Betrüblich muss es für einen grünen Verkehrsminister und seine »Auto-weg-Agenda« sein, wenn die Luft in den Straßen so sauber ist, dass sie keine Fahrverbote rechtfertigen. Wie treibt man also die Messwerte für Luftschadstoffe nach oben?
Die Stuttgarter Lösung ist einfach: Man lässt die Messstation einfach in die Nähe der Auslassöffnungen einer Gasheizung rücken, so wie sie früher häufig eingebaut wurden. Gleich unter mehreren Fenstern des Hauses Pragstraße 90/92 entweichen Stickstoffdioxide – bei älteren Gasöfen sogar relativ viel. Die 39. BImSchV aber verbietet eine Positionierung von Messstellen in unmittelbarer Nähe von Emittenten.
Das Ergebnis: An dieser Stelle misst ein sogenannter Passivsammler im ersten Halbjahr im Mittel 43 µg/m3. Ein weiterer Passivsammler nur ein Haus weiter misst nur 38 µg/m3 – immerhin zwölf Prozent weniger. Doch der Passivsammler an der Pragstraße 90/92 dient Verkehrsminister Hermann als ‚Ausrede‘, warum tausende von Euro 5 Dieselbesitzer ‚enteignet‘ werden. Absicht oder nicht?
Nachdem im neu erstellten Gutachten für die Stuttgarter NO2-Immissionen nicht nur die Pragstraße wieder hervorsticht, sondern auch gleich unterschlagen wurde, dass ein Umgehungstunnel 2021 die Pragstraße von Lkw-Verkehr entlasten wird, ist es schwer, an Zufall zu glauben. Eher ein kleiner Trick von Hermann, die Messwerte hinaufzuschrauben.
Eigentlich sollte ein Luftreinhalteplan umgesetzt werden. Im März dieses Jahres hatte das Regierungspräsidium die fünfte Fortschreibung veröffentlicht, in der eine kleine Umweltzone in Stuttgart eingerichtet werden sollte. Die sah auch ein Fahrverbot für jetzt auch neuere Euro fünf Diesel ab dem 1. Juli 2020 vor, ja sie sollten sogar nicht mehr parken dürfen.
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Ingenieur und Messexperte Martin Schraag weist darauf hin: »Allerdings lag dieser Drei-Monatswert an allen Messstationen in Stuttgart exakt beim zulässigen Grenzwert oder sogar tiefer, mit seit 12 Monaten fallender Tendenz.« Doch die DUH wollte dennoch unbedingt drastische Fahrverbote als Siegestrophäe in ihr Lenkrad ritzen. Sie klagte auch auf ein Fahrverbot für Euro-5 Diesel im Großraum Stuttgart. Im Januar 2019 verdonnerte der Richter des Verwaltungsgerichts Stuttgart das Land zum dritten Mal zu Zwangsgeld. Spektakulär begleitet von der DUH, die Zwangshaft für Ministerpräsident Kretschmann forderte. Sie braucht eben Brachial-PR, auch um ihre Geldgeber und internationalen Kooperationspartner Client-Earth zufrieden zu stellen.
Angesichts eines solch hohen Aktivismus‘ kam sogar aus den Landtagsfraktionen Kritik auf. »Die Luft ist so sauber wie noch nie!« rief bereits vor fast zwei Jahren der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für neue Mobilität Albrecht Schütte aus: »Nach dem, was ich gesagt habe, wird es mit der CDU-Fraktion keine flächendeckenden Fahrverbote für die Diesel der Abgasnorm Euro 5 geben, weil wir sie nicht brauchen. Wir werden auch im schlimmsten Fall mit der Ausnahme von ganz wenigen Strecken unter die 50 Mikrogramm kommen. Dann braucht man eben keine Fahrverbote mehr.«
Thomas Strobl (CDU), der stellvertretende Ministerpräsident Baden-Württembergs, betonte ebenfalls wacker, flächendeckende Fahrverbote für Euro 5 werde es »mit uns nicht geben«. Die setzte der grüne Hermann dennoch durch. Strobl ist nur Juniorpartner. Jetzt hagelt es Kritik wegen eines Gutachtens zur Luftreinhaltung in Stuttgart. Das benutzt Hermann als Begründung für die Fahrverbote.
