Heute Morgen gab Wirtschaftsminister Robert Habeck bekannt, dass Uniper verstaatlicht wird. Uniper versorgt bis zu 40 Prozent der deutschen Haushalte mit Gas, 50 Prozent des Gases stammt aus Russland, 420 der 900 deutschen Stadtwerke werden von Uniper beliefert. Außerdem ist Uniper der bedeutendste Betreiber von Erdgasspeichern in Deutschland: Etwa 5,6 Milliarden Kubikmeter werden von Uniper gespeichert; insgesamt umfassen alle Speicher Deutschlands eine Kapazität von 22,9 Milliarden Kubikmetern.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Aber auch das sind noch nicht die vollen Kosten, die dem deutschen Steuerzahler aus der Laienhaftigkeit und Utopieverliebtheit – man könnte im wahrsten Sinne des Wortes auch sagen: Weltfremdheit – deutscher Außen- und Wirtschaftspolitik erwachsen. Denn zudem muss die Bundesregierung 4 Milliarden Euro von Fortum ablösen, die der Mutterkonzern Uniper als Gesellschafterdarlehen zur Verfügung gestellt hat. Außerdem ist eine Garantielinie in der Höhe weiterer vier Milliarden Euro abzulösen; summa summarum 16 Milliarden und 500 Millionen kostet den deutschen Steuerzahler Habecks Schnäppchen. Doch das dürfte nicht alles sein, denn die Kreditlinie der KfW umfasst nicht 8, sondern 11 Milliarden Euro.
Im Raum steht eine Summe von 30 Milliarden Euro, der vom Wirtschaftsminister in seiner Pressekonferenz heute Morgen nicht widersprochen worden ist. In der Pressekonferenz versuchte Habeck, den Deal mit Fortum noch als glänzendes Geschäft der Bundesregierung darzustellen, denn er stellt die Milchmädchenrechnung auf, dass Fortum eine Investition von 8 Milliarden Euro für knapp 500 Millionen Euro verkaufen würde. Der Bundeswirtschaftsminister vermied es dabei, sowohl Fortums 8 Milliarden gegen die 30 Milliarden des Bundes und gegen die sich täglich im dreistelligen Bereich generierenden Folgekosten zu stellen. Allerdings verhedderte er sich mehrmals in der Pressekonferenz, wenn er beispielsweise den Anteil von Fortum an Uniper, den Deutschland übernimmt, mit 6 Prozent statt mit 77,96 Prozent angibt und wenn er tatsächlich sagt: „Damit gehört Fortum dem deutschen Staat“, wo doch Uniper und nicht Fortum verstaatlicht wird.
Uniper und die Gasumlage: Klimaminister Habeck ist blamiert
Allerdings müssen der Verstaatlichung sowohl die EU-Kommission zustimmen – was sie tun wird, denn der Deal ist auch für von der Leyens Kommission von Vorteil – als auch die Uniper-Hauptversammlung, die noch im vierten Quartal stattfinden soll. Trotz dieser Verstaatlichung, wie ich gestern bereits prophezeit habe, will Habeck an der Gas-Umlage festhalten, denn aus Sicht Habecks ist der deutsche Bürger weiter zu schröpfen. Schließlich stelle die Gas-Umlage, die man in jeder Beziehung Habeck-Umlage nennen darf, eine Brücke zur Verstaatlichung Unipers dar, eine Brücke, um die „Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen“.
Habecks fatale Fehler muss der deutsche Gaskunde bezahlen, und wenn der darüber zu Grunde geht. Dabei ist Habecks Umgang mit seiner Umlage politische Hütchenspielerei, denn die verfassungsrechtlichen Bedenken schiebt Habeck auf die lange Bank. Das Prozedere der Verstaatlichung von Uniper wird mindestens drei Monate in Anspruch nehmen und in diesen mindestens drei Monaten sollen die deutschen Gaskunden die Habeck-Umlage blechen. Auf der Pressekonferenz rutschte Habeck der entlarvende Satz heraus, dass man eine Alternative zur Habeck-Umlage finden werde, denn die Habeck-Umlage ist keine Abgabe, die der Staat nimmt, „noch nicht“.
Die groteske Habeck-Lobhudelei einer Tagesthemen-Moderatorin
Das Manager Magazin schrieb am 9. September 2022 unter der Überschrift „Es ist eine Katastrophe – was Topmanager von Robert Habeck halten“: „Zwischen Wirtschaft und Wirtschaftsminister ist die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Unternehmenschefs erleben eine Spitzenbehörde, die mit einer Mischung aus Arroganz und Unkenntnis durch den Wirtschaftskrieg stolpert.“
Habecks grüne Gefolgschaft flutet derweil Twitter unter dem Hashtag #DankeRobert mit nordkoreanisch anmutenden Ergebenheitsadressen. So schrieb die Bundestagsabgeordnete Zoe Mayer: „#DankeRobert trendet auf Twitter. Zurecht, denn er ist einer der besten Politiker*innen unserer Zeit. Dass so viele rechte Trolle diesen Hashtag negativ kommentieren, sehe ich als starke Bestätigung dieser These.“
https://twitter.com/zoe_gruene/status/1572249565742374913
Kritiker, genauer gesagt Realisten, gelten den Grünen inzwischen als „rechte Trolle“ – tiefer kann man nicht in Verschwörungstheorien abgleiten. Selbst grüne Hobbypoeten können in ihrer Habeck-Verehrung kaum noch die Reime halten, mögen sie auch noch so schlecht sein:
„Die Gasspeicher, sie sind fast voll,
#noAfD findets nicht toll,
die Braunen hoffen, dass wir frieren,
möchten instrumentalisieren,
„Wutwinter“ ist ihr feuchter Traum,
darauf die Rechten eifrig baun!
Doch ihn zu haben, das stimmt froh:
#DankeRobert, weiter so!“
https://twitter.com/kommtausmPott/status/1572206188913381384?
