<
>
Wird geladen...
Gewogen und zu leicht befunden

Ursula von der Leyen: die Schwadroniererin

20.02.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Mag sein, dass Frau von der Leyen sich aufs Schwadronieren verlegt, um schnell aus der operativen Verantwortung im Bundesverteidigungsministerium in Richtung NATO entlassen zu werden.

Wer hätte bei der Jubelstimmung anlässlich der Wahl von Martin Schulz zum SPD-Vorsitzenden gedacht, dass seine Präsidentschaft nicht mehr als eine triste Episode werden sollte, die die stolze und traditionsbewusste deutsche Sozialdemokratie gar in existentielle Nöte bringen würde und Martin Schulz nach seinen vielen Abseitsmanövern endgültig einen Spielfeldverweis? Die Entsorgungsdynamik der deutschen Politik scheint auch an dem selbst ernannten Moderator der auswärtigen Angelegenheiten, Sigmar Gabriel, nicht vorübergehen zu wollen. Gerade hat er sich an die internationale Bühne mit sonorer Stimme angepasst und trägt ein weltmännisches Gehabe zur Schau, da legen ihm seine eigenen politischen Freunde den Rückzug vom Amt des Außenministers nahe.

Norbert Röttgen, einstmals als Muttis Liebling gehandelt und immer noch nicht über die bittere Erfahrung seines von der Kanzlerin erzwungenen Rücktritts als Umweltminister hinweg, bemüht sich, die Personalie Merkel auch als ein Entsorgungsproblem – wenn auch unter dem Vorwand der Inhaltsleere – zu beschreiben.

„FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN“
Merkel und von der Leyen zerstören die Bundeswehr
Geradezu wundersam ist indessen, dass die stets stolze und wortreiche erste Verteidigungsministerin, Dr. Ursula von der Leyen, bislang von dem Entsorgungstrend nicht erfasst wurde. Wundersam ist die kritische Abstinenz der Medien gegenüber Frau von der Leyen deshalb, weil sie es nicht nur geschafft hat, in den vier Jahren ihrer Amtszeit das Vertrauensverhältnis zur Truppe gänzlich zu ruinieren (von der Leyen: „Die Bundeswehr hat ein Haltungsproblem“), sondern weil die Einsatzbereitschaftslage der Bundeswehr wohl seit Jahren nicht mehr so katastrophal war. Vom Ministerium unwidersprochen wird öffentlich berichtet, dass Deutschland keine zureichenden Panzerkontingente für internationale Einsätze stellen kann. Nun soll es auch an Winterausrüstung fehlen. Daher ist der jährliche Bericht über die Einsatzbereitschaftslage mit „Rücksicht auf die Bundestagswahlen im September“ 2017 unterblieben. Unlängst drang an die Öffentlichkeit, dass gegenwärtig keines der sechs U-Boote umfassenden deutschen U-Boot-Geschwaders einsatzfähig ist. Man hofft darauf, dass im Laufe des Jahres 2018 wenigstens ein Boot wieder zum Einsatz taugt. Die Werftliegezeiten zur Wartung der Boote werden von den Mannschaften als inakzeptabel angesehen, weil sie währenddessen ihre erworbenen Fähigkeiten nur am Simulator erhalten können. Unbekannt in der Öffentlichkeit ist, dass es für sechs potentiell einsatzfähige U-Boote nur drei einsatzbereite Mannschaften gibt. Denn es gelang bislang nicht, immerhin für eine Eliteeinheit wie die U-Boot-Waffe, hinreichend junge Frauen und Männer zu interessieren.

Dies alles scheint Frau von der Leyen wenig zu interessieren. Sie glaubte bisher, mit dem Neuanstrich von Kasernen und der sozialpolitischen Besserstellung von Soldaten, ihre politischen Ambitionen zu erreichen. Gleichzeitig hält sie Schaufensterreden bei internationalen Foren und predigt – so bei der Münchener Sicherheitskonferenz – von der Notwendigkeit einer „europäischen Verteidigungskultur“.

POLITISCH TARNEN UND TäUSCHEN
Gute Nacht, Bundeswehr!
Dies passt zur politischen Führung eines Ministeriums, dessen vornehmstes Ziel scheinbar ist, die Bundeswehr auf gar keinen Fall zum Einsatz zu bringen. Hiermit soll der andauernden Entfremdung der deutschen Nation vom Militärischen Rechnung getragen werden. Auf die Unterstützung der wenig bellizistischen Bundeskanzlerin kann Frau von der Leyen in diesem Zusammenhang stets zählen. Der Nichteinsatz der Streitkräfte wird politisch prämiert.

Gleichzeitig werden Werbebroschüren vom Verteidigungsministerium herausgegeben, in denen sich Deutschland zu mehr Übernahme von Verantwortung bereit erklärt und junge Menschen für die Streitkräfte interessiert werden sollen.

Mag sein, dass Frau von der Leyen kalkuliert, sich aufs Schwadronieren zu verlegen, um schnell aus der operativen Verantwortung im Bundesverteidigungsministerium in Richtung NATO entlassen zu werden. Für die Einsatzfähigkeit der deutschen Streitkräfte sind die viereinhalb Jahre von der Leyen ein herber Verlust und für die Glaubwürdigkeit der Bundesrepublik Deutschland als Partner friedenserzwingender Sicherheitspolitik ist die Amtszeit von der Leyens eine Katastrophe.


