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Verband kritisiert Karl Lauterbach hart

Es reicht mit den ständig höheren Beiträgen für die Krankenkassen

25.01.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Karl Lauterbach müsse endlich die Gesundheitsversorgung richtig organisieren. Es genüge nicht, ständig die Beiträge der Krankenkassen zu erhöhen. Die Kritik am Gesundheitsminister kommt aus den eigenen Reihen.

Die Aufgaben im Gesundheitsbereich sind gewaltig. So braucht Deutschland in 25 Jahren rund 500.000 Pfleger mehr als heute. Das hat das Statistische Bundesamt ausgerechnet. Lag der Bedarf 2019 noch bei 1,62 Millionen Kräfte, werden es 2049 schon 2,15 Millionen Mitarbeiter sein. Das kostet entsprechend. Doch die Zweifel mehren sich, ob Karl Lauterbach (SPD) als zuständiger Minister das Gesundheitswesen entsprechend aufstellen kann.

Die Kritik an Lauterbach kommt aus den eigenen Reihen. Etwa von Uwe Klemens. Ehemaliger Chef der Gewerkschaft Verdi in Rheinland-Pfalz. Ein Mann des damaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD). In seiner Funktion als ehrenamtlichen Vorsitzenden des Verbandes der Ersatzkassen hat Klemens nun deutliche Kritik an der Politik Lauterbachs geübt.

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„Jahr für Jahr steht die gesetzliche Krankenversicherung vor einer neuen Finanzierungslücke, und der Politik fällt nichts weiter ein, als die Versicherten und Arbeitgeber mit höheren Beiträgen zu belasten und sich der Rücklagen der Krankenkassen zu bedienen“, sagt Klemens. Zum fünften Mal in Folge hätten die Kassen zum Jahresanfang die Beiträge erhöhen müssen. Zudem habe Lauterbach in den vergangenen Jahren die Kassen dazu gezwungen, Rücklagen abzubauen.

Klemens weiß, an welchem Punkt Lauterbach ansetzen müsste: an der „ständigen Subventionierung des Bundeshaushalts durch die Beitragszahlenden“. Der Bund müsse die Kosten, die den Kassen durch die Behandlung von Empfängern von Bürgergeld entstehen, voll übernehmen. Derzeit zahle der Bund den Kassen jährlich 10 Milliarden Euro zu wenig für diese Aufgabe, sagt der Dachverband der Kassen, die GKV. Um diese zehn Milliarden Euro entlastet Lauterbach den Etat von Finanzminister Christian Lindner (FDP).

Klemens warnt vor weiteren Erhöhungen des Kassenbeitrags, die drohen, wenn Lauterbach diesen Punkt nicht umsetzt. Die Ausgaben der Kassen stiegen um 5,8 Prozent, ihre Einnahmen aber nur um 2,1 Prozent. In diesem Jahr werden sie mit 314 Milliarden Euro um 17 Milliarden Euro höher liegen als noch 2023. Damit werden noch höhere Beiträge für Betriebe und Beschäftigte notwendig.

Auch die Pflegeversicherung sieht Klemens als unterfinanziert an. Nach den Erhöhungen der Beiträge im Sommer würde die Pflegeversicherung zwar mit einem Plus von zwei Milliarden Euro das Jahr 2023 abschließen. „Das reicht aber nicht aus, um die steigenden Pflegekosten zu finanzieren“, sagt Klemens. Da die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, hielten die Einnahmen mit den Kosten nicht mit.

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60 Kommentare

  1. Vielleicht sollte man versicherungsfremde Leistungen auf die Allgemeinheit legen ? Die Kosten der Kriegsversehrten aus der Urkaine z.B. sollten auf alle umgelegt werden. Wie sonst ? Schlimm genug, dass das immer noch täglich passiert. Aber Frieden ist ja gerade ausverkauft. Und leider sind Friedensmärsche ebenso ausverkaufte rechte Ware. Frieden = geht gerade nicht. Alle Kriegsteilnehmer sind Verlierer, gesundheitlich. Und übrigens sind russische Soldaten sind auch Menschen.

  2. Klemens also ein Populist. Linke Tasche, rechte Tasche. Ein Vollpfosten könnte auf eine ähnlich brilliante Idee kommen.
    Lauterbach macht seinen Job. Die Übersterblichkeit ist deutlich gestiegen, die Lebenserwartung sinkt ebenso deutlich. Und er wird nur noch modulierteRNA Impfungen einführen. Niemand betreibt eindeutiger und durchgreifender sein Geschäft.

  3. Lauterbach ist der allerbeste, klügste und gescheiteste Gesundheitsminister aller Zeiten, ganz großes Pfadfinderehrenwort!

  4. Es werden doch wohl nicht noch viel mehr Kosten sein als die offiziellen 50 Mrd Euro für das, was man nicht sagen darf.

  5. Wenn wir 80% der GEZ-Gebühren für das Gesundheitssystem investieren, wäre ein Teil der Kosten gedeckt.. Denn schließlich werden viele Menschen vom ÖRR krank.

  6. Diese Sozen haben uns belogen was die Impfungen bei Corona betrifft (Die Impfung schützt nur die Kasse von Pfizer und Co.) und nun wird die Rentenversicherung durch die Ampel vernichtet:
    „Kürzung von Renten-Zuschuss erntet Kritik: Regierung schröpft Rentenversicherung
    Zuletzt schlug bereits die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Alarm. „Mit der nochmaligen Kürzung des Bundeszuschusses in dreistelliger Millionenhöhe bricht der Bund wiederholt feste Finanzierungszusagen gegenüber der Rentenversicherung“, heißt es in einer Stellungnahme zum Kabinettsbeschluss zum Bundeshaushalt 2024.

