Linke und grüne Aktivisten greifen an der Universität Würzburg die Freiheit der Lehre und Forschung an. Indizien und Protokolle des Sprecherrats des Studierendenparlaments weisen darauf hin, dass sie hierbei sogar von der Universitätsleitung unterstützt werden. Trauriger Tiefpunkt einer Kampagne, die an die Stalinisierung der ostdeutschen Universitäten und Hochschulen nach 1945 erinnert, war am Mittwoch ein Drohbrief, der dem Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte, Professor Hoeres, anonym an seine Privatadresse zuging.
Noch können wir nicht die ganze Dimension des Angriffs auf zwei hochrenommierte Wissenschaftler erfassen, auf Professor Dr. Peter Hoeres, einem international anerkannten Historiker, der wesentlich zur Exzellenz der Universität Würzburg beiträgt, sowie dem Privatdozenten und Akademischen Rat PD Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn. Zu Hasselhorn muss man wissen, dass er in den Fächern Theologie und Geschichte promoviert worden ist und sich im letzten Jahr fristgemäß habilitierte. Hasselhorns Habilitation wurde als herausragend beurteilt, wie auch seine Buchpublikationen bestens rezensiert worden sind.
Doch wir werden weiterrecherchieren, auch wenn sowohl die EKD als auch der Kulturbeauftragte der EKD, Dr. Johann Hinrich Claussen, als auch der Sprecherrat der Universität Würzburg es vorziehen, sich vor unseren Fragen zu verstecken. Die Protokolle des Sprecherrats des Studierendenparlaments der Universität Würzburg, die uns nun vorliegen, erübrigen die Antworten dieses Gremiums. Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die Universitätsleitung hinter dem Rücken des Lehrstuhlinhabers Prof. Dr. Hoeres einen massiven Eingriff in die Freiheit der Forschung und Lehre plante und in Zusammenarbeit mit linken und grünen Studenten des Sprecherrats des Studierendenparlaments vorbereitete.
Was wir wissen, ist Folgendes: Weil Prof. Dr. Hoeres und PD Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn Gerüchte zu Ohren kamen, dass aus studentischen Kreisen Vorwürfe gegen die beiden Wissenschaftler erhoben wurden, wandte sich Prof. Dr. Hoeres am 6. Dezember 2024 an Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus mit der Bitte um ein Gespräch, an dem als Betroffener auch PD Dr. Dr. Hasselhorn teilnehmen sollte, um die rufschädigenden Gerüchte aufzuklären. Zumal die Universitätsleitung gemäß § 164 StGB sowie § 186 StGB der Fürsorgepflicht für die Mitglieder und Mitarbeiter der Universität unterliegt. Zehn Tage benötigt Prof. Dr. Dörpinghaus, um zu antworten.
Doch statt einen Gesprächstermin anzubieten, bittet Dörpinghaus, ihn darüber zu informieren, welche Anschuldigungen im Raum stehen. Zwei Tage später hat Dörpinghaus bereits die Antwort von Hoeres in seinen Mails mit der wiederholten Bitte um ein Gespräch. Obwohl die Anschuldigungen schwerwiegend sind, geht Dörpinghaus erst einmal in die Weihnachtszeit, lässt das Jahr verstreichen und schlägt schließlich am 13. Januar ein Telefonat vor. Kennt Dörpinghaus die Gerüchte? Will er Zeit gewinnen, wenn ja, wofür? Am 21. Januar 2025 kommt es dann endlich zu dem Telefonat zwischen Hoeres und Dörpinghaus. Hasselhorn ist vom Telefonat ausgeschlossen, er bekommt auch keinen Termin.
Dem Vernehmen nach hält Dörpinghaus in dem Telefonat die Vorwürfe für unbegründet, will sie aber Hoeres und Hasselhorn zur Kenntnis geben, um die Angelegenheit auch formal abzuschließen. Es ist dann Hasselhorn, der Dörpinghaus in einer Mail am 31. Januar nach dem Inhalt der Beschwerde fragt, die gegen ihn laut Gerüchten erhoben wird, weil bei ihm bislang keine Beschwerde gegen ihn eingetroffen wäre. Doch Dörpinghaus geht auf Tauchstation. Erst am 16. Februar teilt er ihm schmallippig mit, dass er sich an Professor Dr. Hoeres wenden solle, mit dem er ja inzwischen gesprochen hatte, über einen Monat übrigens, nachdem Hoeres in dieser Angelegenheit um ein Gespräch bat.
Was sich bis dahin zugtragen hatte und worum es ging und geht, darüber geben die Protokolle des Sprecherrats des Studierendenparlaments der Universität Würzburg, die TE vorliegen, mehr als beredt Auskunft. Dass Dörpinghaus, aber auch der Präsident der Universität, Prof. Dr. Paul Pauli, über die Vorwürfe und die Aktivitäten Kenntnis besessen haben könnten, indiziert die simple Tatsache, dass einige Protokolle die Anwesenheit des Kanzlers der Universität dokumentieren.
Am 21. Januar spricht der Sprecherrat im TOP 6 über: „Rechtsextremismus Lehrstuhl neueste Geschichte“. Der Vorwurf des „Rechtsextremismus“ ist heftig und müsste substantiiert werden. Das Protokoll vermerkt:
„Recherche zu neuester Geschichte wurde gemacht und vertieft. Es gibt Material von 16 Seiten zu dem Lehrstuhl. Infos aus dem Plenum der Gewerkschaften: 1. Antrag im StuPa (gegen narrative der neuen Rechten) und konkrete Maßnahmen (Eidesstadtliche (sic!) Erklärung von Mitarbeiter verlangen) Antrag soll am Freitag um 18 Uhr fertiggestellt werden 2. Wird an Jugendbündniss weitergegeben. 3. Amateurrecherche und Rechtsberatung. Wir wurden zum Termin am Freitag um 18 Uhr eingeladen, um das näher zu Besprechen.“
Auf Anfrage von TE sah sich der Sprecherrat nicht in der Lage zu antworten und zu definieren, was die Sprecher des Parlaments, das übrigens nur von ca. 16 Prozent aller Studenten der Universität Würzburg gewählt worden ist, unter „neue Rechte“ und „neurechte Diskursverschiebung“ konkret fassen.
Deutlich wird, dass eine konzertierte Aktion gegen den Lehrstuhl geplant wird, denn wozu benötigt man sonst „Rechtsberatung“? Wahrscheinlich ist die GEW eingebunden, wenn nicht die Aktion sogar von der GEW ausging, schließlich soll sie laut Protokoll „Material von 16 Seiten“ gesammelt haben.
Am 28. Januar beschließt der Sprecherrat, einen Antrag, der bereits ausgearbeitet wurde, in die Sitzung der Universitätsleitung einzubringen: „Es wurde ein Stupa Antrag ausgearbeitet. Wird nächste Woche eingereicht.“ Inzwischen wurde eine „Fokusgruppe Neueste Geschichte“ eingerichtet, die über ihre Arbeit berichtet und die übrigens den gesetzlich geregelten Aufgaben des Studentenparlaments widerspricht, denn zu den Aufgaben der Studierendenvertretung gemäß Art. 27 Abs. 2 S. 4 BayHIG gehört:
- die Vertretung der fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden der Hochschule,
- fakultätsübergreifende Fragen, die sich aus der Mitarbeit der Vertreterinnen und Vertreter der Studierenden in den Hochschulorganen ergeben,
- die Förderung der geistigen, musischen, kulturellen und sportlichen Interessen der Studierenden der Hochschule,
- die Pflege der Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden und die Förderung der Chancengleichheit der Studierenden.