Markus C. Kerber ist Dr. iur., Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der TU Berlin, Gastprofessor an der Warsaw School of Economics und an der Universität Paris II (Panthéon-Assas), Gründer des Thinktanks Europolis, www.europolis-online.org.


Empfohlen von Tichys Einblick. Erhältlich im Tichys Einblick Shop >>>

 

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

89 Kommentare

  1. Als Verteidigungsminister gehört eine Person die etwas vom Militär versteht.Frau von der Leyen hat keine Ahnung.Es wäre das gleiche einen Bäcker die Arbeit eines Arztes machen zu lassen.Jetzt mit der neuen Kabinetsbildung wäre es eine Chance sie in den Ruhestand zu schicken.Aber leider,dazu hat Merkel kein Kreuz.

  2. Frau von der Leyen ……kann es nicht……..auch unser Guttenberg von dr CSU konnte es nicht….im linksliberalen Deutschland ist kein Platz für ein starkes Militär.

  3. „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt…“

    Symptom eines beinahe autistisch anmutenden Realitätsverlustes. – Wie heißt die Chefin von Frau vdL noch…?

  4. Tolles Bild. VdL kann Raute.
    Raute qualifiziert fuer jeden Job.
    Anscheinend.

  5. Vielleicht bin ich mal wieder eine Kuh ,die quer im Stall steht ,aber mir will beim besten Willen nicht in den Kopf ,warum wir in Mitteleuropa,umgeben von Vertragspartnern ,eine tolle ,Riesenstreitkraft brauchen . Wegen der lächerlichen Auslandseinsätze ,die weder einen Sinnvollen Anfang noch ein durchdachtes Ende haben doch wohl nicht .Und wer sich erinnert, selbst die Supermächte USA und Russland haben in den laufenden und früheren Kriegshandlungen nicht eben überzeugen können .Siehe Afghanistan,Syrien ,Irak usw . Also gegen wen soll es denn gehen ? Belgien Holland Frankreich England ?
    Oder so einen Blödsinn ,wie Brunnenbauer in Afghanistan !Mali oder die Hilfstruppe im Irak ? Es hat seine Berechtigung,wenn wir uns sehr zurückhalten mit martialischem Kriegsgeschrei ,sondern die berechtigten Sichtweisen anderer Systeme und Länder akzeptieren ,Beispiel Israel : Schafft Israel Ruhe und Stabilität durch eine Auge um Auge und Zahn um Zahn Politik ? Wohl doch nicht .M.E wäre eine Rückbesinnung in Europa auf eine starke europäische Streitmacht sinnvoll,die alle Länder der EUROPÄISCHEN Union vereint und damit die wichtigsten Dinge der heutigen Zeit beherrscht ,nämlich Sicherung der Außengrenzen . Weiter kann und soll unsere Aufgabe nicht gehen . Und noch was ,wer glaubt wir müssten uns vor dem Russen schützen ,der versteht die Streitmacht Russland wohl eher nicht . Schützen können wir uns nur,wenn alle ,aber wirklich alle politischen Kanäle ausgenutzt werden ,um eine militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden . Denn dann hätten wir null Chancen . Also bleibt doch nur die Option einer guten und friedfertigen Politik .

  6. Heute dürfen die Ernsthaftigkeit und Härte des Lebens allenfalls im Kino und bei Computerspielen in verstellter Weise demonstriert werden. Wir in deutschen Landen verweigern uns seit den 60 er Jahren und mit dem Vietnamkrieg der Einsicht in die Realität einer Welt, die nicht dem Handbuch der Sozialarbeit und auch nicht unseren bunten Moralvorstellungen von Frieden und Eierkuchen entspricht. Solcher Luxus floriert nicht im luftleeren Raum und gedeiht keineswegs auf pazifistischen Boden, sondern wird von den Bajonetten der USA ermöglicht. Die staatliche Selbstbehauptung wird in jeder Form minimiert: sowohl in den inneren Verhältnissen als auch in der Verteidigung nach außen. Zunehmend verliert der deutsche Staat seine spezifischen und letztendlich auf der Möglichkeit einer Gewaltanwendung beruhenden Handlungspotentiale. Wir sehen ganze Stadtteile oder öffentliche Bereiche, in denen das staatliche Gewaltmonopol zunehmend ausgehebelt wird, wir sehen zunehmend, wie die Führer der Staaten Deutschland nicht mehr auf
    der Liste der in Krisen ernsthaft handlungsfähigen Partner haben. Nicht jede wehrhafte Haltung ist Militarismus und Faschismus und Fortsetzung der NS-Zeit. Ursula von der Leyen gehört zu den Totengräbern eines funktionierenden Staates.

  7. Heute dürfen die Ernsthaftigkeit und Härte des Lebens allenfalls im Kino und bei Computerspielen in verstellter Weise demonstriert werden. Wir in deutschen Landen verweigern uns seit den 60 er Jahren und mit dem Vietnamkrieg der Einsicht in die Realität einer Welt, die nicht dem Handbuch der Sozialarbeit und auch nicht unseren bunten Moralvorstellungen von Frieden und Eierkuchen entspricht. Solcher Luxus floriert nicht im luftleeren Raum und gedeiht keineswegs auf pazifistischen Boden, sondern wird von den Bajonetten der USA ermöglicht. Die staatliche Selbstbehauptung wird in jeder Form minimiert: sowohl in den inneren Verhältnissen als auch in der Verteidigung nach außen. Zunehmend verliert der deutsche Staat seine spezifischen und letztendlich auf der Möglichkeit einer Gewaltanwendung beruhenden Handlungspotentiale. Wir sehen ganze Stadtteile oder öffentliche Bereiche, in denen das staatliche Gewaltmonopol zunehmend ausgehebelt wird, wir sehen zunehmend, wie die Führer der Staaten Deutschland nicht mehr auf
    der Liste der in Krisen ernsthaft handlungsfähigen Partner haben. Nicht jede wehrhafte Haltung ist Militarismus …

