Einst gehörte ein dampfender Misthaufen zur Idylle jedes richtigen Bauernhofes dazu. Auf wurde die Einstreu aus dem Stall gelagert, sowie der Viehdung, bis das Ganze als Dünger auf die Felder gefahren wurde. Je größer der Misthaufen, desto mehr Tiere im Stall, desto größer der Hof. Und ohne Tierhaltung und ohne Mist ist in vielen Regionen kein Ackerbau möglich. Es ist der tierische Dünger, der erst die Pflanzen auf dem Acker wachsen lässt. Auf dem Misthaufen ließen sich wilde Vögel nieder: für sie ein reich gedeckter Tisch ebenso wie für Hühner, die auf den Mist kletterten, und für Insekten. Sie fanden Nährstoffe im Überfluss – ein Paradies gewissermaßen.
Das alles war einmal. Bis, ja bis die Grünen kamen, und die »Umweltschützer«. Sie durchsetzten Ämter und Behörden, Vorschriften und Regularien wurden im Eiltempo erlassen. Denen fiel auch der Misthaufen zum Opfer, eigentlich DAS Sinnbild von Kreisläufen in der Natur – gut genutzt von der Landwirtschaft.
Nieder mit dem Misthaufen
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die Umweltpolitik aus Berlin und Brüssel hat also ein mannigfaltiges Insektenleben auf dem Bauernhof verboten.
Während der Misthaufen keine Insekten mehr ernähren kann, ernährt er Heerscharen von EU-Beamten, die sich den Kopf über Normen zerbrechen, wie weit er vom Hof entfernt sein muss, wie die Bodenplatte beschaffen sein muss und wohin das Wasser bei kräftigen Regengüssen laufen muss. Ja, und überhaupt wie denn überhaupt ein Misthaufen definiert werden muss.
Bürokraten stecken ihre Nase in des Bauern Gülle
Und sie zerbrachen sich den Kopf über die Definition von Gülle: »Gülle ist ein Gemisch aus Kot und Harn, das außerdem Wasser, Futterreste und geringe Mengen Einstreu enthalten kann. Das unveränderte Kot-Harn-Gemisch weist bei Nutztieren, ausgenommen Geflügel, einen Trockensubstanzgehalt von etwa 10 Prozent auf. Durch den Zufluss von Reinigungs- und Waschwasser kann sich der TS-Gehalt wesentlich verringern. Bei Rindern wird mit einem durchschnittlichen TS-Gehalt von 7,5 Prozent, bei Schweinen mit einem von 5 Prozent gerechnet. Einstreumengen bis zu maximal 0,5 kg je Milchkuh und Tag ergeben in der Regel eine noch fließ- und pumpfähige Gülle.« Aber wie misst der Bauer seinen Mist?
Landwirte – übrigens auch Pferdehalter – müssen eine Mindestlagerkapazität von zwei Monaten nachweisen. Wenn Pferdehalter mehr als 200 Tonnen Pferdemist im Jahr abgeben, besteht eine Meldepflicht und eine Pflicht zur Aufzeichnung über die Mistmengen, und wohin sie transportiert wurden.
Bei der Mengenberechnung tierischer Scheiße »sind die im Stall und bei der Lagerung auftretenden gasförmigen Stickstoffverluste zu berücksichtigen. Nach der Düngeverordnung können bei Rindergülle 15 Prozent, bei Schweinegülle 30 Prozent Verluste von der Nährstoffausscheidung abgezogen werden. Bei Festmist, Jauche und Tiefstallmist wird mit Verlustraten von 30 Prozent bei Rindern, 35 Prozent bei Schweinen, 40 Prozent bei Geflügel und 45 Prozent bei anderen Tierarten gerechnet.«
Bundeskabinett beschließt Insektenschutzgesetz
Es stinkt den Ökos, wenn der Bauer Mist fährt
Jetzt müssen die Flächen von der Frühjahrssonne angetaut sein, Traktoren und ihre schweren Anhänger sinken in den meist schlammigen Boden ein. Doch für Vögel bedeutet dies: Es gibt auf den zugefrorenen Flächen nichts mehr zu fressen. Sie finden auf den verschneiten Äckern nichts mehr.
Was jeder Landwirt weiss und täglich sieht, darauf macht Bauer Ralf Paulsen in einem seiner vielen Videos aus der Landwirtschaft aufmerksam und erzählt, wie die Bauern früher bei solchen Bodenverhältnissen Mist gestreut haben oder Gülle.
