Am 25. März 2018 entstand auf der Onlineplattform des „Merkurist“ ein Artikel, dessen Anschuldigungen sich wie ein Lauffeuer verbreiten; eine Debatte und eine Verbreitung von Fake News, die seitdem nicht stoppt. Merkurist ist ein lokaler Online-Dienst der Gründer Meik Schwind und Manuel Conrad, der mittlerweile vom Mainzer Medienhaus VRM (Verlagsgruppe Rhein Main, u.a. Allgemeine Zeitung Mainz, Wiesbadener Kurier, Darmstädter Echo) finanziert wird. Durch das Zusammenspiel mit den sich seriös gebenden Lokalzeitungen erhält das fragwürdige Portal erst die Durchschlagskraft.
Medien erfinden Schwulen-Feinde
Die Anschuldigungen drehen sich um den deutschen Soziologen und Professor Gerhard Amendt, der langjährig am Institut für Geschlechter- und Generationenforschung (IGG) an der Bremer Universität zuständig war. Als wissenschaftlicher Leiter veranstaltete Amendt vom 13. bis 15. April 2018 den Kongress „Familienkonflikt gewaltfrei austragen“ an der Frankfurter Goethe-Universität.
Laut Merkurist stehen Gerhard Amendt und Tom Todd, der Organisator des Kongresses, mit dem Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) in Verbindung, welches für eine „Reorientierungstherapie“ bekannt ist. Diese Behauptung verbreitete sich in den blind abschreibbereiten Medien wie ein Lauffeuer. Von „Konversationstherapie“, „Homoheilung“ und „Homosexuellen-Therapeut“ war plötzlich die Rede. Tatsächlich hat das DIJG einen Aufsatz von Amendt auf ihrer Seite und in ihrem Magazin veröffentlicht, den die FAZ im Februar 2004 abdruckte. Dasselbe gilt für einen weiteren Aufsatz von Amendt beim DIJG, den die FAZ 2002 veröffentlichte. Amendt aber steht nicht mit diesem Institut in Verbindung und lehnt selbst solch eine Therapie ab. Wieso Tom Todd damit hineingezogen wird, ist fraglich und unbegründet. Hier treffen wohl Amendts Worte „mitgefangen, mitgehangen“ zu.
Damit noch nicht genug, stieß auch der Inhalt dieser Aufsätze selbst auf Kritik.
Angeblich habe Amendt „Homosexualität in die Nähe von Pädophile und Perversion“ gerückt. In seinem Aufsatz ist nicht von Homosexuellen allgemein die Rede, sondern von einer bestimmten kleineren Gruppe. Es ging um Ergebnisse an der Odenwaldschule, wo eine kleine Gruppe von Homosexuellen sich an Kindern vergangen hat, die in ihre Obhut gegeben wurden. Der Missbrauch von Kindern ist ein wichtiges Thema, welches von manchen Medien jedoch kurzerhand zu Homophobie-Vorwürfen umgestrickt wurde: Wer Missbrauch von Kindern kritisiert, gilt als „Schwulenfeind“. Vermutlich sollen so strafbare Vorwürfe umgeleitet und neutralisiert werden. Nachdem einige Medien vom „Merkurist“ abgeschrieben hatten, schrieben dann weitere Abschreiber von den Abschreibern ab: Ein Medien-Lauffeuer ohne Recherche und viel Gerüchten. Amendt wird sogar im Zusammenhang mit dem IG-Farbengebäude der Universität als Rechter und als Nazi dargestellt. Eine Medien-Hetze ohne das Bewusstsein, einen Ruf zu schädigen.
Die Täter sind in dem Fall nicht nur die Medien, sondern auch Politiker, Gruppen und Demonstranten. Tatsächlich veröffentlichten die Grünen, die SPD und die Linken aus Frankfurt, die Anschuldigungen der Medien nahezu eins zu eins und gossen dem Ganzen weiteres Öl ins Feuer. Ja, selbst die Fraktionen im Römer von SPD, Linken und Grüne überprüften nichts. Sie forderten die Universität auf, den Mietvertrag des Kongresses aufzulösen. Eine telefonische Anfrage über eine kurze Stellungnahme blieb bei der SPD und den Grünen unbeantwortet. Rufmord ist fix gemacht. Begründung braucht Rotgrün nicht, wenn es gegen „Rechte“ geht.
Das eigentliche Thema des Kongresses
Alle Anschuldigungen und Gerüchte werden auf den Kongress übertragen, der damit “umstrittenen“ ist, eine Redewendung, die sich sofort durchsetzt und in den Medien als Vorverurteilung wiederfindet. Das eigentliche Thema des Kongresses hat jedoch rein gar nichts mit den Behauptungen zu tun. Aber darum kümmert sich niemand mehr. Das Urteil ist gesprochen.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf Gewalt zwischen den Partnern und in der Familie. Das beinhaltet Gewalt, die Kindern angetan wird und Gewalt, die Kindern ihren Eltern antun. Besonders letzteres wurde bisher nur unzureichend in der Forschung aufgenommen.
Somit geht es um den Versuch, eine Kehrtwende in der Forschung anzustreben: Die Schuld soll nicht nur bei einer Einzelperson gesucht werden – wie es in der Forschung bisher größtenteils angelegt ist -, stattdessen soll die Beziehung und die Familie als Ganzes betrachtet werden. Im Bereich der Psychologie wird dies als „Relational Turn“ bezeichnet. Amendt gibt in der Pressekonferenz zu bedenken, dass die Bemühungen des „Relational Turns“ oft einen falschen Eindruck erweckten, nämlich dass bei der Untersuchung von Gewalt nicht mehr auf die Männer, sondern nun hauptsächlich auf die Frauen geschaut werde. Die mögliche Schuld beider Geschlechter soll jedoch nicht dargestellt werden. In Deutschland ist der Streitpunkt, ob Gewalt zwischen Männern und Frauen verteilt ist, noch nicht ausdiskutiert – während dies in der USA bereits abgeschlossen ist. Amerikanische, israelische und englische Forscher führen auf den Kongress vor, was in Familien und Partnerschaften zu Gewalt führt – von Männern, Frauen, oder beiden.
Insgesamt ist es das Ziel, eine friedliche Lösung bei Trennungen und Scheidungen zu finden. Eine Versöhnung soll eingeleitet werden, bei der die Familie begleitet wird: „Die staatliche Intervention soll die Familie zusammenführen und nicht auflösen“, so Amendt. Es wurde vom Familienministerium bisher keine Forschung finanziert, die Gewalt von Männern differenziert. Für Amendt ist es bezüglich der Forschung entscheidend, mit welcher Häufigkeit die Gewalt von Männern in den jeweiligen sozialen Schichten auftritt: Die Häufigkeit ist unterschiedlich verteilt. Somit müsste die Hilfe auf bestimmte soziale Schichten zugeschnitten sein. Jugendämter, Beraterstellen bis hin zu Psychotherapeuten müssten hochqualifizierte Angebote entwickeln. An den Fachhochschulen sollte nicht über die „Normal-Familie“, sondern über die „Konflikt-Familie“ geforscht werden. Folglich müsste sich an dem gesamten System in Deutschland etwas ändern. Amendt: „Statistisch zeigt sich, dass die alten Methoden nicht funktionieren“.
