<
>
Wird geladen...
E-Auto und kein Ende

Tesla und der Hurrikan

12.09.2017

| Lesedauer: 3 Minuten
In amerikanischen Tesla-Foren hauen sich Elektro-Fans und Gegner derzeit Vor- und Nachteile der Elektroautos, wie sie jetzt auch bei der Naturkatastrophe zutage treten, heftig um die Ohren. Und der BMW i3 von Berlin nach MeckPomm auweih.

Stell Dir vor, es ist Hurrikan und Dein Tesla hängt noch am Supercharger. Dann fällt der Strom aus, Millionen sind ohne Elektrizität. Auch Dein Supercharger. Du musst weg, sehr schnell sogar. Hinter Dir jagt der wütende Sturm heran. Fast&Furios-Vin Diesel würde sich in einen seiner Superrenner werfen und laut aufheulend mit quietschenden Reifen davonbrausen. Dein Tesla hingegen hängt noch am Supercharger. Der braucht noch Zeit, Zeit, die Du nicht hast. Und Strom, der nicht da ist. Die Stromversorgung ist abgeschaltet. Kurzschluss. Die Meldung »Charging Complete« wirst Du nicht mehr sehen.

Dann spielt Tesla »Vin Diesel« und schaltet Deinen Tesla scharf. Du gibst »Gas« und kannst dem Orkan entkommen. OK, zugegeben, Tesla spielt nur ein wenig Vin Diesel, ein Diesele sozusagen. Tesla sorgte noch einmal auf die Schnelle für 40 bis 50 Kilometer mehr in der Batterie.

MACHT NUR EINEN PLAN, GEH'N TUN SIE ALLE NICHT
Gesucht: Der richtige Antrieb – Verbrenner oder Elektro?
So geschehen bei den jüngsten Hurrikanen in Florida. Dort wohnen eine Menge Leute, die einen Tesla fahren. Auch sie mussten nach Norden fliehen. Tesla hat diesen Fahrern die volle Kapazität ihrer Modelle, die 75 kWh Akkus an Bord haben, freigeschaltet. Remote – also funkferngesteuert, so wie Tesla Software-Updates in die Computer seiner Autos zu spielen pflegt. Denn ein Tesla-Fahrer muss nicht mehr wie ein VW-Fahrer in die Werkstatt, um sich das neueste Software-Update zu holen.

Tesla bot sein Model S und X mit einer Batteriekapazität von 75 kWh an. Für sparsam Gestrickte oder diejenigen, die gerade nicht so viele Dollars flüssig hatten, gab es eine reduzierte Kapazität von 60 kWh mit dementsprechend geringerer Reichweite. Deren Besitzer konnten sich später gegen Aufpreis freischalten lassen. Mehr Kilometer also für eine Handvoll Dollars (4.500 bis 9.000 Dollar).

AUFMUCKEN STATT DUCKEN
Geduckte Manager und vorlaute Politiker
Ein Tesla Model 60-Besitzer auf der Flucht in Florida stellte jetzt fest, dass er plötzlich 40 Meilen mehr zur Verfügung hatte. Tesla bestätigte, dass das Unternehmen kurzzeitig das Energie-Verwaltungssystem entsprechend geändert und den Akku auf volle Leistung freigeschaltet habe, um die Evakuierung zu unterstützen.Tesla half auch anderen Flüchtlingen vor Hurrikan Irma mit einer ferngesteuerten Stromspritze. Gut zu wissen, dass Elon Musk seine Kunden nicht absaufen lässt.

Eine schöne neue Autowelt offenbart sich hier, wenn Tesla mit seinen Autos Modelleisenbahn spielen kann. Saft auf oder zu – mit Mausklick. Alles steht still, wenn sein starker Arm es will. Doch was, wenn der Russe dahinter steht? Andere Hersteller können das übrigens auch, wenn zum Beispiel die Rate für das Batterie-Leasing nicht bezahlt wurde – abdrehen. Hoffentlich nicht gerade auf einem Bahnübergang, einer Autobahn oder belebten Straßenkreuzung. Die Hersteller überwachen Ort und Wege ihrer Autos, mit welcher Geschwindigkeit sie fahren. Die Frage ist, wem diese Daten gehören, und wer was mit diesen Daten tun darf und was nicht.

