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Breiter Protest

Protest mit Trucks, Treckern und Transportern

09.01.2024

| Lesedauer: 8 Minuten
Weil die Ampel beratungsresistent und ignorant regiert, wächst Widerstand. Einsichten und Korrekturen sind nicht zu erwarten. Spätestens nach der Rede von Lindner auf dem Dreikönigstreffen dürfte klar sein, dass es kein gelbes Korrektiv gibt. Nicht die Bauern, die Regierung sollte sich mäßigen.

Deutschlands Straßen sind in der Regel ziemlich voll. Am 8. Januar waren sie in vielen Regionen sogar dicht. Zigtausende Fahrzeuge standen oder rollten langsam in Städten, auf Landstraßen und Autobahnen, dabei war der Anteil der E-Mobilität vermutlich gering oder eher Null. Auch Cottbus war dicht. „Allein ist man stark, gemeinsam unschlagbar!“, hieß das Motto.

Meist handelte es sich um Fahrzeuge von Spediteuren, Landwirten, Handwerkern, Busunternehmen, anderen Unternehmen und Privatleuten. Durch die An- und Abfahrt der mehr als 2.500 Fahrzeuge zog sich die Demo über den ganzen Tag hin. Nicht schön für Betroffene, die behindert wurden, an den Straßenrändern jedoch nur Zuspruch und Ermutigung.

Aufgerufen hatte die „Mittelstandsinitiative Brandenburg“, deren Mitgliederzahl ständig steigt und die inzwischen mit anderen Initiativen bestens vernetzt ist. Nicht nur Unternehmer sind Mitglieder geworden, auch Arbeitnehmer, Anwälte, Ärzte, Unternehmensberater, Apotheker und Rentner – Aufzählung nicht abschließend. Auf vielen Kanälen wurde seit langem der Kontakt zu Politikern gesucht, teilweise gefunden, es wurden Gespräche geführt – ohne Ergebnis.

Die regionalen Medien kündigten die Veranstaltung an. Nahezu erleichtert wurde erwähnt, dass eine angemeldete Versammlung am Abend, initiiert von der AfD, „in keinem organisatorischen Zusammenhang“ zur Fahrzeugdemo stehe. Der inhaltliche Zusammenhang wurde nicht erwähnt. Um die Veranstalter und Teilnehmer wenigstens etwas kompromittieren zu können, wurden bundesweit Befürchtungen am laufenden Band produziert, die Protestbewegung könnte von Extremisten unterwandert werden. Klar versuchen die das. Im anderen Spektrum, wenn die „Letzte Generation“ und „Ende Gelände“ von Linksextremisten, sogar Antisemiten unterwandert wird, ist das offenbar kein Thema, wo man Angst haben muss.

Polizei, ÖPNV, Schulen und Rettungs- und Pflegedienste und Einwohner hatten sich auf die Behinderungen eingestellt, so gut es an diesem kalten Tag eben ging.
Im Korso fuhren die Trecker zahlreicher landwirtschaftlicher Unternehmen aus dem näheren und weiteren Umland mit.

Die Landwirte, von den so genannten Qualitätsmedien inzwischen vereinfachend und abfällig als Bauern bezeichnet und in der linken Kampfpresse als Bauernmob, Mistgabelmob, Mähdreschermob, Trecker-RAF oder vom Impfpflichtfanatiker Nikolaus Blome als „Kartoffelmob“ diffamiert, haben besonders unter der irrlichternden Ampelpolitik zu leiden. Nach einer Nacht- und Nebelsitzung der drei führenden Ampelleuchten sollten die Kfz-Steuer für Landmaschinen eingeführt und die Steuerbegünstigung auf den Diesel gestrichen werden, insgesamt ein Volumen von etwa 900 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund, dass in einem verzerrten EU-Markt ohnehin nichts ohne staatliche Unterstützung läuft, wären solche Einschnitte im Niedriglohnsektor Landwirtschaft schwer verkraftbar. Nun gibt man etwas nach.
Im Übrigen gibt es für den Agrardiesel keine Subvention, es wird in diesem Fall nur nicht die volle Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) erhoben. Die Landwirte können sich – ein Jahr später – über den Zoll einen Teil der Steuer zurückholen. Es ist also ihr Geld. Im Gegensatz dazu erhalten die Windmüller die EEG-Umlage direkt aus dem Steuersack, dies ist eine reine Subvention und unantastbar, solange Grün regiert.

Der Staat braucht das Geld, nachdem das Bundesverfassungsgericht die haushaltstechnischen Tricksereien nicht hat durchgehen lassen. Die 900 Millionen Euro zum Beispiel entsprechen etwa den Kosten für den Anbau an das Bundeskanzleramt.

Da wächst Widerstand. Auch wenn man das Vorgehen der Spontandemonstranten am Fähranleger in Schlüttsiel kritisieren kann, sollte man die Kirche im Dorf und das Solarpaneel auf dem Dach lassen. Es gab weder Tote noch Verletzte, nicht einmal personenbezogene Anzeigen. Ein kleiner Teil sei „etwas pöbelig“ gewesen, sagte die örtliche Polizei.

Das Leben ist eben kein Kinderbuch. „Bangt der Bauer um die Butter, bleibt der Habeck auf dem Kutter“ (Volksmund). Nun heißt es „Mob“. Wäre an Bord der Fähre ein hochrangiger AfD-Politiker blockiert worden, hätte man vom „Engagement der Zivilgesellschaft“ gesprochen. So wie man Kriminelle aus der linksgrünen Szene selbst bei Straftaten nie als „Klima-Mob“ bezeichnen würde, selbst wenn sie gewalttätig ein Kraftwerk stürmen, wie hier zu sehen. Sie bleiben immer „Aktivisten“ – weil sie ja angeblich nur Gutes wollen.

Den größten Verkehrsraum nahmen naturgemäß die Trucks ein. Der steigende Dieselpreis in trauter Zweisamkeit mit der Mauterhöhung, dazu der eklatante Fahrermangel ergeben eine toxische Mischung für die Branche. Um 16 Cent pro Kilometer steigt die Mautgebühr, der CO2-Aufschlag auf den Diesel (von 30 auf 45 Euro pro Tonne) lässt den Literpreis um etwa 12 Cent steigen. Warum steigen die Spediteure nicht auf E-LKW um? Weil sie das nicht bezahlen können und 250 Kilometer Reichweite ein Witz im Transportgewerbe sind.

Die steigenden Kosten müssen an die Verbraucher weitergereicht werden. Da es keine Supermärkte mit Gleisanschluss gibt, die Schulbusse nicht durch Lastenräder ersetzt werden und die Müllabfuhr nicht mit der Schubkarre kommt, wird das Leben in ganzer Breite teurer. Noch teurer wird es durch die Aufnahme der Müllverbrennung in den Zertifikatehandel. Inwieweit mit diesen CO2-Preisbestandteilen „dem Klima“ geholfen wird, lässt sich nicht sagen. Wie viel CO2 wird gespart, um wie viel Grad die globale Erwärmung gebremst? Keiner weiß es, aber der Staat braucht das Geld, damit er es mit vollen Händen wieder ausgeben kann.

