<
>
Wird geladen...
Einiges ist vorbei

Unsere »Werte« waren offenbar eine Illusion

01.09.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Politiker, die maskenlos herumfläzen. Corona-Todeszahlen, die wohl weit übertrieben sind. Ein Polizist, der einem Demonstranten ins Gesicht tritt. Ungeimpfte, die man »sehr genau beobachten« will. Auch in Afghanistan ist die Illusion vorbei, dass unsere "Werte" wirklich verteidigt werden.

Wenn Regisseure präzise sind, wenn sie die Physik und Abfolge der Realität realistisch abbilden wollen – so sehr sie die Psychologie und Belastbarkeit der Charaktere auch dehnen mögen – wenn auf ein Ziel schießenlassen wollen, und wenn die Kamera an der Einschussstelle steht, also da, wo die Kugel einschlägt, dann erlebt man oft zunächst den Einschlag einer Pistolenkugel, noch bevor man den Schuss der Waffe hört. (Korrekt macht das etwa Breaking Bad in der Sniper-Szene mit Gus – nur bei YouTube gucken, wenn Sie Filmblut vertragen.)

Es ist ja auch logisch: Eine Kugel fliegt schneller als der Schall durch die Luft. Natürlich wird die Kugel einschlagen, bevor ihr Ziel sie hört. Wenn die Kugel einschlägt, dann ist es vorbei, und du bekommst es nicht einmal mehr mit.

»Sehr genau beobachtet«

Es ist (einiges) vorbei – und doch geht es weiter.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Vor einem Jahr und einer Woche (ist es wirklich so lange her?! Oh Schreck!) schrieb ich vom »Coronatheater«, das Politiker spielen, wenn Kameras angehen und sie hektisch Masken aufziehen und sich distanzieren. Mittlerweile haben sie zwar die »pandemische Notlage« beschlossen und denken sich immer neue Schikanen aus, doch was sie selbst betrifft, spielen sie nicht einmal mehr Theater – für Politiker gibt es kein Virus mehr, siehe die maskenlosen Kuschelszenen vom Backstagebereich des »Triell« (@manaf12hassan, 29.8.2021, bild.de, 30.8.2021).

Es ist vorbei, dass Politiker auch nur »den Anschein wahren«. Das Weltbild von Linken mag auf Lügen gebaut sein, doch dieser Tage machen sie sich immer wieder in ihren Absichten erstaunlich ehrlich. In Rheinland-Pfalz wird der SPD-Gesundheitsminister zitiert: »Alle, die sich immer noch nicht impfen lassen möchten, müssen damit rechnen, dass man sie sehr genau beobachtet.« (zeit.de, 30.8.2021 verkauft das ernsthaft so: »Gesundheitsminister lehnt Impfpflicht für Berufsgruppen ab«). Die Geschichte wiederholt sich, so heißt es, erst als Tragödie und dann als Farce – und wir fragen wieder: Warum nicht als tragische Farce?

Bei den Demonstrationen für Grundrechte und Grundgesetz in Berlin werden die Berichte über Polizeigewalt bald »neues Normal«. Dass die Berliner Polizei die Pro-Grundrechte-Demonstranten zu Boden wirft oder sogar mit dem Knie ins Gesicht tritt, während diese von den Polizeikollegen brutal gehalten und gezerrt werden, es wirkt wie ein »neues Normal«, wie auch andere »spannende« Polizeimaßnahmen (schauen Sie selbst). Dass dies aber das neue Normal ist, es bedeutet zwingend, dass etwas anderes vorbei ist. (Notiz am Rande: In Berlin wurden jüngst die Rechtschreib-Anforderungen an Polizeibewerber gesenkt, so welt.de, 20.1.2020. Jeder fünfte Bewerber sei am ohnehin nicht besonders schweren Sprachtest gescheitert. Wir ahnen jetzt, was die Berliner Polizisten machen könnten, die keinen geraden Satz formulieren können. Fürs Knie-ins-Gesicht muss man kein Thomas Mann sein, nur ein »harter Mann«, solange man sich mit Querdenker-Omas und nicht mit »jungen Männern« anlegen soll.)

Vieles ist heute vorbei, vor allem die Zeit, in der man gerechtfertigt an offizielle Zahlen glauben durfte. Jetzt sickert sogar im »Mainstream« durch, dass die deutschen Corona-Todeszahlen womöglich nochmal niedriger sind, als RKI und Propaganda sie behaupten, nämlich um locker 80 Prozent niedriger (welt.de, 30.8.2021). Wer heute noch dieser Regierung glaubt, bei dem ist noch so einiges mehr »vorbei«, das aber gründlich.

Diese Meldungen sind nicht »nur« ein Skandal, von dem es ein Skandal ist, dass es keiner ist. – Jede von denen vorgelebte Lüge ist wie eine Kugel, die in das Herz unserer Werte einschlägt, doch der Debattenlärm ist wie der Klang der Explosion, der an unser Ohr gelangt, nachdem die Kugel eingeschlagen hat.

Ja, es ist vorbei – so manches! Im grün-regierten Baden-Württemberg wenden sie sich wieder den wirklich wichtigen Dingen zu; pardon, ich meine: was denen wichtig ist: Das Finanzministerium schaltete ein Denunziationsportal frei, mit dem man seine Nachbarn einfacher beim Finanzamt verpfeifen kann (fm.baden-wuerttemberg.de) – das Märchen, man habe aus seiner Geschichte gelernt, es ist auserzählt.

STEPHANS SPITZEN: 
Worüber die Kanzlerkandidaten schweigen
(Wir wechseln kurz die Region: Auch in Afghanistan ist eine Illusion vorbei – die Illusion, dass der Westen noch seine »Werte« verteidigen wollte – oder noch weiß, was diese sind. Ganz aktuell lesen wir, dass Osama bin Ladens Bodyguard – und mit ihm al-Qaida – nach Afghanistan zurückgekehrt ist, nur Stunden nach dem Abzug der US-Soldaten, und man bereitete ihm dort einen Heldenempfang (dailymail.co.uk, 30.8.2021). Die Taliban fliegen über Kabul mit den Blackhawk-Hubschraubern, die ihnen der sogenannte »US-Präsident« Joe Biden überließ (Video: @BabakTaghvaee, 30.8.2021). Deutschland, und mit »Deutschland« meinen wir »Merkel«, reagiert auf die gewohnte Weise – man verspricht erst einmal hundert Millionen Euro für die Gegend (welt.de, 25.8.2021). Es ist vorbei, dass man wie im Fall der Sozialisierung von Spekulationsverlusten der Banken in Griechenland noch immerhin so tat, als ergäbe es alles einen Sinn.

Um Details kann sich Merkel leider nicht kümmern, die hat keine Zeit, die ist aktuell mal nicht im Kino, sondern bei Greenpeace (welt.de, 31.8.2021) – wir dürfen gespannt sein, welche neuen Anschläge auf das Wohl und Leben der deutschen Bürger sich Greenpeace wieder ausdenkt (zwei davon sind im Essay »Hört auf die Wissenschaft!« erwähnt).

Nachdem es längst geschah

Die Dinge, die heute um uns her passieren, sie sind die Folge von Ereignissen, die früher passierten, auch wenn ihr sie damals nicht mitbekommen habt.