HELDS AUSBLICK 2017-16
Freiheit: Die Leistung des Automobils
In amerikanischen Tesla-Foren hauen sich Elektro-Fans und Gegner derzeit Vor- und Nachteile der Elektroautos, wie sie jetzt auch bei der Naturkatastrophe zutage treten, heftig um die Ohren. Anhänger der Kirche von Tesla-Chef Elon Musk weisen auf die langen Autoschlangen vor den Tankstellen hin, die ihre Tanks noch schnell auffüllen müssen, während Tesla-Fahrer fröhlich vorbeibrausen können. Wenn sie denn ihre Batterie geladen haben oder einen geladenen Zweit-Tesla in ihrer Garage hätten – entgegnen der anderen.

Zu solchen katastrophalen Wirbelstürmen kommt es in Europa glücklicherweise eher nicht. Hier reicht es höchstens zu einem Windhösle. Drin sind jedoch immer wieder weiträumige Überschwemmungen, bei denen Flüsse nach tagelangen Regenfällen über die Ufer treten. Offen ist, was dann mit der Stromversorgung für die Ladestationen der Elektroautos geschieht. Aus Florida wird berichtet, dass ein Großteil der Ladestationen abgeschaltet wurde. Aber bisher gibt es hierzulande noch nicht einmal eine hineichende Stromversorgung für Elektromobilität, von zusätzlich notwendigen Kohle- oder Kernkraftwerken ganz zu schweigen.

MERKELS TECHNOLOGIEPROJEKTE FOLGEN SELTSAMEN MUSTERN
Merkels Forschungspolitik: Lyssenko oder Apollo?
Welche »Demütigung« die Elektromobilität mit sich bringen kann, erzählt jetzt die Welt in einem Erfahrungsbericht mit dem elektrischen BMW i3. Der Autor startet eine Testfahrt mit seinen Kindern über 175 Kilometer von Berlin in die mecklenburgische Provinz. Nach ein paar spaßbringenden Sprints an Ampeln, die das große Drehmoment und damit den großen Vorteil eines Elektroantriebes eindrucksvoll zeigen, tritt sehr rasch der große Nachteil zutage: Batterie leer.

Er berichtet über die »schlimmsten Stunden« seines automobilen Daseins, auf der Autobahn mit 90 Kilometer pro Stunde immer auf der Suche nach Lademöglichkeiten für Strom. Hinten beginnen langsam die Kinder den Spaß nicht mehr lustig zu  finden. 30 Minuten benötigt er, um Strom für sechs Kilometer zu laden. Schließlich kommt er nach einer Odyssee knapp an und dankt Rudolf Diesel für seine Erfindung. Wieder einer, der sicherlich nicht zu Merkels Vorgaben beiträgt, im Jahre 2020 eine Millionen Elektroautos auf die Straßen zu stellen.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

27 Kommentare

  1. Bei uns steht seit einigen Wochen ein Renault „ZOE“ vor der Garage, nur fliegen ist schöner.
    Der hat etwa 300 Km Reichweite, und hängt bei jeder Gelegenheit an unserer eigenen Tankstelle in Form einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.
    Der zeigt ständig an wie viel Prozent noch im „Tank“ sind.

    Unter 70% sind wir bis jetzt noch nicht gekommen.

    • Diese Nachricht hat Herr Diehl mit Ergänzungen in den letzten Tagen auch bei EIKE https://tinyurl.com/yapwhtrr verbreitet, die eine Reihe von Kommentaren ergeben hat.

      Leider verschweigt Herr Diehl Informationen, die kaufentscheidend sein können. Dazu mein Kommentar bei EIKE vom 29.12.2017. Möge sich jeder selbst ein Bild machen.

      ———-

      „Renault Zoé, Herr Diehl, ist das nicht das Elektromobil, das Renault netto verkauft, nämlich ohne Tank für die Elektronen, auch Akku genannt, den der Erwerber je nach jährlich gefahrenen Kilometern und Speichergröße ab 59 € pro Monat extra mieten muss?