Doch Thomas Dörflinger, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, sagte gegenüber den Stuttgarter Nachrichten: »Die Landtags-CDU ist nicht einverstanden damit, dass die Landesregierung das neue Gutachten zur Luftreinhaltung in Stuttgart kritiklos hinnimmt. Das Gutachten sagt für die Messstelle an der Pragstraße im kommenden Jahr selbst bei einem Fahrverbot für Euro-5-Dieselautos weiter Überschreitungen voraus, doch der hunderte Millionen Euro teure Rosensteintunnel, der im Sommer in Betrieb gehen soll, sei darin gar nicht berücksichtigt.«
Überflüssig ist ein Euro-5 Fahrverbot für Jochen Haußmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP/DVP im Stuttgarter Landtag. Im September stellte er fest: »Das vorgelegte Gutachten zeigt für mich ganz klar, dass ein generelles Fahrverbot in der so genannten kleinen Umweltzone in Stuttgart weder erforderlich noch verhältnismäßig ist. Die vorliegenden Messwerte im 8-Monats-Zeitraum dieses Jahres bewegen sich bis auf die Messstelle Pragstraße im Rahmen des Grenzwerts von 40 Mikrogramm. Ein einzelner überschrittener Messwert an der Pragstraße kann es keinesfalls rechtfertigen, über die bereits vorhandenen streckenbezogenen Euro-5-Diesel-Fahrverbote die Fläche der kleinen Umweltzone zu sperren.«
Es spielen andere Faktoren eine wesentliche Rolle. Ingenieur und Messexperte Martin Schraag hat sich ausführlich mit merkwürdigen nächtlichen NO2-Spitzen und anderen Phänomenen beschäftigt sowie mit Wissenschaftlern unterhalten. Der typische Tagesgang von NO2 in Städten hat sein Minimum am Nachmittag, die Maxima liegen in den Morgenstunden und erstaunlicherweise um Mitternacht. Schraag: »Gerade die nächtlichen Spitzen sind auf den ersten Blick irritierend, da um diese Zeit der als Hauptverursacher gesehene Straßenverkehr eher gering ist.
Das Phänomen hat eine wohl einfache Erklärung: Die über den Städten liegende atmosphärische Grenzschicht hat eine typische, vom Sonnenstand abhängende Höhe. Die Grenzschicht verhindert den Luftaustausch nach oben, kann bis zu 50 Meter in der Nacht absinken und so die Konzentration der Schadstoffe ansteigen lassen. Am Tage verschwindet die Grenzschicht, sodass ein Austausch in größere Höhen stattfinden kann. Der Verlauf der NO2-Konzentration ist natürlich moduliert mit dem zeitlichen Verlauf der Emissionen (Verkehr, Haushalte, Industrie). Auch die Quelle temporärer Spitzen mit dem Stuttgarter ‚Nesenbächer‘ sind so erklärbar. Die NO2-Quelle ist das unter der Grenzschicht gefangene NO2.«
Einige Vergleiche sind mitunter hilfreich. Kurz zur Erinnerung, worum es eigentlich geht: NO2 ist ein Reizgas, das insbesondere in den Atemwegen zu entzündlichen Reaktionen führt. Wie immer ist die Menge entscheidend: Keine Wirkung wurde in Versuchen mit Probanden und Tieren bei Konzentrationen von etwa 3.000 µg/m3 Luft gefunden. Reizungen der Atemwege wurden im Tierversuch erst bei Konzentrationen ab 8.000 µg/m3 festgestellt, also bei deutlich höheren Gehalten als in der Stadtluft. Gewitter erzeugen erhebliche Mengen an NO2, Bakterien im Boden können Stickstoffdioxide und in die Luft freisetzen. Doch die sind nicht von langer Dauer. Der nächste Regen spült das wasserlösliche NO2 aus der Luft, die UV-Strahlung der Sonne zerstört es ebenso. Der »natürliche« Wert von NO2 liegt durchschnittlich bei 10 bis 20 µg/m3.
