Seit Gründung der Alternative für Deutschland (AfD) vor zehn Jahren führen die etablierten Parteien, angeführt von den Grünen und der Linken, unter tatkräftiger Mitwirkung vieler Medien und Netzwerke einen verbissenen „Kampf gegen rechts“. Sein Ziel ist die dauerhafte Sicherstellung politischer Mehrheiten links der Mitte durch Verhinderung politischer Mehrheiten rechts der Mitte, wie es sie innerhalb der Europäischen Union (EU) mittlerweile nicht nur in Polen und Ungarn gibt. Die Wahlerfolge der AfD in den Ländern und im Bund bilden hierfür eine entscheidende Voraussetzung, solange sie in erster Linie zu Lasten der Wahlergebnisse der beiden Unionsparteien gehen und solange diese keine Koalitionen mit dem neuen Konkurrenten von rechts bilden.
Wer CDU wählt, wählt Ramelow
Dies gegenüber demokratisch gewählten Parteien zu tun, ist in einer liberalen Demokratie indes ein äußerst schmaler Grat, auf den sich die selbsternannten, vermeintlichen Demokratieschützer begeben. Ihr Angriff richtet sich nämlich zwangsläufig nicht nur gegen die fragliche Partei, sondern auch gegen deren Wähler, und damit gegen einen Teil des in Wahlen manifestierten Volkswillens, auf dem die Demokratie selbst fußt. Der mit dem Aufruf zur Verteidigung der Demokratie geführte Kampf gegen die AfD stand daher von Anbeginn in Gefahr, selbst die Demokratie zu schädigen. Diese lebt nämlich seit jeher davon, dass die gesamte, in Wahlen ermittelte volonté de tous (Volkswille) in Regierung und Opposition seine institutionelle Repräsentation findet.
Die Anerkennung der Repräsentation des demokratischen Willens ihrer Wähler wird der AfD (und damit ihren Wählern) von den etablierten Parteien im Zusammenspiel mit dem medialen Mainstream seit ihrer Gründung verweigert. Ihre vermeintliche oder auch tatsächliche Radikalisierung nach rechts dient dabei nur als Vorwand, geht es doch vorrangig darum, politische Mehrheiten rechts der Mitte, wie es sie in demokratischen Staaten schon immer gab, zu verhindern. Auch Bernd Lucke, Frauke Petry und Jörg Meuthen als Repräsentanten einer noch mehrheitlich als gemäßigt rechts geltenden AfD wurden daher als Feinde der Demokratie gebrandmarkt, mit denen aufrechte Demokraten nicht zusammenarbeiten, weder in der Opposition noch in einer Regierung.
CDU und CSU blinken nach rechts
Die Wähler haben die undemokratische Ausgrenzungsstrategie der etablierten Parteien gegenüber der AfD in Ost und West schon immer allenfalls zum Teil mitgetragen. So konnte sie seit ihrer Gründung bundesweit rund zehn Prozent Stammwähler für sich gewinnen. Mittlerweile bringen immer mehr Wähler in Umfragen aber deutlich zum Ausdruck, dass sie sich angesichts der Geisterfahrt, auf der sich Deutschland mittlerweile nicht nur bei der Asyl- und Migrationspolitik sowie der Energiepolitik befindet, eine Ersetzung der derzeitigen Mitte-Links-Regierung durch eine Mitte-Rechts-Regierung wünschen, wie es sie mittlerweile vermehrt schon in anderen EU-Ländern gibt. Wie stabil dieser Wählerwunsch ist, wird man abwarten müssen. Umfrage- und Wahlergebnisse sind mittlerweile ähnlich volatil und schwer vorhersehbar wie Aktienkurse.
Sollten sich die aktuellen Umfrageergebnisse jedoch stabilisieren und auch in Wahlergebnissen niederschlagen, dann kommen vor allem auf die Union höchst unruhige Zeiten zu. Sie müsste dem Wahlvolk nämlich erklären, warum sie seinem mehrheitlichen Wunsch, von einer Mitte-Rechts-Koalition regiert zu werden, nicht nachkommen will. Ob dabei ihr Argument, sie tue dies zum Schutz der Demokratie, vom Wahlvolk akzeptiert wird, darf bezweifelt werden. Nicht minder dürfte dann in Frage stehen, ob es klug war, eine Partei öffentlich zum politischen Feind zu erklären, deren Wähler sich überwiegend eine rechte Regierung unter Führung der Union wünschen.
Ihr Zitat: „…deren Wähler sich überwiegend eine rechte Regierung unter Führung der Union wünschen.“
DAS bezweifle ich stark. In meiner Wahrnehmung ist es (zunehmend!) so, dass sich die Bürger inzwischen zwar eine Koalition der AfD mit der CDU wünschen – ABER mit der AfD als Seniorpartner.
Und bei DER „Politik“, die uns Bürgern angeboten wird, ist dies auch ohne Weiteres möglich.
Die Beleidigungen und Verhöhnungen der AfD und ihrer Wähler auch durch die CDU/CSU, die grottenschlechte „Interessenvertretung“ durch die angeblichen Volksvertreter sind NICHT vergessen.