    • Bajonette der USA
      Seit Ende des 2.Weltkriegs kamen in 37 Staaten mindestens 20 Millionen Menschen durch Kampfhandlungen ums Leben, die direkt auf die USA zurückzuführen sind – durch Kriege, Stellvertreterkriege, Regimechanges, Unterstützung von Diktaturen und Anzetteln von Bürgerkriegen. 20 Millionen Menschenleben durch „Bajonette der USA“ für unsere „bunten Moralvorstellungen von Frieden und Eierkuchen“ ? Ein hoher Preis, den andere für unseren „Luxus“ zahlen mussten.

  8. Jetzt macht sie auch schon die Raute, die mathematisch korrekt ein Drachenviereck ist, sozusagen als geheimes Zeichen der inneren Zusammengehörigkeit in der Riege. Oder ist es gar der Ausdruck ihrer geheimen Gedanken und Wünsche, die Frau Merkel dazu bringen, Frau v.d. Leyen zur Nato abzuschieben?

  9. Wer Waffen säht wird Flüchtlinge ernten…
    Interessant wie inzwischen auch hier für Aufrüstung getrommelt wird und die NATO-Eroberungskriege als „friedenserzwingende Sicherheitspolitik“ verbrämt wird. Für alle Länder, die von dieser „Sicherheitspolitik“ betroffen waren, endete das in Chaos und Zerstörung.

      • In Jugoslawien!?

  10. Hmm. Hat „Zensursula“ in ihrem neuen Tätigkeitsfeld nicht mal ne Staatssekretärin von McKinsey geholt, um zumindest beim Beschaffungswesen aufzuräumen? 6 U-Boote a 1 Mrd. Euro jedes nicht einsatzbereit, Übungen am Simulator. Truppentransportflugzeuge müssen beim Russen (Diktion der 60-er) bestellt werden, Hubschrauber kaum einsatzfähig und als Ersatzteillager dienend und, und, und: Das ist doch einfach nur noch lächerlich.

    Und als Wehrpflichtiger in den 60-er Jahren habe ich mich bei harten körperlichen Beanspruchungen an das Motto gehalten: „Ihr bekommt mich nicht klein“. Im Ergebnis war ich damals so fit wie niemals später mehr, und auch ein wenig stolz auf mich selbst (wenn ich das mal so sagen darf), bei potentiell einer möglichen Beschwerde pro Woche („Scheiß-Abiturient“) keine Einzige tatsächlich geschrieben zu haben.

  11. Das muss man sich mal vorstellen: Jede dritte-Welt Armee könnte Deutschland problemlos erobern. Unfassbar, dieses Versagen. Zum Glück haben wir noch einige uns einigermassen wohlgesonnene Länder um uns herum.
    Wir brauchen sicher keine Riesenarmee mehr, aber zur Selbstverteidigung sollte es schon reichen.

    • Erdogan hat sich schon eingeklingt…….BIC Partei und Muslimbrüder sind schon als Vorhut da!

  12. Herr Kerber, dem, was Sie beschrieben haben, kann ich nicht widersprechen. Leider haben Sie in Ihren Betrachtungen die Luftwaffe völlig außen vorgelassen.

    Aber auch die Auflistung von Mängeln im Bereich der Luftwaffe hätte für die Schwadroniererin zu keiner besseren Bewertung führen können.

    Mit einer textlichen Ergänzung auf StGB § 109 e und § 109 i hätten Sie die Leistungen der Frau von der Leyen vollumfänglich beschrieben und gewürdigt.

    Da das Wehrstrafgesetz (WStG) nach § 1 (2) auch für militärische Vorgesetzte gilt, die nicht Soldaten sind, wäre auch ein Hinweis auf WStG §§ 32, 41, 42, 43 durchaus angebracht.

    Aber auch das bliebe ohne Folgen für die Schwadroniererin, genauso wie das Herbeiführen des Zustands der Bundeswehr wie von Ihnen beschrieben.

    Genau nach dem Motto: quot licet iovi, non licet bovi…

  13. Es gibt ja noch Bier, Chips und Bundesliga… so what?

  14. In vielen Positionen der heutigen Regierung scheint Inkompetenz und arrogante Wurstigkeit geradezu eine Kernkompetenz und Einstellungsmerkmal zu sein. Eine normale Firma im internationalen Wettbewerb könnte sich derartig Seltsames nicht leisten.

  15. „…Eliteeinheit wie die U-Boot-Waffe, hinreichend junge Frauen und Männer zu interessieren…“
    Finde ich auch, gerade unsere jungen Frauen sollten sich mehr für Elite-Einheiten, insbesondere U-Boote und Kommando-Unternehmen wie Fallschirmjäger und Kampftaucher interessieren.
    Wenn wir schon den Frauenfußball bejubeln, warum dann nicht einfach nur mal konsequent sein?
    Aber auch die alten und die ganz alten Frauen sollten hier berücksichtigt werden. Gerade in diesen Bereichen kommt es doch auf Erfahrung, soziale Kompetenz, Welt- und andere Offenheiten, Gerechtigkeitsempfinden und nicht zuletzt auf das besondere Geschick beim Häkeln und Bügeln an. Welcher der durchtrainierten jungen männlichen Killer könnte einer Frau das Wasser reichen?