Ein sehr gefährlicher Ort ist die Küche mit einem Gasherd. Beim Gasherd, auf dem der Sonntagsbraten gegart wird, können NO2-Werte bis auf 4.000 µg/m3 hochschnellen. Von den Wachskerzen, die im Augenblick in vielen Wohnungen und Kirchen brennen und die Luft mit NO2 und Ruß belasten, wollen wir im Augenblick nicht mehr reden.
Schon lange bekannt: Innenräume sind sehr gefährlich, sie weisen meist höhere Konzentrationen an Schadstoffen auf als die Außenluft. So hat der Rat der Sachverständigen für Umweltfragen in seinem Innenraumgutachten klar gesagt, dass Ergebnisse epidemiologischer Studien ohne die Belastung der Innenräume einzubeziehen, wertlos sind. Das war bereits 1999.
Als Treppenwitz kann daher auch der gegenwärtige Lockdown mit Ausgangssperren gelten. Es sind völlig irrelevante Größen, die hier aufgebauscht werden und die Begründung zu einer der größten wirtschaftlichen Katastrophen liefern. Und viele profitieren davon. »Das Verkehrsministerium hatte die DUH wegen Corona um Aufschub gebeten, die DUH hat abgelehnt«, stellt Schraag fest und fragt: »Worum geht es der DUH eigentlich? Und worum geht es Hermann? Ziehen sie am Ende am gleichen Strang?«
Verkehrsminister Hermanns Rezept aus dem Mai 2020 passt zur Agenda der DUH: „Die Zahlen machen Hoffnung. Wenn aber wieder mehr mit dem Auto gefahren wird, kann es sein, dass die Grenzwerte überschritten werden und weitere Maßnahmen erforderlich sind.“ Und: „Mit Bussen, Bahnen, mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen, gemeinsam Auto fahren oder ältere Diesel-Autos nachrüsten.“ Ansonsten sei er aber nun verpflichtet, das Fahrverbot umzusetzen, wäscht Hermann seine Hände in Unschuld. Von einer Umsetzung der in der 5. Fortschreibung geschriebenen Bedingung, ganz auf eine kleine Umweltzone zu verzichten, war keine Rede mehr.
Der Verkehrsminister Hermann ist übrigens Mitglied im Rat der NGO Agora-Verkehrswende. Die Lobbyorganisationen, die die Autos möglichst verbannen wollen, trommeln in Brüssel zu diesem Zweck schon längst auf eine weitere Absenkung der NO2-Grenzwerte auf 20 µg/3. Dabei liegen beispielsweise in Stuttgart die NO2-Werte gleich hinter den Verkehrsmessstellen an eng begrenzten ‚hotspots‘ im Bereich von 20μg/m³.
Ein abgekartetes Spiel ist diese Verkehrswende. Es zählen keine Fakten, wissenschaftlicher Natur oder sonst welcher.Nur die Ideologie zählt : alles ist ihr zu unterwerfen. Diese Altmännerriege möchte die Befreiung des „Ländle“ vom „Heilix Blechle“ zu ihren eigenen Lebzeiten erleben. Erlaubt ist Mobilität – wenn nötig – nur noch klimaneutral. D. h. ÖNV, DB, Fahrrad und E-Dienstwagen der Behörden. Natürlich auch per pedes, aber Esel und Pferde emittieren ja auch Gase und Fäkalien, damit also auch nicht. Ergebnis wird ein grünes Utopia werden, wo alle Menschen gut und gerne leben. Alle sind per Umfrage mit dem Regierungskurs einverstanden. Nur ganz wenige Unbelehrbare sind gegen Verzicht auf Flugreisen ins Ausland und privater Nutzung von Verbrennern, Kaminöfen und Gartengrillen, soziale Punkte für Nachhaltigkeit und Wohlverhalten gegen den ökodemokratischen Volksstaat. Doch dafür werden dann sicher schöne neue „Schulungszentren“ gebaut, wahlweise in Badisch Sibirien oder auf der Alb…?