Außerdem betont Amendt die Scheu in der Wissenschaft, sich mit Fragen von Gewalt auseinanderzusetzen. Letztendlich bietet der Kongress einen direkten Transfer von Wissenschaft zu Ärzten, Therapeuten, Psychiatern und vielen mehr. Es ist ein berechtigter Ansatz. Aber in Deutschland gilt die Frage nach Gewalt, die von Frauen ausgeht, als „rechts“. Und damit ist ein weiteres Urteil gesprochen.
Aufhetzen durch Demonstranten
Die Vorwürfe der Medien brachten es so weit, dass sogar zwei Demonstrationen an der Goethe-Universität stattfanden. Auch hier haben wir es bei „AStA“ und dem „Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt“ mit Veranstaltern zu tun, die nur abschreiben, ohne zu prüfen. Mehr noch. Das, was sie lesen, überspitzen sie mit dem Titel „Homosexuellen-Therapeut“: „Sie glauben Homosexualität ließe sich behandeln und möchten diese Vorstellung auf ihrer Konferenz […] verbreiten“. Wie weiland die berühmten Waschweiber am Dorfbrunnen, Gerüchte werden nicht nur unbesehen weiter verbreitet, sondern angereichert.
Aus Sicht der Jäger der verbotenen Forschung ist es also gelungen, eine „umstrittene Veranstaltung“ endgültig in eine „rechtsradikale“ umzuinterpretieren. Das ist ein klarer Fall von Rufmord und hat rein gar nichts mit dem Kongress zu tun. Auch hier versuchte ich mittels telefonischer Anfrage eine Stellungnahme des „Bündnisses für Akzeptanz und Vielfalt“ zu bekommen, welche ausblieb. Wer argumentiert verliert. Einschalten des Gehirns ist verboten.
Die offizielle Demonstration fand dann am Samstag, dem 14. April statt. Bevor die Redner sprachen, befragte ich Demonstranten.
Der erfundene „Homo-Heiler“
Bei der Frage, warum sie heute hier sind, folgte: „Weil der Veranstalter ein Homo-Heiler ist“. Die Fake News sind also erfolgreich angekommen; die Befragten versicherten mir alle, dass sie die Infos aus dem Internet hätten – also von den kreativen Abschreibern. Als ich fragte, ob sie die Vorwürfe nachgeprüften haben, verwiesen sie mich erneut auf Internetartikel. Per Zirkelschluss ins Abseits, Recherche und Überprüfung sind an der Frankfurter Uni mittlerweile ein Fremdwort – Vorurteile allein zählen.
Vertreter vom Schwulenreferat – Redner auf der Demo – erzählten davon, auf dem Kongress seien „Persönlichkeiten mit antifeministischen und homophoben Äußerungen“. Auch sie haben nur einzelne Texte von Amendt durchgelesen. Sie berichteten mir kurios: „Geschockt“ seien die Teilnehmer am Vortag aus dem Kongress herausgegangen, was für sie die dortige „Frauenfeindlichkeit bestätigte“. Amendt habe außerdem ein „altes heteronormatives-Familienbild“, in dem die Familie aus Mutter, Vater und Kind bestehen müsste. Das Ziel des Kongresses – eine wissenschaftliche Fokussierung auf die ganze Familie – wurde missverstanden und umgedeutet. Von der „Braunen Brut“ sprechen die Grünen-Politikerin Beatrix Baumann und Thomas Bäppler-Wolf (SPD) vom „AfD-Vorfeld“.
Vorwurf: „normale Familie“
Als ich das eigentliche Thema der Forschung skizzierte, kam mir ein verblüfftes Lachen entgegen. Ich legte noch einen drauf und berichtete von der Unterlassungserklärung, die den beteiligten Medien gerichtlich aufgezwungen wurden. Ich bekam ausweichende Antworten. Plötzlich waren sie verwirrt und antworteten kryptisch: „Das ist ja eine Sichtweise und das geht ja alles in die gleiche Richtung“. Ich frage, mich, welche gleiche Richtung das sein soll.
Ernsthaft lächerlich wurde es im Gespräch mit einer Frau von der Piratenpartei: „Wir sind dafür da, dass Liebe für jeden da ist“. Amendt sei „nicht für offene Liebe“. Auch sie ist „über Twitter und Facebook“ auf die Demonstration gestoßen. Im Internet habe sie alles überprüft, „wo denn sonst???“. Sie konnte mir nicht einen Satz über das Thema des Kongresses wiedergeben, nicht einen Programmpunkt, nicht einen Forscher und nicht einen Redner – außer natürlich Amendt. Gegen Ende ergab sich, dass sie heute hier nur aufgrund der Anschuldigungen im Internet steht.
Wirklich ernst wurde es, als die Redner auftraten. Ernst, weil es tadellos zeigt, wie schnell jemand durch Medien und bestimmte Gruppen zum Feind erklärt wird.
Rassisten unter uns
Zweifellos wurde ein Feind geschaffen, gegen den man sich verschworen hat. Wieder wurde aufgrund Amendts Aufsätze behauptet, er würde die Homosexuellen allgemein als Pädophile und als pervers „brandmarken“. „Dieser Mann“ würde noch nicht wissen, dass Pädophilie eine Krankheit sei. Aus dem Kontext gerissene Zitate wurden in die Luft gewirbelt. Wieder wurde behauptet, es seien am Vortag Forscher aus dem Kongress geflohen. Ich stehe mittendrin und habe das Gefühl, alle klatschen, ohne zu wissen, wofür. Niemandem ist gerade bewusst, dass sie einen Ruf schädigen und den Fehler der Medien wiederholen. Die Sonne scheint, alle sind gut gelaunt. Bunte Fahnen. Jeder ist der Meinung, er steht hier für eine gute Sache. Für mich ist das eine unbewusste Aufhetzung von Menschen, die unbewusst manipuliert wurden. Sie bedanken sich sogar beim „Merkurist“.
Die unbewusste Aufhetzung hatte ihren Höhepunkt, während der Abgeordnete der Linken, Achim Kessler, sprach. Er teilte laut und deutlich auf dem Campus mit: „Amendt ist homophob!!“, sodass es jeder hören konnte und sprach nun von „Rassismus“. Spätestens jetzt hatte jeder Anwesende auf dem Campus Amendt in eine rechte Ecke gestellt. Beatrix Baumann von den Grünen spricht sogar von „Verbreitung einer Ideologie“ „durch wissenschaftlichen Anstrich“. Sie fantasiert, es seien mit Absicht internationale Wissenschaftler involviert worden, um schwerer etwas „herausfinden“ zu können und spricht von Gefahr. Die einzige Gefahr, die ich in diesem Moment sehe, ist die Rednerin selbst. Beim Vergleich des Kongresses mit AfD-Veranstaltungen und den makaberen Worten eines Redners: „Wenn ihr euch wie Hitler benehmt“ – Beifall – begann ich mich, von der „Demo“ zu distanzieren.