  16. Sehr geehrter Herr Professor, der Unterschied zwischen „scheinbar“ und „anscheinend“ sollte Ihnen bekannt sein.
    Sorry.

  17. Wäre ich Karikaturist:
    In der Mitte eines Zimmers sieht der Betrachter einen Sandkasten auf 4 Holzbeinen. An einem Holzbein nagt ein Biber und aus dem Kasten fliesst der Sand. Darin sieht man Panzer, viele auf dem Rücken, so wie umgefallene Maikäfer. Im Sand auch noch ein Rotor.
    Davor steht Frau von der Leyen als Armee Ministerin. Ihre Sprechblase: „Was ich noch sagen wollte zur aktuellen Lage bevor ich abberufen werde zu weit Höherem …“.
    Ihre ausgestreckte Hand hält einen langen Stab in Richtung Weltkarte. Leider steht die Karte auf dem Kopf.
    Im Hintergrund Frau Merkel mit wohlwollendem Blick. Ihre Hände zeigen die bekannte Raute: Alles läuft bei mir rund.
    Ein aufgehängtes Portrait an der Wand zeigt vdLs Vater und daneben auch ein Bild von Liz Mohn mit der Widmung: „Ich stehe für den Adel“.
    In etwa so wäre meine Zeichnung zur aktuellen Lage und zum Netzwerk von Frau von der Leyen.

  18. Wir brauchen da erstmal eine Kommission der Bertelsmann/Stiftung. Die wird dann nach vielen Millionen Steurgeld auf die geniale Idee kommen, die Soldaten und die Ausr[stung der Bundeswehr zu leasen. Die Voraussetzungen schaffen wir gerade im Ausland. K[nftige Leasingggeber sind dann wahlweise der IS, der hat auch schon Truppen im Land, oder Afghanen oder Peschmerga. Iraker sollen kuenftig auch noch zum Truppenpool stossen. Haushaltstechnisch halten wir damit problemos die schwarye Null, sprich es erfolgt keine haushaltswirksame Neuverschuldung. Das Problem falscher Bundeswehrszmbole vermeiden wir damit auch elegant. Zu guter letzt koennen endlich wieder spannende und realitaetsnahe Grossmanoever auf deutschem Boden durchgefuehrt werden. Wahlweise Iraker gegen IS gegen Peschmerga oder anderen interessierte Gruppierungen. Die Zweitrundeneffekte in der Waffen- und Bauindustrie fuehren zu weiteren positiven Zweitrundeneffekten. Rundum eine WIN-WIN Situation.

  19. Was mich schon seit Jahren nur noch wundert, ist die Generalität und Admiralität unserer Bundeswehr.
    Welche Ansprüche an sich selbst stellen denn heute noch ein Generalinspekteur oder Inspekteure der Teilstreitkräfte? Hier wären bei den gegebenen Verhältnissen doch nur noch Rücktritte angezeigt um Zeichen zu setzen.

    • Rücktritte? Auch hier wie überall in der Politik geht es doch nur noch um Postenerhalt und Pensionssicherung. Echte Haudegen, die ihre Meinung sagen in dieser desolaten Truppe? Können Sie vergessen!

    • .Bis zu ihrem Entschluß Berufssoldat, hier Offizier zu werden, durchliefen diese Herren die ’normalen Bildungseinrichtungen‘ in dieser Republik. Logischerweise erhielten sie dort das gleiche ‚geistige Rüstzeug‘ wie die Pappnasen, die uns heute tagein tagaus mit ihren linksdrehenden Illusionen und destruktiven Vorhaben kujonieren und das Land und seine Bürger, auch die in Uniform, kaputt zu kriegen mehr als bemüht sind. Was anderes als ein solch leidiges Offizierskorps, wie es sich uns darbietet, soll man also erwarten können ?
      Und wessen ‚Rücktritt‘ sollte bei wem welches Zeichen setzen, bei Politikern, den entpolitisierten Normalbürgern oder gar den sogenannten ‚geistigen Kultur-Eliten‘ in diesem Staate?
      Diese Schein-Armee interessiert doch real niemanden, selbst der vorangegangene Artikel ergeht sich primär zu den zweifelsfrei existierenden Unfähigkeiten der Frau von der Leyen, der Blinden, die sich dauernd anmaßt, von Farben zu parlieren.

    • Da hat Merkel mitgeschrieben. Die lässt ihre alten Kumpels in Stasi und NVA nicht hängen. Versprochen ist versprochen. Da hält sie Wort, wenn auch nur da.

    • Ja wo ist denn das liebe Geld hin? Ja wo denn wohl? Und wie viel? Fragen über Fragen! Keine Antworten.

  20. Das erklärte Ziel ist eine EU-Armee. Der desolate Zustande ist absichtlich herbeigeführt, um dem Ziel näher zu kommen.
    Mit einer EU-Armee ist auch die Bevölkerung Europas besser unter Kontrolle zu halten.

  21. Und weil sich Ursula von der Leyen so offensichtlich als unfähig im Amt erwiesen hat, scheint sie besonders qualifiziert für das Amt der Natogeneralsekretärin.

