Gemüse wird weggeworfen oder verkommt gleich auf den Feldern. Spargel lassen die Bauern bereits aus den Erdwällen schießen. Die Spargelstangen werden nicht mehr in mühsamer Handarbeit gestochen, sondern wachsen raus und werden im Sommer Blüten ausbilden. Die Ernte lohnt nicht mehr. Die Preise sind zwar in den vergangenen Wochen günstig gewesen, Spargel kostete teilweise weniger als im vergangenen Jahr. Lediglich in den letzten Tagen stiegen die Preise aufgrund der Witterung an.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Der Handel kaufe billige Erdbeeren aus dem Ausland ein und biete die minderwertige Ware sehr günstig an, so die Landwirte. Dagegen haben sie keine Chance. Sie müssen ihren Erntehelfern meist aus Rumänien den Mindestlohn bezahlen, teure Dünge- und Pflanzenschutzmittel bezahlen, während ihre Kollegen in anderen Ländern keine horrenden Auflagen erfüllen müssten.
Kein Zweifel: Der Wirtschaftskrieg gegen den Bürger nimmt an Fahrt auf. Haupttreiber sind die stark steigenden Energiepreise – von rot-grün politisch gewollt und nach Kräften befeuert.
In den kommenden Wochen werden Lebensmittel deutlich teurer werden, schätzen Fachleute. Seit Anfang 2021 stiegen die Lebensmittelpreise um durchschnittlich 16,6 Prozent. Besonders Öle und Fette, Mehl und Nudeln wurden teurer. Die Teuerung lässt bereits Gemüse auf den Feldern verderben.
Inflationsrate steigt im Mai 2022 auf fast acht Prozent
Beim Hessischen Bauernverband befürchten die Landwirte eine extreme Verteuerung der Lebensmittel. Bei ihrem 75-jährigen Jubiläum herrschte alles andere als Jubelstimmung. Denn die Preise für Energie und Dünger explodieren gerade, wie sie jüngst auf ihrem hessischen Bauerntag in Alsfeld beklagten. Sie bewirtschaften 770.000 Hektar in Hessen – eine Fläche, die dreimal so groß wie Luxemburg ist.
Sie forderten eine »nationale Düngemittelreserve«. Schweine- und Rinderhalter wissen nicht mehr, wie weiter. Viele Betriebe schließen, die Ställe bleiben leer. „Wir beobachten in Hessen einen besorgniserregenden Rückgang der tierhaltenden Betriebe. Dem müssen wir entgegenwirken – für mehr Planungssicherheit brauchen die Landwirte verlässliche Rahmenbedingungen von Seiten der Politik“, so Bauernverbandspräsident Karsten Schmal.
Kaum eine andere Branche wird zudem von neuer grüner Politik nach Ergebnissen des Nationalen Normenkontrollrates so belastet wie die Landwirtschaft. Der soll Auswirkungen und Kosten neuer Gesetze und Verordnungen untersuchen und den sogenannten »Erfüllungsaufwand« beziffern. Wie der jüngste Jahresbericht ergab, kosten neue Verordnungen und Restriktionen die Landwirtschaft über 300 Millionen Euro im Jahr 2020/21. Das reiche von einem zweifelhaften sogenannten »Insektenschutzprogramm« bis zu einer Düngeverordnung, nach der die Erträge drastisch sinken. Allein der Verzicht auf glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel bedeute Ertragsverluste für die Landwirtschaft von 118 Millionen Euro.
Nicht aufgeführt werden in diesem Bericht die Auswirkungen, wenn weniger Getreide beispielsweise produziert werden kann und auf dem Weltmarkt weniger zur Verfügung steht. Am Beispiel Sri Lankas lässt sich derzeit gut erkennen, wohin eine verantwortungslose Politik führt, die die landwirtschaftliche Produktion kappt und eine Hungersnot auslöst.
Bauern haben immer noch die Option Mais für Biogas oder Raps für Biodiesel anzupflanzen.
Anders als Gemüse braucht man dort keine Erntehelfer, und die Nachfrage nach Biogas & -Diesel dürfte im Herbst & Winter hoch sein.
Und Nein, ich finde das nicht gut, aber ich kann jeden Landwirt verstehen der aus der Lebensmittelproduktion aussteigt.
Gründet eine Partei die sich dem Mittelstand und dem Standort Deutschland verschreibt, dann kann es besser werden. So die Theorie.
In Praxis werden Parteineugründungen in Deutschland lückenlos von Mitgliedern der Altparteien, deren Sympatisanten, Gewerkschaften, NGO’s und anderen Vorfeldorganisationen infiltriert und bald in das Fahrwasser einer der zwei bestehenden Hauptströmungen gezogen (die sich zwecks Regierungsbildung dann eh zu einem glücklichen Koalitions-Miteinander vereinen).
Daher gebiert dieses Land nur politische Todgeburten, die sich im Wesentlichen aus den gleichen Quellen speisen.
So crashen die Mitglieder „des Parteienstaates“ (Hans Herbert von Arnim) jeden Verbesserungs- oder Konkurrenzversuch. Wer’s nicht glaubt, liest sich durch, in wie vielen Parteien unsere hart arbeitenden Politiker schon waren.
Wollte man erfolreich werden, müsste jedes Neumitglied auf Jahre ohne Stimmrecht bleiben, eine Klausel unterschreiben, dass er lebenslang sofort rausgeschmissen werden kann, sobald ihm die kleisten Querverbindungen nachgewiesen werden kann, oder aufkommt, dass er jemals in einer politisch aktiven Formation korporiert war. Offene Listen müssten verboten werden (beliebtestes Ziel der Infiltration).
Jede andere Form politischen Bemühens ist unter den gelebten Umständen völlig sinnlos.
