Markus Lanz ist nicht gerade subtil. Findet er eine Meinung gut, pampert er den Gast, der sie vertritt, wie eine frischgebackene Oma ihren erstgeborenen Enkel. Bezieht ein Gast eine andere Meinung als seine, pöbelt Lanz wie ein Radfahrer auf dem Fußweg. Und fällt dem Gast schneller ins Wort als ein Felsbrocken in ein lawinengefährdetes Tal.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Guérot spricht sich für die Kombination „Waffenstillstand und Verhandlungen“ aus. „Der Schlüssel zu diesem Krieg ist in Amerika“, sagt die Bonner Politikwissenschaftlerin. Deshalb müsse man den amerikanischen Präsidenten Joe Biden an einen Tisch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin bringen. Dass dann über die Köpfe der Ukrainer hinweg gesprochen würde und die Ukrainer zu einem Kompromiss gezwungen würden, den sie in der Form nicht wollten, nimmt Guérot in Kauf.
Es ist eine Meinung. Was denn dagegen spreche, wenn zwei der mächtigsten Männer über den Frieden verhandeln würden, ließe sich nachfragen. Aber auch: Ob man mit der Ukraine wirklich so umspringen wolle, wie es Frankreich und Großbritannien 1938 mit der Tschechoslowakei getan haben? Zumal die Folgen gut dokumentiert sind. Doch was auf Guérots Auftritt folgt, ist ein Shitstorm sondergleichen: Der Journalist Markus Decker wirft ihr vor, „es mit Wahrheit und Moral nicht so genau nehmen“.
https://twitter.com/BerlinerNotizen/status/1532828139260465154
Der „Gesundheitsökonom“ Boris N. Moellers greift zur Küchenpsychologie und attestiert ihr „Narzissmus“.
Der „Stadtaffe“ nennt sie eine „fürchterliche Person“.
https://twitter.com/Q_Paxxx/status/1532478212348993558
Es dauert auch nicht lange, bis aus der Beschimpfung die Aufforderung wird, Guérot in ihrer wirtschaftlichen Existenz zu vernichten.
https://twitter.com/BlakesWort/status/1532543218520317952
So fordert der Account „BlakesWort“ dazu auf, darüber nachzudenken, „ab wann jemandem aufgrund fehlender fachlicher Eignung eine Professur entzogen werden sollte“. Den Account haben rund 17.500 andere Accounts abonniert. Andere verlinken Beiträge zu Guérot mit dem Account ihres Arbeitgebers. Um so die existenzielle Vernichtung durchzusetzen. Tobias Lange stellt die Frage ganz offen: „Wann wirf die Uni Bonn Ulrike #Guerot raus?“
Er ist laut Selbstauskunft „Datenschützer“.
Das ist eine Auswahl zitierfähiger Äußerungen. Andere sind deutlich derber. Wobei sich aus der Kombination Tweet und Verfasser Zusammenhänge erkennen lassen: Je linker der Account, desto zügelloser die Wortwahl. Und je linker der Account, desto totaler der existenzielle Vernichtungswelle. Es ist die woke Linke, für die Guérot ein Feindbild ist. Das erstaunt. Denn ursprünglich kommt sie als Pan-Europäerin aus eben dieser Linken. Der Wille, andere Meinungen nicht nur zu bekämpfen, sondern gesellschaftlich unmöglich zu machen, greift nun auch im eigenen Lager um sich. Aus der „rechten Ecke“ wird allmählich eine Strafkolonie.
Ulrike Guérot: „Wieso muss ich mich abgrenzen?“
Als Kritikerin der Nato und als Verfechterin eines Endes der europäischen Nationalstaaten war sie ein Liebling linker Medien. So überlebte sie auch einen Skandal, der in der Welt der Wissenschaft durchaus bedeutend sein müsste: Der Aufruf für eine „Europäische Politik“ enthält Zitate, die nachweislich erfunden sind. Guérot gibt die Schuld dafür Menasse. Und kommt damit durch. Die Medien lassen bald Gras drüber wachsen und ihre Professuren erhält sie trotzdem. Gegenüber Linken sind Linke großzügig.
Doch schon einen Tag nach dem Auftritt bei Lanz mäht die FAZ das Gras, hält den Zitatfehler jetzt für gravierend und sieht die Schuld daran nicht bei Menasse: Unter der Schlagzeile „Wie Ulrike Guérot die Wirklichkeit verdreht“ bläst das auf linksgedrehte, einstige Flaggschiff der Konservativen zur Attacke auf die Wissenschaftlerin. In der Wortwahl gesetzter als die Aktivisten auf Twitter – im existenziellen Vernichtungswillen durchaus vergleichbar.
Die Wurzel für den Bruch zwischen Guérot und der publizistischen Linke reicht bis in die Pandemie zurück. Die Wissenschaftlerin war 2021 eine der ersten, die es wagte, die Schweigespirale zu brechen und zu fragen, ob die Corona-Politik der Bundesregierung wirklich mehr helfe als schade. Die Politik hat zu einem massiven Anstieg psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen geführt. Das sagt die DAK, das belegt die DAK mit Zahlen. Ob die Maßnahmen geholfen haben, soll Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bis zum Ende des Monats bewiesen haben. Bisher sagt er, es sei nicht möglich, das Datum zu halten.
Nachdem Russland die Ukraine überfallen hat, nahm die ARD eine Dokumentation über die Kanzlerin aus dem Programm. Diese war zu unkritisch mit Merkels Politik umgegangen. Das passiert. Journalisten sind Menschen und Menschen können sich irren. Doch in der Welt der Linken kommt der Irrtum nur als etwas vor, was es bei anderen gibt. Sie sehen eine andere Meinung nicht als mögliche andere Wahrheit an, sondern bestenfalls als falsch. Schnell auch als Lüge, etwas Bösartiges, das nicht toleriert werden darf, sondern bekämpft werden muss. Auch und vor allem, wenn es aus den eigenen Reihen kommt. Und so wächst die „rechte Ecke“, in die Linke ihre Gegner drängen, sich weiter zur „Strafkolonie“ aus – in der es immer voller wird.
Empfohlen von Tichys Einblick. Erhältlich im Tichys Einblick Shop >>>
„Die revolution frißt ihre Kinder“ – ganz genau so war es doch auch mit den besonders strengen Jakobinern bei der französischen Revolution. Nicht nur Robespierre durfte die Guillotine spüren – am 28. Juli 1794 wurden Robespierre und 21 seiner Anhänger ohne vorherigen Prozess durch die Guillotine enthauptet; in den Tagen darauf folgten noch 83 weitere Anhänger.
Ich bin nicht der Meinung von Frau Guerot hinsichtlich der Ukraine. Ihre Pandemie Kritik fand ich berechtigt. Das zeigt, dass sie ein kritischer Geist ist. Die Diskussion bei Lanz war wirklich keine Sternstunde. Aber wir erleben hier eben die Diskussionskultur, die wir die letzte zehn Jahre kultiviert haben und die eben gerade von den Linken genüsslich gepflegt wird. Frau Guerot ist im linken Spektrum zu verorten und muss damit leben oder sie steht jetzt auf und verurteilt diese Diskussionskultur.
Das Menschenbild eines Rechten ist pragmatisch, er nimmt den Menschen mit seinen Fehlern an, der Mensch sei schwach. Sein Motto ist „leben und leben lassen“.
Der Linke hat ein idealistisches Menschenbild und alles, was diesen seinen Idealen nicht entspricht muß verändert, umgebaut werden. Menschen oder Umstände, die diesem Ideal nicht entsprechen, müssen umerzogen oder umgestaltet werden. Sein Motto: „…und bist du nicht willig so brauche ich Gewalt!“
„Der Linke hat ein idealistisches Menschenbild und alles, was diesen seinen Idealen nicht entspricht muß verändert, umgebaut werden.“
Korrektur – es ist ein ideologisches Menschenbild, kein idealistisches.
Vergiss es.
Echte Linke gehen bei deinem Motto „leben und leben lassen“ genau so mit.
Rechte nehmen die Fehler der Meschen an und denken dann diese Fehler kann man korrigieren.
Und mit dem korrigieren kommt dann das kontrollieren.
Vermutlich kommt es wenig darauf an von welcher politischen Seite was kommt.
Sobald sie eine Ideologie und ein System draus machen wollen, geht’s kaputt.
Besonders widerlich sind diese Versuche, durch öffentliche Forderungen eine Entlassung der betreffenden Person zu erwirken. Kann man dagegen juristisch vorgehen? Darüber hinaus frage ich mich immer häufiger, inwiefern sich diese Hetzer noch auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sehen, wenn sie nach einer Diskussionsrunde ohne justiziable Aussagen solche Forderungen stellen. Viele Grün-Linke ticken nur noch nach dem Prinzip: entweder „woke“ oder Gulag. Mentale Stalinisierung.
Der Publizistische Volkerichtshof Germanisthan’s, heisst heute einfach MSN Talk Shows und MSN Medien.
Wahrscheinlich werden bald alle ‚Volksschaedlinge‘ auch physich executiert.
Logic: „If fascims returns (one day) , it will come in the form of Antifascism“…….eben, und nicht als sog. ‚Gut-Menschen-tum‘ (was immer das sein soll ! Was ist den Schlecht-Menschen-tum ????)
Frau Guérot ist eine Linke. Ich teile viele ihrer Auffassungen nicht und bei den meisten Meinungen, die sie vertritt, bin ich auf der Kontra-Seite. Ihre Meinung zum Ukrainekrieg halte ich für abwegig. Frau Guérots vom Mainstream abweichende Beurteilung der Corona-Panik-Pandemie zeigte sie als eine kritische Beobachterin der vollkommen unangemessenen Grundrechtsbeschränkungen eines amoklaufenden Staates. Dies nötigt mir Respekt ab. Eine Linke, die den Mut hat, gegen den Linksstaat zu argumentieren, besitzt die Charakterstärke gegen den Strom zu schwimmen. In diesem Land sind politische Auseinandersetzungen, bei denen man den Respekt vor den anders denkenden Personen wahrt, leider einfach nicht mehr möglich. Es gibt keine vernünftige Debattenkultur mehr in unserem Land. Früher ging es auch hoch her und man ist sich derb gegenseitig angegangen. Aber in aller Regel hat man nicht den Versuch unternommen, Menschen wirtschaftlich und gesellschaftlich zu ruinieren, nur weil sie eine andere Meinung vertraten als der Mainstream. Der Vernichtungswille gegen jeden Andersdenkenden ist bei den Linken mittlerweile in einer Heftigkeit zu beobachten, die wohl von der Angst gespeist wird, die Deutungshoheit bei vielen Themen zu verlieren. Nur Souveränität schützt einen davor, aus der Rolle zu fallen. Die links-grüne polit-mediale Blase ist offenkundig wenig souverän.
Pack schlägt sich- Pack verträgt sich.