Von der Kontrolle der Wissenschaftler der Universität steht dort nichts, auch nicht vom Schnüffeln in der Vergangenheit der Wissenschaftler, auch nicht von der Bildung einer „Fokusgruppe Neueste Geschichte“.
Am 29. Januar trifft sich der Sprecherrat erneut, es gibt eben viel zu besprechen. Diesmal ist laut Protokoll der Kanzler der Universität Uwe Klug anwesend. Man hat Blut geleckt. Im TOP 7 geht es um ein „Update zum Thema Rechtsextremismus am Lehrstuhl neuste Geschichte“. Wichtig ist festzuhalten, dass unserer Kenntnis nach nur parteilose, linke und grüne Sprecher an diesen Sitzungen teilnehmen, die Vertreter der Liberalen Hochschulgruppe und die des Rings Christlich Demokratischer Studenten werden draußen gehalten.
Kanzler Klug, der befragt wird, äußert: „Informationen die vorliegen sind von einer Seite. Maßnahmen können erst nach Erklärung der anderen Seite folgen. Herr Dörpinghaus ist dabei kontakt mit dem Herrn Höris (sic!) aufzunehmen und die Lehrveranstaltungen zu überprüfen (das Gespräch steht aber noch aus).“ Mit PD Dr. Dr. Hasselhorn wurde bisher gar nicht gesprochen und mit Prof. Dr. Hoeres wurde nach vielem terminlichen Hin und Her, das nach bewusster Verzögerung des zuständigen Vizepräsidenten aussieht, ein abwiegelndes Telefonat geführt. Obwohl laut Art. 27 Abs. 2 S. 4 BayHIG das Thema nicht in die Befugnisse des StuPa fällt, was der Kanzler wissen müsste, erklärt Klug, dass die Universitätsleitung das „Thema sehr ernst“ nehme und nicht wolle, „dass es in die Öffentlichkeit gerät, würden es begrüßen wenn das nicht im Stupa angesprochen wird (mehrfach). Möchte eher einen beipass bauen um die studierfähigkeit weiter auf angemessener Qualität zu halten.“
Anwesend ist nicht nur der Kanzler, sondern, zumindest „digital“, auch die Vizepräsidentin der Universität für Nachhaltigkeit Anja Schlömerkemper, die zu bedenken gibt: „Daten konnten wegen annonymität (sic!) nicht weitergegeben werden. Entsprechende Schritte werden nach neusten Entwicklungen eingeleitet. Kein Druck von außen wäre Hilfreich. Sachgerechte und ruhige Besprechung dieser Vorgänge kann nur ohne Öffentlichkeit gewährleistet werden.“ Von welchen Entwicklungen Schlömerkemper spricht, wozu TE sie befragen wird, außer dass Studierende, die nicht am Lehrstuhl studieren, informell „Informationen“ sammeln, bleibt schleierhaft. Noch fragwürdiger ist, dass Schlömerkemper ankündigt, dass „entsprechende Schritte eingeleitet werden“.
Jetzt begibt sich die Universitätsleitung auf die Ebene der Inquisitionsverfahren, denn Denunziationen werden übernommen, „entsprechende Schritte“ werden eingeleitet, zu denen aber nicht die Information oder Anhörung der Betroffenen gehört. An dieser Stelle werden die Behauptungen von der Universitätsleitung de facto in den Rang von Tatsachen gehoben. Kanzler und Vizepräsidentin versuchen allerdings noch, die Sprecher vom Stellen eines offiziellen Antrags abzuhalten. Doch müsste ihnen die Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens bewusst sein. Das Argument des Kanzlers stellt im Grunde einen Kündigungsgrund dar, denn er macht sich zum Helfer der fachfremden Sprecher gegen zwei renommierte Wissenschaftler:
„Uwe: versteht dies, vielleicht könnten diese anliegen dennoch an die akteure weitergeleitet werden. Öffentllichkeit führt dazu, das die Seiten sich ‚einmauern‘ und keinen Fehler mehr macht und den DIskurs erschwert.
Zuri: stimmt der Unileitung zu, erklärt das die chance hoch ist das der Antrag kommt. Auf
Nachfrage gibt sie die vermutete richtung des antrages wieder. Bei öffentlichkeit wird vermutet das die ‚opferrolle‘ durch gefragte proffessoren eingenommen wird und sowohl im kontext der wissenschaftsfreiheit behandelt wird auch öffentlich innhaltlich
behandelt was auch problematisch ist. ideale entwicklung wäre keine öffentlichkeit, hoeres erkennt durch die bilateralen gespräche die problematik und es werden alternative angebote aufgebaut.“
Und endlich wird der Angriff auf die Freiheit der Lehre und Forschung von den grünen und linken Sprechern klar formuliert: „Bis zu sommersemester sollte es möglich sein das gespräch zu führen und ein alternatives lehrangebot zu bieten (sollte in 4 wochen möglich sein). Anja findet den zeitplan sportlich, sieht die möglichkeit das es länger dauert.“
Was hier steht, ist ein Skandal: Die Vizepräsidentin der Universität Würzburg, eine Mathematikerin, akzeptiert, dass linke und grüne Studierende in die Lehre und Forschung der Philosophischen Fakultät eingreifen?
Am 4. Februar wird der Angriff des Sprecherrats, dem die Universitätsleitung gewollt oder ungewollt den Rücken gestärkt hat, vorbereitet: „Der Studentische Sprecher*innenrat (SSR) fasst basierend auf dem Vorschlag eintsimmig unter einer Enthaltung folgenden Beschluss: Eine von Alexander Stenger koordinierte Gruppe erarbeitet vorsorglich ein Statement der Studierendenvertretung zum Fall der neuesten Geschichte, um im Zweifel schnell auf Presseanfragen reagieren zu können.“
Der „Studentische Sprecher*innenrat“ hat sich zur Anklagebehörde erhoben, die Betroffenen sind immer noch nicht informiert, obwohl die Universitätsleitung längst Kenntnis von den Vorgängen und auch von der Eskalation hat.
Erst am 18. Februar teilt die Universitätsleitung Prof. Dr. Hoeres die Vorwürfe der Studenten mit, die sich auch gegen PD Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn richten, und bittet um eine Stellungnahme. Dabei gibt sie die Vorwürfe ausschließlich anonymisiert wieder und erwähnt nicht, dass sich bereits studentische Gremien damit befassen und einen Beschluss vorbereiten. Ein persönliches Gespräch hat es seitens der Universitätsleitung nicht gegeben, sie hat auch keine Zeit, da sie ja zu den Sitzungen des „Studentischen Sprecher*innenrats (SSR)“ pilgern muss. Nur um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, hinter der Bezeichnung „Sprecher*innenrat (SSR)“ verbergen sich acht bis zehn Studenten, von denen wohl einige mit der GEW in Verbindung stehen.
Am 26. Februar tagt der Sprecherrat erneut, anwesend ist der Kanzler und gleich drei Vizepräsidenten der Universität, und zwar Matthias Bode, wieder Anja Schlömerkemper und Doris Fischer (VP). Im Protokoll heißt es: TOP 9.1:
„Nachfrage zum aktuellen Stand: Neueste Geschichte Klug berichtet aus seinem Wissensstand. Es sei ein Schreiben auf dem Weg zu Hr. Hoeres. Was dieses Schreiben umfasst ergab sich nicht. Für das Sommersemester wird an einem alternativen Lehrangebot gebastelt, den aktuellen Stand kennt Klug aber nicht (nur Dörpinghaus).
