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Ende einer Irrfahrt

Toyota steigt bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aus

04.12.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Jürgen Resch, Geschäftsführer mit Herrscher-Attitude bei der Deutschen Umwelthilfe, ließ gerne mit einer Hybrid-Kutsche von Toyota vorfahren, wenn er zu Konferenzen eingeladen war, bei denen sich Politiker fast aller Couleur reuevoll von ihm abkanzeln ließen. Damit ist es jetzt vorbei.

Der japanische Autobauer Toyota steigt aus. Ab dem nächsten Jahr – also quasi fristlos – wird die Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gestoppt; die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hatte zuerst berichtet. Dieses plötzliche Ende einer Geschäftsbeziehung kann die DUH, die von Verbrauchern und Mittelständlern jährlich Millionen an Bußgeldern erstreitet, finanziell problemlos verschmerzen. Was wehtun dürfte, ist der Symbolgehalt dieses Schrittes.

BESCHRäNKUNG INDIVIDUALVERKEHR
Deutsche Umwelthilfe (DUH) will private Autos vorerst reduzieren
Vielleicht war es der eisige Wind der Kritik, vielleicht waren es Zweifel an der Seriosität, vielleicht merkten die Toyota-Verantwortlichen aber auch, wen sie da eigentlich unterstützen – jedenfalls gilt nun: Weiterfahrt unmöglich. Obwohl Toyota ja eigentlich damit wirbt, dass nichts unmöglich sei. Doch anstatt der Umwelt zu helfen, wie es der Name dieser „Umwelthilfe“ nahelegt, wird bei der DUH Lobbyarbeit im großen Stil betrieben. Das erste Ziel ist die möglichst völlige Verdrängung des Dieselmotors aus den Städten – de facto also seine Ausmerzung landauf, landab. Danach wird, das ist abzusehen, der Benzinmotor drankommen und natürlich wird es später auch gegen Autos gehen, die mit Erdgas betrieben werden.

Millionen deutsche Autofahrer werden de facto als unanständige Mitmenschen abgestempelt, sehen sich mit Fahrverboten konfrontiert. Im Gespräch mit einer Wirtschaftszeitung forderte zuletzt FDP-Fraktionsvize im Bundestag, Michael Theurer, die Bundesregierung solle „dem Treiben ein Ende bereiten“ – und die Vergabe sämtlicher Fördermittel an die DUH stoppen.

Toyota ließ sich 47mal verklagen

Die aufgrund zweifelhafter Grenzwerte erlassenen Fahrverbote sind für die DUH nur ein erster Schritt. Sie dienen lediglich als Schreckgespenster, mit deren Hilfe der Feind, das Automobil an sich, geschädigt werden soll. Das dürfte im Toyota-Konzern, dessen Ziel letztlich auch der Verkauf von Autos ist, nun endlich aufgefallen sein – allerdings sehr spät. Jürgen Resch hatte sich mit der Unterstützung der DUH durch Toyota unter anderem im Jahresbericht 2017 des Vereins gebrüstet. „Seit 19 Jahren unterstützt uns der japanische Autobauer mit circa 50.000 Euro pro Jahr bei Projekten wie der Dienstwagenumfrage und Umwelttaxis. Das ändert aber nichts an unserer Unabhängigkeit. Im Frühjahr 2016 haben wir bei einem Toyota Diesel 5-fach überhöhte Abgaswerte gemessen und als illegal bezeichnet. Zudem haben wir bisher in 47 Gerichtsverfahren gegen Toyota Deutschland beziehungsweise deren Händler für die korrekte Energieverbrauchskennzeichnung gestritten.“

