Bei den Reden vor der Abstimmung zur Abschaffung der Schuldenbremse war von keinem Abgeordneten der Parteien, die für die Abschaffung stimmen wollten, zu hören, wie diese gewaltigen Sonderschulden denn getilgt werden sollten. Jetzt, ein paar Wochen später, scheint man in den Koalitionsgesprächen darüber nachgedacht zu haben. Da Sparen von vornherein ausfällt, geht das nur über neue Steuern. Neue Steuern sind aber, das wissen selbst Politiker, nicht wirklich populär.
Was aber immer funktioniert, ist das Appellieren an den Neid. Das geht umso besser, da Neid heute durch das sympathische Wort Gerechtigkeit ersetzt wurde. Und wo das Wort Gerechtigkeit ist, kann das Wort Betrug nicht weit sein. Und Betrug ist selbstverständlich ungerecht. Also appelliert man an das Gerechtigkeitsempfinden der Wähler und sagt: „Unser Ziel ist es, in bargeldintensiven Bereichen wie beispielsweise der Gastronomie den Steuerbetrug zu bekämpfen und so die vielen steuerehrlichen Unternehmer zu schützen. Wir setzen uns für eine echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr ein.“
Das sagt der SPD-Finanzexperte Michael Schrodi. Die Forderung nach digitalen Bezahlmöglichkeiten steht bereits im Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Haushalt, Steuern und Finanzen der laufenden Koalitionsverhandlungen. Und weiter spricht der SPD-Experte, „Wir wollen eine allgemeine Registrierkassenpflicht, die Zeit der offenen Ladenkassen muss vorbei sein. Es sei mit CDU und CSU vereinbart worden, spätestens nach der anstehenden Evaluierung des Kassengesetzes von 2016 solche Schritte anzugehen.“
Infrastruktur? Nein, Migration – Wie Berlin die Schuldenbremse missbraucht
Plötzlich sind 70 Milliarden viel Geld. Bei den Zahlungen für Subventionen für Wind, Sonne und die Wunderwaffe Wasserstoff, für Batteriefabriken, die schon vor Baubeginn pleite sind, Elektroautos, Flugtaxis, NGOs, Entwicklungshilfe, Zahlungen an die Hamas, an Syrien, Radwege in Peru, Apps für Krankenkassen, Migration, Bürgergeld, an die UNO an die WHO etc. – bei diesen Ausgaben sind 70 Milliarden wenig. Eigentlich nichts. Peanuts. Wer auf diese Ausgaben hinweist, ist im günstigsten Fall kleinlich, ganz schnell aber auch rechts, Nazi und Faschist.
Hier eine unvollständige Liste von staatlichen Ausgaben, bei der man, bei etwas gutem Willen, durchaus Potential für Einsparungen finden könnte.
• Migration 2023: 48,2 Milliarden Euro
• Bürgergeld 2024: 29,1 Milliarden Euro
• Erneuerbare-Energien-Gesetz 2024: 19,4 Milliarden Euro
• Etat 2025 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): 10,28 Milliarden Euro
• NGOs 2024: 6,4 Milliarden Euro
• UNO Gesamt 2023: 5,1 Milliarden Euro
• Syrien: 1,05 Milliarden Euro
• Subventionen für Northvolt: 1,2 Milliarden Euro
• Hamas 2023/ 2024: 0,913 Milliarden Euro über 2 Jahre
• WHO 2025. 0,317 Milliarden US-Dollar
• Krankenkassen.Apps: 0,23 Milliarden Euro
Das ist, wie gesagt, eine unvollständige Liste. Aber schon die wenigen Beispiele zeigen, dass es ein sehr großes und ungenutztes Sparpotential gibt.