Yannik erinnert die Universitätsleitung an ihre Bitte um Aufschub. Rückmeldung: Den zuletzten kommunizierten Worten taten folgen. Kommunikation folgt und alternative Lehr- und Prüfungsangebote sollen folgen.“
Welchen Anteil möglicherweise Vizepräsident Dörpinghaus an dieser Entwicklung hat, wird im II. Teil der Recherche zu klären sein. Das Protokoll sagt klar aus, dass die Universitätsleitung den Eingriff in die Lehr- und Wissenschaftsfreiheit akzeptiert, sekundiert und schließlich vornimmt.
Am 12. März 2025 wirft das Studierendenparlament in seiner Sitzung dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte eine „neurechte Diskursverschiebung“ vor und fordert die Universitätsleitung dazu auf, in dieser Angelegenheit tätig zu werden. Der Beschluss wird sofort veröffentlicht. An dieser Sitzung haben weder Vertreter der Hochschulgruppe des Rings Christlich Demokratischer Studenten noch der Liberalen Hochschulgruppe, sondern ausschließlich sehr linke Gruppen, nämlich die Hochschulgruppe Linke Liste, die Grüne Hochschulgruppe und die Hochschulgruppe Volt, teilgenommen. TE hat den „Sprecher*innenrat (SSR)“ gefragt:
- „Wie definieren Sie erstens „neurechte Szene“, zweitens was ist für das Studierendenparlament neurechts?
- Was verstehen Sie erstens konkret unter einer „Diskursverschiebung“ und woran machen Sie diese „neurechte Diskursverschiebung“ fest? Welche konkreten Anhaltspunkte liegen Ihnen vor?
- Wie belegen Sie den Vorwurf?
Obwohl laut Protokoll der Sitzung des Studierendenparlaments vom 12. März 2025 der Vorwurf erhoben wurde und das Studierendenparlament die „Universitätsleitung dazu aufgefordert, in dieser Angelegenheit tätig zu werden“, war der „Sprecher*innenrat“ nicht in der Lage, auf die Anfrage von TE zu antworten und zu erläutern, was dem Lehrstuhl konkret vorgeworfen wird.
Liest man das Protokoll würde man sich an eine Sitzung der Inquisition erinnert fühlen, wenn die Diskussion auf Latein stattgefunden hätte. Weder der Präsident der Universität, Professor Dr. Pauli, noch der Vizepräsident Prof. Dr. Dörpinghaus hat bis heute mit dem Akademischen Rat PD Dr. Dr. Benjamin Hasselhorn ein Gespräch geführt.
Am 28. März erklärte der RCDS in Bayern e.V.:
„Die derzeitige Kampagne gegen einen Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Hoeres veranlasst den RCDS in Bayern e.V. dazu, abermals auf den Schutz von Forschung und Lehre hinzuweisen. Der Landesvorsitzende Joseph Mörtl sagt dazu: ‚Die Forschungs- und Lehrfreiheit ist ein Grundrecht, das wir leider immer wieder aufs Neue verteidigen müssen. Doch wir sind bereit, uns gegen solcherlei versuchte Einflussnahmen mit Wort und Tat zu wenden!… Es bleibt festzuhalten, dass die Freiheit von Forschung und Lehre gilt. Ein Verdacht, dass verfassungsfeindliche rechte Inhalte Teil der Veranstaltungen des Dozenten Hasselhorn seien, wiegt schwer und erfordert deshalb handfeste Beweise. In diesem Fall scheint jedoch klar zu sein: Hier soll ein nicht-linker Nachwuchswissenschaftler aus der Karriere gedrängt werden…Der Landesvorsitzende wird hierzu noch einmal deutlich: ‚Wenn wir über einen Eingriff in die Lehrfreiheit reden, muss dieser mit einer handfesten und stichhaltigen Beweislage begründet werden. Dass die politische Meinung ein paar zusammensitzenden Linken nicht passt, reicht dafür nicht aus. Auch nicht, wenn man eine alte Kamelle als Argument vorschiebt!‘“
Der Ring Christlich demokratischer Studenten kommt zu dem Schluss: „Wir hoffen, dass sich die Beteiligten weder durch den linken Beschluss im Studierendenparlament noch durch mediale Kampagnen einschüchtern lassen, sondern an erste Stelle den Schutz der Lehrfreiheit und des Akademischen Rats Hasselhorn stellen.“
Worum es den linken und grünen Beschwerdeführern tatsächlich geht, belegt eindeutig das Protokoll der Sitzung des Studierendenparlaments vom 12. März 2025: „Hasselhorn ist Akademischer Rat auf Zeit. Ein ausbelieben Eidesstattliche Erklärung kann dazu führen, dass der Vertrag nicht verlängert wird und er keinen Ruf von anderen Unis bekommt.“ Es geht also darum, kaltblütig und brutal die Karriere eines begabten, jungen Wissenschaftlers zu zerstören, dessen Dissertationen, dessen Habilitation und dessen Bücher hervorragend rezensiert worden sind. Professor Dr. Paul Pauli und die Leitung der Universität Würzburg haben nichts getan, um diesen jungen Wissenschaftler zu schützen – im Gegenteil. Fragen an die Exzellenz der Universität stellen sich dringend.
Schon erste Recherchen ergaben, dass es hierbei weit mehr als um den Aktivismus grüner und linker Studierender geht. TE bleibt dran und legt im Teil II das Beziehungsgeflecht frei.

Ich finde es völlig ok, wenn ein Beispiel aus Deutschland gebracht wird, wo ein Forscher benachteiligt wird. Gleichzeitig irritiert mich die Lobhudelei gegenüber dem amerikanischen Präsidenten Trump, der mit seiner Administration gerade ausdrücklich Forschung und Lehre unter Generalverdacht stellt und benachteiligt. Uns kann es recht sein, denn im Moment zieht es viele US-Forscher nach Kanada und GB, aber zunehmend meldensich auch Bewerber für deutsche Universitäten aus den USA. Vor allem jene Leute, von denen doch Tichys Einblick immer schreibt, sie als Leistungsträger hätten unser Land verlassen, weil es hier doch so schlimm sei. Man lobt Trump in anderen Artikeln über den Klee. Jenen Trump, der mit seinem Zollexzess gerade die ganze Welt überzieht und die deutsche Wirtschaft viel mehr Geld kostet als es die Ampel geschafft hat, und jenen Trump, der nicht in Einzelfällen – das wäre schon schlimm genug – sondern offen und systematisch seine Forscher drangsaliert. Mir scheint, unsere Partrioten hier mögen Patrioten sein, aber weniger mit „Germany first“ als mit „America first“ liebäugeln.
Erinnert das nicht eher an 33 im Reich, wenn man die gesamten Umstände in Deutschland mitbetrachtet? Den Vergleich mit der DDR würde ich als ehemaliger DDR-Bürger nur teilweise als solide ansehen, dagegen sind die Parallelen zum Anfang des NS-Staates nahezu flächendeckend über viele Bereiche sichtbar nach meiner Meinung.