SURFEN AUF DER ÖKOWELLE
Öko-Abzocker-Komplex DUH
47 Klagen gegen den eigenen Konzern und die angeschlossenen Händler haben die Toyota-Verantwortlichen nach diesen Angaben über sich ergehen lassen, bevor sie der DUH das Stoppschild gezeigt haben. Das sind geradezu deutsche Verhaltensweisen, denn hierzulande scheint es schon lange der bevorzugte Volkssport von Masochisten zu sein, in einer Zeitungsanzeige ein Sternchen bei einer CO2-Angabe wegzulassen oder eine Spezialvorschrift für zwischenzeitlich zugelassene Neuwagen, die als Vorführwagen verkauft werden, nicht exakt einzuhalten. Die DUH-Spitzel, die vollbezahlt Zeitung lesen und sich als harmlose Autokäufer ausgeben, besorgen zuverlässig den entsprechenden Lustgewinn. Nach eigenen Angaben erzielte die DUH im Jahr 2017 durch „ökologische Marktüberwachung“ – also durch Spitzelei – rund 2,5 Millionen Euro.

Um Jürgen Resch wird es ein wenig einsam

Bier ist der Deutschen liebstes Getränk. Und es wird bevorzugt mit LKW ausgefahren. Diese Erkenntnis scheint bei Krombacher, einem der führenden deutschen Bierbrauer, vorübergehend vergessen worden zu sein. Um den Umweltschutz zu fördern, hatten die Suaerländer die DUH über Jahre hinweg mit finanziellen Zuwendungen in Millionenhöhe bedacht. Zum Ende des vergangenen Jahres liefen diese Zahlungen, die zeitweise bis zu einem Achtel der Einnahmen der DUH ausgemacht haben sollen, jedoch aus. Und sie werden, wie jetzt bekannt wurde, auch nicht wieder aufgenommen. An parallel laufenden Kooperationen mit WWF und Nabu hält Krombacher dagegen fest.

DUH, DUH, DUH LäSST DAS GERICHT IN RUH
Narrenfreiheit für Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Auch mit der Deutschen Telekom konnte sich die klagefreudige „Umwelthilfe” DUH nicht auf die Fortführung der jahrelang bestehenden Kooperation verständigen. Es habe „unterschiedliche Auffassungen“ gegeben, ließ Sascha Müller-Kraenner, wie Resch in der DUH-Geschäftsführung, verlauten: „Das Aufwands- und Ertragsverhältnis hat nicht mehr gestimmt.“ Da liegt fast schon die Vermutung nahe, dass die Telekom der DUH schlichtweg nicht genug Grund für gerichtliche Klagen gegeben hat.

Kein Anschluss für die Irrfahrt

Vielleicht war aber auch alles viel prosaischer. In den nunmehr letzten Studien, die die DUH für Toyota machen durfte, sollte die Verkaufschancen von Benzin-Hybridantrieben auf dem Markt für Taxis beleuchtet werden. Laut Toyota gibt es dazu derzeit keinen weiteren Untersuchungsbedarf. Zwei Fahrzeuge, die die DUH zur Verfügung gestellt worden waren, sind demnach bereits zurückgezogen worden. Die Dienstfahrt für Jürgen Resch, für den doch fast nichts unmöglich ist – sie ist beendet. Bier gibt’s auch keines mehr, und nun auch noch: „Kein Anschluss unter dieser Nummer!“ Noch ist es zu früh, um zu erkennen, ob nun wirklich dem Treiben der DUH ein plötzliches Ende beschieden sein wird. Aber die Adventszeit ist ja eine Zeit der Hoffnung.

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62 Kommentare

  1. Toyota kann leicht aussteigen: Mission accomplished.
    Die deutsche Autoindustrie ist nun der Feind im eigenen Land. Kein schlechtes Ergebnis fuer kleines Geld. Aber jetzt, wo es unappetitlich wird (Fahrverbote) sollte man nicht mehr sichtbar sein.

  2. Es wird höchste Zeit diesem „Verein“ das Handwerk zu legen.
    Und ich möchte andere NGO´s, die sich von meinen Steuern mästen, ausdrücklich da mit einbeziehen. Es sind derer Viele, die nichts zur Wertschöpfung der Volkswirtschaft tun, außer den von anständigen Steuerzahlern entrichteten Obolus an die Gemeinschaft oder die Gemeinen, einfach zu verbrauchen. Saubere Zeitgenossen.
    Man muss diesen Herrschaften kurz und bündig klar machen, dass man sich auch mit redlicher Arbeit ernähren kann.
    Bin dann äußerst gespannt wie sich diese Läden weiterentwickeln werden. Hoffe da sehr stark auf dieselbe Entwicklung wie mit den Schlepperschiffen im Mittelmeer.
    Bei Anruf zur Stelle, oder so ähnlich, und dann Ende Gelände!