Im Gespräch mit Kongressteilnehmern
Ich sprach am selben Tag mit Kongressteilnehmern, darunter Ärzten und Psychotherapeuten. Sie erklärten mir, dass am Vortag einige Teilnehmer während der Eröffnungsrede nach draußen gegangen seien. Der Grund dafür war jedoch Amendts „schlechte Einleitung des Themas“. Zusätzlich versicherten mir die Teilnehmer, dass der Kongress nichts mit den Vorwürfen zu tun hat und führten mich auf das eigentliche und wissenschaftliche Thema des Kongresses zurück.
Darunter befand sich auch Dr. Renate Marx-Mollière, die mir über Forschungen zum Thema Gewalt berichtete. Sie bestätigte mir, wie so viele, dass nichts Rassistisches, Homosexuellen- und Frauenfeindliches im Kongress vor kam. Sie betont, dass „es Gewalt von allen Seiten gibt“.
Ich sprach auch mit anderen teilnehmenden Ärzten über Gewalt in der Familie. Wo fängt Gewalt an? Es gibt viele verschiedene Arten von Gewalt. Wir waren uns letztlich alle einig, dass dies ein wichtiges Thema ist. Leider wird es von den Medien und bestimmten Gruppen ad absurdum geführt und in Lügen, die bis zum Rufmord reichen, umgeschrieben. Verleumdung und Niederbrüllen von Wissenschaft wird als Frühlingsspaziergang inszeniert. Die Universitätsleitung wie der Oberbürgermeister schweigen dazu.
Die schrägste Einschätzung wiederum kommt vom Online-Portal Merkurist: Migranten seien vor Homophobie und dem IS geflohen und schockiert, jetzt an einer solchen Demonstration „teilnehmen zu müssen“.
Gibt es auch schon einen Demonstrationszwang?
Ein Problem ist, dass wir Jahr führ Jahr zigtausend überflüssege sog. Akademiker produzieren die auf einem normalen Arbeitsmarkt keine Beschäftigungschance haben. Ergo springt das System ein und verschafft diesen Leuten unsinnige Beschäftigungsmöglichkeiten, welche keinerlei Mehrwert für die Gesellschaft ergeben, um sie als Wähler zu binden. Dieses Verhalten ist ebenso verrückt bizarr und selbstzerstörerisch wie Flutung einer Gesellschaft mit Millionen kulturfremder Analphabeten.
DIe Demonstranten demonstrieren, wo sie geistig stehen: Als Inquisition im tiefsten Mittelalter.
Ergaenzt sich sehr schoen mit der Geisteshaltung der zahlreichen Muslimverbaende.
Rationale, faktenbasierte, offene, kritische und respektvolle Diskussion miteinander ist offenbar sowas von aus der Mode gekommen.
Das sind die ‚erwachsen‘ gewordenen Töchter und Söhne der Achtunsechziger: die Kinder, die die Ideologie ihrer 68er Eltern mit der Muttermilch aufgenommen und die Erziehung ihrer 68er Lehrer verinnerlicht haben.
Den Rest erledigten und erledigen bis heute die 68er Fernsehredakteure und moderatoren.
Bunt ist das neue Braun.
„Angeblich habe Amendt „Homosexualität in die Nähe von Pädophile und Perversion“ gerückt“ – leider ist diese Nähe nicht erst seit „Tod in Venedig“ eine dunkle Seite männlicher Homosexualität.
Rico Bandle packte dieses auch jetzt wieder ganz heiße Eisen im April letzten Jahres in der WELTWOCHE an: Die Assoziation von männlicher Homosexualität und Pädokrimalität. Dass da für die LGBTQ-Gemeinde ganz hässliche Hunde schlafen, die auf keinen Fall geweckt werden sollen, wissen wir seit den furchtbaren Massendelikten katholischer Priester (50% der Opfer waren Jungen) und „Reformpäderasten“ der Odenwald-Schule. Rico Bandle kontaktierte beherzt das Berliner Charite-Projekt „Keiner soll Täter werden“. Hier wurden bisher 7075 Personen erfasst, die sich sexuell zu Kindern gefährlich hingezogen fühlen und deshalb Hilfe suchen. Bemerkenswert: 0.03% waren Frauen. 50% der Hilfesuchenden fühlen sich zu Jungen hingezogen. Da die Häufigkeit männlicher Kern-Homosexualität (nicht nur mal als Schüler mit anderen um die Wette masturbiert) in seriösen Feldstudien zwischen 1 und 3% liegt, ergäbe sich ein 25 fach erhöhtes Risiko für männliche Homosexuelle als Päderast zu enden. Männliche Sexualität und männliche Aggression sind eine unheilvolle Kombination.
Die Natur nimmt verdammt wenig Rücksicht auf Ihre Kinder. Wirft einfach mit Veranlagungen um sich die eigentlich keiner haben will und noch weniger jemand braucht.
Amendt ist selber Jude. Und dann soll er „braun“ sein? Da sieht man mal wie armselig diese Debatte von seinen Hatern geführt wird. Argumentativ können sie ihm nämlich nichts.
Ich stand der Masse der Studierenden schon immer skeptisch gegenüber. War ja selber einer, aber heute erwarte ich vom -Nachwuchs- gar nichts mehr.
Man fragt sich welchen Geisteszustand diese Studenten haben. Das solle kritische Akademiker sein? Führungskräfte von morgen? Gruselig!
Führungskräfte? Die Mehrzahl von denen kann nicht mal einen Blinden über die Strasse führen.
So läuft das eben heutzutage unter angehendenden „Wissen“schaftlern: Rufmord und öffentliches An-den-Pranger-Stellen, sobald wissenschaftliche Erkenntnisse, bzw. deren Missinterpretation einem nicht in den Kram passen. So ist es auch Prof. Baberowski ergangen, der sich erdreistete, Dinge zu schreiben, die der AStA der Uni Bremen nicht verstand. Und das Beste daran ist natürlich, dass die „seriöse“ Presse und Politiker sich jederzeit ohne Nachzudenken daran beteiligen – und gleichzeitig anderen die Verbreitung von „Hass“ und „Fake News“ vorwerfen. – Dabei sollte Wissenschaft frei von Ideologie sein, damit sie auch tatsächlich echtes Wissen produzieren kann. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mittlerweile das Gegenteil der Fall ist. Unsere Universitäten sind zu Rekrutierungszellen linksextremistischer Ideologen verkommen.
Danke für dieses Kommentar! Solche Artikel müssen dem, was Sie eben darstellen, entgegenwirken. Solche Lügenpresse soll nicht im Raum stehengelassen werden. Man muss dagegen ankämpfen. Man darf solche Rufmorde nicht ignorieren. Bin gespannt wie diese Medien auf den Artikel reagieren werden.