Niemand fährt mit einem LKW zum Spaß durch die Gegend und kann die Fahrten vermeiden. Die Optimierungspotenziale sind weitgehend ausgeschöpft. Einige Speditionsunternehmen werden aufgeben müssen. Das sinkende Transportangebot wird zusätzlich für steigende Preise sorgen.

Auch die Handwerker kommen in der Regel mit dem Verbrenner zum Arbeitsort, meistens einem Transporter, nur selten mit dem Lastenrad. Der Arbeitsweg wird teurer, was wird mit der alten Heizung in der Werkstatt? Wie bekommt diese „klimaneutral“ beheizt? Wer bezahlt das? Wie viel kann man den Kunden an Preisaufschlag zumuten, ohne dass sie auf polnische Handwerker oder den sachkundigen Nachbarn ausweichen?

Der Bürokratieaufwand steigt, zusätzliche Angestellte für Fördermittel, Steuern und Berichtswesen kann man sich in aller Regel nicht leisten. Manche Kunden zahlen spät bis sehr spät, vor allem öffentliche Einrichtungen. Fachkräfte fehlen vorn und hinten und die Schulabgänger müssen nachgeschult werden, bevor sie Lehrlinge werden können. Ein paar Motivierte waren jedenfalls auch dabei:

Nichtarbeit und die Folgen

Die Landwirte streikten übrigens nicht, sie arbeiteten nur nicht. Die Brummifahrer legten nicht die Arbeit nieder, sie fuhren nur nicht nach Auftrag und die Handwerker konnten nicht schrauben, weil sie im Stau standen. Was sich hier in Cottbus und anderswo formiert hat, ist die Zivilgesellschaft. Ein Begriff, den sonst nur staatsnahe NGOs für sich in Anspruch nehmen und für die sie „zivilen Ungehorsam“ einfordern. Nehmen andere diesen für sich in Anspruch und „setzen Zeichen“, ist die ohnehin nur bierdeckelbreite Toleranz am Ende. Dann folgen Ignoranz, Diskreditierung und Delegitimierung mit Steigerung zu Hass und Hetze.

Die Zivilgesellschaft, die sich heute auf den Straßen zeigte, war die Mitte der Gesellschaft, zu DDR-Zeiten nannte man sie „Werktätige“, und das durchaus achtungsvoll. Sie sind es, die das Land am Laufen halten. Sollten künftige Proteste länger dauern, wird es schnell übersichtlich im Supermarkt. Die Rolle in der Gesellschaft wird deutlich, wenn jemand seine Arbeit niederlegt. Die Brummifahrer, Landwirte, Handwerker, Pflege- und Medizinberufe, Polizei und Lehrerschaft sind eminent wichtig, wie auch die Kraft- und Wasserwerker, Busfahrer und sehr viele andere. Auch Kultur muss sein.

Andere Arbeitsniederlegungen würde man nicht bemerken. Stellen das taz-Redakteurende, der BILD-Schreiberling, die Gleichstellungsbeauftragte in einem Bundesministerium, wissenschaftliche Mitarbeiter*_Innen an Gender-Lehrstühlen, Referenten von Hinterbänklern im Bundestag oder überbezahlte Abteilungsleiter öffentlich-rechtlicher Medien die Arbeit ein, so würde das niemand außer den Betreffenden selbst merken. Kommt es weiter zu großen Demos dieser Art, dann steht vielleicht der ZDF-Übertragungswagen im Stau (dann wird eine Konserve rausgeholt – im Auto wie in der Redaktion), die Gleichstellungsbeauftragte bleibt an der Bushaltestelle abgestellt und die Genderprofessorin verharrt am Bahnsteig. Das ist gesellschaftlich irrelevant.

Genau diese Millionen nicht wertschöpfend, aber auskömmlich und sicher bezahlten Beschäftigten können nicht verstehen, dass bei den Protestierenden am Ende eines Arbeitstages knallhart Einnahmen und Ausgaben verrechnet werden müssen und dass manchmal auch eine rote Zahl bleibt. Am Staatstrog lebt es sich besser. Allein für die neue Kindergrundsicherung sollen 5.300 neue Vollzeitstellen geschaffen werden. Die Ampelregierung baute bisher netto 7.000 Stellen auf, die deutlich besser dotiert sind als die in Mittelstand und Landwirtschaft.
Das Verhältnis von Wertschöpfenden zu Wertabschöpfenden wird immer ungünstiger.

Lieber schlechter Frieden als guter Krieg

Übrigens fordert die Mittelstandsinitiative mehr: Frieden. Die Mitglieder sind Friedenshetzer, Friedensschwurbler und gefallene Engel. Sie wissen, dass ein Stellungskrieg in der Ostukraine keinen Sieger haben wird. Nicht nur der Ukraine bringt er den Ruin, perspektivisch auch uns. Da Kanzler und Außenministernde jedoch außer Waffenlieferungen keine andere Idee haben, ist der Abstieg vorprogrammiert.

Das Teilnehmer- und Zuschauerecho zur Demo war äußerst positiv. „Es muss den Druck der Straße geben, damit sich etwas ändert“, eine mehrfach gehörte Aussage. Ignoranz, Arroganz und Ideologie gehörten bekämpft. Die Polizei spricht von einem ordnungsgemäßen Verlauf und die Veranstalter sprechen von einer optimalen Zusammenarbeit.

Das Medienecho war in Teilen erwartbar. Die BLÖD-Zeitung schoss dabei den Vogel ab mit der Meldung, der Bauernprotest in Cottbus sei von der AfD „gekapert“ worden. Zum einen war es kein „Bauernprotest“ (sie waren nur ein Teil der Demo), zum anderen war außer einem regionalen AfD-Funktionär niemand von dieser Partei zu entdecken, auch keine Fahnen, Logos oder Transparente mit Bezug zu ihr. Für eine Volkspartei im Osten erstaunlich wenig Präsenz. Vielleicht reichen aber schon ein paar Deutschlandfahnen aus, um nach rechts geschoben zu werden. Was tut man nicht alles im medial-regierungsbegleitenden Komplex, damit irgendwas vermeintlich Negatives hängen bleibt. Denen wäre am liebsten, wenn die Demonstranten zum demonstrieren in den Keller gehen. Nazijäger Sundermeyer sagte später im rbb, „fast überall“ seien die Proteste unterwandert gewesen. Sogar AfD-Abgeordnete seien gesichtet worden – sowas! Warum haben die sich nicht selbst in den Hausarrest begeben?

Eine Art Aufbruchstimmung ließ sich bei Teilnehmern und Zuschauern beobachten. Freundliche Gesichter nach Monaten voller Frust. Es zeigte sich, wie sich Gleichgesinnte finden können und Wirkung entfalten Das Fass ist voll und beginnt, überzulaufen. Übersetzt für Robert Habeck: Das Fass läuft nicht über, es ist nur zu klein.