      Link: https://www.renault.de/modellpalette/renault-modelluebersicht/zoe.html

      Bei 7.200 km/a kostet die Akkumiete 10 ct/km. Die Kosten des Tankens der Elektrizität kommen für die Unglücklichen, die kein Haus, keinen Hof, keine Garage, keine Ladestation, und keine Fotovoltaikanlage haben, in voller Schönheit dazu. Meistens haben sie weit und breit aber nicht einmal eine Ladestation.

      Für 10 € /100 km gibt es ca. 7 Liter Dieselkraftstoff zu kaufen. Damit kommt man locker 100 km weit. Und der Tank für den Dieselkraftstoff ist bei jedem Auto mietfrei eingebaut. Und er altert nicht. Und er muss nach 6-8 Jahren nicht ersetzt werden. Weshalb also ein Elektromobil kaufen, dessen Akku eine elektrochemische Krücke ist?

      Insofern wird Elektromobilität für absehbare Zeit Spielzeug für Privilegierte sein, für Besserverdienende, für die Oberschicht. Das Volk steht am Zaun und zahlt.“

  2. Ohne Strom geht doch schon längst nichts mehr. Von der Heizung bis zur Kaffeemaschine. Deshalb ist eine zuverlässige, krisenfeste Stromversorgung ja so essentiell für eine moderne Industriegesellschaft. Witzigerweise arbeiten gerade die Protagonisten des E-Autos fleißig daran, die sichere Stromversorgung mit unzuverlässigem Windstrom zu gefährden. Aber diesen Ideologen geht es ja in Wahrheit nicht um ein besseres technisches Konzept. Das E-Auto ist ja nur die Nebelkerze, mit der man den Kampf gegen den Verbrennungsmotor beschönigen und rechtfertigen will. Sollte es irgendwann eine attraktive und wirtschaftliche Lösung für das (Strom)Speicherproblem geben, werden diese Leute die Ersten sein, die die neuen Stromer bekämpfen.

  3. Genau – ich sehe doch jeden Tag die toten Kinder zu tausenden an den Straßen liegen und mit dem letzten Atemzug röcheln:
    „Mit Elektro wäre das…..“

    Wie wäre das: Sie fahren ein Elektroauto wenn Sie es wollen – und ich fahre eines wie ich es will.

    (Sie können mich dann Nachts im Winter von der Autobahn anrufen – wir schicken jemand mit einem Reservekanister zu Ihnen)

  4. Sie sind nicht auf dem Laufenden!

    Pferde machen CO2! Und weil wir diese Giftgas nicht mehr haben wollen machen wir doch den ganzen Kruscht!

    Dann koten die auch noch die Straßen voll – wer soll denn die ganzen Bußgelder kassieren?

    Es bleibt nur : Fahrrad (Deswegen werden Fahrradwege auch vorrangig gebaut – vor Autostraßen, das ist ganz wichtig!)

    Und? Gehen Sie doch mal wieder ein Stück zu Fuß!

    Das schont die Umwelt (Das ist immer richtig) und für Sie ist es auch gut!

    (Ende Sarkassmus)

  5. Interessiert Sie heute, was in den Ländern passiert? Tun Sie was dagegen?
    Genau! wenn das jetzt schon eine Sauerei ist, dann ist es doch wohl logisch das wir locker eine neue dazustellen können!

    Wenn irgendwo Elektro oder Musk dran steht dann ist alles gerechtfertigt was man sich nur ausdenken mag!

    Wie oft werden lange Strecken gefahren? Ich raffe es nicht!

    Es gibt Berufskraftfahrer – und die fahren nicht nur um den Block!

    Und die gibt es nicht nur im Schwerlastverkehr!

    Bin gespannt wie die wohl in Zukunft tanken!

