Seit 12:30 Uhr sind viele Teile Spaniens und Portugals von einem vollständigen Stromausfall betroffen. Auch in Teilen Frankreichs und Italiens wurden Stromausfälle gemeldet. Das Unternehmen gehr davon aus, dass es „bis zu zehn Stunden und länger“ dauern wird, bis der Stromausfall vollständig behoben sein wird. Noch, so Red Eléctrica de España, gibt es keinen Hinweis, was den Stromausfall verursacht haben könnte.
Um etwa 13:35 Uhr meldete Red Eléctrica, dass die Stromversorgung im Norden und Süden der Halbinsel wiederhergestellt sei. Zwei Stunden später, um 15:30 Uhr, versicherte Red Eléctrica, dass die Stromversorgung in „mehreren Gebieten“ im Norden, Süden und Westen der Halbinsel“ wieder hergestellt werden konnte. Die Balearen wie auch die Kanarischen Inseln waren offensichtlich nicht von dem Stromausfall betroffen.
Nach einer Dringlichkeitssitzung bei Red Eléctrica de España leitet Regierungspräsident Pedro Sánchez seit 15.00 Uhr eine außerordentliche Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates, um die durch den Stromausfall im Land entstandene Situation zu analysieren.
Experten wie Fritz Vahrenholt sehen die Ursache in einer Überproduktion von Solarstrom.
Damit ein Stromnetz funktioniert, muss Erzeugung und Verbrauch zu jeder Zeit übereinstimmen. Durch den immer größeren Ausbau von Solar- und Windanlagen, deren Produktion man nicht genau prognostizieren kann, wird es immer schwieriger dieses Gleichgewicht zu halten.
Laut dem blog „public-news.com“ ist genau der überproportionierte Ausbau von Solaranlagen und die Hybris der Verantwortlichen, die im festen Glauben leben, alles zu jeder Zeit kontrollieren zu können, der Hauptgrund für solchen Blackouts.
In Krankenhäusern und Flughäfen werden mit Dieselgeneratoren mit Strom versorgt. Der Ausfall der Züge, sowie der Ampeln führt zu erheblichen Verkehrsproblemen. Aus den U-Bahnen wurden Fahrgäste von der Feuerwehr evakuiert. Die Internet-, Daten- und 5G-Dienste einiger Telekommunikationsunternehmen, wie Telefónica und Orange, sind ebenfalls betroffen. Auch Supermärkte wie Mercadona, die mit Notstromgeneratoren ausgestattet sind, blieben geöffnet und funktionierten normal.
Spanien hat zwar in den letzten Jahren massiv in Windgeneratoren und Solaranlagen investiert. 40 % des erzeugten Stromes kommen, laut Red Eléctrica de España, von Wind und Sonne. Die installierte Leistung beträgt 50 % des Stromverbrauchs. Die Kernkraftwerke produzieren aber 20 % des Stromes. Die installierte Leistung, im Verhältnis zum spanischen Stromverbrauch beträgt aber nur 5,5 %.
Eine prozentuale Bilanz, wie viel Leistung von PV-Anlagen kommt, ist allerdings bei der Stromversorgung unsinnig. Entscheidend ist, daß Erzeugung und Verbrauch zu jeder Sekunde im Gleichgewicht sind.
Spanien verfügt derzeit über sieben kerntechnische Anlagen, die den gesamten Brennstoffkreislauf abdecken: sieben in Betrieb befindliche Kernreaktoren: Almaraz I und II (Cáceres), Ascó I und II (Tarragona), Cofrentes (Valencia), Trillo (Guadalajara) und Vandellós II (Tarragona), eine Kernbrennstofffabrik in Juzbado (Salamanca) und ein Entsorgungszentrum für schwach-, mittel- und sehr schwach radioaktive Abfälle in El Cabril (Córdoba).
Kernkraftwerke laufen eben immer, Tag und Nacht, mit oder ohne Wind und auch bei Regen.