Realiter wird das aber niemals eintreten. Also Ernten einstampfen und abwarten
Das „Ihr werdet nichts besitzen“ ist seit
mindestens 20 Jahren Regierungsprogramm! Nur „Ihr werdet glücklich sein“ ist glatt gelogen. Einer denkfaulen und von der
Grundauffassung her sozialistisch tickenden
Wählerschaft sei dank. Dazu kommt beim Thema Landwirtschaft die große Respektlosigkeit vor dem Arbeitseinsatz und Können der deutschen Landwirte und ihren wertvollen und hochwertigen Produkten. Jeder, der im Garten Obst und Gemüse anbaut weiß, wie anstrengend und zeitraubend diese Arbeit ist. Ein realistischer Bezug zur Landwirtschaft und Natur ist heute aber nur noch bei wenigen Menschen vorhanden. Ein reich gedeckter Tisch ist hier fast überall eine Selbstständigkeit. Es wird einfach ignoriert, dass den Landwirten in Deutschland von der Politik teure Auflagen gemacht werden, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Zusätzlich wurde das Image der Landwirte durch Propaganda zielgerichtet schlecht geredet. Andererseits dürfen hier billige Produkte aus aller Welt den Markt überschwemmen, die nicht unter diesen hohen Standards hergestellt wurden und die tausende Kilometer hierher transportiert werden müssen. Öko ist dabei gar nichts. Aber es ist ein Beweis für die Verlogenheit der Akteure. Ein Schwachsinn, der uns in Kürze auch in der Ernährung von Importen abhängig machen und die Versorgungssicherheit gefährden wird. Aber, genauso ist es von der Politik gewollt. Die totale Abhängigkeit und Bevormundung der Bevölkerung von und durch das Regime sind, genauso wie Armut und Mangelwirtschaft, das Markenzeichen der Kommunisten seit über 100 Jahren! Die Geschichte der Vorgehensweise des Kommunismus zeigt uns doch, wie planvoll seit Jahrzehnten in der EU und ganz besonders in Deutschland, der Systemwechsel vorbereitet und vollzogen wird. Die Zerstörung jeglicher privatwirtschaftlichen Grundlagen, auch die der Landwirtschaft, sind eine wesentliche Voraussetzung, damit sich, über die demnächst einsetzenden sozialen Unruhen, der Großteil der Bevölkerung mit Begeisterung in diesen Systemwechsel fügen wird. Die überwiegende Mehrheit hier im Lande glaubt tatsächlich, dass dieses Regime in der Lage sein wird, sie auf Dauer, ohne eigene Anstrengung, zu alimentieren. Auch und gerade, wenn dafür selbstverständlich Enteignungen notwendig sein werden. Gerechtigkeit und Solidarität muss eben sein, auch wenn Armut für (fast) Alle unsere Zukunft beherrschen wird.
Gerechtigkeit ist das nicht wenn die einen die Hart arbeiten, deren Arbeit man tatsächlich braucht von Anderen ausgenommen werden.
Und Solidarität ist das auch nicht „die Blöden“ sollen fast für Umme ruhig buckeln.
Ich sage Denen was Sie zu Tun oder zu lassen haben
oder es ist mir egal hauptsache ich selbst werde auch ohne arbeiten gut versorgt
Heute gab es „billiges“ Sonnenblumenöl bei Aldi, zwei Flaschen pro Haushalt. Gereizte Stimmung, tricksen und täuschen, Ehepaare getrennt rein, mehrfach rein, bei verschiedenen Kassen, was schlußendlich auffiel. Und leider, aber wahrheitsgemäß, muss ich sagen, unsere Gäste von fernher waren dabei besonders unverfroren und rotzfrech. Wenn das der Vorgeschmack auf Verteilungskämpfe ist, dann Gute Nacht, Marie.
„Haupttreiber sind die stark steigenden Energiepreise – von rot-grün politisch gewollt und nach Kräften befeuert“.
Wenn es den nun „nur“ rot-grün wäre, aber das ist schlichtweg falsch! Die verheerende CO2-Besteuerung hat die CDU/CSU mitbeschlossen und sogar noch OHNE NOT auf Wunsch von rot-grün nochmal drastisch erhöht!
Die Totengräber der Bauern und zum grossen Teil mitverantwortlich an der Hyper-Inflation ist die Union nicht nur unter Merkel sondern vor allem auch unter dem opportunistischen linksgrünen CSU-Söder!
Gastro und Verbraucher greifen eben meistens zum billigsten Produkt, allen wohlklingenden Umfragen zum Trotz. Das ist ja nicht neu. Tja, und wenn sie nicht mehr kostendeckend Obst und Gemüse anbauen können, dann müssen die Bauern wohl ausweichen auf Futter- oder Energiepflanzen. Oder hinschmeissen. Wenn der freie Markt sagt, dass die heimische Landwirtschaft mit Importware preislich (qualitativ nachfragebereinigt) nicht mithalten kann, dann handelt man als Erzeuger nur logisch und marktkonform, wenn man entsprechend reagiert. So bitter wie es klingt. Wenn die Politik keinen Wert auf Selbstversorgungsgrad legt (egal ob Lebensmittel, Primärenergieträger, industrielle Vorprodukte oder Hightech), dann wird eben immer mehr von dem importiert, was inländische Erzeuger nicht konkurrenzfähig produzieren können.
Auf den Bauerndemos haben sich sich noch scharf als „Nichtalternativ“ bezeichnet und von „rechts“ abgegrenzt.
Ich bin hin- und hergerissen. Spargel ist ein Luxusprodukt, Erdbeeren auch. Das leistet sich die breite Masse in guten Zeiten. In schlechten oder unsicheren Zeiten muß man priorisieren. Spargel war im letzten Jahr extrem teuer. Im Jahr zuvor auch. In der Direktvermarktung konnte man auch mitten in der Saison für die höchste Qualität leicht 17,-€/Kilo loswerden, zu Beginn auch mal leicht über 20,-€. Wenn der Bauer einem dann noch drei Tage alte Stangen untermischt, ist das Vertrauen erst einmal dahin. Ich gab ihm eine zweite Chance und es war wieder dasselbe. Im LIDL für 6,50/Kilo ist mir das nicht passiert und der Spargel kam auch aus Deutschland. Für den Preis muß er auch nicht taufrisch sein, dann habe ich eben etwas mehr Abfall. Mittlerweile kaufe ich mein Gemüse im Supermarkt und habe ganz auf grünen Spargel umgestellt. Herzhafter im Geschmack, knackig im Biß und weniger Abfall. Dazu im Vergleich viel preiswerter. Ich kann die Landwirte einerseits verstehen, aber manchmal sind sie auch selbst schuld.
Auch interessant zu wissen wäre, ob man die Erntehelfer jetzt wieder nach Hause schickt – was bedeuten würde, dass auch in Rumänien mit fest eingeplanten Einnahmen aus dieser Arbeit vielfach Armut einkehrt?
Schon seltsam eh, denn Merkels Gäste scheinen sich auch im Jahre 7 seit der fortdauernden Einreise für keinerlei rechtschaffene Arbeit zu eignen. Geschäftstüchtig zeigen sie hingegen schon: https://www.bild.de/bild-plus/news/inland/news-inland/corona-betrug-nach-einer-kneipen-wette-wurde-emre-zum-millionaer-80253994,view=conversionToLogin.bild.html
Es werden weiterhin SPD, Union, Grüne und FDP gewählt. Also genau diese Poltik, die zu diesen Zuständen führt. Übrigens auch die Landwirte, die wählen auch genau diese Parteien.