Gar nicht. Desinformation streuen und Unangenehmes ignorieren
Bemerkenswert: diese Unfähigkeit, dann den Fehler einzugestehen weiterzumachen nach dem Motto „mehr desselben“ oder eben „für freie Liebe“.
Man merkt Frau Riffler ist keine typische Journalistin. Ihr Schreibstil ist eine Mischung aus Journalisten- und Akademiker-Sprache. Es liest sich unglaublich flüssig und informativ, trotz der vielen Kommas, die anscheinend hier benötigt sind. Es ist nicht so journalistisch abgehackt wie viele Artikel. Sie hat zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.. Journalistischen Kern mit wissenschaftlicher Würze. Hut ab. Von solchen Autoren werden wir in paar Jahren mit toller Lektüre bereichert werden. Bin gespannt auf Ihre nächste Story
Was ich selber beobachte, ist ein Rhetoriküberhang auf linker Seite, also die Kunst, Recht zu behalten. Man muss dabei den Begriff „links“ garnicht so genau fassen, es reicht die Selbstzuschreibung plus das Set an Meinungen und Thesen, die solche in der Selbstwahrnehmung Linken transportieren und das erstaunlich homogen ist. Heutzutage dominiert auf linker Seite das Ideologische. Auch die Unmanier, sich bei gut argumentierenden Gegnern wegzuducken und sich nur die tatsächlich oder vermeintlich schlecht argumentierenden Gegner zum „Widerlegen“ rauszupicken, gehört dazu.
Der Artikel ist hervorragend, ist es doch ein arg verfilztes Thema, das aber klar aufgeschlüsselt präsentiert worden ist. Vielen Dank für diesen erhellenden Artikel.
Wir leben bereits in „1984“…
Da die meisten Kids heute zu dumm sind, Falschmeldungen zu erkennen oder gar bestimmte Artikel kritisch zu hinterfragen ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Erde wieder eine Scheibe ist, die von Hexen und Drachen beherrscht wird (kennt man ja aus Games of Thrones, kann also nicht falsch sein).
Der Hexenwahn ist ja schon wieder auferstanden und in vollem Gange. Diesmal unter dem Motto: Gefahr von Räächts überall! Und wer sich nicht auf der verordneten Linie befindet, wird gnadenlos verteufelt und fanatisch geifernd an den Pranger gestellt, um abschreckende Exempel zu statuieren. Das funktioniert in D. anscheinend immer wieder.
Tragischerweise ist das sapere aude an den Universitäten verboten. Kant ist entsorgt und das Gattungswesen Mensch sehnt sich nach dem Totalstaat.
Schockierende Neuigkeiten, die Antifa ist dumm und R2G mittendrin. Die ganze Chose wiederholt sich in Übersee regelmäßig, alles nichts neues. Wir sind nur wie üblich langsamer, also haben wir jetzt auch noch eine ganze Weile an der Brut zu knabbern.
Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie viele dieser ‚kritischen‘ demonstrierenden Lemminge kurz zuvor beim „March for science“ mitgelaufen sind. Auf jeden Fall ist diese zeitliche Koinzidenz durchaus bezeichnend. Beim „March for science“ wurden großspurig Rationalität und eine Orientierung an Fakten gefordert – sofern dies ins eigene Weltbild passt. Wenn es aber gegen vermeintlich ‚Rechte‘ geht, fallen alle Hemmungen, man schaltet um auf Hysterie und gibt sich auch mit Gerüchten aus fünfter Hand zufrieden.
Warum lassen wir Normalos es zu, dass wir von den schuldhaft Irrenden fortwährend angefeindet werden?
Die SPD vertritt nur noch 20% der Wähler. Die Grünen liegen knapp über der 5% Hürde. Die Linke stellt eine obskure Splittergruppe dar.
Und doch beherrschen diese 3 den öffentlichen Diskurs. Laut, uninformiert, ideologisch verblendet, lebensfremd und lebensfeindlich, selbstbestimmt gottlos, argumentativ unschlüssig, gefühlsbeladen mit Ressentiments.
Der Mensch als Rätsel, ohne Ziel im Leben außer den Genuss und den Exess.
Wer sein Leben in Gott gründet, seinen und seiner Familie Lebensunterhalt durch Arbeit verdient, den Staat und die Gesellschaft mit seinen Steuern und seinem Engagement erhält, der liebt und Kinder erzieht, spendet und bei Katastrophen hilft – er ist immer der Feind. Er ist ein Spießer. Ausdruck des Frauenunterdrückenden Patriarchats. Projektionsfläche für den Hass dieser Verblendeten, von denen keiner etwas auf dem Teller hätte, ohne diesen erklärten Feind.
Wer ist der Vater dieser Verwirrten? Der Diabolus (Verwirrer, Durchwinanderbringer)? Tobt hier der Kampf zwischen Gut und Böse – nur dass die Bösen behaupten sie seien die Guten und die Opfer? Ist das Stilmittel nicht immer die Lüge? Ist nicht immer die Rechtfertigung des Bruches von Gottes Geboten gleichsam Ziel Zweck und Gegenstand des Kampfes? Wird nicht ständig versucht den Bruch von Gottes Gesetz als Recht umzudefinieren?
Das 20. Jahrhundert hat uns spätestens gelehrt, dass linke Ideologie tötet. Wachen wir doch endlich auf, bevor sie uns (wieder) in den Abgrund führt. Den die Auflösung der Ordnung ist zerstörerisch wie eine Sintflut.
Das stimmt leider nicht: Amtliches Endergebnis 2017:
SPD 20,5%, Linke 9,2%, Grüne 8,9% sind in Summe 38,6% und die
Grünen haben seither in den Umfragen sogar zugelegt.
Somit ist fast die Hälfte der zur Wahl gegangenen Bevölkerung für diese
Weltanschauung zu haben.
Und die Vertreter Gottes sind mitten drin und mischen kräftig mit. Zumindest behaupten sie die Vertreter Gottes auf Erden zu sein. Anscheinend ist dieser Gott nicht bereit diesen selbst ernannten, von Steuermitteln üppig lebenden Kirchenfürsten auf die Finger zu hauen. Vor 80 Jahren standen diese Vertreter auf einer völlig anderen Seite, da wurden sogar Kirchenglocken mit dem Parteisymbol des Ersatzheiligen aus Braunau verziert.
Es steht für mich ausser Frage, dass das Hauptproblem Deutschlands heute das heteronormative-Familienbild ist, an dem sich ein paar Unverbesserliche immer noch orientieren. Erst wenn wir das überwunden haben, kümmern wir uns um Lappalien wie illegale Masseneinwanderung und Ausländerkriminalität.
Ist das Sarkasmus, Zynismus oder Ironie? Etwas anderes kann es nicht sein.