Stromausfall in Portugal??? Die alten! Tugas kommen damit klar und lachen drüber.
Ganze Landstriche Portugals waren in den Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahren mitunter tagelang ohne Strom.
Mal war ein Blitz dran schuld, mal waren es Störche, die in die Oberleitungen flogen, mal brannte eine Trafostation …
Diese Tage waren eigentlich die schönsten im ganzen Land…
Es wurden Tische, Stühle, Bänke und Grills auf die Bürgersteige gestellt, ein paar Hühner oder ein Ziegenlamm geschlachtet, aus dem ruckzuck ein Cabrito Assado gemacht worden war und es erklangen allerorten die Gitarren und Akkordeons zu den guten alten Volksliedern, zu denen man auch vortrefflich tanzen und schunkeln konnte.
Zwischendurch wurde in den engen Gassen und Sträßchen auch mal der eine oder andere Frischluft-Quickie durchgezogen.
Groß rumgemeckert hat damals keiner. Echt nicht …
Das war ein Teil meiner damaligen Jugend :-)))
Die 70er! Meine besten Jahre, das goldene dritte Lebensjahrzehnt. Pille gabs, aber noch kein HIV/AIDS. Das kömmt nicht mehr zurück … . Zwar kein Geld, aber dazu hats immer gereicht. Selige Zeiten. Singen wir mit Jaques Brel: https://www.youtube.com/watch?v=Vl3k5cwQ94Y
Solche Evente wie in ES etc. retten die chemische Industrie Europas, die ist nämlich schwer beschäftigt, indem sie Wasserstoff aus Wasser macht, den zu Methanol, dabei CO2 und el. Strom verbraucht und entfernt und somit auch noch die Energiewende hinkriegt dank ihres Produktes Methanol*, vulgo Methylwasser – was wollen wir mehr? Dazu braucht die Industrie lediglich Wasser(stoff) – und den hat Katherina Reiche in vollem Schwalle. Das fährt rein wie die H-Bombe des Edward Teller. *siedet bei 65°C unter Normalbedingungen, kann also gut in Fässern gelagert werden, Deckel zuschrauben genügt. Ein riesen Konjunkturprogramm, oder? Näheres bei George, mit dem ich schon persönlich gesoffen habe, im Strömungslabor in München-Garching: The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram – haben wir uns damals, so um 1980, ausgedacht, voll des süßen Weins.
Ja, wäre der richtige Weg. Leider sind unsere Politiker in Sachen Physik und Chemie so ungebildet,dass sie das nie kapieren. Ich habe vor ca. 13 Jahren schon angesprochen, dass man mit „Wüstenstrom“, CO2 und Wasser Methanol herstellen kann. Die Produktionskosten lagen damals im Bereich von 0,8 bis 1 Euro pro Tonne. Man braucht aber beim Autofahren ca doppelt so viel Methanol im Vergleich zu Benzin. Trotzdem wäre das ein gangbarer Weg gewesen. Das System war konkurrenzfähig bei einem Rohölpreis von ca 100$/barrel.
Was mich damals abschreckte waren die immensen Investitionen. Heute muss ich sagen dass das wohl Peatnuts sind, wenn ich es mit dem Geld vergleiche, dass in Deutschland verpulvert wird ; ohne jeden nennenswertern Effekt.
Alles nachzulesen in dem Buch „Bekenntnis eines Klimaleugners“.
Ganz klar: Sprit aus stinkendem Rohöl, das uns die Sonne vor vielen Millionen Jahren in die Erde gelegt hat und Pipelinegas vom Russen sind immer billiger. Methanol in einem Verbrenner als Benzin/Dieselersatz ist wohl wirklich nicht die gescheiteste Anwendung, eher noch Methanol/Methylwasser zum Betrieb von Brennstoffzellen. Freut mich, dass zumindest Sie George und mich verstehen. Es bleibt schwierig und strukturviskos, das alles. Wir wissen das.