Es geht weiter

Die Cottbuser Mittelständler bleiben aktiv, sie können auf mehrere erfolgreiche Veranstaltungen verweisen. Markus Krall trat im ausverkauften historischen Cottbuser Kino „Weltspiegel“ auf und die Sporthalle „Lausitz-Arena“ war mit 2.200 Gästen ebenfalls voll, als Peter Hahne zu den Merkwürdigkeiten unserer Zeit sprach. Auch eine Großdemonstration im November 2022 zog über 5.000 Teilnehmer an.
In Cottbus steht der nächste Termin: Am 26. Januar wird es auf dem Altmarkt wieder eine Demo geben: „Wir alle gemeinsam – Aufstand gegen Idiotie und Ideologie“. Anthony Lee wird einer der Redner sein.

Die „Mittelstandsinitiative Brandenburg“ wünscht sich weitere Vernetzung. Sie gründete sich als Plattform, weil Kammern und Verbände aus Sicht vieler Mitgliedsunternehmen keine ausreichende Unterstützung leisteten und eher einen politisch stromlinienförmigen Kurs fuhren.

Mitgeführte Transparente und Aufschriften:

– Es ist kein Herr so hoch im Land, dass er nicht lebt vom Bauerstand!
– Dummheit auf unsere Kosten!
– Strom sparen, Ampel abschalten!
– Stirbt der Bauer, stirbt das Land, diese Ampel hat keinen Verstand
– Ist der Bauer ruiniert, wird klimaschädlich importiert!
– Mehr Bohnen statt Kanonen
– Ich liebe mein Land, aber ich schäme mich für meine Regierung!
– Des Landwirts Hand ernährt das Land
– Ihr seid dem Volke fern wie nie!
– Die Ampel regiert, der Bauer verliert!
– Ohne das Handwerk wird es dunkel im Land
– Diese Regierung ist nicht meine!
– Keine Macht den Doofen!
– Heizung, Brot und Frieden!
– Ist der Bauer in der Not, gibt es weder Milch noch Brot!
– Mauterhöhung, damit finanzieren wir die Unfähigkeit der Deutschen Bahn

Und der häufigste Spruch: Die Ampel muss weg!

Fotos: Frank Hennig


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54 Kommentare

  1. Wie es sich für einen Berliner gehört, war ich am Brandenburger Tor. Die aufgestellten Fahrzeuge sahen natürlich beeindruckend aus. Allerdings machte die Szenerie nicht den Eindruck, als wolle man der Ampel Angst einjagen. Auch die Rede der Kundgebung war eher zahm. Da hatten wir bei den Corona Demos mehr drauf. Nichtmal die Polizei war in der sonst gewohnten Stärke zugegen. Irgendwie alles zu zahm.

  2. „Auch wenn man das Vorgehen der Spontandemonstranten am Fähranleger in Schlüttsiel kritisieren kann …“

    Muss man aber nicht kritisieren. Herrn Habeck ist NICHTS passiert. Nur eines vielleicht:
    Er hat möglicherweise erfahren, wie sich Angst anfühlt – eine Angst, die verursacht durch die Ampel-Politik – zig Millionen Menschen in Deutschland jeden Tag fühlen, nur ungleich schlimmer, denn sie können sich nicht in die Sicherheit einer ablegenden Fähre zurückziehen, sondern haben steigende Furcht vor der Zukunft, der die meisten nicht durch Auswanderung ausweichen können. Diese Menschen

    • fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz
    • fürchten um ihr Lebenswerk, z.B. das kleine Häuschen, das sie sich als Alterssicherung unter vielem Verzicht zusammengespart haben
    • fürchten, ihre Energierechnungen bald nicht mehr bezahlen zu können
    • fürchten sich vor Arbeitslosigkeit – Stichwort Firmenabwanderung, die aber gar keine ist, sondern eine regelrechte Vertreibung der Firmen durch die unsinnige „Energiewende“-Politik –
    • fürchten sich vor Wohnungsnot und unbezahlbaren Mieten, die einzig und allein durch die bewusst unkontrollierte Massenmigration verursacht wird
    • fürchten sich davor, aus dem Alten- oder Pflegeheim vertrieben zu werden, weil man dort lukrativer „Geflüchtete“ unterbringen will
    • fürchten, auf öffentlichen Plätzen oder Straßen unvermittelt von kriminellen Migranten angegriffen, ausgeraubt, vergewaltigt zu werden
    • fürchten sich davor, bei Krankheit nicht mehr behandelt werden zu können bzw. dass keine Medikamente mehr erhältlich sind
    • fürchten sich davor ein falsches Wort zu sagen, weil sie das in diesem „besten Deutschland, das wir je hatten“, die Existenz kosten könnte
    • fürchten sich vor immer höheren Steuern
    • fürchten sich davor, ihren Lebensunterhalt bald nicht mehr bestreiten zu können, oder können es jetzt schon kaum noch
    • usw., usw. usw.

    Diese Ängste pressen uns Bürgen tagtäglich das Herz ab und nehmen uns die Luft zum Atmen, vergällen uns das Leben, und führen viele Menschen in Depressionen, weil sie den ganzen ohne Not politisch verursachten Wahnsinn in diesem Land nicht mehr aushalten können! Indigenen deutschen Bürgern wird durch politische Entscheidungen täglich Gewalt angetan!

    Was ist dagegen schon die Angst des Herrn Habeck vor einem Bauern-„Mob“, der – im Gegensatz zu den Mainstreamlügen – keine Gewalt gegen ihn angewendet hat und das auch nicht vorhatte?

    Tut mir leid – nein, tut es nicht -, aber mein Mitgefühl mit Herrn Habeck hält sich in engen Grenzen.
    Übrigens habe ich zu den oben beschriebenen ganz realen Ängsten der Bürger aus dem linksgrünen Lager noch kein einziges „mimimi“ gehört. Dabei ist es die Aufgabe der Politik, sich um unsere Sorgen zu kümmern und diese zu verkleinern statt sie ins Unermessliche zu steigern!

    • Sie haben das sehr schön beschrieben. Das Verhalten der Bauern am Fähranleger könnte man nur in der Hinsicht kritisieren, dass diese zu zahm gegen einen Ver… auftraten. Wenn man das ganze Video und nicht nur den manipulierten ARD Zusammenschnitt gesehen hat, kommt man zu diesem Schluss.

  3. Applaus, weiter, richtig, bloss nicht. Nachlassen!!
    Bin dabei!!!

    Vergesst mir Merkels CDU/CSU bloß nicht!!

    !!Erinnert euch auch an Jens Stoltenbergs „witzigen Versprecher“ und was dieser impliziert, als er vom „deutschen Regime“ sprach!!