  3. Es ist durchaus verständlich, dass die automobile Konkurrenz aus Fernost als Sponsor die Prozesskosten eines Abmahnvereins übernimmt, der die deutsche Automobilindustrie im Visier hat, aber das ausgerechnet Daimler Benz mit namhaften Beträgen diese angebliche Umwelthilfe auch unterstützt, macht schon fassungslos!
    Tja, in Deutschland ist, frei nach Toyota, nichts mehr unmöglich!
    Franz Kafka und Karl Valentin hätten ihre helle Freude an dem heutigen Deutschland und Mercedes Benz!

  4. Es gibt eine Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit für die DUH, die man mitzeichnen kann. Lt. Welt online erhält die DUH jährlich fast 5 Mio (üüber 50% ihrese Etats) aus Steuergeld.

  5. Die DUH ist Trittins Rache.
    Pervers das der Laden auch Steuergelder bekommt

  6. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die laufende Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der DUH hinweisen. Bisher haben sich mehr als 100000 Menschen dieser Petition angeschlossen.

  7. Größter Förderer ist der Staat mit CDU und SPD. Das ist schlicht pervers.

  8. Na endlich, …, wurde aber auch Zeit …

  9. Krombacher, Toyota und wie sie alle heißen? Alle boykottieren. Steht irgendwo Hallal drauf? Boykottieren. Alle, die bei den vielen Schweinereien mitmachen, denen den Geldhahn zudrehen. Moral haben die eh keine. Die reagieren nur auf Umsatzverluste.

  10. Früher wären solche Quacksalber wie Resch geteert und gefedert worden und aus der Stadt gejagt. Heute rollt man ihm den roten Teppich aus.

    Wenn es einen Beweis braucht, wie krank unsere (deutsche) Gesellschaft wirklich ist, die DUH ist bestens dafür geeignet.

  11. Welch Zufall, dass diese Nachricht gerade jetzt über den Ticker läuft. Ich bin seit dem vergangenen Wochenende stolzer Besitzer eines neuen Autos. Und obwohl meine Freundin einen Toyota fährt und sehr zufrieden ist, kam für mich ein Auto dieser Marke nicht in Frage und zwar ausschließlich aufgrund der Zusammenarbeit, die jetzt aufgekündigt wurde. M. E. sollte man den Fall DUH zum Anlass nehmen, nicht nur über NGO’s (und deren staatlichen Subventionierung) nachzudenken, sondern auch über das juristische Werkzeug der Abmahnung im Allgemeinen. Es ist nichts, aber wirklich nichts, als moderne Wegelageerei.

  12. Für Toyota heißt es wohl gerade: Mission accomplished.

    Gilt wohl auch demnächst für eine Angela Merkel…..

  13. Ein Boykott der Grünen Klima Klerikalen in den Parteien wäre sinnvoller.

  14. Wie ? Was ? Die haben auch Staatsknete erhalten ? Es hieß doch immer, daß kein Geld da ist, bzw. isch ….

  15. Die Doktrin der Krombacher Brauerei ist halt Umweltschutz um Himmels willen.
    Auch wenn die Brauerei nicht Sauerländisch sondern Siergerländisch ist, so ist sie doch umweltschädlich. Sie saugt seit jahrzehnten das Grundwasser aus dem Boden , und kümmert sich einen Sch… darum ob es jemanden interessiert. Der Quadratmeter in Brasilien ist den Freaks rein PR-Mässig schon immer wichtiger gewesen.

    Das diese Firma die DUH unterstützt hat, ist mir neu, aber nicht besonders überraschend.