    Der Bruch von Finanzierungszusagen führe zum Vertrauensverlust in die gesetzliche Rente. Darüber hinaus muss die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage nach derzeitigem Stand laut DRV „im Jahr 2028 stärker als bislang vorgesehen angehoben werden“, was eine finanzielle Mehrbelastung von Versicherten und Arbeitgebern zur Folge hätte.“
    WER DIESE Ampel Parteien wählt, zerstört die Rente, es gibt Alternativen auch für die Kommunisten und Sozen, Wagenknecht! Dann sind diese Parteien Geschichte!
    Ich wähle AfD, denn die Union verdient es auch nicht besser!

  7. Karikiert: Lauterbach… die optische Re- Inkarnation von Wilhelm Busch´s Lehrer Hempel…
    Er wird unser Gesundheitssystem wie seinerzeit unter Ulla Schmidt begonnen weiter ruinieren. Da wird ihn auch keine neue Liebschaft von abbringen. und er wird es auch nicht verstehen, dass die Kosten explodiert sind, weil das System die Nie- Einzahler voll mittragen muss. Da bleibt für Leistungen für Beitragszahler kein Raum.
    Danke, Karl!

  8. Die GKV hat vier massive Probleme.
    1. Die alternde Gesellschaft, was hinlänglich bekannt ist.
    2. Die gewollte Zerstörung der Industrie durch die Ampel, und damit der zunehmende Wegfall von Spitzenbeitragszahlern (Verbrennerverbot, Wettbewerbszerstörende Strompreise, etc.)
    3. Die uneingeschränkte humanitäre Willkommenskultur der Ampel, jedoch die Krankheitskosten 1 zu 1 aus dem Bundeshaushalt zahlen, wollen die Demokraten nicht, dass soll der Beitragszahler kompensieren.
    4. Bürgergeldempfänger , bei welchen sich der Bund auch weigert, die tatsächlichen Kosten zu tragen und es den Beitragszahlern aufbürdet.

    Drei der massiven Probleme sind aus (klima-) sozialistischer Utopien verursacht. Punkt 3 und 4 stellen eine von Demokraten verübte Vergewaltigung des GKV-Systems dar. Es handelt sich um eine Versicherung und nicht um einen Sozialhaushalt um die moralverseuchten Triebe eines völlig dekadenten Sozialistenkartells zu befriedigen.

  9. Auch dieser Herr Klemens traut sich nicht, den Elefanten im Raum zu benennen.

    Es sind hier seit 2015 mehrere Millionen Menschen über die Grenzen gelaufen, die nie einen Cent eingezahlt haben (und in vielen Fällen auch nie einzahlen werden), aber medizinische Vollversorgen genießen.

    Versicherungen funktionieren so einfach nicht, egal ob Kranken- oder Sozialversicherung. Natürlich wird das System irgendwann kollabieren. Mir scheint, dass genau das auch das Ziel ist.

    • Die illegale Migration ist die Mutter aller Krisen. Das kan man zwischenzeitlich genau so sagen.