Ich selbst setze ebenfalls auf eine AfD, die die CDU/CSU nicht nur in den Umfragen überholen wird. Die CDU/CSU selbst wird dafür sorgen, dass es so kommt.
Besser wäre es, von der Parteienwahl weg zu kommen zu einer reinen Personenwahl. Dann gäbe es auch keine Listenplätze mehr, die vom Wähler völlig verschmähte Personen dennoch in die Parlamente bringt.
Man wählt „seinen“ Abgeordneten nach dessen politischen Vorstellungen, er geht stellvertretend in das Parlament, dort gibt es keine geheimen Abstimmungen, so daß der Wähler jederzeit überprüfen kann, ob sein Abgeordneter auch nach den Vorstellungen des Wählers agiert und abstimmt. Stärkt parteilose Abgeordnete, schwächt den Parteienfilz, es bräuchte keine Koalitionen, rechts und links wären egal, es würden sich je nach Thema Mehrheiten finden, die dem demokratischen Wählerwunsch entsprechen.
Zum X-ten Mal wiederhole ich Ignazio Silone:
„Wenn eines Tages der Faschismus wieder aufersteht wird er nicht sagen ‚ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen ‚ich bin der Anti-Faschismus.‘ “ –
Das angedrohte „Klima-Armageddon“, der „Gender-Pipapo“, die Weltbekehrung samt dem ganzen anderen „besoffenen Tralala“ sind nur billige „Tarnung“. Sind nur das „grüne Mäntelchen in roter Unterhose“, das sich Märchenonkel und Feminismus-Schwadoniererin samt Anhang angezogen haben. Schlicht, um noch schlichtere Geister zu täuschen.
Nichts ist das als ein mehr oder weniger raffiniert gesponnenes (mein ‚Respekt“ dafür!) und längst von liebevoll gepamperten Medien weltweit unterstütztes Lügen-Konstrukt. Mit dem Anspruch/Versprechen auf nicht weniger als eine „brave New World“.
So wie zu allen Zeiten Faschisten von „ihrer“ Weltenrettung – ganz nach der Grundstimmung der jeweiligen Zeit – und vom ansonsten drohenden Weltuntergang gefaselt haben. –
Das Narrativ ist seit den 30er Jahren, später dann der DDR, etwas vielschichtiger/raffinierter geworden und das Vorzeichen hat sich sich gelegentlich umgekehrt. Die Behauptung, der Anspruch auf Welt-Rettung und die Drohung mit der ansonsten Hölle auf Erden sind die gebliebenen Charakteristika die den Weg zur Macht ebnen sollen. –
Im Kern aber: Faschismus vom Feinsten. –
Nur das Vorzeichen ändert sich (gelegentlich).
Was immer gleich bleibt bei den jeweiligen „Herrschenden“ ist der selbstverständliche Anspruch auf Allwissendheit, der Absolutheitsanspruch, die vollkommene Humorlosigkeit und die vollständigen Abwesenheit der Fähigkeit zur jeglicher Selbstrefektion. Von der Fähigkeit zu Selbstkritik ganz zu schweigen.
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Bei Plato findet sich eine Beschreibung dessen was wir erleben (in Kurzform sinngemäß wiedergegeben):
Mittelmässige wählen aus ihrer Mitte die Mittelmässigsten zu ihren Führern aus. Auf dass Diese sie ins angebliche Himmelreich auf Erden führen. (Siehe „Ochlokratie“, die Herrschaft des Pöbels.) (Siehe auch äusserst mittelmässige Partei- und Regierungsvorsitzende“ von Adolf über Honey bis ….)
Das Ergebnis lautete und lautet immer wieder: Chaos!
Im zweiten Schritt, dann nämlich wenn das derart angerichtete Chaos die Masse der Menschen in seiner ganzen Härte trifft (bis dahin ist es wohl nicht mehr all zu weit), wählt sich der Plebs, also die Schäfchen die sich nun mal seit uralten Zeiten ihren Metzger selbst wählen, per jubelnder Akklamation einen „Führer“. Auf dass dieser sie aus dem Elend führe.
(Und der „Staaten-Cyclus“ – sehe Plato – beginnt aufs Neue!)-
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie wird immer wieder „zitiert“.
Die Zeiten (und Erscheinungsformen) ändern sich, die zugrunde liegenden Mechanismen (Menschen) im Prinzip n i c h t. –
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Omas Kurzfassung:
Wenns der Kuh zu wohl wird geht sie aufs Eis und bricht sich die Beine.
Oder, wie ein anderer Kommentator kürzlich so erschreckend hart aber absolut zutreffend meinte (sinngemäß):
Von Zeit zu Zeit braucht es einen Krieg zur Neuordnung.
Fast 80 Jahre Frieden sind – scheinbar – zu viel an „Frieden“ …
Brandmauer = undemokratisch
Deshalb abwählen.
ARD, ZDF und Haldenwang gleich mit.
Weg mit den Zwangsgebühren.
Weg mit Regierungsschützern, die wie Generalsekretäre der Regierungsparteien reden und handeln.