»Wo kratzen heute die Vögel im Pferdemist?« fragt er schon verzweifelt angesichts der Not der Tiere. Gibts nicht mehr. »Wir haben«, erzählt Pauelsen, »früher jeden Tag Mist gefahren. Das bedeutet: Vögel konnten im Mist scharren und sich satt fressen.«
Dieser Mist bot auch erstes Futter für frühe Insekten. Doch laut neuer Düngeverordnung darf das heute nicht mehr sein. Landwirtschaftsministerin Klöckner konnte sich hier ebenfalls nicht mehr gegen Schulze durchsetzen. Bauern dürfen erst mit Mist und Gülle auf ihre Äcker fahren, wenn die Böden wieder aufgetaut sind. Zu spät für Vögel und Insekten.
Paulsen: »Mist streuen würde Tieren das Leben retten.« Das Leben von Tieren ist Schulze und ihren Genossen in Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium ganz offenbar gleichgültig. Es geht um die Zerstörung der Landwirtschaft auch mit immer horrender werdenden Verordnungen. Tierschutz spielt da keine Rolle.
Wo bleiben da die Funktionäre von NABU und BUND? Allzu oft sind sie in Personalunion in der Bürokratie.
Mein Bekannter hat jährlich zwei Kälber aufgezogen-Bio. Nun hat er das wegen den Kosten für den Misthaufen aufgegeben.
Das muß man doch etwas differenzierter sehen. Es ist richtig, die Landwirte werden von der Regierung mit sinnlosen Gesetzen und Verordnungen schikaniert. Ob diese Vorschrift dazugehört glaube ich nicht. Die Gesetzte werden auch nicht von den Grünen gemacht, sondern von der CDU. Die Bauern wählen die CDU,immer wieder. Wie nennt man das noch einmal wenn man immer das gleiche tut und ein anderes Ergebnis erwartet?
„Gülle ist ein wertvoller Dünger, in dem alle für Pflanzen wichtige Nährstoffe enthalten sind. Die Nährstoffe müssen so ausgebracht werden, dass sie dann verfügbar werden, wenn die Pflanzen sie benötigen. Gleichzeitig muss der Boden die Gülle aufnehmen können.
Wann darf man keine Gülle ausbringen?
Wenn ein Landwirt Gülle auf seinen Feldern ausbringen möchte, muss er neben dem Nährstoffbedarf der Pflanzen ein paar andere grundsätzliche Regeln einhalten, die auch zur guten fachlichen Praxis beim Düngen gehören. Ziel ist, dass die Gülle schnell in den Boden eindringt, damit die gasförmigen Nährstoffverluste reduziert werden. Gleichzeitig sinkt die Geruchsbelästigung deutlich. Zusätzlich sollen die Nährstoffe schnell von den Bodenpartikeln (Ton- und Humusteilchen) gebunden werden können. Im Wurzelraum stehen die Nährstoffe den Pflanzen dann kurz- und mittelfristig zur Verfügung. Bei der Gülleausbringung muss gewährleistet werden, dass die Nährstoffe nicht ins Oberflächen- oder Grundwasser gelangen. Aus diesem Grund sagt der Gesetzgeber, dass bei folgenden Gegebenheiten keine Gülle, Jauche, Geflügelkot, Festmist, Kompost sowie stickstoff- und phosphathaltige Mineraldünger ausgebracht werden dürfen:
Abstandsregelungen zu Gewässern
Damit keine Nährstoffe aus der Gülle in einen Bach, einen Fluss, einen See oder einen Teich gelangen, muss der Landwirt einen Abstand von einem Meter zur Böschungsoberkante einhalten, wenn er ein Gerät zur exakten Ausbringung hat, ansonsten ist ein Abstand von vier Metern einzuhalten. Bei Hangneigungen gelten noch strengere Auflagen. In Abhängigkeit der Hangneigung muss ein Abstand zum Gewässer von 3 bis zu 10 Metern eingehalten werden.“ (Landwirtschaftskammer)
Das sind doch gute Gründe. Das hat doch nichts mit Ideologie zu tun.
Die Gülle und der Mist müssen auch innerhalb von vier Stunden in den Boden eingearbeitet werden um Nährstoffverluste zu vermeiden und um zu verhindern das alles in Gewässer ausgewaschen wird.
Wie hat der Landwirt im Artikel das denn angestellt, bei gefrorenem Boden?
Auch eine Bodenplatte, das auffangen des Sickerwassers, selbst ein Regenschutz. Das hat doch einen Sinn. Wir reden doch nicht vom kleinem Misthaufen aus den Kinderbüchern. Bei 200 Kühen kommen da riesige Mengen zusammen. Schweine produzieren sowieso nur Gülle.