  10. Alle – auch viele hier im Leserforum – unterstellen dass schon genug Geld im System sei, um JEDE Behandlung zu bezahlen. Reduziert werden soll bestenfalls die Zahl der Leistungsempfänger, zum Beispiel Armutseinwanderer.
    Das reicht aber nicht, weil es das Grundproblem nicht löst: Wir können uns eine vollständige Versicherung gegen den Tod (durch Krankheit) nicht leisten. Genau dieses Versprechen gibt aber die Krankenkasse ab, so wie die Rentenkasse verspricht, eine Altersversorgung auch ohne Kinder zu ermöglichen.
    Vor 150 Jahren noch starben rund ein Viertel aller Kinder vor dem 6. Lebensjahr. Zumeist an Krankheiten, Kinderkrankheiten, die heute keine mehr für gefährlicfh hält, weil es Medikamente dagegen gibt oder bloß fließend Wasser zum Händewaschen. Das war zwar damals für Eltern nicht minder ein Verlust wie heute ein Kindestod, aber jeder wusste, das er nie alle durchbekommen wird, insofern für die Gesellschaft nicht bedrohlich, weil die Deutschen genügend Kinder hatten, um diesen Verlust auszugleichen – vier bis fünf Kinder je Paar waren normal, auf dem Land oft bis zu 10. Ein Nebeneffekt war, dass es zu einer Positivauslese kam im Sinne des Überlebens nur der Stärksten.
    Enorme Fortschritte bei Hygeiene und Medizin ließen auch junge Menschen weniger krankwerden und heilten durchweg Krankheiten, die zuvor meist tödlich verliefen. Das müssen keine schweren sein; EIn Säugling kann schon an einem Schnupfen sterben.
    Durch die stark sinkende Kindersterblichkeit verschwand die Notwendigkeit für viele Kinder, so dass ab dem 20. Jahrhundert die Geburtenraten zuerst stark zurückgingen und am Ende ins negative drehten. Da Individuen mit einer verminderen Überlebensfähigkeit plötzlich problemlos überlebten und sich auch vermehren konnten, degenerierte langsam der Genpool. Nur als kleines Beispiel: Es gibt heute wesentlich mehr kurz- und weitsichtige Menschen als noch im 19. Jahrhundert. Andere Krankheiten, wie Diabetis, werden durch Wohlstand stark begünstigt, aber kaum ein Diabetiker stirbt heutzutage vor Erreichen seiner fertilen Lebensphase. Die geringe Zahl an Geburten gerade in der Bildungsschicht, verbunden mit einer sterken Zuführung von ungebildeten Einwanderern, führt auch zu abnehmender durchschnittlicher Intelligenz nachwachsende Kohorten. Wir spüren das heute schon, auch wenn es hochgradig tabuisiert wird – und es sind nicht nur Einwandererkinder. Das hochgradig akademisierte Bildungssystem reduziert seine Anforderung seit über 50 Jahren kontinuierlich, um der Mittelschicht diesen Intelligenzverlust zu verschleiern wie im Märchen mit dem Spiegel an der Wand.
    Was hier für Kinder durchgespielt wird, traf und trifft auch auf Erwachsene zu. Anders als früher sterben immer weniger an Krankheiten und werden immer älter – in Kombination mit der immer geringeren Geburtenrate. Dieser Erffekt wird nun in den 2020er Jahren voll wirksam, nachdem es zuvor sogar für ein bis zwei Generationen noch eine demographische Rendite aus der abnehmenden Geburtenrate im Verein mit steigender Lebenserwartung gab. Das waren im wesenttichen die Geburtsjahrgänge der 1920 bis 1940er Jahre. Alle anderen danach aber werden die Effekte nun umso stärker spüren, bei Gesundheits- und Altersversorgung.
    Viele werden die konsequente Anwendung des Ausleseprinzip auch im gesundheitlichen Sektor als grausam ablehnen, die Folgen aber müssen in jedem Fall finanziert werden, und wir wissen schon seit langem, dass das nicht geht. Wir können auch nicht ständig zu wenig Kinder bekommen und dann bass erstaunt sein, dass immer mehr leistungsfähige und junge Arbeitskräfte fehlen oder die Durchschnittsrente sich dem Hungerniveau nähert.
    Von dem Komplex der linken (SPD, Grüne, Linke, BSW) und linksliberalen (CDU/CSU, FDP) Parteien erwarte ich nichts, sie haben diese Krise mit herbeigeführt und konnen und werden sie nicht lösen. Ich erwarte mir aber von Parteien wie AfD uind WU, dass sie, auch wenn sie keine Patentrezepte haben, zumal keine, die sich gegen ein dekadentes und vergreisendes Volk einfach durchsetzen lassen, wenigstens ehrlich sind und dem Volk sagen, wie es ist. Nicht alle werden dann renitent oder ignorant reagieren, Aber man muss endlich anfangen. Angst vor dem Wähler kann sich niemand mehr leisten, der es ernst meint.

    Die Folgen kommen so oder so.

  11. Die Krankenkassenbeiträge für Arbeitnehmer sind völlig überzogen. Mit dem Arbeitgeberanteil zieht dieser irre Staat mir jeden Monat rund 1000€ vom Brutto ab. 1000€, in anderen Industriestaaten mit nicht staatlicher Krankenkasse bekommt man ab 300 im Monat eine Chefarztbehandlung, hier werde ich für über 12.000€ im Jahr wie jemand behandelt, der nichts ins System einzahlt. Letztes Jahr war ich nicht einmal beim Arzt und die Jahre davor nahezu ebenso. Dass dieses Verständnis von sozialer Gerechtigkeit jede Gesellschaft in Trümmer legt, ist vielen klar, aber nicht der Politik. Aufgrund der Art wie sie erhoben und verwendet werden, sind die Krankenkassenbeiträge in Wahrheit Steuern und werden nur verharmlosend Beiträge genannt.
    Die Politiker werden es bis zum Ende nicht verstehen, dass deren bescheuerter Sozialismus überhaupt nur funktionieren kann, wenn es annähernd keine Arbeitslosen gibt und selbst dann wird es sehr schwierig.

  12. Es gäbe da schon ein paar Vorschläge:

    • harte Migrationsbegrenzung, sofern diese in die Sozialkassen führt
    • Umsatzsteuer auf Medikamente abschaffen
    • Wehr- und Zivildienst wieder einführen
    • Unnötige Bürokratie z.B. bei den Dokumentationspflichten abbauen
    • Anerkennung ausländischer Abschlüsse erleichtern
    • das Thema in die Lehrpläne der Schulen in Biologie einbringen (nicht nur Aufklärung und Geburt, sondern Altern und Tod auch)
    • Personalwohnheime neben den Einrichtungen bauen wie früher
    • Abiturientenquote durch strengere Benotungen senken. Wenn bald fast jeder nur noch Abitur macht und bestenfalls noch Medizin studieren will, bleibt keiner für die Pflege übrig.
    • usw.

    Okay, steht jetzt nicht wirklich so im Parteiprogramm der SPD…^^

    • alles sinnvolle Vorschläge, die aber nicht die Krankenkassen sanieren werden. Deren Probleme haben andere Ursachen

    • Warum sollen ausländische Abschlüsse leichter anerkannt werden? Was soll damit erreicht werden?
      Als Juden und Deutsche aus Osteuropa ankamen, mussten sie allerhand Integrationskurse absolvieren. Und es waren durchaus qualifizierte Profis. Sie mussten oft unter ihrer Qualifikation arbeiten. Lehrer, BWLer, Juristen, Linguisten, auch Ingineure oder Ärzte mussten Kurse absolvieren.
      Warum soll das heute anders sein? Warum sollen Ausländer heute leichter Zugang zu gut bezahlten Jobs haben als früher? Warum denkt man heute darüber anders? Hat sich die Ausbildung so signifikant geändert? Das ist schwer zu glauben.