Die aktuelle Ampel als Mitte-Links-Regierung zu bezeichnen ist doch recht euphemistisch. Wo ist denn da die Mitte? Dass die FDP hin und wieder doch noch ein bisschen A… in der Hose hat und die Umwandlung in eine Klima-DDR hie und da zeitlich ein wenig hinauszögert?
Was diese Regierung da abliefert, ist knallharter Klimakommunismus, der nur deswegen ein bisschen „mittig“ wirkt, weil die Medien das noch marxistischere Geplärre nach Einheitsauto, -wohnung, -speisung usw. aus dem Fff-Milliardärskinder/*Innengarten als Volkswillen und damit das Volk für blöd verkaufen wollen.
Die Brandmauerpolitik ist nicht nur undemokratisch (im Sinne der im GG vorausgesetzten gemeinsamen Willensbildung des Bundestages), sie ist auch unwirksam. Fällt denn keinem dieser ÖRR-Funke-Bertelsmann-RND-Affiliates auf, daß immer mehr Menschen bewußt etwas wählen, was denen nicht paßt? Daß es spätestens seit Corona einen die Fünfprozenthürde deutlich übersteigenden Wähleranteil gibt, der mit den Parteigängern der Grün-Rot-Haltung gar nicht verwechselt werden will, der sich daran freut, daß „seine“ Abgeordneten klar außerhalb des medial propagierten NGO-Antifa-Einheitspolitikbreis stehen?
Die AfD-Wähler wünschen sich vor allem eine Politik diametral zur aktuellen. Ob das mit der gegenwärtigen CDU (und CSU) möglich ist, erscheint mehr als fraglich. Der Autor verharmlost: „Der … Kampf gegen die AfD stand daher von Anbeginn in Gefahr, selbst die Demokratie zu schädigen“, denn genau das ist seit Merkel die Absicht: Die Demokratie zu ZERSTÖREN!
Auch wenn es sich viele Wähler in Deutschland noch so sehr eine sogenannte „Mitte-Rechts-Regierung“ wünschen (…und darum fleißig CDU/CSU wählen); auch der Wähler muss zur Kenntnis nehmen :
Es gibt in Deutschland kein politische Mitte mehr; die CDU/CSU steht links der Mitte !
Die CDU/CSU hat unter Merkel und anschließend ohne Unterbrechung unter Merz die Mitte verlassen und driftet mehrheitlich im linken grün-roten Fahrwasser.
Darum Vorsicht AfD, mit solch falschen Fünfzigern eine Koalition einzugehen; etwas anderes wäre eine Zusammenarbeit und die Duldung von Fall zu Fall.
Die CDU hat sich abgeschafft. Von ihr kann man als Wähler nichts brauchbares mehr erwarten, vor allem keine bürgerliche Politik. Wer CDU wählt, bekommt Grün – und in Thüringen die SED noch oben drauf.
Eine Mehrheit der Bürger will vor allem eine Regierung, die zum Wohl der deutschen Bevölkerung handelt, so wie es Demokratie vorsieht. Bei der Ampel ist das ganz offensichtlich nicht der Fall, was daran liegt, daß sie vorrangig Fremdinteressen bedient (Washington, WEF, EU, UN, Miliardärs-NGOs etc.). Deswegen ist eine große Mehrheit der Bevölkerung mit der jetztigen Regierung unzufrieden und die AfD ist auf dem Vormarsch. Es handelt sich um eine veritable Legitimiations- und Demokratiekrise.
Solange nicht nur die FDP, sondern auch CDU/CSU an der volksfernen Elitenpolitik festhalten und die gleiche Agenda wie Linksgrün verfolgen, ist eine MItte-Rechts-Koalition ausgeschlossen. Erst wenn sie bereit sind, die Interessen der Bevölkerung so wie die AfD in den Mittelpunkt ihrer Politik zu stellen, ist das möglich. Die CDU wird sich wohl erst dann in diese Richtung bewegen, wenn sie von den Wählern richtig abgestraft wird, also mit deutlichem Macht- und Pfründeverlust konfrontiert ist. Wie in anderen europäischen Ländern wird es aber aufgrund des Problemdrucks bzw. mehrheitlichen Wählerwillens früher oder später dazu kommen.
Herr Springer ihren letzten Satz kann ich nicht zustimmen „deren Wähler sich überwiegend eine rechte Regierung unter Führung der Union wünschen“. Ich denke dass die AFD Wähler den Führungsanspruch nur bei der AFD sehen. Die CDU kann nur Mitregieren wenn sie sich von den Altlasten befreit und sich beim Volk wahrhaftig entschuldigt und das komplette Themenfeld rund um „Corona“ in einem Untersuchungsausschuss schonungslos aufarbeitet. Wir werden den Versuch der Zwangsimpfung und die anderen Maßnahmen nicht vergessen und nicht verzeihen.