Der Polizist, der lustvoll dem Demonstranten ins Gesicht tritt. Der Politiker, für den die Frage unverschämt und »rechts« ist, warum die Politik sich nicht an die Regeln hält, die sie für andere beschließt. Eine (Landes-) Regierung, die ihre Bürger zum Denunziantentum auffordert. Die einst vielbeschworene »Weltgemeinschaft«, die sich damit abfindet, dass 20 Jahre nach »9/11« wieder Taliban, al-Qaida & Co. stark werden.

Die Kugel schlägt ein, bevor du den Schuss hörst. Wenn du Glück hast, schlägt die Kugel neben dir ein, dann hast du Zeit, zu schauen, wo der Schütze sitzt, und wie du ihm aus dem Weg gehen kannst.

Unsere großen Illusionen von Werten und das große Schauspiel von Anständigkeit – es ist vorbei. Der Lärm, den wir heute noch hören, das Händeringen, die panischen, nachgeschobenen Debatten – es sind Schallwellen des Schusses, die an unsere Ohren dringen, aber erst den entscheidenden Moment nachdem die Kugel einschlug und ihr Opfer erwischte. Der Lärm will uns die Ohren zerreißen, doch das, was er ankündigen sollte, ist längst und unwiderruflich geschehen.

Nichts ist schneller als das Licht

Jedoch, nicht in jedem Fall bekommt man den Schuss erst nach dem Einschlag mit.

Eine generelle Ausnahme gibt es: Wer zum Zeitpunkt des Schusses auf den Schützen schaut, der sieht immerhin das Mündungsfeuer, denn das Licht wandert noch immer schneller als die Kugel (nichts ist, wie wir seit Einstein wissen, schneller als das Licht).

CLEMENS HOCH (SPD)
Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz: Ungeimpfte werden beobachtet
Nein, keine der Kugeln, die um uns einschlagen und unsere letzten Illusionen von westlichen Werten in Scherben zerbrechen lassen, war ohne Ankündigung. Wer sehen wollte, der sah. Wer sah und wer sieht, der schämt sich nicht dafür, rechtzeitig aus der Schusslinie zu gehen. (Übrigens: Ein Verschwörungsleugnerwäre nach unserer Metapher einer, der den Zusammenhang von abgefeuerter Waffe und eingeschlagener Kugel leugnet.)

Ich will meine bisherigen 1.180 Texte (Stand 31.8.2021 vor diesem) als den Versuch deuten, so vielen Menschen wie möglich zu sagen: »Schaut mal, da ist Mündungsfeuer! Das heißt also, dass die metaphorischen Kugeln einschlagen werden – und sie werden alle unsere sogenannten ›Werte‹ zu Trümmern schlagen.« (Ich könnte viele Essays zum Beleg zitieren, doch nehmen wir den Text, den einige Leser damals »programmatisch« nannten: »Die Freiheit nehm’ ich mir« (2016).)

Selbstredend dabei

Was ist nun die rationale Reaktion, wenn eine Kugel neben einem einschlägt? Wie soll man reagieren, wenn die Werte, die wir für unser Fundament hielten, uns zwischen den Fingern zerrinnen und außer der Erinnerung nichts mehr bleibt?

Ich schloss »Die Freiheit nehm‘ ich mir« damals mit diesen Worten: »Was mir wichtig ist, entscheide ich selbst. Das nenne ich Freiheit. Das ist mir wichtig.« (Essay vom 8.7.2016).

Heute, ein halbes Jahrzehnt später, bleibe ich ohne Zweifel dabei, doch ich gebe demselben Satz einen neuen Zungenschlag, ich bringe eine neue Prämisse hinein. Es ist vorbei, dass »die« auch nur so tun, als hätten sie Werte, also nehme ich die Betonung auf »selbst« heraus und lege einen neuenZungenschlag hinein.

Ich entscheide noch immer, was mir wichtig ist. In Zeiten der universellen Lügen an irgendetwas zu glauben, das über den unmittelbarsten inneren Kreis und die Schlagworte des Tages hinausgeht, das ist echte innere Arbeit.

Die unmetaphorischen Polizisten schlagen zu und die metaphorischen Kugeln schlagen neben uns ein. Unsere Illusionen von Werten gehen zu Bruch. In den Scherben spiegelt sich in nostalgischem Licht eine alte Hoffnung auf klügere Zeiten.

Wohl dem, der weiß, wofür er steht. Wohl dem, der seine relevanten Strukturen kennt. Wohl dem, der ohne Angst sagen kann, was ihm wirklich wichtig ist!


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.


Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

54 Kommentare

  1.  Furcht vor offenen Schulen, „
    naja, das muss man aber auch verstehen. Jetzt gehts auf den Herbst zu und die Lehrerinnen müssen ihre Gärten winterfest machen , so vieles für den Winter ist vorzubereiten. Wie soll das denn gehen, wenn die Schulen offen sind, wenn Präsenzunterricht stattfinden soll?

  2. @Lepanto
    Es muss nicht zwingend zu Nihilismus und Atheismus führen, wenn ich die menschliche Hybris ablehne, alle in Gute und Böse einteilen zu wollen.
    Ich denke dabei mehr an Giordano Bruno, der sagte, alles ist gut, denn alles ist Gott. Wenn sich der Mensch eine „objektive Wahrheit“ wünscht, um die Vergänglichkeit seiner Existenz zu kompensieren, bedeutet das nicht, dass sie ihm auch zugänglich sein muss.
    Giordano Bruno sagte, wahr ist nur Gott und die Liebe und nicht das, was der Mensch gerne hätte, dass wahr ist. Dabei bedeutet Gott nicht der christliche Gott oder der Gott irgendeiner Religion, sondern die lebendige Gottheit, die immer eine zutiefst persönliche, individuelle spirituelle Erfahrung ist. Erst diese Erfahrung gibt dem Menschen wirkliche Freiheit und macht ihn immun gegen alle illusionären und skurrilen „ewigen Werte“.

  3. die große Illusion ist, den Begriff „Werte“ positiv besetzen zu wollen. Wir fallen auf das Marketingspeech rein – wohl klingende Narrative, die ein gutes Gefühl vermitteln. Das ist die Politik, die bei der Mehrheit ankommt. Das ist eben Marketing.
    Ein Denunziantenportal kommt dem deutschen Wesen entgegen. Jetzt halt noch mit dem Narrativ besetzt „Gutes zu tun“. Das ist dem deutscne Wesen schon wichtig: das Gefühl zu haben „gut zu sein“. Wohlgemerkt das Gefühl haben bedeutet noch lange nicht es auch zu sein.
    So ist der Polizist, der lustvoll harmlosen Demonstranten ins Gesicht tritt, vor jungen Männern im Bulk aber reißaus nimmt, ein guter Repräsentant des deutschen Wesens.
    Einfach mal das deutsche Wesen wertfrei sehen ….

  4. Wirklich, wirklich wichtig wäre, sämtliche Altparteien sofort aufzulösen und zu entmachten.
    Dieses Land würde ordentlicher laufen ohne eine Regierung. Und es würde unendlich viel Geld sparen. Für jeden. Und es würde alles viel besser laufen, den Menschen ginge es besser und die Lebensfreude wäre längst zurückgekehrt.
    Ich kenne kaum noch jemanden, der wirkliche Lebensfreude verspürt. Das jedenfalls hat man uns in wenigen Jahren „ausgetrieben“.