Ich frage mich, wann begann das eigentlich, dass man Leute mit anderer Meinung nicht mehr ausreden ließ und sie permanent unterbrach, um soie aus dem Konzept zu bringen. Man stelle sich vor, ein Moderator hätte sich getraut, Klaus kinski zu unterbrechen, der hätte sich wohl ohne Vorwarnung eine saftige Watschen eingefangen, schade dass es keine Klaus Kinskis mehr im Fernsehen gibt.
Der Umgang mit Guerot war unterste Schublade, trotzdem frage ich mich, wann es bei ihr klick gemacht hat, denn früher hat sie ja völlig irre Positionen vertreten, angefangen beim vereinten Europa bis hin zu Neu-Damaskus in Europa. In der Liste ihrer Geldgeber taucht auch , welch Überraschung, die Open Society auf und diverse andere NGOs mit zweifelhaftem Ruf, alles bei Wiki nachzulesen. Sie selber hat auch einen sogenannten Think-Tank gegründet den sie sich wohl auch mit Steuergeldern finanzieren ließ, das kann sie sich mit solchen Auftritten gegen den Mainstream zukünftig wohl abschminken. Ebenso stell ich mir die Frage, ob sie während der Corona-Zeit Gehalt oder Honorar für ihre Professur in Österreich erhalten hat, das würde zumindest ihre kritische Haltung zu den Maßnahmen erklären, denn wennn Linke mal selber davon betroffen sind, besonders im Geldbeutel, dann ist schnell Schluß mit lustig und Solidarität etc.
Frau Guérot gehört zu einer der seltensten Arten im deutschen Meinungsbiotop. Sie wurde von Akif Pirincci verrissen und nun von SZ und Taz. Das ist wie Oscar und Goldene Himbeere gleichzeitig. Das schafft wirklich kaum einer. Ehrlicher Respekt.
So sieht „Haltungsjournalismus“ anno 2022 aus. Früher gab es das Wort „Gesinnung“, gemeint war dasselbe. Es gibt jetzt öffentlich (!!!) auch schon Listen mit unliebsamen Personen, zu denen diverse alternative Journalisten Broder, Tichy, Reitschuster etc.), Wissenschaftler (Guérot, Homburg, Kuhbandner…) , Ärzte (Wodarg, Pürner, Burkhardt, …) Juristen (Füllmich, Schwab, Paopier, …) . zählen. Die stalinistischen Pranger-Techniken werden immer unverhohlener angewendet. Bärbel Bohley hatte davor gewarnt. Viele Zeitgenossen zucken mit der Schulter und meinen sinngemäß, dass sich das diese unliebsamen Personen selbst zuzuschreiben hätten. Einfach nur noch unfassbar!
Ein Gespenst geht um im Westen: der bunte und gendernde Bessermenschenfaschismus. An seinem Wesen soll die ganze Welt genesen. Hüpfende Kinder und fanatisch-naive Frauen sollen es richten. Ach, wäre es doch nur Popcornkino.
Meine Bitte an TE, weil das einige Leute brennend interessiert: bitte klären Sie darüber auf, wie ich angesichts solcher Missstände rechtskonform die Zahlung der GEZ-Beiträge stoppen kann. Es darf ja wohl nicht sein, dass ich das auch noch finanzieren muss, was komplett dem pluralistischen Auftrag des ÖRR widerspricht.
Sicher würden sehr viele Bürger die Zahlung der GEZ-Zwangszahlungen („Beiträge“ ist mir zu euphemistisch) stoppen, da sie sich den Mist sowieso nicht mehr anschauen.
Allerdings fürchte ich, dass dieser Staat, der ansonsten nicht mehr viel auf die Reihe bekommt, sehr schnell bei der Hand sein wird mit „Maßnahmen“ gegen das Nichtzahlen. Saß für genau dieses „Delikt“ nicht schon vor gar nicht langer Zeit ein Bürger im Gefängnis?
„Es darf ja wohl nicht sein, dass ich das auch noch finanzieren muss, was komplett dem pluralistischen Auftrag des ÖRR widerspricht.“
Dieser Satz verwundert mich sehr. Wo haben Sie die letzten Jahre gelebt? Hier passieren doch am laufenden Band Dinge, die nicht sein dürfen!
Was in Ihren (und auch meinen) Augen nicht sein dürfte, wird einfach gemacht. Merkel hat damit begonnen, die Ampel führt es fort, die Mainstreammedien liefern dazu den Jubelchor und der Bürger findet es entweder gut oder ist völlig paralysiert.
Der Staatsfunk ist Propagandaanstalt statt Institution zur politischen Bildung? So what? Der Bürger macht es mit und wählt immer wieder dieselben Parteien, die uns nur ausnehmen und verarschen. (Sorry, das kann ich nicht höflicher ausdrücken.) Und zwar alles nicht etwa zu UNSEREM Nutzen, sondern zu ihrem eigenen.
Lanz lädt die Frau ein zum Gespräch, sie ist die einzige Vertreterin der Gegenposition! Das kennt man noch aus vergangenen Tagen als noch Vertreter der AfD in Talkrunden eingeladen wurden und dort vier respektlose dumpfe Rüpel auf eine Frau eindroschen, die sich dann erstaunlich gut zur Wehr zu setzen wusste. Das kennt man aus dem Bundestag, wenn Frau Weidel eine ihrer beißenden, rhetorisch brillanten Reden hält und permanent irgendwelche linksgrünen Rotznasen dazwischengeifern. Aber wie bei Lanz die tapfere Frau zur Sau gemacht wird – insbesondere vom Gastgeber selber – das hat man selten so erlebt. Man kann sich daher nur vorzustellen versuchen, wie groß die Verzweiflung und der innere Druck bei ARD und ZDF wohl sein muss.
Verzweiflung? Innerer Druck?
Weshalb?
Der ÖRR kann sich doch jeden Skandal erlauben, er kann ohne Weiteres seinen Auftrag und den Rundfunkstaatsvertrag ignorieren und stattdessen linksgrüne Propaganda betreiben. Das den Bürgern abgepresste Zwangsgeld fließt doch munter weiter und wird unter den abenteuerlichsten Vorwänden immer mal wieder erhöht. Und da das Geld fließt, ist es dem ÖRR auch völlig egal, dass immer weniger Leute seine „Produkte“ sehen wollen.
Ich kann mir wirklich keinen Grund vorstellen, warum DIE verzweifelt sein sollten. Im Gegenteil, es scheint denen doch Spaß zu machen, auf den zahlenden Bürger einzuprügeln (Stichwort: Umweltsau-Omas).
In die Schublade mit der Aufschrift: Opportunisten
Sollten sie jemals eigene, echte, tiefe Überzeugungen besessen haben, wurden sie dem Zeitgeist geopfert.
Der einzig vorstellbare Widerspruch geht heute nur dahin, mehr vom Irrsinn zu fordern, aber nicht den Irrsinn einzustellen. Deshalb haben sich zahlreiche Unionisten darin überboten, härtere und noch krassere Coronamassnahmen zu fordern, nicht deren Abschaffung, bis der Wind drehte. Dann war keine Lockerung weitgehend genug…
Man fordert also immer das gleiche wie grad Regierung und Medien meinen, nur mehr davon.
Eigentlich echt billig, aber als Wortbeitrag der Opposition heutzutage (seit Merkel) ausreichend. Wer was ganz anderes als die Regierung nebst Presse fordert oder Gott bewahre der Regierung Vorwürfe macht, ist einfach Nazi und gut is
Platt, billig, ja stimmt, ist aber eine ziemlich vollständige Beschreibung von ca 98% aller „Debatten“ innerhalb „der Etablierten“
Zu dieser grauenhaften Sendung wurden auch schon in der Schweiz Kommentare niedergeschrieben. Ein Kommentator schrieb zu recht, dass diese sog. Talkshows nichts anderes wären als journalistischer Sondermüll. Dem kann ich voll und ganz zustimmen, wobei die Sendung von Lanz allerdings als hochgiftiger Sondermüll benannt werden muss.
Zufällig zappte ich in den Beginn der Sendung und musste aber nach ca. 30 Minuten, dem Brechreiz nahe, abschalten. Das soll Journalismus sein? Das soll Information sein? Das soll niveauvolle Unterhaltung sein? Nein, was da speziell vom Lanz und der Marie-Agnes abgeliefert und den Zuschauern zugemutet wurde, war wahrhaftig nur journalistisch hochgiftiger Sondermüll und Benehmen aus der untersten Schublade. Eine bittere Erkenntnis hatten diese für mich entsetzlichen 30 Minuten, sie sind ein weiteres Beispiel für den bildungsmäßigen Niedergang dieses Landes, man muss sich mittlerweile schon schämen, Staatsbürger dieses Landes zu sein, das es zulässt, mit abgepressten Rundfunk-Beiträgen solch niederträchtige Sendungen zuzulassen, die jeden noch einigermaßen wertedenkenden Menschen nur noch erschaudern lassen.
So sind halt die Linken. Haben Sie erst mal Oberwasser, sind sie nicht mehr zu halten. Dann brechen die lange unter der pazifistisch-humanistischen Maske verborgenen Wahrheiten ungeschönt und hemmungslos hervor: Purer Hass und abgrundtiefe Menschenverachtung, Kriegsgeilheit und blanker Vernichtungswille.
Übrigens: Die NSDAP war nach eigener Definition ebenfalls eine linke Partei. Kein Wunder!
Solange die „rechte Ecke“ eine Markierung ist, derer man sich schämt, wird die Hexenjagd erfolgreich weiter betrieben. Denn „gegen rechts“ ist ein Werkzeug der linken Hegemonie. Erst wenn diese Agitation ins Leere läuft, ist der Spuk vorbei. „Rechts? Na und? Besser als links oder gar grün!“
„Solange die „rechte Ecke“ eine Markierung ist, derer man sich schämt “
Ich erweitere mal: derer man sich fürchtet.
Einige,die heute als „Rechts“ gelten fürchten, um ihren Job.
Wenn „Rechts “ konservativ und / oder patriotisch ist,
dann bin ich es auch.
Sah die Sendung erst eben, der Artikel hat mich neugierig gemacht.
Schrieb einem Freund, hier in Auszügen: „Lohnt sich allein wegen Ulrike Guérot, auch wenn sie kaum zu Wort kommt und oftmals vehement um ihre Redezeit bitten muss.
Mein persönlicher Eindruck aber ist ein anderer als die, die bei Reitschuster oder Tichy zu lesen waren: die Frau ist zu klug um von den anderen überhaupt verstanden zu werden!
Sieh es Dir mal an, ist hoch interessant- auch wenn wir beide ja zu Putin nicht unbedingt gleicher Meinung sind.
Der Ansatz, den Frau Amiri zu Beginn ja vorschlägt, geht schon in die richtige Richtung, Frau Guérot steigt ja auch dankend darauf ein.
(Vor etwa einem Jahr schrieb ich Frau Amiri, dass sie aus meiner Sicht doch viel zu klug sei, sich in der ARD verheizen zu lassen um dort wortwörtlich sagen zu müssen, wir verbräuchten (sic!) zuviel CO2!)