  4. Den Unterschied zwischen originär wertschöpfenden Arbeitsplätzen und steuergeldfinanzierten „Beschäftigungen“ kann man gar nicht oft genug deutlich machen, weshalb z.B. die Tagesschau ja mithilfe eines dubiosen sogenannten „Experten“ mit bizarrer Begründung das Gegenteil behaupten lässt. Was ÖR-TV allerdings übersieht: Tatsächlich bestätigt ihr „Experte“ die Zahlen, er möchte sie aber lieber ignoriert wissen. Und die Zahlen, die auch dem „Experten“ bekannt sind, die er aber lieber anders interpretiert wissen möchte, sehen so aus: Bei einer Bevölkerung von 83 Millionen erwirtschaften 15 Millionen die Wirtschaftskraft, die anderen 68 Millionen – besonders der öffentliche Dienst – halten die Hand auf, vorneweg natürlich die Politiker. (Besonders lustig: Der sogenannte „Experte“ scheint nicht zu begreifen, dass die steuergeldfinanzierten Beschäftigten selbstverständlich auch die Verbrauchssteuern aus dem ihnen zur Verfügung gestellten Steuergeld bezahlen. Was er gerne wegframen würde: Es geht darum, wo das Geld herkommt, nicht darum, wie es ausgegeben wird.)

    • Mittlerweile wird Kohle für so kuriose Posten verschwendet wie allerlei Beratungen, welche der 70 Geschlechter gerade besonders angesagt sind. (Dort könnte eine Regierung viele Milliarden finden.) Währenddessen wurden in NRW zahlreiche RE-Züge gestrichen, weil Lokführer fehlen.

  5. Niemand hat den deutschen Wähler/Wahlberechtigten gezwungen, diese 3 Ampelparteien zu wählen und trotzdem hat es die Mehrheit gemacht. Also hat das deutsche Wahlvolk das bekommen, was sie haben wollten. Warum dann sich beschweren?
    Und diese Regierung (und natürlich auch zuvor die Merkel) ist für fast alles verantwortlich, was unser Leben teurer macht und unseren sozialen und wirtschaftlichen Abstieg vorantreibt. Und damit ist man als Wähler mitverantwortlich dafür. Ich kann die finanzielle Lage der Bauern nicht einschätzen, unterstütze ihren Protest aber. Da ich kein Bauer bin, bin ich vielleicht Rechter, der nur auf diesen Protest aufspringt.
    Aber ich muss es noch einmal sagen, die Regierung ist durch das Votum der Wähler an die Macht gekommen. Und wenn man jetzt merkt, dass überall das Geld fehlt, um die links-grüne Ideologie in Deutschland und der ganzen Welt durchzusetzen, dann muss halt gespart werden. Und zwar ÜBERALL!!! Und zunächst wäre es ein Zeichen, wenn die Politiker bei sich anfingen:

    • Diätenkürzungen
    • Abschaffen von Privilegien (kostenlose Bahn- und Flugreisen)
    • Massive Verkleinerung des größten bzw. zweitgrößten Parlaments der Welt
    • Stop des Kanzlerbaus
    • Verkleinerung der ausufernden Schar der beamteten Staatssekretäre
    • usw., usw.

    In der Vergangenheit wurde schon fast überall einmal der Rotstift angesetzt (ich z. B. habe vor 20 Jahren das letzt Mal Weihnachts- und Urlaubsgeld bekommen und habe niemals eine derartige Gehaltserhöhung bekommen, wie die jetzigen Bürgergeldempfänger). Aber bei den Politikern wurde noch NIE gespart.
    Und noch zu dem Habeck-Empfang: Grundsätzlich bin dagegen, dass Politiker in ihrer Freizeit derartig belästigt werden. Aber dieser Mann ist dafür verantwortlich, dass Privatleute zu tausenden und abertausenden in den wirtschaftlichen Ruin getrieben worden wären, wenn sich seine links-grüne Heizungsideologie im vollen Umfang durchgesetzt hätte. Und das war ihm völlig egal. Von daher habe ich in diesem Fall auch nicht das geringste Mitleid.

  6. Habeck’s Beschimpfung der Bevölkerung als „rechs“ oder „unterwandert“ ist unerträglich und sehr beleidigend. Was will er damit erreichen? Bereitet er die „Räumung“ oder die gewaltsame Unterdrückung der Proteste vor? Wie bei den Corona-Demo’s wo sich bald niemand mehr hintraute, weil er nicht von prügelnden EU-Polizeischlägern niedergemacht werden wollte?
    Erwartet unsere Regierung etwa von uns, dass wir demnächst wie in einem Entwicklungsland (nur viel kälter) vegetieren sollen, ohne Heizung, Strom, Supermärkte, ohne Arbeitsplätze, ohne Autos – und das alles geduldig ertragend, weil wir ja das Klima retten?
    Kurzum: es ist völlig ausgeschlossen, von Menschen den Verlust der gesamten Lebensweise zu verlangen OHNE dabei auf erheblichen Widerstand zu treffen. Auch Polizei und Bundeswehr brauchen zivilisatorische Infrastruktur um anständig leben zu können, d.h. auch für diese executiv-Gruppen würde das Leben in Deutschland unerträglich, würden die Klimapläne der Regierung umgesetzt werden. Es könnte also gut möglich sein, dass die Exekutive den Einsatzbefehlen zum Niederknüppeln der eigenen Bevölkerung nicht lange folgt.
    Es ist doch ein einfaches Rechenexempel: wieviele Bürger werden in Zukunft unter den Klimaschutzplänen leiden und wieviele Executivkräfte gibt es, sie dazu zu zwingen? Da stehen Millionen Leidende ein paar Zehntausenden, vielleicht auch Hunderttausenden (die dann aber auch leiden würden) gegenüber.
    Fazit: ich gehe davon aus, dass die Klimarettungspläne dieser „Regierung“ nicht umsetzbar sind. Denn sie führen mindestens zur Verelendung der Bevölkerung. Unsere Zivilisation steht und fällt mit der Energie, die ihr zur Verfügung steht. Wird an dieser Schraube gedreht, wird es Massensterben geben. Aber die Ungebildeten in unserer Regierung kennen solche Zusammenhänge nicht.
    Wer das nicht glaubt, braucht nur darüber nachzudenken, was es wirklich bedeutet, ohne Strom, ohne Heizung, ohne Wasserver- und Entsorgung zu leben. Ein Blick in die Vergangenheit kann hier helfen: vor 200/300 Jahren lebten die Menschen ohne zivilisatorische Hilfsmittel. Aber nur 20 Millionen Menschen! Die Vorstellung der Grünen von parkähnliche Paradiesen mit nachhaltigen Leben im Einklang mit gesunder Natur geht nur für ein paar Millionen Menschen. Wir sind aber 80 Millionen. Diese Regierung muss uns erklären, was mit den 60 Millionen Übrigen passieren soll!
    Mein Resümee: Widerstand gegen diese Regierung ist nicht nur legitim, sondern wahrscheinlich sogar absolute Notwehr für die meisten von uns.

  7. Ich habe es vorgestern schon erwähnt, die lassen die Demonstrierenden einfach hohl laufen indem sie nichts tun und sie wissen ganz genau, daß auch den Bauern die Luft nach geraumer Zeit ausgeht, weil es einfach nur mit Unmutsbekundungen nichts bringt und nur ein Generalstreik, der speziell auf sie selbst zielt noch weiterhelfen könnte.