  5. Im Prinzip richtig. Aber wenn über 2/3 im Bundestag etwas anderes beschließt, dann können morgn alle Grundrechte nichtig sein. Und da die dort sitzenden Politiker nur noch ein Abnickverein ist, könnte es noch viel schlimmer werden als es jetzt bereits ist.
    Ja, es gibt die Ewigkeitsklausel, nach der können bestimmt Artikel nicht geändert werden. Ja mei, dann wird halt eine neue Verfassung geschrieben und den Menschen wird klar gemacht, dass wir das nun so brauchen, sonst trifft uns alle zuerst das nächste Virus und danach dann der Klimatod. So eine Abstimmung dazu auf den richtigen Termin gelegt dann klappt das schon. Dann werden die Bürger mit Freude für die Abschaffung ihrer Rechte stimmen. So wie damals keiner was gegen die Judengesetze unternommen hat.

    Wir werden uns in den nächsten Jahrn noch manches mal wundern, was alles in D möglich ist.

  6. Werte sind immer Illusionen! Sie hängen davon ab, ob daran geglaubt wird oder nicht. Werte „an sich“ gibt es nicht. Sie sind Menschenwerk. Wie Nietzsche es nannte: Die Tafeln werden zerbrochen und neue werden geschrieben.
    Sich dieser grundsätzlichen Wahrheit bewusst zu werden, ist vielleicht die einzige Chance, die wir haben, die eigene innere Freiheit zu bewahren und uns nicht den neuen Werten, die gerade geschrieben und aufgezwungen werden sollen, unterwerfen zu müssen.
    Werte gegen Werte zu setzen funktioniert nicht. Seit es Menschen gibt, verändert sich das Gut und Böse ständig.

    • Dieses “Denken” ist Ursache unserer Misere. Entweder es gibt eine objektive Wahrheit, das ewig Gute und das zeitlos Schöne – oder alles ist nur Konstruktion und ein Spiel der Macht.

      «Es gibt weder Geist, noch Vernunft, noch Denken, noch Bewusstsein, noch Wille, noch Wahrheit: Alles sind Fiktionen» so schreibt Nietzsche. Alles, was bleibt: «Die Erkenntnis arbeitet als Werkzeug der Macht … und der Sinn der ‘Erkenntnis’ ist wie bei ‘gut’ oder ‘schön’ streng und eng anthropozentrisch und biologisch… Das Mass des Erkennenwollens hängt ab von dem Mass des Wachsens des Willens zur Macht der Art: Eine Art (des Lebendigen überhaupt) ergreift so viel Realität, um über sie Herr zu werden, um sie in den Dienst zu nehmen.»
       
      Viel Erfolg mit so einer Prämisse gegen den Kulturzerfall und die machtinstinktsichere Linke angehen zu wollen und die Freiheit zu retten. Objektive Wahrheit ist die Vorbedingung für die Freiheit!
       
      All die Verharmloser und Anhänger des Nihilismus sollten sich mal fragen, warum sie denn ihren wertefreien Atheismus so vehement verteidigen.  
       
      Nationalsozialisten und Internationalsozialisten und alle anderen machthungrigen Materialisten sind nichts als Konkurrenten. Der wirkliche Gegner gegen diesen nihilistischen und gnostischen Albtraum, der wirkliche Gegenentwurf ist Christus! Denn es war Christus, der uns zur Freiheit befreit hat.
       
      https://www.youtube.com/watch?v=VnIH4gomOqc

      https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-behauptung-es-gebe-keine-wahrheit-widerlegt-sich-selbst/

    • Seit es Menschen gibt, verändert sich das Gut und Böse ständig.“
      Das deutsche Wesen ist da ziemlich konstant. „„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
      (unbekannter Autor, auch wenn es Napoleon Bonaparte nachgesagt wird.)

  7. Auch in Afghanistan ist eine Illusion vorbei – die Illusion, dass der Westen noch seine »Werte« verteidigen wollte – oder noch weiß, was diese sind. 

    Folgerichtig erklärte der US-Präsident Joe Biden (TV-Nachrichten heute), dass Amerika künftig auf das „Remake of Nation“ verzichten würde, zumal das Kosten von Milliarden von Dollars verursachen würde. Es scheint, ein Lernprozess ist in Gang gesetzt worden!
    Ganz im Gegensatz dazu Deutschland, dessen politische Dukatenesel aus der Regierung Hunderte von Millionen Euro in den Nachbarländern von Afghanistan versenken, weil sie partout nicht von dem Glauben abfallen wollen, mit massig viel Geld könnten reisewillige Afghanen vom Trip in das Land wo „Milch und Honig fließen“, abgehalten werden.
    Die Verkündung einer Regierungserklärung des Inhalts, dass die EU-Grenzen geschlossen würden und jeder die Grenzen überschreitende illegale Migrant umgehend aus der EU verwiesen würde, wäre dagegen kostenlos zu haben.

  8. UNSERE Werte waren NIE UNSERE.
    Es waren vielleicht Ihre Werte, es waren zum größten Teil sicher meine Werte, aber es waren nie UNSERE.
    Nach dem Krieg gab es noch genug „alte Hasen“ deren Werte andere waren. 68 gab es dann genug „junge Hasen“ deren Werte andere waren. Die Werte vieler junger Leute heute sind gänzlich unterschiedlich von denen die junge Leute in den 70ern hatten. Vor 50 Jahren wäre wohl niemand auf die Idee gekommen in ein Dschungelkamp zu gehen nur um danach offiziell „prominent“ zu sein. Das aber ist heute einer der Werte der Jugend.
    Werte wie Respekt, wie Fleiß, wie Hilfsbereitschaft, wie Ehrlichkeit, wie Zufriedenheit mit dem was man hat und ist, die gibt es noch, aber nur beim gemeinen Volk und auch dort nur noch rudimentär.

  9. „Unsere großen Illusionen von Werten und das große Schauspiel von Anständigkeit – es ist vorbei.“ Sind wir nicht längst eine Gesellschaft, die ihre Werte und das, was man unter „Anständigkeit“ gemeinhin versteht, verloren hat? Wir importieren Millionen von Versorgungssuchenden und Glücksrittern in unser Land insgeheim wohlwissend, dass sich die Mehrzahl dieser Migranten niemals in unsere Gesellschaft integrieren wird, in der illusionären Hoffnung der ganzen Welt damit unsere „Anständigkeit“ zu zeigen und unter Beweis zu stellen.
    Wir zelebrieren unkritisch eine faschistische Öko- Religion und zerstören damit alles, was unserem Land, unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft Wohlstand und Stabilität gibt zugunstem dem Gefühl mit einer selbstlosen Vorreiterrolle die ganze Welt und das Klima im Alleingang retten zu können.
    Das und noch viel mehr hat absolut nichts mit Werten oder Anständigkeit zu tun – es sind lediglich Signale für absoluten Grössenwahnsinn, desaströse Verblendung und ein monströses, maßloses Ego!