Die Union sägt den Ast vom Baum ab auf dem sie sitzt. Zusammen mit den anderen linken Parteien hat sie die AfD jahrelang als Rechte und auch als Nazis diffamiert und gebrandmarkt. Sie müsste ihr konservatives Profil zurück gewinnen und mit der AfD zusammen arbeiten. Dazu ist sie inzwischen nicht mehr in der Lage, Merkel hat sie innerlich zerstört und auf grün-links gedreht. Merz ist ein Weichei und auch schwarz-grün gestreift. irgendwann ist der Ast abgesägt und dann geht es nur noch nach unten. Eine grüne oder rote CDU wird nicht gebraucht.
Heute, Bundestagsdebatte, die Kampagnenmedien geben sich alle Mühe Fr. Merz als Opposition erscheinen zu lassen, wegen der Umfragen und so…
Dann stiehlt ihm Alice Weidel mit ihrer Rede die Show.
Auf Phoenix versucht man die Rede von Weidel schnell auszublenden, faseöt was von Lindner und blablabla. Bei WELT ein anderes Bild, völlig entsetzt und schockiert zieht der Moderator über die Rede von Weidel her, ihm war die Regierungskritik von Weidel zu extrem, man hätte sich offensichtlich eine ähnliche Schaumschlägerei wie von Merz gewünscht weil nun die vom Sender inszenierte Merz-Kampagne völlig verpufft ist hahaha….
Schon mal aufgefallen, alle Sender berichten über den Höhenflug der AfD, allerdings auch alle gleichgeschaltet mit dem Tenor, wie bekommen wir das wieder weg. Jeder darf sich zu den Umfragewerten äußern, nur die AfD selbst wird nicht gefragt 😉 „Qualitätsjournalismus“ eben.
Wenn die Union überleben will, muss sie sich radikal erneuern und mit dem unsäglich schädlichen Merkelkurs brechen. Personnel und ideologisch. Das erfordert Mut und Kraft. Die grünen Merkelschleimer wird die Union nicht kampflos los werden.
Danke lieber Herr Springer für Ihren Artikel. Die Ampel hat sich den Staat so offensichtlich zur Beute gemacht,dass der Wähler sich angewidert abwendet.
Wie kommen Sie darauf? Union, SPD und Grüne wollen im Grunde alle das Gleiche und haben zusammen eine satte Mehrheit.
Da hilft nur eines: Merz muß zurücktreten, notfalls wird er zurückgetreten werden.
Natürlich sind Linkspartei und Grüne (sowie die SPD) als linke Parteien gegen rechte Parteien? Nur was ist denn eine „linke“ oder „rechte“ Partei? Und was ist „radikal“ und was ist „extrem“? Und was machen wir, wenn der „Kampf gegen Rechts“ erfolgreich beendet wird und es keine „rechte“ und nur noch „linke“ Parteien geben wird? Mir fallen da einige Wirtschaftswissenschaftler ein, denen bei diesem Gedanken die Luft knapp wird.
Die US-amerikanischen Republikaner waren mal die progressiven Sklavenbefreiung und der Bürgerrechte mit politischer Farbgebung rot, also „links“, während die US-Demokraten die konservative Partei der Sklavenhalter und der Verhinderung des Schulbesuchs von Schwarzen mit Waffengewalt waren — mit politischer Farbgebung blau, also „rechts“. Der Wechsel ins jeweils andere Spektrum ist noch nicht so lange her. Sogar Joe Biden könnte sich daran erinnern — wenn er sich erinnert.
Und der verdächtige Elefant im Raum, die Partei, Bewegung oder wasauchimmer die der verhinderte Architekt, vorübergehender Postkartenillustrator und wirre Politikbücher diktierende gebürtige Österreicher mit Vorliebe zu überholter Oberlippenbartmode übernommen hat? Man sehe sich seine umgesetzte sozial- und sonstige linkspolitische Agenda an: Kinderbeihilfe, Reichsnaturschutzgesetz, Volksempfänger, Volkswagen, geplant waren noch Volksfernsehempfänger, Volkswaschmaschine, Volkskühlschrank… und ganz wichtig: die Autobahn! Hm… Vielleicht sind das jetzt nicht die besten Beispiele, denn das sind ja aktuell ganz böse „rechte“ Sachen. Politik, die dafür sorgen soll, daß es „dem Volk“ besser geht. Neinneinnein! Sowas darf nicht sein. „Rechts“ darf nicht sein. Es muß dem Volk, vor allem dem bösesten Volk aller Volks, schlechter gehen. Oder so ähnlich!
Was ist dann nochmal der „linke“ Anspruch? Wohlstand für alle, außer der „ekelhaften weißen Mehrheitsgesellschaft“? Ist das das neue Links, oder das alte?
In andere Länder einfallen? Das konnten und können andere auch.
Millionenfacher Massenmord? Aus Verschwörungstheorien heraus? Geht auch bei den „Linken“ — ansonsten gäbe es das Schwarzbuch des Kommunismus nicht. 100 Millionen Tote! Hauptsächlich wegen wirrer sozialer und ökonomischer Theorien, die ständig wiedergekäut werden, aber nie besser werden.