Ulrike Guérot verfolgt hier den selben Ansatz wie in der Diskussion um die Coronamaßnahmen: man muss auch das Gegenteil der (Mainstrem- )Meinung diskutieren dürfen; vor allem ist es wichtig, zum Kern des Problems vorzustoßen, denn nur dort kann auch eine Lösung gefunden werden.
Mit meinen Worten: man geht zum Arzt und bekommt ohne Ende Schmerztabletten, aber der Krebs wird nicht erkannt und behandelt.
So spricht sie an, dass aus ihrer Sicht in der Ost- Ukraine ein Bürgerkrieg herrscht, der natürlich von Putin (aus)genutzt wird. Daher ihr mehrfacher Ansatz, dass zu einem Streit immer mindestens zwei gehören.
Allein für solche Sätze wird sie niedergebrüllt. Runtergebrochen gibt es für alle Beteiligten der Runde außer ihr (und vielleicht Frau Amiri) einfach nur schwarz/weiß: einen Schuldigen und ein Opfer und die Politik (und die ÖRR- Medien) im Selbstverständnis handeln richtig, dem Opfer alle Hilfe zukommen zu lassen.
Dass das Problem aber vor allem viele Grautöne hat und welche Rolle das Opfer spielt an der Täterschaft Russlands, vielleicht auch die Nato und der Westen…..für aller Arten von Abwägungen wird sie niedergemacht.
Ich finde nicht, dass sich hier die „Linken“ gegenseitig zerfleischen, mein Eindruck ist eher, dass eine kluge Frau kaum eine Chance hat gegen primitive Schwarz/Weiß- Denker.
Na ja, Frau Guerot hat auch schon mal allen Ernstes vorgeschlagen, Deutschland möge bitte Gebiete als neuen Siedlungsraum für Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten abtreten. Es solle hier ein Neukabul, Neumogadishu und Neualeppo entstehen. Fällt mir schwer, so etwas wohlwollend als innovatives Querdenken einzuordnen.
Jeder, der im ÖR, egal zu welchem Thema, eine Meinung vertritt, die nicht dem Mainstream entspricht, wird niedergebrüllt und niedergemacht. Offene Diskussionen sind anscheinend nicht mehr erwünscht, da müsste man ja selber mitdenken und das wurde uns in 16 Jahren Merkel ausgetrieben.
Was die zuerst erwähnte Frau Amiri betrifft, ist ihnen wohl ein Satz entgangen, der skandalöser nicht sein konnte und von Lanz unwidersprochen stehen gelassen wurde. Sie behauptete doch ernsthaft, die Unterdrückung der Frauen in Afghanistan läge in der Paschtunen-Kultur und hat selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun. Das ist übelste Taqiya, auch ist mir aufgefallen, dass die Dame permanent fordert, dass wir hier noch massig Afghanen aufnehmen sollen, als ob D das einzig sichere Land der Welt wäre. Bezeichnend auch, dass sich die Nachbarländer Afghanistans bei der Evakuierung nur deswegen zur vorübergehenden Aufnahme bereit erklärt haben, weil ihnen garantiert wurde, dass sie von Dummland ausgeflogen werden.
Was die Kritik zu den Corona-Maßnahmen und den Ukraine-Krieg anbetrifft gebe ich Frau Guerot zwar Recht, ansonsten ist die Frau mit äusserster Vorsicht zu geniessen, ich sage nur Vereinigte Staaten von Europa und Neu-Damaskus in Deutschland, es gibt bei Report24 einen sehr erhellenden Artikel zu ihr, die zwei Gesichter der Ulrike Guerot, der auch ihr Verhältnis zu ihrem Sponsor George Soros beleuchtet.
Mit dem Islam ist es wie mit dem Sozialismus. Wenn es mal wieder übel ausgeht, hat es nichts mit dem eigentlichen, echten Islam/Sozialismus zu tun. So ist das halt bei Glaubenslehren, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen.
Wenn sich die Linken (m, w, d, x) gegenseitig an die Gurgel gehen, lehnt man sich lächelnd zurück und denkt: Bedenke um was du bittest, es könnte dir gewährt werden.
Einer so klugen und gebildeten Frau kommt die Woke Gesellschaft nebst narzistischen Dazwischenquatschmoderator nur bei.. mit Geschrei nahe der Hetze.Am füchterlichsten ist die oberste Kampfdrohne der F DP.Ein Wort an Herr Lanz, nehmen Sie sich den Herrn Fleischacker aus Ö in seiner wohltuenden Moderation ein Vorbild.
ServusTV macht vor, dass und wie es auch anders geht, sei es bei „Talk im Hangar 7“, „Links.Rechts.Mitte“ oder „Klartext“: Immer ist die Runde weitestgehend ausgeglichen besetzt, jeder Zuschauer, ob eher links oder konservativ eingestellt, muss sich wohl oder übel auch eine andere Meinung als die eigene anhören. Bei „Klartext“ prallten zum Thema „Impfpflicht“ Alice Weidel und Ralph Stegner direkt aufeinander. Konträrer geht nicht, und trotzdem behielt der Moderator David Rohde das Heft fest in der Hand. Und einem Moderator Michael Fleischhacker kann sowieso kein Scharfrichter (und auch keine Scharfrichterin) aus den deutschen Medien das Wasser reichen. Einfach einmal reinschauen, dann weiß man, wie es auch in deutschen Talkshows vor der Merkelzeit noch zuging.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn man – z.B. auch hier bei TE – statt der überbordenden Einordnung „rechts“ das fast immer eher zutreffende „konservativ“ verwenden würde. Konservative gibt es in Deutschlands Medienlandschaft mittlerweile genauso wenig wie seit 2020 die Influenza. Und das kann nicht stimmen.
Egal welche Meinung man zu Guerot hat, die Sendung war ein neuer Tiefpunkt.
Ist dies jetzt der Standard in der deutschen Diskussionskultur?
Quasi back to the roots, wie die Hominiden alles kaputtschreien was ihnen nicht gefällt? Frag mich wann die ersten Exkremente fliegen und wir den Kreis dann geschlossen haben.
Linke haben außer Umverteilung nix zu bieten. Umverteilung schafft aber keine Werte. Deswegen haben Linke keine politische Zukunft. Eine Marktgesellschaft definiert sich über Wertschöpfung und Werterhalt.
Wenn Linke Linke mobben- ich freu mich drauf
In der DDR war die böse rechte Ecke, voll mit Staats- und Sozialismusfeinden weil falsche Meinung, auf 18,5 Millionen angewachsen. Die 0,5 mit richtiger Meinung sitzen heute wieder an allen wichtigen Schlüsselpositionen wie schon in der DDR…
Guerot hat 2017 von Neu-Aleppo, Neu-Damaskus etc. in Europa gesprochen, sowie der Zerstörung der nationalen Identitäten, um eine „europäische Demokratie“ zu etablieren.
So ist es! Frau Guerot ist eine Linke, die lange Zeit im mainstream der Deutschlandvernichter mitgeschwommen ist und keine Probleme damit hatte wie mit Kritikern umgegangen wurde. Jetzt wo sie selbst von den ehemaligen Mitkämpfern gefressen wird, ist das natürlich anders. Da hält sich mein Mitleid in engen Grenzen, in sehr engen!
Frau Guerot spricht von allen Anwesenden am schnellsten – und befindet sich dennoch in einem Zustand weitgehender geistiger und sprachlicher Verwirrung. Beispiel: es gibt mindestens 4 Kriege, u.a. Bürgerkrieg? Das ist die bewaffnete Auseinandersetzung innerhalb EINES Staates, zwischen Bürgergruppierungen. In der Ukraine findet ein Angriffs- und Vernichtungskrieg eines Staates gegen einen anderen statt.
Wenn mir ein Apfel auf den Kopf fällt fange ich nicht an zu diskutieren wer den Baum gepflanzt hat und ob er dazu überhaupt berechtigt war.
Verhandeln? Ist keine Option weil der gegenüber – Putin- schlicht nicht verhandeln will. Alle verbalen Annäherungsversuche (Scholz, Macron), die ihm nicht klare Grenzen aufzeigen, bestätigen ihn in seiner Haltung
Frau Guerot ist Professorin für Politikwissenschaft? Passt. Eine blühende Vertreterin der grassierenden Schüttelvertäubung, Abgehobenheit und Linkslastigkeit an deutschen Unis.
Zugegeben-einen Gast sollte man nicht unterbrechen. Wahrscheinlich hätte ich in der Sendung aber höchst allergisch auf Frau Guerot reagiert
Genau so habe ich das auch wahrgenommen! Dachte schon ich spinne.
Einen kleinen aber wichtigen Punkt haben Sie vergessen: Selenskji will auch nicht verhandeln. Genauer gesagt: Noch nicht. Erst soll sich die militärische Lage zu Gunsten der Ukraine gedreht haben (Es lohnt sich eine Minute über diese Aussage nachzudenken).
Welche Grenzen die Scholzens und Marcrons dieser Welt Putin aufzeigen sollten wird wohl Ihr Geheimnis bleiben. Deren Möglichkeiten sind begrenzt und weitgehend ausgeschöpft. Es sei denn man möchte sich militärisch einmischen. Und da wäre ich doch schon ein wenig dagegen. Es ist nicht unser Krieg!
Und deshalb gilt es fernab von Schuld und Moral die Realtiäten zu analysieren und im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten angemessen darauf zu reagieren.
Und da bleibt am Ende eben nur die Fortführung des Krieges mit all seinen Grausamkeiten und Opfern bis zum…..? Oder der Verhandlungstisch an dem die Ukraine zur Zeit sicherlich nicht auf Augenhöhe mit Russland sitzen würde.
Von daher kann ich die Kritik an Frau Guerots Haltung nicht nachvollziehen. Dennoch traue ich dieser Frau ob ihrer Weltveränderungsansichten und den dazugehörigen Netzwerken nicht.
Und ihr Vorschlag wäre?
Ich vermute ein militärisches Eingreifen der NATO vor Ort oder? Dann aber bitte selber vor Ort mitkämpfen, das eigene Leben riskieren und nicht andere vorschicken. Ich für meinen Teil würde mein Leben ganz sicher nicht für die Ukraine riskieren (glauben Sie die Ukrainer würden das für uns tun?), wozu auch!
Die Radikalisierung im linken Lager ist unausweichlich, aus Woken müssen Jakobiner werden und sind es bereits zahlreich geworden.
Die moderne Todesstrafe der Medien und Informationsgesellschaft ist das „canceln“, das Unsichtbarmachen, die mediale Atomisierung.
Von zb Trump, Orban, AfD bis Sarrazin wurden schon einige solcher Todesurteile von ARD/zdf über Mainstream-Print bis Twitter ausgesprochen und vollstreckt. Alle natürlich nur besten der schutzbedürftigen Medienkunden, die vor „Rechten“ und deren toxischen Ideen geschützt werden müssen. Das „Nichtlinke Gedankengut“ ist ähnlich gefährlich wie Corona, kann sich über Luft verbreiten ist sehr ansteckend, wenn es eine vergleichsweise harmlose Variante ist – zum Beispiel die Varianten „Vernunft“ und „Realität“ sind extrem ansteckend, aber für 99,9999% der Menschheit vollkommen ungefährlich, sogar nützlich
Und hier liegt das Kernproblem der „Woken“, auf ihrem unvermeidlichen Weg zum Jakobiner.