Ja kann wohl auch in Erwägung gezogen werden.
Der Hauptvorteil von Methanol als lagerfähige Energiespardose bleibt erhalten, aber diese Leute erkennen überhaupt nicht die Ähnlichkeit des Methanolweges mit der Natur:
Wassser + CO2 +Sonnenlicht –> Glucose (oder eben Methanol)
Wo ist das Problem so etwas Offensichtliches nicht zu sehen.
Ich glaube das es an unserem Bildungssystem liegt, dass wenigen Menschen die Grundlagen von Chemie bekannt sind
Danke für den Kommentar. Das ist in der Tat ein Analoges der oxidativen Photosynthese, bei der Elektrolyse wird Sauerstoff nebenbei produziert. Sie haben recht. Alles ist Chemie, wir singen mit Mai Thi: https://www.youtube.com/watch?v=SqX8BSGCsyI und https://www.youtube.com/watch?v=UKpbjjS90b0
Für sowas haben WIR die Katherina Reiche, die regelt das mit links. Sie ist nämlich für Wasserstoff: The “George Olah Renewable CO2-to-Methanol Plant” of Carbon Recycling… | Download Scientific Diagram – da kann sie jede Menge Überschussstrom loswerden. Und im Winter haben wir Methanol für Brennstoffzellen, https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle und etwa https://www.my-efoy.com
Über den wahren Grund werden die Menschen in Deutschland sicher nicht informiert, obwohl jeder mit ein wenig Verstand und einem Grundwissen über die Stromnetze schon lange sagt, dass diese Situation demnächst in Europa zur Normalität wird, wenn noch weitere PV-Anlagen zugebaut werden und dementsprechend regelbare und grundlastfähige Kraftwerke mit grossen Schwungmassen abgebaut werden. Es war wohl Putin, oder der Klimawandel, welche um 12.30, wenn die PV-Anlagen am meisten Strom ins Netz drücken, die Netze zum erliegen gebracht haben.
Spanien ist auf dem selben bescheuerten Weg wie Deutschland, sie haben vor, noch dieses Jahr komplett aus der Kohleverstromung auszusteigen und bis 2035 ihre Atomkraftwerke abzustellen. Mal schauen ob die Leute aus Madrid, Barcelona und Valencia auch noch weiterhin darüber erfreut sind, wenn bei Ihnen mal einige Tage die Lichter ausgehen und nichts mehr geht.
Ich habe mit all diesen Deppen, die Parteien wählen, welche diese für eine moderne Zivilisation unerlässliche Versorgung aufs Spiel zu setzen bereit sind, nur weil es in 100 Jahren 1-2° Celsius wärmer sein könnte, nicht das geringste Verständnis. Ich wohne auf dem Land und habe die Möglichkeit mich über längere Zeit mit Strom, Wasser, Nahrung und Holz zu versorgen. Es soll sich einfach keiner dieser Deppen vor meine Türe bewegen, wenn er nichts zu Futtern, kein Wasser und nichts mehr zum Heizen hat.
Mal sehen ob die Franzosen das Netz an sonnigen und windigen Sommertagen noch stabilisieren können, wenn sie zwischen den Energiedeppen Europas die Netze stabil halten müssen, oder ob es ihnen demnächst zu bunt wird, mit den Idioten mitzuspielen, wenn ihr Netz auch droht in den Abgrund gerissen zu werden.
Und wieder wird Herrn Vahrenholt eine Bühne geboten obwohl er eigentlich nichts weiter anbringen kann als herumzuraten. Denn selbst der Netzbetreiber ist noch in der Ursachenforschung.
Herr Vahrenholt sollte eigentlich wissen, dass jedes größere Solarfeld, ja hierzulande selbst jeder kleine WR der letzten Jahre mit sogenannten Netzprofilen ausgestattet ist die bei zu hoher, zu niedriger Spannung und bei Abweichungen in der Netzfrequenz reagieren.