Herr Hatz, erst müssen wir doch das Weltklima retten, die Gletscher vom Schmelzen abhalten, allen Verkehr auf die Schiene oder die Pedale bringen, sodann den Meeresspiegel unter die Messlatte klemmen, Bienen und Schmetterlinge notfalls von Hand aufziehen, schließlich alle Ressourcen gleichmäßig umverteilen, dann erledigt sich das mit der Massenwanderung von selbst. Auch die Kriminalität verschwindet, denn es gibt nichts mehr zu klauen, alle sind gleich arm und gut.
Freude schöner Götterfunken!
Probleme über Probleme. Habe mich schon oft gefragt was mit den ganzen Problemen wohl passiert wenn wir mal alle das Zeitliche gesegnet haben. Wie können die ohne Menschen überhaupt überleben?
Leider sind nur Konservative aktiv. Ich habe beobachtet in den letzten Jahren, dass man als nicht-Konservative Gegnerin von illegaler Masseneinwanderung (nicht aus rassistischen oder nationalistischen Gründen) von beiden Seiten zermalmt wird. Offenbar ist eine Polarisierung gewollt, die nicht die obejektiven Ursachen betrachtet und bekämpft.
Ein Problem besteht hier doch eindeutig – die Ungleichheit der Waffen – die freilich selbstgewählt ist. Grundcharakter alles Linken ist die die unbedingte Bereitschaft zur Gewalt, wobei damit nicht nur physische gemeint ist.
Links ist man, weil man die Gesellschaft ändern will nach seinen Vorstellungen. Dabei ist man von der unbedingten Richtigkeit seiner Ansichten und Absichten überzeugt, die nicht hinterfragt werden. Die Grenze zwischen verbaler Radikalität, Trillerpfeifen und harter Gewalt bis zum Töten wird dabei primär durch den persönlichen Charakter des Linken definiert, nicht aber durch die Tiefe seiner Überzeugung.
Dies ist die Wasserscheide zu einem Konservativen (oder Liberalen), der im Grunde seines Herzens – nur seine Ruhe haben will. Dem politische Arbeit, Parteimitgliedschaft schon unsägliche Überzeugung kosten. Der in Foren und Leserbriefen Dampf abläßt und schon davon ermattet, weil er viel lieber „gut leben“ will. Es ist der Grund, warum sich Rechte (nicht: Rechtsradikale, die häufig nur verkappte Linksradikale sind) so schwer tun, gleiches mit gleichem zu vergelten, auf einen groben Klotz einen großen Keil zu setzen. Warum linke Gruppierung immer wie aus dem Nichts Demos, Shitstorms, Aktionen und Kampagnen organisieren können. Nur wenn Rechte diese Mittel kopieren, und sei es, wenn sie sich selbst zur inneren Aggression und Deutungswillen des Linken erheben, können sie mithalten – siehe die Identitären, als Beispiel. Aber es ist die Ausnahme.
Diese Disparität wird bestehen bleiben. Es macht nicht froh zu wissen, daß anstelle der rechten Passivität und Resignation meist nur der Umschlag Weniger zu nackter Gewalt a la NS bleibt und alles Rechte damit diskreditiert. Insoweit möchte ich auch einem Konservativen wie Konrad Adam widersprechen, der in der aktuellen „Jungen Freiheit“ bitter mit der AfD abrechnet und ihr Unbürgerlichkeit vorwirft. Dazu sage ich: Gerade weil wir Nicht-Linken so bürgerlich sind, sind wir schon so lange auf der Verliererstraße.
Lieber Herr Hellerbergen, wenn Sie die Jugendlichen oder jungen Erwachsenen fragen würden, was sie unter links verstehen, kämen viele doch gewaltig ins Trudeln. Sie wollen protestieren, wogegen ist doch egal, Hauptsache dagegen, Hauptsache „Äktschen“. Pubertäres Verhalten, das sie mangels sinnvoller Aufgaben und Perspektiven bis ins „Erwachsenenalter“ beibehalten. Vielleicht hat es auch etwas mit dem heutigen „Jugendkult“ in den westlichen Gesellschaften zu tun. Immer weniger junge Menschen einerseits, aber immer mehr Erwachsene, die sich wie Jugendliche aufführen, was sie allerdings auch nicht jünger macht. 70 Jährigen fühlen sich wie 30 und 20 Jährige spielen 12 Jährige. For ever young?
@ Hoffnungslos, da ist schon was dran, wenngleich es ja heute auch und eher die Alten sind, die links sind und dafür sorgen, daß alles links bleibt. Es stimmt, die Vergreisung macht unsere Gesellschaft immer immobiler, aber nicht in einem „rechten“ Sinne
Spontanität ist auch nicht unbedingt links. Bei vielen 68ern ging es um eine Aufarbeitung des Nationalsozialismus, die deutsche Teilung und den amerikanische Einfluss, der mehr individuelle Freiräume versprach und mit sich brachte. Für mich sind die Kategorien von Links und Rechts nicht mehr wirklich aussagekräftig. Und wenn ich mir die 68er und ihre Nachfolger ansehe, da gab und gibt es doch Karrieristen in Massen. Die Sozialistischen Ideen, waren doch für viele nur das Vehikel, um an die Fleischtöpfe zu kommen.
Die Konservativen sind in einer Krise, weil sie ihre Werte nicht mehr ernsthaft vertreten. Weil sie auch modern und aufgeschlossen sein wollen, jung und dynamisch. Aber ist Dynamik und Jugendlichkeit ein Wert an sich? Was ist an der Globalisierung modern? Warum muss alles gleichgeschaltet werden? Was ist daran demokratisch? Was ist an Sprachverboten modern? Da muss ganz anders argumentiert werden.
Jung, dynamisch und erfolglos.
Es gibt noch ein dritte gesellschaftliche Gruppe, die größte: die schweigende Mehrheit, oder wie auch immer man sie bezeichnen soll. Die Masse derjenigen mit geringem Interesse und und geringer Kompetenz an politischen Vorgängen. Diejenigen, die eigentlich hauptsächlich erwarten, dass man sie politisch anleitet, führt. Und damit kommen wir dann zu Ihrem „Links-Problem“: Diese Bürgermasse wird immer wieder von Links gekapert, weil Links einfach, ohne Besinnung und Diskussion, aus reinem Machtinstinkt, die vakante Führungsposition einnimmt. Bevor der Konservative sich seine wohlgesetzte Rede und Argument überlegt hat, ist die Gelegenheit schon vepasst.
@ Jedediah: Stimme Ihnen zu
Es ist nicht leicht als Student heutzutage: diese vielen Angebote in den Sozialwissenschaften. Leider ist die ganze Forschung umsonst, denn der Gegenstand der Forschung ist die Seele des Menschen, und die kann durch Wissenschaft nicht geheilt werden. Das ist und bleibt der Seelsorge vorbehalten. An den Fakultäten der Sozialwissenschaften wird am Eingang also Pustefix verkauft. Aber auch die Ingenieurswissenschaften mit der aktuellen Forschung zur Robotik sind auf dem Holzweg. Auch sie können das Leben nicht verbessern. Leider wird auch hier Pustefix verkauft. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig. Trübe Aussichten, doch halt: um zu leben, braucht man keine Forschung, man muß es einfach tun.