  6. …darf ich noch ein paar Fragen anhängen?
    Wie ist das denn im Winter – womit heizt man den ein solches Auto?
    (Da gibt es die abenteuerlichsten Antworten von Leuten die physikalisch nicht so auf dem Damm sind) (So Batterieabwärme – das soll doch wohl reichen)!
    Wie ist es denn mit dem Schwerlastverkehr ? Gibt es einen Extraanhänger für LKW’s?
    Ja und (hier) zuletzt: Wozu der ganze Humbuk? Vergessen?

    Es geht um das Giftgas CO2! Wegen diesem Nazigas habn wir doch den ganzen Schlamassel!
    Weil die CO2 – Toten zu tausenden an den Straßen liegen – deswegen muß das alles sein!

  7. Da ist auch genug Strom vorhanden..

    Genau! Solarstrom!

  8. nur an der Physik – da ist bis lang trotz alle Versprechungen noch keiner vorbeigekommen!

  9. ist nur nicht so einfach wenns keinen Strom gibt – oder?

  10. ….eeehhh – ich hätte da einen Tip:
    Bei uns nennt man das „Kanister“ auch häufig „Reservekanister“ genannt!

    Gut das die Fahrt nicht im Winter stattfinden sollte, da hätte man zum wärmen und zum Scheiben frei halten noch ein Kanister mit grünem Drehstrom mitnehmen müssen.

    Und sollte einmal der Sprit ausgehen füllte man einfach etwas nach!

    Ja – und man muss das vorher machen! (Also bevor der Strom ausfällt!)

    (Kann man aber auch)

    Das soll aber unkompliziert funtionieren.

    Sicher hat Herr Musk so Schachteln mit aufgeladenem Lithium im online shop – die schiebt man dann mittels Stecker in den Zigarettenanzünder und ruck zuck fährt man warm und sicher weitere hundert Kilometer.

    Bislang haben die Stromerfreunde (theoretisch) für alles eine Lösung gepostet. (So aus Prinzip – das muss doch gehen – wir haben doch heute auch keine Röhrenfernseher mehr!)

    Es wird natürlich schwer, wenn der Schwerlastverkehr ab 2020 generell nur noch elektrisch fahren darf….dann kommt auch kein Diesel mehr an die Tankstelle! Tja dann müssen wir schnell solche Magnetspulen in die Straßen einbauen an welchen sich die Autos berührungslos aufladen.
    (So ähnlich wie Transrapid – Sie erinnern?)
    Nur ohne Strom?
    Könnte schwierig werden!

    Sie dürfen das nicht so eng sehen – dem technischen Fortschritt darf man nicht im Wege stehen!
    Und wenn Sie das erste mal in Schnee und Frost mit Ihren Kindern auf der Autobahn zur nächsten Rastätte gelaufen sind, dann haben Sie wirklich etwas für die Umwelt und gegen das Umweltgift CO2 getan.

    Genau! Das ist doch auch etwas Wert – oder?

  11. Ganz andere Infrastruktur, ganz andere Reserven. Viel leichter von außen zu beliefern. Tanken dauert 2 Minuten, statt 7 Stunden. Das System Kraftstoff hat schon viele Krisen überstanden, oder?

    Gibt es weltweit keinen Strom mehr, ist es egal. Strom wird ja auch aus Kernkraft und fossilen Brennstoffen gewonnen.

  12. die kritiker der e-mobilität vergessen, daß auch tankstellen nicht an pipelines hängen – d.h. wenn die infrastruktur zusammenbricht, stehen nicht nur die teslas, sondern auch die verbrennungsmotoren mangels sprit still.
    leere tanks sind genauso unangenehm wie leere batterien.

  13. „Ein vorausschauender Teslafahrer hat immer einen 20 Liter-Kanister
    Elektronen im Kofferraum“- oh, da musste ich schallend lachen;-).

    Als gestern auf der „Achse“ ein Artikel zum
    Thema „Tendenziöse Berichterstattung über Wirbelstürme und andere
    Wetterphänomene“ erschien, habe ich kommentiert:“ Michael Limburg vom
    Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE) hat mal einen Blick in die
    Zukunft gewagt: “Evakuierung von Florida mit E- Autos. Ein Albtraum! Die
    langsamsten, besser, die massenweise mangels Ladung stehen gebliebenen,
    bestimmten das Fahrtempo.” Passt auch prima zu diesem Artikel!