Grüne Dichtkunst trifft grüne Wirtschaftskunst.
Doch wofür dankt das neue grüne Volk dem großen Staatenlenker Robert Habeck in solcher Emphase? Dafür, dass „Dank Wirtschaftsminister Robert Habeck und dank der Handlungsfähigkeit dieser Regierung … Deutschland endlich unabhängig von russischem Gas“ ist. In Riga hatte die Außenministerin im Frühjahr verkündet, dass man so schnell wie möglich kein Erdgas und kein Erdöl mehr aus Russland importieren möchte. Seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem nicht Annalena Baerbock, Robert Habeck oder einer ihrer Gefolgsleute in Partei und Medien diese Forderung nicht kraftmeiernd wiederholt und in die Welt hinausposaunt haben. Putin hat geschwiegen und die Vorbereitungen dafür getroffen, das Erdgas nach China umzuleiten.
In der vorigen Woche hat der Bundeswirtschaftsminister, dessen Logo inzwischen die Abrissbirne sein dürfte, mit der de facto Enteignung von Rosneft Deutschland dafür gesorgt, dass vermutlich bald auch kein russisches Erdöl mehr in Schwedt ankommt; Ersatz ist weder gesichert, noch in Sicht. Habeck nutzt die letzten Sommertage zum Märchenerzählen – nur, dass sich Habecks Sommermärchen für die Deutschen sehr kalt anfühlen wird. Die deprimierende Wahrheit lautet: Deutschland ist unabhängig vom russischen Erdgas, weil Deutschland kein russisches Erdgas mehr bekommt, und es wird bald auch unabhängig vom russischen Erdöl sein, weil Deutschland kein russisches Erdöl mehr bekommen wird.
Nur noch warmes Wetter kann Deutschland über den Winter retten, gesteht Wirtschaftsminister Habeck
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz zur Rosneft-Entscheidung von Olaf Scholz, Robert Habeck und Dietmar Woidke hatte der Bundeskanzler in der vorigen Woche verkündet: „Die Hängepartie ist zu Ende.“ Er hätte auch sagen können: „Die Hängepartie ist zu Ende. Deutschland befindet sich im freien Fall.“ Bei aller gerechtfertigten Verurteilung der russischen Kriegspolitik und des Vorgehens von Wladimir Putin enthebt das auch den Bundeskanzler nicht, bei der Wahrheit zu bleiben, im Gegenteil. Nicht Russland ist, wie Olaf Scholz behauptet, kein zuverlässiger Partner mehr. De facto hatte es bisher noch keine Lieferausfälle von russischem Erdöl gegeben, das mag der Bundeskanzler vielleicht nicht mehr zu erinnern. Im Grunde erweist sich Deutschland in diesem Fall als unzuverlässiger Partner.
Robert Habeck mag sich am Erfolg seiner Politik begeistern – und Medien und Partei mit ihm –, doch nicht nur die privaten Haushalte leiden, sondern die Wirtschaft rutscht in eine tiefe Rezession. Sie wird sich nicht, wie Habeck glauben mag – weil er denkt, man kann die Wirtschaft per Schalter ein- und ausschalten wie eine Energiesparlampe – schnell erholen. Die Unternehmen, die insolvent sind, haben nicht vorübergehend die Arbeit eingestellt, sondern sie existieren schlicht und ergreifend nicht mehr, und diejenigen, die ihre Produktion ins Ausland verlagern, werden nicht mehr zurückkehren. Die sind dann mal weg – und zwar für lange Zeit, wenn nicht für immer. Die Stahlbranche hat um rund 5 Prozent, die Chemiebranche um 8 Prozent die Produktion heruntergefahren, die für unsere Ernährung wichtige Düngemittelindustrie gar um 70 Prozent heruntergefahren oder stillgelegt. Was das für unsere Ernährung bedeutet, weiß außer dem balkonplantagenbetreibenden Landwirtschaftsminister jeder.
Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik sagte dem Handelsblatt: „Bleiben die Energiepreise langfristig so hoch wie derzeit, kann das dazu führen, dass sich einige Industrien aus Deutschland verabschieden.“ Das würde energieintensive Unternehmen aus der Metallbranche, der Chemieindustrie, aber auch Grundstoffindustrien wie Öl, Glas, Keramik und Papier betreffen. So hat der Stahlhersteller Arcelor-Mittal zwei Anlagen bis auf Weiteres stillgelegt und einige mittelständische Gießereien haben nicht nur aufgehört zu arbeiten, sondern bereits Insolvenz angemeldet. Falck kommt zu dem wichtigen Schluss, dass die deutsche Industrie vorher bereits unter Wettbewerbsnachteilen zu leiden hatte, doch „die aktuelle Krise“ habe diesen Vorgang nur „beschleunigt.“
Corona, Energie, Einwanderung – Deutschland ist wieder auf dem Sonderweg
Und während die Inflation in Deutschland galoppiert, die Menschen einen existenzgefährdenden Preisschock nach dem anderen erleben, scheint sich das Jahr 2015 zu wiederholen. Von der Bundesregierung bisher gewollt kommt es zu einer verstärkten Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme. Bayern und Sachsen informierten das Innenministerium, dass sie den Ansturm von Migranten nicht mehr bewältigen können. Städte und Gemeinden fordern einen Migrationsgipfel mit der Bundesregierung, doch die Innenministerin hat anscheinend alle Hände voll zu tun, um sich darauf vorzubereiten, dass sich Bürger erfrechen könnten, im Herbst ihre grundgesetzlich garantierten Bürgerrechte auszuüben.
Wenn jetzt die FDP nicht die Regierung verlässt, wenn jetzt die CDU nicht von der Operettenbühne springt und mit einer klaren, bürgerlichen Oppositionspolitik beginnt, dann wird die Opposition auf der Straße stattfinden.