„Linke“ Politik ist immer zum Scheitern in der Realität verdammt, insbesondere die moderne Linke Politik der Identitätspolitik, ungeregelten Massenmigration, totalen Gleichmachung/Equity, maximalen Besteuerung und staatlichen Umverteilung, staatlichen Regulierung von allem und jeden – aktuell mit dem großen Trojaner „Klima“
All das sind die aktuellen Kernthesen moderner „Linke“ (Woker, Grüner, Roter) die keinerlei Bezug mehr zu irgendeiner Gruppe der Gesellschaft besitzt, weder zu Arbeitern noch Unternehmer, weder zu Hausbesitzern noch Autofahrern, weder zu Gesunden noch Behinderten, ganz egal. Alle Gruppen, die ständig als deren Mündel vermarktet werden, dienen einzig und alleine dem eigenen Machterwerb bzw Erhalt. Keinem Ausländer oder Frau oder Schwulen geht es persönlich besser, nur weil linke/woke/rote irgendwo regieren, ganz im Gegenteil. Von Kalifornien bis Berlin geht es allen mies bis sch…, die nicht über solides Vermögen verfügen und sich damit bessere als staatliche Bildung leisten können, bessere Wohngegenden, bessere private Sicherheit für sich organisieren können, sich noch individuelle Mobilität per Auto oder Flugzeug für Reisen leisten können usw usw usw
Dass die Lebensbedingungen unter „Woken“/Linken/Progressiven oder wie auch immer sie sich nennen für alle Nichtreichen immer mieser werden, egal ob sie Frau, Migranten oder Behinderte sind, ob sie Mann, Hetero und gesund sind, ist einfach die Realität, weil die „Woken“ Konzepte nur wenige Superreiche fördern und begünstigen, Mittel und Unterschicht ausbluten lassen, mit immer neuen und weiteren staatlichen Belastungen, Einschränkungen, Abgaben etc belegen.
Die sogenannte „Umverteilung“ führt in der Realität nur an den Staat, nicht an Arme.
Aber auch der Staat hat von diesemmGeldfluss an sich nur wenig dauerhaftes, weil er eben nicht investiert, sondern nur verteilt, verschenkt, abfrühstückt.
Das staatliche Erdrosseln der Mitte können nur Großkonzerne, Ketten etc zum eigenen Vorteil nutzen, die sich staatlicher Regulierung und Monsterbesteuerung (zb per Sitz im Ausland) entziehen können oder wie die Techgiganten in Branchen aktiv sind, die staatlich kaum verstanden werden und demnach auch nicht effektiv reguliert und besteuert werden können.
Außerdem fürchten „Linke“ natürlich auch deren Reichweite und damit Medienmacht.
Sollte morgen zb Mark Zuckerberg mit einer seltsamen Laune aufstehen und sein ganzes Meta-Universum gegen Linke/Woke/Grüne etc drehen und feuern lassen, wären alle grünen Träume und zwar weltweit vorbei, bevor Annalena „Talisban“buchstabiert hätte.
Also werden diese Ultrareichen Techgiganten oder Philanthropen von allen Zeitgeistlinken niemals ernsthaft angegriffen, weil sie deren Macht und Einfluß fürchten. Also werden die „kleineren“ (aka Schwächeren aka mangels Medienmacht Wehrlosen) ausgepresst und gegängelt bis der Arzt kommt – jetzt eben über „Klima“
Und je mieser sich die Lebensumstände für Abermillionen entwickeln, zb jetzt durch Inflation und galoppierende Preise für Energie, umso aggressiver werden die Linken/Woken/Progressiven gegen Abweichler.
Ihr schönmalen der Welt zum eigenen Vorteil funktioniert immer schlechter, zerschellt an den Realitäten, die sie bis heute angerichtet haben, eben weil sie seit Jahrzehnten die politische Macht in Händen halten.
Der Weg zum Jakobiner ist daher vorgezeichnet und alternativlos, eben weil Pusteblumenland nicht mehr funktioniert, Probleme sich nicht mehr einfach durch Steuererhöhungen oder Gelddrucken lösen lassen.
Nur können Linke dummerweise nichts anderes als Steuern erhöhen und sich noch mehr Geld drucken, wenn nicht einmal höchste Steuern (wie zb in Deutschland) nicht mehr ausreichen, deren Fantasialand zu bezahlen.
Und genau diese Inkompetenz und Raffgier der Woken/Linken, bei totaler Gleichgültigkeit gegenüber Verarmung und Niedergang riesiger Schichten/Gruppen der eigenen Wähler/Bevölkerung etc, wird jetzt in den USA zu einem Erdrutschsieg der Nichtlinken aka Republikaner führen.
Und von dort wird sich dieser Trend über die ganze Welt verbreiten. Den Woken/Grünen/Linken läuft schlicht die Zeit weg.
Der ökonomische Doppelschlag aus Coronapolitik und Energiepreise zieht den globalen Linken den Teppich, auf dem sie jahrzehntelang bequem predigen konnten, unter den Füßen weg.
Woke/Linke/Grüne können Krisen nur verursachen, aber nicht lösen
Schon gar nicht, wenn ihnen das Geld anderer Leute ausgeht.
Wunderbare Analyse der aktuellen Situation. War mir eine Freude es zu lesen.
Ich kannte die Frau bis zu dieser Sendung nicht. Durch Hinweise von hier habe ich mir die Sendung angesehen. Da kam mir Frau Guerot sehr rechthaberisch rüber. Gut in solchen Sendungen wird selten etwas in Ruhe und ausgiebig diskutiert.
Mein Gedanke war…..das sind genau die Frauen in Machtpositionen, die uns in den Ruin treiben.
Ihre Argumente gehen meines Erachtens von den falschen Voraussetzungen aus.
Strategisches Denken ist in der alten BR sowieso nur sehr gering ausgeprägt.
Sehr gute Beschreibung des links-grünen Milieus. Soll man Frau Guerot wirklich dazu rechnen?
Beim Corona-Irrsinn hat Fr. Guerot durchaus die richtigen Fragen gestellt, was in ARD und ZDF natürlich nicht gesendet wurde. Servus TV mehr soag i ned.
Ach ja und hinsichtlich der Ukraine-Thematik gibt es auch nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern sehr sehr viele Grautöne.
Die Linken sind wie Piranhas. Vertritt jemand eine Meinung, die ihnen nicht passt, riechen sie Blut und stürzen sich auf ihn, bis von ihm nichts mehr übrig bleibt. Der Existenzvernichtungswille dieser Linken ist geradezu widerlich. Wo kommt das her? Wann haben damit aufgehört zu diskutieren? Wir pöbeln, bleidigen und wollen dem anderen schaden. Das sind dieselben Leute, die immer von der Meinungsfreiheit schwafeln…
„Der Existenzvernichtungswille dieser Linken ist geradezu widerlich. Wo kommt das her? Wann haben damit aufgehört zu diskutieren? „
Ich bin jetzt 50 Jahre alt, und in meinem ganzen Leben traf ich NIEMALS einen Linken, der ernsthaft diskutieren wollte.
Es waren, sind und bleiben Fanatiker.
Weil die Damen und Herren selber wissen, dass sie eh keine Argumente haben, daher wird gebrüllt, stigmatisiert und ausgegrenzt.
Mit anderen Worten, die (Grün)Linken haben absolut gar nichts zu bieten.
Lanz verdient nicht mal ne Rezension, der ist doch konstant u. zuverlässig unterirdisch. Was mich viel mehr verblüfft ist, wie ausnahmslos Daniele Ganser geächtet wird. Selbst Servus TV scheut vor ihm zurück. Erbärmlich sowas. Gerade wo er zum Ukraine-Thema soviele wirklich entzückende weil erhellende Details parat hat.
Es sagt eine Menge über den linken Mainstream aus. Ich teile Guérots Kritik zu Corona voll und ganz (Ihre Interviews bei Gunnar Kaiser waren erstklassig.), aber halte ihre Position beim Krieg in der Ukraine für naiv. Auch bin gegen weitere europäische Integration. Ich vernichte sie nicht verbal, nur weil sie eine abweichende Meinung hat. Ich stimme ja auch mit Sahra Wagenknecht in vielen Punkten nicht ein, aber sage dann doch, dass sie mit ihrer Maßnahmenkritik recht hat. Ich vernichte auch sie nicht verbal. Ich konnte Heribert Prantl nie leiden, jedoch vernahm ich im Frühjahr 2020 einen sehr nachdenklichen Prantl in Steingarts Morning Briefing. Seine Positionen zur den Maßnahmen teile auch ich voll und ganz. Es sind diese Momente, die mich beglücken, wenn eine Person, die ich aufgrund ihrer Inhalte vorher abgelehnt habe, dann doch zustimmen muss. Dann weiß ich, es waren die Inhalte und nicht die Person, die diese Ablehnung hervorbrachten. Das mag bei linken Mainstreamlern exakt anders herum sein: Ein falsches Wort und schon lässt man kein gutes Haar mehr an der Person.
Ich weiß ja noch nicht mal, ob man diese Meute überhaupt links nennen kann. Ich will nicht „links“ beschützen; es ist mir egal. Aber „links“ ist doch eine Position genauso wie rechts und Mitte. Diese Meute ist positionslos, opportunistisch und macht mit beim Hauen und Stechen. Es könnte Björn Höcke der Kanzler sein und die Meute würde folgen.
Besonders schlimm sind ja die Grünen, die ja auch null Selbstkritik kennen. Die uns einerseits diese Abhängigkeit von Putins Gas mitbeschert haben, aber jetzt kräftig austeilen, u.a. gegen jene, die vor dieser Abhängigkeit bewarnt haben und nun wieder warnen müssen, das man nicht jetzt mir nichts dir nichts den Gashahn zudrehen kann.
A propos „Strafkolonie“: Mittlerweile gelten ja auch die FFF-Kinder als „Nazis“, laut Olaf Scholz Rede auf dem Kirchentag (und kurz nachdem sie es gewagt hatten, aus ihrer Sicht die Grünen zu kritisieren). Wer weiß, was sich da noch für Allianzen ergeben unter den Gecancelten! Dann wird es lustig.
Lanz schnappte bei praktisch jeder Äußerung von Frau Guerot derart zu das man meinte ein aggressiver Bullterrier säße auf dem Stuhl des Moderators.
Abgrundtief peinlich dieser Mann !
Wenn mir das passiert wäre hätte ich aber sehr kräftig zurückgebissen und ihm seinen Krempel um die Ohren gehauen . Und wäre gegangen . Jeder der noch ein wenig Selbstachtung hat braucht sich weder von den vor kriegsgeilheit triefenden Figuren wie Strack—Zimmermann,noch Pleitgen noch Lanz derartig unflätig angehen lassen .