  13. Wie wäre es, den Asylern genau die Versorgung zu bieten, die sie in der Heimat verlassen haben?
    Fehlede Krankenversicherung ist kein Fluchtgrund und muss nicht gewährt werden.
    Wer hat in Afghanistan und Pakistan Zahnersatz für Afghanen und Pakistanis gezahlt? – Selbst? Dann können sie es ja auch hier selbst zahlen.
    Deutsche Migrationspolitik macht Deutsche ärmer und wirft ihnen vor, fremdenfeindlich zu sein. Wieso müssen wir unseren Sozialstaat mit den Asylern teilen? Eine Behandlung in in einem Flüchtlingscamp in Kongo muss für sie hier ebenso genügen, immerhin sind alle Asyler gleich – in Kongo und in DE.

    • „Selbst? Dann können sie es ja auch hier selbst zahlen.“
      Das können Sie aber nun wirklich nicht verlangen!
      Da muss doch wohl ein bisschen Zahnersatz für unsere Neubürger drin sein!?
      Die Einzahlenden bekommen den zwar hier nicht bezahlt, aber es hat sich herumgesprochen, dass man für einen Bruchteil des hiesigen Preises in Ungarn und Bulgarien ganz passable „Dritte“ bekommen kann. Da muss man halt ein bisschen flexibel sein! Und wenn die Preise dort dann irgendwann auch etwas anziehen, muss man sich halt noch weiter Richtung Osten orientieren…
      Irgendwann wird es dann so sein, dass die Flüchtlinge aus Afghanistan und Pakistan bei uns – und auf unsere Kosten – die Beißerchen gemacht bekommen, während unsere Rentner – auf eigene Kosten, versteht sich – ihre „Dritten“ in Indien, Pakistan und/oder Afghanistan anpassen lassen müssen! Ach, nee, das ist Quatsch, bis dahin wird das Fliegen so teuer, dass sich das nicht mehr lohnt…
      In unserem reichen Land bezahlt ja auch die Allgemeinheit die „Nebenkosten“ für unsere Top-Politikerinnen! Bärbel Bas und Annalena Baerbock verdienen (genauer gesagt: bekommen) ja wohl beide eher 20 als 10Tsd. Euro im Monat. Da ist es nur logisch, dass der Steuerzahler zusätzlich für die Friseure von Merkel und Bas aufkommt und für die Visagisten von Baerbock. Es ist an sich schon schlimm genug, dass dafür so hohe Summen abgerechnet werden (13.000€ im Jahr und aufwärts…). Nur leider sind die Ergebnisse dann auch noch von einer so dermaßen lausigen Qualität, dass man gar nicht weiß, ob man verärgert oder amüsiert sein – oder einfach Mitleid verspüren sollte!?

  14. Eine Änderung dieser Zustände kann nur
    in der vollständigen Zerschlagung der mafiösen
    Verhältnisse in diesen “ Gesundheitsstrukturen “ erfolgen .
    Alles andere sind und bleiben Schönheitsoperationen ,
    ohne jede Aussicht auf Erfolg .
    Das Problem ist nur :
    Frage mal einen Mafiosi wie man mafiöse Strukturen zerschlägt !
    Der lacht sich jetzt schon tot !
    Wie war doch mal der Spruch :
    Eine Krähe hackt …….

  15. Wir zahlen ständig mehr, die Versorgung wird ständig schlechter, wichtige Medikamente sind nicht zu haben, die Krankenhaus Mitarbeiter sind unterbezahlt und überarbeitet und die Kliniken gehen dank der Fallpauschalen reihenweise Pleite, hab ich was vergessen? Ach ja den Pharmafirmen geht es prächtig.

  16. Es reicht mit den ständig höheren Beiträgen für die Krankenkassen….das ist falsch denn durch immer höhre steuern müssen auch die beiträge erhöht werden. Gerade die ständig steigenden steuern sind ein extremer preistreiber. Auch hier kann man beobachten das unter Merkel CDU diese massiv angestiegen sind und so auch die kassenbeiträge. Die Merkel kurve nach oben kann man auch bei anderem beobachten zb subventitionen, zuwanderung, mieten, abgaben usw usw

  17. Kein Beitrag, keine Behandlung durch GKV. So einfach ist das (bitte weiterlesen, es soll nicht heißen, dass diese Leute nur auf eigene Kosten behandelt werden!).
    Alle AOK bis auf eine schließen. Spart viel Geld für die ganzen Vorstände.
    Dafür muss der Staat eine GKV gründen für Nicht-Beitrags-Zahler. Also Bürgergeld, Grundsicherung usw. Die Beiträge dafür kommen aus der Staatskasse, denn das ist eine Aufgabe aller Steuerzahler, also auch der Beamten und Abgeordneten.
    Für mitversicherte Familienangehörige muss die Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden. Es kann nicht sein, dass der alleinstehende Facharbeiter den gleichen Beitrag bezahlt wie der Herr Professor mit nicht berufstätiger Ehefrau und 4 Kindern (Ja, ich kenne so einen! – Nein, PKV geht für den nicht, zu alt und zu „krank“). Für Normalverdiener (die meisten Arbeitnehmer liegen unter der Beitragsbemessungegrenze) ist eine Erhöhung komplett egal, die müssen ja nicht mehr bezahlen.

    • Das ist nach meiner Meinung falsch: die Krankheitskosten sind unabhängig vom Einkommen des Erkrankten, deswegen sollten es auch die Beiträge sein. Die Krankenversicherung ist kein Instrument, um sozialen Ausgleich zu schaffen, dafür ist der Steuerrecht da. Dieses gilt auch für Familien beziehungsweise Kinder Leistungen. Grundsätzlich muss wieder gelten, nur für einbezahlt, er erhält auch Leistungen, das gilt für alle anderen Kostgänger wie auch Abkommen mit der Türkei und Migrantenversorgung.