    Wir haben es hier mit einem Globalisten zu tun, dem alles recht ist, das sein beschissenes Image aufwerten kann.

  16. Und ich dachte schon, Toyota baut gar keine Diesel, deswegen. Dass die so blöd sein dürfen?

  17. Späte Einsicht ist auch eine Einsicht,ob aber unsere „Sponsoren“ den gleichen Weg gehen wage Ich mir noch nicht auszumalen.
    Was aber ein absolutes Novum ist,ist folgendes : Die Politik finanziert diese „Bande“ mit Steuergeldern,damit diese „Bande“ den Steuerzahler abzocken kann.

    In kommenden Wahlkämpfen könnten Parteien die damit nichts zu tun haben Kapital daraus schlagen,wenn sie dem Wähler klar machen welche Parteien ihnen diesen Mist eingebrockt haben : SPD und Grüne,aber auch welche Parteien das nicht gestoppt haben : Linken,CDU/CSU und FDP.
    Nur über so etwas zu jammern was man ja selber angerichtet hat,und wogegen man nichts unternimmt ist einfach nur billig!
    Sollten Bürger dann noch immer von den Grünen benebelt sein wie nach einer Sause durchs Cannabis Feld ist ihnen nicht zu helfen!
    Über die Roten braucht man nichts mehr sagen,die zerlegen sich durch ihr Handeln ja schon gemütlich selber.

  18. Toyota als Autobauer zu bezeichnen, halte ich für stark übertrieben. Ich kenne niemanden, der bei dem Gedanken, sich ein vernüftiges Auto zu kaufen, an Toyota denkt.

    • Ist ja auch kein vernünftiger Autobauer, mehr so ein verunglückter Straßenraumschiffkonstrukteur. Technisch gesehen sind das trotzdem noch irgendwie Autos.

      • och, so ein stabiler HJ , TroopCarrier, 4,2L 6 Zyl Saugdiesel., bei 500tkm mal nen Ölwechsel. Mitten in Australien war das ein sehr beruhigender Partner.
        O-ton eines VW Instruktors zu VW Wüstenschiff: damit fährt man ja auch nicht in die Wüste.. nach 1500km ist von der Bremsanlage nichts mehr übrig, bei der offenen Bauweise.
        Generell sind die Autos heute für 100tkm gebaut, Insassenschutz führt dazu das ein strenger Blick das Blech (und die Träger) verbiegt. Geklebte Karossen dürfen nicht geschweißt/gerichtet werden.. Totalschaden beim Überfahren eines Grashalmes..

    • „Ich kenne niemanden, der bei dem Gedanken, sich ein vernüftiges Auto zu kaufen, an Toyota denkt.“

      Ihr persönlicher Horizont scheint ehr beschränkt zu sein.
      Genauso könnte man die VW-Audi Fahrer titulieren : wer beim Betrüger kauft wird betrogen.
      Das ist aber alles zu kurz gesprungen,da zumindest die VW-Audi Fahrer im guten Glauben etwas für die Umwelt zu tun so gehandelt haben,da diese Fahrzeuge ja gerade für Pentler überaus wirtschaftlich sind.
      Bei Toyota verweise Ich nur auf die Hybridtechnik,davon können unsere Hersteller sich eine Scheibe abschneiden.

      Also verbreiten Sie kein dummes Zeug,wenn Sie schon von Technik oder Wirtschaft keine Ahnung haben.