Aber anstatt zu sparen, sollen nun Gastwirte und Einzelhändler noch weiter ausgepresst werden, die ohnehin schon unter einem Rückgang ihres Geschäftes zu leiden haben. Konsumiert werden kann nur mit dem Geld, das nach Steuern, Abgaben und weiteren Steuern, wie Energiesteuern, CO2-Steuern, Mehrwertsteuer, Grundsteuer übrigbleibt. Und das wird, da Steuern und Abgaben steigen, immer weniger.
Kommunale Schulden immer größer
Zusätzlich kann bezweifelt werden, ob es sich bei den in Raum gestellten 70 Milliarden überhaupt um eine realistische Größe handelt. Der Großteil der Einzelhändler und Gastwirte arbeitet heute schon mit Kartenterminals. Es ist also zu vermuten, dass es sich bei demTeil, der noch ohne Kartenlesegerät arbeitet, um einen sehr keinen Kreis mit vermutlich geringem Umsatz handelt. Da erscheinen die 70 Milliarden als reine Phantasie.
Ist das jetzt Satire, oder doch eher komplette Ahnungslosigkeit gepaart mit fehlender Lebenserfahrung?! Fragen über Fragen…
Der Steuerbetrug in diesem Bereich ist tatsächlich enorm – und anders als im Artikel lässt sich das auch nicht mit Steuerverschwendung rechtfertigen – aber es ist völlig unklar, wie die Bereitstellung von Kartenzahlung denn den Steuerbetrug reduzieren soll. Wenn da 10, 20 oder sogar 50 % mit Karte bezahlt werden, bleibt doch immer noch genug Bargeld, das am Fiskus vorbei kassiert werden kann. Und die Zahlung von Lohnsteuer und Sozialabgaben kann das ja schon mal gar nicht beeinflussen.
Und was ist eigentlich mit der sogenannten „Fiskalisierung“, also der Pflicht jeden Kassenbon von einer zertifizierten „Technischen Sicherheitseinrichtung“ signieren zu lassen? (Die steht jetzt auf jedem Kassenbon.) Die deutsche Lösung ist da viel aufwändiger als Lösungen in anderen Ländern, und trotzdem ist die jetzt nicht ausreichend, um Steuerbetrug einzudämmen?
Dieses Thema zeigt, wie ernst es die Koalitionäre tatsächlich mit dem Bürokratieabbau meinen.
Natürlich ist es aus Kundensicht wünschenswert, wenn man überall auch bargeldlos bezahlen kann. Aber warum kann man das nicht dem Markt überlassen; warum muss es dazu eine staatliche Regelung geben? So ist das nur eine neue Allmachtsphantasie der Politik.
Und im Endeffekt wird das nicht zu mehr, sondern zu WENIGER Kundenservice führen, denn bestimmte Ad-hoc-Verkaufsstellen lohnen sich dann nicht mehr, wenn man da noch ein Kartenterminal (inkl. Online-Anbindung) einrichten muss.
Gerechtigkeit & Steuerbetrugsbekämpfung? Ja, „der noble Vorwand“ aber m.E. ist das ein weiterer, bewusster Schritt zur Abschaffung von Bargeld! Wenn das geschieht, dann hängt der Bürger erst richtig am Harken von Staat und Partei!
Wenn man dann noch mitbekommt, wie stolz und bereitwillig viele mit ihrem Mobiltelefon/ der Smartwatch bezahlen, weiss man auch, warum wir so ein Wahlergebnis haben…
Aber keine Information der ReGIERung bzgl. Zahlungen an NGO oder über die unkontrollierte Verteilung deutscher Steuergelder in andere Länder. Und wie seltsam einig sind diesbezüglich die ganzen Politverbrecher.
Ich stimme den Argumenten zu, ABER:
Es sind doch oftmals unsere „vielfältigen“ Gastro-Familien aus „Australien“, bei denen auf Dauer Zettel kleben: „Lesegerät defekt“.