Ist doch logisch, oder? Die Bundeswehr ist schon seit Jahren im „freien Fall“ (auch „blank“ genannt). Nun folgt das ganze Land. Bravo CDUCSUSPDFDPGRÜNE! Und den Deutschen Michel wird’s weiterhin nicht stören: Siehe die sich abzuzeichnende Wahlergebnisse der Landtagswahl in Niedersachsen. Dann folgen im Frühjahr 2023 das Rotgrüne Bremen. Im Herbst 2023 dann wohl das Schwarzgrüne Hessen und Bayern. D.h. in 12 Monaten stehen wir politisch genau dort, wo wir heute stehen: Unverändert. Nur deutlich ärmer und wirtschaftlich ruinierter, noch dümmer, fremder und hoffnungsloser.
Ein Kinderbuchautor lenkt die größte Wirtschaft in Europa. Lieber den Bach runter gehen als den Gashahn aufzumachen. Bin nur noch Fassungslos!
Noch ein paar interessante Zahlen:
Allein für das Jahr 2018 betrugen die Gesamtkosten (Land und Kommune) nur für die seit 2015 eingereisten Asylanten 55 Milliarden Euro.
Die Coronamaßnahmen haben gesamtwirtschaftlich mehrere hundert Milliarden Euro gekostet.
Entwicklungshilfe: jährlich Milliarden, allein Indien 10 Milliarden. Und zwar geschenkt.
EU Mitgliedschaft: zig Milliarden jährlich.
Diese Weltrettungsfantastereien, die auf einen schweren psychischen Schaden schließen lassen, werden uns arm machen, unser Land, unsere Kultur und unsere Heimat zerstören. Kein Ereignis der letzten 2000 Jahre wird am Ende einen vergleichbaren Schaden erzeugt haben. Keines.
Ich möchte an dieser Stelle auf eine Petition hinweisen über die ich bei Vera Lengsfeld gelesen habe. Vielleicht wurde die bei TE bereits thematisiert? Wie auch immer:
https://vera-lengsfeld.de/2022/09/19/eure-stimme-fuer-den-weiterbetrieb-der-atomkraftwerke/
Ein kleiner Beitrag eines Jeden gegen den Irrsinn der Ampel!!!
Es gibt momentan so gut wie keinen Markt auf der Welt für „fossile“ Energie.
Seit dem Bückling in Katar, der zu nichts führte, müsste das doch jedem aufgefallen sein? Fördermengen sind begrenzt – und werden wegen des darbenden Westens nicht ausgeweitet. Verträge sind gemacht und werden wegen uns nicht gebrochen.
Passte auch nicht zur Dekarbonisierungsagenda.
Die Wirtschaft im Weste soll nicht mehr sein. Wir werden also kalt sitzen müssen.
PS: Mangel an einem Gut führt auch zu hohen Preisen.
Der Weg in den „Genossenstaat“ ist nun offiziell ausgeschildert. Die wirtschaftlich zusammengebrochende DDR oder das kernkommunistische System Albaniens sind nun unverblümt und unverschleiert die Vorbilder der Regierung.
Der Staat kauft eine Pleitefirma, in die er bereits Milliarden reingepumpt hat, zahlt dafür eine weitere Milliardensumme, die angeblich höher ist, als der Wert der Firma noch beträgt, und verlangt dann von den Bürgern, das Ganze mit der Gasumlage zu finanzieren.
Dieser Irrsinn könnte von dem Bewohner einer Gummizelle stammen, aber heute ist so etwas Mainstreampolitik.
Der Lauf der Dinge ist absehbar, man müßte nur hinsehen.
Sagte man früher, der wesentliche Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen sei der, daß Erwachsene um Gefahren und Risiken wissen, Entwicklungen und gefährliche Situationen abschätzen und daher vermeiden können, während Kindern diese Fähigkeiten noch fehlen. Vielleicht passen Begriffe wie Antizipieren oder Abstrahieren.
Wenn das eine einigermaßen tragfähige Skizze ist, muß ich feststellen, dass ein großer Teil unserer erwachsenen Mitbürger, Kinder im Körper von Erwachsenen sind. Konsequenzen von Handlungen und Entscheidungen werden eben nicht gründlich durchdacht und evtl negative Folgen mitbedacht, sondern „man macht mal“ – „wird schon gut gehen“. Kissler hat sich über die Infantilisierung der Gesellschaft schon breit ausgelassen. Es ist aber bei weitem nicht nur offensichtlicher Quatsch oder Peinlichkeiten wie „das gute Kitagesetz“ oder Bundestagspoeten oder kindliches Erquicken über Insektenhotels auf Balkonen usw, sondern der fundamentale Verlust echter Vorsicht. Damit meine ich eben nicht hysterisches Angstverhalten mit dummen Herdentrieb wie bei Corona, sondern das genaue Gegenteil: informieren statt nachkauen, Vor- und Nachteile selbstständig abwägen und dann entscheiden, auch bei Widerstand oder Kritik nicht gleich einknicken, sondern „seinen ground stehen“, sich nicht durch Psychospielchen manipulieren, sondern sich nur von evtl guten Argumenten überzeugen lassen, statt irgendwas nachzuplappern.
Das sind so fundamentale Züge, Kompetenzen etc die zum „Erwachsensein“ gehören, zum mündigen Bürger gehören, aber immer seltener werden.
Hier tummeln sich erfreulicherweise viele Erwachsene, auch wenn ich nicht allem und jedem zustimme, was ja geradezu selbstverständlich ist. Ich habe halt auch gewisse Steckenpferde und beruflich geprägte Kompetenzen, bei denen ich mir eine sehr sichere Meinung zutraue, bei vielem anderen bin ich auch „nur“ interessierter Laie.