  10. Die „Werte“ sind durchaus noch vorhanden, allerdings in rein materieller Hinsicht! Unsere moralischen, geistigen Werte sind, bis auf das sprichwörtliche „Fähnlein der sieben Aufrechten“, bei der großen Masse der Bevölkerung (Politiker und deren Helfershelfer ausdrücklich eingeschlossen) komplett abhanden gekommen. Offenbar kommt diese verblendete Masse sehr gut mit diesem Zustand zurecht, es zeigt sich zumindest nicht der Wille, daran irgendetwas zu ändern, das wird auch die kommende „Wahl“ vermutlich wieder sehr anschaulich beweisen. Die Dekadenz hat nun mal ihren Lauf…

  11. Das „unsere Werte“ auch bei uns nur eine Illusion sind, sieht man an der aktiven Erodierung unserer grundgesetzlichn Ordung durch unsere Regierungshandelnden, den Scheinoppositionellen vom Schlage Kubicki u.a., die bei der entscheidenden Abstimmung ängstlich fehlen und den Millionen Schlafschafen, die sich geradezu dankbar dem größten Unsinn unterordnen, froh der eigenen Verantwortung und der Qual des Mitdenkens enthoben zu sein.

  12. Die Grundrechte stehen und fallen aber mit der Mehrheit.

    Wenn die Mehrheit eben glaubt, dass die Einschränkungen einen „guten Grund“ hätten, kann man die Sache eigentlich schon vergessen. Die Psychologie der Massen verhindert eben sich daran zu erinnern was Freiheit, Selbstbestimmung und Grundrechte im Ursprung bedeutet haben.

    • Dann ist das Grundgesetz nur noch zum Feuer machen gut.
      Es sind Abwehrrechte gegenüber dem Staat. Es geht um Minderheitenschutz. Das ist uns doch sonst heilig.

      Was ist wenn die Mehrheit morgen die entschädigungslose Enteignung beschließt? Ist das in Ordnung?

    • So in der Theorie, die Praxis sehe ich im Umfeld: Die gehirngewaschene Mehrheit will endlich Ruhe und Spaß, weswegen sie zu den Spritzen rennt. Ihr Sündenbock Ungeimpfte verleitet sie dazu sie unter Druck zu setzen und jeden anderen Widerstände als Nazi, XYZ Leugner und Schwurbler niederzubrüllen und jubeln euphorisch jede freiheitseinschränkende Maßnahme herbei.

      Solang es Bratwurst, Restaurant und Urlaub gibt, stört jeder Appel doch nur.

      Für einen langfristigen Wandel muss die Mehrheit erst mal auf die Nase fallen.

  13. Einerseits ist nicht jeder, der im Zusammenhang mit Corona gestorben ist, an Corona gestorben. Andererseit sind auch Menschen gestorben, von denen man nicht wusste, dass sie Corona haben. Die Unwägbarkeiten liegen in beiden Richtungen.

    • Es gibt auch eine symptomlose Corona-Infektion. Das sollte inzwischen jeder wissen.
      Woher wissen Sie, dass bei Toten, die grippeähnliche Symptome hatten, noch ein PCR-Test gemacht wurde. Das habe ich noch nie gehört.

  14. Hatte nicht unsere Sprache die Gabe etwas so zu beschreiben wie es ist? Und was wurde daraus? Babylonische Sprachverwirrung allenthalben. Der Versuch unser vornehmstes Verständigungswerkzeug umzufunktionieren in einen Fragmenthaufen irgendwelcher Ideologien. Den größten gemeinsamen Nenner umzugestalten in ein Spaltwerkzeug um die Gesellschaft an den Rand ihrer Möglichkeiten zu bringen. Dieser erste und wichtigste Wert unserer Gesellschaft wird jeden Tag durch den Abfluss der Latrine gezogen.
    Wer seine eigene Sprache in der momentan sichtbaren Weise der Beliebigkeit ihres Gebrauchs aussetzt, dem fehlen auch alle anderen sogenannten Werte des christlichen Abendlandes, ohne die ein humanitäres Miteinander, im wohlverstandenen Sinne, nicht möglich ist.
    Wer unsere Sprache nicht einmal ansatzweise spricht, wie könnte er ihren universalen Ausdruckscharakter je verstehen. Nur die gewachsene Sprache drückt korrekt aus, was derjenige damit zum Ausdruck bringen will, der sie in ihrem eigentlichen Sinn benutzt. Nur mit Hilfe dieses „Grundwertes“ unserer Gesellschaft kann es gelingen alle anderen Wertvorstellungen zu interpretieren und letztendlich zur Anwendung zu bringen.
    Babylon war der Anfang vom Ende.

  15. Wenn es Menschen gut geht, oder schlecht geht, dazwischen war in diesem Land nicht viel und nur kurze Zeit existent, werden Werte missachtet, mit Füßen getreten. Für die, die Werte noch leben, wird es nicht nur immer enger, sondern lebensgefährlich.

  16. Das „Märchen, man habe aus seiner Geschichte gelernt,“ war schon immer eines. Menschen lernen überwiegend aus eigener Erfahrung, nur eine Minderheit aus den Erfahrungen anderer. Die Generation mit eigener Erfahrung der Nazi- oder SED-Herrschaft ist gestorben oder im oder kurz vor dem Rentenalter. Aus der Erfahrung anderer zu lernen, nicht nur sie zu hören, bedeutet schließlich, ein erhebliches Maß an Selbstreflektion, Abstraktions- und Einfühlungsvermögen mitzubringen. Bei Politikern kommt hinzu, dass sie zunächst an sich denken: mein Einkommen, mein Ruf, meine Wiederwahl. Sie lernen also vor allem Schauspielerei und Rhetorik. Man pilgert dann am 20. Juli zu den Gedenkstätten der Hitler-Attentäter, sondert dort die üblichen Sätze ab, tut so, als ob man zumindest gedanklich neben Stauffenberg stand und braust weiter zum nächsten Termin, um sich Spenden für die Wiederwahl-Kampagne zu sichern.

    • Man hat aus der Geschichte 2 WK auch nicht wirklich was lernen wollen. Frag die Leute mal nach was sie über die Nazis von damals wissen: Sie alle würden nur sagen, dass es ein Hitler gab, der was gegen Juden hatte und einen Krieg startete. Warum so viele mitmachen und wie das ganze ablief wissen sie nicht.

      Sie wollen es auch meist nicht wissen.

  17. Lieber Herr Wegner, das Stück dessen wir alle teilhaftig werden heißt eben nicht „Diskurs“. Es handelt sich vielmehr um eine gute, alte Wiederaufführung namens „Macht“! Maßstäbe oder Rechenschaft kennt es erst gar nicht. Es lässt sich auch nicht mit der treffendsten Analyse widerlegen. Es kann und wird sich alles erlauben. – Sei froh wenn es dich verschonen sollte!

  18. Welche Werte stehen denn für Deutschland? Einigkeit – noch nie war das Land so sehr gespalten und uneinig – und Recht – noch nie wurde das Recht so ungeniert gebrochen und einfach ausser Kraft gesetzt – und Freiheit? Wie übel ist es doch gerade jetzt um Letztere bestellt. Die schreckliche Fratze von Hass, Macht und Gewalt wagt sich zunehmend aus der bisher verborgenen Finsternis ans Licht!