Hat Herrmann als Lobbyust einer NGO einen Platz in einer Regierung einnehmen dürfen, mu0 demnächst ein Lobbyist der Tabakindustrie Gesundheitsminister werden! Gleichheit vor dem Gesetz. Ach ja, und der eilige Herrmann müßte sofort entlassen werden. Hört man da noch was? Dem üblen DUH sollte endlich das Wasser abgegraben werden! Das ist ein widerlicher von Toyota (?) mitfinanzierter Verein. Wer der Gesamtheit der Bürger absichtlich Schaden zufügt, gehört ins Gefängnis!
Liebe Leute, hört doch endlich auf, diesen Kriminellen den benefit of doubt zuzugestehen. Das alles ist eben nicht zufällig, sondern mit voller Absicht so gestaltet, damit diese Typen ihre kranke Ideologie durchsetzen können. Linke Politik hat sich schon immer mit Lug und Betrug ihre „Argumente“ selbst geschaffen. Ob das jetzt der IPCC und die Klimalüge vom „menschengemachten“ Klimawandel ist, ob es die angeblich hochgefährliche Corona-„Pandemie“ ist, die nur deswegen Pandemie genannt werden kann, weil die WHO einfach die Definition dafür geändert hat, und die alles andere als hochgefährlich ist, jedenfalls nicht gefährlicher als eine durchschnittliche Influenza.
Und eben auch die angebliche Umweltschädlichkeit des Diesel. Aber stets war hinter diesen Dingen etwas ganz anderes verborgen, die Abzocke der Bürger, die Schleifung der demokratischen Freiheitsrechte, die Abschaffung des grundgesetzlich verbrieften Rechts am und auf Eigentum.
Das alles ist nicht zufällig!
Und wer glaubt, dass man dem rational mit Fakten und Beweisen beikommen kann, der ist entweder grenzenlos naiv oder dumm. Darüber lachen sich diese politischen Spitzbuben nur kaputt…
Völlig unverständlicherweise werden Jahresdurchschnittsgrenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) von 40µg/m³ im Straßenverkehr als Grenzwert festgelegt, obwohl die Grenzwerte von Schadstoffen in Innenräumen weitaus großzügiger betrachtet werden und der Mensch sich zu 70-80 Prozent des Tages in Räumen aufhält. Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche. Darüber hinaus bewies eine groß angelegte Langzeitstudie durch das Health Effect Institute, Boston (HEI 2015) an Ratten durch Inhalation von Dieselabgasen eines EURO 5 Motors mit Partikelfilter, dass Auswirkungen auf die Lunge durch Partikel nicht nachweisbar waren. Leichte Reizungen der Atemwege traten erst bei einer NO2-Konzentration von etwa 8000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft auf. Sogar Stickstoffdioxidkonzentrationen von 2000 µg, die den Emissionen eines EURO 5 Dieselmotors entsprechen, hätten keine nachteiligen Wirkungen in den Lungen der Versuchstiere ausgelöst.
Aus https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen
Interessant wäre doch mal, woher die ganzen Steuergelder in Stuttgart kommen. Ich gehe davon aus, dass viele der profitablen Unternehmen in der Automobilindustrie tätig sind und z.Zt. wohl sehr viele Meetings von wegen Betriebsverlagerungen haben!
Für mich ist der Anteil von Idioten in Deutschland leider erheblich höher als in jedem anderen Land diese Erde. Das Problem kann man kurz mit dem Wort Dekadenz umschreiben. Volkstümlich auch Esel, da wenn es dem zu gut geht er sich aufs Eis begibt!
Liebe Stuttgarter, Detroit lässt grüßen!
Ein großer Teil der gemessenen Feinstaub-Immissionen ist im übrigen natürlich verursacht und durch den Tagesgang der Sonne geprägt, so lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub ( 50 Mikrogramm ist der Grenzwert ), direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen, lediglich fünf bis acht Mikrogramm sind durch den Autoverkehr bedingt. Zwei bis vier Mikrogramm kommen aus den Abgasen, Autos wirbeln, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub (Reifenabrieb) auf. Die Abgasbelastung ist also minimal gegenüber der natürlichen Belastung. In Inversionswetterlagen können die Feinstaubwerte auf 100 bis 150 Mikrogramm pro Kubikmeter steigen, eine komplette Verkehrssperrung bringt dann vielleicht zehn Mikrogramm weniger. (Quellen: Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden).