Es bingt überhaupt nichts, mit dem Traktor eine Demo in Berlin zu machen. Oder zu klagen und zu meckern. Wählt diese Parteien ab. Dann habt Ihr eine Chance, dass es anders wird. Und wenn ich das nicht wollt, behelligt mich nicht mit Euren Sorgen. Jede Wirkung hat immer eine Ursache.
Die Bauern klagen immer. Jedes Jahr das Gleiche. Das gehört zum Handwerk. Kann es sein, dass wir einfach zu viel Spargel und Erdbeerfelder haben ?. Kluge Bauern machen was anderes.
Nein das kann nicht sein, denn der Selbstversorgungsgrad bei Obst und Gemüse liegt in Deutschland gerade mal bei 39%. Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland über alle Produkte liegt bei 80%, Tendenz besorgniserregend sinkend.
Was ist denn Ihr Vorschlag, was soll ich als Bauer machen? Ich habe vorwiegend grundwasserferne Podsol-Böden, bei 700 mm Niederschlag und regelmäßiger Vorsommertrockenheit. Welche Früchte soll ich anbauen, damit ich Ihren Vorstellungen vom klugen Bauern entspreche?
Wie wäre es, wenn sie das Ackerland verpachten ? Es ist dann immer noch ihr Land plus Pacht dazu. Nur eine Idee. Niemals mit der Masse gehen. Ich bin ein Landei, ich liebe das Land. Ich habe keine Patent Rezept, aber Spargel und Erdbeer ist keine Lösung. Das machen zu viele.
Ihre entwaffnende Unwissenheit ist nur ein Teil des Übels. Der Andere entspringt unserem Bildungssystem, das bis heute nicht in der Lage ist die Arbeit des Berufsstandes unvoreingenommen zu vermitteln. Aber seien Sie getrost. Der Anteil an den “ dummen Bauern“, die den Rücken auch noch für Verbaldresche hinhalten neigt sich bald gegen null. Dann bricht das Zeitalter der Multis an, und ab da weiß man sehr genau was die Produktion eines kg Kartoffeln, von der betriebswirtschaftlichen Seite besehen, kostet.
Ab da wird man den Leuten genau erklären, wovon sie vorher nichts wussten. Aber was wird es nützen?
Und doch hat Urbanus mit einem Punkt absolut recht: Wenn die Importwaren in den Supermärkten billiger, aber nicht wesentlich schlechter ist, warum dann weiter in rauen Mengen produzieren? Der kluge Bauer pflanzt nur an, was Gewinn bringt, oder?
Wenn man durch die Gegend fährt so sieht man viele Monokulturen. Mais, Raps etwas Getreide ab und zu Kartoffeln das wars. So lange wir aus Nutzpflanzen Biokraftstoffe und Energie erzeugen ist alles gut. Gemüseanbau ist trotz Mechanisierung sehr Arbeitsintensiv die staatlichen Zwangsvorschriften tragen auch nicht zu guten Ernten bei. Im Dezember/Januar protestierten die Bauern in Berlin, hat das jemand mitbekommen? Wie auch, das wurde in den Medien komplett ignoriert. Nur wenn einer sich gestört fühlte berichtete man über diese rücksichtslosen Bauern. Die Fleichproduktion muß eingeschränkt wenn nicht gar ganz unterbunden werden denn die Leute sollen Vegetarier werden, so der Transatlantiker Özdimir. Das geht nur über den Preis bzw. über das Angebot so werden Marktwirtschaftliche Grundsetze über Bord geworfen. Aber was solls, wir haben nun mal Krieg und da müssen die Menschen sich einfach mal einschränken. Nein nein, nicht der Ukrainekrieg, der Krieg der Linksrotgrünversifften gegen das Volk. Übrigens in Tateinheit mit den Schwarzen und Gelben. Wer glaubt, das wird sich alles wieder einrenken sollte weiter schlafen denn wir haben das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Noch ein übrigens, die Sanktionen gegen Russland und Weißrussland haben noch nicht mal Ansatzweise bei uns durchgeschlagen. Es kommen lausige Zeiten aber da helfen keine Kämme mehr.
Also Ihnen ist offensichtlich nicht bekannt was man unter einer Monokultur versteht. Nämlich den Anbau der gleichen Kultur mehrere Jahre hintereinander auf der gleichen Fäche. Und das ist in Deutschland die Ausnahme. da dominiert der Fruchtwechsel. Allein schon ihre Aufzählung Getreide, Mais, Raps spricht gegen Monokulturen. Ansonsten wird die Anbauvielfalt meist durch den Markt beschränkt. Und übrigens, nur ein geringer Teil wird für Biokraftstoffe und Energie verwendet. Raps geht überwiegend in die Speiseölproduktion, der Rapsschrot dient als eiweißreiches Viehfutter (Sojaersatz!) und ebenso wird Mais überwiegend für die Viehhaltung angebaut. Raps wird übrigens oft gerader auch deshalb angebaut um einen besseren Fruchtwechsel (Blattfrucht) zu erreichen.
Ansonsten, was die Ernährung angeht, so liefert die Milch von 1 ha Viehweide weit mehr Kalorien und Nährstoffe als die gleiche Fläche als Erdbeer- oder Spargelfeld. Gerade diese Fruchtarten sind letztendlich hauptsächlich Luxusprodukte und dienen kaum der Ernährung.
Vermutlich fehlen die Erntearbeiter aus dem Osten. Da die Ukrainer mit dem Krieg und seinen Folgen beschäftigt sind, bleibt die diesjährige Saisonarbeiterschaft aus.
Auch sind wohl andere Erntehelfer nun mit Hilfsaktionen für die Ukraine ausgelastet.
Ein weiteres Standbein des deutschen Wohlstandes wankt …
Ich muss es leider so deutlich sagen: zuviele der jungen Jahrgänge sind schon zulange dabei „sich blöd zu studieren“. Nichts gegen Studien, die die investierte Zeit und das Geld später ökonomisch wieder aufwiegen, gebraucht werden und der Gesellschaft in Form von Steuern wieder zu gute kommen.
Was viele junge Leute der Generationen x, y und z in ihrer weinerlichen Selbstverliebtheit auf der Suche nach Selbstfindung studieren, bringt weder ihnen noch der Gesellschaft etwas. Meist kommen dabei hochnäsige, siebengescheite Lautsprecher ohne jede Lebenserfahrung und Realitätsbezug heraus, die anderen erzählen wollen wie es besser geht, oder sich in einer selbstgefälligen Blase bewegen, die niemanden, ausser sie und ihresgleichen interessiert.
Indessen sucht das Land händeringend nach stabilen, normalen Menschen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und einen nützlichen Beruf drauf haben, den die Gesellschaft dringend braucht.