  19. Nach 1180 Texten (et al. et futurum…) eine weitere brillante historische Niederschrift zu „Wie konnte es soweit kommen?“. Diese rhetorische Frage ist lange absurd und surreal.
    Danke Herr Wegner.
    Die „hoeheren Werte“ (Moral, Ethik, Demokratie, etc.) sind seit langem auf der Schlachtbank der Interessen ausgeblutete Schatten ihrer selbst.
    Ein Schrecken ohne Ende wird dieses Land aufloesen.

  20. Sparfuchs Osteuropa!

    Sehen Sie Herr Wegner, die allermeisten Einheimischen der Visegrad Staaten kennen Probleme mit dem Islamismus, Ehrenmorde, Massenmigration, Clankriminalität usw aus dem einfachen Grund nicht, weil diese Staaten diese Probleme erst überhaupt nicht in das eigene Land importiert haben!

    Politik ist in Westeuropa in Wahrheit zum reinen Selbstzweck geworden, um Probleme dauerhaft NICHT zu lösen, die wir in Wahrheit OHNE diese Politiker erst überhaupt nicht hätten!

    Bei den Sparfüchse in Osteuropa ist das Ganze heutzutage jedenfalls völlig anders!

    Die konzentrieren sich heutzutage halt immer noch eher auf die eigenen Kinder, und halt eher weniger auf Gender!

  21. SEIT JAHRZEHNTEN

    rege ich mich darüber auf, dass beispielsweise in Bäckereien die Backwaren von Mitarbeitern verkauft werden, die offensichtlich erkrankt sind (an Schnupfen/Influenza). Wenn ich sehe, dass sich jemand die Nase wischt, schnieft, und dann unverpackte Lebensmittel in die Hand nimmt, dann vergeht mir nicht nur jeglicher Appetit, ich sorge mich auch um meine Gesundheit. Jährlich sterben in Deutschland ca. 20.000 Leute an der Grippe.

    Hat schon irgend jemand irgendwann einmal daran Anstoß genommen?

    Ich verstehe die Leute nicht. Bedenkenlos kaufen sie Waren in einer solchen Situation und wundern sich dann nachher, wenn sie schwer krank werden. Auch Gesundheitsämter interessiert so etwas nicht. Ich selbst gehe an keiner Supermarktkasse durch, wenn ich merke, dass die Kassiererin schnieft. Ich bin in solchen Sachen aus Sicht anderer Leute vielleicht extrem pingelig. Aber wenn die Leute auch so pingelig wären gäbe es erheblich weniger Probleme.

    Klare Regel wäre angebracht: wer krank ist, darf nicht mit Lebensmitteln in Kontakt kommen – basta. Tut er es doch müsste eine saftige Strafe fällig sein. Es ist z.B. einem Bäcker zuzumuten, seine Bäckerei eine Woche geschlossen zu halten, bis er bzw. sein Mitarbeiter wieder gesund ist – das treibt ihn nicht in den Ruin. Aber Leute mit der Rotzfahne in der Hand anderen Brötchen verkaufen zu lassen – ein Nogo.

    Wegen dem vergleichsweise harmlosen Corona machen sie einen vollhysterischen, ja schon paranoiden Aufstand bis hin zum Stilllegen des gesellschaftlichen Lebens, der Unterlaufung von Grundrechten, etc. Ansonsten interessiert wahre Hygiene diese Pharisäer nicht die Bohne – wie man an dem Beispiel oben sieht.

    Hier zeigt sich die ganze Scheinheiligkeit unserer Gesellschaft – und nicht nur da: unsere „Werte“ sind wohl schon seit Jahrhunderten geheuchelt. Da gibt es „Grüne“, die SUV fahren, aber anderen das Autofahren verbieten wollen. Und das ist nur ein Beispiel von Hunderten, die ich hier locker aufzählen könnte.

    Die Scheinheiligkeit der Ökopharisäer ist mindestens so sehr zum Kxxxxx wie Brötchen, die einem mit Nasenschleim drauf verkauft werden.

    • „Ich verstehe die Leute nicht. Bedenkenlos kaufen sie Waren in einer solchen Situation und wundern sich dann nachher, wenn sie schwer krank werden. Auch Gesundheitsämter interessiert so etwas nicht. Ich selbst gehe an keiner Supermarktkasse durch, wenn ich merke, dass die Kassiererin schnieft. Ich bin in solchen Sachen aus Sicht anderer Leute vielleicht extrem pingelig. Aber wenn die Leute auch so pingelig wären gäbe es erheblich weniger Probleme.
      Klare Regel wäre angebracht: wer krank ist, darf nicht mit Lebensmitteln in Kontakt kommen – basta. Tut er es doch müsste eine saftige Strafe fällig sein. Es ist z.B. einem Bäcker zuzumuten, seine Bäckerei eine Woche geschlossen zu halten, bis er bzw. sein Mitarbeiter wieder gesund ist – das treibt ihn nicht in den Ruin. Aber Leute mit der Rotzfahne in der Hand anderen Brötchen verkaufen zu lassen – ein Nogo.“

      Das was sie beschreiben nennt man „Präsentismus“: Die Leute wollen aus verschiedenen Gründen sich nicht krank schreiben lassen, entweder weil der Chef es von ihnen verlangt und sie den Job brauchen, sie glauben, dass ohne ihrer Leistung alles den Bach runtergeht oder weil sie vor den Kollegen nicht als faul und schwach gelten wollen (Hab ich in der Gastronomie damals erlebt wie, falls ein Kollege sich tatsächlich krank meldete, ausgerechnet die männlichen Kollegen schlimmer als irgendwelche Bürotussis bei Caffeeklatsch sich das Maul über den einen zerrissen haben).

      Kurz, der Deutsche ist halt ein fleißiges Arbeitstier, oft zu fleißig, da er sogar stolz darauf ist sich bis zu körperlichen und psychischen Erschöpfung totgeackert zu haben.

      Das ganze Getue um „Work Life Balance“ ist meist eben nur Getue und oft für die Leute, die sich auf der Arbeit eh langweilen. Hat mit der Realität der meisten Menschen doch nichts zu tun.

      • Fleiß ist ja generell eine Tugend. Aber der Wert der Gesundheit ist doch unzweifelhaft wesentlich höher. Also: wenn der Staat ein Gesetz macht, wonach kein Erkrankter im Lebensmittelbereich arbeiten darf, dann ist das eben so.

        Tratsch hin, Tratsch her, es geht um die Gesundheit.

        Drakonische Strafen wären da angebracht, z.B. lebenslanger Entzug der Lizenz im Gastronomiebereich.

        Bei solchen Sachen verstehe ich überhaupt gar keinen Spaß!

  22. Werte!

    Sehen Sie, Herr Wegner, konservative Werte wie Ehe und Familie, Recht und Ordnung gibt es heutzutage zwar immer noch, nur halt nicht mehr in Westeuropa!

    Das Nachfolgende glauben mir die Westeuropäer zumeist überhaupt nicht, ist aber tatsächlich so :

    In meinem tschechischen Nachbarlandkreis Decin begrüßen die wirklich jedes neugeborene Baby mit Foto(!) auf den Webseiten der örtlichen Tagespresse verbunden mit der Aufforderung an die Leser, das schönste Baby des Monats zu wählen!