Jeder kann sich vorstellen, was das bedeutet. Solche Art der frechen Steuerhinterziehung sollte erschwert werden, wobei dann die nächste Mafia auf der Matte steht, die anbietet, das Auslesen solcher Umsätze zu optimieren.
man sollte dem Bürger zumindest die Wahl lassen:
Preis1 : Ware Bar bezahlt
Preis2 = Preis Ware + Kostenumlage für die Anschaffung, den Betrieb, den Ersatz, die laufenden Kosten& Gebühren + die Steuern auf die Kostenumlage für alle , die „digital“ bezahlen wollen um sich auch noch tracken zu lassen.
Es gibt da noch §14 Bankengesetz:
https://www.gesetze-im-internet.de/bbankg/__14.html
Fragt sich nur, wie lange noch…
Es dürfte wohl jedem klar sein hier auf diesen Seiten, dass der gläserne Bürger mit Macht angestrebt wird, den man in jeder Sekunde und in allen Lebenslagen, bei allen Handlungen kontrollieren, lenken, bestrafen kann. Welche Geisteshaltung, welche Meinungen, welches Wissen er hat, wird heute längst kontrolliert, wenn wir derzeit auch erst am Beginn der umfassenden Gedankenkontrolle stehen mit dem Aufbau der Denunziationsstellen und der faktischen Zensur, eben auch in der Wissenschaft. Man könne alles sagen, sagte Merkel, aber man müsse die Folgen aushalten! An destruktivem linken Zynismus nicht zu überbieten! Freiheit u. Demokratie sehen anders aus.
Den Staat geht es einen feuchten Kehrricht an, ob ich mein Auto bar bezahle. Vielleicht habe ich es geerbt oder ich habe es ganz einfach auf die Seite gelegt, weil ich nicht gläsern sein will u. den Banken nicht weit traue. Vielleicht hat auch jemand einfach seinen Nachbarn und Freunden bei irgendetwas geholfen und so die Zwanziger z. B. über die Zeit zu einem kleinen, aber sinnvollen Betrag summiert. Wenn man das nicht mehr kann, wenn ich einem anderen, der mir den Rasen mäht, keinen Zwanziger zustecken kann, der fixen freundlichen Bedienung keinen Fünfer od. Zehner, dann ist das ein Staat, der noch weit über Chinas Verhältnisse hinausgeht. Er benimmt sich übergriffig u. in seiner Befehlsgewalt wie im Krieg gegenüber den Soldaten, er ist es nicht wert, verteidigt zu werden, er ist eine institutionalisierte Räuberbande. Viele kleine Wirtschaften, in denen die Wirtsleute alles selbst machen, werden dadurch zugrunde gehen, und der ältere Kioskbesitzerin, die mir die Zeitschrift bestellt u. ich sie mit etwa dem doppelten Betrag unterstütze, wird pleite. Schöne neue linksversiffte verlogene Welt. Leben u. leben lassen, ist die grundsätzliche Devise für ein auskömmliches Miteinander, aber dafür haben die hochbezahlten Poltiker der linksgrünen Parteien – inkl. CDU -, nichts übrig. Sie spielen Halbgötter u. Mäzene der Welt, bezahlen die berühmten Fahrradwege in Peru oder Frauen-Tois in Afrika oder ca. 1 Mrd./J. Entwicklungshilfe für die Raumfahrtnation Indien.
In China können sich die Kritiker keine Flugtickets kaufen, das ist das Vorbild für die dt. Linken, der Phantasie der Überwachung, Lenkung und Bestrafung sind keine Grenzen gesetzt.
D. h., da alles immer auf die Spitze getrieben wird, alles immer völlig irre wird durch das Machtstreben, braucht es wieder die Rückstellung auf Null. Da jedes System einen Zenit hat, dann abstürzt, strebt auch dieses System seinem Zusammenbruch entgegen. Von Merz habe ich nichts anderes erwartet, schrieb ich schon früher, aber dass er es tatsächlich tut, dass er tatsächlich, obwohl sich keine äußere Situation wirklich geändert hat, jedes Wahlversprechen, jede Rede im Bundestag bricht, ist alles, was er sagt, einfach Müll, der ganz unverschämten Art. Niemand lässt sich lange anlügen. Er ist mit seiner CDU der Sargnagel des letzten Wohlwollens gegenüber dem Staat. Der Mann ist eine Katastrophe.