  14. Wie funktioniert eigentlich elektro car sharing in solchen Fällen?

  15. In allen E Autos werden Akkus verbaut, und die Kapazität künstlich beschränkt. Denn nur so kann der Verlust der Kapazität von 30 % nach 8 Jahren gewährleistet werden. Es wird also immer etwas mehr von Jahr zu Jahr von der restlichen Kapazität frei geschaltet. Wer geistig gesund ist wird sich niemals ein E Auto kaufen, es sei denn, als Spielzeug.
    Das gilt jedenfalls solange, bis Akkus erfunden werden, die in 5 Minuten aufladbar sind und wesentlich höhere Kapazitäten und Lebensdauer haben.
    Also warten wir auf ein physikalisches Wunden ala Merkel….wir schaffen das….

  16. Die Datensammelwut der Auto Hersteller besteht, wie sie sagen, bereits jetzt und ist natürlich vor allem dann problematisch, wenn eine personenbezogene Speicherung erfolgt. Der Grund für diese Sammelwut wird vermutlich sein dass man anhand eines typischen Nutzerverhaltens die Technik optimieren will. Es ist nicht alles böse, was die Industrie macht.

    • nein nein! Nicht alles ist schlecht – aber das was schlecht ist ist schlecht!
      Ob Sie mir das nun als Fortschritt verkaufen wollen oder nicht!

      • Ich will Ihnen gar nichts verkaufen, Herr Finger. Glauben Sie einfach, weiterhin, dass die Industrie uns nur ausspionieren will und nach der Weltherrschaft strebt.
        Aber im Ernst: Ich will gar nicht bestreiten, dass man Firmen wie Google, Facebook, Apple und Co mehr auf die Finger schauen sollte. Nur, ganz „weg“ wird man das nicht mehr bekommen. Dazu sind die Möglichkeiten dieser Technik auch für die Kunden zu attraktiv.
        Und nochmal: Das Antriebssystem kann nichts dafür, wenn Firmen Daten sammeln – aus welchem Grund auch immer.

  17. Netzwerktechnik bringt es nunmal mit sich, dass Informationen an zentralen Stellen zusammenlaufen und daher ggf. auch missbraucht werden können. Das ist dann bei Autos nicht anders als bei Smartphones und hat mit der Antriebstechnik selbst recht wenig zu tun.

  18. Der Spass beim E-Auto fängt erst richtig an, wenn man auf der Flucht mit anderen auf der Autobahn im Stau steht…das E-Auto zieht immer Strom aus der Batterie…egal ob es steht oder fährt….und dann lass nur keinen Winter mit Minustemperaturen, selbst ein Herbsttag mit einstelligen Plustemperaturen bring Energieverluste für die Batterie und damit für das E-Auto.

  19. Der Markt, und die Realität, wirds richten!

    Ich warte auf den Strom-Supergau, noch vor den Wahlen.

    • Da sind Sie zu optimistisch. Für die Dunkelflaute (welch herrliches Wort!) ist die dunkle Jahreszeit prädestiniert; je länger dunkel, desto wahrscheinlicher. Warten wir die Inversionswetterlagen ab, die im Januar/Februar ihre Hochzeit haben. Aber ich fürchte, unser Tausendsassa, nein, Quadrilliardensassa Merkel wird auch „das schaffen“ – die Abschaffung der Naturgesetze!

  20. Interessant. Dass man die Reichweite von E-Autos per Funk regulieren kann, war mir bislang unbekannt. Man kann also – rein theoretisch – bestimmen, wer wann wohin fahren darf. Beim nächsten G20 in Deutschland könnte man also alle Querulanten per Knopfdruck auf Kurzstrecke gesetzt, um mal ein Beispiel zu nennen.

    • Das hat nichts dem Antriebskonzept an sich zu tun, sondern ist eine Spezialität von Tesla und einer Marketingidee geschuldet.

      • …ach so! Na dann ist ja wirklich alles in Ordnung!

Einen Kommentar abschicken