    Und in meinem tschechischen Nachbarort Mikulášovice präsentieren die Einheimischen ganz stolz die Fotos ihrer eigenen Kinder im konservativen Matrosenanzug und Kleidchen in den Schaufenster der Geschäfte ihrer eigenen Gemeinde!

    Was das überhaupt mit Werten zu tun haben soll?

    Richtig erkannt, ALLES!

    Die Westeuropäer kümmern sich heutzutage vorrangig um Gender, die Osteuropäer hingegen jedoch vorrangig um die eigenen Kinder!

    Und das ist heutzutage auch das Hauptproblem der CDU CSU!

  23. Wozu die, unsere Werte zerschiessenden, Kugeln kommen sehen. Um selbst nicht getroffen zu werden, genügt es doch die Seite zu wechseln. Die meisten stehen leider für gar nichts, und wirklich wichtig ist ihnen nur eines – auf der „richtigen“ Seite zu stehen, dort wo das Mündungsfeuer zu sehen ist, nicht wo die Kugeln einschlagen. Alte Werte – neue Werte – gar keine Werte, ganz einfach.

  24. „Unsere“ Werte sind keineswegs Illusion, aber sie mussten über viele Jahrhunderte hart erkämpft werden gegen weltliche und geistliche Herrscher aller Art. Und heute? Kein Moslem-Mann hat auch nur ansatzweise ein Interesse daran, seine Position gegenüber Mädchen und Frauen zu räumen – dann wäre er sehr schnell genau so ein Jammerlappen wie die Männer hier mit unseren Werten. Das will der nicht, Stichwort „Kinderehen“. Die Taliban und Konsorten sind ein Garant für alle Afghanen-Moslem-Männer, dass es so bleibt, warum die dann bekämpfen? Da haben ja schon die Katholen-Männer etc. hier so ihre Probleme, oder? Gas so Sachen wie „Gewaltenteilung“ etwa sind eh zu hoch für die, das ist aber bei uns nicht anders, allez. Dann doch lieber Anarchie unter der Fuchtel eines starken Anarchen … . Und die Frauen? Die wollen vegetarisch mit Speck, https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/138379340
    Das Ganze funktioniert kollusiv am besten. Aber: Nicht von ungefähr ist zB Kollusion zwischen Anklage/Staatsanwälten und Richter/Gerichten verboten. Nur: Wen kümmert’s?

  25. Nichts ist gelöst, kein Problem der letzten Jahre, wie man sie auch immer beziffern will.

    Als Bilanz bis zur nächsten Bundestagswahl sehe ich Milliarden Euro, die wahllos ins Ausland sinnlos verteilt wurden, ich sehe Milliarden Euro, die im Inland in illegale Migranten verplempert werden, die die Sozialkassen aushöhlen, ohne mehrheitlich auch nur einen Cent jemals einzuzahlen.

    Ich sehe offene Grenzen (mit ansteigender Tendenz), die kein Sozialstaat verkraftet, überbordende Energiekosten, zunehmende Abwärtsschere zwischen Arm und Reich dank ersteren Items in diesem Satz.
    Ich sehe steigende GKV-Kosten, Wohnungsnot ohne Ende, eine Inflation, die noch nicht absehbar ist ( u. a. dank EZB-Niedrigzins und der ‚Bazooka‘ von Herrn Scholz), ‚Corona‘-Kosten für die EU und im Inland.

    Ich sehe eine wachsende Spaltung der Bevölkerung (zuletzt durch die sinnlose Aufhetzung ‚Geimpfter‘ gegen ‚Nicht-Geimpfte‘), die aber schon Jahre zuvor begonnen hat.

    Es gruselt mich, Herr Wegner.
    Ich weiß nicht, was in D passiert.
    Ich habe lange versucht, es wie Sie ein Stück weit philosophisch zu sehen – das gelingt mir nicht mehr.
    Ich sehe ein Land, das implodiert, sich selbst auflöst, so etwas wie eine Auto-Immunkrankheit entwickelt.

    Werte kann ich nicht mehr erkennen.
    ‚Werte‘ sind wahrscheinlich was für ‚alte Männer und Frauen‘ – auch wenn die weiterhin die Regierung stellen werden.
    Aber das sind sicher diejenigen, die peinlichermaßen auch mit 45 noch meinen, mit den 18jährigen in den gleichen Club gehen zu müssen – koste es, was es wolle.

  26. Seitdem die Wertevermittlung im Bildungssystem Stück für Stück geschleift wurde, die ÖR Sender ihren Auftrag nur noch in Propaganda sehen und die Wirtschaft treibenden den Menschen das Glück in Form von Konsum vermittelten, sind unsere „ehemaligen“ Werte der Aufklärung zur Nebensache degeneriert. Denn freiheitsliebende Bürger würden dafür einstehen, dass diese Werte auch zum Ausdruck kommen dürfen – siehe die baltischen Staaten. Ergo kann man wohl daraus schließen, dass die hier im Land „schon länger lebenden“ ihre Obrigkeitshörigkeit nie abgelegt haben, nie selbständig geworden sind und nie gelernt haben, eigenverantwortlich Freiheit zu leben und auch dafür zu kämpfen.
    Die diesen Monat stattfindenden Pseudowahlen werden wieder einmal beweisen, dass die überhaupt noch wählende Mehrheit in diesem Land nicht in der Lage ist, politisch zu denken und dass es den Nichtwählern egal ist, was hier passiert!

  27. „Unsere Werte“ waren tatsächlich eine Illusion. Wie sich jetzt herausstellt wurden sie uns von den Eliten gewährt, und zwar als Gegenpol zu den kommunistischen Staaten. Mit dem Zerfall des Kommunismus zerfiel für die herrschenden Eliten, zeitverzögert auch auch der Wert der „Werte“.

  28. An der Berliner Mauer wurden einst meist sehr junge Menschen erschossen,
    weil sie in Freiheit leben wollten. Ich habe zu diesem Ziel einen anderen
    Weg gewählt, auf dem der Tod nicht lauerte, aber überaus beschwerlich
    war. Mit stolz geschwellter Brust nahm ich meinen neuen Ausweis entge-
    gen, mit frohem Herzen zeigte ich ihn bei unserer ersten Urlaubsreise der Grenzkontrolle. Nun, nach einem acht Jahrzehnte währendem Leben,
    bleibt mir als Rückblick: Wo ist sie hin, die Freiheit, nach der ich so sehn-
    suchtsvoll strebte? Hat sie sich versteckt, weil die Dummheit der Men-
    schen unendlicher ist, als das Weltall? Oder denkt sie: Sollen die Men-
    schen die Knute spüren und vielleicht rufen sie mich wieder, weil die
    Schmerzen der Unfreiheit zu groß sind?

  29. Herr Wegner, da, Sie selbst persönlich ja in Tschechien geboren sind, nur soviel:

    Als Grenzgänger zu den Visegrad Staaten verfolge ich heutzutage den Wahlkampf des tschechischen Triell für die kommenden tschechischen Parlamentswahlen sehr genau!

    Ich persönlich kann Ihnen daher an dieser Stelle äußerst glaubhaft versichern, das die völlig verrückten Leute heutzutage nur auf dieser Seite der Grenze zu den osteuropäischen Visegrad Staaten leben!