Wenn ich zeitgeistige Politik höre, sehe/höre ich sehr selten was erwachsenes, egal ob von Politikern oder Medienschaffenden. Unendlich viel klingt kindisch bis schlicht dumm, völlig weltfremd bis ahnungslos. Dass diese Kaliber Entscheidungen mit Tragweite treffen sollen, kann nur als Risiko angesehen werden, sie sind dazu persönlich offensichtlich nicht geeignet oder willens.
Politik dieser Art wird zum gesamtgesellschaftlichen Risiko, schlicht gefährlich für uns alle.
Ich kann nur jedem raten, seine Euros so schnell wie möglich in Wertsachen oder Geld außerhalb des Euroraumes umzuwechseln. Der € ist tot, bloß wissen es die meisten noch nicht. Diese Erkenntnis wird von Tag zu Tag immer klarer und immer mehr merken es. Die Erkenntnis wird expotenzial zunehmen und plötzlich innerhalb ein paar Wochen ist dann Schluss mit lustig.
So schnell geht das nicht, solange die deutsche Exportindustrie läuft, werden diese Euro wieder eingefangen.
Aber längerfristig wird der Euro weiterhin zu Dollar und Franken abwerten.
Schauen Sie sich um, fragen Kollegen oder Freunde: die Masse hat noch gar nicht verstanden, was auf uns zurollt.
Unter der Voraussetzung dass viele Kollegen sehr vorsichtig geworden sind, ihre Meinungen zu äußern, hat die Mehrheit tatsächlich nichts verstanden. Schon das Thema Gas-/Strompreise und Gasumlage begegnet man mit der Aussage, man werde wie immer zum Jahresende einen neuen Vertrag abschließen, dank Suchportal im Internet. Es wurde heute von einer Coronawelle gefaselt ?, die ersten sitzen pflichtbewusst mit FDP2 vor dem Monitor, freuen sich über Habeck und tauschen Spartipps aus wie früher die Urlaubserinnerungen. Innere Emigration verbunden mit purem Egoismus ist das einzige, was einem normal Denkenden noch bleibt.’
Lese ich so etwas wie Unmut oder Wut heraus? Aber bitte, Herr Mai! Herr Habeck will doch nur unser aller Bestes – das Geld!
D hat fertig. Es wird immer offensichtlicher, wohin die Reise geht. Weder FDP noch CDU werden etwas unternehmen, um den Kahn zu retten, machen wir uns nichts vor.
Mich macht es nur wütend, dass 80% der Bevölkerung noch immer die Backen still hält. Haben die alle schon sichere Häfen außerhalb Europas oder warum steht da niemand auf und wehrt sich?
Ich habe mich einigermaßen abgesichert und „freue mich“ (KGE-mäßig) auf den harten Aufschlag, den diese 80% offensichtlich haben wollen.
Was jetzt gerade in Deutschland passiert, erinnert mich so sehr an die Lektüre von dem Buch »Das Schwarzbuch des Kommunismus« von Stéphane Courtois (Hg.).
Das ist ja alles nicht neu. Die klar erkennbaren historischen Vorgaben und Vorbilder der GRÜNEN »Tansformierer« und »Erneuerer« sind alle schon mal in der Vergangenheit gescheitert, ohne Ausnahme, immer wieder. Die Parallelen sind dermaßen offensichtlich.
Ich bin ganz sicher, eines Tages, vielleicht in 20, 30 Jahren wird es von dem Werk eine Neuauflage geben, dann ergänzt um das Kapitel »Die Herrschaft der GRÜNEN in Deutschland, 2021 bis ****«
Leider gibt diese Erkenntnis kein gutes Gefühl. Denn man kann zwar ganz gut ahnen wie es weitergeht, aber die Geschichte zeigt, dass diese Leute immer wieder bis zum Äußersten gegangen sind für ihre Ideologie, und sie hinterlassen nie etwas anderes als Unfrieden und Zerstörung.
Wer aber lenkt die Grünen (Ampel insgesamt und CDSU eingeschlossen)? Denn so, wie sie sich zeigen, waren und sind sie nicht fähig, sich eine solche Agenda zu Lasten des Landes auszudenken.
Sogar beim „Durchziehen“ verstolpern sie sich. Schlimm allerdings, dass der Bürger sie in seiner Bräsigkeit damit durchkommen lässt.
Lieber Herr Mai, den letzten Satz hätten Sie kürzer schreiben sollen:
Die Opposition wird auf der Straße stattfinden.
Oder glauben Sie ernsthaft noch an FDP und CDU?
In anderen Ländern völlig normal alles zu verfeuern was geht. Mein Nachbar hier in Kanada heizt sein Haus bei -40 Grad auch mit Holz. Holz darf jeder umsonst im Wald schlagen gehen, wenn er das kann und will. Die Grünen werden aber bald auch Holzöfen verbieten.
Wir führen stellvertretend für die USA einen Wirtschaftskrieg gegen Russland. Die Amis haben gepfiffen und wir haben zu springen. Selbst die Amis kaufen Düngemittel, Harnstoff und andere Zusätze bei den Russen und Weißrussland. Begründung? Die Sanktionen gelten nicht für die Lebensmittelversorgung der USA. Wir haben also einen nichterklärten Krieg mit Russland und gleichzeitig hat unsere ReGierung dem Klein und Mittelstand den Krieg erklärt. Die Konzerne, Uniper als Beispiel, haben nichts zu befürchten, die werden gepäppelt nur die kleinen Unternehmer werden bluten und das nicht zu knapp. Mit ihnen natürlich aich die Bevölkerung. Welche Auswirkungen ein Kahlschlag in der Wirtschaft und Bevölkerung damit verbunden sind konnte man in der DDR erleben, da wurde auch alles Unternehmertum Anfang der70iger platt gemacht und die Wirtschaft auf Kombinate(Konzerne) umgestellt. Das Ergebnis war, die Mangelwirtschaft wurde noch größer.