Nation! Das ist doch aber „rechts“, oder? Also ich bin mir nicht so sicher, ob Ludwig XVI., Friedrich Wilhelm IV., Franz Josef I., Otto von B. etc. das auch so sehen würden. Vor allem, weil die echte, tiefgreifende „Gesellschaftsspaltungen“ erlebt haben, nicht nur ein paar Demos, Sitzblockierer und Stotterer.
Unsere Politik ist nicht nur für sachgerechte Politik zu faul oder zu unfähig oder zu korrupt, sondern auch zu bequem, den politischen Gegner zu stellen — vor allem, wenn er sich die nicht behandelten Kernpunkte liegengebliebener Politik derer, die schon länger in der Politik sind, geangelt hat. Das ist verständlich, zumal ja dann die Fehler der bisherigen Politik offenbar und eingestanden werden müßten. Bei der Beibehaltung von Dienstwagen und Diäten hilft das wenig. Es ist nur ärgerlich, daß das Herbeireden von neuen „rechten“ Machtübernahmen und dem dritten (oder vierten) Weltkrieg zur Zeit nicht mehr so gut wirkt.
Dann aber neben diesem toten Pferd noch die Zusammenarbeit mit Vertretern der anderen wirren verschwörungsideologischen Gruppe zu suchen, ist aber schon selten dämlich. Solchen Politikern traue ich sinnvolle politische Tätigkeit nicht mehr zu. Die können nur noch hoffen, daß noch andere Parteien aufkreuzen und den „Alternativen“, „Rechten“, „Linksrechten“, „Rechtslinken“ oder wie immer man sie nennen mag, einige Punkte abjagen.
Die Irrfahrt der CDU aber auch CSU wird sobald nicht enden. Erstens hat man dort „ mehr Angst als Vaterlandsliebe „ vor dem rot-grünen Shitstorm der definitiv aufbranden und gewaltige Wellen schlagen wird, wenn man tatsächlich nach rechts bzw. konservativ abbiegt. Zweitens wird die CDU definitiv von Merkelanern, Klimaideologen und Rot-Grün Anhängern beherrscht. Daneben hat sie einen Vorsitzenden der viel zu schwach ist, dort aufzuräumen und den seine BlackRock Strategen sicher die Richtung vorgeben. Nein diese CDU ist nicht mehr zu retten!
Merz war alles andere als ein „Erneuerer“ nach Merkel. Im Gegenteil! Das Ganze ist unter ihm sogar noch schlimmer gekommen! Sollte zurücktreten – bevor die Partei unter 20% sinkt.
Zitat: „ob es klug war, eine Partei öffentlich zum politischen Feind zu erklären, deren Wähler sich überwiegend eine rechte Regierung unter Führung der Union wünschen“
Ich denke, dass das der Irrtum ist. Die von Roland Springer beschriebene Ausgrenzung der AfD aus parteistaat-machtpolitischen Motiven ist der Union keineswegs aufgezwungen worden. Sie – ihre Funktionäre, fast alle Funktionäre – haben sie nicht mit der Faust in der Tasche, sondern überzeugt mitgetragen. Parteimitglieder, die dagegen waren, wie Erika Steinbach oder Hans-Goerg Maaßen, wurden rüde aus der Partei gedrängt. Andere, etwas oppotunistischer agierende. wie die „Werte-Union“ oder Klaus-Peter Willsch oder Wolfgang Bosbach, zum Schweigen gebracht.
Die Union ist hier nicht Opfer, sondern Täter, genauso wie die SPD, die Grünen, die FDP, die Linkspartei und die ihr gewogenen Medien.
Diese Union will nicht nur keine Koalition mit der AfD, sie fürchtet sie. Denn in einer Koalition mit der AfD wäre sie zwangsläufig mit all ihren inneren Widersprüchen und ihrer programmatischen und ideologischen Hohlheit konfrontiert, die sie traditionell (ich meine schon seit der Adenauer-Zeit) mit bloßer Machtpartizipation kompensiert. Kohl hatte einen linkeren Koalitionspartner, die FDP. Er hatte seine Sozialkatholen Marke Blüm. Er konnte ihnen überlassen, darüber zu wachen, dass der linksliberale Kurs niemals verlassen wurde. Darüber legte er eine zunehmend schwerer zu ertragende hausbackene konservative Rethorik, die mit der Wirklischkeit so wenig konform ging, dass nicht nur Linke, sondern auch Konservative seine Regierung schon nach wenigen Jahren als „bleierne Zeit“ empfanden und 1998 niemand traurig war, dass er abgewählt war. Zwar ahnten die Konservativen noch nicht, was ihnen bevorstehen würde, aber, genaugenommen, hatten sie unter Kohl immer nur von gekaufter Zeit gelebt – eine „Wende“ hatte es unter ihm nie gegeben.
Genau das würde die AfD von der CDU eisenhart einfordern. Nein, auch ein MP Höcke wäre kein Narr. Aus der EU und NATO könnte die AfD das Land nicht führen, nicht kurzfristig, Ob sie, gerade der AfD-Flügel. so viel Kreide fressen würde wie Georgia Meloni nach ihrer Wahl, glaube ich nicht, aber Deutschland ist auch nicht so pleite wie Italien und müsste in Brüssel nicht so zu kreuze kriechen.