  30. Sleepy Joe macht seinem Namen alle Ehre..
    https://www.youtube.com/watch?v=_qEuwavdVNU&t=5s
    Social Media in Aufruhr: Ist Joe Biden beim Empfang des israelischen Premiers eingeschlafen?Das ist der 2mächtigste Staatenlenker.

    Kann mir mal jemand sagen, warum bei uns alle in Aufruhr sind, und China und Russland ihre diplomatische Präsenz in Afghanistan verstärken?
    Der Westen Exportier „Werte“, und China Wirtschaft. So schauts aus!

  31. „Innere“ Werte zählen offenbar schon lange nicht mehr, wichtiger ist vielen die zur Schau getragene „Haltung“, ob mit oder ohne echtes Rückgrat.
    BTW: gibt es die „Werteunion“ eigentlich noch…?

  32. Nichts bleibt so, wie es ist, ohne sein Gegenteil – so der junge Hegelianer Michail Bakunin seinen Lehrer interpretierend. Was wir seit dem Niedergang des Moskauer Kommunismus erleben, zeigt wie Recht Bakunin bzw. Hegel hatten und haben. Zum Glück gilt dies auch für das, was jetzt kommt. Wenn es uns, seine Gegener „besiegt“ hat, bricht es in seine Sinnlosigkeit zusammen, da es nur noch gegen sich selbst kämpfen kann. In einer Gesellschaft, die nur noch moralisierende Diskurse führt, ist am Ende niemand mehr sicher (auch wenn es die meisten erst erkennen, wenn die Kugel längst eingeschlagen ist). Irgendeines Vergehens macht sich jeder schuldig und die Meute kennt kein Pardon, aber sie wird von Tag zu Tag kleiner, da sie sich gegenseitig vernichten, die Guten die Bösen.

  33. Der angeblich demokratische Rechtsstaat war lediglich eine temporär erzeugte Illusion. Was sich derzeit offenbart, das spottet jeder Beschreibung.

  34. Es ging bei dem ganzen Theater um Covid und dem damit zusammenhängenden Versuch der indirekten Zwangsimpfungen nie um Gesundheitsschutz oder gar Verteidigung von irgendwelchen Werten (Solidarität?), sondern darum, den Bürgern die Verfügungsgewalt über ihren Körper zu nehmen.
     
    Im Wort „Leibeigenschaft“ wird ein solcher Entzug der Verfügungsgewalt über den eigenen Körper klar zum Ausdruck gebracht. Dem Leibeigenen ist es verwehrt, darüber zu entscheiden, was mit seinem Körper geschieht. Der Leibeigene ist somit faktisch kein freier Mensch mehr, weil ihm ein zentrales Menschenrecht genommen ist.

    Wenn die Regierung mit ihrer Nötigung zur Impfung durchkommen, dann ist damit faktisch eine neue Form der Leibeigenschaft geschaffen. Der Staat bestimmt dann in Zukunft, was mit dem Körper jeden Bürgers geschieht, ohne dass dieser eine rechtliche Möglichkeit hätte, den Zugriff auf seinen Körper zu verhindern. Da das „BVerfG“ bei der Beseitigung der Grundrechte durch untätiges Zusehen mitwirkt, ist „Leibeigenschaft“ gegenüber einem globalen bürokratischen Herrschaftssystems nicht länger bloßes Schreckgespenst, sonst wird zur Realität.
     
    Es ist erschütternd, dass große Teile der Bevölkerung völlig willfährig und ohne jedes kritische Hinterfragen, ihre Grundrechte ad acta legen und sich entziehen lassen. Erst wenn der jetzt schon radikal übergriffige Staat zur weiteren Entrechtung schreitet, wird dem ein oder anderen wohl dämmern, das auch für ihn die Zeit der Leibeigenschaft angebrochen ist.

  35. Unsere Werte?
    Unsere Werte waren früher einmal, also noch zu Helmut Kohls Zeiten, Achtung und besondere Förderung der Familie und deren Kinder.
    Das Geschlecht der Neugeborenen stand von Anfang an fest; jede Hebamme konnte es sehen.
    Heute steht das Geschlecht angeblich auch nach zwei Jahren noch nicht fest, denn das Kind darf sich ja noch später zu irgendeinem Geschlecht entscheiden. Das aber sind keine moralischen Werte, sondern politische Ideologie.

  36. Wenn ich einen Spitzenpolitiker von Werten reden höre, sehe ich einen Heuchler. Alle Werte von Demokratie bis zu Menschenrechten wurden in den letzten Jahren mit Füßen getreten, ohne dass einer aus der Spitze dafür seinen Kopf hinhalten musste.

  37. Wir leben in einer übersatten Wohlstandsgesellschaft. Der Wohlstand wurde von der Generation erarbeitet, der man jetzt die Rente nicht gönnt. Die Jugend will feiern, Tik Tok, oder huldigt Freitags einer neuen Religion. Von Nachdenklichkeit nirgens eine Spur. Die Energiewende kann man niemand auf der Welt als Erfolg verkaufen. Meine Generation kann nur den Kopf schütteln, aber das war schon immer so.

  38. Danke, sehr gut zusammengefasst. An dem Umgang mit den bisher illusionär hochgehaltenen Werten zeigt sich, wie weit die Errichtung eines autoritären Staates schon fortgeschritten ist. Keiner, der eine früher ethisch oder verfassungsrechtlich bedenkliche Meinung äußerte, muss sich noch Gedanken über eventuelle Konsequenzen machen. Eher umgekehrt.

    In den letzten Tagen mehren sich die Stimmen und Meldungen, vor allem in „alternativen“ Medien, dass nunmehr der Zustand der Diktatur erreicht ist. Dies galt bisher als eine Art „no go“ und durfte besser nirgends erwähnt werden. Die Diktatur ist zweifellos nun der Fall, auch wenn sie vielleicht „soft“ erscheint. Und daher kann „die Politik“ nunmehr einige ihrer Masken abnehmen. Nicht jedoch die Tarnkappen, unter denen dies läuft. Corona, Klimawandel, Gender/ Diversität. Abgesehen davon, lässt sich das linke Spektrum, wie so häufig, gewaltig einseifen und missbrauchen.

    Hoffentlich fängt eine größere Zahl der Bevölkerungen weltweit an, sich Gedanken darüber zu machen, dass man es mit totalitären Ideologien zu tun hat. Ob diese Zahl allerdings ausreicht, um den sich ausbreitenden autoritären Staat noch einzuhegen, darf bezweifelt werden. Es wird einige Zeit brauchen, bis sich echter Protest und Widerstand hiergegen in nennenwertem Umfang zeigen wird.

  39. Werte sind wie die Karten eines Kartenspiels. Am Ende sticht immer der Trumpf. In unserer Gesellschaft ist Geld Trumpf. Schaue man sich einmal die Geschäfte und Investitionen der Treiber verschiedener Hypes an:

    • der Klimapolitik
    • der Migrationspolitik
    • der Coronapolitik

    In Afghanistan wurden auch nicht nur ethische Werte verteidigt. Die Taliban sollen auf Bodenschätzen im Wert von 1000 Mrd. Dollar sitzen.