    • Mir wäre sie als Nato-Generalsekretärin lieber als als Bundesministerin für Verteidigung (oder irgendetwas). Sie hat ein ausgezeichnetes persönliche Profil für eine solche, abgehobene, diplomatische und multinationale Funktion. Es sei ihr gegönnt.

    • Merkelprinzip: Je unfähiger im Amt, desto schneller nach oben.

    • Das Peter-Prinzip besagt ja, dass jeder nur bis zu dem Posten hin befördert wird, dem er nicht mehr gerecht wird. Bei Merkel ist das anders. Das Merkel-Prinzip besagt: Wenn du niederrangig schon versagst, dann musst du schnellstens nach oben befördert werden.

  22. Von der Leyen ist doch quasi eine Kopie von Merkel: Viel heiße Luft erzeugen, aber nichts umsetzen. Es ist keine neue Erkenntnis, dass Politiker sich besser verkaufen wollen, als es ihre „Leistungsbilanz“ eigentlich hergibt. Von der Leyen und Merkel stoßen hier aber in eine komplett neue Dimension vor: Sie wirtschaften alles was sie anfassen komplett herunter, aber blubbern im Schönsprech von tollen Errungenschaften.

    • Sie haben es erkannt, bald folgen wohl Konsequenzen.

  23. Röschen ist die Kassenwärterin im Verein der unfähigen und ungebildeten Labertaschen. Die gute Nachricht ist, daß der Verein bald pleite ist. Und dann ist Inkasso fällig.

  24. Der Zustand der Bundeswehr läuft auf einen weiteren Verfassungsbruch der Regierung Merkel hinaus. Auch dafür muss eine zukünftige Bundesregierung Angela Merkel juristisch belangen.

  25. Sie können doch alle Ministerien auf Bundes- und Landesebene durchgehen. Mit wenigen Ausnahmen sind die meisten mit weiblichen und männlichen von der Leyens besetzt. Egozentrische Selbstdarsteller ohne Überzeugungen. Paladine der jeweils Herrschenden.

  26. Ich hoffe immer noch, dass irgendwann auf dem Bildschirm „Satire“ eingeblendet wird und es sich nur um einen neuen Comedy Kanal handelt. Denn sei es unsere UvdL oder die anderen Minister-Darsteller, ernst nehmen kann man sie nicht mehr.

    • Man kann ja mal was anderes wählen?! z.B. AfD

    • Erste Kabarettisten haben sich schon bei der Agentur für Arbeit angemeldet. Weitere werden folgen…

  27. Leider spielt so eine Mannschaft mit diesen Spielern dann aber nur in der Bezirksliga. Auf die Politik gespiegelt Ortsverband.

  28. Wir haben Rekordsteuereinahmen aber nichts in diesem Land funktioniert. Alles zehrt nur von der Substanz, die jedoch in einigen Bereichen aufgebraucht ist. Doch, die Finanzämter funktionieren noch.

    • Solange die Finanzämter funktionieren funktioniert Deutschland. Wir könnten den gesamten Berliner Politikbetrieb schließen, würde nicht auffallen. Aber wenn die Finanzämter aufhören zu funktionieren ist der Zusammenbruch nahe.

  29. Schwadronöse fänd ich noch schöner und dann diese Raute!!!!
    Wenn´s nicht so tragisch wäre, könnt ich mich totlachen über diese Abziehbildchen…

  30. Prinzip „Wasch mich, aber mach mich nicht Nass“

    Frau von der Leyen ist sicher indiskutabel.
    Aber das Problem ist doch noch wesentlich vielschichtiger.

    Ich denke kaum ein Deutscher ist wirklich von den viertelherzigen Einsätzen in Afghanistan, Syrien etc. überzeugt. Weder Taliban, noch IS besiegt man mit 2 Aufklärungstornados.
    Deshalb schwadroniert Frau von der Leyen ja ausschliesslich von „Bündnisverpflichtungen“. Überzeugungen klingen anders !!!!
    „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ hat noch nie zum Ziel geführt.

    Ich denke, es ist beliebig schwierig bei der Bevölkerung Zustimmung für ein solches Prinzip zu bekommen. Und noch schwieriger wird es sein gutes Personal für die BW zu bekommen.

    • Sehe ich anders. Zwar haben wir tatsächlihc nichts in den moslimischen Gebieten im kampfeinsatz zu suchen, aber gutes Personal für die BW bekommt man, man muß nue wollen und können. Beides kann weder vdL noch M – ihre Qualifikation ist nur daß sie weiblich sind (sogenannte Quotilden) und das ist nicht ausreichend.

  31. So, wie an Schulen gegen die Bundeswehr gehetzt wird, sich Schulleitungen weigern Werbung für die Bundeswehr zuzulassen, Namen an Schulen von verdienten Deutschen geändert werden, genau so wie Plätze oder Straßen. Soldaten werden angehalten privat nicht in Uniform rum zu laufen. Was erwartet man da? Mann müsste die ganzen Linken Pauker und Unischwätzer jede Nacht Dienstverpflichten. Als Nachtwächter die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten. Dann würde deren dummes und vor allem, was die Sicherheit des Lande angeht, gefährliche Geschwätz sehr schnell verstummen.

    • Schaut man vom Ergebnis her, dann unterscheidet links sein und muslimisch sein nicht(s relevantes). Der gleiche böse Geist. Nur, diese beiden Brüder im Geiste verstehen sich nicht lange gut. Daher ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese verlogenen Linken verstummen werden und sich mit den neuen Gästen zanken werden. Wenn es so weitergehen sollte, dann wird das Geschehen. Und die kommende Party wird denen nicht mehr gefallen.