Da zeigt sich beginnender Propagandafaschismus .
Naja, mein Mitleid hält sich tatsächlich in Grenzen. Wir wissen ja, wem die Revolution als erstes frisst…
Die Linke demaskiert sich immer mehr, aber die Sozialisten, zumindestens wo der Sozialismus nicht so hinhaut, ist immer rechts. Das sollte man nie vergessen, denn bisher wurde der Sozialismus eben nur nicht richtig durchgeführt.
Wie sagte Broder vor kurzem? Wer sich fragt, wie der nationalSOZIALISMUS zustande kam, der muss aktuell nur genau hinschauen.
Da liegt auch der Hund begraben! Diese Sicherheitsgarantie muss man auch durchsetzen können. Das impliziert eine schlagkräftige Truppe! Die ganze Bundeswehr müsste zur KSK ausgebildet werden mit entsprechender Aussattung!
Da werden die Franzosen, die Briten und die Amerikaner nie damit einverstanden sein! Die NATO dient vor allem den Schutz der Allierten und ist deren Ausdruck der Angst vor Deutschland.
Mit Ausnahme von Scholz haben wir lauter Amateure in der Regierung und an der Moralfront in Berlin!
Aber sind die Altparteien inzwischen nicht alle ein bisschen sehr „grün“? Da nimmt sich doch keiner nichts – auch nicht die Altparteienopposition.
Nur das Etikett, das aus Gewohnheit noch drauf pappt, wurde wurde vergessen auszuwechseln.
Frau Guerot’s EU-Liebe teile ich ganz und gar nicht, bei der Kritik an den Coronamaßnahmen und der Ausgrenzung von Guerot war ich bei ihr. In Bezug auf Guerot’s Position zum Ukaineüberfall durch Putin’s Russland habe ich ebenfalls eine dezidiert andere Auffassung. Allerdings ist mir eine Guerot tausendmal lieber als die vor dümmlicher Selbtsgefälligkeit triefenden Lanz und Strack-Zimmermann. Vernünftige Menschen können unterschiedliche Auffassungen austauschen, ohne Diffamierung und Ausgrenzung.
Lanz ist doch eine Fernseh-Marionette die ihr Fähnchen immer schön in den Wind hängt, lächerlich der Typ.
Die „alte weiße Frau“ ist nichts anderes als eine Kriegstreiberin und eine Impf-Fanatikerin obendrein.
Scheint ja keine Talkshow gewesen zu sein, sondern ein Arena von Gladiatoren, die einen Tiger erlegt haben. Und darauf sollten wir mehr achten: Welche Rolle hat der Staatsfunk, welches Bild von politischer Auseinandersetzung vermittelt er? Wer wird ermutigt, wer wird auf welche Art ausgegrenzt und gedemütigt? Letztlich ist es Aufgabe der Moderatoren die Gäste zu schützen, doch das wollen sie gar nicht und lassen den Dingen ihren lauf. Und so stacheln sie – sehr subtil – den Hass an und ermuntern zur Hetze, denn moderat ist das gerade nicht. Qualitätsfernsehen sieht anders aus. Aber dafür müsste das Personal ja selbst Niveau besitzen.
Liebe Frau Guerot, meinen Respekt und meine Anerkennung für Ihren Versuch, den Schlafwandlern beim ZDF die Augen ein wenig zu öffnen. Die Kriegstreiber Lanz, Strack-Zimmermann und Pleitgen wollen nichts verstehen, aber wenn Sie nur ein paar tausend Zuschauer nachdenklich gemacht haben, war es die Sache wert. Ich schaue kein Staatsfernsehen mehr – nur weil Sie dabei waren, habe ich mal eine Ausnahme gemacht!
Ulrike Guerot bleibt immer höflich und ist rhetorisch weit weg von fäkal! Was ist das nur für eine Medienlandschaft? Wer noch einigermaßen allgemeingebildet und erfahren ist, sollte sich niemals von den üblichen verdächtigen Sendern einladen lassen! Ich muß immer noch an die Phoenix Runden vor ein einigen Jahren denken, als es anfing regierungstreu zu werden – wie der arme Herr Tichy andauernd unterbrochen und abgeschnitten wurde! Auch unliebsame Anrufer, die beim Vorinterview am Telefon „falsche Richtungsangaben“ machten um dran zu kommen, und doch glatt im Live Telefonat doch ihre Meinung vertraten, wurden richtig abgewürgt, es wurde einfach mit fragender Mine aufgelegt! Seit dem – also srit 2015, dem Unglücksjahr für D, schaue ich so was nicht mehr.
Guérot gehört schon bei Corona zu den Leuchttürmen und jetzt beim Krieg in der Ukraine ebenso. Die Wahrheit ist sehr geduldig. Bis sie der letzte Trottel erkannt haben wird, wird die Wolfsmeute weiter wild um sich reißen.
Das war schon geschmacklos, wie Lanz diese Dame den 2 linken Hyänen ausgeliefert hat, und ihr obendrein in´s Wort gefallen ist, wenn sie ihre Argumentation vortragen wollte. Die Frau, die wie ein Mann aussieht war einfach nur peinlich.
Es ist ein Problem, dass inzwischen in jeder Debatte auftritt. Ganz schnell gibt es festgelegte Glaubenssätze und einen extrem engen Meinunugskorridor und wer da berechtigt oder nicht ausbricht, wird gevierteilt.
Wohinter ja bekanntlich meistens v.a. eins steckt. Man hat Angst davor, dass man, wenn sich eine Stimmung einmal Bahn bricht, sich nicht mehr in die Tüte zu kriegen ist und ist seiner eigenen Argumente nicht sicher.
Was übrigens den gesamten Ukraine-Konflikt kennzeichnet. Er ist ja keineswegs nur im linken Spektrum kontrovers. Mittelfristig dürfte das noch erheblich knallen.
Seit Lenin und Stalin machen die Kommunisten nichts anderes, als Andersdenkende ins Straflager zu werfen. Die Namen ändern sich, die Methode bleibt die Gleiche. Die heutige Linke steht voll in dieser Tradition: agitieren, diffamieren, exekutieren!
Sehr richtig, wobei man „links“ nicht sagen sollte, da das ja mit einer gewissen politischen Position zu tun hat. Die Strafaktionen in der UdSSR unter Stalin waren jedoch vollkommen erratisch und es betraf alle. Sogar Jagoda und Jeschows, Organisatoren des GPU-Terrors, sind ihrer Mordmaschinerie zum Opfer gefallen.
Linke kollektivistische Ideologie ist das Grundübel von allem, denn wer in einer abweichenden Meinung schon eine Gefahr für das Kollektiv erkennen will, ebnet dem Terror den Weg. Nicht von ungefähr ist der Begriff der Asozialität als Schimpfwort verbreitet und war besonders beliebt bei den Nazis und in der DDR. Auf die Idee, in einem Alkoholiker zuerst eine Gefahr für die Gemeinschaft erkennen zu wollen, anstatt den Alkoholiker zu bedauern, dass er sich selbst ruiniert, ist ein ziemlich kranker Gedanke.
Ja, schon in der DDR kannte man nur die SED – also die Sozialistische Einheitspartei. Einheitliches, also konformes Denken steht auch hier wieder hoch im Kurs. Die Gehirnwäsche läuft auf vollen Touren. Be conform or be cast out!
Es ist totalitär, was hier abläuft. Eine öffentliche Hinrichtung einer öffentlich auftretenden Frau.
Ein Artikel in der FAZ, der die Unzurechnungsfähigkeit anheimstellt, ist gleiches Kaliber wie die unselige Zeit im letzten Jahrhundert. Wohin soll dieser Weg führen ? Zur physischen Vernichtung der Unliebsamen ? Merken die woken Faschos eigentlich noch irgendetwas ? Hören die sich selber zu ?
Ich würde es gern positiver formulieren (wie die verehrten Vorredner), aber solange Wahnsinnige Minister sind, wird allein die Kraft, den Irrsinn zu ertragen, nicht ausreichen.
Ja, in der Tat: In dieser Zeit des gebetsmühlenartig bei jedern passenden und unpassenden Gelegenheit beschworenen „Nie wieder!“ werden Schauprozesse und Vernichtungstribunale nicht mehr vor Gericht durch Freisler & Co. exekutiert, sondern vor einem Millionenpublikum öffentlich im TV zelebriert – von Leuten, die sich selbst allesamt wohl als „selbstverständlich Antifa“ beschreiben würden.
Die genannten Methoden des Mundtotmachens offenbaren bei ihren Anwendern dieselbe faschistische Attitüde, wie sie auch bei deren Genossen im (Un)Geiste, den selbsternannten „Antifaschisten“ zu finden sind, die mit faschistischen Methoden (Diffamierung, Einschüchterung, Drohungen, Niederschreien, verbale und physische Angriffe, Einschränkung bis Verhinderung der Ausübung demokratischer Rechte etc.) Andersdenkende von der Teilnahme an der Demokratie abhalten.
Nun ja, mit einer (funktionierenden) Demokratie haben wir es ja spätestens seit der zweiten Hälfte von Merkels Regierungszeit ohnehin nicht mehr zu tun. Leider merken das 75 – 90% der Deutschen nicht.
Diese Heuchelei! Als ob das irgend einen der anderen involvierten „Player“ interessieren würde, was mit den Ukrainern ist, und was sie wollen. Was die Ukrainer wollen ist nur dann vorgeblich wichtig, wenn es den dahinterstehenden Interessen dienlich ist. In Wahrheit sind die Ukrainer nur Spielbälle mächtigerer Interessen.
Was die Ukrainer wollen? Mit Sicherheit wollten die meisten Ukrainer diesen Krieg nicht. Diese ganze Auseinandersetzung war bei dieser Politik des Westen und speziell des ukrainischen Präsidenten vorauszusehen. Seit der Präsidentschaft haben die Ukrainer Waffen gehortet ,weil sie wussten das Putin eingreifen wird. Die Blaupause ist bekannt. Georgien. Dort sind nachdem Desaster das Präsident Saakaschwilli 2008 angerichtet hatte, 5000 russische Soldaten stationiert. Das gleiche ,so ist zu befürchten wird auch in der Ukraine passieren. Von daher wird es für Jelenskyj schwer, zukünftig das Vertrauen der Ukrainer wiederzugewinnen.