Zu guter Letzt. Warum ist sich Roland Springer so sicher, dass es eine Mitte-Rechts-Regierung unter Führung der Union geben würde? In Sachsen, Thüringen, MäcPom und, sobald der immer älter werdende Haseloff abtritt, auch in Sachsen-Anhalt wäre das schon nicht mehr nöglich. Höcke in Thüringen dürfte viel eher auf eine absolute Mehrheit in 2024 setzen und wird dazu eher versuchen, Nichtwähler und Wähler der Linkspartei zur AfD zu ziehen. Wollte die CDU das in Thüringen verhindern, müsste sie jetzt das Irrlicht Czaja absetzen und Maaßen als Landesvorsitzenden installieren. Das wird nicht passieren.
Ja,. die Wähler hätten gerne eine Mitte-Rechts-Koalition, in Berlin und im Land. Ich auch. Aber das Fenster dafür schließt sich, denn WEIL die CDU nicht mitspielt, müssen wir Wähler es eben OHNE die CDU schaffen. Und genau das passiert. Jeden Tag entschließen sich einige Tausend weitere bisherige CDU-Wähler, zur AfD zu wechseln. Die Prozenter wandern. Und was böte ihnen die Union, zurückzukommen?
Es ist Fünf vor Zwölf! Wenn die Union jetzt weiter schläft, statt sich sofort einem Mitte-Rechts-Bündnis mit den gemäßigten Teilen der AfD zu öffnen, dann wird sie demnächst aufwachen und erschrocken feststellen, dass sie plötzlich gar nicht mehr gebraucht wird. The clock is ticking.
LINKSRADIKALISIERTES LAND,
das ist es, was wir haben. Es gibt keine klassische Demokratie OHNE konservative Partei. und zwar eine mit KLAREM, ERKENNBAREN konservativen Profil. Nicht eine, die sich permanent dreht und wendet und kurzlebigen politischen Moden hinterher läuft, sondern eine, die genau das ist was das Wort „konservativ“ bedeutet: fest stehend, erhaltend.
Klassische Demokratien sind vor allem die USA und GB. Beide haben (vor allem die USA) de facto ein 2-Parteiensystem. Und eine der beiden Parteien ist eine Konservative, zur Zeit in GB an der Macht, in der USA deutet sich ein Machtwechsel klar an. Der Trend in Europa ist ebenfalls klar konservativ.
Nachdem überall das Linke nach 1990 wieder aufflammte, aber durch den für Links typischen Politpfusch verheerende Schäden in den jeweiligen Gesellschaften verursachte wollen die Menschen jetzt eine Reparatur dieser Schäden, ein Wegkommen von ideologischer (linker) Verblendung und ein Hin zu Realität, politischem Sachverstand und seriösem Regieren.
Die CDU, nachdem einige ihrer prominenten Vertreter sich MEHRFACH vom konservativen Markenkern distanziert und sogar auf eine Zusammenarbeit mit dem politischen Gegner geschielt haben nur um auf Biegen und Brechen und auf Kosten des Landes unbedingt an der Macht zu kleben, kann diese Rolle nicht mehr spielen.
Sie ist zu alt, zu unglaubwürdig, zu devital, zu verbraucht. Sie ist vor allem für Wähler aus dem Osten der Republik kein Identifikationspunkt – das wiedervereinigte Deutschland braucht eine NEUE konservative Partei, mit der sich Wähler aus Ost und West identifizieren können. Das Bürgerlich-Konservative ist immer Träger von Wertschöpfung, Wohlstand und Ordnung. Es ist unverzichtbar für eine funktionierende Gesellschaft und (s.o.) eine funktionierende Demokratie.
Die CDU will es nicht mehr, sie kann es nicht mehr.
Daher kann sie nicht revitalisiert, sie muss durch eine NEUE, vitale, dynamische konservative Partei ersetzt werden
Mit Merz ist und bleibt die Union links.
Außerdem sollte man erst mal die AfD fragen, ob sie überhaupt willens ist, mit einer so dermaßen unfähigen und maroden Partei wie der Union Koalitionsgespräche zu führen.
Die vergrünte Merz-CDU und die Grünen affine CSU müssen sich zudem erst mal von den Schandtaten ihrer großen Führerin lossagen und wieder zu konservative Parteien werden, dann sieht man weiter.
Wenn man alles und jeden, angefangen vom harmlosen Prof. Bernd Lucke und Konrad Adam, ehemals bei der FAZ, oder Gauland, ehemals CDU, und viele, viele andere als Faschisten und Rassisten brandmarkt, hören die Wähler bei diesem inflationären Missbrauch dieser Ausdrücke irgendwann gar nicht mehr hin. Die Beschimpfer werden nicht mehr ernst genommen.
Die eigentlich leidtragende Partei der AfD-Blüte, die CDU, tappt aber auch wirklich in jede selbst gestellte Falle, die sich denken lässt. Man errichtet eine dümmliche Brandmauer zur AfD – bedingungslos. Anstatt diese Mauer mit der Bemerkung zu verknüpfen, sie gälte nur so lange wie der Höcke-Einfluss in der AfD dominierend sei.