    • Lieber Herr Franzolet,möchten Sie sich von solchen Leuten schützen lassen?Ich nicht.
      Es sind doch alles Weicheier,Faullenzer und Tagediebe,erzeugt und aufgezogen von genauso verweichlichten Tagträumern.
      Nein,darauf kann man getrost verzichten.
      Das einzige was man da mal machen könnte wär ihnen Disziplin,Achtung vor der Meinung anderer und vor dem Eigentum anderer bei zu bringen,denn deren „Wänste“ schleichen als Antifa Horden durch die Straßen und verbreiten Terror ,Angst und Sachbeschädigung.

      • „Es sind doch alles Weicheier,Faullenzer und Tagediebe,erzeugt und aufgezogen von genauso verweichlichten Tagträumern.“

        Wie heißt es so schön:
        Der Pazifist in ein Feigling, der andere für seine Freiheit sterben lässt.

  32. lassen sie doch Frau v.d.L. Als Ärztin ohne praktische Erfahrung kennt sie doch nichts anderes als Schwadronieren. Für politische Karrieren reicht dies völlig aus. Diese Frau hat keinerlei praktische Erfahrung für die Dinge die sie tut. Im Politikbetrieb ist dies auch nicht nötig. Den Pfusch bezahlt der Steuerzahler. Kaum ein Politiker an der Spitze unseres Staates hat ökonomische Ausbildung oder Erfahrung. V.d.L. politische Karriere verdankt sie ihrem Vater. Solche Leute gibt es zu viele in unserer politischen Landschaft.

  33. Es ist zu einfach, die Misere der BW auf vdL oder auch die Kanzelerin zu reduzieren. Der Grundstein für das Problem ist schon vor vielen Jahren gelegt worden. Sollte vdL heute durch eine X-beliebige Person ausgetauscht werden, es würde sich nichts, aber auch gar nichts ändern. Es liegt ganz allgemein an uns, an der Bevölkerung, wir sind durch und durch pazifistisch und antimilitäristisch gehirngewaschen! Mit dem Thema Bundeswehr oder Rüstung kann man in D keine Wahlen gewinnen. Punkt! Deshalb interessiert das Thema auch niemanden. Ich selbst war SaZ und könnte hier X-Punke aufführen, aber es ist einfach zu frustrierend, deshalb lasse ich das.
    Ich muss aber auch sagen, das die überwiegend männlichen Kommentatoren irgendwie in einer unrealistischen Scheinwelt leben, da sie hoffen, es würde sich etwas ändern.

    • Nur falsch – außerdem ist vdL bereits seit 4 Jahren Verteidigungsminister. Das reicht aus entweder entscheidende Änderungen wirksam werden zu lassen oder Totalversagen aufzuzeigen – egal was vorher war. Bei vdL ist es Totalversagen und sie wird von ihrer Busenfreundin Merkel nur gehalten, da kein Feigling in der CDU sich traut diese kommunistische persönliche Seilschaft aufzulösen. Das ist heute wieder so wie es in Wandlitz mit dem ZK der SED gewesen ist. Daher kommt auch Merkel.

  34. Lt. Martin van Crefeld (israelischer Militärhistoriker) hatte die Wehrmacht 1945 mehr Kampfkraft als die Bundeswehr 2018.

  35. Wenn wir für die Nato dennoch Einsatzfähig sind, stellt sich die Frage „Wieso haben wir soviel funktionsuntüchtige Panzer, U-Boote, Hubschrauber, etc. wenn sie eh nicht gebraucht werden?“
    Als Reserve für einen Mehrbedarf??? – Und der wird wie und wann ermittelt?

  36. Da hier auch Schulz thematisiert wurde. Eins muss ich ihm echt lassen bei aller Abneigung, die ich gegen ihn empfinde: im Gegensatz zu vdL und vielen anderen war er seit langer Zeit der einzige Politiker, der zurückgetreten ist. Das können die meisten gar nicht mehr. Und selbst, wenn es ihnen ins Gesicht geschrieben wird jeden Tag, wie unbeliebt und unfähig sie sind. Da nehm ich vdL nicht aus. Das einzige, was sie hatte, war ein gewichtiger Nachname. Aber das ist ja dann eher Zufallsprinzip der glücklichen Geburt im richtigen Haus. Und sonst nix. Die hätte bei ihren Kindern bleiben sollen.

    • Als Millionär und entsprechenden Pensionsansprüchen ist das für den auch recht einfach.

    • Von welchem Ministeramt ist denn ein H. Schulz zurückgetreten?
      Eher ist er in sämtliche „Fettnäpfchen“ getreten…….

      Übrigens…..
      das ganze Bundeswehrdilemma begann ja mit dem
      sinnfreien Spruch:
      Deutschland wird am Hindukusch verteidigt.
      Etwa 18 Mrd. haben uns diese „Spielchen“ Afghanistan, auch Kosovo
      seit der rot-grün geprägten Jahrtausendwende gekostet.
      Alles finanziert aus dem laufenden Bundeswehretat.
      Seitdem ist für neue Technik kein Geld mehr da.

      Und nicht mit der Ursula.
      Sie hat nur das hinterlassene Desaster mangels Geld zu verwalten.