Wieder zeigt sich: Trump in Amerika macht auf diesem Gebiet alles richtig. Politik hat an Unis und Hochschulen nichts zu suchen, jegliche „NGO“ gehört dort schlicht verboten inkl. dieser ganzen Sie-sind-ja-ein-schäbiger-Lump-Sowjets aller Art (Freisler war übrigens auch ursprünglich ein Bolschewist).
Was brauchen die Politeliten in Europa schlaue und freie Bürger. Nein, je dümmer umso besser bei Ihrer Herrschaft. Wir steuern in Europa zurück in die Zeit des Adels, da kommen auch doofe Nachkömmlinge der Herrscher ganz gut durch. Um es festzuhalten: Nur in einer freien Gesellschaft werden Innovationen in Windeseile umgesetzt. Daran scheitert es auch in China und wird am Ende den USA immer einen Vorsprung sichern. D. Trump ist auf dem richtigen Weg.
Es beginnt schon mit der Anmaßung verhunzter Sprache.
„Die ASTA ist die Exekutive 😉 des „Studierendenparlament“ 😉
Selbst gramatikalisch falsch, korrekt „Studierendeparlament“, ohne „n“.
Puh, Herrgott hilf !!! wenn du noch kannst.
Wie wäre es mit „Studenten“anstatt das verhunzte „Studierenden“. Das Wort „Studenten“ (Mehrzahl) ist geschlechtsneutral – all jenen gesagt die unter „Femminismus“ Paranoia leiden.
Wie wäre es mit „Studentenvertretung“ anstatt das verhunzte „Studierendenparlament“
Rein grundsätzlich ist schon vom Ansatz das substantivierte Partizip falsch, da sie ja in dem Moment gerade nicht studierend sind, wenn sie dort zusammensitzen, sonder nur eingeschriebene Studenten, auch dürften sie dann nicht Mitglied sein an Wochenenden, Feiertagen, Semesterferien usw da sie dann ja auch nicht studierend sind, sondern nur Studenten aufgrund der Einschreibung.
„Der Angriff auf die Freiheit der Lehre und Forschung läuft“
„Studierendeparlament“ ?
Dummheit gewaltätig auf dem Vormarsch. Es sind dann immer genau diejenigen die von akademischer Bildung unbeleckt sind,
sich aber ihre Fake-Studien und Fake-Titel zugelegt haben, von „Völkerrechtlerin bis „Weltraumrechtlerin“ 😉 (so bezeichnete sich gestern eine Dame im ÖRR)
„Wenn die Gelernten immer schweigen, dann regieren die Dummen die Welt“,
sagte meine Oma.
Angriff auf die Freiheit der Lehre und Forschung war und ist ein typisches Phenomän aller kommunitischen Diktaturen.
Die Dominanz wude durch Fake-Titel und „Ämterpüatronage“ erobert.
Die Situation an den geistes“wissenschaftlichen“ Fakultäten in Deutschland ist desolat. Man schmort hochsubventioniert vom Steuerzahler im eigenen rot-grünen Saft. Die wissenschaftlichen Standards kennen nur eine Richtung – nach unten! Schaffen es gelegentlich einzelne Lichtgestalten wie Prof. Jörg Baberowski international herauszuragen, geht sofort eine miese Kampagne der Kleingeister los. Der einstige Nimbus freier Lehre und Forschung ist dahin. Stattdessen tobt der Genderwahn auf dem Boden des Jahrhundertirrtums des egalitären Behaviorismus. Der slowakische Präsident Fico hat diese modernen Bilderstürmer treffend als Anarcho-Progressivisten bezeichnet.
Allein das Verhältnis MINT- zu wirLiebenunsAlle-Studiumsfächer zeigt das wahre Grauen auf.
Wer kann denn an den Hochschulen hier in Deutschland noch „frei“ forschen und lehren??? Die Bibliotheken wurden „gesäubert“, die Lehrpläne politisch korrigiert, die Prüfungsordnungen und alles andere sprachlich „adaptiert“, und so weiter und so fort. Ich frage mich schon seit langem, welche Menschen das sind, die sich als Professoren dieses Berufsdasein „gefallen“ lassen (müssen)!!! Wie tief geht die Zersetzung von Persönlichkeit durch derartigen Konformitätsdruck??!! Übrigens ein bedeutender Faktor auch für die angebliche „Akzeptanz“ einer angeblichen „Klimakrise“.
Haltung und Moral kann man sich nur als kleines Anhängsel als eine führende Wirtschaftsnation leisten. Haltung und Moral sichern keinen Frieden und keinen Wohlstand einer Gesellschaft. Wir leben in Deutschland nur noch von den wirtschaftlichen Erfolgen vergangener Zeiten und unser Ansehen schwindet weltweit von Jahr zu Jahr mehr. Übrigens kein Wunder bei unseren Politeliten.
[…]“Studierendenparlaments“ {…. ]
Lieber Herr Mai, zu meinen Zeiten hieß das noch ganz schlicht und einfach….
…“ STUDENTENPARLAMENT“.
Nicht einmal auf meinem Sterbebett würde mir dieser links-ideologisierte, woke Sprech über die Lippen rutschen.
Und der Begriff „Parlament“ in Verbindung mit UNI und Studenten grenzt – damals wie heute – an Demokratie-Verachtung, wenn linke bis extrem linke Gruppierungen andersdenkende Studentenvertretungen fast schon im Stile von Volksgerichtshof-Präsident Roland Freisler niederbrüll(t)en.
Statt „Studenten-Parlament“ sollte man es daher eher treffender bei „Studenten-Versammlung“ belassen und damit ein paar Etagen tiefer hängen.
Alles andere wäre eine Art von Begriffsverirrung.
Danke an TE für die hartnäckige Recherche!
Das traurige vorläufige Fazit kann jedoch nur lauten, daß die Universitäten nicht mehr die Freiheit von Forschung und Lehre durchsetzen, sondern ebenso wie der Rest aller anderen staatlichen Institutionen der links-grünen Ideologie erlegen sind. Alles, was wir noch erleben, sind Rückzugsgefechte. Die Schlacht ist verloren, schade für´s Land!
Schon zu meiner Studienzeit waren diese damals „ASTA“ genannten und nur von einer Minderheit der Studenten gewählten „Vertretungen“ reibe linksradikale und langsam ergrünende Clownveranstaltungen, wo mit dem Geld aus unseren Semesterbeiträgen linksradikal agitiert wurde, auch von universitätsfremden Aktivisten aus der Großstadt. Leider hart es das bürgerliche Lager seit Jahrzehnten zugelassen, dass der akademische Nachwuchs und damit die zukünftigen, gesellschaftlichen Eliten indoktriniert und ideologisch eingenordet werden. Auch dem RCDS ging es vor allem um die eigenen Karrieren. Das Ergebnis sieht man heute in Politik und Medien. Vielen Dank an TE für das wieder mutige und wichtige Engagement!
Das ist nach wie vor so. Hat sich nichts geändert.
Allein die nicht zu zählenden Rechtsschreibfehler in den Protokollen zeigen, was in Deutschland schief läuft: Nebochanten haben das Ruder übernommen!
Punkt 1: Das ist kein Studierendenparlament, sondern wenn, dann ein Studentenparlament (deutsche Sprache, schwere Sprache).
Punkt 2: Die gehören alle verboten. Früher gab es mal die ASTA, auch der gleiche Mist. Vielleicht gibt es die immer noch.
Die Studenten – nicht die Studierenden – sollen einfach studieren.