Die Frage in ihrem letzten Satz habe ich schon hier bei Tichy beantwortet. Das sind keine dumme Menschen sie sind nur boshaft. Ihre Böswilligkeit tarnen sie als Gutmenschentum und die meißten fallen darauf rein.
„Im Grunde erweist sich Deutschland in diesem Fall als unzuverlässiger Partner.“
Ich bin verblüfft und erfreut, den Satz hier lesen zu dürfen.
Vielleicht kümmert sich, außer Herrn Röper, auch mal noch ein anders alternatives Medium um die tatsächlichen Ursachen, welche die Verdichterstation von NS 1lahmlegen?
Es ist nicht gewollt, dass Energie nach Deutschland fließt.
Aus welchen Gründen auch immer. Am 31.12. schließen sie die Druschba Pipeline fürs Öl ersatzlos – und dann wird es hier dunkel und kalt.
Wir dekarbonisieren. Die Deindustrialisierung folgt bzw. geht dem auch schon voraus. Sprengung der Lieferketten, leere Supermarktregale, Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger, Kälte.
Habeck weiß, was er tut und uns antut:
„… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://mobile.twitter.com/DrLuetke/status/1571726526025965572/video/1
Nicht ganz verständlich, worauf er hinaus will?
Alte, Kranke, „Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr heizen können…?“
Müssen die dann sterben?
Man will es nicht denken müssen – oder?
Habe heute im Auto mal wieder DLF gehört. Da ging es um 11.46 Uhr um die französischen Atomkraftwerke, die so unzuverlässig und anfällig seien. Titel des Beitrags: „Mehr als die Hälfte der franz. AKW stehen still“. Tenor: Deutschland macht kluge, moderne Energiepolitik, die Franzosen hängen maroder, veralteter Technologie an. Und müssen deshalb von Deutschland unterstützt werden. Zu Wort kommt ein französischer „Experte“, der natürlich für mehr erneuerbare Energien ist und Atomenergie „zu wenig verlässlich“ findet. Zitat: „Dass man in Deutschland zum Teil mit Unverständnis auf Frankreichs Atompolitik blickt, versteht Marinaque“ (für die Richtigkeit des Namens übernehme ich keine Gewähr). Sein Fazit: Atomkraft mache überhaupt keinen Sinn mehr.
Verkehrte Welt. So bringt der DLF Grüne Ideologie an den dt. Kunden. Deutsche/Habeck klug – Franzosen dumm.
Im Beitrag wird eingeräumt, dass es hinsichtlich Stromversorgung im kommenden Herbst/Winter in der EU keine Reserven gibt. Es wird eng werden.
Klar. Atomkraft unzuverlässig. So ein Unsinn kann nur von grünen Ideologen kommen. Deshalb wird auch in keine Stromerzeugung weltweit so massiv investiert wie in Atomkraft. Die USA, Kanada, Brasilien, Äthiopien, China, Indien. Alle bauen ohne Ende Kernkraftwerke.
Also, französische KKW werden in der Sommerphase gewartet. Und deswegen sind sie per se unsicher? Nicht jedes KKW ist Fessenheim!
Was wären die deutschen Medien ohne Frankreich? Seit Monaten flankieren düstere Berichte über die französische Dürre (es schüttet gerade in verschiedenen Landesteilen) und die französische Unfähigkeit beim Betreiben von Kernkraftwerken die deutschen Durchhalteparolen zur Energiewende. Die Botschaft ist plump und klar: seht her, unsere Nachbarn, die blöden französischen Kernkraft-Anbeter, denen geht energetisch auch der Saft aus, trotz ihrer dreckigen Atommeiler. Also nützen Kernkraftwerke doch gar nichts! Die Franzosen sollten die alten Dinger endlich auch abreißen und sich an Deutschland ein Beispiel nehmen. Ich bin mal gespannt, wieviele von den grenznah wohnenden Deutschen, die gerade in Frankreich die Tankstellen und die Supermarktregale leeren, sich im Winter in französischen Kneipen aufwärmen.
Die haben wahrscheinlich noch nichts von dem Dual-Fluid-Reaktor gehört, der in Berlin von Experten erfunden wurde, keinen Abfall erzeugt und jetzt in Kanada gebaut wird. Weil Deutschland-Atomkraft/nein Danke!
„…jetzt in Kanada gebaut wird.“
Na ja, gebaut wird da noch gar nichts.
Der Stand der Dinge sieht nach Angaben des deutschen Entwicklers Götz Ruprecht so aus:
„Als technisch machbare Bauzeit für den Demonstrationsreaktor gibt Ruprecht 18 Monate an. Kostenpunkt: Einige Millionen, einschließlich Betrieb. „Wir streben an, Mitte des Jahrzehnts testen zu können.““.
Der verblödete grüne Wirtschaftsminister wird nur noch seiner Kriegstreiberin im Aussenamt, den MSM und seinen Jubelpersern übertroffen, bis zum Endsieg.
Leider blieb die Frage unbeantwortet, wie durch die Mrd. Übernahme eines finnischen Konzerns mehr Gas nach Deutschland kommen soll?
Es liegt in der Macht der Wirtschaft, diesen Minister Habeck aus dem Amt zu jagen, warum machen die das nicht? Fürchten sie den Grünen Shitstorm? Sicher auch! Eher aber wissen und hoffen sie auf der Geldgeschenke aus dem Steuertopf. Nur wenn ihre Produktion versiegt, sie keine Steuern mehr zahlen gibt es auch keine Geldgeschenke mehr! Es sei denn, die EU wirft die Geld -Druckereien an mit den bekannten Folgen ( Inflation zum Beispiel)!