Es sind nicht nur Fahrzeuge die mit Diesel oder Benzin angetrieben werden, die Feinstaub aufwirbeln, sondern auch die „besonders sauberen“ Elektrovehikel.
Nur will das niemand wissen.
So wie man den kompletten Lebenszyklus dieser Dinger mit 0 ansetzt.
Völlig richtig. Die grüne Agenda findet sich gerade auch bei den Mitarbeitern der zwei Automobilkonzerne, da wird nachhaltig und achtsam grün geschwätzt und gewählt und dann mit dem dicken Dienstwagen davon gebraust. Was da in den Köpfen vorgeht, ist mir ein Rätsel.
„Böllerverbote an Silvester“
Ach, bei uns in der Umgebung knallt es seit 13 Uhr schon ab und zu.
Hier wird sich sicherlich kaum einer an das Verbot halten.
Die Afd kam in unseren drei Wahlbezirken übrigens auf > 20%. Und das in einer Großstadt!
Alles, was oben im Artikel besschrieben ist, ist völlig ohne Bedeutung für deutsche Polit-Darsteller.
Siehe hierzu folgende Pressemeldung:
Bremens Verkehrssenatorin: Autofahren noch zu einfach und attraktiv.Erstmals übernimmt eine Grünen-Politikerin den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz der Länder. Die Bremer Senatorin will die Verkehrswende voranbringen. [Quelle: heiseonline]
Autfahren zukünftig also nur noch für die politische und die wirtschaftliche UpperClass. Die einfachen Untertanen sollen mit dem Esel reiten.
Wenn Sie schon von 3 Herrschaften erzählen, die auf dem nahegelegenen Friedhof bestattet sind, sollten Sie für Nicht-Stuttgarter (das sind wohl die meisten hier) auch sagen, um wen es sich handelt.
Kam da nicht vor Monaten der Vorschlag, Lastenrischkas für die Stadt in zum größten Teil überaus steiler Hanglage zu ordern? Wie schnell es doch gehen kann, dass „Politiker“ mit ihrem Latein „ans Ende“ kommen.
Man kann über die DUH (Deutsche Umwelt-Hilfe) schimpfen wie man will und ihr immer den schwarzen Peter zudrücken. Die DUH nützt nur den Spielraum aus, den ihr die Politik in Gesetzen und Verordnungen einräumt. Auch wenn Politik diese Spielräume (er)kennt, tut sie nichts, um der DUH die Grundlage für ihr Spielchen zu entziehen. Von daher würde ich sagen, das die DUH der Gehilfe der Politik ist, um Ziele durchzudrücken, die man selbst dem Wähler nicht erklären will, weil man Angst vor der nächsten Wahl hat. Macht die DUH die Drecksarbeit, kann man immer die DUH als Übertäter hinstellen. Dabei sitzen die Strippenzieher und wahren Schuldigen in den Parlamenten, die über die DUH den Bürger immer weiter drangsalieren und Geld abpressen. Damit es nicht so ganz offensichtlich wird, wird die DUH vor Gericht auch hin und wieder etwas in die Schranken gewiesen. Und der Bürger wählt dann die wahren Übertäter zum Dank immer wieder. In den Hinterzimmern der Politik schlagen sich DUH und Politik vor Begeisterung gegenseitig auf die Schenkel, wie man das Volk doch wieder mal so richtig ver..scht hat.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. ist eine NGO, die faktisch dafür sorgt, dass die Regierung die von ihr gewünschten Tatsachen schaffen kann. Die DUH hat mit Umwelt rein gar nichts am Hut. Man schaue sich nur das Personal und dessen Verquickungen mit der Politik und den Lobbyverbänden an.
Exakt so ist es.
Früher sind die Grünen offen hingegangen und habe geäußert, der Liter Benzin solle 5 Markt kosten und man müsse nicht jeden Tag duschen etc..
Da sind sie an der 5% Hürde entlanggeschrammt weil jeder sehen konnte, was diese Verbotsideologen wollten.