Ich kann mir der Meinung dieser Frau nichts anfangen. Allein der Gedanke, dass sich die mächitgen Männer dieser Welt über das Schicksal eines unabhängigen Staates einigen, der das dann zu akzeptieren hat, zeugt von einer zutiefst stalinistischen Prägung. Allerdings kann ich eine andere Meinung, die mir zuwider ist, auch ohne Probleme aushalten und dagegen argumentieren. In unserer höchst „moralischen“ Schneeflöckchengesellschaft, in der an Universitäten als Hort des wissenschaftlichen Disputs Schutzräume eingerichtet werden, für Schneeflöckchen, die eine andere Meinung nicht aushalten, scheint das nicht mehr möglich zu sein. Wie m Orwellschen Wahrheitsminsiterium muss alles eliminiert werden, dass dem eigenen Glauben, der wie im Mittelalter als Wissenschaft getarnt wird, widerspricht.Wir sind auf dem Weg in einen Götzenstaat, in dem alles der Inquisition der Priester der ESG-Gesellschaft unterzogen wird, nicht allzu weit entfernt von der Inquisition der katholischen Kirche. Statt des Hexenhammers fehlt eigentlich nur noch der x-Leugnerhammer
Ich kann mich nicht erinnern, bis 2020 jemals mit Ulrike Guérot und den von ihr vertretenen Thesen übereingestimmt zu haben – egal ob Vertiefung der europäische Einigung, EU-Erweiterung, Migrationspolitik, Eurobonds, etc. . Eher verblüfft und auch verärgert über die Chuzpe, mit der sie ihre teils kruden Argumente in die Diskussionen einbrachte (bspw. in einer TV-Diskussion mit Bernd Lucke, der die AfD da aber bereits verlassen hatte).
Umso erstaunter war ich über die Stellungnahmen, Interviews oder Tweets von Prof. Guérot 2020/21 mit Blick auf die „Corona-Maßnahmen“, ihrer Auswirkung auf die Demokratie und generell auf den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland. Exemplarisch seien hier ihre nachdenklichen & klugen Beiträge in der sehenswerten Doku „Eine andere Freiheit“ genannt.
Ich halte Frau Guérot seither neben S. Wagenknecht oder auch A. Schwarzer für eine der ganz wenigen ernstzunehmenden linken Intellektuellen. Was sie – wie Wagenknecht – in den Diskussionen zur Impfpflicht wie aktuell zum Ukraine-Konflikt nachdrücklich unter Beweis gestellt hat.
Respekt (und auch Dank) für ihren Mut, sich mit ihrer jetzt dem polit-medialen Mainstream widersprechenden (richtigen) Meinung zu exponieren und diesem in den Weg zu stellen. Im Ergebnis wird es ihr ab jetzt nicht viel besser ergehen als ihren Kollegen Prof. Lucke, Prof. Otte, Prof. Bhakdi, Prof. Hockertz oder Prof. Homburg (um nur einige zu nennen).
Dunkle Zeiten, wenn die ‚wahre‘ Elite dieses Landes ausgeschlossen & verfemt wird … .
„Es ist die woke Linke, für die Guérot ein Feindbild ist. Das erstaunt.“
Mich erstaunt das nicht.
Guérot ist wie Wagenknecht und Schwarzer eine Linke, die die Fähigkeit zum kritischen Selberdenken bewahrt und den Mut zur öffentlichen Äußerung einer eigenständigen Meinung hat. Dafür haben sie meinen Respekt.
Mit dem Weltbild und den politischen Zielen von allen dreien bin ich nicht in allen Belangen einverstanden, schätze aber diese drei Frauen wegen ihrer Fähigkeit zu einem offenen Diskurs – eine Fähigkeit, welche der woke mainstreammedial-politische Komplex im Großen und Ganzen völlig verloren zu haben scheint.
Weil sie sich nicht scheuen zu sagen, was ist (eigentlich die verweigerte Aufgabe und Pflicht der Medien), werden sie zu „Verräterinnen“ und dementsprechend behandelt. Das läuft auf der Schiene „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!“. Funktioniert auch mit „meine Schwester“. Die Merkelzeit und der Corona-Horror haben die primitivsten Instinkte in vielen Menschen geweckt. Das ist nicht mehr Mittelalter, das ist Steinzeit pur. Zumindest das Klischee davon. Befördert wird dieser Ungeist von den ach so progressiven Neandertalern der Mainstreammedien und natürlich der Politik.
Da Guérot & Co. sich nicht mainstreamkonform äußern, werden sie von denen, die sonst ständig „Hass und Hetze“ bejammern und natürlich „bekämpfen“ wollen ganz folgerichtig mit so viel Hass und Hetze zugekübelt, wie dieser Trollhaufen nur aufzubringen vermag. Das ist keineswegs erstaunlich, sondern das übliche Bild dieser Tage. Jeder Ungeimpfte hat eine Vorstellung davon, wie man sich dabei fühlt. Es fordert schon starke Persönlichkeiten, so etwas auszuhalten ohne einzuknicken.
Das, was Deutschland zur Genesung am dringendsten bräuchte – egal ob im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt, Corona & „Impfung“, Klimahysterie oder den Migrationswahn – ist ein offener Diskurs, aus dem keine gesellschaftliche Gruppe bzw. politische Richtung a priori ausgeschlossen wird, und die Rückkehr zum sachlichen, vernünftigen und logischen Denken, Reden und Handeln.
Aber genau das wird von der Ökosozialisten-Mafia bewusst und mit allen Mitteln verhindert.
?????? 100% Zustimmung und Tausend „Daumen hoch“ von mir.
Mir fällt auch schon sehr sehr lange auf, dass diejenigen, die immer lautstark Buntheit, Vielfalt, Meinungsfreiheit und Toleranz von allen anderen einfordern, davon selber am allerwenigsten haben und i.d.R. noch nicht einmal mit einer anderen Meinung klarkommen.
Eine hochintelligente Frau und, was noch viel positiver heraus zu heben ist, sie ist kein Herdentier. Ich habe Teile der Diskussion gesehen und der kollektivistische Druck, der da von den anderen Diskussionsteilnehmern auf sie ausgeübt worden ist, war enorm.
Sie ist dennoch nicht eingeknickt. Das verdient größten Respekt.
Frau Guerot hat das selbe Problem, wie viele andere hochintelligente Menschen auch, die die gesellschaftliche Diskussion vorantreiben:
Sie wird immer nur halb verstanden, denn die vielen verschiedenen Aspekte des „großen Ganzen“, muss man jederzeit im Kopf haben und mitdenken, wenn man ihren Ausführungen folgen will.
In einer öffentlichen Diskussion lässt sich das alles aber im Detail nicht vermitteln, wenn das mit dem mitdenken nicht klappen sollte. Da greifen dann ganz andere Faktoren, wie das plumpe programmieren der öffentlichen Meinung im Sinne des eigenen politischen Lagers und das übliche Solidarisieren der Gesprächsteilnehmer gegen den einen unbequemen „Querdenker“. Oder in diesem Fall, die unbequeme Querdenkerin.
Wobei dieser Begriff in diesem Kontext von mir aber eindeutig als Lob gemeint ist. Wer nicht denkt, der wird eben gelenkt. Sie hat sich nicht lenken lassen.
Und ich hoffe mal, dass die Zuschauer sich auch nicht haben lenken lassen.
Frau Guerot hatte in den vergangenen Jahren häufig Gelegenheit ihre Meinung im ÖR zu vertreten. So in vielen Diskussionsrunden zum Thema EU, zu sehen auf Phönix. Mich hat sie immer ganz kribbelig gemacht, da sie letztlich nie auf den Punkt kam. Sie wußte in all den Jahren sehr genau was passieren wird, wenn sie auf den Punkt kommt und hat dies wohlweislich umschifft. Ihre persönlichen Grenzwerte scheinen bei den Themen Corona und Ukraine überschritten zu sein. Ist ja gut wenn sie noch solche Grenzen hat, bei der heutigen Gemengelage hat dies leider keine Bedeutung mehr. Da hätte sie dann doch besser mal früher angefangen.
Komplexe Sachverhalte gezielt für die Masse auf den Punkt zu bringen, ist einerseits unglaublich schwer und löst bisweilen Dinge aus, die man kaum oder gar nicht mehr kontrollieren kann.
Wenn man etwas direkt auf den Punk sagt, wird man ganz schnell falsch verstanden. Oder zum Teufel gejagt. Oder beides.
Seit wann werden bei Lanz komplexe Sachverhalte aufgedröselt? Frau Guerot wird wohl gewußt haben was sie erwartet, da braucht man dann aber eine andere Kommunikationsstrategie. Glauben sie ernsthaft die Dame hätte dort eine Bühne bekommen um dem Land mal zu erklären was Sache ist? Wenn Frau Guerot das gedacht hat, war das ziemlich naiv.
Die erschreckende Wahrheit ist, dass sich Nicht Linke derzeit genauso zerfleischen. Reflexion, Kontextualisierung und v. a. Diskurs sind vergessen. Es gibt nur noch ein emotional aufgeladenes „right or wrong“. Die zivilisatorische Kruste ist arg dünn. Bei allen.
Man kann von Guérots Ansichten halten was man will. Der Versuch jemanden polemisch zur vernichten sollte unabhängig davon aufs schärfte zurückgewisen werden. Es gibt einen Offenen Brief zur Unterstützung von Guérot.
https://weltexperiment.com/doc/offener-brief-zur-polemik-gegen-guerot/
Alles andere als-woke „Woke“ reden von Toleranz, Gleichheit, Demokratie, Gerechtigkeit. Hinter der schönen Fassade scheinen dann allerdings alle Untugenden versammelt zu sein.. Man fühlt sich wie im Zeitalter der Lüge und der Selbsttäuschung.
Tolle Modernisierung, bzw. „Transformation“.
Wie links auch immer, ich finde Ulrike Guerot sehr mutig.
Ihre Meinung in der Corona Krise fand ich persönlich sehr überzeugend .
Ich wünsche ihr ganz viel Kraft, den Shitstorm zu ertragen.
Und sie ist nicht umsonst Professorin und bleibt es hoffentlich auch .
Kluge und Mutige bringen das Land voran .
Politisch trennen mich sicher Welten von Frau Guerot. Aber ihre ersten Einlassungen zur Corona Thematik habe ich damals überrascht und wohlwollend zur Kenntnis genommen. Bei Lanz war sie aus meiner Sicht zwar inhaltlich strittig aber trotzdem richtig gut. Die Kriegstreiber um Lanz und dieser schwer erträgliche Strack-Zimmermann haben geschäumt, Volltreffer, gut so. Im Übrigen, hat sie sehr viel Zuspruch aus dem Bereich normal denkender Menschen erhalten, auch das war angenehm zu erfahren. Die Sendung selbst, ausschnittweise gesehen, wär ein neuerlicher Tiefpunkt deutschen Journalismus, Lanz schlicht ein Skandal die Anderen einfach nur unterirdisch, unfähige fair und anspruchsvoll zu diskutieren. Deutschland eben!