  37. „Friedenserzwingende Sicherheitspolitik“, Herr Pseudo-Kollege, ist eine contradictio in se, das sollten Sie wahrlich wissen. Was für ein hanebüchener, völkerrechtswidriger, kriegsverbrecherischer Unfug! Sie sollten die Ergebnisse Ihrer „Friedenserzwingenden Sicherheitspolitik“ in Libyen, Irak, Ägypten, Syrien, Mali und andernorts einmal selbst besichtigen, bevor Sie einen solchen Stuss (wiederhole: einen solchen Stuss) zusammenschreiben. Schämen Sie sich, und das nicht zu knapp.

    Mit distanziert-kollegialer Todesverachtung
    Dr.iur. Heinz Raschein

    • Warum so erzürnt, Herr Dr.?
      „Friendenserzwingend“ ist vielleicht ein unglücklicher Begriff, aber wir werden womöglich darin übereinstimmen, daß ein wehrhafter Staat eher in der Lage sein dürfte, seine Freiheit und den Frieden zu verteidigen als ein Staat, der ziemlich hilf- und wehrlos ist.
      Oder?
      Übrigens: ich habe im Artikel kein Wort des Lobes über die Ihnen zitierten Missionen in „Libyen, Irak, Ägypten, Syrien, Mali und andernorts“ gefunden.

      • An „Casa Done“, die nicht mit Namen zu ihrer Urheberschaft steht: „Friedenserzwingende Massnahmen“ hat es im BRD-Inland bisher von Seiten Ihrer Angriffs-„Kräfte“ (die sich fälschlich „Bundeswehr“ nennen, denn Grenzen haben die noch nie verteidigt, auch nicht als „Reichswehr“ oder „Wehrmacht“, ausser auf der Rückkehr von gescheiterten Feldzügen) nicht gegeben, wenngleich auch das noch kommen wird. Bis heute sind sie nur im Ausland völkerrechtswidrig und auf us-Befehl unterwegs.

        In Afghanistan treibt Ihr und Eure Konsorten von der NATO Euer Unwesen seit geschlagenen 17 (siebzehn) Jahren mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Die Situation dort war vorher eindeutig besser, als heute nach der Mordintervention. Dass da Brunnen gebaut oder sonst Nützliches entstanden sein soll, ist Kriegspropaganda. Selbst wenn sie teilweise stimmen sollte (was ich nicht glaube), steht der Nutzen in keinem Verhältnis zu den damit verbundenen Mordtaten.

        https://www.paulcraigroberts.org/2018/02/17/why-are-we-in-afghanistan/
        Ich hoffe und wünsche Ihnen, dass Sie genug Englisch für diesen wahren und wichtigen Artikel können, denn Ihre „Presse“ wird das für Sie nicht übersetzen.

        Georg Schramm zitiert immer mal wieder Papst Gregor mit dem Satz, dass die Vernunft sich mit grösserer Wucht dem Bösen entgegenstellen kann, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.
        https://www.youtube.com/watch?v=6DeCeV_DyZs

        Deshalb so erzürnt, Frau oder Herr „Casa Done“, die sich feige hinter einer Maske versteckt. Und ja, ich verabscheue auch Feigheit. Denn ich ich glaube fest, dass der Schlamassel, in dem meine Nachkommen stecken, die Folge von Feigheit wie der Ihren sowie Ihresgleichen ist. Und dieser Feigheitsanteil ist im BRD-Verwaltungskonstrukt eindeutig zu hoch. So hoch, dass ich beim nächsten Ausspucken an Sie denken werde.

        Im übrigen vermisse ich eine Antwort des Autors, den ich direkt angesprochen hatte. Wo will er „friedenserzwingende Sicherheitspolitik“ betreiben, und weshalb?

      • „Im übrigen vermisse ich eine Antwort des Autors, den ich direkt angesprochen hatte. “

        Ich vermute, der Autor hat keine Lust, sich mit einem rumproletenden Rumpelstilzchen zu unterhalten. Hätte ich auch nicht. Versuchen Sie’s doch mal mit Manieren, dann klappt das auch.

        Übrigens: Wenn ich wie Sie in der Schweiz wohnen würde, hätte ich auch kein Problem, mit meinem tatsächlichen Namen hier zu schreiben. Die Angst vor der Antifa ist nicht unbegründet.

        Proleten Sie eigentlich im Gerichtssaal auch so rum?

    • Todesverachtung, boah, kommt vom Todesstern…

    • Dafür, dass Sie das Wortspiel nicht verstehen, zeigen Sie immerhin erstaunlich schlechte Manieren.

    • @ Raschein : Gemäss Duden hat es zwischen Dr. und dem iur. noch einen Abstand – auch in Chur! Gruss aus der Schweiz

      • Bei mir nicht. Und der Duden ist auch nicht mehr, was er einmal war. Er ist vor der politisch motivierten Falsch-Schreibereform eingeknickt und damit für mich erledigt. Dass er damit falsch lag, hat er zu spät gemerkt.

    • Sie beweisen wieder einmal, dass ein erfoglreich abgeschlossenes Hochschulstudium kein Nachweis der sittlichen Reife ist.

      „Todesverachtung“ Geht’s noch?

  38. Sollte die Kita-Schwadronöse tatsächlich in der NATO Fuß fassen können, freue ich mich auf die Kanonade von Donald Trump. Der hat solche Leyen-Darsteller zum Fressen gern.

  39. Eine Armee muss nicht „zum Einsatz gebracht werden“, aber sie sollte zum Einsatz taugen. Wenn es glücklicherweise seit Jahren nicht im Dorf gebrannt hat, ist das kein hinreichender Grund die Ausrüstung der Feuerwehr vergammeln zu lassen.