Hierzulande schalten Wechselrichter ab 253V Netzfrequenz, was in der Niederspannungsebene mal vorkommen kann ab. Und das nicht alle gleichzeitig sondern mit einer gewissen Trägheit. Ebenso bei zu hoher oder zu niedriger Netzfrequenz. Das System reguliert sich also schon fast von selbst.
Und große Netzparks werden auch überwacht und speisen nicht einfach bei zu hoher Spannung völlig unbeindruckt weiter ein.
Da ja Herr Vahrenholt munter raten darf was die Ursache ist mache ich das auch mal: Ich glaube es ist der gleiche Grund wie damals hierzulande bei der Meyer-Werft.
Eine Kleine Störung löste eine Abschaltungs-Kaskade aus.
„Hierzulande schalten Wechselrichter ab 253V Netzfrequenz…“
Ab hier erübrigt sich das weitere lesen. Die Netzfrequenz ist nämlich 50 und nicht 253 und dann auch nicht V (Volt) sondern hz (Hertz).
Der Rest, der danach kommt, ist auch nicht besser.
Elektronische Wechselrichter können sich nicht gegenseitig synchronisieren, sie brauchen dafür eine stabile Referenzfrequenz und diese können nur große rotierende Massen liefern.
Prozente oder Prozent- Punkte , was denn nun ? Eine Unsitte, die man sich nicht zu eigen machen sollte .
Mit Tauchsiedern im zu kühlen Atlantik könnten den Müllstrom elegant entsorgt werden, was auch dem Tourismus zugute käme. Alternativ könnten die Windräder mit diesem Strom in Bewegung gesetzt werden und frischen Wind erzeugen.
DIE Idee aller Zeiten, DIAZ. Oder: Technology to Product Renewable or Recycled Carbon Methanol — CRI – Carbon Recycling International – ist wie der Bauer beim Heumachen: Im Sommer, dann hast du was zum Fuudern im Winter. Für die Rindviecher, versteht sich.
Die Tagesschau schwurbelte über den Stromnetzausfall in Spanien und erwähnte als Grund einen möglichen Cyberangriff, einen möglichen Brand und erwähnten mit keinem Wort den naheliegenden Grund Netzüberlastung durch volatile Solarstromeinspeisung.
Täusche ich mich oder steht Deutschland noch schlechter da als Spanien? Wir haben keine Kernkraftwerke mehr am Netz und die leistungsfähigen Kohlekraftwerke wurden zum großen Teil auch schon stillgelegt. Wo also sind unsere schwarzstartfähigen Kraftwerke, die genügend Leistung ins Netz abgeben?
Es ist sträflich, die Stromversorgung der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt von Wind und Sonne abhängig zu machen. Wer sowas entschieden hat, sollte hochkant aus dem Job fliegen!
Das schwarzstartfähige Kraftwerk Moorburg wurde schwarzrotgrün gesprengt … auch das werden wir alle (nicht nur die 78 % Trottel) bitter bezahlen.
:„Soll doch die Sonne zahlen“ – strunzdummer Werbeslogan einer Elektrikerfirma Fakt ist: Gerade noch einmal Glück gehabt hier in unserem „Irren Germanistan“ (Teil eines Buchtitels von H.M. Broder). Da wir Teil des Europäischen Verbundnetzes sind, wird es uns bestimmt ebenso ereilen. Und dann zahlt nicht die Sonne – dann werden die Bürger zur Kasse gebeten: Mit ihrem bißchen Geld, ihrer Gesundheit und – ja – auch mit ihrem Leben ! In Abwandlung von Matthäus 24,20: Betet, daß der Blackout nicht in den Winter falle. (Orig.: „Betet, daß eure Flucht nicht in den Winter falle …“.
Bei uns sind jetzt auch arg sonnige Tage im voraus angesagt – und dann am Donnerstag auch noch der erste Mai, wo niemand die Überproduktion abnehmen werden will.