Ansonsten haben sie an der Uni nichts zu suchen.
Das ist doch ein Phänomen, was man an westlichen Universitäten schon seit vielen, vielen Jahren beobachten kann. Zu verdanken ist dies natürlich, in weiten Teilen, dem herausragenden Lehrpersonal, das sich auf der Grundlage von Wohlstandsverwarhrlosung und individuellen Störungen ein ideologisches Kuckucksnest zusammengebaut hat, welches dem praktischen Leben nicht einmal für eine Sekunde standhalten würde. Und weil der Blick über das immer kleiner werdende Kuckucksnest ein bischen Tugendhaftigkeit verlangt, wird das selbst gelegte Ei im erlauchten Kreise regelmäßig zum Gipfel der Schöpfung ernannt.
Es kann keineswegs erstaunen, dass das StuPa, welches schon immer sogut wie ausschließlich stramm links besetzt ist(sonst hat niemand Zeit oder Lust auf diesen *ffenzirkus). Dennoch frage ich mich, woher diese Leute ihre felsenfeste Überzeugung zur eigenen Überlegenheit haben. Immerhin geht es hier um ein paar linksextreme Studenten, die noch nichts gerissen haben, gegen einen honorablen Professor. Wahrscheinlich kommen diese Studenten nicht mal in die Nähe einer Professur. Bei solchen Leuten ist dagegen der nahtlose Übergang nach 20 Semestern Studium in eine linke Partei sehr gut vorstellbar.
Was wirklich schockierend ist, ist die Tatsache, wie willfährig das Präsidium diesen offensichtlichen Denunzianten folgt. Kein einziger inhaltlicher Beweis für das angebliche Fehlverhalten des Prof. und seines PD liegen vor. Es geht hier klarerweise nur darum jemand Missliebigen mit Dreck zu bewerfen in der Hoffnung, dass schon etwas davon hängenbleibt. Allein, wenn ich diese Rechtschreibung sehe und die tatsächlich im Original so passiert ist und auf der anderen Seite die moralische Überheblichkeit dieser kommunistischen Truppe vor Augen halte, weiß ich nicht, ob ich lachen oder heulen soll.
Das absolute Versagen kommt aber von Seiten des Präsidiums. Der Kanzler ist ein promovierter Jurist. Der sollte wissen, dass das StuPa seine Kompetenzen in dieser Angelegenheit deutlich überschreitet. Und immerhin zwei andere Vize sind Physiker. Von denen erwarte ich, dass sie zumindest logisch und unvoreingenommen denken können. Vom Präsidenten (Psychologe) und dem Vize Dörpinghaus (Bildungswissenschaftler) kann man da vielleicht nicht zuviel erwarten. Immerhin sind das ansich schon Fächer mit straff linker Studentenschaft und der Verdacht, dass auch die Profs in diese Richtung driften, drängt sich auf.
Ich bin als Ingenieur froh, dass ich an einer TU studiert habe. Dort ist dieses Klientel linker GeWi-Studenten deutlich dezumiert. Aber auch bei uns war es so, dass das StuPa nur aus Leuten aus den Bereichen Sozialwesen/Pädagogik/Psychologie/Anglistik/Germanistik/PoWi etc. bestanden hat.
Zynisch aber dennoch korrekt könnte man sagen: also all jene, die in vernüntigen Studiengängen komplett untergegangen wären.
Wäre ich Lehrstuhlinhaber, würde ich mir von einem kleinen, linken Hans Wurst aus dem StuPa sicher nichts vorwerfen lassen.
Mich würde interessieren wozu Hasselhorn mit welchen Ergebnissen geforscht hat.
Zu vermuten ist, daß – ähnlich wie bei den Medien – auch in den Universitätsgremien bereits Geheimdienstler integriert sind.
Eine kurze Google-Recherche erhärtet Ihren unausgesprochenen Verdacht:
„Er forscht und publiziert zu Geschichtsmythen, zur Wirkungsgeschichte des Reformators Martin Luther zu Kaiser Wilhelm II., dem Ende der Monarchie in Deutschland und der Rolle der Hohenzollern nach 1918 sowie zur Wissenschaftskommunikation.“
„In seinem Buch Königstod. 1918 und das Ende der Monarchie in Deutschland vertritt Hasselhorn die These, „dass das deutsche Kaiserreich keineswegs der Schurkenstaat gewesen ist, als den ihn so viele Historiker gesehen haben“, und wirbt für einen „unvoreingenommenen Blick auf die letzte deutsche Monarchie“.[13]
aus Benjamin Hasselhorn – Wikipedia
Das allein sollte reichen, um in den Augen grün-linker Ideologen als „neurechts“ zu framen.
Meine Vermutung, dass die Unis längst unter Geheimdienst-Aufsicht stehen, ist auch die einzig plausible Erklärung für das auffällige Einknicken und Nicht-Handeln des Uni-Präsidiums
Sollte es zutreffen, dass die Protokolle mit allen orthographischen und grammatikalischen Fehlern dem Original entsprechen, ergibt sich ein erschreckender Eindruck vom universitären Niveau. Einwandfreie Beherrschung der Muttersprache im Wort und Schrift galt einmal als grundlegende Voraussetzung für die Studierfähigkeit. Die Professoren müssen sich neuerdings als Hilfsschullehrer vorkommen.
Zitat: „s geht also darum, kaltblütig und brutal die Karriere eines begabten, jungen Wissenschaftlers zu zerstören, dessen Dissertationen, dessen Habilitation und dessen Bücher hervorragend rezensiert worden sind“
> Mhh, und da wird sich dann irgendwann in naher Zukunft gewundert, dass es im Land der Dichter & Denker vorbei ist mit den Denkenden weil auch sie alle WEGgeekelt wurden und WEGgelaufen sind.
Wie ist es möglich, dass dieses Land derartig links-grün versifft ist? Sind es die ehemaligen DDR Linken, die sich neben einem – linken – auch ein -grünes- Hemd angezogen haben? Sind es die „Merkels und Gysis“, von gestern, die ihr eigenes Land in die Steinzeit zurück regieren wollen. Oder sind es demagogische „Frischlinge“, deren Kultur sich darin erschöpft gegen etwas zu sein aber ansonsten keine Bildung und Kultur haben, nichts erschaffen sondern nur einreissen wollen?? Die Gefahr für die BRD kommt nicht von rechts..sie kommt von links, aus den Herzen dieser Menschen
Warum wird nicht zu Beginn des Artikels gesagt, WAS genau den Professoren vorgeworfen wird? Dazu muß man sich erst mühsam durch den Artikel suchen, bis man die Lektüre am Anfang wieder aufnehmen kann.
Die Unterstellung von „Rechtsextremismus“ , “ Sexueller Belästigung“ oder “ Antisemitismus “ scheinen von gewissen Leuten als ein probates Mittel erkannt worden zu sein um unliebsame, nicht genehme ( weil nicht linke) Personen beruflich und persönlich zu vernichten. Wann hört DAS auf ?
Wann das aufhört? Eher friert die Hölle zu.
Wenn ich davon ausgehe, dass die vielfälitgen Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler aus den Protokollen übernommen wurden, zeigt das sehr deutlich das akademische und intellektuelle Niveau dieser angehenden „Wissenschaftler“, die mich eher an das Niveau von mitterlalterlichen Priestern als an moderne Wissenschaftler erinnern.
Ohne diese mittelalterlichen Priester hätten Sie keine moderne Wissenschaft.