Was die Vergangenheit von Frau Guérot angeht, kann man über das „Haus Europa“ sicherlich andere Ansichten vertreten, als sie es tat. Ich habe mir die Lanz-Sendung angeschaut, obwohl ich sonst gar nichts im öffentlich rechtlichen Rundfunk gucke. Was ich da hörte, war mehr als schlechtes Benehmen. Die Äußerungen der restlichen Runde waren einfach unterirdisch. Was diese Frau da auszuhalten hatte, war wirklich grenzwertig. Allein als Zuschauer stieg der Blutdruck rasant an. Wie mag es erst bei ihr ausgesehen haben? Seit der Corona-Krise ist mir Frau Guérot durch Auftritte im ServsuTV sowie in den alternativen Medien durch sehr kluge Äußerungen immer mit dem Blick auf demokratische Verhältnisse positiv aufgefallen. Seit 2 1/2 Jahren findet, wenn auch bei einem geringen Teil, in der Bevölkerung ein Aufwachprozess statt und man sollte den Blick vielleicht nicht auf die Zeit vor Corona richten. Ich beurteile gerade in der jetzigen Zeit die Menschen danach, was sie jetzt öffentlich sagen und wie sie sich positionieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Sängerin Nena.
„Was ich da hörte, war mehr als schlechtes Benehmen. Die Äußerungen der restlichen Runde waren einfach unterirdisch.“
Diese Bild zeigen offenbar die ÖRR-Talkshows in großem Umfang standardmäßig.
Wäre es nicht die politische Einseitigkeit, die mich vom Konsumieren der Sendungen des ÖRR erfolgreich abgebracht hat, so wären es diese „Wir-schreien-unerwünschte-Meinungen-nieder“-Tribunale, genannt Talkshows. Die haben mich schon lange, bevor ich aufhörte ÖRR-Sendungen anzusehen, dermaßen genervt, dass ich um- oder ausschaltete, wenn es mir zu viel wurde.
Diese Moderator:innen (aua, Zahnschmerzen! 😉 ) sind nur noch peinlich. Man sollte diese Herr- und Damenschaften mal an die Herkunft des Wortes „Moderator“ erinnern:
Das lateinische „moderare“ bedeutet mäßigen, aber auch bezähmen, zügeln, leiten, nicht aber aufpeitschen, niedermachen, ins Wort fallen, hetzen usw. …
Michael Fleischhacker von ServusTV ist ein solcher Moderator und „spielt“ in der Champions League, die deutschen Protagonisten haben im Gegensatz zu Herr Fleischhacker noch nicht einmal Kreisklassen-Niveau.
„So fordert der Account „BlakesWort“ dazu auf, darüber nachzudenken, „ab wann jemandem aufgrund fehlender fachlicher Eignung eine Professur entzogen werden sollte“.
Und das ist kein Einzelfall. Wer also eine Meinung hat – und zwar die falsche! – soll zum Abschuss freigegeben werden können. Besser kann die Cancel Culture in Deutschland gar nicht illustriert werden.
Wann wird den paar noch existierenden Deutschen endlich klar, dass unsere Freiheit (mit ihr viele Teilmengen wie die Pressefreiheit) mindestens ernsthaft in Gefahr ist? weshalb wohl habe ich schon lange nicht mehr das Gefühl, „frei“ zu sein?
Diese paar noch existierenden Deutschen sind hauptsächlich mit der künstlich implementierten Corona-Panik beschäftigt (Diagnosekriterium: Masken – sogar die schrecklichen Filtertüten – selbst im Freien, trotz Aufhebung des Maskengebots), so dass sie keine Zeit haben, daneben noch IRGENDETWAS zu bemerken. Es wird ihnen also nichts klar. Und was echte Freiheit ist, haben viele Alte vergessen und viele Junge nie kennengelernt.
Na ja, ich habe die Corona-Regeln auch befolgt, aber das ist doch keine Veranstaltung, die mich den ganzen Tag beschäftigt, jetzt nicht und nicht die letzten zwei Jahre. Wie sagt meine Frau so schön? „Putin hat Corona besiegt“… Abgesehen davon hatte ich die unschöne Gelegenheit, unsere Polit- und TV-Kaste bei Bedarf rund um die Uhr in Echtzeit reden und entscheiden zu sehen. Das hat mein Vertrauen in Politik und Berichterstattung gehörig untergraben, auch ohne Zurhilfenahme „alternativer Medien“. Das war per se abschreckend.
Die Frau Guerot habe ich von meiner Aufmerksamkeitsliste gestrichen, als sie noch für den European Council on Foreign Relations sprach und selber auch schon recht aufdringlich war.Derzeit findet man sie auch mit vielen Interview-Partnern auf den unterschiedlichsten Portalen.
Bei Lanz hat sie dann wohl Meister gefunden.
Zu ihrem Buch: Wer soviel redet und schreibt hat ja auch mal recht oder bedient die aktuelle Windrichtung.
„Bei Lanz hat sie dann wohl Meister gefunden.“
Welche Meisterschaft sehen Sie bei Lanz?
Ist es „Meisterschaft“, Andersdenkende nicht zu Wort kommen zu lassen, weil man befürchtet, deren Argumenten nichts entgegenzusetzen zu haben?
Ich meine die „Meisterschaft“ im Plattmachen und Abwürgen.
Vor Jahren habe ich sie wegen agressiver Gesprächsführung abgewählt.
Danke für Ihren Mut und Ihr Rückgrat, Frau Guerot! Wir nehmen gerne und ohne Vorbehalte Renegaten bei uns auf. Ge-redpillte. Erwachte.
Man braucht in der Ukraine-Krise nur zu unterscheiden: Wer eskaliert (Waffenlieferungen, Propaganda, Sieg/Niederlage-Dichotomie) und wer de-eskaliert (Verhandlungslösung unter Wahrung der Interessen ALLER Beteiligter).
Ich habe diese Sendung auch gesehen und fühlte mich sehr unangenehm an die Vorstellung einer öffentlichen Hinrichtung erinnert. Unwillkürlich bastelte ich daher schon nach den ersten Zeilen im Geiste an meinem Kommentar: „Willkommen in der rechten Ecke, Frau Guérot! Es wird langsam eng hier. Ich glaube, wir müssen bald anbauen…“. Doch siehe da, am Ende des Artikels musste ich feststellen, dass der Autor mir zuvorgekommen ist. Shit happens! Und Frau Guérot werden wir wohl so schnell – wenn überhaupt – weder bei Lanz, noch sonst wo bei den ÖR – nicht wiedersehen. AfD-Politiker kennen das schon, nun wird der Kreis der Aussätzigen langsam, aber sicher erweitert.
Den Kreis der Aussätzigen können wir schon gar nicht mehr erinnern. Man müsste Sendungen von 2015 oder früher betrachten, um noch welche zu finden, die irgendwie klug und mit Rückgrat aufgetreten sind.
Jörg Baberowski ist einer der seither nicht mehr gesehenen war. Schade. Zumal er sich derart viel Kompetenz zum Thema „Gewalt“ erarbeitet hat.
frau guerot schätze ich sehr, ein sehr reflektierter mensch, der auch eigene fehler eingesteht, mehr davon! sie hat ein profundes wissen, ist sehr intelligent und denkt selbst, was natürlich für viele gar nicht geht. die welle von hass und hetze ist unerträglich, lanz ebenso. wer schaut sowas????
Die Linke zerfleddert sich in immer mehr Gruppen und Grüppchen – letztlich ein selbstzerstörerischer Tribalismus. Die SED-Linke ist inzwischen fast bedeutungslos, der SPD werden ihre Mauscheleien mit Putin noch gewaltig auf den Kopf fallen, die Linksgrünen werden wohl an der Realität scheitern.
Bitte nicht auch noch bei Tichys Einblick Ulrike Guérot, diese fanatische Soros-Anhängerin und geschwätzige Europäistin, die um jeden Preis das Einstimmigkeitsprinzip der EU abschaffen will, um ihren Intimfeind Victor Orbán kaltzustellen.
Nur weil man viele ihrer Ziele und Einstellungen nicht teilt, muss nicht alles, was sie von sich gibt, schlecht sein. Aber natürlich kann es nicht schaden, auch auf die – aus Sicht von Nichtsozialisten – eher dunklen Seiten hinzuweisen.
Wäre die Rechte/Konservative stark und selbstbewusst genug, könnte sie mit solchen Irrlichtern den Boden aufwischen. Eine politische Mehrheit haben sie sogar, nur die falschen Anführer und Vordenker, die entweder U Boote sind oder Angst vor dem eigenen Schatten haben.
Nichts dagegen, wenn die Linke sich zerfleischt, gerne mehr davon.
Beunruhigend dabei ist nur, daß es so etwas wie einen freien, wenngleich konträren Meinungsaustausch, in Deutschland kaum mehr gibt. Zu jedem Thema gibt es eine von „links“ (wer immer jeweils dahintersteht) vorgegebene „Generallinie“ und wer dieser de-facto-Meinungsdiktatur widerspricht, muß mit gesellschaftlicher Ausgrenzung und wirtschaftlicher „Vernichtung“ rechnen – wir sind da näher bei totalitären Systemen als bei einer Demokratie.
Ich schaue mir prinzipiell keine Quasselshows an – was da über eine Stunde oder mehr ausgebreitet wird, das kann ich im Netz (gerne bei Tichy) in 10 Minuten lesen. Diese Frau Guérot scheint tatsächlich etwas Vernünftiges gesagt zu haben, aber das wollte man nicht hören. Da fühle ich mich in meiner Abneigung gegen dieses Gerede zusätzlich bestärkt.
Es ist doch vollkommen klar und offensichtlich, dass Frieden dort nur einkehren wird, wenn die Amerikaner Russland eine vernünftige Perspektive bieten. Was sie auch ohne Krieg hätten tun sollen – aber dann hätten sie die Gelegenheit verpasst, Russland zu schwächen. Und dass der ukrainische Desperado, der „sein“ Volk und „sein“ Land rücksichtslos verheizt, dabei allenfalls nach aussen ein wenig mitreden darf, scheint mir selbstverständlich.
„Russland eine vernünftige Perspektive bieten“ – das hätten sie [die Amerikaner !!!] – „auch ohne Krieg tun sollen – aber dann hätten sie die Gelegenheit verpasst, Russland zu schwächen.“
Halluzinieren Sie oder bin ich es, die träumt? Ich meinte Putin verstanden zu haben, er habe die „militärische Spezialoperation“ für nötig gehalten, weil es eigentlich gar „keine autonome Ukraine“ gebe (eine Operation quasi ‚heim ins Reich’…).
Aber wenn Sie im Ernst meinen, die USA hätten den russischen Überfall auf die Ukraine gewollt, will ich Sie in ihren Träumen nicht stören…
Es gibt Stimmen, die das vertreten. Dazu Ausschnitte aus einer Rede des ehemaligen Leiters der Strafverfolgungsabteilung der US-Armee im Pentagon und ehemaligen Senators des Bundesstaates Virginia, Oberst a. D. Richard H. Black (2 min.) und, weiter unten George Friedman, Stratfor USA, der deutlich macht, dass es eher darum geht, u.a. gute Verbindung Deutschlands zu Russland zu unterbinden: https://twitter.com/simfoerter66/status/1532006383981416449
Guerot ist ein altgedientes Zugpferd der NWO. Doch gehen ihr plötzlich einige Dinge zu weit, vielleicht hat sie persönlich nur jemanden durch die „Impfung“ verloren oder ihr wurde die Tragweite ihrer bisherigen Arbeit aus anderen Gründen erst kürzlich bewußt. Jedenfalls will sie aussteigen. Das ist für die eingeweihten Zirkel ein Problem. Sie weiß zu viel.