Es ist ja sonnenklar, dass aus der elektronischen Zahlmöglichkeit ganz schnell die Pflicht wird und dass auf diesem Wege die Abschaffung des Bargeldes herbeigeführt werden soll. Dann können die Politiker endlich Knopfdruck unliebsame mit Berger in die Not schicken. Insofern sollte TE auf Petitionen zum Erhalt des Bargeldes hinweisen. Bargeld ist Freiheit, und die Kartellparteien, die den schäbigsten Wahlbetrug aller Zeiten begangen haben, sind entschiedene Freiheitsfeinde. Sie hassen, das deutsche Volk. Wann wachen die schlaftrunkenen Bürger endlich auf???
Viel zu viel Action!!! Wer arbeitslos wird, kann ja Bürgergeld beziehen. Erst wenn er merkt, dass er aus seinem Haus ausziehen muss, weil er gezwungen wird, es zu verkaufen, oder er seine schöne große Wohnung verlassen muss, dann wacht er auf, aber dann ist er bereits in den tiefen, tiefen Brunnen gefallen!
Also, Hoffnung, dass der aufwacht und sich wehrt? Nö, kann man vergessen in Deutschl. Die Deutschen demonstrieren, wenn man es ihnen sagt und sie ein Trinkgeld dafür bekommt, mit dem Bus kostenlos zur Demo gefahren wird, einen Kaffee bekommt, tja, dann sind sie groß, und das Plakatemalen ist ein lustiges Happening! Sie glauben ja so gerne, was man ihnen sagt von Regierungsseite!
Schon aus Trotz zahle ich seit Jahrzehnten alles was möglich ist bar. Je realistischer ein Steuersystem, Steuesätze sind, desto weniger lohnt es sich Steuern zu hinterziehen. WEnn die Politiker die Steuerhinterziehung verrrignern wollen müssen sie nur die viel zu hohen Steuersätze senken. Aber da fehlt wohl der Wille.
“I have never understood why it is „greed“ to want to keep the money you have earned but not greed to want to take somebody else’s money.” Thomas Sowell
Auch „Ideen“ dieser Art werden denen nix mehr helfen – es ist schlicht zu spät. Aus und Ende. Nachdem auch diese 1500 Milliarden -nach dem Zuschnitt des Personals, erwartungsgemäß nach spätestens 3 Jahren, da wird Dr.Krall recht behalten- verprasst sein werden, kommt nur noch der Untergang – „finis germania“.
Ein Blick auf das Diagramm oben und man weiß, woher die Misere des Westens und verbundener Staaten kommt:
Bis 2019 ging es aufwärts, dann kam die „Pandemie“, die quasi übergangslos in den Ukraine-Krieg überging. Und dieser, im Grunde kleine Krieg, geht offenbar an die Substanz: Der Westen ist pleite bzw. wird es in Kürze sein. Da hilft den Machthabern und Kriegführern nur noch die Flucht nach vorne. Und das heisst Krieg. Dann kann man sein eigenes Versagen kaschieren und braucht die Wut des Volkes nicht zu fürchten. The Great Reset.
Deutschland hat bisher Militärhilfen in Höhe von etwa 28 Milliarden Euro für die Unterstützung der Ukraine (bzw. den Fortgang des Krieges) zur Verfügung bereitgestellt (März 2025).
Die deutsche Wirtschaft verlor durch den Krieg inzwischen 200 Milliarden Euro (2024).
Die Ukraine ist nicht Teil des Staatsgebietes von Deutschland, kein Land der EU und kein NATO-Mitglied.
Aus irgendeinem Grund wird aber trotzdem die Lieferung von Kriegsmaterial an die Ukraine nicht mehr in Frage gestellt.
