in Deutschlands Politikbetrieb, nichts mehr hinzuzufügen. Auch diese sogenannten Wirtschaftsbosse, sind von einer Stupidität, daß einem das Grausen kommt.
Schon Kohl sagte:
„Es zählt, was hinten rauskommt.“
Ich trau‘ dem Frieden nicht.
Es funktioniert nicht ohne radikale „Entgrünifizierung“ im gesamten öffentlichen Bereich.
Es hat schon nach dem Krieg im Westen nicht funktioniert mit der Entnazifizierung, weil man das so wollte.
Nur nach der Wiedervereinigung zeigte man sich gegenüber dem Osten gnadenlos bei der sogenannten „Evaluiierung“ des öffentlichen Sektors.
Mit dem Ergebnis, dass tatsächlich jeder Uni-Professor, Behördenleiter, Richter oder Polizeipräsident ohne Rücksicht auf Verluste an Kenntnis durch die sich immer noch haushoch überlegen fühlende 2. und 3. Garnitur aus dem Westen ersetzt wurde.
Die können schon, wenn sie wollen. Aber sie wollen eben nicht – aus bekannten Gründen.
Ja, es werden wieder Mauern, Brandmauern und Schutzwälle gebaut, ideologische und konkrete. Nun: Mauern und Wälle dieser Art sind hart und starr. Erschütterungen fügen ihnen Risse zu, Witterung zersetzt sie, Beben lassen sie einstürzen.
„Insolvenzen sind für den Bundeswirtschaftsminister kein Problem“
Insolvenzen sind in einer halbwegs funktionierenden Marktwirtschaft idT kein Problem, sondern sogar notwendig um Kapital und Arbeitskräfte wieder produktive(re)n Zwecken zuzuführen. Ein großer Teil der deutschen wirtschaftlichen Stagnation (v.a. hinsichtlich Produktivität) liegt in der panischen Angst vor Insolvenzen begründet (und der dahinter liegenden Angst vor Veränderungen), welche die Politik mit zwei völlig missratenen Reformen des Insolvenzrechts und unzähligen selektiven Rettungsaktionen seit den 90ern noch verschärft hat. Ein Problem, oder besser formuliert, Indikator eines Problems, sind sie nur dann wenn sie aufgrund wirtschaftlicher Gängelung seitens der Politik geschehen.
Die Furcht vor Veränderungen ist zudem auch die Klaviatur auf der die Klimahysterie gespielt wird – ironischerweise gerade um radikale Veränderungen (zum Schlechteren – sh. Great Reset) durchzusetzen.
Leider muss man konstatieren – und dies keineswegs zynisch -, dass für das Ampelregime jede insolvente Firma ein Gewinn ist. Denn an ihre Stelle kann eine staatlich gelenkte oder zumindest subventionsabhängige Firma treten. Insolvenzen begünstigen also den geplanten Wandel. Die wissen genau, was sie tun.
Guter, intelligenter Artikel, aber ziemlich schwere Kost. Will sagen, anstrengend zu lesen und auch noch dabei zu verstehen.
Nun ja, wer tiefere Erkenntnis bei entbehrlicher Propaganda erlangen will muß eben auf diesem hohen Level einsteigen.