Während ich das hier schreibe fährt der Bauer nebenan gerade Gülle. Auf eine Wiese auf der sich vom Schmelzwasser stehende Wasserlachen gebildet haben. Die Wiese schließt mit der Ems ab. Da könnte er die Gülle auch gleich reinpumpen. Spart er sich das rumfahren.
Da hilft ihr copygepastetes Wissen und die anekdotische Evidenz nicht weiter. Landwirte wissen seit Jahrhunderten so etwa, was wann zu tun ist. Dazu gehört auch, dass nicht alles zum optimalen Zeitpunkt und gemäß Lehrbuch erledigt werden kann. Dafür müssten manche Tage 48 Stunden haben.
Da haben Sie keine Ahnung. Wenn die Güllegänge voll sind wird ausgefahren. Ich kann die Leute verstehen. Richtig ist es trotzdem nicht.
„Dazu gehört auch, dass nicht alles zum optimalen Zeitpunkt … erledigt werden kann.“
Genau darauf kommt es an.
Das ist nicht „copygepastet“, das ist Erfahrung. Mit Quellenangabe.
Haben Sie schon mal einen Misthaufen aufgeladen? Von einem gewachsenen Boden? Da gehört eine Platte drunter. Sonst buddeln Sie in der Erde.
Auf Höfen wird das Wasser über Hausbrunnen gefördert. Das Sickerwasser der Miste will keiner im Kaffe haben. Die wurden schon vor 200 Jahren hartgemacht.
und das „Abwasser“ in die Güllegrube geleitet.
PS. Hausbrunnen für den menchl Bereich werden schon seit längerer zeit nicht mehr für den Trink-Bereich genutzt, für den menschl. schon gar nicht, Kommunale Trinkwasserleitungen geschuldet.
Das glänzt von Halbwissen und Unwissen. Wer die Ergüsse aus der grünen Bürokratenhölle unreflektiert übernimmt und nachplappert, wird sein blaues Wunder erleben: Raps und dessen Öl sind bereits Mangelware. Die Getreidepreise explodieren inzwischen förmlich. Sicher werden wir in Deutschland nicht eine Hungersnot erleben, aber bei anderen EU-Staaten bin ich mir nicht so sicher, ob nicht mehr Menschen verhungern werden die nächsten 10 Jahre. Und ob wir immer auf die Südamerikaner zählen können, kann man bezweifeln. Argentinien hat schon mal den Aufstand geprobt und vor ein paar Monaten die Getreideausfuhr untersagt. Da riss es in EU einige Regierungschefs vom Hocker.
Ackerbau vernichtet die Bodenfruchtbarkeit. Rinderzucht ist Grünlandwirtschaft! Veganismus bodenzerstörender Ackerbau. Biogaswirtschaft ist bodenzerstörender Ackerbau. Auch daher schreibt Demeter die Tierhaltung vor!
Und dann sollte man noch den Blick auf den Hintergrund der Verteufelung des organischen Düngers geben: Der Ersatz ist nämlich Ammoniumnitrat. Ammonumnitrat ist jedoch Grundstoff für die Rüstungsindustrie. Die Gesetzgebung, angeleiert durch die grünen EU-Bürokraten ist allein auf den lukrativen Betrieb solcher Ammoniumnitrat ausgerichtet. Bei Bedarf kann diese Produktion jederzeit in die Sprengstoffproduktion geleitet werden!
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IHR KOMMETAR WÄRE SCHON MAL DIE OUVERTÜRE FÜR EINE SICHER VON “ UMWELTSACHVERSTÂNDIGEN“ GESTIFTETE
AUSZEICHNUNG FÜR SACHVERSTÄNDIGES WISSEN, ALS GRUNDLAGE FÜR EINE DOKTORARBEIT IM BEREICH AGRARWISSENSCHAFTEN. ICH BIN AUSSERORDENTLICH BEEINDRUCKT VON EINEM SOLCHEN FUMDAMENTALEN WISSEN.
RESPEKT. VIELLEICHT WÄRE ES AUCH HILFREICH , WENN MAN DANN EINEN AN DER SEITE HAT, DER EINEN VOR DER SCHLIMMSTEN ART VON ÜBERZEUGUNG BEWAHRT, NÄMLICH DER SELBSTÜBERSCHÄTZUNG. NICHTS FÜR UNGUT.
och da gibts noch was anderes zu bedenken, das Wetter, Gülle hat fast ne ähnliche Eigenschaft wie Glyphosat, es verbrennt die Pflanzen wenn dafür eingesetzt. (weiß jeder alte Bauer, daß er da evtl die Ernte abschreiben kann)
dh wird der Mist gerne im Herbst dosiert ausgebracht, stinkt nicht/kaum übrigens und oft gleich bei Äckern in den Boden eingearbeitet, mit Grund.