  18. Und wenn dann mal eine Krankenkasse Rücklagen hat oder Gewinn macht, dann zieht Lauterbach dieses Geld ein, den Krankenkassen bleibt nichts. Das ist eine Info aus zuverlässiger Quelle, kein Fake.

  19. Vorschlag:

    1. Die 95 Krankenkassen reduzieren auf max. 10 (eher 5).
    2. Dachverband braucht (dann) kein Mensch
    3. Höhere Löhne des Pflegepersonals; Attraktivität für den Beruf (eher Berufung) steigern
    4. (Wieder) Einführung „soziales Jahr“; früher Zivildienst
    • Bitte nicht böse sein, wenn ich hier widerspreche.
      Es sind die kleinen (oft ehemaligen) Betriebskrankenkassen, die besonders effektiv mit dem Geld ihrer Versicherten umgehen.
      Die kleinen Krankenkassen finanzieren die beiden größten über den Risikostrukturausgleich (RSA) mit Milliardenbeiträgen. Oft gehen über 20 Prozent der Versichertenbeiträge in den RSA. Das ist nicht gerade motivierend, weiterhin sparsam und mit geringeren Kosten zu wirtschaften, wenn einem der Kostenvorteil zugunsten derjenigen abgenommen wird, die halt schlechter gewirtschaftet haben. Ich könnte darüber Dinge erzählen …
      Ein Vergrößerung der Verwaltung bringt nie einen Kostenvorteil.
      Im Gegenteil, die Neigung sich selbst zu verwalten steigt exponentiell.
      Zu den Löhnen in der Pflege bin ich zwiegespalten. Die Löhne sind auskömmlich, aber wie auch in vielen anderen Bereichen nicht üppig. Interessanterweise zahlen die Häuser aussertariflich die höchsten Löhne, die personalmäßig am schlechtesten aufgestellt sind.
      Es gibt tatsächlich genug qualifiziertes Pflegepersonal. Nur leider sind die nicht mehr in ihrem erlernten Beruf, sondern sitzen beispielsweise lieber beim Discounter an der Kasse.
      Mein Gegenvorschlag lautet, die Umsetzung des Personalschlüssels in den Einrichtungen zu kontrollieren, wenn nötig zu verbessern und zu erzwingen! Damit steigt dann automatisch die Wertschätzung der Betreiber gegenüber ihren Arbeitnehmern und die Fluktuation aufgrund „ausgebrannter“ demotivierter Pflegekräfte geht deutlich zurück. Die sind alle einmal optimistisch in den Beruf gestartet.
      Nach fast zwei Jahrzehnten Arbeit im Gesundheitswesen hoffe ich, dass Sie mir glauben können, dass ich genug gute und auch grottenschlechte Einrichtungen gesehen habe. Aber bitte glauben Sie mir auch, wenn es vernünftig werden soll, wird es in dem arbeits- und damit personalintensiven Beruf nicht billig.
      Billig geht immer zu Lasten des Personals und der Betreuten.

  20. Klar ist, das Lauterbach nicht als Reformer im positiven Sinne in die Geschichte der Gesundheitsminister eingehen wird!
    Allerdings kann das vermutlich kein Gesundheitsminister allein schaffen! Ein Umdenken in der Gesamtgesellschaft muss her, beginnend mit Benennung der Hauptprobleme. An Nr. 1 steht für mich die Luxusversorgung für gestrandete aus aller Welt, Leute die bis jetzt und vermutlich niemals auch nur einen Cent in das System zahlen, können hier fast alles bekommen. Nahezu eine Einladung zur Systemplünderung auf Kosten der paar wenigen die hier noch etwas erarbeiten. Und unsere Regierenden karren täglich weiter hunderte von denen hierher. Sie beschäftigen sich mit einem AFD-Verbot, statt Probleme zu Lösen. Die AFD ist die einzige die diesen Wahnsinn wirklich stoppen will.
    Fazit: Wir brauchen vernünftige, dem deutschen Volk dienende, aber radikale Reformen, dann geht das Volk auch mit! Das ist aber mit Rot/Grün/Gelb/Schwarz/Tiefrot völlig ausgeschlossen…

    • „…Und unsere Regierenden…beschäftigen sich mit einem AFD-Verbot, statt Probleme zu Lösen…“. Nicht nur die Regierenden, sondern auch die Regierten. Siehe diese unsäglichen Regierungsaufmärsche – vor allem im Kleinstaatenteppich.

  21. …Der Bund müsse die Kosten, die den Kassen durch die Behandlung von Empfängern von Bürgergeld entstehen, voll übernehmen…

    Eine Kostenübernahme durch den Bund führt dazu, daß die Kosten auf die Bürger umgelegt werden, die Belastung bleibt in Summe gleich.
    Und Lauterbach kann sich endlich um seine wichtige Projekte kümmern:

    • Legalisierung von Cannabis,
    • Klinikreform,
    • Notaufnahmen dicht machen,
    • Pflegekräftemangel….

    Aber der Wind scheint sich zu drehen. Arbeitgeber-Präsident Dulger: Unternehmen haben Vertrauen in Ampel-Regierung verloren
    Lauterbach hat uns in der Coronakrise genügend Freude bereitet.