„Das Verkehrsministerium hatte die DUH wegen Corona um Aufschub gebeten, die DUH hat abgelehnt«
Jetzt habe ich es verstanden. Demokratie bedeutet also, dass wir Volksvertreter wählen, die per Gesetz und Verordnung Regeln erlassen, an die wir uns zu halten haben. Bevor sie gelten, wird aber ein Abmahnverein gefragt, ob das auch so in Ordnung ist. Eigentlich könnten wir uns die Regierung dann doch komplett einsparen. Da regiert der Kim doch deutlich effizienter.
Schade nur, dass all das nur die paar Leser von TE erfahren. Der Rest wird munter weiterhin bezahlt belogen.
Im Grunde ist das, was wir hier und auch bei Corona sehen vorsätzlicher Machtmissbrauch aus niedrigen Beweggründen wie z. B. Habgier zudem auch mit besonders grausamen Mitteln. Vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Mord und Totschlag. Das grausame Mittel besteht darin, die Angst vor dem Sterbeprozess auszunutzen. Oder auch die Gier nach Leben. Das nicht akzeptieren wollen, dass ein Fingerschnippen des Schicksals ausreicht, um auch jüngstes Leben zu beenden. Angstauslösend ist nicht das Totsein, es sei denn man fürchtet sich vor dem Höllenfeuer nach dem Tod. Bei dem Thema Klima ist das Mittel nicht so richtig wirksam. Denn es geht nicht um den eigenen Sterbeprozess, nicht um die eigene Gier nach Leben. Bei C. sieht es anders aus. Die Angst und die Gier führen durchaus zu positiven Ergebnissen, gar keine Frage. Sterbebeistand oder Weiterentwicklung von Technik und auch Medizin. Hier aber werden die Angst und die Gier missbraucht, um die Bevölkerung in Angst zu versetzen und wie eine Herde auf der Flucht oder auch über die Aktivierung des Gemeinschaftssinns in eine bestimmte Richtung zu lenken. Zu gross darf die Angst auch nicht sein, denn echte Panik ist kontraproduktiv. Daher immer das Heubündel der Rettung. Das Wissen um die Möglichkeiten der Psychologie und die Macht, sie einzusetzen zum Zweck uns an die Beschränkungen der Grundrechte zu irgendwelchen Zwecken zu gewöhnen, uns nicht über Argumente, sondern über uns innewohnende Gefühle zu lenken, ist vergleichbar den besonderen Merkmalen des Mordes. Der Ethikrat sollte sich vielleicht mal damit beschäftigen, wo der Machtmissbrauch der besonderen Art anfängt.
Das gehört doch alles zum Plan. So wie die Lockdowns dazu dienen, Kleinunternehmer und Mittelständler in den Ruin zu treiben und letztlich finanziell abhängig an den Staat zu ketten, so dient dieser ganze CO2- und NO2-Humbug nur dazu, die Mobilität der Menschen auf ein äußerstes Minimum herunterzufahren, also quasi den Luxus des eigenen Autos abzuschaffen. Und die (immer erfolgreichen) Klagen der DUH legitimieren die gewünschten Handlungen der Regierung. Bei der Migration läuft es doch ähnlich oder genauso. Da lässt die Regierung über NGOs oder ausländische Betroffene, die als Strohmänner (oder -frauen) dienen, fingierte Verfassungsklagen einreichen und das Bundesverfassungsgericht entscheidet zu deren Gunsten. Damit das funktioniert, hatte man ja extra linksfeministische Richterinnen wie Susanne Baer und andere Regimetreue dort installiert. Die Regierung kann dann das beschließen, was sie von vornherein geplant hatte und kann sich dann hinstellen und sagen, da schaut her, das haben ja die Gerichte so entschieden, also müssen wir handeln Leute, man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu sehen, was hier vorgeht und welchem Zweck das alles dient. Hier passiert nichts mehr zufällig; weder Klimawandel noch Corona.
Und der DUH-Chef ist ein bekannter und bekennender Vielflieger, da er ja so wichtig ist und überall gebraucht wird.
Verlogener geht es nicht. Und viele Politiker spielen mit oder machen es genau so wie er.
Stuttgart hatte einen Ausflug in die grüne Traumwelt gebucht und bekommen, geliefert wie bestellt. Hoffen wir, der neue Bürgermeister kann das Schiff wieder auf Kurs bringen.