Gülle wird nie auf gefrorenen Böden ausgebracht, wenn vor Regenwetter bzw angetauten Böden, ansonsten muß er verdünnt werden, da zu scharf/agresiv.
Mist sehr gerne auf den Schnee, Gülle auch aber nicht so oft.
Beides hat immer einen Grund, der PH Wert des Düngers, ( Hühner u Schweine am höchsten) ist nicht gerade dem Wachstums förderlich. Ja kann zu kompletten Ernteausfall führen, wenn nicht verdünnt, zur falschen Zeit eingebracht wird.
Ja es wird Bauern geben die bei 30° C Düngen, dies hat aber andere gründe zb das sie Industriebauern sind – Mastbetriebe mit zu wenig Grund u Boden.
Dies sind aber keine Bauern im herkömmlichen Sinn, den Hof weitergeben in einem guten bzw besseren Zustand, wie man ihn übernommen hat.
Bei einigen dem System geschuldet, bei anderen der ich will möglichst viel Gewinn machen. Was heute als Bio verkauft wird, war vor 40J noch Standart bei den meisten zb kein Kunstdünger u fast nur Gras/heu Fütterung in der Milchwirtschaft. Heutzutage Kraftfutter u Stroh, da es billiger ist bzw nicht anders möglich, den übergroßen Tierbestand zu füttern. Dem Preisdruck geschuldet, Milch ist ja schon fast billiger, wie diese Zuckerwasser Getränke.
( durch diese extreme Aus Nutzumg sank die wirtsch. Lebenserwartung der Kühe von 12 auf ca 6j, dann sind sie ausgemergelt. Anm wenn man vorne nur Wasser u Kraft gibt, kann unten keine gute Milch rauskommen – billigst Milch bezeichnete ein befreundeter Bauer mal als gefärbtes Wasser, für mich trift dieser Spruch, den kern der derzeitigen Proplems)
( dh kommt zb die Nitratbelastung des Grundwassers im Schweinegürtel, zuviele Tiere auf zu kleinem Gebiet )
Durch diese Großbetriebe sind Regelungen nötig, die dann alle Betreffen u kleine/re zum aufgeben zwingen, dies führt wiederum zu Großbetrieben, Perpeteum Mobile.
PS: wegen der Thematik ist eine EU Klage gegen D anhängig, diese jetzt beschlossenen Gesetze sind deswegen Im HauRuck Verfahren notwendig geworden, da sonst ordentliche Strafzahlungen drohen. Da man seit ca 15-20J kaum darauf regierte, wegen der Ind Bauern lobby. ( Bauernverbände auch )
Nicht meckern, tun!
Man muss der unfähigen Politik und den unfähigen Weltrettern Stück für Stück die Grundlage für ihr Tun entziehen. Ganz unten, auf der materiellen Ebene.
Ich habe schon vor 20 Jahren einzelne Flächen in Mitteldeutschland günstig erworben. mittlerweile sind das ein paar Hektar und lasse die weitgehend ohne Eingriffe (Randbepflanzung mit einigen Nutzgehölzen, hin und wieder werden Streifen zur partiellen Offenhaltung händisch gemäht) sich selbst „renaturieren“.
Mit der Zeit gibt es dort wieder etliches aus der Tier- und Pflanzenwelt zu sehen.
Klasse Artikel, aber die Grün angestrichene Politik kapiert nicht mal den Mistzusammenhang: Schwalben krepieren auch immer öfter, weil bei Schlechtwetter der warme Misthaufen zum Jagen fehlt. Die Zusammenhänge des Systems Natur kapieren vor allem die Grünen Ideologen nicht. Da darf Zwischenfrucht (Senf, Phacelia etc) erst ab Ende August auf abgeerntete Felder gesät werden, die blühen dann ab Ende Oktober und bis zum ersten Frost und tragen zum Insektensterben bei, weil in diesen Monaten sich die Natur auf die Winterruhe vorbereitet.
Sie verstehen nix, aber schwafeln vom Klimawandel – für mich sind das nur noch …. .
Da manifestiert nichts als die klassische Hybris derjenigen,die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, das Paradies versprechen, aber nicht ohne Sozialarbeiter in der Lage sind die Schuhe zu zu binden.
Es gibt keinen vernünftigen Grund warum versuchen sollten, das bisschen Co2, gerade mal winzige 0,038% in der Luft weltweit, für uns Menschen lebensnotwendige Co2 in der Luft zu senken.
Der in sanften Wellen verlaufende, völlig natürliche Klimawandel läuft, er läuft auch noch Milliarden von Jahren, niemand kann ihn beeinflussen, verändern oder gar stoppen.