Wir haben zum „Schwarzstart“ gar keine AKWs (mehr!) – oder?
Noch haben wir ein paar Wasserkraftwerke und Gasturbinen für den Schwarzstart. Allerdings kann es danach, ja nach Wetterlage, weit über 12 Stunden dauern, bis wieder genug Strom für alle im Netz ist.
Auch ist die Frage, wie unsere Nachbarn sich verhalten werden, entscheident. Werden die sich rechtzeitig vom Netz trennen und so nicht mitgerissen, oder setzt sich die Kaskade durch Mitteleuropa hindurch ungehindert fort?
Eine Antwort darauf würde wohl nur die Probe aufs Exempel erbringen. So „wünschenswert“ es für ein Umdenken bei der Versorgungsicherheit auch wäre, die Folgen davon wären fatal und man kann nur hoffen, dass es trotz aller Schritte in diese Richtung nie eintreffen wird
„.40 % des erzeugten Stromes kommen, laut Red Eléctrica de España, von Wind und Sonne. Die installierte Leistung beträgt 50 % des Stromverbrauchs. Die Kernkraftwerke produzieren aber 20 % des Stromes. Die installierte Leistung, im Verhältnis zum spanischen Stromverbrauch beträgt aber nur 5,5 %.“
40% Erzeugung bei 50% installierter Leistung vom Verbrauch?
Das wären 80% der installierten Leistung.
Offenbar gibt’s in Spanien weder Windstille noch Nacht.
20% der Produktion bei 5,5% installierte Leistung zum Stromverbrauch?
Das wären dann 360% der installierten Leistung?!?
Diese Zahlen ergeben nur dann einen Sinn, wenn Spanien massiver Nettostromimporteur, und zwar zu 75% seines Bedarfs, wäre.
Einfache Überschlagsrechnung:
Wenn Kernkraftwerke >90% (ein üblicher Wert) ihrer installierten Leistung auch erzeugen, der Anteil der Erzeugung bei 20%, der Anteil der installierten Leistung am Verbrauch aber nur bei 5,5% liegt, dann dürfte die Stromproduktion Spaniens nur 25% des eigenen Stromverbrauchs betragen?!
Hab ich einen Denkfehler, stimmen die Zahlen nicht oder ist das einfach nur die logische Konsequenz grüner Energiepolitik?
Sie haben recht – wie so oft hat hier jemand geschrieben ohne zu Ende zu denken.
Das ist schade, denn gerade bei solchen Themen muss man präzise sein, denn die grüne Sauce lauert nur auf Fehler der Klugen.
Wenn Sie bspw. 100 kW Gesamtleistung haben, dann würden bei 50 % an Wind und Sonne genau 50 kW davon auf diesen Sektor entfallen. 5,5 kW entsprechen dann dem Anteil der genutzten Kernkraft. Wenn man für ein Kernkraftwerk eine Verfügbarkeit von ca. 8’000 h per anno veranschlagt, dann kommt man auf eine Strommenge von 44 MWh. Das entspricht 20 % der erzeugten Gesamtmenge – so die Aussage im Text. Also erzeugen die Alternativen insgesamt 88 MWh, denn sie liegen mit einem prozentualen Anteil von 40 % bei genau dem doppelten des Anteils der Kernkraftwerke. Setzt man diese 88 MWh ins Verhältnis zu den o.g. 50 kW, entspricht dies einer durchschnittlichen Verfügbarkeit von 1’760 h per anno. Das ist eine gute Näherung für die tatsächliche Verfügbarkeit dieser Anlagen.
In unseren Breiten dürfte der Mix aus Wind und Sonne insgesamt eine etwas kleinere Verfügbarkeit aufzeigen.