Um Erntehelfer zu sein, braucht man keine große Ausbildung, sondern einen gesunden, leistungsfähigen Körper. Da fallen mir die vielen gesundheitsstrotzenden jungen Männer aller Hautfärbungen ein, die seit einigen Jahren in unser Land kommen.
Wie wäre es, wenn man denen die Bezüge streicht, auf Lebensmittelgutscheine umstellen würde, und dann sagt: „Für alles andere kannst du dir in einem der folgenden landwirtschaftlichen Betriebe das Geld durch ehrliche Arbeit verdienen.“
Da sie bereits vom Steuerzahler unterstützt werden, müssten auch keine Mindestlöhne gezahlt werden.
Wer das nicht will, kann dann ja komplett auf die Stütze verzichten und stattdessen den Mindestlohn akzeptieren.
Ist das ungerecht? Ich würde sagen, sicher wesentlich besser und fairer als alles, was ihnen in ihrer Heimat angeboten würde.
Wo bleibt der Hinweis, daß Putin Schuld ist, wie bei allem wo die Regierung und vdL in Brüssel damit ihre Unfähigkeit verbergen wollen. Doch zu 99% sind es selbstgemachte Probleme und die Ukraine ist nur der Brandbeschleuniger. Im übrigen liegt der Anteil der Weizenproduktion 2021 der Ukraine auf der Welt nur4,9%. Also von den großen Erzeugern ein Stück weit entfernt. Doch zurück zu Dummerland, denn das wir jetzt erleben, sind die Ziele der Grünen und mittlerweile auch der anderen Parteien. So übergibt in NRW die CDU als Wahlgewinner, die Macht an die Grünen. Umwelt- und Naturschutz Fehlanzeige, denn mit Windräder und Photovoltaikanlagen kann man dies nicht in Einklang bringen. Das die Bauern recht haben, sieht man an der Werbung am Wochenende Aldi, Netto usw locken mit so und soviel Prozent günstiger, da kommen Obst und Gammelfleisch nicht nur aus EU Ländern sondern auch solchen Ländern, wo Trinkwasser Luxus ist und die eigene Bevölkerung, zum Teil solche Früchte noch nie gegessen haben, wie Heidelbeeren, Gurken oder Kartoffeln. Vom logischen her wenn man den Anbau betrachtet und dann den langen Transport und Lagerung mit einrechnet müsste die Preise doch erheblich höher oder wenigstens gleich sein. Nein die sind so billig, daß ich hier ein Anbau nicht lohnt. Doch Warum sind sie billig, auch wenn von fairen Handel geredet wird, ist dies alles nur Blendwerk. Sie erhalten so und so viel berichtet man und wem gehören die Firmen Ausländern und Großgrundbesitzern und die werden vermutlich gleich die „sozialen Leistungen“ wieder abziehen wie die Unterkunft und der Schluck Trinkwasser.
Sie müssen halt Feldverkauf mit Selbsternte anbieten . . .
Oh ja, die Leute werden in der Not selbst ernten, auch dort wo sie nicht selbst gesät haben, aber nur einmal.
Wir Alten haben das alles schon mal erlebt und deshalb, weil wir wissen von was wir reden, haben wir vor dem, was da kommt, Bauchgrimmen. Und sie werden auf die schönen Blühstreifen um die Felder keine Rücksicht nehmen, sondern bei der Selbstversorgung alles niedertrampeln um auf dem direkten Weg an das begehrte Gut zu gelangen, Grüne hin oder her.
das machen bei uns kleine Nebenerwerbsbetriebe, doch keine Großbetriebe.
Da sitzt Opa am Feldrand, wiegt ab, kassiert und schaut, ob die Pflücker ordentlich arbeiten und nicht alles vertrampeln.
Haben Sie schon mal Selbsternter auf Feld gehabt? Nach Durchfluß dieser „Experten“ können Sie Ihren Acker in die Kanalisation kippen. Typisch „grünes“ Stadtpublikum zerstört bei Selbsternte nachhaltiger als jeder Borkenkäfer, Klaumobileuropäer, Hagelschlag oder sonstiges Ungemach.
Im Durchschnitt 16,6%? Welche Lebensmittel sind denn weniger als 16,6% im Preis angestiegen damit die auf solche Durchschnittswerte kommen? Die Inflationsrate ist doch auch nur noch zusammengeschwurbelt.
Irgendwelcher Dumping Elektroschrott früher aus Asien, Türkei heute aus dem europäischen Osten und Balkan. Der Föhn oder Toaster, dessen Haltbarheit in Monaten gemessen werden kann…
Die Lebensmittel die ich beobachte sind alle schon über 20% teurer.
Ich sehe viele Zeitgenossen die die erzwungene Verarmung als moralisches Wappen vor sich her tragen; wer verzichtet gehört zu den „Guten“. Diese Entwicklung wäre ohne die Komplizenschaft weiter Teile der Bevölkerung gar nicht möglich….
Momentan haben noch alle die „Guten“, meist Angestellten oder Nutzniesser der öffentlichen Hand, Ende Monat noch genügend im Sack um den „Verzicht“ auf hohem Niveau zu predigen. Beim produzierenden Gewerbe (Bauern, Handwerker, Industriearbeiter usw.) welche, wie der Name schon sagt, etwas produzieren und den Mehrwert schöpfen, welcher der Staat immer grosszügiger Abschöpft um es an die eigene Klientel, oder jeden der nur laut genug schreit zu verteilen, bei denen sieht die Realität freilich anders aus.
Eine Frage der Zeit bis auch bei der staatlich privilegierten Klientel das Futter auf dem Tisch fehlt. Die klaffende Lücke zwischen Fiktion und Realität wird sich auch bei diesen Menschen innert kürze schliessen, sobald der Kaufkraftverlust des Geldes auch den Inhalt ihres Geldbeutels um Faktor 1-2 pro Monat schrumpfen lässt. Allen anderen, welche noch etwas für andere Menschen produzieren, sei geraten sich untereinander zu vernetzen und sich in der ersten Zeit nach der Zäsur (Hyperinflation, Währungsreform), auf die Tauschwirtschaft einzustellen. Für jeden der etwas kann, Fähigkeiten besitzt die für andere Menschen von elementarer Wichtigkeit sind, etwas produziert was andere benötigen, wird nach dem bevorstehenden Tal der Tränen, welches es aufrecht und wehrhaft zu durchschreiten gilt, eine goldene Zukunft bevorstehen. Für all die Nichtskönner und Subventionsbezüger wird es halt richtig Sch… werden.