    Die haben mächtige Freunde aus der Wallstreet hinter sich, die derzeit alles beherrschen, auch die Politik als ausführendes Organ und solange sie von dort Unterstützung erfahren, werden sie durchhalten und im schlimmsten Fall sind sie über Nacht mit 15 Fliegern entschwunden und die Taktik ist doch erkennbar, denn bei den Queerdenkern hat man gleich draufgehauen und sie zerstreut und ins Gefängnis gesteckt, das gleiche machen sie bei den Bauern nicht, weil da zu viel Sprengstoff drin steckt und man es im Sande verlaufen lassen will.

    Das sieht man schon daran, daß die Ampel derzeit lustig durch die Welt reist, obwohl angeblich die Hütte brennt und man andere vorschickt um die Gemüter zu beruhigen und diese heilige Einigkeit zwischen der Ampel und den Schwarzen ist das sichtbare Zeichen, daß sie alle an einem Strang ziehen und dabei kommt man mit Ma0nahmen dieser Art nicht durch, was nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie erfolglos abziehen.

    Mal ganz von dem abgesehen, wer einen Widerstand anzettelt um dann nach deren Pfeife im Gleichschritt zu tanzen hat eigentlich schon verloren, denn bei Aufruhr müßte es eigene Gesetze geben und wenn die nicht eintreffen war es unter Umständen für die Katz, was diese Regierungsbrüder und Schwestern natürlich auch wissen und solange grinsen, bis sie eines anderen belehrt werden.

  8. Transportgewerbe ist erst recht durch die CO2-Tribute bedroht; vor allem der Luftverkehr.

  9. Wahrscheinlich sind sie rechtsradikal und Nazi, weil sie sich nicht an die von den Grünen und Linken aufgestellten Regeln halten:
    Traktor auf der Straße ankleben, keine Rettungsgasse für Rettung und Polizei bilden, Molotowcoctails, Steine und Scheiße auf Polizisten werfen, dümmlich Parolen brüllend durch die Straßen rennen, Schaufenster einschlagen, Autos anzünden, Menschen einschüchtern und allen erzählen, wie friedfertig man doch ist.
    Dann hätten die Bauern auch eine wohlmeinende Presse und keine Strafverfolgung zu befürchten.

  10. Werter Herr Henning. Sie haben schon Recht. Ein vorbildlicher Protest mit Rettungsgassen und allerlei Rücksichtnahmen. Man ist Herrn Habeck, Scholz etc., dem Parlament, Schloß Bellevue nicht zu Nahe getreten, damit die Damen und Herren sich dort nur ja nicht bedroht fühlten. Warum hat man eigentlich nicht vor dem Protest Plaketten (statt Bahnsteigkarten) verkauft mit der Aufschrift „ich bin Bauer und kein Nazi“? Und heute müssen die Bauern – wohlgedrungen – wieder zurück zu ihren Tieren im Stall. Und die Handwerker zurück zum Container für „Flüchtlinge“ zu installieren. Und die Spediteure wieder Heizöl zu den Asylantenheimen zu karren. Und ja nicht vergessen die GEZ zu bezahlen. Jetzt machen wir erst mal ein Päuschen. Na gut, der noch zur Arbeit wollte stand halt 5 Stunden im Stau, in der Kälte. Er hats goutiert.  Herr Kretschmann (Grüne) hat sich erstaunt über die Schärfe der Bauernproteste gezeigt. Er ist verwundert darüber, dass die Landwirtinnen und Landwirte nicht auf die Zugeständnisse der Bundesregierung reagiert hätten, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Wo sind hier die Traktoren, die Mistgabeln? Ein Protestle ist noch lange kein Umsturz. So wird das nix.

  11. Der Flugzeugtreibstoff Kerosin ist im Gegensatz zu AvGas, dem hochoktanigen Flugbenzin für Kolbenmotoren, komplett steuerfrei während sogar die DB MÖSt. für ihren Diesel zahlen muss. Es erübrigt sich also jegliches Argument dass hier Subventionen gestrichen oder im Sinne der Umwelt entschieden würde. Mit einer moderaten Kerosinbesteuerung hätte der Bund die 900 Mio. Agrardieseleinnahmen locker wieder drin. Lt. Umweltbundesamt (Quelle v. 2016) könne man damit ca. 4-7 Mrd. Euro einnehmen – damit ginge sich sogar eine Entlastung von Landwirten UND Frächtern aus. Flugtickets und Luftfracht würden sich entsprechend verteuern, vielleicht ist dies gesamtwirtschaftlich leichter zu verkraften als der derzeitige Murks.

    • Warum ist der Deutsche eigentlich so darauf verpicht Steuern auf alles Mögliche
      zahlen zu dürfen. Ich verstehe das nicht.

    • > Flugtickets und Luftfracht würden sich entsprechend verteuern, vielleicht ist dies gesamtwirtschaftlich leichter zu verkraften als der derzeitige Murks.

      Fällt Ihnen nichts mehr ein, als wo man verstärkt abzocken könnte – obwohl der Luftverkehr eh schon stärker abkassiert wird als sonstwo in der Welt? Dass Kerosin keine Melkkuh für verschwenderische Regierungen werden sollte, regeln internationale Abkommen.

      Wenn Sie das „Umweltbundesamt“ zitieren, können Sie gleich aus dem Programm der Grün:innen zitieren. Dort findet man noch andere Dysotopien wie 16 statt 60 Kilo Fleisch pro Jahr und Mund.

  12. Am 26. Januar erst? Warum denn so ein riesiger Zwischenraum? Richtiger wäre der 09.01. / 10.01. und folgende Tage gewesen! Man sieht ja, dass sich die Politschranzen nicht beeindrucken lassen und glatt am Tag der Demo ihren Sparplan durchdrücken!
    Der Deutsche braucht echt für Alles und Jedes eine Erlaubnis. ???

    • Soviel ist weiß ist für den 15. Januar 2024 eine große Kundgebung am Brandenburger Tor geplant. Da die Mainstreammedien jedoch nur Regierungspropaganda betreiben, fallen diese komplett als Informanten aus.
      Als Berlinerin war ich gestern abend am Tor und traf auf die dortige Mahnwache aus Bauern, Spediteuren und Handwerkern. Ich habs nicht gezählt, aber es waren ca. 20 Trecker, fünf bis zehn LKW und kleine Transporter.
      Jeden Tag sind Proteste geplant, aber es wird nicht flächendeckend darüber informiert. Man erhält jedoch im Internet die entsprechenden Infos.
      Der Mainstream ist tot, er hat sich zum Sprachrohr der Zivilisationsvernichter gemacht und damit selbst überflüssig gemacht.
      Aber keine Sorge: ein hervorragend informiertes Leben ist außerhalb des Mainstreams möglich. Ich lebe so schon seit 2015. Und ich bin mittlerweile deutlich besser informiert als Freunde und Verwandte die noch Mainstream nutzen.

  13. Nicht die Bauern, die Regierung sollte sich mäßigen?
    Mäßigen ändert nichts. Gegen das Land und seine Bevölkerung regieren, kann man nicht heilen.
    Mäßigen ist der völlig falsche Ansatz.
    Weg mit der Ampel, weg mit einer Regierung, die diesen Namen nicht verdient.
    Das Land und sein Volk sind nicht bei der Ampel angestellt.
    Was muß eigentlich noch passieren?