  19. Die DUH finanziert sich zu 38% aus Projektzuschüssen, davon sind die Hälfte, also 19%, öffentliche Ausgaben. 30% Stammen aus dem Verbraucherschutz, also Abmahnungen. Dazu kommen etliche dubiose Privatspender, von denen auch einige parteinahe Stiftungen sind, und nicht zu vergessen ClimateWorks, die EU-Kommission und die Bezuschussung durch die Bundesregierung seit 2009. Dieser sog. „Verein“ finanziert sich also hauptsächlich aus öffentlichen Geldern. Die machen auch keine Politik am Parlament vorbei, denn wer besetzt denn die letzte Instanz, also das Bundesverfassungsgericht? Wer zahlt letzten Endes die ganzen Zuschüsse? Die Parteien im Parlament, genau.
    Und auf EU-Ebene ist das mindestens genauso übel, wenn man den EuGH bedenkt. Hat eine Regierung keine Chance, sich politisch durchzusetzen dann klagt sie einfach mit Verbänden gegen die bestehende Rechtsordnung, denn ein endgültiges Urteil durch einen Richter kann nicht mehr angefochten werden und braucht keiner Zustimmung mehr. Wie sonst kommen auch solche Urteile bzgl. der GEZ oder des Geschlechts im Personalausweis zustande? Im Gegenteil kann die Politik dem Bürger noch vorheucheln, sie hätte keine Wahl dabei gehabt, da das ja richterliche Anordnung sei. Doch wer besetzt Gerichte? Wer ordnet so etwas an? Und wer die Frage nach der Unabhängigkeit unseres Rechtssystems stellt, macht sich schnell verdächtig, antidemokratisch zu sein.
    Was sich mittlerweile abspielt hat aber mit Demokratie oder Rechtssprechung nichts mehr zu tun.

  20. Haben die Petitionen auf dieser Seite eigentlich irgendwelche Verbindlichkeiten?

    • eine Petition ist immer nur ein Gesuch, eine Bittstellung etwas zu tun.. Was der Empfänger daraus macht, ob er es überhaupt ließt, bleibt ihm überlassen.

  21. Dann hoffe ich, daß Rapunzel Naturkost auch bald die Zusammenarbeit aufkündigt.

  22. Dann bin ich mal gespannt, ob Rapunzel Naturkost auch die Zusammenarbeit aufkündigt. Bis dahin meide ich deren Produkte!

    • Ich möchte nicht wissen, wieviel NOx nach dem Genuss von Rapunzel-Naturkost emittiert wird. Die Konsumenten sollten sich am Neckartor mal rückwärts an die Meßstelle stellen, ich garantiere eine zehnfache Grenzwertüberschreitung;-)

  23. Es hat sich wieder einmal gezeigt: Sich anbiedern bringt nichts und macht die, denen man sich anbiedert, nur noch frecher.

  24. Wann passiert das mit der Stasistiftung von der ollen Kahane? Die müssen erst recht zerlegt werden.

    • Die lassen sich ja vom Steuerzahler füttern und dort gibts einfach schon lange keine Verbindung mehr zwischen denen, die man regieren will, und da wo das Geld herkommt.

  25. Jetzt wird mir auch klar warum Merkel eine weitere Milliarde Steuergeld für saubere Luft benötigt… die DUH wird pompöse Partys feiern…

  26. Toyota habe ich schon aus der engeren Wahl gestrichen, eigentlich hatte mir das Konzept des Hybrid gut gefallen, intelligent gemacht und technisch für die damalige Zeit weit
    vorangeschritten. Die Art wie Toyota einen Handelskrieg gegen
    deutsche Autobauer und deren Mitarbeiter über die DUH unterstützt empfinde ich als hinterlistig, auch hat mir nicht gefallen das ein Toyota das Standardfahrzeug des IS war.

    • Stimmt, die fuhren mit funkelnagelneuen Pick-Ups durch Syrien. Die Frage ist, woher die das Geld hatten, und über welche Importwege die Wagen dorthin kamen. Aber … anderes Thema.

      • Der Nähe Osten fährt fast ausschließlich Toyota. Die Wagen sind unkaputtbar in der Wüste und wahrscheinlich günstiger zu haben als G-Modell und Co. Nur die Scheichs in UAE fahren lieber Lamborghini.

  27. Die DUH ist nur Symptom, keine Ursache. Ursache sind die Grenzwerte, die über Irrwege in diesem Land zu Gesetz wurden sowie die Gerichte, die auch das letzte bisschen Eigeninitiative scheuen und blind durchwinken.