Und schon gar nicht die Grünen.
Der Klimawandelhyp ist das gleiche Geschäft mit der Angst der Menschen wie die Coronaspinnerei.
Der ganz Unfug ist und bleibt nur ein politisches, wirtschaftliches und finanzielles Geschäft für vielseitige Profiteure zum Schaden der Bevölkerung.
Über die Gründe für den CO2-Wahn habe auch ich mir immer wieder vergeblich den Kopf zerbrochen. Meine wohlwollendste Interpretation des Geschehens lautet „mehr Eiszeit wagen“. Das wäre doch ein passendes Motto für verwirrte Klimahüpfer, oder?
Gründe?
Man kann prima Geld damit verdienen, auf den verschiedensten Ebenen von der Einzelperson über Organisationen bis hin zu Unternehmen, vielleicht sogar Staaten. Fürs Ego ist Weltretter sein auch nicht übel.
Exakt! Das ist exakt das gleiche „Angst-Geschäft“, die im Grundsatz gleiche Strategie wie in der Corona-Sache. Erstaunlich wie Wenige – selbst hier – das strategische Konzept verstehen, als Solches entlarven. Sich lieber über all die wahnsinnigen Details erregen. Dabei den Wald nicht vor lauter Bäumen sehen. –
Ich frage mich, warum die Grünen Schuld sein sollen. Diesen Verordnungsmist unterschreiben bisher zu 100 % rote und schwarze Politiker. Letztere werden von der Bauernschaft erfahrungsgemäß gewählt.
Ja, stimmt.
Na, weil solche Kommunisten wie die Grünen in BW von allem Ahnung haben, nur garantiert nicht vom Naturschutz!
Sie unterschreiben es, soweit wahr. Und warum? Ich sage, weil einmal der „grüne Wahn“ sie zu großen Teilen gepackt hat, sie 2. Angst vor dem von Grünen über Jahrzehnte genährten Zeitgeist haben, der sie Wählerstimmen kostet. Kurzfassung: Suizid aus Angst vor dem Tod. –
DA DÜRFTEN SIE DOCH EIN BISSCHEN IRREN.
STRAUSS SAGTE MAL, RECHTS NEBEN DER CSU DÜRFE ES KEINE PARTEI GEBEN.
NACH DEM SEINE POLITIK NICHT NUR IN BAYERN NICHT MEHR GEFRAGT IST, HAT SICH DIE DAMALIGE SICHTWEISE VON STRAUSS RELATIVIERT.
Wir haben vermutlich den dümmsten Umweltminister der Welt. Nichts Neues natürlich. Die Klöckner und der Bauernverband sind auch nicht besser. Was wäre wenn alle (!) Bauern diese komplett unsinnigen Regelungen im Interesse der Tierwelt, hier Vögel, Insekten, einfach ignorieren würden. Die Schulze erlässt Regelungen weil sie angeblich Insekten schützen will, z.B. Feldabstände zu Gewässern, andererseits vernichtet sie Insekten und Vögel mit den hier beschriebenen Maßnahmen und den Windrädern die sie überall erstellen lassen will in Größenordnungen. Also dürfte es doch für die Bauern leicht sein diese Dame zu entlarven. Warum machen die das nicht? An diesen Beispielen sollte eigentlich jedem klar sein, das es hier nicht um Klima und Umwelt geht!
DAS ICH DAS NOCH ERLEBE, DASS JEMAND DEN PLATZ BEKOMMT, DER NÖTIG IST DIESES THEMA ZU BEARBEITEN.
NUR LEUTE, DIE ABSOLUT NICHTS VON DER MATERIE VERSTEHEN , VERSUCHEN SICH AN DIESEM FELD.
DER AUTOR TRIFTT DEN NAGEL AUF DEN KOPF.
ALLEIN IN UNSEREM BETRIEB, ALS ER NOCH AM LEBEN WAR, NISTETEN MINDESTENS 4-5 SCHWALBENPÄRCHEN.
WAR’S MAL KALT WÄHREND DER BRUTZEIT,
ERNÄHRTEN SICH DIE VÖGEL VON DEN STALLFLIEGEN IM KUH-, U.PFERDESTALL, UND KONNTEN SO DIE PAAR TAGE ÜBERBRÜCKEN. HEUTE VERHUNGERN DIE JUNGEN VON NUR EINEM PÄÄRCHEN IM NEST WEIL ES NICHTS MEHR GIBT, WAS DA KREUCHT IND FLEUCHT.
ES IST NUR NOCH TRAURIG DIESE ENTWICKLUNG MIT ANSEHEN ZU MÜSSEN.