Ihre etwas verwirrende Rechnung, da die Umrechnug auf eine angenommene Strommenge bei gegebenen Prozentwerten ist unnötig ist, ändert aber nichts daran, dass Spanien wesentlich weniger Strom produzieren würde als es verbraucht.
Wenn, wie bei der Kernkraft, 5,5% am Verbrauch auf 20% an der Gesamterzeugung steigt, bedeutet das, dass die Gesamterzeugung nur 1/4 des Verbrauchs betragen muss.
Gegeben:
Der Gesamtverbrauch = 100.
Die Kernkraftwerke könnten nach installierter Leistung davon 5,5, die „Erneuerbaren“ theoretisch 50 liefern.
Die Kernkraftwerke liefern 20 der Gesamterzeugung und die „Erneuerbaren“ 40.
gesucht:
Gesamterzeugung
Lösung:
Nur für die Kernkraftwerken haben wir einen ungefähren Anhaltspunkt für die Verfügbarkeit, der ist ca. 0,9, 90%.
5,5×0,9=5
Wenn die 5 (Anteil am Verbrauch) aber gleichzeitig 20 (Anteil an der Erzeugung) sind, das Vierfache, muß der Bezugspunkt Gesamterzeugung auf 1/4 des Verbrauchs sinken.
Demnach erzeugt Spanien bei 100 Verbrauch nur 25 selbst. Davon liefern die „Erneuerbaren“ 10 (40%) und die KKW 5 (20%).
Was dann wiederum 10%, bzw. 5% am Verbrauch bedeutet.
Der Klassiker: Auch Sie können nicht zwischen Arbeit und Leistung unterscheiden. Die Angaben von 20 und 40% beziehen sich auf die Anteile der produzierten Strommenge, Einheit kWh/kWh*100%. Das ist eine relative Größe für die Arbeit.
Die Angaben von 5,5 und 50 % beziehen sich auf die dafür nötigen, installierten Leistungen, Einheit kW/kW*100%.
„Der Klassiker:“ Nein!
Die Angabe „50% des Stromverbrauchs“ bedeutet eben, dass die installierte Leitung multipliziert mit 8.760h theoretisch 50% des Jahresverbrauchs decken könnte. Das gleiche bei den KKW. Diese könnten 5,5% des Jahresstromverbrauchs decken.
Wenn Spanien keinen Strom importierte, würden somit die Kernkraftwerke ca. 5% (90% der installierten Leistung) zur Erzeugung beitragen. Da deren Anteil aber nicht 5% (wie bei 100% Selbstversorgung) sondern 20% an der Gesamterzeugung beträgt, muss die Eigenerzeugung wesentlich unter dem Verbrauch liegen. Wenn also der von den KKW erzeugte Anteil das Vierfache des Anteils bei Erzeugung=Verbrauch beträgt, kann die von Spanien erzeugte Strommenge auch nur 1/4 des Verbrauchs betragen.
Man sollte die volatile Solar- und Windenergie nur noch in Haushalte und Unternehmen der unzähligen grünen Utopisten in Parteien, NGOs, Kirchen und Sekten einspeisen, denn die kommen bekanntlich sogar ohne Strom aus, die haben schließlich genügend Waschlappen.
Wenn wir den heißen Wind, den unsere Politiker produzieren, in Strom umwandeln könnten, wären wir fein raus. Das wären 100% installierte Leistung.
Es wird nicht darauf ankommen, was die Ursache war, sondern was man als solche verkaufen kann.
Putin, Klima, verschwenderische Bürger, die gefälligst Energie sparen sollen –
Ich bin sicher, es laufen bereits Diskussionen, wie der Blackout am besten zu instrumentalisieren ist.
Und man sagt, in Deutschland kann so etwas nicht passieren, zu mindestens erst mal zur Beruhigung. So wie auch dieser Virus niemals in Wuhan aus dem Labor gekommen sein konnte, (durfte nicht – zur Beruhigung), oder?
In diesem Fall hätten sie Strom verbrauchen sollen auf Teufel komm raus. Denen muss man aber auch alles sagen … .