Eine Optimierung der Messstellen würde sicherlich einiges bringen.
Eine Verlagerung auf Hausdächer, wie in einigen Ländern Südeuropas, wird die Emmisionswerte sicherlich deutlich verbessern und die DUH so in die Schranken weisen.
Wie lange will man sich eigentlich noch von grünen Ideologen drangsalieren lassen?
Ganz offensichtlich geht es nicht darum, hier irgendwas „Richtiges“ zu tun, sondern allein darum seine Ideologie zu bedienen und diese sieht eben einen massiven Rückgang bzw. eine Abschaffung der individuellen Mobilität vor.
Wie das nun „begründet“ wird ist völlig sekundär, Hauptsache es passiert.
Der absolute Hammer, dass solche Spinner und Wehrkraftzersetzer noch im veritablen Stil gewählt werden.
Da muss man wirklich an der geistigen Kondition derer zweifeln, die von sich selbst natürlich glauben, besonders fortschrittlich und toll zu sein.
Der Marsch durch die Institutionen und die darauf folgende Indoktrination ganzer Schülergenerationen hat offenbar zu diesem Erfolg geführt.
Menschen in Angst und Panik zu versetzen hat schon immer funktioniert.
Nicht umsonst nennen die Grünen die Klimaerwärmung neuerdings Klimaerhitzung.
Nicht nur die zielgerichtet manipulative Bestimmung der Messwerte ist Humbug. Schon die Etablierung der gültigen Grenzwerte ist wissenschaftlich gesehen Humbug. Aber darum geht es nicht.
Ideologisch und gleichzeitig pekunär motiviertes politisches Handeln (die klimaindustrielle und gleichzeitig klimamillenaristische Bewegung ist hierfür ein schönes Beispiel) statuiert sich nicht aus den vorgegebenen Gründen. Vielmehr generiert es die für seine Legitimierung notwendigen Gründe selber. Das ist als Handlungsstrategie zielführend, aber andererseits zutiefst irrational.
Das ganze funktioniert nur, wenn man den Verweis auf diese Irrationalität (vorgegebene Begründung und Ziele des Handelns sind realitätswidrig) tabuisiert. Die Empirie, der sachliche Diskurs müssen unbedingt vermieden werden, um den irrationalen Kern und die wahren Handlungsmotive verdecken zu können.
Wer also auf den nackten Hintern des Kaisers hinweist, wird bestenfalls aus moralischen Gründen disqualifiziert. Zweitbeste Option: man unterstellt strafrechtlich relevante Gefährdung der Mitmenschen durch deren Verhetzung/Fake news etc.aka Volksgefährdung. Drittbeste Option: individuelle Pathologisierung und therapeutische Ruhigstellung ala UDSSR.
Bettet man das ganze durch massenmedial perfektionierte Agitprop in eine soziokulturelle Melange aus Paranoia (z.B. der Nächste als Überbringer des Todesvirus) und Legitimierung antisozialer Impulse (Blockwartgehabe, Sündenbocksuche) fluppts.
Und es fluppt.
Noch mehr Fragen?
Migrantenaufnahme beseitigen die Fluchtursachen nicht!
Steuern usw. ändern nichts an den Umweltschäden!
Lockdown/Shutdown verhindern die Ausbreitung von Viren nicht!
Das ist wohl war, es ermöglicht aber bestimmten Gruppen und auch dem Staat, an irrsinnig viel Geld zu kommen. Geld, das man unter „normalen“ Umständen dem Steuerzahler und ängstlichen Bürger nie abpressen könnte.
Leider höre ich medial von der DUH keine entsprechenden Klagen bei der Überschreitung von „Grenzwerten“ in Arbeitsstätten….wahrscheinlich wäre der Drucker für die eingereichten Klagen gefährlicher, als ein Diesel der Norm 3!
Es geht nicht um Fakten oder Belege für falsches Aufstellen von Messstationen…es geht darum eine Doktrin durchzudrücken. Egal ob da nun Fakten oder sogar gewollter Betrug, dagegen sprechen….das wird als „Verschwörungs-Theorie“ abgetan. Fakten zählen schon lange nicht mehr….egal zu welchem Thema.