    • Die Desinformation der Mainstreammedien führt leider dazu, dass viele Menschen denken, es liefe ja nichts. Das macht natürlich deprimiert. Aber das ist eine absichtliche, bewußte Strategie. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Schauen Sie ins Internet. Überall wird protestiert. Gehen Sie hin, dann sind wir schon wieder einer mehr, der seinen Unmut deutlich macht.
      Ich sage Ihnen, was passieren müßte: stehen Sie auf von der Couch, schalten sie die Tagesschau aus und gehen sie raus zu den anderen Demonstranten. Seien Sie einfach nur da. Ihre Präsenz wird Wunder wirken. Glauben Sie es mir. Ich habe es schon erlebt.

  14. Das geht einfach nicht in die grünen Köpfe rein: Energie ist lebenswichtig. Wenn keine Energie, dann auch kein Leben. Wenig Energie erlaubt nur mickriges Leben. Viel Energie sprudelndes volles Leben. Wer daher Energie beschränkt, schränkt Leben ein. Wer Energie verteuert, verteuert nicht nur Leben, sondern die ganze große Kette der Produktion und Dienstleistungen bis zum Endabnehmer. Verteuert und verknappt damit die Energie, die zivilisiertes menschliches Leben heute braucht. Die heute so mit Energie umgehen, wie diese Ampel, haben überhaupt keine Ahnung, was sie damit in Bewegung setzen und anrichten. Alles was da jetzt durch Engpässe aufgewacht und protestierend auf den Straßen, ist derzeit nur der kleinste Teil aller wirklich betroffenen. Das ganze bedeutet ein Spiel mit dem Feuer.

  15. Vielen Dank, Herr Hennig –

    für Ihre zutreffende Beschreibung der Lage und der Vorgänge!

  16. Wenn die „Ampel“ sparen will, dann sollen sie mal die Bundestagsdrucksache  20/9761 vom 13.12.2023 lesen.
    Da gäbe es mehr als genügend Potential für Einsparungen. Die Verteilen unser Steuergeld mit vollen Händen an alle Herren Länder. Warum fördern wir energiesparende Kühlschränke in Südamerika, nur mal so als Beispiel. Die Veruntreuen unser Steuergeld in einem unverschämten Maß.

  17. Es sind die Vorwinde des „Great Reset“ die die Ampel durchdrücken will. Alles im Sinne der Großkonzerne. Familienbetriebe sollen platt gemacht werden. Konzerne kaufen das Land, KI-gesteuerte Trecker werden Felder mit GenGetreide bestellen und der dumme Michel wird ihn fressen. Im Konzert der Konzerne spielt Black-Rock-Merz den Dirigenten in Deutschland!!! Das sollte man im Hinterkopf behalten und auch morgen wieder auf die Strasse gehen.

    • Nicht „Grosskonzerne“, sonder „bestimmter Grosskonzerne und Investoren“.
      Beispiel: Wer baut die Ukraine wieder auf, wer hat die Schulden? Stichwort: Friedrich Merz. Was ist mit Monsanto und Nestlé oder einem Bill Gates, der hier Ackerland aufkauft, um das zu vermarkten, was er an Gen- Manipulation, deren Forschung er in Afrika betreibt und die hier untersagt ist (Reportage auf Arte), bekommen kann? Es sind nicht deutsche Grosskonzerne, die werden konsumiert…

  18. Wir dürften nicht blind sein, wir dürfen die roten und grünen Linksextremisten nicht weiter hausen lassen. So kurz nach der Diktatur der Nazional-Sozialisten und Krieg, nach Zivilisationsbruch und Holocaust dürfen wir den linksextremen Verfassungsfeinden und Anti-Demokraten nicht weiter das Feld überlassen.

    • Diese Diktatur ist absolut nicht vergessen. Aber es zeigt, dass wir Deutschen uns wohl ziemlich oft verrennen. Unter uns gibt es unglaublich gewaltbereite, lautstarke Kräfte (man möchte fast sagen „Schreihälse“), die unbedingt und unter allen Umständen anderen ihre Ideen aufzwingen müssen (manchmal ist es auch nur Marktgeschrei). Das ist wie ein Wahn (wenn es nicht versteckte Akquise ist). „Ich habe die richtige (!) Lebensweise erkannt und wer gegen mich ist, ist gegen die richtige Lebensweise. Deswegen muss er bekämpft werden!“ Das ist die irre Argumentationskette dieser Deutschen. Und sie sind damit nicht allein. So argumentieren auch religiöse Fanatiker. Der Hauptfehler liegt in der Verknüpfung der „richtigen Lebensweise“ und der eigenen Person („wer gegen mich ist, ist gegen die richtige Lebensweise“). Es gibt momentan sehr viele amtierende Politiker, die sich mit dieser unzulässigen Selbstüberhöhung als wahnhaft outen. Etwa die, die sich selbst mit dem Staat gleichsetzen. Denn ein Protest gegen einen Minister ist ein Protest gegen einen Minister und kein Staatsstreich.

  19. Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass Fritze eindeutig geäußert hat, dass er die Sparmaßnahmen nicht zurücknimmt. Das der Staat sparen muss, ist ohne Zweifel richtig, aber bitteschön an der richtigen Stelle. Da gäbe es so viel Einsparpotenzial, ohne dass die Wirtschaft und der Sozialstaat (ich meine die Leistungen für die wirklich Steuerzahler) in die Knie geht.
    Also, CDU mit Fritze und seinen Gefährten kann wirklich keine Option sein.

  20. Die Bauern streiken nicht. Sie legen nicht die „Arbeit nieder“. Das Vieh ist versorgt, die Felder bestellt. Von daher ist das „lediglich“ eine Demonstration, ein Protest. In der Sache klar: Es geht den Bauern, den Spediteuren oder dem Mittelstand an die Existenz. Keine Bauern? Keine Nahrung! Und da muss der Ampel klare Grenzen gesetzt werden.
    Wir können uns arrogante Minderleister, Ahnungslose, Ungebildete, Dumme oder „Verbrecher“ in Regierungspositionen nicht mehr leisten. Es geht nicht um die Butter auf dem Brot. Es geht ums Brot!
    Genial: FFF = „FARMERS for future“.

    Ein Statement im Web (Krissy Rieger) sagt, dass Fendt, der Landwirtschaftsgerätehersteller schon im Herbst letzten Jahres gebeten wurde, der Polizei zu zeigen, wie man Traktoren kurzschliesst, um Blockaden zu beseitigen.
    Das wiederum würde bedeuten, dass die Kürzungen im Agrarbereich von langer Hand geplant und die Demonstrationen von unserer Ampel einkalkuliert und vorgesehen waren.
    Vielleicht deswegen das rasche Einknicken, man würde die Kürzungen bzw. Verteuerungen nur salamiartig in den nächsten Jahren einführen.
    Schliessen liesse sich insofern auch, dass die gesamte rechtswidrige Misskalkulation des Haushaltes, die der Ampel vom BVerfG zu Recht um die Ohren gehauen wurde, tiefer ausgekungelt ist, als es das Parlament oder der Bürger nachvollziehen kann.
    Von daher muss mMn. unterstellt werden, dass weitere rechtswidrige Bilanztricksereien durchgeführt wurden; dies auch nach der Klatsche vom BVerfG. Ist zu prüfen!
    Wie dem auch sei: Die Ampel muss weg, wir brauchen kein Klaus- Schwab- Programm gegen unsere Ernährung, gegen unsere Freiheit, gegen Frieden, gegen unsere Demokratie, keine DDR- Propaganda und keinen Scholz, keinen Habeck und keine Bärböck.