Das will ich sehen. Das Verwaltungspersonal, das jeden Tag neue Verordnungen ausspuckt, mit dem Tacker spielt, Kaffee umrührt und noch nie Schaufel oder Pickel in der Hand hatte, die haben sich in ihren Posten eingemauert, und bestimmen meist über ihre eigene Besoldung, sind unkündbar oder haben Festgehalt. In diesen Kreisen kann man auch mal ein paar Wochen „in Kur gehen“ ohne sich ne Kündigung zu fangen.
Ich bin sicher, man könnte 30% der Verwaltung abbauen, bis der Restbestand die Arbeitsauslastung bekäme, die in der freien Wirtschaft heute herrscht.
Wie die meisten Verbände, Kammern, Gewerkschaften oder sonstigen Interessenvertretungen sind die Bauerverbände seit Jahren von einer Interessen- und Berufsstandvertretung zu Mitläufer und Abnickern der Politik verkommen. Für mich unvergessen jener Kees van der Fries, einflussreicher Landwirtschaftsgeschaftelhuber, der sich vor Demutsadressen gegenüber der Person M schier umgebracht hat! Der interessante Werdegang und seine Funktionen lassen sich googlen! Diese Selbstkastration vom Interessensverband zu einem vom Einheitsapparat gelenkten Funktionärskader hat, wie von der Politik gewünscht, natürlich auch gravierende Auswirkungen auf den Zustand der Landwirtschaft. Auch hier wie bestellt so geliefert.
Über die völlig widersprüchliche grüne Landwirtschaftspolitik braucht man eigentlich nicht viele Worte zu verlieren. Es ist wie in allen anderen Lebensbereichen: wenn Dummheit, Inkompetenz und Vieles mehr zu einer sektenähnliche Verbindung zusammen finden, dann bleibt kein Stein auf dem Anderen…
Genau wie bei der Energie bejammern alle, dass unsere Versorgungssicherheit gefährdet ist und dass normale Produkte, wie Weizen, Rapsöl, Nudeln, Hühnerteile zu Mangelware in Deutschland !!! werden ( Produkte auf die gerade Geringverdiener angewiesen sind) aber konkret scheint niemand in der politischen Blase interessiert dem Mangel und seinen Ursachen abzuhelfen. Im Gegenteil, je mehr Not, Armut und Unsicherheit desto einfacher lässt sich „das Pack“ steuern!
Jetzt haben Sie schön den Mechanismus beschrieben, der bewirkt, dass fast alle Ärzte eine Impfung durchwinken, die manch einer nicht mit dem hippokratischen Eid vereinbar hält.
Bei einer Regierung verbohrter Ideologen und Nichtskönner
ist das doch erst der Anfang.
Die politischen und wirtschaftlichen Probleme, die Deutschland hat,
sind ohnehin gigantisch. Selbst eine hervorragend arbeitende Regierung,
die alles richtig macht, hätte es schwer.
Aber wir haben eine Regierung, die alles falsch macht und sich
dabei täglich noch selber übertrifft.
Traurig, aber wahr.
Vor einigen Jahren konnte ich bei einem Projekt in Ungarn feststellen, dass vor allen Dingen die jungen ungarischen Kollegen (gerade auch jene mit Familie) die „Segnungen“ der EU mehr als kritisch bzw. ablehnend beurteilten.
Gemüse von ungarischen Feldern waren Mangelware, weil die EU den ungarischen Markt mit billigem (billig nicht preiswert) Gemüse aus EU-Beständen überschwemmte und die heimischen Landwirte einfach aufgeben mussten.
Und da jetzt die hirnlosen Kommunisten auf der ganzen Welt regieren, wird das alles noch viel viel schlimmer. Immer schön weiter die SED-PARTEIEN wählen ??‼️
Wohl dem, der über ein Grundstück verfügt, auf dem sich in relevanten Mengen Obst und Gemüse anbauen läßt. Die Zukunft lautet Selbstversorgung. Verlaß dich auf den Staat und du bist verlassen.
Alles, wirklich alles, was uns gerade an Problemen um die Ohren fliegt, ist hausgemacht. Man möchte schreiend davonlaufen ob der Dummheit und Skrupellosigkeit unserer Politdarsteller.
„Wohl dem, der über ein Grundstück verfügt“. Ist nur die Frage ob das im Zuge künftiger Enteignungen so bleibt!? „Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber ihr werdet glücklich sein!“
Na, dann ist ja Platz für massenhaft Cannabisanbau. Da wird der Bedarf steigen, denn anders wird man die Zustände nicht mehr ertragen können, welche intelligente Politik (Ironie aus) geschaffen hat. Man kann die Weisheit der Politik nur bewundern, die frühzeitig den Weg dafür geebnet hat – und nun noch für reichlich Anbauflächen sorgt.
Ein Wahlplakat zerrissen auf dem nassen Rasen,
Sie grinsen mich an, die alten aufgeweichten Phrasen,
Die Gesichter von auf jugendlich gemachten Greisen,
Die Dir das Mittelalter als den Fortschritt anpreisen.
Und ich denk‘ mir, jeder Schritt zu dem verheiß’nen Glück
Ist ein Schritt nach ewig gestern, ein Schritt zurück.
Wie sie das Volk zu Besonnenheit und Opfern ermahnen,
Sie nennen es das Volk, aber sie meinen Untertanen.
All das Leimen, das Schleimen ist nicht länger zu ertragen,
Wenn du erst lernst zu übersetzen, was sie wirklich sagen:
Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
Halt du sie dumm, — ich halt‘ sie arm!
EIN SONGTEXT VON REINHAD MEY, DER IN GANZER LÄNGE DIE DERZEITIGE POLITIK BESSER AUF DEN NENNER BRINGT
ALS JEDE ÖR-TALKSCHOW:
Sei wachsam – Deutsche Lyrik
Konsequenzen der COVID-Maßnahmen (nicht der COVID Pandemie!), Konsequenzen der ideologisch motivierten Stromverknappung und nun auch noch die Konsequenzen der Russland-„Sanktionen“ (wirtschaftlicher Flagelantismus träfe es besser).
Da mangelts an vielem und alles wird teurer.
Aber jeder, der das problematisiert, ist ein COVID-Leugner, Klima-Leugner oder Putin-Versteher und wird gesinnungsethisch auf Linie gebracht.
Es geht nur auf die harte Tour. Die Menschen müssen sinnlich die Konsequenzen ihrer (Nicht)Handlungen wahrnehmen können. Nur dann gibt es Hoffnung auf Einkehr.
PS: die Grünen freuen sich über den Einbruch der Hofverkäufe von Obst etc., da hierdurch der Individualverkehr aufs Land vermindert wird. Kein Witz.