Herr Mai,
Sie haben sich zurecht auf die Grünen eingeschossen, dennoch muss der Bogen viel weiter gespannt werden, wenn wir die Verantwortlichen für die sich entfaltende Dystopie benennen wollen. Merkel und ihre dümmlichen CDU-Männer, Scholz und seine Studienabbrecher, Lindner und seine Pseudoliberalen. Sie alle zeichnen dafür verantwortlich. Habeck’s und Baerbock’s Infantilitäten in todernstem Kontext sind da nur das „Sahnehäubchen“ auf der Inkompetenzskala bundesdeutscher Regierungsmitglieder der letzten zwanzig Jahre.
„Damit der Bund wirklich Eigentümer von Uniper wird, übernimmt er für den Preis von 500 Millionen Euro die Mehrheitsbeteiligung des finnischen Konzerns Fortum“
Uniper hat rund 8 Milliarden Kredit von Fortum erhalten, um die Liquidität von Uniper zu sichern. Die sind aufgebraucht und die übernimmt der Bund mit der Mehrheitsbeteiligung automatisch mit. Netter Deal für Fortum, deren Aktienkurs ist in den letzten Tagen ordentlich gestiegen. Ohne die Übernahme wären die 8 Milliarden futsch gewesen. Da diese firmeninternen Darlehen längst aufgebraucht sind, bezieht Uniper schon seit einiger Zeit frischen Kredit von der staatlichen KfW-Bank.
Die Wirtschaft schwankt, die wertschöpfend Tätigen drohen unter den bereits bestehenden, ungeheuren Soziallasten zunehmend zu zerbrechen, viele Lieferketten haben sich nach Corona noch nicht erholt, andere brechen gerade zusammen. Was macht der Staat? Erhöht die Sozialstütze für Arbeitsfähige, macht die Grenzen noch weiter auf für alle, beim vollen Sozialanspruch für alle und nun auch noch Dutzende Milliarden Steuergelder für die Gasversorger.
Nachdem der Staat keine Kredite mehr aus dem Privatsektor bekommen wird, fangen die wieder das Gelddrucken an und diesmal bedeutet Draghis noch immer vollumfänglich gültiges „whatever it takes“ unsere pure Existenz.
„Wenn jetzt die FDP nicht die Regierung verlässt, wenn jetzt die CDU nicht von der Operettenbühne springt und mit einer klaren, bürgerlichen Oppositionspolitik beginnt, dann wird die Opposition auf der Straße stattfinden.“ Das kann ich nur hoffen, Herr Mai. Aber da werden wir noch warten müssen. Solange ein Schwächling wie der grünaffine Merz CDU-Vorsitzender ist, passiert da nichts. Und der schon angeschlagene Linder ist viel zu feige und opportunistisch, die Hampel aufzukündigen. Oberschicht und gehobene Mittelschicht müssen sich wohl wenig Sorgen machen, da sie über genügend Geld verfügen. Die untere Mittelschicht dagegen, also die Durchschnittsverdiener, leidet jetzt schon enorm unter den explodierenden Energiekosten. Und das sind die traditionellen Wähler der SPD. Diese Wähler sollten sich ernsthaft fragen, ob sie dieser Partei noch vertrauen können. Die SPD war früher mal Partei des sozialen Aufstiegs und der arbeitenden Bevölkerung. Ihr sozialer Pragmatismus hat sie bei den breiten Schichten erfolgreich und glaubwürdig gemacht. Heute konzentriert sie sich immer mehr auf die Interessen der woken, gut verdienenden und versorgten Anhängerschaft in den Städten, die noch nie gearbeitet hat und glaubt, Deutschland müßte wieder mal die Welt retten.
Der Worst Case ist eingetreten. Habeck verkündet Verstaatlichung von Uniper.
Damit werden auch die Verluste die sich auch durch fehlende Gaslieferungen aus Russland auf mehr als 100 Millionen Euro täglich belaufen von Deutschlands Regierung zum Schaden der Bürger übernommen.
Und dafür müssen wir Steuerzahler jetzt ca. 30 Milliarden bezahlen. Teurer als Nordstream 2 mit 10 Milliarden gekostet hat. Es wäre billiger, verantwortungsvoll und vernünftig Nord-Stream 2 jetzt sofort zu öffnen.
An der geplanten Gasumlage will Habeck dennoch festhalten. Sie wird demnach wie geplant zum 1. Oktober eingeführt und rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde betragen.
So macht dieser grüne Mann Defizitgeschäfte zum Schaden Deutschlands.
Toll, der reale Irrsinn!
Die AKW nicht vergessen! 2021 drei weg, 2022 die letzten 3 in Schrott. Moorburg wurde am 07.07.21 in den Abriss ergrünt, unter Beifall von rot und schwarz.
Halb Ungarn heizt auch ausschließlich mit Holz. Die Preise dafür steigen ebenfalls beim Zuschauen. Die meisten Ungarn sind nicht sonderlich gut auf die deutsche Politik zu sprechen. Oft wird mit einer kreisenden Handbewegung in Richtung Kopf kommentiert.
„Wenn jetzt die FDP nicht die Regierung verlässt, wenn jetzt die CDU nicht von der Operettenbühne springt und mit einer klaren, bürgerlichen Oppositionspolitik beginnt, dann wird die Opposition auf der Straße stattfinden.“
Gesetzt den Fall, die Lindner-Partei verlässt die Ampel. Und dann?
Umfragen zeigen keine Variante, dass Union mit FDP eine Mehrheit hätten, da die Grünen und die Sozis zusammen immer noch auf knapp 40% kämen (übrigens dank der lieben Landsleute in den alten Bundesländern).
Mit den Schwefelbuben will keiner und die Ex-SED kommt wohl für Union/FDP auch nicht in Frage – zumindest nicht im Bund.
Daher nochmal die Frage an den Autor: was wollen Sie uns mit diesem letzten Satz denn sagen?
Ich für meinen Teil hoffe, dass auch viele TE-Leser endlich nun vom Sofa aufstehen und die Opposition auf der Straße stärken. Was soll den noch passieren, dass sich der Michl mal bewegt?