    Schulen dicht, Ein-Freund-Regel, Maskenpflicht: Was haben wir den Kindern angetan?

    https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/corona-kinderarzt-erhebt-massive-vorwuerfe-gegen-lauterbach-46331206

  22. Nein, es reicht noch lange nicht. Alles muss so lange teurer werden, bis die Altparteien in der Wählergunst bei Null Prozent stehen. Erziehung über den Preis: Das ist im Moment das, was die Leute wollen und was sie wählen. Fleisch wird noch teurer – prima, wir wählen die Altparteien. Heizen wird unbezahlbar – prima, wir wählen die Altparteien. Dein mühsam abbezahltes Haus wird wertlos – prima, wir wählen die Altparteien. Auto kannst Du Dir nicht mehr leisten – prima, weiter so mit den Altparteien. Urlaub darfst Du nur noch zuhause vor dem Fernseher machen – prima, wir wählen die Altparteien. Die Sozialversicherungsbeiträge sollen demnächst die Hälfte Deines Gehalts auffressen – prima, die Altparteien machen das. Die Aufzählung kann endlos so weitergehen. Einfach, weil die Leute nach Abzug von Steuern und Versicherungen immer noch zu viel Geld in der Tasche haben. Danke dann auch an die Rentner, die bei einer tatsächlichen Rentenhöhe von 1.000 Euro und weniger immer noch brav die Altparteien wählen. Danke auch an die anderen Verpeilten, die für Niedriglohn arbeiten, nie eine auskömmliche Rente zu Gesicht bekommen werden, aber trotzdem fleißig die Altparteien wählen. Und danke an alle, die ernsthaft glauben, ihnen könne nichts passieren, und deswegen die Altparteien wählen. Macht ruhig weiter so – aber denkt dran: Es gibt immer Leute, die von Eurem Zusammenbruch profitieren werden. Ihr natürlich nicht – deswegen werdet Ihr am Ende doppelt gelinkt dastehen.

    • Danke, ich hätte es nicht nur nicht besser sagen können, ich hätte es nicht einmal so auf den Punkt bringen können.
      Unser Land befindet sich im freien Fall, aber wir geben Gas.
      Die Richtung scheint für zu viele ja noch immer verführerisch zu sein.
      Vielleicht Zeit, noch mal einen Klassiker zu bemühen:

      Aber wehe, wehe, wehe,

      Wenn ich auf das Ende sehe!

      Ob wirklich noch Zeit ist, die Richtung zu wechseln, wenn wir uns das ganze „Gedöns“ im Wortsinne sparen?

  23. Die 10 Milliardenlücke in den Krankenkassen sind versteckte Kosten, die zu den Kosten für die Gesundheits-Versorgung der Migranten durch die Bürger aufgebracht werden. Also nicht 50 Milliarden, sondern 60 Milliarden.
    Außerdem müsste die automatische beinhaltete Krankenversorgung zum Beispiel von Angehörigen wie Eltern von Türken in der Türkei gestoppt werden. Das gibt es nicht einmal für deutsche Arbeitnehmer, dass deren Eltern mitversichert werden, falls sie sich eine eigene Versicherung nicht leisten können.

  24. Jedes Land hat die Minister, die es verdient. Dass jemand wie Lauterbach Gesundheitsminister werden konnte, geht nur in D. Dieser Mann ist peinlich und zudem nicht ungefährlich, was seine Hybris auch fachlich anbelangt. Wie war das noch mit „geimpft, genesen oder gestorben“ oder mit den „nebenwirkungsfreien Impfungen“? Mag ja sein dass viele Bürger in unserem Land ein kurzes Gedächtnis haben, ich nicht!

    • CIA, Kissinger, Gründung des WEF in Haaaarwad, wo Klabauter….ch studiert hat und soweit bekannt, Management der Gesundheitsindustrie erlernte, also kein Dr.med.

      • Der Eingangssatz steht für mich in einem Zusammenhang mit der Demontage des Deutschen Besatzungskonstruktes, vormals Deutschland. Der Herr Lauterbach scheint mir ebenso ein Gehilfe wie Habeck, Scholz, Baerbock, Spahn, Lindner, Merkel zu sein und sein „Wirken“ ist die Demontage des Deutschen Gesundheitssystems.
  25. Ich kann auch das dauernde Gerede vom „kaputt sparen“ nicht mehr hören. Von 2009 bis 2019, also noch VOR dem Corona-Hype sind die Ausgaben für’s Gesundheitswesen von 281,6 MILLIARDEN auf 414,5 Milliarden angestiegen, und 2021 seitdem auf 474 Milliarden, wo soll denn da was eingespart worden sein.
    Ich zahle inzwischen (mit meinem Arbeitgeberanteil) jeden Monat >800€ Krankenversicherung, OHNE Pflegeversicherung.
    Es gibt -wie im Bundeshaushalt generell- nicht zuwenig Geld, sondern es wird hemmungslos und teils sicher schon kriminell falsch rausgehauen.
    Was wir endlich brauchen, ist Accountability. Strafrechtliches zur Rechenschaft ziehen jedweder fahrlässiger Verschwendung. Durch Beugehaft erzwungene Offenlegung „geheimer“ SMS usw. usf…..

    • Ich zahle als Rentnerin für meinen Zuverdienst von 500€ mtl. 98,50€ (aber inkl. Pflegeversicherung?) . KVDR und Pflegeversicherung natürlich zusätzlich. Da macht Weiterarbeiten wirklich Spaß.

    • 800 EUR zahle ich ja privat nicht. Und keine Zuzahlungen und jede Menge Medikamente, die die GKV gar nicht erst bezahlt. Macht etwa 200 EUR/a Ersparnis.