Richtig. Wahrheit wird verbogen und die Realität ignoriert. Gesetze und Verträge gelten nur noch dann, wenn es den Linksgrünen im politisch-medialen Komplex passt. Als Begründungen müssen abwechselnd der „Kampf gegen rechts“, Klima, Weltoffenheit, Moral und Gender-Gerechtigkeit herhalten. Alles zur Durchsetzung einer Ideologie, die den Wohlstand und den gesellschaftlichen Frieden, also die Zukunft des Landes, gefährdet.
Meine Omi hat den Weltkrieg überstanden und 7 Kinder zur Welt gebracht. Jeden Tag – bis ins hohen Alter – hat sie ausschliesslich mit Kohle geheizt.
Es war ein Ritual, jeden Morgen das Feuer zu starten. Kohle aus dem Hinterhof besorgen. Holz, Zeitungspapier. Streichhölzer. Und eine Stunde später wurde es warm.
Tee wurde tagsüber über das Feuer vorbereitet. Und als man Abends ins Bett ging, waren die Wände im Schlafzimmer im ersten Stock von der Wärme vorgewärmt.
Es wurde in einem Topf über die Feuerstelle gekocht. In einem großen Kessel hat sie ihre Klamotten und meine Windeln über die Feuerstelle eingekocht. Keine Einweg-Pampers sondern waschbare Windeln.
Später, als Kleinkind, habe ich vor dem Feuer in einer Eisenwanne gesessen und wurde von meiner Mutter gewaschen. Meine Omi füllte die Wanne im Wasser. Nicht 100L sondern wahrscheinlich 10L oder weniger.
Als Heranwachsender, habe ich mit meinen Modellfahrzeugen gespielt, danach meine Modellbahn aufgebaut und noch später meine Carerra-Bahn vor dem Feuer aufgebaut und gespielt.
Als junge Mann, war ich glücklich, das Brot über die glühenden Kohlen zu toasten. Wer kennt das noch?
Und meine Oma hat diesen Feuer 92 Jahre lang gefeuert. Ein langes Leben trotz der körperlichen und psychischen Anstrengungen in der Nachkriegszeit.
Ich sehe schlicht weg 1. Welt Probleme. Man sucht sich selber welche aus. Oder man erfindet sie einfach.
Wo ist das Problem?
„Ich sehe schlicht weg 1. Welt Probleme.“
Nachdem die Lautstarken keinen Bock mehr auf Produktionswirtschaft haben, bauen sie sich „neue“ Betätigungsfelder (ohne Nutzwert). Migration, Gender, Weltenrettung. Hauptsache moralintriefend.
Neben dem Krankheitsbild der multiplen Sklerose muß man in Zukunft wohl auch die manipulatible Sklerose nennen. Sie befällt Menschen, deren geistige Vorstellungswelt immer mehr ins Wahnhafte abtriftet durch manipulative Bestrebungen von Politik und zugeordneten Organisationen wie z.B. der deutschen Umwelthilfe e.V.
Danke für den Artikel! Ich frage mich aber, wo bleibt die politische Auseinandersetzung? Wofür bekommen unsere Abgeordneten ihr Geld, wenn sie die Bundes-, Landesregierungen nicht kontrollieren?
Diese Irrlichter die hier agieren, DUH und Herrmann seien stellvertretend genannt, tyrannisieren ein ganzes Land. Einhalt wird ihnen von der Mehrheit nicht geboten. Also haben sie freie Hand mit ihren absurden Forderungen, aber auch Manipulationen und sogar Lügereien ein ganzes Land zu ruinieren. Man fasst es nicht, was in diesem Land abläuft.
Nur leider gibt es zu viele Menschen, die diese Leute wählen.
Jedes Land hat die Regierung, die es verdient; sprich: selbst gewählt hat!
da verschlägt es einem die Sprache . . .
Weil es sich doch um rechtsradikale, verschwörungstheorierende Nazis mit Aluhüten auf dem Kopf handelt, die man -um Gottes Willen- selbst hier bei TE nur im größten Notfall mal erwähnt.
Fällt Ihnen das jetzt erst auf?