Falls man sie nicht mundtot kriegt, wird das wohl in Kürze ein Amokläufer/Attentäter/Unfall erledigen müssen.
Die Veröffentlichung dieses kleinen Kommentars trägt dazu bei ihr Leben zu retten. Die Wahrheit durch Mord und Totschlag zu unterdrücken, lohnt sich nur solange nicht allzu viele davon wissen.
Das die Na**s Linke bzw Sozialisten waren..
wer es nicht glauben kann, sollte die heutigen Abläufe studieren.
Der Meinungskorridor wird immer enger..das ist der Anfang.
Geschichte wiederholt sich. Weil der Mensch „böse ist, von Jugend an..“
sagt die Bibel und sie wird recht behalten.
Echtes Christentum wurde längst verabschiedet, außer
wenn man isoliert ein paar Verse zitieren kann, die gerade in den Kram passen.
Und dann wird man bekommen wie bestellt: Atheismus (s.Nord Korea z.B.)
und den „Islam gehört zu Deutschland“
https://odysee.com/@efkriedlingen:a/2022-06-05:b
Der Atheismus gehört zu Deutschland, und dass wir ihn leben können, verdanken wir dem durch jahrhundertelange Kämpfe unserer Vorfahren gebändigten Christentum. Um die Reste dieses christlichen Abendlandes zu erhalten, brauchen wir ganz dringend Entgrünofizierung, Entislamisierung und Entqueeisierung!
Ich habe das (Corona-)Buch von der Dame gelesen und bin begeistert – klar auf den Punkt gebracht. Ich lese ihre Thesen zur umfassenden EU-Ermächtigung und winke ab. Aber Differenzierung ist in dieser Gesellschaft nicht mehr möglich, es gibt nur noch Freund oder Feind.
zur eu hat sie ihre meinung überdacht, was für sie spricht. ich schätze sie sehr, mutig und intelligent,.mit einem eigenen kopf.
Was Lanz, Strack-Zimmermann und der hier unterschlagene Pleitgen jun. in dieser Sendung des ÖRR ablieferten, war Brüllaffenjournalismus und inquisitorische Rechthaberei der übelsten Sorte. Die drei hatten sich in unanständigster Form verbündet, unabhängig davon was man von Guerots Meinung persönlich halten mag, um auf die Frau einzudreschen. Lanz als Stichwortgeber und Scharfmacher, die anderen beiden, von Russenhass zerfressen, als verbale Scharfrichter. Diese Sendung war ein absoluter Tiefpunkt des ÖR-Journalismus, Der Moderator und die beiden genannten „Gäste“ ließen an diesem Abend die zivilisierten Umgangsformen in aller Öffentlichkeit fallen. So sieht es also aus, wenn die „Guten“ um einer „guten Sache“ Willen den Anstand verlieren. Da läuft es mir bei dem Gedanken, dass sie irgendwann freie Hand haben könnten, nur noch eiskalt den Rücken runter.
Strack-Zimmermann ist für mich eine der schlimmsten Benzinausschütter mit Feuerzeug in der Hand, da kann sie mich, wie sie es bei anderer Gelegenheit gegen ähnliche Vorwürfe anderer auch schon getan hat, gern „Ar….ch“ nennen, die uns derzeit von den Medien vorgesetzt werden.
„Nachdem Guérot in einem ersten Statement angeführt hatte, dass Putin Sicherheitsgarantien wolle, was ein Schlüssel für ein Ende des Krieges sei, sprach Lanz leise in die Runde: „Wer fängt an?“ Gemeint war offenkundig, welcher der Gäste Guérot zuerst widersprechen wolle. Schon mit dieser Eröffnung war klar, worum es in den folgenden Minuten gehen sollte – eine umfassende Zurechtweisung des Gastes.“ schreibt Paul Schreyer auf: https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-moderator-sieht-rot
Die Sendung war ein Tribunal der Gerechten gegen eine differenziertere Meinung. Der Moderator schwang die Peitsche und fiel der Angegriffenen ständig ins Wort. „Feldmarschallin “ Marie-Agnes Strack-Zimmermann schmiss ihr ein „da sterben Menschen“!! an den Kopf, als ob das Guérot’s schuld wäre.
Diskussion? Moderator? Nein.
Diese Menschen sterben gewiss wegen des russischen Angriffs. Immer mehr sterben aber AUCH (und ganz wesentlich) wg, der Betonköpfigkeit dieses amerikanischen Marionetten-Desparados.
Sie sterben seit 2014. Denn seitdem ist im Donbass Bürgerkrieg. 14.000 Tote soll es gegeben haben, ungezählte Verletzte und zudem Schäden an Hab und Gut.
Aber darüber wollen wir nicht sprechen – denn es hat uns bis zum Februar 2022 auch nicht interessiert. Oder erinnert sich jemand an eine „Eingabe“ der Völkerrechtlerin oder ihres Vorgängers?
Nicht kommentieren, keine Partei ergreifen ist hier die richtige Strategie. Wenn Linke sich zerfleischen, zurücklehnen, die Show geniesen und wenn möglich anheizen.
Und die olle Guerot als „eine der ersten, die es wagte, die Schweigespirale zu brechen“ zu bezeichnen ist schon ein Ding. Aber was ist anderes von Konservativ Liberalen zu erwarten als den Sozialisten jeglicher Couleur durch Strategische Idiotie den Weg zu ebenen.
Der Feind meines Feindes, ist nicht zwangsläufig ein Freund.
Wenn´s in dem Tempo weitergeht, ist die Existenvernichtung nicht mehr die letzte Stufe der Strafmaßnahmen. Bin schon gespannt, welcher emphatische Name der linksgrünen Jagdgesellschaft einfällt, um das Wörtchen Straflager zu ersetzen. Der über 80jährige Begriff, damals ja auch als eine verharmlosende Wortschöpfung gedacht, ist ,,leider“ schon negativ besetzt…….
Und die sind kreativ, darauf können Sie wetten! Wer wäre z. B. auf das geniale Wort „Sondervermögen“ statt Neuverschuldung gekommen, wenn nicht ein deutscher Bürokrat und Funktionär?! Das was Sie beschreiben wird eine Neuauflage der DDR-Ferienlager o. ä. werden. Schutzhaft-oder Umerziehungslager ist nicht woke und verharmlosend genug. Kraft durch Freude geht dann allerdings vielleicht wieder, sprüht ja nur so von Lebensfreude und Optimismus… 😉 Wer weiß, die haben ja nicht nur in den Coronajahren schon genügend verharmlosende Worte für Böses erfunden.
Ich habe Guerot bei Lanz gesehen. Sie war selbstbewusst. Ich kannte sie vorher nicht. Sie vertritt eine Position ähnlich wie die Schreiber des ersten Briefs. Also etwa Verhandeln +Waffen, nicht nur Waffen. Sie wollte damit das Blickfeld erweitern. Strack-Zimmermann neben ihr wirkte total finster, eindimensional. Ja und Lanz blieb nicht neutral, attackierte heftig. Finde ich eigentlich gut, sollte man aber auch machen, wenn die Grünen ihre undurchdachte Energiewende darstellen.
Ich schreibe besser nicht, was ich von Frau Guérot halte. Verschiedene „kämpferische“ Äußerungen von ihr fand ich nicht ganz so gut.
Aber als guter Linker muss man eben auch alle Schwenks des eigenen Mainstreams mitmachen. Sonst gilt man als unsolidarisch, abweichlerisch und rechts. Das ist seit ihren Anfängen so.
Das ist also alles nichts Neues unter linker Sonne. Wer als Linker seinen Fehler einsieht, bereut und Besserung gelobt, wird wieder aufgenommen. Wer das nicht macht, ist draußen.
Man merkt, es macht auch nicht immer nur Spaß zu den Linken zu gehören. Selbst wenn sie an der Macht sind. Man muss dazu nur alle Freunde und Kollegen von Stalin fragen.
„ ein Manifest zur „Gründung einer Europäischen Republik““
Das war doch das Machwerk mit den erfundenen Aussagen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article186139730/Falsche-Zitate-Co-Autorin-Ulrike-Guerot-zum-Fall-Robert-Menasse.html?icid=search.product.onsitesearch
Unabhängig von der gegenwärtigen Haltung traue ich dieser windschlüpfrigen Skandalnudel nicht weiter, als ich ein Klavier werfen kann.
Die Revolution frisst immer ihre Kinder, denn Geschichte wiederholt sich doch.
Vielleicht hätte man Frau Guerot ausreden lassen sollen anstatt sie permanent nieder zu brüllen. Der Krieg in der Ukraine hat eine Vorgeschichte und der Schlüssel zur Beendigung liegt in Amerika. Die Belizisten wollen aber Krieg, denn daran kann man viel Geld verdienen. Das Lanz, Strack-Zimmermann und Pleitgen dies anders sehen ist nur zu verständlich. Man sehe sich ihre Auftrag – oder Arbeitgeber an. Die Freiheit der Wissenschaft läßt Frau Guerot vielleicht zu einer anderen Einschätzung kommen.Noch kann sie das.
Zudem geht es um die Schellnhubersche Klimaagenda, die sich durch diese Krieg und den „Aggressor“ verständlicher für die machen lässt, die im Anschluss dann zum Frieren und Darben verurteilt sein werden. Ich nehme an, ab Weihnachten 2022. Ende nicht absehbar.
„… der Schlüssel zur Beendigung liegt in Amerika“? Ist das so? Bisher dachte ich immer, Putin habe die Ukraine überfallen, nicht Amerika Russland. Aber bitte, die Welt ist ja mittlerweile ein Wunschkonzert. Man kann sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber bei manchen Kommentatoren scheinen sich die Relationen gehörig verschoben zu haben.
„… bei manchen Kommentatoren scheinen sich die Relationen gehörig verschoben zu haben.“ Glückwunsch zu dieser geglückten Selbsteinschätzung! Spaß beiseite: Haben Sie nicht mitbekommen, wieviele Waffen und Militär-„Berater“ die USA in die Ukraine hineingebracht haben?!?
Ulrike Guerot ist eine sehr intelligente und authentische Haut, eine der wenigen, die sich ins Feuer stellt und ihre Position vertritt, wie einst Luther, hier steh ich nun und kann ich anders.
Ich habe das bei Lanz gesehen, unterstes Niveau, eine versuchte Hinrichtung, immer das gleiche Schema, alle gegen einen. Lanz, dieser Opportunist, wo war sein Aufschrei, als Kinder im Irak gestorben sind? In Libyen gibt es wieder Sklavenmärkte, aber hey, wir sind ja die Guten.
So lange Frau Guérot das hohe Lied vom heilbringenden Europa gesungen hat, war sie gerngesehener Gast in vielen „Talkshows“. Auch wenn ich ihre Ansichten im Zusammenhang mit Covid nicht teile, so finde ich das gut, dass es dieses Dissidententum gibt.