WANN GENAU das noch der Fall ist, und wann nicht mehr, das wäre weitgehend ohnehin subjektive Interpretation gewesen, und so hätte sich die CDU eine Hintertür für eine spätere Kooperation halb offengelassen. Ich fasse es nicht, wie erfahrene Politiker so dumm sein können, sich solche Optionen selbst zu verbauen. Offenbar regiert bei denen die pure Panik.
Wenn Mike Möring jetzt ins Auge fasst, mit der Linkspartei zusammenzugehen, dann sollte sich die AfD ordentlich mit Rotkäppchen-Sekt eindecken. Denn diese Ankündigung des CDUlers ist dermassen selbstmörderisch, dass man eigentlich zweimal hinschauen muss, um das Gelesene glauben zu können. Was glaubt denn dieser Simpel, was dann die letzten traditionellen CDU-Wähler, die ohnehin von ihrer Partei schon über Gebühr gefoltert wurden, dann tun werden??
Mir kommt der einstige Hit von Reinhard Mey dazu in den Sinn: „Über den Wolken, muss die Dämlichkeit grenzenlos sein…“.
Oder so ähnlich.
Ein sehr guter Kommentar, aus dem sich Lösungsmodelle ableiten lassen: 1. Es gibt ein zweites Magdeburger Modell, dh., die sog. Brandmauer fällt in einem der neuen Länder. 2. Man löst das Problem AfD durch ein Verbotsverfahren vor dem BVerfG. Um dort erfolgreich zu sein, müsste man das Verdikt „undemokratisch und verfassungsfeindlich“ so substantiieren, dass zumindest der Anschein eines politischen Verfahrens vermieden wird. Ich bezweifele sehr, dass das gelingen wird. – Das Magdeburger Modell würde zu einer Spaltung der CDU führen; der Merkel-Flügel hätte allerdings kaum Überlebenschancen.
Selten war mehr Negation des Wählerwillens als von dieser im Grunde führungslosen CDU. Diese unsägliche Merkel in ihrer dummerhaftigen Arroganz bzw. Inkompetenz hat ganze Arbeit im Dienste des Sozialismus geleistet. Merz, der wohl größte Flop der letzten 20 Jahre ist nicht Mann‘s genug diese verhängnisvolle Ära ersatzlos zu liquidieren und den Deutschen eine wirkliche Alternative zum rotgrünen Murks anzubieten.
Weg mit ihm.
Treffende Analyse.
Es stellt sich jedoch die Frage ,was oder wer die ominöse ,,Mitte“ sein soll?
Da Union und FDP linke Positionen,wie die Klimareligion und den Migrationskult befürworten, können diese nicht gemeint sein!
Die Union muss sich von dem charismalosen, eiskalt berechnenden Merz trennen, die grüne Spinnerei aufgeben und einen Neuanfang wagen. Die Merkelzeit sollte auf dem Misthaufen der Geschichte beerdigt werden. Andernfalls wird die CDU politisch zerrieben und zukünftig nur noch wie die FDP als Mehrheitsbeschaffer für Rot-Grün dienen. Die Prozente sinken und sinken jetzt schon bereits wöchentlich. Also Neuanfang oder die CDU wird eines Tages die AfD betteln müssen, mitregieren zu dürfen.
Die AfD ist so wenig rechts, wie die CDU Mitte ist. Eher ist die AfD die neue Mitte und die CDU eine noch etwas zu große FDP oder die Seniorenabteilung der Grünen. Diese ganzen Spielchen aus dem Farbkasten haben sich in der Vergangenheit auch nicht bewährt. Die Bundesländer haben nichts zu melden und werden aus Berlin zentral gesteuert und die schlechtesten Lösungen für dieses Land werden dem Volk als Kompromiss verkauft. Das kann nicht der Sinn der Demokratie sein, wenn man am Ende nur noch schlechte Regierungen hat, deren Vertreter sich für alle Probleme auf der Welt zuständig fühlen, nur nicht für das eigene Land, dessen Volk man für dumm verkauft. Da ist auch nicht rechts, wenn man seine Heimat vor Überfremdung schützen will. Man hat schließlich nur eine Heimat und die muss man nicht an Fremde verschenken.
Müsste nicht erst einmal geklärt werden, ob man Union und FDP überhaupt noch zur Mitte zählen kann? Gerade die Union ist unter Merkel massiv nach links abgedriftet. Die FDP und mittlerweile sogar die Union machen immer offener deutlich, das sie sogar mit einer tatsächlichen Täterpartei eher koalieren würden, als mit der AFD. Politiker aus der Mitte, würden im heutzutag besten Deutschland aller Zeiten, ruckzuck in die rechtsextreme Ecke gesteckt werden.
Die Union ist meiner Meinung nach verloren. Zumindestens aktuell. Die Merkelianer haben das Sagen und die Basis und somit Mehrheit ist zu feige, zu opportun, sich diesen und den linksgrünen Medien zu stellen.