UND DA SITZEN SO EIN PAAR UNGELERNTE UND TREFFEN ENDSCHEIDUNGEN, DEREN TRAGWEITE SIE NICHT MAL AHNEN. ABER SO IST DAS MITTLERWEILE IN JEDEM BEREICH DIESES FORTSCHRITTLICHEN UND BESTEN LANDES, IN. DEM WIR JE LEBTEN.
PROST MAHLZEIT!
Genau so ist das, aber wir haben ja Insektensterben, Vogelsterben usw. aber die Lebensgrundlagen z.b. die Landwirtschaftlichen Betriebe werden vernichten…, die Rauchschwalbe ist nur mit Landwirtschaft überhaupt Lebensfähig. Die Grüne Politik schiebt alles auf das Klimamärchen und die Schwalben sterben aus.
Als ich diesen Beitrag von Herrn Douglas gestern kurz vor Mitternacht las fühlte ich mich ganz schnell an meine eigene Kindheit erinnert. Aufgewachsen auf einem Bauernhof mit einem eigenen Kuhstall, einem Misthaufen vor dem Hof direkt daneben und einer Jauche (Gülle) Grube kann ich dem nur zustimmen. Schwalben flogen im Kuhstall fast am Kopf vorbei. Es ist zwar mittlerweile über 40 Jahre her, aber ich erinnere mich noch immer daran, als wäre es erst gestern gewesen.
Ich möchte nicht behaupten, daß alle Dummen grün sind,
aber umgekehrt trifft das hundertprozentig zu.
Zunächst einmal vieln Dank für diesen sehr guten Beitrag. Die große Frage ist eigentlich nur noch, wie hoch der Anteil der „Ökobürokraten“ ist, die dies aus naiver Ahnungslosigkeit durchsetzen. Denn allen kann das nicht völlig verborgen geblieben sein. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, dass es für die Chefidiologen des Ökofaschismus nach einer Win- Win Situation aussieht. Zuerst zerstört man damit funktionierende bürgerliche und wirtschaftliche Strukturen. Und wenn als Folge der Vorschriften die Insekten zurückgehen, dann liefert das gleich die Rechtfertigung für die nächsten drakonischen Maßnahmen. Wenn die Bevölkerung erst mal wieder auf Lebensmittelkarten angewiesen ist, dann lässt sich die Gesellschaft doch viel leichter umgestalten.
Es ist doch ganz einfach: Man lässt jene Dummen und Unfähigen gewähren, die das entsprechende Ergebnis liefern werden. Auch wenn die Bauern verschwinden, die Flächen werden bleiben. Was bleibt? Strukturen wie in der DDR.
Man redet von bäuerlichen Betrieben und schafft aber sozialistische Strukturen.
Mit den Handwerksbetrieben ist es dasselbe. Man redet vom Mittelstand, mit den Verordnungen jedoch schafft man sozialistische Strukturen.
Vögel verhungern nicht weil sie keine Nahrung finden, Vögel, Schmetterlinge, Fledermäuse, Falter und Insekten werden geschreddert.
Die grünen Windräder schreddern jedes Jahr unzählige Vögel, Schmetterlinge, Fledermäuse und ca. 2000 Tonnen Insekten.
Die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Fluginsekten während der warmen Jahreszeit beläuft sich auf ca. 5,3 Milliarden pro Tag.
Es werden also wegen den Grünen und deren Ideologien unzählige Vögel, Schmetterlinge, Fledermäuse, Falter und Insekten pro Jahr getötet.
Und es sollen noch mehr Tiere sterben, weil die Grünen die Anzahl von ca. 30.000 Windräder auf 60.000 Windräder verdoppeln wollen.
Windräder verschrotten und voll auf Atomkraft setzten ist unsere Zukunft, auch die für Tiere, die Grünen sind es nicht.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/20116/umfrage/anzahl-der-windkraftanlagen-in-deutschland-seit-1993/#:~:text=Anzahl%20der%20Onshore-Windenergieanlagen
https://www.pfalz-express.de/dlr-studie-windenergie-fuer-insektensterben-mitverantwortlich/
Alles gut und schön.
Und das endlager vor ihrer Haustür?
Es würde auch mit guten co2 filtern bei kohlekraftwerken gehen. Auch uran ist endlich..
Verfügte nicht das Hamburger Kohlekraftwerk Moorburg über die modernsten Filteranlagen und die höchste Effizienz bei diesem Kraftwerkstyp.
Und was die „End“lagerung der radioaktiven Abfälle angeht, glaube ich gar nicht mal, dass die Lagerung so endgültig sein wird, weil man künftig nur noch mit einer notwendigen Lagerdauer von ca. 300 Jahren rechnet (unsere Kathedralen stehen bereits länger) und dass kommende Generationen diese schon wegen der Rohstoffe wieder zur Weiternutzung aus den Lagerstätten bergen werden.