Was Frau Riffler hier betreibt ist richtiger Journalismus. Ich hoffe ich kann mehr von Ihr bei TE lesen. Der Artikel des Verrats am Louvre Museum habe ich genossen. Dieser hier ist nahe zu perfekt. Sie ist junge Studentin? Mein lieber Schwan, mit diesem Artikel bewegt Sie sich ganz weit oben.. ich habe recherchiert es ist ihr erster Artikel online? Sie schreibt als würde sie Journalismus schon seit Jahren betreiben. Wie auch immer sie von Kunstgeschichte zu Politik kommt.. sie sollte da weiter machen. Sie hat anscheinend die Lügen der Presse über Amendt als einzige aufgedeckt ? Dann sag ich mal: Danke
Menschen wie Meik Schwind und Manuel Conrad aber auch die sich an dieser Hexenjagt beteiligte, übrige Journallie sollte man nicht als Journalisten bezeichnen sondern als genau das Etwas , als das sie sich damit selbst outen: Stalinisten, Maoisten, Mauernörder IM-Spitzel und Linksradikale. Denunzianten wäre untertrieben, denn diese falsche Inquisition will Menscheb für etwas ruinieren das sie noch nicht einmal begangen haben. Grün*Innen und das Thema „Kinder“ ist in dieser Partei ja schon traditionell verbreitet. Natürlich ändern sich diese kranken Stadtindianer nicht, das sind Überzeugungstäter.
Vielen Dank für den guten Artikel Frau Riffler. Alles nur noch Wahnsinn…….
Ich kenne das DIJG. Genau wie bei Amendt. Man schafft sich den Feind, damit man Opfer sein kann. Ich kenne diese Bewegung nicht anders: Immer schön in Schnappatmung.
Die Linken brauchen einfach ihre Feinde. Denn ohne Feinde ist der Linke mit seinem ganzen ideologischen System nichts. Ohne Feind bricht sein System schlichtweg zusammen.
Wenn man davon spricht, dass bei Asylanten die jenseits der 20 sind die Persönlichkeit schon verfestigt ist, wie ist das dann mit den Linkssozialisierten? Wie kann man die umerziehen? Dass man es muss ist offenkundig.
Da hat das deutsche Bildungssystem ganze Arbeit geleistet.
Die Realität wird sie irgendwann einholen.
„Wer Missbrauch von Kindern kritisiert, gilt als „Schwulenfeind““
Willkommen im Neusprech der linksgrünen-Bessermenschen:
Wer Kinderehen kritisiert, ist islamophob.
Wer Polygamie kritisiert, ist frauenfeindlich –
und Krieg ist Frieden.
Jetzt sagen Sie nur Sie hätten noch nicht gewusst warum die Grünen so ein großes Interesse an der Frühsexualisuerung haben. Die Pädophelie liegt bei dieser Partei in den Genen, daran hat sich bis heute nichts geändert, da kann der Dosenpapst noch so oft den Geläuterten mukieren.
Und ab heute ist die Erde wieder eine Scheibe, wäre dann die ultimative Konklusion.
Die meisten dieser Protagonisten, eine private Erfahrung über 50 Jahre, dieser Art wurden als Kind irgendwann mal zu heiß gebadet….der Schaden davon bleibt immer….
Mc Carthy lässt grüßen. In unserem zur Hysterie neigendem Land hätte er vollen Erfolg gehabt. Die neue Mc Carthy-Ära ist längst eingeläutet. Es geht diesmal gegen vermeintlich Rechte und vermeintliche Nazis. Da werden sich Einige so richtig austoben. Schade nur um unsere junge, offensichtlich nicht gefestigte Demokratie.
Da fällt mir noch ein Satz von Yanis Varoufakis aus ‚Die ganze Geschichte‘, S. 583/584, ein:
„Ich erinnere mich an etwas, das mein Vater sagte, als er bemerkte, dass ich mich in jungen Jahren für linke Politik begeisterte: Als ich im Konzentrationslager saß, weil ich Kommunist war, wusste ich, wenn unsere Seite den Bürgerkrieg gewonnen hätte, dann hätte ich im selben Lager gesessen, nur mit anderen Wächtern.“
Perfekte Ergänzung- Volltreffer!!!
Was, dachte ich, man geht gegen DEN Amendt vor? Es gab zwei von ihnen, jetzt nur noch den Zwillingsbruder des evtl. renommierteren Günter Amendt.
Gerhard polarisiert evtl. mehr, wenn ich Wikipedia lese, aber den Ansatz finde ich trotzdem wichtig.
Man missverstehe mich bitte nie, ich vertrete MEINE Sache und gehe getrost davon aus, dass Männer das ganz gut selbst können.
Aber eben ganz wichtig bleiben die Zusammenhänge.
Nachdem ich anfangs „Criminal Minds“ mit Interesse gesehen hatte, war mir irgendwann klar, dass schuld immer die Mutter war, übrigens nicht ganz falsch in Bezug auf die Sozialisation von Jungen, die sich meiner Erfahrung nach häufig an der Mutter orientieren.
Mittlerweile ödet mich Einseitigkeit an.
Vielleicht doch eine überzogene Reaktion der betreffenden Demonstranten?
In jedem Fall ein informierender Artikel und lesenswert.
Das Schlimme ist, dass die vielen meist unpolitischen Studenten die links-grüne AStA-Politik auch noch finanzieren müssen. Auch so eine Zwangsgebühr, ohne dass man eine alternative und unparteiische Studentenvertretung stattdessen wählen könnte. Und wenn der Sauhaufen wegen übler Nachrede, Beleidigung und Verleumdung belangt wird, zahlen am Ende nicht nur alle Studenten den Anwalt, sondern wahrscheinlich auch noch die Geldstrafe.
Frankfurt heißt nicht umsonst auch Krankfurt. Bin froh mit dieser Stadt nichts mehr zu tun haben. Der Untergang der Stadt ging mit Cohn-Bendit u. anderen Grünen los. Man wählte traditionell eher links. Die OB’s der Stadt waren immer umstritten bis zum heutigen „Akteur“. Wäre in der Nähe nicht der Flughafen, die EZB dort u. viele Banken, Versicherungen u., Dienstleister anderer Art, wäre Frankfurt schon längst untergegangen. Man betrachte den Ausländeranteil, wenn die Deutschen von denen dort bald mal weggefegt werden, sind diese linken Spinner aber auch mit dran, wenn sie etwas anderes diesbezüglich denken oder gar erwarten, sind sie noch dummer als sie eh schon vermutlich sind.
„Ausländeranteil“ – dieser Begriff beschreibt weder die Situation noch die anstehende Problematik.
Das geht präziser.