Und wozu überhaupt eine militärische Aufrüstung Deutschlands? Nord Stream 2 wurde zum Beispiel gesprengt und Deutschland ist es eh egal. Was haben die Regierenden eigentlich also vor, in wessen Dienst sollen deutsche Soldaten gestellt werden?
(Übrigens: Die EC-Karte heisst bereits seit 2007 Girocard bzw. Girokarte.)
Nun, man könnte es auch wohlmeinend interpretieren. Bei der Einführung der Geldkarte für Asylanten beklagten NGOs, dass Asylanten dann nicht mehr in ihren Second Hand Läden, Kleiderkammern einkaufen könnten, weil diese keine Kartenlesegeräte hätten.
Vermutlich aber ist es nur ein weiterer Schritt zur Abschaffung von Bargeld und hin zur absoluten Kontrolle der Bevölkerung.
Die 70 Milliarden sind sicherlich aus der Luft gegriffen, aber hohe Zahlen bewirken hohe Zustimmung beim Volk.
Gemessen am Cum Ex Schaden sind auch 70 Milliarden Peanuts. Aber das hat Olaf Scholz eh vergessen.
„Steuerverschwender bekämpfen Steuerbetrug“
Und wer bekämpft den Betrug des Steuerverschwenders am
Steuerzahler?
Neid?
Außerdem bedeutet mit Karte zahlen dürfen nicht, dass man auch damit bezahlen muss!
Der Artikel ist wohl eher der Hass darauf, dass man jetzt nicht mehr so viel Steuern hinterziehen kann wie früher.
Wenn ich meine Steuern korrekt bezahlen muss, warum muss das der Döner- oder Chinabudenbesitzer nicht?
Warum wird Arbeitnehmern die Steuer direkt vom Gehalt abgezogen und Selbstständigen/Gewerbetreibenden nicht?
Die Zahl der Steuerfahnder wird nicht mehr, obwohl sie bei Kosten von unter 150000 Euro/a mindestens 1 Mio. Euro/a an hinterzogenen Steuer einbringen.
Arbeitnehmer hinterziehen selten Steuern. Das tun fast nur Selbstständige/Gewerbetreibende, da sie frei entscheiden können, welche Einnahmen sie bei der Steuererklärung angeben. Wer sich nicht gerade zu blöd anstellt, wird eher selten erwischt.
Ich kenne ein griechisches Restaurant, das gehörte Anfang der 1980er zu den ersten in der Stadt, die Kreditkarten nahmen. Nach 20 Jahren nahmen sie plötzlich keine mehr, auch keine EC-Karte. Es gab dann zwar eine elektronische Kasse, in die aber nie was eingetippt wurde. Hat man einen Kassenzettel verlangt, wurde unter Murren die ganze Bestellung in die Kasse getippt und man bekam einen Bon, der unten nur eine „Zwischensumme“, aber keine Endsumme hatte. Das 20 Jahre lang, 10 Monate im Jahr. 6 Tage pro Woche, mittags und abends voll besetzt. Im Sommer waren das etwa 100, im Winter etwa 70 Sitzplätze. Das sind rund 850000 Essen zu Ø 20 Euro. Rund 17 Mio. Euro Umsatz. Die Kosten in der Gastro bei Familienbetrieben liegen bei unter 30% (keine Löhne und Gehälter!). Der Einkauf erfolgt im Supermarkt, damit erfährt das Finanzamt nichts. Man versteuert zur Tarnung 100000 Euro/a, der Rest geht schwarz.
In Frankreich steht auf fast jeder Restaurantrechnung „Document Provisoire“. Die Buchung wird dann nachts gelöscht.
Ach ja: Natürlich muss auch die Steuerverschwendung bekämpft werden, gehört beides zusammen. Und Steuerverschwendung sollte auch bestraft werden.