Neben der inflationsbedingten sinkenden Kaufkraft der Deutschen und steigenden Düngemittelpreisen gibt es einen Hauptgrund für das Unterpflügen von Erdbeerfeldern und das Nichternten von Spargel: Der Anbau von Erdbeeren und Spargel ist arbeitsintensiv und der Mindestlohn in Deutschland steigt 2022 um 25%. Darauf haben sich Bauern in Polen und Spanien eingestellt und drängen mit Niedrigpreisen auf den deutschen Markt. Ebenso wie die Industrie aufgrund der Energiewende und steigenden Strompreisen aus Deutschland verschwindet, wird es aufgrund staatlicher Reglementierungen in einigen Jahren bei uns auch keinen Gemüseanbau mehr geben.
„Besonders Öle und Fette, Mehl und Nudeln wurden teurer“
Seltsamerweise biegen sich in den benachbarten Ländern die Regale unter diesen, ach so knappen Lebensmitteln – zu ganz normalen Preisen.
Hier wird im Sinne einer „weichen Rationierung“ Ware in den Hauptlagern gehalten, um haltloses Hamstern zu erschweren und einen harten Kern-Vorrat vorzuhalten. Im Ernstfall werden die Nachbarländer vor abverkauften Lagern stehen.
Das ist für mich nicht schlüssig. Hamstern unterbindet man effektiv durch Höchstabgabemengen. Beim Öl beispielsweise sind die Regale ja seit Monaten in D komplett leergefegt, durchgehend. Fotos von vollen Hauptlagern würden medial doch einschlagen wie Bomben.
Eigentlich müsste TE so langsam aber sicher, den alten Leitspruch vom mittlerweile zum Propaganda-Medium verkommen Spiegel übernehmen. „TE-Leser wissen mehr!“ Genau so ist es… Die Qualitätsmedien framen nicht nur bis sich die Balken biegen, sie betreiben nur noch Grüne Propaganda
Es ist einfach nur unglaublich, Politiker und die MS-Journaille hält den Bürger/Leser für dumm. Und mittlerweile komme ich zu dem Urteil, zurecht! Die Deutschen wollen angelogen werden und wie es Napoleon bereits sagte, sie glauben es.
Whatever, die Bauern haben meine volle Unterstützung.
„Ich kenne noch den Lebensmittelmangel aus dem Ostblock – es gibt keine Garantie, den könnte es im Westen nicht geben.“
Es gibt eine Garantie DASS es so kommt. Die nennt sich EU, und das Mittel ist die Embargopolitik gegen Russland. Ich als gelernter Ossi bin da recht robust veranlagt, was aber nicht heißt, dass ich das jetzt besonders toll fände.
Aber es kommt…
Ich habe in diesem Jahr erstmals neben Kräutern auch Gemüse, wie rote Beete, Kürbis, Bohnen, im Garten angebaut. Vielleicht reicht es für eine Teilautarkie. Wie auch im Bereich Solarenergie (meine Anlage arbeitet autark und speist nicht ein) gehen der deutsche Staat und ich zunehmend getrennte Wege, bald dann auch räumlich.
Immer wieder erschreckend, wie zerstörerisch die Merkel-Union Jahre waren! Wer und was hat denn all den grünen Irrsinn zum Mainstream gemacht ?? Merkel und ihre Claqueure aus dem Club der Unfähigen waren und SIND die Wegbereiter des grünen Ruins, nicht nur bei Bundeswehr, Energie oder asylierten Sozialsystemen… auch in der Landwirtschaft wurden Ruinen geschaffen mit all den Blüh Wiesen.
Merkel steht bis heute medial unter Artenschutz.
Angesichts des Desasters, das die neue Regierung anrichtet, kann man nur noch mit Erschrecken feststellen, wie weit sich das gegenseitige Entfernen der an diesen Vorgängen beteiligten Protagonisten schon entwickelt hat.
Es war völlig klar, dass die Landwirtschaft diesen Druck nicht würde aushalten können. Wer alt genug ist und schon viele Jahrzehnte Leben hinter sich gebracht hat, dem dürfte klar sein, was da auf uns alle zukommt. Die Jüngeren werden es sehr schmerzhaft lernen müssen.
Die Not wird groß werden, für uns alle. Auf Abhilfe hoffen nur jene, die nicht begriffen haben, dass, wer sich abhängig macht , erpressbar wird. Da sind Leute an der Macht mit einem totalitären Verständnis für eben jene.
Wenn wir Ihnen nicht rechtzeitig in den Arm fallen, dann wird das irreparable Folgen für unseren Staat haben. Wer jetzt noch nicht kapiert,was die Stunde geschlagen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Geliefert wie bestellt bzw. gewählt. Wer grüne Politik wählt muss eben grüne Preise zahlen – oder verarmen. Es läuft alles nach Plan….
Das sind die Grünen. Die wissen aufs Hunderdstelgrad genau, wie das Klima in „tausend“ Jahren sein wird (obwohl alle bisherigen Klimamodelle erbärmlichst versagen), aber das höhere Energiepreise Auswirkungen auf alle Wirtschaftszweige haben, das konnte doch nun wirklich keiner wissen (obwohl die Geschichte viele Beispiele dafür liefert).
Man könnte natürlich die Spargeläcker auch für etwas Sinnvolleres verwenden vor dem Hintergrund einer drohenden Ernährungskrise und für Pflanzen nutzen, die höher im Nährwert sind als Spargel. Wie zum Beispiel Kartoffeln und Winterweizen. Letzterer bringt dank der exorbitanten Preise auch volle Kassen.
So ist Marktwirtschaft. Spargel, Erdbeeren, auf viele Produkte wird der Verbraucher künftig aus Kostengründen verzichten. Verbraucher können den Euro nur einmal ausgeben. Politiker auch. Aber Politiker schöpfen mit Hilfe der EZB ständig neues Geld. Verbraucher hingegen müssen abwägen zwischen Spargel und Erdbeeren oder einer Tankfüllung. Geld wandert bildlich in den Magen oder auf den Asphalt. Jeder ist frei, das zu entscheiden. Wer reich ist, hat für alles Geld, fetter Wanst und dickes Auto. Nee, ist kein Sozialneid. Ist Tatsache.
Schade, dass ich das „auf die Alten Tage“ noch erleben muss. Aber es ist geliefert wie gewählt: Wer ständig dumm wählt, weil er die Zusammenhänge nicht kennt und sich auch nicht dafür interessiert, der wird über kurz oder lang den ganz real existierenden Mangel am eigenen Leib erfahren. Die Realität gewinnt immer und geht auch nicht dadurch weg, dass man sie hartnäckig und „besser-menschig“ ignoriert oder zur „Schwurbelei“ erklärt. Alles hängt mit allem zusammen, und wenn ich schwere Ladung hinten im Kombi nicht ordentlich verzurre (weil ich es vielleicht „schöner so“ finde) , dann reißt sie mir bei Vollbremsung von hinten den Kopf ab. Und wie es aussieht, ist das erst der Anfang dessen, was uns alles so ins Genick fliegen wird.