Die Atomkraft ist die Technologie der Zukunft für Stromversorgung der gesamten Menschheit.
Die neuen Atomkraftwerke sind sicher. Zusammengeschaltet mit den neuen Technologien der Dual-Fluid-Reaktoren und den BN-800 Reaktoren bleibt nicht mal Atomrestmüll übrig.
Nur eine Kutterschaufel unbedenklicher Staub der problemlos in jeder schwarzen Tonne entsorgt werden kann.
Wir brauchen also kein Endlager, wir sollten aber endlich mal anfangen die Reaktoren der Zukunft zu bauen, sonst müssen wir bald unseren privaten Strom mit Dieselaggregaten erzeugen.
Nur Merkel und die Grünen verhindern diese neue Technologien und somit unsere Zukunft.
Also schnellstens weg mit solchen Störern.
Also, ich hätte überhaupt nichts gegen ein Endlager vor meiner Haustür. Allenfalls, weil das Steuergeldverschwendung wäre, weil komplett überflüssig.
Es gibt nämlich nichts, was kernreaktormäßig enzulagern wäre. Alles was strahlt ist kein Müll, sondern Wertstoff. Reaktoren moderner Bauart „fressen“ das.
Und was das Uran betrifft: Keine Sorge, davon gibt es mehr als genug.
Blödsinn, ob das Endlager im Elsass oder in Belgien liegt, spielt auch keine Rolle mehr. Sie kapieren aber auch gar nix: Ohne warmen Misthaufen gibts im Frühjahr bei Kälterückschlägen keine Insekten für die Rauchschwalbe und die kommt auch nicht ans Futterhaus. Die Mehlschwalbe kommt später aus ihrem Winterquartier und kann bei kaltem Wetter in Flussniederungen, an Hauswänden etc auf Insektenjagd gehen – einfach mal Augen auf – so doof kann man doch nicht sein!
Wobei man auch nicht vergessen darf, dass ziemlich alle Vögel zur Jungtieraufzucht auf tierisches Eiweiß angewiesen sind, auch die Körnerfresser.
Wer glaubt denn wirklich das das UMWELTMINISTERIUM sich wirklich um dieselbe sorgt. Die haben doch nur Ideologie im Kopf. Kampf gegen Alles und Alle . Bauern ,Autofahrer, Hausbauer, Kaminbetreiber,
Nun gut ! Sollen sich doch diese Idioten ihr Korn selber vom Feld holen , sollen sie selber sehen ,wie man aus einem Huhn einen Eintopf macht .
Dazu zu blöde ? Genau ,aber überall die Klappe aufreißen und ohne Hirn und ein Fünkchen Verstand mitquatschen müssen .
Wißt ihr was : Diese Idioten gehen einem sowas von auf‘s Gemüt !
Svenja Schulze, CR,dieser bayrische Zottelkopp , einfach zum Davonlaufen .
„Landwirtschaftsministerin Klöckner konnte sich hier ebenfalls nicht mehr gegen Schulze durchsetzen.“
Hat sie es denn überhaupt versucht?
Natürlich nicht, da würde ihr aber Merkel mächtig dazwischen funken. Das schöne Pöstchen möchte sie sich natürlich gern erhalten.
Sehe ich ähnlich, aber warum behauptet der Autor es dann?
Der grüne Wahnsinn überall!
Wenn die nur auf ihren eingesessenen Stühlen sitzenden grünen EU-Theoretiker den täglich buckelnden Agrar-Praktikern etwas erzählen wollen, dann kommt dabei solch ein Bürokraten-Mist heraus.
Nicht nur unsere linksgrüne Regierung und die Merkel-CDU ist Deutschlands Untergang, sondern auch EU-Brüssel mit den dortigen, teils abgeschobenen und strafversetzten, Polit-Versagern u. -Bürokraten!
Nach dem #brexit den #dexit jetzt!
Nicht zu vergessen die riesige Einöde der Flächen auf denen Mais angebaut wird für Biogas Anlagen im Zuge der grünen „Energiewende“.
„Während der Misthaufen keine Insekten mehr ernähren kann, ernährt er Heerscharen von EU-Beamten …“
a. Die EU ist ein Misthaufen per se. DER gehört abgeschafft.
b. Wenn die EU-Kommission etwas regelt, wurde sie vorher entweder von einem Mitgliedsland oder einer Lobby dazu gedrängt. Das Umweltbundesamt ist möglicherweise die Quelle dieser misthaufen-feindlichen Regelungen, was ich wiederum auf die merkwürdige Personalpolitik dort zurückführe. Es gibt immer weniger Fachleute und immer mehr Sozio- und Politologen.