    • Maischberger soll aber auch zum Schwab-Programm gehören. Man könnte den Eindruck bekommen, dass man dort nicht mehr so ganz zufrieden mit den Gesandten ist. Wird man sie austauschen?
      Ich hoffe, dass wir, das Volk, bis dahin wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen.
      Demokratie: alle Macht geht vom VOLKE aus. Nicht vom Bundestag.
      Daran sollte man die Küchenhilfe Esken und Co. wieder deutlich erinnern!

  21. Man kann nicht nur, man muss die Proteste uneingeschränkt unterstützen, das ist quasi Bürgerpflicht.
    Allerdings, bei nüchterner Analyse sieht die Zukunft düster aus, da muss man kein Pessimist sein.
    Welche Szenarien gibt es denn?

    1. Austausch von Scholz gegen Pistorius? Letzterer scheint ja noch linker zu sein, als Scholz, so zumindest der Eindruck in seiner Zeit als Innenminister in Niedersachsen. Also im Grunde ein weiter so.
    2. CDU übernimmt. Rechnen wir mit 30%, braucht sie Koalistionspartner, die Brandmauer steht weiterhin, heißt dann also, SPD. Wenn die auf 15% kommt, sind das 45% (keine Ahnung, wie viele Sitze) reicht vielleicht für eine Minderheitsregierung, heißt aber auch, man ist auf Stimmen der Opposition angewiesen, AfD wäre sicher zur Stelle, wird aber nicht akzeptiert, somit müsste man sich die Grünen gewogen machen. Also, im Grunde ein weiter so.
    3. Selbst, wenn es die AfD bundesweit auf 30% schaffen sollte (bleibt wahrscheinlich ein Traum), kann sie nicht regieren. Das wäre höchstens eine Option, wenn die Brandmauer fällt (auch das bleibt ein Traum).

    Die Werteunion kann erst mal nicht berücksichtigt werden, das ist noch ein schwarzes Loch.
    Frage: Wie soll es zu den dringend notwendigen Änderungen kommen?? Das wird wohl erst passieren, wenn in Deutschland gar nichts mehr geht und auch der vorletzte (der Letzte begreift auch da noch nichts) aufgewacht ist.

    • Auf eines können Sie sich ganz sicher verlassen: je stärker die AfD werden wird, desto mehr Umfaller aus den gegnerischen Reihen wird sie produzieren. Der heutige Bundestag setzt sich nämlich aus vielen Opportunisten zusammen, die ihre Existenz verlieren, wenn sich sich gegen den Strom stellen. Und diese Strömung wechselt gerade. Esken &Co. hat die SPD auf unter 15% heruntergewirtschaftet. Viele werden dieses sinkende Schiff verlassen. Und Sie wissen ja, wie es mit Hangrutschungen so ist: rutscht der erste Stein, rutscht der lockere (opportune) Rest.

  22. Der polit-mediale Komplex reagiert nun ähnlich hysterisch wie zu Zeiten der Spaziergänge. Der Grund ist derselbe. Hier protestieren Menschen, die für das Land wirklich wichtig sind. Das macht die Proteste für den polit-medialen Komplex so gefährlich. Ich bin als Selbständiger im IT-Bereich tätig und beneide Landwirte und Bauern seit gestern um ihren Organisationsgrad. Seit Jahren 2017, als durch die SPD vorsätzlich Rechtsunsicherheit geschaffen wurde, bekämpft der Staat uns Selbständige und versucht, uns in sklavenähnliche ANÜ-Verhältnisse zu zwingen. Der Interessenverband VGSD dringt erwartungsgemäß in der Politik nicht durch. Und nun träume ich seit gestern davon, dass alle Selbständigen mal eine Woche nicht streiken, sondern einfach nicht arbeiten. Es wäre schon schön, wenn dies nur alle Selbständigen täten, die gerade im Bereich IT-Operations tätig sind.
    Tja, an solchen Träumen erkennt man schnell wie gefährlich solche Proteste alleine schon wegen potenzieller Nachahmer für die herreschende Klasse und ihre Medien sind.

    1. 1. Es ist müßig, sich darüber zu ergehen, ob das Subvention, Steuerpräferenz oder sonstwie genannt wird. Am Ende resultiert daraus eine Belastung zr Finanzierung von fehlgeleiteter Politik. Eine wesentliche Energiequelle der Indistrie wird gestützt (industriestrompreis), die wesentlichen Energie für Landwirte und Verbraucher werden dafür verteuert.
    2. 2. Das herschende politisch-mediale System (Etablierte und Mainstream) machen sich gerade öffentlich völlig zum Narren. Die haben noch nicht kapiert, dass Lügen im Neuland de Internet ein schwieriges Geschäft ist, je länger man es versucht, desto schwieriger.
    3. 3. Leute wie Habeck treten in der Rolle zutage, die früher die Kirche für den Erhalt der herrschenden Zustände spielte. Vermutlich muss man für dieses „Wer gegen mich ist, der sündigt. Haltet Euch von den Sündern fern!“ aus der moralisierenden Ecke kommen und ständig mit Verheißungs- und Untergansszenarien arbeiten. Dass man von diesem Herrendienst gut leben kann ist bekannt.
  23. Selbst wenn die ab morgen alle wieder zu Hause bleiben und ab sofort nur die Faust in der Tasche ballen: Die Mehrheit der Leistungsträger in diesem Land hat ein Zeichen gesetzt, das kann auch die Tagesschau nicht mehr wegframen.

  24. Nicht nur die Ampel muss weg, es wird immer wieder vergessen, das die CDU den ganzen Schlamassel eingefädelt und angestoßen hat. Alle Altparteien müssen weg, die sind ein mafioeses Kartell von Ökosozialisten und Kriegstreibern, die die rechtschaffene Bevölkerung um die Früchte ihrer Arbeit betrügen und das Land verraten und verkaufen.

  25. Ich wrte nur noch darauf, dass der Bauernverband von Herrn Haldewang zum Verdachtsfall erklärt wird.

  26. Gibt es vllt. Aufzeichnungen der Veranstaltungen von Hahne & Krall?
    Wäre toll, Danke.
    P.S. Peter Hahne könnte ich mir auch sehr gut in der Schönen Aussicht vorstellen, als Hausherren

  27. Das kommt davon, wenn man Nachfolger wählt, die ebenfalls auf die Bedürfnisse der Einheimischen sch*****!

  28. Neben einer unsäglichen Hetze gegen die Landwirte, die in ihrer Perfidie der Kampagne gegen die Nichtgeimpften gleicht, gibt es noch einen anderen Weg, die Landwirte zu diskreditieren: Indem man einfach behauptet, sie bräuchten keine Unterstützung, weil sie gut verdienten.
    Jeder Bauernhof würde im Durchschnitt knapp 120.000 Euro Gewinn machen. Selbst bei einer 60-Stunden-Woche wäre das ein nettes Einkommen. Allerdings arbeiten auf einem Hof im Schnitt drei bis vier Menschen, nicht nur einer.
    Das relativiert alles. Aber die Journalisten, die so etwas schreiben, haben nicht mal drei Minuten Zeit, um das herauszufinden.
    Hauptsache agitieren. Bauern sind überflüssig, das Essen kommt ja aus dem Biomarkt.