Selten so gelacht. Keine Ahnung von Selbständigsein aber die Branche unter Generalverdacht stellen. So zu tun als würde alles aufhören, bloß weil die Kartenzahlung kommen muß…Das ist etwa so, als gäbe es schon seit Ende der 80iger Jahre keine gefälschten Ausweise mehr (lt. Zimmermann), weil wir ja jetzt den neuen Perso im Scheckkartenformat bekommen. Kann nur von Leuten kommen, die nie in der freien Wirtschaft selber gearbeitet haben. 45 Stunden Wochenarbeitszeit und mehr für diese Looser, die überwiegend noch nie einen richtige Job im Leben hatten. Und schon gar nicht selber Arbeitsplätze geschaffen haben. Dazu immer mehr Papierkram. Die Buchführung in der wenigen Freizeit. Alles wird ordnungsgemäß angemeldet, man beschäftigt fünf Leute, und anscheinend reichts den Pennern immer noch nicht. Regelmäßig sitzen Leute vom Finanzamt im Laden, checken die elektronische Kasse und tun so als wären sie normale Gäste.
Sie sollten sehr vorsichtig sein mit ihren Vorwürfen gegen Familienbetriebe. Was sie da behaupten ist schon Rufmord und böswillige Unterstellung. Typisch, von einem Laden auf alle zu schließen. Mal zu überlegen, woran das liegen kann in dem Laden, kommen sie nicht.
Ja, es werden Steuern hinterzogen. Im Gastronomiebereich, Kiosken und Kleinstgewerben. Natürlich ist Steuerhinterziehung moralisch verwerflich und strafrechtlich relevant. Aber ohne diese könnten viele der kleinen Gewerbetreibenden kaum existieren. Sie müssten Preise so erhöhen, dass viele Bürger des ehemaligen Mittelstandes und schlechter verdienende Personen sich z. B. das Ausgehen und Essen im Lokal nicht mehr erlauben können. Und bei weniger Gästen oder weniger Kunden hätte der Staat auch nicht mehr. Aber diese Gastronomen und Gewerbetreibenden kann man natürlich steuerlich relativ einfach kontrollieren. Nur Großbetriebe, die ihre Milliardengewinne z. B. ins Ausland verbringen sind durch unsere Steuerbeamten kaum zur Verantwortung zu ziehen. Wie immer: die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.
Und noch eine Anmerkung: Ich denke an die vielen Soloselbständigen.Was kämen für die an Kosten zu, wenn sie neben Bargeld auch noch Kartenzahlungen für ihre wenigen hundert oder tausend Euro Gewinn anbieten müssen.
Ich halte das, was Sie vortragen für maßlos weit hergeholt! In Deutschl. sind die Abgaben so hoch, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr atmen kann. Lesen Sie die entsprechenden Statistiken und Studien.
In D. wird das Geld quasi lastwagenweise an andere verteilt, die nichts bringen, so z. B. an die Einwanderermassen, die das Leben zudem unsicher machen, was natürlich geleugnet wird. Das haben Sie ja angedeutet.
Aber es geht um sehr viel mehr, es geht um die Freiheit des Einzelnen. Würden die Politiker sich um die Belange dieses Landes kümmern und um die eigenen Leute, dann bräuchten sie für einen funktionierenden Staat nicht einmal die Hälfte der derzeitigen Abgaben. So handeln andere Ländern, das tun mittlerweile die Skandinavier, die Kanadier, Isländer …, alle, bis eben auf Deutschland, dem Land der Neider und Möchtegern-Gutmenschen, die vor lauter vermeintlichem Gutmenschentum jeden Landsmann zu knechten drohen und denunzieren. Ist das nicht verrückt, was hier geschieht?!