Irgendwann werden selbst die Freitagsschwänzer feststellen, dass man vom Hüpfen nicht satt wird. Mit welcher Gleichgültigkeit das Land sinnlos gegen die Wand gefahren wird, das ist schon erschreckend! Nicht nur ohne jeglichen „Klimaschutzerfolg“, es wirkt kontraproduktiv. Eine unfähigere Regierung hatten wir noch nie, die wird in die Geschichte eingehen!
Es wird schon noch klappen, daß in Deutschland gar nichts mehr produziert wird. Die Abhängigkeit auf jeglichem Gebiet wird größer und größer.
Lidl, Aldi, Edeka und REWE sind die Krisengewinnler und das Kartellamt, das sonst die “ Preisabsprachen “ hart bestraft, drückt beide Augen zu.
Eine besorgniserregenden Entwicklung, ohne Zweifel. Nur vermisse ich den öffentlichkeitswirksamen Protest der Landwirtschaft gegen diese Politik der Regierung! Daneben ist die Indoktrination der Bevölkerung bemerkenswert, heute fettgedruckt in der Regionalpresse eine Äußerung Habecks: „ bedanken Sie sich bei Putin für diese Preisentwicklung „. So einfach ist das, der Putin ist an allem Schuld! Wieviele Deutsche werden das jetzt unhinterfragt zur Kenntnis nehmen und vor allem glauben?
Die Bauern haben mit ihren Traktoren im Dezember/Januar in Berlin demonstriert. Das wurde in den Medien einfach nicht gebracht und ignoriert mit Ausnahme von Leuten die sich über die Demos beschwert haben das kam in der Zeitung.
Momentan demonstriert im Rheinland Krankenhauspersonal die 4. Woche. Hören oder lesen Sie etwas darüber?
Es passiert vor unseren Augen und wird dennoch nicht öffentlich wahr genommen!
Zum x-ten Mal, auch wenn´s langweilig wird: 90%, bedingungslos der Meinungsbeeinflussung durch Staatsmedien und NGO-Aktivitäten ergeben, wollen es so.
Vielleicht korrigiert sich auch nur der Spargel- und Erdbeerexzess der Vergangenheit und der Gemüsebau richtet sich künftig breiter aus? Das wäre gut für unser Land.
Wirtschaftskrieg gegen den Bürger, weil der Pflücker hierzulande Mindestlohn bekommen muss? Na, lassen Sie mal die Kirche im Dorf oder noch besser, gehen Sie selbst aufs Feld.
Die Ankaufpreise des Handels, der seine Billigkäufer im Blick hat, ist das dann auch Wirtschaftskrieg … gegen die Bauern?
Das sind die Kulturen wo man verdienen kann!
Obwohl das ja eigentlich „Luxusgüter“ sind.
Wie soll sich denn Gemüsenanbau breiter ausbreiten?
Ich hatte mal einen Schüler Landwirtschaftsmeister, der hat Petersilie in Sträußen gemacht.
So richtig begeistert war der auch nicht.
Sehen Sie sich die Großhandelspreise an und rechnen Sie zurück.
Man wundert sich, das hier überhaupt noch was geht!
Die Kostenlawine besteht schon seit 10 Jahren!
Das ist jetzt nur durch die Krise offengelegt!
Zudem unterbieten ausländische Lieferanten die Preise auch nur, weil ihnen das Wasser auch ziemlich hoch steht!
Ich kenne kein! Medium was sich mal die Mühe einer wirtschaftl. Kalkulation oder Analyse macht, dann wäre das schon lange klar!
Sie unterschätzen den Anteil Handarbeit gerade im Gemüsebau ! Und 5 € Lohn in Spanien bei vollen Tank mit spanischem, subventionierten Diesel machen spanisches Gemüse unwiderstehlich für deutsche Lebensmitteloligarchen.
Es wird gesellschaftliche Verwerfungen geben. Hohe Lebensmittelpreise bei verknapptem Angebot sorgen für alles Mögliche, aber nicht für sozialen Frieden. Wir werden den Abstieg Deutschlands zum Schwellenland nicht mehr verhindern können – aber ich hoffe und wünsche mir, dass sich dann all die Politiker, die dafür verantwortlich sind, ihrer Verantwortung stellen müssen. Ich hoffe, dass es wenigstens einmal in der Geschichte Deutschlands dazu kommt, dass diese Leute nachhaltig bestraft werden!
Glaube nicht daran, daß die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Diese sind ja durch Selbstbedienung wohlhabend bis reich und haben sich längst ihre Chalets im Ausland eingerichtet, wohin sie sich zurückziehen werden, wenn in Deutschland die Lichter ausgehen und in den Straßen Blut fließt.
Die Bauern sollen gefälligst aufhören zu jammern und ihre Verbandsfritzen genauso wie die ganzen Öko- und Bioanbiederer und damit Verräter ihres Berufsstandes zum Teufel jagen und richtig wählen.
Was hilft es wenn Holger Douglas gute und richtige Artikel am Fließband schreibt, wenn die Redaktion hier jede nicht dem völligen Wahnsinn entsprungene Forderung der Gesellschaftszerstörer von der FDP fleißig dokumentiert, aber den Forderungen der Opposition konsequent keine einzige Zeile gönnt – und damit meine ich sicher nicht die Unionsparteien.
Sehr geehrter Herr Douglas,
sie sollten den Bären , die ihnen von den Bauern aufgebunden werden , erstmal die Läuse aus dem Pelz kämmen. Niemand bricht Spargelfelder einfach so um. Es sind Altanlagen die aus der Produktion gehen, es können stark verfrühte Anlagen sein, welche jetzt ganz normal für das nächste Jahr hergerichtet werden und nicht mehr beerntet werden oder es ist ein Spargelfeld das einfach nicht geerntet wird…aus welchen Gründen auch immer. Es kann am Preis liegen ,an den wenigen Arbeitskräften, am Absatz oder einer Mischung daraus. Und an Johanni dem 24.Juni gilt…Kirschen rot, Spargel tot, da wird dann jede Anlage für die nächste Ernte hergerichtet.
Bei den Erdbeeren ist es ähnlich. Aber hier müssen ,falls nicht geerntet wird ,aus welchen Gründen auch immer, die reifenden Erdbeeren geerntet werden. Ansonsten hilft nur umbrechen. Eine verderbende Erdbeere im Bestand wäre ein Infektionsherd erster Ordnung.Aber warum die größeren Bauern jammern ist einfach. Ihre fliegenden Verkaufshütten laufen schlechter, die Leute bezahlen nicht mehr 12 € für den Spargel oder 8-10 € für die Erdbeeren. Die Discounterware wird meist von den selben Höfen nur unter anderem Label billiger in den Handel gebracht.