Auch die Absolventen der Studienrichtung „Umweltwissenschaften“ haben nur labern gelernt, es gibt keine tief-gründelnden Biologen, Chemiker, Physiker in diesen Ämtern mehr. Die „Umweltwissenschaftler“ kennen von vielen Problemfeldern nur die Oberflächen, das verbindet sie mit den Politikern.
Den Zusammenhang von Misthaufen – Käferlebensraum – Vögel können diese Umweltbeamten nicht verstehen, weil sie solche Kreisläufe nicht gelernt haben. Dazu kommt, dass es sich zu 95% um Stadtmenschen handelt, die über Natur und Umwelt politische Entscheidungen bestimmen.
Hätten Grüne wie Anton Hofreiter noch irgendeinen Bezug zu seinem Studieninhalt Biologie und zu Umwelt-/Natur-Schutz, also dem Urthema der Grünen, dann würden sie die „Umweltministerin“ Schulze in Grund und Boden kritisieren. Aber auch der Hofreiter möchte an die Macht und deren Fleischtöpfe …
Noch nie ging es der Natur in den letzten 50 Jahre so gut wie heute, Je besser es der Natur geht desto schärfer werden die Umweltauflagen. Das ist wie bei den Nazis. Je weniger es gibt umso stärker werden die Programme gegen Rechts.
„Noch nie gesät, noch nie geerntet, aber alles besser wisssen.“ hat mal ein kluger Mann über die Grünen gesagt. Es ist mit gesunden Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar was an Wissen unserer Altvorderen von den Grünen hirnlos „entsorgt“ wird. In Australien gab es die schlimmsten Wald- und Buschbrände seit vielen Jahrzehnten weil die Grünen es durchgesetzt haben, daß die seit altersher praktizierten Präventionsmaßnahmen (z.B. Unterholz entfernen) nicht mehr durchgeführt werden durften. Aus Umweltschutzgründen!!
Für Windräder werden ganze Wälder abgeholzt, da hat der Umweltschutz nichts zu sagen, aber Einfamilienhäuser sollen nicht mehr genehmigt und enteignet werden – aus Umweltschutzgründen (Landschaftsverbrauch)
Es wird Zeit, daß die Grünen einschl. der SPD von uns Wählern entsorgt werden. Aus Umweltschutzgründen!
Baden-Wuerttemberg
Wahltrend vom 13.2.2021
für DEN übergriffigen grün-kommunistischen Parteiclan
zur Tarnung geteilt in:
GRÜNE 32,8% (–1,2%!)
juniorpartner cdu 27,2% (+0,2%!)
in summum 60,0%
Da wird nix entsorgt – ganz im Gegenteil
Finis Germaniae
Quelle:
https://dawum.de/Baden-Wuerttemberg/
Danke Herr Douglas für diesen Artikel, genau das habe ich in meiner Kindheit vor mehr als 50 Jahren erlebt, nicht nur Hühner und andere Vögel auf den Misthaufen, sondern auch Schwalbennester in den Viehställen und an anderen Gebäuden. Wenn verblödete Städter, bei den die Lebensmittel aus dem Bioladen kommen, meinen alles besser zu wissen, dann ist Insekten- und Vogelsterben das Ergebnis.
Das man sich in Behörden den Kopf zerbricht klingt angesichts des ganzen Unsinns der von dort kommt sehr unwahrscheinlich. Dort sitzt man bestens versorgt auch durch Geld das von Bauern erwirtschaftet wird und arbeitet einfach alles ab. Ein altes Sprich- wort sagt nicht umsonst „Ochsen gehören auf den Acker und nicht ins Büro“. Es ist eben alt und entspricht heute offensichlich nicht mehr der Realität. Städter die auf das Land ziehen und sich dann über typische Gerüche erregen sind dort fehl am Platz.
…Kobolde brauchen keine Landwirtschaft, Brot gibt ’s im ‚Back-Shop-to-go‘.
Die Grünen sind die wahren Feinde der nichtmenschlichen Natur – und der Menschen gleich mit. Ihr Grundirrtum ist der vom statischen Ökosystem.
Sie verstehen nichts von den Zusammenhängen. Und je weniger Ahnung, desto größer der missionarische Eifer.
Ihre Wunschvorstellung wäre eine sich selbst überlassene Natur. Denn alles, was der Mensch tut, wirkt störend bis zerstörerisch.
Mich tröstet der Gedanke, das die Frau Schulze über kurz oder lang mit samt ihrer Spezialdemokratenpartei auf dem Misthaufen der Geschichte landen wird.