  26. Zahlt der Bund die gesamten Kassenleistungen für die Bürgergeldempfänger, zahlt das letztendlich auch der Nettosteuerzahler.
    Letztendlich ist es egal, wer (Staat/Krankenkassen) welchen Anteil bezahlt. Denn das Geld muss letztendlich vom Nettosteuerzahler aufgebracht werden. Ob in Form von Steuererhöhungen (oder fehlenden Ressourcen für andere steuerfinanzierte Aufgaben des Staats) oder in Form höherer Kassenbeiträge.
    Das Gesundheitswesen wäre finanziell schon alleine aufgrund der Umkehr der demographischen Pyramide irgendwann auf Grund gelaufen. Selbst wenn alle Deutschen im erwerbsfähigen Alter auch nettosteuerzahlend erwerbstätig wären (was sie aber zum immer geringeren Anteil sind).
    Durch die massenhafte Flutung des Sozialsystems durch zum größten Teil nie nettosteuerzahlende Armutsmigranten (ob im Niedriglohnsektor tätig oder Bürgergeld empfangend ist hierbei egal) beschleunigt sich dieser Prozess nur.
    Nehmen wir dann noch die Ineffizienz im stationären Sektor sowie die erheblichen Fehlallokationen in Bezug auf die Pharmakosten hinzu, gehts halt noch schneller dahin.
    Aber wir werden in Zukunft erhebliche Personalkosten einsparen können, da es immer weniger Menschen geben wird, denen wir im Gesundheitswesen ein Gehalt zahlen „müssen“.
    Das „Sozial verträgliche Ableben“ wird kommen…denken Sie an meine (zitierten) Worte.

    • Nicht egal. Dann zahlen nämlich auch Beamte und Abgeordnete mit. Derzeit nicht!

  27. Bei dem Thema nicht vergessen:
    Die Beiträge beziehen sich immer auf einen prozentualen Anteil des Einkommens der Arbeitnehmer.
    Wenn alle Arbeitnehmer 6% mehr Geld verdienen, dann bekommen die Kassen auch 6% mehr Geld schon ohne Beitragserhöhung (abgesehen von der Bemessungsgrenze) und trotzdem reicht das Geld nicht…

  28. Tja was will man auch erwarten wenn man Menschen die eigentlich reif für die Kl…le sind auf solche Posten belässt?
    Die Regierungsmitglieder sind sind allesamt Intellektuelle Waterloos da ist nicht EINER seiner Position auch nur zu einem zehntel gewachsen… es ist mit Abstand die Unfähigste Regierung aller Zeiten und sie wird als das deutsche Regierungswaterloo in die Geschichte eingehen. In der Zukunft wird sie als mahnendes Beispiel dienen, und zeigen was passiert wenn man Menschen in Positionen verhilft, denen sie intellektuell und gesundheitlich nicht annähernd gewachsen sind …

  29. „Klemens weiß, an welchem Punkt Lauterbach ansetzen müsste: an der „ständigen Subventionierung des Bundeshaushalts durch die Beitragszahlenden“. — Also das Geld von der rechen Tasche in die linke stecken… Dass die Kosten enorm ansteigen werden ist allen lange bekannt: Die „Deutschen“ haben zu wenige Kinder, werden zu alt und zu krank. Gleichzeitig werden die Ansprüche immer höher: – länger leben trotz Krebs, kaputten Herzen oder Nieren.. Wundermittel gg. Krebs sind sehr teuer und die Ersatzteilversorgung verschlingt auch viel Geld. Hans-Werner Sinn reduziert die Probleme auf die Tatsache, dass es zu wenig Kinder gibt, legt damit die Finger in die Wunde, ganz simpel… Nur mit Geld bekommt man auch keine Pflegekräfte, wenn die Menschen überall fehlen, um den Betrieb am Laufen zu halten! Da bleibt halt nur am Ende: sozialverträgliches FrüherAbleben!

    • Hätten wir die Millionen in den letzten Jahren zugewanderten nicht, wäre das größte Problem schon behoben.

  30. Tja, Tote tragen keine Karos und zahlen auch keine Beiträge mehr.
    Das hätten die sich mal überlegen sollen, bevor sie ihre Impfkampagne gestartet haben.
    Und die Behandlung der Impfschäden kostet schließlich auch – allerdings nur, wenn die Opfer sich als „Long-Covid“-Patienten ausgeben.
    Dieser Tip von STIKO-Mertens dürfte die Kassen noch teuer zu stehen kommen!
    Denn wer auf Impfschaden pocht, weil es ein Impfschaden ist, muß die Behandlung selber latzen.
    https://norberthaering.de/news/mertens-post-vac/  
    Wie sähe das denn sonst auch aus, wenn die Impfschäden alle in der Statistik auftauchen würden.
    Da würde sich ja keiner mehr impfen lassen und Lauterbach müßte noch mehr als 90% der bestellten und bezahlten Impfdosen in den Müll schmeißen!
     
    (Hm … sollte ich meine ironischen Beiträge von jetzt an vielleicht entsprechend kennzeichnen in Zeiten, wo selbst die bösartigste Satire es mit der Realität nicht mehr aufnehmen kann?)  

  31. Gibt es denn in diesem Irrenhaus auch noch etwas Positives? Ist das
    schon der Vorhof zur Hölle? An jeder Ecke Nazis, alles wird teurer, das
    Volk gespalten wie nie, eine unfähige Regierung, und, und, und – mein
    Gott, das ist ja nicht zum Aushalten! Wer soll das deutsche Wrack jemals
    wieder in Schwung bringen?

  32. Es sind nicht nur die ständig steigenden Beiträge ärgerlich sondern auch die trotzdem sinkenden Leistungen der Kassen, die dazu zwingen die eine oder andere sinnvolle ärztliche Behandlung oder Verordnung selbst zu bezahlen.