Wir brauchen dringend Solarpanele mit Jalousien.
Aber von den Chinesen gesteuert, die leiben solche Optionen, oder?
Kam schon die tagesschau-Meldung »Der Atomstrom hat die Netze verstopft!«? Oder die entsprechende Presse-Mitteilung der GRÜNEN?
Oder war es doch »Putin«?
Sie Fuchs mit Brille! Jetzt wo Sie es schreiben, fällt es mir auch wie Schuppen aus den Haaren. Tja, hätten die Spanier eine Völkerballer:In oder eine Gemüseputzer:In lägen der Grund und Befund klasklar vor.
Ganz einfach, wegen der bösen Partei trauen sich keine Fachkräfte mehr nach Europa, die diesen kleinen Zwischenfall ungeschehen gemacht hätten.
Lt. einer Expertin von den Grün:Innenden verstopft französischer Atomstrom die Netze.
… und ich dachte man könne den Strom im Netz speichern.
Da werden die Kabel wohl zu kurz und/oder nicht dick genug gewesen sein.
Ja. Baerbock sprach von „Grundlasthähnchen“ als sie noch als Kanzlerkandidatin firmierte: https://www.youtube.com/watch?v=AsB9QVc_srs&ab_channel=OrangUti%28FlascheMilchabazackich%29
Verliert auch im Nachgang. Das.
Putin hat die Kabel-Leger bestochen, worauf sie die Kabel um 360 Grad gedreht verlegt haben…
Unter Stalin wurden sämtliche Sozialismus-Misserfolge mit westlicher Sabotage verklärt. In Russland ist dieses kranke System gefallen, dafür in Westeuropa scheint es gerade zu blühen… auch wenn in Spanien im Dunkeln.
Kommt etwas Nachdenken beim Woken Dschihad gegen Bargeld? Ohne Strom und Internet funktioniert Digitalgeld nicht…
Es gibt ja dann auch nichts zu kaufen. Jedenfalls nicht im Supermarkt – der nach Stunden gestürmt worden sein wird.
Und raus gehen sollte man in solchem Fall auch besser nicht. Was heißt: stocken Sie Ihren Vorrat an Wasser noch heute auf – denn das wird dann auch nicht mehr fließen.
Ein Blackout durch Hellbriese? Wahrscheinlich konnten die Background Kraftwerke nicht schnell genug heruntergefahren werden, bzw. vom Netz genommen werden. Dann ist es halt passiert. In Deutschland wird ein solcher Blackout auch passieren. Irgendwann. Aber er wird passieren.
Das Problem ist, man kann nicht alle Kraftwerke runterfahren. Ohne große rotierende Massen ist das Netz nicht stabil zu halten.
Keine jener Ursachen mögen substantiell einschlägig sein.
Doch den Lesern dieses Forums sei eine der Maxime der Energiewende in Erinnerung gerufen: Je höher der Anteil der sich regernativ nennenden Stromerzeugungsquellen ist, desto instabiler wird das gesamte Stromnetz.
Im Jahr 2003 sollen noch drei manuelle Eingriffe erforderlich gewesen sein, 2014 seien deren schon drei pro Tag nötig gewesen. – Schöne neue Welt
Ein Black- oder Brownout wird auch hierzulande mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten, fraglich ist nur wann. Und natürlich welche politischen Folgen daraus erwachsen.
Es gibt nur eine grüne Maxime: Der Zubau muß nun noch stärker beschleunigt werden.
> Und natürlich welche politischen Folgen daraus erwachsen.
Ohne Trump in den USA wären es sicherlich gar keine. Da aber die Amis wie auch große Finanzfonds den Klima-Murks aufgeben, werden diverse US-gesteuerte Institutionen in Westeuropa vielleicht nicht zu eifrig auf Orwell machen – Klimagemurkse eh schon abgeschrieben.