Naja die die ganzen Ergebnisse sind ja nicht von heute auf morgen erfolgt, sondern politisch seit Jahren forsiert.
Die Landwirte und Verbände haben alles hingenommen.
Nun das dicke Ende für die Landwirte und alle anderen Wirtschaftszweige werden folgen.
Vom Wähler so gewollt.
Haben sie nicht, nur Sie haben davon nichts erfahren. Und zuletzt gab es wochenlang Proteste in Berlin- hat nur niemanden interessiert und sind auch sofort vergessen worden, sic !
War nur partiell in den „Leidensmedien“ die wissen, wie man Wissen vermeidet.
Wir müssen raus aus diesem Irrsinn, wir brauchen einen zweiten Wirtschaftskreislauf, sonst gehen wir hier jeder Einzelne, ob Erzeuger oder Verbraucher den Bach runter.
Wer in der Mehrzahl die Blockparteien wählt, der bekommt eben auch die Politik der Blockparteien mit den entsprechenden Folgen.
Ich befürchte nur, dass viele der betroffenen Landwirte diesen Zusammenhang nicht herstellen können.
Bin Landwirt, wir wissen das genau.
Viele haben sich ja die Grünen sogar gewünscht, so ist das Leiden wenigstens nicht so lang!
Wahnwitzige Folgen der linksgrünen „unsdochegalWieteuersaswird“-Haltung einer Bürger- und landwirtschafts-feindlichen Bullerbü Politik.
Scholz sieht ja keine Einsparung bei sinnreien Projekten oder gar eine Steuersendnkiung für die Bevölkerung.
„Ich möchte die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Gewerkschaften und die Arbeitgeber zu einer konzertierten Aktion aufrufen. Das hat schon einmal geholfen“ ….Es müsse herausgefunden werden, „wie mit der Preisentwicklung umgehen“.
Meint er damit einen Arbeitskreis? Wenn ich nicht mehr weiterweiß, gründe ich….
Oder sollen „Erntehelfer“, die in Deutschland Asyl genießen, eine Gegenleistug für die staatliche Unterstützung erbringen, die arbeitende Bevölkerung entlasten?
Die Politik der Ampel hätte auch ohne konzertierte Aktion genug Möglichkeiten, sofort zu handeln.
Aber Scholz entschedet nicht.
„Es muss alles viel schlimmer werden, bevor es wieder besser wird.“ Läuft…..
In der DDR gab es auch keinen kommerziellen Spargel und keine Erdbeeren (außer aus dem eigenen Garten). Wie bestellt, so geliefert.
In der DDR gab es noch viel mehr nicht – und vieles nur manchmal und oftmals nur durch Ausdauer und Mühe wie Beziehungen und „Anpassung ans System“ zu ergattern.
Seit Merkel I lassen sie die Infrastruktur mehr oder weniger verrotten bzw. legen Hand an, um Strukturen direkt zu zerstören – und Scholz I vollzieht halt jetzt öffentlich sichtbar. Gelddruckerei und Verschuldung von Staatswegen in erhöhtem Maße seit 2005 in D wie in der EU sind nicht wieder gut zu machen.
Und verkauft wird uns das mit dem bösen Putin. Und das auch noch mit grossem Erfolg.
Was im ach so moralischen D als skrupelloser Versicherungsvertreter begann, endet als deutscher Regierungsvertreter oder deutscher Haltungsjournalist. Ohne Wissen machen und verkaufen. Bis die Ware sich bewähren muss. Bis dahin weiss niemand mehr um die Ware und den Verkäufer.
Also weiter so bis zur Pleite. Auch für die findet sich eine Lösung. Schliesslich wandern jetzt Fachleute zu.
Dagegen hilft wohl nur die bewährte Leibeigenschaft.
Das Bauernpack muß nötigenfalls mit Hilfe des Militärs auf die Felder getrieben werden, das faule Gesindel, die sind zum Schuften da, nicht zum Geldverdienen und Maulaufreißen!
Nun aber genug mit Sarkasterei, aber bei Licht betrachtet scheint Obrigkeit das exakt so zu sehen. Ein mir bekannter Bauer (der besteht darauf, Bauer, nicht Landwirt genannt zu werden) meinte mal, mit diesen ganzen auszufüllenden Formularen könnte er mühelos seine soundsoviel Hektar bedecken und ganzen Jahrgang akademischer Nutzlosstudiengänge beschäftigen.
Klar war das etwas humorvoll übertrieben, aber Kern der Sache dürfte das getroffen haben.
Übrigens ein so Halb-Halb-Bauer. Also viel konventionell, viel „öko“. Die haben so richtig Spaß mit Ämtern, Beihilfen, Vorschriften usw.
Spargel: einst ein edles Gemüse, das nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar war, wurde aufgrund der Massenproduktion unter Folien und der osteuropäischen Billigstkräfte zum Spargelstechen zur Ramschware. Es ist die Masse an verfügbaren Spargel, der jetzt den Glücksrittern mit Spargelfeldern zum Verhängnis wird. Mein Mitgefühl hält sich da in Grenzen. Zumal der Folienspargel an Geschmack eingebüßt hat.
Das stimmt, das Edelgemüse hat an Geschmack deutlich verloren.
Ich empfehle als Alternative den Grünspargel aus eigenem Garten.
Ich wollte ein Spargelcremesüppchen machen aber am Direktverkaufsstand wurden hier Preise von 14 – 16 Euro aufgerufen pro Kilo. War mir zu teuer, früher hatten wir Spargel satt im eigenen Garten das mir Spargel zu den Ohren raus kam. Gab dann einfach Rinderfilet mit gebratenen Zwiebeln und eingelegten grünen Pfeffer. Wenn beim Preis überzogen wird bleibt die Ware liegen oder gleich auf den Feldern.
Letztens wollte ich einen Tomatensalat machen und hatte für ein Kilo Tomaten 10 Euro bezahlt. Da vergeht einem der Appetit genau wie ich kein Sonnenblumenöl für 6 Euro den Liter bereit bin zu zahlen. So wird auch beim Mehl das große Geschäft gemacht, obwohl wir Weizen in Deutschland genug haben. Das ist reine Preistreiberei und das hört nur auf wenn die Leute diese Produkte dann einfach mal liegen lassen.
Gibt es halt kurzerhand Fischstäbchen mit Kartoffelsalat oder ne Champion Pfanne mit Schweinefilet.