Mittelalterliche Priester wie Albertus Magnus und Thomas von Aquin diskutierten den Aristoteles. Heutige Studenten wissen wahrscheinlich mit diesen Namen gar nichts mehr anzufangen.
Aber natürlich kennen die den Thomas von Aquin. Den haben die Studenten doch im letzten Sommer im Klimacamp auf Bali kennengelernt. War doch der nette Typ aus Frankreich, der Abends immer das Gras herangeschafft hat, damit sich alle von den zuvor „festgestellten“ Horrorvorstellung des Klimawandels erholen konnten
Die „mittelalterlichen“ Priester und Ordensbrüder haben in den Klöstern, Klosterschulen, Bibliotheken und Skriptorien tatsächlich die Grundlage der modernen Wissenschaften gelegt. Man sollte sie nicht generell als Beispiel für ein niedriges intellektuelles Niveau benutzen, auch wenn sich die römische Kirche durchaus auch antiaufklärerisch und wissenschaftsfeindlich gebärdet hat!
Sie sollten sich mal zuerst mit den perfiden Lügen Ihrer sog. „Aufklärer“ beschäftigen, bevor Sie so urteilen.
Die Katholische Kirche ist weiterhin die Hüterin der echten Wissenschaft. Das werden Sie noch schlucken müssen.
Ein Gegenbeweis wurde bis heute nicht erbracht.
Die Katholische Kirche kann gar nicht wissenschaftsfeindlich sein.
Sie sollten sich in die Materie sehr viel tiefer einlesen und sich kritisch mit der pol. Aufklärung befassen. Denn, diejenigen, die das Gebäude der Wissenschaft heute beschädigen, sind alle Kinder und Zöglinge genau dieser Aufklärung.
Die Aufklärung hat das menschliche Denken vereinfacht, eingeengt. Demnach dürfen nur die fünf menschlichen Sinne beim Denken benutzt werden und das wiederholbare (repetitive) Experiment.
Wenn Sie das als Fortschritt bezeichnen wollen, Ihr Bier. Es ist jedoch ein klarer Rückschritt. Auch ist es von Bedeutung, die Geschichte, die Geistesgeschichte, dazu zu kennen.
Genau das tun Sie nicht.
Der/die/das „Studierende/n/parlament“ – Freunde, das ist ja nicht mehr auszuhalten!!! Auch wenn die woke Mischpoke solche Sprachverhunzungen inzwischen „etabliert“ hat, würde ich doch darum bitten, dass einem huer bei TE solcher Mist nicht zugemutet wird!!! Wenn’s geht, in Zukunft bitte „Studentenparlament“.
Bravo!
Die Zitate aus den Niederschriften sind für Liebhaber der deutschen Sprache und Grammatik Brechreiz erregend. Wenn die Niederschriften – was ich vermute – von Mitgliedern des StuPa oder des Sprecherrats stammen, zeigt das nur, was man seit Jahrzehnten weiß: die Mitglieder solcher Gremien sind nicht selten die intellektuelle Negativauslese der Universität (z.B. noch nicht einmal der Schriftsprache mächtig), vertreiben sich die Zeit mit (links) agitieren statt studieren und bringen es häufig (außer in der Politik) später zu nichts. Es gab sie schon in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Nur wäre es damals keinem Mitglied der Universitätsleitung eingefallen, mit solchen Figuren gegen Lehrstuhlinhaber oder akademische Räte zu intrigieren. Der lange Marsch der Linksextremisten durch die Institutionen war damals noch nicht so weit gediehen. Oh glückliche Zeit.
Dazu kann man nur sagen, wenn den Studenten, die m.E. erst mal ordentlich deutsche Rechtschreibung und Grammatik lernen sollten, die Lehrveranstaltungen nicht passen, sollten sie die Uni wechseln und nach Nordkorea gehen.
Wenn sich die Unileitung erpressen lässt, geht das immer weiter.
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die Aufnahme in Nordkorea finden würden??!!
Zu Beginn meines Studiums 1973 in Würzburg wurde mir von verschiedenen Kommilitonen eifrig mitgeteilt, in welche Vorlesungen und zu welchen Prof’s ich nicht zu gehen brauchte, da diese Faschisten bzw. „unmöglich“ seien. Über den RCDS und korporierte Studenten sprach man wie über Aussätzige. Persönlich empfahl man mir wärmstens die Teilnahme an der Kapitalschulung der KPD.ML-Ortsgruppe. Dort würde man „logisches Denken“ lernen. Dank an TE und Herrn Mai für Ihr tapferes Rühren im Universitätssumpf.
Es ist schon zum Kotzen. Seit ca 1968 sind die Linken einfach cleverer im Vernetzen und im Aktivismus. Was machen eigentlich die Konservativen an den Unis? Hausen Burschenschaftler nur noch in Villen und pflegen Karriereanbahnen? Den sch..ß Linken gehts um die kulturelle Hegemonie (Gramsci etc) – konservative Gegenwehr ?
Konservative sind alsbald mit dem Studium fertig.
Nicht einmal mehr die deutsche Rechtschreibung beherrschen diese sogenannten Studierenden.
Man ist schlichtweg fassungslos angesichts des Vorgangs selbst, der meilenweit von dem entfernt ist, was man uns vor Jahrzehnten als Idealbild wissenschaftlichen Diskurses vermittelt hat. Nie und nimmer hätten sich Universitätsleitungen zu Zeiten der vielgeschmähten ‚Bonner Republik‘ zur Mitwirkung bei derartigen Kampagnen hergegeben.
Was man hier ‚live und in Farbe‘ miterleben kann, ist der völlige Verlust jeder Wissenschaftskultur, an deren Stelle sich ein ideologiegetriebenes Intrigieren und Denunzieren breitmacht – und zwar offenkundig von Leuten, deren Böswilligkeit nur noch von ihrem sprachlichen Unvermögen übertroffen wird.
Dass man hier offenbar eine ‚konzertierte Säuberungsaktion‘ ohne jede Rechtsgrundlage zu exekutieren versucht, zeigt eindrucksvoll, dass die einschlägigen ‚Marschierer durch die Institutionen‘ und ihre auf Dauerkrawall gebürsteten Erben auf ganzer Linie gesiegt zu haben scheinen…
Sind Großbuchstaben an der Uni Mangelware, oder haperts an Grundkenntnissen in der Rechtschreibung?
Die durchgehende Kleinschreibung und der pampige, unfreundliche Tonfall waren auch Kennzeichen der Schreiben der RAF ab Ende 1973, auch übernommen von der stark radikalisierten Ulrike Meinhof, ab November 1973, in der Haft, gegen Ende ihres Lebens. Zum Beispiel in Briefen an ihren Anwalt etc.
(Siehe hierzu auch »Bettina Röhl – Die RAF hat euch lieb!« ab ca. Seite 598. Ulrike Meinhof war ja die Mutter von Frau Röhl – jedenfalls technisch gesehen.)
Für mich daher ein Anzeichen, dass dort an der Uni Würzburg so eine Art »RAF-Fanclub« oder eine Art »Ulrike Meinhof-Fanclub« aktiv ist – also meiner Meinung nach gefährliche Linksextremisten ihr Unwesen treiben.
Linke waren noch nie intelligent, höchstens bauernschlau! Linke waren schon immer brutal, alle *Sozialisten. Linke wollen beherrschen, Leute herumschubsen, deren Leben bis ins Kleinste bestimmen. Linke halte ich für psychisch sehr auffällig.