Zitat: “Amendt habe außerdem ein „altes heteronormatives-Familienbild“, in dem die Familie aus Mutter, Vater und Kind bestehen müsste.“
Was als Toleranz gegenüber der sexuellen Orientierung begann, hat sich leider längst verselbständigt. Wer heute auch nur darauf hinweist, daß eine Familie aus Vater, Mutter und Kindern der „Normalfall“ ist, der gilt bereits als Rechtsradikaler.
Dabei ist das statistisch eine Tatsache. Aber Wahrheiten auszusprechen, die dem linken Weltbild widersprechen, ist verboten und wird durch Ächtung sanktioniert.
Vor allem wird grundsätzlich jede Beschreibung immer direkt gewertet.
Wer z.B. darauf hinweist, daß die meisten Menschen heterosexuell sind, dem wird sofort unterstellt, er wolle mit dieser Aussage alle anders orientieren herabwürdigen, unterdrücken, wegsperren etc.
Das sieht man exemplarisch, wie es in den Köpfen der Betreffenden zugeht.
Die sind offensichtlich unfähig, erst einmal die Daten zu betrachten, bevor sie Schlüsse ziehen. Und daher unterstellen sie das auch allen anderen.
Die können sich eben tatsächlich nicht vorstellen, daß jemand erstmal einfach neutral eine deskriptive Aussage macht.
Als Wissenschaftler ist man aber genau darauf trainiert. Jede Publikation lebt davon, daß der Ergebnisteil von der Diskussion getrennt wird. Auch Journalisten sollten Berichterstattung von Kommentar zu trennen wissen.
Letztlich gebietet einem das doch der gesunde Menschenverstand.
Feindliche Töne gegen „normale“ Familien liest man heute leider sogar in der (ehemaligen?) Qualitätspresse….
Zitat (FAZ 16.04.18): „…oft wird für Singles oder „junge Familien“ gebaut, obwohl in den Städten der Bedarf für ganz andere Zusammenlebensformen – drei Alleinerziehende mit Kindern, sechs Rentner, neue, postbiologische Großfamilienkonstellationen – groß ist. An denen wird aber oft vorbeitypisiert; die öffentliche Hand betoniert aus Kostenpanik ein Gesellschaftsmodell der fünfziger Jahre.“
Junge Familien sind also nicht etwa unsere Zukunft, sondern das „Gesellschaftmodell der fünfziger Jahre“?
Gebaut werden soll lieber für „postbiologische“ Konstellationen?
Allein den Begriff „postbiologisch“ kann ich nur als krank bezeichnen.
Wer denkt sich so was aus? Wer denkt in solchen Kategorien?
Mit weltfremd, abgehoben und dekadent kann man solches Gefasel gar nicht mehr fassen.
Das offenbart eher schon eine Gesellschaft in akuter Auflösung.
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/warum-neue-luxuswohnungen-immer-so-haesslich-sind-15542367-p2.html
Na ja ohne beide Geschlechter gibt’s gar nix, das raffen die ja nur nicht und das ärgert sie.
Postbiologische Großfamilienkonstellationen, hahaha. Damit sind wahrscheinlich die Männer, ihre 4 Frauen und die 20köpfige Kinderschar gemeint. Alles höchst biologisch und patriarchal.
Die deutsche Softskill-Akademikerszene ist ein schönes Beispiel dafür, dass unser Großhirn im wesentlichen nur dazu dient, zu rationalisieren und legitimieren, was unsere evolutionär älteren Hirnanteile (aus welchen Gründen auch immer) einfordern.
Also ich erinnere nur daran, dass Gewalt eben nicht von allen Seiten ausgehen kann, wie ja z.B. bei den Krawallen in Hamburg beim G20 von linker Seite argumentiert wurde.
Akzeptieren wir es doch endlich, es ist nicht mehr wichtig und entscheidend, was gesagt wird, sondern von wem es gesagt wird. (Bsp. auch: Rapper mit Migrationshintergrund sind niemals Antisemiten, Bürger die für Rechtsstaatlichkeit eintreten sind Nazis.) Schöne neue – einfache(!) – Welt!
Sobald ich „Bündnis“ höre schalte ich ab.
Der verlinkte Artikel (https://merkurist.de/frankfurt/goethe-universitaet-dann-soll-er-mich-anzeigen-kundgebung-gegen-umstrittenen-kongress_sbl) ist ganz interessant:
„Redner bekräftigen Vorwürfe gegen Redner“: Sprecher sprechen in ihrer Sprechblase, dazu ein Bild von einem Banner mit einer offensichtlich von einem aus Schultagen bekannten Reim („Goehte spielt Flöte auf Schiller seiner ….“) inspiriereten und dementsprechend wichtigen politischen Message.
Wichtiger als der inhaltichen Aussagen der Demo erscheint die dort gezeigte Attitüde, die sich heute gegen den und morgen gegen den richten kann,…
Wenn es sich denn alles so zugetragen hat – denn streng genommen, kann auch ich mich momentan ausschließlich auf Basis Ihres Artikels informieren – dann passt es gut in die Reihe der sonstigen Demokratie-Demontagen heutzutage. Dass auch der universitäre Wissenschaftsbetrieb inzwischen auf Trash-Talkshow-Niveau angelangt zu sein scheint, stimmt besonders bedenklich. Wenn ich da an weitere „wissenschaftliche Erkenntnisse“ denke („menschgemachter Klimawandel“?), für deren „Bewältigung“ Milliarden ausgegeben (und verdient!!!!!) werden, stimmt das immerhin nachdenklich…..
Ihre Formulierung
„Vermutlich sollen so strafbare Vorwürfe umgeleitet und neutralisiert werden.“
bringt auf den Punkt, was in Deutschland seit Jahren auf der Agenda zur Erlangung der Diskurshoheit steht. Das generelle Muster tritt deutlich zu Tage.
Als MINTie würde ich dafür den Begriff ‚Detour Pattern‘ mal so in den Raum werfen.
Sachliche Analysen sind nicht mehr gefragt – bei den Lohnschreibern des Establishments. Wobei sich diese Lohnschreiber immer mehr mit Lohnschlägern umgeben.
Eine sehr gute Recherche von Frau Riffler, welche demonstriert, wie guter Journalismus sein muss.
Solche Beiträge sind für mich der Grund, Tichys Einblick zu lesen.
Die Politik in Deutschland negiert nicht nur ein demokratisches Problem, sie fördert es sogar noch: Nämlich das die wichtigste Form der Demokratie, die freie Meinungsbildung, regelrecht unterdrückt wird.
Wer diese unterdrückt, egal wie krude auch manche Theorie erscheint, geht den Weg in einen totalitären Staat und der ist links wie rechts nicht ein gerechter Staat, sondern ein mit Disziplinierung, Entmenschlichung und Gewalt verbundener Komplex, der nur durch Unterdrückung von Meinungsvielfalt bestehen kann.
Wenn heute Demonstrationen gegen Andersdenkende mit Toleranz und Vielfalt werben, so führen die Demonstranten dies ad absurdum, da sie damit nur ihre eigene Sichtweise annehmen.