Letztendlich werden solche Regelungen dazu führen, dass sich das Geschäft noch stärker auf Bevölkerungsgruppen verlagert, bei denen die Prüfer des Finanzamtes recht zurückhaltend sind (ich weiß wo Du wohnst). So wie beim Gebrauchtwagenhandel. Da gibt es faktisch auch eine Kontrolldichte die durchaus von der Nationalität abhängt. Dementsprechend ist die Händlerverteilung in gewissen Marktsegmenten. Letztendlich dürfte die Regelung keine Steuermehreinnahmen erzeugen. Vielleicht wird dadurch aber so manches kleine Geschäft noch schneller aufgegeben.
Deutschland hat ein Personalproblem, nicht nur in der Politik sondern auch in den Unternehmen wurden seit mindestens zwei Jahrzehnten Führungskräfte zunehmend durch Quoten und Haltung bestimmt. Das Ergebnis sind überforderte Manager und Politiker, die wiederum leichtes Opfer der geistigen Brunnenvergifter wie z.B. das WEF sind.
von den Römern wissen wir es definitiv, aber auch in Sumer war es vermutlich nicht anders, je (mutmaßlich) korrupter die Obrigkeit, desto rigider die Verfolgung und Ausplünderung der Untertanen – die „Srtaußtypen“ die neben der Familie eben auch das Bürgerwohl im Blick hatten, gibt es schlicht nicht mehr
Böckenfördes Diktum hat sich ausge-68ert !
Obwohl es auf das Selbe hinausgeht, ist Steuerhinterziehung strafbar und Steuerverschwendung straffrei.
Da die Steuerverschwendung in völlig anderen Dimensionen stattfindet, muss sie als Offizialdelikt wie schwerer Landesverrat behandelt werden. Ein Steuerhinterzieher kann ich mehr hinterziehen als er einnimmt. Ein Steuerverschwender hingegen richtet in aller Regel ein exorbitant höheren Schaden an, den er auch aus eigenen Mitteln nicht mehr begleichen kann. Daher müssen die Strafen hierfür besonders abschreckend sein.
Ich bin gewerblicher Flohmarktverkäufer. Meine Kunden bezahlen meist 1 (ein) bis 15 (fünfzehn) Euro. Manchmal auch 50 (fünfzig) cent. Einen Stromanschluss hab ich nicht auf dem Flohmarkt. Wie hoch sind die Transaktionsgebühren bei einer 1-Euro Kartenzahlung?
Oder kann ich dem Kunden anbieten, er könne auch per paypal bezahlen?
„Das geht umso besser, da Neid heute durch das sympathische Wort Gerechtigkeit ersetzt wurde.“
Ja, der Neid – eine der sieben Todsünden – ist die Antriebsfeder des Sozialismus. Im Kapitalismus ist es die Gier, die die Menschen dazu bringt, ihre Lebensenergie zu verschwenden – zufälligerwiese ebenfalls eine der Todsünden.
Sozialismus und Kapitalismus sind zwei Seiten der gleichen Medaille:
Dem Materialismus.
Steuerverschwendung ist Veruntreuung und Diebstahl am Allgemeineigentum (Steueraufkommen).
Das muss genauso verfolgt und bestraft werden wie Steuerhinterziehung. Mit derselben Begründung und derselben strafrechtlichen Konsequenz.
Der Zoll als bundesfinanzpolizei ist da bestens für geeignet. Ensprechende Sonderstaatsanwälte müssen in Volksabstimmung gewählt werden.
Wie Kartenzahlung den Betrug eindämmen soll bleibt wohl das Geheimnis der Politiker. Und außerdem ist auch nicht sichergestellt, dass die Leute mit Karte zahlen, wenn das Geschäft auch Bargeld annimmt. Außer das wird der erste Schritt zum Bargeldverbot. Aber das trauen sie sich nicht zu sagen. Da bahnt sich vielleicht die nächste Wählertäuschung an.
Seit dem 1. Januar 2020 gilt in Deutschland die Bon Pflicht. Diese wurde eingeführt um
Eingeführt hatte sie Bundesminister der Finanzen und Stellvertreter der Bundeskanzlerin Olaf Scholz, der spätere vergessliche Cum Ex Kanzler.