Die große Mehrheit der Wissenschaftler war noch nie mutig, sie fürchtete schon immer Widerstand. In meiner Fakultät verschenkte man zur Habilitationsfeier einen vergoldeten Fahrradtrippel – es passte fast immer. Der besagten Unileitung fehlt es ganz offensichtlich an allem, was das landläufige gute Bild eines Charakters ausmacht, leider war das schon immer so, man denke an das 3. Reich, wie erbärmlich nahezu alle sich anpassten u. z. B. die Köpfe von Juden vermaßen um das von den Unsäglichen verbreitete Narrativ über Juden „wissenschaftlich“ zu bestätigen. Und kaum kommt heute eine neue dumme Rambo-Truppe daher u. fordert lautstark sozusagen mit dem Knüppel in der Hand irgendeinen Mist, und schon hat sie den Sieg in der Tasche, auch wenn sie nur ein paar Idioten sind.
Es war zu meiner Zeit, als ich Student war, genauso, die Professoren damals drucksten herum u. waren still. Wir, ein paar der Studenten, waren es, die bei jeder Gelegenheit die linke Dummheit rauswarfen. In späteren Jahren herrschte diesbezüglich zumeist Ruhe in den Uniräumen, und jetzt ist der Shit wiedergekommen!
Nichts Neues unter der Sonne!!
Opportunistische Mitläufer / Mittäter (die Grenzen sind fließend) sind ein gängiger Typus an deutschen Unis … und nicht nur dort.
Die Sache hat wohl eine Vorgeschichte…
https://taz.de/Neue-Rechte-und-die-Akte-Hasselhorn/!5814784/
Natürlich geht es um die Deutungshoheit der Zeit vor ’33 und die Stellung der Konservativen – eben im Hinblick auf heute und die Zukunft in diesem Land. Und natürlich um den Einfluss auf die CDU.
Man darf gespannt sein, ob es zu einem Streit der Historiker kommen wird.
Vielleicht versucht man ihn jetzt mit der aktuellen Causa zu forcieren…?
Und wieder die Ecke Franken/Würzburg. Dort erlebte die Hexenverfolgung der frühen Neuzeit ihre Höhepunkte. Dort überfill die Polizei vor ein paar Monaten frühmorgens einen älteren Mann, der das „Schwarzkopf -Meme“ geteilt hatte. Und nun das: wie bei der Hexenverfolgung reicht es, jemanden zu „besagen“ , also zu denunzieren und schon befindet er sich im Räderwerk einer Maschinerie, dem kaum zu entkommen ist. Ach, wer regiert doch gleich in Bayern?
Wieso unterschlagen Sie die historische, nachgewiesene, unangreifbare Tatsache, daß alle Hexenverbrennungen von protestantischer Hand ausgeführt worden sind? Ist der „impact“ zu stark für Sie?
Wieso konsultieren Sie keine echte wissenschaftliche Publikation? Ist es gerecht, den Falschen einen Strick zu drehen?
Apropos Hexen. Die finden was Merz tut und die Ampel und die Grünen toll und sind maximal lebendig, also nix ausgestorben oder so. Und diese würden sich mit den Verleumdern solidarisieren!
Prüfen Sie das alles bitte selbst nach, so funktioniert nämlich echte Wissenschaft, dann fallen Sie auch nicht vom Zaun.
Denken Sie auch an Nürnberg!!
Man sollte steile Thesen und wilde Behauptungen doch bitte konkret belegen! Hier eine erhellende Seite aus dem wissenschaftlich doch wohl seriösen Standardwerk von Wolfgang Behringer, „Hexen: Glaube, Verfolgung, Vermarktung“, 1998/2002: <<https://books.google.de/books?id=vl3XIfBV30sC&pg=PA61#v=onepage&q&f=false>>
Nur so zur allgemeinen ‚Wissens-Vermehrung‘: Auffällig dabei die besonders hohen Opferzahlen in den Territorien der – vielfach scharf gegenreformatorisch agierenden – ‚Hexenbischöfe’…
Im protestantischen Nürnberg gab es mehr Hinrichtungen als von Spanischer und Römischer Inquisition zusammen.
Zum besseren Vergleich: In etwa demselben Zeitraum wurden durch weltliche Strafgerichte alleine in der protestantischen Stadt Nürnberg 939 Menschen hingerichtet, mehr als von der Spanischen und der Römischen Inquisition zusammen.
Im Vergleich dazu haben die Kommunisten und die mit ihnen in der Volksfront verbündeten Anarchisten, Sozialisten und Linksradikalen im Spanischen Bürgerkrieg in nur sechs Jahren allein mehr als 7.000 [katholische] Priester und Ordensleute ermordet.
Anläßlich der Calvin-Huldigungen in der Presse darf daran erinnert werden, daß sich Genf besonders hervortat, wo die Hexen als Pestverbreiter galten. Auch Martin Luther war ein Befürworter der Hexenprozesse. Hier ein Auszug aus seiner Predigt vom 6. Mai 1526. [Überprüfen Sie das bitte!!]
Der echte wissenschaftliche Prozeß verlangt von Ihnen jetzt Folgendes: setzen Sie sich hin und prüfen alle Aussagen in dem Buch nach. Jede Fußnote. Dann wird Ihnen etwas auffallen. Vor jedem Gericht muß Anklage und Verteidigung erhört werden und Beweise auf den Tisch. Und spätestens da werden Sie scheitern. Ein Buch allein bringt Ihnen nix.
Die Päpste haben alle Hexenverbrennungen strikt abgelehnt.
Zur Strengen Prüfung (Inquisition), nach der er sein jüngstes Buch benannte, zitiert Rino Cammilleri (Sizilianer) mit Bedacht einen namhaften Historiker, Paolo Prodi, ehemaliger Rektor der Universität Bologna und Bruder des ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten und italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi. Dieser sagte:
„Mit der Inquisition schafft die Kirche die erste fundamentale Säule der modernen Justiz, um Verbrechen von Amts wegen zu verfolgen.“
Was Paolo Prodi zum Ausdruck brachte, besagt zum Beispiel nichts Geringeres, als daß der Kirche und der Inquisition ein großes und wichtiges Verdienst in der Weiterentwicklung des Strafprozesses zukommt. Durch die Kirche wurde das heidnische Römische Recht, das anklagend war und auf der Klage einer Seite beruhte, durch den Amtsermittlungsgrundsatz ersetzt. Anders als in den Schulen und erst recht von den Medien verbreitet, war es gerade die vielgescholtene Inquisition, die Ermittlungen und Urteile von Amts wegen einführte und damit den
Rechtsstaat erst wirklich zum Rechtsstaat nach heutigen Vorstellungen machte. Schutz und Rechte des Angeklagten gehen, ebenso wie das Legalitätsprinzip, auf die Inquisition zurück.
Quellen?
Rino Cammilleri (Sizilianer): „Hat die Inquisition auch Gutes getan?“ (scheinbar nur in italienischer Sprache verfügbar!)
Anna Foa (jüdische Historikerin, zu den Archiven im Vatikan, ihrer Forschung).
Arnold Angenendt: Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert, Erstausgabe, Aschendorff Verlag, Münster 2006, 2018 erfolgte der Nachdruck der 5., aktualisierten Edition, 800 Seiten.
Walter Nigg (1996): Friedrich von Spee. Ein Jesuit kämpft gegen den Hexenwahn. Paderborn.