Die Schlimmste aller Formen von Ausgrenzung ist die Entmenschlichung, die auf vielen Ebenen heute in Deutschland nicht nur normal geworden ist, sondern mit dem Begriff „Nazi“ sogar die Opfer der schlimmsten deutschen Epoche instrumentalisiert.
Daraus resultieren gesellschaftliche Ängste, die eine politische Auseinandersetzung nicht mehr zulassen. Die Menschen haben ja sogar mittlerweile Angst davor, nur eine einfache Unterschrift zu leisten, weil sie sich dann verfolgt und Angriffen ausgesetzt sehen.
Der Kampf gegen Rechts ist somit nichts anderes, als ein staatlich finanziertes Programm einer bereits heute totalitär agierenden deutschen Regierung.
Damit wird die linke politische Seite in Deutschland zu exakt dem, wovor sie bei der sogenannten rechten politischen Seite in unserem Land Angst haben.
Im Kern zerstört man in voller Absicht und sehenden Auges die freiheitlich demokratische Grundordnung und damit die Substanz unseres Staates.
Am Ende dieser Entwicklung sind es gerade die Schwachen in unserem Land, die darunter leiden und die Stärksten der Gesellschaft, die davon profitieren.
Es sind die „kruden Theorien“, die dabei sind, die Macht zu erringen.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten gewinnen.
Mich wundert seit einiger Zeit gar nichts mehr. Die Diskussionskultur ist auf den Hund gekommen. Gerade die Linken wiederholen ihre Fakenews so oft, bis diese von Vielen geglaubt werden. Der Rest wird niedergebrüllt. Vernünftige Diskussionen sind unmöglich geworden. Es wird frontal die Person angegriffen und diskreditiert. Es sind unrühmliche Zeiten. Noch nie standen soviele Informationen zur Verfügung wie heute. Dennoch ist die Aufklärung auf dem Rückzug.
Sehr gut zusammengefasst! Anders ausgedrückt wird die 3-V-Strategie der Kommunisten massiv angewandt, von vielen vermutlich sogar vollkommen unbewusst, da sie einfach nur Meinungs-Mainstream-Mitläufer sind.
1. V: (Informationen/Ereignisse/Details) verschweigen/vertuschen
2. V: (bekannt Gewordenes, das sich nicht mehr komplett verschweigen lässt) verharmlosen
3. V: (Wenn auch das 1. und 2. V nicht mehr helfen) Kritiker (massiv) verleumden
Die 3-V-Strategie wird mittlerweile auf allen Ebenen des Staats- und Regierungsapparats massiv angewandt (Siehe zum Beispiel Vorkommnisse in der Kölner Silvesternacht!).
Seelen sind außerhalb ihres menschlichen Daseins geschlechtslos. Das ist ja auch völlig in Ordnung! Aber hier in unserer materiellen Welt ist vieles dual organisiert und ergänzt sich.
SCHLUSS mit dem dämlichen Gender-Gaga!
Buch von Penny McLean
Gestorben ist noch lang nicht tot: Was uns wirklich im Jenseits erwartet.
Es tut mir die seele weh ,wenn ich høre was aus meinem schønenen alten Frankfurt geworden ist ! Aber spiegelt die situation in dieser stadt nicht die lage im ganzen land wider ?-Das heist ,mir muesste das ganze land leid tun .-Tut es aber nicht ! Die wæhler sind selbst schuld an der misere.Spætestens im sept.2017 hætten sie das ruder rumreissen muessen.
Trotzdem liebe frankfurter ,schøne grusse aus DK .Kopf hoch und wenn der hals…
Darum verstehen sich auch ISlam und Linke so gut. Beides Feinde der Wissenschaft und des Fortschrittes.
Fakten zählen sowieso schon lange nicht mehr und ein offener Diskurs ebenfalls nicht.
Wer die schlechteren, oder gar keine Argumente hat, bei dem liegt das doch auf der Hand.
Oder wie Andre Heller es ausdrückte: „Wer das Denken nicht attackieren kann, der attackiert den Denkenden“.
Nein, es ist nicht nur ein unreflektirtes Abschreiben, es ist das Programm „Die Welt retten mit neuen Gulags“!
Mir fällt hierzu der „Zauberlehrling“ ein. Denn die ideologische Indoktrination an sämtlichen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen führt uns in antiwissenschaftliche Zeiten. Wissenschaft muss immer da weichen, wenn sie der Ideologie bzw. politischen Korrektheit widerspricht. Wenn sich junge Menschen, wie viele der Demonstranten ein Denkverbot auferlegen, ihren Verstand immer dann verdrängen, wenn er noch einmal aufbegehren will, dann sehen wir dunklen Zeiten entgegen. Wird der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen verboten, ist nicht mehr zu diskutieren, katapultieren wir uns ganz schnell in’s Mittelalter zurück (man denke an die Wissenschafter seiner Zeit).
Manche Stimmen meinen, der Islam führt uns in diese dunklen, unaufgeklärten Zeiten zurück. Wie es scheint, können wir das auch gut selbst.
Zitat:
„…..Homosexualität in die Nähe von Pädophile ……. gerückt“
Der Begriff Pädophilie (von griechisch παῖς paîs „Knabe, Kind“ und φιλία philía „Freundschaft“) bezeichnet das primäre sexuelle Interesse an Kindern vor Erreichen der Pubertät.
Pädophile ist spmit eine sexuelle Neigung, die als Laune der Natur ebenso wenig zu verurteilen ist wie Homosexualität. Erst wenn Pädophilie ausgelebt wird, ist sie zu verurteilen.
Kann man so schreiben, aber dann ist es eben Kacke!!
Homosexuelle sollten sich langsam überlegen, wen sie sich als „Ally“ suchen. Solange sie noch leben.
Aber hinterher nicht ankommen, wenn man sich falsch entschieden hat!
So ärgerlich das alles ist: In 20 Jahren ist das Thema sowieso durch bzw. wird gemäss Scharia anders behandelt.Dann hat die Uni-und nicht nur diese- einen muslimischen Rektor(Konvertit).Wahrscheinlich werden die Linken dann aber nicht verschwunden sein,sondern gehören plötzlich zu den aktivsten Mitgliedern der islamischen „Revolutionsgarden“…
Das sind die Ersten die dann weg sind…..
Und auch hier wieder ist es die politische Führung bzw. nicht Führung (laufen lassen) der Kanzlerregentschaft der Grün-Sozialistischen Merkel….
Durch das nicht positionieren der Merkel als Kanzlerin überlässt diese Kanzlerin dem Grün-Roten Medien Monopol das Feld. Das weitere erledigen die Grün-Sozialistischen NGOs Zirkel in den div. Institutionen unseres Landes.
Merkel ist das Problem…der Führungsstil von Merkel ist das Problem…das nicht einmischen und keine Stellung beziehen von Merkel ist das Problem….das laufen lassen von Merkel durch NICHTS SAGEN ist das Problem…und wenn Sie etwas sagt, dann so verschachtelt, dass diese Aussage für keine Seite angreifbar ist….Merkel ist das Problem!