  28. Das ist vermutlich der außerparlamentarische Arm der grünen Marxisten, die ihre Vorstellungen durch Zivilprozesse erreichen wollen und da sie über 40 Jahre den Marsch durch die Institutionen nach ihren großen Vorbildern, Hegel, Marx, Gramsci und die Frankfurter Schule gegangen sind, konnten sie sich im öffentlichen Dienst nahezu überall verfestigen und mit Hilfe linker Juristen jeglicher Coleur eine Front gegen das Etablisment in Wirtschaft und Politik betreiben die es anders sehen und mit dieser Taktik sind sie mittlerweile in der Lage, ganze Geschäftsfelder zu blockieren und damit auch die Bürger in große Not bringen, durch Verfall ihres Besitzstandes was da Auto heißt und mit ihrer Umwelt- und Klimaaktion schädigen sie ebenfalls aus idiologischen Gründen die Unternehmen und die Privatleute und die Frage ist, wie lange wollen sich die Bürger diese Sauerei noch gefallen lassen, die mit Vernunft nicht annähernd etwas am Hut hat, aber dafür umso mehr radikale Tendenzen, diesen Staat niederzuringen und den Rest versuchen sie noch über die Asylpolitik und die große Vorsitzende ist dabei ihre willigste Helferin, natürlich auch die ganzen NGO´s weltweit, wo sie sich ebenfalls wiederfinden und deshalb weg mit ihnen, die haben uns schon zulange genervt, diese verkappten Marxisten, die alte Herrlichkeiten wieder aufleben lassen wollen im kommunistischen Sinne, aber das müssen wir alle abwehren, denn diese Experimente können und wollen wir uns nicht mehr erlauben, wenn wir zurückblicken, was diese Systeme an Leid über die Menschheit gebracht haben.

  29. Nicht vergesen – die DUH ist ein in erster Linie von der deutschen Politik (!) gegründetes und unterstütztes Mittel zur Durchsetzung ideologischer Lobby-Interessen am Parlament vorbei. Ob da nun Toyota oder die Telekom sponsoren oder nicht….ist denen von der Sache her egal. Die Rotgrüne Einheitspartei zahlt schon.

    • Ja, wir Steuerzahler können leider nicht bei der DUH aussteigen. Vielleicht ist Toyota ja ausgestiegen, weil sich der Diesel im Heimatmarkt wachsender Beliebtheit erfreut und Toyota auch recht gute Diesel baut. Da wäre es für Japaner irgendwie komisch, wenn Toyota in Deutschland einen Verein unterstützt, der in der japanischen Hauptstadt Deutschlands, nämlich Düsseldorf, Fahrverbote für Diesel erstreitet.

  30. Pech für Toyota – nun haben wir schon einen MB GLA200.

  31. …das Tagwerk ist vollbracht. Es war das erste Mal, daß eine ausländische Automarke mit unlauteren Mitteln gegen eine Einheimische zu Felde ziehen konnte. Eine völlig neue Qualität.

  32. Danke für diese Information! Erfreuliche Nachrichten sind so selten geworden.

  33. Wer seine unternehmerischen Entscheidungen von „Studien“ abhängig macht, die sich solche „Wissenschaftler“ aus einer ** ziehen, hat sich wohl insgeheim schon aufgegeben.

  34. Die DUH in ihrem Lauf hält weder Toyota noch die CDU auf: Die Gerichtsurteile zu Fahrverboten lassen sich so leider nicht rückgängig machen.

    • Vielleicht gibt es demnächst eine Gesetzesänderung, beispielsweise die Anhebung des Grenzwerts und die Beachtung einer bislang ignorierten Hintergrundemmission aus anderen Quellen (Stichwort Oldenburg) für die bisher allein der Diesel herhalten muss, dann sind etliche der von der DUH erstrittenen Urteile nichts mehr wert.

      • @Max Wilde
        Die von der DUH erstrittenen Urteile sind schon deswegen nichts wert, weil die Abgasmessungen unter falschen Voraussetzungen stattfanden. Die Standorte der Messstationen, die die Grundlage für solche Klagen bilden, sind nicht mal nach den Regeln, die die EU! festgelegt hat, zulässig.
        Darum verstehe ich auch das Rumgeeiere der Bundesregierung nicht und schon gar nicht, daß sich die Autoindustrie nicht entsprechend wehrt.