Die Grünen und die Linke sind weit weit Linksaussen und die SPD ist hart an der Grenze zu Linksaussen. Wer Linksextreme Bands bewirbt und bei der Antifa Artikel schreibt…
Die verbliebenen Wähler der Union möchten bitte ihre grenzenlose Naivität ablegen. In der Union wimmelt es von glatten Karrieristen, die einzig um ihr persönliches Wohlergehen besorgt sind. Deren Wähler sind wirklich nur Stimmvieh. Vor den Wahlen mal etwas rechts blinken und um 18:02 die ersten informellen Gespräche mit SPD und/oder Grünen führen.
Schön im kuscheligen Mainstream schwimmen und von den Redakteuren der linken Blase von ARD bis Süddeutscher und von ZDF bis Zeit,wenn schon nicht geliebt, so doch wenigstens respektiert werden.
Unser Land braucht aber in allen (!) zentralen Politikfeldern nicht etwas weniger vom Schlimmen, sondern eine Kehrtwende um 180 Grad: Klima, Energie, Migration, Gender, Bildung, Staatsverständnis, Steuern und Abgaben, Verteidigung, EU, etc.
Und jetzt mal kurz überlegen: Das soll mit Figuren, die die freie Wirtschaft nicht gebrauchen kann, gelingen? Wüst, Günther, Wanderwitz, Prien, Cjaja, Mohring, Kretzschmer, um nur einige zu nennen.
CDU-Wähler, erwachet!!!
Dieser Scheinkrieg mit den Grünen, wird nun noch dadurch ausgestochen, dass sich die CDU/CSU mit den Mauermördern ins Bett legen will. Ein persönlicher Rat an den ehrenwerten Herrn Dr. Maaßen. Lassen Sie diese Sekte aus CDU/CSU, Linksextremen und Grünextremen hinter sich, bevor man sie mit in den Schmutz zieht. Das haben Sie nicht verdient.
Sie (CDU) müsste dem Wahlvolk nämlich erklären, warum sie seinem mehrheitlichen Wunsch, von einer Mitte-Rechts-Koalition regiert zu werden, nicht nachkommen will.
Ganz einfach, weil die CDU eine Linkspartei ist. So langsam begreifen das die Menschen im Land, und verschenken ihre Wahlstimme, die eigentlich bürgerlich rechts sein möchte, nicht mehr an eine Linksparte wie die CDU.
@ BeVo:
Nachtrag:
Diese Hetze vom ZDF ist geeignet, dass die cdu hiervon erhebliche Nachteile erhalten wird.
Und für mich die Überlegung wert, die Zahlung der Gebühren für die Öffis zu stoppen und die Gelder, die von mir für die Hetzer vom ZDF zu zahlen sind, einzubehalten.
Mir muss die CDU nichts mehr erklären, wer mit den Grünen Faschisten oder den Linken Mauerschützen koaliert oder koalieren möchte, bekommt von mir keine Stimme mehr.
Wer sagt Ihnen denn, Herr Springer, daß die Wähler der AfD sich eine überwiegend rechte Regierung unter Führung der CDU wünschen? Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Ich beispielsweise will die Deutschlandvernichter der CDU an überhaupt keiner Regierung mehr beteiligt. Die können weg!
„Ob es klug war, eine Partei öffentlich zum politischen Feind zu erklären“? Etwas spitzfindig könnte man fragen, ob diese Partei die letzten Jahre überhaupt mit Klugheit gesegnet war? Durch die Merkelisierung hat man eine, als Eierlegendewollmilchsau, verkaufte politische Ausrichtung zu generieren versucht. Die eigentliche Agenda dahinter, waren Strippenzieher aus dem Off. Man muss nur einmal Merkels widersprechende Reden zur Migration betrachten, um zu erkennen, dass sie gesteuert wurde. So drehen kann man sich eigentlich nicht, ohne sein Gesicht zu verlieren. Das tut man nur, wenn es gleichgültig ist, ob eine Partei erodiert oder nicht. Die kompletten Altparteien werden schwierigen Zeiten entgegen gehen. Nicht nur wegen der AfD Erfolge, auch andere warten bereits. Mit den bisherigen Strategien ist es nicht mehr getan. Mohring zeigt auf, wie verfahren und hilflos die Union derzeit ist. Ihr Scheitern war Programm.
„Nicht minder dürfte dann in Frage stehen, ob es klug war, eine Partei öffentlich zum politischen Feind zu erklären, deren Wähler sich überwiegend eine rechte Regierung unter Führung der Union wünschen.“
Wenn es eine Partei gibt, die definitiv keine politische Führung mehr übernehmen darf, dann ist es die CDU. Die Zeiten sind zumindest bei mir vorbei.
Die CDU ist schuld an der aktuellen Situation, und auf alle Zeit unwählbar.
Unter Führung der Union?
Das lassen wir mal dahin gestellt, wer am Ende Koch und wer Kellner wird.
Denn das entscheiden die Wähler,nicht die Parteibonzen
Kurz, die Union machte sich überflüssig. Und es gibt keinen Weg mehr heraus aus ihrer Bedeutungslosigkeit.