    • Das höre leider auch privat oft. Die Bauern sollten sich mal nicht beschweren, die verdienten doch echt gut und kriegten zu viele Zulagen, dass es auf ein bisschen weniger jetzt auch nicht ankäme!
      Da wünschte ich, ich hätte ein paar konkrete, harte Fakten und Zahlen parat, um das zu widerlegen… also danke schonmal dafür ?

  29. Zitat: Inwieweit mit diesen CO2-Preisbestandteilen „dem Klima“ geholfen wird, lässt sich nicht sagen. Wie viel CO2 wird gespart, um wie viel Grad die globale Erwärmung gebremst?
    Da stellt sich mir die Frage: Um wie viel Grad wird die Erde durch Solaranlagen aufgeheizt? Wie schädlich sind Windräder für unser Klima, bremsen diese doch den Wind und trocknen die Luft.
    Unsere Solarthermieanlage zeigt heute bei -4,7° C Außentemperatur eine Wasserausgangstemperatur von 47° C an. Das ist so gewollt. Aber wer glaubt, dass die Temperatur der 7,5 m² Solarfläche niedriger sind und die Umgebung nicht aufheizen? Das geschieht an sonnigen Tagen sogar im Winter. Eine Maßnahme gegen die „Erderwärmung“?
    Holger Douglas berichtete von Temperaturen über Photovoltaikanlagen von 120° C im Sommer. Das klingt glaubhaft. Ist also die Klimafreundlichkeit unserer Energiewende nur eine große Lüge einer wirkmächtigen Öko-Lobby? Die Frage darf man nicht stellen.

    • Ja … das hört man nicht im ÖRR:
      Riesige Solarparks erhitzen die Umgebung und trocknen den Boden aus
      Windmühlen in großer Zahl verringern nachweislich den Wind
      Höherer CO2 Anteil ist Folge, nicht Ursache von wärmerem Klima (es stellt sich ein temperaturabhängiges Gleichgewicht ein, CO2 ist ja auch im Wasser gelöst und im Boden gebunden)
      Mehr CO2 führt zu mehr Pflanzenwachstum, wird übrigens auch in Gewächshäusern als Dünger eingesetzt
      Vor ca. 2100 Jahren war es ca. 2 Grad wärmer als heute, es war die Blütezeit des Römischen Reichs
      …die Liste ließe sich noch lange weiterführe …

  30. Freie Wähler, Maaßen-Partei, AfD, Wagenknecht-Partei.

    Da ist für jeden etwas dabei.(Für die Unverbesserlichen meinetwegen auch noch die Grünen – ein bisschen Spaß darf ja sein.)

    Der gesamte Rest kann weg.

    Und man merkt ihnen an:
    sie wissen, dass genau das ihre Zukunft ist!
    🙂

  31. Massen auf der Straße – das ist das Einzige, was Ideologen aller Schattierungen Angst macht. Wird immer so sein.

  32. Interessanter Kommentar im französischen Fernsehen heute morgen (FR2): wenn die Deutschen in Massen demonstrieren, dann muss der Grund ziemlich schlimm sein.

  33. Gestern abend, im heute-journal, hatte Marietta Slomka gleich mehrfach die Proteste mit Rechten in Verbindung gesetzt. Und dafür müssen wir Gebühren zahlen. Sie hat übrigens etliche Auszeichnungen erhalten, so z.B. einen Medienpreis für Sprachkultur.

  34. Danke für die Eindrücke von der Straße. Man merkt, es ist ein breites Übereinkommen von mittelständischen Berufsgruppen, die sich solidarisch mit den Landwirten zeigen.
    „Bauer“ ist übrigens keine Beleidigung der Landwirte. Es ist ein gebräuchlicher Begriff, den man zwar bewusst herabwürdigend benutzen kann, wenn man ihn im Zusammenhang mit dem Schachspiel verwendet.
    Aber die deutschen Bauern sind vermutlich die am besten ausgebildeten und geschulten in der EU. Nicht wenige sind akademisch gebildet und die meisten dürften einen Meisterbrief haben. Landwirtschaft ist ein vielseitiges und sehr forderndes Gewerbe. Die deutschen Bauern sind aber mit Sicherheit die am meisten reglementierten und von Ämtern gepiesackten Bauern der ganzen EU. Hier tobt der Amtsschimmel über EU-, Bundes- und Landesverordnungen. Diese Bevormundung hat gewiß auch zu einem Gutteil das Faß zum Überlaufen gebracht. Die Bevormundung durch die Linksregierung trifft uns alle.

    Die Frage der Zeit ist: Werden wir noch als mündige Bürger und als geachteter Souverän von den in Berlin Regierenden wahrgenommen oder sollen wir als bloße Untertanen kuschen und alles, was von oben kommt, klaglos hinnehmen?

    • In meiner Welt war und ist Bauer ein Ehrentitel.

  35. Protest mit Trucks, Treckern und Transportern…..find ich gut aber man hat doch selber auch diese politik der MITTE gewählt – die große mehrheit! So haben laut umfragen sehr viele bauern 2021 zur BTW die FDP gewählt. Wir deutschen haben echt ein problem die ursachen zu sehen für das was passiert. So hat gerade die CDU/CSU eine große mitverantwortung für den zustand deutschlands würde aber laut umfragen von 30-34% gewählt. So haben und nehmen doch gerade unternehmen gerne subventionen in anspruch klagen aber gleichzeitig über immer höhere steuern. Was denken die wo das geld für die subventionen herkommt.

  36. Herr Hennig, brilliant kondensieren Sie das Kernproblem des Landes: „Das Verhältnis von Wertschöpfenden zu Wertabschöpfenden wird immer ungünstiger.“ Und es ist letzlich völlig egal, aus welchem politischen Grund das passiert. Es führt dennoch sicher ins Chaos, weil irgendwann der Saldo negativ wird (ich meine, dass dieser Saldo in den westlichen Industrienationen seit Jahren negativ ist und nur durch brutales Geldschöpfen und billiges Einkaufen der realen Werte in weniger woken Ländern versteckt wird).

  37. > Inwieweit mit diesen CO2-Preisbestandteilen „dem Klima“ geholfen wird, lässt sich nicht sagen.

    Klar kann man es gleich sagen: Gar nicht, da das Klima höchstens minimal was mit CO2 zu tun hat. Die Sonne lässt sich mit Zertifikaten auf Müllverbrennung nicht steuern.

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