  40. 16 Jahre Merkel haben ihre Wirkung gezeigt und einen Failed State geschaffen welcher unermüdlich seinen Weg ins Shithole geht.
    Die aktuellen Kanzlerkandidaten sind ein deutliches Anzeichen, dass sich eine Demokratie in die Ochlokratie (deutsch auch Pöbelherrschaft) verkehrt.

  41. Herr Wegner, sie sind nicht allein mit ihrer Auffassung und ihren Feststellungen, die man teilen muß, solange man noch geradeaus denken kann und das alles hat etwas mit einer gefestigten Erziehung in jungen Jahren zu tun und ist kein Zufall und alles was heute sozusagen daneben liegt hatte nicht das Glück mit einem inneren Kompaß versehen die Welt zu begreifen und viele haben den fatalen Fehler gemacht, sich nur um ihr eigenes Wohlergehen zu kümmern und haben die Kinder links liegen gelassen, was sich nun bitter rächt, weil es sich als Erbmasse weiter trägt, bis entgültig nichts mehr vorhanden ist.

    Das Gegenstück zur Vernachlässigung ist das Modell der grünen Revoluzzler, die mit ihren Erziehungsmethoden des freien Willens den eigenen Kindern keine Grenzen mehr gesetzt haben und wer die Kinder nicht führt, ohne das sie es dabei bemerken müssen, ist entweder faul, hegt andere Absichten oder schlicht und einfach unfähig eine Elternschaft auszuüben, die verpflichtend ist und nicht nur dem Namen nach vorhanden ist.

    Das alles hat zu den Verwerfungen von heute geführt und wer von Kindesbeinen an frei und selbstbestimmt auch seinen eigenen Unarten fröhnen kann, der wird später nicht anders handeln und somit sind ganze Generationen versaut worden, die bedingt durch wirtschaftliche Zwänge zwar noch funktionieren müssen, sich aber schon lange geistig davon abgeseilt haben und das Hobby ist Berufung und der Beruf das Hobby und so wird alles betrachtet, auch die Politik und wer das nicht ernst nimmt unterschätzt die Gegenseite, insbesondere dann, wenn sie noch auf ältere Art ticken und uns überholen wollen, was ja schon der Fall ist und uns noch schwer zu schaffen macht, weil wir alles verloren haben, was man benötigt um nicht nur zu erhalten, sondern auch bestehen zu können.

  42. „während diese von den Polizeikollegen brutal gehalten und gezerrt werden“ Ich sehe einen Mann, der sich der Polizei widersetzt. Sie haben insofern recht, als diese Bilder bei einem Antifa-Aktivisten wahrscheinlich bereits ausgereicht hätten, um den Aufschrei Nazi-Polizei durch Medien und Berliner Politikerreihen auszulösen.

    Der „Kniefall“ lässt mich überlegen, ob eine neue Art von Polizist herangezogen wird, der genau weiß, bei wem er eine „besondere“ Behandlung wagen darf und bei wem nicht.

    In AFG hat der Westen keine Werte verteidigt. Er hat versucht, welche einzuführen. Daheim sollte er sie verteidigen. Dort aber schafft er sie ab. Wer, übertrieben gesagt, mit Genderstudiengang versucht, westliche „Werte“ einzuführen, der hat Visionen und sollte nach Helmut Schmidt zum Arzt gehen.

  43. Freiheit hat für die wenigsten noch einen Wert.

    Ich habe innerhalb eines Jahres gesehen, wie erst skeptische Personen sich haben einlullen lassen von den täglichen Tagesschau Apokalypsen und Stück für Stück diese alles problemlos übernahmen, bis sie aufgrund von einfachen Urlaubsbedingungen sich doch impfen ließen.

    Und ich sehe Menschen, die seit über einem Jahr für die Rechte ihrer Kinder kämpfen. Kinder, die es in den Augen der Politik nicht mehr gibt, oder die man, eifrig begleitet von Lehrern, zu gesichtslosen Dingen erziehen will, die sich an Regeln halten sollen und die Freiheit der Kinder, Kreativität und damit auch zukünftige Innovationen ausgemerzt werden.

    Ich bin in einer christliche fundamentalistischen Sekte aufgewachsen und habe mich selbst daraus befreit, durch hinterfragen und lesen, lernen. Ich konnte irgendwann die kognitive Dissonanz nicht mehr ertragen und musste mich selbst hinterfragen, um dann mich zu befreien. Ich sehe momentan die religiösfanatischen Züge, die Propaganda, seit Corona, ich lese Zahlen, ich benutze meinen Verstand und wir haben den Fernseher, allein wegen den Kindern, die Frau Merkel wegen ihrem Maskengebot nicht ertragen können, ausgeschaltet. Würde man nicht die ängstlichen Opfer der Massenpsychose auf der Arbeit oder beim Einkaufen sehen, dann hätte ich wohl nie mehr mitbekommen als zur letzten Grippe“pandemie“.

    Ich bin enttäuscht, dass so viele ohne Aufhebens ihre Grundrechte beim Besuch eines Restaurants aufgeben und halte es mit dem Spruch aus einem bekannten Science Fiction Fantasy Spektakel: „So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus…“ Am meisten entsetzt mich, dass in Deutschland, im Gegensatz zu anderen Ländern, wo noch Gerichte einschreiten in die Willkür der Staaten, unsere Gerichte so zutiefst obrigkeitshörig sind, dass es mich fassungslos macht – unsere Gesetze sind gut. Sie werden nur einfach ignoriert, selbst von Gerichten.

    Ich bin nur froh, dass sich No-Covid nicht durchgesetzt hat, dann würden jetzt Soldaten durch die Straßen ziehen und jeden zum Schutz der Volksgesundheit verprügeln und drangsalieren (Knietritte gegen den Kopf dienen natürllich auch der Volksgesundheit). Offenkundiger kann man doch den traurigen Witz daran nicht mehr darlegen.

    • Ich bin auch von meinen Mitmenschen enttäuscht.

      Um ehrlich zu sein am allermeisten von meinem Ehemann, der, obwohl er ein Metaller ist und meint die Dinge zu hinterfragen, den ganzen Mist glauben schenkt und sein und mein Leben für diese Spritze riskieren will. (Er wird natürlich zu dritte Impfung gehen, weil die „renommierten Quellen“ es doch sagen)

      Ich bin zwar kein Christ, aber für mein Seelenfrieden übe ich mich daran meine Mitmenschen zu vergeben. Irgendwann wird es vielen, auch meinen Partner, schwer leidtun was sie sich eingebrockt haben.

  44. Unsere „Werte“ sind schon lange tot. Sie sind mit den Politkern und Bürgern gestorben, für die sie etwas bedeutet haben. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen hält es ohnehin mit dem Motto „Brot und Spiele“. Zum Denken zu faul, da rennt man auch gerne mal hinter einem Führer, einer Einheitspartei oder einem Parteienkartell her, wenn man nur das Blaue vom Himmel versprochen bekommt. Am Ende wachen sie in einer Diktatur auf und arrangieren sich auch damit.

  45. Mal kurz zusammengefasst: „Viktor Orbáns Ungarn“ haben diese Verirrungen und Illusionen schon lange erfasst. Peinlich aber wahr. Deutsche Gender-Gaga, LMBTQ-Hysterie, Multi-Kulti, Grenzen-kann-man-nicht-schützen-Blabla verlieren irgendwann ihren Glanz.

Einen Kommentar abschicken