P.S.
https://www.welt.de/wirtschaft/article241176183/Hohe-Energiekosten-Es-drohen-Luecken-bei-der-Lebensmittelversorgung.html
Ja, das Sommermärchen unseres Märchenbuchautors ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Statisten in diesen Büchern (wir, die Bürger) werden und noch die Augen reiben und die eiskalte Nase schneuzen. Aber am Ende wird alles gut! Ist doch immer so in Märchen! Und wenn doch nicht, beginnt er eben ein neues Buch. Titel: Alles nur für eine Kugel Eis oder ersatzweise „Ich fand Deutschland immer schon zum kotzen“.
Die Wirtschaft und ihre Verbände haben seit mehr als 20 Jahren einen nicht unwesentlichen Anteil an der Situation in der wir sind. Jede Geschäftsführung schuldet es ihren Inhabern/Aktionären, der Firma und der Belegschaft, und ihren Kunden, dass sie nicht durch den Ausfall eines Lieferanten umfällt. Dieser geschäftspolitischen Verpflichtung sind eine große Zahl von Schwergewichtigen nicht nachgekommen. Ich spreche nicht von Millionen kleiner und mittlerer Gewerbetreibenden. Weder zu Schröder’s Rotweinrunden, noch zu Merkel’s Kartoffelsuppe hat man davon gehört, dass die Industrievertreter das getan hätten was sie hätten tun müssen : mit ihren Fäusten die Konferenztische im Bundeskanzleramt zertrümmern – über den Wahnsinn des Ausbaus von Wind und Solar und wie es gemacht wurde, den Atomkompromiß und den Atomausstieg, und über den Gipfel des Irrsinns mit der einseitigen Vertrauensseligkeit gegenüber dem russischen Gaslieferanten. Letzteres war schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr gut zu rechtfertigen, da das Putin-Regime sich erheblich veränderte, und überhaupt nicht mehr seit Februar 2014. Die energiewirtschaftliche Ideologie der Grünen ist seit mehr als 20 Jahren, seit Trittins Kugel Eis, gegen jede wirtschaftliche Vernunft. Trotzdem ist kein Grüner, und die ganze Partei, seit mindestens 15 Jahren zum nationalen Paria erklärt worden. Fischer u.a. wurden gut bezahlte Industrieberater, und der ehemalige Daimler-Chef ging in Sneakers und offenem Hemd zum Grünen-Parteitag um eine Rede zu halten. Auch in Stuttgarter Höhenlagen, im Münchener Süden und in den Elbvororten wird viel Grün gewählt, und mit der jungen Generation sind aus den komfortablen Villen lautstarke Aktivisten der Klimareligion erwachsen. Niemand hat der breiten Bevölkerung mit Sachverstand, Nachdruck und Breitenwirkung gesagt, dass die grüne Energiewirtschaft so oder so, auch ohne Ukraine-Krieg, ins wirtschaftliche Verderben führt. Im Gegenteil, man hat die Grünen geradezu hofiert, um möglichst viel Fördermittel abzuzocken – man hat ihnen aber auch auf breiter Front den Respekt verschafft, mit dem sie ihre ideologische Gehirnkrankheit verbreiten konnten. Wenn die Regierung, die Wirtschaft, die Parteien, die Kirchen, und die Medien mit großer Mehrheit glauben, dass die energiewirtschaftliche Transformation so geht wie sie die Grünen seit mehr als 20 Jahren propagieren, dann kann man breiten Bevölkerungsschichten, weit über die Grünen-Wähler hinaus, nicht vorwerfen, dass auch glauben, dass man auf dem richtigen Weg sei. Der Einzelne, auch wenn er es immer schon anders gesehen hat, war auf verlorenem Posten. Aktuell fällt auf, dass der Preis für die Übernahme von 98+% von Uniper durch den Staat nicht genannt werden soll. Staatsgeheimnis. Diese verzopfte Geheimniskrämer-Ideologie ist nicht auf Habecks Mist gewachsen, sondern Teil der deutschen “ Kultur “ seit Jahrzehnten.
Dann werden wieder ein paar gut bezahlte Stellen in der Leitungsebene für die Dilettanten von den Grünen frei.
Der Konzern durfte schon vorher kein Gas von Russland kaufen und die Grünen bei Uniper wollen es erst nicht. Sinnlose 8 Milliarden € Steuergeld, die sind nicht weg, die haben nun andere. Es gab mal Zeiten, in denen bankrotte Firmen vom Merkt verschwinden oder incl., ihrer Schulden für 1€ verkauft wurden.
Kann es sein, dass sie uns, je mehr Migranten hier Tag für Tag einreisen, mit solchem wie dem Krieg in der Ukraine zu 100% beschäftigen wollen?
Bei uns in der Nachbarschaft werden zunehmend Einbrüche und Diebstähle berichtet, wie sie bislang niemals vorgekommen sind. Jede Unachtsamkeit wird genutzt!
Danisch schreibt von dem grünen Bürgermeister Hannovers Belit Onay, der durchsetzte, dass bis Ende 2026 ein Drittel aller neu ausgeschriebenen Stellen der Stadt #Hannover durch Bewerber*innen mit Migrationsbiografie besetzt werden soll. Einstimmig im Ausschuss entschieden.
Und kommt zu dem Schluss, dass eindeutig verfassungswidrig und verfassungsfeindlich gehandelt wird.
Wieso merkt immer noch keiner, dass wir seit spätestens 2015 vollkommen fremd besetzt werden – während wir auf allen möglichen sonstigen Unbill fokussiert und von der Islamisierung des Landes abgelenkt werden?
Es ist allerdings tatsächlich so, dass sich momentan „multiple Krisen aufschaukeln“ (Habeck), aber manche davon eben mehr oder weniger hinterrücks ihre Wirkungen entfalten.