      • Und raten Sie mal, wer sich mit Händen und Füßen gegen die Überprüfung der Messtellen wehrt: die allseitig bekannten Retter der Welt und deren politische Vertreter.

    • Vielleicht sollten wir uns an Frankreich orientieren ?
      „Nichts ist unmöglich“

  35. Jürgen Resch muss endlich als das bezeichnet werden, was er real ist:
    Ein Feind des Volkes, eine kriminelle Person, die verurteilt werden muss, sollte sich der Wind tatsächlich ändern.
    Schlimmer als Resch ist aber das feige, winselnde Verhalten der deutschen Automobilmanager , die immer noch glauben, mit der Taktik „Gut Wetter machen“ solche grünen Totalversager wie Resch bei Laune halten zu können.
    Stattdessen sollten sie lieber massiv Standorte schliessen, für jede neue Dreistigkeit der grün roten Regierungen und ihrer Justiz 10 000 Arbeitsplätze nach Ungarn, Tschechien oder nach Moskau verlegen. DIESE Sprache verstehen die Politiker, dann brechen in den Regionen die Steuereinnahmen weg, und plötzlich ist man gar nicht mehr so begeistert über immer absurdere Fahrverbote…

    • Was erwarten Sie von solchen ** wie dem Daimler-Zetsche. Keine Krawatte und bei den Grünen antechambrieren.

    • Schon mal erwogen, daß die Autoindustrie davon profitiert? Kriminell waren nur die Abschalteinrichtungen, alle Euro 4 und 5 haben gültigen Zulassungen, also kann ihnen auch keine Nachrüstung aufgezwungen werden. Was bleibt? Neue Autos! Nein, die Politik hat den Schlamassel in Brüssel angerichtet, mit Angie ganz vorne weg, die müssen unter Druck gesetzt werden.

      • @Dr. Mephisto von Rehmstack

        „Kriminell waren nur die Abschalteinrichtungen, alle Euro 4 und 5 haben gültigen Zulassungen, also kann ihnen auch keine Nachrüstung aufgezwungen werden.“

        Sie „vermixen“ hier aber 2 Dinge. Die Abschaltvorrichtungen waren das eine. Aber darum geht es ja bei den DHU-Klagen derzeit gar nicht. Sondern um einen beliebig niedrig ausgedachten Grenzwert für NOx-e ohne irgendeinen medizinischen Hintergrund.

        Gemäß dieser Grenzwerte müssten sie, falls sie am 4. Advent 4 Kerzen anzünden in einem 25qm-Wohnzimmer, eigentlich nach spätestens einer Stunde „tod vom Stuhl fallen“. Nehmen sie noch die Feinstaub-Belastung mit hinzu, gleich 2x.

  36. Laut ZEIT lebt dieser ** ohnehin auf dem Land in der Nähe des Bodensees weit ab von allen Städten. Es wäre der richtige Schritt, Klagen nur dann zuzulassen, wenn der Kläger auch Betroffener ist. Dann wären so ziemlich sämtliche Abmahnsachen erledigt.

    • So ist es auch normalerweise im Verwaltungsprozess. Aber für „Verbände“ gibt es natürlich eine Ausnahme. Pervers. Dabei wäre die Sammelklage nach US-Vorbild angebrachter, da muss jeder einzelne Kläger betroffen sein, um sich anzuschließen.

  37. Der Steuerzahler wird die Differenz auch noch übernehmen.

    • Genau. Im Zweifelsfall macht „Demokratie leben!“ ein neues Millionfass für die DUH auf. Da bekommen alle kranke und bresthafte Linke und Linksartige genügend Kohle für ihre wirren Selbstbedienungsläden.

    • Merkel hat doch gerade eine weitere Milliarde für saubere Luft bereitgestellt, denke das dieses Geld bei der DUH ankommt.

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