Richard Schröder (Berliner Protestant) (2009): Abschaffung der Religion? Wissenschaftlicher Fanatismus und die Folgen. Freiburg i. Br.
Rodney Stark: Bearing False Witness: Debunking Centuries of Anti-Catholic History.
Die antispanische und antikatholische Propaganda Englands und der Niederlande in der frühen Neuzeit, die in protestantischen Kreisen anderer Länder und dann vor allem von den Aufklärern übernommen und verbreitet wurde, schuf ein Klischee von der Inquisition, die sie sprichwörtlich machte. Im Verhältnis dazu wirken die Opferzahlen „bescheiden“. Da sie mit dem kollektiven Klischee von der „bösen“ Inquisition nicht übereinstimmen wollen, wird versucht, die Hauptaktivität der Spanischen Inquisition auf die Frühphase von 1480 – 1530 zu verlegen.
Die Lügenpresse (Fake News) ist schon sehr lange aktiv.
Da haben die Akademiker es wohl nicht verstanden. Der Weg des Fortschritts geht durch vollständige Selbstkritik. Ein Versuch sich zu verteidigen ist dagegen ein Beweis der Schuld. Das ist doch das schöne an dem ganzen Prozess. Wenn man die Zersetzungsversuche intellektuel konfrontieren will, ist es meist schon zu spät. Wenn die Herren sehen wollen, wie so ein Prozess enden kann, es gibt auf YT eine reiche Dokumentation von dem Geschehen in Evergreen College 2017, in dem ein andere Akademiker Bret Weinstein aus der Schule ausgeprügelt wurde. Die Schule hatte danach große Probleme zu überleben, was auch kein Wunder ist, da solches Verhalten des Schulpersonals ein deutlicher Merkmal der Zersetzung der ganzen Institution ist.
Na ja – ich sah das ganze schon mal obwohl das war Kommunismus in Endstadium und dabei war die Regierung zwar kommunistisch aber auch patriotisch genug um das Land auch mal frei zu setzen. Das Pack, das uns jetzt im Griff hat, ist keineswegs patriotisch, dafür aber nicht nur weitgehend korrupt aber auch mit Hass gegen uns erfüllt.
Inzwischen ist in diesem Land – beherrscht von grünlinken Ideologen wohin das Auge reicht – alles möglich. „Neuerechte Diskursverschiebung“ ist ein weiteres Beispiel für die Willkür der selbstgefälligen „Eliten“ und ihren dümmlichen Fusstruppen. Irgendwann reicht, wenn ein „Auserwählter“ mit dem Finger auf einen Andersdenkenden zeigt, damit letzterer vernichtet wird. Wenn ein „Gutmensch“ einen als „Schlechtmenschen“ identifiziert, bedarf es keiner Beweisführung mehr.
Das hat große Ähnlichkeit mit Szenen aus dem Film der 70er Jahre „Body Snatchers (Körperfresser)“ mit Donald Sutherland.
„Noch „erfolgreicher“ als der Marsch durch die Institutionen war der Marsch durch die Definitionen.“ – Roland Baader, „totgedacht“, 2002
Den Linken geht der Allerwerteste auf Grundeis, dass sie ihre Definitionshoheit verlieren.
Sehr guter und berechtigter Hinweis! Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Menschen.
1933-1945 wurden die deutschen Universitäten -damals noch mit die besten der Welt!- auch erst von einer kleinen Anzahl nationaler Sozialisten & Studenten von erfolgreichen, jüdischen & politisch unliebsamen Studenten & Professoren „gesäubert“. Heute sind es inter-nationale & GRÜNE Sozialisten & Studenten, va. wohl aus den vermarxten „Geisteswissenschaften“. Wie damals sind es anfangs „nur“ Gerüchte, die sich aber schnell zum Rufmord steigern, wohl wie damals aus verbohrter & mörderischer sozialistisch-totalitärer Ideologie, die ebenfalls basierend auf Neid, Mißgunst, Machtgier & Zerstörungswut, sich Bahn bricht.
Aber, was wenn SIE diesmal Widerstand erfahren, wenn die verfolgten Professoren, Kollegen & Studenten, die sie -hoffentlich- unterstützen, diesmal nicht weichen wollen?
Gibt´s dann auch wieder, gedudet, evtl. sogar unterstützt von der ReGIERung & sekundiert von den MainSHIT-Medien wie damals, gewalttätige Bengalo-Fackelmärsche mit den vom PARTEIstaat finanzierten, nmM. terroristischen SAntifa & ihren „Omas gegen Rechts“, wieder die üblichen öffentlichen Bücherverbrennungen & Schmähungen, bis hin zu phyischer, gar tödliche Gewalt?
Leider hat man seit den Zeiten der 68er nicht den Ausspruch „Wehret den Anfängen“ nicht berücksichtigt (wie bei so vielen seit damals stattgefundenen Ereignissen).
Heute lässt sich wohl nichts zurückspulen – mit rechtsstaatlichen Mitteln gleich gar nicht, weil es keinen Rechtsstaat mehr gibt (behaupte ich mal so!).
Ich bin da nicht ganz so pessimistisch, aber lange wird’s dauern, sehr lange. Und es müssen dicke Bretter gebohrt werden, sehr dicke!!!
Menschen sind so. Lässt man es zu, organisieren sie sich in Form eines Mobs, in dem die Masse sich geborgen fühlt und ermächtigt ihr Mütchen an den Außenseitern kühlt. Die Führer des Mobs inszenieren sich als Weltenretter oder Robespierres.
Nicht die totalitären Gruppierungen überwinden und zwingen die Masse, sondern die Masse generiert die totalitären Strukturen.
In Deutschland hat es aktuell nur eine (mal wieder) zivilisationsgeschichtliche Vogelschißzeit von etwa 30 Jahren gedauert (so ab Mitte der 60iger gerechnet), um das zu erreichen.
Menschen sind so. Man muss sie einhegen und ab dem Punkt wird es doppelbödig, denn dann kontert man u.U. den Totalitarismus der anderen mit dem dräuenden eigenen.
Der Drohbrief , der an die Stalinisierung der ostdeutschen Universitäten und Hochschulen nach 1945 erinnert , war gesten dem Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte , Professor Hoeres , anonym an seine Privatadresse zugegangen . Nachdem Friedrich Merz dem Altlinken , Herrn Gysi die Rede zur Eröffnung des neuen Bundestages halten gelassen hat , da werden wir jetzt vieles Nachholen , was die DDR Studenten über 40 Jahre erdulden mussten .
Beim Lesen des Artikels fiel mir auch gleich das von K.- R. Mai verfasste Buch
“ Der kurze Sommer der Freiheit “ ein. Das dürfte dem Verfasser des Artikels auch sofort aufgefallen sein, er hat das Buch ja selbst geschrieben. Daß man da Parallelen erkennen kann ist wohl unbestritten !
Wie man dies aus allen kommunistischen Diktatuen kennt.
Ich wette mit Ihnen die angeblichen Studenten sind schon im 15. Semester. Das ist der Typus der Zeit für sowas hat.
Hat mich auch gewundert, dass Herr Mai, den ich sehr schätze, das Wort nicht in Anführungszeichen gesetzt hat.
Merkel hat für ihre Doktrorarbeit 😉 10 Jahre gebraucht, davon war sie 8 Jahre lang in Moskau auf „politische Bildung“ 😉