Auf den Gaspreis meines Nachbarn, dessen Versorger gehört zu E.ON, werden sechs Umlagen aufgeschlagen:
Gasspeicherumlage, Übertrag Gasspeicherumlage, Gasbeschaffungsumlage, Übertrag Gasbeschaffungsumlage, Bilanzierungsumlage, Übertrag Bilanzierungsumlage.
Insgesamt sind das 4,6 ct. Also weit entfernt von den 2,4 ct, wie es ständig in den Medien verkündet wird.
Das Schreiben wurde schon vor ein paar Tagen versendet. Es muss also damals schon klar gewesen sein, dass die Umlage kommt. Und wie man Medienberichten entnehmen kann, gehört E.ON zu den Befürwortern der Gasumlage.
Jetzt ist Deutschland auch an drei Akw‘s in Finnland und Schweden und an Kohlekraftwerken in Rußland beteiligt.Wenn das keine Ironie ist.
Tja. Tafelsilber haben sie wohl schon vorher verkauft:
„Im November 2017 schloss Uniper die Veräußerung der Beteiligung am russischen Gasfeld Juschno-Russkoje ab. Der Uniper-Anteil von 25 Prozent wurde für 1749 Mio. Euro zuzüglich der übertragenen liquiden Mittel an die österreichische OMV-Gruppe veräußert.
Weiter dort u.a. so: „Am 4. Juli 2019 haben Uniper und Energetický a Průmyslový Holding (EPH) die Vereinbarungen über den Verkauf der Uniper-Aktivitäten in Frankreich unterzeichnet. Der Verkauf umfasst das französische Vertriebsgeschäft von Uniper, zwei Gaskraftwerke in Saint-Avold (Lothringen), zwei Steinkohlekraftwerke in Saint-Avold und in Gardanne (Provence), das Biomasse-Kraftwerk „Provence 4 Biomasse“ in Gardanne sowie Wind- und Solarstromanlagen.[22] Der neue Name des Unternehmens ist GazelEnergie.“ wiki
Und wo sind die Milliarden an Veräußerungsgewinnen?
Das Ganze stinkt zum Himmel!
Erst war ich in Erwartung der Vollendung der DDR 2.0 incl. Nancy Haldenwangs „Schild & Schwert“. Inzwischen muss ich feststellen, dass das zu 90 % gewählte Narrenschiff Kurs auf Kuba & Venezuela nimmt. Leider ohne das dortige Wetter Glück.
Wie gewählt – so gesteuert. Venceremos
Der Aktienkurs von Uniper bricht mit dieser Schlagzeile um weitere 35% ein.
Was nützt uns aber der „Mantel“ Uniper für mehrere Steuermilliarden, wenn es kein Gas gibt, das zu verteilen wäre? Zumal dann, wenn sich die Speicher bald geleert haben werden?
Und wer ist auserkoren, die Unipergeschäfte fürderhin zu leiten? Der grüne Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, damit schon überlastet, und jetzt auch noch mit dem Chefsessel von Rosneft beglückt?
Oder bleibt der bisherige Vorstandsvorsitzende Maubach, der in Mailand jüngst solchen Spruch von sich gab:
„Churchill hat gesagt: Verpasse niemals eine gute Krise. Wir haben definitiv eine gute Krise, also lasst sie uns nicht verpassen!“
Das Ganze, uns ganz und gar zu Lasten, stinkt zum Himmel!
„Das kommt eben dabei heraus, wenn man keine interessengeleitete, sondern eine wertebasierte Außenpolitik macht und wenn man Wirtschaftspolitik von der Mission her denkt.“ – Ganz genau so ist es. Und hinzu kommt noch: Die stets im vornehmen Ton bemühten „westlichen Werte“ hat man selbst durch die Covid19-Politik endgültig zerstört. Freiheit und Recht wurden mit Füßen getreten, korrumpiert und staatlicher Macht und Willkür untergeordnet. Der ganze „Wertewesten“ hat sich seit 2020 vollkommen abgeschafft, wenn es ihn den je gegeben haben sollte. Die zur Lächerlichkeit entstellende und entwürdigende Gesichtsmaske ist das unübersehbare Symbol für diese Barbarei. Niemandem in Politik und Medien ist auch nur noch ein Wort noch zu glauben, wenn er sich anheischig macht, von Werten zu schwadronieren.
Danke Herr Tichy, danke Herr Mai, für die klare Aufstellung der wahren Verhältnisse. Danke und weiter so.
Glaubt ihr tatsächlich noch, dass dies alles Unvermögen, Unwissenheit oder Dummheit ist? Dass alles nur wegen der einzig kleinen Niedersachsenwahl noch unterm Deckel gehalten wird? Tatsächlich?
Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass dies alles mit voller Absicht passiert, dem ist nicht mehr zu helfen, so leid es mir tut.
Die Grünen arbeiten, unter dem vollen Schutz von Scholz, ihre Agenda ab. Und die heisst nichts anderes als: Deutschland wird abgeschafft!
„Uniper“ ist ein Konstrukt der unseligen „Energiewende“. Hier sollten die herkömmlichen Kraftwerke und Aktivitäten abgewickelt werden die man ja nach der tollen Energiewende hin zu 100% EE nicht mehr benötigt. Dass diese „Energiewende“ nur ein Hirngespinst grüner MINT-Versager in Medien und Politik ist, davor wurde von Fachleuten frühzeitig gewarnt. Alles „Querdenker und Schwurbler“ die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Am Ende frisst sich immer die Realität durch, ohne Kohle, Öl, Gas und Uran geht gar nichts im besten Deutschland aller Zeiten. Jetzt bekommen die grünen Schlümpfe ihre „Energiewende“ nur eben anders als erträumt…..
Ich verstehe das nicht, Uniper ist eine Tochter vom Fortum Konzern der zu Finnland gehört. Kann man den einfach so verstaatlichen ohne die Finnen zu fragen? Oder sind die Finnen froh den Klotz am Bein loszusein? Wer weiß Rat?