    Bei einer Armee noch umso mehr, dass allein schon ihr Vorhandensein und ihre Einsatzfähigkeit für einen potenziellen Angreifer Gründe sein könnten, sich die Sache doch noch einmal zu überlegen. Diese Fähigkeit zur Einsicht darf bei Feuer übrigens grundsätzlich nicht angenommen werden.

    Zusätzlich zu der allgemeinen Unsinnigkeit, sich in politisch brisanten Zeiten aller Möglichkeiten zur Selbstverteidigung zu berauben, muss man aber auch mal einen Blick auf die finanziellen Hintergründe werfen. Denn wenn ich das Geld nicht für Feuer- oder Bundeswehr ausgebe, der Staat aber trotz Rekord-Steuereinnahmen gerade mal einen „ausgeglichen Haushalt“ ausweist, wohin verschwindet die ganze Kohle?

    Für Bildung, Infrastruktur, Rücklagen oder sonstiges, wovon die hiesige arbeitende Bevölkerung „etwas hat“ kann es jedenfalls nicht sein! Also: In wessen Taschen landet die ganze Staatsknete????

  40. Ooch, nicht so negativ. Mit der Bundeswehr das werden die McKinseys schon richten. Vielleicht eine (feindliche?) Übernahme durch die Türkischen Streitkräfte mit garantierter Weiterbeschäftigung. Außer Soldatinnen und Ministerin. Logisch.
    Vielleicht handeln die, die für die EU Top Spitzenverdiener zugesagten 3,5 Milliarden Euro raus. Wer doch super. War doch versprochen. Deutschland wird beim Brexit keinen Schaden nehmen. Was sind schon 3,5 Milliarden. Gut Griechenland hat auch mal nur mit 2 Milliarden angefangen. Egal. Wir müssen jetzt nach Vorne schauen. Wo ist eigentlich… Vorne ???

  41. Fr. v.d. Leyen erfüllt eher die Duldungskriterien der Mainstream-Medien.
    Die Verteidungsminister Jung und v.Guttenberg wurden dagegen
    schnell außer Dienst gestellt.

    So funktioniert heute die „beste“ unserer Demokratien.

    • Und, fast genauso wichtig, die Duldungskriterien der ewigen Kanzlerin!

  42. Als ich Frau von der Leyen das erste Mal als Politikerin wahr nahm, wusste ich nicht, ob sie durchsetzungskräftig ist oder nur zur eigenen Publikumswirksamkeit so tut. Jetzt weiß ich es; die Frau tut taff und ist unfähig. Mehr noch: Aufgrund ihrer Verlogenheit (oder sollte man es freundlicherweise Realitätsverlust nennen?) ist sie bei mir komplett unten durch.

    • Herr Seiler, dafür kann sie aber die Hände richtig halten.
      Übrigens in der NVA eine verbreitete obszöne Geste für Genossen (wir mussten uns so nennen) die etwas länger (15 – 20 Wochen) nicht auf Urlaub waren.

  43. Schwadronieren könnte eine Ableitung von dem Begriff Schwadron sein. Damit hätte sie ja wenigsten EINEN Bezug zum Militär

  44. Die Dame aus Niedersachsen ist für mich der lebende Beweis dafür, was eine Frauenquote und Proporzbesetzung in der Politik anrichten kann. Mit einer gewissen Bitterkeit erinnere ich mich daran, dass eine Reihe unserer Soldaten aufgrund der Bündnisraison und politischer Opportunitäten dieser nassforsch agierenden Ministerin mit ihrem Leben bezahlen mussten. Alles das, in Kenntnis unzureichenden Einsatzmaterials und adäquater Ausbildung! vdL ist durch nichts qualifiziert, ein solches Ministerium zu führen! Die Dame gehört entsorgt und das ganz schnell; in Niedersachsen gibt es für sie genügend Schafe zu hüten, wenn sie das Geld für die Fremdbetreuung ihrer Kinder nicht einsparen will!

    • Richtig. Landauf und landab hört und liest man jetzt von der offenliegenden Unfähigkeit dieser Ministerin. Nur, dieser Qualitätsmangel existiert ja nun schon jahrelang und muss der Generalität, insbesondere dem Wehrbeauftragten, augenfällig gewesen sein. Wo blieb deren Kritik? Sind unsere Generäle zu feige, haben sie keine Eier? Was, wenn die BW tatsächlich ihren Daseinszweck (Verteidigung Deutschlands) mal wahrnehmen müsste? Mit dieser Generalität sehe ich aber schwarz. Was den Wehrbeauftragten (seit 2015 Hans-Peter Bartels, SPD) betrifft, ist dessen Dasein als „Hilfsorgan des Bundestages“ für die Katz ( um nicht einen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen). Hat er doch die Zustände in der BW erst jetzt (nach der Wahl) öffentlich gemacht.

  45. Deutschland schafft sich nun mal an, und dazu muss jeder Minister seinen Beitrag leisten.

    • Das „b“ liegt auf der Tastatur zwar nur ganz knapp neben dem „n“, aber… 😉

      • haha

  46. vdL. ist genau so eine Luftnummer wie ihre Chefin Merkel. Aber dieses dumme Volk merkt es nicht.

    • bei Ursula wird das Peter-Prinzip
      in Ursula-Prinzip umbenannt!

Einen Kommentar abschicken