  33. Einen beitragssenkenden Selbstbehalt (z..B. 500-1000 EUR p,a.) einführen und schon regelt sich das mit der kostentreibenden Überbeanspruchung des Gesundheitswesens von selbst. Das wäre ein erster Schritt in Richtung einer echten Versicherung, die ja in erster Linie der gemeinsamen Finanzierung von Großrisiken dient. Wer Vollkasko will, zahlt weiter dafür – wie bei der KfZ-Versicherung.

    • Es ist halt keine gesetzliche Krankenversicherung, sondern eine Krankenkasse, von Bismarck eingeführt, um die sozial Schwachen nordürftig zu versorgen. Leider sind mittlerweile 90% der Mitbürger deren Zwangsklientel. Das müsste man halt abschaffen, wenn man diesen Sozialismus nicht will. Die Krankenkassen werden das aber zu verhindern wissen.

    • Ich glaube nicht, dass ein Selbstbehalt etwas Positives bewirken würde. Beziehern von Bürgergeld und ähnlichen Leistungen wäre ein Selbstbehalt genau egal wie Gaspreis und GEZ: sie zahlen ihn nicht. Für Rentner, die nun einmal häufiger ärztliche Hilfe benötigen und zwischen 1000 und 1500 EUR Rente beziehen, wäre ein Selbstbehalt eine enorme Belastung. Außerdem müssen GKV-Versicherte inzwischen viele ärztliche Leistungen selbst bezahlen (individuelle Gesundheitsleistungen). Einen Tarif mit Selbstbehalt würden wahrscheinlich genau die Leute wählen, die viel zahlen und wenig Kosten verursachen, was die Einnahmen der Kassen wohl eher verringern würde.

  34. Immer mehr Menschen wollen am Gesundheitssystem teilnehmen ohne einen Beitrag zu leisten. Mehr muss ich nicht wissen.

  35. Lauterbach ist doch komplett fehl am Platz. Jeder sieht es und jeder weiß es. In dieses Amt gehört jemand, der sich mit der Materie auskennt und keine labernde Pharmaflöte und Impffetischist.

  36. aus dem Koalitionsvertrag, Seite 87:
    „Gesundheitsfinanzierung
    Wir finanzieren höhere Beiträge für die Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II aus Steuermitteln.“
    Die Realität ist umgekehrt. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ampel-beitraege-zur-krankenkasse-steigen/
    Aber wer in der Bevölkerung will sich schon ernsthaft damit auseinander setzen, was die Ursache für die steigenden Kosten ist. Gibt ja die Ü60 er, denen die Schuld zugewiesen werden kann. Ist bequemer.

  37. Leider gibt es keine Institution, wie z.B. den Bundesrechnungshof, der kontrolliert, wie die Kassen mit dem Geld der Versicherten umgehen. Gespart wird immer nur bei den Leistungserbringern und den Versicherten.

  38. Ich hätte da mal eine kleine Anfrage: Wie viel Geld wurde von den Krankenkassen für Migranten(incl. Ukrainer) verbraten?

  39. Höhere Beiträge ergeben sich vor allem aus mehr „Mitgliedern“ die alle nicht in die Kasse einzahlen aber überproportional deren Leistungen in Anspruch nehmen. Ein Blick in die Arztpraxis und man weiß, wer die Klientel mit den meisten Terminen ist.

    • Das sehe ich aktuell auch wenn ich meine Mutter im Krankenhaus besuche.Überall auf dem KH Gelände sieht man nur Asyler und zur Besuchszeit kommt die ganze Sippe und fühlt sich wie zu Hause ohne Rücksicht auf andere Patienten.

  40. Wenn man den Bock zum Gärtner macht, dann fällt die Ernte dementsprechend aus. Dass dieser Typ immer noch im Amt ist, das ist schon mehr als dreist.

    • Das Problem ist nicht Lauterbach, das gibt es schon viel länger und sitzt viel tiefer!

  41. Legen wir doch einfach mal fest, dass diejenigen, die immer mehr Migration wollen, diese Kosten auch selber übernehmen. Wir fragen einfach ab. Für Migration = 10 % mehr Abgabe von dieser Person. Dagegen = keine Erhöhungen und am besten Reduzierung der Abgaben. Ich würde dann gerne mal sehen, wer von den superhumanistischen Migrationsbefürworter hier mit ja stimmt. Den Heiligenschein möchte man nämlich für sich beanspruchen, die Kosten dafür sollen bitte die anderen tragen. Wer die Musik bestellt, muss sie auch zahlen.

    • Nicht mal dann. Wir als Musiker bekommen beispielsweise für die Auftritte auf dem Weihnachtsmarkt 2 Gutscheine vom Stadtmarketing, einen für Getränk und den anderen für Essen. Sachleistungen gehen also, wenn man will.

  42. das ist doch schlicht widersinnig – natürlich könnte man unzähliges im Gesundheitssystem verbessern (was aber kaum etwas spart sondern nur zu gesünderen Menschen und zufriedenen und ausreichend vorhandenen Mitarbeitern führen würde) – allerdings ist es selbsterklärend, daß bei jährlich ca. 1000000 (+x) neuen Leistungsempfängern, bei abnehmenden Beitragszahlern, das System zwangsläufig kollabieren muß…am Ende bleibt eh nur eine Notversorgung + privater Zusatzleistungen….
    Wenn der Staat die Kosten der Nichtbeitragszahler übernehmen würde, müßte er sie offen legen, was einen Aufschrei der Arbeitenden verursachen würde

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