Ich habe Verständnis für die schuftenden (Klein)-Unternehmer und ihre Mitarbeiter, die vermeiden wollen, daß ihnen von den Faulen, Tagedieben und Taugenichtse per Bürgergeld ihr sauer verdientes Geld durch wählerfangender Staatsgewalt mit Repression abgepreßt und geraubt wird.
Hinzukommt noch in diesem Fall, dass der Deutsch- und Sozialkundelehrer, der sog SPD-„Finanzexperte“ Michael Schrodi, um seine völlig überzogene, üppige Parlamentsappanage fürchtet, die dieser verschwenderische Pleite-Staat eventuell demnächst nicht mehr aufbringen kann.
Der Staat verlangt von seinen Wählern Vertrauen in sein Handeln, während er selbst dem Wähler (und Steuerzahler) großes Misstrauen entgegenbringt, wenn nicht sogar Betrugsabsicht aller unterstellt.
Vertrauen besteht jedoch immer auf Gegenseitigkeit.
Ist diese Maßnahme im Grunde nicht unrein weiterer Baustein zum Bargeldverbot, dem gläsernen Bürger, dem man alles nehmen kann?
SPD-Finanzexperte Michael Schrodi hat ein ein Studium für das Lehramt an Gymnasien in der Fächerkombination Deutsch und Geschichte hinter sich gebracht. Deutsch und Geschichte, das sind die Faulen, die nicht wissen was sie studieren sollen. Die eint allesamt, dass sie sich nicht auf Arbeit die Finger schmutzig machen wollen. Also was qualifiziert den zum Finanzexperten? Ganz einfach, der feste Wille das privatwirtschaftlich beschäftigte Volk so grausam auszuplündern, bis sich die Menschen vor Verzweiflung aufhängen und dann erst recht Gas zu geben! Irgendwer muss eben für den totalen Staat und Sozialstaat dran glauben.
Ach ja, Schrodi ist stets über die Landesliste eingedrungen, ein weiteres bedeutendes Merkmal um in der Politik Karriere zu machen. Und das ist kein zynischer Scherz, sondern bittere Realität, denn die Landeslistenpolitiker sind stets die zur Parteiführung loyalsten Untertanen und zugleich diejenigen, die den Rachen am weitesten und hemmungslosesten aufreißen.
Warum sollten die auch sparen? Die Schlauen (also alle die direkt oder indirekt am Staat hängen) leben schon seit allen Zeiten von den Dummen. Also denjenigen die blöd genug sind produktiv zu arbeiten.
Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Es wird ja schließlich niemand gezwungen produktiv zu arbeiten.
In den Ländern, wo die Registrierkassenpflicht bereits Pflicht per Gesetz ist, wie z. B. in Österreich oder Italien, hat sich in Sachen Einnahmenerhöhung durch den Fiskus genau nichts getan. Man hat lediglich durch unnütze Bürokratie die Betriebskosten in die Höhe getrieben und mit Hilfe von Sondermüll in Form von lang aufzubewahrenden Kassenzetteln, die keiner unbedingt haben will, den Müllberg und den Stromverbrauch erhöht.
Das sind EU weite Entwicklungen, in Belgien z.B. besteht diese Kartenpflicht schon seit einigen Jahren. Die kleinen Länder gehen vor, die grossen folgen, so läuft es doch schon seit Jahrzehnten in der EU. Als nächstes wird in den „kleinen“ Ländern das Bargeld abgeschafft….
> Wir setzen uns für eine echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr ein.
Zwischen verschiedenen Karten, die jede Transaktion aufzeichnen? Orban will ein Grundrecht auf Bargeld – das gefällt mir weit mehr.
Was ist Steuerverschwendung anders als legalisierte Steuerhinterziehung? Wobei dann auch noch Gruppierungen mit Steuergeldern finanziert werden, die die eigene politische Agende unters Volk bringen sollen.